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Kleider machen Leute... und auch Unternehmen - Die ...

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24 <strong>Die</strong> Post Nr.6/2000 Magazin<br />

Beachtliches Jahresergebnis der SBB AG im 1999<br />

<strong>Die</strong> SBB schreiben schwarze Zahlen, das Personal<br />

erhält Bonus<br />

Im ersten Jahr ihres Bestehens weist die<br />

SBB AG einen Reingewinn von 120 Millionen<br />

Franken aus. Im Personenverkehr<br />

sind die Erträge gegenüber dem Vorjahr<br />

um 4,6 Prozent gestiegen, im Güterverkehr<br />

um 3,5 Prozent. <strong>Die</strong> transportierte<br />

Gütermenge steigerte sich um 9,6 Prozent<br />

<strong>und</strong> erreichte den Rekordwert von<br />

57,3 Millionen Tonnen. <strong>Die</strong> Produktivität<br />

hat sich um 9,2 Prozent verbessert.<br />

Der Personalaufwand lag um 4,9 Prozent<br />

unter jenem von 1998. 1999 waren noch<br />

29 202 Eisenbahnerinnen <strong>und</strong> Eisenbahner<br />

bei den SBB tätig. Auf Gr<strong>und</strong> des<br />

guten Geschäftsergebnisses erhalten alle<br />

Vollzeitmitarbeitenden im Mai einen<br />

Bonus von 1000 Franken.<br />

Im Personenverkehr hat die Tariferhöhung<br />

auf den 1. Januar 1999 der Nachfrage nicht<br />

geschadet, was nach früheren Erfahrungen<br />

Jahresbericht ‘99 der Glückskette<br />

80 Millionen Franken an Spenden<br />

Rekordjahr für die Glückskette: Das Spendensystem<br />

von Radio <strong>und</strong> Fernsehen wurde<br />

im vergangenen Jahr mit 80,3 Millionen<br />

Franken gespiesen. Im selben Zeitraum<br />

finanzierte die Glückskette 214 Projekte<br />

in 43 Ländern im Gesamtbetrag von<br />

57,8 Mio.Fr. Zudem leistete die Glückskette<br />

in 2640 Fällen finanzielle Hilfe an<br />

Einzelpersonen <strong>und</strong> Familien in der<br />

Schweiz in der Höhe von 3,2 Mio. Franken.<br />

Nicht weniger als sieben Mal rief die<br />

Glückskette 1999 die Bevölkerung in der<br />

Schweiz zu Solidarität auf. «Eine ungewöhnliche<br />

Häufung von Katastrophen»,<br />

wie Roland Jeanneret, Leiter Kommunikation<br />

der Glückskette, vermerkte.<br />

Neben den beliebten IMAX-Filmen «Blue<br />

Planet», «Mission to Mir» <strong>und</strong> «Elefanten»<br />

wurde am 1. Mai mit «Ägypten – Erbe der<br />

Pharaonen» ein neuer, begeisternder Film<br />

ins IMAX-Programm aufgenommen. <strong>Die</strong><br />

Zuschauerinnen <strong>und</strong> Zuschauer reisen zur<br />

Grabstätte des Pharaos Tutenchamun im<br />

Tal der Könige, entdecken zusammen mit<br />

Omar Sharif als Reisebegleiter einen der<br />

<strong>Die</strong> SBB konnten 1999 ihre Erträge im Personenverkehr um 4,6% <strong>und</strong> im<br />

Güterverkehr um 3,5% steigern. <strong>Die</strong> transportierte Gütermenge stieg<br />

um fast 10%. <strong>Die</strong> Mitarbeitenden erhielten einen Bonus von Fr. 1000.–.<br />

nicht selbstverständlich ist. Ein neues<br />

Hoch erlebt das Halbtaxabonnement: Ende<br />

April 2000 waren wieder 1,875 Millionen<br />

dieser Abonnemente im Umlauf. Und<br />

<strong>auch</strong> das Generalabonnement konnte sich<br />

mit 223 000 Inhaberinnen <strong>und</strong> Inhabern<br />

auf erstaunlich hohem Niveau halten. Das<br />

gute Ergebnis wurde erzielt, obschon z. B.<br />

Für die Umsetzung der Hilfe arbeitete die<br />

Glückskette mit erfahrenen Schweizer<br />

Hilfswerken zusammen. Insgesamt erhielten<br />

44 Schweizer Hilfswerke Beiträge der<br />

Glückskette. Am meisten Gelder flossen in<br />

Projekte der Caritas Schweiz, des Schweiz.<br />

Roten Kreuzes, des HEKS, des Schweiz.<br />

Arbeiterhilfswerks, Ärzte ohne Grenzen,<br />

Enfants du Monde <strong>und</strong> Terre des Hommes.<br />

Dank geschickter Geldpolitik sei es der<br />

Glückskette 1999 nicht nur gelungen, ihre<br />

eigenen Unkosten (2,3 Mio.) ausschliesslich<br />

aus Zinsen zu decken, sondern mehrere<br />

Fonds – wie der Sozialhilfe Schweiz <strong>und</strong> der<br />

Kinderhilfe – Zuwendungen zu <strong>machen</strong>.<br />

«Auch wenn die Spendensumme einsame<br />

Das IMAX-Filmtheater mit attraktivem Sommerprogramm<br />

Highlights <strong>und</strong> Attraktionen im Verkehrshaus der Schweiz<br />

bedeutendsten Schätze der Weltgeschichte;<br />

mit einmaligen Aufnahmen<br />

dieser bezaubernden Landschaft.<br />

«Blue Planet» ist ein veritabler Dauerbrenner.<br />

Er bietet eindrückliche Aussichten<br />

aus dem All auf die Erde. Der<br />

Film vermittelt dem Betrachter w<strong>und</strong>ervolle<br />

Bilder der Erde als ökologisch fragiles<br />

Gesamtkunstwerk.<br />

Mit der «Mission to Mir» erfährt man<br />

u.a. wie NASA-Astronauten <strong>und</strong> russische<br />

Kosmonauten gemeinsam an Bord<br />

der Weltraumstation Mir auf engstem<br />

Raum lebten <strong>und</strong> arbeiteten.<br />

«Elefanten». Nehmen Sie teil am gar<br />

nicht so grauen Alltag dieser sympathischen<br />

Dickhäuter! Wasserspiele, Bullenkämpfe,<br />

Elefantenhochzeit <strong>und</strong> ein<br />

unglaublicher Familiensinn – vor der<br />

kolossalen Kulisse des Kilimandscharos.<br />

Erk<strong>und</strong>igen Sie sich nach den genauen täglichen<br />

Vorführzeiten der jeweiligen<br />

IMAX-Filme beim Verkehrshaus der<br />

Schweiz in Luzern unter der Telefon-<br />

die Abgeltung des B<strong>und</strong>es <strong>und</strong> der Kantone<br />

an den Regionalverkehr trotz einem<br />

Mehrangebot der Bahn um weitere 70 Millionen<br />

Franken auf noch 558 Mio Franken<br />

zurückgingen. Für das laufende Jahr erwarten<br />

die SBB-Verantwortlichen ein Ergebnis<br />

in der Grössenordnung von 1999.<br />

(hf)<br />

Cartoon<br />

Museum für Kommunikation in Bern<br />

Senioren-Gruppe sucht<br />

Sammlerinnen <strong>und</strong> Sammler!<br />

Das Museum für Kommunikation will<br />

für Senioren attraktiver werden. Es wird<br />

dabei unterstützt von einer Gruppe von<br />

ehemaligen Mitarbeitenden von Post,<br />

Swisscom <strong>und</strong> SRG. <strong>Die</strong> Gruppe, die<br />

übrigens stets offen steht für weitere Interessierte,<br />

plant ein speziell auf Senioren<br />

ausgerichtetes Programm.<br />

Ein erstes Projekt möchte allen Sammlerinnen<br />

<strong>und</strong> Sammlern Gelegenheit geben,<br />

ihre Erinnerungsstücke, Kostbarkeiten<br />

<strong>und</strong> Kuriositäten im Museum zu<br />

präsentieren. Wer sich also zur weit verzweigten<br />

Gemeinde der Sammler zählt<br />

<strong>und</strong> einmal die eigene Sammlung einem<br />

grösseren Publikum zugänglich <strong>machen</strong><br />

möchte, ist herzlich eingeladen, die Telefonnummer<br />

031 357 55 55 (Sekretariat<br />

des Museums für Kommunikation) zu<br />

kontaktieren. Einzige Voraussetzung:<br />

die Gegenstände der Sammlung müssen<br />

in einem Zusammenhang mit dem Thema<br />

«Kommunikation» stehen.<br />

Als zweites Projekt soll ein Seniorenradio<br />

konzipiert werden. Ziel ist, mindestens<br />

eine Testsendung von «Radio Silbergrau»<br />

zu produzieren. Vor kurzem<br />

Der SAC räumt dem öffentlichen Verkehr (öV) Vorrang ein<br />

Mit Bahn <strong>und</strong> Postauto in die Berge<br />

«Für die Zufahrt zum Alpenraum räumt<br />

der SAC den öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

den Vorrang ein», heisst es im Leitbild des<br />

Schweizerischen Alpenclubs (SAC). Doch<br />

die Wirklichkeit sieht anders aus. Eine Studie<br />

der Uni Bern wies 1997 nach, dass<br />

Treffen der Eidg. Gastfre<strong>und</strong>schaft<br />

Mehr Rösti, weniger Gräben<br />

Für drei Tage steht im<br />

waadtländischen Bercher<br />

die Kartoffel im<br />

Mittelpunkt. Unter dem<br />

Titel RöstiParc-Röstibrücke<br />

findet ein Treffen<br />

der eidgenössischen<br />

Gastfre<strong>und</strong>schaft statt. Dabei wird den<br />

Kartoffelfre<strong>und</strong>en nicht nur Rösti vorgesetzt,<br />

sie können zahlreiche andere Spezialitäten<br />

aus dem Waadtland geniessen.<br />

Das musikalische Rahmenprogramm<br />

reicht von Volksmusik bis Jazz. Handwerker<br />

stellen ihre Produkte aus. Musiker <strong>und</strong><br />

hat sich die Volkshochschule bereit erklärt,<br />

das Projekt zu begleiten <strong>und</strong> im<br />

Verlauf des Entstehungsprozesses dazu<br />

passende Kurse oder Workshops anzubieten.<br />

Hanspeter Müller<br />

Arbeitsgruppe «Silbergrau» des<br />

Museums für Kommunikation<br />

Verrückte Briefe<br />

Unter dem Titel «Verrückte Briefe» ist<br />

im Museum für Kommunikation in Bern<br />

seit dem 26. Mai <strong>und</strong> noch bis zum<br />

1. April 2001 eine Sonderausstellung zu<br />

sehen. Im Mittelpunkt der Ausstellung<br />

stehen künstlerisch illustrierte Briefe<br />

aus der «Collection de l’Art Brut» in<br />

Lausanne. Gleichzeitig mit der Sonderausstellung<br />

wurde die neu konzipierte<br />

Philatelie-Ausstellung eröffnet. <strong>Die</strong><br />

Personalzeitung wird über die Neuerungen<br />

im Museum für Kommunikation<br />

noch ausführlicher berichten. (hf)<br />

Der kleine Kevin... von Marc-Antoine Bombail<br />

Der kleine Kevin hat sich im<br />

Ladengeschäft verirrt <strong>und</strong><br />

wartet bei der Information<br />

auf seine Mutter.<br />

Also, weine<br />

nicht mehr, Kevin.<br />

Deine Mutter wird<br />

bald kommen....<br />

Höhen erreichte, sollten wir uns davon<br />

nicht blenden lassen», meinte der Stiftungspräsident<br />

<strong>und</strong> Fernsehdirektor der<br />

Westschweiz, Guillaume Cheneviève, in<br />

seinen Anmerkungen zum Jahresbericht.<br />

Gemessen an der weltweiten Not handle es<br />

sich noch immer bloss um einige Tropfen<br />

auf den heissen Stein. <strong>Die</strong> Glückskette<br />

dankt der Bevölkerung in der Schweiz, die<br />

sich «in einem noch nie dagewesenen Ausmass<br />

solidarisch gezeigt hat.»<br />

Der Jahresbericht ‘99 der Glückskette kann<br />

auf Deutsch, Französisch oder Italienisch<br />

mittels Einsenden einer Adress-Klebeetikette<br />

gratis bestellt werden bei: Glückskette,<br />

Postfach, 3000 Bern 14. (hf)<br />

nummer 041 375 75 75, wo Sie <strong>auch</strong> Reservationen<br />

vornehmen können, oder über<br />

das Internet www.verkehrshaus.org.<br />

Das Verkehrshaus bietet <strong>auch</strong> viele andere<br />

Highlights in diesem Jahr: Seit Januar bereits<br />

bilden der Miniroboter «Alice» <strong>und</strong><br />

die Internetgalerie «bluewindow@verkehrshaus»<br />

Attraktionen. Neu im Cosmorama<br />

zieht eine interaktive Weltraumreise<br />

mit Laser-Technologie die Besucherinnen<br />

<strong>und</strong> Besucher in ihren Bann. Seit März<br />

kann das neugestaltete Nautirama mit besonderen<br />

Bild-, Ton- <strong>und</strong> Geräuscheffekten<br />

einer Schifffahrt auf dem Vierwaldstättersee<br />

erlebt werden. Über die Restauration<br />

der Dampflokomotive «Gnohm» berichteten<br />

wir bereits in der letzten Ausgabe <strong>und</strong><br />

seit Anfang April ist nun die Originalkapsel<br />

des Ballons Breitling Orbiter 2 von Bertrand<br />

Piccard zu sehen. Mit dieser Kapsel<br />

musste Piccard den Versuch einer Weltumr<strong>und</strong>ung<br />

mit dem Ballon über Burma abbrechen,<br />

bevor er dann mit dem Breitling<br />

Orbiter 3 das Abenteuer schaffte. (hf)<br />

Woher dieser<br />

Lärm?<br />

Foto: H.-U. Friedli<br />

Foto: Schweiz Tourismus/L. Degonda<br />

Kevin<br />

Kevin<br />

Kevin<br />

Kevin<br />

Bergsteiger, Skitourenfahrer<br />

<strong>und</strong> Sportkletterer<br />

meist das Auto benützen.<br />

Der SAC will seinen<br />

90 000 Mitgliedern nun<br />

die Vorteile von Bahn,<br />

Bus <strong>und</strong> Postauto<br />

schmackhaft <strong>machen</strong>. Er<br />

verkauft ihnen vergünstigte<br />

Multitageskarten<br />

für den öffentlichen Verkehr.<br />

Teilnehmende an<br />

SAC-Kursen erhalten das Ausbildungsticket<br />

für eine kostenlose An- <strong>und</strong><br />

Rückreise zugeschickt. Tourenvorschläge<br />

werden auf ihre öV-Tauglichkeit überprüft.<br />

(aus VIA Nr. 2-2000)<br />

Clowns unterhalten die Kinder <strong>und</strong> am<br />

Samstagabend erhellt ein grosses Feuerwerk<br />

das Festgelände.<br />

Das Treffen findet vom 23.–25 Juni 2000<br />

in Bercher VD statt. Nähere Auskünfte:<br />

Tel. 021 887 82 19; Fax 021 887 82 91.<br />

(aus VIA Nr. 3-2000)<br />

Kevin<br />

Kevin<br />

Mama

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