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«Faire Lösung» «Adieu spitze Feder ... - Die Schweizerische Post

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www.post.ch/personalzeitung<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong><br />

<strong>Die</strong> Zeitung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der <strong>Post</strong><br />

<strong>«Faire</strong> <strong>Lösung»</strong><br />

Move-it rechnet Arbeitszeit<br />

für Zusteller neu effektiv.<br />

<strong>«Adieu</strong> <strong>spitze</strong> <strong>Feder</strong>»<br />

Kritische Stimme: Albert Frehner.<br />

«Seitenwechsel»<br />

Ausbildungsakzente mit Migros.<br />

Nr. 9/18. September 2006


2 Editorial<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Wieder eine neue Zeitung?<br />

Ja, wir wollen Ihnen die<br />

Personalzeitung bieten, die<br />

Sie sich wünschen. Prägnant,<br />

übersichtlich, aufs Wesentliche<br />

fokussiert. Sie sind diejenigen,<br />

die die <strong>Post</strong> weiter<br />

bringen können. Mit einer<br />

aktiven, transparenten und zielgerichteten<br />

Informationspolitik wollen wir unseren Beitrag<br />

dazu leisten.<br />

<strong>Die</strong> Zeitung ist handlich. Das Inhaltsverzeichnis<br />

schafft Übersicht. Wir wollen Sie mit kurzen,<br />

informativen Texten zum Lesen einladen.<br />

Im Teil «Aktuell» erfahren Sie Neuigkeiten aus<br />

der <strong>Post</strong>. Ganz im Sinne von «penser poste»,<br />

sind die Nachrichten durchmischt; die Bereichsseiten<br />

sind verschwunden. Wir gewichten einzig<br />

danach, wie wichtig, wie neu und wie<br />

interessant Themen für Sie, liebe Leserinnen<br />

und Leser sind.<br />

Kernstück unserer Zeitung ist der Teil «Hintergrund»:<br />

Hier beleuchten wir Themen der <strong>Post</strong><br />

aus unterschiedlichen Perspektiven. Das Dossier<br />

«Move-it» z. B zeigt auf, wie die Bedingungen<br />

für 8000 Zustellerinnen und Zusteller mit einem<br />

neuen Arbeitszeitmodell verbessert werden. <strong>Die</strong><br />

Seiten «Leute» bringen Ihnen Menschen näher,<br />

mit denen Sie zusammen arbeiten. Und im Teil<br />

«Services» erwarten Sie nützliche Informationen.<br />

Besonders lege ich Ihnen die neu geschaffene<br />

Veranstaltungsrubrik ans Herz.<br />

Niemand ist perfekt, und erst nicht eine neue<br />

Zeitung. Sie haben die Chance, diese weiter zu<br />

verbessern. Ihr Urteil und Ihre Anregungen sind<br />

uns wichtig, sei es in einem Brief, Mail oder via<br />

Intranet. Zögern Sie nicht, sagen Sie uns Ihre<br />

Meinung. Sei es zur Zeitung oder dann auch<br />

zur Entwicklung der <strong>Post</strong> im Allgemeinen. Wir<br />

suchen den Dialog mit Ihnen, denn wir gehen<br />

unseren Weg im Unternehmen gemeinsam.<br />

Und nun wünsche ich Ihnen eine informative<br />

Lektüre und gute Unterhaltung.<br />

Daniel Mollet<br />

Leiter Unternehmenskommunikation<br />

Aktuell<br />

5 Karl Kern ist zuversichtlich. Der Leiter <strong>Post</strong>stellennetz<br />

will mit Ymago mindestens 50 Millionen<br />

Franken sparen. Der Verwaltungsrat entscheidet<br />

diesen Herbst über die Umsetzung.<br />

6 Ambitionierte Ziele. Im umkämpften Markt<br />

für Logistikleistungen kann sich <strong>Post</strong>Logistics<br />

behaupten. Und ihr Leiter Michel Kunz will<br />

noch viel mehr erreichen.<br />

6 <strong>Post</strong>card als Accesscard. Mit der Kombination<br />

<strong>Post</strong>card und Saisonabo zu den Spielen des SC<br />

Bern macht <strong>Post</strong>Finance den Anfang in einem<br />

vielversprechenden Markt.<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

5


www.post.ch/personalzeitung<br />

Hintergrund<br />

25 16<br />

10 <strong>Post</strong>Auto erschliesst alpine Randregionen.<br />

Das Projekt Alpentäler-Bus schliesst in<br />

touristischen Randregionen Lücken im öffentlichen<br />

Verkehr. <strong>Post</strong>Auto beteiligt sich aktiv.<br />

12 Move-it – ein Arbeitszeitmodell mit Zukunft.<br />

<strong>Die</strong> Sozialpartner haben sich darauf geeinigt,<br />

die Arbeitszeitberechnung in der Briefzustellung<br />

neu zu regeln. Das schafft mehr Gerechtigkeit.<br />

16 <strong>Die</strong> <strong>Post</strong> investiert in die Ausbildung.<br />

Das Gros der Mitarbeitenden findet, die <strong>Post</strong><br />

engagiere sich genügend in der Lehrlingsausbildung.<br />

Pierre Marville, Leiter Ausbildung, erklärt,<br />

weshalb die <strong>Post</strong> hier auf Qualität setzt.<br />

Leute<br />

18 Er kreierte, kam und lachte. Der weltbekannte<br />

Tessiner Clown Dimitri präsentierte<br />

seine selbst gestaltete Briefmarke in Verscio.<br />

20 Und die Gewinnerin heisst... Gertrud Reutemann.<br />

<strong>Die</strong> attraktive zweite Serie mit Ferienfotos<br />

von Mitarbeitenden zum Thema Wasser<br />

beschliesst den Fotowettbewerb.<br />

22 Spitze <strong>Feder</strong> meldet sich ab. Unermüdlich tat<br />

er seine Meinung mit viel Witz kund. Jetzt tritt<br />

der Azmooser <strong>Post</strong>stellenleiter Albert Frehner in<br />

den Ruhestand. Ein Porträt.<br />

Services<br />

Inhalt 3<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />

10 18<br />

6<br />

25 «Wir müssen unsere Ressourcen pflegen.»<br />

Ausgebrannt oder nahe dabei? Béatrice Vandezande<br />

äussert sich zur Problematik des Burnout-Syndroms<br />

und nennt Rezepte dagegen.<br />

26 Personalnachrichten mit runden Geburtstagen<br />

von Pensionierten, <strong>Die</strong>nstjubiläen, Ruhestandsmeldungen<br />

und Todesfällen.<br />

30 Gut informiert. Ob Ausstellungen, Vorträge<br />

Sport- oder Kulturanlässe: alles zu Anlässen<br />

rund um die <strong>Post</strong> in der Veranstaltungsagenda.


4 Aktuell<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />

Neue Chefredaktorin<br />

ab Oktoberausgabe<br />

Emmanuelle Brossin ist ab Oktoberausgabe<br />

neue Chefredaktorin der Personalzeitung.<br />

Sie war zuvor während eineinhalb<br />

Jahren verantwortlich für die französische<br />

Ausgabe und übernimmt nun die Gesamtleitung.<br />

In ihrer früheren Laufbahn war sie<br />

bereits als Journalistin bei der Tageszeitung<br />

«Le Temps» tätig und war später bei<br />

einer Privatbank verantwortlich für die<br />

Publikationen. Der abtretende Chefredaktor<br />

Michael Flückiger hat das Gesicht der<br />

Personalzeitung während vier Jahren<br />

geprägt und ist auch verantwortlich für die<br />

Neugestaltung der vorliegenden Zeitung.<br />

Er wird in Zukunft konzernweite Projekte<br />

kommunikativ begleiten. Im Rahmen dieser<br />

Tätigkeit wird er nach wie vor Beiträge<br />

für die Personalzeitung verfassen.<br />

Ein personeller Wechsel findet auch in<br />

der Redaktion der italienischsprachigen<br />

Ausgabe statt. <strong>Die</strong> langjährige Mitarbeiterin<br />

Nadia Maspoli verlässt die <strong>Post</strong>; an ihre<br />

Stelle tritt neu Claudia Grasso.<br />

Wechsel auch beim Druck der Personalzeitung:<br />

Sie wird neu bei der Gassmann AG<br />

in Biel gedruckt. <strong>Die</strong> Druckerei, über deren<br />

Maschinen auch das Bieler Tagblatt und das<br />

Journal du Jura laufen, hat den Zuschlag im<br />

Rahmen eines Auswahlverfahrens gewonnen.<br />

Insgesamt hatten sich acht Druckereien<br />

um den Druck der zweitgrössten Personalzeitung<br />

der Schweiz bemüht. (red)<br />

PV führt Expressschalter ein<br />

<strong>Post</strong>stellen und Verkauf setzt auf Innovationen<br />

ihrer Mitarbeitenden. Mit dem Ziel<br />

die Kunden besser bedienen zu können,<br />

hat Christian Jaquier, Verkaufsmanager in<br />

Lausanne, eine Idee bei <strong>Post</strong>idea eingegeben.<br />

In Anlehnung an die Expresskassen<br />

der Migros für Kunden mit wenigen Einkaufsgegenständen<br />

hat er vorgeschlagen,<br />

Expressschalter einzuführen. <strong>Die</strong> Idee ist<br />

nun bereits im Praxistest. Anfang August<br />

ist der Pilotbetrieb für Expressschalter für<br />

Lausanne 1, 2 und 17 gestartet. Kunden<br />

mit weniger als drei Artikeln können nun<br />

direkt zum Expressschalter gehen und<br />

brauchen kein Ticket zu lösen. <strong>Die</strong> ersten<br />

Erfahrungen in Lausanne stossen auf<br />

positive Resonanz. (nh)<br />

Bild: zVg<br />

<strong>Post</strong> steigert erneut<br />

Halbjahresgewinn<br />

� <strong>Die</strong> <strong>Post</strong> hat im ersten Halbjahr insgesamt<br />

noch besser gearbeitet als 2005. Einen auf 40<br />

Millionen Franken mehr als verdoppelten<br />

Gewinn dank Sondereffekten vermeldet der<br />

Bereich Internationales. Auch der Bereich Personenverkehr<br />

legte im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr<br />

um sechs Millionen zu, Logistics<br />

gar um neun Millionen. Unter «Übriges» schlugen<br />

die Ergebnisse von Philatelie, der Mailsource-Gruppe<br />

und von Immobilien zu Buche.<br />

<strong>Die</strong> beiden traditionell gewinnstärksten Bereiche<br />

<strong>Post</strong>Mail und <strong>Post</strong>Finance haben hingegen<br />

im Vergleich zum Halbjahr 2005 leichte<br />

Gewinneinbussen hinnehmen müssen (-7 bzw.<br />

-30 Millionen Franken).<br />

<strong>Post</strong>schaltergeschäfte nehmen weiter ab<br />

Das Ergebnis bei <strong>Post</strong>stellen und Verkauf<br />

halbierte sich beinahe auf noch acht Millionen<br />

Franken. Es wurden klar weniger Geschäfte am<br />

<strong>Post</strong>schalter getätigt: Acht Prozent weniger<br />

Briefe und drei Prozent weniger Einzahlungsscheine<br />

gingen bis Mitte Jahr über das <strong>Post</strong>stellennetz.<br />

Beim Umsatz des Konzerns gab es ein leichtes<br />

Wachstum im Vergleich zum ersten Semester<br />

2005 (vgl. Tabelle unten). Das Eigenkapital<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> hat ein finanziell erfreuliches erstes Semester hinter sich.<br />

Der Konzerngewinn stieg um 14 Millionen auf 435 Millionen Franken.<br />

Dabei haben alle Bereiche zum Gewinn beigetragen. <strong>Die</strong> Zahl<br />

der Briefe sank, die Passagierzahlen bei <strong>Post</strong>Auto stiegen.<br />

Text: Michael Wiget<br />

Kennzahlen Konzern<br />

der <strong>Post</strong> wuchs erneut, ist aber nach wie vor<br />

zu tief. <strong>Die</strong> Anzahl der Mitarbeitenden im ganzen<br />

Konzern blieb beinahe gleich, allerdings ist<br />

eine verstärkte Verlagerung in die Konzerngesellschaften<br />

festzustellen. <strong>Die</strong>se ist auf das<br />

Wachstum in postnahen Branchen zurückzuführen.<br />

Mehr Reisende bei <strong>Post</strong>Auto<br />

52 Millionen Personen benutzten im ersten<br />

Semester 2006 die <strong>Post</strong>autos, rund eine Million<br />

Reisende mehr als im Vorjahr. Bei <strong>Post</strong>Mail<br />

setzte sich der Mengenrückgang fort. 1,4 Prozent<br />

weniger adressierte und 5,0 Prozent weniger<br />

unadressierte Briefsendungen wurden<br />

befördert. Hier wird der Konkurrenzdruck<br />

sichtbar.<br />

Zuversicht für zweites Halbjahr<br />

Aus heutiger Sicht erwartet die <strong>Post</strong> ein Jahresergebnis<br />

2006, das im Bereich des Vorjahreswertes<br />

liegen dürfte. 2005 hat die <strong>Post</strong> einen<br />

Konzerngewinn von 811 Millionen Franken<br />

erwirtschaftet.<br />

� <strong>Die</strong> Zwischenberichterstattung Januar bis Juni 2006<br />

kann im Internet heruntergeladen werden unter<br />

http://www.post.ch/news<br />

Semester<br />

Einheit 2006 2005<br />

Betriebsertrag Mio. CHF 3 796 3 718<br />

Betriebsergebnis1 Mio. CHF 430 416<br />

in Prozent des Betriebsertrages % 11,3 11,2<br />

Konzerngewinn Mio. CHF 435 421<br />

Bilanzsumme Mio. CHF 52 837 49 335<br />

Eigenkapital Mio. CHF 1 194 680<br />

Investitionen2 Mio. CHF 189 168<br />

Personalbestand Konzern <strong>Post</strong><br />

(ohne Lernpersonal)<br />

Vollzeitstellen 41 041 41 141<br />

Personalbestand Stammhaus <strong>Post</strong><br />

(ohne Lernpersonal)<br />

Vollzeitstellen 36 017 37 176<br />

Lernpersonal Konzern Vollzeitstellen 1 411 1 465<br />

1 Betriebsergebnis entspricht Betriebsgewinn vor Berücksichtigung von nicht operativem Finanzerfolg und Steuern (EBIT).<br />

2 Investitionen in Sachanlagen, Beteiligungen und immaterielle Anlagen


www.post.ch/personalzeitung<br />

Karl Kern, Leiter <strong>Post</strong>stellen und Verkauf: «Bis zu 20 Zweig-<strong>Post</strong>stellen pro Lead-<strong>Post</strong>stelle.» Bild: Severin Nowacki<br />

Ymago: Partner für<br />

Agenturen gesucht<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> sucht nach Partnern für die Umsetzung von Ymago-<br />

Agenturen. <strong>Post</strong>stellen-Chef Karl Kern will so viele <strong>Post</strong>stellen<br />

wie möglich umwandeln. Er setzt dabei sowohl auf kleine<br />

Detailhandelsketten als auch auf Einzelpartner. Beim Modell<br />

Lead- und Zweig-<strong>Post</strong>stellen sind wichtige Gespräche im Gang.<br />

Text: Michael Wiget und Marcel Marti<br />

� «Ich will so viele <strong>Post</strong>stellen wie möglich in<br />

Agenturen auslagern», sagt Karl Kern, Leiter<br />

<strong>Post</strong>stellen und Verkauf. Angesichts der Schwierigkeiten,<br />

flächendeckend präsente Partner zu<br />

finden, sei aber nicht sofort mit einem grossen<br />

Wurf zu rechnen. Migros und Coop kämen<br />

dafür nicht mehr in Frage. Kern hofft nun auf<br />

Partner wie Volg und die Landi, die mit ihren<br />

Lebensmittelläden in zahlreichen Regionen vertreten<br />

sind. «<strong>Die</strong> Pilotversuche haben jedoch<br />

gezeigt, dass auch Lösungen mit einzelnen Partnern<br />

funktionieren», unterstreicht Kern.<br />

Lokales Wissen nutzen<br />

<strong>Die</strong>ser Tage finden schweizweit Gespräche<br />

mit <strong>Post</strong>stellenleitenden und Kantonsvertretern<br />

zum Thema Lead- und Zweig-<strong>Post</strong>stellen statt.<br />

Das Projektteam stellt seine Entwürfe für die<br />

künftigen <strong>Post</strong>stellengebiete zur Diskussion.<br />

<strong>Die</strong> lokalen Kenntnisse der <strong>Post</strong>stellenleitenden<br />

wie auch der kantonalen Raumplaner sollen<br />

genutzt werden, um die besten Lösungen für<br />

die geplante Einteilung zu finden. «Aus heutiger<br />

Sicht kann es pro Lead-<strong>Post</strong>stelle ganz<br />

wenige oder bis zu rund 20 Zweig-<strong>Post</strong>stellen<br />

geben», führt Kern aus.<br />

Überweisungsautomaten wenig benützt<br />

<strong>Die</strong> Versuche mit den selbständigen <strong>Post</strong>unternehmern<br />

sollen um zirka ein Jahr verlängert<br />

werden. In dieser Zeit wird unter anderem<br />

geprüft, ob die <strong>Post</strong>unternehmer nicht Personal<br />

privatrechtlich anstellen könnten. <strong>Die</strong> Überweisungsautomaten<br />

hingegen werden wohl im<br />

November wieder verschwinden.<br />

Das mögliche Einsparpotenzial des gesamten<br />

Projekts Ymago schätzt Kern auf 50 bis 100<br />

Millionen Franken. «Auf Spekulationen über<br />

einen Stellenabbau lasse ich mich nicht ein»,<br />

sagt Kern, «denn die Einsparungen lassen sich<br />

auf verschiedenste Arten realisieren.» Über die<br />

Umsetzung von Ymago entscheiden Konzernleitung<br />

und Verwaltungsrat diesen Herbst.<br />

<strong>Post</strong>Auto setzt verstärkt<br />

aufs Ausland<br />

Aktuell 5<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong>Auto Schweiz AG setzt bei<br />

ihrem Engagement im Ausland ein klares<br />

Zeichen und schafft per Anfang 2007 den<br />

«Teilmarkt Ausland». In diesem werden die<br />

in Frankreich und Liechtenstein betriebenen<br />

Buslinien gebündelt. Der neue Bereich<br />

ergänzt die bestehenden <strong>Post</strong>Auto-Teilmärkte<br />

«Ost» und «West»; das Auslandgeschäft<br />

von <strong>Post</strong>Auto wird damit dem<br />

Geschäft Schweiz gleichgestellt. Der neue<br />

Teilmarktleiter soll sich ausschliesslich auf<br />

das strategisch wichtige Geschäft im Ausland<br />

konzentrieren. Eine Änderung gibt es<br />

bei <strong>Post</strong>Auto Schweiz AG im Bereich «Reisen<br />

und Freizeit». <strong>Die</strong>ser ist neu bei der<br />

Unternehmensentwicklung angesiedelt;<br />

mittelfristig soll der Standort von Interlaken<br />

nach Bern verlegt werden. (pm)<br />

Grosses beginnt ...<br />

mit einem kreativen Brief<br />

Mit ihrem Sommerwettbewerb suchte<br />

<strong>Post</strong>Mail kreative Briefideen. Über 1000<br />

Briefe gingen ein – weit mehr als erwartet.<br />

Bei der Siegerehrung zeigte sich, dass<br />

durch den Juryentscheid für eine Familie<br />

im wahrsten Sinne Grosses begonnen hat.<br />

Familie Wunderlin auf der Bettmeralp freute<br />

sich riesig über den 1. Preis, einen Reisegutschein<br />

im Wert von CHF 3000.–. Genauso<br />

gefreut hat sich die Zweitplatzierte, Marlene<br />

Ineichen aus Rain LU. <strong>Die</strong> Papeteristin<br />

hat ihr Hobby zum Beruf gemacht und<br />

lässt im Alltag ihre Kundinnen und Kunden<br />

von ihrem Wissen in Schönschreiben und<br />

Gestalten von Briefen profitieren.<br />

Der Preis für die kreativste <strong>Post</strong>-Mitarbeiterin<br />

ging an Daniela Stuber aus Gächliwil.<br />

Das Zusammenspiel von Text, Farbe<br />

und bunter Collage gefiel der Jury besonders<br />

gut. Ihr werden 1000 Franken auf ihr<br />

Reka-Konto gutgeschrieben.<br />

<strong>Die</strong> besten Ideen aus dem Wettbewerb<br />

werden nun in einer Brieffibel zusammengefasst.<br />

Während der BRIEFwoche wird sie<br />

gratis an grösseren <strong>Post</strong>stellen abgegeben<br />

und in öffentlichen Verkehrsmitteln grösserer<br />

Städte aufgelegt. Viele originelle Einsendungen<br />

werde zudem auf der Website<br />

www.postmail.ch/briefeschreiben gezeigt.<br />

Vom 9. bis 15. Oktober ist BRIEFwoche:<br />

Gratis-Eintritt und Autoren-Lesung im Museum<br />

für Kommunikation in Bern, während der BRIEFwoche,<br />

von <strong>Die</strong>nstag bis Sonntag täglich von<br />

10–17 Uhr. Lesung am Mittwoch, 11. Oktober.<br />

Miss und Mister Schweiz im Verkehrshaus und<br />

Flughafen Genf; Schreibwettbewerb für Schüler.<br />

� Mehr zur BRIEFwoche unter www.postmail.ch/briefeschreiben<br />

> BRIEFwoche.


6 Aktuell<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />

Eiszeit bei <strong>Post</strong>Finance<br />

Alles andere als eingefroren ist die Partnerschaft<br />

zwischen <strong>Post</strong>Finance und dem<br />

Eishockey. Mit einer vorzeitigen Vertragsverlängerung<br />

mit dem <strong>Schweizerische</strong>n<br />

Eishockeyverband (SEHV) bis 2010 bleibt<br />

<strong>Post</strong>Finance Hauptsponsorin des SEHV<br />

und der Nationalliga GmbH sowie Goldsponsorin<br />

der Nationalmannschaften.<br />

Neu unterstützt <strong>Post</strong>Finance auch die<br />

<strong>Schweizerische</strong> Eishockeyamateurliga.<br />

Für SCB-Begeisterte gibt es die <strong>Post</strong>card<br />

neu im Design des Schlittschuhclubs<br />

Bern. Sie verfügt über alle Funktionen<br />

der Debitkarte und der Zusatzdienstleistung<br />

<strong>Post</strong>Finance Ticket. Zusätzlich profitieren<br />

Inhabende der SCB-<strong>Post</strong>card von<br />

einem exklusiven Bonusprogramm sowie<br />

zusätzlichen Attraktionen rund um den<br />

SCB. (rr/sg)<br />

� Weitere Informationen unter<br />

www.postfinance.ch/scb<br />

Digitaler Zeitungsdruck<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong> bietet erstmals<br />

in der Schweiz in- und ausländischen<br />

Verlagen den digitalen Zeitungsdruck an.<br />

Der Verlag schickt die Druckdaten elektronisch<br />

an die <strong>Post</strong>, welche die zeitkritische<br />

Teilauflage der Zeitung produziert,<br />

adressiert, transportiert und der Leserschaft<br />

am selben Tag zustellt. Der digitale<br />

Zeitungsdruck ist ideal für Verlage, die<br />

an einem beliebigen Ort der Welt eine<br />

aktuelle Ausgabe ihrer Zeitung anbieten<br />

wollen. Der Verleger spart Zeit und profitiert<br />

von tieferen Transportpreisen, was<br />

sich vor allem im internationalen Bereich<br />

positiv auswirkt. Ziel der <strong>Post</strong> ist es, den<br />

Zeitungsverlagen eine hochwertige<br />

<strong>Die</strong>nstleistung anzubieten und gleichzeitig<br />

den rückläufigen Sendungsmengen im<br />

<strong>Post</strong>kanal entgegenzuwirken. Der westschweizer<br />

Finanztitel «L’AGEFI» wird ab<br />

dem 19. September 2006 als erste Zeitung<br />

diese neue <strong>Die</strong>nstleistung in<br />

Anspruch nehmen. Täglich wird die <strong>Post</strong><br />

im Tessin am Ausgabetag 300 digital<br />

gedruckte Exemplare zustellen. (red)<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

«Wir sind deutlich<br />

über Budget»<br />

<strong>Die</strong> Umstrukturierung der Logistiksparte geht in die letzte Runde.<br />

Michel Kunz, Leiter Logistikdienstleistungen, erklärt die Anpassungen.<br />

Er nimmt auch Stellung zur Personalzufriedenheit und zum<br />

erfreulichen Halbjahresresultat.<br />

Interview: Michael Wiget / Bild: Michael Flückiger<br />

� Sie wollen «alle Angebote unter ein Dach»<br />

bringen. Ist nun der Rohbau beendet und<br />

das ganze Haus steht?<br />

Wir haben zuerst eine Strategie entwickelt,<br />

das ist das verbindende Dach. Nun haben wir<br />

die neue Aufbauorganisation auf die Beine<br />

gestellt, das sind das Fundament und der Rohbau.<br />

Jetzt geht es an den Innenausbau des<br />

Hauses <strong>Post</strong>Logistics.<br />

Expresspost wird in der <strong>Post</strong>Logistics AG<br />

aufgehen. Was bedeutet dies für die Mitarbeitenden?<br />

<strong>Die</strong> Anstellungsbedingungen bleiben mindestens<br />

ein Jahr unverändert bestehen, die<br />

Garantien sind gewährleistet. Wir haben den<br />

Gewerkschaften angeboten, einen Firmen-GAV<br />

für die <strong>Post</strong>Logistics AG auszuhandeln. Ob wir<br />

uns finden, ist aber offen. Es müssen dazu<br />

noch grundsätzliche Fragen beantwortet werden,<br />

die über das Geschäftsfeld Logistikdienstleistungen<br />

hinausgehen.<br />

Zufriedenheit und Motivation ihrer Mitarbeitenden<br />

sind tief. Wie erklären Sie sich das?<br />

Das Absinken bei Express<strong>Post</strong> ist klar auf<br />

die von vielen nicht erwartete Organisationsänderung<br />

zurückzuführen. <strong>Die</strong>se löste Verunsicherung<br />

aus. Zudem hat der für uns überraschende<br />

Negativentscheid des Bundesamts für<br />

Justiz zur Auslagerung der Paket<strong>Post</strong> die<br />

Glaubwürdigkeit der Führung geschwächt.<br />

Rechnen Sie nach dem Ende der Reorganisation<br />

mit steigenden Werten?<br />

Ja. Wir setzen uns stark dafür ein, dass die<br />

Neuorganisation erfolgreich wird und sich die<br />

Mitarbeitenden schnell zurechtfinden. Viele<br />

freuen sich bereits über ihre neuen Herausforderungen.<br />

<strong>Die</strong> Sparte Logistikdienstleistungen hat<br />

ihren Gewinn im ersten Halbjahr um knapp<br />

20 Prozent auf fast 50 Millionen Franken<br />

gesteigert. Wie war dies möglich?<br />

Deutsche <strong>Post</strong>-Tochter: Milliarden


www.post.ch/personalzeitung<br />

Michel Kunz plant den Einsatz modernster Technik in seinem Unternehmen.<br />

Wir sind gesund und auf Kurs. Ich freue<br />

mich besonders, dass wir auch während den<br />

grossen Veränderungen den Gewinnanstieg<br />

fortsetzen konnten. Wir haben kaum Kunden<br />

verloren und das Volumen gehalten. Auch die<br />

gute Konjunktur hat uns geholfen.<br />

Rechnen Sie erstmals mit einem Jahresgewinn<br />

von über 100 Millionen Franken?<br />

Wir rechnen mit weniger, obwohl<br />

wir derzeit deutlich über Budget<br />

sind. Das Erreichen eines Beitrages<br />

an den Konzerngewinn von<br />

100 Millionen wäre sensationell.<br />

Sie wollen bei den Distributionslösungen<br />

in fünf Jahren<br />

Marktführer werden. Wie soll<br />

das gehen?<br />

Um dieses ambitionierte Ziel<br />

zu erreichen, müssen wir mit voller<br />

Kraft ans Werk gehen. Wir<br />

möchten dazu auch Logistikprozesse<br />

von grossen Firmen übernehmen.<br />

Es geht darum, Vertrauen<br />

zu schaffen in das Unternehmen<br />

<strong>Post</strong>Logistics.<br />

Wie beeinflussen neue Technologien<br />

die Entwicklung von<br />

<strong>Post</strong>Logistics?<br />

Wir werden beispielsweise<br />

unsere LKWs mit modernster<br />

Technologie ausrüsten. Navigationssystem,<br />

elektronische Erfassung<br />

und Übermittlung der Fahrzeugdaten,<br />

automatisierte Auswertung<br />

von elektronischen Fahrtenschreibern<br />

und die mobile<br />

Übermittlung von Sendungsdaten<br />

stehen auf dem Programm. <strong>Die</strong> Mitarbeitenden<br />

werden wir dazu natürlich weiterbilden. Wir<br />

überlegen uns weiter, künftig die sogenannte<br />

RFID-Technik einzusetzen. Durch diese kleinen<br />

Chips könnten die Daten von Sendungen und<br />

von Lademitteln berührungslos gelesen werden.<br />

Zudem wird nächstes Jahr eine neue<br />

Generation von Scannern eingeführt.<br />

� www.postlogistics.ch<br />

auftrag aus Grossbritannien<br />

<strong>Die</strong> Deutsche <strong>Post</strong> hat einen der grössten<br />

Aufträge ihrer Unternehmensgeschichte<br />

bekommen: Ihre Express- und Logistiktochter<br />

DHL wird in Grossbritannien rund 600 staatliche<br />

Spitäler und Gesundheitseinrichtungen<br />

versorgen.<br />

Der Zehn-Jahres-Vertrag hat ein Umsatzvolumen<br />

von 2,3 Milliarden Euro. DHL wird<br />

unter anderem Lebensmittel, Bettwäsche,<br />

Büroausstattungen und medizinische Geräte<br />

liefern, wie die <strong>Post</strong> am <strong>Die</strong>nstag in Bonn mitteilte.<br />

Insgesamt handelt es sich um rund<br />

500 000 verschiedene Produkte.<br />

1000 zusätzliche Arbeitsplätze<br />

Den Auftrag zur Belieferung der Spitäler<br />

hatte das britische Gesundheitsministerium<br />

ausgeschrieben; alle grossen Logistikunternehmen<br />

Europas bewarben sich. Dabei half der<br />

<strong>Post</strong>-Tochter, dass sie durch den milliarden-<br />

schweren Erwerb der britischen Logistikfirma<br />

Exel vor einem Jahr in Grossbritannien gut vertreten<br />

ist.<br />

2008 wird die <strong>Post</strong>-Tochter DHL in Grossbritannien<br />

ein neues Vertriebszentrum für die<br />

zentrale Lagerung von Lebensmitteln und<br />

anderen Produkten eröffnen. Ein weiteres Vertriebszentrum<br />

soll 2012 hinzukommen. Insgesamt<br />

sollen dabei etwa 1000 zusätzliche<br />

Arbeitsplätze entstehen.<br />

Gewerkschaften unzufrieden<br />

Bei britischen Gewerkschaften stiess die<br />

Entscheidung auf massive Kritik. Sie sehen in<br />

der Auftragsvergabe eine «Teil-Privatisierung»<br />

des staatlichen Gesundheitssystems und fürchten<br />

den Verlust von Arbeitsplätzen. Derzeit<br />

läuft bereits die Urabstimmung für einen möglichen<br />

Arbeitskampf. (sda/afp/reuters/dpa)<br />

Bild: dpwn<br />

Aktuell 7<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />

Presseschau<br />

14 neue Lehrplätze<br />

14 neue Lehrstellen entstehen in Bern-<br />

Bümpliz: Im Berufsbildungscenter der<br />

Ascom und der <strong>Post</strong> ist im August Login<br />

eingezogen. Login ist der Ausbildungsverbund<br />

des öffentlichern Verkehrs und bildet<br />

Lernende in sogenannten Junior-Business-Teams<br />

aus: In Bümpliz werden Lernende<br />

der Berufe Polymechaniker, Automatiker<br />

und Kaufleute öffentlicher Verkehr<br />

zusammen arbeiten und lernen,<br />

einen produktiven Betrieb in weitgehender<br />

Unabhängigkeit selber zu führen. (...).<br />

Auch die <strong>Post</strong> und Ascom lassen Polymechaniker<br />

und Automatiker das Basislehrjahr<br />

von Login besuchen. (...) (njb)<br />

Der Bund, 30.08.06<br />

TNT veräussert Logistksparte<br />

Der niederländische <strong>Post</strong>konzern TNT hat<br />

einen Käufer für das Logistikgeschäft<br />

gefunden. Der Konzern veräussert die seit<br />

einiger Zeit zum Verkauf stehende Sparte<br />

an das amerikanische Private-Equity-Haus<br />

Apollo Management. (...) CEO Peter Bakker<br />

spricht von einem Meilenstein für die<br />

eingeschlagene Wachstumsstrategie von<br />

TNT. <strong>Die</strong> Desinvestition ermögliche es,<br />

künftig den Fokus vermehrt auf das Kerngeschäft<br />

zu legen. (...)<br />

Das Logistikgeschäft galt lange als Sorgenkind<br />

von TNT, weil im Unterschied zum<br />

Express- und <strong>Post</strong>geschäft die Margenentwicklung<br />

deutlich zu wünschen übrig<br />

liess. <strong>Die</strong> Sparte beschäftigt weltweit<br />

36 000 Mitarbeiter.<br />

Neue Zürcher Zeitung, 24.08.06<br />

Babyferien für Väter sind<br />

die Ausnahme<br />

<strong>Die</strong> Migros bringt Bewegung in die Debatte<br />

um den Vaterschaftsurlaub. Der Detailhandelskonzern<br />

führt ab kommendem<br />

Jahr einen bezahlten Vaterschaftsurlaub<br />

von zwei Wochen ein. Zusätzlich haben<br />

die Mitarbeiter Anrecht auf bis zu zwei<br />

Wochen unbezahlten Urlaub. (...) Damit<br />

gehören die Migros-Papis zu einer privilegierten<br />

Minderheit in der Schweiz. Zwei<br />

Wochen bezahlte Auszeit für Väter gewähren<br />

nur noch die Swisscom und der Rückversicherer<br />

Swiss Re. (...) <strong>Die</strong> meisten<br />

Unternehmen gewähren ihren Mitarbeitern<br />

bei der Niederkunft ihrer Partnerin<br />

nur zwei oder drei freie Tage. (...) <strong>Die</strong><br />

50 000 Angestellten der <strong>Post</strong> haben seit<br />

vier Jahren Anrecht auf bis zwei Jahre<br />

unbezahlten Urlaub nach der Geburt eines<br />

Kindes. Sie müssen allerdings in Kauf nehmen,<br />

dass sie nach ihrer Rückkehr einen<br />

anderen Job haben. NLZ, 25.08.06


8 Aktuell<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />

Kochender Kater<br />

Zu einiger Prominenz hat er es inzwischen<br />

gebracht: Der Kater Cocolino. Seines Zeichens<br />

Kochpädagoge für Kinder. Mit zeichnerischer<br />

Verve und Witz hat Oskar Weiss<br />

aus Muri (BE) den Kater zum Leben<br />

erweckt (Briefmarke zu 85 Rp.). Oskar<br />

Marti, der kochende Poet aus Münchenbuchsee<br />

(17 Gault Millau-Punkte), versorgt<br />

Cocolino mit Rezepten – für spezielle, aber<br />

einfach nachzumachende Gerichte. Das<br />

Ziel: Kinder sollen Freude am Kochen, am<br />

Essen, am Geniessen, an der Natur, am<br />

gemeinsam Erlebnis an Kochherd und Esstisch<br />

bekommen. (mf)<br />

Pensionskasse: neue Chefin<br />

<strong>Die</strong> 43-jährige Bernerin Françoise Bruderer<br />

wird ab Anfang 2007 die Leitung der<br />

Pensionskasse <strong>Post</strong> übernehmen. Mit der<br />

Ökonomin und Juristin Françoise Bruderer<br />

hat der Stiftungsrat nach intensiver<br />

Suche eine erfahrene Fachfrau gefunden.<br />

Sie leitet derzeit die Bernische Lehrerversicherungskasse<br />

(BLVK). Zusammen mit<br />

dem ebenfalls von der BLVK zurücktretenden<br />

Vizedirektor Adrian Klingele hat<br />

sie die operativen Geschäfte der BLVK<br />

nach dem Abgang des ehemaligen Direktors<br />

2003 wieder in geordnete Bahnen<br />

gelenkt. Sie genoss bei den Versicherten<br />

Vertrauen. <strong>Die</strong> Interimsleitung der Pensionskasse<br />

<strong>Post</strong> setzt ihre Arbeiten bis<br />

zur Amtsübernahme Bruderers fort. (mw)<br />

Welt zu Gast in <strong>Post</strong>autos<br />

Fachjournalisten aus aller Welt bereisten<br />

Ende August und Anfang September die<br />

Schweiz. Ein Tag dieser von Schweiz Tourismus<br />

organisierten Medienreise war dem<br />

<strong>Post</strong>auto gewidmet. <strong>Die</strong> 150 Journalisten<br />

und Tourismusfachleute wurden in Brienz<br />

in Empfang genommen. Nach einer<br />

Dampfschifffahrt wurde den Gästen im<br />

Freilichtmuseum Ballenberg unter anderem<br />

die Gotthard-<strong>Post</strong>kutsche, zwei Oldtimer<br />

sowie ein modernes <strong>Post</strong>auto präsentiert.<br />

<strong>Die</strong> Informationen über die<br />

Geschichte des <strong>Post</strong>autos stiessen bei den<br />

Journalisten auf grosses Interesse. (pm)<br />

� «Wir haben uns in diesem Sommer ein eigenes<br />

spezielles Ziel gesetzt. Innerhalb der von<br />

uns feldpostalisch betreuten Rekrutenschulen<br />

auf dem Waffenplatz Frauenfeld, in Stammheim<br />

(ZH) und Bronschhofen (SG) wollten wir aktiv<br />

für das Briefeschreiben werben», sagt Waffenplatz-Feldpostunteroffizier<br />

Matthias Dürst. Und<br />

zwar wollten die Feldpöstler diese Botschaft<br />

nicht nur mit Plakaten und in der Theorie vermitteln.<br />

«Um unserer jungen Kundschaft die<br />

Werbebotschaft in geeigneter Art und Weise zu<br />

übermitteln», so Fp-Uof Dürst, «suchte ich nach<br />

einem passenden und zugleich nützlichen Mittel.»<br />

So war die Idee rasch geboren, den angehenden<br />

Rekruten ein Schreibset, ähnlich einem<br />

Willkommens-Set, zu überreichen.<br />

<strong>Die</strong> Feldpöstler stellten das Willkommens-Set<br />

Swiss <strong>Post</strong> International (SPI) hat jetzt<br />

gemeinsam mit Partnern aus der Industrie eine<br />

neue Maschine entwickelt, um Briefe aller Grössen<br />

automatisch zu zählen, zu wägen, zu vermessen<br />

und zu fotografieren. Der Clou: Der sogenannte<br />

Zählwägeautomat schafft alle vier<br />

Arbeitsschritte in einem Durchgang. Bisher gab<br />

es weltweit kein Gerät, das mit einer derart<br />

hohen Präzision alles auf einmal schaffte.<br />

Seit Juni dieses Jahres sind zwei Maschinen<br />

der neusten Generation in den internationalen<br />

Briefzentren in Basel und Genf im Einsatz. Ein<br />

Vorgängermodell steht bereits seit Anfang 2004<br />

in Zürich. «Mit den neuen Zählwägeautomaten<br />

können wir die Endkostenvergütungen an die<br />

ausländischen <strong>Post</strong>gesellschaften viel genauer<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

Rekruten schreiben Briefe<br />

Im Rahmen der Aktion «Grosses beginnt mit einem Brief» von <strong>Post</strong>Mail<br />

hat sich das Feldpostpersonal des Wafffenplatzes Frauenfeld bei den<br />

Rekruten aktiv und mit Erfolg fürs vermehrte Briefeschreiben eingesetzt.<br />

Text: Hans-Ulrich Friedli / Bild: Matthias Dürst<br />

Christoph Bissegger beim Verteilen der Willkommens-Sets auf<br />

die Kopfkissen der angehenden Rekruten.<br />

in einer Auflage von 800 Stück in eigener Regie<br />

und mit einfachen Mitteln her. Als Verpackung<br />

nutzten sie die Nachsendeumschläge für die<br />

Briefpost. «Für jeden Empfänger packten wir<br />

einen Handvorrat an Couverts, Schreibpapier,<br />

Schreibkarten und vorgedruckten Adressänderungen<br />

sowie einen Bleistift von <strong>Post</strong>Finance ein.»<br />

Nebst einem Begrüssungsschreiben und einem<br />

aktuellen Adressbeispiel der Militärdienstadresse<br />

wurde allen Rekruten ein Teilnahmeschein für<br />

den Wettbewerb von <strong>Post</strong>Mail beigelegt.<br />

Am Einrückungstag der jungen Armeeangehörigen<br />

war es dann soweit. «Kurz bevor die<br />

Rekruten ihre zukünftigen Unterkünfte beziehen<br />

konnten, verteilten wir unsere Begrüssungsgeschenke»,<br />

erklärt Dürst. Auf jedes Kopfkissen<br />

legten Christoph Bissegger und Matthias<br />

Dürst Bonbons von <strong>Post</strong>Finance sowie je<br />

eines der erwähnten Schreibsets hin.<br />

Rekruten reagierten sehr positiv<br />

«Das ausschliesslich positive Echo<br />

unserer Kundschaft auf unsere Aktion<br />

erreichte uns auf verschiedenen<br />

Wegen», freut sich der Waffenplatz-Feldpostunteroffizier.<br />

Aber auch die gestiegenen<br />

Verkehrszahlen der aufgegebenen<br />

und zugestellten Brief- und Paketpostsendungen<br />

sprechen für sich. «Und wer<br />

weiss: Vielleicht ist unter den Gewinnern<br />

des <strong>Post</strong>Mail-Wettbewerbes ein<br />

Rekrut aus Frauenfeld dabei», freut sich<br />

Feldpöstler Matthias Dürst.<br />

SPI lässt Weltneuheit entwickeln<br />

und schneller überprüfen», sagt Matthias Zillig,<br />

Leiter Finance Statistics bei SPI. «Alleine die<br />

höhere Geschwindigkeit ergibt ein jährliches Einsparpotenzial<br />

von mehr als 100 000 Franken.»<br />

Sendungen prüfen<br />

Insgesamt werden pro Jahr Export-Endkosten<br />

in der Höhe von etwa 200 Millionen Franken<br />

kontrolliert. Mit den neuen Automaten ist es<br />

möglich, den tatsächlichen Sendungsfluss, zum<br />

Beispiel gegenüber anderen <strong>Post</strong>gesellschaften,<br />

detailliert nachzuweisen. Künftig ist geplant, die<br />

Zählwägeautomaten auch für weitere Erhebungsarten<br />

wie den Import oder bei Grosskunden<br />

einzusetzen, um die Sendungen nach Ländern<br />

und Formaten zu analysieren. (CC SPI)


www.post.ch/personalzeitung<br />

Nicht mehr Äpfel mit Birnen<br />

vergleichen<br />

Ist die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong> teuer oder nicht?<br />

<strong>Die</strong>se Frage beschäftigte in den vergangenen<br />

Jahren immer wieder Medien und Konsumenten,<br />

aber auch Wirtschaftsverbände und die<br />

Aufsichtsbehörde. Oft wurden bei diesen<br />

Gegenüberstellungen mit ausländischen Briefpost-Anbietern<br />

Äpfel mit Birnen verglichen.<br />

Damit soll nun endlich Schluss sein: <strong>Die</strong> <strong>Post</strong><br />

Internationaler Briefpreisvergleich 2006<br />

Briefpostindex** (CH=100)<br />

Norwegen<br />

Italien<br />

Schweden<br />

Dänemark<br />

Deutschland<br />

Frankreich<br />

Finnland<br />

Österreich<br />

Niederlande<br />

Belgien<br />

Schweiz*<br />

Spanien<br />

Grossbritannien<br />

Irland<br />

Portugal<br />

0 25 50 75 100 125 150 175 200 225<br />

* ab 1. April 2006<br />

** Briefe bis 1 kg, ohne höherwertige Sendungen, Listenpreise für Einzelsendungen<br />

Schritt um Schritt kommen<br />

sie nun zum Einsatz, die neuen<br />

Briefeinwürfe der <strong>Post</strong>. Installiert<br />

sind sie bereits in Bern,<br />

Chur, Crans Montana, Bremgarten<br />

und Lausanne. Bis zum Jahresende<br />

werden über die ganze<br />

Schweiz verteilt weitere hundert<br />

neue Briefeinwürfe in<br />

Betrieb genommen. Um die<br />

Briefeinwürfe zu vereinheitlichen,<br />

wird die Modellpalette<br />

von aktuell 13 Modellen auf<br />

wenige Typen reduziert. <strong>Die</strong><br />

neuen Einwürfe sind solider als<br />

die bisherigen. Sie sind aus<br />

Metall und sind mit Sicherheitsschloss,<br />

Rückholsperre und Einsichtsschutz<br />

ausgestattet. Für die Kunden sind<br />

sie dank einem übersichtlich gestalteten Informationsfenster<br />

praktischer. Ausserdem sind sie<br />

hat zusammen mit dem Seminar für Statistik<br />

der Universität Freiburg ein neues System entwickelt,<br />

um einen zuverlässigen Vergleich zu<br />

ermöglichen. Dazu wird wie auch bei anderen<br />

etablierten Preisvergleichen ein Warenkorb<br />

gebildet.<br />

Darin befinden sich die verschiedenen Arten<br />

von Briefen entsprechend der in der Schweiz<br />

verschickten Menge.<br />

Nun haben die Experten<br />

die Preise für all<br />

diese Briefe im Ausland<br />

ermittelt und auf<br />

Schweizer Franken<br />

umgerechnet. Das<br />

Resultat lässt sich<br />

sehen: <strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong><br />

<strong>Post</strong> ist im Vordersten<br />

Drittel bei den<br />

günstigsten Anbietern.<br />

<strong>Die</strong> hohe Kaufkraft der<br />

Schweizer Konsumenten<br />

wurde dabei noch<br />

nicht einmal mitberücksichtigt.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong><br />

hofft, dass dieser neue<br />

Preisvergleich künftig<br />

Klarheit schaffen wird<br />

und wendet ihn künftig<br />

konsequent an.<br />

(mw)<br />

Produkt des Monats<br />

Neue Briefeinwürfe installiert<br />

einfacher zu leeren. Für die<br />

Produktion der Briefeinwürfe<br />

hat die <strong>Post</strong> eine WTO-Ausschreibung<br />

lanciert. <strong>Die</strong> Bewerber<br />

haben Prototypen nach Vorgaben<br />

der <strong>Post</strong> wie auch entsprechende<br />

Offerten bereits eingereicht.<br />

Der Entscheid für den<br />

Produzenten fällt in den nächsten<br />

Wochen. Beim Austausch<br />

der Briefkasten wird im Dialog<br />

mit den lokalen und regionalen<br />

Behörden auch die Sicherheit<br />

und Kundenfreundlichkeit der<br />

Standorte überprüft. Insgesamt<br />

dauert das Ersetzen der alten<br />

durch die neuen Briefeinwürfe<br />

bis ins Jahr 2010. <strong>Die</strong> Schweiz<br />

verfügt mit einer Menge von rund 20 000 Briefeinwürfen<br />

über eines der dichtesten Netze in<br />

Europa. (red)<br />

Aktuell 9<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />

Witzige News<br />

Vergissmeindoch<br />

In Dornbirn (A) ist ein Briefkasten während<br />

mehrerer Wochen nicht von den<br />

Angestellten der <strong>Post</strong> geleert worden. <strong>Die</strong><br />

Folge: 400 Briefe blieben liegen, wie ein<br />

Sprecher der <strong>Post</strong> Medienberichte bestätigte.<br />

Bereits 2004 war der Briefkasten,<br />

der vor einem Geschäft in Dornbirn platziert<br />

ist, vergessen worden. (sda)<br />

Harrys Skandal-Ahnentafel<br />

Party-Prinz? Dirty Harry? Schon die Vorfahren<br />

von Prinz Harry hatten es faustdick<br />

hinter den Ohren. Im Vergleich zu<br />

König George IV. wirkt Dirty Harry wie<br />

ein Messdiener. Der junge George pflegte<br />

von jeder seiner Sexualpartnerinnen eine<br />

Locke abzuschneiden und in einem Briefumschlag<br />

aufzubewahren. Bei seinem<br />

Tod im Jahr 1830 wurden 7100 Couverts<br />

mit haarigem Inhalt gefunden. (20min)<br />

2,5-Mio.-Erbe ausgeschlagen<br />

Ein Tellerwäscher aus Sardinien hat von<br />

seiner Mutter 2,5 Millionen Euro geerbt.<br />

Er will aber lieber arm bleiben als von ihr<br />

irgendetwas annehmen. Der 46-jährige<br />

Angelo Giuseppe Piroddi hatte 1989 seinen<br />

Heimatort auf Sardinien, Barisardo,<br />

verlassen. 1992 schrieb er seiner Mutter<br />

aus London einen Brief: «Ich arbeite als<br />

Tellerwäscher in London und bin glücklich,<br />

lasst mich in Ruhe.» 1998 starb Piroddis<br />

Mutter im Alter von 66 Jahren. Sie<br />

hinterliess ihr ganzes Vermögen ihrem<br />

einzigen Sohn. Da dieser kein Lebenszeichen<br />

von sich gab, appellierte der Rechtsanwalt<br />

der Frau an englische Medien, ihm<br />

bei der Suche zu helfen. <strong>Die</strong> «Mail on Sunday»<br />

spürte Piroddi in Reading auf, wo er<br />

in ärmlichen Verhältnissen lebt. Der<br />

Tageszeitung sagte er: «Ich will dieses<br />

Geld nicht. Meine Mutter hat mir immer<br />

Probleme gemacht, als sie am Leben war.<br />

Sie macht mir jetzt auch als Tote Schwierigkeiten.<br />

Ich will so arm bleiben, wie ich<br />

bin. (sda)<br />

Peinliche Intimitäten<br />

<strong>Die</strong> beiden knapp über 20-jährigen Anica<br />

G. und Christina S. beschrieben einander<br />

in E-Mails ihre gescheiterten Versuche,<br />

ihre Lebenspartner zum Sex zu animieren.<br />

Dummerweise blieb der private Mailverkehr<br />

nicht geheim. Ein Mail ging durch ein<br />

Missgeschick an einen internen Verteiler.<br />

<strong>Die</strong> beiden beim Arbeitsamt Beschäftigten<br />

sind nun dem Spott ihrer Kollegen ausgesetzt.<br />

«Alle schauen uns schräg an und<br />

tuscheln hinter unserem Rücken», sagte<br />

Christina S. gegenüber der «Bild»-Zeitung.


10 Hintergrund <strong>Post</strong>Auto in Randregionen<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

Mit Alpentäler-Bus und<br />

den Juwelen der Alpen<br />

Es gibt in der Schweiz kleinere touristische Orte, die nicht oder schlecht mit<br />

dem öffentlichen Verkehr erreichbar sind. <strong>Die</strong>s ist ein wesentlicher Standortnachteil<br />

für Einheimische und Touristen. Das Alpentäler-Bus-Konzept, an<br />

dem sich auch die <strong>Post</strong>Auto Schweiz AG beteiligt, will hier eine Lücke mit<br />

bedarfsgerechten, kostengünstigen Angeboten schliessen.<br />

Text: Hans-Ulrich Friedli / Bild: Jesper Dijohn<br />

Noch bis 15. Oktober 2006 und wieder im Sommer 2007 fährt ein Wanderbus von <strong>Post</strong>Auto von Schwarzenburg (S2-Endbahnhof) in die Gantrisch-Region.<br />

� Das waldreiche Naherholungsgebiet Gantrisch<br />

(BE), das mineralienreiche Binntal (VS),<br />

die unberührte Greina-Hochebene (GR) und die<br />

zauberhafte Moosalp (VS) zählen zu den Attraktionen<br />

in den Schweizer Alpen. Sie waren aber<br />

bisher schlecht oder gar nicht mit dem öffentlichen<br />

Verkehr (öV) erreichbar. In drei dieser vier<br />

Regionen – die Pilotregion Moosalp wird erst ab<br />

2007 erschlossen – hat das Projekt Alpentäler-<br />

Bus in diesem Sommer einen Versuchsbetrieb<br />

gestartet. Projektträger sind die <strong>Schweizerische</strong><br />

Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB),<br />

der Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) und der<br />

Schweizer Alpen-Club (SAC). <strong>Die</strong> <strong>Post</strong>Auto AG<br />

begleitet das Projekt mit ihrem Know-how im<br />

öffentlichen Verkehr und ist mit ihren Regionalstellen<br />

in allen vier Pilotregionen in Arbeits-<br />

gruppen vertreten. Zudem ist das Unternehmen<br />

eine Marketing-Partnerschaft mit den Trägern<br />

von ‹Alpentäler-Bus› eingegangen. Daniel Landolf,<br />

Leiter <strong>Post</strong>Auto Schweiz AG, dazu: «Jetzt<br />

erschliessen wir im Auftrag der Trägerschaft<br />

wundervolle, abgelegene Naturschönheiten der<br />

Schweiz und bauen in den vier Pilotregionen<br />

bedarfsorientierte Angebote auf, die auch langfristig<br />

eine Überlebenschance haben.»<br />

Erste Erfolge im Gantrischgebiet<br />

In der Pilotregion Gantrisch ergänzt <strong>Post</strong>Auto<br />

das öV-Angebot mit zwei Kursen. Fritz Brönnimann<br />

vom Förderverein Region Gantrisch<br />

freut sich: «Mit dem neu eingeführten Wanderbus<br />

Riffenmatt-Schwarzenbühl-Süfternen (2007<br />

bis Ottenleue Bad) und dem Rufbus Rüschegg<br />

Heubach-Längeneybad erschliesst <strong>Post</strong>Auto ein<br />

erstklassiges Wander- und Bikegebiet in Naherholungsdistanz<br />

zu Bern, Freiburg und Thun.»<br />

Bereits im letzten Winter transportierte ein<br />

«Schneebus» mit einem verdichteten Fahrplan<br />

Einheimische und Gäste von Schwarzenburg<br />

zur Wintersportstation Schwarzenbühl/Selital.<br />

«Wir konnten die Fahrgastzahlen gegenüber<br />

dem Vorjahr mehr als verdreifachen», weist er<br />

auf den Erfolg des attraktiveren Angebots hin.<br />

Und dank dem Projekt «Alpentäler-Bus» konnte<br />

der zuvor stark defizitäre Schneebus vor der<br />

Aufhebung gerettet werden. «Tue Gutes und<br />

sprich davon», lautet seine Devise und meint<br />

damit, wie wichtig es sei, verbesserte öV-Angebote<br />

breit zu kommunizieren und zu vermarkten.<br />

<strong>Post</strong>Auto kann ihm nur beipflichten.


www.post.ch/personalzeitung<br />

<strong>Post</strong>Auto zu<br />

<strong>Die</strong> vier Pilotregionen bergen ein erhebliches<br />

Potenzial für einen sanften Tourismus, für<br />

einen Tourismus, der auf Mensch und Umwelt<br />

Rücksicht nimmt. «Immerhin verfügen heute<br />

620 000 Schweizer Haushalte über kein Auto»,<br />

sagt Franziska Teuscher, Präsidentin des VCS,<br />

und weist auf schon bisherige gute Erfahrungen<br />

mit einem zweijährigen Pilotversuch in<br />

Göschenen (UR) hin. Man hat dort das Angebot<br />

für einen umweltverträglichen Alpintourismus<br />

ausgebaut, ein Rufbussystem eingeführt<br />

und damit den öV am Gesamtverkehrsaufkommen<br />

von acht auf 15 Prozent steigern können.<br />

«Das beweist uns doch», so Teuscher, «dass,<br />

wenn das Angebot stimmt, die Leute sehr wohl<br />

auf Bahn und Bus umsteigen.»<br />

Bergregionen machen und werden mobil<br />

Durch neue Busangebote können die<br />

Anmarschzeiten zur eindrücklichen Greina-<br />

Hochebene deutlich verkürzt werden: Ein Rufbus<br />

fährt von Vrin nach Puzzatsch, ein weiterer<br />

von Rabius/Surrein nach Runcahez. Von<br />

der Tessiner Seite wird von Olivone nach Pian<br />

Geirett/Lago di Luzzone gefahren.<br />

Breit abgestützte<br />

Partnerschaft<br />

Bild: zVg<br />

Der Alpentäler-Bus wird getragen von der<br />

SAB, dem SAC und dem VCS. Finanziell wird<br />

das Projekt unterstützt durch das Bundesamt<br />

für Raumentwicklung (ARE) und das seco<br />

(InnoTour). Weitere wichtige Sponsoring-<br />

Partner sind die <strong>Post</strong>Auto Schweiz AG, die<br />

Schweizer Wanderwege (SAW), die Transa<br />

Backpacking AG, die Matterhorn Gotthard<br />

Bahn und Pro Natura.<br />

Im Binntal fahren auf der bestehenden <strong>Post</strong>-<br />

Auto-Linie Binn-Fäld zusätzliche Kurse, und<br />

ein Rufbus verlängert die Strecke bis nach<br />

Brunnebiel. Heiligkreuz wird von Binn ebenfalls<br />

mit einem Rufbus erschlossen. Damit<br />

ergeben sich neue Möglichkeiten, die einmalige<br />

Natur- und Kulturlandschaft zu erkunden.<br />

In der Pilotregion Moosalp wird ein Versuchsbetrieb<br />

erst im Sommer 2007 gestartet.<br />

Mit der NEAT-Anbindung ab 2007 werden für<br />

die Region zusätzliche Impulse erwartet.<br />

Massgeschneiderte Angebote<br />

Flankierend zum Projekt braucht es nach<br />

Meinung von Theo Maissen, Ständerat und<br />

Präsident SAB, eine Anpassung der gesetzlichen<br />

Rahmenbedingungen. <strong>Die</strong> Grundlage für<br />

die Finanzierung des öffentlichen Regionalverkehrs<br />

ist das Eisenbahngesetz (EBG). «Im EBG<br />

aber», so Maissen, «wird der Freizeitverkehr<br />

heute nicht berücksichtigt.» Darum leistet das<br />

Projekt Alpentäler-Bus zusammen mit der<br />

<strong>Post</strong>Auto Schweiz AG einen wertvollen Beitrag<br />

zur Steigerung der Attraktivität des öffentlichen<br />

Verkehrs in diese Gebiete. Der Fokus von<br />

<strong>Post</strong>Auto liege dabei nicht allein auf den Top-<br />

Destinationen, sondern sein Unternehmen<br />

biete auch abgelegenen Regionen massgeschneiderte<br />

Angebote, erklärt der <strong>Post</strong>Auto-<br />

Leiter. «Dazu gehört ein sicherer und kundenfreundlicher<br />

Service», betont er, und meint<br />

damit ein Angebot, das auf die gesamte<br />

Transportkette des öV abgestimmt ist: auf<br />

Eisenbahn, Bergbahn, Seilbahn und Schiff.<br />

«Nur wenn Angebot, Preis und Leistung stimmen»,<br />

so Landolf, «sind die Leute bereit, auf<br />

öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen.» <strong>Die</strong><br />

Nachhaltigkeit und das Sorgetragen zu diesen<br />

Landschaften sei <strong>Post</strong>Auto ein grosses Anliegen.<br />

Öffentlichen Regionalverkehr stärken<br />

Für die Berggebiete ist die Erschliessung mit<br />

Verkehrsinfrastruktur ein zentraler Standortfaktor.<br />

Gute Verbindungen auf Schiene und Strasse<br />

dienen nicht nur den Einheimischen, sondern<br />

sind auch wichtig für den Freizeitverkehr, der<br />

heute schon rund 50 Prozent des Verkehrsaufkommens<br />

– hauptsächlich auf der Strasse – ausmacht.<br />

Darum muss es ein Ziel der Verkehrspolitik<br />

sein, so Theo Maissen, «den öffentlichen<br />

Regionalverkehr zu stärken, die Transportkette<br />

im öffentlichen Verkehr zu schliessen.»<br />

� Infos unter www.sab.ch<br />

<strong>Post</strong>Auto in Randregionen Hintergrund 11<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />

TV-Porträt über<br />

das <strong>Post</strong>auto<br />

Bild: PAG<br />

Nicht nur im Projekt «Alpentäler Bus»<br />

(Beitrag nebenan) spielt das <strong>Post</strong>Auto<br />

eine wichtige Rolle. Auch sonst leisten<br />

die gelben Fahrzeuge seit 100 Jahren<br />

einen bedeutenden Beitrag bei der<br />

Erschliessung von Randgebieten in der<br />

ganzen Schweiz.<br />

<strong>Die</strong>se Leistungen von <strong>Post</strong>Auto, egal<br />

ob in Randgebieten oder im Stadtverkehr,<br />

sorgen im Jubiläumsjahr 2006 auch im<br />

Ausland weiterhin für Aufsehen. So widmet<br />

das Bayrische Fernsehen dem <strong>Post</strong>auto<br />

eine 30-minütige Reportage. Mitte<br />

September drehte ein TV-Team an verschiedenen<br />

Orten und rückte dabei die<br />

<strong>Post</strong>autos und die Menschen dahinter –<br />

die Chauffeure, den <strong>Post</strong>Auto-Unternehmer<br />

oder ganz einfach die Fahrgäste – ins<br />

Zentrum. Neben verschiedenen Randgebieten<br />

wie dem Kiental im Berner Oberland<br />

werden am Beispiel von Bern auch<br />

die Leistungen von <strong>Post</strong>Auto im stark frequentierten<br />

Stadtverkehr aufgezeigt. <strong>Die</strong><br />

Reportage des Bayrischen Fernsehens<br />

wird in der Sendung «KOMPASS» voraussichtlich<br />

am 19. Oktober 2006, um 23.00<br />

Uhr gezeigt werden.<br />

Pascal Mathis


12 Hintergrund Briefzustellung<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

Move it – ein Arbeitszeitmodell<br />

mit Zukunft<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> und die Gewerkschaften GEKO und transfair haben Ende August ein<br />

neues Arbeitszeitmodell in der Zustellung gutgeheissen. Mit «Move-it» wird<br />

künftig nicht mehr nach vorgegebener Zeit gearbeitet, sondern jedem Zustellboten<br />

wird die effektiv geleistete Arbeitszeit gutgeschrieben. <strong>Die</strong> Zeiten für<br />

Vorarbeit, Zustelltour und Nacharbeit werden mit dem Scanner erfasst.<br />

Texte: Hans-Ulrich Friedli / Bilder: Fred Leiser (unten) und Michael Flückiger<br />

Das neue Arbeitszeitmodell «Move-it» stellt die Arbeit des Zustellpersonals auf eine neue Grundlage und fördert die Teamarbeit im Zustelldienst.<br />

� Mit dem Verhandlungsergebnis hat das<br />

Modell «Move-it» ein wichtiges Ziel erreicht:<br />

Jeder Zustellbote und jede Zustellbotin soll die<br />

effektiv geleistete Arbeitszeit – nicht mehr und<br />

nicht weniger – auf einem Jahresarbeitskonto<br />

gutgeschrieben bekommen. Das neue Modell<br />

ersetzt die heutige Regelung (siehe Kasten), die<br />

die tatsächlich geleistete Arbeitszeit zu wenig<br />

realitätsgetreu erfasste. Daneben sind die<br />

genau erfassten Arbeitszeiten ein nützliches<br />

Hilfsinstrument für die Führung. Mit den Zeitdaten<br />

und elektronischen Mengenprognosen<br />

wird die Briefzustellregionen-Leitung mit<br />

Move-it noch besser auf saisonbedingte Men-<br />

genschwankungen reagieren und die Arbeitseinteilung<br />

vorausplanen können.<br />

Das Zustellpersonal ist mit an Bord<br />

Am ausgehandelten neuen Arbeitszeitmodell<br />

waren nicht nur die <strong>Post</strong> und die Gewerkschaften<br />

beteiligt. «Durch Gespräche vor Ort, in Feldversuchen<br />

und an Informationsveranstaltungen<br />

konnten wir die Meinungen, Fragen und Bedenken<br />

der Mitarbeitenden in das neue Modell zur<br />

Arbeitszeitberechnung einfliessen lassen»,<br />

betont Thomas Baur, Leiter Zustellung bei <strong>Post</strong>-<br />

Mail. Vor allem an der Richtigkeit der prognostizierten<br />

Mengendaten brachten die Mitarbeiten-<br />

den berechtigte Zweifel an. «Es zeigte sich denn<br />

auch», so Baur, «dass wir uns für die Arbeitszeitberechnung<br />

im Zustelldienst vorerst zu stark auf<br />

Mengendaten abstützten, die sich heute noch<br />

zu wenig genau ermitteln lassen.» In der Folge<br />

haben die Projektverantwortlichen entschieden,<br />

dass die Mengendaten keinen direkten Einfluss<br />

mehr auf die Arbeitszeiten haben, sondern bloss<br />

noch als Führungshilfe gebraucht werden.<br />

Mengendaten unterstützen die Führung<br />

Mit dem jetzt ausgehandelten Modell haben<br />

die elektronischen Mengendaten keinen direkten<br />

Einfluss auf die Arbeitszeit. <strong>Die</strong> Mengenda-


www.post.ch/personalzeitung<br />

Arbeitszeitregelung<br />

heute und morgen<br />

<strong>Die</strong> Arbeitszeit des Zustellpersonals<br />

zu berechnen, war noch nie eine einfache,<br />

unumstrittene Angelegenheit. Das<br />

war schon zu PTT-Zeiten so, als die<br />

Boten auf ihrer Zustelltour an einzelnen<br />

Tagen von einem Kontrolleur mit der<br />

Stoppuhr begleitet wurden. Auch seit die<br />

<strong>Post</strong> ein eigenständiges und zunehmend<br />

im Wettbewerb stehendes Unternehmen<br />

ist, versucht sie, die Arbeitszeiten im<br />

Zustelldienst möglichst realistisch,<br />

gerecht und transparent zu erfassen. Das<br />

mit den Gewerkschaften ausgehandelte<br />

neue Arbeitszeitmodell «Move-it» mit<br />

Vollzeiterfassung wird hier entscheidende<br />

Verbesserungen bringen.<br />

Heute werden aufgrund von 24 Stichtagen,<br />

an denen das Zustellpersonal alle<br />

Sendungen von Hand zählt, Mengendaten<br />

ermittelt und mit sogenannten SOP-<br />

Werten (Zeitwerte, die für die einzelnen<br />

Sendungsarten wie A-<strong>Post</strong> und B-<strong>Post</strong><br />

zur Verfügung stehen) multipliziert. Das<br />

Resultat auf das Jahr hochgerechnet<br />

ergibt die für das gesamte Jahr gültige<br />

Arbeitszeit. Mit Move-it wird die effektiv<br />

geleistete Arbeitszeit gescannt und auf<br />

ein Jahresarbeitskonto gutgeschrieben.<br />

Damit kann viel genauer und transparenter<br />

als heute erfasst werden, wer für<br />

welche Aufgabe wie viel Zeit vergütet<br />

erhält.<br />

Mit dem Modell, wie es heute besteht,<br />

wird die Arbeit innerhalb einer Briefzustellregion<br />

(BZR) auf die einzelnen<br />

Zustellboten verteilt. Den Boten wird für<br />

eine ihnen zugeteilte Arbeit eine<br />

bestimmte Zeit gutgeschrieben, egal ob<br />

die Zusteller ihre Arbeit schneller oder<br />

langsamer erledigen. Mit dem neuen<br />

Arbeitszeitmodell leisten alle, auf ein<br />

Jahr bezogen, genau die vertraglich festgelegte<br />

Arbeitszeit.<br />

ten können der Führung in den Briefzustellregionen<br />

aber wertvolle Prognosewerte liefern<br />

und so die Planung vereinfachen. Zudem lassen<br />

sich die elektronisch erhobenen Daten mit<br />

den effektiven Arbeitszeiten eines Teams vergleichen,<br />

wodurch die Leistung eines ganzen<br />

Teams – die Teamperformance – bewertet werden<br />

kann. «Damit fördert das Projekt auch die<br />

Teamarbeit gemäss der Gruppenbildung im<br />

Zustelldienst», nennt der Leiter Zustellung<br />

einen weiteren erfreulichen Effekt von Move-it.<br />

In der Praxis soll das neue Arbeitszeitmodell<br />

mit einem im Oktober beginnenden Pilotversuch<br />

weiter getestet werden.<br />

Nachgefragt<br />

Wie charakterisieren Sie kurz das neue<br />

Arbeitszeitmodell im Zustelldienst?<br />

Das neue Arbeitszeitberechnungsmodell<br />

ist eine Lösung, hinter der wir zusammen mit<br />

den Mitarbeitenden stehen. Denn, dass das<br />

Modell auch von den Mitarbeitenden getragen<br />

wird, ist mir besonders wichtig. Gleich-<br />

Briefzustellung Hintergrund 13<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />

■ bei Thomas Baur, Leiter Zustellung <strong>Post</strong>Mail<br />

Sind die Gewerkschaften mit dem neuen<br />

Move-it-Modell zufrieden?<br />

Ja, das Zustellpersonal hat das Modell<br />

angenommen und ist damit zufrieden. <strong>Die</strong><br />

Mehrheit der Mitarbeitenden wollte nicht<br />

mehr, dass die Arbeitszeitberechnung auf<br />

den Leistungsstandards und auf BESTAD<br />

basiert. Ob Move-it akzeptiert wird, hängt<br />

davon ab, wie das Modell in der Praxis<br />

umgesetzt wird. <strong>Die</strong> paritätischen Steuerungsgruppen<br />

müssen das Projekt begleiten.<br />

Welches waren die zentralen Forderungen<br />

der Gewerkschaften?<br />

Wir wollten zunächst alle Move-it-Teile<br />

aushandeln, die den GAV betreffen. Wir<br />

forderten hauptsächlich, dass die Teamleistungen<br />

nicht an Focus gebunden sind und<br />

bei der Jahresarbeitszeit die Bestimmungen<br />

des GAV <strong>Post</strong> eingehalten werden. Arbeit auf<br />

Abruf ist unzulässig, die Einschränkungen<br />

bezüglich der Anstellung von Personal mit<br />

Beschäftigungsrahmen sind klar geregelt. Das<br />

Stücklohnsystem wird klar abgelehnt. Move-it<br />

muss für das gesamte Zustellpersonal gelten<br />

(PM und PV). Es werden zentral wie in den<br />

Regionen (Zustellzonen) paritätische Steuerungsgruppen<br />

gebildet.<br />

zeitig ist das neue Arbeitszeitmodell ein<br />

Vertrauensbeweis von <strong>Post</strong>Mail gegenüber<br />

den Zustellerinnen und Zustellern.<br />

Was sind die wichtigsten Vor- und<br />

Nachteile dieses Modells für das Zustellpersonal?<br />

Der Vorteil ist, dass die Boten nun ihre<br />

effektiv geleistete Arbeitszeit erfassen<br />

und diese ihnen gutgeschrieben wird.<br />

Mit Move-it können wir so die unterschiedliche<br />

Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden<br />

berücksichtigen. Eine effektive<br />

Zeiterfassung bedingt aber auch, dass die<br />

Arbeitsabläufe klarer geregelt werden.<br />

Auf der Tour müssen beispielsweise die<br />

Pausenzeiten einheitlich festgelegt werden,<br />

was die Freiheiten auf dem Zustellgang<br />

einschränken kann.<br />

Muss das Modell mit der Einführung der<br />

neuen Briefzentren noch angepasst werden?<br />

Nein, die Zahlen zu den Sendungsmengen<br />

werden künftig noch genauer, und dies vereinfacht<br />

die Einsatzplanung des Personals.<br />

■ bei Robert Métrailler, Regionalsekretär<br />

bei der Gewerkschaft transfair<br />

Wo liegen die Vorteile des neu ausgehandelten<br />

Modells aus Ihrer Sicht?<br />

Dank Move-it können individuelle Aspekte<br />

(Gesundheitszustand, Alter der Mitarbeitenden<br />

usw.) sowie lokale Besonderheiten (geografische<br />

Lage, klimatische Bedingungen)<br />

berücksichtigt werden. Der Lohn basiert auf<br />

der effektiven Arbeitszeit. Move-it ist ein transparentes<br />

System auf Vertrauensbasis. <strong>Die</strong> Verantwortung<br />

der Teamleader wird zunehmen.


14 Hintergrund Lernende<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />

Berufe bei der <strong>Post</strong><br />

Detailhandelsfachfrau/-fachmann<br />

Schwerpunkt dieser Ausbildung ist der Verkauf<br />

von Produkten und <strong>Die</strong>nstleistungen der <strong>Post</strong>.<br />

Detailhandelsfachleute sind kontaktfreudige,<br />

fachkundige Verkaufprofis, die ihr Wissen<br />

gerne anderen Menschen weitergeben. <strong>Die</strong><br />

3-jährige Ausbildung wird in verschiedenen<br />

<strong>Post</strong>stellen und in einem <strong>Post</strong>Shop absolviert.<br />

Kauffrau/Kaufmann verschiedene<br />

Fachrichtungen<br />

<strong>Die</strong> 3-jährige Ausbildung kann im E-Profil<br />

(erweiterte kaufm. Grundbildung) oder im<br />

M-Profil (kaufm. Grundbildung mit Berufsmatura)<br />

absolviert werden.<br />

Fachrichtung Bank<br />

<strong>Die</strong> Bankkaufleute sind kompetente Berater,<br />

wenn es um Finanzdienstleistungen geht.<br />

Fachrichtung Immobilien<br />

<strong>Die</strong> Kaufleute des Bereichs Immobilien bei der<br />

<strong>Post</strong> befassen sich mit der Beschaffung,<br />

Bewirtschaftung und Optimierung des Liegenschaftsbestandes.<br />

Fachrichtung Öffentlicher Verkehr<br />

<strong>Die</strong> Kaufleute der Branche Öffentlicher Verkehr<br />

des Bereichs <strong>Post</strong>Auto sind mitverantwortlich,<br />

dass Personen, Gepäck und Güter sicher und<br />

pünktlich am gewünschten Ort eintreffen.<br />

Fachrichtung <strong>Post</strong><br />

Bei der <strong>Post</strong> sind zahlreiche Kaufleute im Hintergrund<br />

für die Ausgestaltung der Produkte,<br />

oder für die Abwicklung der zahlreichen administrativen<br />

Abläufe verantwortlich.<br />

Informatikerin/Informatiker<br />

<strong>Die</strong> Richtung der Lehre variiert je nach Ausbildungsort.<br />

Ausgebildet werden die Informatiker/innen<br />

in den Bereichen Softwareentwicklung,<br />

Netzwerkbau und -unterhalt, Hard- und<br />

Software-Konfiguration, usw.<br />

Informatikerin/Informatiker way-up<br />

<strong>Die</strong> verkürzte, 2-jährige Informatik-Grundbildung<br />

für Maturandinnen und Maturanden.<br />

Logistiker(in)EFZ, Distribution<br />

Der Kontakt zur Kundschaft, das Zustellen von<br />

<strong>Post</strong>sendungen sind die Hauptschwerpunkte<br />

dieser Ausbildung. Während der 3-jährigen<br />

Ausbildung erhalten die Lernenden Einblick in<br />

den Transportdienst, die reg.<strong>Post</strong>zentren, den<br />

Büro- und Versanddienst und Expressdienst.<br />

Logistiker(in) EBA, Distribution<br />

2-jährige Ausbildung mit Eidg. Attest in den<br />

Brief- und Paketzentren.<br />

Weitere Ausbildungen<br />

Logistikerin/Logistiker EFZ, Lager<br />

Lastwagenführerin/Lastwagenführer<br />

Automatikerin/Automatiker<br />

Gebäudereinigerin/Gebäudereiniger<br />

Junior-Business-Programm<br />

15 Monate dauerndes Einstiegsprogramm für<br />

Wirtschaftsmittelschüler/-innen, die sich die<br />

Berufsmatura zum Ziel gesetzt haben.<br />

� Mehr Informationen: Telefon 0848 85 8000<br />

E-Mail: postjob@post.ch; www.post.ch/lehrstellen<br />

Impressum<br />

Herausgeberin<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Unternehmenskommunikation<br />

Viktoriastrasse 21<br />

CH-3030 Bern<br />

9. Jahrgang, Nr. 9<br />

erscheint monatlich auf Deutsch,<br />

Französisch und Italienisch.<br />

E-Mail: redaktion@post.ch<br />

Fax: 031 338 07 70<br />

http://www.post.ch<br />

Nachdruck nur mit ausdrücklicher<br />

Einwilligung der Redaktion gestattet.<br />

Redaktion<br />

Michael Flückiger (mf), Chefredaktor<br />

Redaktion Deutsch:<br />

Hans-Ulrich Friedli (hf)<br />

Sandra Gonseth (sg)<br />

Französische Ausgabe<br />

Emmanuelle Brossin (eb)<br />

Italienische Ausgabe:<br />

Nadia Maspoli (nm)<br />

Layout<br />

M. Kerschbaumer, Tygraline AG, Bern<br />

Anzeigen<br />

PublimagAG, <strong>Post</strong>fach, 3001 Bern<br />

Tel. 031 387 21 11; Fax 031 387 21 00<br />

Druck<br />

W. Gassmann AG, 2501 Biel<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

Detailhandelsfach<br />

schnuppern Migros<br />

Der Versuch könnte Schule machen. <strong>Die</strong> angehenden Detailhandelsfachleute<br />

Manuella Pervorfi, Michael Eberhard, Nino Speck und<br />

Marion Brunner schlüpfen für zwei Monate in Migros-Kleider.<br />

Text: Michael Flückiger / Bild: zVg<br />

� <strong>Die</strong> <strong>Post</strong> und die Migros betreten mit ihrem<br />

Lehrlingsprojekt, das zurzeit in Pilotversuchen<br />

im Test ist, Neuland. Angehende Detailhandelsfachleute<br />

der <strong>Post</strong> haben dabei die Möglichkeit,<br />

Stages von zwei Monaten bei der Migros zu<br />

absolvieren. Der Pilotversuche mit Ostschweizer<br />

Lehrlingen schafft erste Erfahrungswerte. Gut<br />

möglich, dass bei erfolgreichem Verlauf dieses<br />

Angebot bald flächendeckend in der ganzen<br />

Schweiz angeboten wird. Geplant ist im Gegenzug,<br />

dass auch Lernende der Migros in einer<br />

<strong>Post</strong>stelle Berufserfahrungen sammeln können.<br />

Neuland entdecken<br />

Der angehend Detailhandelsfachangestellte<br />

Nino Speck wurde im bei SportXX Säntispark<br />

herzlich empfangen. «Ich bin jetzt schon seit<br />

über drei Wochen hier. Für mich ist dieser Einsatz<br />

eine Bereicherung. Ich kann viele Tätigkeiten<br />

und Abläufe mitverfolgen, von denen ich<br />

bisher nur in der Theorie gehört habe. So etwa<br />

die Warenbewirtschaffung. Ich hoffe, in den<br />

letzten Wochen der Stage noch Vieles zu erleben<br />

und einige Erfahrungen zu sammeln.»<br />

Marion Brunner staunt über das riesige Sortiment<br />

– gegen 20 000 Artikel – im Bereich Sport.<br />

«Zu Beginn kam ich mir vor wie im<br />

1. Lehrjahr. Ich gewöhnte mich jedoch rasch an<br />

das neue Umfeld und konnte bald selbständig<br />

arbeiten. Der Kundenkontakt ist intensiver. <strong>Die</strong><br />

Kunden erzählen mehr von ihren Bedürfnissen.<br />

Der Einsatz ist klar eine Bereicherung.»<br />

Abos/Adressänderung<br />

Aktivpersonal: Adress- und<br />

Aboänderungen beim zuständigen<br />

Personaldienst.<br />

Rentenbezüger(innen):<br />

Adress- und Aboänderungen<br />

schriftlich an<br />

Pensionskasse <strong>Post</strong>, Adressierwesen,<br />

<strong>Post</strong>fach 528, 3000 Bern 25<br />

Externe Abonnenten:<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

MailSource AG, Abodienst <strong>Post</strong>,<br />

Viktoriastrasse 21, 3030 Bern<br />

Fax: 031 338 03 99,<br />

E-Mail: abo@post.ch<br />

Abopreis: CHF 24.– pro Jahr


www.post.ch/personalzeitung<br />

leute<br />

– Luft<br />

Zufrieden sind auch die Lehrmeister. Reto<br />

Dudli von MElectronics in Wil, würde seinen<br />

Lernenden Michael Eberhard (Bild oben) am<br />

liebsten gleich behalten. Beeindruckt hat ihn<br />

die positive Einstellung des Lernenden und die<br />

Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen.<br />

«Michael Eberhard hat sich rasch in das Team<br />

integriert, zeigt grosses Interesse und kann<br />

bereits nach wenigen Wochen die Kundschaft<br />

selbstständig beraten.»<br />

Horizont erweitern<br />

Marc Loosli, Ausbildungsleiter für die<br />

Grundbildungen im Detailhandel der <strong>Schweizerische</strong>n<br />

<strong>Post</strong> meint: «Detailhandelsfachleute<br />

der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong> respektive der<br />

Migros sollen Gelegenheit erhalten, mit einem<br />

Stage bei einer anderen Unternehmung ihren<br />

Horizont zu erweitern und sich zusätzliche<br />

Kompetenzen anzueignen.» Konkret sollen sie<br />

sich mit den Abläufen und Aufgaben der anderen<br />

Unternehmung vertraut machen und die<br />

Unterschiede zwischen dem Verkauf von<br />

<strong>Die</strong>nstleistungen und von Produkten erkennen.<br />

Imagegewinn für beide Seiten<br />

Für Regionalleiterin Silvia Schär, die mit<br />

Michel Huber von der Migros Ostschweiz das<br />

Pilotprojekt begleitet und koordiniert, ist klar:<br />

«Bei diesem Projekt gewinnen alle. Der Stage<br />

ist für das Personal zwar mit zusätzlichem Aufwand<br />

verbunden. Er bringt aber auch grossen<br />

Nutzen.» Anbieter von Ausbildungsplätzen<br />

haben die Möglichkeit, sich durch Möglichkeiten<br />

von externen Stages als attraktive Arbeitgeber<br />

zu positionieren. Auch die Betriebe, die<br />

bereit sind, Stagiaires aufzunehmen, profitieren.<br />

Weil Stagiaires gezielt in ihrem Fachgebiet<br />

eingesetzt werden, können sie nach kurzer<br />

Einführungszeit bereits produktiv tätig werden.<br />

Genau 111 Lernende aus der<br />

Westschweiz begannen im August<br />

mit einer Jump-in-Woche ihre Ausbildung<br />

beim Konzern <strong>Post</strong>. «Das<br />

Ziel dieser Intensivwoche ist es, die<br />

Lernenden mit ihrer neuen Arbeitgeberin<br />

vertraut zu machen»,<br />

erläutert der Ausbildner Patrick<br />

Dufour, der für diese Woche verantwortlich<br />

zeichnet. «Ausserdem<br />

bietet sie den Jugendlichen die<br />

Gelegenheit, andere Lernende<br />

sowie neue Lerntechniken kennenzulernen.»<br />

Theorie, Praxis und Sport<br />

In der Kurswoche, die vom 7. bis<br />

11. August in Fiesch (VS) stattfand,<br />

hielten sich theoretische Module<br />

und praktische Übungen die<br />

Waage. Der Kundendienst, die<br />

Arbeitssicherheit und die Gesundheitsförderung<br />

sind nur einige der Themen, die an den fünf<br />

Kurstagen behandelt wurden. Doch auch das<br />

Vergnügen kam nicht zu kurz: Sportliche Aktivitäten<br />

und Spiele brachten Abwechslung in die<br />

Kurswoche. Als krönenden Abschluss machten<br />

die Lernenden eine wunderschöne Wanderung<br />

in der Umgebung des Aletschgletschers.<br />

Aus allen Bereichen der <strong>Post</strong><br />

«<strong>Die</strong> Lernenden, die an der Jump-in-Woche<br />

teilnahmen, sind zwischen 15 und 20 Jahre alt<br />

und stammen aus allen Bereichen der <strong>Post</strong>»,<br />

Lernende Hintergrund 15<br />

Bereit für den Sprung<br />

ins Berufsleben<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />

«Ein neuer Lebensabschnitt»<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Jump-in-Woche kommen<br />

aus der ganzen Westschweiz. Etienne Rohrbach ist 16<br />

Jahre alt und bereitet sich auf seine Lehre in der <strong>Post</strong>stelle<br />

Mont-Blanc in Genf vor. «<strong>Die</strong>se Woche war wirklich sehr interessant.<br />

Wir haben mit den anderen künftigen <strong>Post</strong>mitarbeitenden<br />

Bekanntschaft geschlossen und bereits viele nützliche<br />

Sachen gelernt», betont er.<br />

Auch die 15-jährige Ljiljana Milosevic schätzt den Kontakt zu<br />

den anderen Kursteilnehmenden sehr. Für die Lernende der<br />

<strong>Post</strong>stelle Yverdon beginnt mit der Lehre beim gelben Riesen<br />

«ein neuer Lebensabschnitt». Ausserdem ist der Aufenthalt im<br />

ländlichen Fiesch mitten im Goms für Ljiljana, die sonst in der<br />

Stadt lebt, ein willkommener Tapetenwechsel. «Hier ist es wunderschön,<br />

aber ich würde trotzdem nicht hier leben wollen.»<br />

«<strong>Die</strong> Stimmung ist ausgezeichnet und der Kursinhalt eine gute<br />

Mischung aus Praxis und Theorie», meint Sébastien Tunesi. Der<br />

17-Jährige, der seine Lehre in der <strong>Post</strong>stelle Fleurier absolviert,<br />

hat mit grossem Interesse am Spezialkurs über das <strong>Post</strong>geheimnis<br />

teilgenommen.<br />

erklärt Patrick Dufour weiter. Mit von der Partie<br />

waren zukünftige Kauffrauen, Gebäudereiniger,<br />

Detailhandelsfachfrauen, Lastwagenführer,<br />

Logistikassistentinnen und sogar Automatiker<br />

und Informatikerinnen.<br />

<strong>Die</strong> Jump-in-Woche gibt es nun schon seit<br />

sechs Jahren. Auch die Lernenden aus der<br />

Deutschschweiz und dem Tessin profitieren von<br />

einer solchen Kurswoche. Den ersten Eindrücken<br />

der Teilnehmenden zufolge (siehe Kasten)<br />

scheint die Jump-in-Woche ein voller Erfolg zu<br />

sein.<br />

Text und Bilder: Cédric Luisier<br />

Sébastien Tunesi, Ljiljana Milosevic und Etienne Rohrbach sind mit den Kursinhalten sehr zufrieden.


16 Hintergrund Frage des Monats<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

«Lernende bei der <strong>Post</strong><br />

sind motiviert»<br />

Knapp 80 Prozent der <strong>Post</strong>mitarbeitenden finden gemäss Umfrage, die <strong>Post</strong><br />

engagiere sich genügend in der Lehrlingsausbildung. Pierre Marville, Leiter<br />

Berufsbildung bei der <strong>Post</strong>, ist überzeugt, dass sich die hohe Qualität der Ausbildungen<br />

positiv auf die Motivation der Jugendlichen auswirkt.<br />

Interview: Sandra Gonseth / Bild: Michael Flückiger<br />

Pierre Marville, Leiter Berufsbildung bei der <strong>Post</strong>: «Wir bieten eine hohe Qualität der Grundbildung.»<br />

� Deckt sich das Umfrageergebnis mit der<br />

Motivation der Lernenden bei der <strong>Post</strong>?<br />

Lernende bei der <strong>Post</strong> sind generell motiviert,<br />

darauf legen wir auch bei der Auswahl<br />

grossen Wert. Allerdings kann erfahrungsgemäss<br />

zwischen dem Anstellungsgespräch neun<br />

Monate vor Lehrbeginn und dem Stellenantritt<br />

im Leben eines Jugendlichen viel passieren.<br />

Deshalb gibt es auch junge Leute, denen die<br />

Motivation bei Ausbildungsbeginn plötzlich<br />

fehlt. <strong>Die</strong>s sind aber eher Ausnahmen. Bei uns<br />

werden 10 bis 15 Prozent der Lehren abgebrochen.<br />

<strong>Die</strong>ser Wert liegt unter dem schweizerischen<br />

Durchschnitt.<br />

«Wir schaffen gezielt<br />

neue Lehrstellen.»<br />

Weil die Jugendlichen im hart umkämpften<br />

Lehrstellenmarkt nicht mehr ihren Wunschberuf<br />

erlernen können?<br />

Eine Studie zeigt, dass mehr als ein Fünftel<br />

aller neu abgeschlossenen Lehrverträge im Kanton<br />

Bern vorzeitig aufgelöst wird. Lehrberufe<br />

mit tieferem Anforderungsniveau wie Maurer<br />

oder Coiffeur weisen massiv höhere Auflösungsquoten<br />

auf. Von der Branche unabhängig sind<br />

zudem ausländische Jugendliche häufiger von<br />

Abbrüchen betroffen als Lernende mit Schweizer<br />

Pass.<br />

Weshalb entscheidet sich ein junger Mensch<br />

heute für eine Lehre bei der <strong>Post</strong>?<br />

Wir bieten eine hohe Qualität der Grundbildung,<br />

indem wir unsere Lernenden am Arbeitsplatz<br />

durch bestens qualifizierte Lehrmeister<br />

ausbilden. Weiter unterstützen Regionalleiterinnen<br />

und Regionalleiter die Ansprechpersonen<br />

vor Ort und überprüfen auch regelmässig den<br />

Ausbildungserfolg. So können wir eine schweizweit<br />

gleich hohe Qualität gewährleisten.


www.post.ch/personalzeitung<br />

Frage des Monats Hintergrund 17<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />

?<br />

Frage<br />

Resultat der Umfrage:<br />

des<br />

Engagiert sich die <strong>Post</strong> genügend<br />

Monats<br />

in der Lehrlingsausbildung?<br />

In der Personalzeitung und<br />

Nein 20,5 %<br />

auf Intranet bietet die <strong>Post</strong><br />

Ja 79,5 %<br />

Mitarbeitenden Sonderan-<br />

Ja 2325<br />

gebote*. Nutzen Sie diese?<br />

Nein 599<br />

Total Stimmen: 2924 <strong>Die</strong>se Umfrage ist nicht repräsentiv.<br />

■ häufig<br />

■ selten<br />

Meinungen von Mitarbeitenden zur Frage des Monats:<br />

■ nie<br />

«Engagiert sich die <strong>Post</strong> genügend * Gemeint sind: Personalaktionen, Marktplatz,<br />

Intranet, Reka-Card, Ferien, Personalfonds u. a.<br />

in der Lehrlingsausbildung?»<br />

Roland Brogli, <strong>Post</strong>Mail<br />

gegen den Trend der Öffentlichkeit, die mehr Schreiben sie uns ihre Meinung und<br />

Ja! <strong>Die</strong> <strong>Post</strong> engagiert sich für die Lehrlingsausbildung<br />

und ist auch in dieser Hinsicht ein Vorzeige-<br />

Lehrstellen fordert, vor allem von Grossbetrieben. ihre Fragen an redaktion@post.ch<br />

betrieb, der mehrere fortschrittliche Ausbildungen Ephrem Theurillat, PV<br />

anbietet. Den Lernenden wird einiges geboten, La <strong>Post</strong>e peut faire mieux. En effet à PV, de nom-<br />

und sie profitieren von hervorragenden Leistunbreux offices de poste pourraient former un appregen.<br />

<strong>Die</strong> Ausbildungen, die angeboten werden,<br />

können sich sehen lassen und halten im Vergleich<br />

zu anderen Betrieben problemlos mit. <strong>Die</strong>s mit<br />

nant, ce qui diminuerait d’autant le nombre de jeunes<br />

qui restent sans travail, donnant ainsi une forte<br />

impulsion fraîche et nouvelle à l’engouement de <strong>Die</strong> <strong>Post</strong> im Netz<br />

Sicherheit auch ein Verdienst zahlreicher motivierter<br />

und engagierter Lehrmeister und dem Lehr-<br />

tout le personnel de l’office.<br />

Hier finden Sie Informationen<br />

lingsgruppenkonzept, wie es bei den Logistikas- Benoît Curty, PV<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> ist im Visier von Öffentlichkeit,<br />

sistenten und Praktikern vorhanden ist. <strong>Die</strong> Lehren Je trouve que la <strong>Post</strong>e s’engage remarquable-<br />

Politik und Kunden. Viele Themen rund<br />

sind arbeitsmarktfähig und so können Lernende ment pour les apprentis, notamment dans leur<br />

um die <strong>Post</strong> werden kontrovers diskutiert.<br />

auch ausserhalb unseres Betriebes eine Anstellung suivi. En effet, en comparaison à de nombreuses<br />

Informieren Sie sich auf den folgenden<br />

finden. Es muss aber auch aufgezeigt werden, entreprises privées, beaucoup de temps est inve-<br />

Seiten mit Fakten und Analysen über<br />

dass Lehrstellen abgebaut und die Lehrstellenzahsti dans l’accompagnement des apprenants sur<br />

Themen wie Grundversorgung, <strong>Post</strong>len<br />

nach unten korrigiert werden. <strong>Die</strong>s ist leider leur place de travail.<br />

stellennetz, Preise, Qualität, Arbeitsrecht<br />

und weitere.<br />

Könnte die <strong>Post</strong> als Grossbetrieb noch mehr<br />

Lehrstellen schaffen?<br />

Setzt man die Lernendenzahl mit den Vollzeitstellen<br />

in Bezug, kommen wir auf einen Lernenden-Anteil<br />

von knapp vier Prozent. <strong>Die</strong>ser<br />

Anteil entspricht etwa dem bei anderen Grossunternehmen.<br />

Wir geben uns damit aber nicht<br />

zufrieden: Beispielsweise bei den Detailhandelsfachleuten,<br />

aber auch in anderen Berufen bauen<br />

wir auf 2007 gezielt neue Lehrstellen auf. <strong>Die</strong> im<br />

Rahmen der Personalpolitik der <strong>Post</strong> vorgegebene<br />

Ausbildungsquote ist nochmals etwas anderes.<br />

Hier vergleichen wir die Lernendenzahl mit<br />

der Gesamtzahl des qualifizierten Personals der<br />

<strong>Post</strong>. <strong>Die</strong> Quote soll gemäss Vorgabe minimal<br />

4,5% betragen und liegt aktuell bei rund 4,7%.<br />

Ist dies nicht ein Widerspruch zum Halbjahresergebnis<br />

2006, das weniger Lernende aufweist<br />

als im Vorjahr?<br />

<strong>Die</strong>se Zahl ist insofern etwas irreführend, als<br />

sie den Bestand auf Ende Juni 2006 aufzeigt. Sie<br />

beinhaltet die Zunahme an Neuanstellungen ab<br />

August 2006 noch nicht. Deshalb dürfte der Lernendenbestand<br />

auf Ende 2006 mindestens auf<br />

dem gleichen Niveau sein wie 2005.<br />

Und weshalb verzeichnet die <strong>Post</strong> 2004 bei<br />

den Anstellungen von Lernenden einen Einbruch?<br />

Der Bestand der Lernenden hat sich von<br />

1989 bis 2003 verdoppelt. 2004 mussten wir<br />

einen signifikanten Rückgang in Kauf nehmen,<br />

weil wegen damals laufender Restrukturierungsprojekte<br />

weniger Anstellungen in der<br />

Logistik, Informatik und als Lastwagenführer<br />

vorgenommen wurden. Weiter wird wegen der<br />

Auslagerung des Garagennetzes die Automechaniker-Lehre<br />

nicht mehr angeboten. <strong>Die</strong> Zahl<br />

der Lernenden bei der <strong>Post</strong> bleibt aber trotz<br />

rückläufigem Gesamtpersonalbestand konstant<br />

und nimmt zum Beispiel im Detailhandel sogar<br />

zu.<br />

Finden die Lernenden nach Abschluss eine<br />

Stelle bei der <strong>Post</strong>?<br />

Der Anspruch, dass die <strong>Post</strong> nach Lehrabschluss<br />

allen eine Wunschstelle parat hält, ist<br />

nicht realistisch. Der grösste Teil der Lehrabgängerinnen<br />

und -abgänger versucht, intern eine<br />

Stelle zu finden. Und von diesen Leuten haben<br />

über 80 Prozent Erfolg. Das ist weit über dem,<br />

was in der Wirtschaft heute üblich ist.<br />

<strong>Die</strong> laufend ergänzte Seite der <strong>Post</strong> mit vielen<br />

Infos und Zahlen zu Themen der <strong>Post</strong>:<br />

www.post.ch/themen<br />

<strong>Die</strong> Seite der Regulationsbehörde enthält neben<br />

dem wichtigen Tätigkeitsbericht weitere Infos:<br />

www.postreg.admin.ch<br />

Beim für die <strong>Post</strong> zuständigen Departement für<br />

Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation<br />

(UVEK) finden sich politische Informationen<br />

zum Thema Service public und <strong>Post</strong>.<br />

www.uvek.admin.ch/themen/service_public<br />

Bei den Gewerkschaften Kommunikation und<br />

transfair finden Sie Informationen aus Sicht der<br />

Arbeitnehmer.<br />

www.syndicom.ch<br />

www.transfair.ch<br />

Der Weltpostverein (UPU) bietet eine Fülle von<br />

Zahlen und Fakten in Französisch und Englisch.<br />

www.upu.int<br />

Zu den Aktivitäten der EU-Gremien bezüglich<br />

<strong>Post</strong>markt finden Sie hier ausführliches Material<br />

und viele interessante Studien in deutsch, englisch<br />

und französisch:<br />

http://ec.europa.eu/internal_market/<br />

post/index_de.htm


18 Leute Events<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />

Dimitri stempelt<br />

«seine» Briefmarke<br />

Umrahmt von Figuren aus seiner Theaterschule: Dimitri und <strong>Post</strong>-Verwaltungsratspräsident Anton Menth.<br />

Dimitri<br />

präsentiert<br />

Dem weltbekannten Tessiner Künstler<br />

Dimitri kam die Ehre zuteil, für die<br />

<strong>Post</strong> eine Briefmarke zu gestalten. Das<br />

Resultat heisst «Buchstabenjongleur»<br />

und zeigt einen Clown, der auf einer<br />

Bühne Buchstaben balanciert. Dimitri<br />

liess es sich nicht nehmen, persönlich<br />

«seine» Briefmarke der Öffentlichkeit zu<br />

präsentieren. Im Tessiner Dorf Verscio<br />

feierte er zusammen mit <strong>Post</strong>-Verwaltungsratspräsident<br />

Anton Menth die<br />

Herausgabe. Dimitri genoss den Auftritt<br />

sichtlich: Mit seinem bekannten Lachen<br />

stempelte er in der <strong>Post</strong>stelle mit grossem<br />

Vergnügen Ersttagscouverts der<br />

neuen Ein-Franken-Marke.<br />

Text und Bilder: Pascal Mathis<br />

Dimitri<br />

stempelt<br />

Dimitri<br />

signiert<br />

1<br />

«1 Tag,<br />

1 Team,<br />

1 Geist»<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

In der Briefzustellregion (BZR) Lausanne<br />

fand am 18. August 2006 ein «Mission Day»<br />

statt. <strong>Die</strong>se Tage werden von <strong>Post</strong>Mail schweizweit<br />

organisiert und sollen die neue Mission<br />

der Zustellung bei allen Mitarbeitenden in der<br />

Zustellung von <strong>Post</strong>Mail und PV verankern.<br />

Einen so grossen Anlass als Gemeinschaftserlebnis<br />

durchzuführen ist aus organisatorischer<br />

Sicht nicht ganz einfach. Denn die BZR<br />

zählt immerhin über 300 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter. Und die täglichen Aufgaben mussten<br />

auch erledigt werden, denn schliesslich<br />

durfte die Qualität des Kundendienstes nicht<br />

unter dem Anlass leiden.<br />

Das Team, der Wandel, die Qualität<br />

<strong>Die</strong> Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatten<br />

ihre tägliche Arbeit gemacht, jedoch erhielt<br />

jedes Team bei <strong>Die</strong>nstantritt verschiedene Aufträge<br />

zu den folgenden Themen: das Team, der<br />

Wandel, die Emotionen und die Qualität. Bevor<br />

das Personal seinen Zustellgang in Angriff<br />

nahm oder seinen normalen Tätigkeiten nachging,<br />

wurde es zu Kaffee und Gipfeli eingeladen.<br />

Nachdem die Arbeiten des Morgens erledigt<br />

waren, begab sich jede Gruppe auf den<br />

bekannten Aussichtspunkt Tour de Sauvabelin,<br />

hoch über den Dächern von Lausanne. Nach<br />

dem gemeinsamen Mittagessen ging Patrick<br />

Ansermoz, Leiter der BZR Lausanne, auf die<br />

wichtigsten Punkte der Vision <strong>Post</strong> <strong>Post</strong> ein, an<br />

die sich die Strategie von <strong>Post</strong>Mail anlehnt.<br />

Danach begab sich jedes Team wieder in seinen<br />

«Heimathafen» und erledigte seine normalen<br />

Tätigkeiten, bevor der eindrückliche Tag<br />

mit einem Apéro zu Ende ging. <strong>Die</strong> Mitarbeitenden,<br />

die am 18. August nicht dabei sein<br />

konnten, werden noch im September zu einem<br />

anderen interessanten Anlass eingeladen.<br />

Als Souvenir dieses «Mission Day» nahmen<br />

alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein<br />

T-Shirt mit dem Slogan «1 jour, 1 équipe,<br />

1 esprit» mit nach Hause. Der Tag sollte zeigen,<br />

dass Teamgeist, eine Vision und gemeinsame<br />

Werte für Erfolg stehen. Mission erfüllt!<br />

Pierre-André Chenaux<br />

Drei Kernaussagen:<br />

• Wir bringen 15 Millionen Emotionen in mehr<br />

als 3 Millionen Haushalte – täglich, effizient<br />

und in guter Qualität.<br />

• Wir sind im Team erfolgreich, gestalten und<br />

tragen die Veränderungen mit.<br />

• Wir schaffen Vertrauen durch eine offene<br />

und ehrliche Kommunikation.


www.post.ch/personalzeitung<br />

Team Mösli dominierte<br />

Unihockey-Meisterschaften<br />

Bereits zum fünften Mal trafen sich die<br />

<strong>Post</strong>/Swisscom Unihockeyspielerinnen und<br />

Spieler im Forum Sumiswald. In zwei Kategorien<br />

kämpften die 14 Teams um die Medaillen.<br />

In der Kategorie Herren siegte das Team<br />

Mösli gegen die Mannschaft von Meiringen-<br />

Brienz mit 4:2, und holte sich damit den Meistertitel.<br />

<strong>Die</strong> Bronzemedaille ging an das Team<br />

der Logassi-Lehrlinge aus Bern.<br />

Bei den Mixed lieferten<br />

sich der Titelverteidiger<br />

aus Bern, die Nordring-<br />

Topscorers <strong>Post</strong> Finance<br />

und das Burgdorfer Team<br />

einen spannenden Kampf<br />

um die Spitzenplätze. Im<br />

Gruppenspiel noch unterlegen<br />

revanchierten sich<br />

die Burgdorfer im Halbfinal.<br />

Der Finalgegner hiess<br />

Team Mösli. Mit einem<br />

deutlichen 8:3 Sieg holten<br />

die Burgdorfer den Titel.<br />

<strong>Die</strong> Zuschauer konnten<br />

spannende Matches mit<br />

vielen Toren und tollen<br />

Spielzügen geniessen.<br />

Trotz engagiertem Einsatz<br />

spielten die Akteure stets<br />

fair; das Samariterteam<br />

hatte wenig zu tun. Als<br />

<strong>Post</strong> Schwyz erzielte ein «Stängeli»<br />

Im traditionellen Fussballspiel zwischen den<br />

Mannschaften <strong>Post</strong> Altdorf und <strong>Post</strong> Schwyz auf<br />

dem Platz «Holzboden» in Spiringen gerieten die<br />

Altdorfer schon früh unter Druck. <strong>Die</strong>s manifestierte<br />

sich in der raschen 2:0-Führung der technisch<br />

besseren Schwyzer. Altdorf erspielte sich<br />

zwar gute Chancen, konnte diese aber nicht<br />

nutzen. Doch die Mühe wurde belohnt, Altdorf<br />

Gäste konnten die Burgdorfer Organisatoren<br />

Kurt Ammann, Ehrenpräsident des Verbandes<br />

Sport und Kultur <strong>Post</strong>/Swisscom (VSKPS),<br />

sowei vom Vorstand Peter Schütz und Daniel<br />

Trachsel begrüssen. Sie wie auch die Organisatoren<br />

hoffen, dass sich künftig noch mehr Vereine<br />

zur Teilnahme an Meisterschaften motivieren<br />

können.<br />

Jörg Jakob<br />

<strong>Die</strong> 14 Unihockey-Teams, die an den Schweizer Meisterschaften VSKPS in<br />

Sumiswald teilnahmen, lieferten sich spannende Matches. Bild: Daniel Trachsel<br />

gelang der Anschlusstreffer. <strong>Die</strong> Freude war von<br />

kurzer Dauer und die Schwyzer zeigten immer<br />

mehr ihre Spielstärke. Beim Stande von 2:5 ging<br />

man in die Pause. In der zweiten Spielhälfte<br />

bekamen alle die «Bruthitze» zu spüren, denn es<br />

wurde nicht mehr so vorwärts gespielt, und die<br />

Konzentration nahm bei beiden Mannschaften<br />

ab. Nach 90 Min. pfiff Schiedsrichter Beat Furger<br />

beim Stande<br />

von 5:10 zugunsten<br />

von <strong>Post</strong> Schwyz<br />

ab.<br />

Spieler und<br />

BZR-Leiter freuten<br />

sich über den fairen<br />

Match. <strong>Die</strong> Altdorfer<br />

liessen den<br />

Kopf nicht hängen;<br />

sie wollen sich im<br />

Winter im Eishockey<br />

für die<br />

Niederlage revanchieren.<br />

Heinz Imhof<br />

<strong>Die</strong> Mannschaften aus Schwyz und Altdorf stellen sich dem Fotografen. Bild: zVg<br />

Adrian Frutiger<br />

ausgezeichnet<br />

Events Leute 19<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />

<strong>Post</strong>autos verkehren<br />

seit 100 Jahren<br />

auf Schweizer<br />

Strassen. Weniger<br />

bekannt ist aber,<br />

dass die Schrift,<br />

die die Fahrgäste<br />

seit rund 30 Jahren<br />

über das Fahrziel<br />

informiert, von<br />

einem der weltweit renommiertesten Schriftgestalter,<br />

von Adrian Frutiger aus Bremgarten<br />

BE, stammt. Am 30. August ehrte die<br />

«Society of Typographic Aficionados» (Sota)<br />

aus den USA den 78-jährigen Künstler im<br />

Museum für Kommunikation in Bern mit<br />

einem Anerkennungspreis.<br />

Frutiger erhielt die Auszeichnung für seinen<br />

«einmaligen Beitrag zur Entwicklung der<br />

serifenlosen Schriftformen, seine hervorragenden<br />

Leistungen bei der Text- und Schriftbildgestaltung<br />

sowie sein überragendes Verständnis<br />

für das Zusammenwirken von<br />

Schwarz und Weiss, dem fundamentalen,<br />

wesentlichen Ausdruck typografischer<br />

Gestaltung.» <strong>Die</strong> <strong>Post</strong> verwendet die «Frutiger-Schrift»<br />

u. a. teilweise in dieser Zeitung,<br />

in andern Publikationen und bei Anschriften<br />

auf <strong>Post</strong>autos und Camions.<br />

<strong>Die</strong> Sota zeichnet jährlich Personen aus, die<br />

sich in besonderer Weise für die Sache der<br />

Schrift und der Gestaltung verdient gemacht<br />

haben. Dazu zählt Frutiger, der auch die<br />

Buchstaben der vielverwendeten Univers<br />

gezeichnet hat, zweifellos. (hf)<br />

Bild: S. W.<br />

Einen grossen Traum<br />

verwirklicht<br />

Daniel Thoeny, Mitarbeiter <strong>Post</strong>logistics,<br />

erfüllte sich einen grossen Traum: Am<br />

Rad-Ultramarathon Wiedlisbach-Bodensee-<br />

Wiedlisbach legte er die Distanz von über<br />

600 km auf seinem BMC-Rad in weniger als<br />

24 Stunden zurück. «Ich hatte geniale Beine,<br />

keine Schmerzen und fuhr bis ca. 150 km vor<br />

dem Ziel in einer kleinen Gruppe von vier<br />

Fahrern mit», erzählt Thoeny. Anschliessend<br />

fuhr er «sein eigenes Rennen». Als Diabetiker<br />

wolle er beweisen, dass mit seriöser Vorbereitung<br />

eine solche Herausforderung auch für<br />

ihn zu meistern war. (red)<br />

Bild: zVg


20 Leute<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />

Am Anfang<br />

harzte es mit<br />

den Zuschriften.<br />

Doch nach der<br />

Publikation der<br />

ersten Bilderserie<br />

des Fotowettbewerbs<br />

in der Augustnummer war der Briefkasten<br />

der Redaktion täglich gefüllt mit ansprechenden<br />

Bildern. Eine Auswahl davon ist rechts abgebildet.<br />

Damit sind alle Gewinner des Sofortpreises (Kriterium<br />

Publikation) bekannt. Ein <strong>Post</strong>Auto mit Lekkereien<br />

gewinnen: Doris Boppart, PV; Christine<br />

Bucher, PV; Alain Delay, SPI; Véronique Dussault,<br />

PV; Muriel Duvoisin, PF; Gilles Fahrni, PP; Didier<br />

Fournier, PAG; Marlyse Girod, PM, Heidi Koch-<br />

Brun; Dominique Langenegger, PF; Agnes Meili,<br />

PV; Karin Müller, PF; Gertrud Reutemann, PV; Cornelia<br />

Schaad, PV; Kathrin Schärer, PV; Rita Wismer,<br />

PV; Astrid Wohlschlegel, PV; Dominique Zasso, SH.<br />

Gesponsert von <strong>Post</strong>Auto Reisen und<br />

Freizeit www.postauto/reisen<br />

And the winner is ...<br />

... Gertrud Reutemann. <strong>Die</strong> Mitarbeiterin von PV<br />

hat bei der Wettbewerbsverlosung aller Einsenderinnen<br />

und Einsender den ersten Preis gewonnen.<br />

Sie reist mit <strong>Post</strong>Auto Reisen und Freizeit sowie<br />

Best Western im Palm Express von St. Moritz<br />

nach Lugano. Inbegriffen im Preis für zwei Personen<br />

sind zwei Übernachtungen an Toplage in den<br />

beiden Best Western ****Hotels «Steffani» in<br />

St. Moritz und «Bellevue au Lac» in Lugano.<br />

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Wassserspass ohne Ende. Cornelia Schaads Göttibueb Nico<br />

hat einen Heidenspass beim Plantschen im aufblasbare Bassin.<br />

Vom erfrischenden Nass konnte er nicht genug bekommen<br />

und hüpfte stets von neuem mit Anlauf hinein.<br />

Sich von zwei Delphinen küssen zu lassen, ist etwas ganz<br />

Besonderes. Muriel Duvoisin genoss diese Zutraulichkeiten<br />

der Meeressäuger in Varadero auf Kuba. Das nächste Mal, so<br />

schreibt die junge Frau, werde sie mit ihnen schwimmen gehen.<br />

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Teil 2<br />

Fotowettbewerb:<br />

Cornelia Schaad, PV Dominique Zasso, SH<br />

Muriel Duvoisin, PF Agnes, Meili, P<br />

Flugstunde mit Jeremy in Moissac-Bellevue im Süden von<br />

Frankreich. Der junge Mann springt so hoch, dass das<br />

Wasser schlicht keinen Platz mehr auf dem Bild hatte.<br />

Offensichtlich ist er hier ganz in seinem Element.<br />

Ein glücklicher Nachmittag bei Spass und Spiel: Am Sihlsprung<br />

tobten sich die Kinder von Agnes Meili und ihrer Schwägerin<br />

nach Herzenlust aus. <strong>Die</strong> Knaben versuchten sich im Fischen<br />

und spielten auf den warmen Steinen am Wasser.


www.post.ch/personalzeitung<br />

Wasserspass pur<br />

Astrid Wohlschlegel, PV<br />

bestückten Fischgründen im Tandemfischen versucht.<br />

Was sie zu zweit wohl an Land gezogen<br />

haben?<br />

«Nur Snickers zu kaufen?»<br />

Der Wettbewerb «Wahr oder unwahr?» für die Mitarbeitenden<br />

der <strong>Post</strong> geht in die dritte Runde. Mit jeder richtigen<br />

Antwort nehmen Sie an der Verlosung teil. Versuchen<br />

Sie ihr Glück? Es gibt tolle Preise zu gewinnen.<br />

1. Preis: Städtereise im Wert von<br />

CHF 2000.–<br />

2. Preis: Panasonic DVD-Recorder<br />

mit 250 GB Harddisk im<br />

Wert von CHF 1000.–<br />

3. Preis:<br />

Ballonfahrt für zwei<br />

Personen im Wert<br />

von CHF 800.–<br />

4.–20. Preis:<br />

Je ein <strong>Post</strong>Shop-Gutschein<br />

im Wert von CHF 100.–<br />

Gertrud Reutemann, PV<br />

Jeanine Reutemann geniesst das Strandleben<br />

in Südfrankreich. <strong>Die</strong> Zweijährige konnte sich<br />

lange Zeit beim Bauen von Sandburgen verweilen<br />

und vergass alles andere rund herum.<br />

und Andy haben sich in Alaskas gut Ein Schwumm mit dem Herrchen tut der Hundeseele<br />

wohl. Wie das Tier heisst, das sich<br />

hier in den kühlenden Fluten des Zugersees<br />

erfrischt, schrieb die Einsenderin leider nicht.<br />

ODERMarco<br />

Wettbewerb<br />

und Preise<br />

In den Monaten Juli, August<br />

und September sind in dieser<br />

Zeitung und im Intranet insgesamt<br />

26 Aussagen zur <strong>Post</strong><br />

publiziert worden. Es gilt<br />

herauszufinden, ob diese Behauptungen<br />

wahr oder<br />

unwahr sind. Mit jeder richtigen<br />

Antwort nehmen Sie an<br />

der Verlosung einer Städtereise<br />

von Hotelplan im Wert von<br />

CHF 2000.–, einem DVD-<br />

Recorder von Panasonic im<br />

Wert von CHF 1000.–, einer<br />

Ballonfahrt im Wert von CHF<br />

800.– und 17 <strong>Post</strong>Shop-Gutscheinen<br />

im Wert von jeweils<br />

CHF 100.– teil. Im Oktober<br />

werden die Gewinner in der<br />

Personalzeitung und auf dem<br />

Intranet bekannt gegeben.<br />

Christine Bucher, PV<br />

Rita Wismer, PV Didier Fournier, PAG<br />

Zu Hause im Teich schnorcheln und das<br />

Unterwasserreich zu erkunden geht ganz gut<br />

auch ohne Badehose. Das findet zumindest<br />

der kleine Tauchfisch Amélie Bucher.<br />

Wettbewerb<br />

Sind folgende Behauptungen über die <strong>Post</strong><br />

richtig oder falsch?<br />

wahr unwahr<br />

Im <strong>Post</strong>Shop gibt es nur Snickers<br />

und Gummibärchen zu kaufen.<br />

Name: Vorname:<br />

Strasse Nr.:<br />

Ort: E-Mail:<br />

Datum/Unterschrift:<br />

Dominique Langenegger, PF<br />

Leute 21<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />

Sachen gibts! Da hat Max eifrig Strandpartien<br />

in Cesenatico durchforscht und Sandburgen<br />

gebaut. Und siehe da: Am Ende planscht er<br />

doch am liebsten im Bidet des Hotelzimmers.<br />

Geheimnisvoll rankt sich der Nebel um die Golden Gate Bridge in San Francisco. Didier Fournier<br />

hat vor dieser legendären Brücke einen Sonnenplatz gefunden. <strong>Die</strong>se Stippvisitie markierte<br />

für ihn und seine Frau den Auftakt zu einer ausgedehnten Reise ostwärts zu den grossen<br />

Nationalparks und nationalen Monumenten der USA.<br />

Bei der <strong>Post</strong> gibt es die Geschäftsfelder Mail, Logistics,<br />

Finanzdienstleistungen und Güterverkehr.<br />

<strong>Die</strong> Liechtensteinische <strong>Post</strong> gehört zur <strong>Schweizerische</strong>n<br />

<strong>Post</strong>.<br />

PTT stand für <strong>Post</strong>, Telefon und Television.<br />

1939 wurden die Briefkästen gelb.<br />

Das erste Natel kommt im gleichen Jahr wie die ersten<br />

<strong>Post</strong>omat-Apparate.<br />

2001 verbreitet eine Sondermarke der <strong>Post</strong> Schokoladenduft.<br />

Service public steht für «Servieren im Freien» und wird<br />

vor allem von Restaurants bei schönem Wetter praktiziert.<br />

Talon einsenden an: <strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong>, Unternehmenskommunikation (UK 21),<br />

Viktoriastrasse 21, <strong>Post</strong>fach, 3030 Bern, oder direkt über das Intranet teilnehmen.<br />

✂<br />

WAHR<br />

UNWAHR?


22 Leute Porträt<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />

Spitze <strong>Feder</strong> meldet sich ab<br />

<strong>Post</strong>stellenleiter sein ist für Albert Frehner aus Azmoos mehr als bloss<br />

ein Job. Zeugnis davon geben unter anderem seine kritischen und pfiffigen<br />

Leserbriefe. Jetzt steckt er die <strong>spitze</strong> <strong>Feder</strong> ins Futteral. Ende September<br />

geht Frehner mit 60 Jahren in Pension.<br />

Text: Michael Flückiger / Bilder: Michael Flückiger<br />

<strong>Post</strong>stellenleiter Albert Frehner aus Azmoss: «Wenn etwas daneben läuft, muss es gesagt sein.»<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

� Würde die Personalzeitung «<strong>Die</strong> <strong>Post</strong>» den<br />

herausragenden Leserbriefschreiber mit der<br />

goldenen <strong>Feder</strong> küren, hätte Albert Frehner<br />

diese längst erhalten. Keiner hat mutiger, treffsicherer,<br />

pointierter und ausdauernder auf<br />

unbefriedigende Zustände bei der <strong>Post</strong> aufmerksam<br />

gemacht als er. In Dutzenden von<br />

Leserbriefen hat er in der Personalzeitung und<br />

in der Gewerkschaftspresse auf konstruktive<br />

Art an wunde Punkte gerührt und vielen seiner<br />

Kollegen aus dem Herzen gesprochen. Dabei<br />

sagt der <strong>Post</strong>stellenleiter aus dem 1600-Seelen-<br />

Dorf Azmoos, das zur Gemeinde Wartau im St.<br />

Galler Rheintal gehört, unverhohlen: «Bewirkt<br />

habe ich mit diesen Leserbriefen ausser bestätigenden<br />

Worten von Kollegen kaum etwas.»<br />

Auch von seinem letzten Schreiben zur Nummer<br />

0848 (siehe auf gegenüberliegender Seite)<br />

erwartet er sich wenig Erfolg. Und doch: Wenn<br />

etwas daneben läuft, muss es gesagt respektive<br />

geschrieben sein. Genau das unterscheidet den<br />

Azmooser, der die <strong>Post</strong>stelle zusammen mit<br />

seiner Frau Elsbeth seit 30 Jahren führt, von<br />

vielen anderen. «Manche hätten berechtigte<br />

Kritik anzubringen, doch fehlt ihnen oft der<br />

Mumm und die Ausdauer sich eingehend hinter<br />

ein Schreiben zu setzen», sagt er. Ihm ist<br />

bewusst, dass nicht alle Vorgesetzten mit solch<br />

kritischen Zeilen umzugehen verstehen. Doch<br />

weiss er auch: «Auf den Stil, auf den Ton<br />

kommt es an. Ich habe wegen meiner offenen<br />

Worte nie Probleme bekommen.»<br />

«Bin nicht autoritäsgläubig»<br />

Gehört wurde Frehner in den letzten Jahren<br />

bis in die oberste Chefetage der <strong>Post</strong>. So<br />

bemühte sich Konzernleiter Ulrich Gygi in<br />

Begleitung von Hans-Peter Strodel, des Finanzchefs<br />

der <strong>Post</strong>, auf der Rückfahrt von einer<br />

Geschäftsreise ins Fürstentum Liechtenstein<br />

persönlich zu seiner <strong>Post</strong>stelle. <strong>Die</strong> Überraschungsvisite<br />

war Balsam auf die Seele des<br />

engagierten Mannes. So ganz vergebens habe<br />

er also nicht an seinen Sätzen gedrechselt, gibt<br />

er mit Stolz bekannt. Doch allzu viel Gewicht<br />

will er diesem Besuch dann doch nicht beimes-


www.post.ch/personalzeitung<br />

Leute 23<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />

dialog<br />

mein Ziel erreicht, mein<br />

Vom Berufstraum<br />

zum Survivor<br />

Mit 25 Jahren hatte ich<br />

einen Berufstraum und<br />

ein Karriereziel. Ich wollte<br />

eine «grosse» <strong>Post</strong>stelle<br />

leiten, mit einem Kadermitarbeiterstab<br />

eine Führungstätigkeit<br />

ausüben. 22<br />

Jahre später hatte ich<br />

Berufstraum ging in Erfüllung.<br />

Ich war führungsverantwortlich für ca.<br />

130 Mitarbeitende. Es waren Frauen und<br />

Männer, die für den Verkauf aller <strong>Post</strong>dienstleistungen<br />

bei den Privat- und Grosskunden<br />

zuständig waren: Zustellbeamte, Leute die<br />

im Bahnpost- Transport- und Umladwesen<br />

tätig waren, Mitarbeitende im Hausdienst<br />

und weitere Spezialisten.<br />

Als mit dem Umbau des Unternehmens<br />

<strong>Post</strong> begonnen wurde, glaubte ich, als Leiter<br />

einer «grossen» <strong>Post</strong>stelle die vielseitigen,<br />

herausfordernden und anspruchsvollen<br />

Funktionen mit gewissen Veränderungen<br />

weiter ausüben zu können.<br />

Heute beträgt mein Personalbestand noch<br />

knapp 20 Mitarbeitende. Mein Zuständigkeitsbereich<br />

umfasst nur noch den Verkauf<br />

bei den Privatkunden und KMU. <strong>Die</strong> Führungsarbeit<br />

ist marginal, meine (neuen)<br />

Aufgaben umfassen wieder – wie zu Beginn<br />

meiner postalischen Laufbahn – Arbeiten im<br />

<strong>Post</strong>betrieb. Sie sind weder unangenehm<br />

noch despektierlich, auch schätze ich das<br />

Teamwork. Aber, Hand aufs Herz, sie entsprechen<br />

keineswegs mehr dem vor mehreren<br />

Jahren erreichten Berufstraum und meinem<br />

Karriereziel. Für ein Weichenstellen<br />

bzw. das Erlangen eines Eidg. Fähigkeitsausweises,<br />

um auf dem postinternen und dem<br />

sen, denn als autoritätsgläubig<br />

will der kritische<br />

Geist nicht gelten. «Wenn<br />

ich nur etwas mehr Zeit<br />

gehabt hätte, mich vorzubereiten»,<br />

meint er denn<br />

auch. «So hätte ich den<br />

Herren Gygi und Strodel noch manches mehr<br />

zu sagen gewusst.»<br />

Lieber <strong>Post</strong>halter als Verkäufer<br />

Am 30. September 2006 tritt Frehner, der<br />

mit seiner Frau in der Wohnung über der <strong>Post</strong>stelle<br />

logiert und dort auch nach der Pensionierung<br />

verbleiben wird, zum letzten Mal sei-<br />

externen Arbeitsmarkt die Chance für eine<br />

neue berufliche Herausforderung zu erhalten,<br />

war es für mich objektiv und realistisch<br />

gesehen zu spät.<br />

Will die <strong>Post</strong> im heutigen lebendigen<br />

Markt eine erfolgreiche Unternehmung und<br />

eine attraktive Arbeitgeberin bleiben, muss<br />

sie sich ständig bewegen, sich fit halten und<br />

sich den neuen Marktverhältnissen anpassen.<br />

Das gilt natürlich für alle ihre Mitarbeitenden,<br />

so auch für mich. Träume, Visionen<br />

Berufs- und Lebensziele müssen manchmal<br />

einer Entwicklung und Realität weichen, die<br />

man nicht voraussehen kann. Wolken können<br />

Menschen in ihrem beruflichen Alltag<br />

die Stimmung verdunkeln. Wir wissen aber:<br />

<strong>Die</strong> Sonne kommt ja immer wieder.<br />

Walter Wüthrich<br />

Tel.-Nr. 0848 888 888<br />

In der Aprilnummer<br />

dieser Zeitung wurde der<br />

erste Geburtstag der «Gelben<br />

Stimme», des Kundendienstes<br />

der <strong>Post</strong>,<br />

gefeiert. Alles wunderbar,<br />

Schalmeienklänge auf der<br />

ganzen Linie! Ich mag<br />

nicht so recht in dieses<br />

Loblied einstimmen.<br />

Dass nun die Telefonnummern der einzelnen<br />

<strong>Post</strong>stellen nicht mehr allgemein<br />

zugänglich sind – also nicht mehr in den<br />

Telefonverzeichnissen stehen – finde ich<br />

völlig daneben. Was bei grossen <strong>Post</strong>stellen<br />

vielleicht noch Sinn macht, ist bei mittleren<br />

und kleineren <strong>Post</strong>stellen ein Blödsinn.<br />

nen <strong>Die</strong>nst an. <strong>Die</strong>nst ist das<br />

korrekte Wort für einen wie<br />

ihn, der sich doch nie so ganz<br />

zum Verkäufer hat mausern<br />

wollen.<br />

So hat er jüngst an einem<br />

internen Anlass der Region<br />

Ost erklärt, dass ihm die Berufsbezeichnung<br />

<strong>Post</strong>halter, im Sinne von Zusammenhalten<br />

viel eher entsprochen habe. Halten meint er<br />

aber auch im Sinne von Festhalten an Werten.<br />

«Ich will nicht bei allem, was ich für meine<br />

Kunden tue, nachrechnen ob es sich denn<br />

finanziell lohnt.» Doch vergisst er nicht zu<br />

erwähnen, dass seine <strong>Post</strong>stelle mit zwei<br />

Wieso soll man die eigene <strong>Post</strong>stelle nicht<br />

auch weiterhin direkt anrufen können?<br />

Wozu der Umweg über die 0848?<br />

Wir kennen unsere Kundschaft, und die<br />

Kundinnen und Kunden kennen uns. Wir<br />

sind die «Gelbe Stimme» der <strong>Post</strong> und nicht<br />

die «Callcenter-Agentin», die in Freiburg<br />

oder Schaffhausen am Bildschirm sitzt. Wie<br />

direkt, einfach und kundenfreundlich können<br />

doch die meisten Anfragen, die die eigene<br />

<strong>Post</strong>stelle betreffen, kurz und bündig<br />

beantwortet werden. Da geht es oft um Fragen<br />

im Zusammenhang mit der Zustellung –<br />

der Kunde wollte nur schnell fragen, weshalb<br />

die Zeitung noch nicht im Briefkasten<br />

liegt. Stattdessen gerät er in die Mühle eines<br />

Callcenters und muss lang und breit erklären,<br />

worum es geht. Ja, da wird es für den<br />

Kunden nicht gerade einfacher, mit der <strong>Post</strong><br />

auch nur ein kleines Geschäft zu machen!<br />

<strong>Die</strong> Rückfrage des Kundendienstes bei der<br />

<strong>Post</strong>stelle lässt nicht lange auf sich warten.<br />

Wenn wir nicht spätestens nach dreimaligem<br />

Läuten den Hörer abnehmen, werden<br />

wir mit einem E-Mail bedient. Also sitzen<br />

wir am Bildschirm, üben uns im DSP und<br />

brauchen bei weitem mehr Zeit für die<br />

Beantwortung. Umso fadenscheiniger ist<br />

das Argument, man wolle uns von administrativen<br />

Aufgaben entlasten. Ich halte nämlich<br />

die direkte Beantwortung einer Kundenanfrage<br />

am Telefon nicht für eine administrative<br />

Aufgabe. Administrativ sind für<br />

mich die sich laufend vermehrenden<br />

Anwendungen am Bildschirm. Doch wir<br />

sind ja so PC-gläubig und tummeln uns<br />

gerne in den immer raffinierteren Tools, die<br />

uns die Arbeit erleichtern sollten. Tun sie es<br />

wirklich? Albert Frehner, Azmoos<br />

Schreiben Sie uns ... Wir freuen uns über Ihre Zuschriften. Fassen Sie sich so kurz wie möglich. Leserbriefe sollten maximal 1500–2000 Zeichen<br />

inklusive Leerzeichen lang sein. <strong>Die</strong> Redaktion behält sich Kürzungen vor. Anonyme Zuschriften werden nicht abgedruckt. Das Verfassen von Leserbriefen steht<br />

nicht nur dem Aktivpersonal und den Pensionierten, sondern auch den externen Abonnenten offen. <strong>Die</strong> Redaktion<br />

Zustellerinnen im Teilzeitpensum wirtschaftlich<br />

gut läuft.<br />

Vorbei mit der Leserbriefschreiberei<br />

In der vierten Generation hat Frehner die<br />

<strong>Post</strong>stelle geführt, und die Dynastie stirbt nicht<br />

aus. Am 1. Oktober tritt Sohn Christian die<br />

Stelle an. «Geplant war diese Nachfolge nicht»,<br />

meint er, «es hat sich so ergeben. Vielleicht<br />

liegts in unserer Familie eben doch im Blut.» Ab<br />

dem 1. Oktober ist es für Frehner auch vorbei<br />

mit der Leserbriefschreiberei: «Ich will mir nicht<br />

den Vorwurf machen lassen, stets meinen Senf<br />

dazu geben zu müssen, während ich nicht mehr<br />

im Geschäft bin», sagt er mit Nachdruck.


24 Leute Porträt<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />

Literat und Päcklipöstler<br />

Der Zürcher Schriftsteller <strong>Die</strong>ter Zwicky ist kürzlich mit dem<br />

Schillerpreis der Zürcher Kantonalbank ausgezeichnet worden.<br />

Von Montag bis Mittwoch arbeitet der Familienvater im<br />

Paketzentrum Frauenfeld als Mitarbeiter der Codiergruppe.<br />

Text und Bild: Christian Roth<br />

Es knackt<br />

Ich beobachte Luisa, während sie<br />

die Milch aufkocht. Luisa ist blond<br />

und gross. Ich bin überrascht. Sie<br />

blinzelt wie jedermann. Ihre Ohren<br />

sind unbeschreiblich schön, regelmässig.<br />

Ihre Ohrknorpel sind<br />

weich. Luisa hat vier Kinder. Sie<br />

trägt Hausschuhe. Ihre Socken sind<br />

dünn. Ihre Beine sind warm. Ich<br />

muss schon sagen, ich muss schon<br />

sagen: Ich fliege auf Luisa. Welch<br />

ein Unglück. Welche Trauer, wo ich<br />

stehe. Luisa weiss nichts. Sie hat<br />

nasse Hände. Sie steht am Spülbecken.<br />

Ihre Finger sind kurz. Sie<br />

missfallen mir. Ich bin etwas erlöst.<br />

Ich denke an mein geschwollenes<br />

Knie. Das ist die Erlösung. Ich<br />

lache. Luisa lacht mich befreit an:<br />

Weshalb ich lache? <strong>Die</strong>ser Moment<br />

ist schön. Ich trete auf ein Bonbon.<br />

Es knackt. Das Fenster ist offen.<br />

Man hört den Brunnen rauschen.<br />

Der Brunnen steht vor Grossmutters<br />

Haus. Luisa ist mit allem fertig.<br />

Jetzt wird es gespenstisch. Luisas<br />

� <strong>Die</strong>ter Zwickys Berufsweg schien absehbar,<br />

als er nach der Matur 1978 ein Theologiestudium<br />

aufnahm. Viele seiner Studienkollegen von<br />

damals leiten heute eine Pfarrei, sind Gefängnisseelsorger<br />

oder Missionar. <strong>Die</strong>ter Zwicky hielt<br />

zwar als Theologe einige Predigten und spendete<br />

einer handvoll Hochzeitspaaren den Segen.<br />

Schon vor dem Lizenziat in Theologie, das er<br />

1988 an der Universität Zürich abschloss, fing er<br />

an, literarisch zu schreiben.<br />

Sein erstes grosses Werk, der Roman «Totensonntag:<br />

Verweser» wurde bis heute nicht veröffentlicht,<br />

da sich kein Verleger fand. Dass er<br />

für die Fertigstellung des Romans einen finan-<br />

Als Schrifststeller und <strong>Post</strong>angestellter ist der 49-jährige<br />

<strong>Die</strong>ter Zwicky aus Uster beruflich in zwei Welten zuhause.<br />

Socken sind schwarz und dünn.<br />

Sie ist blond und gross. <strong>Die</strong> Nähe<br />

schmerzt. Es ist acht Uhr. Der<br />

Abend sollte beginnen. Luisas Kinder<br />

sind auswärts. <strong>Die</strong> Stube ist<br />

beleuchtet. Ich warte in der Küche.<br />

Grossmutter ist seit Jahren tot.<br />

Ich bin vollkommen starr. Ich bin<br />

Luisas Mann. Luisa ruft. Ich bin<br />

etwas erleichtert.<br />

Aus «Der Schwan,<br />

die Ratte in mir» –<br />

Prosa (S.25),<br />

<strong>Die</strong>ter Zwicky<br />

2002, bilgerverlag<br />

Zürich.<br />

ziellen Zustupf in Form eines Werkjahres des<br />

Kantons Zürich erhielt, bestätigte Zwicky in<br />

seiner Überzeugung, statt Pfarrer Schriftsteller<br />

zu werden.<br />

Von Mülligen nach Frauenfeld<br />

Schon als Student hatte Zwicky in den Ferien<br />

und während des Semesters Teilzeit im Paketzentrum<br />

Zürich-Mülligen gearbeitet. Aus seiner<br />

Freitagabendschicht wurde mit der Zeit ein 50-<br />

Prozent-Pensum. <strong>Die</strong>ter Zwicky machte den<br />

Umzug ins Paketzentrum Frauenfeld mit, wo er<br />

seit einigen Jahren immer Montag bis Mittwoch,<br />

jeweils von 7 bis 15.20 Uhr arbeitet. Donnerstag<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

und Sonntag sind seine Familientage, an denen<br />

er sich zu Hause in Uster um seine achtjährige<br />

Tochter und den dreijährigen Sohn kümmert.<br />

Der Freitag ist fürs Schreiben reserviert.<br />

Nebst Veröffentlichungen in der Neuen Zürcher<br />

Zeitung und Literaturzeitschriften wie<br />

«drehpunkt», «Entwürfe» sowie «Manuskripte»<br />

erschien 2002 das Buch «Der Schwan, die Ratte<br />

in mir» (siehe Text «Es knackt»).<br />

<strong>Die</strong>sen Frühling erschien der Prosaband<br />

«Reizkers Entdeckung» (siehe Buchhinweis).<br />

<strong>Die</strong>ter Zwicky erhielt dafür am 16. August den<br />

mit 10 000 Franken dotierten Schillerpreis der<br />

Zürcher Kantonalbank (ZKB).<br />

«Denkprosa»<br />

<strong>Die</strong> Jury der <strong>Schweizerische</strong>n Schillerstiftung<br />

charakterisiert das neue Buch mit dem<br />

Begriff «Denkprosa». Aus dem Urteil der Jury:<br />

«<strong>Die</strong> Texte gehen von einer Beobachtung aus,<br />

einer ‘Entdeckung’, welche zum Innehalten<br />

und Nachdenken über das Funktionieren unserer<br />

Vorstellungen zwingt, über den trügerischen<br />

Zusammenhang zwischen Worten und<br />

Dingen. Zwickys Texte suggerieren intensive<br />

Bilder, provozieren ein Schmunzeln, hinterlassen<br />

Rätsel.»<br />

Inzwischen arbeitet <strong>Die</strong>ter Zwicky bereits an<br />

seinem nächsten Werk. Der längere Text hat den<br />

Arbeitstitel «Cottonville», spielt im afrikanischen<br />

Staat Benin, und es kommen darin unter anderem<br />

«Packbeizettel» vor. «Was das genau ist,<br />

weiss ich selber nicht», gesteht <strong>Die</strong>ter Zwicky<br />

schmunzelnd ein, «gut möglich, dass es etwas<br />

mit der <strong>Post</strong> zu tun hat.»<br />

<strong>Die</strong>ter Zwicky<br />

Reizkers Entdeckung<br />

ISBN: 3.908010.79.9<br />

www.bilgerverlag.ch<br />

Erhältlich für CHF<br />

30.– im Buchhandel<br />

oder direkt beim bilgerverlag<br />

in Zürich<br />

www.bilgerverlag.ch<br />

«<strong>Die</strong> Gipfelweinflasche,<br />

bedeute ich meinem ohrengeschädigten<br />

Vater schon jetzt derart laut, dass die<br />

leicht nach Nordosten hängende Gipfelraststelle<br />

einfach mithören muss, die gekühlte<br />

Weinflasche habe ich zu Hause am inneren<br />

Klosettrand erledigt, das heisst zerschellt!»<br />

<strong>Die</strong> NZZ am Sonntag schreibt: «Heiter<br />

durchsonnt wie Kafkas und Becketts Prosa<br />

sind Zwickys Geschichten.»


www.post.ch/personalzeitung<br />

«Ich kann mich kaum<br />

mehr konzentrieren»<br />

Berufstätigkeit und Arbeit sind entscheidende Grundlagen für ein<br />

erfülltes und gesundes Leben. Vorausgesetzt, die Kräfte werden im<br />

Arbeitsalltag gut eingeteilt. <strong>Die</strong> <strong>Post</strong> bietet neu Seminare und<br />

Coaching zu Ressourcenmanagement an.<br />

Text: Béatrice Vandezande / Bild: Keystone<br />

<strong>Die</strong> Gefahr, an einem Burn-out zu erkranken, steigt mit zunehmendem Stress und Leistungsdruck.<br />

� «Jeden Morgen kämpfe ich gegen meine<br />

inneren Widerstände. Ich muss mir einen Ruck<br />

geben, um zur Arbeit zu gehen. Mein Job wird<br />

immer mehr zur Qual. Ich habe Angst, zu versagen,<br />

gebe alles, doch ich komme nicht vom<br />

Fleck. Ich kann mich kaum mehr konzentrieren.<br />

Meine Kolleginnen und Kollegen nerven<br />

mich und ich meide sie. Ich mache auch keine<br />

Pausen mehr. Einmal zu Hause, ist alle Energie<br />

weg. Ich knalle mich vor den Fernseher, doch<br />

ich kann mich nicht entspannen. Meine<br />

Gedanken sind ständig bei der Arbeit; auch in<br />

den Ferien. Ich bin andau-<br />

ernd müde. Ich weiss nicht,<br />

wann ich mich das letzte<br />

Mal fit gefühlt habe.»<br />

Eine schleichende<br />

Entwicklung<br />

<strong>Die</strong>se Aussage stammt<br />

von einem 45-jährigen<br />

Manager, der unter einem<br />

Burn-out-Syndrom leidet.<br />

Sein Zustand ist nicht von<br />

einem Tag auf den anderen<br />

eingetreten, sondern hat<br />

Was ist ein Burn-out?<br />

Burn-out heisst «ausgebrannt sein».<br />

Es handelt sich um eine emotionale<br />

Erschöpfung. <strong>Die</strong> betroffene Person<br />

empfindet eine emotionale und geistige<br />

Leere in sich. Das soziale Umfeld<br />

(beruflich wie privat) muss machtlos<br />

zusehen, wie sich der Zustand der<br />

Person verschlechtert. Ab einem<br />

bestimmten Zeitpunkt kann sich die<br />

von einem Burn-out betroffene Person<br />

nicht mehr selber führen. Es müssen<br />

Fachkräfte beigezogen werden.<br />

sich schleichend entwickelt. Der Manager wollte<br />

die ersten Anzeichen seines emotionalen<br />

Ungleichgewichts nicht wahr haben. Er hat sie<br />

vor sich und der Umwelt versteckt. Auf die gut<br />

gemeinten Warnungen seines Umfelds hat er<br />

nicht reagiert. Je mehr er gegen sein Burn-out<br />

ankämpfte, desto mehr hat es sich beschleunigt.<br />

Plötzlich war es dann zu spät.<br />

Auf die Arbeit bezogen<br />

Im Gegensatz zur Depression ist ein Burnout<br />

arbeitsplatzbezogen. Ein Burn-out sagt<br />

mehr aus über die Situation<br />

am Arbeitsplatz als über die<br />

betroffene Person. Häufig<br />

sind Menschen, die unter<br />

einem Burn-out leiden, sehr<br />

engagierte, leistungsorientierte<br />

Mitarbeitende. Es<br />

lohnt sich also, diese wertvollen<br />

Mitarbeitenden vor<br />

einer emotionalen Erschöpfung<br />

zu schützen oder nach<br />

einem Burn-out wieder in<br />

den Arbeitsprozess zu integrieren.<br />

Arbeit Services 25<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />

«Unsere Ressourcen<br />

brauchen Pflege»<br />

Béatrice Vandezande, Leiterin des<br />

Zentrums für Beratung und<br />

Coaching bei der <strong>Post</strong>. Bild: M. Flückiger<br />

Kann ein Burn-out jeden von uns treffen?<br />

<strong>Die</strong> Stressfaktoren und der Leistungsdruck<br />

nehmen kontinuierlich zu und dies<br />

auf allen Ebenen. Damit erhöht sich auch<br />

die Gefahr, an einem Burn-out-Syndrom<br />

zu erkranken. Viele von uns kennen die<br />

ersten Frühwarnzeichen eines emotionalen<br />

Ungleichgewichts (ärgerliches Reagieren,<br />

Konzentrations- und Einschlafschwierigkeiten,<br />

nicht Abschalten können, usw.). <strong>Die</strong>s<br />

heisst aber nicht, dass wir alle an Burn-out<br />

erkranken müssen.<br />

Wie können wir diesen Stressfaktoren<br />

entgegenwirken?<br />

<strong>Die</strong> externen Stressfaktoren können wir<br />

häufig weder beeinflussen noch abschaffen.<br />

Wir müssen uns daher auf unsere<br />

inneren Kräfte konzentrieren, die uns wieder<br />

ins Gleichgewicht bringen, uns stärken<br />

und widerstandsfähiger gegen die Belastungen<br />

machen.<br />

Und damit kann ein Burn-out verhindert<br />

werden?<br />

Der Arbeitspsychologe Hans Kernen<br />

beschäftigt sich seit über 15 Jahren mit der<br />

Vorbeugung von Burn-out. Anhand von<br />

Studien bei Managern konnte er die zentralen<br />

Ressourcen zur Burn-out-Verhinderung<br />

herausfinden: <strong>Die</strong> innere Überzeugung, die<br />

entscheidenden Ereignisse unseres Lebens<br />

beeinflussen zu können, die Möglichkeit,<br />

unsere Fähigkeiten sinnvoll einzusetzen<br />

sowie die soziale Unterstützung im beruflichen<br />

und privaten Umfeld. <strong>Die</strong>se Ressourcen<br />

fliegen uns nicht von aussen zu. Wir<br />

müssen sie aufbauen, pflegen und uns<br />

dafür täglich einsetzen.<br />

Interview: Sandra Gonseth<br />

� Informationen<br />

Angaben zum Seminar «Arbeit als Ressource» finden Sie<br />

ab Oktober im LMS. Für ein individuelles Coaching zu<br />

Ihrem Ressourcenmanagement wenden Sie sich an das<br />

Zentrum für Beratung und Coaching: Tel. 031 338 80 58.


26 Services Personalnachrichten<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />

40 Jahre Treue zur <strong>Post</strong><br />

René Bieri<br />

Mitarbeiter Zustellung<br />

Briefzustellregion<br />

6010 Kriens (01.09.)<br />

Beat Hintermann<br />

<strong>Post</strong>stellenleiter<br />

5024 Küttigen (01.09.)<br />

Zentrale <strong>Die</strong>nste<br />

Heinrich Gisler, Bern.<br />

<strong>Post</strong>stellen und Verkauf<br />

West<br />

Emile Déjardin, St-Aubin FR; Marie-<br />

Claire Gaille, Cernier.<br />

Mitte<br />

Hedwig Andrist, Arisdorf; Willi Roth,<br />

Brittnau; Margrit Schenk, Wichtrach.<br />

Ost<br />

Rosmarie Pirker, Davos Dorf; Werner<br />

Russenberger, Zürich; Walter Zahner,<br />

Gommiswald.<br />

Süd<br />

Madeleine Trüssel, Bellinzona.<br />

<strong>Post</strong>Logistics<br />

Paket<strong>Post</strong><br />

Martin Arnold, Luzern; Bernard<br />

Magnenat, Daillens; Paul Müller,<br />

Frauenfeld; Peter Tenisch, Härkingen.<br />

Mobility Solutions AG<br />

Michel Cunier, Neuchâtel.<br />

Express<strong>Post</strong> AG<br />

Rudolf Scheuber, Zürich.<br />

<strong>Post</strong>Mail<br />

West<br />

Silvio Ciana, Genève.<br />

Mitte<br />

René Bieri, Kriens; Walter Birrer, Reiden;<br />

Andreas Burri, Ostermundigen;<br />

Balthasar Straub, Thun.<br />

Ost<br />

Thomas Murer, Zürich West; Alois<br />

Niffeler, Zürich 16.<br />

Wir gratulieren<br />

90<br />

Bezençon Aimé, Epalinges (17.10.)<br />

Dentan Robert, Lausanne (06.10.)<br />

Fady Constant, Courtemaîche (25.10.)<br />

Gubler Heinz, Zollikofen (09.10.)<br />

Häni Adolf, Wettingen (10.10.)<br />

Roduit Simone, Saillon (28.10.)<br />

Schopfer Jean, Pully (09.10.)<br />

85<br />

Bläsi Armin, Aedermannsdorf (01.10.)<br />

Borri Bruna, Bern (30.10.)<br />

Bura Luigi, Bellinzona (27.10.)<br />

Chappuis Charles, Yverdon (30.10.)<br />

Egli Martin, St. Gallen (18.10.)<br />

Gaioni Irma, Wetzikon ZH (08.10.)<br />

Gallati Balz, Braunwald (01.10.)<br />

Gehrig Hans, Brugg AG (11.10.)<br />

Guglielmetti Angelo, Bellinzona (07.10.)<br />

Heimann Martha, Innertkirchen (25.10.)<br />

Herrmann Erwin, Münsingen (13.10.)<br />

Hutter Paula, St. Gallen (13.10.)<br />

Infanger Josef, Engelberg (15.10.)<br />

Müller Ernst, Zürich (28.10.)<br />

Pantet Marcel, Bière (02.10.)<br />

Rotzetter Marie-Theres, Freiburg (21.10.)<br />

Rüttimann Martha, Zürich (07.10.)<br />

Soldati Aldo, Vernate (03.10.)<br />

Stauffer Yvette, Valeyres-Montagny<br />

(12.10.)<br />

Steiner Robert, Wollerau (26.10.)<br />

Tavernier André, Jussy (04.10.)<br />

Togni Ugo, Bellinzona (25.10.)<br />

Tschannen Alfred, Zürich (29.10.)<br />

80<br />

Aeschlimann Hans, Zürich (11.10.)<br />

Ammon Klara, Thörishaus (31.10.)<br />

Aubert Maurice, Chavannes-Renens<br />

(28.10.)<br />

Bangerter Lotti, Bern (04.10.)<br />

Bärtschi Hans, Thun (30.10.)<br />

Bärtsch-Jegen Jakob, Chur (25.10.)<br />

Bianchi Ulrich, Thalkirch (29.10.)<br />

Brändle Albert, Speicherschwendi<br />

(07.10.)<br />

Brändli Otto, Eschenbach SG (11.10.)<br />

Bruderer Martin, Utzigen (28.10.)<br />

Burri Werner, Luzern (17.10.)<br />

Büttikofer Max, Lengnau BE (10.10.)<br />

Deppeler Fritz, Heimberg (05.10.)<br />

Dill Annarösli, Allschwil (27.10.)<br />

Egger Johann, Horw (21.10.)<br />

Fontana Iris, Bissone (23.10.)<br />

Forchelet Charles, St-Blaise (17.10.)<br />

Frei Ernst, Hinwil (08.10.)<br />

Gartmann Johann, Chur (12.10.)<br />

Gmünder Bernhard, Winterthur (29.10.)<br />

Lagler Heinrich, Vitznau (29.10.)<br />

Lauber Josef, Wetzikon ZH (28.10.)<br />

Lehmann Hans, Ostermundigen (22.10.)<br />

Malherbe Edouard, Chavornay (18.10.)<br />

Marti Walter, Olten (13.10.)<br />

Mauvais Carmen, Locarno (30.10.)<br />

Meyenberg Walter, Bern (30.10.)<br />

Moder Rudolf, Rapperswil SG (13.10.)<br />

Morinini Sergio, Orselina (16.10.)<br />

Müller August, Trimbach (23.10.)<br />

Parmentier Jean-Pierre, Prilly (30.10.)<br />

Perrin Roger, Liebefeld (19.10.)<br />

Porchet François, Epalinges (28.10.)<br />

Rohr Gertrud, Affoltern am Albis (02.10.)<br />

Schmid Walter, Birsfelden (06.10.)<br />

Schneider Werner, Steffisburg (05.10.)<br />

Schurter Hans, Winterthur (17.10.)<br />

Wegmüller Christian, Biel/Bienne (07.10.)<br />

Wessely Annemarie, Neuchâtel (19.10.)<br />

Wullschleger Werner, Zofingen (31.10.)<br />

75<br />

Addor René, Grandson (08.10.)<br />

Aebi Max, Küttigen (25.10.)<br />

Aebischer Rose-Marie, Tafers (13.10.)<br />

Aeschbach Albert, Boniswil (27.10.)<br />

Aubry Gaston, Montmelon (01.10.)<br />

Augustin Giovanna, Mon (21.10.)<br />

Baumann Hugo, Bürglen TG (20.10.)<br />

Bieler Beda, Chur (13.10.)<br />

Böckle Peter, Oftringen (15.10.)<br />

Borel Monique, Neuchâtel (10.10.)<br />

Bruand Jean-Pierre, Yverdon-les-Bains<br />

(27.10.)<br />

Bruhin Franz, Sutz-Lattrigen (21.10.)<br />

Bucher Verena, Stein AG (10.10.)<br />

Decarli Gianni, Lavertezzo (07.10.)<br />

Dürst Fritz, Linthal (02.10.)<br />

Dürst Rudolf, Allschwil (06.10.)<br />

Gazerro Guglielmo, Luzern (07.10.)<br />

Gillot Maurice, Les Acacias (13.10.)<br />

Gozzi Germana, Bellinzona (11.10.)<br />

Hefti Heinrich, Watt (12.10.)<br />

Hell Henriette, Richterswil (04.10.)<br />

Hess Hans, Rotkreuz (05.10.)<br />

Hintermann Max, Bolligen (06.10.)<br />

Jaccard Janine, Palézieux-Gare (13.10.)<br />

Jaquet Suzanne, Grolley (21.10.)<br />

Jenni Dora, Moosseedorf (08.10.)<br />

Keller Christa, Zürich (11.10.)<br />

Knebel René, Leysin (12.10.)<br />

Lacroix Anne-Marie, Perroy (26.10.)<br />

Lanfranchi Valentino, Reinach AG<br />

(03.10.)<br />

Loser Josef, Kirchberg SG (25.10.)<br />

Mast Frieda, Schwarzenburg (26.10.)<br />

Mathis Margrit, Räterschen (11.10.)<br />

Maye Roland, Grimisuat (02.10.)<br />

Meier Jakob, Altwis (25.10.)<br />

Melly René, Chippis (07.10.)<br />

Meyer Walter, Pfeffingen (09.10.)<br />

Oeler Alfred, Herisau (26.10.)<br />

Pujatti Maria, St. Gallen (18.10.)<br />

Ritl Margrit, Bern (07.10.)<br />

Rüegg Anton, Rüeterswil (13.10.)<br />

Sarbach Iwo, St. Niklaus VS (10.10.)<br />

Schaller Alfred, Wangen b. Olten (04.10.)<br />

Schläpfer Max, St. Gallen (22.10.)<br />

Schürmann Hugo, Zürich (06.10.)<br />

Studer Caesar, Olten (01.10.)<br />

Studer Otto, Zug (13.10.)<br />

Terrieri Maria, Zürich (25.10.)<br />

Testori Betty, Bern (02.10.)<br />

Wagner Franz, Stans (25.10.)<br />

Walther Peter, Maienfeld (18.10.)<br />

Zürcher Ruth, Mühlethurnen (09.10.)<br />

Ruhestand<br />

Zentrale <strong>Die</strong>nste<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

Josef Eppelsheimer, St. Gallen.<br />

<strong>Post</strong>stellen und Verkauf<br />

Zentrale<br />

Theodor Maurer, Bern.<br />

West<br />

Gaston Barras, Chermignon; Catherine<br />

Bossel, Denens; Gilbert Bossel, Denens;<br />

Daniel Brodard, Roche; Cécile Cortat,<br />

Bassecourt; Lydia Decorges, Moudon;<br />

Germann Murmann, Steg-Gampel;<br />

Micheline Ramuz, Payerne.<br />

Mitte<br />

Hedwig Andrist, Arisdorf; Kurt Kopp,<br />

Wiler b. Utzenstorf; Elisabeth Luginbühl,<br />

Meikirch; Samuel Urfer, Worb;<br />

Margrit Vasica, Baden; Friedrich<br />

Weyermann, Burgdorf.<br />

Ost<br />

Rosmarie Aeschlimann, Wattwil; Walter<br />

Bretscher, Flaach; Palmiro Cajacob,<br />

Sumvitg; Silvia De Pedrini, Thalwil;<br />

Heidi Koster, Wattwil; Gottlieb Linder,<br />

Krinau; Ernst Messmer, St. Gallen; Margaretha<br />

Passerini, Azmoos; Reinhard<br />

Soland, Teufen ZH.<br />

Süd<br />

Olivo Canello, Montagnola; Aldo Servalli,<br />

Ronco s. Ascona.<br />

<strong>Post</strong>Logistics<br />

Paket<strong>Post</strong><br />

Alfred Tanner, Oerlikon; Josef Vonarburg,<br />

Härkingen; Georges Vuagniaux,<br />

Daillens-Lausanne.<br />

Secure<strong>Post</strong> AG<br />

Johann Rüeger, Zürich.<br />

Mobility Solutions AG<br />

Heinz Hubacher, Bern.<br />

Briefmarken und Philatelie<br />

Hanspeter Forster, Bern.<br />

<strong>Post</strong>Mail<br />

West<br />

Mehmet Demirsoy, Genève; Gérard<br />

Meyrat, Bienne; Emile Moullet, Lausanne.<br />

Mitte<br />

Ulrich Gloor, Seon; Peter Gafner, Interlaken;<br />

Robert Lauber, Interlaken; Sylvia<br />

Janssen, Luzern; Rita Köhli, Luzern;<br />

Josef Odermatt, Zug; Theodor<br />

Spicher, Bern; Alois Schwegler, Sursee;<br />

Erwin Salzmann, Brig; Fridolin Vögele,<br />

Thun; Walter Zeller, Spiez.<br />

Ost<br />

Markus Aeschbach, Zürich, Vinzenz<br />

Bigger, Döttingen; Pius Giger, Chur;


www.post.ch/personalzeitung<br />

www.wieland-briefmarken.ch<br />

Beratung – Verkauf – Ankauf – Zubehör – Versand<br />

Wieland Briefmarkenversand, Steinmattli 2,<br />

6055 Alpnach, Tel. 041 671 02 40<br />

Rosmarie Koradi-Schmid, Winterthur;<br />

Hans Ostermeier, Buchs SG; Gertraud<br />

Schaub-März, Spreitenbach; Karl<br />

Schwendener, Buchs SG; Johann<br />

Thalmann, Zürich; Cornelis Verhagen,<br />

Wettingen.<br />

Information Technology<br />

Services<br />

Peter Jost<br />

<strong>Post</strong> Auto<br />

Graubünden<br />

Christian Felix, Scuol.<br />

Ostschweiz<br />

Max Pfiffner, Nesslau/Urnäsch.<br />

Service House <strong>Post</strong><br />

Region Mitte<br />

Luise Huwiler, Schöftland; Alice<br />

Probst, Bubendorf.<br />

Region West<br />

Christiane Miserez, Yverdon-les-Bains<br />

Region Ost<br />

Clelia Filosi, Horgen; Peter Manser,<br />

Waldstatt.<br />

Region Süd<br />

Franca Chittaro, Lugano.<br />

Electrolux machts<br />

möglich!<br />

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Jean-Pierre Trevisan, Lausanne,<br />

geb.1963.<br />

Germain Pittet, Genf, geb 1955.<br />

<strong>Post</strong>Mail<br />

Angebot für Mitarbeitende<br />

Mitte<br />

Fritz Maurer, Bern, geb.1955.<br />

Pensionierte<br />

Aeberhard Fritz, Frutigen<br />

*1920 ✝ 11.07<br />

Bieler Anton, Wettingen<br />

*1925 ✝ 29.06<br />

Bierbaum Franc, Chur<br />

*1915 ✝ 20.07<br />

Bieri-Wittwer Samuel, Aeschau<br />

*1938 ✝ 04.08<br />

Bischof Anton, Zürich<br />

*1902 ✝ 22.07<br />

Bonzon Daniel, Lausanne<br />

*1935 ✝ 01.08<br />

Brignoni-Taragnoli Chiara, Mezzovico<br />

*1919 ✝ 13.07<br />

Bubloz Nelly, Luins<br />

*1924 ✝ 06.06<br />

Camenisch Thomas, Wangs<br />

*1927 ✝ 05.07<br />

Chevalley Jean-Daniel, Denezy<br />

*1924 ✝ 06.08<br />

Chevalley Willy-Daniel, Lausanne<br />

*1928 ✝ 15.07<br />

Cipolla Gilbert, Fribourg<br />

*1939 ✝ 14.06<br />

Cudré Emile, Seiry<br />

*1937 ✝ 02.04<br />

Deshusses-Piccand Maria-Céline,<br />

Grand-Lancy *1909 ✝ 12.08<br />

Diggelmann Wilhelm, Bern<br />

*1923 ✝ 14.07<br />

Emmenegger Franz, Bern<br />

*1923 ✝ 11.07<br />

Fessler Karl, Seewen SZ<br />

*1922 ✝ 25.07<br />

Francken Roland, Bruailles<br />

*1936 ✝ 14.07<br />

Gfeller Samuel, Epalinges<br />

*1923 ✝ 30.07<br />

Gisler-Linsi Hulda, Bülach<br />

*1920 ✝ 27.07<br />

Glaser-Behrends Jutta, Gränichen<br />

*1941 ✝ 12.07<br />

Gorgerat-Perruchoud Ida, Pully<br />

*1906 ✝ 08.07<br />

Hächler Ernst, Buttisholz<br />

*1918 ✝ 08.07<br />

Hägler Tony, Gelterkinden<br />

*1932 ✝ 31.07<br />

Hofer Konrad, Bern<br />

*1940 ✝ 31.07<br />

Howald-Vesin Odette, Onex<br />

*1932 ✝ 21.07<br />

Hungerbühler-Wertmüller Marianne,<br />

Küsnacht ZH *1915 ✝ 02.08<br />

Hutter Oswald, Arbon<br />

*1926 ✝ 11.05<br />

Jobin Laurent, Territet-Veytaux<br />

*1913 ✝ 19.07<br />

Korrodi Hans, Ottikon<br />

*1932 ✝ 28.07<br />

Kuhn Hans, La Chaux-de-Fonds<br />

*1933 ✝ 11.07<br />

Meier-Leu Dora, Unterstammheim<br />

*1930 ✝ 12.07<br />

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<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />

Messeli-Krebs Frieda, Wattenwil<br />

*1916 ✝ 31.07<br />

Messiaux-Bertherin Joséphine, Bière<br />

*1903 ✝ 24.07<br />

Nadler-Odermatt Louise, Zürich<br />

*1925 ✝ 13.08<br />

Nufer-Chappuis Simone, Genève<br />

*1925 ✝ 30.05<br />

Philipp Oskar, Zürich<br />

*1923 ✝ 01.08<br />

Polloni-Guglielmetti Enrichetta, Luzern<br />

*1903 ✝ 17.07<br />

Raemy Hugo, Kerzers<br />

*1943 ✝ 26.07<br />

Ravay-Boraley Nadine, Epalinges<br />

*1924 ✝ 16.07<br />

Rey Marcel, Vérossaz<br />

*1931 ✝ 01.08<br />

Ruffini-Bucher Maria, Lugano<br />

*1912 ✝ 06.02<br />

Ruppen Walter, Visp<br />

*1932 ✝ 07.07<br />

Ryffel-Vieli Margaretha, Zürich<br />

*1920 ✝ 26.07<br />

Schlatter Hans, Otelfingen<br />

*1926 ✝ 10.07<br />

Simonet Leonhard, Lenzerheide/Lai<br />

*1927 ✝ 08.06<br />

Stähli Gottlieb, Homberg b. Thun<br />

*1913 ✝ 24.07<br />

Steiner Alfred, Hüswil<br />

*1938 ✝ 18.07<br />

Studhalter-Steiner Annemarie,<br />

Kaltbrunn *1940 ✝ 04.08<br />

Tschumper-Krebser Elisabeth,<br />

Gossau ZH *1922 ✝ 24.07<br />

Walti Rudolf, Menziken<br />

*1948 ✝ 03.06<br />

Wermuth-Finger Mathilde, Bern<br />

*1916 ✝ 11.08<br />

Widrig Johann, Bad Ragaz<br />

*1910 ✝ 21.07<br />

Wirth Johann, Winterthur<br />

*1915 ✝ 26.07<br />

Züger-Ris Hedwig, Jona<br />

*1909 ✝ 31.07


28 Services Marktplatz<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />

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Jg. 97, 25 000 km, schwarz, Tank grau met.,<br />

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Absprache Tel. 043 817 33 17/079 430 52 72<br />

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Fr. 1600.– Tel. 079 218 39 25, W. Krieg<br />

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schwarz, 120 g, Fr. 180.–. Tel. 061 991 90 30<br />

Yamaha TDM 850, Jg. 95, 33 000 km,<br />

bordeauxrot, Topzustand, MFK 6/06,<br />

Fr. 4500.–. Tel. 062 922 86 75<br />

Aprilia SR50 Ditech, Jg. 01, 5600 km, Direkteinspr.,<br />

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Fr. 890.–. Tel. 052 649 23 85<br />

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hinten Pneu neu, Original-Kofferset 3-teilig,<br />

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Absprache. Tel. 071 793 25 67<br />

BMW 650 ST, Jg. 00, 9000 km, rot, Neuzustand,<br />

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Tel. 079 502 67 66<br />

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<strong>Die</strong> bis zum 18. jeden Monats eingegangenen Inserate werden<br />

in den Folgeausgaben veröffentlicht. Gewerbsmässige Inserate<br />

und Inserate mit Schusswaffen werden nicht abgedruckt. <strong>Die</strong><br />

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079 341 36 61<br />

Mein Inserat (max. 1 Produkt od. Produktegruppe, max. 150 Buchstaben oder Zeichen)<br />

Rubrik:<br />

Inserat-Text inkl. Telefon-Nr. oder Adr.:<br />

Absender<br />

Beilage «Ferienwohnungen zu vermieten» erscheint zweimal pro<br />

Jahr. Annahmeschluss: 15. Sept. für Oktober. 15. März für April.<br />

Keine tel. Aufgabe von Inseraten. Kürzungen vorbehalten.<br />

Name: Adresse: <strong>Die</strong>nststelle:<br />

Vorname: PLZ, Ort: Unterschrift:<br />

Talon einsenden an: AK 15, <strong>Post</strong>fach, 2500 Biel 4 oder E-Mail an info@ak15.ch Telefon 032 344 80 60<br />

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rot, Topcase, Topzustand, Fr. 2222.–; Akkordeon<br />

Diatonische Morino Club, 5 Chor,<br />

Topzustand, Fr. 1900.–. Tel. 052 657 39 90<br />

Taschenuhr Hebdomas, 8 Tage-Werk,<br />

Fr. 900.–; Elektro-Lok Märklin, H0, Ae 6/6, mit<br />

Orig.-Schachtel, Fr. 350.–; Damen- + Herrenvelos;<br />

Trottinett neu, Fr. 50.–. Tel. 078 612 85 31<br />

Gemeinsam Kunst fördern, ein weiteres<br />

Projekt entsteht zum Thema: Glück im Doppelpack,<br />

Hauptausstellung, Kosten Fr. 250.–.<br />

Tel. 079 290 49 17, Internet: www.deboga.ch<br />

Hunde-Transportkiste, für mittlere Rasse,<br />

Kunststoff, mit viel Zubehör, Fr. 150.–.<br />

Tel. 061 971 25 33<br />

BMW-Dachständer/Velotr., abschliessbar, Fr.<br />

150.–; gesucht: Spielturm / Baumhaus mit Rutsche,<br />

Schaukel, günstig. Tel. 041 661 12 60<br />

Münzen, Fr. 0.10 bis Fr. 2.–; Briefmarken; alte<br />

Schallpl.; Tonbandgerät Grundig TK 19L, 338 x<br />

272 x 172 mm, Fr. 450.- Tel. 055 644 22 49<br />

Notenständer; Betti Bossi Spätzler; Täschler;<br />

Kuchenblech zum Abteilen; Ravioli Brett; Rosenchuechli-Eisen;<br />

Bratpfanne, Gusseisen, Velositzli<br />

vorne; Stützrädli Kindervelo. Tel. 076 480 76 58<br />

Bandkreissäge, Schweisstravo 380 V, Feldschmiede,<br />

Amboss, günstig. Tel. 031 961 20 86<br />

Fauteuil de massage de luxe, cuir noir,<br />

neuf, prix à discuter. Tél. 026 912 86 16<br />

Tiger-Balsam, kl. Dose Fr. 8.–, Dose à 20 g<br />

Fr. 20.–. Tel. 061 761 63 46/078 884 04 76<br />

Viele Trickfilmvideos VHS: Bambi, Arielle,<br />

Pinocchio, Tom + Jerry, usw, zu Fr. 4.–;<br />

Küchentisch, 110 x 70 cm, weiss, ausziehbar<br />

2 x 25 cm, Fr. 50.–. Tel. 052 761 31 30<br />

Motorrad-Ausrüstung, gebr., Gr. M: Lederkombi<br />

rot/weiss/schwarz, Stiefel, gefütterte<br />

Regenhose, Regenkombi, Handschuhe, Tankrucksack,<br />

Bügelschloss, Batterie-Ladegerät,<br />

Fr. 750.–. Tel. 079 434 40 43<br />

Nähmaschine Singer, alt, in gutem Zustand,<br />

Fr. 150.–; div. Stoppuhren Heuer, Hanhart etc.,<br />

Fr. 20.– bis Fr. 80.–. Tel. 044 302 68 21<br />

Suchen / Sammeln<br />

Alte + neue CH-Briefmarken; Briefmarken<br />

aus der ganzen Welt. Tel. 061 711 03 37,<br />

R. Schaller, Kürzeweg 14, 4153 Reinach<br />

Alte Ansichtskarten, Kt. Uri + CH, keine<br />

Händler. Richard Jauch, Adlergartenstr. 14,<br />

6467 Schattdorf<br />

Stickereimarken; uralte <strong>Post</strong>stempel, metall<br />

+ holzig; gelbe Münzautomaten; alte + neue<br />

Briefmarken; altes unbrauchb. Feriengeld, alter<br />

Goldschmuck; <strong>Post</strong>töffli Tel. 033 251 09 49,<br />

E-Mail: peterber@freesurf.ch<br />

Mercedes Kompressor SLK 230, Aut.,<br />

Farbe egal. Tel. 061 971 25 33<br />

Gebr. Taxcards, Gegenl: ausl. Briefmarken,<br />

Automatenmarken-Abarten, Portovergütung.<br />

Heinz Clemenz, Unterdorf, 3922 Stalden VS<br />

Modelleisenbahnen, alle Spuren + Marken,<br />

auch ganze Sammlungen, Spielzeugautos aus<br />

Blech, alte Kataloge. Tel. 041 933 07 08<br />

Marktplatz Services 29<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />

Militärisches: Fotos, Dokumente, Uniformteile,<br />

Orden + Ausrüstung, von Ö + D,<br />

von 1800–1945. Tel. 079 388 86 86,<br />

T. Heitzer, Gemeindehausstrasse 18,<br />

8542 Wiesendangen<br />

2 Schaufensterpuppen-Büsten «Mutter +<br />

Kind», für meine Trachten im Dorf-Museum.<br />

Tel. 056 622 64 61<br />

Autofelgen, evtl. mit W’pneu , für Subaru<br />

Legacy, Jg. 01. Tel. 071 993 33 69<br />

Unimog. Tel. 079 459 14 41<br />

Suche/tausche/verkaufe/repariere:<br />

WESA-Eisenbahnen + Zubehör, Spur 12/13<br />

mm, Holz- + Blechbahnhöfli, Spielzeugkataloge<br />

gesucht. Tel. 056 426 22 34, 079 500 44 50,<br />

E-Mail: wesa-museum@bluewin.ch<br />

Sammler kauft Briefmarken, alte <strong>Post</strong>karten,<br />

Briefe, Silbermünzen, alte Uhren.<br />

Tel. 079 436 28 58<br />

Video-Rekorder Grundig 2000, mit Zubehör,<br />

gut erhalten. Tel. 071 947 16 83<br />

Eine künstliche Palme, zur Dekoration,<br />

Raum Ostschweiz. Tel. 071 477 36 13<br />

Ski- + Renndress für 10 bis 12-jährig.<br />

Tel. 041 675 27 05<br />

Bessy-Heftli, Nr. 400–700. Tel. 033 673 04 81<br />

Alte <strong>Post</strong>gepäck-Velos, Tel. 079 351 12 80<br />

Verschenken<br />

Sandkasten in Schildkrötenform, muss<br />

abgeholt werden. Tel. 041 340 30 73<br />

Traumhafte Ferien auf den Malediven<br />

Fihalhohi 3<br />

150 Zimmer und Wasserbungalows offiz. Kat.***<br />

Ein feiner, breiter Strand, eine flache<br />

Lagune, ideal zum Baden und ein leicht<br />

vom Strand zugängliches Hausriff<br />

sind die «Zutaten» für traumhafte<br />

Ferientage.<br />

Full Moon Beach r<br />

106 Zimmer offiz. Kat.*****<br />

<strong>Die</strong>se Ferienanlage liegt in einer<br />

erstklassigen Tauchgegend mit<br />

Sichtweiten von mehr als 50 Meter.<br />

Eine kristallklare Lagune schmückt<br />

eine Seite der Insel.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.hotelplan.ch/post<br />

Reisedaten:<br />

Montags mit Edelweiss Air ab Zürich<br />

nach Malé vom 06.11.–18.12.06<br />

(letzter Rückflug)<br />

Samstags mit Belair ab Zürich<br />

nach Malé vom 04.11.–16.12.06<br />

(letzter Rückflug)<br />

Kinderermässigungen auf Anfrage.<br />

Inbegriffen:<br />

Hin- und Rückflug mit Edelweiss Air<br />

oder Belair in Economy-Class<br />

Transfer Flughafen – Hotel – Flughafen<br />

Unterkunft, Verpflegung und Betreuung<br />

durch Hotelplan Reiseleitung<br />

Flughafen- und Sicherheitstaxen<br />

Treibstoffzuschläge<br />

Nicht inbegriffen:<br />

– Flugzuschlag mit Belair Fr. 300.–<br />

– Sitzplatzreservation Fr. 50.–<br />

– Oblig. Annulierungskostenversicherung<br />

inkl. Assistance Fr. 65.–<br />

– Auftragspauschale Fr. 50.–<br />

Buchung und Informationen nur bei:<br />

Hotelplan AG, Telefonverkauf Glattbrugg<br />

Tel. 043 211 88 30<br />

telefonverkauf@hotelplan.ch<br />

EINMALIGES ANGEBOT NUR<br />

FÜR POSTMITARBEITER<br />

MIT BEGLEITPERSON<br />

Preise in Fr. pro Person im Doppelzimmer<br />

25.11.–04.12.06 04.–20.11.06/09.–11.12.06<br />

1 Woche Fihalhohi, Halbpension 1499.– 1999.–<br />

Verlängerungswoche 385.– 490.–<br />

1 Woche Full Moon, Frühstück 2099.– 2399.–<br />

Verlängerungswoche 903.– 1043.–<br />

(HP/H/0115/0134)<br />

Wichtig: Bei der Buchung Personalnummer<br />

angeben. Keine Kreditkartenbezahlung möglich.<br />

Es gelten die «Allgemeinen Vertrags- und<br />

Reisebedingungen» von Hotelplan AG.


30 Services Agenda<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />

Sport<br />

30.09.06 <strong>Post</strong>Finance-Sprint,<br />

internat. OL-Anlass in Bern<br />

www.postfinance-sprint.ch<br />

01.10.2006 Murtenlauf<br />

www.morat-fribourg.ch<br />

21.10.06– Davidoff Swiss Indoors<br />

29.10.06 in Basel<br />

www.davidoffswissindoors.ch<br />

22.10.2006 Lausanne Marathon<br />

www.lausanne-marathon.com<br />

25.10.06 Hockey Award<br />

in Schönenwerd<br />

www.suisseicehockey.ch<br />

28.10.2006 Glarner Stadtlauf<br />

www.glarner-stadtlauf.ch<br />

29.10.06 Schweiz. Minigolfmeisterschaften<br />

VSKPS<br />

in 8303 Bassersdorf<br />

Anmeldeschluss: 26. Sept. 06<br />

Kontakte: K. und E. Schnider,<br />

Tel. 078 863 74 51<br />

www.vskps.ch<br />

07.11.06.01 Eishockey-Länderspiel<br />

Schweiz – Kanada in Zürich<br />

www.postfinance.ch/tickets<br />

und www.sehv.ch<br />

17.11.06– Schweiz. Keglermeister-<br />

03.12.06 schaften VSKPS<br />

in 9000 St.Gallen<br />

Anmeldung: W. Römer,<br />

9200 Gossau<br />

Tel. 071 385 14 52<br />

www.vskps.ch<br />

18.11.2006 Corrida Bulloise<br />

www.corrida-bulloise.ch<br />

25.11.2006 Basler Stadtlauf<br />

www.baslerstadtlauf.ch<br />

10.12.2006 Zürcher Silvesterlauf<br />

www.silvesterlauf.ch<br />

25.01.07– Schweiz. <strong>Post</strong>-Ski-<br />

27.01.07 meisterschaften<br />

in 6490 Andermatt<br />

www.vskps.ch<br />

07.02.2007 Bremgarter Reusslauf<br />

www.reusslauf.ch<br />

04.03.07 Schweiz. <strong>Post</strong>-Eishockeymeisterschaften<br />

in 4528 Zuchwil<br />

Anmeldeschluss: 15. Januar 07<br />

Kontakte: E. Zengaffinen,<br />

Tel. 031 931 68 42<br />

www.vskps.ch<br />

Im Voraus immer bestens informiert<br />

Ausstellungen und Messen<br />

bis 24.09.06 Comptoir Suisse in Lausanne<br />

www.comptoir.ch<br />

bis 22.10.06 Verkehrshaus der Schweiz<br />

in Luzern<br />

Sonderausstellung: Top<br />

oder Flop? Verkehrsinnovationen<br />

made in Switzerland;<br />

Weltberühmtes und Vergessenes,<br />

Innovationen international<br />

tätiger Schweizer Unternehmen<br />

und Kreationen<br />

unbeirrter Erfinder und Tüftler.<br />

www.verkehrshaus.ch<br />

bis 22. 10.06 Verkehrshaus der Schweiz<br />

Hommage an Peter Sauber<br />

Leben und Wirken des<br />

Schweizer Rennstallbesitzers<br />

und Schweizer des Jahres<br />

2005. Original-Boliden vom<br />

legendären C1 über den<br />

C9 bis zum C24 erzählen<br />

die erfolgreiche Sauber-<br />

Geschichte.<br />

www.sauberracingart.ch<br />

21.09.06– Züspa Herbstmesse in Zürich<br />

01.10.06 www.zuespa.ch<br />

22.09.06– HESO Herbstmesse<br />

01.10.06 in Solothurn<br />

www.heso-solothurn.ch<br />

29.09.06– Freiburger Messe in Freiburg<br />

08.10.06 www.foire-de-fribourg.ch<br />

06.10.06– Artecasa in Lugano<br />

15.10.06 www.concorso.ch/artecasa<br />

12.10.06– OLMA in St.Gallen<br />

22.10.06 www.olma-messen.ch<br />

13.10.06– Comptoir Delémontain<br />

22.10.06 in Delsberg<br />

www.foire-jura.ch<br />

20.10.06– Expo du Port in Neuenburg<br />

29.10.06 www.neuchâteltourisme.ch<br />

20.10.06– Museum für Kommunikation<br />

01.07.07 in Bern<br />

«haarsträubend» Sonderausstellung<br />

Tier – Mensch – Kommunikation<br />

www.mfk.ch<br />

22.11.06– Winterthurer Herbstmesse<br />

26.11.06 in Winterthur<br />

www.winterthurermesse.ch<br />

08.12.06– OLPHILA 06 in Olten<br />

10.12.06 Philatelieausstellung der Stufe<br />

III in der Stadthalle<br />

www.eisenbahn-in-olten.ch<br />

In ihrem Veranstaltungskalender hält die Personalzeitung «<strong>Die</strong> <strong>Post</strong>» ihre Leserinnen und Leser stets<br />

auf dem Laufenden über Daten rund um die <strong>Post</strong>. Seien dies Ausstellungen, Messen, Vorträge,<br />

Sport- und Kulturveranstaltungen oder auch Ausgabetage für Briefmarken.<br />

<strong>Die</strong> Redaktion nimmt Anregungen für Publikationen im Veranstaltungskalender gerne entgegen.<br />

Das Kriterium: Der Anlass muss etwas mit der <strong>Post</strong> zu tun haben. Und er muss für die Öffentlichkeit<br />

zugänglich sein. <strong>Die</strong> Redaktion<br />

Kultur<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

07.10.06– Kunstausstellung der<br />

21.10.06 Kunstvereinigung VSKPS<br />

im Ortsmuseum 8902 Urdorf,<br />

www.vskps.ch<br />

22.10.06 Schweizer Jugend-Sinfonie-<br />

Orchester<br />

in Bern, www.sjso.ch oder<br />

www.posfinance.ch<br />

23.10.06 Schweizer Jugend-Sinfonie-<br />

Orchester<br />

in Freiburg, www.sjso.ch<br />

25.10.06 Schweizer Jugend-Sinfonie-<br />

Orchester<br />

in Luzern, www.sjso.ch<br />

27.10.06 Schweizer Jugend-Sinfonie-<br />

Orchester<br />

in Schaffhausen, www.sjso.ch<br />

04.11.06 Schweizer Jugend-Sinfonie-<br />

Orchester<br />

in Jona, www.sjso.ch<br />

05.11.06 Schweizer Jugend-Sinfonie-<br />

Orchester in Zürich<br />

(Matinéee,) www.sjso.ch<br />

05.11.06 Schweizer Jugend-Sinfonie-<br />

Orchester in La Chaux-de-<br />

Fonds, www.sjso.ch<br />

03.11.06– Festival international de<br />

05.11.06 bande dessinée BédéMANIA<br />

in 1720 Corminboeuf<br />

www.bedemania.ch<br />

08.12.06– Tag der Briefmarke 2006<br />

10.12.06 in Olten<br />

www.eisenbahn-in-olten.ch<br />

22.01.07– 42. Solothurner Filmtage<br />

28.01.07 www.solothurnerfilmtage.ch<br />

und www.post.ch/sponsoring<br />

Diverse<br />

Herbst 2006 Tagesfahrten und 2-Tagesreisen<br />

mit «<strong>Post</strong>Auto Reisen<br />

und Freizeit», u. a. zum<br />

Europa-Park Rust (D)<br />

Personalgutscheine und Reka-<br />

Checks einlösbar.<br />

10.10.06– <strong>Post</strong>-Expo 2006 in Amsterdam<br />

12.10.06 www.postexpo.com<br />

Fotowettbewerb VSKPS<br />

Thema: Freizeit<br />

15.10.06 Einsendeschluss<br />

Fotos s/w oder farbig<br />

Nähere Angaben siehe nebenan<br />

und unter www.vskps.ch<br />

07.11.06 <strong>Post</strong>orama zum Thema<br />

«Fit im Job und Alltag»<br />

in Lausanne<br />

21.11.06 Briefmarkenausgabetag<br />

Sondermarken<br />

Pro Juventute, Weihnachtsbräuche,<br />

Tag der Briefmarke<br />

2006 und Dauermarke<br />

«Alte Obstsorten»<br />

www.post.ch/phila


www.post.ch/personalzeitung<br />

Fotowettbewerb<br />

zum Thema «Freizeit»<br />

<strong>Die</strong> Union SCIPT, der auch der Verband Sport und Kultur<br />

<strong>Post</strong>/Swisscom (VSKPS) angehört, führt unter ihren<br />

Mitgliedländern europaweit einen Fotowettbewerb<br />

durch. Der VSKPS lanciert den Wettbewerb zuerst auf<br />

nationaler Ebene und will die Bilder an der kommenden<br />

Delegiertenversammlung im November in Yverdon-les-Bains<br />

einer Jury zur Preisverleihung vorlegen.<br />

Teilnahmebedingungen<br />

Aktivmitglieder von Vereinen oder Einzelmitglieder<br />

des VSKPS. Pro Fotograf(in) max 2 Bilder auf Papier<br />

(min. 9x13, max. 50x40 cm) und auf Karton geklebt.<br />

Ausführung: s/w oder farbig<br />

Sujet: Freizeit<br />

Einsendetermin: 15. Oktober 2006<br />

Adresse: Verband Sport und Kultur<br />

<strong>Post</strong>/Swisscom, <strong>Post</strong>fach 8250<br />

3001 Bern<br />

Absenderangabe: auf Rückseite der Fotos<br />

Nähere Infos: Kurt Rüegg, Tel. 031 921 94 12,<br />

oder rueeggku@post.ch<br />

Mehr Infos unter: www.vskps.ch<br />

Ausstellung: Vorauswahl an der DV VSKPS<br />

Preise: 1. Preis: CHF 500.–<br />

(je s/w und farbig): 2. Preis: CHF 250.–<br />

3. Preis: CHF 100.–<br />

<strong>Post</strong>Finance investiert<br />

in die Jugend<br />

<strong>Die</strong> Nachwuchsförderung zieht sich wie ein roter Faden<br />

durch die Sponsoring-Engagements von <strong>Post</strong>-Finance<br />

(PF): u. a. Eishockey und OL. Jetzt ist PF auch Hauptsponsorin<br />

des Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchesters<br />

(SJSO). Im SJSO spielen rund hundert 15- bis 25-Jährige<br />

Werke aus allen Epochen der klassischen Musik.<br />

Durch die Zusammenarbeit mit <strong>Post</strong>Finance steigt die<br />

Bekanntheit des Orchesters, und PF profitiert von der<br />

sympathischen Ausstrahlung der Nachwuchstalente.<br />

Orte und Daten der Konzerte siehe Agenda nebenan.<br />

<strong>Die</strong>se Adressen<br />

helfen weiter<br />

Folgende Stellen bieten aktiven Mitarbeitenden<br />

wie auch deren Angehörigen Hilfestellungen.<br />

Sozialberatung <strong>Post</strong><br />

<strong>Die</strong> Sozialberatung berät <strong>Post</strong>-Mitarbeitende und<br />

Angehörige kostenlos und diskret bei verschiedenen<br />

privaten wie auch beruflichen Fragestellungen.<br />

Personalfonds <strong>Post</strong><br />

Der Personalfonds gewährt Mitarbeitenden in<br />

schwierigen finanziellen Situationen Darlehen.<br />

Zudem bietet er vergünstigte Ferienwohnungen.<br />

(www.pfp-ferienwohnungen.ch) an.<br />

Arbeitsmarktzentrum <strong>Post</strong> (AMZ)<br />

Das AMZ POST ist die kostenlose und diskrete Personalberatung<br />

und -vermittlung.<br />

<strong>Die</strong> aufgeführten wie auch weitere Institutionen<br />

sind über Intranet, Homepage Personal, abrufbar.<br />

Ausführliche Informationen siehe dort.<br />

Angebot für Mitarbeitende<br />

Sparen Sie CHF 300.– mit diesem erstklassigen Notebook<br />

Personalpreis:<br />

• Intel® Centrino Core Duo T 2050;<br />

Dual Core Prozessor (1,6 GHz)<br />

• 15.4'' WXGA-TFT-Display Crystal view<br />

• 1024 MB DDR2 RAM<br />

• 80 GB Harddisk<br />

• DVD-Brenner (+/-)/Double Layer<br />

• Wireless LAN bis 54 Mbit<br />

• MS Windows XP Home SP2<br />

Agenda Services 31<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />

Fujitsu Siemens Notebook Pi 1505<br />

CHF 1199.– statt 1499.–<br />

Mehr im Intranet unter «Marktplatz»...<br />

Das Gerät kann in jedem <strong>Post</strong>Shop gegen Vorweisung des Personalausweises und im <strong>Post</strong>Shop<br />

online portofrei bestellt werden. Grössere <strong>Post</strong>Shops (Typ A + B) haben das Gerät vor Ort. <strong>Die</strong><br />

Bezahlung erfolgt in bar, mit Personalgutscheinen oder <strong>Post</strong>card. Artikel- und Preisänderungen<br />

vorbehalten. Das Angebot ist gültig bis 15. Oktober 2006 (solange Vorrat).<br />

Herbstläufe für die Mitarbeitenden<br />

der <strong>Post</strong> gratis<br />

Anmeldungen<br />

Corrida Bulloise, 18. Nov. 2006<br />

<strong>Die</strong> Corrida Bulloise ist ein Stadtlauf durch das Herz «de la Ville Gruyérienne».<br />

Frauen 6 km Geschätzte Laufzeit:<br />

Männer 8 km Geschätzte Laufzeit:<br />

(Nordic) Walking 4 km<br />

Basler Stadtlauf, 25. Nov. 2006<br />

Der Basler Stadtlauf führt durch das weihnachtlich beleuchtete Stadtzentrum von Basel.<br />

Frauen 5,5 km Geschätzte Laufzeit:<br />

Männer 5,5 km Geschätzte Laufzeit:<br />

Zürcher Silvesterlauf, 10. Dez. 2006<br />

15.4''<br />

Crystal view<br />

Anmeldeschluss: 9. Okt. 2006<br />

Anmeldeschluss: 24. Okt. 2006<br />

Der Silvesterlauf gehört zu Zürich wie das «Sächsilüüte». Er feiert dieses Jahr seinen Dreissigsten.<br />

Männer/Frauen 9,1 km Geschätzte Laufzeit:<br />

Männer/Frauen 4,5 km Geschätzte Laufzeit:<br />

Achtung: Falls Sie sich schon angemeldet haben, können wir Ihnen aus administrativen Gründen das Startgeld nicht<br />

mehr zurückerstatten. <strong>Die</strong> Anmeldungen werden an den Veranstalter weitergeleitet. Alle Unterlagen und Infos erhalten<br />

Sie anschliessend vom Veranstalter. Wer sich anmeldet, verpflichtet sich, am Lauf teilzunehmen. Wer dennoch<br />

nicht am Lauf teilnimmt, dem wird das Startgeld in Rechnung gestellt.<br />

Name: Vorname:<br />

Personal-Nr.: Telefon: Jahrgang:<br />

Strasse Nr.:<br />

E-Mail:<br />

Datum/Unterschrift:<br />

Ort:<br />

Anmeldeschluss: 2. Okt.2006<br />

Talon einsenden an: <strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong>, Laufsport UK22, Viktoriastrasse 21, 3030 Bern<br />

Hinweis: Sie können sich auch direkt über das Intranet, Marktplatz/Tickets und Veranstaltungen, anmelden.<br />


Infos unter www.postmail.ch<br />

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