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«Faire Lösung» «Adieu spitze Feder ... - Die Schweizerische Post

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8 Aktuell<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />

Kochender Kater<br />

Zu einiger Prominenz hat er es inzwischen<br />

gebracht: Der Kater Cocolino. Seines Zeichens<br />

Kochpädagoge für Kinder. Mit zeichnerischer<br />

Verve und Witz hat Oskar Weiss<br />

aus Muri (BE) den Kater zum Leben<br />

erweckt (Briefmarke zu 85 Rp.). Oskar<br />

Marti, der kochende Poet aus Münchenbuchsee<br />

(17 Gault Millau-Punkte), versorgt<br />

Cocolino mit Rezepten – für spezielle, aber<br />

einfach nachzumachende Gerichte. Das<br />

Ziel: Kinder sollen Freude am Kochen, am<br />

Essen, am Geniessen, an der Natur, am<br />

gemeinsam Erlebnis an Kochherd und Esstisch<br />

bekommen. (mf)<br />

Pensionskasse: neue Chefin<br />

<strong>Die</strong> 43-jährige Bernerin Françoise Bruderer<br />

wird ab Anfang 2007 die Leitung der<br />

Pensionskasse <strong>Post</strong> übernehmen. Mit der<br />

Ökonomin und Juristin Françoise Bruderer<br />

hat der Stiftungsrat nach intensiver<br />

Suche eine erfahrene Fachfrau gefunden.<br />

Sie leitet derzeit die Bernische Lehrerversicherungskasse<br />

(BLVK). Zusammen mit<br />

dem ebenfalls von der BLVK zurücktretenden<br />

Vizedirektor Adrian Klingele hat<br />

sie die operativen Geschäfte der BLVK<br />

nach dem Abgang des ehemaligen Direktors<br />

2003 wieder in geordnete Bahnen<br />

gelenkt. Sie genoss bei den Versicherten<br />

Vertrauen. <strong>Die</strong> Interimsleitung der Pensionskasse<br />

<strong>Post</strong> setzt ihre Arbeiten bis<br />

zur Amtsübernahme Bruderers fort. (mw)<br />

Welt zu Gast in <strong>Post</strong>autos<br />

Fachjournalisten aus aller Welt bereisten<br />

Ende August und Anfang September die<br />

Schweiz. Ein Tag dieser von Schweiz Tourismus<br />

organisierten Medienreise war dem<br />

<strong>Post</strong>auto gewidmet. <strong>Die</strong> 150 Journalisten<br />

und Tourismusfachleute wurden in Brienz<br />

in Empfang genommen. Nach einer<br />

Dampfschifffahrt wurde den Gästen im<br />

Freilichtmuseum Ballenberg unter anderem<br />

die Gotthard-<strong>Post</strong>kutsche, zwei Oldtimer<br />

sowie ein modernes <strong>Post</strong>auto präsentiert.<br />

<strong>Die</strong> Informationen über die<br />

Geschichte des <strong>Post</strong>autos stiessen bei den<br />

Journalisten auf grosses Interesse. (pm)<br />

� «Wir haben uns in diesem Sommer ein eigenes<br />

spezielles Ziel gesetzt. Innerhalb der von<br />

uns feldpostalisch betreuten Rekrutenschulen<br />

auf dem Waffenplatz Frauenfeld, in Stammheim<br />

(ZH) und Bronschhofen (SG) wollten wir aktiv<br />

für das Briefeschreiben werben», sagt Waffenplatz-Feldpostunteroffizier<br />

Matthias Dürst. Und<br />

zwar wollten die Feldpöstler diese Botschaft<br />

nicht nur mit Plakaten und in der Theorie vermitteln.<br />

«Um unserer jungen Kundschaft die<br />

Werbebotschaft in geeigneter Art und Weise zu<br />

übermitteln», so Fp-Uof Dürst, «suchte ich nach<br />

einem passenden und zugleich nützlichen Mittel.»<br />

So war die Idee rasch geboren, den angehenden<br />

Rekruten ein Schreibset, ähnlich einem<br />

Willkommens-Set, zu überreichen.<br />

<strong>Die</strong> Feldpöstler stellten das Willkommens-Set<br />

Swiss <strong>Post</strong> International (SPI) hat jetzt<br />

gemeinsam mit Partnern aus der Industrie eine<br />

neue Maschine entwickelt, um Briefe aller Grössen<br />

automatisch zu zählen, zu wägen, zu vermessen<br />

und zu fotografieren. Der Clou: Der sogenannte<br />

Zählwägeautomat schafft alle vier<br />

Arbeitsschritte in einem Durchgang. Bisher gab<br />

es weltweit kein Gerät, das mit einer derart<br />

hohen Präzision alles auf einmal schaffte.<br />

Seit Juni dieses Jahres sind zwei Maschinen<br />

der neusten Generation in den internationalen<br />

Briefzentren in Basel und Genf im Einsatz. Ein<br />

Vorgängermodell steht bereits seit Anfang 2004<br />

in Zürich. «Mit den neuen Zählwägeautomaten<br />

können wir die Endkostenvergütungen an die<br />

ausländischen <strong>Post</strong>gesellschaften viel genauer<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

Rekruten schreiben Briefe<br />

Im Rahmen der Aktion «Grosses beginnt mit einem Brief» von <strong>Post</strong>Mail<br />

hat sich das Feldpostpersonal des Wafffenplatzes Frauenfeld bei den<br />

Rekruten aktiv und mit Erfolg fürs vermehrte Briefeschreiben eingesetzt.<br />

Text: Hans-Ulrich Friedli / Bild: Matthias Dürst<br />

Christoph Bissegger beim Verteilen der Willkommens-Sets auf<br />

die Kopfkissen der angehenden Rekruten.<br />

in einer Auflage von 800 Stück in eigener Regie<br />

und mit einfachen Mitteln her. Als Verpackung<br />

nutzten sie die Nachsendeumschläge für die<br />

Briefpost. «Für jeden Empfänger packten wir<br />

einen Handvorrat an Couverts, Schreibpapier,<br />

Schreibkarten und vorgedruckten Adressänderungen<br />

sowie einen Bleistift von <strong>Post</strong>Finance ein.»<br />

Nebst einem Begrüssungsschreiben und einem<br />

aktuellen Adressbeispiel der Militärdienstadresse<br />

wurde allen Rekruten ein Teilnahmeschein für<br />

den Wettbewerb von <strong>Post</strong>Mail beigelegt.<br />

Am Einrückungstag der jungen Armeeangehörigen<br />

war es dann soweit. «Kurz bevor die<br />

Rekruten ihre zukünftigen Unterkünfte beziehen<br />

konnten, verteilten wir unsere Begrüssungsgeschenke»,<br />

erklärt Dürst. Auf jedes Kopfkissen<br />

legten Christoph Bissegger und Matthias<br />

Dürst Bonbons von <strong>Post</strong>Finance sowie je<br />

eines der erwähnten Schreibsets hin.<br />

Rekruten reagierten sehr positiv<br />

«Das ausschliesslich positive Echo<br />

unserer Kundschaft auf unsere Aktion<br />

erreichte uns auf verschiedenen<br />

Wegen», freut sich der Waffenplatz-Feldpostunteroffizier.<br />

Aber auch die gestiegenen<br />

Verkehrszahlen der aufgegebenen<br />

und zugestellten Brief- und Paketpostsendungen<br />

sprechen für sich. «Und wer<br />

weiss: Vielleicht ist unter den Gewinnern<br />

des <strong>Post</strong>Mail-Wettbewerbes ein<br />

Rekrut aus Frauenfeld dabei», freut sich<br />

Feldpöstler Matthias Dürst.<br />

SPI lässt Weltneuheit entwickeln<br />

und schneller überprüfen», sagt Matthias Zillig,<br />

Leiter Finance Statistics bei SPI. «Alleine die<br />

höhere Geschwindigkeit ergibt ein jährliches Einsparpotenzial<br />

von mehr als 100 000 Franken.»<br />

Sendungen prüfen<br />

Insgesamt werden pro Jahr Export-Endkosten<br />

in der Höhe von etwa 200 Millionen Franken<br />

kontrolliert. Mit den neuen Automaten ist es<br />

möglich, den tatsächlichen Sendungsfluss, zum<br />

Beispiel gegenüber anderen <strong>Post</strong>gesellschaften,<br />

detailliert nachzuweisen. Künftig ist geplant, die<br />

Zählwägeautomaten auch für weitere Erhebungsarten<br />

wie den Import oder bei Grosskunden<br />

einzusetzen, um die Sendungen nach Ländern<br />

und Formaten zu analysieren. (CC SPI)

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