«Faire Lösung» «Adieu spitze Feder ... - Die Schweizerische Post
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www.post.ch/personalzeitung<br />
Karl Kern, Leiter <strong>Post</strong>stellen und Verkauf: «Bis zu 20 Zweig-<strong>Post</strong>stellen pro Lead-<strong>Post</strong>stelle.» Bild: Severin Nowacki<br />
Ymago: Partner für<br />
Agenturen gesucht<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> sucht nach Partnern für die Umsetzung von Ymago-<br />
Agenturen. <strong>Post</strong>stellen-Chef Karl Kern will so viele <strong>Post</strong>stellen<br />
wie möglich umwandeln. Er setzt dabei sowohl auf kleine<br />
Detailhandelsketten als auch auf Einzelpartner. Beim Modell<br />
Lead- und Zweig-<strong>Post</strong>stellen sind wichtige Gespräche im Gang.<br />
Text: Michael Wiget und Marcel Marti<br />
� «Ich will so viele <strong>Post</strong>stellen wie möglich in<br />
Agenturen auslagern», sagt Karl Kern, Leiter<br />
<strong>Post</strong>stellen und Verkauf. Angesichts der Schwierigkeiten,<br />
flächendeckend präsente Partner zu<br />
finden, sei aber nicht sofort mit einem grossen<br />
Wurf zu rechnen. Migros und Coop kämen<br />
dafür nicht mehr in Frage. Kern hofft nun auf<br />
Partner wie Volg und die Landi, die mit ihren<br />
Lebensmittelläden in zahlreichen Regionen vertreten<br />
sind. «<strong>Die</strong> Pilotversuche haben jedoch<br />
gezeigt, dass auch Lösungen mit einzelnen Partnern<br />
funktionieren», unterstreicht Kern.<br />
Lokales Wissen nutzen<br />
<strong>Die</strong>ser Tage finden schweizweit Gespräche<br />
mit <strong>Post</strong>stellenleitenden und Kantonsvertretern<br />
zum Thema Lead- und Zweig-<strong>Post</strong>stellen statt.<br />
Das Projektteam stellt seine Entwürfe für die<br />
künftigen <strong>Post</strong>stellengebiete zur Diskussion.<br />
<strong>Die</strong> lokalen Kenntnisse der <strong>Post</strong>stellenleitenden<br />
wie auch der kantonalen Raumplaner sollen<br />
genutzt werden, um die besten Lösungen für<br />
die geplante Einteilung zu finden. «Aus heutiger<br />
Sicht kann es pro Lead-<strong>Post</strong>stelle ganz<br />
wenige oder bis zu rund 20 Zweig-<strong>Post</strong>stellen<br />
geben», führt Kern aus.<br />
Überweisungsautomaten wenig benützt<br />
<strong>Die</strong> Versuche mit den selbständigen <strong>Post</strong>unternehmern<br />
sollen um zirka ein Jahr verlängert<br />
werden. In dieser Zeit wird unter anderem<br />
geprüft, ob die <strong>Post</strong>unternehmer nicht Personal<br />
privatrechtlich anstellen könnten. <strong>Die</strong> Überweisungsautomaten<br />
hingegen werden wohl im<br />
November wieder verschwinden.<br />
Das mögliche Einsparpotenzial des gesamten<br />
Projekts Ymago schätzt Kern auf 50 bis 100<br />
Millionen Franken. «Auf Spekulationen über<br />
einen Stellenabbau lasse ich mich nicht ein»,<br />
sagt Kern, «denn die Einsparungen lassen sich<br />
auf verschiedenste Arten realisieren.» Über die<br />
Umsetzung von Ymago entscheiden Konzernleitung<br />
und Verwaltungsrat diesen Herbst.<br />
<strong>Post</strong>Auto setzt verstärkt<br />
aufs Ausland<br />
Aktuell 5<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong>Auto Schweiz AG setzt bei<br />
ihrem Engagement im Ausland ein klares<br />
Zeichen und schafft per Anfang 2007 den<br />
«Teilmarkt Ausland». In diesem werden die<br />
in Frankreich und Liechtenstein betriebenen<br />
Buslinien gebündelt. Der neue Bereich<br />
ergänzt die bestehenden <strong>Post</strong>Auto-Teilmärkte<br />
«Ost» und «West»; das Auslandgeschäft<br />
von <strong>Post</strong>Auto wird damit dem<br />
Geschäft Schweiz gleichgestellt. Der neue<br />
Teilmarktleiter soll sich ausschliesslich auf<br />
das strategisch wichtige Geschäft im Ausland<br />
konzentrieren. Eine Änderung gibt es<br />
bei <strong>Post</strong>Auto Schweiz AG im Bereich «Reisen<br />
und Freizeit». <strong>Die</strong>ser ist neu bei der<br />
Unternehmensentwicklung angesiedelt;<br />
mittelfristig soll der Standort von Interlaken<br />
nach Bern verlegt werden. (pm)<br />
Grosses beginnt ...<br />
mit einem kreativen Brief<br />
Mit ihrem Sommerwettbewerb suchte<br />
<strong>Post</strong>Mail kreative Briefideen. Über 1000<br />
Briefe gingen ein – weit mehr als erwartet.<br />
Bei der Siegerehrung zeigte sich, dass<br />
durch den Juryentscheid für eine Familie<br />
im wahrsten Sinne Grosses begonnen hat.<br />
Familie Wunderlin auf der Bettmeralp freute<br />
sich riesig über den 1. Preis, einen Reisegutschein<br />
im Wert von CHF 3000.–. Genauso<br />
gefreut hat sich die Zweitplatzierte, Marlene<br />
Ineichen aus Rain LU. <strong>Die</strong> Papeteristin<br />
hat ihr Hobby zum Beruf gemacht und<br />
lässt im Alltag ihre Kundinnen und Kunden<br />
von ihrem Wissen in Schönschreiben und<br />
Gestalten von Briefen profitieren.<br />
Der Preis für die kreativste <strong>Post</strong>-Mitarbeiterin<br />
ging an Daniela Stuber aus Gächliwil.<br />
Das Zusammenspiel von Text, Farbe<br />
und bunter Collage gefiel der Jury besonders<br />
gut. Ihr werden 1000 Franken auf ihr<br />
Reka-Konto gutgeschrieben.<br />
<strong>Die</strong> besten Ideen aus dem Wettbewerb<br />
werden nun in einer Brieffibel zusammengefasst.<br />
Während der BRIEFwoche wird sie<br />
gratis an grösseren <strong>Post</strong>stellen abgegeben<br />
und in öffentlichen Verkehrsmitteln grösserer<br />
Städte aufgelegt. Viele originelle Einsendungen<br />
werde zudem auf der Website<br />
www.postmail.ch/briefeschreiben gezeigt.<br />
Vom 9. bis 15. Oktober ist BRIEFwoche:<br />
Gratis-Eintritt und Autoren-Lesung im Museum<br />
für Kommunikation in Bern, während der BRIEFwoche,<br />
von <strong>Die</strong>nstag bis Sonntag täglich von<br />
10–17 Uhr. Lesung am Mittwoch, 11. Oktober.<br />
Miss und Mister Schweiz im Verkehrshaus und<br />
Flughafen Genf; Schreibwettbewerb für Schüler.<br />
� Mehr zur BRIEFwoche unter www.postmail.ch/briefeschreiben<br />
> BRIEFwoche.