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«Faire Lösung» «Adieu spitze Feder ... - Die Schweizerische Post

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www.post.ch/personalzeitung<br />

Nicht mehr Äpfel mit Birnen<br />

vergleichen<br />

Ist die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong> teuer oder nicht?<br />

<strong>Die</strong>se Frage beschäftigte in den vergangenen<br />

Jahren immer wieder Medien und Konsumenten,<br />

aber auch Wirtschaftsverbände und die<br />

Aufsichtsbehörde. Oft wurden bei diesen<br />

Gegenüberstellungen mit ausländischen Briefpost-Anbietern<br />

Äpfel mit Birnen verglichen.<br />

Damit soll nun endlich Schluss sein: <strong>Die</strong> <strong>Post</strong><br />

Internationaler Briefpreisvergleich 2006<br />

Briefpostindex** (CH=100)<br />

Norwegen<br />

Italien<br />

Schweden<br />

Dänemark<br />

Deutschland<br />

Frankreich<br />

Finnland<br />

Österreich<br />

Niederlande<br />

Belgien<br />

Schweiz*<br />

Spanien<br />

Grossbritannien<br />

Irland<br />

Portugal<br />

0 25 50 75 100 125 150 175 200 225<br />

* ab 1. April 2006<br />

** Briefe bis 1 kg, ohne höherwertige Sendungen, Listenpreise für Einzelsendungen<br />

Schritt um Schritt kommen<br />

sie nun zum Einsatz, die neuen<br />

Briefeinwürfe der <strong>Post</strong>. Installiert<br />

sind sie bereits in Bern,<br />

Chur, Crans Montana, Bremgarten<br />

und Lausanne. Bis zum Jahresende<br />

werden über die ganze<br />

Schweiz verteilt weitere hundert<br />

neue Briefeinwürfe in<br />

Betrieb genommen. Um die<br />

Briefeinwürfe zu vereinheitlichen,<br />

wird die Modellpalette<br />

von aktuell 13 Modellen auf<br />

wenige Typen reduziert. <strong>Die</strong><br />

neuen Einwürfe sind solider als<br />

die bisherigen. Sie sind aus<br />

Metall und sind mit Sicherheitsschloss,<br />

Rückholsperre und Einsichtsschutz<br />

ausgestattet. Für die Kunden sind<br />

sie dank einem übersichtlich gestalteten Informationsfenster<br />

praktischer. Ausserdem sind sie<br />

hat zusammen mit dem Seminar für Statistik<br />

der Universität Freiburg ein neues System entwickelt,<br />

um einen zuverlässigen Vergleich zu<br />

ermöglichen. Dazu wird wie auch bei anderen<br />

etablierten Preisvergleichen ein Warenkorb<br />

gebildet.<br />

Darin befinden sich die verschiedenen Arten<br />

von Briefen entsprechend der in der Schweiz<br />

verschickten Menge.<br />

Nun haben die Experten<br />

die Preise für all<br />

diese Briefe im Ausland<br />

ermittelt und auf<br />

Schweizer Franken<br />

umgerechnet. Das<br />

Resultat lässt sich<br />

sehen: <strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong><br />

<strong>Post</strong> ist im Vordersten<br />

Drittel bei den<br />

günstigsten Anbietern.<br />

<strong>Die</strong> hohe Kaufkraft der<br />

Schweizer Konsumenten<br />

wurde dabei noch<br />

nicht einmal mitberücksichtigt.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong><br />

hofft, dass dieser neue<br />

Preisvergleich künftig<br />

Klarheit schaffen wird<br />

und wendet ihn künftig<br />

konsequent an.<br />

(mw)<br />

Produkt des Monats<br />

Neue Briefeinwürfe installiert<br />

einfacher zu leeren. Für die<br />

Produktion der Briefeinwürfe<br />

hat die <strong>Post</strong> eine WTO-Ausschreibung<br />

lanciert. <strong>Die</strong> Bewerber<br />

haben Prototypen nach Vorgaben<br />

der <strong>Post</strong> wie auch entsprechende<br />

Offerten bereits eingereicht.<br />

Der Entscheid für den<br />

Produzenten fällt in den nächsten<br />

Wochen. Beim Austausch<br />

der Briefkasten wird im Dialog<br />

mit den lokalen und regionalen<br />

Behörden auch die Sicherheit<br />

und Kundenfreundlichkeit der<br />

Standorte überprüft. Insgesamt<br />

dauert das Ersetzen der alten<br />

durch die neuen Briefeinwürfe<br />

bis ins Jahr 2010. <strong>Die</strong> Schweiz<br />

verfügt mit einer Menge von rund 20 000 Briefeinwürfen<br />

über eines der dichtesten Netze in<br />

Europa. (red)<br />

Aktuell 9<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />

Witzige News<br />

Vergissmeindoch<br />

In Dornbirn (A) ist ein Briefkasten während<br />

mehrerer Wochen nicht von den<br />

Angestellten der <strong>Post</strong> geleert worden. <strong>Die</strong><br />

Folge: 400 Briefe blieben liegen, wie ein<br />

Sprecher der <strong>Post</strong> Medienberichte bestätigte.<br />

Bereits 2004 war der Briefkasten,<br />

der vor einem Geschäft in Dornbirn platziert<br />

ist, vergessen worden. (sda)<br />

Harrys Skandal-Ahnentafel<br />

Party-Prinz? Dirty Harry? Schon die Vorfahren<br />

von Prinz Harry hatten es faustdick<br />

hinter den Ohren. Im Vergleich zu<br />

König George IV. wirkt Dirty Harry wie<br />

ein Messdiener. Der junge George pflegte<br />

von jeder seiner Sexualpartnerinnen eine<br />

Locke abzuschneiden und in einem Briefumschlag<br />

aufzubewahren. Bei seinem<br />

Tod im Jahr 1830 wurden 7100 Couverts<br />

mit haarigem Inhalt gefunden. (20min)<br />

2,5-Mio.-Erbe ausgeschlagen<br />

Ein Tellerwäscher aus Sardinien hat von<br />

seiner Mutter 2,5 Millionen Euro geerbt.<br />

Er will aber lieber arm bleiben als von ihr<br />

irgendetwas annehmen. Der 46-jährige<br />

Angelo Giuseppe Piroddi hatte 1989 seinen<br />

Heimatort auf Sardinien, Barisardo,<br />

verlassen. 1992 schrieb er seiner Mutter<br />

aus London einen Brief: «Ich arbeite als<br />

Tellerwäscher in London und bin glücklich,<br />

lasst mich in Ruhe.» 1998 starb Piroddis<br />

Mutter im Alter von 66 Jahren. Sie<br />

hinterliess ihr ganzes Vermögen ihrem<br />

einzigen Sohn. Da dieser kein Lebenszeichen<br />

von sich gab, appellierte der Rechtsanwalt<br />

der Frau an englische Medien, ihm<br />

bei der Suche zu helfen. <strong>Die</strong> «Mail on Sunday»<br />

spürte Piroddi in Reading auf, wo er<br />

in ärmlichen Verhältnissen lebt. Der<br />

Tageszeitung sagte er: «Ich will dieses<br />

Geld nicht. Meine Mutter hat mir immer<br />

Probleme gemacht, als sie am Leben war.<br />

Sie macht mir jetzt auch als Tote Schwierigkeiten.<br />

Ich will so arm bleiben, wie ich<br />

bin. (sda)<br />

Peinliche Intimitäten<br />

<strong>Die</strong> beiden knapp über 20-jährigen Anica<br />

G. und Christina S. beschrieben einander<br />

in E-Mails ihre gescheiterten Versuche,<br />

ihre Lebenspartner zum Sex zu animieren.<br />

Dummerweise blieb der private Mailverkehr<br />

nicht geheim. Ein Mail ging durch ein<br />

Missgeschick an einen internen Verteiler.<br />

<strong>Die</strong> beiden beim Arbeitsamt Beschäftigten<br />

sind nun dem Spott ihrer Kollegen ausgesetzt.<br />

«Alle schauen uns schräg an und<br />

tuscheln hinter unserem Rücken», sagte<br />

Christina S. gegenüber der «Bild»-Zeitung.

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