«Faire Lösung» «Adieu spitze Feder ... - Die Schweizerische Post
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www.post.ch/personalzeitung<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong><br />
<strong>Die</strong> Zeitung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der <strong>Post</strong><br />
<strong>«Faire</strong> <strong>Lösung»</strong><br />
Move-it rechnet Arbeitszeit<br />
für Zusteller neu effektiv.<br />
<strong>«Adieu</strong> <strong>spitze</strong> <strong>Feder</strong>»<br />
Kritische Stimme: Albert Frehner.<br />
«Seitenwechsel»<br />
Ausbildungsakzente mit Migros.<br />
Nr. 9/18. September 2006
2 Editorial<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />
Liebe Leserin, lieber Leser<br />
Wieder eine neue Zeitung?<br />
Ja, wir wollen Ihnen die<br />
Personalzeitung bieten, die<br />
Sie sich wünschen. Prägnant,<br />
übersichtlich, aufs Wesentliche<br />
fokussiert. Sie sind diejenigen,<br />
die die <strong>Post</strong> weiter<br />
bringen können. Mit einer<br />
aktiven, transparenten und zielgerichteten<br />
Informationspolitik wollen wir unseren Beitrag<br />
dazu leisten.<br />
<strong>Die</strong> Zeitung ist handlich. Das Inhaltsverzeichnis<br />
schafft Übersicht. Wir wollen Sie mit kurzen,<br />
informativen Texten zum Lesen einladen.<br />
Im Teil «Aktuell» erfahren Sie Neuigkeiten aus<br />
der <strong>Post</strong>. Ganz im Sinne von «penser poste»,<br />
sind die Nachrichten durchmischt; die Bereichsseiten<br />
sind verschwunden. Wir gewichten einzig<br />
danach, wie wichtig, wie neu und wie<br />
interessant Themen für Sie, liebe Leserinnen<br />
und Leser sind.<br />
Kernstück unserer Zeitung ist der Teil «Hintergrund»:<br />
Hier beleuchten wir Themen der <strong>Post</strong><br />
aus unterschiedlichen Perspektiven. Das Dossier<br />
«Move-it» z. B zeigt auf, wie die Bedingungen<br />
für 8000 Zustellerinnen und Zusteller mit einem<br />
neuen Arbeitszeitmodell verbessert werden. <strong>Die</strong><br />
Seiten «Leute» bringen Ihnen Menschen näher,<br />
mit denen Sie zusammen arbeiten. Und im Teil<br />
«Services» erwarten Sie nützliche Informationen.<br />
Besonders lege ich Ihnen die neu geschaffene<br />
Veranstaltungsrubrik ans Herz.<br />
Niemand ist perfekt, und erst nicht eine neue<br />
Zeitung. Sie haben die Chance, diese weiter zu<br />
verbessern. Ihr Urteil und Ihre Anregungen sind<br />
uns wichtig, sei es in einem Brief, Mail oder via<br />
Intranet. Zögern Sie nicht, sagen Sie uns Ihre<br />
Meinung. Sei es zur Zeitung oder dann auch<br />
zur Entwicklung der <strong>Post</strong> im Allgemeinen. Wir<br />
suchen den Dialog mit Ihnen, denn wir gehen<br />
unseren Weg im Unternehmen gemeinsam.<br />
Und nun wünsche ich Ihnen eine informative<br />
Lektüre und gute Unterhaltung.<br />
Daniel Mollet<br />
Leiter Unternehmenskommunikation<br />
Aktuell<br />
5 Karl Kern ist zuversichtlich. Der Leiter <strong>Post</strong>stellennetz<br />
will mit Ymago mindestens 50 Millionen<br />
Franken sparen. Der Verwaltungsrat entscheidet<br />
diesen Herbst über die Umsetzung.<br />
6 Ambitionierte Ziele. Im umkämpften Markt<br />
für Logistikleistungen kann sich <strong>Post</strong>Logistics<br />
behaupten. Und ihr Leiter Michel Kunz will<br />
noch viel mehr erreichen.<br />
6 <strong>Post</strong>card als Accesscard. Mit der Kombination<br />
<strong>Post</strong>card und Saisonabo zu den Spielen des SC<br />
Bern macht <strong>Post</strong>Finance den Anfang in einem<br />
vielversprechenden Markt.<br />
www.post.ch/personalzeitung<br />
5
www.post.ch/personalzeitung<br />
Hintergrund<br />
25 16<br />
10 <strong>Post</strong>Auto erschliesst alpine Randregionen.<br />
Das Projekt Alpentäler-Bus schliesst in<br />
touristischen Randregionen Lücken im öffentlichen<br />
Verkehr. <strong>Post</strong>Auto beteiligt sich aktiv.<br />
12 Move-it – ein Arbeitszeitmodell mit Zukunft.<br />
<strong>Die</strong> Sozialpartner haben sich darauf geeinigt,<br />
die Arbeitszeitberechnung in der Briefzustellung<br />
neu zu regeln. Das schafft mehr Gerechtigkeit.<br />
16 <strong>Die</strong> <strong>Post</strong> investiert in die Ausbildung.<br />
Das Gros der Mitarbeitenden findet, die <strong>Post</strong><br />
engagiere sich genügend in der Lehrlingsausbildung.<br />
Pierre Marville, Leiter Ausbildung, erklärt,<br />
weshalb die <strong>Post</strong> hier auf Qualität setzt.<br />
Leute<br />
18 Er kreierte, kam und lachte. Der weltbekannte<br />
Tessiner Clown Dimitri präsentierte<br />
seine selbst gestaltete Briefmarke in Verscio.<br />
20 Und die Gewinnerin heisst... Gertrud Reutemann.<br />
<strong>Die</strong> attraktive zweite Serie mit Ferienfotos<br />
von Mitarbeitenden zum Thema Wasser<br />
beschliesst den Fotowettbewerb.<br />
22 Spitze <strong>Feder</strong> meldet sich ab. Unermüdlich tat<br />
er seine Meinung mit viel Witz kund. Jetzt tritt<br />
der Azmooser <strong>Post</strong>stellenleiter Albert Frehner in<br />
den Ruhestand. Ein Porträt.<br />
Services<br />
Inhalt 3<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />
10 18<br />
6<br />
25 «Wir müssen unsere Ressourcen pflegen.»<br />
Ausgebrannt oder nahe dabei? Béatrice Vandezande<br />
äussert sich zur Problematik des Burnout-Syndroms<br />
und nennt Rezepte dagegen.<br />
26 Personalnachrichten mit runden Geburtstagen<br />
von Pensionierten, <strong>Die</strong>nstjubiläen, Ruhestandsmeldungen<br />
und Todesfällen.<br />
30 Gut informiert. Ob Ausstellungen, Vorträge<br />
Sport- oder Kulturanlässe: alles zu Anlässen<br />
rund um die <strong>Post</strong> in der Veranstaltungsagenda.
4 Aktuell<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />
Neue Chefredaktorin<br />
ab Oktoberausgabe<br />
Emmanuelle Brossin ist ab Oktoberausgabe<br />
neue Chefredaktorin der Personalzeitung.<br />
Sie war zuvor während eineinhalb<br />
Jahren verantwortlich für die französische<br />
Ausgabe und übernimmt nun die Gesamtleitung.<br />
In ihrer früheren Laufbahn war sie<br />
bereits als Journalistin bei der Tageszeitung<br />
«Le Temps» tätig und war später bei<br />
einer Privatbank verantwortlich für die<br />
Publikationen. Der abtretende Chefredaktor<br />
Michael Flückiger hat das Gesicht der<br />
Personalzeitung während vier Jahren<br />
geprägt und ist auch verantwortlich für die<br />
Neugestaltung der vorliegenden Zeitung.<br />
Er wird in Zukunft konzernweite Projekte<br />
kommunikativ begleiten. Im Rahmen dieser<br />
Tätigkeit wird er nach wie vor Beiträge<br />
für die Personalzeitung verfassen.<br />
Ein personeller Wechsel findet auch in<br />
der Redaktion der italienischsprachigen<br />
Ausgabe statt. <strong>Die</strong> langjährige Mitarbeiterin<br />
Nadia Maspoli verlässt die <strong>Post</strong>; an ihre<br />
Stelle tritt neu Claudia Grasso.<br />
Wechsel auch beim Druck der Personalzeitung:<br />
Sie wird neu bei der Gassmann AG<br />
in Biel gedruckt. <strong>Die</strong> Druckerei, über deren<br />
Maschinen auch das Bieler Tagblatt und das<br />
Journal du Jura laufen, hat den Zuschlag im<br />
Rahmen eines Auswahlverfahrens gewonnen.<br />
Insgesamt hatten sich acht Druckereien<br />
um den Druck der zweitgrössten Personalzeitung<br />
der Schweiz bemüht. (red)<br />
PV führt Expressschalter ein<br />
<strong>Post</strong>stellen und Verkauf setzt auf Innovationen<br />
ihrer Mitarbeitenden. Mit dem Ziel<br />
die Kunden besser bedienen zu können,<br />
hat Christian Jaquier, Verkaufsmanager in<br />
Lausanne, eine Idee bei <strong>Post</strong>idea eingegeben.<br />
In Anlehnung an die Expresskassen<br />
der Migros für Kunden mit wenigen Einkaufsgegenständen<br />
hat er vorgeschlagen,<br />
Expressschalter einzuführen. <strong>Die</strong> Idee ist<br />
nun bereits im Praxistest. Anfang August<br />
ist der Pilotbetrieb für Expressschalter für<br />
Lausanne 1, 2 und 17 gestartet. Kunden<br />
mit weniger als drei Artikeln können nun<br />
direkt zum Expressschalter gehen und<br />
brauchen kein Ticket zu lösen. <strong>Die</strong> ersten<br />
Erfahrungen in Lausanne stossen auf<br />
positive Resonanz. (nh)<br />
Bild: zVg<br />
<strong>Post</strong> steigert erneut<br />
Halbjahresgewinn<br />
� <strong>Die</strong> <strong>Post</strong> hat im ersten Halbjahr insgesamt<br />
noch besser gearbeitet als 2005. Einen auf 40<br />
Millionen Franken mehr als verdoppelten<br />
Gewinn dank Sondereffekten vermeldet der<br />
Bereich Internationales. Auch der Bereich Personenverkehr<br />
legte im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr<br />
um sechs Millionen zu, Logistics<br />
gar um neun Millionen. Unter «Übriges» schlugen<br />
die Ergebnisse von Philatelie, der Mailsource-Gruppe<br />
und von Immobilien zu Buche.<br />
<strong>Die</strong> beiden traditionell gewinnstärksten Bereiche<br />
<strong>Post</strong>Mail und <strong>Post</strong>Finance haben hingegen<br />
im Vergleich zum Halbjahr 2005 leichte<br />
Gewinneinbussen hinnehmen müssen (-7 bzw.<br />
-30 Millionen Franken).<br />
<strong>Post</strong>schaltergeschäfte nehmen weiter ab<br />
Das Ergebnis bei <strong>Post</strong>stellen und Verkauf<br />
halbierte sich beinahe auf noch acht Millionen<br />
Franken. Es wurden klar weniger Geschäfte am<br />
<strong>Post</strong>schalter getätigt: Acht Prozent weniger<br />
Briefe und drei Prozent weniger Einzahlungsscheine<br />
gingen bis Mitte Jahr über das <strong>Post</strong>stellennetz.<br />
Beim Umsatz des Konzerns gab es ein leichtes<br />
Wachstum im Vergleich zum ersten Semester<br />
2005 (vgl. Tabelle unten). Das Eigenkapital<br />
www.post.ch/personalzeitung<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> hat ein finanziell erfreuliches erstes Semester hinter sich.<br />
Der Konzerngewinn stieg um 14 Millionen auf 435 Millionen Franken.<br />
Dabei haben alle Bereiche zum Gewinn beigetragen. <strong>Die</strong> Zahl<br />
der Briefe sank, die Passagierzahlen bei <strong>Post</strong>Auto stiegen.<br />
Text: Michael Wiget<br />
Kennzahlen Konzern<br />
der <strong>Post</strong> wuchs erneut, ist aber nach wie vor<br />
zu tief. <strong>Die</strong> Anzahl der Mitarbeitenden im ganzen<br />
Konzern blieb beinahe gleich, allerdings ist<br />
eine verstärkte Verlagerung in die Konzerngesellschaften<br />
festzustellen. <strong>Die</strong>se ist auf das<br />
Wachstum in postnahen Branchen zurückzuführen.<br />
Mehr Reisende bei <strong>Post</strong>Auto<br />
52 Millionen Personen benutzten im ersten<br />
Semester 2006 die <strong>Post</strong>autos, rund eine Million<br />
Reisende mehr als im Vorjahr. Bei <strong>Post</strong>Mail<br />
setzte sich der Mengenrückgang fort. 1,4 Prozent<br />
weniger adressierte und 5,0 Prozent weniger<br />
unadressierte Briefsendungen wurden<br />
befördert. Hier wird der Konkurrenzdruck<br />
sichtbar.<br />
Zuversicht für zweites Halbjahr<br />
Aus heutiger Sicht erwartet die <strong>Post</strong> ein Jahresergebnis<br />
2006, das im Bereich des Vorjahreswertes<br />
liegen dürfte. 2005 hat die <strong>Post</strong> einen<br />
Konzerngewinn von 811 Millionen Franken<br />
erwirtschaftet.<br />
� <strong>Die</strong> Zwischenberichterstattung Januar bis Juni 2006<br />
kann im Internet heruntergeladen werden unter<br />
http://www.post.ch/news<br />
Semester<br />
Einheit 2006 2005<br />
Betriebsertrag Mio. CHF 3 796 3 718<br />
Betriebsergebnis1 Mio. CHF 430 416<br />
in Prozent des Betriebsertrages % 11,3 11,2<br />
Konzerngewinn Mio. CHF 435 421<br />
Bilanzsumme Mio. CHF 52 837 49 335<br />
Eigenkapital Mio. CHF 1 194 680<br />
Investitionen2 Mio. CHF 189 168<br />
Personalbestand Konzern <strong>Post</strong><br />
(ohne Lernpersonal)<br />
Vollzeitstellen 41 041 41 141<br />
Personalbestand Stammhaus <strong>Post</strong><br />
(ohne Lernpersonal)<br />
Vollzeitstellen 36 017 37 176<br />
Lernpersonal Konzern Vollzeitstellen 1 411 1 465<br />
1 Betriebsergebnis entspricht Betriebsgewinn vor Berücksichtigung von nicht operativem Finanzerfolg und Steuern (EBIT).<br />
2 Investitionen in Sachanlagen, Beteiligungen und immaterielle Anlagen
www.post.ch/personalzeitung<br />
Karl Kern, Leiter <strong>Post</strong>stellen und Verkauf: «Bis zu 20 Zweig-<strong>Post</strong>stellen pro Lead-<strong>Post</strong>stelle.» Bild: Severin Nowacki<br />
Ymago: Partner für<br />
Agenturen gesucht<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> sucht nach Partnern für die Umsetzung von Ymago-<br />
Agenturen. <strong>Post</strong>stellen-Chef Karl Kern will so viele <strong>Post</strong>stellen<br />
wie möglich umwandeln. Er setzt dabei sowohl auf kleine<br />
Detailhandelsketten als auch auf Einzelpartner. Beim Modell<br />
Lead- und Zweig-<strong>Post</strong>stellen sind wichtige Gespräche im Gang.<br />
Text: Michael Wiget und Marcel Marti<br />
� «Ich will so viele <strong>Post</strong>stellen wie möglich in<br />
Agenturen auslagern», sagt Karl Kern, Leiter<br />
<strong>Post</strong>stellen und Verkauf. Angesichts der Schwierigkeiten,<br />
flächendeckend präsente Partner zu<br />
finden, sei aber nicht sofort mit einem grossen<br />
Wurf zu rechnen. Migros und Coop kämen<br />
dafür nicht mehr in Frage. Kern hofft nun auf<br />
Partner wie Volg und die Landi, die mit ihren<br />
Lebensmittelläden in zahlreichen Regionen vertreten<br />
sind. «<strong>Die</strong> Pilotversuche haben jedoch<br />
gezeigt, dass auch Lösungen mit einzelnen Partnern<br />
funktionieren», unterstreicht Kern.<br />
Lokales Wissen nutzen<br />
<strong>Die</strong>ser Tage finden schweizweit Gespräche<br />
mit <strong>Post</strong>stellenleitenden und Kantonsvertretern<br />
zum Thema Lead- und Zweig-<strong>Post</strong>stellen statt.<br />
Das Projektteam stellt seine Entwürfe für die<br />
künftigen <strong>Post</strong>stellengebiete zur Diskussion.<br />
<strong>Die</strong> lokalen Kenntnisse der <strong>Post</strong>stellenleitenden<br />
wie auch der kantonalen Raumplaner sollen<br />
genutzt werden, um die besten Lösungen für<br />
die geplante Einteilung zu finden. «Aus heutiger<br />
Sicht kann es pro Lead-<strong>Post</strong>stelle ganz<br />
wenige oder bis zu rund 20 Zweig-<strong>Post</strong>stellen<br />
geben», führt Kern aus.<br />
Überweisungsautomaten wenig benützt<br />
<strong>Die</strong> Versuche mit den selbständigen <strong>Post</strong>unternehmern<br />
sollen um zirka ein Jahr verlängert<br />
werden. In dieser Zeit wird unter anderem<br />
geprüft, ob die <strong>Post</strong>unternehmer nicht Personal<br />
privatrechtlich anstellen könnten. <strong>Die</strong> Überweisungsautomaten<br />
hingegen werden wohl im<br />
November wieder verschwinden.<br />
Das mögliche Einsparpotenzial des gesamten<br />
Projekts Ymago schätzt Kern auf 50 bis 100<br />
Millionen Franken. «Auf Spekulationen über<br />
einen Stellenabbau lasse ich mich nicht ein»,<br />
sagt Kern, «denn die Einsparungen lassen sich<br />
auf verschiedenste Arten realisieren.» Über die<br />
Umsetzung von Ymago entscheiden Konzernleitung<br />
und Verwaltungsrat diesen Herbst.<br />
<strong>Post</strong>Auto setzt verstärkt<br />
aufs Ausland<br />
Aktuell 5<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong>Auto Schweiz AG setzt bei<br />
ihrem Engagement im Ausland ein klares<br />
Zeichen und schafft per Anfang 2007 den<br />
«Teilmarkt Ausland». In diesem werden die<br />
in Frankreich und Liechtenstein betriebenen<br />
Buslinien gebündelt. Der neue Bereich<br />
ergänzt die bestehenden <strong>Post</strong>Auto-Teilmärkte<br />
«Ost» und «West»; das Auslandgeschäft<br />
von <strong>Post</strong>Auto wird damit dem<br />
Geschäft Schweiz gleichgestellt. Der neue<br />
Teilmarktleiter soll sich ausschliesslich auf<br />
das strategisch wichtige Geschäft im Ausland<br />
konzentrieren. Eine Änderung gibt es<br />
bei <strong>Post</strong>Auto Schweiz AG im Bereich «Reisen<br />
und Freizeit». <strong>Die</strong>ser ist neu bei der<br />
Unternehmensentwicklung angesiedelt;<br />
mittelfristig soll der Standort von Interlaken<br />
nach Bern verlegt werden. (pm)<br />
Grosses beginnt ...<br />
mit einem kreativen Brief<br />
Mit ihrem Sommerwettbewerb suchte<br />
<strong>Post</strong>Mail kreative Briefideen. Über 1000<br />
Briefe gingen ein – weit mehr als erwartet.<br />
Bei der Siegerehrung zeigte sich, dass<br />
durch den Juryentscheid für eine Familie<br />
im wahrsten Sinne Grosses begonnen hat.<br />
Familie Wunderlin auf der Bettmeralp freute<br />
sich riesig über den 1. Preis, einen Reisegutschein<br />
im Wert von CHF 3000.–. Genauso<br />
gefreut hat sich die Zweitplatzierte, Marlene<br />
Ineichen aus Rain LU. <strong>Die</strong> Papeteristin<br />
hat ihr Hobby zum Beruf gemacht und<br />
lässt im Alltag ihre Kundinnen und Kunden<br />
von ihrem Wissen in Schönschreiben und<br />
Gestalten von Briefen profitieren.<br />
Der Preis für die kreativste <strong>Post</strong>-Mitarbeiterin<br />
ging an Daniela Stuber aus Gächliwil.<br />
Das Zusammenspiel von Text, Farbe<br />
und bunter Collage gefiel der Jury besonders<br />
gut. Ihr werden 1000 Franken auf ihr<br />
Reka-Konto gutgeschrieben.<br />
<strong>Die</strong> besten Ideen aus dem Wettbewerb<br />
werden nun in einer Brieffibel zusammengefasst.<br />
Während der BRIEFwoche wird sie<br />
gratis an grösseren <strong>Post</strong>stellen abgegeben<br />
und in öffentlichen Verkehrsmitteln grösserer<br />
Städte aufgelegt. Viele originelle Einsendungen<br />
werde zudem auf der Website<br />
www.postmail.ch/briefeschreiben gezeigt.<br />
Vom 9. bis 15. Oktober ist BRIEFwoche:<br />
Gratis-Eintritt und Autoren-Lesung im Museum<br />
für Kommunikation in Bern, während der BRIEFwoche,<br />
von <strong>Die</strong>nstag bis Sonntag täglich von<br />
10–17 Uhr. Lesung am Mittwoch, 11. Oktober.<br />
Miss und Mister Schweiz im Verkehrshaus und<br />
Flughafen Genf; Schreibwettbewerb für Schüler.<br />
� Mehr zur BRIEFwoche unter www.postmail.ch/briefeschreiben<br />
> BRIEFwoche.
6 Aktuell<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />
Eiszeit bei <strong>Post</strong>Finance<br />
Alles andere als eingefroren ist die Partnerschaft<br />
zwischen <strong>Post</strong>Finance und dem<br />
Eishockey. Mit einer vorzeitigen Vertragsverlängerung<br />
mit dem <strong>Schweizerische</strong>n<br />
Eishockeyverband (SEHV) bis 2010 bleibt<br />
<strong>Post</strong>Finance Hauptsponsorin des SEHV<br />
und der Nationalliga GmbH sowie Goldsponsorin<br />
der Nationalmannschaften.<br />
Neu unterstützt <strong>Post</strong>Finance auch die<br />
<strong>Schweizerische</strong> Eishockeyamateurliga.<br />
Für SCB-Begeisterte gibt es die <strong>Post</strong>card<br />
neu im Design des Schlittschuhclubs<br />
Bern. Sie verfügt über alle Funktionen<br />
der Debitkarte und der Zusatzdienstleistung<br />
<strong>Post</strong>Finance Ticket. Zusätzlich profitieren<br />
Inhabende der SCB-<strong>Post</strong>card von<br />
einem exklusiven Bonusprogramm sowie<br />
zusätzlichen Attraktionen rund um den<br />
SCB. (rr/sg)<br />
� Weitere Informationen unter<br />
www.postfinance.ch/scb<br />
Digitaler Zeitungsdruck<br />
<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong> bietet erstmals<br />
in der Schweiz in- und ausländischen<br />
Verlagen den digitalen Zeitungsdruck an.<br />
Der Verlag schickt die Druckdaten elektronisch<br />
an die <strong>Post</strong>, welche die zeitkritische<br />
Teilauflage der Zeitung produziert,<br />
adressiert, transportiert und der Leserschaft<br />
am selben Tag zustellt. Der digitale<br />
Zeitungsdruck ist ideal für Verlage, die<br />
an einem beliebigen Ort der Welt eine<br />
aktuelle Ausgabe ihrer Zeitung anbieten<br />
wollen. Der Verleger spart Zeit und profitiert<br />
von tieferen Transportpreisen, was<br />
sich vor allem im internationalen Bereich<br />
positiv auswirkt. Ziel der <strong>Post</strong> ist es, den<br />
Zeitungsverlagen eine hochwertige<br />
<strong>Die</strong>nstleistung anzubieten und gleichzeitig<br />
den rückläufigen Sendungsmengen im<br />
<strong>Post</strong>kanal entgegenzuwirken. Der westschweizer<br />
Finanztitel «L’AGEFI» wird ab<br />
dem 19. September 2006 als erste Zeitung<br />
diese neue <strong>Die</strong>nstleistung in<br />
Anspruch nehmen. Täglich wird die <strong>Post</strong><br />
im Tessin am Ausgabetag 300 digital<br />
gedruckte Exemplare zustellen. (red)<br />
www.post.ch/personalzeitung<br />
«Wir sind deutlich<br />
über Budget»<br />
<strong>Die</strong> Umstrukturierung der Logistiksparte geht in die letzte Runde.<br />
Michel Kunz, Leiter Logistikdienstleistungen, erklärt die Anpassungen.<br />
Er nimmt auch Stellung zur Personalzufriedenheit und zum<br />
erfreulichen Halbjahresresultat.<br />
Interview: Michael Wiget / Bild: Michael Flückiger<br />
� Sie wollen «alle Angebote unter ein Dach»<br />
bringen. Ist nun der Rohbau beendet und<br />
das ganze Haus steht?<br />
Wir haben zuerst eine Strategie entwickelt,<br />
das ist das verbindende Dach. Nun haben wir<br />
die neue Aufbauorganisation auf die Beine<br />
gestellt, das sind das Fundament und der Rohbau.<br />
Jetzt geht es an den Innenausbau des<br />
Hauses <strong>Post</strong>Logistics.<br />
Expresspost wird in der <strong>Post</strong>Logistics AG<br />
aufgehen. Was bedeutet dies für die Mitarbeitenden?<br />
<strong>Die</strong> Anstellungsbedingungen bleiben mindestens<br />
ein Jahr unverändert bestehen, die<br />
Garantien sind gewährleistet. Wir haben den<br />
Gewerkschaften angeboten, einen Firmen-GAV<br />
für die <strong>Post</strong>Logistics AG auszuhandeln. Ob wir<br />
uns finden, ist aber offen. Es müssen dazu<br />
noch grundsätzliche Fragen beantwortet werden,<br />
die über das Geschäftsfeld Logistikdienstleistungen<br />
hinausgehen.<br />
Zufriedenheit und Motivation ihrer Mitarbeitenden<br />
sind tief. Wie erklären Sie sich das?<br />
Das Absinken bei Express<strong>Post</strong> ist klar auf<br />
die von vielen nicht erwartete Organisationsänderung<br />
zurückzuführen. <strong>Die</strong>se löste Verunsicherung<br />
aus. Zudem hat der für uns überraschende<br />
Negativentscheid des Bundesamts für<br />
Justiz zur Auslagerung der Paket<strong>Post</strong> die<br />
Glaubwürdigkeit der Führung geschwächt.<br />
Rechnen Sie nach dem Ende der Reorganisation<br />
mit steigenden Werten?<br />
Ja. Wir setzen uns stark dafür ein, dass die<br />
Neuorganisation erfolgreich wird und sich die<br />
Mitarbeitenden schnell zurechtfinden. Viele<br />
freuen sich bereits über ihre neuen Herausforderungen.<br />
<strong>Die</strong> Sparte Logistikdienstleistungen hat<br />
ihren Gewinn im ersten Halbjahr um knapp<br />
20 Prozent auf fast 50 Millionen Franken<br />
gesteigert. Wie war dies möglich?<br />
Deutsche <strong>Post</strong>-Tochter: Milliarden
www.post.ch/personalzeitung<br />
Michel Kunz plant den Einsatz modernster Technik in seinem Unternehmen.<br />
Wir sind gesund und auf Kurs. Ich freue<br />
mich besonders, dass wir auch während den<br />
grossen Veränderungen den Gewinnanstieg<br />
fortsetzen konnten. Wir haben kaum Kunden<br />
verloren und das Volumen gehalten. Auch die<br />
gute Konjunktur hat uns geholfen.<br />
Rechnen Sie erstmals mit einem Jahresgewinn<br />
von über 100 Millionen Franken?<br />
Wir rechnen mit weniger, obwohl<br />
wir derzeit deutlich über Budget<br />
sind. Das Erreichen eines Beitrages<br />
an den Konzerngewinn von<br />
100 Millionen wäre sensationell.<br />
Sie wollen bei den Distributionslösungen<br />
in fünf Jahren<br />
Marktführer werden. Wie soll<br />
das gehen?<br />
Um dieses ambitionierte Ziel<br />
zu erreichen, müssen wir mit voller<br />
Kraft ans Werk gehen. Wir<br />
möchten dazu auch Logistikprozesse<br />
von grossen Firmen übernehmen.<br />
Es geht darum, Vertrauen<br />
zu schaffen in das Unternehmen<br />
<strong>Post</strong>Logistics.<br />
Wie beeinflussen neue Technologien<br />
die Entwicklung von<br />
<strong>Post</strong>Logistics?<br />
Wir werden beispielsweise<br />
unsere LKWs mit modernster<br />
Technologie ausrüsten. Navigationssystem,<br />
elektronische Erfassung<br />
und Übermittlung der Fahrzeugdaten,<br />
automatisierte Auswertung<br />
von elektronischen Fahrtenschreibern<br />
und die mobile<br />
Übermittlung von Sendungsdaten<br />
stehen auf dem Programm. <strong>Die</strong> Mitarbeitenden<br />
werden wir dazu natürlich weiterbilden. Wir<br />
überlegen uns weiter, künftig die sogenannte<br />
RFID-Technik einzusetzen. Durch diese kleinen<br />
Chips könnten die Daten von Sendungen und<br />
von Lademitteln berührungslos gelesen werden.<br />
Zudem wird nächstes Jahr eine neue<br />
Generation von Scannern eingeführt.<br />
� www.postlogistics.ch<br />
auftrag aus Grossbritannien<br />
<strong>Die</strong> Deutsche <strong>Post</strong> hat einen der grössten<br />
Aufträge ihrer Unternehmensgeschichte<br />
bekommen: Ihre Express- und Logistiktochter<br />
DHL wird in Grossbritannien rund 600 staatliche<br />
Spitäler und Gesundheitseinrichtungen<br />
versorgen.<br />
Der Zehn-Jahres-Vertrag hat ein Umsatzvolumen<br />
von 2,3 Milliarden Euro. DHL wird<br />
unter anderem Lebensmittel, Bettwäsche,<br />
Büroausstattungen und medizinische Geräte<br />
liefern, wie die <strong>Post</strong> am <strong>Die</strong>nstag in Bonn mitteilte.<br />
Insgesamt handelt es sich um rund<br />
500 000 verschiedene Produkte.<br />
1000 zusätzliche Arbeitsplätze<br />
Den Auftrag zur Belieferung der Spitäler<br />
hatte das britische Gesundheitsministerium<br />
ausgeschrieben; alle grossen Logistikunternehmen<br />
Europas bewarben sich. Dabei half der<br />
<strong>Post</strong>-Tochter, dass sie durch den milliarden-<br />
schweren Erwerb der britischen Logistikfirma<br />
Exel vor einem Jahr in Grossbritannien gut vertreten<br />
ist.<br />
2008 wird die <strong>Post</strong>-Tochter DHL in Grossbritannien<br />
ein neues Vertriebszentrum für die<br />
zentrale Lagerung von Lebensmitteln und<br />
anderen Produkten eröffnen. Ein weiteres Vertriebszentrum<br />
soll 2012 hinzukommen. Insgesamt<br />
sollen dabei etwa 1000 zusätzliche<br />
Arbeitsplätze entstehen.<br />
Gewerkschaften unzufrieden<br />
Bei britischen Gewerkschaften stiess die<br />
Entscheidung auf massive Kritik. Sie sehen in<br />
der Auftragsvergabe eine «Teil-Privatisierung»<br />
des staatlichen Gesundheitssystems und fürchten<br />
den Verlust von Arbeitsplätzen. Derzeit<br />
läuft bereits die Urabstimmung für einen möglichen<br />
Arbeitskampf. (sda/afp/reuters/dpa)<br />
Bild: dpwn<br />
Aktuell 7<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />
Presseschau<br />
14 neue Lehrplätze<br />
14 neue Lehrstellen entstehen in Bern-<br />
Bümpliz: Im Berufsbildungscenter der<br />
Ascom und der <strong>Post</strong> ist im August Login<br />
eingezogen. Login ist der Ausbildungsverbund<br />
des öffentlichern Verkehrs und bildet<br />
Lernende in sogenannten Junior-Business-Teams<br />
aus: In Bümpliz werden Lernende<br />
der Berufe Polymechaniker, Automatiker<br />
und Kaufleute öffentlicher Verkehr<br />
zusammen arbeiten und lernen,<br />
einen produktiven Betrieb in weitgehender<br />
Unabhängigkeit selber zu führen. (...).<br />
Auch die <strong>Post</strong> und Ascom lassen Polymechaniker<br />
und Automatiker das Basislehrjahr<br />
von Login besuchen. (...) (njb)<br />
Der Bund, 30.08.06<br />
TNT veräussert Logistksparte<br />
Der niederländische <strong>Post</strong>konzern TNT hat<br />
einen Käufer für das Logistikgeschäft<br />
gefunden. Der Konzern veräussert die seit<br />
einiger Zeit zum Verkauf stehende Sparte<br />
an das amerikanische Private-Equity-Haus<br />
Apollo Management. (...) CEO Peter Bakker<br />
spricht von einem Meilenstein für die<br />
eingeschlagene Wachstumsstrategie von<br />
TNT. <strong>Die</strong> Desinvestition ermögliche es,<br />
künftig den Fokus vermehrt auf das Kerngeschäft<br />
zu legen. (...)<br />
Das Logistikgeschäft galt lange als Sorgenkind<br />
von TNT, weil im Unterschied zum<br />
Express- und <strong>Post</strong>geschäft die Margenentwicklung<br />
deutlich zu wünschen übrig<br />
liess. <strong>Die</strong> Sparte beschäftigt weltweit<br />
36 000 Mitarbeiter.<br />
Neue Zürcher Zeitung, 24.08.06<br />
Babyferien für Väter sind<br />
die Ausnahme<br />
<strong>Die</strong> Migros bringt Bewegung in die Debatte<br />
um den Vaterschaftsurlaub. Der Detailhandelskonzern<br />
führt ab kommendem<br />
Jahr einen bezahlten Vaterschaftsurlaub<br />
von zwei Wochen ein. Zusätzlich haben<br />
die Mitarbeiter Anrecht auf bis zu zwei<br />
Wochen unbezahlten Urlaub. (...) Damit<br />
gehören die Migros-Papis zu einer privilegierten<br />
Minderheit in der Schweiz. Zwei<br />
Wochen bezahlte Auszeit für Väter gewähren<br />
nur noch die Swisscom und der Rückversicherer<br />
Swiss Re. (...) <strong>Die</strong> meisten<br />
Unternehmen gewähren ihren Mitarbeitern<br />
bei der Niederkunft ihrer Partnerin<br />
nur zwei oder drei freie Tage. (...) <strong>Die</strong><br />
50 000 Angestellten der <strong>Post</strong> haben seit<br />
vier Jahren Anrecht auf bis zwei Jahre<br />
unbezahlten Urlaub nach der Geburt eines<br />
Kindes. Sie müssen allerdings in Kauf nehmen,<br />
dass sie nach ihrer Rückkehr einen<br />
anderen Job haben. NLZ, 25.08.06
8 Aktuell<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />
Kochender Kater<br />
Zu einiger Prominenz hat er es inzwischen<br />
gebracht: Der Kater Cocolino. Seines Zeichens<br />
Kochpädagoge für Kinder. Mit zeichnerischer<br />
Verve und Witz hat Oskar Weiss<br />
aus Muri (BE) den Kater zum Leben<br />
erweckt (Briefmarke zu 85 Rp.). Oskar<br />
Marti, der kochende Poet aus Münchenbuchsee<br />
(17 Gault Millau-Punkte), versorgt<br />
Cocolino mit Rezepten – für spezielle, aber<br />
einfach nachzumachende Gerichte. Das<br />
Ziel: Kinder sollen Freude am Kochen, am<br />
Essen, am Geniessen, an der Natur, am<br />
gemeinsam Erlebnis an Kochherd und Esstisch<br />
bekommen. (mf)<br />
Pensionskasse: neue Chefin<br />
<strong>Die</strong> 43-jährige Bernerin Françoise Bruderer<br />
wird ab Anfang 2007 die Leitung der<br />
Pensionskasse <strong>Post</strong> übernehmen. Mit der<br />
Ökonomin und Juristin Françoise Bruderer<br />
hat der Stiftungsrat nach intensiver<br />
Suche eine erfahrene Fachfrau gefunden.<br />
Sie leitet derzeit die Bernische Lehrerversicherungskasse<br />
(BLVK). Zusammen mit<br />
dem ebenfalls von der BLVK zurücktretenden<br />
Vizedirektor Adrian Klingele hat<br />
sie die operativen Geschäfte der BLVK<br />
nach dem Abgang des ehemaligen Direktors<br />
2003 wieder in geordnete Bahnen<br />
gelenkt. Sie genoss bei den Versicherten<br />
Vertrauen. <strong>Die</strong> Interimsleitung der Pensionskasse<br />
<strong>Post</strong> setzt ihre Arbeiten bis<br />
zur Amtsübernahme Bruderers fort. (mw)<br />
Welt zu Gast in <strong>Post</strong>autos<br />
Fachjournalisten aus aller Welt bereisten<br />
Ende August und Anfang September die<br />
Schweiz. Ein Tag dieser von Schweiz Tourismus<br />
organisierten Medienreise war dem<br />
<strong>Post</strong>auto gewidmet. <strong>Die</strong> 150 Journalisten<br />
und Tourismusfachleute wurden in Brienz<br />
in Empfang genommen. Nach einer<br />
Dampfschifffahrt wurde den Gästen im<br />
Freilichtmuseum Ballenberg unter anderem<br />
die Gotthard-<strong>Post</strong>kutsche, zwei Oldtimer<br />
sowie ein modernes <strong>Post</strong>auto präsentiert.<br />
<strong>Die</strong> Informationen über die<br />
Geschichte des <strong>Post</strong>autos stiessen bei den<br />
Journalisten auf grosses Interesse. (pm)<br />
� «Wir haben uns in diesem Sommer ein eigenes<br />
spezielles Ziel gesetzt. Innerhalb der von<br />
uns feldpostalisch betreuten Rekrutenschulen<br />
auf dem Waffenplatz Frauenfeld, in Stammheim<br />
(ZH) und Bronschhofen (SG) wollten wir aktiv<br />
für das Briefeschreiben werben», sagt Waffenplatz-Feldpostunteroffizier<br />
Matthias Dürst. Und<br />
zwar wollten die Feldpöstler diese Botschaft<br />
nicht nur mit Plakaten und in der Theorie vermitteln.<br />
«Um unserer jungen Kundschaft die<br />
Werbebotschaft in geeigneter Art und Weise zu<br />
übermitteln», so Fp-Uof Dürst, «suchte ich nach<br />
einem passenden und zugleich nützlichen Mittel.»<br />
So war die Idee rasch geboren, den angehenden<br />
Rekruten ein Schreibset, ähnlich einem<br />
Willkommens-Set, zu überreichen.<br />
<strong>Die</strong> Feldpöstler stellten das Willkommens-Set<br />
Swiss <strong>Post</strong> International (SPI) hat jetzt<br />
gemeinsam mit Partnern aus der Industrie eine<br />
neue Maschine entwickelt, um Briefe aller Grössen<br />
automatisch zu zählen, zu wägen, zu vermessen<br />
und zu fotografieren. Der Clou: Der sogenannte<br />
Zählwägeautomat schafft alle vier<br />
Arbeitsschritte in einem Durchgang. Bisher gab<br />
es weltweit kein Gerät, das mit einer derart<br />
hohen Präzision alles auf einmal schaffte.<br />
Seit Juni dieses Jahres sind zwei Maschinen<br />
der neusten Generation in den internationalen<br />
Briefzentren in Basel und Genf im Einsatz. Ein<br />
Vorgängermodell steht bereits seit Anfang 2004<br />
in Zürich. «Mit den neuen Zählwägeautomaten<br />
können wir die Endkostenvergütungen an die<br />
ausländischen <strong>Post</strong>gesellschaften viel genauer<br />
www.post.ch/personalzeitung<br />
Rekruten schreiben Briefe<br />
Im Rahmen der Aktion «Grosses beginnt mit einem Brief» von <strong>Post</strong>Mail<br />
hat sich das Feldpostpersonal des Wafffenplatzes Frauenfeld bei den<br />
Rekruten aktiv und mit Erfolg fürs vermehrte Briefeschreiben eingesetzt.<br />
Text: Hans-Ulrich Friedli / Bild: Matthias Dürst<br />
Christoph Bissegger beim Verteilen der Willkommens-Sets auf<br />
die Kopfkissen der angehenden Rekruten.<br />
in einer Auflage von 800 Stück in eigener Regie<br />
und mit einfachen Mitteln her. Als Verpackung<br />
nutzten sie die Nachsendeumschläge für die<br />
Briefpost. «Für jeden Empfänger packten wir<br />
einen Handvorrat an Couverts, Schreibpapier,<br />
Schreibkarten und vorgedruckten Adressänderungen<br />
sowie einen Bleistift von <strong>Post</strong>Finance ein.»<br />
Nebst einem Begrüssungsschreiben und einem<br />
aktuellen Adressbeispiel der Militärdienstadresse<br />
wurde allen Rekruten ein Teilnahmeschein für<br />
den Wettbewerb von <strong>Post</strong>Mail beigelegt.<br />
Am Einrückungstag der jungen Armeeangehörigen<br />
war es dann soweit. «Kurz bevor die<br />
Rekruten ihre zukünftigen Unterkünfte beziehen<br />
konnten, verteilten wir unsere Begrüssungsgeschenke»,<br />
erklärt Dürst. Auf jedes Kopfkissen<br />
legten Christoph Bissegger und Matthias<br />
Dürst Bonbons von <strong>Post</strong>Finance sowie je<br />
eines der erwähnten Schreibsets hin.<br />
Rekruten reagierten sehr positiv<br />
«Das ausschliesslich positive Echo<br />
unserer Kundschaft auf unsere Aktion<br />
erreichte uns auf verschiedenen<br />
Wegen», freut sich der Waffenplatz-Feldpostunteroffizier.<br />
Aber auch die gestiegenen<br />
Verkehrszahlen der aufgegebenen<br />
und zugestellten Brief- und Paketpostsendungen<br />
sprechen für sich. «Und wer<br />
weiss: Vielleicht ist unter den Gewinnern<br />
des <strong>Post</strong>Mail-Wettbewerbes ein<br />
Rekrut aus Frauenfeld dabei», freut sich<br />
Feldpöstler Matthias Dürst.<br />
SPI lässt Weltneuheit entwickeln<br />
und schneller überprüfen», sagt Matthias Zillig,<br />
Leiter Finance Statistics bei SPI. «Alleine die<br />
höhere Geschwindigkeit ergibt ein jährliches Einsparpotenzial<br />
von mehr als 100 000 Franken.»<br />
Sendungen prüfen<br />
Insgesamt werden pro Jahr Export-Endkosten<br />
in der Höhe von etwa 200 Millionen Franken<br />
kontrolliert. Mit den neuen Automaten ist es<br />
möglich, den tatsächlichen Sendungsfluss, zum<br />
Beispiel gegenüber anderen <strong>Post</strong>gesellschaften,<br />
detailliert nachzuweisen. Künftig ist geplant, die<br />
Zählwägeautomaten auch für weitere Erhebungsarten<br />
wie den Import oder bei Grosskunden<br />
einzusetzen, um die Sendungen nach Ländern<br />
und Formaten zu analysieren. (CC SPI)
www.post.ch/personalzeitung<br />
Nicht mehr Äpfel mit Birnen<br />
vergleichen<br />
Ist die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong> teuer oder nicht?<br />
<strong>Die</strong>se Frage beschäftigte in den vergangenen<br />
Jahren immer wieder Medien und Konsumenten,<br />
aber auch Wirtschaftsverbände und die<br />
Aufsichtsbehörde. Oft wurden bei diesen<br />
Gegenüberstellungen mit ausländischen Briefpost-Anbietern<br />
Äpfel mit Birnen verglichen.<br />
Damit soll nun endlich Schluss sein: <strong>Die</strong> <strong>Post</strong><br />
Internationaler Briefpreisvergleich 2006<br />
Briefpostindex** (CH=100)<br />
Norwegen<br />
Italien<br />
Schweden<br />
Dänemark<br />
Deutschland<br />
Frankreich<br />
Finnland<br />
Österreich<br />
Niederlande<br />
Belgien<br />
Schweiz*<br />
Spanien<br />
Grossbritannien<br />
Irland<br />
Portugal<br />
0 25 50 75 100 125 150 175 200 225<br />
* ab 1. April 2006<br />
** Briefe bis 1 kg, ohne höherwertige Sendungen, Listenpreise für Einzelsendungen<br />
Schritt um Schritt kommen<br />
sie nun zum Einsatz, die neuen<br />
Briefeinwürfe der <strong>Post</strong>. Installiert<br />
sind sie bereits in Bern,<br />
Chur, Crans Montana, Bremgarten<br />
und Lausanne. Bis zum Jahresende<br />
werden über die ganze<br />
Schweiz verteilt weitere hundert<br />
neue Briefeinwürfe in<br />
Betrieb genommen. Um die<br />
Briefeinwürfe zu vereinheitlichen,<br />
wird die Modellpalette<br />
von aktuell 13 Modellen auf<br />
wenige Typen reduziert. <strong>Die</strong><br />
neuen Einwürfe sind solider als<br />
die bisherigen. Sie sind aus<br />
Metall und sind mit Sicherheitsschloss,<br />
Rückholsperre und Einsichtsschutz<br />
ausgestattet. Für die Kunden sind<br />
sie dank einem übersichtlich gestalteten Informationsfenster<br />
praktischer. Ausserdem sind sie<br />
hat zusammen mit dem Seminar für Statistik<br />
der Universität Freiburg ein neues System entwickelt,<br />
um einen zuverlässigen Vergleich zu<br />
ermöglichen. Dazu wird wie auch bei anderen<br />
etablierten Preisvergleichen ein Warenkorb<br />
gebildet.<br />
Darin befinden sich die verschiedenen Arten<br />
von Briefen entsprechend der in der Schweiz<br />
verschickten Menge.<br />
Nun haben die Experten<br />
die Preise für all<br />
diese Briefe im Ausland<br />
ermittelt und auf<br />
Schweizer Franken<br />
umgerechnet. Das<br />
Resultat lässt sich<br />
sehen: <strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong><br />
<strong>Post</strong> ist im Vordersten<br />
Drittel bei den<br />
günstigsten Anbietern.<br />
<strong>Die</strong> hohe Kaufkraft der<br />
Schweizer Konsumenten<br />
wurde dabei noch<br />
nicht einmal mitberücksichtigt.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong><br />
hofft, dass dieser neue<br />
Preisvergleich künftig<br />
Klarheit schaffen wird<br />
und wendet ihn künftig<br />
konsequent an.<br />
(mw)<br />
Produkt des Monats<br />
Neue Briefeinwürfe installiert<br />
einfacher zu leeren. Für die<br />
Produktion der Briefeinwürfe<br />
hat die <strong>Post</strong> eine WTO-Ausschreibung<br />
lanciert. <strong>Die</strong> Bewerber<br />
haben Prototypen nach Vorgaben<br />
der <strong>Post</strong> wie auch entsprechende<br />
Offerten bereits eingereicht.<br />
Der Entscheid für den<br />
Produzenten fällt in den nächsten<br />
Wochen. Beim Austausch<br />
der Briefkasten wird im Dialog<br />
mit den lokalen und regionalen<br />
Behörden auch die Sicherheit<br />
und Kundenfreundlichkeit der<br />
Standorte überprüft. Insgesamt<br />
dauert das Ersetzen der alten<br />
durch die neuen Briefeinwürfe<br />
bis ins Jahr 2010. <strong>Die</strong> Schweiz<br />
verfügt mit einer Menge von rund 20 000 Briefeinwürfen<br />
über eines der dichtesten Netze in<br />
Europa. (red)<br />
Aktuell 9<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />
Witzige News<br />
Vergissmeindoch<br />
In Dornbirn (A) ist ein Briefkasten während<br />
mehrerer Wochen nicht von den<br />
Angestellten der <strong>Post</strong> geleert worden. <strong>Die</strong><br />
Folge: 400 Briefe blieben liegen, wie ein<br />
Sprecher der <strong>Post</strong> Medienberichte bestätigte.<br />
Bereits 2004 war der Briefkasten,<br />
der vor einem Geschäft in Dornbirn platziert<br />
ist, vergessen worden. (sda)<br />
Harrys Skandal-Ahnentafel<br />
Party-Prinz? Dirty Harry? Schon die Vorfahren<br />
von Prinz Harry hatten es faustdick<br />
hinter den Ohren. Im Vergleich zu<br />
König George IV. wirkt Dirty Harry wie<br />
ein Messdiener. Der junge George pflegte<br />
von jeder seiner Sexualpartnerinnen eine<br />
Locke abzuschneiden und in einem Briefumschlag<br />
aufzubewahren. Bei seinem<br />
Tod im Jahr 1830 wurden 7100 Couverts<br />
mit haarigem Inhalt gefunden. (20min)<br />
2,5-Mio.-Erbe ausgeschlagen<br />
Ein Tellerwäscher aus Sardinien hat von<br />
seiner Mutter 2,5 Millionen Euro geerbt.<br />
Er will aber lieber arm bleiben als von ihr<br />
irgendetwas annehmen. Der 46-jährige<br />
Angelo Giuseppe Piroddi hatte 1989 seinen<br />
Heimatort auf Sardinien, Barisardo,<br />
verlassen. 1992 schrieb er seiner Mutter<br />
aus London einen Brief: «Ich arbeite als<br />
Tellerwäscher in London und bin glücklich,<br />
lasst mich in Ruhe.» 1998 starb Piroddis<br />
Mutter im Alter von 66 Jahren. Sie<br />
hinterliess ihr ganzes Vermögen ihrem<br />
einzigen Sohn. Da dieser kein Lebenszeichen<br />
von sich gab, appellierte der Rechtsanwalt<br />
der Frau an englische Medien, ihm<br />
bei der Suche zu helfen. <strong>Die</strong> «Mail on Sunday»<br />
spürte Piroddi in Reading auf, wo er<br />
in ärmlichen Verhältnissen lebt. Der<br />
Tageszeitung sagte er: «Ich will dieses<br />
Geld nicht. Meine Mutter hat mir immer<br />
Probleme gemacht, als sie am Leben war.<br />
Sie macht mir jetzt auch als Tote Schwierigkeiten.<br />
Ich will so arm bleiben, wie ich<br />
bin. (sda)<br />
Peinliche Intimitäten<br />
<strong>Die</strong> beiden knapp über 20-jährigen Anica<br />
G. und Christina S. beschrieben einander<br />
in E-Mails ihre gescheiterten Versuche,<br />
ihre Lebenspartner zum Sex zu animieren.<br />
Dummerweise blieb der private Mailverkehr<br />
nicht geheim. Ein Mail ging durch ein<br />
Missgeschick an einen internen Verteiler.<br />
<strong>Die</strong> beiden beim Arbeitsamt Beschäftigten<br />
sind nun dem Spott ihrer Kollegen ausgesetzt.<br />
«Alle schauen uns schräg an und<br />
tuscheln hinter unserem Rücken», sagte<br />
Christina S. gegenüber der «Bild»-Zeitung.
10 Hintergrund <strong>Post</strong>Auto in Randregionen<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />
www.post.ch/personalzeitung<br />
Mit Alpentäler-Bus und<br />
den Juwelen der Alpen<br />
Es gibt in der Schweiz kleinere touristische Orte, die nicht oder schlecht mit<br />
dem öffentlichen Verkehr erreichbar sind. <strong>Die</strong>s ist ein wesentlicher Standortnachteil<br />
für Einheimische und Touristen. Das Alpentäler-Bus-Konzept, an<br />
dem sich auch die <strong>Post</strong>Auto Schweiz AG beteiligt, will hier eine Lücke mit<br />
bedarfsgerechten, kostengünstigen Angeboten schliessen.<br />
Text: Hans-Ulrich Friedli / Bild: Jesper Dijohn<br />
Noch bis 15. Oktober 2006 und wieder im Sommer 2007 fährt ein Wanderbus von <strong>Post</strong>Auto von Schwarzenburg (S2-Endbahnhof) in die Gantrisch-Region.<br />
� Das waldreiche Naherholungsgebiet Gantrisch<br />
(BE), das mineralienreiche Binntal (VS),<br />
die unberührte Greina-Hochebene (GR) und die<br />
zauberhafte Moosalp (VS) zählen zu den Attraktionen<br />
in den Schweizer Alpen. Sie waren aber<br />
bisher schlecht oder gar nicht mit dem öffentlichen<br />
Verkehr (öV) erreichbar. In drei dieser vier<br />
Regionen – die Pilotregion Moosalp wird erst ab<br />
2007 erschlossen – hat das Projekt Alpentäler-<br />
Bus in diesem Sommer einen Versuchsbetrieb<br />
gestartet. Projektträger sind die <strong>Schweizerische</strong><br />
Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB),<br />
der Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) und der<br />
Schweizer Alpen-Club (SAC). <strong>Die</strong> <strong>Post</strong>Auto AG<br />
begleitet das Projekt mit ihrem Know-how im<br />
öffentlichen Verkehr und ist mit ihren Regionalstellen<br />
in allen vier Pilotregionen in Arbeits-<br />
gruppen vertreten. Zudem ist das Unternehmen<br />
eine Marketing-Partnerschaft mit den Trägern<br />
von ‹Alpentäler-Bus› eingegangen. Daniel Landolf,<br />
Leiter <strong>Post</strong>Auto Schweiz AG, dazu: «Jetzt<br />
erschliessen wir im Auftrag der Trägerschaft<br />
wundervolle, abgelegene Naturschönheiten der<br />
Schweiz und bauen in den vier Pilotregionen<br />
bedarfsorientierte Angebote auf, die auch langfristig<br />
eine Überlebenschance haben.»<br />
Erste Erfolge im Gantrischgebiet<br />
In der Pilotregion Gantrisch ergänzt <strong>Post</strong>Auto<br />
das öV-Angebot mit zwei Kursen. Fritz Brönnimann<br />
vom Förderverein Region Gantrisch<br />
freut sich: «Mit dem neu eingeführten Wanderbus<br />
Riffenmatt-Schwarzenbühl-Süfternen (2007<br />
bis Ottenleue Bad) und dem Rufbus Rüschegg<br />
Heubach-Längeneybad erschliesst <strong>Post</strong>Auto ein<br />
erstklassiges Wander- und Bikegebiet in Naherholungsdistanz<br />
zu Bern, Freiburg und Thun.»<br />
Bereits im letzten Winter transportierte ein<br />
«Schneebus» mit einem verdichteten Fahrplan<br />
Einheimische und Gäste von Schwarzenburg<br />
zur Wintersportstation Schwarzenbühl/Selital.<br />
«Wir konnten die Fahrgastzahlen gegenüber<br />
dem Vorjahr mehr als verdreifachen», weist er<br />
auf den Erfolg des attraktiveren Angebots hin.<br />
Und dank dem Projekt «Alpentäler-Bus» konnte<br />
der zuvor stark defizitäre Schneebus vor der<br />
Aufhebung gerettet werden. «Tue Gutes und<br />
sprich davon», lautet seine Devise und meint<br />
damit, wie wichtig es sei, verbesserte öV-Angebote<br />
breit zu kommunizieren und zu vermarkten.<br />
<strong>Post</strong>Auto kann ihm nur beipflichten.
www.post.ch/personalzeitung<br />
<strong>Post</strong>Auto zu<br />
<strong>Die</strong> vier Pilotregionen bergen ein erhebliches<br />
Potenzial für einen sanften Tourismus, für<br />
einen Tourismus, der auf Mensch und Umwelt<br />
Rücksicht nimmt. «Immerhin verfügen heute<br />
620 000 Schweizer Haushalte über kein Auto»,<br />
sagt Franziska Teuscher, Präsidentin des VCS,<br />
und weist auf schon bisherige gute Erfahrungen<br />
mit einem zweijährigen Pilotversuch in<br />
Göschenen (UR) hin. Man hat dort das Angebot<br />
für einen umweltverträglichen Alpintourismus<br />
ausgebaut, ein Rufbussystem eingeführt<br />
und damit den öV am Gesamtverkehrsaufkommen<br />
von acht auf 15 Prozent steigern können.<br />
«Das beweist uns doch», so Teuscher, «dass,<br />
wenn das Angebot stimmt, die Leute sehr wohl<br />
auf Bahn und Bus umsteigen.»<br />
Bergregionen machen und werden mobil<br />
Durch neue Busangebote können die<br />
Anmarschzeiten zur eindrücklichen Greina-<br />
Hochebene deutlich verkürzt werden: Ein Rufbus<br />
fährt von Vrin nach Puzzatsch, ein weiterer<br />
von Rabius/Surrein nach Runcahez. Von<br />
der Tessiner Seite wird von Olivone nach Pian<br />
Geirett/Lago di Luzzone gefahren.<br />
Breit abgestützte<br />
Partnerschaft<br />
Bild: zVg<br />
Der Alpentäler-Bus wird getragen von der<br />
SAB, dem SAC und dem VCS. Finanziell wird<br />
das Projekt unterstützt durch das Bundesamt<br />
für Raumentwicklung (ARE) und das seco<br />
(InnoTour). Weitere wichtige Sponsoring-<br />
Partner sind die <strong>Post</strong>Auto Schweiz AG, die<br />
Schweizer Wanderwege (SAW), die Transa<br />
Backpacking AG, die Matterhorn Gotthard<br />
Bahn und Pro Natura.<br />
Im Binntal fahren auf der bestehenden <strong>Post</strong>-<br />
Auto-Linie Binn-Fäld zusätzliche Kurse, und<br />
ein Rufbus verlängert die Strecke bis nach<br />
Brunnebiel. Heiligkreuz wird von Binn ebenfalls<br />
mit einem Rufbus erschlossen. Damit<br />
ergeben sich neue Möglichkeiten, die einmalige<br />
Natur- und Kulturlandschaft zu erkunden.<br />
In der Pilotregion Moosalp wird ein Versuchsbetrieb<br />
erst im Sommer 2007 gestartet.<br />
Mit der NEAT-Anbindung ab 2007 werden für<br />
die Region zusätzliche Impulse erwartet.<br />
Massgeschneiderte Angebote<br />
Flankierend zum Projekt braucht es nach<br />
Meinung von Theo Maissen, Ständerat und<br />
Präsident SAB, eine Anpassung der gesetzlichen<br />
Rahmenbedingungen. <strong>Die</strong> Grundlage für<br />
die Finanzierung des öffentlichen Regionalverkehrs<br />
ist das Eisenbahngesetz (EBG). «Im EBG<br />
aber», so Maissen, «wird der Freizeitverkehr<br />
heute nicht berücksichtigt.» Darum leistet das<br />
Projekt Alpentäler-Bus zusammen mit der<br />
<strong>Post</strong>Auto Schweiz AG einen wertvollen Beitrag<br />
zur Steigerung der Attraktivität des öffentlichen<br />
Verkehrs in diese Gebiete. Der Fokus von<br />
<strong>Post</strong>Auto liege dabei nicht allein auf den Top-<br />
Destinationen, sondern sein Unternehmen<br />
biete auch abgelegenen Regionen massgeschneiderte<br />
Angebote, erklärt der <strong>Post</strong>Auto-<br />
Leiter. «Dazu gehört ein sicherer und kundenfreundlicher<br />
Service», betont er, und meint<br />
damit ein Angebot, das auf die gesamte<br />
Transportkette des öV abgestimmt ist: auf<br />
Eisenbahn, Bergbahn, Seilbahn und Schiff.<br />
«Nur wenn Angebot, Preis und Leistung stimmen»,<br />
so Landolf, «sind die Leute bereit, auf<br />
öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen.» <strong>Die</strong><br />
Nachhaltigkeit und das Sorgetragen zu diesen<br />
Landschaften sei <strong>Post</strong>Auto ein grosses Anliegen.<br />
Öffentlichen Regionalverkehr stärken<br />
Für die Berggebiete ist die Erschliessung mit<br />
Verkehrsinfrastruktur ein zentraler Standortfaktor.<br />
Gute Verbindungen auf Schiene und Strasse<br />
dienen nicht nur den Einheimischen, sondern<br />
sind auch wichtig für den Freizeitverkehr, der<br />
heute schon rund 50 Prozent des Verkehrsaufkommens<br />
– hauptsächlich auf der Strasse – ausmacht.<br />
Darum muss es ein Ziel der Verkehrspolitik<br />
sein, so Theo Maissen, «den öffentlichen<br />
Regionalverkehr zu stärken, die Transportkette<br />
im öffentlichen Verkehr zu schliessen.»<br />
� Infos unter www.sab.ch<br />
<strong>Post</strong>Auto in Randregionen Hintergrund 11<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />
TV-Porträt über<br />
das <strong>Post</strong>auto<br />
Bild: PAG<br />
Nicht nur im Projekt «Alpentäler Bus»<br />
(Beitrag nebenan) spielt das <strong>Post</strong>Auto<br />
eine wichtige Rolle. Auch sonst leisten<br />
die gelben Fahrzeuge seit 100 Jahren<br />
einen bedeutenden Beitrag bei der<br />
Erschliessung von Randgebieten in der<br />
ganzen Schweiz.<br />
<strong>Die</strong>se Leistungen von <strong>Post</strong>Auto, egal<br />
ob in Randgebieten oder im Stadtverkehr,<br />
sorgen im Jubiläumsjahr 2006 auch im<br />
Ausland weiterhin für Aufsehen. So widmet<br />
das Bayrische Fernsehen dem <strong>Post</strong>auto<br />
eine 30-minütige Reportage. Mitte<br />
September drehte ein TV-Team an verschiedenen<br />
Orten und rückte dabei die<br />
<strong>Post</strong>autos und die Menschen dahinter –<br />
die Chauffeure, den <strong>Post</strong>Auto-Unternehmer<br />
oder ganz einfach die Fahrgäste – ins<br />
Zentrum. Neben verschiedenen Randgebieten<br />
wie dem Kiental im Berner Oberland<br />
werden am Beispiel von Bern auch<br />
die Leistungen von <strong>Post</strong>Auto im stark frequentierten<br />
Stadtverkehr aufgezeigt. <strong>Die</strong><br />
Reportage des Bayrischen Fernsehens<br />
wird in der Sendung «KOMPASS» voraussichtlich<br />
am 19. Oktober 2006, um 23.00<br />
Uhr gezeigt werden.<br />
Pascal Mathis
12 Hintergrund Briefzustellung<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />
www.post.ch/personalzeitung<br />
Move it – ein Arbeitszeitmodell<br />
mit Zukunft<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> und die Gewerkschaften GEKO und transfair haben Ende August ein<br />
neues Arbeitszeitmodell in der Zustellung gutgeheissen. Mit «Move-it» wird<br />
künftig nicht mehr nach vorgegebener Zeit gearbeitet, sondern jedem Zustellboten<br />
wird die effektiv geleistete Arbeitszeit gutgeschrieben. <strong>Die</strong> Zeiten für<br />
Vorarbeit, Zustelltour und Nacharbeit werden mit dem Scanner erfasst.<br />
Texte: Hans-Ulrich Friedli / Bilder: Fred Leiser (unten) und Michael Flückiger<br />
Das neue Arbeitszeitmodell «Move-it» stellt die Arbeit des Zustellpersonals auf eine neue Grundlage und fördert die Teamarbeit im Zustelldienst.<br />
� Mit dem Verhandlungsergebnis hat das<br />
Modell «Move-it» ein wichtiges Ziel erreicht:<br />
Jeder Zustellbote und jede Zustellbotin soll die<br />
effektiv geleistete Arbeitszeit – nicht mehr und<br />
nicht weniger – auf einem Jahresarbeitskonto<br />
gutgeschrieben bekommen. Das neue Modell<br />
ersetzt die heutige Regelung (siehe Kasten), die<br />
die tatsächlich geleistete Arbeitszeit zu wenig<br />
realitätsgetreu erfasste. Daneben sind die<br />
genau erfassten Arbeitszeiten ein nützliches<br />
Hilfsinstrument für die Führung. Mit den Zeitdaten<br />
und elektronischen Mengenprognosen<br />
wird die Briefzustellregionen-Leitung mit<br />
Move-it noch besser auf saisonbedingte Men-<br />
genschwankungen reagieren und die Arbeitseinteilung<br />
vorausplanen können.<br />
Das Zustellpersonal ist mit an Bord<br />
Am ausgehandelten neuen Arbeitszeitmodell<br />
waren nicht nur die <strong>Post</strong> und die Gewerkschaften<br />
beteiligt. «Durch Gespräche vor Ort, in Feldversuchen<br />
und an Informationsveranstaltungen<br />
konnten wir die Meinungen, Fragen und Bedenken<br />
der Mitarbeitenden in das neue Modell zur<br />
Arbeitszeitberechnung einfliessen lassen»,<br />
betont Thomas Baur, Leiter Zustellung bei <strong>Post</strong>-<br />
Mail. Vor allem an der Richtigkeit der prognostizierten<br />
Mengendaten brachten die Mitarbeiten-<br />
den berechtigte Zweifel an. «Es zeigte sich denn<br />
auch», so Baur, «dass wir uns für die Arbeitszeitberechnung<br />
im Zustelldienst vorerst zu stark auf<br />
Mengendaten abstützten, die sich heute noch<br />
zu wenig genau ermitteln lassen.» In der Folge<br />
haben die Projektverantwortlichen entschieden,<br />
dass die Mengendaten keinen direkten Einfluss<br />
mehr auf die Arbeitszeiten haben, sondern bloss<br />
noch als Führungshilfe gebraucht werden.<br />
Mengendaten unterstützen die Führung<br />
Mit dem jetzt ausgehandelten Modell haben<br />
die elektronischen Mengendaten keinen direkten<br />
Einfluss auf die Arbeitszeit. <strong>Die</strong> Mengenda-
www.post.ch/personalzeitung<br />
Arbeitszeitregelung<br />
heute und morgen<br />
<strong>Die</strong> Arbeitszeit des Zustellpersonals<br />
zu berechnen, war noch nie eine einfache,<br />
unumstrittene Angelegenheit. Das<br />
war schon zu PTT-Zeiten so, als die<br />
Boten auf ihrer Zustelltour an einzelnen<br />
Tagen von einem Kontrolleur mit der<br />
Stoppuhr begleitet wurden. Auch seit die<br />
<strong>Post</strong> ein eigenständiges und zunehmend<br />
im Wettbewerb stehendes Unternehmen<br />
ist, versucht sie, die Arbeitszeiten im<br />
Zustelldienst möglichst realistisch,<br />
gerecht und transparent zu erfassen. Das<br />
mit den Gewerkschaften ausgehandelte<br />
neue Arbeitszeitmodell «Move-it» mit<br />
Vollzeiterfassung wird hier entscheidende<br />
Verbesserungen bringen.<br />
Heute werden aufgrund von 24 Stichtagen,<br />
an denen das Zustellpersonal alle<br />
Sendungen von Hand zählt, Mengendaten<br />
ermittelt und mit sogenannten SOP-<br />
Werten (Zeitwerte, die für die einzelnen<br />
Sendungsarten wie A-<strong>Post</strong> und B-<strong>Post</strong><br />
zur Verfügung stehen) multipliziert. Das<br />
Resultat auf das Jahr hochgerechnet<br />
ergibt die für das gesamte Jahr gültige<br />
Arbeitszeit. Mit Move-it wird die effektiv<br />
geleistete Arbeitszeit gescannt und auf<br />
ein Jahresarbeitskonto gutgeschrieben.<br />
Damit kann viel genauer und transparenter<br />
als heute erfasst werden, wer für<br />
welche Aufgabe wie viel Zeit vergütet<br />
erhält.<br />
Mit dem Modell, wie es heute besteht,<br />
wird die Arbeit innerhalb einer Briefzustellregion<br />
(BZR) auf die einzelnen<br />
Zustellboten verteilt. Den Boten wird für<br />
eine ihnen zugeteilte Arbeit eine<br />
bestimmte Zeit gutgeschrieben, egal ob<br />
die Zusteller ihre Arbeit schneller oder<br />
langsamer erledigen. Mit dem neuen<br />
Arbeitszeitmodell leisten alle, auf ein<br />
Jahr bezogen, genau die vertraglich festgelegte<br />
Arbeitszeit.<br />
ten können der Führung in den Briefzustellregionen<br />
aber wertvolle Prognosewerte liefern<br />
und so die Planung vereinfachen. Zudem lassen<br />
sich die elektronisch erhobenen Daten mit<br />
den effektiven Arbeitszeiten eines Teams vergleichen,<br />
wodurch die Leistung eines ganzen<br />
Teams – die Teamperformance – bewertet werden<br />
kann. «Damit fördert das Projekt auch die<br />
Teamarbeit gemäss der Gruppenbildung im<br />
Zustelldienst», nennt der Leiter Zustellung<br />
einen weiteren erfreulichen Effekt von Move-it.<br />
In der Praxis soll das neue Arbeitszeitmodell<br />
mit einem im Oktober beginnenden Pilotversuch<br />
weiter getestet werden.<br />
Nachgefragt<br />
Wie charakterisieren Sie kurz das neue<br />
Arbeitszeitmodell im Zustelldienst?<br />
Das neue Arbeitszeitberechnungsmodell<br />
ist eine Lösung, hinter der wir zusammen mit<br />
den Mitarbeitenden stehen. Denn, dass das<br />
Modell auch von den Mitarbeitenden getragen<br />
wird, ist mir besonders wichtig. Gleich-<br />
Briefzustellung Hintergrund 13<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />
■ bei Thomas Baur, Leiter Zustellung <strong>Post</strong>Mail<br />
Sind die Gewerkschaften mit dem neuen<br />
Move-it-Modell zufrieden?<br />
Ja, das Zustellpersonal hat das Modell<br />
angenommen und ist damit zufrieden. <strong>Die</strong><br />
Mehrheit der Mitarbeitenden wollte nicht<br />
mehr, dass die Arbeitszeitberechnung auf<br />
den Leistungsstandards und auf BESTAD<br />
basiert. Ob Move-it akzeptiert wird, hängt<br />
davon ab, wie das Modell in der Praxis<br />
umgesetzt wird. <strong>Die</strong> paritätischen Steuerungsgruppen<br />
müssen das Projekt begleiten.<br />
Welches waren die zentralen Forderungen<br />
der Gewerkschaften?<br />
Wir wollten zunächst alle Move-it-Teile<br />
aushandeln, die den GAV betreffen. Wir<br />
forderten hauptsächlich, dass die Teamleistungen<br />
nicht an Focus gebunden sind und<br />
bei der Jahresarbeitszeit die Bestimmungen<br />
des GAV <strong>Post</strong> eingehalten werden. Arbeit auf<br />
Abruf ist unzulässig, die Einschränkungen<br />
bezüglich der Anstellung von Personal mit<br />
Beschäftigungsrahmen sind klar geregelt. Das<br />
Stücklohnsystem wird klar abgelehnt. Move-it<br />
muss für das gesamte Zustellpersonal gelten<br />
(PM und PV). Es werden zentral wie in den<br />
Regionen (Zustellzonen) paritätische Steuerungsgruppen<br />
gebildet.<br />
zeitig ist das neue Arbeitszeitmodell ein<br />
Vertrauensbeweis von <strong>Post</strong>Mail gegenüber<br />
den Zustellerinnen und Zustellern.<br />
Was sind die wichtigsten Vor- und<br />
Nachteile dieses Modells für das Zustellpersonal?<br />
Der Vorteil ist, dass die Boten nun ihre<br />
effektiv geleistete Arbeitszeit erfassen<br />
und diese ihnen gutgeschrieben wird.<br />
Mit Move-it können wir so die unterschiedliche<br />
Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden<br />
berücksichtigen. Eine effektive<br />
Zeiterfassung bedingt aber auch, dass die<br />
Arbeitsabläufe klarer geregelt werden.<br />
Auf der Tour müssen beispielsweise die<br />
Pausenzeiten einheitlich festgelegt werden,<br />
was die Freiheiten auf dem Zustellgang<br />
einschränken kann.<br />
Muss das Modell mit der Einführung der<br />
neuen Briefzentren noch angepasst werden?<br />
Nein, die Zahlen zu den Sendungsmengen<br />
werden künftig noch genauer, und dies vereinfacht<br />
die Einsatzplanung des Personals.<br />
■ bei Robert Métrailler, Regionalsekretär<br />
bei der Gewerkschaft transfair<br />
Wo liegen die Vorteile des neu ausgehandelten<br />
Modells aus Ihrer Sicht?<br />
Dank Move-it können individuelle Aspekte<br />
(Gesundheitszustand, Alter der Mitarbeitenden<br />
usw.) sowie lokale Besonderheiten (geografische<br />
Lage, klimatische Bedingungen)<br />
berücksichtigt werden. Der Lohn basiert auf<br />
der effektiven Arbeitszeit. Move-it ist ein transparentes<br />
System auf Vertrauensbasis. <strong>Die</strong> Verantwortung<br />
der Teamleader wird zunehmen.
14 Hintergrund Lernende<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />
Berufe bei der <strong>Post</strong><br />
Detailhandelsfachfrau/-fachmann<br />
Schwerpunkt dieser Ausbildung ist der Verkauf<br />
von Produkten und <strong>Die</strong>nstleistungen der <strong>Post</strong>.<br />
Detailhandelsfachleute sind kontaktfreudige,<br />
fachkundige Verkaufprofis, die ihr Wissen<br />
gerne anderen Menschen weitergeben. <strong>Die</strong><br />
3-jährige Ausbildung wird in verschiedenen<br />
<strong>Post</strong>stellen und in einem <strong>Post</strong>Shop absolviert.<br />
Kauffrau/Kaufmann verschiedene<br />
Fachrichtungen<br />
<strong>Die</strong> 3-jährige Ausbildung kann im E-Profil<br />
(erweiterte kaufm. Grundbildung) oder im<br />
M-Profil (kaufm. Grundbildung mit Berufsmatura)<br />
absolviert werden.<br />
Fachrichtung Bank<br />
<strong>Die</strong> Bankkaufleute sind kompetente Berater,<br />
wenn es um Finanzdienstleistungen geht.<br />
Fachrichtung Immobilien<br />
<strong>Die</strong> Kaufleute des Bereichs Immobilien bei der<br />
<strong>Post</strong> befassen sich mit der Beschaffung,<br />
Bewirtschaftung und Optimierung des Liegenschaftsbestandes.<br />
Fachrichtung Öffentlicher Verkehr<br />
<strong>Die</strong> Kaufleute der Branche Öffentlicher Verkehr<br />
des Bereichs <strong>Post</strong>Auto sind mitverantwortlich,<br />
dass Personen, Gepäck und Güter sicher und<br />
pünktlich am gewünschten Ort eintreffen.<br />
Fachrichtung <strong>Post</strong><br />
Bei der <strong>Post</strong> sind zahlreiche Kaufleute im Hintergrund<br />
für die Ausgestaltung der Produkte,<br />
oder für die Abwicklung der zahlreichen administrativen<br />
Abläufe verantwortlich.<br />
Informatikerin/Informatiker<br />
<strong>Die</strong> Richtung der Lehre variiert je nach Ausbildungsort.<br />
Ausgebildet werden die Informatiker/innen<br />
in den Bereichen Softwareentwicklung,<br />
Netzwerkbau und -unterhalt, Hard- und<br />
Software-Konfiguration, usw.<br />
Informatikerin/Informatiker way-up<br />
<strong>Die</strong> verkürzte, 2-jährige Informatik-Grundbildung<br />
für Maturandinnen und Maturanden.<br />
Logistiker(in)EFZ, Distribution<br />
Der Kontakt zur Kundschaft, das Zustellen von<br />
<strong>Post</strong>sendungen sind die Hauptschwerpunkte<br />
dieser Ausbildung. Während der 3-jährigen<br />
Ausbildung erhalten die Lernenden Einblick in<br />
den Transportdienst, die reg.<strong>Post</strong>zentren, den<br />
Büro- und Versanddienst und Expressdienst.<br />
Logistiker(in) EBA, Distribution<br />
2-jährige Ausbildung mit Eidg. Attest in den<br />
Brief- und Paketzentren.<br />
Weitere Ausbildungen<br />
Logistikerin/Logistiker EFZ, Lager<br />
Lastwagenführerin/Lastwagenführer<br />
Automatikerin/Automatiker<br />
Gebäudereinigerin/Gebäudereiniger<br />
Junior-Business-Programm<br />
15 Monate dauerndes Einstiegsprogramm für<br />
Wirtschaftsmittelschüler/-innen, die sich die<br />
Berufsmatura zum Ziel gesetzt haben.<br />
� Mehr Informationen: Telefon 0848 85 8000<br />
E-Mail: postjob@post.ch; www.post.ch/lehrstellen<br />
Impressum<br />
Herausgeberin<br />
<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />
Unternehmenskommunikation<br />
Viktoriastrasse 21<br />
CH-3030 Bern<br />
9. Jahrgang, Nr. 9<br />
erscheint monatlich auf Deutsch,<br />
Französisch und Italienisch.<br />
E-Mail: redaktion@post.ch<br />
Fax: 031 338 07 70<br />
http://www.post.ch<br />
Nachdruck nur mit ausdrücklicher<br />
Einwilligung der Redaktion gestattet.<br />
Redaktion<br />
Michael Flückiger (mf), Chefredaktor<br />
Redaktion Deutsch:<br />
Hans-Ulrich Friedli (hf)<br />
Sandra Gonseth (sg)<br />
Französische Ausgabe<br />
Emmanuelle Brossin (eb)<br />
Italienische Ausgabe:<br />
Nadia Maspoli (nm)<br />
Layout<br />
M. Kerschbaumer, Tygraline AG, Bern<br />
Anzeigen<br />
PublimagAG, <strong>Post</strong>fach, 3001 Bern<br />
Tel. 031 387 21 11; Fax 031 387 21 00<br />
Druck<br />
W. Gassmann AG, 2501 Biel<br />
www.post.ch/personalzeitung<br />
Detailhandelsfach<br />
schnuppern Migros<br />
Der Versuch könnte Schule machen. <strong>Die</strong> angehenden Detailhandelsfachleute<br />
Manuella Pervorfi, Michael Eberhard, Nino Speck und<br />
Marion Brunner schlüpfen für zwei Monate in Migros-Kleider.<br />
Text: Michael Flückiger / Bild: zVg<br />
� <strong>Die</strong> <strong>Post</strong> und die Migros betreten mit ihrem<br />
Lehrlingsprojekt, das zurzeit in Pilotversuchen<br />
im Test ist, Neuland. Angehende Detailhandelsfachleute<br />
der <strong>Post</strong> haben dabei die Möglichkeit,<br />
Stages von zwei Monaten bei der Migros zu<br />
absolvieren. Der Pilotversuche mit Ostschweizer<br />
Lehrlingen schafft erste Erfahrungswerte. Gut<br />
möglich, dass bei erfolgreichem Verlauf dieses<br />
Angebot bald flächendeckend in der ganzen<br />
Schweiz angeboten wird. Geplant ist im Gegenzug,<br />
dass auch Lernende der Migros in einer<br />
<strong>Post</strong>stelle Berufserfahrungen sammeln können.<br />
Neuland entdecken<br />
Der angehend Detailhandelsfachangestellte<br />
Nino Speck wurde im bei SportXX Säntispark<br />
herzlich empfangen. «Ich bin jetzt schon seit<br />
über drei Wochen hier. Für mich ist dieser Einsatz<br />
eine Bereicherung. Ich kann viele Tätigkeiten<br />
und Abläufe mitverfolgen, von denen ich<br />
bisher nur in der Theorie gehört habe. So etwa<br />
die Warenbewirtschaffung. Ich hoffe, in den<br />
letzten Wochen der Stage noch Vieles zu erleben<br />
und einige Erfahrungen zu sammeln.»<br />
Marion Brunner staunt über das riesige Sortiment<br />
– gegen 20 000 Artikel – im Bereich Sport.<br />
«Zu Beginn kam ich mir vor wie im<br />
1. Lehrjahr. Ich gewöhnte mich jedoch rasch an<br />
das neue Umfeld und konnte bald selbständig<br />
arbeiten. Der Kundenkontakt ist intensiver. <strong>Die</strong><br />
Kunden erzählen mehr von ihren Bedürfnissen.<br />
Der Einsatz ist klar eine Bereicherung.»<br />
Abos/Adressänderung<br />
Aktivpersonal: Adress- und<br />
Aboänderungen beim zuständigen<br />
Personaldienst.<br />
Rentenbezüger(innen):<br />
Adress- und Aboänderungen<br />
schriftlich an<br />
Pensionskasse <strong>Post</strong>, Adressierwesen,<br />
<strong>Post</strong>fach 528, 3000 Bern 25<br />
Externe Abonnenten:<br />
<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />
MailSource AG, Abodienst <strong>Post</strong>,<br />
Viktoriastrasse 21, 3030 Bern<br />
Fax: 031 338 03 99,<br />
E-Mail: abo@post.ch<br />
Abopreis: CHF 24.– pro Jahr
www.post.ch/personalzeitung<br />
leute<br />
– Luft<br />
Zufrieden sind auch die Lehrmeister. Reto<br />
Dudli von MElectronics in Wil, würde seinen<br />
Lernenden Michael Eberhard (Bild oben) am<br />
liebsten gleich behalten. Beeindruckt hat ihn<br />
die positive Einstellung des Lernenden und die<br />
Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen.<br />
«Michael Eberhard hat sich rasch in das Team<br />
integriert, zeigt grosses Interesse und kann<br />
bereits nach wenigen Wochen die Kundschaft<br />
selbstständig beraten.»<br />
Horizont erweitern<br />
Marc Loosli, Ausbildungsleiter für die<br />
Grundbildungen im Detailhandel der <strong>Schweizerische</strong>n<br />
<strong>Post</strong> meint: «Detailhandelsfachleute<br />
der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong> respektive der<br />
Migros sollen Gelegenheit erhalten, mit einem<br />
Stage bei einer anderen Unternehmung ihren<br />
Horizont zu erweitern und sich zusätzliche<br />
Kompetenzen anzueignen.» Konkret sollen sie<br />
sich mit den Abläufen und Aufgaben der anderen<br />
Unternehmung vertraut machen und die<br />
Unterschiede zwischen dem Verkauf von<br />
<strong>Die</strong>nstleistungen und von Produkten erkennen.<br />
Imagegewinn für beide Seiten<br />
Für Regionalleiterin Silvia Schär, die mit<br />
Michel Huber von der Migros Ostschweiz das<br />
Pilotprojekt begleitet und koordiniert, ist klar:<br />
«Bei diesem Projekt gewinnen alle. Der Stage<br />
ist für das Personal zwar mit zusätzlichem Aufwand<br />
verbunden. Er bringt aber auch grossen<br />
Nutzen.» Anbieter von Ausbildungsplätzen<br />
haben die Möglichkeit, sich durch Möglichkeiten<br />
von externen Stages als attraktive Arbeitgeber<br />
zu positionieren. Auch die Betriebe, die<br />
bereit sind, Stagiaires aufzunehmen, profitieren.<br />
Weil Stagiaires gezielt in ihrem Fachgebiet<br />
eingesetzt werden, können sie nach kurzer<br />
Einführungszeit bereits produktiv tätig werden.<br />
Genau 111 Lernende aus der<br />
Westschweiz begannen im August<br />
mit einer Jump-in-Woche ihre Ausbildung<br />
beim Konzern <strong>Post</strong>. «Das<br />
Ziel dieser Intensivwoche ist es, die<br />
Lernenden mit ihrer neuen Arbeitgeberin<br />
vertraut zu machen»,<br />
erläutert der Ausbildner Patrick<br />
Dufour, der für diese Woche verantwortlich<br />
zeichnet. «Ausserdem<br />
bietet sie den Jugendlichen die<br />
Gelegenheit, andere Lernende<br />
sowie neue Lerntechniken kennenzulernen.»<br />
Theorie, Praxis und Sport<br />
In der Kurswoche, die vom 7. bis<br />
11. August in Fiesch (VS) stattfand,<br />
hielten sich theoretische Module<br />
und praktische Übungen die<br />
Waage. Der Kundendienst, die<br />
Arbeitssicherheit und die Gesundheitsförderung<br />
sind nur einige der Themen, die an den fünf<br />
Kurstagen behandelt wurden. Doch auch das<br />
Vergnügen kam nicht zu kurz: Sportliche Aktivitäten<br />
und Spiele brachten Abwechslung in die<br />
Kurswoche. Als krönenden Abschluss machten<br />
die Lernenden eine wunderschöne Wanderung<br />
in der Umgebung des Aletschgletschers.<br />
Aus allen Bereichen der <strong>Post</strong><br />
«<strong>Die</strong> Lernenden, die an der Jump-in-Woche<br />
teilnahmen, sind zwischen 15 und 20 Jahre alt<br />
und stammen aus allen Bereichen der <strong>Post</strong>»,<br />
Lernende Hintergrund 15<br />
Bereit für den Sprung<br />
ins Berufsleben<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />
«Ein neuer Lebensabschnitt»<br />
<strong>Die</strong> Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Jump-in-Woche kommen<br />
aus der ganzen Westschweiz. Etienne Rohrbach ist 16<br />
Jahre alt und bereitet sich auf seine Lehre in der <strong>Post</strong>stelle<br />
Mont-Blanc in Genf vor. «<strong>Die</strong>se Woche war wirklich sehr interessant.<br />
Wir haben mit den anderen künftigen <strong>Post</strong>mitarbeitenden<br />
Bekanntschaft geschlossen und bereits viele nützliche<br />
Sachen gelernt», betont er.<br />
Auch die 15-jährige Ljiljana Milosevic schätzt den Kontakt zu<br />
den anderen Kursteilnehmenden sehr. Für die Lernende der<br />
<strong>Post</strong>stelle Yverdon beginnt mit der Lehre beim gelben Riesen<br />
«ein neuer Lebensabschnitt». Ausserdem ist der Aufenthalt im<br />
ländlichen Fiesch mitten im Goms für Ljiljana, die sonst in der<br />
Stadt lebt, ein willkommener Tapetenwechsel. «Hier ist es wunderschön,<br />
aber ich würde trotzdem nicht hier leben wollen.»<br />
«<strong>Die</strong> Stimmung ist ausgezeichnet und der Kursinhalt eine gute<br />
Mischung aus Praxis und Theorie», meint Sébastien Tunesi. Der<br />
17-Jährige, der seine Lehre in der <strong>Post</strong>stelle Fleurier absolviert,<br />
hat mit grossem Interesse am Spezialkurs über das <strong>Post</strong>geheimnis<br />
teilgenommen.<br />
erklärt Patrick Dufour weiter. Mit von der Partie<br />
waren zukünftige Kauffrauen, Gebäudereiniger,<br />
Detailhandelsfachfrauen, Lastwagenführer,<br />
Logistikassistentinnen und sogar Automatiker<br />
und Informatikerinnen.<br />
<strong>Die</strong> Jump-in-Woche gibt es nun schon seit<br />
sechs Jahren. Auch die Lernenden aus der<br />
Deutschschweiz und dem Tessin profitieren von<br />
einer solchen Kurswoche. Den ersten Eindrücken<br />
der Teilnehmenden zufolge (siehe Kasten)<br />
scheint die Jump-in-Woche ein voller Erfolg zu<br />
sein.<br />
Text und Bilder: Cédric Luisier<br />
Sébastien Tunesi, Ljiljana Milosevic und Etienne Rohrbach sind mit den Kursinhalten sehr zufrieden.
16 Hintergrund Frage des Monats<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />
www.post.ch/personalzeitung<br />
«Lernende bei der <strong>Post</strong><br />
sind motiviert»<br />
Knapp 80 Prozent der <strong>Post</strong>mitarbeitenden finden gemäss Umfrage, die <strong>Post</strong><br />
engagiere sich genügend in der Lehrlingsausbildung. Pierre Marville, Leiter<br />
Berufsbildung bei der <strong>Post</strong>, ist überzeugt, dass sich die hohe Qualität der Ausbildungen<br />
positiv auf die Motivation der Jugendlichen auswirkt.<br />
Interview: Sandra Gonseth / Bild: Michael Flückiger<br />
Pierre Marville, Leiter Berufsbildung bei der <strong>Post</strong>: «Wir bieten eine hohe Qualität der Grundbildung.»<br />
� Deckt sich das Umfrageergebnis mit der<br />
Motivation der Lernenden bei der <strong>Post</strong>?<br />
Lernende bei der <strong>Post</strong> sind generell motiviert,<br />
darauf legen wir auch bei der Auswahl<br />
grossen Wert. Allerdings kann erfahrungsgemäss<br />
zwischen dem Anstellungsgespräch neun<br />
Monate vor Lehrbeginn und dem Stellenantritt<br />
im Leben eines Jugendlichen viel passieren.<br />
Deshalb gibt es auch junge Leute, denen die<br />
Motivation bei Ausbildungsbeginn plötzlich<br />
fehlt. <strong>Die</strong>s sind aber eher Ausnahmen. Bei uns<br />
werden 10 bis 15 Prozent der Lehren abgebrochen.<br />
<strong>Die</strong>ser Wert liegt unter dem schweizerischen<br />
Durchschnitt.<br />
«Wir schaffen gezielt<br />
neue Lehrstellen.»<br />
Weil die Jugendlichen im hart umkämpften<br />
Lehrstellenmarkt nicht mehr ihren Wunschberuf<br />
erlernen können?<br />
Eine Studie zeigt, dass mehr als ein Fünftel<br />
aller neu abgeschlossenen Lehrverträge im Kanton<br />
Bern vorzeitig aufgelöst wird. Lehrberufe<br />
mit tieferem Anforderungsniveau wie Maurer<br />
oder Coiffeur weisen massiv höhere Auflösungsquoten<br />
auf. Von der Branche unabhängig sind<br />
zudem ausländische Jugendliche häufiger von<br />
Abbrüchen betroffen als Lernende mit Schweizer<br />
Pass.<br />
Weshalb entscheidet sich ein junger Mensch<br />
heute für eine Lehre bei der <strong>Post</strong>?<br />
Wir bieten eine hohe Qualität der Grundbildung,<br />
indem wir unsere Lernenden am Arbeitsplatz<br />
durch bestens qualifizierte Lehrmeister<br />
ausbilden. Weiter unterstützen Regionalleiterinnen<br />
und Regionalleiter die Ansprechpersonen<br />
vor Ort und überprüfen auch regelmässig den<br />
Ausbildungserfolg. So können wir eine schweizweit<br />
gleich hohe Qualität gewährleisten.
www.post.ch/personalzeitung<br />
Frage des Monats Hintergrund 17<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />
?<br />
Frage<br />
Resultat der Umfrage:<br />
des<br />
Engagiert sich die <strong>Post</strong> genügend<br />
Monats<br />
in der Lehrlingsausbildung?<br />
In der Personalzeitung und<br />
Nein 20,5 %<br />
auf Intranet bietet die <strong>Post</strong><br />
Ja 79,5 %<br />
Mitarbeitenden Sonderan-<br />
Ja 2325<br />
gebote*. Nutzen Sie diese?<br />
Nein 599<br />
Total Stimmen: 2924 <strong>Die</strong>se Umfrage ist nicht repräsentiv.<br />
■ häufig<br />
■ selten<br />
Meinungen von Mitarbeitenden zur Frage des Monats:<br />
■ nie<br />
«Engagiert sich die <strong>Post</strong> genügend * Gemeint sind: Personalaktionen, Marktplatz,<br />
Intranet, Reka-Card, Ferien, Personalfonds u. a.<br />
in der Lehrlingsausbildung?»<br />
Roland Brogli, <strong>Post</strong>Mail<br />
gegen den Trend der Öffentlichkeit, die mehr Schreiben sie uns ihre Meinung und<br />
Ja! <strong>Die</strong> <strong>Post</strong> engagiert sich für die Lehrlingsausbildung<br />
und ist auch in dieser Hinsicht ein Vorzeige-<br />
Lehrstellen fordert, vor allem von Grossbetrieben. ihre Fragen an redaktion@post.ch<br />
betrieb, der mehrere fortschrittliche Ausbildungen Ephrem Theurillat, PV<br />
anbietet. Den Lernenden wird einiges geboten, La <strong>Post</strong>e peut faire mieux. En effet à PV, de nom-<br />
und sie profitieren von hervorragenden Leistunbreux offices de poste pourraient former un appregen.<br />
<strong>Die</strong> Ausbildungen, die angeboten werden,<br />
können sich sehen lassen und halten im Vergleich<br />
zu anderen Betrieben problemlos mit. <strong>Die</strong>s mit<br />
nant, ce qui diminuerait d’autant le nombre de jeunes<br />
qui restent sans travail, donnant ainsi une forte<br />
impulsion fraîche et nouvelle à l’engouement de <strong>Die</strong> <strong>Post</strong> im Netz<br />
Sicherheit auch ein Verdienst zahlreicher motivierter<br />
und engagierter Lehrmeister und dem Lehr-<br />
tout le personnel de l’office.<br />
Hier finden Sie Informationen<br />
lingsgruppenkonzept, wie es bei den Logistikas- Benoît Curty, PV<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> ist im Visier von Öffentlichkeit,<br />
sistenten und Praktikern vorhanden ist. <strong>Die</strong> Lehren Je trouve que la <strong>Post</strong>e s’engage remarquable-<br />
Politik und Kunden. Viele Themen rund<br />
sind arbeitsmarktfähig und so können Lernende ment pour les apprentis, notamment dans leur<br />
um die <strong>Post</strong> werden kontrovers diskutiert.<br />
auch ausserhalb unseres Betriebes eine Anstellung suivi. En effet, en comparaison à de nombreuses<br />
Informieren Sie sich auf den folgenden<br />
finden. Es muss aber auch aufgezeigt werden, entreprises privées, beaucoup de temps est inve-<br />
Seiten mit Fakten und Analysen über<br />
dass Lehrstellen abgebaut und die Lehrstellenzahsti dans l’accompagnement des apprenants sur<br />
Themen wie Grundversorgung, <strong>Post</strong>len<br />
nach unten korrigiert werden. <strong>Die</strong>s ist leider leur place de travail.<br />
stellennetz, Preise, Qualität, Arbeitsrecht<br />
und weitere.<br />
Könnte die <strong>Post</strong> als Grossbetrieb noch mehr<br />
Lehrstellen schaffen?<br />
Setzt man die Lernendenzahl mit den Vollzeitstellen<br />
in Bezug, kommen wir auf einen Lernenden-Anteil<br />
von knapp vier Prozent. <strong>Die</strong>ser<br />
Anteil entspricht etwa dem bei anderen Grossunternehmen.<br />
Wir geben uns damit aber nicht<br />
zufrieden: Beispielsweise bei den Detailhandelsfachleuten,<br />
aber auch in anderen Berufen bauen<br />
wir auf 2007 gezielt neue Lehrstellen auf. <strong>Die</strong> im<br />
Rahmen der Personalpolitik der <strong>Post</strong> vorgegebene<br />
Ausbildungsquote ist nochmals etwas anderes.<br />
Hier vergleichen wir die Lernendenzahl mit<br />
der Gesamtzahl des qualifizierten Personals der<br />
<strong>Post</strong>. <strong>Die</strong> Quote soll gemäss Vorgabe minimal<br />
4,5% betragen und liegt aktuell bei rund 4,7%.<br />
Ist dies nicht ein Widerspruch zum Halbjahresergebnis<br />
2006, das weniger Lernende aufweist<br />
als im Vorjahr?<br />
<strong>Die</strong>se Zahl ist insofern etwas irreführend, als<br />
sie den Bestand auf Ende Juni 2006 aufzeigt. Sie<br />
beinhaltet die Zunahme an Neuanstellungen ab<br />
August 2006 noch nicht. Deshalb dürfte der Lernendenbestand<br />
auf Ende 2006 mindestens auf<br />
dem gleichen Niveau sein wie 2005.<br />
Und weshalb verzeichnet die <strong>Post</strong> 2004 bei<br />
den Anstellungen von Lernenden einen Einbruch?<br />
Der Bestand der Lernenden hat sich von<br />
1989 bis 2003 verdoppelt. 2004 mussten wir<br />
einen signifikanten Rückgang in Kauf nehmen,<br />
weil wegen damals laufender Restrukturierungsprojekte<br />
weniger Anstellungen in der<br />
Logistik, Informatik und als Lastwagenführer<br />
vorgenommen wurden. Weiter wird wegen der<br />
Auslagerung des Garagennetzes die Automechaniker-Lehre<br />
nicht mehr angeboten. <strong>Die</strong> Zahl<br />
der Lernenden bei der <strong>Post</strong> bleibt aber trotz<br />
rückläufigem Gesamtpersonalbestand konstant<br />
und nimmt zum Beispiel im Detailhandel sogar<br />
zu.<br />
Finden die Lernenden nach Abschluss eine<br />
Stelle bei der <strong>Post</strong>?<br />
Der Anspruch, dass die <strong>Post</strong> nach Lehrabschluss<br />
allen eine Wunschstelle parat hält, ist<br />
nicht realistisch. Der grösste Teil der Lehrabgängerinnen<br />
und -abgänger versucht, intern eine<br />
Stelle zu finden. Und von diesen Leuten haben<br />
über 80 Prozent Erfolg. Das ist weit über dem,<br />
was in der Wirtschaft heute üblich ist.<br />
<strong>Die</strong> laufend ergänzte Seite der <strong>Post</strong> mit vielen<br />
Infos und Zahlen zu Themen der <strong>Post</strong>:<br />
www.post.ch/themen<br />
<strong>Die</strong> Seite der Regulationsbehörde enthält neben<br />
dem wichtigen Tätigkeitsbericht weitere Infos:<br />
www.postreg.admin.ch<br />
Beim für die <strong>Post</strong> zuständigen Departement für<br />
Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation<br />
(UVEK) finden sich politische Informationen<br />
zum Thema Service public und <strong>Post</strong>.<br />
www.uvek.admin.ch/themen/service_public<br />
Bei den Gewerkschaften Kommunikation und<br />
transfair finden Sie Informationen aus Sicht der<br />
Arbeitnehmer.<br />
www.syndicom.ch<br />
www.transfair.ch<br />
Der Weltpostverein (UPU) bietet eine Fülle von<br />
Zahlen und Fakten in Französisch und Englisch.<br />
www.upu.int<br />
Zu den Aktivitäten der EU-Gremien bezüglich<br />
<strong>Post</strong>markt finden Sie hier ausführliches Material<br />
und viele interessante Studien in deutsch, englisch<br />
und französisch:<br />
http://ec.europa.eu/internal_market/<br />
post/index_de.htm
18 Leute Events<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />
Dimitri stempelt<br />
«seine» Briefmarke<br />
Umrahmt von Figuren aus seiner Theaterschule: Dimitri und <strong>Post</strong>-Verwaltungsratspräsident Anton Menth.<br />
Dimitri<br />
präsentiert<br />
Dem weltbekannten Tessiner Künstler<br />
Dimitri kam die Ehre zuteil, für die<br />
<strong>Post</strong> eine Briefmarke zu gestalten. Das<br />
Resultat heisst «Buchstabenjongleur»<br />
und zeigt einen Clown, der auf einer<br />
Bühne Buchstaben balanciert. Dimitri<br />
liess es sich nicht nehmen, persönlich<br />
«seine» Briefmarke der Öffentlichkeit zu<br />
präsentieren. Im Tessiner Dorf Verscio<br />
feierte er zusammen mit <strong>Post</strong>-Verwaltungsratspräsident<br />
Anton Menth die<br />
Herausgabe. Dimitri genoss den Auftritt<br />
sichtlich: Mit seinem bekannten Lachen<br />
stempelte er in der <strong>Post</strong>stelle mit grossem<br />
Vergnügen Ersttagscouverts der<br />
neuen Ein-Franken-Marke.<br />
Text und Bilder: Pascal Mathis<br />
Dimitri<br />
stempelt<br />
Dimitri<br />
signiert<br />
1<br />
«1 Tag,<br />
1 Team,<br />
1 Geist»<br />
www.post.ch/personalzeitung<br />
In der Briefzustellregion (BZR) Lausanne<br />
fand am 18. August 2006 ein «Mission Day»<br />
statt. <strong>Die</strong>se Tage werden von <strong>Post</strong>Mail schweizweit<br />
organisiert und sollen die neue Mission<br />
der Zustellung bei allen Mitarbeitenden in der<br />
Zustellung von <strong>Post</strong>Mail und PV verankern.<br />
Einen so grossen Anlass als Gemeinschaftserlebnis<br />
durchzuführen ist aus organisatorischer<br />
Sicht nicht ganz einfach. Denn die BZR<br />
zählt immerhin über 300 Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter. Und die täglichen Aufgaben mussten<br />
auch erledigt werden, denn schliesslich<br />
durfte die Qualität des Kundendienstes nicht<br />
unter dem Anlass leiden.<br />
Das Team, der Wandel, die Qualität<br />
<strong>Die</strong> Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatten<br />
ihre tägliche Arbeit gemacht, jedoch erhielt<br />
jedes Team bei <strong>Die</strong>nstantritt verschiedene Aufträge<br />
zu den folgenden Themen: das Team, der<br />
Wandel, die Emotionen und die Qualität. Bevor<br />
das Personal seinen Zustellgang in Angriff<br />
nahm oder seinen normalen Tätigkeiten nachging,<br />
wurde es zu Kaffee und Gipfeli eingeladen.<br />
Nachdem die Arbeiten des Morgens erledigt<br />
waren, begab sich jede Gruppe auf den<br />
bekannten Aussichtspunkt Tour de Sauvabelin,<br />
hoch über den Dächern von Lausanne. Nach<br />
dem gemeinsamen Mittagessen ging Patrick<br />
Ansermoz, Leiter der BZR Lausanne, auf die<br />
wichtigsten Punkte der Vision <strong>Post</strong> <strong>Post</strong> ein, an<br />
die sich die Strategie von <strong>Post</strong>Mail anlehnt.<br />
Danach begab sich jedes Team wieder in seinen<br />
«Heimathafen» und erledigte seine normalen<br />
Tätigkeiten, bevor der eindrückliche Tag<br />
mit einem Apéro zu Ende ging. <strong>Die</strong> Mitarbeitenden,<br />
die am 18. August nicht dabei sein<br />
konnten, werden noch im September zu einem<br />
anderen interessanten Anlass eingeladen.<br />
Als Souvenir dieses «Mission Day» nahmen<br />
alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein<br />
T-Shirt mit dem Slogan «1 jour, 1 équipe,<br />
1 esprit» mit nach Hause. Der Tag sollte zeigen,<br />
dass Teamgeist, eine Vision und gemeinsame<br />
Werte für Erfolg stehen. Mission erfüllt!<br />
Pierre-André Chenaux<br />
Drei Kernaussagen:<br />
• Wir bringen 15 Millionen Emotionen in mehr<br />
als 3 Millionen Haushalte – täglich, effizient<br />
und in guter Qualität.<br />
• Wir sind im Team erfolgreich, gestalten und<br />
tragen die Veränderungen mit.<br />
• Wir schaffen Vertrauen durch eine offene<br />
und ehrliche Kommunikation.
www.post.ch/personalzeitung<br />
Team Mösli dominierte<br />
Unihockey-Meisterschaften<br />
Bereits zum fünften Mal trafen sich die<br />
<strong>Post</strong>/Swisscom Unihockeyspielerinnen und<br />
Spieler im Forum Sumiswald. In zwei Kategorien<br />
kämpften die 14 Teams um die Medaillen.<br />
In der Kategorie Herren siegte das Team<br />
Mösli gegen die Mannschaft von Meiringen-<br />
Brienz mit 4:2, und holte sich damit den Meistertitel.<br />
<strong>Die</strong> Bronzemedaille ging an das Team<br />
der Logassi-Lehrlinge aus Bern.<br />
Bei den Mixed lieferten<br />
sich der Titelverteidiger<br />
aus Bern, die Nordring-<br />
Topscorers <strong>Post</strong> Finance<br />
und das Burgdorfer Team<br />
einen spannenden Kampf<br />
um die Spitzenplätze. Im<br />
Gruppenspiel noch unterlegen<br />
revanchierten sich<br />
die Burgdorfer im Halbfinal.<br />
Der Finalgegner hiess<br />
Team Mösli. Mit einem<br />
deutlichen 8:3 Sieg holten<br />
die Burgdorfer den Titel.<br />
<strong>Die</strong> Zuschauer konnten<br />
spannende Matches mit<br />
vielen Toren und tollen<br />
Spielzügen geniessen.<br />
Trotz engagiertem Einsatz<br />
spielten die Akteure stets<br />
fair; das Samariterteam<br />
hatte wenig zu tun. Als<br />
<strong>Post</strong> Schwyz erzielte ein «Stängeli»<br />
Im traditionellen Fussballspiel zwischen den<br />
Mannschaften <strong>Post</strong> Altdorf und <strong>Post</strong> Schwyz auf<br />
dem Platz «Holzboden» in Spiringen gerieten die<br />
Altdorfer schon früh unter Druck. <strong>Die</strong>s manifestierte<br />
sich in der raschen 2:0-Führung der technisch<br />
besseren Schwyzer. Altdorf erspielte sich<br />
zwar gute Chancen, konnte diese aber nicht<br />
nutzen. Doch die Mühe wurde belohnt, Altdorf<br />
Gäste konnten die Burgdorfer Organisatoren<br />
Kurt Ammann, Ehrenpräsident des Verbandes<br />
Sport und Kultur <strong>Post</strong>/Swisscom (VSKPS),<br />
sowei vom Vorstand Peter Schütz und Daniel<br />
Trachsel begrüssen. Sie wie auch die Organisatoren<br />
hoffen, dass sich künftig noch mehr Vereine<br />
zur Teilnahme an Meisterschaften motivieren<br />
können.<br />
Jörg Jakob<br />
<strong>Die</strong> 14 Unihockey-Teams, die an den Schweizer Meisterschaften VSKPS in<br />
Sumiswald teilnahmen, lieferten sich spannende Matches. Bild: Daniel Trachsel<br />
gelang der Anschlusstreffer. <strong>Die</strong> Freude war von<br />
kurzer Dauer und die Schwyzer zeigten immer<br />
mehr ihre Spielstärke. Beim Stande von 2:5 ging<br />
man in die Pause. In der zweiten Spielhälfte<br />
bekamen alle die «Bruthitze» zu spüren, denn es<br />
wurde nicht mehr so vorwärts gespielt, und die<br />
Konzentration nahm bei beiden Mannschaften<br />
ab. Nach 90 Min. pfiff Schiedsrichter Beat Furger<br />
beim Stande<br />
von 5:10 zugunsten<br />
von <strong>Post</strong> Schwyz<br />
ab.<br />
Spieler und<br />
BZR-Leiter freuten<br />
sich über den fairen<br />
Match. <strong>Die</strong> Altdorfer<br />
liessen den<br />
Kopf nicht hängen;<br />
sie wollen sich im<br />
Winter im Eishockey<br />
für die<br />
Niederlage revanchieren.<br />
Heinz Imhof<br />
<strong>Die</strong> Mannschaften aus Schwyz und Altdorf stellen sich dem Fotografen. Bild: zVg<br />
Adrian Frutiger<br />
ausgezeichnet<br />
Events Leute 19<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />
<strong>Post</strong>autos verkehren<br />
seit 100 Jahren<br />
auf Schweizer<br />
Strassen. Weniger<br />
bekannt ist aber,<br />
dass die Schrift,<br />
die die Fahrgäste<br />
seit rund 30 Jahren<br />
über das Fahrziel<br />
informiert, von<br />
einem der weltweit renommiertesten Schriftgestalter,<br />
von Adrian Frutiger aus Bremgarten<br />
BE, stammt. Am 30. August ehrte die<br />
«Society of Typographic Aficionados» (Sota)<br />
aus den USA den 78-jährigen Künstler im<br />
Museum für Kommunikation in Bern mit<br />
einem Anerkennungspreis.<br />
Frutiger erhielt die Auszeichnung für seinen<br />
«einmaligen Beitrag zur Entwicklung der<br />
serifenlosen Schriftformen, seine hervorragenden<br />
Leistungen bei der Text- und Schriftbildgestaltung<br />
sowie sein überragendes Verständnis<br />
für das Zusammenwirken von<br />
Schwarz und Weiss, dem fundamentalen,<br />
wesentlichen Ausdruck typografischer<br />
Gestaltung.» <strong>Die</strong> <strong>Post</strong> verwendet die «Frutiger-Schrift»<br />
u. a. teilweise in dieser Zeitung,<br />
in andern Publikationen und bei Anschriften<br />
auf <strong>Post</strong>autos und Camions.<br />
<strong>Die</strong> Sota zeichnet jährlich Personen aus, die<br />
sich in besonderer Weise für die Sache der<br />
Schrift und der Gestaltung verdient gemacht<br />
haben. Dazu zählt Frutiger, der auch die<br />
Buchstaben der vielverwendeten Univers<br />
gezeichnet hat, zweifellos. (hf)<br />
Bild: S. W.<br />
Einen grossen Traum<br />
verwirklicht<br />
Daniel Thoeny, Mitarbeiter <strong>Post</strong>logistics,<br />
erfüllte sich einen grossen Traum: Am<br />
Rad-Ultramarathon Wiedlisbach-Bodensee-<br />
Wiedlisbach legte er die Distanz von über<br />
600 km auf seinem BMC-Rad in weniger als<br />
24 Stunden zurück. «Ich hatte geniale Beine,<br />
keine Schmerzen und fuhr bis ca. 150 km vor<br />
dem Ziel in einer kleinen Gruppe von vier<br />
Fahrern mit», erzählt Thoeny. Anschliessend<br />
fuhr er «sein eigenes Rennen». Als Diabetiker<br />
wolle er beweisen, dass mit seriöser Vorbereitung<br />
eine solche Herausforderung auch für<br />
ihn zu meistern war. (red)<br />
Bild: zVg
20 Leute<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />
Am Anfang<br />
harzte es mit<br />
den Zuschriften.<br />
Doch nach der<br />
Publikation der<br />
ersten Bilderserie<br />
des Fotowettbewerbs<br />
in der Augustnummer war der Briefkasten<br />
der Redaktion täglich gefüllt mit ansprechenden<br />
Bildern. Eine Auswahl davon ist rechts abgebildet.<br />
Damit sind alle Gewinner des Sofortpreises (Kriterium<br />
Publikation) bekannt. Ein <strong>Post</strong>Auto mit Lekkereien<br />
gewinnen: Doris Boppart, PV; Christine<br />
Bucher, PV; Alain Delay, SPI; Véronique Dussault,<br />
PV; Muriel Duvoisin, PF; Gilles Fahrni, PP; Didier<br />
Fournier, PAG; Marlyse Girod, PM, Heidi Koch-<br />
Brun; Dominique Langenegger, PF; Agnes Meili,<br />
PV; Karin Müller, PF; Gertrud Reutemann, PV; Cornelia<br />
Schaad, PV; Kathrin Schärer, PV; Rita Wismer,<br />
PV; Astrid Wohlschlegel, PV; Dominique Zasso, SH.<br />
Gesponsert von <strong>Post</strong>Auto Reisen und<br />
Freizeit www.postauto/reisen<br />
And the winner is ...<br />
... Gertrud Reutemann. <strong>Die</strong> Mitarbeiterin von PV<br />
hat bei der Wettbewerbsverlosung aller Einsenderinnen<br />
und Einsender den ersten Preis gewonnen.<br />
Sie reist mit <strong>Post</strong>Auto Reisen und Freizeit sowie<br />
Best Western im Palm Express von St. Moritz<br />
nach Lugano. Inbegriffen im Preis für zwei Personen<br />
sind zwei Übernachtungen an Toplage in den<br />
beiden Best Western ****Hotels «Steffani» in<br />
St. Moritz und «Bellevue au Lac» in Lugano.<br />
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Wassserspass ohne Ende. Cornelia Schaads Göttibueb Nico<br />
hat einen Heidenspass beim Plantschen im aufblasbare Bassin.<br />
Vom erfrischenden Nass konnte er nicht genug bekommen<br />
und hüpfte stets von neuem mit Anlauf hinein.<br />
Sich von zwei Delphinen küssen zu lassen, ist etwas ganz<br />
Besonderes. Muriel Duvoisin genoss diese Zutraulichkeiten<br />
der Meeressäuger in Varadero auf Kuba. Das nächste Mal, so<br />
schreibt die junge Frau, werde sie mit ihnen schwimmen gehen.<br />
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Teil 2<br />
Fotowettbewerb:<br />
Cornelia Schaad, PV Dominique Zasso, SH<br />
Muriel Duvoisin, PF Agnes, Meili, P<br />
Flugstunde mit Jeremy in Moissac-Bellevue im Süden von<br />
Frankreich. Der junge Mann springt so hoch, dass das<br />
Wasser schlicht keinen Platz mehr auf dem Bild hatte.<br />
Offensichtlich ist er hier ganz in seinem Element.<br />
Ein glücklicher Nachmittag bei Spass und Spiel: Am Sihlsprung<br />
tobten sich die Kinder von Agnes Meili und ihrer Schwägerin<br />
nach Herzenlust aus. <strong>Die</strong> Knaben versuchten sich im Fischen<br />
und spielten auf den warmen Steinen am Wasser.
www.post.ch/personalzeitung<br />
Wasserspass pur<br />
Astrid Wohlschlegel, PV<br />
bestückten Fischgründen im Tandemfischen versucht.<br />
Was sie zu zweit wohl an Land gezogen<br />
haben?<br />
«Nur Snickers zu kaufen?»<br />
Der Wettbewerb «Wahr oder unwahr?» für die Mitarbeitenden<br />
der <strong>Post</strong> geht in die dritte Runde. Mit jeder richtigen<br />
Antwort nehmen Sie an der Verlosung teil. Versuchen<br />
Sie ihr Glück? Es gibt tolle Preise zu gewinnen.<br />
1. Preis: Städtereise im Wert von<br />
CHF 2000.–<br />
2. Preis: Panasonic DVD-Recorder<br />
mit 250 GB Harddisk im<br />
Wert von CHF 1000.–<br />
3. Preis:<br />
Ballonfahrt für zwei<br />
Personen im Wert<br />
von CHF 800.–<br />
4.–20. Preis:<br />
Je ein <strong>Post</strong>Shop-Gutschein<br />
im Wert von CHF 100.–<br />
Gertrud Reutemann, PV<br />
Jeanine Reutemann geniesst das Strandleben<br />
in Südfrankreich. <strong>Die</strong> Zweijährige konnte sich<br />
lange Zeit beim Bauen von Sandburgen verweilen<br />
und vergass alles andere rund herum.<br />
und Andy haben sich in Alaskas gut Ein Schwumm mit dem Herrchen tut der Hundeseele<br />
wohl. Wie das Tier heisst, das sich<br />
hier in den kühlenden Fluten des Zugersees<br />
erfrischt, schrieb die Einsenderin leider nicht.<br />
ODERMarco<br />
Wettbewerb<br />
und Preise<br />
In den Monaten Juli, August<br />
und September sind in dieser<br />
Zeitung und im Intranet insgesamt<br />
26 Aussagen zur <strong>Post</strong><br />
publiziert worden. Es gilt<br />
herauszufinden, ob diese Behauptungen<br />
wahr oder<br />
unwahr sind. Mit jeder richtigen<br />
Antwort nehmen Sie an<br />
der Verlosung einer Städtereise<br />
von Hotelplan im Wert von<br />
CHF 2000.–, einem DVD-<br />
Recorder von Panasonic im<br />
Wert von CHF 1000.–, einer<br />
Ballonfahrt im Wert von CHF<br />
800.– und 17 <strong>Post</strong>Shop-Gutscheinen<br />
im Wert von jeweils<br />
CHF 100.– teil. Im Oktober<br />
werden die Gewinner in der<br />
Personalzeitung und auf dem<br />
Intranet bekannt gegeben.<br />
Christine Bucher, PV<br />
Rita Wismer, PV Didier Fournier, PAG<br />
Zu Hause im Teich schnorcheln und das<br />
Unterwasserreich zu erkunden geht ganz gut<br />
auch ohne Badehose. Das findet zumindest<br />
der kleine Tauchfisch Amélie Bucher.<br />
Wettbewerb<br />
Sind folgende Behauptungen über die <strong>Post</strong><br />
richtig oder falsch?<br />
wahr unwahr<br />
Im <strong>Post</strong>Shop gibt es nur Snickers<br />
und Gummibärchen zu kaufen.<br />
Name: Vorname:<br />
Strasse Nr.:<br />
Ort: E-Mail:<br />
Datum/Unterschrift:<br />
Dominique Langenegger, PF<br />
Leute 21<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />
Sachen gibts! Da hat Max eifrig Strandpartien<br />
in Cesenatico durchforscht und Sandburgen<br />
gebaut. Und siehe da: Am Ende planscht er<br />
doch am liebsten im Bidet des Hotelzimmers.<br />
Geheimnisvoll rankt sich der Nebel um die Golden Gate Bridge in San Francisco. Didier Fournier<br />
hat vor dieser legendären Brücke einen Sonnenplatz gefunden. <strong>Die</strong>se Stippvisitie markierte<br />
für ihn und seine Frau den Auftakt zu einer ausgedehnten Reise ostwärts zu den grossen<br />
Nationalparks und nationalen Monumenten der USA.<br />
Bei der <strong>Post</strong> gibt es die Geschäftsfelder Mail, Logistics,<br />
Finanzdienstleistungen und Güterverkehr.<br />
<strong>Die</strong> Liechtensteinische <strong>Post</strong> gehört zur <strong>Schweizerische</strong>n<br />
<strong>Post</strong>.<br />
PTT stand für <strong>Post</strong>, Telefon und Television.<br />
1939 wurden die Briefkästen gelb.<br />
Das erste Natel kommt im gleichen Jahr wie die ersten<br />
<strong>Post</strong>omat-Apparate.<br />
2001 verbreitet eine Sondermarke der <strong>Post</strong> Schokoladenduft.<br />
Service public steht für «Servieren im Freien» und wird<br />
vor allem von Restaurants bei schönem Wetter praktiziert.<br />
Talon einsenden an: <strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong>, Unternehmenskommunikation (UK 21),<br />
Viktoriastrasse 21, <strong>Post</strong>fach, 3030 Bern, oder direkt über das Intranet teilnehmen.<br />
✂<br />
WAHR<br />
UNWAHR?
22 Leute Porträt<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />
Spitze <strong>Feder</strong> meldet sich ab<br />
<strong>Post</strong>stellenleiter sein ist für Albert Frehner aus Azmoos mehr als bloss<br />
ein Job. Zeugnis davon geben unter anderem seine kritischen und pfiffigen<br />
Leserbriefe. Jetzt steckt er die <strong>spitze</strong> <strong>Feder</strong> ins Futteral. Ende September<br />
geht Frehner mit 60 Jahren in Pension.<br />
Text: Michael Flückiger / Bilder: Michael Flückiger<br />
<strong>Post</strong>stellenleiter Albert Frehner aus Azmoss: «Wenn etwas daneben läuft, muss es gesagt sein.»<br />
www.post.ch/personalzeitung<br />
� Würde die Personalzeitung «<strong>Die</strong> <strong>Post</strong>» den<br />
herausragenden Leserbriefschreiber mit der<br />
goldenen <strong>Feder</strong> küren, hätte Albert Frehner<br />
diese längst erhalten. Keiner hat mutiger, treffsicherer,<br />
pointierter und ausdauernder auf<br />
unbefriedigende Zustände bei der <strong>Post</strong> aufmerksam<br />
gemacht als er. In Dutzenden von<br />
Leserbriefen hat er in der Personalzeitung und<br />
in der Gewerkschaftspresse auf konstruktive<br />
Art an wunde Punkte gerührt und vielen seiner<br />
Kollegen aus dem Herzen gesprochen. Dabei<br />
sagt der <strong>Post</strong>stellenleiter aus dem 1600-Seelen-<br />
Dorf Azmoos, das zur Gemeinde Wartau im St.<br />
Galler Rheintal gehört, unverhohlen: «Bewirkt<br />
habe ich mit diesen Leserbriefen ausser bestätigenden<br />
Worten von Kollegen kaum etwas.»<br />
Auch von seinem letzten Schreiben zur Nummer<br />
0848 (siehe auf gegenüberliegender Seite)<br />
erwartet er sich wenig Erfolg. Und doch: Wenn<br />
etwas daneben läuft, muss es gesagt respektive<br />
geschrieben sein. Genau das unterscheidet den<br />
Azmooser, der die <strong>Post</strong>stelle zusammen mit<br />
seiner Frau Elsbeth seit 30 Jahren führt, von<br />
vielen anderen. «Manche hätten berechtigte<br />
Kritik anzubringen, doch fehlt ihnen oft der<br />
Mumm und die Ausdauer sich eingehend hinter<br />
ein Schreiben zu setzen», sagt er. Ihm ist<br />
bewusst, dass nicht alle Vorgesetzten mit solch<br />
kritischen Zeilen umzugehen verstehen. Doch<br />
weiss er auch: «Auf den Stil, auf den Ton<br />
kommt es an. Ich habe wegen meiner offenen<br />
Worte nie Probleme bekommen.»<br />
«Bin nicht autoritäsgläubig»<br />
Gehört wurde Frehner in den letzten Jahren<br />
bis in die oberste Chefetage der <strong>Post</strong>. So<br />
bemühte sich Konzernleiter Ulrich Gygi in<br />
Begleitung von Hans-Peter Strodel, des Finanzchefs<br />
der <strong>Post</strong>, auf der Rückfahrt von einer<br />
Geschäftsreise ins Fürstentum Liechtenstein<br />
persönlich zu seiner <strong>Post</strong>stelle. <strong>Die</strong> Überraschungsvisite<br />
war Balsam auf die Seele des<br />
engagierten Mannes. So ganz vergebens habe<br />
er also nicht an seinen Sätzen gedrechselt, gibt<br />
er mit Stolz bekannt. Doch allzu viel Gewicht<br />
will er diesem Besuch dann doch nicht beimes-
www.post.ch/personalzeitung<br />
Leute 23<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />
dialog<br />
mein Ziel erreicht, mein<br />
Vom Berufstraum<br />
zum Survivor<br />
Mit 25 Jahren hatte ich<br />
einen Berufstraum und<br />
ein Karriereziel. Ich wollte<br />
eine «grosse» <strong>Post</strong>stelle<br />
leiten, mit einem Kadermitarbeiterstab<br />
eine Führungstätigkeit<br />
ausüben. 22<br />
Jahre später hatte ich<br />
Berufstraum ging in Erfüllung.<br />
Ich war führungsverantwortlich für ca.<br />
130 Mitarbeitende. Es waren Frauen und<br />
Männer, die für den Verkauf aller <strong>Post</strong>dienstleistungen<br />
bei den Privat- und Grosskunden<br />
zuständig waren: Zustellbeamte, Leute die<br />
im Bahnpost- Transport- und Umladwesen<br />
tätig waren, Mitarbeitende im Hausdienst<br />
und weitere Spezialisten.<br />
Als mit dem Umbau des Unternehmens<br />
<strong>Post</strong> begonnen wurde, glaubte ich, als Leiter<br />
einer «grossen» <strong>Post</strong>stelle die vielseitigen,<br />
herausfordernden und anspruchsvollen<br />
Funktionen mit gewissen Veränderungen<br />
weiter ausüben zu können.<br />
Heute beträgt mein Personalbestand noch<br />
knapp 20 Mitarbeitende. Mein Zuständigkeitsbereich<br />
umfasst nur noch den Verkauf<br />
bei den Privatkunden und KMU. <strong>Die</strong> Führungsarbeit<br />
ist marginal, meine (neuen)<br />
Aufgaben umfassen wieder – wie zu Beginn<br />
meiner postalischen Laufbahn – Arbeiten im<br />
<strong>Post</strong>betrieb. Sie sind weder unangenehm<br />
noch despektierlich, auch schätze ich das<br />
Teamwork. Aber, Hand aufs Herz, sie entsprechen<br />
keineswegs mehr dem vor mehreren<br />
Jahren erreichten Berufstraum und meinem<br />
Karriereziel. Für ein Weichenstellen<br />
bzw. das Erlangen eines Eidg. Fähigkeitsausweises,<br />
um auf dem postinternen und dem<br />
sen, denn als autoritätsgläubig<br />
will der kritische<br />
Geist nicht gelten. «Wenn<br />
ich nur etwas mehr Zeit<br />
gehabt hätte, mich vorzubereiten»,<br />
meint er denn<br />
auch. «So hätte ich den<br />
Herren Gygi und Strodel noch manches mehr<br />
zu sagen gewusst.»<br />
Lieber <strong>Post</strong>halter als Verkäufer<br />
Am 30. September 2006 tritt Frehner, der<br />
mit seiner Frau in der Wohnung über der <strong>Post</strong>stelle<br />
logiert und dort auch nach der Pensionierung<br />
verbleiben wird, zum letzten Mal sei-<br />
externen Arbeitsmarkt die Chance für eine<br />
neue berufliche Herausforderung zu erhalten,<br />
war es für mich objektiv und realistisch<br />
gesehen zu spät.<br />
Will die <strong>Post</strong> im heutigen lebendigen<br />
Markt eine erfolgreiche Unternehmung und<br />
eine attraktive Arbeitgeberin bleiben, muss<br />
sie sich ständig bewegen, sich fit halten und<br />
sich den neuen Marktverhältnissen anpassen.<br />
Das gilt natürlich für alle ihre Mitarbeitenden,<br />
so auch für mich. Träume, Visionen<br />
Berufs- und Lebensziele müssen manchmal<br />
einer Entwicklung und Realität weichen, die<br />
man nicht voraussehen kann. Wolken können<br />
Menschen in ihrem beruflichen Alltag<br />
die Stimmung verdunkeln. Wir wissen aber:<br />
<strong>Die</strong> Sonne kommt ja immer wieder.<br />
Walter Wüthrich<br />
Tel.-Nr. 0848 888 888<br />
In der Aprilnummer<br />
dieser Zeitung wurde der<br />
erste Geburtstag der «Gelben<br />
Stimme», des Kundendienstes<br />
der <strong>Post</strong>,<br />
gefeiert. Alles wunderbar,<br />
Schalmeienklänge auf der<br />
ganzen Linie! Ich mag<br />
nicht so recht in dieses<br />
Loblied einstimmen.<br />
Dass nun die Telefonnummern der einzelnen<br />
<strong>Post</strong>stellen nicht mehr allgemein<br />
zugänglich sind – also nicht mehr in den<br />
Telefonverzeichnissen stehen – finde ich<br />
völlig daneben. Was bei grossen <strong>Post</strong>stellen<br />
vielleicht noch Sinn macht, ist bei mittleren<br />
und kleineren <strong>Post</strong>stellen ein Blödsinn.<br />
nen <strong>Die</strong>nst an. <strong>Die</strong>nst ist das<br />
korrekte Wort für einen wie<br />
ihn, der sich doch nie so ganz<br />
zum Verkäufer hat mausern<br />
wollen.<br />
So hat er jüngst an einem<br />
internen Anlass der Region<br />
Ost erklärt, dass ihm die Berufsbezeichnung<br />
<strong>Post</strong>halter, im Sinne von Zusammenhalten<br />
viel eher entsprochen habe. Halten meint er<br />
aber auch im Sinne von Festhalten an Werten.<br />
«Ich will nicht bei allem, was ich für meine<br />
Kunden tue, nachrechnen ob es sich denn<br />
finanziell lohnt.» Doch vergisst er nicht zu<br />
erwähnen, dass seine <strong>Post</strong>stelle mit zwei<br />
Wieso soll man die eigene <strong>Post</strong>stelle nicht<br />
auch weiterhin direkt anrufen können?<br />
Wozu der Umweg über die 0848?<br />
Wir kennen unsere Kundschaft, und die<br />
Kundinnen und Kunden kennen uns. Wir<br />
sind die «Gelbe Stimme» der <strong>Post</strong> und nicht<br />
die «Callcenter-Agentin», die in Freiburg<br />
oder Schaffhausen am Bildschirm sitzt. Wie<br />
direkt, einfach und kundenfreundlich können<br />
doch die meisten Anfragen, die die eigene<br />
<strong>Post</strong>stelle betreffen, kurz und bündig<br />
beantwortet werden. Da geht es oft um Fragen<br />
im Zusammenhang mit der Zustellung –<br />
der Kunde wollte nur schnell fragen, weshalb<br />
die Zeitung noch nicht im Briefkasten<br />
liegt. Stattdessen gerät er in die Mühle eines<br />
Callcenters und muss lang und breit erklären,<br />
worum es geht. Ja, da wird es für den<br />
Kunden nicht gerade einfacher, mit der <strong>Post</strong><br />
auch nur ein kleines Geschäft zu machen!<br />
<strong>Die</strong> Rückfrage des Kundendienstes bei der<br />
<strong>Post</strong>stelle lässt nicht lange auf sich warten.<br />
Wenn wir nicht spätestens nach dreimaligem<br />
Läuten den Hörer abnehmen, werden<br />
wir mit einem E-Mail bedient. Also sitzen<br />
wir am Bildschirm, üben uns im DSP und<br />
brauchen bei weitem mehr Zeit für die<br />
Beantwortung. Umso fadenscheiniger ist<br />
das Argument, man wolle uns von administrativen<br />
Aufgaben entlasten. Ich halte nämlich<br />
die direkte Beantwortung einer Kundenanfrage<br />
am Telefon nicht für eine administrative<br />
Aufgabe. Administrativ sind für<br />
mich die sich laufend vermehrenden<br />
Anwendungen am Bildschirm. Doch wir<br />
sind ja so PC-gläubig und tummeln uns<br />
gerne in den immer raffinierteren Tools, die<br />
uns die Arbeit erleichtern sollten. Tun sie es<br />
wirklich? Albert Frehner, Azmoos<br />
Schreiben Sie uns ... Wir freuen uns über Ihre Zuschriften. Fassen Sie sich so kurz wie möglich. Leserbriefe sollten maximal 1500–2000 Zeichen<br />
inklusive Leerzeichen lang sein. <strong>Die</strong> Redaktion behält sich Kürzungen vor. Anonyme Zuschriften werden nicht abgedruckt. Das Verfassen von Leserbriefen steht<br />
nicht nur dem Aktivpersonal und den Pensionierten, sondern auch den externen Abonnenten offen. <strong>Die</strong> Redaktion<br />
Zustellerinnen im Teilzeitpensum wirtschaftlich<br />
gut läuft.<br />
Vorbei mit der Leserbriefschreiberei<br />
In der vierten Generation hat Frehner die<br />
<strong>Post</strong>stelle geführt, und die Dynastie stirbt nicht<br />
aus. Am 1. Oktober tritt Sohn Christian die<br />
Stelle an. «Geplant war diese Nachfolge nicht»,<br />
meint er, «es hat sich so ergeben. Vielleicht<br />
liegts in unserer Familie eben doch im Blut.» Ab<br />
dem 1. Oktober ist es für Frehner auch vorbei<br />
mit der Leserbriefschreiberei: «Ich will mir nicht<br />
den Vorwurf machen lassen, stets meinen Senf<br />
dazu geben zu müssen, während ich nicht mehr<br />
im Geschäft bin», sagt er mit Nachdruck.
24 Leute Porträt<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />
Literat und Päcklipöstler<br />
Der Zürcher Schriftsteller <strong>Die</strong>ter Zwicky ist kürzlich mit dem<br />
Schillerpreis der Zürcher Kantonalbank ausgezeichnet worden.<br />
Von Montag bis Mittwoch arbeitet der Familienvater im<br />
Paketzentrum Frauenfeld als Mitarbeiter der Codiergruppe.<br />
Text und Bild: Christian Roth<br />
Es knackt<br />
Ich beobachte Luisa, während sie<br />
die Milch aufkocht. Luisa ist blond<br />
und gross. Ich bin überrascht. Sie<br />
blinzelt wie jedermann. Ihre Ohren<br />
sind unbeschreiblich schön, regelmässig.<br />
Ihre Ohrknorpel sind<br />
weich. Luisa hat vier Kinder. Sie<br />
trägt Hausschuhe. Ihre Socken sind<br />
dünn. Ihre Beine sind warm. Ich<br />
muss schon sagen, ich muss schon<br />
sagen: Ich fliege auf Luisa. Welch<br />
ein Unglück. Welche Trauer, wo ich<br />
stehe. Luisa weiss nichts. Sie hat<br />
nasse Hände. Sie steht am Spülbecken.<br />
Ihre Finger sind kurz. Sie<br />
missfallen mir. Ich bin etwas erlöst.<br />
Ich denke an mein geschwollenes<br />
Knie. Das ist die Erlösung. Ich<br />
lache. Luisa lacht mich befreit an:<br />
Weshalb ich lache? <strong>Die</strong>ser Moment<br />
ist schön. Ich trete auf ein Bonbon.<br />
Es knackt. Das Fenster ist offen.<br />
Man hört den Brunnen rauschen.<br />
Der Brunnen steht vor Grossmutters<br />
Haus. Luisa ist mit allem fertig.<br />
Jetzt wird es gespenstisch. Luisas<br />
� <strong>Die</strong>ter Zwickys Berufsweg schien absehbar,<br />
als er nach der Matur 1978 ein Theologiestudium<br />
aufnahm. Viele seiner Studienkollegen von<br />
damals leiten heute eine Pfarrei, sind Gefängnisseelsorger<br />
oder Missionar. <strong>Die</strong>ter Zwicky hielt<br />
zwar als Theologe einige Predigten und spendete<br />
einer handvoll Hochzeitspaaren den Segen.<br />
Schon vor dem Lizenziat in Theologie, das er<br />
1988 an der Universität Zürich abschloss, fing er<br />
an, literarisch zu schreiben.<br />
Sein erstes grosses Werk, der Roman «Totensonntag:<br />
Verweser» wurde bis heute nicht veröffentlicht,<br />
da sich kein Verleger fand. Dass er<br />
für die Fertigstellung des Romans einen finan-<br />
Als Schrifststeller und <strong>Post</strong>angestellter ist der 49-jährige<br />
<strong>Die</strong>ter Zwicky aus Uster beruflich in zwei Welten zuhause.<br />
Socken sind schwarz und dünn.<br />
Sie ist blond und gross. <strong>Die</strong> Nähe<br />
schmerzt. Es ist acht Uhr. Der<br />
Abend sollte beginnen. Luisas Kinder<br />
sind auswärts. <strong>Die</strong> Stube ist<br />
beleuchtet. Ich warte in der Küche.<br />
Grossmutter ist seit Jahren tot.<br />
Ich bin vollkommen starr. Ich bin<br />
Luisas Mann. Luisa ruft. Ich bin<br />
etwas erleichtert.<br />
Aus «Der Schwan,<br />
die Ratte in mir» –<br />
Prosa (S.25),<br />
<strong>Die</strong>ter Zwicky<br />
2002, bilgerverlag<br />
Zürich.<br />
ziellen Zustupf in Form eines Werkjahres des<br />
Kantons Zürich erhielt, bestätigte Zwicky in<br />
seiner Überzeugung, statt Pfarrer Schriftsteller<br />
zu werden.<br />
Von Mülligen nach Frauenfeld<br />
Schon als Student hatte Zwicky in den Ferien<br />
und während des Semesters Teilzeit im Paketzentrum<br />
Zürich-Mülligen gearbeitet. Aus seiner<br />
Freitagabendschicht wurde mit der Zeit ein 50-<br />
Prozent-Pensum. <strong>Die</strong>ter Zwicky machte den<br />
Umzug ins Paketzentrum Frauenfeld mit, wo er<br />
seit einigen Jahren immer Montag bis Mittwoch,<br />
jeweils von 7 bis 15.20 Uhr arbeitet. Donnerstag<br />
www.post.ch/personalzeitung<br />
und Sonntag sind seine Familientage, an denen<br />
er sich zu Hause in Uster um seine achtjährige<br />
Tochter und den dreijährigen Sohn kümmert.<br />
Der Freitag ist fürs Schreiben reserviert.<br />
Nebst Veröffentlichungen in der Neuen Zürcher<br />
Zeitung und Literaturzeitschriften wie<br />
«drehpunkt», «Entwürfe» sowie «Manuskripte»<br />
erschien 2002 das Buch «Der Schwan, die Ratte<br />
in mir» (siehe Text «Es knackt»).<br />
<strong>Die</strong>sen Frühling erschien der Prosaband<br />
«Reizkers Entdeckung» (siehe Buchhinweis).<br />
<strong>Die</strong>ter Zwicky erhielt dafür am 16. August den<br />
mit 10 000 Franken dotierten Schillerpreis der<br />
Zürcher Kantonalbank (ZKB).<br />
«Denkprosa»<br />
<strong>Die</strong> Jury der <strong>Schweizerische</strong>n Schillerstiftung<br />
charakterisiert das neue Buch mit dem<br />
Begriff «Denkprosa». Aus dem Urteil der Jury:<br />
«<strong>Die</strong> Texte gehen von einer Beobachtung aus,<br />
einer ‘Entdeckung’, welche zum Innehalten<br />
und Nachdenken über das Funktionieren unserer<br />
Vorstellungen zwingt, über den trügerischen<br />
Zusammenhang zwischen Worten und<br />
Dingen. Zwickys Texte suggerieren intensive<br />
Bilder, provozieren ein Schmunzeln, hinterlassen<br />
Rätsel.»<br />
Inzwischen arbeitet <strong>Die</strong>ter Zwicky bereits an<br />
seinem nächsten Werk. Der längere Text hat den<br />
Arbeitstitel «Cottonville», spielt im afrikanischen<br />
Staat Benin, und es kommen darin unter anderem<br />
«Packbeizettel» vor. «Was das genau ist,<br />
weiss ich selber nicht», gesteht <strong>Die</strong>ter Zwicky<br />
schmunzelnd ein, «gut möglich, dass es etwas<br />
mit der <strong>Post</strong> zu tun hat.»<br />
<strong>Die</strong>ter Zwicky<br />
Reizkers Entdeckung<br />
ISBN: 3.908010.79.9<br />
www.bilgerverlag.ch<br />
Erhältlich für CHF<br />
30.– im Buchhandel<br />
oder direkt beim bilgerverlag<br />
in Zürich<br />
www.bilgerverlag.ch<br />
«<strong>Die</strong> Gipfelweinflasche,<br />
bedeute ich meinem ohrengeschädigten<br />
Vater schon jetzt derart laut, dass die<br />
leicht nach Nordosten hängende Gipfelraststelle<br />
einfach mithören muss, die gekühlte<br />
Weinflasche habe ich zu Hause am inneren<br />
Klosettrand erledigt, das heisst zerschellt!»<br />
<strong>Die</strong> NZZ am Sonntag schreibt: «Heiter<br />
durchsonnt wie Kafkas und Becketts Prosa<br />
sind Zwickys Geschichten.»
www.post.ch/personalzeitung<br />
«Ich kann mich kaum<br />
mehr konzentrieren»<br />
Berufstätigkeit und Arbeit sind entscheidende Grundlagen für ein<br />
erfülltes und gesundes Leben. Vorausgesetzt, die Kräfte werden im<br />
Arbeitsalltag gut eingeteilt. <strong>Die</strong> <strong>Post</strong> bietet neu Seminare und<br />
Coaching zu Ressourcenmanagement an.<br />
Text: Béatrice Vandezande / Bild: Keystone<br />
<strong>Die</strong> Gefahr, an einem Burn-out zu erkranken, steigt mit zunehmendem Stress und Leistungsdruck.<br />
� «Jeden Morgen kämpfe ich gegen meine<br />
inneren Widerstände. Ich muss mir einen Ruck<br />
geben, um zur Arbeit zu gehen. Mein Job wird<br />
immer mehr zur Qual. Ich habe Angst, zu versagen,<br />
gebe alles, doch ich komme nicht vom<br />
Fleck. Ich kann mich kaum mehr konzentrieren.<br />
Meine Kolleginnen und Kollegen nerven<br />
mich und ich meide sie. Ich mache auch keine<br />
Pausen mehr. Einmal zu Hause, ist alle Energie<br />
weg. Ich knalle mich vor den Fernseher, doch<br />
ich kann mich nicht entspannen. Meine<br />
Gedanken sind ständig bei der Arbeit; auch in<br />
den Ferien. Ich bin andau-<br />
ernd müde. Ich weiss nicht,<br />
wann ich mich das letzte<br />
Mal fit gefühlt habe.»<br />
Eine schleichende<br />
Entwicklung<br />
<strong>Die</strong>se Aussage stammt<br />
von einem 45-jährigen<br />
Manager, der unter einem<br />
Burn-out-Syndrom leidet.<br />
Sein Zustand ist nicht von<br />
einem Tag auf den anderen<br />
eingetreten, sondern hat<br />
Was ist ein Burn-out?<br />
Burn-out heisst «ausgebrannt sein».<br />
Es handelt sich um eine emotionale<br />
Erschöpfung. <strong>Die</strong> betroffene Person<br />
empfindet eine emotionale und geistige<br />
Leere in sich. Das soziale Umfeld<br />
(beruflich wie privat) muss machtlos<br />
zusehen, wie sich der Zustand der<br />
Person verschlechtert. Ab einem<br />
bestimmten Zeitpunkt kann sich die<br />
von einem Burn-out betroffene Person<br />
nicht mehr selber führen. Es müssen<br />
Fachkräfte beigezogen werden.<br />
sich schleichend entwickelt. Der Manager wollte<br />
die ersten Anzeichen seines emotionalen<br />
Ungleichgewichts nicht wahr haben. Er hat sie<br />
vor sich und der Umwelt versteckt. Auf die gut<br />
gemeinten Warnungen seines Umfelds hat er<br />
nicht reagiert. Je mehr er gegen sein Burn-out<br />
ankämpfte, desto mehr hat es sich beschleunigt.<br />
Plötzlich war es dann zu spät.<br />
Auf die Arbeit bezogen<br />
Im Gegensatz zur Depression ist ein Burnout<br />
arbeitsplatzbezogen. Ein Burn-out sagt<br />
mehr aus über die Situation<br />
am Arbeitsplatz als über die<br />
betroffene Person. Häufig<br />
sind Menschen, die unter<br />
einem Burn-out leiden, sehr<br />
engagierte, leistungsorientierte<br />
Mitarbeitende. Es<br />
lohnt sich also, diese wertvollen<br />
Mitarbeitenden vor<br />
einer emotionalen Erschöpfung<br />
zu schützen oder nach<br />
einem Burn-out wieder in<br />
den Arbeitsprozess zu integrieren.<br />
Arbeit Services 25<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />
«Unsere Ressourcen<br />
brauchen Pflege»<br />
Béatrice Vandezande, Leiterin des<br />
Zentrums für Beratung und<br />
Coaching bei der <strong>Post</strong>. Bild: M. Flückiger<br />
Kann ein Burn-out jeden von uns treffen?<br />
<strong>Die</strong> Stressfaktoren und der Leistungsdruck<br />
nehmen kontinuierlich zu und dies<br />
auf allen Ebenen. Damit erhöht sich auch<br />
die Gefahr, an einem Burn-out-Syndrom<br />
zu erkranken. Viele von uns kennen die<br />
ersten Frühwarnzeichen eines emotionalen<br />
Ungleichgewichts (ärgerliches Reagieren,<br />
Konzentrations- und Einschlafschwierigkeiten,<br />
nicht Abschalten können, usw.). <strong>Die</strong>s<br />
heisst aber nicht, dass wir alle an Burn-out<br />
erkranken müssen.<br />
Wie können wir diesen Stressfaktoren<br />
entgegenwirken?<br />
<strong>Die</strong> externen Stressfaktoren können wir<br />
häufig weder beeinflussen noch abschaffen.<br />
Wir müssen uns daher auf unsere<br />
inneren Kräfte konzentrieren, die uns wieder<br />
ins Gleichgewicht bringen, uns stärken<br />
und widerstandsfähiger gegen die Belastungen<br />
machen.<br />
Und damit kann ein Burn-out verhindert<br />
werden?<br />
Der Arbeitspsychologe Hans Kernen<br />
beschäftigt sich seit über 15 Jahren mit der<br />
Vorbeugung von Burn-out. Anhand von<br />
Studien bei Managern konnte er die zentralen<br />
Ressourcen zur Burn-out-Verhinderung<br />
herausfinden: <strong>Die</strong> innere Überzeugung, die<br />
entscheidenden Ereignisse unseres Lebens<br />
beeinflussen zu können, die Möglichkeit,<br />
unsere Fähigkeiten sinnvoll einzusetzen<br />
sowie die soziale Unterstützung im beruflichen<br />
und privaten Umfeld. <strong>Die</strong>se Ressourcen<br />
fliegen uns nicht von aussen zu. Wir<br />
müssen sie aufbauen, pflegen und uns<br />
dafür täglich einsetzen.<br />
Interview: Sandra Gonseth<br />
� Informationen<br />
Angaben zum Seminar «Arbeit als Ressource» finden Sie<br />
ab Oktober im LMS. Für ein individuelles Coaching zu<br />
Ihrem Ressourcenmanagement wenden Sie sich an das<br />
Zentrum für Beratung und Coaching: Tel. 031 338 80 58.
26 Services Personalnachrichten<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />
40 Jahre Treue zur <strong>Post</strong><br />
René Bieri<br />
Mitarbeiter Zustellung<br />
Briefzustellregion<br />
6010 Kriens (01.09.)<br />
Beat Hintermann<br />
<strong>Post</strong>stellenleiter<br />
5024 Küttigen (01.09.)<br />
Zentrale <strong>Die</strong>nste<br />
Heinrich Gisler, Bern.<br />
<strong>Post</strong>stellen und Verkauf<br />
West<br />
Emile Déjardin, St-Aubin FR; Marie-<br />
Claire Gaille, Cernier.<br />
Mitte<br />
Hedwig Andrist, Arisdorf; Willi Roth,<br />
Brittnau; Margrit Schenk, Wichtrach.<br />
Ost<br />
Rosmarie Pirker, Davos Dorf; Werner<br />
Russenberger, Zürich; Walter Zahner,<br />
Gommiswald.<br />
Süd<br />
Madeleine Trüssel, Bellinzona.<br />
<strong>Post</strong>Logistics<br />
Paket<strong>Post</strong><br />
Martin Arnold, Luzern; Bernard<br />
Magnenat, Daillens; Paul Müller,<br />
Frauenfeld; Peter Tenisch, Härkingen.<br />
Mobility Solutions AG<br />
Michel Cunier, Neuchâtel.<br />
Express<strong>Post</strong> AG<br />
Rudolf Scheuber, Zürich.<br />
<strong>Post</strong>Mail<br />
West<br />
Silvio Ciana, Genève.<br />
Mitte<br />
René Bieri, Kriens; Walter Birrer, Reiden;<br />
Andreas Burri, Ostermundigen;<br />
Balthasar Straub, Thun.<br />
Ost<br />
Thomas Murer, Zürich West; Alois<br />
Niffeler, Zürich 16.<br />
Wir gratulieren<br />
90<br />
Bezençon Aimé, Epalinges (17.10.)<br />
Dentan Robert, Lausanne (06.10.)<br />
Fady Constant, Courtemaîche (25.10.)<br />
Gubler Heinz, Zollikofen (09.10.)<br />
Häni Adolf, Wettingen (10.10.)<br />
Roduit Simone, Saillon (28.10.)<br />
Schopfer Jean, Pully (09.10.)<br />
85<br />
Bläsi Armin, Aedermannsdorf (01.10.)<br />
Borri Bruna, Bern (30.10.)<br />
Bura Luigi, Bellinzona (27.10.)<br />
Chappuis Charles, Yverdon (30.10.)<br />
Egli Martin, St. Gallen (18.10.)<br />
Gaioni Irma, Wetzikon ZH (08.10.)<br />
Gallati Balz, Braunwald (01.10.)<br />
Gehrig Hans, Brugg AG (11.10.)<br />
Guglielmetti Angelo, Bellinzona (07.10.)<br />
Heimann Martha, Innertkirchen (25.10.)<br />
Herrmann Erwin, Münsingen (13.10.)<br />
Hutter Paula, St. Gallen (13.10.)<br />
Infanger Josef, Engelberg (15.10.)<br />
Müller Ernst, Zürich (28.10.)<br />
Pantet Marcel, Bière (02.10.)<br />
Rotzetter Marie-Theres, Freiburg (21.10.)<br />
Rüttimann Martha, Zürich (07.10.)<br />
Soldati Aldo, Vernate (03.10.)<br />
Stauffer Yvette, Valeyres-Montagny<br />
(12.10.)<br />
Steiner Robert, Wollerau (26.10.)<br />
Tavernier André, Jussy (04.10.)<br />
Togni Ugo, Bellinzona (25.10.)<br />
Tschannen Alfred, Zürich (29.10.)<br />
80<br />
Aeschlimann Hans, Zürich (11.10.)<br />
Ammon Klara, Thörishaus (31.10.)<br />
Aubert Maurice, Chavannes-Renens<br />
(28.10.)<br />
Bangerter Lotti, Bern (04.10.)<br />
Bärtschi Hans, Thun (30.10.)<br />
Bärtsch-Jegen Jakob, Chur (25.10.)<br />
Bianchi Ulrich, Thalkirch (29.10.)<br />
Brändle Albert, Speicherschwendi<br />
(07.10.)<br />
Brändli Otto, Eschenbach SG (11.10.)<br />
Bruderer Martin, Utzigen (28.10.)<br />
Burri Werner, Luzern (17.10.)<br />
Büttikofer Max, Lengnau BE (10.10.)<br />
Deppeler Fritz, Heimberg (05.10.)<br />
Dill Annarösli, Allschwil (27.10.)<br />
Egger Johann, Horw (21.10.)<br />
Fontana Iris, Bissone (23.10.)<br />
Forchelet Charles, St-Blaise (17.10.)<br />
Frei Ernst, Hinwil (08.10.)<br />
Gartmann Johann, Chur (12.10.)<br />
Gmünder Bernhard, Winterthur (29.10.)<br />
Lagler Heinrich, Vitznau (29.10.)<br />
Lauber Josef, Wetzikon ZH (28.10.)<br />
Lehmann Hans, Ostermundigen (22.10.)<br />
Malherbe Edouard, Chavornay (18.10.)<br />
Marti Walter, Olten (13.10.)<br />
Mauvais Carmen, Locarno (30.10.)<br />
Meyenberg Walter, Bern (30.10.)<br />
Moder Rudolf, Rapperswil SG (13.10.)<br />
Morinini Sergio, Orselina (16.10.)<br />
Müller August, Trimbach (23.10.)<br />
Parmentier Jean-Pierre, Prilly (30.10.)<br />
Perrin Roger, Liebefeld (19.10.)<br />
Porchet François, Epalinges (28.10.)<br />
Rohr Gertrud, Affoltern am Albis (02.10.)<br />
Schmid Walter, Birsfelden (06.10.)<br />
Schneider Werner, Steffisburg (05.10.)<br />
Schurter Hans, Winterthur (17.10.)<br />
Wegmüller Christian, Biel/Bienne (07.10.)<br />
Wessely Annemarie, Neuchâtel (19.10.)<br />
Wullschleger Werner, Zofingen (31.10.)<br />
75<br />
Addor René, Grandson (08.10.)<br />
Aebi Max, Küttigen (25.10.)<br />
Aebischer Rose-Marie, Tafers (13.10.)<br />
Aeschbach Albert, Boniswil (27.10.)<br />
Aubry Gaston, Montmelon (01.10.)<br />
Augustin Giovanna, Mon (21.10.)<br />
Baumann Hugo, Bürglen TG (20.10.)<br />
Bieler Beda, Chur (13.10.)<br />
Böckle Peter, Oftringen (15.10.)<br />
Borel Monique, Neuchâtel (10.10.)<br />
Bruand Jean-Pierre, Yverdon-les-Bains<br />
(27.10.)<br />
Bruhin Franz, Sutz-Lattrigen (21.10.)<br />
Bucher Verena, Stein AG (10.10.)<br />
Decarli Gianni, Lavertezzo (07.10.)<br />
Dürst Fritz, Linthal (02.10.)<br />
Dürst Rudolf, Allschwil (06.10.)<br />
Gazerro Guglielmo, Luzern (07.10.)<br />
Gillot Maurice, Les Acacias (13.10.)<br />
Gozzi Germana, Bellinzona (11.10.)<br />
Hefti Heinrich, Watt (12.10.)<br />
Hell Henriette, Richterswil (04.10.)<br />
Hess Hans, Rotkreuz (05.10.)<br />
Hintermann Max, Bolligen (06.10.)<br />
Jaccard Janine, Palézieux-Gare (13.10.)<br />
Jaquet Suzanne, Grolley (21.10.)<br />
Jenni Dora, Moosseedorf (08.10.)<br />
Keller Christa, Zürich (11.10.)<br />
Knebel René, Leysin (12.10.)<br />
Lacroix Anne-Marie, Perroy (26.10.)<br />
Lanfranchi Valentino, Reinach AG<br />
(03.10.)<br />
Loser Josef, Kirchberg SG (25.10.)<br />
Mast Frieda, Schwarzenburg (26.10.)<br />
Mathis Margrit, Räterschen (11.10.)<br />
Maye Roland, Grimisuat (02.10.)<br />
Meier Jakob, Altwis (25.10.)<br />
Melly René, Chippis (07.10.)<br />
Meyer Walter, Pfeffingen (09.10.)<br />
Oeler Alfred, Herisau (26.10.)<br />
Pujatti Maria, St. Gallen (18.10.)<br />
Ritl Margrit, Bern (07.10.)<br />
Rüegg Anton, Rüeterswil (13.10.)<br />
Sarbach Iwo, St. Niklaus VS (10.10.)<br />
Schaller Alfred, Wangen b. Olten (04.10.)<br />
Schläpfer Max, St. Gallen (22.10.)<br />
Schürmann Hugo, Zürich (06.10.)<br />
Studer Caesar, Olten (01.10.)<br />
Studer Otto, Zug (13.10.)<br />
Terrieri Maria, Zürich (25.10.)<br />
Testori Betty, Bern (02.10.)<br />
Wagner Franz, Stans (25.10.)<br />
Walther Peter, Maienfeld (18.10.)<br />
Zürcher Ruth, Mühlethurnen (09.10.)<br />
Ruhestand<br />
Zentrale <strong>Die</strong>nste<br />
www.post.ch/personalzeitung<br />
Josef Eppelsheimer, St. Gallen.<br />
<strong>Post</strong>stellen und Verkauf<br />
Zentrale<br />
Theodor Maurer, Bern.<br />
West<br />
Gaston Barras, Chermignon; Catherine<br />
Bossel, Denens; Gilbert Bossel, Denens;<br />
Daniel Brodard, Roche; Cécile Cortat,<br />
Bassecourt; Lydia Decorges, Moudon;<br />
Germann Murmann, Steg-Gampel;<br />
Micheline Ramuz, Payerne.<br />
Mitte<br />
Hedwig Andrist, Arisdorf; Kurt Kopp,<br />
Wiler b. Utzenstorf; Elisabeth Luginbühl,<br />
Meikirch; Samuel Urfer, Worb;<br />
Margrit Vasica, Baden; Friedrich<br />
Weyermann, Burgdorf.<br />
Ost<br />
Rosmarie Aeschlimann, Wattwil; Walter<br />
Bretscher, Flaach; Palmiro Cajacob,<br />
Sumvitg; Silvia De Pedrini, Thalwil;<br />
Heidi Koster, Wattwil; Gottlieb Linder,<br />
Krinau; Ernst Messmer, St. Gallen; Margaretha<br />
Passerini, Azmoos; Reinhard<br />
Soland, Teufen ZH.<br />
Süd<br />
Olivo Canello, Montagnola; Aldo Servalli,<br />
Ronco s. Ascona.<br />
<strong>Post</strong>Logistics<br />
Paket<strong>Post</strong><br />
Alfred Tanner, Oerlikon; Josef Vonarburg,<br />
Härkingen; Georges Vuagniaux,<br />
Daillens-Lausanne.<br />
Secure<strong>Post</strong> AG<br />
Johann Rüeger, Zürich.<br />
Mobility Solutions AG<br />
Heinz Hubacher, Bern.<br />
Briefmarken und Philatelie<br />
Hanspeter Forster, Bern.<br />
<strong>Post</strong>Mail<br />
West<br />
Mehmet Demirsoy, Genève; Gérard<br />
Meyrat, Bienne; Emile Moullet, Lausanne.<br />
Mitte<br />
Ulrich Gloor, Seon; Peter Gafner, Interlaken;<br />
Robert Lauber, Interlaken; Sylvia<br />
Janssen, Luzern; Rita Köhli, Luzern;<br />
Josef Odermatt, Zug; Theodor<br />
Spicher, Bern; Alois Schwegler, Sursee;<br />
Erwin Salzmann, Brig; Fridolin Vögele,<br />
Thun; Walter Zeller, Spiez.<br />
Ost<br />
Markus Aeschbach, Zürich, Vinzenz<br />
Bigger, Döttingen; Pius Giger, Chur;
www.post.ch/personalzeitung<br />
www.wieland-briefmarken.ch<br />
Beratung – Verkauf – Ankauf – Zubehör – Versand<br />
Wieland Briefmarkenversand, Steinmattli 2,<br />
6055 Alpnach, Tel. 041 671 02 40<br />
Rosmarie Koradi-Schmid, Winterthur;<br />
Hans Ostermeier, Buchs SG; Gertraud<br />
Schaub-März, Spreitenbach; Karl<br />
Schwendener, Buchs SG; Johann<br />
Thalmann, Zürich; Cornelis Verhagen,<br />
Wettingen.<br />
Information Technology<br />
Services<br />
Peter Jost<br />
<strong>Post</strong> Auto<br />
Graubünden<br />
Christian Felix, Scuol.<br />
Ostschweiz<br />
Max Pfiffner, Nesslau/Urnäsch.<br />
Service House <strong>Post</strong><br />
Region Mitte<br />
Luise Huwiler, Schöftland; Alice<br />
Probst, Bubendorf.<br />
Region West<br />
Christiane Miserez, Yverdon-les-Bains<br />
Region Ost<br />
Clelia Filosi, Horgen; Peter Manser,<br />
Waldstatt.<br />
Region Süd<br />
Franca Chittaro, Lugano.<br />
Electrolux machts<br />
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ist gültig solange Vorrat.<br />
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Jean-Pierre Trevisan, Lausanne,<br />
geb.1963.<br />
Germain Pittet, Genf, geb 1955.<br />
<strong>Post</strong>Mail<br />
Angebot für Mitarbeitende<br />
Mitte<br />
Fritz Maurer, Bern, geb.1955.<br />
Pensionierte<br />
Aeberhard Fritz, Frutigen<br />
*1920 ✝ 11.07<br />
Bieler Anton, Wettingen<br />
*1925 ✝ 29.06<br />
Bierbaum Franc, Chur<br />
*1915 ✝ 20.07<br />
Bieri-Wittwer Samuel, Aeschau<br />
*1938 ✝ 04.08<br />
Bischof Anton, Zürich<br />
*1902 ✝ 22.07<br />
Bonzon Daniel, Lausanne<br />
*1935 ✝ 01.08<br />
Brignoni-Taragnoli Chiara, Mezzovico<br />
*1919 ✝ 13.07<br />
Bubloz Nelly, Luins<br />
*1924 ✝ 06.06<br />
Camenisch Thomas, Wangs<br />
*1927 ✝ 05.07<br />
Chevalley Jean-Daniel, Denezy<br />
*1924 ✝ 06.08<br />
Chevalley Willy-Daniel, Lausanne<br />
*1928 ✝ 15.07<br />
Cipolla Gilbert, Fribourg<br />
*1939 ✝ 14.06<br />
Cudré Emile, Seiry<br />
*1937 ✝ 02.04<br />
Deshusses-Piccand Maria-Céline,<br />
Grand-Lancy *1909 ✝ 12.08<br />
Diggelmann Wilhelm, Bern<br />
*1923 ✝ 14.07<br />
Emmenegger Franz, Bern<br />
*1923 ✝ 11.07<br />
Fessler Karl, Seewen SZ<br />
*1922 ✝ 25.07<br />
Francken Roland, Bruailles<br />
*1936 ✝ 14.07<br />
Gfeller Samuel, Epalinges<br />
*1923 ✝ 30.07<br />
Gisler-Linsi Hulda, Bülach<br />
*1920 ✝ 27.07<br />
Glaser-Behrends Jutta, Gränichen<br />
*1941 ✝ 12.07<br />
Gorgerat-Perruchoud Ida, Pully<br />
*1906 ✝ 08.07<br />
Hächler Ernst, Buttisholz<br />
*1918 ✝ 08.07<br />
Hägler Tony, Gelterkinden<br />
*1932 ✝ 31.07<br />
Hofer Konrad, Bern<br />
*1940 ✝ 31.07<br />
Howald-Vesin Odette, Onex<br />
*1932 ✝ 21.07<br />
Hungerbühler-Wertmüller Marianne,<br />
Küsnacht ZH *1915 ✝ 02.08<br />
Hutter Oswald, Arbon<br />
*1926 ✝ 11.05<br />
Jobin Laurent, Territet-Veytaux<br />
*1913 ✝ 19.07<br />
Korrodi Hans, Ottikon<br />
*1932 ✝ 28.07<br />
Kuhn Hans, La Chaux-de-Fonds<br />
*1933 ✝ 11.07<br />
Meier-Leu Dora, Unterstammheim<br />
*1930 ✝ 12.07<br />
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<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />
Messeli-Krebs Frieda, Wattenwil<br />
*1916 ✝ 31.07<br />
Messiaux-Bertherin Joséphine, Bière<br />
*1903 ✝ 24.07<br />
Nadler-Odermatt Louise, Zürich<br />
*1925 ✝ 13.08<br />
Nufer-Chappuis Simone, Genève<br />
*1925 ✝ 30.05<br />
Philipp Oskar, Zürich<br />
*1923 ✝ 01.08<br />
Polloni-Guglielmetti Enrichetta, Luzern<br />
*1903 ✝ 17.07<br />
Raemy Hugo, Kerzers<br />
*1943 ✝ 26.07<br />
Ravay-Boraley Nadine, Epalinges<br />
*1924 ✝ 16.07<br />
Rey Marcel, Vérossaz<br />
*1931 ✝ 01.08<br />
Ruffini-Bucher Maria, Lugano<br />
*1912 ✝ 06.02<br />
Ruppen Walter, Visp<br />
*1932 ✝ 07.07<br />
Ryffel-Vieli Margaretha, Zürich<br />
*1920 ✝ 26.07<br />
Schlatter Hans, Otelfingen<br />
*1926 ✝ 10.07<br />
Simonet Leonhard, Lenzerheide/Lai<br />
*1927 ✝ 08.06<br />
Stähli Gottlieb, Homberg b. Thun<br />
*1913 ✝ 24.07<br />
Steiner Alfred, Hüswil<br />
*1938 ✝ 18.07<br />
Studhalter-Steiner Annemarie,<br />
Kaltbrunn *1940 ✝ 04.08<br />
Tschumper-Krebser Elisabeth,<br />
Gossau ZH *1922 ✝ 24.07<br />
Walti Rudolf, Menziken<br />
*1948 ✝ 03.06<br />
Wermuth-Finger Mathilde, Bern<br />
*1916 ✝ 11.08<br />
Widrig Johann, Bad Ragaz<br />
*1910 ✝ 21.07<br />
Wirth Johann, Winterthur<br />
*1915 ✝ 26.07<br />
Züger-Ris Hedwig, Jona<br />
*1909 ✝ 31.07
28 Services Marktplatz<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />
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Taschenuhr Hebdomas, 8 Tage-Werk,<br />
Fr. 900.–; Elektro-Lok Märklin, H0, Ae 6/6, mit<br />
Orig.-Schachtel, Fr. 350.–; Damen- + Herrenvelos;<br />
Trottinett neu, Fr. 50.–. Tel. 078 612 85 31<br />
Gemeinsam Kunst fördern, ein weiteres<br />
Projekt entsteht zum Thema: Glück im Doppelpack,<br />
Hauptausstellung, Kosten Fr. 250.–.<br />
Tel. 079 290 49 17, Internet: www.deboga.ch<br />
Hunde-Transportkiste, für mittlere Rasse,<br />
Kunststoff, mit viel Zubehör, Fr. 150.–.<br />
Tel. 061 971 25 33<br />
BMW-Dachständer/Velotr., abschliessbar, Fr.<br />
150.–; gesucht: Spielturm / Baumhaus mit Rutsche,<br />
Schaukel, günstig. Tel. 041 661 12 60<br />
Münzen, Fr. 0.10 bis Fr. 2.–; Briefmarken; alte<br />
Schallpl.; Tonbandgerät Grundig TK 19L, 338 x<br />
272 x 172 mm, Fr. 450.- Tel. 055 644 22 49<br />
Notenständer; Betti Bossi Spätzler; Täschler;<br />
Kuchenblech zum Abteilen; Ravioli Brett; Rosenchuechli-Eisen;<br />
Bratpfanne, Gusseisen, Velositzli<br />
vorne; Stützrädli Kindervelo. Tel. 076 480 76 58<br />
Bandkreissäge, Schweisstravo 380 V, Feldschmiede,<br />
Amboss, günstig. Tel. 031 961 20 86<br />
Fauteuil de massage de luxe, cuir noir,<br />
neuf, prix à discuter. Tél. 026 912 86 16<br />
Tiger-Balsam, kl. Dose Fr. 8.–, Dose à 20 g<br />
Fr. 20.–. Tel. 061 761 63 46/078 884 04 76<br />
Viele Trickfilmvideos VHS: Bambi, Arielle,<br />
Pinocchio, Tom + Jerry, usw, zu Fr. 4.–;<br />
Küchentisch, 110 x 70 cm, weiss, ausziehbar<br />
2 x 25 cm, Fr. 50.–. Tel. 052 761 31 30<br />
Motorrad-Ausrüstung, gebr., Gr. M: Lederkombi<br />
rot/weiss/schwarz, Stiefel, gefütterte<br />
Regenhose, Regenkombi, Handschuhe, Tankrucksack,<br />
Bügelschloss, Batterie-Ladegerät,<br />
Fr. 750.–. Tel. 079 434 40 43<br />
Nähmaschine Singer, alt, in gutem Zustand,<br />
Fr. 150.–; div. Stoppuhren Heuer, Hanhart etc.,<br />
Fr. 20.– bis Fr. 80.–. Tel. 044 302 68 21<br />
Suchen / Sammeln<br />
Alte + neue CH-Briefmarken; Briefmarken<br />
aus der ganzen Welt. Tel. 061 711 03 37,<br />
R. Schaller, Kürzeweg 14, 4153 Reinach<br />
Alte Ansichtskarten, Kt. Uri + CH, keine<br />
Händler. Richard Jauch, Adlergartenstr. 14,<br />
6467 Schattdorf<br />
Stickereimarken; uralte <strong>Post</strong>stempel, metall<br />
+ holzig; gelbe Münzautomaten; alte + neue<br />
Briefmarken; altes unbrauchb. Feriengeld, alter<br />
Goldschmuck; <strong>Post</strong>töffli Tel. 033 251 09 49,<br />
E-Mail: peterber@freesurf.ch<br />
Mercedes Kompressor SLK 230, Aut.,<br />
Farbe egal. Tel. 061 971 25 33<br />
Gebr. Taxcards, Gegenl: ausl. Briefmarken,<br />
Automatenmarken-Abarten, Portovergütung.<br />
Heinz Clemenz, Unterdorf, 3922 Stalden VS<br />
Modelleisenbahnen, alle Spuren + Marken,<br />
auch ganze Sammlungen, Spielzeugautos aus<br />
Blech, alte Kataloge. Tel. 041 933 07 08<br />
Marktplatz Services 29<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />
Militärisches: Fotos, Dokumente, Uniformteile,<br />
Orden + Ausrüstung, von Ö + D,<br />
von 1800–1945. Tel. 079 388 86 86,<br />
T. Heitzer, Gemeindehausstrasse 18,<br />
8542 Wiesendangen<br />
2 Schaufensterpuppen-Büsten «Mutter +<br />
Kind», für meine Trachten im Dorf-Museum.<br />
Tel. 056 622 64 61<br />
Autofelgen, evtl. mit W’pneu , für Subaru<br />
Legacy, Jg. 01. Tel. 071 993 33 69<br />
Unimog. Tel. 079 459 14 41<br />
Suche/tausche/verkaufe/repariere:<br />
WESA-Eisenbahnen + Zubehör, Spur 12/13<br />
mm, Holz- + Blechbahnhöfli, Spielzeugkataloge<br />
gesucht. Tel. 056 426 22 34, 079 500 44 50,<br />
E-Mail: wesa-museum@bluewin.ch<br />
Sammler kauft Briefmarken, alte <strong>Post</strong>karten,<br />
Briefe, Silbermünzen, alte Uhren.<br />
Tel. 079 436 28 58<br />
Video-Rekorder Grundig 2000, mit Zubehör,<br />
gut erhalten. Tel. 071 947 16 83<br />
Eine künstliche Palme, zur Dekoration,<br />
Raum Ostschweiz. Tel. 071 477 36 13<br />
Ski- + Renndress für 10 bis 12-jährig.<br />
Tel. 041 675 27 05<br />
Bessy-Heftli, Nr. 400–700. Tel. 033 673 04 81<br />
Alte <strong>Post</strong>gepäck-Velos, Tel. 079 351 12 80<br />
Verschenken<br />
Sandkasten in Schildkrötenform, muss<br />
abgeholt werden. Tel. 041 340 30 73<br />
Traumhafte Ferien auf den Malediven<br />
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150 Zimmer und Wasserbungalows offiz. Kat.***<br />
Ein feiner, breiter Strand, eine flache<br />
Lagune, ideal zum Baden und ein leicht<br />
vom Strand zugängliches Hausriff<br />
sind die «Zutaten» für traumhafte<br />
Ferientage.<br />
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106 Zimmer offiz. Kat.*****<br />
<strong>Die</strong>se Ferienanlage liegt in einer<br />
erstklassigen Tauchgegend mit<br />
Sichtweiten von mehr als 50 Meter.<br />
Eine kristallklare Lagune schmückt<br />
eine Seite der Insel.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.hotelplan.ch/post<br />
Reisedaten:<br />
Montags mit Edelweiss Air ab Zürich<br />
nach Malé vom 06.11.–18.12.06<br />
(letzter Rückflug)<br />
Samstags mit Belair ab Zürich<br />
nach Malé vom 04.11.–16.12.06<br />
(letzter Rückflug)<br />
Kinderermässigungen auf Anfrage.<br />
Inbegriffen:<br />
Hin- und Rückflug mit Edelweiss Air<br />
oder Belair in Economy-Class<br />
Transfer Flughafen – Hotel – Flughafen<br />
Unterkunft, Verpflegung und Betreuung<br />
durch Hotelplan Reiseleitung<br />
Flughafen- und Sicherheitstaxen<br />
Treibstoffzuschläge<br />
Nicht inbegriffen:<br />
– Flugzuschlag mit Belair Fr. 300.–<br />
– Sitzplatzreservation Fr. 50.–<br />
– Oblig. Annulierungskostenversicherung<br />
inkl. Assistance Fr. 65.–<br />
– Auftragspauschale Fr. 50.–<br />
Buchung und Informationen nur bei:<br />
Hotelplan AG, Telefonverkauf Glattbrugg<br />
Tel. 043 211 88 30<br />
telefonverkauf@hotelplan.ch<br />
EINMALIGES ANGEBOT NUR<br />
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Preise in Fr. pro Person im Doppelzimmer<br />
25.11.–04.12.06 04.–20.11.06/09.–11.12.06<br />
1 Woche Fihalhohi, Halbpension 1499.– 1999.–<br />
Verlängerungswoche 385.– 490.–<br />
1 Woche Full Moon, Frühstück 2099.– 2399.–<br />
Verlängerungswoche 903.– 1043.–<br />
(HP/H/0115/0134)<br />
Wichtig: Bei der Buchung Personalnummer<br />
angeben. Keine Kreditkartenbezahlung möglich.<br />
Es gelten die «Allgemeinen Vertrags- und<br />
Reisebedingungen» von Hotelplan AG.
30 Services Agenda<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />
Sport<br />
30.09.06 <strong>Post</strong>Finance-Sprint,<br />
internat. OL-Anlass in Bern<br />
www.postfinance-sprint.ch<br />
01.10.2006 Murtenlauf<br />
www.morat-fribourg.ch<br />
21.10.06– Davidoff Swiss Indoors<br />
29.10.06 in Basel<br />
www.davidoffswissindoors.ch<br />
22.10.2006 Lausanne Marathon<br />
www.lausanne-marathon.com<br />
25.10.06 Hockey Award<br />
in Schönenwerd<br />
www.suisseicehockey.ch<br />
28.10.2006 Glarner Stadtlauf<br />
www.glarner-stadtlauf.ch<br />
29.10.06 Schweiz. Minigolfmeisterschaften<br />
VSKPS<br />
in 8303 Bassersdorf<br />
Anmeldeschluss: 26. Sept. 06<br />
Kontakte: K. und E. Schnider,<br />
Tel. 078 863 74 51<br />
www.vskps.ch<br />
07.11.06.01 Eishockey-Länderspiel<br />
Schweiz – Kanada in Zürich<br />
www.postfinance.ch/tickets<br />
und www.sehv.ch<br />
17.11.06– Schweiz. Keglermeister-<br />
03.12.06 schaften VSKPS<br />
in 9000 St.Gallen<br />
Anmeldung: W. Römer,<br />
9200 Gossau<br />
Tel. 071 385 14 52<br />
www.vskps.ch<br />
18.11.2006 Corrida Bulloise<br />
www.corrida-bulloise.ch<br />
25.11.2006 Basler Stadtlauf<br />
www.baslerstadtlauf.ch<br />
10.12.2006 Zürcher Silvesterlauf<br />
www.silvesterlauf.ch<br />
25.01.07– Schweiz. <strong>Post</strong>-Ski-<br />
27.01.07 meisterschaften<br />
in 6490 Andermatt<br />
www.vskps.ch<br />
07.02.2007 Bremgarter Reusslauf<br />
www.reusslauf.ch<br />
04.03.07 Schweiz. <strong>Post</strong>-Eishockeymeisterschaften<br />
in 4528 Zuchwil<br />
Anmeldeschluss: 15. Januar 07<br />
Kontakte: E. Zengaffinen,<br />
Tel. 031 931 68 42<br />
www.vskps.ch<br />
Im Voraus immer bestens informiert<br />
Ausstellungen und Messen<br />
bis 24.09.06 Comptoir Suisse in Lausanne<br />
www.comptoir.ch<br />
bis 22.10.06 Verkehrshaus der Schweiz<br />
in Luzern<br />
Sonderausstellung: Top<br />
oder Flop? Verkehrsinnovationen<br />
made in Switzerland;<br />
Weltberühmtes und Vergessenes,<br />
Innovationen international<br />
tätiger Schweizer Unternehmen<br />
und Kreationen<br />
unbeirrter Erfinder und Tüftler.<br />
www.verkehrshaus.ch<br />
bis 22. 10.06 Verkehrshaus der Schweiz<br />
Hommage an Peter Sauber<br />
Leben und Wirken des<br />
Schweizer Rennstallbesitzers<br />
und Schweizer des Jahres<br />
2005. Original-Boliden vom<br />
legendären C1 über den<br />
C9 bis zum C24 erzählen<br />
die erfolgreiche Sauber-<br />
Geschichte.<br />
www.sauberracingart.ch<br />
21.09.06– Züspa Herbstmesse in Zürich<br />
01.10.06 www.zuespa.ch<br />
22.09.06– HESO Herbstmesse<br />
01.10.06 in Solothurn<br />
www.heso-solothurn.ch<br />
29.09.06– Freiburger Messe in Freiburg<br />
08.10.06 www.foire-de-fribourg.ch<br />
06.10.06– Artecasa in Lugano<br />
15.10.06 www.concorso.ch/artecasa<br />
12.10.06– OLMA in St.Gallen<br />
22.10.06 www.olma-messen.ch<br />
13.10.06– Comptoir Delémontain<br />
22.10.06 in Delsberg<br />
www.foire-jura.ch<br />
20.10.06– Expo du Port in Neuenburg<br />
29.10.06 www.neuchâteltourisme.ch<br />
20.10.06– Museum für Kommunikation<br />
01.07.07 in Bern<br />
«haarsträubend» Sonderausstellung<br />
Tier – Mensch – Kommunikation<br />
www.mfk.ch<br />
22.11.06– Winterthurer Herbstmesse<br />
26.11.06 in Winterthur<br />
www.winterthurermesse.ch<br />
08.12.06– OLPHILA 06 in Olten<br />
10.12.06 Philatelieausstellung der Stufe<br />
III in der Stadthalle<br />
www.eisenbahn-in-olten.ch<br />
In ihrem Veranstaltungskalender hält die Personalzeitung «<strong>Die</strong> <strong>Post</strong>» ihre Leserinnen und Leser stets<br />
auf dem Laufenden über Daten rund um die <strong>Post</strong>. Seien dies Ausstellungen, Messen, Vorträge,<br />
Sport- und Kulturveranstaltungen oder auch Ausgabetage für Briefmarken.<br />
<strong>Die</strong> Redaktion nimmt Anregungen für Publikationen im Veranstaltungskalender gerne entgegen.<br />
Das Kriterium: Der Anlass muss etwas mit der <strong>Post</strong> zu tun haben. Und er muss für die Öffentlichkeit<br />
zugänglich sein. <strong>Die</strong> Redaktion<br />
Kultur<br />
www.post.ch/personalzeitung<br />
07.10.06– Kunstausstellung der<br />
21.10.06 Kunstvereinigung VSKPS<br />
im Ortsmuseum 8902 Urdorf,<br />
www.vskps.ch<br />
22.10.06 Schweizer Jugend-Sinfonie-<br />
Orchester<br />
in Bern, www.sjso.ch oder<br />
www.posfinance.ch<br />
23.10.06 Schweizer Jugend-Sinfonie-<br />
Orchester<br />
in Freiburg, www.sjso.ch<br />
25.10.06 Schweizer Jugend-Sinfonie-<br />
Orchester<br />
in Luzern, www.sjso.ch<br />
27.10.06 Schweizer Jugend-Sinfonie-<br />
Orchester<br />
in Schaffhausen, www.sjso.ch<br />
04.11.06 Schweizer Jugend-Sinfonie-<br />
Orchester<br />
in Jona, www.sjso.ch<br />
05.11.06 Schweizer Jugend-Sinfonie-<br />
Orchester in Zürich<br />
(Matinéee,) www.sjso.ch<br />
05.11.06 Schweizer Jugend-Sinfonie-<br />
Orchester in La Chaux-de-<br />
Fonds, www.sjso.ch<br />
03.11.06– Festival international de<br />
05.11.06 bande dessinée BédéMANIA<br />
in 1720 Corminboeuf<br />
www.bedemania.ch<br />
08.12.06– Tag der Briefmarke 2006<br />
10.12.06 in Olten<br />
www.eisenbahn-in-olten.ch<br />
22.01.07– 42. Solothurner Filmtage<br />
28.01.07 www.solothurnerfilmtage.ch<br />
und www.post.ch/sponsoring<br />
Diverse<br />
Herbst 2006 Tagesfahrten und 2-Tagesreisen<br />
mit «<strong>Post</strong>Auto Reisen<br />
und Freizeit», u. a. zum<br />
Europa-Park Rust (D)<br />
Personalgutscheine und Reka-<br />
Checks einlösbar.<br />
10.10.06– <strong>Post</strong>-Expo 2006 in Amsterdam<br />
12.10.06 www.postexpo.com<br />
Fotowettbewerb VSKPS<br />
Thema: Freizeit<br />
15.10.06 Einsendeschluss<br />
Fotos s/w oder farbig<br />
Nähere Angaben siehe nebenan<br />
und unter www.vskps.ch<br />
07.11.06 <strong>Post</strong>orama zum Thema<br />
«Fit im Job und Alltag»<br />
in Lausanne<br />
21.11.06 Briefmarkenausgabetag<br />
Sondermarken<br />
Pro Juventute, Weihnachtsbräuche,<br />
Tag der Briefmarke<br />
2006 und Dauermarke<br />
«Alte Obstsorten»<br />
www.post.ch/phila
www.post.ch/personalzeitung<br />
Fotowettbewerb<br />
zum Thema «Freizeit»<br />
<strong>Die</strong> Union SCIPT, der auch der Verband Sport und Kultur<br />
<strong>Post</strong>/Swisscom (VSKPS) angehört, führt unter ihren<br />
Mitgliedländern europaweit einen Fotowettbewerb<br />
durch. Der VSKPS lanciert den Wettbewerb zuerst auf<br />
nationaler Ebene und will die Bilder an der kommenden<br />
Delegiertenversammlung im November in Yverdon-les-Bains<br />
einer Jury zur Preisverleihung vorlegen.<br />
Teilnahmebedingungen<br />
Aktivmitglieder von Vereinen oder Einzelmitglieder<br />
des VSKPS. Pro Fotograf(in) max 2 Bilder auf Papier<br />
(min. 9x13, max. 50x40 cm) und auf Karton geklebt.<br />
Ausführung: s/w oder farbig<br />
Sujet: Freizeit<br />
Einsendetermin: 15. Oktober 2006<br />
Adresse: Verband Sport und Kultur<br />
<strong>Post</strong>/Swisscom, <strong>Post</strong>fach 8250<br />
3001 Bern<br />
Absenderangabe: auf Rückseite der Fotos<br />
Nähere Infos: Kurt Rüegg, Tel. 031 921 94 12,<br />
oder rueeggku@post.ch<br />
Mehr Infos unter: www.vskps.ch<br />
Ausstellung: Vorauswahl an der DV VSKPS<br />
Preise: 1. Preis: CHF 500.–<br />
(je s/w und farbig): 2. Preis: CHF 250.–<br />
3. Preis: CHF 100.–<br />
<strong>Post</strong>Finance investiert<br />
in die Jugend<br />
<strong>Die</strong> Nachwuchsförderung zieht sich wie ein roter Faden<br />
durch die Sponsoring-Engagements von <strong>Post</strong>-Finance<br />
(PF): u. a. Eishockey und OL. Jetzt ist PF auch Hauptsponsorin<br />
des Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchesters<br />
(SJSO). Im SJSO spielen rund hundert 15- bis 25-Jährige<br />
Werke aus allen Epochen der klassischen Musik.<br />
Durch die Zusammenarbeit mit <strong>Post</strong>Finance steigt die<br />
Bekanntheit des Orchesters, und PF profitiert von der<br />
sympathischen Ausstrahlung der Nachwuchstalente.<br />
Orte und Daten der Konzerte siehe Agenda nebenan.<br />
<strong>Die</strong>se Adressen<br />
helfen weiter<br />
Folgende Stellen bieten aktiven Mitarbeitenden<br />
wie auch deren Angehörigen Hilfestellungen.<br />
Sozialberatung <strong>Post</strong><br />
<strong>Die</strong> Sozialberatung berät <strong>Post</strong>-Mitarbeitende und<br />
Angehörige kostenlos und diskret bei verschiedenen<br />
privaten wie auch beruflichen Fragestellungen.<br />
Personalfonds <strong>Post</strong><br />
Der Personalfonds gewährt Mitarbeitenden in<br />
schwierigen finanziellen Situationen Darlehen.<br />
Zudem bietet er vergünstigte Ferienwohnungen.<br />
(www.pfp-ferienwohnungen.ch) an.<br />
Arbeitsmarktzentrum <strong>Post</strong> (AMZ)<br />
Das AMZ POST ist die kostenlose und diskrete Personalberatung<br />
und -vermittlung.<br />
<strong>Die</strong> aufgeführten wie auch weitere Institutionen<br />
sind über Intranet, Homepage Personal, abrufbar.<br />
Ausführliche Informationen siehe dort.<br />
Angebot für Mitarbeitende<br />
Sparen Sie CHF 300.– mit diesem erstklassigen Notebook<br />
Personalpreis:<br />
• Intel® Centrino Core Duo T 2050;<br />
Dual Core Prozessor (1,6 GHz)<br />
• 15.4'' WXGA-TFT-Display Crystal view<br />
• 1024 MB DDR2 RAM<br />
• 80 GB Harddisk<br />
• DVD-Brenner (+/-)/Double Layer<br />
• Wireless LAN bis 54 Mbit<br />
• MS Windows XP Home SP2<br />
Agenda Services 31<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 9/2006<br />
Fujitsu Siemens Notebook Pi 1505<br />
CHF 1199.– statt 1499.–<br />
Mehr im Intranet unter «Marktplatz»...<br />
Das Gerät kann in jedem <strong>Post</strong>Shop gegen Vorweisung des Personalausweises und im <strong>Post</strong>Shop<br />
online portofrei bestellt werden. Grössere <strong>Post</strong>Shops (Typ A + B) haben das Gerät vor Ort. <strong>Die</strong><br />
Bezahlung erfolgt in bar, mit Personalgutscheinen oder <strong>Post</strong>card. Artikel- und Preisänderungen<br />
vorbehalten. Das Angebot ist gültig bis 15. Oktober 2006 (solange Vorrat).<br />
Herbstläufe für die Mitarbeitenden<br />
der <strong>Post</strong> gratis<br />
Anmeldungen<br />
Corrida Bulloise, 18. Nov. 2006<br />
<strong>Die</strong> Corrida Bulloise ist ein Stadtlauf durch das Herz «de la Ville Gruyérienne».<br />
Frauen 6 km Geschätzte Laufzeit:<br />
Männer 8 km Geschätzte Laufzeit:<br />
(Nordic) Walking 4 km<br />
Basler Stadtlauf, 25. Nov. 2006<br />
Der Basler Stadtlauf führt durch das weihnachtlich beleuchtete Stadtzentrum von Basel.<br />
Frauen 5,5 km Geschätzte Laufzeit:<br />
Männer 5,5 km Geschätzte Laufzeit:<br />
Zürcher Silvesterlauf, 10. Dez. 2006<br />
15.4''<br />
Crystal view<br />
Anmeldeschluss: 9. Okt. 2006<br />
Anmeldeschluss: 24. Okt. 2006<br />
Der Silvesterlauf gehört zu Zürich wie das «Sächsilüüte». Er feiert dieses Jahr seinen Dreissigsten.<br />
Männer/Frauen 9,1 km Geschätzte Laufzeit:<br />
Männer/Frauen 4,5 km Geschätzte Laufzeit:<br />
Achtung: Falls Sie sich schon angemeldet haben, können wir Ihnen aus administrativen Gründen das Startgeld nicht<br />
mehr zurückerstatten. <strong>Die</strong> Anmeldungen werden an den Veranstalter weitergeleitet. Alle Unterlagen und Infos erhalten<br />
Sie anschliessend vom Veranstalter. Wer sich anmeldet, verpflichtet sich, am Lauf teilzunehmen. Wer dennoch<br />
nicht am Lauf teilnimmt, dem wird das Startgeld in Rechnung gestellt.<br />
Name: Vorname:<br />
Personal-Nr.: Telefon: Jahrgang:<br />
Strasse Nr.:<br />
E-Mail:<br />
Datum/Unterschrift:<br />
Ort:<br />
Anmeldeschluss: 2. Okt.2006<br />
Talon einsenden an: <strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong>, Laufsport UK22, Viktoriastrasse 21, 3030 Bern<br />
Hinweis: Sie können sich auch direkt über das Intranet, Marktplatz/Tickets und Veranstaltungen, anmelden.<br />
✂
Infos unter www.postmail.ch<br />
Grosses beginnt mit einem Brief.