Bulletin Nr. 47 (Mai 2009) - Gemeinde Ried b. Kerzers
Bulletin Nr. 47 (Mai 2009) - Gemeinde Ried b. Kerzers
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Der Zustand der aktuellen Entwässerungsnetze in <strong>Ried</strong> entspricht in seinen Grundzügen<br />
den Vorgaben und den Entwässerungszielen, wie sie bei der Erarbeitung der<br />
ersten Entwässerungsplanung (Generelles Kanalisationsprojekt, GKP) angewandt<br />
wurden.<br />
Das Gebiet Jurastrasse / Rebacher ist noch im Mischsystem ausgelegt und wird zu<br />
einem späteren Zeitpunkt sowieso getrennt werden müssen.<br />
Wird das Trennsystem in diesem Gebiet einmal realisiert, kann die geplante Leitung<br />
(NW 250mm) als Meteorleitung benutzt werden.<br />
Diese Leitung ist nötig, um bei grosser Regenmenge die Hauptkanalisationsleitung<br />
(NW 400mm) auf der oberen Seite der Rebacherstrasse und die vom Juraweg<br />
einmündende Mischleitung (NW 200mm), welche zu klein ist, zu entlasten.<br />
Gemäss Kostenvoranschlag des Ingenieurbüros Stauffacher & Partner belaufen sich<br />
die Kosten auf Fr. 55'000.—.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat empfiehlt der <strong>Gemeinde</strong>versammlung, dem oben erwähnten<br />
Kreditantrag zuzustimmen.<br />
Diskussion: Kurt Schori erkundigt sich über den Verlauf dieser Leitung.<br />
Christa Guilland antwortet, dass die Leitung vom Rebacher 17<br />
bis zum Widalmi verlegt wird. Das Meteorwasser westlich davon<br />
verläuft bereits heute in einer separaten Leitung Richtung<br />
Autobahn.<br />
Abstimmung: Der Kredit von 55'000.— für das Erstellen einer Meteorwasserleitung<br />
im Rebacher wird von den Anwesenden einstimmig<br />
genehmigt.<br />
3.3 Abbruch einer Brücke über die Bibera<br />
Beim letzten grossen Unwetter im Jahre 2007 hat sich das Fundament der Brücke<br />
bei der Mühle Gutknecht um 30 bis 40 cm abgesenkt. Die Brücke verbindet die beiden<br />
Parzellen <strong>Nr</strong>. 510 und 586.<br />
Eine ordentliche Instandstellung, um den Wasserdurchfluss auch zwischen den beiden<br />
Brückenauflagern bei Hochwasser garantieren zu können, wäre unverhältnismässig<br />
teuer. Da für die Parzelle <strong>Nr</strong>. 586 nun auch andere Zufahrtslösungen<br />
möglich sind, empfiehlt der <strong>Gemeinde</strong>rat wie auch der Kommissionssauschuss der<br />
WBU ein Gesuch für den Abbruch der Brücke zu stellen.<br />
Gemäss Kostenvoranschlag belaufen sich die Kosten für die Abbrucharbeiten der<br />
Brücke mit den beiden Auflagern und den Wiederherstellungsarbeiten der beiden Uferseiten<br />
der Brücke auf rund Fr. 15’000.—. Der Abbruch sollte wenn möglich vor<br />
dem Frühling <strong>2009</strong> stattfinden und würde in Zukunft zu keinem Wasserrückstau an<br />
der Brücke führen.<br />
www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 19