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Bulletin Nr. 47 (Mai 2009) - Gemeinde Ried b. Kerzers

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Es gibt mehrere Möglichkeiten wie sich die <strong>Gemeinde</strong> an einem solchen Projekt<br />

beteiligen könnte, sei es durch eine Beteiligung an einer Wohnbaugenossenschaft<br />

oder aber durch Abtretung des Landes im Baurecht an Investoren, welche die Häuser<br />

erstellen würden.<br />

Der Vorsitzende schliesst ausdrücklich aus, dass die <strong>Gemeinde</strong> selber etwas baut.<br />

Unabhängig davon hat der <strong>Gemeinde</strong>rat ein Architekturbüro beauftragt, Berechnungen<br />

vorzunehmen. Auf der erwähnten Parzelle liessen sich gut 2 Mehrfamilienhäuser<br />

mit insgesamt 12 Wohnungen erstellen. Dem Rat geht es darum, dass dieses Land<br />

im Dorfzentrum überbaut wird um die Wohnungsnot zu lösen.<br />

Pio Brönnimann teilt als Sprecher der Finanzkommission mit, dass die FIKO und der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat dieses Geschäft zusammen besprochen haben. Die FIKO teilt die Meinung<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates. Auch sie ist ausdrücklich dagegen, dass die <strong>Gemeinde</strong> auf<br />

dieser Parzelle etwas baut. Sie ist überzeugt, dass es nicht die Aufgabe der <strong>Gemeinde</strong><br />

ist, Mietwohnungen zu erstellen. Dies würde einzelne begünstigen und nicht der<br />

Allgemeinheit dienen. Hinzu kommt, dass die Wohnungen nicht professionell verwaltet<br />

werden könnten. Das Land könnte später verkauft oder eventuell getauscht werden.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> ist immer froh, wenn sie über Land verfügt.<br />

Aus diesen Gründen unterstützt die Finanzkommission den Landkauf.<br />

Diskussion: Fritz Etter-Neuhold fragt, ob ein Situationsplan mit der Ausmarchung<br />

der betroffenen Parzelle besteht. Heinz Etter antwortet,<br />

dass dies leider noch nicht der Fall ist. Der Käufer der Liegenschaft<br />

habe zusätzlich ein Streifen Bauland erworben. Einen<br />

neuen Situationsplan bestünde gegenwärtig noch nicht.<br />

Ueli Maeder informiert, dass die Planungskommission im<br />

Rahmen der Revision der Ortsplanung ca. 10 Parzellen ausgeschieden<br />

und bewertet hat. Das Gebiet nördlich der<br />

Liegenschaft Etter „Ruedis“ wurde auf Grund der nächtlichen<br />

Störungen durch die Firma Etter & Berno (Lärmemissionen)<br />

ausgeschlossen. Solange dieses Gewerbe dort angesiedelt<br />

ist, macht es nicht viel Sinn, in dessen Umgebung Bauland<br />

auszuscheiden. Anschliessend erkundigt er sich, was für<br />

Investitionen in den nächsten Jahren vorgesehen sind.<br />

Heinz Etter antwortet, dass ein Finanzplan mit der FIKO diskutiert<br />

wurde, wobei dieser nicht eins zu eins übernommen werden<br />

kann. Als grössere Investitionen erwähnt er folgende:<br />

- Die Sanierung des Spitals Fr. 200'000.— bis Fr. 300'000.—;<br />

- Das Misch- und Trennsystem am Juraweg und an der<br />

Dorfstrasse in Agriswil in 2 Etappen (GEP) für Fr. 1'000'000.—;<br />

- Die Sanierung der Wasserfassungen in Lurtigen (etappiert) für<br />

Fr. 300'000.— bis Fr. 400'000.—<br />

www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 22

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