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Bericht des Vorstands über das Geschäftsjahr 2011

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standardisierte<strong>Bericht</strong>erstattung im gesamten Konzern mit einer einheitlichen und<br />

aktuellen Datenbasis und der dazugehörigen notwendigen Transparenz. Wir fördern<br />

ein gelebtes Risikomanagement im gesamten Konzern. Dazu gehört auch eine<br />

entsprechende Kommunikation und Unternehmenskultur im Umgang sowohl mit<br />

Chancen als auch mit den korrespondierenden Risiken.<br />

<strong>Bericht</strong> <strong>des</strong> <strong>Vorstands</strong> <strong>über</strong> <strong>das</strong> <strong>Geschäftsjahr</strong> <strong>2011</strong><br />

Im Rahmen unserer Risikotragfähigkeit bestimmen wir unser Risikobudget. Es dient<br />

dabei grundsätzlich als Richtgröße zur Abdeckung aller wesentlichen Risiken und zur<br />

Nutzung vonChancen im Konzern. Das Risikobudget spiegelt den Risikoappetit <strong>des</strong><br />

<strong>Vorstands</strong> wider.Wir <strong>über</strong>wachen die Auslastung <strong>des</strong> Risikobudgets laufend <strong>über</strong> Limite<br />

und Schwellenwerte, die aus den unternehmenspolitischen Zielen und der Risikoneigung<br />

<strong>des</strong> <strong>Vorstands</strong> abgeleitet sind. Die Limiteund Schwellenwertewerden<br />

ausreichend konservativ ermittelt, so<strong>das</strong>sallen Entscheidungsträgern frühzeitig<br />

Handlungsbedarf zur Einleitung vonMaßnahmen angezeigt wird.<br />

Aufbau- und Ablauforganisation unseres Risikomanagementsystems<br />

Risikomanagement istimVPV Konzern Aufgabe <strong>des</strong> <strong>Vorstands</strong> sowie aller Fach- und<br />

Führungskräfte. Das konzernweiteund <strong>über</strong>greifende Risikomanagementsystem<br />

unterstützt die Entscheidungsträger in der Ausübung dieser Funktion. Es istmit allen<br />

wesentlichen Funktionsbereichen der Einzelgesellschaften verknüpft und durch diese<br />

breiteVerzahnung in der Lage, sowohl eine <strong>über</strong>greifende als auch eine unternehmensindividuelleRisikosicht<br />

zu gewährleisten. Risiken werden dort <strong>über</strong>wacht, wo sie entstehen<br />

können. Das operativeManagement der Risiken erfolgt damit dezentral in den<br />

Fachbereichen, wo <strong>das</strong> fachliche Know-howzur Identifizierung, Bewertung und<br />

Steuerung vorliegt. Damit diese Prozesse zentral gesteuert werden und in einem für<br />

den Konzern gültigen Gesamtrahmen stattfinden, erfolgt eine Unterstützung der<br />

Prozesse durch <strong>das</strong> ZentraleRisikocontrolling.<br />

Die Fach- und Führungskräftewerden unterjährig mittels Risikoeinschätzungen zur<br />

Risikosituation der VPV befragt. Die Ergebnisse dieser Befragungen werden in unserem<br />

Risikoinventar dokumentiert. Ergänzt wirddies durch eine Ad-hoc-Möglichkeit der Risikomeldung,<br />

so<strong>das</strong>sjederzeit eine schnelleund umfängliche Risikoidentifikation gegeben<br />

ist. Wesentliche Veränderungen der Risikolage und daraus resultierende Handlungsbedarfekönnen<br />

hierdurch zeitnah ermittelt und an den Vorstand berichtet werden.<br />

In unserer jährlichen Risikokonferenz werden potenzielleund bereits identifizierte<br />

wesentliche Risiken, die auf die VPV einwirken, diskutiert und analysiert. Die Risikokonferenz<br />

trägt zur ganzheitlichen Ermittlung der Risikosituation der VPV bei. Alle<br />

Unternehmensbereiche sind durch die Teilnehmer der Risikokonferenz repräsentiert.<br />

Die Risikokonferenz wirddurch unterjährig stattfindende Risikorunden flankiert. Sie<br />

bestehen aus Entscheidungsträgern der Bereiche Kapitalanlagen, Rechnungslegung<br />

und Aktuariat. In der Risikorunde werden Risiken zielgerichtet diskutiert, und es wird<br />

für eine schnelleBeseitigung vonRisikopotenzialen oder für geeigneteSofortmaßnahmen<br />

gesorgt. Die Risikorunde unterstützt damit nachhaltig die Zielsetzung der<br />

Risikokonferenz der VPV.<br />

Vereinigte Postversicherung VVaG · 21

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