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satz dieser neuen Substanz im Rahmen<br />

einer kontrollierten Studie bei<br />

selektierten Patienten mit erosivem<br />

oralen Lichen. Fragen hinsichtlich einer<br />

notwendigen langfristigen Therapie,<br />

der Dauer der Beschwerdefreiheit<br />

werden sich vermutlich nach Beendigung<br />

der laufenden Therapieoptimierungsstudie<br />

beantworten.<br />

Die Handhabung ist einfach und kann<br />

nach kurzer Instruktion vom Patienten<br />

eigenständig durchgeführt werden.<br />

Die Substanz wird mittels Gazetupfer<br />

2mal täglich auf die betroffenen<br />

Stellen aufgetragen. Bereits nach<br />

wenigen Anwendungstagen sind subjektiv<br />

wie objektiv Behandlungserfolge<br />

erkennbar, so daß mit dieser Behandlungsmöglichkeit<br />

insbesondere<br />

Legende<br />

für therapierefraktäre Formen des<br />

erosiven Lichen planus ein wirksames<br />

innovatives Therapiekonzept zur Verfügung<br />

stehen dürfte (Abb.1a-c).<br />

Weitere Informationen können direkt<br />

über die Autoren angefordert werden.<br />

Korrespondenzaddresse:<br />

Prof. Dr. Dr. A. Eckardt<br />

Klinik für Mund-,Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

Medizinische Hochschule Hannover<br />

Carl-Neuberg-Strasse 1<br />

30625 Hannover<br />

Email: eckardt.andre@mh-hannover.de<br />

Literatur beim Verfasser.<br />

Abb. 1a-c: Klinisches Bild eines ausgeprägten erosiven, therapierefraktären Lichen<br />

der Mundschleimhaut. Betroffen war die gesamte orale Schleimhaut mit<br />

Bevorzugung der Wangen- und Lippenschleimhaut. Abb. 1a zeigt die klinische<br />

Situation vor Therapiebeginn mit ausgedehnten erosiven, teils fibrinbelegten Läsionen.<br />

Bereits nach 14 Tagen lokaler Therapie Rückgang der erosiven Läsionen<br />

(Abb. 1b). Nach 28 Tagen Behandlungsdauer nahezu vollständige Rückbildung<br />

der Schleimhauterosionen und klinische Beschwerdefreiheit der Patientin bei<br />

noch fortbestehenden weisslichen streifigen Schleimhautveränderungen (Abb.1c)<br />

Autor Anzahl der Tacrolimus- Behandlungs- Symptom-<br />

Patienten Konzentration dauer besserung<br />

Vente et al. 1999 6 0.1% 4-12 Wochen ja<br />

Olivier et al. 2002 10 0.1% 6 Monate ja<br />

Morrison et al. 2002 6 0.1% 3 Monate ja<br />

Kaliakatsou et al. 2002 19 0.1% 8 Wochen ja<br />

Rozycki et al. 2002 13 0.03% - 0.1% 4-8 Wochen ja<br />

Tabelle 1<br />

ZAHNÄRZTLICHE<br />

NACHRICHTEN<br />

NIEDERSACHSEN 4/03<br />

Abb. 1a<br />

Abb. 1b<br />

Abb. 1c<br />

17

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