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40 BITTE NOTIEREN 04. – 05. April 2003 Hamburg Fachkunde im Strahlenschutz für Zahnärzte 11. – 12. April 2003 Infos: Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Tel.: 040/42803-2252 oder Fax: 040/42803-5122 26. April 2003 Neumünster 10. Schleswig-Holsteinischer Zahnärztetag Holstenhallen 3 und 4 in Neumünster 9:00 bis ca. 17:00 Uhr Infos: Dr. Dagmar Thürkow, Tel.: 04347/1313, Frau Ludwig, Tel.: 0431/ 3897-128 kzv.s-h@t-online.de 29. – 31. Mai 2003 Bad Homburg v.d.H. 54. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft für Kieferchirurgie gem. mit dem Arbeitskreis für Oralpathologie und Oralmedizin innerhalb der DGZMK „Verfahren zur Augmentation in der oralen Implantologie – evidenzbasiert?“ Infos: http://www.ag-kiefer.de oder PD Dr. Dr. T. E. Reichert Augustusplatz 2, 55131 Mainz, Tel.: 0 61 31/17 30 83 oder e-mail: reichert@mkg-klinik.uni-mainz.de 02. – 06. Juni 2003 Westerland/Sylt 45. Fortbildungstagung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Infos: Dr. Dagmar Thürkow, Tel.: 04347/1313 19. – 21. Juni 2003 Krefeld 53. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Mund- Kiefer- und Gesichtschirurgie Infos: Klinik für MKG-Chirurgie/Plastische Chirurgie St. Josefshospital Krefeld-Uerdingen Kurfürstenstraße 69, 47829 Krefeld Tel.: 0 21 51/45 2312, Fax: 0 21 51/45 23 66 Sekretariat: Anke Meyer e-mail: bull.dres@t-online.de Anmeldung: ABC-Congress Service Tel.: 089/2311 5015, Fax: 089/26 31 67 e-mail: ABC-Congr-Service@t-online.de 20. – 21. Juni 2003 Hannover dental informa 04. – 05. Juli 2003 Koblenz 17. Jahrestagung der European Society of Dental Ergonomics (ESDE) (Europäischen Gesellschaft für Zahnärztliche Ergonomie (EGZE)), mit Ausstellung Infos: Frank Micholt, Generalsekretär ESDG EGZE Kliniekstraat 9, B-3500 Hasselt, Fax +3211/27 44 90 e-mail: secretary.esde@skynet.be / www.esde.org ZAHNÄRZTLICHE NACHRICHTEN NIEDERSACHSEN 4/03
HERSTELLERINFORMATIONEN Analyse, Strategie, Umsetzung ... lautete das Thema des 9. Marketing Kongresses von Degussa Dental. In fesselnden Vorträgen übersetzten Vorausdenker aus Politik, Wissenschaft und Marketing die Zeichen der Zeit für eine erfolgreiche Betriebsführung in der Zukunft. Etwa 1.000 Zahnärzte und Zahntechniker erfuhren am 17. und 18. Januar 2003 im Sheraton Hotel am Flughafen Frankfurt aus verschiedensten Perspektiven, wo in ihrem Metier Chancen liegen, Gefahren lauern und wie sie sich schon heute auf die Trends von morgen vorbereiten können. Sein berufliches Schicksal aktiv in die Hand nehmen, sich mit Marketing Wettbewerbsvorteile verschaffen – so lautete die allgemeine Botschaft der Veranstaltung, die zum Auftakt von Augustiner-Pater Dr. phil. Dr. theol. Hermann-Josef Zoche und am zweiten Tag von Börsenberichterstatter Frank Lehmann vom Hessischen Rundfunk moderiert wurde. Ganz entscheidend für geschäftlichen Erfolg ist stets der Rahmen, der von der Gesundheitspolitik vorgegeben wird. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU im Deutschen Bundestag, Horst Seehofer, räumte in seinem Vortrag persönliche Fehlentscheidungen in der Vergangenheit ein, und machte gleichzeitig umfassende Vorschläge für eine Gesundheitspolitik der Zukunft. Konkret sprach sich der frühere Bundesgesundheitsminister für ein 3-Säulen-Modell aus: Erste Säule: Qualität und Wirtschaftlichkeit müssen optimiert und mehr Transparenz geschaffen werden. Es bedarf direkter Zahlungsströme zwischen dem, der die Leistung erbringt und dem, der sie bezahlt. Zweite Säule: Die Selbstbeteiligung des Patienten muss erhöht werden. Dritte Säule: Der Arbeitgeberbetrag zur Krankenversicherung sollte festgeschrieben und an den Arbeitnehmer ausbezahlt werden. Dass Veränderungen und Notsituationen große Chancen bergen, bestätigte ein renommierter Neurobiologe gleich im Anschluss: Prof. Dr. Gerald Hüther von der Universitätsklinik Göttingen appellierte, die Leistungen des menschlichen Gehirns besser zu nutzen. „Je mehr Probleme, desto besser für unser Gehirn.“ Stressreaktionen führen demzufolge zu einer Stärkung bestimmter Zentren. Dadurch kann schließlich aus Angst, an einem Problem zu scheitern, die pure Lust werden, es immer wieder zu lösen. Doch scheint es in Zukunft genug Probleme zu geben, die es zu bewältigen gilt. Prof. Dr. Meinhard Miegel, Sozialforscher des Instituts für Wirtschaft und Gesellschaft in Bonn, wies in seinem Vortrag darauf hin, dass Deutschland gegenwärtig noch unter Wirklichkeitsverdrängung leide. Schließlich kehre sich das Verhältnis von Jung zu Alt gerade um – schon heute ist über die Hälfte der Bevölkerung über 50 Jahre alt. Miegel machte dabei nicht ausschließlich die Politik für die wachsenden Missstände verantwortlich. „Die Probleme sitzen tiefer“, stellte der Sozialforscher fest. So seien die finanziellen Ansprüche der Bevölkerung inzwischen bei weitem größer als die erbrachten Leistungen. Konkrete Strategien für mehr Erfolg und eine praktische Anleitung zur Steigerung des Vermögens präsentierte dabei ein erfahrener Finanz- und Steuerexperte: Prof. Dr. Vlado Bicanski vom Institut für Wirtschaft und Praxis in Münster verwies auf die wachsende Bedeutung der Liquidität für jedes einzelne Unternehmen. Mit den Bankenbeschlüssen „Basel II“ werden künftig neue Maßstäbe zur Vergabe von Krediten angelegt. Ab 2006 gilt dann auch für die Praxis und das Dentallabor: Gute Bonität gleich gutes „Ranking“. Mit einer solchen positiven Bewertung lassen sich zinsgünstige Kredite aushandeln, da die Bank selbst weniger Eigenkapital zur Absicherung aufwenden muss. „Vermögen ist gut, Liquidität besser“, brachte es Bicanski auf eine einfache Formel. Liquidität hängt in erster Linie vom beruflichen Erfolg ab – dieser wiederum lässt sich insbesondere durch ein gutes Marketing steigern. Dr. Volker J. Kreyher, Marketingexperte speziell im Bereich Gesundheit, empfahl eine strategische Planung. Nach der Reihenfolge: Analyse, Strategie, Taktik, Umsetzung sollte Marketing Warnung vor Scaler-Spitzen für Satelec-ZEGs In der letzten Zeit erscheinen Anzeigen über besonders günstige Angebote von „Scaler- Spitzen für SATELEC-Geräte“. Es handelt sich hierbei nicht um originale Herstellerteile, die ab Werk mit Firmenlogo, CE-Markierung und Produktionsdatum versehen sind. Wir müssen, als CE-zertifizierter Hersteller, unsere Kunden ausdrücklich vor der Verwendung dieser Spitzen warnen und auf die medizinischen, technischen, aber auch rechtlichen Risiken hinweisen. Teile abgebrochener Spitzen können an Patienten zu irreversiblen, gesundheitlichen Schäden führen. Die original Satelec-Spitzen sind aus einem speziellen, medizinisch geprüften Werkstoff hergestellt und präzise auf das Satelec-ZEG Handstück und die Elektronik abgestimmt, um eine optimale Funktion zu ANZEIGE mit System betrieben werden. Prof. Dr. Norbert Meiners beschrieb im Folgenden ein konkretes Beispiel anhand eines „5-Sterne-Dentallabors“: Den ersten Stern vergab er für gute Kundenbindung. Einen Zweiten für die Gewinnung neuer Marktanteile. Ein dritter Stern sei für die Positionierung, also das Hervorheben eines Unternehmens, angebracht; der Vierte für die Kooperation mit anderen. Und einen fünften Stern vergab der erst 31-jährige Professor schließlich für „Innovation“ – der Leistung, etwas völlig Neues im Markt anzubieten. Sich ein unverwechselbares Image anzueignen, empfahl auch Werbeprofi Till Wagner von der Jung von Matt AG, einer der renommiertesten Werbeagenturen weltweit. Auf humorvolle Weise erklärte er die Meilensteine der Werbegeschichte. Wer erfolgreich durchstarten will, muss natürlich hoch motiviert sein. Nur so lassen sich Widerstände überwinden. Jörg Löhr gehört zu den gefragtesten Motivationstrainern im deutschsprachigen Raum. Er vermittelte auch den Teilnehmern des Marketing-Kongresses auf mitreißende Weise, wie es sich anfühlt, hinaus aus der bekannten „Komfortzone“ zu gehen und sich in die „Wachstumszone“ zu wagen. Nur dort ließe sich der Erfolg steigern. Dazu müssten die eigenen Ansprüche erhöht, Überzeugungen gewechselt und Strategien gefunden werden. Erfolg buchstabierte Löhr so: "E" gleich Emotionen wecken, "R" gleich Richtung bestimmen, "F" gleich Flexibilität, "O" gleich Optimismus, "L" gleich Leidenschaft spüren und "G" gleich Grenzen überschreiten. Mit seiner Vielseitigkeit wurde auch der 9. Marketing Kongress zu einem Brainstorming der Extra-Klasse. „Hier wird voraus-, quer- und nachgedacht. Wir wollen Spielverderber für die notorischen Pessimisten sein“, brachte Degussa Dental Geschäftsführer Rudolf Lehner die Zielsetzung der gesamten Veranstaltung auf den Punkt. Weitere Informationen: Degussa Dental GmbH Telefon: +49-(0)6181-59-5951 Internet: www.degussa-dental.de gewährleisten. Das komplette System, einschließlich Spitzen, entspricht den europäischen Sicherheitsstandards. Durch Verwendung von Fremdteilen im oder am Satelec-System ist die Konformität mit den gültigen Sicherheitsnormen nicht mehr gegeben. Außerdem entfällt die Hersteller-Produkthaftung. Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an den Fachhandel.
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