Brandschutz bei der Bundeswehr - Werkfeuerwehrverband ...

WFVD-Info-02-2007 18.06.2007 13:46 Uhr Seite 11
„Werkfeuerwehrtechniker“ immer
noch die Möglichkeit, anderweitig
eingesetzt zu werden. Mit Wartungen,
Prüfungen, Instandhaltungen
und Dokumentation von Geräten
und Anlagen könnte er beispielsweise
beauftragt sein.
Sich diese Option zu verschaffen, ist
dementsprechend nicht nur für
ältere Werkfeuerwehrangehörige,
sondern hauptsächlich für jüngere
Kollegen eine Motivation. Die Lehrgangsteilnehmer
sind sich mittlerweile
alle einig: „Der Mensch
lernt ein Leben lang.“
Gruppengröße
Pro Jahr und Lehrgang sind 16 Teilnehmerplätze
vorhanden. Leider
haben sich nur zwölf Personen
gefunden, die an dieser ersten
Unterrichtsreihe mitwirken. Es wäre
äußerst wünschenswert gewesen,
hätten wir alle 16 Plätze besetzt gehabt.
Vielleicht lässt sich dieses
„Missgeschick“ bei den nächsten
Fortbildungen beheben. Hier ist nun
auch das Engagement und das „Miteinander“
unter den Kollegen gefragt.
Eventuell trägt dieser Beitrag
dazu bei, allen Werkfeuerwehrangehörigen
einen kleinen Denkanstoß
zu geben!
Die reduzierte Gruppengröße hat
in Sachen „angemessenes und
schnelles Lernen“ in vielerlei Hinsicht
geholfen. Die unterschrittene
Mindestteilnehmerzahl hat also
auch bis heute etwas Gutes.
Flexible Gestaltung
des Unterrichts
Nach ungefähr 200 Stunden Fortbildung
in den Fachgebieten Technologie,
Arbeitsverfahren, Kommunikation
und Rechtskunde sind
wir gut vorangekommen.
Sowohl die jüngeren als auch die
älteren Teilnehmer haben für sich
persönlich an Fachwissen und
WFVD-Info II/2007
praktischen Übungen vieles hinzugelernt.
Zudem werden auch
der Teamgeist, das Engagement
und das Miteinander hierdurch
enorm gefördert.
Die Lerninhalte sind für jeden von
uns eine theoretische sowie auch
praktische Herausforderung. Alle,
die den Kurs absolvieren, nehmen
sie eingehend an. Grundsätzlich
werden die Themen nicht auf einmal
komplett abgehandelt, sondern in
mehreren Abschnitten (Lernphasen).
Äußerst positiv zu erwähnen ist,
dass die Einteilung des Stundenplans
und der drei Blockunterrichte
sehr viel Flexibilität des gesamten
Lehrgangs ermöglichen. Wiederholungen
sind möglich, wenn beispielsweise
ein gewisser Nachholbedarf
bei einem der vielen
Themen bestehen sollte.
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INFO
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Einschätzung
Nach einem halben Jahr lautet unser
gemeinsames Fazit:
„Diesen Fortbildungsberuf sollte
jeder Werkfeuerwehrangehöriger
durchlaufen.“
Für den „Werkfeuerwehrtechniker“
bleibt Folgendes zu hoffen: Die Aktivitäten
einiger großer Werkfeuerwehren
mögen alsbald fruchten, um
das Berufsbild in die Praxis umzusetzen
und zum Leben zu erwecken.
Wir, „die ersten Kursteilnehmer“,
sind weiterhin bestrebt, diesen
Lehrgang mit Erfolg zu absolvieren.
Zielsetzung ist es, unsere Erfahrungen
und Lerninhalte an die sich bereits
bewerbenden nächsten Kursteilnehmer
im positiven Sinne weiterzugeben
und zu vermitteln.
Weitere Infos bei Ihrem Fachhändler oder beim Hersteller:
ARNDT H. von OERTZEN (GmbH&Co)
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