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Werte und Nutzen f

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22<br />

Konzern Geschichte<br />

2001 übernimmt die AFG die Kermi GmbH <strong>und</strong> baut dadurch ihre Position in den Bereichen<br />

Heizkörper <strong>und</strong> Duschkabinen massiv aus. Die operative Führung der neu gegliederten<br />

Division Heiztechnik <strong>und</strong> Sanitär ist von nun an am Sitz der Kermi GmbH im bayerischen<br />

Plattling angesiedelt.<br />

2003 verkauft die Erbengemeinschaft Züllig die Aktienmehrheit an Dr. Edgar Oehler, der<br />

neuer Präsident <strong>und</strong> Delegierter des Verwaltungsrats wird.<br />

2004 stehen gleich drei Übernahmen an. Im Januar gelingt es der AFG, aus dem Nachlass<br />

der Uniwood Holding AG (Erb-Gruppe) das traditionsreiche Unternehmen Bruno Piatti AG,<br />

Dietlikon ZH, zu erwerben. Durch den Zusammenschluss entsteht die mit Abstand führende<br />

Gruppe im schweizerischen Küchenbau. Sie erreicht mit einem Umsatz von etwa<br />

CHF 250 Mio. <strong>und</strong> r<strong>und</strong> 580 Beschäftigten einen Marktanteil von zirka 20 %. Im April erhält<br />

die AFG aus dem Nachlass der Winterthurer Uniwood Holding AG auch den Zuschlag<br />

zur Akquisition der EgoKiefer AG, Altstätten SG, des Leaders im Schweizer Fenster- <strong>und</strong><br />

Türenmarkt. Die EgoKiefer AG, die 2003 850 Mitarbeitende beschäftigte <strong>und</strong> Nettoerlöse<br />

von CHF 200 Mio. erzielte, hält ihre Produktionsstandorte in Altstätten SG <strong>und</strong> Villeneuve<br />

VD aufrecht <strong>und</strong> wird führungsmässig als vierte Division in die AFG eingegliedert. Als dritte<br />

Akquisition des Jahres 2004 stösst im Juni die Spedition Gächter GmbH, Stachen-Arbon,<br />

ein mittelständisches Transportunternehmen, zur Gruppe. Im Geschäftsjahr 2004 überschreitet<br />

der Umsatz der AFG erstmals die Milliardengrenze, nachdem die Verkäufe – vorwiegend<br />

akquisitionsbedingt – um 48.2 % auf CHF 1.07 Mrd. gestiegen sind (Konsolidierung<br />

der Bruno Piatti AG <strong>und</strong> der EgoKiefer AG für das gesamte Geschäftsjahr).<br />

Auch 2005 geht das Wachstum der AFG weiter. Im September übernimmt sie die Herstellung<br />

<strong>und</strong> den Vertrieb der weltweit tätigen Miele Küchen von der deutschen Miele & Cie. KG in<br />

Gütersloh. Das Miele Küchenwerk im westfälischen Warendorf mit r<strong>und</strong> 300 Mitarbeitenden<br />

<strong>und</strong> modernsten Produktionsanlagen wird unverändert weitergeführt. Die AFG wird<br />

mit der Erweiterung um Miele Die Küche zu einem bedeutenden Küchenhersteller in Europa<br />

<strong>und</strong> vollzieht einen wichtigen Schritt in ihrer Internationalisierungsstrategie.<br />

Im März 2006 wird die Schmidlin ASCO Swiss AG, Zwingen BL, übernommen. Der Schwer-<br />

punkt des Produktportfolios liegt auf der Herstellung von Unterflurkonvektoren, die neben<br />

der konventionellen Heizfunktion auch für die Raumkühlung geeignet sind <strong>und</strong> modellspezifisch<br />

über Schnittstellen zu Lüftungssystemen verfügen. Für die AFG ist der Erwerb ein<br />

weiterer Schritt zu einem kompletten Sortiment in der Heiz-, Lüftungs- <strong>und</strong> Klimatechnik.<br />

Im gleichen Monat erwirbt die AFG das Namensrecht am neuen Fussballstadion in St. Gallen,<br />

das fortan AFG ARENA St. Gallen heisst.

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