Werte und Nutzen f
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2009<br />
2008 1<br />
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Divisionen Fenster <strong>und</strong> Türen<br />
Schlüsselzahlen<br />
Fenster <strong>und</strong> Türen<br />
Nettoumsätze in Mio. CHF<br />
EBITDA in Mio. CHF<br />
49.6<br />
50.1<br />
EBIT in Mio. CHF<br />
36.4<br />
38.1<br />
EBIT-Marge<br />
9.7 %<br />
10.0 %<br />
376.7<br />
382.4<br />
Personalbestand in Vollzeitstellen<br />
1286<br />
1338<br />
1) inkl. Slovaktual s.r.o ab 9. Januar 2008<br />
Die Division Fenster <strong>und</strong> Türen verzeichnete 2009 einen Umsatzrückgang von 1.5 % auf<br />
CHF 376.7 Mio. (Vorjahr CHF 382.4 Mio.). Das EBITDA erreichte CHF 49.6 Mio. (CHF 50.1<br />
Mio.), was ein Minus von 0.9 % ergibt. Das EBIT belief sich auf CHF 36.4 Mio. Die EBIT-<br />
Marge lag mit 9.7 % (10.0 %) nur geringfügig unter dem Vorjahr <strong>und</strong> konnte insgesamt<br />
auf einem hohen Niveau gehalten werden. Der durchschnittliche Personalbestand in Vollzeitstellen<br />
reduzierte sich auf 1286 (1338).<br />
Allgemeine Marktentwicklung<br />
Der Wohnungsbau in der Schweiz war 2009 wie schon im Vorjahr leicht rückläufig. Der<br />
Rückgang der Neuwohnungen konnte durch Sanierungen nicht vollumfänglich kompensiert<br />
werden. Aufgr<strong>und</strong> der Wirtschaftslage wurden verschiedene Grossobjekte storniert<br />
oder sistiert. Dies verstärkte den Wettbewerb <strong>und</strong> den Preisdruck zusätzlich, wenn auch<br />
mit regionalen Unterschieden. Die Einführung der Mustervorschriften der Kantone für<br />
Energie (MuKEn) erhöhte die Anforderungen an energiesparende Bauelemente, insbesondere<br />
auch an Fenster <strong>und</strong> Türen. Die Ansprüche der K<strong>und</strong>en an Lärmschutz, Einbruchsicherheit<br />
<strong>und</strong> Lichtfläche nahmen erneut zu.<br />
In Osteuropa fand die positive wirtschaftliche Entwicklung der letzten Jahre ein<br />
abruptes Ende. Im Heimmarkt Slowakei ging der Wohnungsbau um r<strong>und</strong> 40 % zurück, in<br />
Russland, Rumänien, Tschechien <strong>und</strong> der Ukraine um bis zu 60 %. Vom massiven Einbruch<br />
waren sowohl die Neubauaktivitäten als auch der Modernisierungssektor betroffen. Viele<br />
grössere Bauten wurden gestoppt, neue Projekte blieben aus. Die Situation in der Slowakei<br />
wurde durch die gestiegene Arbeitslosigkeit <strong>und</strong> die steigenden Importe von Billigprodukten<br />
aus Polen verschärft.<br />
Trotz des wirtschaftlich schwierigen Umfelds <strong>und</strong> des<br />
Markteinbruchs in Osteuropa gelang es der Division, ihre Position<br />
in der Schweiz <strong>und</strong> in der Slowakei zu halten.