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Kurzübers Jahresbericht 2009 - Ökk

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ten gefördert. Man kennt sich persönlich und kennt<br />

dadurch die Arbeit der jeweils anderen Seite. Vor allem<br />

auf administrativer Ebene hat dies zu merklichen Verbesserungen<br />

geführt.<br />

14.00 Uhr<br />

Dr. Kanabé hat sich nach seinem Vortrag mit Dr. med.<br />

Heinz Bereiter vom Kantonsspital Graubünden bei einem<br />

Mittagessen über die wichtigsten anstehenden<br />

Projekte ausgetauscht. Danach fährt er zurück nach<br />

Landquart, zum Hauptsitz von ÖKK. Der Weg in sein<br />

Büro führt ihn durch die ÖKK Agentur Landquart.<br />

Dort ist Kundenberaterin Vera Döbeli in ein Gespräch<br />

mit einem Kunden vertieft. Herr Müller ist mittleren<br />

Alters und geht hin und wieder zu einem Check-up zu<br />

seinem Hausarzt. Krank ist er, wenn überhaupt, selten.<br />

Daher ist er auch nur allgemein versichert. Und wenn<br />

er doch mal krank ist, dann fährt er immer in die Praxis<br />

seines Hausarztes, zu dem er schon seit Jahren geht.<br />

Jetzt hat Herr Müller gehört, dass die Prämien ansteigen<br />

werden. Damit das Budget von ihm und seiner<br />

Familie nicht mehr belastet wird, lässt er sich nun von<br />

Vera Döbeli aufzeigen, wie er Prämien sparen könnte.<br />

Für sie kommt als beste Sparmöglichkeit der Wechsel<br />

in ein sogenannt gesteuertes Versicherungsmodell in<br />

Frage. Sie empfiehlt ihm, ins Modell ÖKK CASA-<br />

MED HAUSARZT zu wechseln. Ein Blick auf die<br />

Liste der Hausärzte zeigt der Kundenberaterin, dass<br />

der Hausarzt des Kunden sogar dem Ärztenetzwerk<br />

Grisomed angeschlossen ist. Mit Grisomed arbeitet<br />

ÖKK seit einem Jahr erfolgreich zusammen. Die Beraterin<br />

erklärt dem Kunden ausführlich, was es für ihn<br />

bedeutet, wenn er in dieses Modell wechselt. Ihr liegt<br />

viel an dieser Beratung, denn der Wechsel in ein Hausarztmodell<br />

bringt dem Kunden zwar tiefere Prämien,<br />

aber auch mehr Eigenverantwortung. Der Hausarzt<br />

wird zur zentralen Ansprechperson, die den Behandlungspfad<br />

des Patienten managt. Wenn nötig verweist<br />

12<br />

Kantonsspital GrauBünden und ÖKK<br />

Im Herbst 2008 haben sich zum ersten Mal Vertreter<br />

des Kantonsspitals Graubünden und von<br />

ÖKK gemeinsam an einen Tisch gesetzt. Ziel<br />

war es, einen Weg zu finden, um Prozesse zu vereinfachen.<br />

Schnell wurde klar, dass viele Unklarheiten<br />

ihren Ursprung im fehlenden Verständnis<br />

für die andere Seite haben. Dies sollte Gegenstand<br />

und Grundlage für einen Partnervertrag<br />

werden, den das Spital und ÖKK <strong>2009</strong> unterzeichneten.<br />

Seither ermöglichen Workshops, ein<br />

regelmässiger Austausch und Referate Einblick<br />

in die Arbeit der jeweils anderen Seite. Die Bilanz<br />

dieses Partnervertrags ist äusserst positiv. Dank<br />

mehr Verständnis oder ganz einfach, indem man<br />

sich kennengelernt hat, werden viele Leerläufe<br />

administrativer Art umgangen und unter dem<br />

Strich lassen sich so Kosten stabilisieren. Dies<br />

wiederum wirkt sich positiv auf den Kunden bzw.<br />

Patienten aus.

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