Wir - Lbs

Wir
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Ein Bausparleben
Was ist die LBS Hessen-Thüringen? Zuerst sind es die Menschen und
dann die Organisation: zwei große Teilbereiche, sieben Abteilungen,
zahlreiche Gruppen. Von welcher Abteilung oder Gruppe auch die
Rede ist, immer dreht sich alles um unsere Kunden und ums Bausparen.
Das ist der gemeinsame berufliche Lebenszweck. Betrachten wir
einige Stationen des „Lebenslaufs“ eines Bausparvertrags, entsteht
ein Bild der LBS Hessen-Thüringen.
„Geboren“ wird so ein Bausparvertrag nicht an einer bestimmten
Stelle. Er hat verschiedene Geburtsorte. Den Außendienst mit seinen
270 Kollegen und die Sparkassen in Hessen und Thüringen natürlich,
die ihn verkaufen. Ganz am Anfang stehen auch die Tarifentwickler.
Oder der Marktservice, der neue Verträge anlegt. Selbst der Kreditservice
darf sich als Wiege verstehen, denn eine Finanzierung ist oft
Anlass für einen neuen Vertrag.
In welchen Bereich man auch hineinhört, immer begegnen einem
Schlagworte wie Kundenorientierung, Service, Qualität, aber auch
Spaß und Freude. Auffällig ist die Wertschätzung, die Kollegen anderer
Abteilungen vielerorts entgegengebracht wird. Gute Zusammenarbeit
ist nun mal wichtig. Zum Beispiel für Joachim Korst aus der
Gruppe LBS-Kollektiv- und Finanzmanagement, die für die Tarifkonzeption
zuständig ist und zur Abteilung Unternehmenssteuerung
gehört.
Oft im Gespräch:
Joachim Korst aus dem Kollektiv- und Finanzmanagement (links) mit Bernhard Roth, Organisation und Verwaltung
■ Marktgerecht und rentabel
Bei der Tarifentwicklung gilt es, die Konditionen, Laufzeiten und anderen
Parameter festzulegen, die Risiken abzuschätzen, den gesetzlichen
Rahmen einzuhalten. Der Tarif muss marktgerecht, aber auch
für die LBS rentabel sein. Um all das im Blick
Kollektiv- und Finanzmanagement
zu behalten, berechnen die Experten Progno-
Tarif- und Produktentwicklung
sen für bis zu 20 Jahre, die jedes Vierteljahr
Prognosen (Kollektiventwicklung, Zinsen etc.)
Geldanlagen und Refinanzierung
aktualisiert werden und wichtige Daten
Abwicklung
für die Geschäftsleitung liefern. „Wir müssen
Zuteilung u. v. a. m.
sehr präzise arbeiten; wenn wir Fehler
machen, kann das für den Ertrag und damit das Unternehmen exis-
tenziell sein“, stellt Joachim Korst fest.
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