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Mit freundlicher Empfehlung<br />

überreichen wir Ihnen unseren<br />

Jahresbericht 2011.<br />

Peter Marc Stober Werner Hoffmann<br />

Landesbausparkasse Hessen-Thüringen<br />

Offenbach, Erfurt im Mai 2012<br />

Standpunkt<br />

Standpunkt<br />

Geschäftsleitung<br />

W. Hoffmann,<br />

P. M. Stober (v. l.)<br />

■ Mehr als die Summe der Einzelnen<br />

584 Menschen arbeiten. Manche haben jeden Tag miteinander zu<br />

tun, andere kennen sich nur per Telefon oder überhaupt nicht. Sie<br />

alle sind höchst unterschiedlich. 290 von ihnen sind Frauen, 294<br />

Männer. Die Jüngsten sind 23, der Älteste 66. So vielfältig wie die<br />

Temperamente sind die Lebensstile. Man ist verheiratet oder solo,<br />

hat Kinder oder keine. Die eine ist seit wenigen Monaten dabei,<br />

zwei andere seit 44 Jahren. Die Ausbildung dieser Menschen ist so<br />

verschieden wie ihre Tätigkeit. Der eine berät Kunden, die andere<br />

legt Bausparverträge an, ein Dritter sorgt dafür, dass die Post ankommt<br />

und abgeht. Eines haben alle gemeinsam: Sie sind für die LBS<br />

Hessen-Thüringen tätig.<br />

Und sie sind miteinander mehr als die Summe<br />

der Einzelnen. Ein großes Team. Ist es nicht geradezu<br />

verblüffend, dass diese Vielfalt zusammen<br />

so viel an Wert schafft, dass jeder sein Gehalt<br />

oder seine Provision bekommen kann, alle<br />

Kosten des Unternehmens von Abschreibung<br />

über Miete bis Steuern bezahlt werden können,<br />

und zum Schluss noch Gewinn übrig bleibt? Wer<br />

anfangen wollte, alle Arbeiten und Abläufe, ihre<br />

Verflechtung und Bedeutung zu schildern, müsste<br />

ein dickes Buch schreiben. Das tun wir nicht.<br />

Stellvertretend für das Ganze beleuchten wir in<br />

diesem Jahresbericht nur einige Bereiche. Und<br />

doch ist so auf den Seiten 6 bis 13 ein lebendiges<br />

Bild unseres Unternehmens entstanden.<br />

Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Innendienstes, allen<br />

im Außendienst unserer LBS Hessen-Thüringen Tätigen sowie den<br />

mit uns verbundenen Sparkassen sagen wir herzlichen Dank für ihr<br />

Engagement.<br />

3


Bericht der Geschäftsleitung<br />

Bericht der Geschäftsleitung<br />

2011 hat die LBS Hessen-Thüringen ihr Betriebsergebnis nach<br />

Bewertung mit 13,3 Mio. € verdoppelt. Dazu trugen insbesondere<br />

geschicktes Anlagemanagement und ein geringerer Verwaltungsaufwand<br />

bei. Zudem mussten keinerlei Wertberichtigungen im<br />

Zusammenhang mit der europäischen Staatsschuldenkrise vorgenommen<br />

werden. Die bewilligten Bauspardarlehen nahmen<br />

deutlich zu. Im Neugeschäft konnten wir das hohe Vorjahresniveau<br />

halten.<br />

■ Neugeschäft<br />

Die Zahl der Verträge im Netto-Neugeschäft stieg um 2,2 % auf<br />

106.104 (Vorjahr: 103.809). Die Bausparsumme nahm um 0,9 % auf<br />

2,5 Mrd. € zu. Beim Brutto-Neugeschäft reduzierte sich die Zahl der<br />

Verträge um 3,6 % auf 110.811. Erfreulicherweise entfiel fast ein<br />

Drittel davon (36.227) auf junge Kunden bis einschließlich 25 Jahre<br />

und 51.622 konnten mit neuen Kunden abgeschlossen werden.<br />

Die Bausparsumme blieb mit 2,7 Mrd. € (-0,7 %) nahezu konstant.<br />

Im Schnitt schlossen unsere Kunden Verträge über die etwas höhere<br />

Bausparsumme von 24.506 € ab (Vorjahr: 23.780 €). In Hessen<br />

sank die Zahl der neuen Bausparverträge um 3,6 % auf 79.660. Das<br />

Volumen umfasste 2,1 Mrd. € (-1,1 %). Dagegen ist in Thüringen das<br />

Bausparvolumen um 1,0 % auf 617,7 Mio. € gestiegen. Die Zahl der<br />

Verträge ging gegenüber 2010 um 3,5 % auf 31.151 zurück.<br />

Die Nachfrage nach Wohn-Riester hat weiter zugenommen. Die<br />

302,3 Mio. € Bausparsumme entsprechen einem Wachstum von<br />

17,9 % zu 2010. Pro Vertrag wurden im Mittel 35.423 € Bausparsumme<br />

vereinbart (Vorjahr: 33.248 €). Als Finanzierungsinstrument<br />

gewinnt LBS-Riester-Bausparen nicht zuletzt wegen der enormen<br />

Fördervorteile an Bedeutung.<br />

Die LBS Hessen-Thüringen ist nach wie vor Marktführer in beiden<br />

Ländern. Nach der Zahl der Verträge im Neugeschäft erreichten wir<br />

2011 in Hessen einen Marktanteil von 34,0 % (Vorjahr: 33,5 %), in<br />

Thüringen 34,8 % (Vorjahr: 34,7 %).<br />

■ Vertragsbestand und Geldeingang<br />

Der Bausparbestand stieg 2011 um 168,4 Mio. € (+0,9 %) auf<br />

18,3 Mrd. €. Insgesamt betreuten wir am Jahresende 782.337 Verträge,<br />

davon 553.958 in Hessen und 228.379 in Thüringen. Nach der<br />

Zahl der Verträge entfallen 70,8 % des Geschäfts auf Hessen und<br />

29,2 % auf Thüringen. Im Berichtsjahr flossen uns 1,0 Mrd. € neue<br />

Mittel zu, das waren 5,4 % weniger als 2010. Auf Spargelder einschließlich<br />

Wohnungsbauprämie und Zinsen entfielen 669,4 Mio. €<br />

(-1,9 %), auf vermögenswirksame Leistungen 103,5 Mio. € (-2,5 %).<br />

■ Kreditgeschäft<br />

Erfreulich entwickelte sich das Volumen der ausgereichten Bauspardarlehen;<br />

es stieg um 7,7 % auf 140,0 Mio. €. Die ausgezahlten<br />

Kollektivmittel erhöhten sich um 6,8 % auf 884,5 Mio. €. Das außerkollektive<br />

Geschäft inklusive Vor- und Zwischenfinanzierungen belief<br />

sich auf 91,7 Mio. € (-6,3 %). Der Darlehens- und Kreditbestand<br />

verminderte sich auf 1,1 Mrd. € (-6,5 %).<br />

■ Bilanzsumme und Ergebnis<br />

Die Bilanzsumme der LBS Hessen-Thüringen verringerte sich zum<br />

31. Dezember 2011 geringfügig (-0,2 %) auf 4,1 Mrd. €. Das Betriebsergebnis<br />

vor Bewertung belief sich auf 18,6 Mio. €, das waren<br />

6 Mio. € (+48 %) mehr als im Jahr zuvor. Den Verwaltungsaufwand<br />

haben wir nochmals vermindert, und zwar um 8,6 % auf 42,9 Mio. €.<br />

Die Forderungsausfälle verringerten sich weiter, um 16,9 %. Sie<br />

beliefen sich auf 2,3 % des gesamten Kreditbestands.<br />

4 5<br />

■ Ausblick<br />

Die LBS Hessen-Thüringen will ihr Finanzierungsgeschäft weiter<br />

ausbauen. Den Vertrieb von Finanzierertarifen haben wir deshalb<br />

gestärkt. Nicht zuletzt die energetische Sanierung des Wohnungsbestands<br />

ist ein Segment mit wachsender Bedeutung. Zudem<br />

kommt die Niedrigzins-Tarifgeneration in die Zuteilung. Für das<br />

Jahr 2012 rechnen wir mit einer insgesamt positiven Geschäftsentwicklung.


<strong>Wir</strong><br />

<strong>Wir</strong><br />

Ein Bausparleben<br />

Was ist die LBS Hessen-Thüringen? Zuerst sind es die Menschen und<br />

dann die Organisation: zwei große Teilbereiche, sieben Abteilungen,<br />

zahlreiche Gruppen. Von welcher Abteilung oder Gruppe auch die<br />

Rede ist, immer dreht sich alles um unsere Kunden und ums Bausparen.<br />

Das ist der gemeinsame berufliche Lebenszweck. Betrachten wir<br />

einige Stationen des „Lebenslaufs“ eines Bausparvertrags, entsteht<br />

ein Bild der LBS Hessen-Thüringen.<br />

„Geboren“ wird so ein Bausparvertrag nicht an einer bestimmten<br />

Stelle. Er hat verschiedene Geburtsorte. Den Außendienst mit seinen<br />

270 Kollegen und die Sparkassen in Hessen und Thüringen natürlich,<br />

die ihn verkaufen. Ganz am Anfang stehen auch die Tarifentwickler.<br />

Oder der Marktservice, der neue Verträge anlegt. Selbst der Kreditservice<br />

darf sich als Wiege verstehen, denn eine Finanzierung ist oft<br />

Anlass für einen neuen Vertrag.<br />

In welchen Bereich man auch hineinhört, immer begegnen einem<br />

Schlagworte wie Kundenorientierung, Service, Qualität, aber auch<br />

Spaß und Freude. Auffällig ist die Wertschätzung, die Kollegen anderer<br />

Abteilungen vielerorts entgegengebracht wird. Gute Zusammenarbeit<br />

ist nun mal wichtig. Zum Beispiel für Joachim Korst aus der<br />

Gruppe LBS-Kollektiv- und Finanzmanagement, die für die Tarifkonzeption<br />

zuständig ist und zur Abteilung Unternehmenssteuerung<br />

gehört.<br />

Oft im Gespräch:<br />

Joachim Korst aus dem Kollektiv- und Finanzmanagement (links) mit Bernhard Roth, Organisation und Verwaltung<br />

■ Marktgerecht und rentabel<br />

Bei der Tarifentwicklung gilt es, die Konditionen, Laufzeiten und anderen<br />

Parameter festzulegen, die Risiken abzuschätzen, den gesetzlichen<br />

Rahmen einzuhalten. Der Tarif muss marktgerecht, aber auch<br />

für die LBS rentabel sein. Um all das im Blick<br />

Kollektiv- und Finanzmanagement<br />

zu behalten, berechnen die Experten Progno-<br />

Tarif- und Produktentwicklung<br />

sen für bis zu 20 Jahre, die jedes Vierteljahr<br />

Prognosen (Kollektiventwicklung, Zinsen etc.)<br />

Geldanlagen und Refinanzierung<br />

aktualisiert werden und wichtige Daten<br />

Abwicklung<br />

für die Geschäftsleitung liefern. „<strong>Wir</strong> müssen<br />

Zuteilung u. v. a. m.<br />

sehr präzise arbeiten; wenn wir Fehler<br />

machen, kann das für den Ertrag und damit das Unternehmen exis-<br />

tenziell sein“, stellt Joachim Korst fest.<br />

6 7


<strong>Wir</strong><br />

<strong>Wir</strong><br />

Training und Entwicklung (T) trifft Vertriebsmanagement (VM):<br />

Christiane Kaller (T), Martina Loscher (VM), Jens Roßmann (T) und Therese Geibel (VM) (von links)<br />

Organistation und Verwaltung<br />

Aufbau- und Ablauforganisation<br />

Organisatorische und DV-Umsetzung<br />

Dokumentenmanagement<br />

Deko-Dienst/-Steuerung<br />

FC-Verwaltung<br />

Rechnungsregulierung<br />

u. v. a. m.<br />

Ist so ein Tarif entwickelt, beginnt die Phase der intensiven<br />

Zusammenarbeit (Korst: „hervorragendes Miteinander“)<br />

mit der Abteilung Organisation und Verwaltung, kurz Orga<br />

genannt. Deren Aufgabe ist hier wie bei einer Fülle immer<br />

wieder anderer Projekte die technisch-organisatorische<br />

Seite neuer Produkte und sämtlicher Verfahren. Dabei<br />

spielt das Programm LBS-NEU eine wichtige Rolle. „<strong>Wir</strong><br />

testen, dokumentieren, realisieren: von der Dateneingabe<br />

und -verarbeitung bei neuen Bausparverträgen über die Provisionierung<br />

bis zur Abwicklung der Wohnungsbauprämie (WoP) oder einem<br />

neuen Druckerkonzept“, beschreibt Bernhard Roth die Arbeit der<br />

Abteilung, die noch viele weitere Aufgaben hat bis hin zur Organisa-<br />

tion von Umzügen. „Alles muss laufen, damit die LBS ‚lebt‘, und gute<br />

Kommunikation ist bei uns Pflicht“, so Roth. „<strong>Wir</strong> haben mit Kollegen<br />

aus dem ganzen Haus zu tun.“<br />

■ Wissen und Können<br />

Spotlight Training und Entwicklung. Hier kümmern sich zehn Mitar-<br />

beiter um die Aus- und Weiterbildung der LBS-Vertriebsexperten im<br />

Außendienst und der Kollegen in den Sparkassen. Von der Qualität<br />

der Beratung und dem Verkaufserfolg hängt für das Unternehmen<br />

einiges ab. „Geschult wird fachlich, didaktisch, rhetorisch und stets<br />

auf die Vorkenntnisse der Teilnehmer zugeschnitten“, erläutert Jens<br />

Roßmann für die sechs Trainer in Hessen und Thüringen. Inhalte und<br />

Methoden erarbeitet die Programmmanagerin Christiane Kaller mit<br />

ihrem Kollegen. „<strong>Wir</strong> tragen fachliche und strategische Informationen<br />

zusammen und bereiten sie für die Seminare auf.“<br />

■ Ideelles und Materielles für den Vertrieb<br />

Vertriebsmanagement Die Trainer testen in ihren Schulungen beispielsweise<br />

Vertriebsunterstützung Produkte des Vertriebsmanagements auf Akzeptanz. Im<br />

Vertriebsmarketing<br />

„Backoffice für den Vertrieb“ entwickelt Martina Loscher<br />

Produkt- und Datenmanagement<br />

Verkaufs- und Vertriebsmaterialien für Berater und Kun-<br />

Verbundbetreuung u. v. a. m.<br />

den. Dazu gehören Informationen aller Art, Flyer oder<br />

Demonstrationsobjekte „zum Anfassen“. „Mit Kreativität<br />

zum Verkaufserfolg des Produkts beizutragen, ist mein Ziel“, sagt sie.<br />

Manches ist bei Therese Geibels Arbeit ähnlich, aber ihr „Medium“<br />

ist die EDV. Sie betreut den Außendienst, schult Neueinsteiger, beantwortet<br />

Fragen zu Simulationsrechnungen oder Finanzierungsangeboten<br />

und ist überhaupt die Hotline für schwierige Fälle: „Meine<br />

Begeisterung für die EDV bringe ich in die täglichen Gespräche mit<br />

dem Außendienst ein.“ Bei der Entwicklung der Programme arbeitet<br />

sie eng mit der Orga zusammen.<br />

8 9


<strong>Wir</strong><br />

<strong>Wir</strong><br />

■ Begleiter beim Sparen<br />

■ Hotline für alle<br />

Der LBS-Außendienst weiß den Innendienst zu schätzen, etwa den<br />

„Alle sind Kunden“, konstatiert Lutz Klementa, beschreibt damit die<br />

Marktservice. „Ohne die Unterstützung der Innendienst-Kollegen<br />

Welt des ServiceCenters und nennt Bausparkunden, Sparkassenmit-<br />

könnten wir nicht arbeiten“, stellt Mark Oliver Will, Gebietsleiter in<br />

arbeiter, Außen- und Innendienst. „<strong>Wir</strong> sind wiederum Kunde der<br />

Wiesbaden, fest. „<strong>Wir</strong> sind im ständigen Informationsaustausch und<br />

Fachabteilungen, denn nicht alle Fragen können die 15 Mitarbeiter<br />

das ist ein offen geführtes Gespräch. Jeder bringt seine Ideen ein.<br />

aus eigener Kompetenz beantworten.“ Das ServiceCenter ist so auch<br />

Dadurch wissen die Kollegen, was wir draußen brauchen, und wir<br />

können alle miteinander besser werden.“ Holger Stahl, Bezirksleiter<br />

ein Relais zu den Spezialisten.<br />

in Wiesbaden, ergänzt: „Wie es geht, wissen wir alle, aber wie wir<br />

Was der Marktservice für die Sparphase der Bausparverträge, ist<br />

Abläufe verfeinern und schneller machen, müssen wir erarbeiten.“<br />

der Kreditservice in Kassel für die Darlehensphase einschließlich<br />

Marktservice<br />

Und Doreen Kawalle, Bezirksleiterin Bausparen in der<br />

Vorfinanzierungskrediten. Die Bedeutung der Abteilung für das<br />

Sparprozesse<br />

Nassauischen Sparkasse, erweitert den Blick auf das<br />

Unternehmen bringt Thomas Diete auf die Kurzformel: „Vom Kredit-<br />

(z. B. Neuverträge, Bestandsverwaltung)<br />

ganze Unternehmen, wenn sie sagt: „Mit einem grogeschäft<br />

lebt die Bank“.<br />

Zentrale Dienstleistungen<br />

ßen, verlässlichen, beständigen Partner an der Seite ist<br />

PoS-Unterstützung Sparkassen und Außendienst<br />

ServiceCenter u. v. a. m.<br />

der Außendienst gut aufgestellt.“<br />

Alles für die Kunden.<br />

Kollegen vom Marktser-<br />

Der Marktservice in Erfurt ist mit 74 Mitarbeitern die größte Abteivice<br />

(M) aus Erfurt und<br />

Außendienstler (AD)<br />

lung der LBS Hessen-Thüringen und trägt seinen Namen zu Recht.<br />

aus Wiesbaden<br />

„Das Wichtigste neben attraktiven Tarifen und Konditionen ist der<br />

(von links):<br />

Service für unsere Kunden“, stellt Lydia Schiano fest; sie spricht damit<br />

Lydia Schiano (M),<br />

Mark Oliver Will (AD),<br />

für die LBS und sich selbst. Der Teamgeist der Erfurter ist ausgeprägt.<br />

Kerstin Kehr (M),<br />

Kerstin Kehr („Ich identifiziere mich sehr mit der LBS.“) postuliert:<br />

Doreen Kawalle (AD),<br />

Lutz Klementa (M)<br />

„Kundenorientierung muss unser Hauptziel sein“ und nennt gleich<br />

noch drei Leistungskriterien für die Arbeit der Abteilung: Sorgfalt,<br />

Schnelligkeit, Freundlichkeit.<br />

und Holger Stahl (AD)<br />

10 11


<strong>Wir</strong><br />

<strong>Wir</strong><br />

Finanzierungsexperten. Kollegen vom Kreditservice (K) in Kassel und Problemkredit (P) in Offenbach (von links):<br />

Thomas Diete (K), Martina Thomas (P), Christiane Pfeil (K) und Günter Henkel (P)<br />

■ Damit das Baugeld fließt<br />

Die 64 Mitarbeiter des Kreditservices agieren in einem doppelten<br />

Spannungsfeld. Zum einen will man möglichst nur Kredite mit<br />

guter Bonität ausreichen. „Für Entscheidungen braucht es neben<br />

Faktenkenntnis vor allem Erfahrung und Fingerspitzengefühl, aber<br />

Kreditservice<br />

ebenso Bauchgefühl“, findet Christiane Pfeil.<br />

Kreditbearbeitung<br />

Zum anderen sollen alle zufrieden sein: Kun-<br />

Betreuung Kunden, Außendienst, Sparkassen den, Sparkassen, Außendienst. Jeder möchte,<br />

Finanzierung aus einer Hand u. v. a. m.<br />

dass die Anträge zügig und korrekt bearbeitet<br />

werden – und richtig entschieden wird. Klar, dass da Kreditservice<br />

und Vertriebsleute gelegentlich verschiedene Sichtweisen haben.<br />

„Dann reden wir miteinander“, sagt Christiane Pfeil. „Gegenseitiges<br />

Verständnis ist wichtig.“<br />

■ Spezialisten für schwierige Fälle<br />

Auch die sorgfältigste Bearbeitung kann Zahlungsschwierigkeiten<br />

nicht verhindern. Um diese und die Menschen dahinter kümmern<br />

sich die 22 Mitarbeiter der Problemkreditbearbeitung. „Im Rückblick<br />

sehen wir die Gründe für die Schwierigkeiten und können so<br />

den Kollegen vom Kreditservice manchen Tipp geben“,<br />

berichtet Martina Thomas. Beide Abteilungen tauschen<br />

vierteljährlich ihre Erfahrungen aus. Und: „<strong>Wir</strong> wollen<br />

Problemkredit<br />

Intensivbetreuung<br />

das Bestmögliche für den Kunden und die LBS; deshalb<br />

Maschinelles Mahnwesen<br />

bieten wir Gespräche an, arbeiten Hand in Hand mit<br />

Individuelle Problemkreditbearbeitung<br />

Außendienst und Sparkassen und helfen den Kredit-<br />

Risikovorsorge Einzelwertberichtigungen u. v. a. m.<br />

nehmern bis hin zum Objektverkauf.“ Das letzte Mittel<br />

sind Vollstreckungsmaßnahmen. Die Mitarbeiter tun alles für eine<br />

wirtschaftliche Problemlösung, im Interesse des Kunden „ … und der<br />

LBS. Denn es geht auch um den Ertrag“, rückt Günter Henkel die große<br />

wirtschaftliche Bedeutung ins Blickfeld.<br />

12 13


Unternehmensporträt<br />

Unternehmensporträt<br />

14<br />

■ Unser Institut<br />

Die LBS Hessen-Thüringen steht für die Idee des Bausparens – die individuellen<br />

Wohneigentumswünsche der Menschen zu bündeln und<br />

in der Gemeinschaft der Bausparer zu verwirklichen. <strong>Wir</strong> sind Experten<br />

für Eigenkapitalbildung und Eigenheimfinanzierung. Mit einer Produktvielfalt<br />

rund um die Immobilie, mit Angeboten zum Bausparen,<br />

Finanzieren und zur Altersvorsorge – darunter Wohn-Riester-Tarife –<br />

wendet sich die LBS Hessen-Thüringen an alle Bevölkerungsgruppen.<br />

Das Engagement des Unternehmens für Energieeffizienz und regenerative<br />

Energien zeigt sich in speziellen Leistungsangeboten.<br />

Die LBS Hessen-Thüringen ist als selbstständig bilanzierender<br />

Geschäfts bereich der Helaba Landesbank Hessen-Thüringen in die<br />

Sparkassen-Finanzgruppe eingebunden. Ende 2011 waren für die<br />

LBS Hessen-Thüringen mehr als 580 Menschen tätig, davon rund 320<br />

im Innen- und 270 im Außendienst. Als Marktführer in Hessen und<br />

Thüringen betreut sie in diesen Bundesländern über 675.000 Kunden<br />

mit über 782.000 Bausparverträgen.<br />

Die LBS Hessen-Thüringen ist in zwei Bereiche gegliedert, die von den<br />

Geschäftsleitern geführt werden.<br />

Peter Marc Stober<br />

Unternehmensentwicklung<br />

Unternehmenssteuerung<br />

Vertriebsmanagement<br />

Vertriebsleitung<br />

Vertriebsplanung und -analyse<br />

Werner Hoffmann<br />

Kreditgutachter<br />

Kreditservice<br />

Marktservice<br />

Organisation und Verwaltung<br />

Problemkreditbearbeitung<br />

Organe<br />

Organe<br />

■ Organe der LBS und deren Mitglieder<br />

Die LBS Hessen-Thüringen ist ein Geschäftsbereich<br />

der Helaba Landesbank Hessen-<br />

Thüringen Girozentrale. Die Organe der<br />

Helaba sind auch die Organe der LBS<br />

Hessen-Thüringen.<br />

Dezernent der LBS Hessen-Thüringen im<br />

Vorstand der Helaba Landesbank Hessen-<br />

Thüringen Girozentrale<br />

Klaus-Dieter Gröb<br />

Geschäftsleitung der LBS Hessen-Thüringen<br />

Peter Marc Stober – Sprecher –<br />

Werner Hoffmann<br />

Fachbeirat der LBS Hessen-Thüringen<br />

Vorsitzender<br />

Gerhard Grandke<br />

Geschäftsführender Präsident des Sparkassenund<br />

Giroverbandes Hessen-Thüringen<br />

Stv. Vorsitzender<br />

Rüdiger Dohndorf<br />

Landrat des Kreises Sömmerda<br />

Mitglieder<br />

Wolfgang Asche<br />

Mitglied des Vorstandes der<br />

Kreissparkasse Nordhausen<br />

Jürgen Bockholt<br />

Mitglied des Vorstandes der<br />

Nassauischen Sparkasse, Wiesbaden<br />

Stephan Bruhn<br />

Mitglied des Vorstandes der Frankfurter<br />

Sparkasse<br />

Ingo Buchholz<br />

Vorsitzender des Vorstandes der<br />

Kasseler Sparkasse (bis 30. Juni 2011)<br />

Erhard Bückemeier<br />

Mitglied des Vorstandes der<br />

Sparkasse Jena-Saale-Holzland<br />

Jochen Johannink<br />

Mitglied des Vorstandes der<br />

Kasseler Sparkasse (seit 1. Juli 2011)<br />

Wilhelm Kröll<br />

Bürgermeister der<br />

Stadt Schwalmstadt<br />

Kai Lorenzen<br />

Mitglied des Vorstandes der<br />

Rhön-Rennsteig-Sparkasse<br />

Lothar Theis<br />

Vorsitzender des Vorstandes der<br />

Sparkasse Dillenburg<br />

Manfred Vögtlin<br />

Stv. Vorsitzender des Vorstandes der<br />

Sparkasse Bensheim<br />

Wolfgang Wilke<br />

Mitglied des Vorstandes der<br />

Sparkasse Werra-Meißner<br />

Bernd Woide<br />

Landrat des Kreises Fulda<br />

Jürgen Zich<br />

Mitglied des Vorstandes der<br />

Kreissparkasse Schlüchtern<br />

15


Präsenz<br />

Präsenz<br />

16<br />

Hofgeismar<br />

Grebenstein<br />

Sondershausen<br />

Kassel<br />

Hessen Thüringen<br />

Korbach<br />

Limburg<br />

Dillenburg<br />

Weilburg<br />

Idstein<br />

Wiesbaden<br />

Wetzlar<br />

Hofheim<br />

Battenberg<br />

Gießen<br />

Marburg<br />

Friedberg<br />

Bad Homburg<br />

Sulzbach<br />

Frankfurt am Main<br />

Groß-Gerau<br />

Langen<br />

Darmstadt<br />

Pfungstadt<br />

Bensheim<br />

Offenbach<br />

Heppenheim<br />

Grünberg<br />

Hanau<br />

Seligenstadt<br />

Dieburg<br />

Groß-Umstadt<br />

Erbach<br />

Laubach<br />

Borken<br />

Schwalmstadt<br />

Alsfeld<br />

Gelnhausen<br />

Felsberg<br />

Melsungen<br />

Schlüchtern<br />

Wächtersbach<br />

Bad Hersfeld<br />

Fulda<br />

Eschwege<br />

Worbis<br />

Eisenach<br />

Mühlhausen<br />

Meiningen<br />

Nordhausen<br />

Gotha<br />

Ilmenau<br />

Hildburghausen<br />

Erfurt<br />

Sömmerda<br />

Sonneberg<br />

Saalfeld<br />

Jena<br />

Schleiz<br />

Gera<br />

Altenburg<br />

■ Überall nahe beim Kunden<br />

Flächendeckende Präsenz heißt Kundennähe<br />

bei der Beratung rund um Bausparen und<br />

Finanzieren. Die LBS Hessen-Thüringen und<br />

die Sparkassen beraten in jedem Winkel der<br />

beiden Bundesländer – in ihren Geschäftsräumen,<br />

aber ebenso beim Kunden zuhause.<br />

Unsere Karte zeigt die Standorte von LBS<br />

FinanzCentern (FC) und Sparkassenzentralen.<br />

17


Zitiert<br />

Zitiert<br />

„Kundenorientierung<br />

muss unser<br />

Hauptziel sein.“<br />

Kerstin Kehr, Marktservice<br />

„Wie es geht,<br />

wissen wir alle,<br />

aber wie es besser geht,<br />

müssen wir<br />

erarbeiten.“<br />

„<strong>Wir</strong> müssen sehr präzise<br />

arbeiten.“<br />

Holger Stahl, Bezirksleiter Bausparen in Wiesbaden<br />

„Gute Kommunikation<br />

ist bei uns Pflicht.“<br />

Bernhard Roth, Organisation und Verwaltung<br />

„Unser Anspruch ist<br />

Qualität. So wollen<br />

wir informieren.<br />

Tag für Tag.“<br />

Lutz Klementa, Marktservice<br />

Joachim Korst, Kollektiv- und Finanzmanagement<br />

„Das Wichtigste<br />

neben attraktiven Tarifen<br />

und Konditionen<br />

ist der Service<br />

für unsere Kunden.“<br />

Lydia Schiano, Marktservice<br />

„<strong>Wir</strong> schulen und trainieren umfassend:<br />

fachlich, didaktisch, rhetorisch.“<br />

„Ohne die Unterstützung der Innendienst-<br />

Kollegen könnten wir nicht arbeiten.“<br />

Mark Oliver Will, Gebietsleiter in Wiesbaden<br />

„Feedback<br />

des Außendienstes<br />

und aus den Sparkassen<br />

ist für uns wesentlich.“<br />

Christiane Kaller, Training und Entwicklung<br />

„Gegenseitiges<br />

Verständnis<br />

ist wichtig.“<br />

Christiane Pfeil, Kreditservice<br />

„<strong>Wir</strong> unterstützen den<br />

Außendienst<br />

beim Einsatz der Technik.“<br />

Therese Geibel, Vertriebsmanagement<br />

„<strong>Wir</strong> tauschen mit dem<br />

Kreditservice vierteljährlich unsere<br />

„Mit Kreativität<br />

zum Verkaufserfolg<br />

des Produkts beitragen.“<br />

Martina Loscher, Vertriebsmanagement<br />

„Mit einem großen,<br />

verlässlichen,<br />

beständigen Partner<br />

an der Seite ist der Außendienst<br />

gut aufgestellt.“<br />

Doreen Kawalle,<br />

Bezirksleiterin Bausparen<br />

in der Nassauischen Sparkasse<br />

„Denn es geht auch um den Ertrag.“<br />

Erfahrungen aus.“<br />

Günter Henkel, Problemkredit<br />

18 Jens Roßmann, Training und Entwicklung 19<br />

Martina Thomas, Problemkredit


Landesbausparkasse<br />

Hessen-Thüringen<br />

60297 Frankfurt am Main<br />

63067 Offenbach<br />

Strahlenbergerstraße 13<br />

Telefon: 069 9132-02<br />

Telefax: 069 9132-5110<br />

99084 Erfurt<br />

Bonifaciusstraße 19<br />

Telefon: 0361 217-602<br />

Telefax: 0361 217-7070<br />

34117 Kassel<br />

Ständeplatz 17<br />

Telefon: 0561 706-60<br />

Telefax: 0561 706-6355<br />

ServiceCenter 0361 217-7007<br />

(Mo.-Fr. 08:00 bis 18:00 Uhr)<br />

E-Mail: info@lbs-ht.de<br />

www.LBS-HT.de<br />

© LBS Hessen-Thüringen<br />

Fotos: A. Fischer (S. 12), J. Günther (S. 11),<br />

F. Philipp (S. 3, 7, 8)<br />

<strong>Wir</strong> geben Ihrer Zukunft ein Zuhause.<br />

LBS Hessen-Thüringen, ein Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe

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