Gipfelstürmer in Lederhosen und Mieder - Der Hallberger

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DER HALLBERGER Nr. 1/13. Januar 2010 Der Hallberger gratuliert Maria und Werner Just feiern Diamantene Hochzeit 60 Jahre Ehe in Harmonie und Liebe Kein alltägliches Ehejubiläum konnten am 30. Dezember Maria und Werner Just feiern. Genau vor 60 Jahren wurden sie standesamtlich getraut und einen Tag später am 31.12.1949 erfolgte die kirchliche Trauung. Zu ihrem besonderen Feststag überbrachte der zweite Bürgermeister Sepp Niedermair im Namen der Gemeinde einen Präsentkorb und überreichte auch ein Geschenk im Namen des Landrates. In Vertretung von Pfarrer Stefan Menzel kam Pastoralreferentin Angelika Brunnbauer, gratulierte in Namen der katholischen Kirche. Kennengelernt hat sich das Paar 1947. Da hatten sich die Blicke der beiden des Öfteren auf gemeinsamen Wegen bei der Arbeit oder auf dem Nachhauseweg gestreift. Werner Just, geboren in Grünberg in Niederschlesien, hatte es nach dem Krieg auf abenteuerliche Weise nach Goldach verschlagen, denn hier hatte er schnell als landwirtschaftlicher Namens der Gemeinde gratulierte zweiter Bürgermeister Sepp Niedermair Maria und Werner Just zur Diamantenen Hochzeit. Knecht eine Anstellung gefunden. Maria Just, geborene Felber, hatte nach dem frühen Tod ihrer Mutter immer auf dem Hof der Tante und des Onkels Kirmeier geholfen und so ihren späteren Gatten kennen gelernt. Als es dann hieß sie könnten für 25 Mark im Sedlmeierhof zwei Zimmer bekommen, galt es schnell zu heiraten, denn nur an „anständige Leute“ mit Trauschein wurde vermietet. Es war schon eine schwere Zeit, aber das Ehepaar war glücklich. Noch gab es in Goldach keine Straßennamen und um sich zu amüsieren ging man damals zum Tanz zum „Baumann“. So auch die Eheleute Just, die sehr gerne tanzten. Auch schaute man mal beim Neuwirt Kinofilme an, denn einen eigenen Fernseher gab es erst viel später. Werner Just arbeitete nicht lange als Knecht, er wechselte bald als gelernter Maschinenschlosser zur Firma Bussmann nach München. In den Ferien packte das Ehepaar gemeinsam mit Tochter Gabi das Fernweh und so fuhr man an die 30 Mal zum Gardasee. An diese Fahrten erinnern sich die Eheleute auch heute noch gerne und weiß so manch nette Anekdote, aus der Zeit als Italien das beliebteste Reiseland der Deutschen war, zu erzählen. Nach dem Konkurs der Firma Bussmann wechselte Werner Just zur Firma Wepa, einem Versandhandel für Apothekenbedarf und war dort für die Logistik zuständig bis er in Rente ging. In ihrer Freizeit spielen die Eheleute auch heute noch immer gerne Karten und auch heute wird noch fast täglich „Romme“ oder „Schikanieren“ gespielt. Das Ehepaar, das auch heute nach 60 Jahren immer noch glücklich ist und sich nicht erinnern kann in all den Ehejahren jemals miteinander gestritten zu haben, würde auch heute noch mal ja zueinander sagen. (cob)
Nr. 1/13. Januar 2010 DER HALLBERGER Der Hallberger gratuliert Marion Zeus und Gerhard Hauptmann feiern „runden“ Geburtstag Ihr Mercedes-Benz Partner in Freising PKW, Geländewagen und Transporter Neuwagenvermittlung Geschäftswagen und Jahreswagen Kundendienst und Reparatur – Karosserieinstandsetzung Originalteile – Abgasuntersuchung Hauptuntersuchung (§29 StVZO) durchgeführt durch externe Prüfungsingenieure der amtlich anerkannten Überwachungsorganisation DEKRA im Haus. Wir sind auch am Samstag zwischen 8.00 und 12.00 Uhr für Sie da. Mercedes-Benz Karl Kammermeier-GmbH & Co. KG Autorisierter Mercedes-Benz Service und Vermittlung Mainburger Str. 4 • 85356 Freising Tel. 0 81 61/9 70 80, Fax 97 08 30 www.autohaus-kammermeier.de Spanferkel, Sekt und ein Ständchen von den Kollegen: So lässt es sich gut feiern. Im Lehrerzimmer gab es kürzlich gleich zwei gute Gründe dafür: Marion Zeus und Martin Hauptmann feierten ihren 60. Geburtstag. Marion Zeus feierte am 18. November ihren 60. Geburtstag. Die beliebte Lehrerin unterrichtet seit 1973 an der Volksschule und nimmt sich immer der Erst- und Zweitklässler an. In Hallbergmoos schätzt die gebürtige Münchnerin mit Wohnsitz in Garching das sehr angenehme Schulklima, den prima Chef und die netten Kollegen. Und auch der Umgang mit Eltern und Kindern sei hervorragend. „Ich fühle mich sehr, sehr wohl“, sagt die Mutter zweier erwachsener Kinder, die – man mag es kaum glauben – schon Großmutter ist. Den Sechziger als Erster voll gemacht hat Martin Hauptmann. Er unterrichtet seit vier Jahren katholische Religionslehre an der Volksschule. Der Münchner wurde am 11. September 1949 geboren, ist Vater von zwei erwachsenen Kindern und – nach Stationen in Neufahrn, Eching und vier Jahren Springertätigkeit – seit heuer „fest“ im Hallbergmooser Schulhaus. „Es ist wunderbar hier, ich bereue meinen Entschluss nicht“, sagt er. Besonders schätzt er die Großzügigkeit des Schulhauses: „Die Kinder haben hier Platz.“ Ein Faktor, der sich laut Hauptmann auf das Wohlbefinden spürbar auswirkt. (eoe)
Seite 1 und 2: DER Inthronisationsball: IHRE UNABH
Seite 3 und 4: Nr. 1/13. Januar 2010 DER HALLBERGE
Seite 11 und 12: Neustarts im CINEPLEX Neufahrn NEUS
Seite 15: Nr. 1/13. Januar 2010 DER HALLBERGE
Seite 31 und 32: DER HALLBERGER Nr. 1/13. Januar 201

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