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Gipfelstürmer in Lederhosen und Mieder - Der Hallberger

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Nr. 1/13. Januar 2010 DER HALLBERGER<br />

Gospelkonzert von Albert C. Humphrey and his Voices of Gospel<br />

Nicht ganz „Sister Act“<br />

Sehr unterschiedliche Reaktionen rief das<br />

Gospelkonzert von Albert C. Humphrey and<br />

his Voices of Gospel hervor.<br />

An die 250 Besucher waren <strong>in</strong> die Birkenecker<br />

Kirche gekommen, um dem vom<br />

evangelischen Kirchbauvere<strong>in</strong> organisierten<br />

Konzert beizuwohnen. Pfarrer Thomas Bachmann<br />

hatte die Kontakte hergestellt <strong>und</strong> von<br />

völliger Begeisterung bis h<strong>in</strong> zum Verlassen<br />

des Konzertes <strong>in</strong> der Pause war alles vorhanden.<br />

Viele der Besucher waren gekommen <strong>in</strong> der<br />

Hoffnung e<strong>in</strong> Gospelkonzert voller Schwung<br />

<strong>und</strong> Elan zu erleben, welches die Besucher<br />

mitreißt, <strong>und</strong> dass man wie im Film „Sister<br />

Act“ begeistert mitmacht. Dem war nicht so.<br />

Zwar bewiesen die Sänger des Chores ihre<br />

Stimmgewalt <strong>und</strong> ausgesprochene Musikalität,<br />

aber die Zusammenstellung des Programms<br />

schaffte es nicht den Funken überspr<strong>in</strong>gen<br />

zu lassen. E<strong>in</strong> weiteres Manko war<br />

die schlechte Akustik. In den h<strong>in</strong>teren Reihen<br />

war nicht zu verstehen, welche Weisheiten<br />

<strong>und</strong> Informationen Humphrey weitergab, <strong>und</strong><br />

so sah man manche fragende Gesichtausdrücke.<br />

Dabei begann alles sehr harmonisch.<br />

<strong>Der</strong> Chor, der mit rot violetten Gewändern die<br />

Bühne betrat, begann mit e<strong>in</strong>em ruhigen Lied.<br />

Als „Amaz<strong>in</strong>g Grace“ <strong>in</strong>toniert wurde forderte<br />

Chorleiter Humphrey das Publikum auf mit<br />

zu s<strong>in</strong>gen <strong>und</strong> aufzustehen. Doch nach dieser<br />

bekannten Weise folgten wieder nicht so<br />

bekannte Stücke, die zu ruhig <strong>und</strong> teilweise<br />

sehr getragen waren. Und wenn e<strong>in</strong>mal<br />

schnellere Gospels mit viel Rhythmus <strong>und</strong><br />

Tempo gesungen wurden, schaffte es der<br />

Chorleiter durch se<strong>in</strong>e Ansprachen an das<br />

Publikum das Flämmchen der Begeisterung<br />

wieder zu ersticken oder die getragenen<br />

Musikstücke schwächten die Stimmung ab.<br />

Während der Pause verkaufte der Kirchbauvere<strong>in</strong><br />

vor der Birkenecker Kirche an die<br />

Gäste des Konzertes nicht nur Glühwe<strong>in</strong> <strong>und</strong><br />

Punsch, der aufgr<strong>und</strong> der Kälte <strong>in</strong> der Kirche<br />

gut nachgefragt wurde, sondern auch Christstollen,<br />

Lebkuchen <strong>und</strong> Brote, die die Bäckerei<br />

Weiß wieder kostenlos zur Verfügung gestellt<br />

hatte.<br />

Nach der Pause folgte der zweite Teil des Programms.<br />

Mit zwei w<strong>und</strong>erschön gesungenen<br />

Weihnachtsstücken zum Ende des Konzertes,<br />

bei denen die Sänger Hände gebend durch<br />

die Reihen g<strong>in</strong>gen, wurde das Publikum wieder<br />

versöhnt <strong>und</strong> gee<strong>in</strong>t.<br />

(Text: cob / Fotos: Köhler)<br />

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Tel. 0811/99 89 551 · Fax 0811/99 89 552<br />

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Albert C. Humphrey and his Voices of Gospel <strong>in</strong> der Birkenecker Kirche.<br />

Se<strong>in</strong>e Ansprachen an das Publikum wurden nicht von allen Konzertbesuchern begeistert<br />

aufgenommen. Viele empfanden diese mehr als störend.<br />

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