Projektierungshinweise Brandmeldetechnik
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2.4 Adressmodul NG 58/1<br />
16<br />
Brandmeldeanlagen<br />
BMZ<br />
Meldergruppe<br />
+<br />
-<br />
1 2 3 4 5<br />
sw<br />
NG58/1<br />
Erster Melder<br />
Melder mit Adressmodul<br />
In den letzten Meldersockel einer Meldergruppe muss ein Abschlusswiderstand<br />
von 5,6 kΩ eingebaut werden.<br />
Ein eingebautes Adressmodul NG 58/1 ermöglicht die Identifizierung des<br />
zuerst ausgelösten Melders einer Meldergruppe.<br />
Durch Einbau des Adressmoduls NG 58/1 in entweder den Universalmeldersockel<br />
USB401RM bzw. E1000BR oder die nichtautomatischen<br />
Brand melder der Grenzwerttechnik in Alu-Druckguss, ist es möglich eine<br />
Meldererstwerterkennung zu realisieren. An den Zentralen wird dann jeweils<br />
der zuerst ausgelöste Melder einer Meldergruppe angezeigt.<br />
Zur Verfügung stehen die Nummern 1 bis 64.<br />
Die Einstellung der Nummer erfolgt durch Unterbrechung der auf der nachfolgenden<br />
Skizze zu sehenden 6 Kurzschlussbrücken.<br />
32 16 8 4 2 1<br />
rt<br />
1 2 3 4 5<br />
+<br />
1 2 3 4 5<br />
Weiterer Melder Letzter Melder<br />
Die Wertigkeit der einzelnen Brücken ist ebenfals der Skizze zu entnehmen.<br />
-<br />
Parallelanzeige<br />
Beispiel 1: Die Nummer 25 soll eingestellt werden – die Brücken mit der<br />
Wertigkeit 16, 8 und 1 sind aufzukneifen: 25 = 16 + 8 + 1<br />
Beispiel 2: Die Nummer 12 soll eingestellt werden – die Brücken mit der<br />
Wertigkeit 8 und 4 sind aufzukneifen: 12 = 8 + 4