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nachtstraum Open Air mit „FIORI“ - printdesign

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Die Woche<br />

Erscheint wöchentlich und wird<br />

kostenlos an alle Haushalte im<br />

Vertriebsgebiet verteilt.<br />

30.12<br />

26. Juli 2012<br />

Auflage 10.500 Exemplare · Herausgeber, Redaktion: Verlag Günther Meindl · Layout: Günter Ott · Druck: Deni Druck & Verlags GmbH · Anzeigenannahme siehe Impressum letzte Seite<br />

Zeitung für thannhausen, BalZhausen, Münsterhausen, BurtenBach, ursBerg, ZieMetshausen und Jettingen-scheppach<br />

Die Fahne hat Gottes Segen erhalten<br />

in Münsterhausen wurde gleich „dreifach“ gefeiert<br />

Münsterhausen. Gleich drei<br />

bedeutsame Ereignisse auf einmal<br />

gab es in Münsterhausen<br />

jüngst zu feiern: neben dem<br />

Marktfest im Umfeld des neuen<br />

Dorfplatzes und dem 140-jährigen<br />

Bestehen der örtlichen Wehr auch<br />

noch – nach gelungener Restaurierung<br />

– die Segnung der aus<br />

dem Jahr 1968 stammenden Feuerwehrfahne.<br />

Dazu hatte sich unweit<br />

der Frauenkirche am Schlusstag<br />

der Feierlichkeiten ein prächtiger<br />

Kirchenzug formiert,<br />

bestehend aus den hiesigen „Floriansjüngern“,<br />

den Wehren vom<br />

Patenverein aus Thannhausen,<br />

jenen aus Hagenried, Burtenbach,<br />

Kemnat und Oberwaldbach sowie<br />

der Geistlichkeit, den Ministranten,<br />

den Repräsentanten der politischen<br />

Gemeinde sowie Abordnungen<br />

sämtlicher Ortsvereine.<br />

Das Ziel des illustren Kirchenzugs<br />

bildete die Mehrzweckhalle<br />

auf dem Schulgelände, in der<br />

Pfarrer Mirko Cavar den Festgottesdienst<br />

zelebrierte. Angeführt<br />

worden war die Parade von der<br />

Kapelle aus Burtenbach, die unter<br />

der Leitung von Patrick Scheel <strong>mit</strong><br />

der „Deutschen Messe“ von Mi-<br />

hinweis<br />

An all jene, die vor der<br />

Sommerpause der WOCHE<br />

dort noch eine Annonce<br />

schalten wollen, ergeht hier<strong>mit</strong><br />

der Hinweis, dass unsere<br />

Zeitung am Donnerstag<br />

nächster Woche letztmals vor<br />

der alljährlichen Pause – und<br />

dann wieder ab dem 13. September<br />

– erscheint.<br />

Ihr Günther Meindl<br />

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Aus dem Inhalt<br />

„Mindelstechen”<br />

in Burtenbach<br />

Dorffest<br />

in Oberrohr<br />

„Fruchtzwergparty”<br />

in Oberwaldbach<br />

Eisstockschützen<br />

durften feiern<br />

chael Haydn dann auch den Festgottesdienst<br />

umrahmte und zum<br />

Mittagstisch aufspielte.<br />

Auf den Spuren<br />

des Heiligen Florian<br />

Es sei schön, so Pfarrer Cavar<br />

einleitend, derart viele hilfsbereite<br />

Menschen auf einmal zu sehen,<br />

die dem Leitspruch „Gott zur Ehr,<br />

dem Menschen zur Wehr“ gemäß<br />

handeln würden. Sie alle, so der<br />

Geistliche in seiner Predigt, stünden<br />

in enger Beziehung zum Heiligen<br />

Florian, der Mut und Kraft<br />

aus dem Glauben geschöpft<br />

Pfarrer Mirko Cavar durfte die Segnung<br />

der restaurierten Fahne vornehmen. Fortsetzung Seite 2<br />

Sommer<strong>nachtstraum</strong><br />

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Binden


seite 2 die Woche<br />

KW 30/12<br />

In feierlichem Zug bewegte sich der Tross über die Mindel zur Halle.<br />

habe, um anderen helfen zu können.<br />

Zum Ende des 3. Jahrhunderts<br />

sei dieser zunächst römischer<br />

Soldat gewesen, habe<br />

dann Karriere als hoher Beamter<br />

gemacht, sei aber, als die Christen<br />

unter Kaiser Diokletian verfolgt<br />

wurden, selbst zum Christentum<br />

übergetreten und habe seine<br />

Glaubensbrüder in einem solch<br />

hohen Maße beschützt, dass er<br />

zuletzt den Tod durch Ertrinken<br />

hätte erleiden müssen.<br />

Zum Schutzpatron der Feuerwehrleute<br />

sei Florian gerade wegen<br />

seines immenses Einsatzes<br />

geworden, den er ohne jegliche<br />

Angst vor Gefahren erbracht<br />

habe. Eben darin würden auch die<br />

Feuerwehrleute ihre Aufgaben<br />

sehen und dafür zudem viel an<br />

Freizeit opfern. Kein Feuer sei ihnen<br />

zu heiß, kein Hochwasser zu<br />

tief.<br />

ein zeichen der<br />

zusammengehörigkeit<br />

Der Feuerwehrvereinsvorsitzende<br />

Wolfgang Seitel gab zu<br />

verstehen, dass die Arbeit seiner<br />

Kameraden auch nach 140 Jahren<br />

nichts an Bedeutung verloren<br />

hätte. Das nie nachlassen dürfende<br />

Festigen der Verbundenheit<br />

müsse auch der heranwachsenden<br />

Generation als Ansporn zum<br />

aktiven Beitreten dienen.<br />

Das äußere Zeichen der Zusammengehörigkeit<br />

sei die Fahne,<br />

die ihre erste Weihe schon<br />

1968 aus den Händen von Pfarrer<br />

Eugen Vogel erhalten habe. Deren<br />

Vorderseite zeige den Heiligen<br />

Florian samt dem hinlänglich bekannten<br />

Sinnspruch der Wehren,<br />

die Rückseite neben der Mutter<br />

Gottes die beiden hiesigen Kirchen<br />

sowie einige Feuerwehr-<br />

Gerätschaften. 44 Jahre lang sei<br />

man nun <strong>mit</strong> der Fahne ausgerückt,<br />

und das habe natürlich<br />

Spuren hinterlassen. Nun aber<br />

erstrahle die Standarte wieder in<br />

neuem Glanz, auf dass Pfarrer<br />

Cavar sie und das Trauerband<br />

segnen könne, was der Geistliche<br />

später dann auch tat.<br />

zwei Wehren<br />

in der gemeinde<br />

Bürgermeister Robert Hartinger<br />

bezeichnete die Feuerwehren als<br />

immens wichtigen Bestandteil einer<br />

jeden Gemeinde. Deren Feste<br />

und Fahnenweihen seien stets<br />

Höhepunkte im gesellschaftlichen<br />

Leben. 1968 habe man am selben<br />

Platz in ähnlicher Form gefeiert,<br />

und er hätte seinerzeit als Junge<br />

das Schild der Burtenbacher<br />

Wehr tragen dürfen. Mit einem<br />

Honorar von zwei Mark, so Hartinger<br />

süffisant, sei diese ehrenvolle<br />

Aufgabe nicht einmal<br />

schlecht bezahlt gewesen.<br />

Besonders erfreut zeigte sich<br />

der Bürgermeister darüber, dass<br />

an den heutigen Feierlichkeiten<br />

alle örtlichen Vereine sowie die<br />

Grundschule und der Kindergarten<br />

beteiligt seien. Ein gutes Gefühl<br />

gebe ihm auch der Umstand,<br />

hier am Ort <strong>mit</strong>samt den Kameraden<br />

aus Hagenried gleich über<br />

zwei schlagkräftige Wehren zu<br />

verfügen. Sodann heftete Robert<br />

Hartinger zum Gedenken an alle<br />

verstorbenen Feuerwehrleute das<br />

Trauerband an die restaurierte<br />

Fahne.<br />

ein komplexes Spektrum<br />

Kreisbrandrat Robert Spiller<br />

verdeutlichte, dass der Schwerpunkt<br />

bei den Wehren zu Zeiten<br />

ihrer Gründung eindeutig in der<br />

Brandbekämpfung gelegen habe.<br />

Inzwischen sei alles komplexer<br />

geworden, und auch die Politik<br />

würde Vieles an die Feuerwehren<br />

abgeben, obwohl es sich doch<br />

hier ausschließlich um ehrenamtlich<br />

tätige Männer und Frauen<br />

handle. Zudem werde es immer<br />

schwieriger, Nachwuchs zu rekrutieren.<br />

Indes dürfe nach wie vor<br />

ein jeder stolz sein, hinter einem<br />

Symbol wie der Feuerwehrfahne<br />

herzugehen.<br />

einladung zur Übung<br />

Der Bundestagsabgeordnete<br />

Dr. Georg Nüßlein wünscht sich,<br />

dass die Standarte von Generation<br />

zu Generation weitergegeben<br />

wird, würden doch die Freiwilligen<br />

Feuerwehren <strong>mit</strong> zu den ältesten<br />

Selbsthilfeeinrichtungen in<br />

Deutschland zählen. Zudem lud er<br />

die örtliche Wehr zu einer neuerlichen<br />

Übung an seinem Domizil<br />

in Münsterhausen ein. Nach getanen<br />

Löscharbeiten werde dann<br />

er den Hunger und den Durst der<br />

Feuerwehrleute löschen.<br />

ein neuer Fahnenträger<br />

Mit einem Geschenkkorb dankte<br />

der Vorsitzende Wolfgang Seitel<br />

dem bisherigen Fahnenträger<br />

Franz Singl für die Ausübung seines<br />

nunmehr 30 Jahre und ein<br />

paar Monate währenden Dienstes.<br />

Während Singl nun in dieser<br />

Funktion in „Altersteilzeit“ gehe,<br />

konnte sogleich in Person von<br />

Thomas Weizmann der neue Fahnenträger<br />

offiziell in sein Amt eingeführt<br />

werden. Mit dem gemeinsamen<br />

Singen der immer wieder<br />

bewegenden Bayernhymne war<br />

der feierliche Akt in der Mehrzweckhalle<br />

beendet, so dass man<br />

nun wieder dem Marktfest frönen<br />

konnte.<br />

Text und Bilder: Günther Meindl<br />

Kindergottesdienst<br />

thannhausen. Am Freitag, 27.<br />

Juli, findet um 16.30 Uhr in der<br />

Thannhauser Stadtpfarrkirche wieder<br />

ein Kindergottesdienst statt.<br />

Dabei beschäftigt man sich <strong>mit</strong> der<br />

bevorstehenden Ferienzeit. (eb)<br />

Gartler laden<br />

zur Radtour<br />

Münsterhausen. Der Obst-<br />

und Gartenbauverein Münsterhausen<br />

lädt am Sonntag, 29. Juli,<br />

zur diesjährigen Radtour ein. Ziel<br />

ist der Silbersee bei Burgau. Dazu<br />

trifft man sich um 9.30 Uhr beim<br />

Feuerwehrhaus. Alle, die gern radeln,<br />

sind herzlich eingeladen. (rf)<br />

Vorstellung von<br />

Blasinstrumenten<br />

Balzhausen. Am Samstag, 27.<br />

Juli, sind alle Kinder und Jugendlichen,<br />

die ein Blasinstrument<br />

erlernen wollen, <strong>mit</strong> ihren Eltern<br />

herzlich ins Musikerheim Balzhausen<br />

eingeladen. Dort findet<br />

um 10 Uhr eine Informationsveranstaltung<br />

statt, bei der die örtliche<br />

Musikvereinsdirigentin<br />

Christina Hampp sowie einige<br />

aktive Musiker ihre Blasinstrumente<br />

vorstellen und zum Thema<br />

Ausbildung informieren. (mm)<br />

Blaue TSG-Tonne<br />

thannhausen. Die Blaue<br />

TSG-Altpapiertonne wird in der<br />

kommenden Woche wieder geleert<br />

– am Mittwoch, 1. August,<br />

im Bereich „Ost“, am Donnerstag,<br />

2. August, im Bereich „Süd“<br />

und am Freitag, 3. August, im<br />

Bereich „West“. Die Tonnen<br />

müssen ab 6 Uhr zur Leerung<br />

bereit stehen. Alle Termine für<br />

2012 und die drei Stadtbereiche<br />

samt Straßenverzeichnissen<br />

sind auf der TSG-Internetseite<br />

www.tsg-thannhausen.de ersichtlich.<br />

(eb)<br />

Bayern besichtigen<br />

preußisches Königshaus<br />

thannhausen. Der diesjährige<br />

Tagesausflug der Kameradschaft<br />

ehemaliger Soldaten Thannhausen<br />

führt am 8. September frühmorgens<br />

zum Stammsitz des<br />

preußischen Königshauses, der<br />

Burg Hohenzollern. Auch heuer<br />

wird ein interessantes und abwechslungsreiches<br />

Programm<br />

geboten. Nach einer eindrucksvollen<br />

Führung haben die Teilnehmer<br />

die Möglichkeit, die Anlage<br />

auf eigene Faust zu erkunden.<br />

Ab 13 Uhr geht es weiter nach<br />

Tübingen zu einer Stocherkahnfahrt.<br />

Den Abschluss des Ausflugs<br />

bildet wieder eine Abendeinkehr.<br />

Anmeldeschluss ist der 27.<br />

August. Auch Nicht<strong>mit</strong>glieder<br />

sind herzlich eingeladen (nähere<br />

Informationen zur Fahrt sowie<br />

Anmeldungen bei Georg Kratzer<br />

unter 08281-2434). (ts)<br />

Familiennach<strong>mit</strong>tag<br />

Jettingen-Scheppach. Am<br />

Sonntag, 29. Juli, wird im Torferlebnispfad<br />

Bremental wieder ein<br />

Familiennach<strong>mit</strong>tag veranstaltet.<br />

Ab 14 Uhr gibt es Kaffee, Kuchen<br />

und Getränke. Die Bewirtung findet<br />

bei jedem Wetter statt, bei<br />

Regen im Torfstadel. Um 15 Uhr<br />

folgt die Vorführung des historischen<br />

Torfstechens, und von<br />

circa 15.30 bis 17.30 Uhr heißt es:<br />

„Getreide dreschen und mahlen<br />

wie anno dazumal“. Dabei darf<br />

ein jeder <strong>mit</strong>machen. Bei Spielen,<br />

Rätseln und <strong>mit</strong> dem Fühlkasten<br />

können die Getreidesorten besser<br />

kennengelernt werden. (eb)<br />

Musikalischer Nachwuchs<br />

ursberg. Neulich fand in einer<br />

gemeinsamen Aktion der drei<br />

Musikvereine Mindelzell, Bayersried-Ursberg-Premach<br />

und<br />

Oberrohr <strong>mit</strong> Unterstützung des<br />

Ringeisen-Gymnasiums für die<br />

Grundschüler der 3. und 4. Klasse<br />

ein kleines Konzert <strong>mit</strong> einer<br />

Vorstellung der einzelnen Blasinstrumente<br />

statt. Ziel dieser<br />

Veranstaltung war es, möglichst<br />

viele Jugendliche für ein Instrument<br />

zu begeistern.<br />

Die Vereine bedanken sich<br />

beim Ringeisen-Gymnasium für<br />

die Unterstützung und laden<br />

Alle haben <strong>mit</strong>gemacht<br />

thannhausen. Sportlich ging<br />

es neulich im Katholischen Kindergarten<br />

St. Vinzenz in Thannhausen<br />

zu. Es wurde gehüpft,<br />

balanciert, gefangen, geworfen,<br />

gekegelt, und die Kinder konnten<br />

ihre Geschicklichkeit auch<br />

beim Purzelbaum und beim<br />

Hampelmann unter Beweis stellen.<br />

Am Nach<strong>mit</strong>tag fand dann<br />

zusammen <strong>mit</strong> den Eltern die<br />

Siegerehrung statt. Sabine Biber<br />

und Roland Steidl von der<br />

örtlichen Sparkasse kamen in<br />

den Kindergarten und über-<br />

nun Jugendliche aller Altersklassen,<br />

die Interesse haben, ein<br />

Instrument zu erlernen, zu einem<br />

informativen Abend ein.<br />

Der Musikverein Mindelzell tut<br />

dies am Freitag, 27. Juli, 19.30<br />

Uhr, im örtlichen Musikerheim.<br />

Die Musikvereine Bayersried-<br />

Ursberg-Premach und Oberrohr<br />

laden am selben Tag und zur<br />

selben Uhrzeit zu einer entsprechenden<br />

Veranstaltung in den<br />

Ursberger Mehrzweckraum<br />

(oberhalb des Frischmarkts Leberl).<br />

Thomas Stölzle<br />

reichten den Kleinen Urkunden<br />

und Medaillen. Für jede Gruppe<br />

gab es viel Applaus. Nach dem<br />

gemeinsamen Knaxiade-Lied,<br />

das von den Kindergartenkindern<br />

und den Erzieherinnen<br />

<strong>mit</strong> Bewegungen einstudiert<br />

worden war, stellte man sich<br />

noch zum Gruppenfoto auf.<br />

Das Kindergartenpersonal<br />

dankt allen Kindern fürs tolle<br />

Mitmachen, den Eltern fürs<br />

Kommen zur Siegerehrung und<br />

den Mitarbeitern der Sparkasse<br />

für die Zeit, die Medaillen und<br />

die Urkunden.<br />

Gabriele Schumertl-Fischer<br />

NotizeN + termiNe<br />

VerAnStAltungen:<br />

Samstag, 28. Juli, 15 uhr, bis Sonntag, 29. Juli, 11 uhr:<br />

Raubfischangeln <strong>mit</strong> Jugendzeltlager am Hartingerweiher in<br />

Münsterhausen.<br />

Montag, 30. Juli, 20 uhr: Gemeinderatsitzung in Münsterhausen.<br />

Dienstag, 31. Juli, 19.30 uhr: Stadtratsitzung in Thannhausen.<br />

Dienstag, 31. Juli, 20 uhr: Gemeinderatsitzung in Balzhausen.<br />

Mittwoch, 1. August, 14 bis 17 uhr: Treffen der Schulklasse<br />

Jahrgang 1938 im Postcafé Thannhausen.<br />

ÄrzteDIenSt:<br />

Ärztebereitschaft: Telefon 01805-191212, bei lebensbedrohlichen<br />

Fällen: Rettungsleitstelle Krumbach, Telefon 19222<br />

ApotHeken-DIenSt:<br />

Donnerstag, 26. Juli<br />

St.-Ulrichs-Apotheke, Krumbach, Telefon 08282-4446<br />

Freitag, 27. Juli<br />

Marien-Apotheke, Krumbach, Telefon 08282-7878<br />

Rathaus-Apotheke, Jettingen, Telefon 08225-90110<br />

Samstag, 28. Juli<br />

Birnbaum-Apotheke, Thannhausen, Telefon 08281-3400<br />

Sonntag, 29. Juli<br />

St.-Michael-Apotheke, Krumbach, Telefon 08282-2412<br />

Montag, 30. Juli<br />

Hubertus-Apotheke, Thannhausen, Telefon 08281-3076<br />

Dienstag, 31. Juli<br />

Marien-Apotheke, Neuburg, Telefon 08283-99970<br />

Mittwoch, 1. August<br />

St.-Christophorus-Apotheke, Ziemetshausen, Tel. 08284-9191<br />

Donnerstag, 2. August<br />

Schertlin-Apotheke, Burtenbach, Telefon 08285-666<br />

Bestattungsservice<br />

Ein Mensch stirbt,<br />

Ihr Weg der Trauer beginnt.<br />

Lassen Sie uns ein Stück<br />

gemeinsam gehen.<br />

Augsburger Straße 1 · 86470 Thannhausen · 08281-999 180<br />

Hürbener Str. 32 · 86381 Krumbach · 08282-882 559


KW 30/12<br />

Top Five Band lud zur Regenschirm-Party<br />

Trotz des zeitweise einsetzenden Regens sorgte die glänzend aufgelegte<br />

Top Five Band für eine derart ausgelassene Stimmung, dass die Besucher<br />

gegen 22 Uhr statt nach einem Handtuch lautstark nach diversen<br />

Zugaben verlangten.<br />

thannhausen. Es sollte ein<br />

Abend der Ausgelassenheit werden,<br />

aber der Regenmann am<br />

Horizont hatte offenbar andere<br />

Pläne. Doch trotz der feuchten<br />

Witterung gelang es den sechs<br />

Männern von der „Top Five<br />

Band“ <strong>mit</strong> der gesanglichen Unterstützung<br />

ihrer „Herzensdame“<br />

Nicole, die sich allesamt in absoluter<br />

Topform präsentierten,<br />

die mindestens 150 Besucher<br />

derart zu begeistern, dass sogar<br />

das Tanzbein samt Regenschirm<br />

Flexibus-Vertrag unterzeichnet<br />

Ziemetshausens Bürgermeister Anton Birle, Georg Winkler (Vorsitzender des<br />

Verbands Mittelschwäbischer Kraftfahrzeuglinien), Münsterhausens Bürgermeister<br />

Robert Hartinger, Josef Brandner (Geschäftsführer BBS-Reisen),<br />

Anita Müller vom Landratsamt Günzburg, Landrat Hubert Hafner, Balzhausens<br />

Bürgermeister Gerhard Glogger, Thannhausens Bürgermeister Georg<br />

Schwarz sowie Aichens Bürgermeister Alois Kling. (von links nach rechts)<br />

thannhausen. Seit dem 1.<br />

April fährt der Flexibus im Knotenpunkt<br />

Thannhausen – Ziemetshausen.<br />

Nun wurde der<br />

Vertrag für die Dauer von zunächst<br />

drei Jahren formal unterzeichnet.<br />

Schon jetzt erfreue<br />

sich der Flexibus großer Beliebtheit,<br />

wie Josef Brandner, der<br />

geschwungen wurde.<br />

Und so geriet die „Kult um<br />

8“-Veranstaltung dennoch zu<br />

einem tollen Fest. Dabei zeigte<br />

sich, dass man diese Kultreihe<br />

auch wegen einiger Regentropfen<br />

nicht <strong>mit</strong> einer Absage unterbrechen<br />

darf, noch dazu, wenn<br />

eine solch motivierte Band angesagt<br />

ist. Schließlich kann man<br />

den vollkommen anderen Flair<br />

einer Regenschirm-Party ja nur<br />

dann genießen, wenn Petrus es<br />

nass vom Himmel kommen lässt.<br />

An diesem Freitag sind Tom & The Black Ties an der Reihe.<br />

Geschäftsführer von BBS-Reisen,<br />

berichtete. Auf Anregung<br />

der Bürgermeister der beteiligten<br />

Gemeinden enthält der Vertrag<br />

nun eine Klausel, die die<br />

Einbeziehung der Gemeinde<br />

Ursberg in den Knotenpunkt beinhaltet.<br />

Christina Palige<br />

Thannhauser<br />

die Woche seite 3<br />

Sommer<br />

Kult<br />

um<br />

8<br />

Und die gegrillten Steaks und<br />

Bratwürste sowie die gekühlten<br />

Getränke, für deren Verabreichen<br />

sich diesmal die Kameradschaft<br />

ehemaliger Soldaten verantwortlich<br />

zeigte, mundeten den Besuchern<br />

natürlich auch bestens.<br />

tom & the Black ties<br />

Mit allen Wassern gewaschen<br />

geht es nun bereits am morgigen<br />

Freitag in die vierte Runde von<br />

„Kult um 8“. Und da der Wetterbericht<br />

endlich neben viel Sonnenschein<br />

auch sommerliche<br />

Temperaturen versprochen hat,<br />

werden pünktlich um acht Uhr<br />

die Mannen und Frauen der Neuburger<br />

Band „Tom & The Black<br />

Ties“ das Zepter übernehmen<br />

und den Dr.-Georg-und-Lu Zimmermann-Platz<br />

<strong>mit</strong> Rock´n Roll<br />

und Boogie Woogie „made in<br />

Bavaria“ in einen <strong>Open</strong> <strong>Air</strong> Tanz-<br />

und Stimmungspalast verwandeln.<br />

Dabei reicht das Repertoire<br />

von Chuck Berry und Jerry Lee<br />

Lewis über Bill Healey und Eddie<br />

Cochran bis hin zu Johnny Cash.<br />

Die kulinarischen Genüsse kommen<br />

dann aus der Küche der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Thannhausen.<br />

„kult um 8“-kino<br />

Wie im letzten Jahr entscheiden<br />

auch diesmal die Zuschauer,<br />

welcher Film zum großen<br />

Finale von „Kult um 8“ am 31.<br />

August unter freiem Himmel auf<br />

dem Dr.-Georg-und-Lu-Zimmermann-Platz<br />

gezeigt wird.<br />

Zur Auswahl stehen drei Filme:<br />

„Männerherzen 2“, „Happy<br />

New Year“ und „Zettl“. Weitere<br />

Infos zu den Filmen sowie zur<br />

Abstimmung gibt es unter<br />

www.kult-um-8.de.<br />

Helmut Wiedemann<br />

Kinderfest in der<br />

Postgasse<br />

thannhausen. Erstmals veranstaltet<br />

der Rotary Club Schwäbischer<br />

Barockwinkel Thannhausen<br />

<strong>mit</strong> seiner amtierenden Präsidentin<br />

Alexandria Schuster<br />

heuer in der örtlichen Postgasse<br />

ein großes Kinderfest.<br />

Am Samstag, 28. Juli, findet<br />

dort von 11 bis 17 Uhr ein buntes<br />

Treiben <strong>mit</strong> Zauberer, Kinderschminken,<br />

Basteln, Flohmarkt<br />

<strong>mit</strong> Kinderspielzeug und -kleidung,<br />

Hüpfburg, Lauf- und Tretfahrzeugen,<br />

kreativem Kindertanz<br />

<strong>mit</strong> dem Ballettstudio Damerau,<br />

einem Würstelstand,<br />

Kaffee und Kuchen, der Präsentation<br />

des Shelterbox-Zeltes<br />

(Sofort-Katastophenhilfe) durch<br />

die jungen Rotarier und einem<br />

Wissensstand über Rotary statt.<br />

Da Alexandria Schuster´s Motto<br />

in ihrem diesjährigen Präsidentenjahr<br />

„Rotary hilft Menschen/<br />

Kindern“ heißt, will man verstärkt<br />

Kindergärten, Horte und Grundschulen<br />

unterstützen. Natürlich<br />

sind alle Kinder, aber auch sämtliche<br />

interessierten Eltern zu diesem<br />

Fest in der Thannhauser<br />

Postgasse herzlich eingeladen.<br />

Günther Meindl<br />

MV im Kastaniengarten<br />

thannhausen. Am Samstag,<br />

28. Juli, spielt ab 19 Uhr die Musikvereinigung<br />

Thannhausen im<br />

Kastaniengarten von Schreiegg´s<br />

e-Werk hat wieder erfolgreich gearbeitet<br />

Burtenbach. Es sei wiederum<br />

ein positives Jahr für das Gemeindliche<br />

Elektrizitäts- und<br />

Wasserwerk Burtenbach gewesen,<br />

meinte Bürgermeister Roland<br />

Kempfle bei der jüngsten<br />

Sitzung des Gemeinderats. Bereits<br />

zum neunten Mal in Folge<br />

habe das Werk im Jahr 2011 <strong>mit</strong><br />

respektablen Gewinnen abschließen<br />

können.<br />

Im Elektrizitätsbereich schloss<br />

das Werk <strong>mit</strong> einem Plus von gut<br />

100.000 Euro ab und in der Wassersparte<br />

<strong>mit</strong> „schwarzen Zahlen“<br />

in Höhe von etwas über 19.000<br />

Euro, so dass sich ein Gesamtgewinn<br />

von mehr als 119.000<br />

Euro ergibt. So konnte der Gemeinderat<br />

<strong>mit</strong> Wohlwollen den<br />

Jahresabschluss zur Kenntnis<br />

nehmen und für eine Gewinnabführung<br />

von 20.000 Euro an den<br />

Markt votieren, die nun zur Verringerung<br />

der Darlehensaufnahme<br />

für die Photovoltaikanlage auf<br />

dem gemeindlichen Bauhof eingesetzt<br />

wird.<br />

Während 2010, so Werkleiter<br />

Erich Groß, ein sehr gutes Jahr<br />

<strong>mit</strong> einem deutlichen Plus in der<br />

Wassersparte gewesen sei, könne<br />

2011 eher als ein durchschnittliches<br />

Jahr gewertet werden. Die<br />

Bilanz orientiere sich natürlich<br />

immer auch am Kundenverhalten,<br />

und das variiere eben, weswegen<br />

man sich stetig dem Markt anpassen<br />

müsse. Hinsichtlich der<br />

Wasserversorgung sei nicht zuletzt<br />

immer auch das jeweilige<br />

Verhalten der örtlichen Industrie<br />

maßgebend.<br />

Während der Wasserpreis auch<br />

2013 belassen werden könne, so<br />

Groß weiter, werde man beim<br />

Strompreis, der zuletzt unangetastet<br />

geblieben sei, wohl nicht<br />

umhin kommen, ihn für 2013 zu<br />

erhöhen.<br />

Die Bilanzsumme fiel 2011 gegenüber<br />

dem Vorjahr geringfügig<br />

auf rund 3.866.000 Euro. Leicht<br />

erhöht haben sich hingegen der<br />

Kassenbestand, die Postbank-<br />

und sonstigen Guthaben bei Kreditinstituten<br />

auf nunmehr gut<br />

1.085.000 Euro. Dies sei, so der<br />

Werkleiter, angesichts der Betriebsgröße<br />

und vor allem auch<br />

der Kundenstruktur eine mehr als<br />

zufriedenstellende Quote. Insofern<br />

dürfe das GEW, wenngleich<br />

natürlich auch nicht unerheblich<br />

Post. Für‘s leibliche Wohl sorgt<br />

das Team des Hauses. Bei Regen<br />

entfällt die Veranstaltung.<br />

(eb)<br />

gestiegene Verbindlichkeiten bestünden,<br />

als sehr gesundes Unternehmen<br />

betrachtet werden.<br />

Das Anlagevermögen stelle <strong>mit</strong><br />

knapp 2.060.000 Euro ein beträchtliches<br />

Basisinstrument der<br />

Versorgersparte dar.<br />

kögel darf sich ausweiten<br />

Einstimmig billigte der Gemeinderat<br />

die Änderung des Flächennutzungsplans<br />

und die Aufstellung<br />

des Bebauungsplans „Untere<br />

Breite VIII“ zur Erweiterung des<br />

Betriebsgeländes der Firma Kögel<br />

Trailer GmbH & CO. KG nach<br />

Behandlung der Stellungnahmen<br />

aus der Beteiligung der Träger<br />

öffentlicher Belange und der Öffentlichkeit<br />

sowie des Billigungs-<br />

und Auslegungsbeschlusses. Die<br />

beschlossenen Änderungen werden<br />

nun in die Planunterlagen<br />

eingearbeitet. Zudem wird die<br />

Verwaltung beauftragt, sie öffentlich<br />

auszulegen und ortsüblich<br />

bekannt zu machen. Parallel dazu<br />

ist den Trägern öffentlicher Belange<br />

Gelegenheit zur Stellungnahme<br />

zu geben.<br />

Bei der Erweiterung sollen neue<br />

Stellplätze für Trailer-Fahrzeuge<br />

entstehen. Mindestens 20 Prozent<br />

des Terrains müssen dabei<br />

begrünt werden.<br />

Ferienprogramm<br />

Marktrat André Heichel gab<br />

bekannt, dass das Burtenbacher<br />

Ferienprogramm heuer <strong>mit</strong> 16<br />

Veranstaltungen stärker bestückt<br />

sei, als im Vorjahr. Zudem werde<br />

es im Ort demnächst eine Jungbürgerversammlung<br />

geben.<br />

Sicherheit in der Schulstraße<br />

Markträtin Christina Scherer<br />

sprach die Sicherheit in der<br />

Schulstraße an und fragte nach,<br />

ob nicht Markierungen möglich<br />

seien, so dass durch eine optische<br />

Veränderung ein Mehr an<br />

Sicherheit gewährleistet werden<br />

könne. Bürgermeister Roland<br />

Kempfle erwiderte darauf, dass<br />

ihm ein entsprechender Antrag<br />

des Elternbeirats schon vorliege.<br />

Spatenstich für<br />

die umgehung<br />

Zudem gab der Bürgermeister<br />

bekannt, dass der offizielle Spatenstich<br />

zum Bau der Umgehungsstraße<br />

am 12. September,<br />

15.45 Uhr, nahe des Aussiedlerhofs<br />

Bohnacker stattfinden werde.<br />

Günther Meindl


seite 4 die Woche<br />

KW 30/12<br />

es wird wieder „gestochen“ über der Mindel<br />

Burtenbacher Mindelstechen<br />

im rahmen des Mindelfests<br />

vom 28./29. Juli<br />

Burtenbach. Vieles gibt es inzwischen<br />

fast überall - das „Mindelstechen“<br />

nur in Burtenbach.<br />

Und das ist ganz sicher auch<br />

einer der Gründe, weshalb dieses<br />

heuer bereits zum achtenmal<br />

ausgetragene Spektakel an der<br />

Feuerhausgasse un<strong>mit</strong>telbar neben<br />

dem Musikheim stets eine<br />

riesige Zahl Schaulustiger anzieht.<br />

Der dortige Mindelabschnitt<br />

zeigt sich dann jeweils<br />

förmlich umlagert von Menschen<br />

jeden Alters aus nah und fern.<br />

Ein weiterer Grund für die en-<br />

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orme „Magnetwirkung“ dieses<br />

„Events“ ist darin auszumachen,<br />

dass ein jeder es eben gerne<br />

sieht, wenn ein anderer „nass<br />

gemacht“ wird. Der im Kampf<br />

Mann gegen Mann Unterlegene<br />

muss hier unweigerlich Bekanntschaft<br />

<strong>mit</strong> den Fluten machen,<br />

während der Betrachter genüsslich<br />

dabei zusehen kann und nur<br />

dann einige Spritzer abbekommt,<br />

wenn er sich allzu nah am Fluss<br />

niedergelassen hat.<br />

Und drittens ist die ganze Gaudi<br />

auch noch eingebettet ins<br />

Mindelfest des Musikvereins<br />

Burtenbach, das am kommenden<br />

Wochenende, Samstag und<br />

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Da wird ein Fliegenpilz wohl demnächst Bekanntschaft <strong>mit</strong> dem kühlen Nass machen.<br />

Sonntag, 28./29. Juli, gleicherorts<br />

ausgetragen wird. Das „Mindelstechen“<br />

selbst findet am<br />

Sonntag ab 14.30 Uhr statt.<br />

Die Mitwirkenden<br />

Gewiss wiederum grandios<br />

kostümiert treten bei diesem in<br />

Turnierform ausgetragenen<br />

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Mannschaftswettbewerb heuer<br />

- laut bisheriger Meldeliste - folgende<br />

Teams gegeneinander an:<br />

die Abteilung Ski des TSV Burtenbach,<br />

deren Vertreter das<br />

Motto „Jogi´s Co-Trainer“ ausgewählt<br />

haben, die als Titelverteidiger<br />

ins Rennen gehende<br />

Es begrüßt Sie zum Mindelfest<br />

vom 28. bis 29. Juli 2012<br />

herzlichst der<br />

Musikverein Burtenbach<br />

Wir wünschen einen schönen Festverlauf<br />

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„Gruppe Ruf“, die sich als „Heiße<br />

Gärtner“ verkleiden will, die<br />

„Gruppe Ritter“, ein lustiges Trio<br />

<strong>mit</strong> zwei Mädchen und einem<br />

Herrn, das im Vorjahr den Preis<br />

für das beste Kostüm gewann,<br />

die Damenmannschaft der<br />

„Gruppe Gruber“, deren Devise<br />

diesmal „Bauer sucht Frau“ lautet,<br />

der örtliche Musikverein <strong>mit</strong><br />

einem neu formierten „gemischten<br />

Team“ unter der Parole „Mario<br />

& Co.“, die „Lausbuaba“ vom<br />

Faschingsverein sowie die als<br />

„Super Mario“ getarnte „Gruppe<br />

Manuela“. Weitere Mannschaften<br />

können sich gerne noch bei<br />

Gute Unterhaltung<br />

beim<br />

Mindelstechen<br />

in Burtenbach<br />

<strong>mit</strong> den prämierten<br />

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Viel Spaß beim<br />

Mindelstechen<br />

wünschen<br />

Renate und<br />

Siegfried Hartmann<br />

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KW 30/12<br />

Sonntag, 29. Juli, 14.30 Uhr<br />

Auch die Amazonen geben beim<br />

„Mindelstechen“ immer wieder<br />

eine gute Figur ab.<br />

Thomas Schweizer unter 08285-<br />

777 für den „heißen“ Wettbewerb<br />

über der „kalten“ Mindel anmelden.<br />

Die Spielregeln<br />

Eine jede Mannschaft besteht<br />

aus drei Akteuren. Die beiden<br />

jeweiligen Kontrahenten stehen<br />

sich beim Kampf auf einem die<br />

beiden Mindelufer verbindenden<br />

Baumstamm (in diesem Fall dem<br />

Maibaum) Auge in Auge gegenüber.<br />

Mit Hilfe eines gefüllten<br />

Beutels, der Stroh oder Heu enthält<br />

und per Strick an einem<br />

Holzgriff befestigt ist, wird nun in<br />

individueller Taktik versucht, den<br />

Kontrahenten<br />

Allgaier-DieWocheKW17_08:Allgaier<br />

zum Sturz ins<br />

Wasser der Mindel zu bewegen.<br />

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die Woche seite 5<br />

Wer allein oder zuerst fällt, hat<br />

die Partie verloren und kann so<strong>mit</strong><br />

für sein Team nicht punkten.<br />

Eine wichtige Rolle spielt dabei<br />

immer das Balancegefühl, aber<br />

auch die jeweils gewählte Vorgehensweise.<br />

So kann man nur noch auf eine<br />

sommerliche Witterung hoffen -<br />

im Sinne der Zuschauer, insbesondere<br />

aber auch jener, die abtauchen<br />

müssen, und davon<br />

bleibt - das hat die Vergangenheit<br />

gezeigt - auch diesmal wohl<br />

kaum einer verschont. Als Preise<br />

für die originellste Maskerade und<br />

den Sieg beim „glitschnassen“<br />

Wettkampf gibt es einmal mehr<br />

kostenloses Vergnügen auf der<br />

Bavaria-Kart-Bahn in Günzburg.<br />

Das Mindelfest<br />

Das „Mindelstechen“ ist aber<br />

- wenngleich gewiss der amüsanteste<br />

- nur ein Bestandteil<br />

des Mindelfestes, das am Samstagabend,<br />

28. Juli, am Musikheim<br />

beginnt, wenn es ab 19 Uhr<br />

Fortsetzung Seite 6<br />

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seite 6 die Woche<br />

KW 30/12<br />

Mindelstechen am 29. Juli<br />

„So klingt´s bei uns“ heißt. Zu<br />

den Instrumenten greifen dann<br />

<strong>mit</strong> den Burtenbacher Musikanten<br />

unter der Leitung von<br />

Patrick Scheel die Gastgeber<br />

selbst. An diesem Abend können<br />

außerdem alle an einer<br />

Schätzfrage teilnehmen und<br />

dabei natürlich auch gewinnen.<br />

Am Sonntag, 29. Juli, spielen<br />

ab 10.30 Uhr die Ziemetshauser<br />

Musikanten unter ihrem Dirigenten<br />

Andreas Reiter zum<br />

Frühschoppen auf. Den ganzen<br />

Tag über werden die Gäste -<br />

wie schon am Samstag - <strong>mit</strong><br />

Speis und Trank bestens bewirtet.<br />

Offeriert werden Schwäbische<br />

Maultaschen, Hähnchen<br />

vom Grill, Rollbraten <strong>mit</strong> Spätzle<br />

und natürlich Steaks, Würste<br />

Viel Spaß beim Mindelstechen wünscht<br />

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oder Feuerwurst vom Grill,<br />

dazu am Nach<strong>mit</strong>tag Kaffee<br />

und Kuchen, der wiederum von<br />

den Musikerinnen, Musikerfrauen<br />

oder -müttern gebacken<br />

wird.<br />

Nach dem um 14.30 Uhr beginnenden<br />

„Mindelstechen“<br />

(die Preisverleihung wird gegen<br />

20.30 Uhr stattfinden) sorgt ab<br />

18 Uhr zum Festausklang die<br />

Trachtenkapelle Scheppach<br />

unter der Stabführung von Raimund<br />

Stocker für den rechten<br />

Ton, und der weist ganz eindeutig<br />

wieder in Richtung Stimmungsmusik.<br />

Und dank des<br />

Zeltes kann das Mindelfest natürlich<br />

bei jeder Witterung stattfinden.<br />

Günther Meindl<br />

Wir wünschen viel Spaß beim Mindelstechen<br />

G. & G. Spengler GbR · Hauptstr. 68 · 86505 Münsterhausen<br />

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Wir wünschen beim Mindelfest des Musikvereins<br />

viel Spaß und gute Unterhaltung<br />

Wir wünschen dem Mindelfest einen guten<br />

Verlauf und den Besuchern viel Spaß<br />

Bleichstr. 1 · 89349 Burtenbach<br />

Tel. (08285)9996-0 · Fax -26<br />

gew.burtenbach@t-online.de<br />

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Sommerfest im<br />

Kreisaltenheim<br />

thannhausen. Neulich fand<br />

wieder das Sommerfest des<br />

Kreisaltenheims Thannhausen<br />

statt. Bei kühlem, unstetem<br />

Wetter musste die Veranstaltung<br />

leider nach drinnen in den Speisesaal<br />

verlegt werden. Dort wurden<br />

Bewohner wie Gäste <strong>mit</strong><br />

einem Cocktail aus Sekt und<br />

selbstgemachtem Holunderblütensirup<br />

begrüßt.<br />

Anschließend sorgten bei Kaffee<br />

und Kuchen Alleinunterhalter<br />

Toni Doll, die Kindertanzgruppe<br />

der TSG Thannhausen,<br />

die Hundedressur von Frau<br />

Schubert <strong>mit</strong> ihrer Westihündin<br />

„Rabby“ und nicht zuletzt das<br />

einmalige Sketch-Duo vom<br />

Stadlerstift, Frau Domes und<br />

Frau Eckert, für schwungvolle<br />

Unterhaltung, die so gar nicht<br />

zum eher trüben Wetter passen<br />

wollte. Etwas dazu beigetragen<br />

hat aber sicher auch die Versorgung<br />

<strong>mit</strong> selbstgemachten Likören,<br />

wie „Holunderblüten-Limetten-Likör“<br />

oder „Holunderbeeren-Espresso-Likör“.<br />

So endete das Sommerfest<br />

am Abend bei gegrillten Spezialitäten<br />

aus der Küche sowie der<br />

einen oder anderen spontanen<br />

Tanz- und Gesangseinlage der<br />

Bewohnerinnen und Bewohner<br />

doch noch in toller Stimmung<br />

und Atmosphäre.<br />

Angebote vom<br />

Sonnenhof<br />

Bauhofen. Auf dem Sonnenhof,<br />

dem Natur-, Kunst- und<br />

Umweltbildungszentrum in Bauhofen,<br />

gibt es wieder ein interessantes,<br />

umfangreiches Ferienprogramm.<br />

Jeden Freitag<br />

während der Sommerferien können<br />

die Kinder dort einen Tag<br />

unter dem Motto „Pferde, Feuer<br />

und Indianertipi“ verbringen.<br />

Möglich ist das am 3., 10., 17.,<br />

24. und 31. August sowie am 7.<br />

September, jeweils von 10 bis<br />

16 Uhr.<br />

Der zweite Themenkreis des<br />

Ferienprogramms nach dem<br />

Motto „Übernachten auf dem<br />

Sonnenhof: Wildnis, Feuer,<br />

Pferde, Käschern“ findet jeweils<br />

von Samstag auf Sonntag statt<br />

– vom 4. auf den 5., 11. auf den<br />

12., 18. auf den 19. sowie 25.<br />

auf den 26. August und vom 1.<br />

auf den 2. sowie 8. auf den 9.<br />

September, jeweils von Samstag<br />

17 Uhr bis Sonntag 12 Uhr.<br />

Anmeldungen und weitere Informationen<br />

bei Dipl.-Biologin<br />

Gabriele Heinze, Telefon 08284-<br />

928484, www.erlebnisort-sonnenhof.de.<br />

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Von links Maria Verburg, Elmar und Eva Maria Fiederer, Manfred Göttner<br />

und Gisela Kuipers-Palm<br />

Heimatverein thannhausen<br />

demonstrierte in seinem<br />

Museum nochmals „live“<br />

den Blaudruck auf Stoff und<br />

das Blaudruckverfahren <strong>mit</strong><br />

papier<br />

thannhausen. Manfred Göttner,<br />

der Vorsitzende des Thannhauser<br />

Heimatvereins, hatte<br />

unlängst Elmar Fiederer, den<br />

Nachfahren der Thannhauser<br />

Färberfamilien, samt Gattin Eva<br />

Maria dazu gewinnen können,<br />

im Beisein der Tuchexpertin Gisela<br />

Kuipers-Palm und der Papierdruckexpertin<br />

Maria Verburg<br />

nochmals die Ausstellung „Färberei<br />

und Blaudruckerei in<br />

Thannhausen“ zu präsentieren.<br />

Fiederer referierte über die<br />

vier Generationen der Färberfamilien<br />

Egger, die Jahrzehnte<br />

lang erfolgreich die Blaufärberei<br />

im heute denkmalgeschützten<br />

Färberhaus an der Christophvon-Schmid-Straße<br />

betrieben.<br />

Das Färberwesen genoss auch<br />

in Schwaben eine lange Tradition.<br />

Im 19. Jahrhundert erlebten<br />

die Blaufärbereien ihren Höhepunkt.<br />

Die thannhauser Färber<br />

In der Thannhauser Sandgasse<br />

befand sich ein Färberbetrieb,<br />

den Josef Leuthenmayer<br />

1805 an Franz Josef Egger verkaufte.<br />

Dieser erwarb durch den<br />

Kauf das Bürgerrecht und da<strong>mit</strong><br />

das Gewerberecht zum Färben.<br />

Das Geschäft blühte, und so<br />

kaufte Egger schon 1812 das<br />

Anwesen im Bachgassenviertel<br />

zwischen Mindel und Mühlbach<br />

und errichtete dort nach dem<br />

Abriss des alten Gebäudes ein<br />

großes Haus <strong>mit</strong> Nebengebäude<br />

samt Wohnung, Färberei und<br />

Landwirtschaft, dessen außergewöhnliche<br />

Bemalung noch<br />

heute zu sehen ist. Auch eine<br />

Sammlung von 40 Druckmodeln<br />

ist noch vorhanden. Letztmals<br />

kann sie am 5. August im Hei-<br />

matmuseum besichtigt werden.<br />

Die technik des Färbens<br />

Zum Färben wurde viel Wasser<br />

benötigt, das dort ja vorhanden<br />

war. Die Bauern brachten<br />

das unbehandelte Leinen zum<br />

Färben. Dieses wurde gewaschen,<br />

gebleicht, gestärkt und<br />

mehrfach gemangelt. Dann<br />

brachte man <strong>mit</strong> einem Model<br />

und einem öligen Breigemisch<br />

(Papp) verschiedene Muster auf.<br />

Nach der Trocknung wurde der<br />

Leinenstoff in eine grüngelbliche<br />

Pflanzenfarblösung getaucht.<br />

Durch anschließende Oxidation<br />

an der Luft veränderte sich der<br />

Farbton des Stoffes von gelbgrün<br />

zu blau. Noch heute spricht<br />

man deshalb vom „blauen Wunder“.<br />

Der Papp wurde entfernt,<br />

und es entstanden blaue Stoffe<br />

<strong>mit</strong> weißen Mustern.<br />

Neue industrielle Techniken<br />

verdrängten gegen Ende des 19.<br />

Jahrhunderts die veralteten Färbereien.<br />

Gisela Kuipers-Palm<br />

und Maria Verburg betonten,<br />

dass <strong>mit</strong> dem Einzug des neuen<br />

Farbstoffs Indigo aus Asien nun<br />

die Leinen einfacher und schneller<br />

gefärbt werden konnten. Mit<br />

dem Indigo kam auch die Baumwolle<br />

nach Europa.<br />

Gisela Kuipers-Palm demonstrierte<br />

anschaulich, wie <strong>mit</strong> weiß<br />

bestrichenen Modeln auf indigoblauen<br />

Stoffen gedruckt wird.<br />

Maria Verburg erklärte die heutige<br />

Verwendung der Stoffe als<br />

Tischdecken, Vorhänge und in<br />

der Trachtenmode. Zudem<br />

führte sie in die Kunst der hochwertigen<br />

Papiergestaltung ein,<br />

bei der aus bedrucktem Papier<br />

Blumen, Taschen und Verpackungen<br />

entstehen.<br />

Die Veranstaltung fand viel<br />

Zuspruch seitens der Gäste.<br />

Manfred Göttner bedankte sich<br />

bei den Referenten schließlich<br />

<strong>mit</strong> blau verzierten Torten aus<br />

der Stadtkonditorei Weiß. (mg)


KW 30/12<br />

Viele helfer<br />

thannhausen. Viele motivierte<br />

Helfer trafen sich unlängst am<br />

neuen Krippenanbau des Kindergartens<br />

„St. Vinzenz“ in Thannhausen.<br />

Es ging darum, den Zaun<br />

um den Krippengarten anzubringen.<br />

So war die Arbeit schnell<br />

beendet. Ein großes Dankeschön<br />

geht an die Herren Müller, Seywald,<br />

Schuler, Weber, Schießl,<br />

Matzka, Miller, Lober senior und<br />

junior, Tschanter senior und junior,<br />

Patrick, Schuster, Becker senior<br />

und junior sowie die Frauen<br />

Atzkern und Lachenmaier-Schuler<br />

(für den leckeren Kuchen). Die<br />

Arbeit lief Hand in Hand, das Ergebnis<br />

überzeugt. (eb)<br />

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die Woche seite 7<br />

oberrohr lädt zum Dorffest – 28. und 29. Juli<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Oberrohr<br />

oberrohr. Am kommenden<br />

Samstag und Sonntag, 28./29.<br />

Juli, sind alle feierfreudigen<br />

Menschen aus nah und fern<br />

wieder zum traditionellen Dorffest<br />

in und um das Zelt auf<br />

dem Oberrohrer Mehrzweckplatz<br />

geladen. Das Programm<br />

hat es auch heuer – bei der<br />

nun schon 32. Austragung der<br />

Traditionsveranstaltung – wieder<br />

einmal in sich. Und so<br />

sieht das Ganze aus:<br />

Samstag, 28. Juli<br />

Der Startschuss fällt um 19<br />

Uhr, ehe ab 19.30 Uhr der Musikverein<br />

Aletshausen unter<br />

der Leitung von Helmut Liebhaber<br />

die Gäste unterhält.<br />

Sonntag, 29. Juli<br />

Ihre Fortsetzung finden die<br />

Festivitäten tags darauf ab 10<br />

Uhr beim Frühschoppen. Dann<br />

sowie zum anschließenden<br />

Mittagstisch und im weiteren<br />

Verlauf des frühen Nach<strong>mit</strong>tags<br />

greift die Musikvereinigung<br />

Oberrohr selbst zu den<br />

Instrumenten. Nach<strong>mit</strong>tags<br />

werden Kaffee und Kuchen<br />

offeriert, und ab 14 Uhr kommen<br />

auch die Kinder voll auf<br />

ihre Kosten, unter anderem in<br />

der Hüpfburg und beim Torwandschießen.<br />

Zusätzlich finden<br />

auf dem angrenzenden<br />

Fußballplatz einige Begegnungen<br />

statt, wobei zwei<br />

Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Oberrohr, eine Gruppe<br />

ihrer Kollegen aus der Wehr<br />

Bayersried-Ursberg-Premach<br />

sowie eine weitere Gruppe des<br />

Jugendtreffs Ursberg die Kräfte<br />

messen und um den Sieg<br />

kämpfen.<br />

Ab 16 Uhr gibt dann die Jugendkapelle<br />

Tafertshofen-<br />

Ebershausen-Nattenhausen<br />

unter der Leitung von Oliver<br />

Doneck Kostproben aus ihrem<br />

Repertoire, während ab 18.30<br />

Uhr zum Festausklang die Kapelle<br />

aus Attenhausen <strong>mit</strong> ihrem<br />

Dirigenten Ulrich Graile<br />

die Gäste im Zelt musikalisch<br />

aufs Beste unterhält.<br />

Veranstaltet wird auch das<br />

32. Dorffest auf dem Mehrzweckplatz<br />

wieder vom Musikverein<br />

und der Feuerwehr<br />

Oberrohr gemeinsam, und wie<br />

üblich findet es bei jeder Witterung<br />

statt. Ab circa 21.30<br />

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Einen schönen<br />

Fest verlauf wünscht Ihre<br />

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Die Musikkapelle aus Oberrohr<br />

Uhr wird jeweils zum Barbesuch<br />

geladen. Und als besonderes<br />

„Highlight“ wartet der<br />

örtliche Fischereiverein - wie<br />

schon in den vergangenen bei-<br />

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auf: seinem leckeren Steckerlfisch.<br />

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seite 8 die Woche<br />

KW 30/12<br />

Laufen für die<br />

Kinderdörfer<br />

ursberg. „Kinder laufen für<br />

Kinder“ – unter diesem Motto<br />

starteten neulich die Schülerinnen<br />

und Schüler der Grundschule<br />

Ursberg einen Sponsorenlauf<br />

zugunsten der SOS-<br />

Kinderdörfer. Tatkräftig<br />

unterstützt wurden sie dabei<br />

von den Vorschulkindern des<br />

Kindergartens St. Lucia.<br />

Rund 150 Sponsoren hatten<br />

sich bereit erklärt, für jeden von<br />

den Kindern gelaufenen Kilometer<br />

einen Geldbetrag zu spenden<br />

oder die Aktion <strong>mit</strong> einem<br />

Fixbetrag zu unterstützen. Begeistert<br />

machten sich die Buben<br />

und Mädchen auf den Weg und<br />

beeindruckten Lehrer, Erzieher<br />

und Eltern durch ihre Ausdauer<br />

und Anstrengungsbereitschaft.<br />

Insgesamt legten die eifrigen<br />

Läufer die beeindruckende Strecke<br />

von 675 Kilometern zurück<br />

und konnten so eine beträchtliche<br />

Summe zugunsten „Kinder<br />

laufen für Kinder“ sammeln und<br />

spenden. (eb)<br />

Kunstvolle alte<br />

Rosenkränze<br />

ursberg. Vom 1. August bis<br />

30. September sind im Ursberger<br />

Klostermuseum in einer<br />

Sonderausstellung etwa 30<br />

wertvolle Rosenkränze zu bewundern<br />

– täglich (außer Montag)<br />

von 13.30 bis 17 Uhr oder<br />

nach Vereinbarung unter Telefon<br />

08281/92-3199 und 92-2045.<br />

Wer das Bayernland durchreist<br />

und einige Kirchen besucht,<br />

etwa in Dießen, Ottobeuren<br />

oder Tuntenhausen, ist überwältigt,<br />

welche Kunststätten die<br />

Menschen zur Ehre Gottes erbaut<br />

haben. Ähnlich verhält es<br />

sich <strong>mit</strong> den alten Rosenkränzen.<br />

Das Kunsthandwerk hat<br />

auch diesbezüglich seit dem 14.<br />

Jahrhundert erstaunliche Erzeugnisse<br />

hervorgebracht. (eb)<br />

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15. Fruchtzwerg-Party<br />

oberwaldbach. Schon am<br />

morgigen Freitag geht es los <strong>mit</strong><br />

dem „Fest der Feste“ und der<br />

„Party aller Partys“. Und man<br />

muss auch weder ein Fruchtzwerg<br />

sein, noch die Befürchtung<br />

haben, an diesen beiden<br />

Tagen einen Wettkampf im Pudding-mampfen<br />

gewinnen zu<br />

müssen, um zum Held des jeweiligen<br />

Abends zu werden. Indes<br />

können die richtige Dekoration<br />

des eigenen Körpers oder das<br />

Einbringen der bunten Plastikbehälter<br />

an den entscheidenden<br />

Stellen der Kleidung durchaus<br />

dazu führen, dass sich die Organisatoren<br />

entschließen, den<br />

Fruchtzwerg oder die Fruchtzwergin<br />

des Festes zu küren.<br />

Doch Spaß beiseite: auch bei<br />

der 15. Auflage des gigantischen<br />

Wochenendes in Oberwaldbach<br />

geht es ausschließlich darum,<br />

die sportliche Leistungsfähigkeit<br />

eines jeden Fußballstars schonungslos<br />

aufzuzeigen und die<br />

Partyfähigkeit, Frische und<br />

Standfestigkeit sowie das Durchhaltevermögen<br />

eines jeden Teilnehmers<br />

und Gastes ausgiebig<br />

zu testen. Denn solch ein „Megaevent“<br />

an Stimmung und bester<br />

Laune wird hier alle Jahre<br />

nur einmal geboten.<br />

Freitag 27. Juli: AH-Fußballturnier<br />

und DJ-rock zur<br />

Ü30 party<br />

Den Auftakt ins grandiose Wochenende<br />

bildet abermals bereits<br />

am morgigen Freitag um 17<br />

Uhr das traditionelle AH-Fußballturnier,<br />

bei dem auch heuer acht<br />

Mannschaften um die heißbegehrte<br />

Trophäe, einen Kasten<br />

Bier und die dazu gehörige Brotzeit,<br />

kämpfen. Dabei sollten sowohl<br />

die fußballerischen Mannen,<br />

als auch die jubelnden Fans,<br />

nachdem der Sieger gebührend<br />

Wir wünschen bei der<br />

Fruchtzwergparty viel Spaß<br />

G. & G. Spengler GbR · Hauptstr. 68 · 86505 Münsterhausen<br />

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Party <strong>mit</strong> unseren kulinarischen<br />

Köstlichkeiten<br />

gefeiert wurde, aber nicht vergessen,<br />

rechtzeitig das benachbarte<br />

Partyzelt zu stürmen, um<br />

dort bei der „Ü 30-Party“ und<br />

freiem Eintritt dem DJ zu folgen<br />

und den vom Fußball vollkommen<br />

verausgabten Körper genüsslich<br />

im Foxtrott zu wiegen<br />

oder sich <strong>mit</strong> abstrakten Verrenkungen<br />

dem Heavy Metal hinzugeben.<br />

Samstag 28. Juli:<br />

Hobby-Fußballturnier<br />

Doch Vorsicht: selbst wenn<br />

sich das Haupthaar noch so taktvoll<br />

von der einen auf die andere<br />

Seite wirft, sollte jeder wissen,<br />

dass die Fruchtzwergshow bereits<br />

am nächsten Tag um 10 Uhr<br />

in die zweite Runde geht. Denn<br />

schon zu dieser frühen Stunde,<br />

in der ringsum das Dorf erwacht,<br />

pfeift der Schiri das erste Spiel<br />

des Hobbyturniers an, zu dem<br />

sich heuer abermals 14 Mann-<br />

und Frauschaften <strong>mit</strong> ihren Fans<br />

aus Nah und Fern angemeldet<br />

haben, um <strong>mit</strong> spielerischem<br />

Einsatz zielsicher den Gewinn<br />

des „Fruchtzwergepokals“ anzustreben.<br />

Neu ist dabei, dass schon deshalb<br />

jede Mannschaft mindestens<br />

eine Frau aufweisen muss,<br />

da es am Ende der spielerischen<br />

Auseinandersetzungen für jedes<br />

Team neben einem größeren<br />

oder kleineren Pokal eben auch<br />

eine Flasche Sekt zu gewinnen<br />

gibt. Und das chaotischste Team<br />

der Fußballheldinnen und -helden<br />

darf sich sogar dem Gewinn<br />

und der da<strong>mit</strong> verbundenen gebührenden<br />

Ehre eines eigenen<br />

Chaoten-Pokals sicher sein.<br />

Darum, dass jeder Spieler und<br />

Zuschauer, der schon seit dem<br />

Morgen dabei ist, das eigentliche<br />

Fruchtzwergspektakel <strong>mit</strong> höchstens<br />

„leicht vorgeglühtem“ Kör-<br />

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KW 30/12<br />

in oberwaldbach 27. und 28. Juli<br />

Da<strong>mit</strong> die Stimmung gebührend ausgelebt werden kann, stehen bei der Fruchtzwergparty neben einem Festzelt<br />

auch wieder viele Verpflegungsstände und durstlöschende Hütten unter dem Sternenhimmel bereit.<br />

per erleben kann, kümmern sich<br />

der Freihaldener Getränkespezialist<br />

Christoph Schmid, der an<br />

beiden Tagen für die autofahrerfreundlichen<br />

Getränke sowie<br />

reichlich gekühlten Gerstensaft<br />

aus dem Keller der Zusmarshausener<br />

Schwarzbräu sorgt, und<br />

„Chefkoch“ Ferdinand Schuster<br />

vom Scheppacher Euro Rastpark,<br />

der <strong>mit</strong> seinen Pfannen-<br />

und Grillgenüssen dafür einsteht,<br />

dass selbst die strapaziertesten<br />

Mägen der Gästeschar<br />

eine grundsolide „Startposition“<br />

für diese Meganacht erhalten.<br />

Fruchtzwergparty<br />

<strong>mit</strong> „2.44 Special“<br />

Und dann geht sie los, die<br />

Fruchtzwergparty Nummer 15,<br />

wozu der „geheiligte Berg“ hinter<br />

dem Sportgelände abermals in<br />

ein gigantisches Partygelände<br />

verwandelt wurde. So haben die<br />

Organisatoren natürlich auch<br />

heuer wieder für ein Mega-Fest-<br />

zelt gesorgt, in dem der bekannteste<br />

DJ der „Sound Solution“<br />

aus dem Bibertal die heißeste<br />

Musik zur phänomenalen Lasershow<br />

mixt.<br />

Apropos Mixen: wem das<br />

Gedränge im Partyzelt dann<br />

doch zu groß und der Mund zu<br />

trocken wird, der sollte<br />

schnellstes das Cocktailzelt<br />

aufsuchen, in dem geschickte<br />

Hände das zusammenmixen,<br />

was sowohl den Autofahrern in<br />

alkoholfreier und dennoch<br />

fruchtiger Form, als auch den<br />

Beifahrern in stimmungsbringender<br />

Form kredenzt wird.<br />

Doch Vorsicht! Selbst der Trinkfesteste<br />

sollte sich zuweilen <strong>mit</strong><br />

den festen Nahrungs<strong>mit</strong>teln<br />

Wir wünschen bei der Fruchtzwerg-Party viel Spaß<br />

wünscht Ihnen gute Unterhaltung<br />

Wir wünschen allen Besuchern der Fruchtzwergparty beimOberwaldbach Konzert viel Vergnügen<br />

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die Woche seite 9<br />

beschäftigen, da<strong>mit</strong> er noch ein<br />

gewisses „Kontingent“ für die<br />

um 2.44 Uhr vorgesehene<br />

Überraschung zur Verfügung<br />

hat und nicht schon um 2.43<br />

Uhr aus den Latschen kippt.<br />

Shuttle-Service<br />

Da<strong>mit</strong> aber auch jeder Partygast<br />

nach dem Fruchtzwerg-Erlebnis<br />

heil nach Hause kommt, stehen<br />

auch heuer wieder Shuttle-Busse<br />

zur Verfügung, die alle Gäste, die<br />

über 16 Jahre alt sein müssen<br />

und lediglich drei Euro Eintritt<br />

bezahlt haben, kostengünstig<br />

und sicher jeweils um 0.15 Uhr<br />

sowie um 3.15 Uhr in ihren Heimatort<br />

bringen.<br />

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Bild:Schüco


seite 10 die Woche<br />

KW 30/12<br />

Dorffest <strong>mit</strong> Rekordbesuch<br />

Zum sagenhaften Erfolg des Scheppacher Dorffestes trug wieder die<br />

Theatergruppe <strong>mit</strong> Initiatorin Gerlinde Beck (Vierte von links) bei. Cheforganisator<br />

Anton Beuer (ganz links) durfte herzlich gratulieren.<br />

Scheppach. Noch nie in der<br />

18-jährigen Geschichte des<br />

Scheppacher Dorffestes habe<br />

man, so der begeisterte Cheforganisator<br />

Anton Beuer, derart<br />

viele bestens gelaunte Besucher<br />

Freihalden. Auf große Tour<br />

können seit ein paar Wochen die<br />

Kleinen des St. Nikolaus- Kindergartens<br />

Freihalden <strong>mit</strong> ihren Erzieherinnen<br />

gehen. Denn aus<br />

dem Erlös des Kochbuchverkaufs,<br />

in dem viele Rezepte Freihaldener<br />

Familien gesammelt<br />

BERATUNG | ENTWICKLUNG | FERTIGUNG | PRODUKTE | SUPPORT<br />

www.habemus.com<br />

InTEGRATIon<br />

IST unSERE nATuR<br />

Seit über 15 Jahren ist habemus! ein kompetenter<br />

Partner für individuelle und kreative Lösungen für<br />

elektronische Produkte.<br />

habemus! entwickelt Elektronik-Produkte für den<br />

industriellen Einsatz von Klein- und Großserien, von<br />

Baugruppen und Komplettgeräten. Wir bieten als<br />

Entwicklungsdienstleister die komplette Produktentwicklung<br />

von der Planungsphase bis zur Fertigung<br />

an. Unsere Fachgebiete liegen in der Messtechnik,<br />

Steuerungstechnik und Stromregeltechnik.<br />

gesehen. Heuer hatten sich neben<br />

den Einheimischen auch<br />

zahlreiche Menschen aus der<br />

näheren und weiteren Umgebung<br />

auf die „Socken“ gemacht,<br />

um bei herrlichem Feierwetter<br />

ein Krippenwagen für die Kinder<br />

Die Kindergartenkinder und ihre Erzieherinnen samt Leiterin Ulrike Fischer<br />

(hinten Zweite von links) freuen sich über ihren neuen „Abenteuerwagen“.<br />

wurden, konnte – sehr zur Freude<br />

der kleineren Kinder – ein toller<br />

Krippenwagen gekauft werden,<br />

der allerdings schnell in<br />

„Abenteuerwagen“ umbenannt<br />

wurde.<br />

Das von den Elternbeirätinnen<br />

Conny Stiefel, Bettina Bigelmayr,<br />

Für unser expandierendes Unternehmen suchen wir zur Verstärkung unseres<br />

motivierten Teams ab sofort mehrere<br />

Hardware-Entwicklungsingenieure (m/w)<br />

die zielstrebig und <strong>mit</strong> Engagement die richtigen Lösungen für unsere Kunden entwickeln.<br />

Analoge Hardware<br />

den Klängen der Scheppacher<br />

Trachtenkapelle zu lauschen<br />

und sich das tolle Speisenangebot<br />

sowie die gekühlten Getränke<br />

munden zu lassen.<br />

Dank der Theatergruppe, die<br />

die Sketche aus der Feder von<br />

Gerlinde Beck abermals in glänzende<br />

Komik verwandelte, war<br />

zudem jede Menge schadenfrohes,<br />

zustimmendes Gelächter<br />

zu hören. Und dass nach<br />

dem erfolgreichen Auftritt der<br />

Tanzgruppe des SV Scheppach<br />

<strong>mit</strong> Paul Ittner auch noch ein<br />

Geburtstagskind den ersten<br />

Preis der Abendverlosung in<br />

Form eines nagelneuen Fahrrads<br />

gewann, setzte das „I-Tüpfelchen“<br />

auf ein absolut gelungenes<br />

Fest.<br />

Helmut Wiedemann<br />

Eva Liebig, Tanja Hager, Verena<br />

Bigelmaier und Stefanie Wagner<br />

gestaltete und nach dem Druck<br />

bei der Firma Reichhardt herausgegebene<br />

Kochbuch entpuppte<br />

sich als solch gute Idee, dass die<br />

erste Auflage schnell vergriffen<br />

war und daher nachgedruckt<br />

werden musste.<br />

Dennoch reichte das gesammelte<br />

Geld für das Erlebnisgefährt<br />

noch nicht ganz aus, und<br />

so gaben die Firmen Sport Bigelmayr,<br />

Bäckerei Vogg, Geflügelhof<br />

Reichert, der Geschenkeladen<br />

Herrmann, die Sparkasse,<br />

die Steuerberaterin Ingrid Vogg,<br />

die KFZ-Werkstatt Max Schmid,<br />

die Raiffeisenbank, die PROMA-<br />

Versicherungsmakler GmbH &<br />

Co. KG, der Getränkehändler<br />

Christoph Schmid und die Firma<br />

Rems „Ideen für mehr Haus“<br />

noch eine willkommene Spende<br />

dazu.<br />

Helmut Wiedemann<br />

Ihre Aufgaben<br />

• Sie entwickeln die Mess- und Regelungstechnik<br />

für komplexe Anforderungen<br />

• Sie entwerfen den Stromlauf und realisieren<br />

das Layout<br />

• Weiterhin bearbeiten Sie den kompletten<br />

Produktentstehungsprozess beginnend <strong>mit</strong><br />

Spezifikation, Konzeption, Design, Qualifikation<br />

und Dokumentation bis zur Fertigungseinführung<br />

Ihre Qualifikation<br />

• Ingenieur-Studium der Elektrotechnik oder<br />

vergleichbar und einige Jahre Berufserfahrung<br />

• Erfahrung in der Entwicklung analoger Messtechnik<br />

• Kenntnisse in PSPICE, CAD-Design <strong>mit</strong> Altium,<br />

Mentor oder Eagle<br />

• Teamorientierte Kommunikation<br />

• Eigeninitiative, analytisches Denkvermögen, strukturierte<br />

Arbeitsweise und sehr gute Auffassungsgabe<br />

Marilyn Monroe im Krimi<br />

Cornelia Corba <strong>mit</strong> dem Original Cadillac von Marilyn Monroe<br />

Mindelzell. Die Premiere auf<br />

dem Tollwood Festival in München<br />

war sensationell. Am<br />

Samstag, 4. August, dem 50.<br />

Todestag von Marilyn Monroe,<br />

kommt sie nun ins Amphitheater<br />

nach Mindelzell: die bekannte<br />

Münchner Schauspielerin und<br />

Sängerin Cornelia Corba – und<br />

das <strong>mit</strong> ihrer neuen Show „Sex<br />

und Macht“, einem Krimi über<br />

die letzten Stunden von Marilyn<br />

Monroe.<br />

Es handelt sich dabei um ein<br />

spannendes musikalisches Portrait,<br />

das die Seele des größten<br />

Sexsymbols aller Zeiten zeigt,<br />

dokumentiert durch originale<br />

Mitschnitte von Telefonaten und<br />

Tonaufnahmen, die sie wenige<br />

Stunden vor ihrem Tod auf Band<br />

sprach. Es ist auch die Geschichte<br />

des amerikanischen<br />

Traums vom Waisenhauskind<br />

Norma Jean Baker, die zum Superstar<br />

Marilyn Monroe wurde,<br />

und ver<strong>mit</strong>telt einen Einblick ins<br />

Leben und Handeln der Mäch-<br />

Digitale Hardware<br />

Ihre Aufgaben<br />

• Sie entwickeln komplexe digitale Schaltungen<br />

<strong>mit</strong> FPGA, DSP und Microcontroller<br />

• Sie entwerfen den Stromlauf und betreuen die<br />

Layouterstellung<br />

• Zudem implementieren Sie die Schaltungen nach Simulation<br />

und Test und nehmen die Baugruppen in Betrieb<br />

Ihre Qualifikation<br />

• Ingenieur-Studium der Elektrotechnik oder<br />

vergleichbar und einige Jahre Berufserfahrung<br />

• Grundkenntnisse in der FPGA-, DSP- und<br />

Microcontroller-Programmierung<br />

• Gute Kenntnisse der nachrichtentechnischen<br />

Systemtheorie<br />

• Teamorientierte Kommunikation<br />

• Eigeninitiative, analytisches Denkvermögen,<br />

strukturierte Arbeitsweise und sehr gute<br />

Auffassungsgabe<br />

Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung (E-Mail oder Post).<br />

Zögern Sie nicht, im ersten Schritt auch gerne telefonisch Kontakt aufzunehmen.<br />

Habemus! Electronic + Transfer GmbH<br />

Claudia Liesenfeld Claudia.Liesenfeld @ habemus.com<br />

86470 Thannhausen, Im Krautgarten 19 Telefon 0 82 81 99 97-20, -10<br />

tigen dieser Welt, das angefüllt<br />

ist <strong>mit</strong> Lügen, Intrigen und – im<br />

Kampf um die Macht – sogar <strong>mit</strong><br />

Mord.<br />

Cornelia Corba schätzte als<br />

Schauspielerin schon immer die<br />

von Marilyn Monroe entwickelte<br />

und von ihr perfektionierte Komödiantik,<br />

wie sie in „Some like<br />

it hot“ oder „Blondinen bevorzugt“<br />

zu sehen ist und wofür<br />

man sie als die beste Komödiantin<br />

der 50er Jahre bezeichnete.<br />

Als dann vor einigen Jahren<br />

die letzten von Marilyn Monroe<br />

besprochenen Tonbänder veröffentlicht<br />

wurden, übersetzte<br />

der Theateragent von Cornelia<br />

Corba sie ins Deutsche, gab sie<br />

ihr und sagte: „Du bist die Richtige,<br />

um das zu verkörpern.<br />

Mach was draus!“<br />

Heraus kam diese Show, ein<br />

beeindruckendes Portrait der<br />

Diva, das musikalisch <strong>mit</strong> den<br />

schönsten der von Marilyn Monroe<br />

gesungenen und für sie geschriebenen<br />

Liedern angefüllt<br />

ist. Cornelia Corba singt bei der<br />

Show 16 der berühmtesten<br />

Songs von Marilyn. Um ein Gefühl<br />

für deren Leben zu erhalten,<br />

flog Cornelia Corba nach Los<br />

Angeles und besuchte dort die<br />

entscheidenden Orte im Leben<br />

der Schauspielerin. So lehnte<br />

sie sich auch an den von Marilyn<br />

Monroe gefahrenen Cadillac<br />

und stand an ihrem Grab.<br />

Als passende Einstimmung<br />

stellt sich vor der Pause die Gomez<br />

Saga vor. Die Familie Gomez<br />

aus Lliria bei Valencia spielt<br />

jetzt schon in der vierten Generation<br />

Horn. Drei der Familien<strong>mit</strong>glieder<br />

werden spanische<br />

und irische Melodien vortragen.<br />

Marilyn Monroe war begeistert<br />

vom spanischem Lebensstil.<br />

Ihre Villa in Brentwood nahe Hollywood,<br />

in der sie tot aufgefunden<br />

wurde, ist in eben diesem<br />

Stil erbaut.<br />

Konzertbeginn am 4. August<br />

ist um 20 Uhr. Karten zu 25 Euro<br />

gibt es bei Engelbert Schmid in<br />

Mindelzell (08282-890412),<br />

Giovi‘s Vinothek in Krumbach<br />

(08282-829536) und in der Lesehexe<br />

Thannhausen (08281-<br />

4488). Ab 17.30 Uhr ist Bewirtung<br />

im Weingarten <strong>mit</strong> der<br />

Möglichkeit Sitzplätze nach<br />

Wahl zu reservieren. Weitere Infos<br />

unter www.corneliacorba.de<br />

und www.mindelsaal.de. (eb)


KW 30/12<br />

Begegnung<br />

im Labyrinth<br />

landkreis. „Die Mitte finden“<br />

– unter diesem Motto stand nun<br />

schon zum viertenmal in Folge<br />

die Einladung des Katholischen<br />

Deutschen Frauenbunds Zweigverein<br />

Krumbach sowie des Bezirks<br />

Günzburg-Krumbach. Die<br />

Veranstalter zeigen sich überwältigt,<br />

als rund 140 Frauen und<br />

auch einige Männer erneut der<br />

Einladung in den Kreislehrgarten<br />

und da<strong>mit</strong> ins Labyrinth nach<br />

Krumbach folgten.<br />

„Wer bin ich?“ – <strong>mit</strong> zum<br />

Nachdenken anregenden Gedanken<br />

zu diesen drei Worten<br />

führte die Gemeindereferentin<br />

Regina Weindl durch den<br />

Abend. „Ich bin ich“ – das<br />

scheint doch klar. Doch wer bin<br />

ich nun wirklich? Drei Antworten<br />

standen zur Wahl: Du bist der,<br />

den du aus dir machst – Du bist,<br />

was andere über dich denken<br />

– Du bist wer für Gott.<br />

Die ansprechenden Lieder der<br />

Gruppe „Pro Vobis“ unter der<br />

Leitung von Dagmar Held unterstrichen<br />

die Texte einfühlsam.<br />

Die zarte vielstimmige Musik tat<br />

ein Übriges, um die Herzen und<br />

Seelen zu berühren, zu öffnen<br />

und zu begleiten. Die Gesänge<br />

sind nicht mehr wegzudenken<br />

von dieser Veranstaltung zur<br />

Sommersonnenwende.<br />

Das Eintreten ins Labyrinth<br />

bei fortschreitender Dämmerung<br />

nahmen Frauen wie Männer<br />

gerne an und machten sich<br />

auf den „Weg zur Mitte“. Gottlob<br />

hatte auch Petrus ein Einsehen<br />

<strong>mit</strong> den Anwesenden und ließ<br />

den Regen pausieren.<br />

Margarete Besold<br />

Die Spontanies<br />

Scheppach. 21 musikbegeisterte<br />

Kinder der Grundschule<br />

Scheppach gründeten ganz<br />

spontan <strong>mit</strong> ihrer Lehrerin Sibylle<br />

König eine „Schulband“. Drei Unterrichtsstunden<br />

standen zur Verfügung,<br />

um ein Willkommenslied<br />

<strong>mit</strong> Orff-Instrumenten und Querflöten<br />

einzustudieren.<br />

Beim jüngsten Besuch von<br />

Horst Seehofer hatten alle die<br />

einmalige Gelegenheit, den Ministerpräsidenten<br />

in den Fertigungshallen<br />

der Firma Robatherm<br />

herzlich in Dirndl und Lederhose<br />

musikalisch zu begrüßen.<br />

Nach dem ersten großen Auftritt<br />

durften die Kinder <strong>mit</strong> Cola auf<br />

das Erlebnis anstoßen. (eb)<br />

Gartler haben<br />

gegrillt<br />

thannhausen. Das Grillfest<br />

der Gartenfreunde Thannhausen<br />

war auch heuer wieder ein voller<br />

Erfolg. Im Garten des Feuerwehrhauses<br />

fanden sich etwa 45<br />

Mitglieder gut gelaunt zum Grillen<br />

ein. Ein reichhaltiges Salat-<br />

und Kuchenbufett erfüllte viele<br />

kulinarische Wünsche. Allen<br />

Spendern gilt der herzliche Dank,<br />

ganz besonders der Bäckerei<br />

Höß für die reiche Auswahl an<br />

Semmeln. Das Wetter war sommerlich<br />

warm, leider beendete<br />

ein Gewitterguss dann vorzeitig<br />

die gemütliche Kaffeerunde. (ch)<br />

Das Löschfahrzeug hat Gottes Segen<br />

Im Klosterhof fand die Fahrzeugsegnung statt.<br />

Bayersried/ursberg/premach.<br />

Das im vergangenen<br />

Jahr von der Feuerwehr München-Sendling<br />

gekaufte und<br />

nach umfangreichen Umbauten<br />

auf die Bedürfnisse der hiesigen<br />

Wehr abgestimmte<br />

Löschfahrzeug LF 16/12 wurde<br />

von der Feuerwehr Bayersried-<br />

Ursberg-Premach schon vor<br />

geraumer Zeit in Dienst genommen.<br />

Allein die Segnung<br />

fehlte noch, und die vollzog<br />

neulich Pfarrer Marko Iljic im<br />

Ursberger Klosterhof.<br />

Die kosten<br />

Bürgermeister Peter Walburger<br />

gab zu verstehen, das gebrauchte<br />

Löschfahrzeug (Baujahr<br />

1989) habe 5.600 Euro<br />

gekostet, wobei die nachfolgenden<br />

Umbauten einen Gesamtpreis<br />

von annähernd<br />

30.000 Euro beschert hätten.<br />

Derart günstig käme man nur<br />

selten zu solch einem Gefährt,<br />

und so sei sich der Gemeinderat<br />

auch einig gewesen, als es<br />

um die Kostenübernahme ging.<br />

Kommandant Fridolin Rothermel<br />

habe von der Ausmusterung<br />

des Fahrzeugs in München<br />

gehört und dies daraufhin<br />

sofort dem Bürgermeister berichtet.<br />

Mit vier Feuerwehrleuten<br />

sei der Kommandant dann<br />

nach München gefahren, um<br />

das Fahrzeug zu inspizieren.<br />

Allerdings habe sich der Erwerb<br />

schwierig gestaltet, da<br />

viele der ausgemusterten Feuerwehrfahrzeuge<br />

in andere<br />

Bundesländer veräußert würden.<br />

Rothermel hätte daraufhin<br />

zu verstehen gegeben, dass es<br />

doch nicht angehe, dabei an<br />

die bayrischen Feuerwehren<br />

nicht zu denken.<br />

Schließlich habe es dann<br />

aber geklappt, betonte der<br />

Kommandant in seiner Rede<br />

schmunzelnd. Zunächst hätte<br />

der Bürgermeister zwar etwas<br />

„geschnappt“, da in jüngerer<br />

Vergangenheit ja schon Fahrzeuge<br />

angeschafft worden<br />

seien. Doch Walburger sei<br />

dann doch in keine „Schnappatmung“<br />

verfallen und habe<br />

dem Löschfahrzeugkauf zugestimmt.<br />

Stets für einsätze bereit<br />

Der Bürgermeister und der<br />

Kommandant machten darauf<br />

aufmerksam, dass immer dann,<br />

wenn die Menschen sich in ihre<br />

die Woche seite 11<br />

Häuser zurückziehen und die<br />

Jalousien schließen, weil ein<br />

Unwetter naht, die Feuerwehr<br />

draußen ihren Einsatz leisten<br />

müsse. Sie sei es, die bei Wind,<br />

Unwettern und anderen Gefahren<br />

oft unter Einsatz ihrer<br />

Gesundheit auch das Leben<br />

riskiere. Feuerwehrleute seien<br />

natürlich ebenfalls Menschen,<br />

und man müsse hier schon einmal<br />

darauf hinweisen, dass<br />

deren Einsätze gebührend geschätzt<br />

werden sollten.<br />

Natürlich erfreute sich die<br />

Wehr dann auch ihres diesjährigen<br />

Festes, das sich über drei<br />

Tage erstreckte. Denn schließlich<br />

will das Feiern gleichfalls<br />

gelernt sein.<br />

Drei Festtage<br />

Im Rahmen des Dorffestes<br />

feierte man also in großem Stil.<br />

Dabei präsentierten sich auch<br />

viele Feuerwehrfahrzeuge der<br />

älteren Generation (die „Oldies“),<br />

die aus unterschiedlichen<br />

Wehren des Landkreises<br />

nach Ursberg kamen. Am Freitag<br />

gab es einen Rockabend<br />

<strong>mit</strong> der Band „Heavens Gate“,<br />

und am Samstag spielte die<br />

Kapelle der Musikvereinigung<br />

Ziemetshausen auf, die dafür<br />

bekannt ist, den Stimmungspegel<br />

stets auf die Spitze zu<br />

treiben.<br />

Am Sonntag fand dann die<br />

Segnung des gebrauchten<br />

„neuen“ Löschfahrzeugs statt,<br />

und im Anschluss gab es im<br />

Festzelt einen Frühschoppen<br />

<strong>mit</strong> Weißwurstessen. Danach<br />

konnte man sich vom Musikverein<br />

Mindelzell musikalisch unterhalten<br />

lassen und dazu beim<br />

Mittagstisch einen Krustenbraten<br />

vertilgen. Nach<strong>mit</strong>tags gab<br />

es Kaffee und Kuchen, wobei<br />

die Big-Band des Ringeisen-<br />

Gymnasiums aufspielte. Und<br />

am Festabend gaben sich noch<br />

die bekannten Schmidde-Musikanten<br />

die Ehre.<br />

Den kleinen Gästen wurde<br />

ein großes Kinderprogramm<br />

geboten, <strong>mit</strong> Hüpfburg, Torwandschießen,Kettcar-Rennen,<br />

Brandhaus löschen per<br />

Kübelspritze und Vielem mehr.<br />

Natürlich durfte auch der<br />

abendliche Treffpunkt, die Bar,<br />

nicht fehlen, die <strong>mit</strong> Hochprozentigem<br />

und Cocktails aufwartete.<br />

Alf Jasinski<br />

Nach 17 Jahren wieder<br />

in der Bayernliga<br />

ursberg. Die Ursberger Fußballmannschaften<br />

des Sportvereins<br />

im Dominikus-Ringeisen-<br />

Werk beteiligten sich erfolgreich<br />

an der Endrunde zur Bayerischen<br />

Meisterschaft für Menschen <strong>mit</strong><br />

Behinderungen in der Oberliga in<br />

Leitershofen. Unter der Leitung<br />

von Trainer Peter Kapfer gelang<br />

der A- Mannschaft <strong>mit</strong> zwei Siegen<br />

und einer Niederlage nach 17<br />

Jahren wieder der Aufstieg in die<br />

Bayernliga.<br />

Dank dieses Erfolgs dürfen die<br />

Die A-Mannschaft. Hinten von links Michael Huit, Phillip Fackler, Mert<br />

Gastl, Florian Käsbauer, Markus Lusseni und Tobias Schleef, vorne von<br />

links Benny Kulzer, Patrick Juracek und Cetin Özkul.<br />

Die B-Mannschaft. Hinten von links Kevin Klein, Ramona Maiberger,<br />

René Wasmuth, Dominik Vossberg, Florian Clövers, Alexander Vöst und<br />

Trainer Christian Affelt, vorne von links Mario Laubsch, Sebastian Kohl,<br />

Klaus Schmid, Willi Waibl und Christian Sattelmayer.<br />

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Ursberger Kicker im nächsten<br />

Jahr erstmals in der Vereinsgeschichte<br />

um die Deutsche Meisterschaft<br />

der Behindertenhilfe<br />

<strong>mit</strong>spielen. Die B-Mannschaft <strong>mit</strong><br />

Trainer Christian Affelt erreichte<br />

den respektvollen 4. Platz in der<br />

A-Liga. Besonders freute sich Peter<br />

Kapfer über eine zusätzliche<br />

Auszeichnung seiner Spieler.<br />

Denn das Ursberger A-Team wurde<br />

zudem von Schiedsrichtern<br />

und neutralen Beobachtern zur<br />

„fairsten Mannschaft“ gekürt. (pk)<br />

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seite 12 die Woche<br />

KW 30/12<br />

Leserbrief zum Bericht<br />

„Unverständnis für die<br />

Altenheimplanungen“<br />

in Die Woche, 29-12.<br />

erhalten – nicht abreißen<br />

Zurzeit läuft in meiner allernächsten<br />

Umgebung der Umbau<br />

des „alten Spitals“ in Ziemetshausen<br />

<strong>mit</strong> großem Aufwand an<br />

Planung, Geld und handwerklicher<br />

Arbeit. Ab Dezember 2012<br />

werden dort etwa zwölf Frauen<br />

vom Dominikus-Ringeisenwerk<br />

Ursberg Wohnung nehmen. Das<br />

alte Spital wird also auf diese<br />

Weise <strong>mit</strong> neuem Leben erfüllt.<br />

So<strong>mit</strong> wird die ehemalige Spitalstiftung<br />

Ziemetshausen, die<br />

ein angesehener Bürger von der<br />

Marktgemeinde übernommen<br />

hat, wieder einem sozial-caritativen<br />

Zweck zugeführt. Alle Ziemetshausener<br />

sind über diese<br />

Lösung glücklich und dankbar.<br />

Was dem Bericht in DIE WO-<br />

CHE vom 19. Juli noch fehlt, ist<br />

der ganz wichtige Hinweis, dass<br />

beide Häuser in Thannhausen <strong>mit</strong><br />

enormen Geld<strong>mit</strong>teln von privaten<br />

Spendern ausgebaut und<br />

erweitert wurden: das Stadlerstift<br />

<strong>mit</strong> einer Millionenspende von<br />

Maria Müller, der ehemaligen Kübelwirtin,<br />

und das Kreisaltenheim<br />

(teilweise ehemaliges Krankenhaus)<br />

ebenfalls <strong>mit</strong> einer großen<br />

Nachlassenschaft vom Ehepaar<br />

Eber. Ein jeder, der dort Besuche<br />

macht, ist erstaunt über die großen,<br />

lichtdurchfluteten Räume.<br />

Im Stadlerstift ist am alten Eingang<br />

eine Widmungstafel angebracht,<br />

auf der zu lesen steht:<br />

„Frau Maria Müller vermachte<br />

ihrer Heimatstadt Thannhausen<br />

ihr gesamtes Vermögen zu Gunsten<br />

des Stadlerstiftes.“ Ebenso<br />

kann man im Kreisaltenheim am<br />

Treppenaufgang eine übermannshohe<br />

Säule bestaunen.<br />

Ganz oben ist ein Foto des Stifterpaars<br />

angebracht – <strong>mit</strong> dem<br />

Text: „Else und Fritz Eber in Dankbarkeit.<br />

Nicht dort, wo du machtlos<br />

bist, sondern zum Nächsten,<br />

den du lieben und erfreuen<br />

kannst, richte deine Kräfte.“<br />

Deshalb die Frage an die Verantwortlichen:<br />

Kann man <strong>mit</strong><br />

dem Spenderwillen von großherzigen<br />

Menschen, die auch selbst<br />

dort gewohnt haben, so umge-<br />

hen? Wahrscheinlich sind die<br />

Personen in den betreffenden<br />

Gremien in München und Günzburg<br />

darüber gar nicht informiert.<br />

Auch scheint mir der Respekt vor<br />

der Leistung der vielen Ordensschwestern<br />

der Vinzentinerinnen<br />

völlig außer Acht gelassen worden<br />

zu sein. Fast 100 Jahre haben<br />

diese Ordensfrauen dort,<br />

sowohl im Stadlerstift, als auch<br />

im Krankenhaus, alten und kranken<br />

Menschen gedient.<br />

Manchmal hat man den Eindruck,<br />

als ginge man auch <strong>mit</strong><br />

sozial-caritativen Einrichtungen<br />

um wie <strong>mit</strong> schnell hingestellten<br />

Supermarkthallen, die man dann<br />

nach 20 Jahren abreißt, wenn<br />

sich „das Ganze nicht mehr<br />

lohnt“. Das Argument, die Zeit sei<br />

nun mal schnelllebig, gilt hier<br />

nicht. Wer dem Abriss der Gebäudeteile<br />

auf beiden Arealen<br />

zustimmt, darf sich dann nicht<br />

wundern, wenn sich spendenbereite<br />

Bürger zurückziehen, weil<br />

sie fürchten müssen, dass solche<br />

Gebäude bald wieder abgebrochen<br />

werden.<br />

Und noch eines muss erwähnt<br />

werden: Es war Pfarrer Jakob<br />

Zwiebel, der damals den Bau des<br />

Thannhauser Krankenhauses<br />

eingeleitet und ebenso selbst <strong>mit</strong><br />

beachtlichen Mitteln unterstützt<br />

hat. Niemand ist bisher auf die<br />

abwegige Idee gekommen, in<br />

Ursberg „angeblich alte Gebäude“<br />

abzureißen. Im Gegenteil,<br />

man hat diese immer wieder erneuert,<br />

auch aus Achtung vor der<br />

Lebensleistung von Dominikus<br />

Ringeisen und der vielen Ordensschwestern.<br />

Wenn es nun erfreulicherweise<br />

möglich ist, in Ziemetshausen<br />

das alte Spital total zu sanieren<br />

und einem neuen sinnvollen Stiftungszweck<br />

zuzuführen, sollte<br />

dies auch für die bestehenden<br />

Einrichtungen in Thannhausen<br />

möglich sein. Planer und Architekten<br />

sollen nicht sagen: „Hoppla,<br />

jetzt komm ich“ … man muss<br />

auch die Zusammenhänge kennen<br />

und sehen wollen.<br />

Pfarrer Karl-Borromäus Thoma,<br />

Spitalweg 9, 86473 Ziemetshausen<br />

Kreisaltenheim und Stadlerstift<br />

– ein kleines Gedicht von Doris Leiter<br />

Warum nur muss alles verschlimmbessert werden?<br />

Ist dies wirklich ein lohnendes Ziel auf Erden?<br />

Der Baubrutalitäten gibt es schon genug!<br />

Ist das, was machbar ist, auch klug?<br />

Fährt ein Fremder den Augsburger Berg hinab ins Tal,<br />

ist der erste Eindruck von Thannhausen phänomenal.<br />

Rechts grüßt erhaben die Leonhardskapelle im Sonnenschein,<br />

dahinter, grün umrahmt, das schmucke Kreisaltenheim.<br />

Bitte, lasst doch der Nachwelt zuliebe dieses Abrissplanen,<br />

soll sie die einstige Schönheit ihrer Stadt nur noch erahnen?<br />

Das Stadlerstift ist <strong>mit</strong> seinen Holzelementen bis heute<br />

ein herzerwärmenden einladendes Gebäude<br />

<strong>mit</strong> einer wunderschönen Gartenanlage,<br />

eine solche finden wir nicht alle Tage.<br />

Der moderne Anbau hingegen ist weniger geglückt,<br />

auch der Außenbereich kaum jemanden entzückt.<br />

Um dieses Manko auszugleichen,<br />

soll nun das vordere Stadlerstift weichen.<br />

Bitte bedenkt: einen Fehler macht niemand ungeschehen<br />

durch ein noch größeres Vergehen!<br />

40 Jahre im Umgang <strong>mit</strong> dem eisstock<br />

Die anwesenden Gründungs<strong>mit</strong>glieder <strong>mit</strong> dem Vorsitzenden Bernd Pessinger<br />

(ganz rechts). Von links Max Schmid, Hugo Harrer, Georg Miller,<br />

Werner Sonnleitner, Gustl Aufmuth, Johann Weh, Xaver Mayer, Dr. Georg<br />

Orthuber, Walter Schmid und Wolfgang Kühnel.<br />

Die aktuelle Vorstandschaft. Von links Wolfgang Kühnel (2. Vorsitzender),<br />

Bernd Pessinger (1. Vorsitzender), Andreas Hörmann (Sportleiter), Dietfried<br />

Klein (Beisitzer), Rainer Goldstein (Schriftführer), Albert Goldstein<br />

(Beisitzer), Franz Schuster (Beisitzer und Clubheimwirt) sowie Thomas<br />

Kühnel (Kassierer).<br />

thannhausen. In würdiger<br />

Manier feierte der Eisschützenclub<br />

Thannhausen dieser Tage<br />

vier Jahrzehnte erfolgreichen<br />

Bestehens. Während Teil eins<br />

der Festivitäten einem Jubiläumsabend<br />

im eigens errichteten<br />

Festzelt neben dem Vereinsheim<br />

galt, gehörten die beiden nachfolgenden<br />

Tage dem sportlichen<br />

Geschehen <strong>mit</strong> dem Stock – zunächst<br />

beim alljährlichen Hobbyturnier<br />

von örtlichen Vereinen,<br />

Gruppen oder Stammtischen,<br />

ehe tags darauf dann die deutlich<br />

geübteren aktiven Schützen<br />

die Asphaltbahnen des ESC<br />

betraten.<br />

Doch zurück zum Festabend,<br />

den Robert Sittny auf dem Keyboard<br />

gewohnt souverän musikalisch<br />

umrahmte und zu dem<br />

die hiesige Metzgerei Höfer ein<br />

äußerst delikates Kaltes Büffet<br />

beisteuerte, das auch das Auge<br />

des Betrachters über alle Maßen<br />

entzückte. Gleich nach der Begrüßung<br />

durch den Vereinsvorsitzenden<br />

Bernd Pessinger wurde<br />

der stellvertretende Landrat<br />

Alfons Schier zu einem Grußwort<br />

gebeten, das gleichermaßen<br />

kurz und prägnant wie auch<br />

humorvoll ausfiel und in den<br />

wahren Satz mündete, dass hier<br />

„ein Stück Solidarität im Ehrenamt<br />

geleistet“ werde.<br />

kein unglückstag<br />

Für den ESC Thannhausen,<br />

so Bürgermeister Georg<br />

Schwarz, sei der heutige Freitag,<br />

13. gewiss kein Unglückstag,<br />

vielmehr der Tag, an dem<br />

ein beachtliches Jubiläum gefeiert<br />

werden dürfe. Er selbst<br />

habe zwar bis dato so gut wie<br />

keine Ahnung vom Eisstockschießen<br />

gehabt, sich aber nun<br />

ausgiebig darüber im Internet<br />

erkundigt und dabei auch festgestellt,<br />

dass dieser Sport wohl<br />

ein ganz besonderes Freizeitangebot<br />

darstelle. Schwarz<br />

wünschte dem Verein, dass er<br />

2022 ebenso stolz wie heute auf<br />

sein 50-jähriges Bestehen zurückblicken<br />

könne.<br />

ein Sport für jedes Alter<br />

Der Bezirksobmann Robert<br />

Papst gab zu verstehen, dass<br />

die 40 Jahre erfolgreicher Betätigung<br />

ohne den hier gezeigten<br />

Zusammenhalt nicht möglich<br />

gewesen wären. Aber gerade in<br />

einer Randsportart wie dieser<br />

müsse man auch weiter um<br />

Nachwuchs bemüht sein. Ungeachtet<br />

dessen lasse sich das<br />

Eisstockschießen auch noch in<br />

fortgeschrittenem Alter bestens<br />

betreiben.<br />

Fester Bestandteil<br />

im kreis 402<br />

Kreisobmann Helmut Pehmer<br />

richtete seinen besonderen<br />

Dank an die Gründungsväter<br />

und an den Verein dafür, dass er<br />

hier eine der idyllischsten Anlagen<br />

im Kreis 402 Schwaben, aus<br />

dem der ESC nicht mehr wegzudenken<br />

sei, geschaffen habe.<br />

Schön wäre es, so Pehmer,<br />

künftig auch wieder eine Jugend-<br />

oder Schülermannschaft<br />

in den Spielbetrieb zu bringen.<br />

ein Blick in die Historie<br />

Sodann gewährte Bernd Pessinger<br />

einen Blick in die Geschichte<br />

des am 16. März 1972<br />

im örtlichen Gasthaus Hirsch im<br />

Beisein von 28 Gründungs<strong>mit</strong>gliedern<br />

ins Leben gerufenen<br />

Vereins, zu dessen 1. Vorsitzenden<br />

seinerzeit Heinrich Mayer<br />

und zum stellvertretenden Vorstand<br />

Gustl Aufmuth gewählt<br />

worden seien.<br />

Zunächst habe die Stadt dem<br />

ESC den Platz für zwei Asphaltbahnen<br />

zur Verfügung gestellt,<br />

<strong>mit</strong> deren Errichtung auch sogleich<br />

begonnen worden sei,<br />

ebenso wie <strong>mit</strong> dem damals<br />

noch in Holz erbauten Vereinsheim.<br />

Und schon bald habe es<br />

auch die erste Turnierteilnahme<br />

gegeben. 1980 seien dann die<br />

beiden weiteren Bahnen genehmigt<br />

worden, die man im Rahmen<br />

eines internationalen Turniers<br />

eröffnet habe. Zu dieser<br />

Zeit sei aber auch der Vorsitzende<br />

Heinrich Mayer infolge seines<br />

Wohnortwechsels zurückgetreten<br />

und in Person von Gerhard<br />

Hug ein neuer Vereinschef gekürt<br />

worden.<br />

Weitere wichtige Stationen im<br />

Werdegang des Vereins seien<br />

bald darauf der Neubau eines<br />

gemauerten Clubheims sowie<br />

1995 ein dazu passender Anbau<br />

gewesen. Im Jahr 2001 habe<br />

man den Tod von Gerhard Hug<br />

beklagen müssen, dessen Amt<br />

als Vorsitzender Bernd Pessinger<br />

zunächst kommissarisch<br />

und dann 2004 nach der Neuwahl<br />

in vollem Umfang übernahm.<br />

2010 habe man leider<br />

den Ehrenschatzmeister Hans<br />

Zirngibl zu Grabe tragen müssen.<br />

eine erfolgreiche Bilanz<br />

Über all die Jahre hinweg<br />

hätten, so der Vorsitzende,<br />

Männer und Frauen des Vereins<br />

mehr als 15.000 freiwillige<br />

Arbeitsstunden in die verschiedensten<br />

Maßnahmen eingebracht.<br />

Der Mitgliederstand<br />

betrage heute 110, von denen<br />

30 aktiv <strong>mit</strong> dem Stock zu<br />

Werke gingen. Aber auch auf<br />

große sportliche Erfolge könne<br />

man blicken. Derzeit befänden<br />

sich mehrere Teams im Spielbetrieb,<br />

und die erste Mannschaft<br />

trete sowohl im Sommer<br />

als auch im Winter in der Oberliga,<br />

also der vierthöchsten<br />

Spielklasse, an.<br />

ehrungen<br />

Sodann galt es, und was kann<br />

bei einem 40-jährigen Jubiläum<br />

schöner sein, die Gründungs<strong>mit</strong>glieder<br />

zu ehren. Ausgezeichnet<br />

werden konnten Gustl<br />

Aufmuth, Hugo Harrer, Georg<br />

Miller, Dr. Georg Orthuber, Xaver<br />

Mayer, Walter Schmid, Werner<br />

Sonnleitner, Johann Weh, Wolfgang<br />

Kühnel und Max Schmid,<br />

der zudem von Seiten des Verbands<br />

für seine 23-jährige Tätigkeit<br />

als Bezirksjugendwart<br />

geehrt wurde. Aus den Reihen<br />

der noch lebenden Gründungs<strong>mit</strong>glieder<br />

konnten nur Engelbert<br />

Wiedemann, Fritz Nägele<br />

und Johann Palige nicht anwesend<br />

sein.<br />

Aber auch die Arbeit der aktuellen<br />

Vorstandschaft wurde<br />

entsprechend gewürdigt. Ihr<br />

gehören als 1. Vorsitzender<br />

Bernd Pessinger, als dessen<br />

Stellvertreter Wolfgang Kühnel,<br />

als Kassierer Thomas Kühnel,<br />

als Schriftführer Rainer Goldstein,<br />

als Clubheimwirt Franz<br />

Schuster, als „Helfer in allen Fällen“<br />

Dietfried Klein und Albert<br />

Goldstein sowie als Sportleiter<br />

Andreas Hörmann an.<br />

Text und Bilder: Günther Meindl


KW 30/12<br />

„Stammtisch Kakadu“ siegreich<br />

Bei der Siegerehrung. Von links der 1. Vorsitzende Bernd Pessinger, Mark<br />

Stammel (Stammtisch Kakadu), Betreuerin Herta Grimm, Frank Fellenberg<br />

(Stammtisch Kakadu), Sportleiter Andreas Hörmann, Christian Diedler<br />

und Richard Endres (jeweils Stammtisch Kakadu) sowie Bürgermeister<br />

Georg Schwarz.<br />

thannhausen. Im Rahmen<br />

der Jubiläumsfeier „40 Jahre<br />

Eisschützenclub“ Thannhausen<br />

sowie der 3. Stocktage des ESC<br />

wurde auch wieder das alljährliche<br />

Hobbyturnier hiesiger Vereine,<br />

Stammtische und Gruppen<br />

ausgetragen, an dem sich den<br />

ganzen Tag über 20 Teams beteiligten.<br />

In der Vor<strong>mit</strong>tagsgruppe<br />

siegte der „Stammtisch Kakadu“<br />

<strong>mit</strong> Richard Endres, Christian<br />

Diedler, Mark Stammel und<br />

Frank Fellenberg vor dem<br />

Schützenclub Thannhausen I<br />

<strong>mit</strong> Emmi David, Franz Graile,<br />

Peter Markus und Max Miller<br />

sowie der Tischtennisjugend der<br />

TSG <strong>mit</strong> Torben Tjarks, Sören<br />

Tjarks, Lennart Tjarks und Stefan<br />

Schön.<br />

Nach<strong>mit</strong>tags hatte der Dartclub<br />

„Killers“ <strong>mit</strong> Michael<br />

Schütz, Alexander Weiß, Andreas<br />

Kirschenhofer und Martin<br />

Huber die Nase vorn, gefolgt<br />

Turniere bei den Stocktagen<br />

thannhausen. Zum 40-jährigen<br />

Jubiläum des ESC Thannhausen<br />

richtete der Club bei<br />

seinen 3. Stocktagen auch ein<br />

Herrenturnier aus. Neun Mannschaften<br />

aus Schwaben und<br />

dem Allgäu hatten sich angemeldet.<br />

Ein Team sagte kurzfristig<br />

ab, so dass der Gastgeber<br />

<strong>mit</strong> einer Moarschaft einsprang.<br />

Dabei ging es um den Wanderpokal<br />

der Stadt Thannhausen<br />

und um den von der Sparkasse<br />

gestifteten Jubiläumspokal.<br />

Die Thannhauser Mannschaft<br />

<strong>mit</strong> Dietfried Klein, Wolfgang<br />

Mayer, Andreas Hörmann und<br />

Rainer Goldstein konnte das<br />

Turnier souverän für sich entscheiden,<br />

so dass der Pokal nun<br />

im Vereinsheim einen Platz finden<br />

wird. Ein Unentschieden<br />

gegen den SSV Wildpoldsried,<br />

bei dem der „Ex-Thannhauser“<br />

Christian Schuster <strong>mit</strong>spielt,<br />

und sieben Siege reichten klar<br />

vom Kleinartenverein „Am Mühlbach“<br />

<strong>mit</strong> Andreas Fuhrmann,<br />

Maurice Mecham, Alexander<br />

Wasilew und Alfred Axenbeck<br />

sowie dem Schützenclub<br />

Thannhausen III <strong>mit</strong> Michael Miller,<br />

Daniel Blank, Johannes Pohl<br />

und Christian Weilbach.<br />

Im Finale der beiden Gruppensieger<br />

behauptete sich dann<br />

das Team vom „Stammtisch<br />

Kakadu“ <strong>mit</strong> einem 24:12-Erfolg<br />

über den Dartclub „Killers“ und<br />

durfte dafür sowohl den Wanderpokal,<br />

als auch den Pokal<br />

der Stadt Thannhausen (den<br />

man nicht mehr zurückgeben<br />

muss) <strong>mit</strong> nach Hause nehmen.<br />

Abends wurde dann im benachbarten<br />

Zelt kräftig gefeiert,<br />

wobei Erwin Mayer auf seiner<br />

„Quetsch´n“ und Theo Schmidt<br />

<strong>mit</strong> dem Bass für die ideale Umrahmung<br />

sorgten. Auch bewirtet<br />

wurden die Gäste von den ESC-<br />

Mitgliedern aufs Beste.<br />

Text und Bild: Günther Meindl<br />

Die Siegerehrung beim Herrenturnier. Von links der 2. Vorsitzende Wolfgang<br />

Kühnel, Wolfgang Mayer, Dietfried Klein, Rainer Goldstein, Andreas<br />

Hörmann und der 1. Vorsitzende Bernd Pessinger.<br />

für den Erfolg.<br />

Die weiteren Platzierungen: 2.<br />

SV Mindelzell, 3. SSV Wildpoldsried,<br />

4. TSV Neu-Ulm, 5.<br />

SSV Obermeitingen, 6. TV Lauingen,<br />

7. TSV Burgau, 8. FC<br />

Gundelfingen, 9. TSV Schwabmünchen.<br />

Am Nach<strong>mit</strong>tag fand dann<br />

noch ein Duo-Turnier statt (zwei<br />

Schützen <strong>mit</strong> je zwei Stöcken).<br />

Der ESC Thannhausen verzichtete<br />

auf die Teilnahme, da genügend<br />

Meldungen vorlagen.<br />

Nach einer kleinen wetterbedingten<br />

Verspätung begann das<br />

Turnier um den von Erwin Mayer<br />

gespendeten Jubiläumspokal.<br />

Sieger wurde der TSV Strassberg,<br />

gefolgt vom TSV Schwabmünchen<br />

I, dem ESV Gersthofen<br />

I und II, dem ESC Weißenhorn,<br />

dem SV Mindelzell, dem<br />

TSV Schwabmünchen II sowie<br />

dem SSV Wildpoldsried I und II.<br />

Rainer Goldstein<br />

die Woche seite 13<br />

Die passende Uhr zum Bahnhof<br />

thannhausen. Wer, wie der<br />

Thannhauser Eduard Kastner,<br />

auf seinem Grundstück eine eigene<br />

kleine Feldbahnanlage<br />

samt Gleisen, Lok, einigen Wagen<br />

und einem entsprechenden<br />

Bahnhäuschen sein eigen nennt,<br />

bedarf natürlich auch einer richtigen<br />

Bahnhofsuhr, die allen Passanten<br />

anzeigt, was die Stunde<br />

geschlagen hat. Und eben eine<br />

solche beidseitig einsehbare Uhr<br />

hat der „Bahnfreak“ aus Thannhausen<br />

dieser Tage an der<br />

Röschstraße installieren lassen<br />

– sehr zur Freude aller, die, aus<br />

welcher Richtung auch immer,<br />

hier des Weges kommen.<br />

Die aufwändig restaurierte Uhr<br />

(funkgesteuert und sogar <strong>mit</strong><br />

rotem Sekundenanzeiger) wurde<br />

von Kastner so platziert, dass sie<br />

zudem von den Nachbargrundstücken<br />

aus, und dazu zählen<br />

auch Grund- und Realschule sowie<br />

der Kinderhort und selbstverständlich<br />

der Stadtpark samt<br />

Mindelpromenade, eingesehen<br />

werden kann.<br />

Feierliche enthüllung<br />

Zur unlängst stattgefundenen<br />

feierlichen Enthüllung und Inbetriebnahme<br />

waren neben den<br />

privaten Nachbarn auch Grundschulrektorin<br />

Ingeborg Gontar-<br />

Gründler, die Konrektorin der<br />

Realschule Michaela Lobermeier,<br />

Anne Göbel vom Kinderschutzbund,<br />

alle Helfer und die<br />

Repräsentanten der bei der Instandsetzung<br />

und dem Aufstellen<br />

der Bahnhofsuhr beteiligten<br />

Firmen erschienen. Gleich zwei<br />

Spende für<br />

„Voll in Form“<br />

Scheppach. Die Zimmerei<br />

Gay aus Jettingen hat der<br />

Scheppacher Grundschule 190<br />

Euro gespendet. Da<strong>mit</strong> konnte<br />

man Decken, kleine und große<br />

Massagebälle, Softscheiben und<br />

Softbälle anschaffen, die nun im<br />

Unterrichtsfach „Voll in Form“<br />

eingesetzt werden. Ziel ist es dabei,<br />

sich täglich zu bewegen,<br />

gesund zu essen, viel zu trinken<br />

und auf Grund körperlichen<br />

Wohlbefindens in der Lage zu<br />

sein, erfolgreich und leichter zu<br />

lernen. Um die Gesundheit der<br />

Kinder zu fördern, werden vor<br />

allem Bewegungs-, Atem-, Konzentrations-<br />

und Entspannungsübungen<br />

durchgeführt.<br />

Deshalb sagen alle Kinder der<br />

Grundschule und Gabriele Weng,<br />

die zuständige Lehrkraft für das<br />

Fach „Voll in Form“, ein herzliches<br />

Dankeschön. (eb)<br />

Der Wald ruft!<br />

Burtenbach. Die Kinder vom<br />

„Haus der kleinen Hände“ aus<br />

Burtenbach waren neulich <strong>mit</strong><br />

Jagdhund und Jägerin unterwegs<br />

im Wald. Auf der Tour begegneten<br />

ihnen Fuchs, Eichhörnchen,<br />

Reh, Wildschwein<br />

und noch viele Tiere mehr. Man<br />

konnte deren Fell berühren, ihre<br />

Laute hören und die Fußspuren<br />

suchen. Für alle Beteiligten war<br />

der Tag aufregend und spannend,<br />

nun sind die Kleinen ganz<br />

„wild auf Wald“. (eb)<br />

Nach getaner Arbeit postierten sich alle Beteiligten an der neuen Errungenschaft.<br />

Ganz oben <strong>mit</strong> der Schaffnermütze Hausherr Eduard Kastner,<br />

darunter Manfred Göttner, der die Enthüllung vornehmen durfte.<br />

Blechbläser und Eduard Kastners<br />

Bruder Sepp <strong>mit</strong> seiner<br />

Drehorgel sorgten für die musikalische<br />

Umrahmung der Enthüllungszeremonie,<br />

die schließlich<br />

für alle Anwesenden zum Ausklang<br />

noch in einen kleinen, aber<br />

feinen Stehimbiss mündete.<br />

Der Hausherr gab in seiner humorvollen<br />

Ansprache zu verstehen,<br />

dass genaue Uhrzeiten in<br />

vielen Bereichen wichtig seien.<br />

Dies gelte nicht zuletzt für die<br />

Schüler, die ja hier tagtäglich vorbeikämen<br />

und natürlich zur<br />

Pünktlichkeit erzogen werden<br />

müssten. Aber auch bei der<br />

Bahn, so Kastner, gehe es sehr<br />

genau zu, und so verkörpere die<br />

Bahnhofsuhr seit jeher gewissermaßen<br />

eine Art von „Autorität“.<br />

Die feierliche Enthüllung dieser<br />

„Autorität“ durfte sodann der<br />

Heimatvereinsvorsitzende Manfred<br />

Göttner vornehmen, der den<br />

Abriss der vormaligen Thannhauser<br />

Bahnhofsgebäude als<br />

Im Angebot<br />

„Todsünde“ bezeichnete. Doch<br />

gottlob sei ja inzwischen am<br />

Stadtpark ein „toller Ersatzbahnhof“<br />

entstanden.<br />

ein Wunder der technik<br />

Die von Eduard Kastner vor<br />

einiger Zeit in Garmisch besorgte<br />

Original-Bahnhofsuhr thront nun<br />

auf einer sandgestrahlten Säule.<br />

Gespeist wird sie <strong>mit</strong> Strom und<br />

automatisch beleuchtet <strong>mit</strong> Einbruch<br />

der Dunkelheit. Punkt 0.30<br />

Uhr geht das Licht dann aus und<br />

erstrahlt ab 5 Uhr wieder, um <strong>mit</strong><br />

dem Erscheinen des Tageslichts<br />

erneut zu verschwinden – alles<br />

wohldurchdacht eben.<br />

Für die Technik und die Erneuerung<br />

des „Innenlebens“ der Uhr<br />

sowie das Bemalen der Zifferblätter<br />

zeigte sich Andreas Harder<br />

von der Roggenburger Firma<br />

Pechmann zuständig, einem<br />

Unternehmen, das seit Jahrzehnten<br />

auf Turmuhren und Glockenläutanlagen<br />

spezialisiert ist.<br />

Text und Bild: Günther Meindl<br />

DE<br />

BY 70186<br />

EG<br />

Gyrosspieße ............................................................100g 0,99 �<br />

Schweinesteaks versch. eingelegt...............................100g 0,99 �<br />

Lyoner im Ring ......................................................100g 0,79 �<br />

Bauchscheiben versch. eingelegt ...............................100g 0,89 �<br />

Hinterschinken .........................................................100g 1,19 �<br />

Rostbratwürste .........................................................100g 0,85 �<br />

Leberkäse in der 400g Dose ........................................ 1 St. 2,49 �<br />

Fleischsalat .............................................................100g 0,85 �<br />

Besonders zu empfehlen:<br />

Hausgemachtes<br />

Zaziki und<br />

Lammfleisch aus<br />

eigener Schlachtung!<br />

86470 Thannhausen<br />

Bahnhofstraße 26 · Tel. 0 8281/1311<br />

EU - zugelassener Betrieb


seite 14 die Woche<br />

KW 30/12<br />

Das „Galgenbrünnele“ wird saniert<br />

Der Heimatvereinsvorsitzende Manfred Göttner (rechts) zusammen <strong>mit</strong><br />

Karl-Heinz Pfitzmayr vom städtischen Bauhof bei Reinigungsarbeiten auf<br />

dem Dach des Pavillions.<br />

thannhausen. Der Heimatverein<br />

Thannhausen schreitet zur<br />

Sanierung des „Galgenbrünnleins“<br />

(Pavillion) im Stadtpark. Inzwischen<br />

wurde die Planung der<br />

Arbeiten unter Mithilfe der Firma<br />

Heizungsbau Braun und der Bauschlosserei<br />

Nodes abgeschlossen<br />

und <strong>mit</strong> den technischen Schritten<br />

begonnen. Der „Startschuss“ fiel<br />

nun <strong>mit</strong> der Generalreinigung des<br />

bestehenden Pavillions.<br />

Schutt, Moos und Flaschenreste,<br />

alles was Natur und Mensch<br />

auf dem Dach abgelagert haben,<br />

wurde beseitigt. Nach einer statischen<br />

Prüfung der Betonkonstruktion<br />

wird die Stahlkonstruktion<br />

entsprechend gefertigt und<br />

vom Heimatverein komplett <strong>mit</strong><br />

Holz verschalt. Danach will der<br />

Verein <strong>mit</strong> freiwilligen Helfern das<br />

St. Ulrich sagt Danke<br />

Natürlich sind nun alle mächtig stolz auf die neue Küche.<br />

Scheppach. Selbst das Wetter<br />

spielte <strong>mit</strong>, als im Scheppacher<br />

Kindergarten St. Ulrich neulich<br />

<strong>mit</strong> einem Tag der offenen Tür<br />

auch das Sommerfest gefeiert<br />

wurde. Zur Einweihung der neuen<br />

Küche erschienen viele Gäste,<br />

darunter auch einige Sponsoren,<br />

die den „neuen Raum“ bestaunen<br />

wollten. Alle Besucher waren<br />

Kinder begegnen Kindern<br />

Balzhausen. Kinder des Katholischen<br />

Kindergartens Maria<br />

Immaculata Balzhausen<br />

waren neulich zu Gast in der<br />

Schulvorbereitenden Einrichtung<br />

(SVE) Marie Therese Balzhausen.<br />

Im Rahmen des Jahresthemas<br />

„Kinder lernen ihr<br />

Dorf kennen“ wurde die ehemalige<br />

Alte Schule besucht,<br />

die einigen Kindern von Erzählungen<br />

ihrer Großeltern aus<br />

deren früherer Schulzeit bekannt<br />

war.<br />

Kupferdach samt Kuppel und<br />

Wetterfahne installieren. Nach der<br />

Fertigstellung gilt es, die neue kulturelle<br />

Anlage vor Randalierern zu<br />

schützen. Dabei ist man auch auf<br />

die vertrauensvolle Mithilfe der<br />

Bürgerinnen und Bürger angewiesen,<br />

so dass man sich beim Besuch<br />

der schönen Spielplatzanlage<br />

an dem in neuem Glanz erstrahlenden<br />

„Galgenbrünnlein“<br />

erfreuen kann.<br />

Der Heimatverein will zusammen<br />

<strong>mit</strong> der Stadt und der Anton<br />

Höfer-Grundschule am 26. Oktober,<br />

14.30 Uhr, in würdigem Rahmen<br />

<strong>mit</strong> einem kleinen Fest die<br />

Einweihung begehen. Dieser Festtag<br />

wird <strong>mit</strong> dem Kinderkulturtag<br />

des Landkreises verbunden, an<br />

dem sich der Heimatverein jährlich<br />

<strong>mit</strong> Aktivitäten für Kinder beteiligt.<br />

Manfred Göttner<br />

begeistert, nicht nur über die Küche,<br />

sondern auch über Vieles,<br />

was das Kindergarten-Team auf<br />

die Beine gestellt hat. Die Kinder,<br />

das Team und der Elternbeirat<br />

sagen allen Helferinnen und Helfern,<br />

die dazu beigetragen haben,<br />

dass dieser Tag zu einem unvergesslichen<br />

werden konnte, ein<br />

herzliches Dankeschön. (lm)<br />

Dem Besuch aller Kinder in<br />

den SVE-Gruppen folgten Experimente<br />

<strong>mit</strong> Farben, die vier<br />

Kinder der SVE-Gruppe Frösche<br />

<strong>mit</strong> Anna-Katharina Bader<br />

den Kindergartenkindern in<br />

zwei Gruppen erklärten. Zum<br />

Abschluss besuchten alle noch<br />

den SVE-Garten, der neben<br />

Klettergerüst, Weideniglu und<br />

Baumstamm auch einen Barfußpfad<br />

und ein Wasserrad<br />

zum Ausprobieren ermöglichte.<br />

Ina Beer<br />

Shakespeare im Fitnessstudio?<br />

Eine Szene aus dem Shakespeare-Stück<br />

ursberg. Ein K11-Drama-<br />

Kurs des Ringeisen-Gymnasiums<br />

Ursberg spielte neulich im<br />

Amphitheater Shakespeares<br />

Komödie „Wie es euch gefällt“.<br />

Die erste Freiluftaufführung – die<br />

Premiere war ins Kellertheater<br />

verlegt worden – erhielt vor<br />

vollem Haus lang anhaltenden<br />

Beifall. Regisseur Dominik Ritter<br />

und seine Schüler zeigten eine<br />

echte Mannschaftsleistung. Wie<br />

es auch im Fußball üblich ist,<br />

spielten sie sich ohne einen unauswechselbaren<br />

Star des<br />

Abends zum Erfolg.<br />

Was mir gefallen hat? Exemplarisch<br />

dazu der Satz: „Ich bitte<br />

dich, Rosalinde, sei lustig.“<br />

Dieser erste Ausspruch der Ce-<br />

Jettingen-Scheppach. Bei<br />

bestem Wetter und leckerer Bewirtung<br />

verlief das 1. Kickerturnier<br />

der Raiffeisenbank Jettingen-Scheppach<br />

äußerst erfolgreich.<br />

Den zehn teilnehmenden<br />

Mannschaften (je ein Erwachsener<br />

und ein Kind) wurde beim<br />

Spielen nach dem EM-Modus<br />

jeweils ein Land zugelost.<br />

Im Finale behielt das Team<br />

Jason Fischer/Simon Zucker<br />

gegen Hermann Berger/Martin<br />

Erdt knapp die Oberhand und<br />

erhielt den Wanderpokal samt<br />

EM-Trikots und EM-Bällen. Den<br />

3. Platz belegten Rudolf Gundl<br />

und Enkel Marius Hübsch. Alle<br />

Teilnehmer hatten großen Spaß<br />

und freuen sich schon jetzt auf<br />

das Kickerturnier im nächsten<br />

Jahr, wenn es gilt, den Wanderpokal<br />

zu verteidigen.<br />

Beim Turnier wurden von den<br />

Frauen der Beteiligten Kaffee<br />

und selbstgebackene Kuchen<br />

verkauft. Den Erlös von 200<br />

Euro spendete die Raiffeisenbank<br />

an die Scheppacher<br />

Grundschule. Unser zweites<br />

Bild zeigt die beiden Vorstände<br />

Josef Knöpfle (links) und Markus<br />

Deubler bei der Spendenübergabe<br />

an Rektorin Erika Nickmann.<br />

(eb)<br />

lia traf wie ein Pfeil. Er charakterisierte<br />

seine Darstellerin und<br />

ihre Freundin Rosalinde für das<br />

ganze Stück. Das Gegenprinzip,<br />

<strong>mit</strong> dem alles begann: die Axt<br />

des Orlando, die aus einem zwei<br />

macht: die Zweiheit der Menschenpaare<br />

bleibt trotz vieler<br />

Romanzen bestehen. Die Persönlichkeiten:<br />

beispielsweise<br />

Oliver als Anzug und Krawatte,<br />

ein Schäfer als weißes Filzhaar<br />

<strong>mit</strong> Lederhose, die Usurpatorin<br />

Frederike auf dem Stuhl <strong>mit</strong> den<br />

Füßen in der Luft. Die Schauspieler,<br />

die Typen verkörperten,<br />

etwa Melancholie und Biederkeit.<br />

Die getanzte Waldesstimmung,<br />

die dem Ganzen etwas<br />

Zauberhaftes gab. Ein paar<br />

1. Kickerturnier ein voller erfolg<br />

WeRBUNG<br />

BRiNGT<br />

eRFoLG<br />

stimmige Gags: Jagd und Zauberei.<br />

Die Abwehrfehler des Halbfinalisten,<br />

weswegen es nicht ins<br />

Endspiel langt? Kostüme, Bühne<br />

und Musik lassen wenig Einheit<br />

erkennen. Die Integration<br />

leisten die schöne Sprache von<br />

Schlegel (von Anfang des 19.<br />

Jahrhunderts) und der harmonische<br />

Schluss, wie man ihn in<br />

Shakespeare´schen Komödien<br />

erwarten darf. Ist der Schluss zu<br />

harmonisch? Ja, entspricht aber<br />

der Textvorlage. Als Hochzeitsmarsch<br />

für die Pärchen, die sich<br />

gefunden haben, einen Popsong<br />

tanzen zu lassen, Radiomusik<br />

wie im Fitnessstudio –<br />

das ist irgendwie, wie es den<br />

Leuten heute gefällt. Gewinnt<br />

man da<strong>mit</strong>?<br />

Wie gefällt es euch? Wollen<br />

Theaterbesucher eine Lovestory,<br />

blutige Kämpfe, Irrungen und<br />

eine glückliche Auflösung? All<br />

das gab es auf der Ursberger<br />

Freilichtbühne zurückhaltend,<br />

nicht theatralisch übertrieben.<br />

Das gedämpfte Happy End<br />

bleibt aber ein glückliches Ende.<br />

Dieses Glück, so denkt der Zuschauer,<br />

kann ich erleben, wenn<br />

ich etwas ganz Einfaches tue,<br />

etwa, wenn ich ins Fitnessstudio<br />

gehe. Mir tut diese menschliche<br />

Harmonie gut. Den Bosheiten,<br />

<strong>mit</strong> denen die Weltbühne morgen<br />

wieder beginnt, kann ich<br />

entgegentreten.<br />

Matthias Rugel<br />

Unser Bild zeigt Vorstand Markus Deubler (Mitte), die Gewinner Jason<br />

Fischer (rechts) und Simon Zucker (Dritter von rechts), links Hermann<br />

Berger <strong>mit</strong> Martin Erdt, Rudolf Gundl (Zweiter von links) <strong>mit</strong> Marius<br />

Hübsch und Peter Dopfer (Zweiter von rechts, Mitarbeiter der Raiba und<br />

Turnierleiter).


KW 30/12<br />

Brückenbauer<br />

der inklusion<br />

Für ihre Verdienste um die schulische<br />

Inklusion ehrte (hinten von links)<br />

Staatssekretär Bernd Sibler die Grundschullehrerin<br />

Elisabeth Reinbold und<br />

die Sonderschullehrerin Maria Bob.<br />

ursberg/ziemetshausen. Im<br />

Rahmen eines großen Festaktes<br />

in Bamberg wurden die beiden<br />

Lehrkräfte Elisabeth Reinbold<br />

(Hyazinth-Wäckerle-Volksschule<br />

Ziemetshausen) und Maria Bob<br />

(Förderzentrum geistige Entwicklung<br />

Ursberg) für ihre Verdienste<br />

um die Inklusion von Kindern <strong>mit</strong><br />

Behinderungen durch Staatssekretär<br />

Bernd Sibler geehrt.<br />

Beide hatten 1999 als erste im<br />

Landkreis Günzburg die gemeinsame<br />

Beschulung eines Kindes<br />

<strong>mit</strong> Down-Syndrom in einer allgemeinen<br />

Klasse an der Grundschule<br />

Ziemetshausen begonnen<br />

und über die gesamte Grundschulzeit<br />

<strong>mit</strong>einander durchgeführt.<br />

Die Grundschullehrerin Elisabeth<br />

Reinbold wechselte später<br />

- der Schülerin zuliebe - in die<br />

3./4. Jahrgangsstufe und arbeitete<br />

sich dort umfassend weiter ein.<br />

Die Studienrätin an Förderschulen<br />

Maria Bob begleitete das<br />

Mädchen über neun Schuljahre<br />

und ist auf der Basis dieser umfangreichen<br />

Erfahrung an mehreren<br />

Grundschulen als Mobiler<br />

Sonderpädagogischer Dienst in<br />

der inklusiven Beschulung tätig.<br />

In der Laudatio des Kultusministeriums<br />

wird die beispielhafte<br />

Zusammenarbeit der beiden<br />

Lehrkräfte beschrieben, die zudem<br />

ihr Fachwissen in vorbildlicher<br />

Weise bündelten und im<br />

Rahmen einer Fortbildungsreihe<br />

an Kollegen weitergaben. Als äußeres<br />

Zeichen der Anerkennung<br />

erhielten Elisabeth Reinbold und<br />

Maria Bob eine Erinnerungsnadel<br />

<strong>mit</strong> dem Symbol des Brückenbauens<br />

zwischen den Schularten.<br />

Konrad Bestle<br />

Anmeldung für<br />

die Zwergenstube<br />

thannhausen. Für die Zwergenstube<br />

des Kinderschutzbundes<br />

Thannhausen ab September<br />

sind noch Anmeldungen<br />

möglich. Hier dürfen<br />

die Kleinsten ab anderthalb<br />

Jahren gemeinsam spielen,<br />

singen, Brotzeit machen und<br />

noch vieles mehr tun. Natürlich<br />

werden dort auch alle wichtigen<br />

Feste, wie Geburtstag,<br />

Weihnachten oder Fasching,<br />

gefeiert.<br />

Die Zwergenstube findet jeweils<br />

dienstags, <strong>mit</strong>twochs und<br />

freitags von 9 bis 11.30 Uhr<br />

statt. Dabei können auch einzelne<br />

Tage ausgewählt werden.<br />

Anmeldungen nimmt der Kinderschutzbund<br />

persönlich oder<br />

telefonisch unter 08281/798875<br />

zu den Bürozeiten (montags bis<br />

donnerstags zwischen 9 und<br />

11 Uhr) entgegen. (ars)<br />

Bayerischer Meistertitel<br />

für erwin Stöffel<br />

Der Burtenbacher Erwin Stöffel stand ganz oben auf dem Siegertreppchen.<br />

Burtenbach. Auch heuer war<br />

der Schützenverein Burtenbach<br />

bei der Bayerischen Meisterschaft<br />

auf der Olympia-Schießanlage<br />

in München- Hochbrück<br />

äußerst erfolgreich. Sieben<br />

Schützinnen und Schützen hatten<br />

sich für die Wettkämpfe qualifiziert.<br />

Dazu zählten im Luftgewehr-<br />

Wettbewerb die Jugendlichen<br />

Monika Eichele und Michaela<br />

Rudolph. Erstere erzielte 370<br />

Ringe, Zweitere 368 und blieb<br />

dabei unter ihrem Leistungsvermögen.<br />

Die Zimmerstutzen-<br />

Mannschaft <strong>mit</strong> Alwin Bigelmaier,<br />

Uwe Rommel und Frank Ihle<br />

belegte den 18. Rang und ver-<br />

Theaterverein sponsert Trikots<br />

Münsterhausen. Jedes Jahr<br />

werden im Raum Günzburg die<br />

Schulmeisterschaften für Grundschulen<br />

ausgetragen. Da<strong>mit</strong> die<br />

Münsterhausener Kinder künftig<br />

in neuen, schuleigenen Trikots<br />

auftreten können, hat sich der<br />

örtliche Theaterverein <strong>mit</strong> einer<br />

Spende in Höhe von 400 Euro an<br />

der Neuanschaffung solcher Trikots<br />

beteiligt. Sichtlich begeistert<br />

waren davon die Schülerinnen<br />

und Schüler der 4. Klasse, die<br />

Großzügige Sponsoren<br />

ziemetshausen/Münsterhausen.<br />

Dank der beiden großzügigen<br />

Sponsoren „Holzbau<br />

Aumann“ aus Ziemetshausen<br />

und „KfZ G. & G. Spengler GbR“<br />

aus Münsterhausen wurden die<br />

Spieler der 1. und 2. Mannschaft<br />

des TSV Ziemetshausen <strong>mit</strong><br />

Trainingstaschen und T-Shirts<br />

die Woche seite 15<br />

fehlte das Qualifikationsergebnis<br />

zur Deutschen Meisterschaft um<br />

zwei Ringe. Im Kleinkaliber-Liegend-Wettbewerb<br />

der Senioren<br />

erreichte Hans Stöffel 570 Ringe.<br />

In einem spannenden Wettkampf<br />

in der Kategorie Kleinkaliber-Liegend<br />

Altersklasse erreichte<br />

Erwin Stöffel <strong>mit</strong> 590<br />

Ringen Rang eins und wurde so<br />

Bayerischer Meister – <strong>mit</strong> einem<br />

Ring Vorsprung vor Hubert Bichler,<br />

dem ehemaligen Bronzemedaillen-Gewinner<br />

bei Olympia<br />

und Weltmeister. Frank Ihle und<br />

Erwin Stöffel qualifizierten sich<br />

auch für die Deutsche Meisterschaft,<br />

die am 3. und 5. September<br />

stattfindet. (eb)<br />

heuer am Grundschulturnier teilgenommen<br />

hatten.<br />

Leider kamen die Trikots für<br />

das Turnier etwas zu spät,<br />

„sonst hätten wir bestimmt gewonnen“,<br />

so der Tenor der Kinder.<br />

Eva-Maria Hämmerle, die<br />

Rektorin der Grundschule Münsterhausen,<br />

bedankte sich bei<br />

den Vertretern der Theaterfreunde<br />

Erwin Haider (1. Vorstand)<br />

und Sandra Miller<br />

(Schatzmeisterin). (ars)<br />

ausgestattet. Dafür will sich das<br />

gesamte Team bei den beiden<br />

Sponsoren herzlich bedanken.<br />

Auf den Bildern sind jeweils Abteilungsleiter<br />

Georg Stötter und<br />

Kapitän Florian Klimm sowie<br />

Theodor Aumann junior <strong>mit</strong> Frau<br />

Petra und Peter und Gerhard<br />

Spengler zu sehen. (eb)<br />

Niederlage im heimdebüt<br />

Den Spielball spendete Miguel Ferreira (Zweiter von links) vom Eiscafé<br />

Pillot. Ganz links TSG-Kapitän Florian Sandner.<br />

tSg muss sich dem tSV Bobingen<br />

geschlagen geben und<br />

reist am Samstag nach landsberg<br />

thannhausen. Eigentlich war<br />

es wie immer – und doch ganz<br />

anders. Zwar verlor die TSG<br />

Thannhausen auch ihr Heimdebüt<br />

zur neuen Saison in der Fußball-<br />

Landesliga Südwest am Dienstagabend<br />

gegen den TSV Bobingen<br />

<strong>mit</strong> 0:1, indes trat die Truppe<br />

von Markus Deibler dabei entschieden<br />

anders auf, als es das<br />

Team der Vorsaison für gewöhnlich<br />

tat. Man fügte sich diesmal<br />

keineswegs mehr oder weniger<br />

kampflos in die Niederlage,<br />

kämpfte vielmehr bis zum Schlusspfiff,<br />

um wenigstens noch einen<br />

Zähler zu retten, wurde dabei allerdings<br />

unglücklicherweise nicht<br />

belohnt.<br />

Auf das gesamte Match gesehen<br />

hatten die Mindelstädter<br />

deutlich mehr vom Spiel und auch<br />

die wesentlich größere Anzahl von<br />

Torchancen, wussten diese aber<br />

nicht zu nutzen. Mit einer seiner<br />

wenigen Möglichkeiten ging der<br />

TSV Bobingen in der 50. Spielminute<br />

in Führung – nach einem<br />

Nachtflohmarkt in Ursberg<br />

Auch die Schwestern der St. Josefskongregation waren <strong>mit</strong> einem Stand<br />

beim Nachtflohmarkt vertreten.<br />

ursberg. Viel zu entdecken<br />

gab es neulich beim Nachtflohmarkt<br />

in Ursberg. Trotz eher unsicherer<br />

Witterungsverhältnisse<br />

hatten sich zahlreiche Anbieter<br />

und Besucher am Josefsplatz<br />

eingefunden. So wechselten<br />

Bücher, Kleidungsstücke, Spielwaren,<br />

Trödel und vieles mehr<br />

die Besitzer. Besondere Dachbodenfunde<br />

gab es auch am<br />

Stand der Schwestern der St.<br />

Josefskongregation. Nicht nur<br />

hier feilschten Kunden um die<br />

kleinen Schätze.<br />

Bereits zum zweiten Mal hat-<br />

unnötigen Ballverlust des Gastgebers<br />

in der eigenen Hälfte und<br />

einem sehenswerten Heber aus<br />

der Distanz, bei dem TSG-Keeper<br />

Liridon Recaj, der ansonsten eine<br />

solide Partie bot, etwas zu weit<br />

vor seinem Gehäuse stand.<br />

Nach dieser Gästeführung erarbeiteten<br />

sich die Einheimischen<br />

<strong>mit</strong> hoher Einsatzbereitschaft und<br />

auch beachtlichen spielerischen<br />

Mitteln eine Reihe guter Torgelegenheiten<br />

– doch es sollte an diesem<br />

Abend einfach nicht sein. Die<br />

hochkarätigste Ausgleichschance<br />

vergab Michael Geldhauser, als er<br />

Mitte des zweiten Durchgangs<br />

einen Fouelfmeter nicht ins Tor,<br />

sondern neben den Pfosten hämmerte.<br />

Dennoch nährt die gezeigte<br />

Leistung die Hoffnung auf<br />

eine deutlich bessere Saison als<br />

die vergangene, die in eine unaufhaltsame<br />

Niederlagenserie mündete.<br />

Am kommenden Samstag ist<br />

die TSG um 17 Uhr dann beim<br />

TSV Landsberg zu Gast und steht<br />

dabei nach nur einem Punkt aus<br />

zwei Begegnungen schon unter<br />

einem gewissen Druck.<br />

Text und Bild: Günther Meindl<br />

te die Projektgruppe Niger des<br />

Dominikus-Ringeisen-Werks<br />

eine Veranstaltung dieser Art<br />

angesetzt. Das Projekt unterstützt<br />

Menschen <strong>mit</strong> Behinderung<br />

und deren Familien in der<br />

Region Tahoua/Niger. Durch die<br />

Standgebühren konnten beim<br />

Nachtflohmarkt über 600 Euro<br />

Spenden erwirtschaftet werden,<br />

die der nachhaltigen Entwicklung<br />

der Behindertenhilfe im<br />

Niger zufließen. Das Fazit der<br />

Organisatoren: Auch nächstes<br />

Jahr soll es wieder einen Nachtflohmarkt<br />

geben. (ml)


seite 16 die Woche<br />

KW 30/12<br />

Gartenfreunde zu Besuch in der Schweiz<br />

Die Reisegruppe der Thannhauser Gartenfreunde durfte spektakuläre<br />

Eindrücke von der Schweiz <strong>mit</strong> nach Hause nehmen.<br />

thannhausen. Bilder der<br />

Schweiz, so könnte man die<br />

Jahresfahrt der Thannhauser<br />

Gartenfreunde benennen, denn<br />

die eindrucksvolle Gestaltung<br />

der Reise und die Auswahl der<br />

besuchten Orte verdienen diesen<br />

Vergleich.<br />

Wenn der erste Tag auch<br />

durch eine verregnete Anreise<br />

getrübt war, so zeigte sich<br />

doch die wuchtige Bergwelt bei<br />

der Fahrt im Panoramazug<br />

Glacier-Express durch das reizvolle<br />

Rhonetal. Populäre Wahrzeichen<br />

der Schweiz standen<br />

am nächsten Tag auf dem Programm:<br />

Zermatt und das Matterhorn.<br />

Das autofreie Zermatt<br />

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lud zum Schlendern ein, immer<br />

das Matterhorn und die umliegenden<br />

4000er im Blick. Die<br />

Fahrt <strong>mit</strong> der Zahnradbahn auf<br />

den Gornergrat führt auf über<br />

3000 Meter und war der Höhepunkt<br />

an diesem Tag.<br />

Sommerliche Bilder am Genfer<br />

See, der sogenannten<br />

Schweizer Riviera, luden zu<br />

einer kleinen Wanderung durch<br />

Montreux entlang des Sees ein.<br />

Bei einer Rundfahrt durch Genf<br />

konnte der Schweizer Führer<br />

der Gruppe die Internationalität<br />

dieser Weltstadt nahe bringen.<br />

Mit dem Golden-Pass-Panoramic-Zug<br />

startete man am<br />

nächsten Tag von Montreux<br />

nach Gstaad. Das international<br />

bekannte Bergdorf liegt auf<br />

1000 Metern Höhe, weltbekannte<br />

Sport- und Kulturevents<br />

ziehen jährlich die Prominenz<br />

des internationalen Jet-Set in<br />

den ansonsten ruhigen Ort.<br />

Über die Grenze nach Frankreich<br />

in den Luftkurort Chamonix<br />

am Fuße des Mont<br />

Blanc-Massivs führte die Reiseroute<br />

tags darauf. Der Ort<br />

liegt gleichfalls auf 1000 Metern<br />

Höhe, die weiterführende<br />

Bergbahn auf den Aiguille du<br />

Midi steigt auf 3842 Meter. Die<br />

berauschende Sicht auf das<br />

Panorama des Massivs lässt<br />

Gasthof zum Adler<br />

Familie Zott · Mittelneufnach · Kirchweg 2<br />

Unsere nächsten Schlemmertermine:<br />

Samstag, 4. August: Garnelenessen<br />

Samstag, 18. August: Italienisches Buffet<br />

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sich kaum beschreiben. Sonne,<br />

Licht und Schnee taten an diesem<br />

Tag ein Übriges, um ein<br />

unvergessliches Erlebnis zu<br />

hinterlassen.<br />

Der letzte Reisetag führte<br />

nach Luzern an den Vierwaldstätter<br />

See, dem Zentrum der<br />

Zentralschweiz und gleichnamigen<br />

Kanton. Im Rahmen einer<br />

Führung spazierte man<br />

über die Kapellbrücke in die<br />

Altstadt. Sie ist die einzige gedeckte<br />

Holzbrücke der Welt<br />

und wurde nach einem Brand<br />

im Jahre 1993 wieder hergestellt.<br />

Vorbei an Liechtenstein in<br />

Richtung Bregenz ging es dann<br />

wieder in heimatliche Gefilde.<br />

Die Eindrücke aus unserem<br />

kleinen Nachbarland wollten<br />

kein Ende nehmen und werden<br />

die Reiseerzählungen noch lange<br />

beleben.<br />

Christine Hanika<br />

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Die neue Ausgabe erscheint am<br />

nächsten Donnerstag. Anzeigenschluss<br />

ist Dienstag, um 14 uhr.<br />

Kurt’s<br />

Geschichten<br />

Haben Sie auch schon bemerkt,<br />

dass sich langsam wieder<br />

das jährliche Sommerloch<br />

auftut? Bald ist es also soweit,<br />

dass wir in diese von den Medien<br />

dafür vorbereiteten Löcher<br />

fallen und uns anschließend<br />

wundern, was während<br />

dieser Zeit passiert oder nicht<br />

passiert ist.<br />

In der Politik macht sich das<br />

Sommerloch besonders stark<br />

bemerkbar, denn dann wird<br />

angeblich keine weltbewegende<br />

Politik gemacht. Viele<br />

Politikerinnen und Politiker<br />

sind in Urlaub, erholen sich<br />

vom ganzjährigen Stress und<br />

wollen weiter nichts, als alle<br />

Viere von sich strecken. Nach<br />

Aussage einiger hochrangiger<br />

Politiker gehen sie dann dem<br />

Müßiggang nach und harren<br />

der Dinge, die auf sie zukommen.<br />

Da stellt sich mir die Frage,<br />

was sie ansonsten tun – sie<br />

harren ja ständig der Dinge, die<br />

auf uns zukommen und beharren<br />

darauf, sie für uns Bürger<br />

erledigen zu müssen, weil wir<br />

selber ja keine Ahnung davon<br />

haben.<br />

Laut Seehofer sollen wir Wähler<br />

langsam wieder gefragt<br />

werden, wenn es um wesentliche<br />

Entscheidungen geht.<br />

Allerdings sind solche Fragen<br />

auch dazu da, um sie nicht beantworten<br />

zu müssen, wie Angela<br />

Merkel vor etwa einem<br />

Jahr mal erklärte – denn: die<br />

große Aufgabe der Politik ist<br />

es, für das Volk zu sprechen,<br />

um es nicht selbst sprechen zu<br />

lassen.<br />

Mein Freund Adi ist auch erstaunt<br />

darüber, wie sich die<br />

Eurokrise während des Sommerlochs<br />

verhält. Sie macht<br />

ebenfalls Pause, streckt alle<br />

Viere von sich und erholt sich<br />

vom Stress. Gerade so, als sei<br />

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sie etwas Lebendiges und nicht<br />

etwas Konstruiertes. Oder wird<br />

sie nur künstlich am Leben erhalten,<br />

um uns noch mehr ausquetschen<br />

zu können?<br />

Was will man denn aus mir<br />

noch rausquetschen? Ich verdiene<br />

seit sieben Jahren dasselbe,<br />

zahle jedoch heute um<br />

die 25 Prozent mehr, so dass<br />

mein Gehalt ein Viertel weniger<br />

Wert ist. Und davon muss ich<br />

auch noch die armen klammen<br />

Banken Europas unterstützen,<br />

weil ja die Banker ebenfalls<br />

mal alle Viere von sich strecken<br />

wollen. Wenn sie es nur<br />

dauerhaft tun würden. Für eine<br />

Beerdigung dieser Schmarotzer<br />

würde ich freiwillig ein Monatsgehalt<br />

spenden.<br />

Der Adi und ich haben beschlossen,<br />

dass wir jetzt mal<br />

den ganzen August alle Viere<br />

von uns strecken und das<br />

Sommerloch so richtig studieren.<br />

Mal sehen, was und wem<br />

wir alles begegnen und was<br />

sich darin zusammenbraut,<br />

um im September wieder an<br />

die Oberfläche zu kriechen.<br />

Vielleicht ist das Sommerloch<br />

heuer nicht ganz so groß und<br />

tief, wie die Jahre zuvor, denn<br />

die Eurokrise zeigt sich 2012<br />

besonders zäh und widerstandsfähig.<br />

Und sie hat wahrlich<br />

schon merkelische Züge<br />

angenommen, wenn ich da an<br />

meine Mundwinkel denke, die<br />

sich bereits gefährlich nach<br />

unten ziehen. Man will ja nicht<br />

unbedingt ein Gesicht wie eine<br />

Marionette – äh, wie die Eurokrise<br />

– bekommen.<br />

Der Adi und ich haben uns<br />

auch gesagt, dass wir mal dort<br />

Urlaub machen, wo man noch<br />

keinen Euro hat und dessen<br />

Krise keinen Zugriff auf uns.<br />

Dort sollen die Menschen ja<br />

noch so etwas wie Charakter<br />

haben. Da muss die Frage erlaubt<br />

sein, ob es so etwas<br />

wirklich noch gibt?<br />

Stimmt´s oder hab ich recht!<br />

Euer Kurt<br />

Nur noch bis zum<br />

31.07.2012<br />

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