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rundbrief - DWA-Landesverbandes Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland

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dWA<br />

2/2011<br />

Berichte & Meldungen<br />

Aktuelle Informationen zu den<br />

Benchmarkinginitiativen in <strong>Rheinland</strong>-<br />

<strong>Pfalz</strong> und <strong>Hessen</strong><br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

Mittlerweile haben sich ca. 130 Werke für das Benchmarking<br />

Wasser und Abwasser angemeldet. Damit<br />

werden für den Bereich Wasser die Anmeldezahlen<br />

der letzten Projektrunde bereits überschritten, für<br />

den Bereich Abwasser liegen sie noch ca. 20 % unter<br />

den letztmaligen Teilnahmewerten. Über 60 % der<br />

teilnehmenden Werke wählen für das Benchmarking<br />

das weitergehende Standardmodul und vertiefen damit<br />

die Standortbestimmung und die Abweichungsanalyse.<br />

Zusätzlich wird von etwa jedem dritten Werk<br />

auch die Durchführung der Preis- und Gebührentransparenz<br />

beauftragt.<br />

Um auch noch weiteren Werken den Einstieg zu<br />

ermöglichen, ist die Akquisitions- und Datenerhebungsphase<br />

auf den 31.12.2011 verlängert worden.<br />

Die <strong>DWA</strong> und alle anderen Projektträger empfehlen<br />

hiermit noch einmal ausdrücklich die Teilnahme an<br />

der Benchmarkinginitiative, um davon als Unternehmen<br />

zu profitieren und auch als rheinland-pfälzische<br />

Branche geschlossen aufzutreten.<br />

Weitere Informationen und die Anmeldung zum<br />

Benchmarking unter:<br />

www.wasserbenchmarking-rp.de<br />

<strong>Hessen</strong><br />

Derzeit ruht das landesweite Benchmarking Wasser<br />

und Abwasser in <strong>Hessen</strong> aus den bekannten Gründen.<br />

Eine seriöse Prognose über die Fortsetzung ist<br />

nicht möglich.<br />

Um dennoch interessierten hessischen Unternehmen<br />

die Möglichkeit zu geben, sich einerseits an<br />

einem Benchmarking zur Standortbestimmung und<br />

zur weiteren betrieblichen Optimierung und andererseits<br />

an der Preis- und Gebührentransparenz zu beteiligen,<br />

besteht exklusiv die nachfolgende Möglichkeit:<br />

Hessische Unternehmen können sich ohne weiteres<br />

der Benchmarkinginitiative in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

anschließen, da eine von der aquabench GmbH entwickelte<br />

und bundesweit standardisierte Methodik<br />

zur Anwendung gelangt. Hierbei ist für die Benchmarkingprodukte<br />

leicht und nachvollziehbar ein Vergleich<br />

über die Landesgrenzen hinweg möglich.<br />

Für die Preis- und Gebührentransparenz hingegen<br />

werden selbstverständlich für die hessischen Unternehmen<br />

darüber hinaus die besonderen Regelungen<br />

des KAG des Landes <strong>Hessen</strong> berücksichtigt.<br />

Damit ergibt sich auch für einzelne hessische Unternehmen<br />

die Möglichkeit, ohne Qualitätseinbußen,<br />

ein Benchmarking und die Preis- und Gebühren-<br />

14 dWA Rundbrief Landesverband <strong>Hessen</strong>/<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>/<strong>Saarland</strong> • November 2011<br />

transparenz als moderne Managementinstrumente<br />

zu nutzen.<br />

Weitere Informationen und die Anmeldung zum<br />

Benchmarking unter:<br />

www.aquabench.de in der Rubrik „landesweite Projekte<br />

Wasser / Abwasser“<br />

Peter Graf<br />

Wir brauchen den „Diplom-Ingenieur“<br />

In der jüngsten Diskussion um die Wiedereinführung<br />

des Titels „Diplom-Ingenieur“ begrüßt die Ingenieurkammer<br />

<strong>Hessen</strong> (IngKH) die Stellungnahmen aus<br />

der hessischen Politik vom Ministerpräsidenten Volker<br />

Bouffier, die sich aktuell für eine Wiedereinführung<br />

des Titels „Diplom-Ingenieur“ ausgesprochen hat.<br />

„Endlich kommt Bewegung in die Debatte, das<br />

freut uns und das unterstützen wir“, sagte Kammerpräsident<br />

Prof. Dr.-Ing. E.h. Udo F. Meißner. Man sei<br />

jederzeit zum Dialog bereit und gehe davon aus, dass<br />

die Gesamtheit der betroffenen Berufsverbände und<br />

Ingenieurvereinigungen dies ebenso unterstützen.<br />

Mit der Abschaffung des international bekannten<br />

„Diplom-Ingenieur“ seien die hessischen bzw. deutschen<br />

Ingenieurabsolventen im internationalen Wettbewerb<br />

benachteiligt. Für das Ingenieurwesen ist der<br />

Verlust des Qualitätssiegel „Diplom-Ingenieur“ von<br />

großem Schaden.<br />

Der „Diplom-Ingenieur Made in Germany“ ist als<br />

Markenzeichen weltweit anerkannt: die derzeitige<br />

Regelung betreffe vornehmlich deutsche Unternehmen,<br />

die im Ausland tätig seien und bei der Auftragsakquisition<br />

und -durchführung nachweisen müssten,<br />

dass sie qualifizierte Ingenieure für eigenverantwortliche<br />

Tätigkeiten und komplexe Projekte einsetzen.<br />

„Hierfür sind die Bachelor-/Master-Abschlüsse international<br />

nicht ausreichend“, kritisierte Meißner<br />

Ingenieurkammer <strong>Hessen</strong><br />

Weltweit kein Endlager für hochradiaktive<br />

Abfälle vorhanden.<br />

Atomare Abfälle aus der militärischen Nutzung der<br />

Kernenergie fallen seit den 1940er Jahren an, aus<br />

dem Bereich der friedlichen Nutzung seit etwa 1950.<br />

Für hochradiaktive Abfälle gibt es weltweit kein langfristig<br />

sicheres Endlager!<br />

In Argentinien, China, Frankreich und in den USA<br />

bestehen dafür Planungen; und in Europa soll es wohl<br />

im Jahre 2020 ein sicheres, unterirdisches nukleares<br />

Endlager geben. Das wäre dann bereits 70 Jahre<br />

(2 – 3 Generationen) nach dem Beginn des atomaren<br />

Zeitalters!<br />

Sven Lüthje

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