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Bericht der Burgvogtei<br />

PlöngCity 07 Foto: Dido Singewettstreit 07 Foto: Dido<br />

an uns vorbei. Was ist in unserer<br />

Erinnerung hängen geblieben?<br />

*<br />

Die beiden Live-Rollenspiel-Acts<br />

im Dezember, bei denen sich die<br />

jugendlichen Gäste auch von<br />

heftigen Minustemperaturen nicht<br />

an der Spielfreude hindern ließen<br />

und das Säulenhaus ein mittelalterliches<br />

Kostüm erhielt – manch<br />

weidwunder Ritter lag fröstelnd<br />

und erdolcht im winterlichen Gras.<br />

Seit Dezember besitzen wir wieder<br />

ein gutes, funktionierendes,<br />

wohlklingendes Klavier, das mit<br />

finanzieller Hilfe durch einen<br />

Waldeckgast und der Peter Rohland<br />

Stiftung angeschafft wurde.<br />

Vom November blieb uns – außer<br />

Schackers Schwabenhaus-Rock-<br />

Party – natürlich besonders die<br />

Jahreshauptversammlung haften,<br />

die uns ja einen neuen Chef und<br />

viele neue Räte bescherte. Kommt<br />

Zeit, kommt Rat! – Ansonsten<br />

ist der November traditionell der<br />

Monat der Universitäten, die hier<br />

ihre Erstsemester-Veranstaltungen<br />

abhalten. Gestartet sind wir allerdings<br />

an Allerheiligen mit Dudelsack-Klängen<br />

der Deutschen Ullian<br />

Pipe Gesellschaft.<br />

Im Oktober hatten wir eine körpertherapeutische<br />

Gruppe, die<br />

Jugendhilfe Ingelheim, die Musikschule<br />

Rhythmo, Dudu Tuccis<br />

Ausbildungsgruppe, das Berufskolleg<br />

Ehrenfeld, sowie verschiedene<br />

andere Kleingruppen zu Gast.<br />

Der September hatte es in sich;<br />

wir starteten mit einem deutschrumänischen<br />

Freundesfest, das<br />

Paritätische Bildungswerk Saarland/Rheinland-Pfalz<br />

tagte hier,<br />

und dann waren wir auch schon<br />

sehr konkret mit dem Singewettstreit<br />

befasst. Sehr in Erinnerung<br />

haftet der Vorabend zum Thema<br />

Karl Mohri. Sein Sohn hat eine<br />

einfühlsame nachträgliche Liebeserklärung<br />

an seinen Vater gehalten,<br />

die einem die Größe dieses Mannes<br />

in seiner Bescheidenheit nahe<br />

brachte. 1 Immerhin wohnten wir<br />

sechs Jahre im „Haus“ mit seinem<br />

Namen.<br />

Am nächsten Tag startete der Wettstreit,<br />

und dieses Mal wurde auch<br />

das aufgebaute Zelt gut gebraucht,<br />

da das Wetter nicht ganz so mitsang.<br />

Das tat aber der Qualität und<br />

der Stimmung des Festes keinen<br />

Abbruch. – Nahtlos an den Sin-<br />

1 Siehe Köpfchen 3/07, Seite 4f.<br />

gewettstreit ging die „normale<br />

Belegung“ mit einer ErzieherInnen-<br />

Ausbildung aus Köln, der Gesamtschule<br />

Neuss und diversen anderen<br />

Jugend-Freizeiten weiter.<br />

Das große Zelt ließen wir gleich<br />

stehen für das achtzigjährige<br />

Jubiläumsfest von Hein und Oss<br />

Kröher. Die Zwillinge ließen sich<br />

nicht lumpen und luden mal eben<br />

hundertfünfzig Leute zum Essen<br />

und Trinken ein. Allerdings waren<br />

dann rund zweihundertfünfzig<br />

Gäste im Zelt, die man auch nicht<br />

durstig und hungrig nach Hause<br />

schicken konnte oder wollte. So<br />

ist uns das wirklich musikalisch<br />

schöne und vitale Fest als das der<br />

„wundersamen Brotvermehrung“<br />

im Gedächtnis. Uns jedenfalls hat<br />

es gefallen, und dieses Fest wird<br />

allen Dabeigewesenen in freudiger<br />

Erinnerung bleiben. – Am<br />

darauf folgenden Montag standen<br />

dann auf jeden Fall wieder fünfzig<br />

Jugendliche aus Mühleip für ihre<br />

Freizeit vor der Tür, die den September<br />

damit abschlossen.<br />

Juli und August waren mit großen<br />

Kinder- und Jugendfreizeiten<br />

gefüllt. Eine Freizeit jagte die<br />

andere, dazwischen waren noch<br />

tänzerisch, musikalisch Body talk<br />

zu Gast. Kinderhort Goldgrube,<br />

11

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