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Kiwanis Nachrichten 0315
Kiwanis Nachrichten 0315
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Editorial<br />
Freundschaften können Schwierigkeiten<br />
überbrücken helfen.<br />
Dr. Christina Jacob<br />
Governor 2015 / 2016<br />
Kiwanis Distrikt Deutschland<br />
Liebe Kiwanis-Freundinnen,<br />
liebe Kiwanis-Freunde,<br />
unser neues Amtsjahr beginnt mit neuen<br />
Vorsätzen. Wir geben neue Impulse und<br />
hoffen, dass am Ende unsere Kiwanis-Idee<br />
weiter verbreitet ist und durch zahlreiche<br />
Hilfen viele Kinder unterstützt wurden.<br />
Ich bin zuversichtlich, dass in unseren<br />
Clubs die erfolgreiche Arbeit fortgeführt<br />
wird. Die motivierten Kiwanierinnen und<br />
Kiwanier sind aufgerufen, weiterhin mit<br />
ihrem Enthusiasmus anzustecken. Nur alle<br />
zusammen erreichen wir den Erfolg.<br />
In diesem Jahr möchten wir einiges ändern!<br />
Bei dem Treffen der neuen Amtsträger in<br />
Kassel haben wir konkrete Ziele formuliert.<br />
Die Bereichs-Chairs werden Ende<br />
November über die Entwicklungen berichten.<br />
Bei den Bereichssitzungen im Frühjahr<br />
bearbeiten wir den aktuellen Stand. Die<br />
Deutschland-Convention findet wieder<br />
nach zwei Dritteln des Amtsjahres statt.<br />
Wir haben damit im Mai 2016 in Heilbronn<br />
die Möglichkeit, uns über die laufenden<br />
Projekte auszutauschen und den Endspurt<br />
des Amtsjahres zielstrebig zu planen. Bei<br />
der Europa-Convention in Villach und der<br />
Welt-Convention in Toronto möchte ich<br />
über unsere Erfolge berichten können.<br />
Erfolg verspreche ich mir bei der Zukunftssicherung.<br />
Sie ist die Basis für unsere effiziente<br />
Arbeit. Das Team Zukunftssicherung<br />
besteht aus 21 Personen. Sie sind<br />
Ansprechpartner und -partnerinnen<br />
in den Divisionen und Bereichen. Die<br />
Kontaktstellen zwischen dem amtierenden<br />
Vorstand und den Clubmitgliedern sind<br />
die Bereichs-Chairs mit dem Team der Lt.<br />
Governors. Wir verfügen über eine sehr<br />
gute Struktur, wir sollten diese auch nutzen.<br />
Förderlich ist hierbei der Kontakt der<br />
Clubs untereinander. Die investierte Zeit<br />
lohnt sich immer. Es entstehen nicht nur<br />
Freundschaften, sondern das Kennenlernen<br />
der Projekte bereichert die eigenen Ideen.<br />
Nicht immer ist die ehrenamtliche Arbeit<br />
vergnüglich.<br />
Auch hierbei gibt es anstrengende Zeiten.<br />
Doch ich vertraue auf die Teamarbeit. Die<br />
Zusammenarbeit zeichnet sich dadurch<br />
aus, dass ein anderer, eine andere die<br />
Motivation gibt weiterzumachen, wenn<br />
bei einem selber der Elan nachlässt. Den<br />
Aktiven fehlt manchmal das Verständnis<br />
für die weniger Einsatzbereiten. Auch das<br />
gehört zum Ehrenamt, die unterschiedliche<br />
Bereitschaft und die weniger aktiven<br />
Zeiten von Mitgliedern zu akzeptieren<br />
und diese weiterhin für die Kiwanis-Idee<br />
zu begeistern. Wir haben familiäre und<br />
anderweitige Belastungen, die uns binden.<br />
Doch auch dafür finden wir in der kiwanischen<br />
Gemeinschaft sehr oft Lösungen. Die<br />
Mit diesem guten Rüstzeug machen wir uns<br />
an die Ziele dieses Amtsjahres 2015/2016.<br />
Der erfreuliche Anstieg von weiblichen<br />
Mitgliedern und Frauen als Amtsträgerinnen<br />
lässt sich noch erhöhen. Die gesellschaftliche<br />
Wirklichkeit spiegelt sich noch nicht in<br />
unseren Clubs. Wir ermuntern zu individuellen<br />
Lösungen im Rahmen der internationalen<br />
Organisation. Mittlerweile<br />
gibt es viele Beispiele: seien<br />
es reduzierte Clubtreffen,<br />
Nutzen der modernen<br />
Medien, Meetings<br />
morgens, mittags oder<br />
an Wochenenden,<br />
Clubs für Männer oder<br />
Frauen bzw. gemischte<br />
Clubs, Clubs von jungen<br />
oder älteren Mitgliedern.<br />
Nutzt die Fähigkeiten der unterschiedlichen<br />
Personen. Eine Motivation für die<br />
Übernahme von Ämtern ist die Möglichkeit,<br />
außerhalb des beruflichen Umfeldes zu<br />
lernen. So muss ich z. B. wieder meine<br />
Fremdsprachen verbessern. Andere können<br />
sich bei öffentlichen Auftritten ausprobieren.<br />
Besonders wichtig ist das Miteinander<br />
bei der Durchführung von Projekten. Ihr<br />
werdet Eigenschaften an Euch entdecken,<br />
die Euch gar nicht bewusst sind. Und ihr<br />
könnt diese entspannter testen und üben, als<br />
dies im Beruf möglich ist.<br />
⏳Team<br />
2015/16<br />
Zukunftssicherung<br />
Auch die Kompetenz im Umgang mit<br />
anderen Kulturen lässt sich im Club fördern.<br />
Ich stelle fest, dass auch hier die<br />
Bevölkerungsmischung in vielen Regionen<br />
nicht in den Clubs gelebt wird. Als<br />
Anregung schlage ich Einladungen zu<br />
Museumsbesuchen vor. Hierbei kann<br />
die Migration im Laufe der Geschichte<br />
Gegenstand sein, es können aber auch<br />
Veranstaltungen zu unterschiedlichen<br />
Themen angeboten werden. Im Museum<br />
können Gespräche entstehen, die zum<br />
gegenseitigen Verstehen führen und die auch<br />
dabei helfen, neue Interessenten für Kiwanis<br />
zu gewinnen. Mehr Multikulti in den Clubs<br />
ist meine Hoffnung für die nächsten Jahre.<br />
Meine Vision ist, die Clubdichte in den<br />
kommenden Jahren so zu steigern, dass eine<br />
Entfernung von nicht mehr als 100 km<br />
zum nächsten Club besteht. Derzeit finden<br />
sich mehrere „weiße Flecken“ auf unserer<br />
Kiwanis-Landkarte. Hierbei bitte ich um<br />
Eure Mithilfe. Sicherlich haben einige von<br />
euch Kontakte in diese Regionen. Vielleicht<br />
könnt ihr diese Personen für die Kiwanis-<br />
4 Kiwanis Oktober 2015