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FLUG REVUE 12/2015

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Historie<br />

Im Gegensatz zur Landvariante besaß die<br />

Jaguar M ein verlängertes Bugfahrwerk.<br />

Sepecat Jaguar M<br />

Eine Raubkatze<br />

geht an Deck<br />

Der britisch-französische Jagdbomber Sepecat Jaguar sollte auch bei der Flotte der<br />

Aéronavale für eine Modernisierung sorgen. Die Erprobung der Trägervariante auf dem<br />

Carrier „Clemenceau“ offenbarte jedoch gravierende Schwächen.<br />

VON PATRICK HOEVELER<br />

Aufgrund der Untermotorisierung<br />

der Jaguar reichten die Katapulte<br />

für den normalen Einsatz nicht aus.<br />

Auf dem Exportmarkt<br />

heftige Rivalen und<br />

trotzdem Partner: Bei<br />

der Entwicklung und Produktion des<br />

Kampfflugzeugs Jaguar taten sich<br />

Frankreich und Großbritannien zusammen.<br />

Fünf Versionen sollte das Sepecat-<br />

Konsortium (Société Européene de Production<br />

de l’Avion d’Ecole de Combat<br />

et d’Appui Tactique) hervorbringen.<br />

Dazu waren acht Prototypen geplant.<br />

Der erste, E01 (E steht für die französische<br />

Trainervariante) startete am 8.<br />

September 1968 zu seinem Jungfernflug.<br />

Die E02 und die französischen<br />

Einsitzer A03 und A04 folgten bis Mai<br />

1969. Heute fast in Vergessenheit gera-<br />

80 <strong>FLUG</strong> <strong>REVUE</strong> DEZEMBER <strong>2015</strong> www.flugrevue.de

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