Luftbild vom alten Tannaer Ortskern 2009; Foto:Jens Hüttner
Luftbild vom alten Tannaer Ortskern 2009; Foto:Jens Hüttner
Luftbild vom alten Tannaer Ortskern 2009; Foto:Jens Hüttner
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Andacht zum<br />
Totensonntag<br />
auf dem <strong>Tannaer</strong> Friedhof<br />
Es dürften noch mehr <strong>Tannaer</strong> als in den letzten Jahren gewesen sein, die sich am<br />
Nachmittag des Ewigkeits- oder Totensonntags <strong>2009</strong> bei mildem Herbstwetter auf<br />
dem Friedhof unserer Stadt versammelt hatten, um ihrer verstorbenen Angehörigen<br />
an deren frisch geschmückten Gräbern zu gedenken.<br />
Dass sie dabei über das individuelle Erinnern an nahe Verwandte hinaus zur gemeinschaftlichen<br />
Besinnung auf die Begrenztheit und Vergänglichkeit des<br />
menschlichen Lebens, auch des eigenen irdischen Daseins, angeregt und gleichsam<br />
zu einer Gemeinde vereint wurden, bewirkten traditionsgemäß die Vorträge<br />
geistlicher Lieder durch den Kirchen- und den Posaunenchor und insbesondere<br />
die überall zu vernehmenden Worte von Pfarrer Göppel, mit denen er diese Themen<br />
sehr eindringlich ansprach (z.B. durch Zitate aus den Werken des Theologen<br />
und Humanisten Friedrich v. Bodelschwingh, des Begründers der Epileptikeranst<strong>alten</strong><br />
von Bethel, und des dänischen Philosophen Sören Kierkegaard).<br />
Wie gewohnt wurde die Andacht zum Totensonntag mit einem Bläserstück abgeschlossen,<br />
nachdem man zuvor gemeinsam das Vaterunser gebetet hatte.<br />
<strong>Foto</strong>s: Michael Groth<br />
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