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LA KW 50

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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />

Verlagspostamt 6460 Imst, Österreichische Post AG, Postentgelt bar bezahlt, RM91A646001<br />

37 Jahre erfolgreich<br />

HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />

Nr. <strong>50</strong>, 32. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 9./10. Dezember 2015<br />

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Lesen Sie mehr dazu ab Seite 27<br />

Foto: Manfred Esser<br />

Prutz „St. Anton-Kappl“ „Langtaufers-Kaunertal“<br />

Kreuzungsprojekt genehmigt – Positiver UVP-Bescheid für Neuer Anlauf für das<br />

Einsprüche dagegen angekündigt Skigebietszusammenschluss grenzüberschreitende Ski-Projekt<br />

Seite 7 Seiten 10, 11 Seite 47<br />

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So war es früher...<br />

I MPRESSUM<br />

(lisi) Ein Foto des Schmieds von<br />

Pettneu aus den 19<strong>50</strong>er-Jahren.<br />

’s Schallners war der Hausname,<br />

Umzug des Nachwuchses<br />

Fisser Kinderblochziehen am 24. Jänner<br />

Hexen beim Fisser Kinderblochziehen<br />

Stapler-Brand<br />

Am 2. Dezember nachmittags ertönte<br />

im Donau-Chemie-Werk in<br />

Landeck die Sirene. Grund war ein<br />

Stapler-Brand einer Fremdfirma –<br />

die Isolierung des Motorraums konnte<br />

von der Betriebsfeuerwehr mittels<br />

Pulver gelöscht werden. Es gibt keine<br />

Verletzten und es bestand keine<br />

Umwelt-Gefährdung, teilt die Donau<br />

Chemie mit.<br />

Foto: Andreas Kirschner Fiss<br />

(dgh) Der Fasnachtsbrauch des<br />

Blochziehens hat in Fiss Tradition<br />

– es wurde in die Liste des immateriellen<br />

Kulturerbes der UNESCO in<br />

Österreich aufgenommen. Diesen<br />

Winter sind die Kinder dran – beim<br />

„Fisser Kinderblochziehen“ am 24.<br />

Januar. Alle vier Jahre verkleiden<br />

sie sich als Zwerge, Bärentreiber<br />

und Mohrelen. Mit kunstvollen<br />

Kos tümen und handgeschnitzten<br />

Masken ziehen die Kinder durch<br />

das Dorf, um dem langen Winter<br />

den Garaus zu machen. Das nächste<br />

Blochziehen der Erwachsenen kann<br />

man am 28. Jänner 2018 erleben.<br />

Nähere Informationen gibt’s auf<br />

www.blochziehen.at.<br />

der bis heute in Pettneu existiert.<br />

Rechts im Bild ist Hermann Matt,<br />

der Großvater des Pettneuer Bürgermeisters<br />

Manfred Matt, zu sehen.<br />

Foto: Privatarchiv Manfred Matt<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

12./13.12.2015<br />

Praktische Ärzte<br />

Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />

Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />

Landeck/Pians/Zams/Schönwies/<br />

Fließ<br />

12./13.12.: Dr. Stefan Tiefenbrunn,<br />

Landeck, Urichstr. 43/III, Tel. 05442/<br />

6<strong>50</strong>88. NO: 9-10 und 17-18 Uhr.<br />

See/Kappl:<br />

12./13.12.: Dr. Bruno Jörg, Kappl<br />

Nr. 112, Tel. 05445/6230. NO: 8.30-<br />

10.30 und 16.30-17.30 Uhr.<br />

Ischgl/Galtür:<br />

12./13.12.: Dr. Andreas Walser, Ischgl,<br />

Silvrettaplatz 1, Tel. 05444/5200.<br />

NO: 10-11.30 und 16-17.30 Uhr.<br />

Ried/Prutz/Serfaus/Fiss/Ladis/<br />

Pfunds/Nauders:<br />

12./13.12.: Dr. Benjamin Huber,<br />

Pfunds, Stuben 65, Tel. 05474/20102.<br />

NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />

St. Anton/St. Christoph/St.Jakob/<br />

Pettneu/Schnann/Flirsch:<br />

12./13.12.: Dr. Markus Sprenger, St.<br />

Anton, Marktstraße 26, Tel. 05446/<br />

3200. NO: 9-10 und 16-17.30 Uhr.<br />

Tiroler Hospizgemeinschaft<br />

Hospizgruppe Bezirk Landeck, Tel.<br />

0676/8818868.<br />

Zahnärzte<br />

Imst und Landeck:<br />

NO 9-11 Uhr:<br />

12./13.12.: Dr. Andreas Wutsch, Arzl,<br />

Hauptstraße 210, Tel. 05412/63557.<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger und GF Mag. (FH) Sabine Egger.<br />

Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />

Redaktion Imst: Mag. Thomas O. Parth,<br />

Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />

u. Stv. Chefredakteurin:<br />

Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />

Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />

Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />

Geschäftsstelle 6<strong>50</strong>0 Landeck, Schrofensteinstraße<br />

10, Tel. 05442/64525, Fax<br />

05442/ 64525-14. Die RUNDSCHAU erscheint<br />

wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />

Druck: Athesia Druck GmbH,<br />

Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />

innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland €<br />

85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag<br />

keine Haftung.<br />

e-mail: redaktion@rundschau.at<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Herausgeber: Kurt Egger<br />

Aufl age Ausgabe Landeck: 17.978<br />

Gesamtaufl age Rundschau<br />

Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />

75.993 Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>LA</strong>NDECK: (dgh) Daniel Haueis,<br />

(mpl) Martin Plangger, (BF) Benno<br />

Flatschacher, (fre) Franz Eckhart,<br />

(alpl) DI (FH) Alfred Plankensteiner,<br />

(lisi) Elisabeth Zangerl, (aktiefi)<br />

Herbert Tiefenbacher, (iep) Irmgard<br />

Pfurtscheller, (upi) DI (FH) Albert<br />

Unterpirker, (mw) Markus Wechner,<br />

(KIWI) Kathrin Gruber<br />

Tierärzte<br />

13.12.: Dipl. Tzt. Eberhart Ulrich,<br />

Zams, Tel. 0676/5114541.<br />

Apotheken<br />

28./29.11.: Stadtapotheke „Zur<br />

Mariahilf“, Landeck, Malser-Straße<br />

18, Tel. 05442/623340.<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (10. 12.) Diethard, Eulalia; FR<br />

(11. 12.) Damasus, Wilburg; SA (12.<br />

12.) Hartmann, Amicus; SO (13. 12.)<br />

Lucia, Jodok; MO (14. 12.) Franziska<br />

Sch., Nikasius; DI (15. 12.) Nina,<br />

Wunibald; MI (16. 12.) Adelheid,<br />

Ado.<br />

M ONDKALENDER<br />

Neumond am 11. Dezember 2015<br />

um 11.30 Uhr.<br />

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RUNDSCHAU Seite 2 9./10. Dezember 2015


Gegen Verteilung<br />

FP-Venier gegen Koran-Verteilaktion „Lies!“<br />

(dgh) Zwei Koran-Verteilaktionen hat es in Landeck heuer bereits<br />

gegeben. Die dritte, vorletztes Wochenende, stößt u. a. FPÖ-<br />

Bezirksobmann Mathias Venier sauer auf. Er fordert ein Verbot.<br />

Bgm. Wolfgang Jörg hat bereits Ansuchen für sechs Verteilaktionen<br />

im kommenden Jahr vorliegen.<br />

Der Landecker Bezirksparteiobmann<br />

der FPÖ Mathias Venier<br />

wurde am vorvergangenen Wochenende<br />

Zeuge der Koran-Verteilaktion<br />

„Lies!“ – am neuen Stadtplatz in<br />

Landeck beim Alten Kino. Er vermutet<br />

dahinter „radikalislamistische(n)<br />

Salafisten“. „Es ist beschämend,<br />

dass so etwas – gerade nach den<br />

schrecklichen Vorfällen in Paris<br />

– auf unseren Straßen überhaupt<br />

noch möglich ist“, ist Venier empört<br />

darüber, dass dieser Stand nicht von<br />

vornherein untersagt wurde. „Der<br />

deutsche Verfassungsschutz liefert<br />

zu ‚Lies!’ sehr interessante Zahlen:<br />

Rund ein Fünftel jener Islamisten,<br />

welche von Deutschland aus in den<br />

Dschihad gereist sind, wurde über<br />

das ‚Lies!-Projekt’ rekrutiert und<br />

radikalisiert“, erklärt Venier, „und<br />

solche Kräfte bekommen landauf,<br />

landab Genehmigungen dafür, für<br />

ihre brandgefährliche Ideologie<br />

im öffentlichen Raum zu werben“,<br />

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versteht Venier die Entscheidungsträger<br />

nicht. Er macht auf Beispiele<br />

wie Wiener Neustadt oder Graz auf-<br />

merksam, wo solche Verteilaktionen<br />

der Vergangenheit angehören würden.<br />

Venier erwartet sich, dass man<br />

dem radikalen Islam auch in Tirol<br />

mit entsprechendem Selbstvertrauen<br />

entgegentritt.<br />

WEITERE ANSUCHEN. Laut<br />

Bgm. Wolfgang Jörg, zuständig für<br />

Bewilligungen derartiger Veranstaltungen,<br />

war dies heuer bereits die<br />

dritte Verteilaktion in Landeck.<br />

Im Jänner und Juli haben sie noch<br />

niemanden gestört, im November<br />

– nach den Anschlägen in Paris –<br />

eben schon. Genehmigt wurden die<br />

drei Veranstaltungen noch 2014. Für<br />

kommendes Jahr liegen Ansuchen<br />

für sechs Verteilaktionen vor. Diesbezüglich<br />

ist laut Jörg noch nichts<br />

entschieden, die Ansuchen seien<br />

nun (nach „Paris“) jedenfalls unter<br />

einem anderen Gesichtspunkt zu sehen.<br />

Die Stadtgemeinde sei in Kontakt<br />

mit der Landespolizeidirektion<br />

und dem Verfassungsschutz, um die<br />

Ansuchen entsprechend bewerten<br />

zu können.<br />

Gewinner ermittelt<br />

Die dritte Ziehung beim Weihnachtsgewinnspiel der Leistungsgemeinschaft Landeck-Zams<br />

fand am 2. Dezember bei Autobedarf D&N in der Innstraße statt, wo<br />

Wolfgang Nicolussis Gattin Elke als Glücksfee fungierte. Die gezogenen Losnummern<br />

dieser Woche sind: 026514, 069697, 123711, 126180, 131798, 136431, 169093,<br />

205197, 243254, 275752. Foto: BB Landeck<br />

FP-Bezirksobmann Mathias Venier:<br />

dem radikalen Islam auch in Tirol entgegentreten.<br />

RS-Fotos: Archiv<br />

Bgm. Wolfgang Jörg: Ansuchen für<br />

sechs Verteilaktionen im kommenden<br />

Jahr.<br />

Schaffung günstigen Wohnraums<br />

(dgh) In ganz Tirol sind günstige Bauplätze<br />

dringend gesucht. Der Landeskulturfonds<br />

stellt in vielen ländlichen<br />

Gemeinden Bauflächen zu äußerst attraktiven<br />

Konditionen zur Verfügung.<br />

Damit gibt er jungen Familien die Möglichkeit,<br />

sich ein Eigenheim zu schaffen<br />

und hält die Jungen im ländlichen<br />

Raum“, erläutert LHStv. Josef Geisler.<br />

Haupttätigkeit des LKF sei zwar die<br />

Stärkung und Erhaltung von landwirtschaftlichen<br />

Betrieben sowie die Verbesserung<br />

der Agrarstruktur. Im Zuge dieser<br />

Tätigkeit ergebe sich aber immer wieder<br />

die Gelegenheit für Siedlungsprojekte<br />

in ländlichen Gemeinden. „Damit trägt<br />

der LKF im Rahmen seiner Möglichkeiten<br />

zur Schaffung von leistbarem<br />

Wohnraum bei“, freut sich Geisler. Laut<br />

Landesangaben hat der LKF bisher 69<br />

Bauplätze zur Verfügung gestellt, aktuell<br />

sind es 25. Keiner davon befand bzw.<br />

befindet sich im Bezirk Landeck. Vergeben<br />

werden die Bauplätze von der jeweiligen<br />

Standortgemeinde, nicht vom<br />

LKF. Der Kaufpreis für die BauwerberInnen<br />

liege immer erheblich unter den<br />

Marktpreisen.<br />

zu jedem<br />

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9./10. Dezember 2015<br />

RUNDSCHAU Seite 3


(aktiefi) Außergewöhnliche<br />

Geste: Die Hypo Tirol Bank<br />

verlieh an die Bergbahnen Fiss-<br />

Ladis den – heuer erstmals vergebenen<br />

– „Investitionspreis“.<br />

Die Überreichung fand vergangenen<br />

Freitag statt.<br />

Die Hypo Tirol Bank unterstützt<br />

mit der Initiative „Impulse für Tirol“<br />

heimische Unternehmen bei zukunftsträchtigen<br />

Investitionen und<br />

holt das wirtschaftliche, kreative<br />

und innovative Potenzial der Tiroler<br />

Betriebe in das Rampenlicht der Öffentlichkeit.<br />

Frei nach dem Motto:<br />

„Fortschritt beginnt mit der Verwirklichung<br />

von Ideen“.<br />

Unsere<br />

Weihnachtsausgabe<br />

erscheint am<br />

Mittwoch/Donnerstag,<br />

16./17.12.2015.<br />

Anzeigen- und<br />

Redaktionsschluss ist<br />

Freitag,<br />

11.12.2015, 12 Uhr.<br />

Unsere Silvesterausgabe<br />

erscheint am<br />

Dienstag/Mittwoch,<br />

29./30.12.2015.<br />

Anzeigenschluss:<br />

Dienstag, 22.12.2015, 12 Uhr<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922 NACHRICHTEN<br />

Unser Büro ist am<br />

24., 28., 31.12. 2015<br />

geschlossen.<br />

34 Jahre erfolgreich<br />

Außergewöhnliche Geste<br />

Bergbahnen Fiss-Ladis erhielten den „Investitionspreis“<br />

Preisüberreichung an die Bergbahnen Fiss-Ladis.<br />

INNOVATIVE IDEE. Die Bergbahnen<br />

Fiss-Ladis hätten im Bereich<br />

Tourismus eine außerordentlich innovative<br />

Idee realisiert, meinte Vertriebsvorstand<br />

der Hypo Tirol Bank<br />

Johannes Haid in seiner Laudatio<br />

bei der Preisüberreichung. Diese<br />

führte Haid gemeinsam mit Andreas<br />

Kleinhansl, Leiter Firmenkunden<br />

Oberland, durch. Haid präzisierte<br />

dann seine Ausführungen: Das<br />

Skigebiet Fiss habe sich den Ruf als<br />

beste Familiendestination in den<br />

Alpen berechtigterweise erworben.<br />

Dies werde mit dem neuen Skidepot<br />

bestätigt. Haid wörtlich: „Dieses<br />

Skidepot bietet nicht nur Hightech,<br />

sondern auch Wohlfühlatmosphäre.<br />

Es wurde so geplant, dass für<br />

jeden Gast in Fiss ein Platz zur Verfügung<br />

steht. Insgesamt sind das<br />

5.<strong>50</strong>0 Spinde. Das Erlebnisskidepot<br />

entspricht den höchsten Convenience-Anforderungen<br />

und setzt neue<br />

Maßstäbe. So gibt es beispielsweise<br />

ein ausgeklügeltes Orientierungssystem,<br />

selbstreinigende Spinde mit<br />

Trocknern für Schischuhe und eigene<br />

Spielbereiche für Kinder“. Die<br />

beiden Geschäftsführer der Bergbahnen<br />

Fiss-Ladis Benny Pregenzer<br />

und Hubert Pale gaben darauf die<br />

Antwort auf eine für sie typische Art<br />

TRUDE KRISMER<br />

Gedichte zum<br />

Schmunzeln:<br />

• Kimm loch a bissli<br />

• iatz loch hold<br />

no amol a bissli<br />

• Locha isch gsund<br />

Erhältlich in der<br />

Buchhandlung Jöchler<br />

in Landeck!<br />

und Weise: „Wir wollen keine Standardlösungen,<br />

sondern die bestmögliche.“<br />

(dgh) Der für die Dorferneuerung<br />

zuständige LR Johannes Tratter besuchte<br />

am 24. November Pfunds.<br />

Die Gemeinde erließ 1986 eine ländliche<br />

Schutzzone zum Erhalt des<br />

his torischen Ortsbildes, 2006 wurde<br />

sie erweitert und gehört nun zu den<br />

größten in Tirol, in der bereits zahlreiche<br />

mustergültige Renovierungen<br />

und Umbauten durchgeführt wurden.<br />

Besichtigt wurde u. a. das von<br />

Harald Fuchs komplett sanierte Nebenhaus<br />

des Gasthauses Traube. Darin<br />

fand neben kleinen Apartments<br />

eine Wellnessoase Platz. Mit finanzieller<br />

Unterstützung des Landes<br />

konnte ein Neubau realisiert werden<br />

– vor dem Musikpavillon wurde ein<br />

innovativer Musikproberaum mit<br />

gestufter Dachterrasse als Sitztribüne<br />

angelegt, sodass ein schöner Vorplatz<br />

für kulturelle Veranstaltungen<br />

entstand.<br />

RS-Foto: Tiefenbacher<br />

PREIS. Beim Preis handelt es sich<br />

um eine Skulptur des international<br />

anerkannten Kramsacher Stahlbildhauers<br />

Alois Schild. Der Preis<br />

wird heuer fünf Mal vergeben. Zur<br />

Preisverleihung nach Fiss kamen<br />

neben Haid und Kleinhansl auch<br />

der Künstler Alois Schmid und Karl<br />

Stigger, Firmenkundenbetreuer bei<br />

Hypo Tirol Bank.<br />

Geschütztes Bild<br />

Pfunds: LR Johannes Tratter inspizierte Ortsbildschutzzone<br />

LR Johannes Tratter und Bgm. Gerhard<br />

Witting auf Besichtigungstour.<br />

Foto: Schönherr<br />

RUNDSCHAU Seite 4 9./10. Dezember 2015


Die Drehscheibe nimmt Schwung auf<br />

Absatz regionaler Milchprodukte wird von Elmar Monz & Co. angekurbelt<br />

(dgh) Mit der „Drehscheibe Landeck“ hat Bauernobmann Elmar<br />

Monz ein Projekt initiiert, das Bauern aus dem Bezirk helfen<br />

sollte, den Absatz von Milchprodukten zu steigern. Vielleicht ist<br />

dies erst der Anfang.<br />

Nicht unzufrieden ist Bauernobmann<br />

Elmar Monz mit der<br />

Situation der Landwirtschaft im<br />

Bezirk – es gibt noch 1 490 landwirtschaftliche<br />

Betriebe, davon<br />

285 „Bio“. Ein Minus von 20 Prozentpunkten<br />

in 15 Jahren ist laut<br />

Bauernbund-Dir. Peter Raggl im<br />

Tirolvergleich nicht schlecht. 95<br />

Prozent der Landwirtschaften werden<br />

im Nebenerwerb geführt. 25<br />

Hektar werden für den Obstbau<br />

verwendet, etwa Marillen. Projekte<br />

wie die Fisser Gerste (zur Herstellung<br />

von Bier und Schnaps) finden<br />

ebenfalls Beachtung. Direktvermarktung<br />

läuft etwa über Leba, den<br />

Frischemarkt oder die Bauernkis te.<br />

Milch spielt eine gewisse Rolle: 6<br />

Millionen Liter werden an die Tirol<br />

Milch geliefert, knapp <strong>50</strong>0 000 in<br />

Frühstück ab 6 Uhr im<br />

Bahnhof-Buffet Imst<br />

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Allen unseren<br />

Gästen und Freunden<br />

frohe Weihnachten<br />

und alles Gute<br />

für 2016!<br />

9./10. Dezember 2015<br />

Sennereien in See, Ried, Grins und<br />

Flirsch verarbeitet. Hier hakt Elmar<br />

Monz mit seiner „Drehscheibe<br />

Landeck“ ein.<br />

MILCH, VIELLEICHT AUCH<br />

FLEISCH UND GEMÜSE. „Wir<br />

hatten gute Gespräche mit der Wirtschaftskammer<br />

und dem Handel …<br />

Wir starten mit Ried und Grins“,<br />

so Monz über die Sennereien, die<br />

gleich zum Beginn dabei sind. Es<br />

sollen hauptsächlich Käse, Butter<br />

und Joghurt angeboten werden,<br />

und zwar in erster Linie Hoteliers<br />

und Seilbahnen. Zu den Kunden<br />

kommen die Produkte mit den<br />

Fahrzeugen der Firmen Grissemann<br />

und Grüner (beide aus Zams).<br />

Eine eigene Bezirksmolkerei, wie<br />

ursprünglich angedacht, rechnet<br />

sich wohl nicht, noch dazu, wo’s ja<br />

noch vier kleinere gibt. Und derzeit<br />

werde zu wenig Milch im Bezirk<br />

verarbeitet, erklärt Monz. Mit den<br />

verbesserten Absatzmöglichkeiten<br />

sollte die Milchproduktion aber<br />

wieder attraktiver werden. Monz<br />

will jedenfalls „klein, vorsichtig<br />

anfangen“. Geplant ist eine zweite,<br />

eine „Fleisch-Schiene“. Das funktioniere<br />

zwar schon in Tourismusgebieten<br />

(wo etwa von Seilbahnen das<br />

Fleisch der Tiere im Dorf gekauft<br />

wird), abseits aber noch nicht sonderlich<br />

gut. Möglicherweise könnte<br />

auch eine Kooperation im Bereich<br />

Gemüse und Kartoffeln folgen.<br />

„Regionale Produkte müssen auch<br />

regional vermarktbar sein, gerade<br />

in einem Tourismusbezirk“, findet<br />

auch Bauernbundobmann LHStv.<br />

Josef Geisler.<br />

Jahr großer Herausforderungen<br />

(dgh) Das neue Förderprogramm<br />

sorgte in der Landecker Landwirtschaftskammer<br />

und bei Politikern für<br />

Kopfzerbrechen: „Es war ein Jahr mit<br />

großen Herausforderungen“, so Bauernobmann<br />

Elmar Monz aus Nauders.<br />

Es wurden z. B. für kleine Landwirtschaften<br />

(unter 5 Hektar) Ausgleichszahlungen<br />

vereinbart, da sie weniger<br />

erhalten hätten als in der vergangenen<br />

Periode. Das Land lässt sich dies 2,2<br />

Millionen Euro jährlich kosten. Eine<br />

Million setzt das Land ein, um auch<br />

Almobmänner schadlos zu halten<br />

– sie hätten nach den „Almflächen-<br />

Vermessungsfehlern“ (im Gegensatz zu<br />

Bauern) auf Förderungen verzichten<br />

müssen. „Almobmänner wären kaum<br />

mehr zu finden gewesen, falls die<br />

Sanktionen geblieben wären“, so Josef<br />

Geisler. Bauernbund-Dir. Peter Raggl<br />

streut dem Landecker Bauernobmann<br />

Rosen: „Elmar Monz sucht immer den<br />

Weg nach vorne, zu mehr Umsatz.“<br />

Denn Umsatz sichert Landwirtschaft,<br />

und gerade in einem Tourismusbezirk<br />

wie Landeck sei die flächendeckende<br />

Bewirtschaftung wichtig. Monz lobt<br />

ebenfalls, etwa Bemühungen um einen<br />

Gemeinschaftsstall in St. Anton, den<br />

Bgm. Helmut Mall anstrebt: „Das ist<br />

ein sehr positives Beispiel.“<br />

Peter Raggl, Elmar Monz und Josef Geisler (v. l.) – die Landwirtschaft ist ihr „Geschäft“.<br />

RS-Foto: Haueis<br />

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RUNDSCHAU Seite 5


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Erdbebenmessstation im Kaunertal<br />

(dgh) Vor 25 Jahren ging die erste Erdbebenmessstelle in Tirol<br />

in Betrieb, die mittlerweile zehn Stationen bilden das dichteste<br />

seismische Messnetz Österreichs. Eine Station ist im Kaunertal.<br />

„Erdbeben sind in Tirol eine reale<br />

Gefahr. Das Erdbebenmessnetz<br />

ist ein wichtiger Teil des Zivil- und<br />

Katastrophenschutzes“, erklärt LH-<br />

Stv. Josef Geisler. Die Hälfte der<br />

Messstationen in Tirol ist bereits<br />

hochmodern mit Breitband-Systemen<br />

ausgerüstet. Um eine flächendeckende<br />

und möglichst exakte<br />

Registrierung zu ermöglichen, wird<br />

das Land in den kommenden Jahren<br />

mit der Zentralanstalt für Meteorologie<br />

und Geodynamik auch die<br />

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Weitere Steaks finden Sie<br />

auf der Speisenkarte!<br />

Aktion Saubere Hände<br />

Der Gesundheitsfonds des Landes<br />

startete vor drei Jahren mit dem Institut<br />

für Hygiene der Medizinischen<br />

Universität Innsbruck und der Tiroler<br />

Gebietskrankenkasse die Kampagne<br />

„Aktion Saubere Hände“. D „In<br />

dieses Projekt zur weiteren Erhöhung<br />

der Patientensicherheit wurden seit<br />

2012 alle Krankenanstalten und das<br />

Rettungswesen integriert. Dabei wurde<br />

das Gesundheitspersonal insbesondere<br />

für die richtige Händedesinfektion<br />

sensibilisiert. Jede Infektion,<br />

die verhindert werden kann, vermeidet<br />

Leid und Kosten“, zieht LR Bernhard<br />

Tilg Bilanz. Bis zu 30 Prozent<br />

der sogenannten Krankenhausinfektionen<br />

können durch intensive Kontroll-<br />

und Hygienemaßnahmen vermieden<br />

werden. 2016 wird das Land<br />

Tirol auf der Basis des mittlerweile<br />

vorliegenden Rahmenhygieneplanes<br />

für Heime kostenlose Schulungen in<br />

den einzelnen Pflegeheimen anbieten,<br />

kündigt Tilg an.<br />

restlichen Messstationen aufrüsten,<br />

kündigt der Katastrophenschutzreferent<br />

an. Es werden nicht nur Mikrobeben<br />

in Tirol erfasst, auch weiter<br />

entfernte seismische Ereignisse<br />

wie etwa ein Nukleartest können<br />

registriert werden. Zu den anfänglich<br />

vier Stationen kamen in den Jahren<br />

2004 bis 2012 im Rahmen von zwei<br />

Interreg-Projekten sechs hinzu, etwa<br />

im Kaunertal. Alle wurden in einer<br />

Seehöhe von 1 <strong>50</strong>0 bis 2 000 Metern<br />

in Stollen installiert und arbeiten<br />

Carpaccio<br />

vom Bison mit gehobeltem Parmesan<br />

und Rucolapesto<br />

***<br />

RIB-EYE-STEAK (280 g)<br />

mit Kräuterbutter<br />

dazu Chilibohnen und Knoblauchbrot<br />

***<br />

T-BONE-STEAK (ca. 4<strong>50</strong> g)<br />

3 Dipsaucen dazu Steak-Frites und Grillgemüse<br />

***<br />

EICHELSCHWEIN-STEAK (Duruok)<br />

dazu Ofenkartoffel mit Sauerrahmcreme<br />

und Speckmais<br />

***<br />

TOMAHAWK-STEAK (800–900 g)<br />

(nur auf Vorbestellung)<br />

für 2 Personen mit dreierlei Dipsaucen,<br />

dazu Grillgemüse und Brückenpfeilerkartoffeln<br />

FAMILIE STAGGL, A-6460 IMST, Oberstadt, Tel. 05412 6901<br />

E-Mail: info@hirschen-imst.com, www.hirschen-imst.com<br />

mit vollständig automatischen Geräten.<br />

Die digitalen Messwerte werden<br />

über Richtfunk sowie über Lichtwellenleiter<br />

an die Berufsfeuerwehr in<br />

Innsbruck weitergeleitet, zwischengespeichert<br />

und dann nach Wien zur<br />

Zentrale des Erdbebenwarndienstes<br />

übertragen.<br />

Heuer neun Erdbeben.<br />

Das Inntal, das Wipptal, das Oberland<br />

mit Schwerpunkt Arlberggebiet<br />

und Lechtal zählen zu den Erdbebengebieten<br />

in Tirol. Heuer hat die<br />

Erde in Tirol neunmal gebebt, wenn<br />

auch nur in geringer Intensität mit<br />

einer Magnitude von 1,4 bis 3. Vom<br />

„Konnten einiges gestalten“<br />

(lisi) Der seit zwölf Jahren amtierende<br />

Flirscher Bürgermeister Roland<br />

Wechner gab gegenüber der<br />

RUNDSCHAU seine erneute Kandidatur<br />

bei den Kommunalwahlen<br />

am 28. Februar bekannt. „Es gibt<br />

noch einige Projekte, die ich gerne<br />

realisieren möchte“, informiert<br />

Wechner vorab. Dies sind konkret<br />

das „Betreubare Wohnen“ beim Alten<br />

Widum (die RUNDSCHAU hat<br />

berichtet), ebenso stehen Vorhaben<br />

im Bereich der Wasserversorgung<br />

an, die Wechner für Generationen<br />

erneuern und sichern will. „Wir<br />

konnten, denke ich, bis jetzt einiges<br />

im Dorf gestalten“, resümiert Wechner<br />

seine zwei Perioden als Dorfchef.<br />

Ein weiteres Vorhaben ist eine<br />

Urnenwand beim Friedhof: „Dieses<br />

Projekt haben wir aus Kostengründen<br />

zurückgestellt.“ Forciert werden<br />

sollte in Flirsch in den kommenden<br />

Gotteslob-Tag<br />

(dgh) Das „Gotteslob“ von 1975<br />

war das erste Gesangs- und Gebetsbuch<br />

nach dem Zweiten Vatikanischen<br />

Konzil. Nachdem es aber<br />

ebenfalls schon ein paar Jahrzehnte<br />

auf dem Buckel hatte, ist 2013 das<br />

neue „Gotteslob“ erschienen. Dieses<br />

„umfassende Gebetbuch“, wie es<br />

Alt-Dekan Hubert Rietzler aus Fiss<br />

nennt, ist „voll von Überraschungen“.<br />

Und deshalb lädt er zu einem<br />

„Gotteslob-Tag“ ins Alte Kino Landeck.<br />

Am Samstag, dem 12. Dezember,<br />

von 10 bis 13 Uhr erklären drei<br />

Fachleute drei Teile des Gotteslobs:<br />

Helene Okon (Ein neues Beten in<br />

der Familie), Raimund Runggaldier<br />

(Ein neues Singen) und Hubert<br />

Rietzler selbst (Die Bibel teilen – Bible<br />

sharing). Die Referate sind kurz<br />

und praxisbezogen. „Nimm dir Zeit<br />

und komm auf einen Einstieg und<br />

Du wirst Freude finden und Gott<br />

Erdbebenmessnetz registriert wurde<br />

auch der Felssturz am 2. Oktober im<br />

Pollestal, Längenfeld. Die mit einem<br />

Erdbeben vergleichbare Magnitude<br />

betrug 1,3. Das Ereignis dauerte laut<br />

Messdaten 40 Sekunden. Beben bis<br />

zu einer Stärke von 6,2 nach Richter<br />

sind in Tirol möglich. Aufgrund der<br />

Gefährdung Tirols wurde die Landeskatastrophenschutzübung<br />

2012<br />

als Erdbebenübung durchgeführt<br />

und die Bergung von Verschütteten<br />

und die Versorgung einer großen Anzahl<br />

von Verletzten ebenso geübt wie<br />

die Wiederherstellung der Stromversorgung<br />

oder die Instandsetzung von<br />

wichtigen Verkehrsverbindungen.<br />

Bgm. Roland Wechner: „Es gibt noch einige<br />

Projekte, die wir gerne realisieren<br />

möchten.“ <br />

RS-Foto: Zangerl<br />

Jahren auch der Ausbau von Lichtwellenleitern.<br />

Alt-Dekan Hubert Rietzler lädt ins Alte<br />

Kino Landeck zum „Gotteslob-Tag“.<br />

<br />

RS-Foto: Pfurtscheller<br />

wird dir näher kommen“, verspricht<br />

Hubert Rietzler.<br />

RUNDSCHAU Seite 6 9./10. Dezember 2015


(aktiefi) Hinsichtlich des<br />

Kreuzungsprojekts in Prutz hat<br />

sich Entscheidendes getan. In<br />

der Vorwoche ist ein positiver<br />

Bescheid ergangen.<br />

Das heißt: Die Behörde gab grünes<br />

Licht für die Umsetzung des von der<br />

Landesstraßenverwaltung eingereichten<br />

Entwurfs des Kreuzungsprojekts<br />

im Bereich der Haupteinfahrt<br />

in Prutz. Der Einreichentwurf sieht<br />

einen Kreisverkehr und eine Unterführung<br />

vor. Bereits im Vorfeld<br />

des Anfang April 2015 begonnenen<br />

straßenrechtlichen Bewilligungsverfahrens<br />

wurde der Einreichentwurf<br />

von einigen Anwohnern heftig kritisiert<br />

und bekämpft. Der Bescheid<br />

der Behörde ist 114 Seiten stark. Das<br />

hat eben damit zu tun, dass viele kritische<br />

Stellungnahmen von Anwohnerseite<br />

(vor allem von Dominikus<br />

Heiß, Alfred Lorenz und Familie<br />

Raadshoj) abgegeben wurden. Diesen<br />

Bescheid haben die Gemeinde<br />

Prutz und betroffene Anwohner erhalten.<br />

Geschenkideen der<br />

Es wird Einsprüche geben<br />

Kreuzungsprojekt Prutz: Positiver Bescheid ist ergangen<br />

Dominikus Heiß will sich durch den Instanzenzug kämpfen und den Einreichentwurf des Kreuzungsprojekts in Prutz verhindern.<br />

RS-Foto: Tiefenbacher<br />

INSTANZENZUG WIRD<br />

AUSGESCHÖPFT. Ob der Bescheid<br />

in Rechtskraft erwächst, dahinter<br />

steht ein dickes Fragezeichen.<br />

Denn einige Anwohner werden die<br />

Möglichkeit nutzen und werden Beschwerde<br />

beim Landesverwaltungsgericht<br />

Tirol erheben. „Davon gehen<br />

wir aus“, sagte Projektleiter Robert<br />

Zach von der Landesstraßenverwaltung.<br />

Dem ist auch so. Auf Anfrage<br />

meinte dazu Dominikus Heiß: „Wir<br />

wissen noch nicht, wie wir vorgehen<br />

werden. Dazu war die Zeit noch zu<br />

kurz. Wir haben den Bescheid vor<br />

gut einer Woche erhalten. Fix ist,<br />

dass wir den Instanzenzug ausschöpfen<br />

werden. Ob wir uns hinsichtlich<br />

der Rechtsvertretung zusammenschließen<br />

oder nicht, ist noch eine<br />

offene Frage“. Projektleiter Robert<br />

Zach zeigt Verständnis für die Situation<br />

des Betriebes Autodienst<br />

& Tankstelle Lorenz. „Wir werden<br />

jetzt versuchen mit Alfred Lorenz<br />

ein Entschädigungsübereinkommen<br />

abzuschließen“, kündigte Robert<br />

Zach an und merkte an, dass die<br />

Landesstraßenverwaltung im Zuge<br />

des Verfahrens mit über 80 Prozent<br />

der betroffenen Anwohner übereingekommen<br />

sei.<br />

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Das Team<br />

der Beauty Lagune<br />

wünscht eine besinnliche<br />

Adventzeit.<br />

Aktion gültig bis 24.12.2015<br />

RUNDSCHAU Seite 7


Shell Station<br />

St. Anton am Arlberg<br />

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Kinderbetreuung<br />

Die Fort- und Weiterbildung aller<br />

Elementarpädagoginnen und Elementarpädagogen<br />

Tirols soll künftig<br />

an der Pädagogischen Hochschule<br />

Tirol stattfinden. LR Beate Palfrader:<br />

„Mit der PHT haben wir vor Ort<br />

einen idealen Partner, der auch elementarpädagogisches<br />

Personal von<br />

Kindergärten, Kinderkrippen und<br />

Horten kompetent fort- und weiterbilden<br />

kann.“<br />

Zuhören, trösten, begleiten<br />

Hospizgruppe Landeck im Wohn- und Pflegeheim Flirsch<br />

(lisi) Vier ausgebildete ehrenamtliche Mitarbeiterinnen der<br />

Hospizgruppe Landeck ergänzen von nun an das Betreuungsangebot<br />

im Wohn- und Pflegeheim Flirsch. „Da sein“, Menschen<br />

in Würde gehen lassen und zuhören sind zentrale Anliegen der<br />

Hospizgruppe.<br />

Erna Venier, Eva Tilzer, Gabi Juen<br />

und Ingrid Scalet haben eine circa<br />

einjährige Ausbildung absolviert<br />

und stehen von nun an Menschen<br />

in den schwersten Stunden zur Seite.<br />

Zuhören, trösten, schweigen,<br />

begleiten, hoffen oder einfach Zeit<br />

schenken sind die Hauptanliegen<br />

der ehrenamtlichen Hospiz-Mitarbeiterinnen,<br />

die Menschen und ihre<br />

Angehörigen in der Zeit der Erkrankung<br />

und des Abschiednehmens sowie<br />

der Trauer im Wohn- und Pflegeheim<br />

Flirsch oder auf Wunsch auch<br />

zu Hause begleiten. Wöchentlich<br />

am Freitagnachmittag unterstützen<br />

sie das Pflegepersonal: „Es geht bei<br />

unserer Arbeit auch um die Angehörigen<br />

– diese unterstützen wir in<br />

der schweren Zeit der Trauer“, so<br />

Erna Venier, und: „Es geht darum,<br />

einfach da zu sein und Menschen<br />

NeueröffNuNg<br />

12.12.2015 ab 10 Uhr<br />

Die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Wohn- und Pflegeheims mit der Hospizgruppe<br />

Landeck (Bereich Stanzertal) unter der Leitung von Angelika Scheiber (Hospizgruppe<br />

Landeck) und Annelies Schneider (Regionalstelle Imst).<br />

<br />

Foto: Kathrin Hörschläger<br />

in Würde gehen zu lassen.“ GF Kathrin<br />

Hörschläger erklärt den Hintergrund<br />

der Zusammenarbeit: „Da<br />

wir unser Haus öffnen wollen und<br />

unser Netzwerk mit anderen Organisationen<br />

aus dem Ehrenamt in<br />

Kontakt getreten sind, konnten wir<br />

eine sehr feine Kooperation mit der<br />

Hospizgruppe Landeck organisieren.“<br />

Kürzlich wurde ein Angehörigenabend<br />

mit der Hospizgemeinschaft<br />

im Wohn- und Pflegeheim<br />

Flirsch durchgeführt. Die Hospizgruppe<br />

Landeck unter der Leitung<br />

von Angelika Scheiber wurde vor<br />

mehr als zehn Jahren gegründet, die<br />

Nachfrage nach diesem Hilfsangebot<br />

ist steigend. Die Hospizgruppe<br />

Landeck ist unter der Hotline 0810<br />

969878 erreichbar. Die Einsätze der<br />

Hospizgruppe sind unentgeltlich<br />

– Telefon-, Fahrtkosten, Weiterbildung<br />

und Supervisionen werden<br />

über Spenden finanziert. Spenden-<br />

Erna Venier: „Es geht bei unserer Arbeit<br />

um Gehör, Gespräche und Vertrauen.“<br />

<br />

RS-Foto: Zangerl<br />

konto: Volksbank Landeck, IBAN:<br />

19458<strong>50</strong>00<strong>50</strong>01<strong>50</strong>567, BIC: VBOE-<br />

ATWW<strong>LA</strong>N.<br />

Guat und g’miatli<br />

Renate und Giacomin<br />

Benderer freuen sich<br />

auf Ihr kommen!<br />

Für die Teilnehmer des Kochkurses „Toskanische Schlemmereien“ der Erwachsenenschule<br />

Zams-Pians war es wieder ein Genuss – Maria Poimer sorgte für Gaumenfreuden<br />

und einen geselligen Abend. <br />

Foto: EWS Zams-Pians<br />

RUNDSCHAU Seite 8 9./10. Dezember 2015


Feuerwerke<br />

Eine Broschüre mit Informationen<br />

und Tipps rund um das perfekte Feuerwerk<br />

kann auf www.wko.at/tirol/<br />

pyrotechnikhandel kostenlos heruntergeladen<br />

werden. Christoph Riedl,<br />

Berufsgruppensprecher des Pyrotechnik-Handels<br />

in der Wirtschaftskammer<br />

Tirol, unterstreicht, wie wichtig<br />

es ist, Feuerwerkskörper nur beim<br />

ausgebildeten Fachhändler zu kaufen.<br />

„Dieser ist im Umgang mit Böllern,<br />

Raketen, Knallfröschen und sonstiger<br />

Pyrotechnik vertraut. Nur der Fachhändler<br />

kann einen erlaubten und<br />

altersentsprechenden Mix an Pyrotechnik<br />

gewährleisten“, so Riedl, der<br />

in diesem Zusammenhang auf eine<br />

rechtliche Änderung verweist: „Blitzknallkörper<br />

der Kategorie F2, das sind<br />

zum Beispiel sogenannte Schweizer<br />

Kracher, dürfen ab dem 4. Jänner 2016<br />

weder verwendet noch besessen werden.<br />

Der Verkauf solcher Produkte ist<br />

allerdings schon seit 2013 verboten.“<br />

www.mondotherm.at<br />

Wärme aus den Tiefen Tirols.<br />

Die Belastung der Umwelt durch fossile Brennstoffe macht<br />

Wärmepumpen zu einer attraktiven Alternative zu Öl und Gas.<br />

Mondo Therm hat für Sie das „Rundum sorglos Paket“<br />

entwickelt, welches von der geologischen Beurteilung<br />

Ihres Grundstückes über die Planung der Anlage bis zur Installation<br />

in Ihrem Haus alle Leistungen beinhaltet.<br />

Die Durchführung von Tiefenbohrungen werden durch<br />

unsere hauseigene Bohrfirma erledigt. Kontaktieren Sie uns!<br />

Wir beraten Sie gerne.<br />

Mondo Therm Handels GmbH<br />

Olympstrasse 23,6430 Ötztal-Bahnhof<br />

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Generationenübergreifend<br />

SoViSta-Thementage im Wohn- und Pflegeheim Flirsch<br />

Juen von SoViSta. Demnächst ist<br />

eine Weihnachtsfeier mit dem Männergesangsverein<br />

Strengen geplant,<br />

es stehen zudem Faschingsfeiern,<br />

Theaterbesuche oder Osterfeiern auf<br />

dem Programm. „Besonders wichtig<br />

ist uns der generationenübergreifende<br />

Part“, erzählt Doris Juen über<br />

Bastelnachmittage mit Schulen oder<br />

dem Jugendtreff und gleichnamigen<br />

Verein „Homebase“. Auch die Entlastung<br />

pflegender Angehöriger und<br />

der soziale Aspekt sind wichtig:<br />

„Menschen kommen auf diesem<br />

Wege oftmals wieder unter Leute<br />

und zusammen.“ Die SoViSta-Themennachmittage<br />

finden seit knapp<br />

drei Jahren statt. Interessierte werden<br />

gebeten, sich bei Doris Juen zu<br />

melden (06<strong>50</strong> 6345221).<br />

Hol dir Deinen<br />

Winterstart - Gutschein<br />

Oktoberfest im Wohn- und Pflegeheim Flirsch<br />

(lisi) SoViSta-Themennachmittage<br />

ermöglichen pflegebedürftigen Menschen<br />

des Stanzertals Stunden der<br />

Auszeit, des Beisammenseins und<br />

der Unterhaltung im Wohn- und<br />

Pflegeheim Flirsch. Doris Juen und<br />

Maria Kerber organisieren<br />

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9./10. Dezember 2015<br />

Foto: Julia Korber<br />

Themennachmittage im Jahr, bei<br />

denen pflegebedürftige Menschen<br />

von zu Hause abgeholt und retourgebracht<br />

werden. Rund 60 Leute<br />

haben kürzlich am Oktoberfest teilgenommen,<br />

das von Roman und<br />

Hanspeter musikalisch umrahmt<br />

und kulinarisch mit Weißwürsten<br />

und Bier bereichert wurde. Die Bewirtung<br />

erfolgt ebenfalls durch den<br />

Verein SoViSta. „Wir möchten einfach<br />

Menschen, die sonst nirgends<br />

mehr hinkommen, einen schönen<br />

Nachmittag schenken“, so Doris<br />

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Alois (64) und Helga (62)<br />

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Der Gesundheitsgedanke steht bei Helga und Alois im<br />

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RUNDSCHAU Seite 9


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„Stärkung für den Tourismusbezirk Landeck“<br />

UVP-Genehmigung für den Skigebietszusammenschluss Kappl–St. Anton<br />

Fünf Jahre nach Einreichung<br />

gibt’s ein Ja des Landes zum skitechnischen<br />

Zusammenschluss<br />

von Kappl und St. Anton. Wirtschaftsvertreter<br />

freuen sich, der<br />

Landesumweltanwalt überlegt<br />

noch, ob er Beschwerde einlegt.<br />

Von Daniel Haueis<br />

258 Seiten umfasst der UVP-<br />

Bescheid für die „Schigebietsverbindung<br />

Kappl–St. Anton“. Das<br />

in Zusammenhang mit „Genehmigung“<br />

wichtige Wort „erteilt“ ist<br />

fett geschrieben und unterstrichen.<br />

Nach mehr als fünf Jahren – eingereicht<br />

wurde das Vorhaben am<br />

19. Juli 2010, die Entscheidung des<br />

Amts der Tiroler Landesregierung<br />

als UVP-Behörde ist mit 19. November<br />

2015 datiert – gibt’s also grünes<br />

Licht aus dem Landhaus. Der Bescheid<br />

enthält „viele Auflagen“, wie<br />

es im Landhaus heißt, allerdings keine<br />

überraschenden: „Der Bescheid<br />

entspricht dem Ergebnis des vorausgegangenen<br />

Verfahrens“, erklärt<br />

auch Dr. Walther Thöny, Vorstand<br />

der Arlberger Bergbahnen. Kritische<br />

Fragen waren jene nach dem Seilbahnprogramm<br />

und dem Ausgleich<br />

für Kleingewässer. Vorgesehen sind<br />

nun u. a. „Ausgleichsmaßnahmen<br />

– Renaturierung Trisanna und Rosanna“,<br />

aber auch Maßnahmen<br />

zum Schutz und zur Förderung von<br />

Hühnervögeln und anderer Bergfauna<br />

– und viele weitere: Das Wort<br />

„Ausgleichsmaßnahme(n)“ kommt<br />

auf 77 der 258 Seiten des Bescheids<br />

vor.<br />

Das Land gibt grünes Licht für die skitechnische Verbindung von Rendl (Foto) und Diasalpe. <br />

FREUDE. Das Ja aus dem Landhaus<br />

freut jedenfalls viele Wirtschaftsvertreter:<br />

„Grünes Licht für<br />

Verbindung St. Anton–Kappl ist<br />

wichtiges Signal für Tirols Tourismus!“,<br />

lässt z. B. Franz Hörl, Österreichs<br />

oberster Seilbahner und<br />

Tiroler Tourismus-Spartenobmann,<br />

wissen. Nachdem es das klare Bekenntnis<br />

gegen neue Skigebiete<br />

gebe, gelte es, gute Projekte – solange<br />

sie mit den Rahmenbedingungen<br />

vereinbar sind – optimal zu nützen:<br />

„Die Liftverbindung St. Anton–<br />

Kappl ist dafür ein gutes Beispiel!“,<br />

so Hörl. <strong>LA</strong> Toni Mattle stößt ins<br />

gleiche Horn: „Es ist nicht nur eine<br />

erfreuliche Nachricht für die Region,<br />

sondern vor allem auch ein wichtiges<br />

Zeichen für die gesamte Tourismusbranche:<br />

Wirtschaftlich sinnvolle<br />

und ökologisch verträgliche Skigebietszusammenschlüsse<br />

sind auch in<br />

Zukunft möglich.“ Tausende Tiroler<br />

Arbeitsplätze könnten damit in den<br />

Tiroler Tälern abgesichert werden.<br />

WB-Bezirksobmann Toni Prantauer<br />

pflichtet bei: „Ein Zusammenschluss<br />

der beiden Skigebiete stellt<br />

eine Stärkung für den Tourismusbezirk<br />

Landeck dar.“ Und es würden<br />

Laut UVP-Bescheid sind u. a. folgende<br />

Maßnahmen vorgesehen:<br />

• Errichtung einer Einseil-Umlaufbahn<br />

mit 8-sitzigen Kabinen (8 EUB Malfon)<br />

samt Mittelstation in zwei Sektionen<br />

als Verbindungsbahn zwischen<br />

dem Skigebiet Kappl (Ablittkopf) und<br />

der Rossfallscharte mit einer schrägen<br />

Länge von 2 <strong>50</strong>8 m (Sektion I) und<br />

1 510 m (Sektion II);<br />

• Errichtung einer kuppelbaren 6er-<br />

Sesselbahn mit Wetterschutzhauben<br />

(6 CLD Rossfall) zur Erschließung des<br />

Rossfallgebietes im Skigebiet „Rendl“<br />

mit einer schrägen Länge von 2 269 m;<br />

• Errichtung von drei neuen Pistenanlagen<br />

mit einer Gesamtfläche von<br />

Maßnahmen<br />

Foto: Arlberger Bergbahnen<br />

damit viele Folgeinvestitionen in<br />

Baubranche, Baunebengewerbe etc.<br />

ausgelöst, so Prantauer.<br />

BESCHWERDEN? Wann die<br />

Arlberger und die Kappler Bergbahnen<br />

frühestens mit dem Bau<br />

beginnen können, kann Dr. Walther<br />

Thöny noch nicht sagen: „Mit den<br />

Baumaßnahmen kann natürlich<br />

erst begonnen werden, wenn der<br />

Bescheid in Rechtskraft erwachsen<br />

ist. Das wiederum hängt davon ab,<br />

ob gegen den Bescheid berufen wird<br />

156 130 m 2 .<br />

• Ausweisung einer Skiroute, ausgehend<br />

vom Ablittkopf im Skigebiet<br />

Kappl, als auch ausgehend von der<br />

Rossfallscharte im Skigebiet Rendl bis<br />

zur Mittelstation der 8 EUB Malfon;<br />

• Errichtung von zwei neuen Weganlagen<br />

(Zufahrt Rossfallscharte und Zufahrt<br />

Malfon);<br />

• Erweiterung der Beschneiungsanlage<br />

„Rendl“;<br />

• Errichtung von insgesamt drei Lagerplätzen<br />

während der Bauphase in<br />

Kappl, St. Anton a. A. und Pettneu<br />

a. A.;<br />

• Umsetzung von diversen (gewässer)-<br />

ökologischen Ausgleichsmaßnahmen<br />

RUNDSCHAU Seite 10 9./10. Dezember 2015


<strong>50</strong> x 45 mm<br />

… Sowohl der Österreichische Alpenverein<br />

als auch der Landesumweltanwalt<br />

haben in den Medien<br />

angekündigt, den Bescheid nun analysieren<br />

und anschließend entscheiden<br />

zu wollen, ob man Berufung erhebt.“<br />

Ende vergangener Woche war<br />

jedenfalls noch nicht klar, wie die<br />

Umweltanwaltschaft vorgehen wird.<br />

45 MILLIONEN. Geschätzte<br />

45 Millionen Euro wird das Projekt<br />

kosten: „Die Aufteilung der Kosten<br />

erfolgt im Wesentlichen in der Gestalt,<br />

dass die Bergbahnen Kappl die<br />

Errichtung der vom Ablittkopf ins<br />

Malfontal führenden Seilbahnanlage<br />

und die Arlberger Bergbahnen die<br />

Aufstiegshilfen vom Malfontal zur<br />

Rossfallscharte und vom Moostal<br />

zur Rossfallscharte übernehmen“,<br />

erklärt Dr. Thöny. Der Nutzen für<br />

die beiden Regionen und die Bergbahngesellschaften<br />

wird in der aus<br />

der Verbindung resultierenden Vergrößerung<br />

und Attraktivierung des<br />

Skiraums und damit der Sicherung<br />

der Wettbewerbsfähigkeit gesehen.<br />

Bgm. Helmut Ladner, oberster Vertreter<br />

des Haupteigentümers der<br />

Kappler Bergbahnen, der Gemeinde,<br />

erhofft sich vom Zusammenschluss<br />

einen Impuls: Kappl verfüge<br />

derzeit über eher gemäßigten<br />

und nicht gerade hochpreisigen<br />

Tourismus (Ferienwohnungen).<br />

Der Zusammenschluss könnte bei<br />

Vermietern zu einer verstärkten<br />

touristischen Orientierung führen,<br />

die den Sprung von der Privatzimmervermietung<br />

zur Pension o. ä. ermöglicht.<br />

„Das ist abhängig von der<br />

Perspektive für den einzelnen“, so<br />

Helmut Ladner, und der Entwicklung<br />

der Nachfrage.<br />

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„Leuchtturmprojekt“<br />

Landecker Betriebe bei „Bewusst Tirol“-Prämierung<br />

(dgh) „Bewusst Tirol“ ist die<br />

Auszeichnung für Gastronomen<br />

und Hoteliers, die in ihrer Küche<br />

verstärkt auf regionale Lebensmittel<br />

setzen. 166 Hotellerie- und<br />

Gastronomiebetriebe sowie 39<br />

Gastrogroßhändler wurden bei<br />

der „Bewusst Tirol“-Prämierung<br />

in Wattens für ihr Regionalitätsbekenntnis<br />

ausgezeichnet. LH-<br />

Stv. ÖR Josef Geisler, Obmann<br />

der Agrarmarketing Tirol, lobte<br />

die Zusammenarbeit von Tourismus<br />

und Landwirtschaft als „ein<br />

Leuchtturmprojekt“: „Sie alle<br />

haben erkannt, dass man die gepflegte<br />

Tiroler Landschaft in Form<br />

von kulinarischen Köstlichkeiten<br />

aus besten heimischen Lebensmitteln<br />

auf den Teller bringen kann.<br />

Damit bieten sie ihren Gästen ein<br />

rundum stimmiges Tirol-Erlebnis.“<br />

Um das Angebot heimischer<br />

Lebensmittel weiter zu bündeln<br />

und den Bezug nochmals zu vereinfachen,<br />

ist nun auch ein eigener<br />

Produktkatalog mit Milch<br />

und Milchprodukten aus Tirol<br />

in Ausarbeitung. Landecker Bezirkssieger<br />

ist das Hotel Ischgl in<br />

Ischgl; ausgezeichnete Betriebe der<br />

„Bewusst Tirol“-Prämierung 2015:<br />

Hotel Ischgl, Ischgl; Alpenhotel<br />

Tirol, Galtür; Aparthotel Anton,<br />

St. Anton; Arlberg Hospiz Hotel,<br />

St. Anton; Geigers Lifehotel, Serfaus;<br />

Hotel am Dorfplatz, St. Anton;<br />

Hotel Berghof, Pfunds; Hotel<br />

Edelweiß, Kaunertal; Hotel Garni<br />

Alpenland, St. Anton; Hotel Gridlon,<br />

Pettneu; Hotel Landle, Galtür;<br />

Hotel Post Baldauf GmbH,<br />

Nauders; Hotel Schrofenstein,<br />

Landeck; Hotel Tannenhof, Ischgl;<br />

Hotel Tirol, Ischgl; Hotel zur<br />

Pfeffermühle, St. Anton; Postgasthof<br />

Gemse, Zams; Sporthotel Almhof,<br />

Ischgl. Ausgezeichnete Gastrogroßhändler<br />

bei der „Bewusst<br />

Tirol“-Prämierung 2015 sind: Dorfsennerei<br />

Flirsch, Flirsch; Dorfsennerei<br />

See, See; Ferd. Grüner & Co<br />

KG, Zams; Grissemann GmbH,<br />

Zams; Handl Tyrol GmbH, Pians.<br />

9./10. Dezember 2015<br />

RUNDSCHAU Seite 11


200-jährige Tradition wird vermittelt<br />

Das „Pfundser Nikolausspiel“ wird seit Generationen gezeigt<br />

Rund 200 Jahre alt ist das<br />

„Pfundser Nikolausspiel“,<br />

das nur mit geringen Abweichungen<br />

von Generation zu<br />

Generation weitergegeben wurde.<br />

Fünf Gruppen, bestehend<br />

aus ca. 15 Personen, bescherten<br />

den PfundserInnen am Nikolausabend,<br />

dem 5. Dezember,<br />

dieses traditionsreiche und<br />

zum Teil auch tiefgründige<br />

15-minütige Schauspiel.<br />

Von Elisabeth Zangerl<br />

Hexen, Vorläufer, der „Sonaklas“,<br />

der Nikolaus, zwei Engel, Weiblein,<br />

ein Bauer, ein „Bsuff“, ein Teufel<br />

und der teufelsähnliche „Schibli-<br />

Mann“ – so die Rollenverteilung<br />

des alten Brauchtums des „Pfundser<br />

Nikolausspiels“, das in dieser Form<br />

einzigartig alljährlich am Nikolausabend<br />

in Pfunds aufgeführt wird. „Am<br />

Spiel nimmt neben wilden Gestalten<br />

(Schiblimann), Teufeln und Hexen<br />

auch der Sonaklas teil. Er kündigt<br />

das Kommen des hl. Nikolaus mit<br />

seinen Engeln an. Das Spiel ist eine<br />

Vermischung der Heiligenlegende<br />

mit örtlichen Szenen, so kommen<br />

auch ein Bauer, alte Weiblein und<br />

ein Betrunkener vor, ferner werden<br />

der „Schalklerwald (Grenzgebiet gegen<br />

die Schweiz), ein Finanzer und<br />

Das Spiel ist eine Vermischung der Heiligenlegende mit örtlichen Szenen.<br />

das „Turawirtshaus“ genannt“, heißt<br />

es über dieses in Pfunds einzigartige<br />

Brauchtum in der Dorfchronik von<br />

Prof. Robert Klien.<br />

„TEXT UNVERÄNDERT<br />

ÜBERMITTELT“. Robert Klien<br />

schildert in der Dorfchronik weiters,<br />

dass das Spiel in drei Varianten<br />

mit leicht verschiedenen Besetzungen<br />

aufgeführt wird. Dabei<br />

gebe es Knaben-, Mädchen- und<br />

gemischte Gruppen. In den Knabengruppen<br />

fehlen beispielsweise<br />

meist die Engel. „In diesem Jahr<br />

ziehen eine Gruppe vom Jugendzentrum,<br />

eine Jungbauerngruppe<br />

und drei Familiengruppen durch<br />

Pfunds“, erzählt Beatrix Greil, die<br />

selbst zu einer der Gruppen gehört,<br />

Foto: Manfred Faulhaber<br />

der RUNDSCHAU. „Der originale<br />

Text ist immer gleich geblieben“, informiert<br />

auch Beatrix Greil. Es gibt<br />

nur zwei Figuren, die in der Pfunds-<br />

Chronik von Robert Klien Erwähnung<br />

finden und seither nicht mehr<br />

verkörpert wurden – der „Schnupfer“<br />

und der „Kettler“ – diese kamen<br />

nur in den ältesten Fassungen vor<br />

und sind heuer erstmals bei einem<br />

Wir erfüllen Ihre Bauwünsche...<br />

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RUNDSCHAU Seite 12 9./10. Dezember 2015


<strong>50</strong> x 45 mm<br />

Bgm. Gerhard Witting: „Wir in Pfunds<br />

sind stolz darauf, dass wir keinen Krampuslauf<br />

haben, sondern ein ‚Nikolausspiel‘<br />

und später im Advent auch eine<br />

‚Krippenstraße‘.“<br />

RS-Foto: Zangerl<br />

Teil der Gruppen wieder besetzt, informiert<br />

Bgm. Gerhard Witting: „In<br />

den Proben für heuer werden die<br />

beiden Figuren wieder in das Spiel<br />

aufgenommen“, so der Bürgermeister,<br />

der anmerkt, dass sich ältere<br />

Gemeindebürger sehr wohl noch an<br />

diese beiden Rollen erinnern können.<br />

„STOLZ AUF NIKO<strong>LA</strong>US-<br />

SPIEL UND KRIPPENSTRAS-<br />

SE“. „Das Pfundser Nikolausspiel<br />

ist sehr alt – es wurde um 1800 von<br />

den Bayern verboten. Es muss also<br />

bereits dort ein alteingesessener<br />

Brauch gewesen sein“, ist Witting<br />

überzeugt, „wir sind stolz darauf,<br />

dass das Nikolausspiel noch heute<br />

gepflegt wird. Insbesondere da es,<br />

im Gegensatz zu den heute modern<br />

gewordenen Krampusläufen,<br />

überlieferte Volkskultur mit langer<br />

Geschichte ist.“ Der alte Brauch<br />

stelle einen Querschnitt durch die<br />

bäuerliche Gesellschaft dar. Was<br />

jedoch nicht heißen soll, dass teuflische<br />

Charaktere keinen Platz im<br />

Verbessertes Angebot<br />

Medizinische Drogensprechstunde in Imst<br />

(dgh) Seit rund zwei Monaten findet in der Suchtberatung Imst<br />

jeden Dienstag eine medizinische Drogensprechstunde statt –<br />

auch für Landecker PatientInnen.<br />

„PatientInnen aus den Bezirken<br />

Landeck, Reutte und Imst können<br />

jetzt in Imst medizinisch versorgt<br />

und umfassend betreut ihre Substitutionsbehandlung<br />

erhalten. Die sogenannte<br />

dislozierte Drogensprechstunde<br />

ist eine Premiere und ein<br />

Vorzeigeprojekt in Tirol“, weiß Birgit<br />

Keel, Geschäftsführerin der Suchtberatung<br />

Tirol. Christof Gstrein,<br />

Suchtkoordinator des Landes Tirol,<br />

begrüßt die von der Suchtberatung<br />

Tirol und der Drogenambulanz des<br />

Landeskrankenhauses Hall initiierte<br />

Sprechstunde in Imst außerordentlich:<br />

„In den Bezirken Imst, Landeck<br />

und Reutte gab es schon länger Bemühungen,<br />

die wohnortnahe Versorgung<br />

von Menschen mit Suchtproblemen<br />

zu verbessern. Dass wir<br />

dies nun in einer engen Kooperation<br />

zwischen medizinischer Behandlung<br />

durch die Drogenfachstation B3 des<br />

Landeskrankenhauses Hall und eine<br />

gute psychosoziale Betreuung durch<br />

den Verein Suchtberatung Tirol erreichen,<br />

freut mich besonders.“<br />

NUR EIN ARZT. Die Substitutionstherapie<br />

versucht, opiatabhängige<br />

Menschen mit Drogenersatzstoffen<br />

medizinisch zu versorgen,<br />

ihre Lebensqualität zu verbessern<br />

und ihnen, wenn möglich, trotz<br />

Schauspiel finden: Die teufelsähnlichen<br />

Charaktere vermitteln den<br />

Menschen, dass oftmals Hohn und<br />

Spott im Verhalten der Menschen<br />

zu finden sind und Gebote nicht<br />

eingehalten werden. So heißt es im<br />

Originaltext (älteste Fassung des<br />

Pfundser Nikolausspiels, aus der<br />

Dorfchronik von Robert Klien) des<br />

Sonaklas: „Doch können sie die<br />

zehn Gebote nicht, so müssen sie<br />

mit dem Krampus fort – seid still<br />

– es klopft“, kündigt der Sonaklas<br />

den Besuch des Nikolaus an. „Das<br />

Spiel beginnt und endet immer mit<br />

dem Auftritt der Hexen. Interessant<br />

ist auch, dass der Sonaklas eine andere<br />

Person als der hl. Nikolaus ist“,<br />

heißt es in der Dorfchronik von<br />

Robert Klien. Die Spendeneinnahmen<br />

einer der Gruppen kommt der<br />

Organisation „Pfundser mit Herz“<br />

zugute. Der Verein unter Obmann<br />

Christoph Pinzger verteilt die Spendengelder<br />

an bedürftige Familien in<br />

Pfunds.<br />

ihrer Sucht ein weitgehend normales<br />

Leben zu ermöglichen. Mit nur<br />

einem niedergelassenen Arzt, der<br />

Substitutionsbehandlung anbietet,<br />

ist die medizinische Versorgung<br />

von opiatabhängigen PatientInnen<br />

in den Bezirken Imst, Landeck und<br />

Reutte ansonsten sehr schlecht. „In<br />

unserer Substitutionssprechstunde<br />

behandeln wir 20 opiatabhängige PatientInnen.<br />

Da aber in den Bezirken<br />

Imst, Landeck und Reutte rund 45<br />

SubstitutionspatientInnen registriert<br />

sind, können wir mit dem jetzigen<br />

Angebot auch keine Vollversorgung<br />

erreichen“, berichtet Dr. Raphael<br />

Linser, Oberarzt an der Station B3<br />

des Landeskrankenhauses Hall. Für<br />

die Suchtberatung in Imst sei es wichtig,<br />

das psychologisch-soziale Angebot<br />

zu ergänzen: „Bei Bedarf können<br />

wir Hilfestellung bei der Sicherung<br />

finanzieller Versorgung, der Klärung<br />

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Adventverkehr<br />

ohne Alkohol<br />

Im Advent des Vorjahres ereigneten<br />

sich in Tirol 24 Alkoholunfälle, bei<br />

denen 33 Personen verletzt wurden.<br />

Im Vorjahr führte die Polizei zur Adventzeit<br />

knapp 16 000 Alkotests durch,<br />

bei 229 LenkerInnen wurde eine Alkoholisierung<br />

festgestellt. Und auch<br />

heuer wird von der Polizei in der Vorweihnachtszeit<br />

eine Reihe von Alkoholkontrollen<br />

durchgeführt.<br />

juristischer Angelegenheiten, bei der<br />

Arbeits- und Wohnungssuche, bei<br />

schulischer oder beruflicher Qualifizierung<br />

oder bei bürokratischen Angelegenheiten<br />

wie Formularen und<br />

Ämtern geben“, so Mag. Alexandra<br />

Pümpel von der Suchtberatung Tirol/Beratungsstelle<br />

Imst. Für die<br />

Substitutionssprechstunde ist eine<br />

laufende Anmeldung während der<br />

Öffnungszeiten der Beratungsstellen<br />

Imst, Landeck und Reutte möglich,<br />

oder direkt während der Sprechstundenzeit<br />

jeden Dienstag, 9 bis 12 Uhr,<br />

Ing.-Baller-Straße 1/II, 6460 Imst.<br />

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Alexandra Pümpel, Christof Gstrein, Raphael Linser, Birgit Keel und Pflegerin Sarah Miller<br />

9./10. Dezember 2015<br />

Foto: Suchtberatung Tirol/Kundratitz<br />

RUNDSCHAU Seite 13


(dgh) Romantisch und ruhig erstrahlt<br />

Schloss Landeck wieder im<br />

Licht von Kerzen, Fackeln und offenem<br />

Feuer. Das Christkindlpostamt<br />

hat geöffnet, Christine Schranz<br />

und die Jungbauern Landeck verwöhnen<br />

mit Köstlichkeiten aus der<br />

Region. Am 13. Dezember sind von<br />

14 bis 17 Uhr „Handwerk und Volkskunst“<br />

angesagt. Man kann Krippele<br />

schaugn, zudem malen regionale<br />

Künstler einen Krippenhintergrund<br />

und fassen Krippenfiguren. Weiters:<br />

Figurenschnitzen mit Josef Jehle aus<br />

Kappl; Klöppeln, Frauen handwerken<br />

in den Stuben, Räuchern mit<br />

Christian Strobl u. a., 17 Uhr: Konzert<br />

der Landesmusikschule Landeck;<br />

19.30 Uhr: Adventlesung mit<br />

Angelica Ladurner und Musik der<br />

D’Huangartler. Eintritt: 10 Euro. Am<br />

20. Dezember von 14 bis 17 Uhr lädt<br />

@<br />

Vielfältiges Angebot<br />

„Oberländer Advent“ in Schloss Landeck<br />

Faszination Mathematik mit Krabacher<br />

Höhere Mathematik zum Verstehen erklärt<br />

Ja, wo gibt’s denn sowas? Krabacher macht’s möglich!<br />

Mathematik ist seine Leidenschaft:<br />

Ing. Karl Krabacher aus Obermieming<br />

gibt Nachhilfe und das mit<br />

großem Erfolg. Sein Rezept ist einfach:<br />

Er motiviert seine SchülerInnen<br />

mit ausführlichen Erklärungen und<br />

praktischen Beispielen und handelt<br />

stets nach dem Motto: „Es gibt nichts<br />

Praktischeres als Theorie”. … und<br />

so erfährt man, dass viele Probleme<br />

doch gar keine sind. Willkommen<br />

sind SchülerInnen aus Gym, HAK,<br />

HTL, AHS, HB<strong>LA</strong>, BAKI, FH, PÄ-<br />

DAK, Abendschulen und Hauptschulen.<br />

Auch Fachrechnen und<br />

Fachkunde für HTLund Berufsschüler<br />

wird angeboten. AnzEIGE<br />

der Bezirksmuseumsverein Landeck<br />

zu „Adventlicher Musik und Texten“.<br />

Neben Krippele schaugn wird Räuchern<br />

mit heimischen Pflanzen mit<br />

der Zammer „Kräuterhex“ Michaela<br />

Thöni geboten, zudem Filzen und<br />

Weben mit Aniko, adventliche Musik<br />

mit den Geschwistern Leitner.<br />

Trude Krismer, Theresia Bundschuh<br />

und Rosa Stocker lesen adventliche<br />

Texte. 16 Uhr: Musik der Oberlandler<br />

Soatnmusig mit einer Lesung von<br />

Annemarie Regensburger und Angelika<br />

Polak-Pollhammer. 18.30 Uhr:<br />

Perjener Blechharmonie im Schlosshof.<br />

19.30 Uhr: Konzert „Echt Stark“<br />

und Freunde, Alfred Krismer liest adventliche<br />

Texte. Eintritt: 10 Euro. Am<br />

24. Dezember um 15 Uhr findet das<br />

traditionelle Weihnachtskonzert der<br />

Oberländer Sängerrunde im Schloss<br />

statt. Eintritt: Freie Spende.<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Krabacher zeigt was hinter den Zahlen steht.<br />

A UF ein WORT<br />

Nach dem Okay für den Zusammenschluss der Skigebiete Kappl<br />

und St. Anton möchte die RUNDSCHAU gerne wissen:<br />

„Wie stehen Sie zu weiteren Zusammenschlüssen<br />

von Skigebieten im Oberland?“<br />

Irene Mayer, Serfaus<br />

Ich glaube, dass ein so großes Skiegebiet<br />

kaum zu bewältigen ist. Gerade wenn man mit<br />

der Familie unterwegs ist, sind übersichtliche<br />

Skigebiete angenehmer.<br />

Simon Kamper, St. Anton<br />

Kathrin Schaffenrath, Pfunds<br />

Ich gehe sehr gerne nach Ischgl-Samnaun zum<br />

Skifahren. Ich kann mir aber nicht vorstellen,<br />

dass ich das gesamte erweiterte Gebiet ausnützen<br />

werde, denn ich finde, dass es unmöglich ist,<br />

dieses Skigebiet in einem Tag zu befahren.<br />

Lukas Brugger, Imst<br />

Ich bin dafür, wenn Skigebiete zusammengeschlossen<br />

werden. Ich bin auch für Zusammenschlüsse<br />

von Sölden mit dem Pitztal oder von<br />

Kühtai und Hochoetz.<br />

Ich bin für die Erweiterung von Skigebieten.<br />

Wenn man die Saisonkarte eines großen Skigebietes<br />

hat, dann hat man ein sehr abwechslungsreiches<br />

Angebot. Ich finde das Imster Skigebiet<br />

schon recht klein und gehe sehr gern am<br />

Arlberg skifahren.<br />

Stefan Guhl, Roppen<br />

Ich gehe sehr viel langlaufen und bin der<br />

Überzeugung, dass man bei all den Liftprojekten<br />

auch die Umwelt im Auge behalten<br />

sollte.<br />

Die<br />

Leser-Umfrage<br />

RUNDSCHAU Seite 14 9./10. Dezember 2015


Schmankerln gewonnen<br />

zent gefördert). Weiters ermöglicht<br />

er den ermäßigten Eintritt beim Besuch<br />

mehrerer Häuser und die Teilnahme<br />

an einem Gewinnspiel. Unter<br />

allen Infopass-Nutzern wurden<br />

nun fünf Geschenkpakete mit Köstlichkeiten<br />

aus der Terra Raetica verlost<br />

– die Preise gehen an Touristen<br />

aus Italien, Deutschland und den<br />

USA. Sie können nun Braunellen-<br />

Honig vom Naturpark Kaunergrat,<br />

Enzian-Schokolade aus Galtür oder<br />

Schüttelbrot aus dem Naturpark Texelgruppe<br />

genießen, berichtet Ulli<br />

Totschnigg, Koordinatorin des Arbeitskreises<br />

Natura Raetica.<br />

Hotels gebastelt<br />

Die Geschäftsführer der Schutzgebiete bzw. Naturerlebniseinrichtungen beim Arbeitstreffen<br />

im Val Müstair mit Waltraud Handle (regioL), Anton Egger, Ruedi Haller,<br />

Hanspeter Gunsch, Thomas Schmarda, Ulf Zimmermann, Constanze Conradin, Helmut<br />

Pöll und (vorne) Ernst Partl (v. l.)<br />

Foto: RegioL<br />

(dgh) Zwei Nationalparks und<br />

vier Naturparke zeugen vom naturkundlichen<br />

Wert der Terra Raetica,<br />

der Grenzregion Österreich-Italien-<br />

Schweiz. Der Schweizerische Nationalpark,<br />

der Nationalpark Stilfser<br />

Joch, die Biosfera Val Müstair,<br />

der Naturpark Texelgruppe, der<br />

Naturpark Ötztal, der Naturpark<br />

Kaunergrat und das Alpinarium<br />

Galtür arbeiten im Arbeitskreis Natura<br />

Raetica an der Umsetzung von<br />

grenzüberschreitenden Natur- bzw.<br />

Naturschutz-Themen, wie z. B.<br />

dem Infopass Natura Raetica. Er<br />

bietet eine übersichtliche Karte der<br />

Schutzgebiete sowie eine kurze Vorstellung<br />

der Besucherzentren (das<br />

Projekt wird über regioL im Interreg-Kleinprojektefonds<br />

zu 60 Pro-<br />

Die Volksschule Tobadill hat im Rahmen des Bienenprojektes mit großer Unterstützung<br />

der Obfrau des Obst- und Gartenbauvereines Tobadill Insektenhotels gebastelt.<br />

Die SchülerInnen sowie die Lehrerinnen Elisabeth Wolf und Daniela Walser<br />

bedankten sich bei Christine und Bernhard Petter für das Engagement. Foto: D. Walser<br />

Willkommen ab 18. Dez. im neuen Ski-Paradies See<br />

Tiroler-Tarife 2015/2016 Erwachsene Kinder Senioren<br />

Jahreskarte 226,- 83,- 176,-<br />

Jahreskarte mit Nachtevents 248,- 102,- 198,-<br />

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9./10. Dezember 2015<br />

RUNDSCHAU Seite 15


Christbaumverkauf der Jungbauernschaft<br />

Ried im Oberinntal<br />

Angeboten werden heimische Fichten (Rotfichten) und die beliebten<br />

Nordmann-Tannen in verschiedenen Größen zu günsti-<br />

gen Preisen. Die Bäume sind an folgenden Tagen erhältlich:<br />

Fr 11. Dezember 2015<br />

Sa 12. Dezember 2015<br />

So 13. Dezember 2015<br />

Ort: Lindenplatz/Pavillon Ried<br />

16 Uhr – 19 Uhr<br />

09 Uhr – 17 Uhr<br />

10 Uhr – 12 Uhr<br />

Der Reinerlös kommt den Rieder Jungbauern zugute!<br />

Kontakt: Obmann Joel Larcher 0660 / 55 43 604<br />

„Gut arbeiten können“<br />

Neue Förderrichtlinie für Tageseltern<br />

Ingrid Bürger: auch bei einem Rückgang<br />

der Kinderzahl Betrieb der Einrichtung<br />

gesichert.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

(dgh) Rund 700 Kinder bis 14<br />

Jahre werden pro Jahr von Tagesmüttern<br />

und -vätern betreut. „Tageseltern<br />

ermöglichen eine flexible,<br />

familienähnliche Betreuung für Kinder<br />

unter 14 Jahren und sind eine<br />

wertvolle Ergänzung zur institutionellen<br />

Kinderbetreuung“, betont<br />

Familienlandesrätin Beate Palfrader.<br />

Mit einer neuen Förderrichtlinie<br />

stellt das Land die Betreuung durch<br />

Tageseltern auf eine neue Basis. 2,67<br />

Millionen Euro nimmt es dafür pro<br />

Jahr in die Hand. Neu ist die Berechnung<br />

der Förderhöhe. Diese setzt<br />

sich künftig aus einem Fixbetrag<br />

zur Strukturfinanzierung und einem<br />

variablen Förderanteil pro Kind<br />

und Monat zusammen. „Die neue<br />

Richtlinie erlaubt den Trägerorganisationen<br />

damit nicht nur mehr Flexibilität,<br />

sondern sie entspricht auch<br />

ihrem Wunsch nach mehr Planungsund<br />

Finanzierungssicherheit“, hält<br />

LR Palfrader fest. Mit der neuen Förderung<br />

sollen außerdem die Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf sowie<br />

der Wiedereinstieg ins Erwerbsleben<br />

erleichtert und die Betreuungsqualität<br />

gesichert werden. Für Ingrid<br />

Bürger, Geschäftsführerin des Landecker<br />

Tagesmüttervereins, bedeutet<br />

die neue Richtlinie, dass auch bei<br />

einem Rückgang der Kinderzahl der<br />

Betrieb der Einrichtung gesichert ist.<br />

„Zur Zeit haben wir eine Förderung<br />

pro Kind pro Monat, d. h. wenn<br />

Kinder wegfallen, ist die Förderung<br />

niedriger. Dies ist vor allem für kleine<br />

Vereine sehr bedrohlich, da die<br />

Kosten für die Verwaltung nicht<br />

mehr hereinkommen. Nun wird ein<br />

(dgh) Bgm. Helmut Ladner tritt in<br />

Kappl wieder als Bürgermeisterkandidat<br />

an. Die vergangenen zwölf Jahre<br />

waren für ihn „zwei intensive Perioden“.<br />

Mit dem Hochwasser 2005,<br />

den Muren am Diasbach u. a. 2010<br />

und der Schallerbach-Mure heuer<br />

waren drei Katastrophen zu bewältigen.<br />

Der Bau des Dorfzentrums war<br />

ein Großprojekt in dieser Zeit. Die<br />

ins Auge gefassten Vorhaben sind<br />

praktisch abgeschlossen, auf Schiene<br />

ist der Neubau der Volksschule: Der<br />

Architektenwettbewerb ist beendet,<br />

die Finanzierung soll noch heuer<br />

beschlossen werden, im Spätfrühjahr<br />

oder Sommer 2016 dürfte Baubeginn<br />

sein. „Nie abgeschlossen“,<br />

so Bgm. Helmut Ladner, „sind in<br />

Kappl die Schutzbauten-Projekte.“<br />

fixer Bestandteil an Förderung für<br />

die Verwaltung ausbezahlt, was dazu<br />

beiträgt, dass die Vereine weiter gut<br />

arbeiten können, auch wenn die<br />

Kinderzahlen rückläufig sind. Wir<br />

haben dadurch mehr Sicherheit“,<br />

erklärt Bürger.<br />

„Intensive Perioden“<br />

Kappler Bürgermeister Helmut Ladner kandidiert wieder<br />

Helmut Ladner kandidiert wieder für<br />

das Bürgermeisteramt. RS-Foto: Archiv<br />

Schlögl bestätigt<br />

Bezirksversammlung des Seniorenbundes<br />

****<br />

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Landesobmann Helmut Kritzinger und Bezirksobmann Josef Schlögl (sitzend v. l.)<br />

mit <strong>LA</strong> Bgm. Toni Mattle, LR Patrizia Zoller-Frischauf und Bgm. Dr. Wolfgang Jörg<br />

(v. l.)<br />

Foto: Schönherr<br />

(dgh) Am 14. Oktober hielt der<br />

Seniorenbund des Bezirkes Landeck<br />

seine ordentliche Bezirksversammlung<br />

im Gasthof Löwen ab. Bezirksobmann<br />

Josef Schlögl konnte dabei<br />

zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Neben<br />

Seniorenbund-Landesobmann<br />

Helmut Kritzinger und Landtagsvizepräsident<br />

Toni Mattle fanden sich<br />

auch LR Patrizia Zoller-Frischauf<br />

und Bgm. Wolfgang Jörg ein. Der<br />

langjährige Obmann erreichte bei<br />

den Neuwahlen 100 Prozent Zustimmung,<br />

Josef Schlögl wurde also<br />

einstimmig in seinem Amt bestätigt.<br />

Weitere Ausschussmitglieder sind<br />

die Stellvertreter Bgm. Pepi Raich<br />

aus dem Kaunertal und Herbert<br />

Aloys aus Ischgl sowie Schriftführerin<br />

Elisabeth Schuler aus Zams.<br />

RUNDSCHAU Seite 16 9./10. Dezember 2015


Pfunds übernimmt erneut Vorreiterrolle<br />

Obergrichter Gemeinde ist e5-Programm beigetreten<br />

(upi) Einmal mehr übernimmt<br />

Pfunds bezüglich erneuerbarer<br />

Energien eine Vorreiterrolle.<br />

Als erste Gemeinde<br />

im Bezirk ist man der Tiroler<br />

e5-Familie und dem damit<br />

verbundenen landesweiten e5-<br />

Aktionsprogramm beigetreten.<br />

Kürzlich war LH-Stv. Josef<br />

Geisler mit Energie-Tirol-Geschäftsführer<br />

Bruno Oberhuber<br />

in Pfunds und gratulierte<br />

Bgm. Gerhard Witting zum<br />

einstimmigen Gemeinderatsbeschluss,<br />

der den Beitritt zum<br />

e5-Programm besiegelte.<br />

Energielandesrat Geisler zeigte<br />

sich erfreut über den Beitritt der Gemeinde<br />

Pfunds zum e5-Landesprogramm.<br />

Er bedankte sich beim Bürgermeister<br />

und seinem Energieteam<br />

für diesen weiteren wichtigen Schritt<br />

in Richtung Energieunabhängigkeit<br />

und dass Pfunds eine Vorreiterrolle<br />

im Bezirk übernehme. „Wichtig ist<br />

aber auch, dass die Energieeffizienz<br />

und das Energiesparen eine zentrale<br />

Rolle spielen.“ Erneuerbare Energie<br />

ist ein Thema, wofür in der Gemeinde<br />

Pfunds ein beachtliches Bewusstsein<br />

vorhanden sei. Wünschenswert<br />

sei, dass die Gemeinden erneuerbare<br />

Energien selbst erzeugen, „wobei<br />

darauf zu achten ist, zielgerichtet zu<br />

agieren und Fehlinvestitionen zu vermeiden“.<br />

Und es gehe darum, „den<br />

Bürgern und Bürgerinnen aufzuzeigen,<br />

wie sie auch privat Modelle<br />

umsetzen können“. Nur gemeinsam<br />

könne man es mit den Gemeinden<br />

und ihren konkreten Energieeffizienzmaßnahmen<br />

schaffen, „gezielt<br />

Energie einzusparen“. Dass Pfunds<br />

schon seit vielen Jahren zeigt, wie<br />

man mit erneuerbarer Energie umgehen<br />

soll, liegt auf der Hand. So betreibt<br />

die Gemeinde erfolgreich ein<br />

Biomasse-Fernheizwerk mit mehr als<br />

100 angeschlossenen Objekten und<br />

beliefert so alle großen Verbraucher<br />

über ein sechs Kilometer langes Netz<br />

mit Wärme.<br />

9./10. Dezember 2015<br />

Freuen sich über den Beitritt zur e5-Familie: VBgm. Rupert Schuchter, LHStv. Josef<br />

Geisler, Bgm. Gerhard Witting und Bruno Oberhuber (Geschäftsführer Energie Tirol,<br />

v. l.)<br />

RS-Foto: Unterpirker<br />

KOMPETENT. Pfunds startete<br />

bereits im Jahr 1992 mit Energie<br />

Tirol eine enge Kooperation, wobei<br />

man bis zum Jahr 2000 rund 6 000<br />

ehrenamtliche Stunden in diverse<br />

Maßnahmen investiert habe. „Ich<br />

freue mich, dass der Gemeinderat<br />

(mit dem Energiebeauftragten Josef<br />

Köhle, Anm.) hier mitgemacht hat“,<br />

sagt Bgm. Gerhard Witting. Im nächsten<br />

Jahr, nach der Gemeinderatswahl,<br />

werde es in Pfunds „mit Sicherheit<br />

ein schlagkräftiges Energieteam<br />

geben“. Man wolle als Gemeinde im<br />

Bezirk Landeck wieder eine Vorreiterrolle<br />

einnehmen – eine, wie man<br />

sie bereits vor 20 Jahren gehabt habe,<br />

und möchte mit dem Beitritt zum<br />

e5-Programm auch anderen Gemeinden<br />

Mut machen, diesen Schritt zu<br />

wagen. Über das Energiethema sei<br />

man rückblickend auch zum Klimabündnis<br />

gekommen. 1996 wurde<br />

man österreichweit Klimabündnissieger<br />

für Gemeinden unter 10 000<br />

Einwohnern, außerdem fand im selben<br />

Jahr in Pfunds eine Klimabündnistagung<br />

statt. Mit Energie Tirol<br />

hatte man immer „sehr kompetente<br />

Partner, und wir denken, dass unsere<br />

Zusammenarbeit ähnlich erfolgreich<br />

verlaufen wird wie bisher“, so<br />

Witting. Bereits umgesetzte und zukünftige<br />

Maßnahmen in Pfunds sind<br />

Mobilitätsmaßnahmen wie Tempo<br />

30 im Gemeindegebiet und eine<br />

Sommer-Fußgängerzone.<br />

QUALITATIV. Pfunds ist bereits<br />

jetzt eine Vorzeigegemeinde, wenn<br />

es um die Energiebuchhaltung geht.<br />

Der von Energie Tirol ausgebildete<br />

Gemeinde-Energiebeauftragte Josef<br />

Köhle führt penibel Buch über den<br />

Energieverbrauch öffentlicher Gebäude.<br />

Monatlich werden so die<br />

Energie-Verbrauchsdaten erfasst und<br />

zeitliche Entwicklungen beobachtet.<br />

Diese Daten bilden die Grundlage<br />

für alle zukünftigen Energieeffizienzmaßnahmen.<br />

Die Experten von<br />

Energie Tirol stehen mit Rat und<br />

Tat zur Seite. „Fragen nach den<br />

größten Energieverbrauchern und<br />

jährlichen Energiekosten sind in den<br />

meisten Gemeinden sehr komplex<br />

und deshalb schwierig zu beantworten.<br />

Oftmals scheitern Gemeinden<br />

an mangelnder Übersicht“, erklärt<br />

Bruno Oberhuber, Geschäftsführer<br />

von Energie Tirol. „Die jährliche<br />

Auswertung der Energiebuchhaltung<br />

klärt über Kosten und Trends beim<br />

Energieverbrauch auf und verdeutlicht,<br />

wo konkreter Handlungsbedarf<br />

besteht“, so Oberhuber. Diesen<br />

Handlungsbedarf und weitere energiepolitische<br />

Potenziale und Stärken<br />

werde das Energieteam der Gemeinde<br />

Pfunds jetzt gemeinsam mit Energie<br />

Tirol ausloten. Darauf aufbauend<br />

sollen entsprechende Strategien und<br />

Gewinnen,<br />

was Freude<br />

macht.<br />

Echt Imster Einzigartigkeiten,<br />

viele superpraktisch schöne Sachen<br />

und insgesamt mehr als<br />

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und 31.12.2015 – 6.1.2016 geschlossen.<br />

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Maßnahmen ge plant und umgesetzt<br />

werden. Einen großen Teil der<br />

Maßnahmen bildet die Qualitätssicherung<br />

und der Austausch von<br />

Know-how. Übrigens: In Tirol sind<br />

mittlerweile 30 Gemeinden dem e5-<br />

Programm beigetreten, österreichweit<br />

sind es 200.<br />

RUNDSCHAU Seite 17


W ISSEN SCHAF(F)T GESUNDHEIT<br />

„Meilenstein geschaffen“<br />

Feierliche Eröffnung von „Berta’s Kindervilla“ in Fiss<br />

(aktiefi) Die Skischule Fiss-Ladis eröffnete im Beisein vieler<br />

Ehrengäste die neue „Berta’s Kindervilla“. Die Investition dafür<br />

betrug 1,6 Millionen Euro (ohne Mehrwertsteuer).<br />

Küchenleiter Erich Waldner<br />

„Sich g‘sund essen“<br />

Es ist 4.30 Uhr – während andere<br />

noch schlafen, herrscht in der Küche<br />

des Krankenhaus St. Vinzenz bereits<br />

reges Treiben. Die Vorbereitungen<br />

fürs Frühstück sind in vollem Gange.<br />

Knapp eine Stunde später wird auch<br />

schon fürs Mittagessen gekocht. Ab 10<br />

Uhr stellen die MitarbeiterInnen am<br />

Produktionsband die Speisen für jeden<br />

Patienten individuell zusammen. 13<br />

Uhr: Schichtwechsel. Der zweite Trupp<br />

bereitet das Abendessen zu. Nach Ausgabe<br />

aller Speisen und Abschluss aller<br />

Reinigungsarbeiten ist um 20.30 Uhr<br />

in der Küche Dienstende eines langen<br />

Arbeitstages.<br />

SOZIALE VERANTWORTUNG<br />

GROSS GESCHRIEBEN. Die St.<br />

Vinzenz Service GmbH ist ein ans<br />

Krankenhaus angegliedertes Unternehmen<br />

mit insgesamt 35 MitarbeiterInnen.<br />

Neben ausgebildeten KöchInnen<br />

und angelernten Hilfskräften<br />

wird das Team von einer Diätologin<br />

und einer Büromitarbeiterin komplettiert.<br />

Die soziale Verantwortung steht<br />

dabei hoch im Kurs. In der Krankenhausküche<br />

bekommen auch Menschen<br />

mit körperlichen oder geistigen<br />

Einschränkungen die Möglichkeit auf<br />

einen geregelten Arbeitsablauf mit abwechslungsreichen<br />

Aufgaben. Seit Juni<br />

2015 führt Erich Waldner, staatlich geprüfter<br />

Küchenmeister, die 35-köpfige<br />

Mannschaft an.<br />

NACHHALTIG, REGIONAL<br />

UND SAISONAL. Bis zu 1<strong>50</strong>0<br />

Mahlzeiten pro Tag produziert die<br />

hauseigene Küche. Größten Wert legt<br />

man dabei auf die Verwendung von<br />

nachhaltig produzierten Produkten aus<br />

der Region und saisonal orientierten<br />

Gerichten. Neben der Verpflegung für<br />

die Patienten wird auch täglich frisch<br />

für das hauseigene Mitarbeiterrestaurant<br />

gekocht. Die Speisen gibt es dort<br />

in Buffetform und zu angemessenen<br />

Preisen, auch Besucher sind herzlich<br />

willkommen.<br />

Bereits bei der stationären Aufnahme<br />

ordnet der behandelnde Arzt jedem<br />

Patienten entsprechend seiner Bedürfnisse<br />

und seines Krankheitsbildes eine<br />

Fotos: KH St. Vinzenz<br />

spezielle Kostform zu. Gemeinsam mit<br />

eigens ausgebildeten Menüassistenten<br />

wählen die Patientienten täglich ihre<br />

Wunschgerichte, angepasst an die jeweilige<br />

Kostform, aus. Dafür gibt es<br />

ein digitales Speisenerfassungssystem.<br />

Die Küchenleitung hat in Zusammenarbeit<br />

mit der Diätologin der Krankenhausküche<br />

sowie der Diätologin<br />

des Krankenhauses selbst einen Kostformenkatalog<br />

erstellt. Zur Abdeckung<br />

aller Patientenbedürfnisse wurden unterschiedliche<br />

Kostformen entwickelt.<br />

Diese Kostformen sind auf gastroenterologische,<br />

stoffwechseldefinierte,<br />

protein- und konsistenzdefinierte Einschränkungen<br />

sowie Intoleranzen und<br />

Allergien angepasst. Natürlich gibt es<br />

auch einen Speiseplan für Patienten<br />

ohne ernährungsbezogene Einschränkungen.<br />

Wie im Großteil aller Krankenhäuser<br />

wird auch in Zams nach dem „cook<br />

& chill“-Verfahren gekocht. Dabei werden<br />

die Lebensmittel zuerst gegart und<br />

dann nach der Zubereitung innerhalb<br />

von 90 Minuten auf eine Kerntemperatur<br />

von 2-4°C abgekühlt. Im kalten<br />

Zustand werden die Speisen portioniert<br />

und angerichtet, bevor sie auf<br />

Essenswägen auf den Stationen regeniert<br />

werden (mittels eigener Ladestation<br />

aufgewärmt). Neben der Einhaltung<br />

bestimmter Rezepturen müssen<br />

auch die strengen Hygienerichtlinien<br />

eingehalten werden. Zusätzlich zur<br />

täglich dokumentierten Eigenkontrolle<br />

gibt es auch Kontrollen durch das<br />

Lebensmittelinspektorat. „Wir wollen<br />

mit frischen Kräutern und Gewürzen<br />

einen Ausgleich schaffen und kochen<br />

deshalb beabsichtigt salzarm und nach<br />

neuesten gesundheitlichen Erkenntnissen.“,<br />

so F&B Manager und Küchenleiter<br />

Erich Waldner.<br />

BLICK IN DIE ZUKUNFT. Im<br />

Zuge des Neubaus wird im Haus 5 eine<br />

neue Küche sowie ein neues Mitarbeiterrestaurant<br />

untergebracht.<br />

Künftig will<br />

man auch Lehrlingsausbildungsstellen<br />

im Bereich Küche<br />

schaffen.<br />

Skischulleiter Martin Stark (v.) mit den Bereichsleitern<br />

Skischulleiter Martin Stark strich<br />

in seiner Festrede die Wichtigkeit<br />

der Investition heraus: „Wir planen<br />

dieses Gebäude schon lange. Die<br />

Containerlösung entsprach nicht<br />

mehr. Wir sind aus allen Nähten<br />

geplatzt.“ Aufgrund des Entgegenkommens<br />

der Gemeinde habe man<br />

auf einem Baurechtsgrundstück die<br />

Wünsche realisieren können. Nun<br />

verfüge man über eine Kindervilla,<br />

die modern, kindergerecht und flexibel<br />

gestaltet sei und innen viel Platz<br />

habe. „Ich würde das Ganze wieder<br />

so machen“, sagte Stark und lobte<br />

alle am Bau Beteiligten, angefangen<br />

vom Architekten (Alexander Sunitsch)<br />

über den Verantwortlichen<br />

der Gesamtplanung (Arthur Krasovic)<br />

bis hin zu den Bau ausführenden<br />

Firmen. Stark: „Sie haben alle<br />

gute Arbeit geleistet.“<br />

FEINE ZUSAMMENARBEIT.<br />

OIA-Architekt Sunitsch hob die<br />

„feine Zusammenarbeit“ mit der<br />

RS-Fotos: Tiefenbacher<br />

Skischule und den Firmen hervor<br />

und zeigte sich mit dem realen Ergebnis<br />

zufrieden: „Die Kindervilla<br />

ist wirklich schön geworden.“ Gesamtplaner<br />

Krasovic konnte berichten,<br />

dass das Bauvorhaben in allen<br />

wesentlichen Punkten ordnungsgemäß<br />

verlaufen sei. Krasovic: „Es<br />

wurde der Kostenrahmen zu 100<br />

Prozent eingehalten.“ Die Arbeiten<br />

seien in hoher Qualität ausgeführt.<br />

Krasovic meinte ergänzend dazu:<br />

„95 Prozent der Bauarbeiten wurden<br />

von einheimischen Firmen bestritten.“<br />

Das Bauvorhaben wurde auch<br />

zeitgerecht realisiert. „Am 27. April<br />

2015 sind die Bagger aufgefahren<br />

und Ende Oktober sind die Arbeiten<br />

programmgemäß fertiggestellt<br />

worden“, berichtete Krasovic.<br />

MEILENSTEIN GESCHAF-<br />

FEN. Die 4 000 m 3 große Kindervilla<br />

wurde klar nach den Kinderwünschen<br />

konzipiert und designt. Sie<br />

geht über drei Stockwerke (Aufzug)<br />

a.ö. KRANKENHAUS ST. VINZENZ BETRIEBS GMBH ZAMS<br />

Die neue „Berta’s Kindervilla“ in Fiss spielt alle „Stückeln“.<br />

RUNDSCHAU Seite 18 9./10. Dezember 2015


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WC mit Wickelraum, einen<br />

Shop und eine Elternterrasse. Bgm.<br />

Markus Pale zeigte sich erfreut: „Im<br />

Sinne der Qualitätsverbesserung ist<br />

hier ein Meilenstein geschaffen worden.“<br />

Unter den Ehrengästen waren<br />

neben Pale die Geschäftsführer der<br />

Bergbahnen Fiss-Ladis Benny Pregenzer<br />

und Hubert Pale, Bgm. Toni<br />

Netzer und VBgm. Ferdinand Larcher<br />

(beide Ladis), Bgm. Paul Greiter<br />

(Serfaus), VBgm. Christian Kofler<br />

(Fiss), die Geschäftsführer der Komperdellbahnen<br />

Serfaus Stefan Mangott<br />

und Georg Geiger sowie TVB-<br />

Obmann Dr. Franz Tschiderer und<br />

Christian Abenthung, Geschäftsführer<br />

des Tiroler Skilehrerverbandes.<br />

Die Segnung der Räumlichkeiten<br />

nahm Pfarrer Willi Pfurtscheller vor.<br />

Ein Schmuckstück<br />

Fiss: Bergbahnen vergrößerten „Restaurant Sonnenburg“<br />

(aktiefi) In Fiss gab es neben der Einweihung von „Bertas Kindervilla“<br />

einen weiteren Grund zum Feiern – und zwar die Erweiterung<br />

des Familienrestaurants Sonnenburg. Die Segnung erfolgte<br />

durch Pfarrer Willi Pfurtscheller.<br />

me an zu klein“. Die Gäste hätten<br />

sich sogar mit improvisierten Sitzmöglichkeiten<br />

beholfen. Pregenzer:<br />

„Das war nicht unser Standard. Jetzt<br />

funktioniert auch das“. Die Erweiterung<br />

wurde vom Architekturbüro<br />

Hansjörg Kolednik geplant. Die<br />

Innenausstattung ist nach modernsten<br />

Richtlinien hergestellt, dennoch<br />

entstand ein einladendes alpenländisches<br />

Ambiente, in dem die Besucher<br />

gerne länger verweilen und<br />

sich wohlfühlen werden. Pregenzers<br />

Geschäftsführerkollege Hubert Pale<br />

lobte die Bau ausführenden Firmen<br />

und die Bauarbeiter: „Ihnen gebührt<br />

ein großes Kompliment für<br />

ihren großartigen Einsatz“. Insgesamt<br />

investierten die Bergbahnen<br />

Fiss-Ladis heuer im Sommer neun<br />

Millionen Euro. Es wurde auch ein<br />

neuer Speicherteich gebaut und es<br />

wurden viele Verbesserungen im gesamten<br />

Skigebiet durchgeführt. Dabei<br />

ist man dem Konzept der Bergbahnen<br />

Fiss-Ladis gefolgt, bei dem<br />

„familienorientiertes Skigebiet“ an<br />

oberster Stelle steht. „Nun haben<br />

wir Barrierefreiheit von der Talstation<br />

über Bertas Kindervilla bis zum<br />

Familienrestaurant Sonnenburg“,<br />

erklärte GF Hubert Pale.<br />

Die Führung der Bergbahnen Fiss-Ladis mit Bgm. Markus Pale (h. 2. v. r.) und TVB-<br />

Obmann Dr. Franz Tschiderer (v. M.).<br />

RS-Foto: Tiefenbacher<br />

Der erweiterte Teil wurde auch<br />

am Donnerstagabend offiziell seiner<br />

Bestimmung übergeben. Das<br />

Familienrestaurant wurde um 388<br />

auf 720 Sitzplätze vergrößert. Der<br />

Geschäftsführer der Bergbahnen<br />

Fiss-Ladis Benny Pregenzer meinte<br />

beim Eröffnungsakt: „Wir sind<br />

stolz auf den neuen Bereich. Es<br />

9./10. Dezember 2015<br />

ist ein richtiges Schmuckstück geworden.<br />

Jetzt können wir unseren<br />

Gästen ein besonderes Highlight<br />

anbieten“, sagte Pregenzer und<br />

erinnerte an die Anfangszeit: „Begonnen<br />

haben wir mit Containern.<br />

2005 wurden diese durch die Sonnenburg<br />

ersetzt. Diese war aber<br />

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RUNDSCHAU Seite 19


(lisi) Das 4,5 Millionen Euro<br />

teure Projekt Verlegung der<br />

Umfahrungsstraße sorgte bei<br />

der Gemeinderatsitzung am 30.<br />

November für Diskussionen.<br />

Die Senkung der Parkplatzanzahl<br />

im Westteil, die Schneeräumung<br />

und die Finanzierung<br />

waren wesentliche Anliegen. Es<br />

wurde zwar ein einstimmiger<br />

Grundsatzbeschluss gefasst, es<br />

gibt aber weiterhin Gesprächsbedarf.<br />

Von Elisabeth Zangerl<br />

„Der Wunsch zur Verlegung der<br />

Umfahrungsstraße ist schon länger<br />

gegeben“, informiert Bgm. Helmut<br />

Mall zu Beginn über das Projekt, das<br />

im Zuge der Tunnelsanierung neu<br />

aufgerollt wurde. „Informationen hat<br />

es mehrfach gegeben“, kontert Mall<br />

eine über ein soziales Netzwerk gegründete<br />

Initiative, die das Projekt in<br />

Frage stellt. Neben Anrainergesprächen<br />

wurde das Projekt im Vorjahr<br />

bei der Gemeindeversammlung und<br />

bei der Jahreshauptversammlung des<br />

Tourismusverbandes näher erläutert.<br />

Das Resümee des Dorfchefs: „Das<br />

Projekt wurde zu 99 % positiv aufgenommen.“<br />

Zentrale Themen sind die<br />

Sicherheit und die Sauberkeit; hinsichtlich<br />

Schneeräumung sieht das<br />

Projekt wesentliche Verbesserungen<br />

vor, auch in puncto Ortsbild ortet<br />

man in der Arlberggemeinde positive<br />

Rückmeldungen.<br />

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Zu begrüßen<br />

St. Anton: Gemeinderat für Verlegung der Umfahrungsstraße<br />

Das Projekt sieht auf Höhe der Neuen Mittelschule einen Kreisverkehr vor.<br />

PARKPLÄTZE. Großes Thema<br />

bei der Gemeinderatsitzung waren<br />

Parkplätze, besonders beim westlichen<br />

Straßenabschnitt. „Wir bezahlen<br />

mit unserem Geld die Barrierefreiheit<br />

der Bundesstraße“, gab<br />

GV Walter Strolz zu bedenken, und:<br />

„Dies würde bedeuten, es entstehen<br />

drei Fahrzeugspuren, die wir nicht<br />

brauchen und Parkplätze fallen weg.“<br />

„Bisher verfügen wir über 72 Kurzparkplätze,<br />

danach wären es mit den<br />

34 zusätzlichen beim Bahnhof 81“,<br />

konterte Bernhard Prantauer vom<br />

Bauamt der Gemeinde St. Anton,<br />

„dafür gehen die Leute mit einem<br />

hohen Maß an Sicherheit über die<br />

Brücke der Rosanna“, so Prantauer<br />

über das bisherige gefährliche Überqueren<br />

der Bundesstraße.<br />

„QUANTENSPRUNG FÜR<br />

ST. ANTON“. GR Josef Zündel<br />

nannte das Projekt eine „gute Lösung<br />

für das Ortsbild“. Auch Bauamtsleiter<br />

DI Michael Rainer bezeichnete<br />

es als „ausgereiftes Projekt“: „Das<br />

System und die Verkehrssicherheit<br />

wurden durchgeplant und durchgedacht.“<br />

GR Josef Chodakowsky<br />

bestätigte die aus seiner Sicht „professionelle<br />

Planung“: „Dies ist ein<br />

Quantensprung für St. Anton“, so<br />

Chodakowsky über diese „optisch<br />

und sicherheitstechnisch zu begrüßende<br />

Variante“. VBgm. Werner<br />

Flunger betrachtet dieses Projekt<br />

als „Meilenstein“ für die Arlberggemeinde<br />

– und holte noch weiter aus:<br />

„Dies ist nach der Weltmeisterschaft<br />

die nächste große Sache, die St. Anton<br />

weiterbringen kann.“ GR Martin<br />

Raffeiner glaubt nicht, dass dieses<br />

Projekt Umsatzeinbußen für Anrainer<br />

zur Folge hat.<br />

THEMA FINANZIERUNG.<br />

Wie schon Bgm. Mall vorab gab auch<br />

GR Josef Chodakowsky zu beden-<br />

RS-Fotos: Zangerl<br />

Die Finanzierung wirft im St. Antoner Gemeinderat noch Fragen auf.<br />

ken, dass das Gemeindebudget nicht der St. Antoner Gemeinderat einen<br />

für zukünftige Investitionen und Projekte<br />

einstimmigen Grundsatzbeschluss<br />

blockiert werden soll – es sollen<br />

Überlegungen angestellt werden, ob<br />

die Finanzierung auch aus Eigenmitteln<br />

oder Grundverkäufen etc.<br />

erfolgen könnte. Abschließend fasste<br />

für das Projekt zur Verlegung der<br />

Umfahrungsstraße, jedoch: „Angesprochene<br />

Themen und die Finanzierung<br />

müssen noch einmal im Detail<br />

besprochen werden“, so Bgm. Mall.<br />

Könnte Pilotprojekt werden<br />

News aus St. Anton<br />

(dgh) Bgm. Helmut Mall berichtete<br />

in der Gemeinderatssitzung,<br />

dass die Bergrettung St. Anton nun<br />

unter der Führung von Kurt Hüttl<br />

und Thomas Strolz steht, auch bei<br />

der Freiwilligen Feuerwehr wurde<br />

die Funktion des Kommandant-<br />

Stellvertreters mit Daniel Grafoner<br />

neu besetzt. „Die Feuerwehr St.<br />

Anton absolvierte vergangenes Jahr<br />

113 Einsätze“ (ohne Proben), informierte<br />

Mall. Als Sprengelarzt wird<br />

Dr. Knierzinger die Pension antreten<br />

– diesbezüglich „wird an einer<br />

Lösung gearbeitet“, so Mall. Ein weiteres<br />

großes Projekt in der Arlberggemeinde<br />

ist der Genossenschaftsstall<br />

(die RUNDSCHAU hat berichtet)<br />

– das Projekt wurde im Vorjahr bei<br />

der Gemeindeversammlung angesprochen,<br />

seither liefen Gespräche<br />

mit der landwirtschaftlichen Genossenschaft<br />

und aktiven Landwirten.<br />

„Dieses Projekt hat Zukunft – dies<br />

könnte ein Pilotprojekt werden“,<br />

verrät Bgm. Mall. Der Landschaftspark<br />

„Giasi“ wurde heuer durch eine<br />

Mure komplett beschädigt – die<br />

Aufräumarbeiten sind soweit abgeschlossen.<br />

Hinsichtlich des Projekts<br />

„Haus des Lebens“, bei dem heuer<br />

der Spatenstich erfolgen hätte sollen,<br />

gab es Verzögerungen – der Baubeginn<br />

ist für das Frühjahr 2016 geplant,<br />

die Fertigstellung für Herbst<br />

2016. Auch hinsichtlich Wohnraumschaffung<br />

gab es Neuigkeiten: „Die<br />

Wohnanlage Brandliweg konnte<br />

kürzlich übergeben werden – bei der<br />

Wohnanlage Mooserkreuz werden<br />

demnächst Entscheidungen getroffen,<br />

ob diese teils Miete und teils<br />

Eigentum oder als komplettes Mietwohnungsprojekt<br />

vergeben wird.“<br />

Am 22. Dezember gibt es mit dem<br />

25-jährigen Priesterjubiläum von<br />

Pfarrer Augustin Kouanvih einen<br />

Grund zum Feiern.<br />

RUNDSCHAU Seite 20 9./10. Dezember 2015


Große Open-Air-Party<br />

Nauders startet mit Julian David u. a. in die Saison<br />

Breites Spektrum<br />

PTS-SchülerInnen besuchen EWA St. Anton<br />

Norbert Pfeifer berichtete über den Wertstoffhof.<br />

Fotos: EWA St. Anton/Zangerl<br />

Julian David ist der Stargast beim Winter-Opening am 13. Dezember. Er begeisterte<br />

bereits im Frühjahr bei „Schlager im Schnee“ die Gäste. Foto: Bergbahnen Nauders<br />

(dgh) In Nauders ist alles bereit<br />

für den Start in die Skisaison am<br />

10. Dezember. Einen Tag später<br />

feiern die Bergbahnen Nauders mit<br />

dem TVB, der Gemeinde und der<br />

Nauderer Bevölkerung die Wieder-<br />

Inbetriebnahme der Bergkastelseilbahn<br />

und die Eröffnung des neuen<br />

Seilbahncenters. Stargast der<br />

Opening-Party am Sonntag, dem<br />

13. Dezember, ist Julian David, der<br />

mit der Alpenrock-Band Voxxclub<br />

bekannt wurde. Um 12 Uhr stellt<br />

der Mädchenschwarm sein neues<br />

Soloalbum vor. Das Frauenquartett<br />

Eurocats begeistert sicherlich auch<br />

die männlichen Besucher. Der<br />

krönende Abschluß der Open-Air-<br />

Party setzt schon fast traditionell<br />

das spektakuläre Artistik-Showprogramm.<br />

Mit gültigem Skipass ist<br />

der Eintritt frei; den gibt’s übrigens<br />

bis 21. Dezember um günstige 22<br />

Euro.<br />

(dgh) Knapp 70 SchülerInnen der<br />

Polytechnischen Schule Landeck waren<br />

am 15. Oktober zu einem spannenden<br />

Tag bei den EWA St. Anton<br />

eingeladen. „Die Energie- und<br />

Wirtschaftsbetriebe der Gemeinde<br />

St. Anton sind deutlich mehr als<br />

ein Installationsbetrieb“, begrüßte<br />

GF Karl Schobel die SchülerInnen<br />

und Pädagogen. Den Jugendlichen<br />

wurden Einblicke in die Tätigkeitsbereiche<br />

wie die Stromversorgung<br />

gewährt: „St. Anton könnte sich als<br />

einer der wenigen Orte komplett<br />

autark versorgen“, informierte Alex<br />

Klimmer beim Krafthaus Kartell.<br />

Zusätzliche Stationen waren der<br />

Wertstoffhof, in dem zehn Mitarbeiter<br />

beschäftigt sind. „Ein Tag der<br />

Schneeräumung in St. Anton kostet<br />

rund 12.000 Euro“, wusste ein Bauhof-Mitarbeiter<br />

die Jugendlichen zu<br />

verblüffen. Die SchülerInnen besichtigten<br />

zudem den Hochbehälter<br />

Gastig sowie das Betriebsgebäude<br />

mit Geschäft, Lager und Verwaltung.<br />

Die EWA luden die SchülerInnen<br />

zum gemeinsamen Mittagessen in<br />

den Vallugasaal ein, abschließendes<br />

Highlight war nach der Beantwortung<br />

von firmenbezogenen Fragen<br />

ein Gewinnspiel mit Preisen.<br />

WINTERSTART AM 10.DEZEMBER 2015!<br />

Top Pisten von 1.400 bis 2.8<strong>50</strong> Meter<br />

BERGGENUSS auf der Stieralm (2000m) und im Café Restaurant Arsangs<br />

Neues Seilbahncenter bei der Talstation mit Skidepot und Sportshop<br />

WINTER OPENING PARTY<br />

am Sonntag, den 13.12.2015 ab 12.00 Uhr am Bergkastel<br />

MIT JULIAN DAVID (FRÜHER FRONTMAN VOXXCLUB) – EUROCATS – ARTISTIK SHOW<br />

Skipass<br />

nur € 22,00<br />

(10.–21.12.15)<br />

www.nauders.com<br />

9./10. Dezember 2015<br />

RUNDSCHAU Seite 21


Salzlager gefüllt<br />

Landes-Straßenmeistereien und Asfinag gerüstet<br />

FC Nauders<br />

(dgh) Die 391 MitarbeiterInnen<br />

der 15 Straßenmeistereien in Tirol<br />

stehen bereit, um die Sicherheit<br />

und Befahrbarkeit von 2 236 Kilometern<br />

Landesstraßen zwischen 470<br />

und 2 000 Metern Seehöhe rund um<br />

die Uhr aufrechtzuerhalten. Die 82<br />

Salzlager sind mit 19 000 Tonnen<br />

voll – auf den Landesstraßen wird<br />

fast ausschließlich Salz als auftauendes<br />

Streumittel eingesetzt; in einer<br />

Wintersaison werden durchschnittlich<br />

30 000 Tonnen verbraucht. Um<br />

den Winterdienst bestmöglich mit<br />

Informationen zu versorgen, stellt<br />

die Zentralanstalt für Meteorologie<br />

und Geodynamik Innsbruck eine<br />

sogenannte „Wetterbox Tirol“ zur<br />

Verfügung. Sie liefert den MitarbeiterInnen<br />

in den Straßenmeistereien<br />

sämtliche relevanten Wetterdaten<br />

und Wettervorhersagen für 44 Regionen<br />

im Land. Informationen<br />

über den aktuellen Straßenzustand<br />

für alle BürgerInnen bieten 64 Webcams<br />

entlang der Landesstraßen.<br />

Die Bilder werden minütlich aktualisiert<br />

und sind auf www.tirol.gv.at/<br />

webcams abrufbar.<br />

ASFINAG. Die für Autobahnen<br />

und Schnellstraßen zuständige Asfinag<br />

hat zudem eine Salzlagerkapazität<br />

von 11 440 Tonnen. In Tirol<br />

kamen im vergangenen Jahr 9 700<br />

Tonnen zum Einsatz. Die Asfinag<br />

verfügt in Tirol über 130 Mitarbeiter<br />

und knapp 60 Räum-, Streu-<br />

19000 Tonnen Salz werden auf den Tiroler Landesstraßen eingesetzt.<br />

Foto: Straßenmeisterei Zams<br />

Eintritt Frei<br />

und Spezialfahrzeuge, um die 223<br />

Kilometer Tag und Nacht betreuen<br />

zu können. Mit Höhen von teilweise<br />

über 1 300 Metern sind Brennerautobahn<br />

und Arlberg Schnellstraße<br />

meist intensiven und langen<br />

Schneefällen ausgesetzt. An starken<br />

Reisewochenenden und bei der Prognose<br />

von starken Schneefällen hält<br />

die Asfinag Abschleppfahrzeuge an<br />

neuralgischen Punkten bereit. Heuer<br />

stehen ab Dezember wieder die<br />

Lkw-Abkehrgerüste an der A 12 am<br />

Parkplatz Kronburg zur Verfügung.<br />

Sie bieten Lkw-Lenkern die Möglichkeit,<br />

Schnee und Eisplatten auf<br />

den Aufbauten zu entfernen.<br />

ab 20:30 Uhr | VAZ Nauders<br />

12. DEZEMBER 2015<br />

DJ Lex | Busshuttle Prutz - Nauders<br />

Zeiten:<br />

-Prutz Postamt (21:15)<br />

-Ried Gemeinde (21:20)<br />

-Tösens Gemeinde (21:30)<br />

-Pfunds Kreisverkehr (21:40)<br />

-Pfunds Postplatz (21:45)<br />

-Rückfahrt: 03:00<br />

Neue Verbrauchsspitze<br />

Am 24. November erreichte der<br />

Landesstromverbrauch einen historischen<br />

Tageshöchstwert: 23,63<br />

GWh flossen über die Zähler. Dieser<br />

Rekordwert übersteigt den bisher<br />

höchs ten gemessenen Tagesverbrauch<br />

um 263 000 Kilowattstunden<br />

und entspricht mehr als einem<br />

Siebtel der Jahreserzeugung des Innkraftwerkes<br />

Langkampfen. Tiwag-<br />

Vorstandsvorsitzender Dr. Bruno<br />

Wallnöfer schließt daraus: „Diese<br />

klaren Fakten unterstreichen, dass<br />

wir noch mehr für die Versorgungssicherheit<br />

unserer KundInnen und für<br />

die Stärkung der Tiroler Stromautonomie<br />

tun müssen … Wir brauchen<br />

neue, ressourcenschonende und klimafreundliche<br />

Wasserkraftwerke sowie<br />

stärkere Netze.“<br />

CO 2<br />

gespart<br />

Schätzspiel mit tollen Preisen!<br />

Eine Analyse des Verkehrsclub<br />

Österreich zeigt die CO 2<br />

-Bilanz für<br />

mehr als 1<strong>50</strong> Pendlerstrecken in Österreich,<br />

davon 15 in Tirol. Demnach<br />

vermeiden Bahnpendler im Vergleich<br />

zu Autopendlern pro Jahr 1 210 kg<br />

CO 2<br />

, wenn sie von Imst nach Landeck-Zams<br />

und 1 8<strong>50</strong> kg CO 2<br />

, wenn<br />

sie von St. Anton nach Landeck-<br />

Zams pendeln. Ein Pkw verursache<br />

13 Mal so viel CO 2<br />

wie die Bahn. Der<br />

VCÖ hat für die Bevölkerung Tipps<br />

zusammengestellt, wie jeder einzelne<br />

in der Mobilität einen Beitrag zum<br />

Klimaschutz leisten kann – www.<br />

vcoe.at.<br />

RUNDSCHAU Seite 22 9./10. Dezember 2015


Initiativen gesucht<br />

Förderpreis der Sparkasse Imst Privatstiftung<br />

(dgh) Die Sparkasse Imst Privatstiftung ruft einen neuartigen<br />

Förderpreis fürs Oberland ins Leben. Neben den Spenden- und<br />

Sponsoraktivitäten werden Zuwendungen in der Gesamthöhe von<br />

40.000 Euro an gemeinnützige und regionale Initiativen vergeben.<br />

Stolz präsentieren die Organe der Sparkasse Imst AG sowie der Sparkasse Imst<br />

Privatstiftung den neuen Förderpreis. <br />

Foto: Sparkasse Imst AG<br />

Seit mehr als 130 Jahren unterstützt<br />

die Sparkasse Imst soziale<br />

und kulturelle Einrichtungen in den<br />

Bezirken Imst und Landeck. Ihrem<br />

Gründungsauftrag entsprechend,<br />

wurden in den vergangenen Jahren<br />

mehrere hunderttausend Euro an<br />

verschiedene Institutionen übergeben.<br />

2006 übernahm die Sparkasse<br />

Imst Privatstiftung die Aufgabe der<br />

Förderung, Unterstützung und Weiterentwicklung<br />

der Region. „Es gibt<br />

im Tiroler Oberland eine Vielzahl<br />

von Menschen, die entgeltlos für<br />

9./10. Dezember 2015<br />

die Allgemeinheit tätig sind. Diese<br />

Helfer und die durch sie vertretenen<br />

Einrichtungen verdienen es,<br />

dass ihnen immer wieder unter die<br />

Arme gegriffen wird. Die Sparkasse<br />

Imst Privatstiftung sieht das als<br />

Verpflichtung an, hier im Sinne der<br />

gesamten Region aktiv zu helfen“,<br />

erklärt Franz Raich, Vorstandsvorsitzender<br />

der Sparkasse Imst Privatstiftung.<br />

Erstmals in der Geschichte<br />

des Bankinstitutes gibt’s nun einen<br />

Förderpreis: Mit insgesamt 40.000<br />

Euro werden regionale und gemein-<br />

Gefragte Schiene<br />

ÖBB profitierten von Arlbergstraßentunnel-Sperre<br />

(dgh) Von etwa Mitte April bis<br />

Mitte November war der Arlbergstraßentunnel<br />

gesperrt. Und die<br />

ÖBB haben was draus gemacht:<br />

„Wir haben diese bautechnisch bedingte<br />

Sperre genutzt und auf die<br />

Vorzüge der Bahn und die Möglichkeiten,<br />

die wir bieten, hingewiesen<br />

– egal ob beim Transport der Kunden<br />

oder von Gütern. Nun können<br />

wir seitens ÖBB und Rail Cargo<br />

Group (ÖBB Gütersparte) eine<br />

durchaus zufriedene Bilanz ziehen“,<br />

erklärt ÖBB-Pressesprecher Rene<br />

Zumtobel. Bei den Ticketverkäufen<br />

zwischen Vorarlberger und Tiroler<br />

Bahnhöfen wurde ein Zuwachs von<br />

11 % erzielt; bei den Destinationen<br />

von Vorarlberg nach Salzburg sind<br />

es noch 10 %. Bei den Vorteilscards<br />

(Halbpreiskarte) wurde in Tirol und<br />

Vorarlberg ein Plus von 18 % erreicht.<br />

Um auf die Bahnalternative<br />

hinzuweisen haben die ÖBB zudem<br />

einen eigenen Infofolder gestaltet,<br />

darin wurden 10 000 Stück 5-Euro-<br />

Gutscheine für den Kauf oder die<br />

Verlängerung der ÖBB-Vorteilscard<br />

verteilt. „In den vergangenen Monaten<br />

konnten wir bei den Gütertransporten<br />

über den Arlberg zwischen<br />

den zwei Terminals Wolfurt und<br />

Hall in Tirol einen Zuwachs von<br />

+ 4 % erzielen“, berichtet Zumtobel.<br />

So wurden die bestehenden Züge<br />

vor allem von Wolfurt kommend in<br />

Richtung Hall in Tirol auf die schon<br />

fast maximale Auslastung von 1 400<br />

Tonnen pro Zug aufgestockt, um<br />

zusätzliche Kapazitäten zu schaffen.<br />

„Da gibt es Züge, die früher mit einer<br />

Lok fuhren, jetzt brauchen wir<br />

drei, um die Züge über die Steilstrecke<br />

zu ziehen.“ Es sind vorwiegend<br />

bestehende Kunden, die einfach<br />

mehr auf Schiene bringen. Von<br />

Ende April bis Ende Oktober ergab<br />

sich ein Plus der Bruttotonnagen<br />

über den Arlberg von rund 56 700<br />

Tonnen.<br />

6464 Tarrenz<br />

Tel. 05412/66019<br />

www.schlosserei-oberhofer.com<br />

office@kunstschmiede-oberhofer.com<br />

Stiegen-, Balkongeländer, Zäune in allen Materialien<br />

Schenken<br />

Sie<br />

Entspannung<br />

Bestellen Sie<br />

Geschenkgutscheine<br />

ganz einfach<br />

per Tel. oder Mail.<br />

„Be good to yourself!“<br />

Frohe Weihnachten und<br />

ein gesundes neues Jahr.<br />

Eure Anna.<br />

nützige Projekte unterstützt. Bis 31.<br />

Mai 2016 sind Einreichungen in den<br />

Bereichen „Bildung/Wissenschaft“,<br />

„Kunst/Kultur/Brauchtum“, „Karitatives“,<br />

„Soziales“ und „Jugend/<br />

Sport“ möglich. Dabei können die<br />

Initiativen bereits in der Umsetzungsphase<br />

sein oder erst geplant<br />

werden. Es muss jedoch sichergestellt<br />

sein, dass die Vorhaben mit<br />

diesen Fördermitteln ausfinanziert<br />

sind und die Umsetzung innerhalb<br />

von zwölf Monaten abgeschlossen<br />

ist. Das Fördervolumen des Preises<br />

ist in drei Kategorien aufgeteilt:<br />

Fördersumme für ein Projekt bis<br />

zu 10.000 Euro, für zwei Projekte<br />

bis zu je 7.<strong>50</strong>0 Euro, für drei Projekte<br />

bis zu je 5.000 Euro. Über<br />

die Vergabe entscheidet der Regionalförderbeirat<br />

der Sparkasse Imst<br />

Privatstiftung und in Sonderfällen<br />

eine Fachjury. „Die Erfüllung der<br />

Einreichkriterien, die Qualität und<br />

die Wertigkeit der Unterlagen sind<br />

entscheidende Bewertungskriterien.<br />

Wir freuen uns aber schon auf spannende<br />

Projekte für die Menschen<br />

im Tiroler Oberland“, meint Franz<br />

Thurner, Vorsitzender des Regionalförderbeirates<br />

der Sparkasse Imst<br />

Privatstiftung. Das Antragsformular<br />

sowie die Ausschreibung des Förderpreises<br />

können auf www.sparkasse.at/imst/stiftung<br />

heruntergeladen<br />

werden.<br />

90er in Mathon<br />

Am 13. November feierte Volksschuldirektor i. R. Peter Sonderegger aus Mathon<br />

den 90. Geburtstag. Im Namen der Gemeinde Ischgl überbrachte Bgm. Werner Kurz<br />

die besten Wünsche. Im Bild: Diakon Karl Gatt, Bgm. Kurz sowie Jubilar Peter Sonderegger<br />

mit Gattin Anna <br />

Foto: Gemeinde Ischgl/Schmid<br />

ANNA KOPP KOSMETIK, SCHULGASSE 7, 6460 IMST<br />

+43 5412 213 22, INFO@ANNAKOPP.AT, WWW.ANNAKOPP.AT<br />

RUNDSCHAU Seite 23


Neue VVT-Angebote und neue Fahrpläne<br />

Die neuen VVT-Angebote und<br />

neue Fahrpläne machen Tirol<br />

mobil. Fahrplanwechsel am 13.<br />

Dezember 2015 – jetzt darüber<br />

informieren.<br />

Am Sonntag, dem 13. Dezember<br />

2015, ist europaweit Fahrplanwechsel<br />

und 38 Tiroler Verkehrsunternehmen<br />

fahren nach einem neuen Fahrplan.<br />

Grund dafür sind Abstimmungen<br />

des Regionalverkehrs auf den Fernverkehr<br />

und neue Verkehrsangebote<br />

des VVT. Große Abweichungen zum<br />

bestehenden Fahrplan können dennoch<br />

vermieden werden. Den KundInnen<br />

des VVT wird trotzdem empfohlen,<br />

sich Anfang Dezember 2015<br />

über die neuen Fahrpläne im VVT<br />

KundenCenter und auf der Website<br />

des VVT zu informieren: Neue VVT<br />

Linienfolder werden noch benutzerfreundlicher.<br />

20 JAHRE VVT. Seit der Gründung<br />

des VVT 1995 hat sich im öffentlichen<br />

Verkehr in Tirol viel getan:<br />

Basis des Regionalverkehrs in Tirol<br />

sind 29 Regiobuskonzepte, sechs S-<br />

Bahnlinien, vier REX-Verbindungen,<br />

diverse Bedarfsbusse der Marke Regiotax,<br />

zwei Regionalbahnen im Außerfern,<br />

die Regionalzüge in Osttirol, die<br />

Zillertalbahn und die Stubaitalbahn.<br />

Weitere Leistungen des VVT in 20<br />

Jahren waren: Infrastruktur wie P+R-<br />

Anlagen und Haltestellen, Fahrgastinformationssysteme<br />

in Echtzeit wie<br />

die SmartRide-App und DFI-Anzeiger<br />

an Haltestellen. Hinzu kommt<br />

ein dichtes und attraktives VVT-<br />

Ticketsystem aus Jahresnetz-Tickets,<br />

Zeit-Tickets und vergünstigten Einzel-<br />

Tickets. Außerdem plant der VVT<br />

sämtliche Nahverkehrsleistungen,<br />

koordiniert die Anschlüsse von Bus,<br />

Bahn und Tram und beauftragt die<br />

Tiroler Nahverkehrsunternehmen.<br />

In 20 Jahren wurde der öffentliche<br />

Verkehr in Tirol kontinuierlich ausgebaut<br />

und von Fahrgästen gut angenommen.<br />

ste (+10%). Die Kilometerleistung der<br />

öffentlichen Verkehrsmittel ist ebenso<br />

gestiegen: 2005 wurden rund 29 Mio.<br />

km gefahren, mit Ende 2015 werden<br />

es über 43 Mio. km sein (+48%).<br />

JETZT INFORMIEREN. Infos<br />

zum Fahrplanwechsel, über neue<br />

Angebote und die Fahrpläne finden<br />

Sie ab Anfang Dezember 2015 unter<br />

www.vvt.at, im KundenCenter des<br />

VVT unter Tel.: 0512 56 16 16, oder<br />

in Echtzeit über die VVT SmartRide-<br />

App. Die Linienfolder des VVT werden<br />

jetzt noch benutzerfreundlicher:<br />

VVT-KundInnen wissen damit auf<br />

einen Blick, wo die Linie fährt, ob es<br />

ein Zug oder Bus ist und ob die Linie<br />

bezirksübergreifend fährt. ANZEIGE<br />

DER VVT IN ZAHLEN<br />

Beförderte Fahrgäste 2011 - 2014<br />

2011: ~60 Millionen Fahrgäste<br />

58%<br />

90.000 verkaufte<br />

Jahres-Tickets 2015<br />

SL-Tickets<br />

(~52.000 Tickets)<br />

FAHRGASTZAHLEN GESTIE-<br />

GEN. Die Angebote des VVT wurden<br />

gut angenommen, was sich in<br />

den gestiegenen Fahrgastzahlen zeigt:<br />

Rund 90000 TirolerInnen sind mit<br />

Jahres-Tickets unterwegs. Davon rund<br />

20000 mit Jahres-Tickets SeniorIn,<br />

rund 12000 mit streckenbezogenen<br />

Jahres-Tickets, rund 52000 mit SL-<br />

Tickets und rund <strong>50</strong>00 mit Semester-<br />

Tickets. Auch die Anzahl der Fahrgäste<br />

ist ständig gestiegen: 2011 wurden<br />

noch 60 Mio. Fahrgäste befördert,<br />

2014 waren es bereits 66 Mio. Fahrgä-<br />

2014: ~66 Millionen Fahrgäste (+ 10%)<br />

Kilometerleistung 2011 - 2015<br />

2011: ~41 Millionen Bus- und Schienen-Kilometer<br />

2015: ~43 Millionen Bus- und Schienen-Kilometer (+ 4,9%)<br />

Jahres-Tickets SeniorIn<br />

(~20.000 Tickets)<br />

streckenbezogene Jahres-Tickets<br />

(~12.000 Tickets)<br />

Semester-Tickets<br />

(~5.000 Tickets)<br />

RUNDSCHAU Seite 24 9./10. Dezember 2015<br />

22%<br />

13%<br />

6%


Oh, du Fröhliche<br />

Erziehungsberaterin Miriam Pöschl über<br />

„Familienstress unterm Weihnachtsbaum“<br />

Miriam Pöschl: „Um nicht bereits in der Adventzeit diesem Stress zu verfallen,<br />

könnten Familien bereits hier versuchen, Zeit miteinander zu verbringen und<br />

gemeinsame Rituale zu feiern.“<br />

Foto: Irina Pöschl<br />

Kennen Sie als Eltern den Druck,<br />

an Weihnachten eine perfekte Familie<br />

sein zu wollen? Weihnachten<br />

ist die Zeit der Familie, das Fest der<br />

Liebe und Freude. Viele freuen sich<br />

auf eine ruhige und harmonische<br />

Zeit im Kreise ihrer Lieben und<br />

entspannte Stunden an den Feiertagen.<br />

Endlich haben alle Zeit und<br />

die Familie steht im Mittelpunkt.<br />

Der Weihnachtsbaum erstrahlt<br />

in all seiner Pracht und das Essen<br />

wird zum Festtagsmenü. Kinderaugen<br />

leuchten und die ganze Familie<br />

freut sich, zusammen zu sein.<br />

Die Realität schaut meist anders<br />

aus. Bereits in der Adventzeit beginnt<br />

für viele Familien der Stress.<br />

Alles soll an Heiligabend perfekt<br />

sein, die Kinder sollen sich über<br />

die Geschenke freuen, brav und<br />

artig sein. Die ganze Familie soll<br />

sich gut verstehen und anregende<br />

Gespräche führen. Meinungsverschiedenheiten,<br />

die es unter dem<br />

Jahr gab, sollen auf Knopfdruck<br />

verschwinden. Man möchte gerne<br />

spüren, dass man eine perfekte Familie<br />

ist. Gerade zu Weihnachten<br />

sind die Erwartung an sich selbst<br />

und die Kinder übergroß. Dies<br />

erzeugt für viele Eltern verständlicherweise<br />

Druck und Stress und<br />

dieser Druck führt häufig zu Frust,<br />

wenn dann nicht alles wie geplant<br />

verläuft. Aber können Sie als Eltern<br />

überhaupt dem weihnachtlichen<br />

Druck entkommen? Um<br />

nicht bereits in der Adventzeit diesem<br />

Stress zu verfallen, könnten<br />

Familien bereits hier versuchen,<br />

Zeit miteinander zu verbringen<br />

und gemeinsame Rituale zu feiern.<br />

Dies kann in jeder Familie anders<br />

aussehen. Es können Lieder um<br />

den Adventkranz gesungen oder<br />

9./10. Dezember 2015<br />

es kann gebetet werden. Oder<br />

man genießt einen gemeinsamen<br />

Spaziergang, einen Besuch am<br />

Weihnachtsmarkt oder bastelt ein<br />

Geschenk zusammen. So verbringt<br />

man bereits vor Heiligabend Zeit<br />

in der Familie und kommt schon<br />

vorher in den Genuss der ruhigen<br />

Zeit.<br />

Einen großen Stressfaktor stellen<br />

auch immer wieder die Geschenkesuche<br />

und der damit verbundene<br />

Druck, den Wünschen der Kinder<br />

gerecht zu werden, dar. Es zeigt<br />

sich häufig, dass gerade kleinere<br />

Kinder mit zu vielen Geschenken<br />

überfordert sind und eine eher<br />

überschaubare Anzahl an Geschenken<br />

ausreichend und – manchmal<br />

sogar – besser ist. Ein guter Tipp<br />

ist, das Weihnachtsfest zusammen<br />

zu planen, auch die Kinder einzubeziehen<br />

und das Fest individuell<br />

und auf die Bedürfnisse der Familie<br />

zuzuschneiden. Es können neue,<br />

ganz eigene Familientraditionen<br />

gefunden werden, die der ganzen<br />

Familie Spaß machen. Es müssen<br />

nicht immer die alten Traditionen<br />

sein. Ein schönes Weihnachtsfest<br />

kann ganz individuell von der Familie<br />

selbst gestaltet werden. Ganz<br />

können Eltern dem vorweihnachtlichen<br />

Stress nicht entfliehen, aber<br />

es ist möglich, diesen etwas zu minimieren.<br />

Und oftmals reicht es<br />

einfach aus, perfekt unperfekt zu<br />

sein, um eine tolle Familie zu sein<br />

und zusammen ein schönes Weihnachtsfest<br />

zu feiern.<br />

Bei Fragen oder Anliegen steht<br />

Erziehungswissenschafterin Mag.<br />

Miriam Pöschl in der Erziehungsberatung<br />

Landeck, Innstraße 15,<br />

05442 6996-5436, gerne zur Verfügung.<br />

Ein Sölden-Skitag um<br />

Euro<br />

26,–<br />

*<br />

Täglich für alle Tiroler.<br />

Jetzt bei den Bergbahnen Sölden,<br />

im AQUA DOME oder online bestellen:<br />

soelden.com/big3karte<br />

* Mit dem Kauf einer BIG3-Wertkarte um € 78, erhalten Tiroler<br />

z.B.: 3 Skipässe für Erw. oder 4 Skipässe für 2 Erw. und 2 Kinder.<br />

RUNDSCHAU Seite 25


von<br />

Dr. Elisabeth<br />

Wilhelm<br />

„Feierplage“<br />

Vor allem der bald wieder anstehende Jahreswechsel<br />

stellt für manche unserer Vierbeiner<br />

– und damit auch für ihre Besitzer – einen<br />

großen Stress dar. Deswegen möchte ich wie<br />

immer ein paar Tipps für den guten Rutsch ins<br />

neue Jahr in Erinnerung bringen. Wichtig ist,<br />

dass Sie sich als Besitzer und „Rudelführer“<br />

so normal wie möglich verhalten. Ihr Stress<br />

und ihre Nervosität übertragen sich auf das<br />

Tier. Gassi gehen nach Einbruch der Dunkelheit<br />

sollten sie vermeiden, denn da fängt das<br />

Geböller meist schon an. Aber auch bereits<br />

in den Tagen vor Silvester sollten Sie schreckhafte<br />

Hunde oder junge Hunde, von denen<br />

man noch nicht weiß, wie sie auf Böller reagieren,<br />

nie ohne Leine ausführen. Überprüfen<br />

Sie auch, ob sich der Hund bei einem plötzlichen<br />

Zug an der Leine nicht aus dem Halsband<br />

befreien kann.<br />

Wollen Sie selbst Silvester gebührend feiern,<br />

sollten Sie nach dem Spaziergang und bei<br />

Einbruch der Dunkelheit ihrem schreckhaften<br />

Vierbeiner eine gemütliche Rückzugsmöglichkeit<br />

schaffen, an die Sie den Hund schon in<br />

den Tagen zuvor gewöhnen, indem Sie ihn<br />

dort füttern und kurze Zeit alleine lassen.<br />

Schließen sie Vorhänge oder Rollläden. Auch<br />

ein Kellerraum oder Badezimmer können geeignete<br />

Verstecke darstellen. Gut wäre auch<br />

das Abspielen von Musik auf Zimmerlautstärke,<br />

damit die Kracher etwas abgedämpft<br />

werden und nicht in die völlige Stille hineinplatzen.<br />

Feiern Sie Silvester in Ruhe mit Ihrem<br />

Vierbeiner, dann muss ich Ihnen einen zuerst<br />

herzlos wirkenden Ratschlag geben: Ignorieren<br />

Sie sein Gejammer! Jeder Zuspruch, den<br />

Sie ihm spenden, verstärkt seine Panik. Denn<br />

er kann ja die Worte nicht verstehen. Jeder<br />

gut gemeinte Zuspruch wird von ihm als<br />

positive Bekräftigung seines Verhaltens verstanden.<br />

Sucht er Ihre Nähe, können Sie das<br />

aber natürlich ruhig zulassen. Wenn Sie schon<br />

aus Erfahrung wissen, dass all das nichts hilft,<br />

dann sollten Sie nicht zögern, Ihren Tierarzt<br />

nach geeigneten Beruhigungsmitteln zu fragen.<br />

Denn die Panik steigert sich sonst meist<br />

von Jahr zu Jahr. Seit einigen Jahren setzen wir<br />

zunehmend beruhigende Pheromone (Botenstoffe<br />

zur Informationsübertragung zwischen<br />

Individuen einer Art) sowohl bei Hunden als<br />

auch bei Katzen mit Erfolg ein. Sie können<br />

alleine oder in Kombination mit anderen Medikamenten<br />

verwendet werden. Informieren<br />

Sie sich rechtzeitig, da mit schonenden Medikamenten<br />

meist schon ein bis zwei Wochen<br />

vor dem Ereignis gestartet werden sollte. So<br />

können es für Sie und ihren Vierbeiner auch<br />

schöne Feiertage werden.<br />

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(iep) Im November 1945,<br />

vor genau 70 Jahren, wurde<br />

die Gemeinde Grins ein Raub<br />

der Flammen. Anlässlich des<br />

Jahrestages dieser Brandkatastrophe<br />

fand im Gemeindesaal<br />

eine bewegende Gedenkfeier<br />

statt, bei der auch das druckfrische<br />

Heimatbuch präsentiert<br />

wurde.<br />

Bgm. Thomas Lutz begrüßte im<br />

vollbesetzten Gemeindesaal die<br />

Grinner Bevölkerung sowie alle Ehrengäste,<br />

darunter Pfarrer Herbert<br />

Asper, Landtagsvizepräsident Anton<br />

Mattle, BH Markus Maaß, RR Prof.<br />

Robert Klien, stellvertretend für alle<br />

Bürgermeister aus den Nachbargemeinden<br />

den Landecker Stadtchef<br />

und „Urgrinner“ Dr. Wolfgang Jörg<br />

sowie alle Vertreter des Gemeinderates.<br />

Großen Dank sprach Lutz<br />

der Musikkapelle Grins, der Schützenkompanie<br />

und den Fahnenabordnungen<br />

der FFW Grins für den<br />

festlichen Empfang aus sowie Schülerinnen<br />

der Volksschule Grins unter<br />

Dir. Egon Kaufmann, die mit einem<br />

Gedicht das Fest eröffneten. „Mit<br />

Wehmut begegnen wir heute der<br />

Brandkatastrophe vor 70 Jahren“, so<br />

Bgm. Lutz, der einen kurzen Rückblick<br />

auf die verhängnisvolle Nacht<br />

gab. Vom 26. auf den 27. November<br />

1945 verursachte ein schadhafter<br />

Kamin einen Brand, der, angefacht<br />

durch einen Windsturm, über die<br />

Römerbrücke loderte, und in kurzer<br />

Zeit stand das ganze Dorf in<br />

Flammen. Das Resultat waren ein<br />

zerstörtes Dorf, qualmende Kamine<br />

und eine unbeschreibliche Not. Es<br />

wurden 73 Familien obdachlos, <strong>50</strong><br />

Häuser samt Wirtschaftsgebäuden<br />

gingen in Flammen auf. Trotz allem<br />

Unglück gab es keine Toten zu beklagen.<br />

Mit großer Hilfe und Unterstützung<br />

von außerhalb wurde<br />

mit dem Wiederaufbau begonnen.<br />

Am 3. Oktober 1948 wurde der gelungene<br />

Wiederaufbau im Beisein<br />

von Bischof Paulus Rusch gefeiert.<br />

Gleichzeitig wurde auch ein Gelöbnis<br />

abgelegt, das bis zum heutigen<br />

Tag Gültigkeit hat.<br />

JEDEM DORF SEIN HEI-<br />

MATBUCH. Als erfreulicher Höhepunkt<br />

dieser Gedenkfeier wurde<br />

das „Heimatbuch Grins“ präsentiert.<br />

Dank für dieses gelungene<br />

Werk gebührt dem Autorenteam,<br />

bestehend aus Erwin Singer, Peter<br />

Pfisterer, Reinhold Siess und Edi<br />

Ruetz. Es erforderte eine jahrelan-<br />

Ein Dorf erinnert sich<br />

Buchpräsentation und Gedenkfeier in Grins<br />

Das Ehrenzeichen der Gemeinde Grins wurde Peter Pfisterer und …<br />

… Erwin Singer überreicht.<br />

ge und intensive Recherchearbeit,<br />

so Initiator VBgm. Reinhold Siess.<br />

2009 wurde die Idee erstmals an den<br />

Ortschronisten Peter Pfisterer herangetragen,<br />

der sie für gut hielt. Aufgeteilt<br />

auf verschiedene Sachgebiete,<br />

bezog das Autorenteam Informationen<br />

aus unterschiedlichen Quellen.<br />

Pfarrchroniken und Zeitzeugen<br />

stellten dabei einen wichtigen Fundus<br />

dar. Das Heimatbuch Grins ist<br />

436 Seiten stark, unterteilt in 25<br />

Kapitel und beinhaltet über 800<br />

Bilder, von der Vergangenheit bis<br />

in die Gegenwart. Besonders wichtig<br />

war es den Autoren, dass sich<br />

auch Vereine präsentieren können,<br />

die für ein Dorfleben unverzichtbar<br />

sind, so Siess. Als besondere Zugabe<br />

ist auch eine Flurnamenkarte<br />

Sparbuch weniger interessant<br />

(dgh) Die Sparte Bank und Versicherung<br />

hat das Marktforschungsinstitut<br />

GfK Austria beauftragt, die Tiroler Bevölkerung<br />

nach ihrem Vertrauen in die<br />

heimischen Banken sowie zu Spar- und<br />

Anlageformen zu befragen. Fazit: Das<br />

Vertrauen in die eigene Bank steigt, das<br />

Sparbuch erreicht historischen Tiefststand.<br />

Die Zufriedenheit der ÖsterreicherInnen<br />

mit ihrer eigenen Bank hat<br />

mit 88 Prozent erstmalig wieder das Niveau<br />

vor der Krise erreicht. „Vertrauen<br />

ist die Währung der Banken. Dass wir<br />

beim Vertrauen in die eigene Bank zulegen<br />

konnten, zeigt, dass wir am richtigen<br />

Weg sind“, sagt Spartenobmann<br />

RS-Fotos: Pfurtscheller<br />

der Gemeinde beigelegt, die nützliche<br />

Informationen beinhaltet. Das<br />

Cover ziert die Römerbrücke, als<br />

Wahrzeichen der Gemeinde Grins,<br />

der linke Rand zeigt die Quadrierung<br />

vom Haus des Josef Brandner.<br />

Das Heimatbuch Grins stelle einen<br />

wertvollen Beitrag zur Heimatgeschichte<br />

dar, ist ein interessantes<br />

Nachschlagewerk und wäre somit<br />

auch ein ideales Weihnachtsgeschenk,<br />

schloss Siess.<br />

EHRUNGEN. Als Dank und<br />

Anerkennung für besondere Verdienste,<br />

ihre beispielhafte und unermüdliche<br />

Arbeit für das Gemeinwohl,<br />

erhielten Peter Pfisterer und<br />

Erwin Singer das Ehrenzeichen der<br />

Gemeinde Grins überreicht.<br />

Hannes Schmid. Aktuelle Krisen am<br />

Bankensektor sieht er als Plädoyer für<br />

die Regionalbanken vor Ort: „Wir sind<br />

Teil des regionalen Wirtschaftskreislaufes,<br />

daraus beziehen wir unsere Stärke“,<br />

so der Obmann. Klassische Sparprodukte<br />

sind weniger interessant: Das<br />

Interesse am Bausparen als beliebtestes<br />

Sparprodukt ist mit 39 Prozent im Vergleich<br />

zum Vorjahr gleich geblieben,<br />

das Sparbuch hat jedoch einen historischen<br />

Tiefstand erreicht: Nur noch 15<br />

Prozent aller TirolerInnen sehen es als<br />

attraktive Form, um Geld zu sparen.<br />

Dies ist vor allem auf das anhaltend<br />

niedrige Zinsniveau zurückzuführen.<br />

RUNDSCHAU Seite 26 9./10. Dezember 2015


(mpl) Der Venet verspricht<br />

puren Skigenuss für Familien<br />

und Genießer, die es gerne etwas<br />

stiller haben. Bestens präparierte<br />

Pisten auf Nord- und<br />

Südhängen und ein beeindruckendes<br />

Alpenpanorama lassen<br />

den Skitag unvergesslich<br />

werden. Gepflegte und sichere<br />

Pisten auf dem Venet sind mit<br />

dem Tiroler Pistengütesiegel<br />

ausgezeichnet.<br />

Das Genuss-Skigebiet Venet in Tirol<br />

ist schon seit langem als kleines,<br />

aber feines Skigebiet und als Geheimtipp<br />

für perfektes Skivergnügen<br />

bekannr. Beim Schwingen über 22<br />

bestens präparierte Pistenkilometer<br />

wechselt der Hintergrund von den<br />

Ötztaler Alpen über die Lechtaler Alpen<br />

bis zur Zugspitze. Das 365°-Panorama,<br />

traumhafte Pulverabfahrten auf<br />

Nord- und Südseite, mit Firn überzogene<br />

Sonnenhänge und natürlich die<br />

familienfreundlichen Preise sind die<br />

Genussberg Venet<br />

Ungestört auftanken<br />

Visitenkarte dieses Skigebietes.<br />

MEINE FÜNF VORTEILE. Mit<br />

der Venet-Jahreskarte, welche noch<br />

bis zum 31. Dezember zum Vorverkaufspreis<br />

von 229 Euro erworben<br />

werden kann, sichert man sich fünf<br />

exklusive Vorteile: Nicht nur eine<br />

10 Euro-Ermäßigung auf alle Veranstaltungen<br />

mit Eintritt der Venet<br />

Bergbahn, sondern auch einen 10<br />

Euro-Einkaufsgutschein beim Hagebaumarkt<br />

in Zams, Gratiseintritt im<br />

Sommer beim Schwimmbad Fliess,<br />

Saisonstart<br />

Fr. 11. Dez. 2015<br />

Jeden Sonntag ist Tiroler Tag! Die Tageskarte ist zum unglaublichen Vorteilspreis von 19 Euro erhältlich. Weitere Informationen<br />

unter www.venet.at.<br />

Foto: tirolwest / Daniel Zangerl<br />

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als auch eine 30%-Ermäßigung auf<br />

die Saisonskarte im Schwimmbad<br />

Landeck-Perjen. Exklusiv für alle Fitnessbegeisterten<br />

gibt es beim Kauf<br />

eines 18-Monatsabos bei Fitness<br />

Pluss in Zams und Ried die Venet-<br />

Jahreskarte gratis dazu.<br />

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Winter-Start<br />

am Venet …<br />

Die Venet-JAHRESKARTE<br />

mit 5 H Vorteilen<br />

H<br />

Venet Veranstaltungen<br />

H<br />

Hagebaumarkt Zams<br />

H<br />

Fitness Plus Zams & Ried<br />

H<br />

Schwimmbad Fließ<br />

H<br />

Schwimmbad Landeck Perjen<br />

Vorverkauf noch bis 31. Dez. 2015<br />

Kassa Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr: 09:00 – 12:00, 13:00 – 17:00 Uhr<br />

Samstag: 09:00 – 12:00 Uhr<br />

VENET BERGBAHNEN AG<br />

9./10. Dezember 2015<br />

JAHRESKARTE<br />

mit 5 H Vorteilen<br />

GRATIS<br />

Saisonkarte<br />

für Kinder *<br />

Gratis* Saisonkarten Winter 2015/16<br />

*für Kinder bis zum 14. Lebensjahr aus den<br />

Gemeinden Landeck, Zams und Schönwies.<br />

TIROLER TAG<br />

19,–<br />

JEDEN SONNTAG<br />

€ 19,–<br />

Freitag<br />

11. Dez. 2015<br />

GILBERT & BAND<br />

seine schönsten Balladen & Weihnachtslieder<br />

20 Uhr Panorama-Bergrestaurant<br />

Bergfahrt ab 18 Uhr<br />

Samstag, 12. Dezember<br />

Bergadvent auf der Alm<br />

18 Uhr Zammer Alm<br />

Bergfahrt ab 17 Uhr<br />

Information und Kartenvorverkauf<br />

für GILBERT bzw. BERGADVENT:<br />

Venet-Talstation Zams Ermäßigung mit<br />

Venet-Jahreskarte bzw. RegioCard.<br />

Telefon 0 54 42 - 6 26 63 · info@venet.at<br />

Nur mit Reservierung unter:<br />

05442 6266320 | info@venet-gipfelhuette.at<br />

www.venet.at<br />

RUNDSCHAU Seite 27<br />

© bernhardsbuero.at


kraft-raum<br />

Saisonstart<br />

Fr. 11. Dez. 2015<br />

Hits der Saison<br />

Venet-Saisonstart mit Gilbert und Band am 11. Dezember<br />

(mpl) Der Erlebnisberg Venet ist mit Veranstaltungen den<br />

ganzen Winter über nur so gespickt. Eine jede Generation hat<br />

so ihr persönliches Highlight. Der Saisonsauftakt allerdings ist<br />

sowohl für Jung und Alt gleichermaßen.<br />

Am Freitag, dem 11. Dezember,<br />

präsentiert Gilbert mit seiner Band<br />

die allerschönsten Balladen und<br />

Weihnachtslieder. Die Bergfahrt<br />

zur Venet-Gipfelhütte startet bereits<br />

um 18 Uhr mit einem Begrüßungspunsch<br />

und Adventleckereien. Die<br />

musikalische Umrahmung erfolgt<br />

mit dem Bläser-Ensemble der Musikkapelle<br />

Zams. Konzertbeginn ist<br />

um 20 Uhr. Der Preis pro Person<br />

inkl. Berg- und Talfahrt beträgt mit<br />

Jahres- oder Regio Card 29 Euro<br />

und ansonsten zum Normalpreis<br />

um 39 Euro. Der Kartenvorverkauf<br />

findet an der Kassa der Venet Seilbahn<br />

statt.<br />

GRATIS KINDERBETREU-<br />

UNG. Findet in Tobi’s Kindergarten<br />

am Sonntag, dem 13. Dezember,<br />

von 9 bis 16 Uhr statt. Zudem gibt es<br />

im Venet Sport eine Ski- und Snowboard<br />

Service-Aktion ab 15 Euro<br />

vom 11. bis 13. Dezember.<br />

RUNDSCHAU SKITAG. Näheres<br />

zum Gewinnspiel in drei Wochen<br />

in „deiner“ RUNDSCHAU.<br />

SILVESTER AM BERG. Dazu<br />

hält der Venet verschiedene Variationen<br />

bereit: Entweder auf der<br />

Zammer Alm mit einer Fackelwanderung<br />

und anschließendem<br />

Fondue-Abend mit DJ-Party mit<br />

Jahres- oder Regio-Karte um 25<br />

Euro oder zum Normal-Preis von<br />

35 Euro, oder einer Silvesterfeier im<br />

Panorama-Restaurant mit Feuerwerk<br />

und einer einzigartigen Aussicht<br />

über den gesamten Talkessel um 48<br />

Euro mit einer Jahreskarte oder Regio<br />

Card oder 58 Euro zum Normalpreis<br />

und der einzigartigen Silvester-<br />

Gondel zum Preis von 25 Euro.<br />

PARTY IM SCHNEE. Beim<br />

vierten Snow Soccer Turnier und dem<br />

Ö3 Pistenbully am Samstag, dem 20<br />

Februar, bei der Zammer Alm.<br />

Hochgenuss<br />

Grandiose Alpenresidenz mit allen Annehmlichkeiten<br />

(mpl) Direkt an der Skipiste, neben der Bergstation der Venet-<br />

Seilbahn gelegen, bietet die Venet Gipfelhütte eine 360°-Panoramaaussicht<br />

auf die umliegenden Berge. Das Bett an der Piste, an der<br />

Sonne und nahe den Sternen, auf 2 212m über dem Meeresspiegel.<br />

Der Übernachtungsgutschein mit oder ohne Skipass ist die ideale Geschenksidee<br />

für jene, die das Außergewöhnliche suchen.<br />

Fotos: foto-sandra.at<br />

Hochgenuss im doppelten Sinne<br />

bietet einem das Panorama-Restaurant<br />

am Venet. Angesichts des<br />

Ausblicks auf die atemberaubende<br />

Bergkulisse wird selbst ein kleiner<br />

Imbiss zum Festmahl. Gekrönt<br />

von diesem besonderen Augenschmaus,<br />

verwöhnt das Team von<br />

Restaurantleiter Daniel Wolf mit<br />

heimischer wie auch internationaler<br />

Küche und ausgesuchten regionalen<br />

Köstlichkeiten.<br />

6511 Zams<br />

Feiern auf hohem Niveau – egal ob für Geburtstags-, Jubiläums-, Firmenfeier oder<br />

ein unvergessliches Hochzeitsfest: Das Panorama-Restaurant ist eine Top-Location.<br />

Zams<br />

Familienfeiern • Tagungen • Firmenfeiern<br />

Warme Küche von 12 bis 21 Uhr!<br />

Hotel Jägerhof | Familie Erwin Bouvier<br />

Hauptstraße 52 | 6511 Zams/Tirol<br />

Tel.: +43-5442-62642<br />

Fax: +43-5442-62642199<br />

info@jaegerhof-zams.at<br />

www.jaegerhof-zams.at<br />

ÖffnungsZeiten:<br />

MO bis FR 9 bis 12 Uhr 14 bis 18 Uhr • SA 9 bis 12 Uhr<br />

Hauptstraße 106 • A-6511 Zams • www.onsight-shop.at<br />

RUNDSCHAU Seite 28 9./10. Dezember 2015


Saisonstart<br />

Fr. 11. Dez. 2015<br />

kraft-raum<br />

Nur bis 31.12. bis zu<br />

€ 1.<strong>50</strong>0,–<br />

DAS OPEL WEIHNACHTSGELD<br />

JETZT FÜR IHREN NEUEN SCHLITTEN!<br />

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Verbrauch gesamt in l / 100 km: 3,9 – 8,5 (Insignia Sports Tourer), 4,1 – 7,5 (Zafira Tourer), 3,8 – 7,2 (Meriva);<br />

CO 2<br />

-Emission in g / km: 104 – 197 (Insignia Sports Tourer), 109 – 177 (Zafira Tourer), 99 – 166 (Meriva)<br />

Autohaus Dosenberger: Stampfle 173, 6<strong>50</strong>0 Landeck; Tel. 05442 64060, info@opel-dosenberger.com<br />

Hüttengaudi<br />

Auf ins Vergnügen am Erlebnisberg Venet<br />

(mpl) Was wäre ein Skitag ohne Hüttengaudi? Auf dem Venet<br />

als traditionsreichem Hausberg findet man freilich die schönsten<br />

Gelegenheiten, um in urig-gemütlichen Hütten und Almen den<br />

Skitag gemütlich ausklingen zu lassen.<br />

Allen voran die Zammer Alm<br />

mit behaglichen Stuben, herrlicher<br />

Sonnenterrasse, Après-Ski-Bar und<br />

großem Abenteuerspielplatz, die neben<br />

hervorragender Kulinarik auch<br />

die Möglichkeit zur Übernachtung<br />

bietet. Direkt an der Piste ein ideales<br />

Quartier für Ski- und Bergfexe, Naturfreunde<br />

und Erholungssuchende,<br />

auch für Familien!<br />

Unterkünfte findet man auch in<br />

der Skihütte Zams, darunter ein<br />

Hüttenlager, das sich insbesondere<br />

für Schul- und/oder Sportcamps<br />

anbietet. Und während die Gogles<br />

Alm als „GenussHütte“ unter anderem<br />

kulinarisch auftrumpft, lädt die<br />

Jagerhütte z.B. zum unterhaltsamen<br />

Rodelabend. Näheres zu den Öffnungszeiten<br />

und dem jeweiligen Angebot<br />

findet man online unter www.<br />

venet.at.<br />

Hüttengaudi, garniert mit regionalen Schmankerln, auf den urig-gemütlichen Hütten<br />

und Almen rund um den Venet.<br />

Foto: foto-sandra.at<br />

Saison<br />

ERÖFFNUNG<br />

am Fr. 11. Dezember<br />

9./10. Dezember 2015<br />

Ski-Service <br />

inkl. Bindungs-Fitting ab 15 €<br />

Gültig bis Sonntag, den 13. Dezember<br />

Trendige Accessories<br />

Helmen, Skibrillen, Protektoren, .......<br />

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Nordica, Salomon, Scott, Head, ......<br />

Vorbeischauen lohnt sich!<br />

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bis zu -70%<br />

auf die Vorjahresware.<br />

Talstation Venet Bergbahnen | Hauptstrasse 38 I 6511 Zams<br />

Tel. 0 54 42 / 62 6 65 | www.venet-sport.com<br />

RUNDSCHAU Seite 29


kraft-raum<br />

Saisonstart<br />

Fr. 11. Dez. 2015<br />

Zutritt für alle<br />

Barrierefrei zum Gipfelpanorama am Venet<br />

(mpl) Mit dem Gedanken, dass der einzigartige Erholungswert<br />

und das sagenhafte Panorama des Genussbergs Venet allen zugänglich<br />

sein sollten, adaptierte die Venet Bergbahnen AG dieses<br />

Jahr die Infrastruktur, um eine durchwegs barrierefreie Zugänglichkeit<br />

zu garantieren.<br />

Mit dem Rollstuhl in Gipfelnähe.<br />

Die Venet Bergbahn AG machen<br />

den Berg wörtlich für alle erfahrbar.<br />

Die Nachbesserungen erfolgten<br />

sowohl bei der Venet Seilbahn als<br />

auch der beliebten Venet Gipfelhütte<br />

und kommen Rollstuhlfahrern<br />

ebenso wie gehbehinderten älteren<br />

Personen oder Besuchern mit Kinderwagen<br />

bzw. Kleinkindern zugute.<br />

Neben baulichen Maßnahmen<br />

betraf dies auch Organisatorisches<br />

wie das Leitsystem und eine diesbezügliche<br />

Schulung der Mitarbeiter<br />

– ganz im Sinne eines vorzüglichen<br />

Services für alle Gäste, ob aus nah<br />

oder fern. Auch über die dazugehörigen<br />

Behindertenparkplätze muss<br />

man sich keine Gedanken machen.<br />

Jene befinden sich direkt am Zustieg<br />

an der Talstation und sind entsprechend<br />

ausgewiesen. Natürlich befinden<br />

sich auch die behindertengerechten<br />

Toiletten im Bereich der<br />

Bergstation.<br />

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Trotz Handicap die grenzenlose Fernsicht<br />

am Venet erleben und die Freiheit<br />

spüren.<br />

Foto: iStock/ Shannon Fagan<br />

Wir wunschen<br />

einen guten<br />

Start<br />

in die<br />

Wintersaision!<br />

Fam. Radlbeck • 6<strong>50</strong>0 Landeck • Tel. 05442/64222 • landeck@mozarthotels.at<br />

D A WAR WAS LOS...<br />

Der IPA-Chor unter der Leitung von Peter Valtingojer feierte im Trofana Tyrol<br />

den 15. IPA-Advent.<br />

RS-Fotos: Dorn<br />

(ado) Bereits zum 15. Mal feiert<br />

die Tiroler Landesgruppe der<br />

International Police Association<br />

mit einem besinnlichen, vorweihnachtlichen<br />

Adventkonzert den<br />

Beginn der stillsten Zeit im Jahr.<br />

Auch heuer kamen wieder zahlreiche<br />

Exekutivbeamte, Verwandte<br />

und Freunde in den Milserstadl<br />

des Trofana Tyrols, um den winterlich<br />

gestimmten Klängen des IPA-<br />

Chors zu lauschen. Neben dem 26<br />

Mitglieder starken Chor lieferten<br />

auch das Matreier Bläserquintett,<br />

die Volksmusikgruppe „Jung und<br />

frisch“, die „3major“ unter der<br />

Leitung von Elena Kehre, der Zillertaler<br />

und die Geigerin sowie die<br />

Anklöpfler aus Kramsach musikalische<br />

Beiträge, um den Abend<br />

zu einer äußerst gelungenen Veranstaltung<br />

werden zu lassen. Moderator<br />

Klaus Horst musste aus<br />

gesundheitlichen Gründen vertreten<br />

werden und so führte der<br />

Obmann des IPA-Chors, Reinhard<br />

Wieser, durch den Abend. Ihm zur<br />

Seite saß Mundartdichterin Mitzi<br />

Tuschl aus Reutte, die Heiter-Besinnliches<br />

vortrug. Der Reinerlös<br />

der Benefizveranstaltung wird dem<br />

Sozialtopf der IPA Tirol und dem<br />

Elternverein der Mukoviszidosepatienten<br />

der Klinik Innsbruck zugute<br />

kommen.<br />

IPA-Chorobmann Reinhard Wieser<br />

führte als Moderator durch den<br />

Abend, Mundartdichterin Mitzi Tuschl<br />

brachte das Publikum zum Schmunzeln<br />

und Nachdenken.<br />

Die Anklöpfler waren extra aus Kramsach<br />

angereist, um den Abend mitzugestalten.<br />

„Jung und frisch“ waren sowohl Aussehen<br />

als auch Musik der dreiköpfigen<br />

Volksmusikgruppe.<br />

Viel Herz. Viel Service. Vielfalt.<br />

Ihr Einkaufszentrum auf über 15.000m²!<br />

www.dergrissemann.at<br />

Nach dem Essen folgte der unterhaltsame Teil des Abends, der von viel Applaus<br />

begleitet wurde.<br />

RUNDSCHAU Seite 30 9./10. Dezember 2015


PR Oberländer Rundschau_PR Oberländer Rundschau 04.12.15 11:59 Seite 1<br />

Vor Vollabsenkung des<br />

Gepatsch-Speichers<br />

Zwischen Dezember 2015 und<br />

März 2016 wird die TIWAG den<br />

Wasserstand im Gepatsch-<br />

Speichersee absenken.<br />

Den Zweck dieser von der Behörde<br />

im Kollaudierungsbescheid vorge -<br />

schrie benen Maßnahme umreißt<br />

TIWAG-Vorstandsdirektor DI Johann<br />

Herdina so: „Kontrolle der im laufenden<br />

Betrieb nicht einsehbaren Teile<br />

des Dammes, der Speicherhänge und<br />

der baulichen Betriebseinrichtungen.<br />

Dazu kommen allenfalls notwendige<br />

Instandhaltungsmaßnahmen.“<br />

Keine Spülung –<br />

lückenlose Transparenz<br />

Und Herdina stellt von vornherein<br />

klar: „Es handelt sich keinesfalls um<br />

eine ‚Spülung‘ des Gepatsch-Speichers.<br />

Vielmehr geht es um die exakt<br />

dosierte Absenkung des gespeicherten<br />

Wassers über den Kraftwerks-<br />

Druckstollen<br />

zum Krafthaus<br />

Prutz in den Inn.<br />

Damit bleibt etwa<br />

die Fagge<br />

auf rund 25 km<br />

vollständig unberührt.<br />

Aber<br />

auch das Wasser<br />

des Inn wollen<br />

wir in höch-<br />

DI Johann Herdina<br />

stem Maße<br />

schonen, wenngleich vor übergehende<br />

Trübungen unvermeidbar sind. Bei allen<br />

Maßnahmen steht die regelmäßige,<br />

offene Kommunikation an oberster<br />

Stelle.“<br />

Genaue Erfassung<br />

der Schwebstoffe<br />

Der Speicher Gepatsch wird in zwei<br />

Phasen bis auf den Grund abgesenkt.<br />

Dies ist wegen der viel geringeren<br />

Zuflüsse nur im Winter möglich.<br />

Phase I betrifft den Zeitraum zwischen<br />

7. 12. 2015 und 7. 1. 2016.<br />

Hierbei wird der Speicher im Rahmen<br />

der jahresdurchgän gigen Bewirtschaftung<br />

bis auf Höhe 1665 m energetisch<br />

abgearbeitet. Bereits ab einer<br />

Stauhöhe von 1690 m wird das gestaute<br />

Wasser nur mehr gedrosselt<br />

abgegeben, um den Schwebstoff -<br />

eintrag in den Inn möglichst gering zu<br />

halten. Gleichzeitig wird ein umfassendes<br />

Beobachtungsprogramm gestartet,<br />

mit dem der Schwebstoffeintrag<br />

genau dokumentiert wird (siehe auch<br />

untenstehendes Interview mit Univ.-<br />

Fotos: TIWAG<br />

Prof. DI Dr. Helmut Habersack von der<br />

BOKU Wien).<br />

Behörde gibt maximal<br />

zulässige Wassertrübung vor<br />

Phase II – diese ist genehmigungsrelevant<br />

– dauert von 7. 1. 2016 bis<br />

15. 3. 2016. Hier wird das gestaute<br />

Wasser von 1665 auf 1659 m – und<br />

damit praktisch bis auf den Grund –<br />

abgesenkt, um die behördlich auf -<br />

getragenen Inspektionen durchführen<br />

zu können.<br />

Die höchstens zulässige Trübung<br />

des Wassers ist dabei bescheidgemäß<br />

vorgegeben. Der Richtwert liegt bei<br />

1 g/Liter, kurzfristig sind bis zu<br />

10 g/Liter zulässig. Zum Vergleich:<br />

Beim Hochwasser am 8. Juni im heu -<br />

rigen Jahr führte der Inn in Inns bruck<br />

bis zu 23 g/Liter an Sedimenten mit<br />

sich.<br />

Die aus der schwebstoffhältigen<br />

Wasserabgabe aus dem Speicher Gepatsch<br />

resultierende Trübung im Inn<br />

wird von der Einleitung beim Kraftwerk<br />

Prutz bis nach Kufstein genau dokumentiert.<br />

Meldet etwa der Pegel Prutz<br />

Sedimentüberschreitungs gefahr, wird<br />

die Entleerung sofort reduziert bzw.<br />

gestoppt. Sämtliche Daten werden der<br />

Öffentlichkeit über die Behörde zugänglich<br />

gemacht.<br />

Intensiver Kontakt<br />

mit Fischern<br />

Im Rahmen der Speicher-Absenkung<br />

pflegen die Verantwortlichen der<br />

TIWAG intensiven Kontakt mit den rund<br />

1<strong>50</strong> Fischereiausübenden in den 23<br />

Revieren. Herdina: „Erholungs phasen<br />

für die Fischlebewelt durch die jewei -<br />

lige Einstellung der Wasserabgabe aus<br />

dem Gepatsch-Speicher in den Inn<br />

sind an den<br />

Wochenenden<br />

fixer Bestandteil<br />

des Vorhabens.“<br />

Weitere Infos unter www.tiwag.at<br />

Habersack: Pionierhaftes Monitoring für schonende Stausee-Absenkung<br />

Univ.-Prof. Helmut Habersack,<br />

Institut für Wasserwirtschaft, Hydro -<br />

logie und konstruktiven Wasserbau an<br />

der Wiener Universität für Bodenkultur,<br />

leitet gemeinsam mit Priv.-Doz. Christoph<br />

Hauer das wissenschaftliche<br />

Monitoring bei der Absenkung des<br />

Gepatschspeichers.<br />

Welche Auswirkungen hat die<br />

Absenkung auf den Fischbestand?<br />

Habersack: Die TIWAG hat alles daran<br />

gesetzt, schädliche Auswirkungen zu<br />

minimieren, so es überhaupt welche<br />

gibt. Können die Auflagen eingehalten<br />

werden, ist ein negativer<br />

Effekt kaum nachweisbar. Begründung:<br />

Falls sich eine Grenzwertüberschreitung<br />

ankündigt, wird die See absenkung ja<br />

reduziert oder gänzlich gestoppt.<br />

Warum findet die Stauseeabsenkung<br />

gerade im Winter statt?<br />

Habersack: Im Winter fließt um ein Viel -<br />

faches weniger Wasser durch das Staubecken.<br />

Damit kann eine Erosion von<br />

Sedimenten im Stauraum minimiert werden.<br />

Weiters ist eine dosierte Wasser -<br />

abgabe mittels Zwischenpufferung im<br />

Stauraum optimal steuerbar. Sollte es zu<br />

kleinräumigen Rutschungen von Sedimentablagerungen<br />

im entleerten Speicher<br />

kommen, kann der Sediment -<br />

abtransport durch Schließung des Triebwasserweges<br />

sofort gestoppt werden.<br />

Ebenfalls günstig ist, dass die Wasser -<br />

absenkung nicht<br />

über die Fagge<br />

sondern über den<br />

Triebwasserstollen<br />

direkt in den mehrfach<br />

größeren Vorfluter<br />

Inn erfolgt.<br />

Wie transparent<br />

werden Sie mit den<br />

Für das Monitoring der<br />

von Ihnen erhobenen<br />

Daten umgeabsenkung<br />

verantwort-<br />

Gepatsch-Stauseehenlich:<br />

Univ.-Prof. Helmut<br />

Habersack von der<br />

Habersack: Wir Wiener Universität für<br />

sind bereits in Bodenkultur.<br />

Foto: Vandory<br />

engem Kontakt mit dem hydrographischen<br />

Dienst in Tirol. An den zahlreichen<br />

Messstellen wird der Schwebstoffgehalt<br />

des Inns mittels Kombi -<br />

nation eines direkten und indirekten Verfahrens<br />

ermittelt. Diese kombinierte<br />

Methode zwischen Probenahmen an<br />

vielen Punkten im Querprofil und Messsonden-Erfassung<br />

am Ufer findet bereits<br />

zahlreiche Nachahmer etwa in<br />

Südtirol. Alle Daten werden – exakt wie<br />

im Behördenbescheid vorgeschrieben<br />

– über den Sachverständigen veröffentlicht.<br />

Die Trans parenz ist somit jederzeit<br />

gegeben.<br />

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9./10. Dezember 2015<br />

RUNDSCHAU Seite 31


Wer die Wahl hat …<br />

Info „Wohin nach der Pflichtschule?“ an der NMS Zams<br />

(dgh) Alle zwei Jahre bietet die Neue Mittelschule Zams-Schönwies<br />

den SchülerInnen der 3. und 4. Klassen und ihren Eltern<br />

die Möglichkeit, sich ein umfassendes Bild vom weiterführenden<br />

schulischen Angebot zu machen.<br />

Mund auf statt Augen zu<br />

Grüne auf Wahlwerbetour im Bezirk<br />

Ein Dutzend Schulen stellten sich in der NMS Zams-Schönwies vor. <br />

Zwölf Schulen aus Tirol und<br />

Salzburg präsentierten sich vor<br />

Kurzem Eltern und Schülern in<br />

Zams: BRG/BORG Landeck, HTL<br />

Imst, HTL Kuchl/Salzburg, HAK<br />

und HASCH Landeck, HB<strong>LA</strong> wirtschaftliche<br />

Berufe Landeck, PTS<br />

Landeck, KORG-Katharina Lins<br />

Zams, Landwirtschaftliche Fachschule<br />

Imst, IT-HAK Imst, FSBHM<br />

Landeck (Fachschule für ländliches<br />

Betriebs- und Haushaltungsmanagement)<br />

und die HTL Fulpmes waren<br />

vertreten. In persönlichen Gesprächen<br />

gab es einen regen Informationsaustausch,<br />

der den Schülern als<br />

Entscheidungshilfe für ihre weitere<br />

Schullaufbahn dient. Fritz Hann<br />

und Markus Lentsch der HTL Imst<br />

waren von der Initiative der NMS<br />

Zams-Schönwies unter Dir. Karin<br />

Walch überzeugt: „… Der unmittelbare<br />

Kontakt, die Präsentation<br />

der Ausbildung, die Möglichkeiten<br />

und die späteren Berufschancen –<br />

all das ist für uns ebenso wichtig<br />

wie wohl auch für die Eltern und<br />

Foto: Zangerl<br />

deren Kinder.“ Als weiterführende<br />

Schritte dienen dann meist Tage der<br />

offenen Tür oder Schnuppertage.<br />

Für Dir. Karin Walch stellt der Informationsabend<br />

ein wichtiges Angebot<br />

und die logische Konsequenz<br />

der schulischen Berufsorientierung<br />

an der NMS Zams-Schönwies dar:<br />

„Unsere Aufgabe sehen wir unter<br />

anderem darin, die Schüler fit für<br />

die Schulen und fit für das Leben zu<br />

machen. Angebote wie unseren Tag<br />

der Schulen, den wir in Verbindung<br />

mit den Klassen-Elternabenden machen,<br />

erfüllen genau den Zweck,<br />

dass sich eine breite Informationsund<br />

Austauschplattform bildet.<br />

Parallel dazu werden die Schüler<br />

von externen Institutionen wie<br />

Wirtschaftskammer oder Betrieben<br />

fit für die Zukunft gemacht. Dazu<br />

trainierten kürzlich Fachleute der<br />

Wirtschaftskammer aus Innsbruck,<br />

der Firma Speck Handl und der<br />

Fisser Bergbahnen unsere Schüler,<br />

wie man Bewerbungsgespräche perfekt<br />

absolviert.“<br />

<strong>LA</strong> GR Ahmet Demir (l.) und Bezirkskoordinator Fabian Mayr<br />

Foto: Grüne<br />

(dgh) „Guten Abend, wir sind von<br />

den Grünen. Was liegt Ihnen/dir<br />

am Herzen?“ – diese Frage bekommen<br />

in den nächsten Wochen viele<br />

TirolerInnen zu hören. „Denn wir<br />

setzen unsere Hausbesuchstour fort<br />

und wollen das ehrgeizige Ziel von<br />

35 000 besuchten Haushalten im<br />

Zuge der Gemeinderatswahl 2016 erreichen“,<br />

ist Grünen-Landessprecher<br />

Georg Willi motiviert. Man wolle<br />

die Wünsche der LandeckerInnen<br />

erfahren und gehe daher direkt zu<br />

den Menschen, so <strong>LA</strong> GR Ahmet<br />

Demir. Die Grünen fragen die Bürger,<br />

was ihnen in der Gemeinde gefällt<br />

und was geändert gehört – und<br />

sie notieren dies akribisch. „Als<br />

Symbol verwenden wir ein Herz – es<br />

steht für alle Anliegen, die den TirolerInnen<br />

in ihren Heimatgemeinden<br />

am Herzen liegen“, so Willi. Es diene<br />

aber auch als Bild dafür, dass die<br />

Grünen „in hoffentlich zahlreichen<br />

neuen Gemeinden ein starkes<br />

‚Grünes Herz‘ bilden können, das<br />

für die politischen Anliegen, die der<br />

Bevölkerung unter den Nägeln brennen,<br />

schlägt“. Ausgestattet sind die<br />

Grünen mit Türhängern und Schokoherzen<br />

mit dem Spruch „Mund<br />

auf statt Augen zu“.<br />

Raiffeisen: Smartphone<br />

als Geldtasche<br />

Ab sofort können Raiffeisenkunden<br />

an allen NFC-fähigen Kassenterminals<br />

mit ihrem Smartphone<br />

bezahlen. „Es funktioniert genauso<br />

einfach und sicher wie das herkömmliche<br />

Bezahlen mit der Bankomatkarte<br />

– nur schneller“, freut<br />

sich Stefan Lang, Produktmanager<br />

der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG.<br />

Der große Vorteil: Bei der Near Field<br />

Communication ist bei Beträgen<br />

unter 25 Euro, also bei kleinen Einkäufen<br />

im Handel, die Eingabe des<br />

PIN-Codes nicht notwendig. Voraussetzung<br />

für das kontaktlose Bezahlen<br />

mit dem Handy ist ein NFC-fähiges<br />

Android-Smartphone mit einem<br />

Mobilfunktarif von A1, T-Mobile<br />

oder Drei und eine neue SIM-Karte<br />

mit NFC-Chip. Außerdem brauchen<br />

Raiffeisenkunden eine digitale Bankomatkarte<br />

und die neue App ELBApay.<br />

Die Freischaltung der digitalen<br />

Bankomatkarte erfolgt auf Wunsch<br />

durch den Raiffeisenberater, ab 2016<br />

ist dies auch über das ELBA-internet<br />

durch den Kunden möglich.<br />

RUNDSCHAU Seite 32 9./10. Dezember 2015


Erster Kinderkrampuslauf<br />

14. Krampuslauf in Pettneu am 4. Dezember<br />

(lisi) Der traditionelle Krampusumzug in Pettneu wurde heuer<br />

erweitert: Es trieben erstmals auch Kinderkrampusse ihr Unwesen.<br />

Der 14. Pettneuer Krampuslauf<br />

mit einer abschließenden unüberhörbaren<br />

und schaurigen Show<br />

stand unter dem Motto „Der Angriff<br />

des Bösen.“ Gestartet wurde<br />

aber mit dem ersten Kinderkram-<br />

puslauf, bei dem die Kleinen teuflischen<br />

Gestalten zwischen fünf<br />

und 15 Jahren ihren Auftritt hatten.<br />

Nicht unauffälliger oder leiser<br />

zogen die 34 kleinen Krampusse<br />

durch die Dorfstraße. Bevor der<br />

„Angriff des Bösen“ zu erwarten<br />

war, sorgte der Auftritt des Heiligen<br />

Nikolaus für strahlende Kinderaugen<br />

– selbstverständlich hatte<br />

dieser Säckchen für die Kinder parat.<br />

Mit aufwändigen Masken und<br />

tosendem Lärm verbreiteten ab 19<br />

Uhr die großen Krampusse Angst<br />

und Schrecken. Heuer fand in St.<br />

Anton kein Umzug der „Arlberg<br />

Pass Krampalar“ statt, daher waren<br />

deren Vertreter beim Pettneuer<br />

Krampusumzug mit von der Partie.<br />

Das Spektakel fand bei der abschließenden<br />

Krampusshow seinen<br />

krönenden Abschluss.<br />

Über 30 Kinder zwischen fünf und 15 Jahren nahmen am ersten Pettneuer Kinderkrampuslauf<br />

teil. RS-Fotos: Zangerl Der Nikolaus sorgte für strahlende Kinderaugen. Foto: Christoph Giggo Wolf<br />

Demontabler Pavillon<br />

St. Anton: HTL-Schüler präsentierten Projekt<br />

(lisi) Akzente für ein schöneres St. Anton hat der Ortsbildausschuss<br />

in den vergangenen Jahren mehrfach gesetzt. Das Gremium,<br />

das sich aus Mitgliedern des Gemeinderates und des Tourismusverbandes<br />

zusammensetzt, befasste sich zuletzt mit einem<br />

abbaubaren Pavillon.<br />

Schüler der HTL für Bau und Design<br />

in Innsbruck haben im Fach<br />

Bauhandwerk fünf Modelle demontabler<br />

Pavillons entwickelt und diese<br />

kürzlich den Mitgliedern des Ortsbildausschusses<br />

präsentiert. Die Idee<br />

kam von Peter Mall, Geschäftsführer<br />

der St. Antoner Fremdenverkehrsförderungs<br />

GmbH, und dem St. Antoner<br />

Robert Birkl, der seit 2009 an der Innsbrucker<br />

Schule Baupraxis unterrichtet.<br />

„Im Schulerpark hatten wir einen<br />

schmucken, akustisch ausgezeichneten<br />

Pavillon, der der Bahnverlegung<br />

weichen musste“, erinnert sich Bgm.<br />

Helmut Mall. Er fügt aber an: „Ein Pavillon<br />

ist sicherlich eine Bereicherung,<br />

wird allerdings nur einige Male im<br />

Sommer genutzt. Außerdem ist der<br />

Platz im Ort knapp.“ Hinterfragt werden<br />

müsse in den kommenden Wochen<br />

noch die Auf- und Abbauzeiten<br />

des Pavillons. Im Anschluss wird sich<br />

der St. Antoner Ortsbildausschuss intensiv<br />

mit den Modellen, den Kosten<br />

und der Umsetzung befassen. Im Falle<br />

einer Realisierung würde der Pavillon<br />

vor dem Sparmarkt am Griesplatz,<br />

also direkt im St. Antoner Dorfzentrum<br />

aufgestellt werden.<br />

Die Lehrer Markus Perisutti, Peter Gaber und Robert Birkl sowie Bgm. Helmut Mall<br />

und einige Poliere (v. r.), die die Modelle erstellten.<br />

Fotos: Paul Schranz<br />

IMST<br />

2015<br />

OFFIZIELLER AUFTAKT AM STADTP<strong>LA</strong>TZ: FR 27.11.2015, 19 UHR<br />

ÖFFNUNG ALLER GALERIEN UND <strong>LA</strong>NGE NACHT DER KUNST: 20.30 - 23 UHR<br />

28.11. - 13.12.2015 l FR 17-20 UHR l SA+SO 15-20 UHR<br />

DURCH DIE STRASSEN DER STADT<br />

... AUF DEN SPUREN DER KUNST<br />

BILDER l SKULPTUREN l INSTAL<strong>LA</strong>TIONEN l MUSIK l WORT l MULTIMEDIA l PERFORMANCE l GALERIEN l SCHAUPLÄTZE<br />

Mitglieder des Ortsbildausschusses mit den Lehrern und Polierschülern der HTL-<br />

Innsbruck.<br />

9./10. Dezember 2015<br />

Imst<br />

© www.atelierEGGER.at<br />

RUNDSCHAU Seite 33


Gedankenwerkstatt<br />

Besinnliche Stunde mit Gertrude Schrott<br />

(iep) Die vielseitige Kunstschaffende Gertrude Schrott lud am<br />

22. November zu einer unterhaltsamen und besinnlichen Einstimmung<br />

auf den Advent in den Alten Widum Landeck. Zu hören<br />

gab es Texte aus dem „Gedonkabuach“, dem 16. Werk der<br />

Autorin. Zu sehen gab es in Form gebrannte Kunstwerke, bestrickend<br />

Schönes und herzige Kuscheltierchen.<br />

Es ist schon eine liebgewordene<br />

Tradition, diese gemütliche Zusammenkunft<br />

im Bildungshaus Alter<br />

Widum. „Wenn die Tage kürzer werden,<br />

der Advent naht, dann kommt<br />

die Zeit für Gertrude Schrott“,<br />

brachte es Gaby Forcher vom Verein<br />

Alter Widum bei der Begrüßung<br />

auf den Punkt. Und dass die Fangemeinde<br />

der Künstlerin sehr groß ist,<br />

bestätigte das zahlreich erschienene<br />

Publikum, darunter Bgm. Wolfgang<br />

Jörg und Amtskollege Pepi Raich<br />

aus dem Kaunertal. Als Laudator<br />

fungierte der Sohn der Künstlerin,<br />

Bernd Tamanini. Schrott besitzt eine<br />

unwahrscheinlich vielfältige Kreativität,<br />

ist literarisch, bildnerisch,<br />

gestalterisch und handwerklich tätig.<br />

Von ihrer großen Schaffenskraft<br />

profitiert auch ihre Familie, die neben<br />

bildergeschmückten Wänden<br />

Gertrude Schrott las aus ihrem 16. Gedichtband, ihrem „Gedonkabuach“.<br />

Bernd Tamanini hielt die Laudatio für seine Mutter.<br />

RS-Fotos: Pfurtscheller<br />

Putzige Tierchen luden zum Kuscheln ein.<br />

in ihrem Heim auch immer zuerst<br />

in den Genuss der bestrickenden<br />

Werke kommt. Um zu testen, ob<br />

Schals oder Mützen kratzen oder<br />

sich gut anfühlen, gehen die Sachen<br />

zuerst bei der Familie in die<br />

Testphase, so Tamanini. Da seine<br />

Mutter durch ihre eingeschränkte<br />

Mobilität nicht mehr alle Gipfel<br />

bezwingen könne, nütze sie die Zeit<br />

für ihre künstlerische Produktivität<br />

rund ums Jahr. Die Ergebnisse daraus,<br />

die bei der Ausstellung präsentiert<br />

wurden, stießen auf allgemeine<br />

Bewunderung.<br />

✂<br />

RUNDSCHAU Seite 34 9./10. Dezember 2015<br />

✂<br />

16. GEDichtbAND. „I lies aus<br />

mei’m Gedonkabuach und frej’ mi<br />

schua auf enkarn B’suach“, lautet<br />

der Titel des 16. Gedichtbandes von<br />

Schrott. Sie wandert darin durch die<br />

Jahreszeiten, gibt ihre Gedanken sowohl<br />

in Schriftsprache als auch in<br />

Mundart preis. Momente, Gefühle,<br />

Erlebnisse und Träume verarbeitet<br />

die Literatin in ihren Gedichten,<br />

die zuweilen zum Lachen animieren<br />

und auch zum Nachdenken anregen.<br />

Auch an einem ihrer Träume<br />

ließ sie das Publikum teilhaben.<br />

Es war ein ganz besonders schöner<br />

Traum, der ihr in Erinnerung blieb.<br />

Er handelte von Gewichten und<br />

Waagen und dem Wunsch, Gerechtigkeit<br />

abzuwiegen. Doch, „Gerechtigkeit<br />

abwiegen gibt es nicht auf<br />

einer Waage. Schade!“ Das „Gedonkabuach“<br />

wurde von der Künstlerin<br />

selbst illustriert, bis auf das Bild auf<br />

der Rückseite des Buches. Diese<br />

ziert das erste Bild ihres Enkels Tobias.<br />

Die Freude und auch der Stolz<br />

darüber standen der Künstlerin ins<br />

Gesicht geschrieben.


K ULTUR<br />

„Applaus Applaus“ für St. Anton<br />

Saisonsopening mit Kim Wilde & den Sportfreunden Stiller<br />

Sportlich und musikalisch<br />

präsentierte sich St. Anton<br />

beim Saisonsopening: Die<br />

britische Pop-Ikone und jahrzehntelang<br />

bekennende St.-<br />

Anton-Touristin Kim Wilde<br />

und die Münchner Erfolgsband<br />

Sportfreunde Stiller heizten<br />

am 5. Dezember rund 4.<strong>50</strong>0<br />

Fans beim Zeltplatz der Neuen<br />

Mittelschule ordentlich<br />

ein. In diesem Jahr kam auch<br />

die Pistengaudi nicht zu kurz,<br />

zudem wurden am Eröffnungswochenende<br />

wieder kostenlose<br />

Skitests geboten.<br />

Von Elisabeth Zangerl<br />

Für den musikalischen Part des<br />

Skiopenings sorgte zu Beginn Pop-<br />

Ikone Kim Wilde. In den 80er-<br />

Jahren schaffte die stimmgewaltige<br />

Britin den Durchbruch und den<br />

Sprung an die Spitze der Charts.<br />

Auch Jahrzehnte danach ist sie<br />

noch präsent. Beim Pressegespräch<br />

im Vorfeld des Konzertes verriet<br />

sie zudem, dass sie seit 30 Jahren<br />

bekennende St.-Anton-Touristin<br />

ist. Besonders hervorgehoben hat<br />

sie St. Antons „Gastfreundschaft“,<br />

das „fantastische Skigebiet“ und das<br />

„Familiäre“ an der Arlberggemeinde.<br />

Skiunterricht erhielt sie einst vom<br />

Vater von TVB-Dir. Martin Ebster.<br />

Auch die stellvertretende TVB-Dir.<br />

Wilma Himmelfreundpointner<br />

zählt zum Freundeskreis der sympathischen<br />

Britin, die regelmäßig mit<br />

der gesamten Familie ihren Urlaub<br />

in St. Anton verbringt. Mit Titeln<br />

wie „Kids in America“ oder „You<br />

Die Münchner Erfolgsband „Sportfreund Stiller“ präsentierte einen rockigen Liveauftritt.<br />

keep me hangin’ on“ heizte sie beim<br />

Saisonsauftaktkonzert in St. Anton<br />

ordentlich ein.<br />

„IMMER EINE LIVE-BAND.“<br />

Die Münchner Erfolgsband „Sportfreunde<br />

Stiller“ – spätestens bekannt<br />

seit ihrem Hit „54, 74, 90….“ und<br />

ihrem Auftritt auf der Berliner Fanmeile<br />

nach der Fußball-WM 2006 –<br />

hatte für das Eröffnungskonzert eine<br />

ganze Reihe großer Hits im Gepäck.<br />

„Applaus Applaus“ oder „Ein Kompliment“<br />

sind Top-Hits der Münchner<br />

Band – das Resultat sind etliche<br />

Gold- und Platinauszeichnungen für<br />

Millionen verkaufter Tonträger und<br />

zwei Echos. Was die Band besonders<br />

auszeichnet, ist die Tatsache, dass die<br />

Münchner immer stimmgewaltige<br />

Live-Auftritte hinlegen: „Wir waren,<br />

sind und werden auch immer eine<br />

Live-Band sein.“ Die Sportfreunde<br />

Stiller erzählen in ihren Songs Geschichten<br />

des Lebens – verpackt in<br />

rockige und mitreißende Melodien.<br />

RS-Fotos: Zangerl<br />

Die britische Pop-Ikone Kim Wilde machten den Auftakt – ihr ist St. Anton als jahrzehntelanger<br />

Stammgast bestens bekannt.<br />

Knapp nach 21 Uhr startete das St.-<br />

Anton-Openingkonzert in gekonnt<br />

rockiger Weise und natürlich live<br />

vor rund 4.<strong>50</strong>0 begeisterten Fans.<br />

ARBEITSMARKTSERVICE <strong>LA</strong>NDECK<br />

Arbeitsmarktservice<br />

Tirol<br />

INNSTRASSE 12 · 6<strong>50</strong>0 <strong>LA</strong>NDECK<br />

TEL. 05442 62616 · FAX 05442 62616-190<br />

Nähere Auskünfte erteilt das AMS Landeck, Tel. 05442 62616-201<br />

Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr, Freitag von 8 bis 15 Uhr<br />

Maurer/in Lehrstelle ab sofort. Ausbildung:<br />

3 Jahre. Anforderungen: Pflichtschulabschluss erforderlich,<br />

es werden auch SchulabbrecherInnen<br />

weiterführender Schulen eingestellt. Die Lehrlingsentschädigung<br />

für die Lehrstelle als Maurer/in beträgt<br />

€ 5,27 brutto pro Stunde. Arbeitsort: Bezirk<br />

Landeck. Kennzahl: 6915479<br />

Installateurhelfer/in ab sofort. Anforderungen:<br />

Führerschein B erforderlich. Ganzjahresstelle, Vollzeitbeschäftigung.<br />

Das Mindestentgelt für die Stelle<br />

als Installateurhelfer/in beträgt € 1.524,- brutto pro<br />

Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft<br />

zur Überzahlung bei entsprechender Qualifikation<br />

und/oder Berufserfahrung. Zusätzlich bieten wir<br />

ein Firmenauto und ein Firmenhandy sowie Kleidung<br />

an. Arbeitsort: Fließ.<br />

Kennzahl: 7519053<br />

Taxichauffeur/in Saisonstelle in Vollzeitbeschäftigung,<br />

5-Tage-Woche. Es sind Tag- und Nachtdienste<br />

vorgesehen. Arbeitsort: Fiss. Anforderungen:<br />

Taxilenker ausweis, Führerschein B, Praxis von Vorteil,<br />

gepflegtes Erscheinungsbild, sehr gute Ortskenntnisse<br />

in Serfaus-Fiss-Ladis, organisatorische Fähigkeiten<br />

(Telefondienst-Taxizentrale), Fremdsprache Englisch<br />

von Vorteil. Das Mindestentgelt für die Stelle als<br />

Taxichauffeur/in beträgt € 1.100,- brutto auf Basis<br />

Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Kennzahl: 7488105<br />

Zimmer(er)in oder Tischler/in ab sofort in<br />

Vollzeitbeschäftigung. Bei Bedarf auch nur zur<br />

Überbrückung von Dezember/Jänner/Februar.<br />

Anforderungen: Fachausbildung erforderlich,<br />

Führerschein B. Das Mindestentgelt für die Stelle<br />

als Zimmer(er)in beträgt € 12,11 brutto pro<br />

Stunde. Bereitschaft zur Überzahlung bei entsprechender<br />

Berufserfahrung und/oder Qualifikation.<br />

Arbeitsort: Fließerau.<br />

Kennzahl: 75<strong>50</strong>663<br />

PARTNER DER M ENSCHEN<br />

PARTNER DER WIRTSCHAFT<br />

9./10. Dezember 2015<br />

RUNDSCHAU Seite 35


Der 1956 in Galtür geborene<br />

Künstler Arthur Salner beschreibt<br />

in seinen „Konzeptbüchern“<br />

die gestalterischen,<br />

malerischen und intellektuellen<br />

Herausforderungen seines<br />

Arbeitens. Den Besuchern<br />

der Buchpräsentation am 29.<br />

November im Alpinarium wurde<br />

ein tiefer Einblick in die<br />

Arbeitsweise des Künstlers gewährt.<br />

Von Elisabeth Zangerl<br />

Bgm. Anton Mattle begrüßte zur<br />

Buchpräsentation und informierte<br />

zugleich, dass er mit einem Konzeptbuch<br />

Salners erstmals vor rund<br />

13 Jahren in Berührung gekommen<br />

ist. Arthur Salner erhielt vom Bürgermeister<br />

damals den Auftrag für<br />

ein Gedenkbild für die Opfer der Lawinenkatastrophe<br />

1999. Dieses Bild<br />

wurde in das Alpinarium eingefügt,<br />

der Auftrag forderte eine grundlegende<br />

Auseinandersetzung mit den<br />

Geschehnissen. Auch das entsprach<br />

Salners Arbeitsweise, seine Werke in<br />

Arbeitsbüchern – von ihm „Konzeptbücher“<br />

genannt – zu begleiten.<br />

„Auch nach 13 Jahren entdecke ich<br />

immer wieder etwas Neues, wenn<br />

ich das Werk Memento betrachte“,<br />

so Mattle. In seinen Konzeptbüchern<br />

beschreibt Arthur Salner sein<br />

Schaffen in Arbeitsschritten – er erzählt<br />

nicht nur in Worten, sondern<br />

mit Bildern und Formen“, erläuterte<br />

Mattle das aktuellste Konzeptbuch<br />

aus der Feder von Arthur Salner.<br />

„Mit dem Prozess verwoben“.<br />

„Die Gründlichkeit und<br />

Intensität, aber auch die Intimität<br />

der Reflexionen ermöglichen einen<br />

tiefen Einblick in die Arbeitsweise<br />

des Künstlers“, hieß es schon vor der<br />

Intimität der Reflexionen<br />

Galtür: Buchpräsentation von Arthur Salner im Alpinarium<br />

Bgm. Anton Mattle, Günther Moschig (Laudator), Arthur Salner und Thomas Parth sowie Helmut Pöll (Alpinarium Galtür; v. l.)<br />

<br />

RS-Fotos: Zangerl<br />

Präsentation der Konzeptbücher.<br />

Der 1956 in Galtür geborene Künstler<br />

lebt und arbeitet in Innsbruck<br />

und beschreibt und skizziert in seinen<br />

Büchern Herausforderungen<br />

seines Arbeitens. Im Unterschied<br />

zum Künstlerbuch sei ein Konzeptbuch<br />

völlig „mit dem Prozess verwoben,<br />

in dem ich mit meinen Bildern<br />

und raumgreifenden Arbeiten stehe<br />

– auf diese Weise entsteht über einen<br />

längeren Zeitraum ein Konvolut<br />

von Zeichnungen, von denen möglichst<br />

jede eine bestimmte Aussage<br />

Thomas Parth und Arthur Salner präsentierten das Konzeptbuch.<br />

hat, aber trotzdem durch gezieltes<br />

Überarbeiten des Ganzen eine geschlossene<br />

Einheit bildet“, erklärt<br />

Salner.<br />

Abstrakte Kunst = konkrete<br />

Kunst. Günther Moschig<br />

beschreibt das Schaffen Arthur Salners<br />

als „keine einfache Kunst“ und<br />

gibt zu bedenken, dass aus seiner<br />

Sichtweise „abstrakte Kunst gleich<br />

konkrete Kunst ist“. Salner präsentierte<br />

sein aktuellstes Werk gemeinsam<br />

mit Künstler Thomas Parth.<br />

„Die Konzeptbücher beinhalten<br />

Denkprozesse – diese ermöglichen<br />

Das Klarinettenquartett „Holzwurm“ umrahmte die Präsentation musikalisch.<br />

uns auf die Gedankenwelt von<br />

Arthur Salner einzugehen“, so Parth.<br />

„Das Erzählerische hat einen Platz<br />

in der Abfolge von Zeichnungen<br />

und der Malerei“, erklärt Parth über<br />

die Konzeptbücher, die viel über<br />

den Künstler erschließen lassen.<br />

Das Konzeptbuch ist in Buchhandlungen<br />

um 38 Euro erhältlich.<br />

Musikalisch umrahmt wurde die<br />

Buchpräsentation vom Klarinettenquartett<br />

„Holzwurm“.<br />

RUNDSCHAU Seite 36 9./10. Dezember 2015


JugendOrchIdee<br />

Konzert des Stanzertaler Jugendorchesters<br />

(lisi) Nach intensiven Probeneinheiten zeigte das Jugendorchester<br />

„JugendOrchIdee“ Stanzertal im Rahmen des Herbstkonzertes<br />

am 27. November im Arlbergsaal sein Können – unter der musikalischen<br />

Leitung der Kapellmeister Heinrich Keim, Günther Öttl<br />

und Emanuel Mathies.<br />

Doppelkonzert<br />

Stergin & Betts und Upperland Funkband in Landeck<br />

Das im Herbst 2012 gegründete Jugendorchester des Stanzertals „JugendOrch-<br />

Idee“ gab kürzlich ein Konzert im Arlbergsaal.<br />

RS-Fotos: Zangerl<br />

Im Herbst 2012 wurde das<br />

Jugendblasorchester Stanzertal<br />

mit dem klingenden Namen<br />

„JugendOrch Idee“ gegründet, zuvor<br />

gab es nur das Schulorchester<br />

der Neuen Mittelschule, das jedoch<br />

in diesem Zuge ausgelagert wurde.<br />

Rund 40 Kinder von St. Anton bis<br />

Strengen zwischen 8 und 16 Jahren<br />

gehören diesem Orchester, das unter<br />

der musikalischen Leitung von<br />

Günther Öttl, Emanuel Mathies<br />

und Heinrich Keim steht, an. „Es<br />

waren viele intensive Proben notwendig<br />

in den vergangenen Wochen“,<br />

begrüßte Christian Haueis<br />

zum Herbstkonzert im voll besetzten<br />

Arlbergsaal. Genau sieben waren<br />

es, die die Kinder absolvierten.<br />

Neben einem abwechslungsreichen<br />

musikalischen Programm wurden<br />

den Besuchern Informationen über<br />

die diversen Holz- und Blechblasinstrumente<br />

sowie das Schlagzeug<br />

und auch Kostproben der diversen<br />

Regis ter geboten. Nach dem gut<br />

einstündigen Konzert und den<br />

Zugaben wurden Kinder dazu eingeladen,<br />

„Bruder Jakob“ mit ihren<br />

Blockflöten zu untermalen.<br />

ANIMIEREN. „Alle Kinder, die<br />

seit einem Jahr ein Musikinstrument<br />

lernen, dürfen beim Jugendorchester<br />

mitspielen“, ist die Botschaft.<br />

Ziel des Jugendorchesters ist es,<br />

Jungmusikanten für die Musikkapellen<br />

St. Anton, St. Jakob, Pettneu,<br />

Schnann, Flirsch und Strengen zu<br />

lukrieren. Derzeit sind bereits knapp<br />

zehn Jungmusikanten in den Musikkapellen<br />

des Stanzertals aktiv. „Wir<br />

möchten den Kindern den Übergang<br />

in die Musikkapellen erleichtern“,<br />

schildert Günther Öttl ein<br />

wichtiges Anliegen. Als Unterstützung<br />

helfen in diversen Registern<br />

auch immer wieder Musikanten aus,<br />

informiert Günther Öttl, Kapellmeister<br />

der Musikkapelle St. Anton beispielsweise<br />

die Tuba. JugendOrchIdee<br />

hat bereits ein Kirchenkonzert<br />

gespielt, am 18. April dieses Jahres<br />

machten die Nachwuchsmusiker<br />

beim Jugendblasorchester-Wettbewerb<br />

in Ober hofen mit und erreichten<br />

stolze 84,5 Punkte. Neben den<br />

Proben während des Frühjahrs und<br />

Herbstes wurde einmal ein Marschierschwerpunkt<br />

mit Bezirksstabführer<br />

Lukas Spiß abgehalten.<br />

Stergin & Betts (Foto) und die Upperland Funkband treten im Alten Kino auf.<br />

Foto: Adam Rush<br />

(dgh) Am 12. Dezember geht<br />

im Kulturzentrum „Altes Kino“ in<br />

Landeck das nächste Doppelkonzert<br />

über die Bühne – ab 20.30<br />

Uhr gibt es wieder jede Menge<br />

spannende Musik zweier Tiroler<br />

Formationen. Die sechsköpfige Upperland<br />

Funkband bezeichnet sich<br />

selbst als jung, dynamisch und kreativ<br />

und genau diesem Motto folgend<br />

präsentieren sie Eigenkompositionen,<br />

die im Bereich Jazz, Funk<br />

und Fusion-Jazz angesiedelt sind.<br />

Stergin & Betts ist ein Duo mit dem<br />

Exiltiroler Vinzenz Stergin (Gitarre,<br />

Vocals), der seit sieben Jahren in<br />

London lebt, und dem Schlagzeuger<br />

Adam Betts. Stergin & Betts kreieren<br />

ein lautes, verspieltes Set mit<br />

wilden Rock Riffs und einfachen<br />

Melodien mit elektronischen Nuancen.<br />

Eintritt: 10 Euro.<br />

Aktuelles Kinoprogramm auf<br />

www.fmzkino.at<br />

Kinder waren eingeladen, das Orchester mit ihren Blockflöten zu unterstützen.<br />

9./10. Dezember 2015<br />

FMZ Kino Imst<br />

Industriezone 30 · 6460 Imst<br />

Tel. 05412/65437-0 · Fax 05412/65437-15<br />

info@fmzkino.at<br />

RUNDSCHAU Seite 37


T ERMINKALENDER<br />

DONNERSTAG 10. Dezember<br />

Kirchenbeitrag-<br />

Servicestelle Oberland<br />

Wir MitarbeiterInnen laden zu<br />

unseren Beratungstagen ein.<br />

Prutz: Donnerstag, 10. Dezember<br />

2015, 9 bis 12 Uhr im Pfarrwidum<br />

Prutz.<br />

fit for family<br />

Pfunds. Ein fit-for-family-<br />

Eltern-Kind-Treffen „Kluana<br />

Knaundls Pfunds“ findet von<br />

9 bis 11 Uhr im Höfle Pfunds<br />

statt.<br />

GR-Sitzung<br />

Landeck. Die siebte öffentliche<br />

Sitzung des Landecker Gemeinderates<br />

im Jahre 2015 beginnt<br />

um 18 Uhr im Sitzungssaal des<br />

Rathauses.<br />

Vortrag<br />

Grins. Ulrike Waldner spricht<br />

um 19.30 Uhr im Seminarraum<br />

des Wohn- und Pflegeheims St.<br />

Josef in Grins über Burnout-<br />

Prophylaxe für pflegende Angehörige.<br />

Der Pflegeverein Grins<br />

lädt ein.<br />

FREITAG<br />

11. Dezember<br />

Musikantentreffen<br />

Fließ. Ein Musikantentreffen<br />

im Gasthof Bergland in Fließ<br />

findet um 20 Uhr statt. Ob Sänger<br />

oder Musikanten, Anfänger<br />

oder Fortgeschrittene – alle sind<br />

willkommen.<br />

Senioren-Weihnacht<br />

Landeck. Der Seniorenverein<br />

Landeck und Umgebung lädt<br />

zur Weihnachtsfeier um 14 Uhr<br />

im Stadtsaal Landeck.<br />

SAMSTAG 12. Dezember<br />

Christkindlmarkt<br />

Tobadill. Der Schiclub und die<br />

Pfarre Tobadill laden ab 16.30<br />

Uhr zum Christkindlmarkt mit<br />

Adventkonzert ein. Geboten<br />

werden kulinarische Köstlichkeiten<br />

sowie Glühwein und<br />

Punsch. Die Veranstaltung wird<br />

von Kindern und Bläsern mit<br />

weihnachtlicher Musik umrahmt.<br />

Ab 19.30 Uhr findet in<br />

der Pfarrkirche ein Adventkonzert<br />

statt, gestaltet vom „Oberländer<br />

3 Xång“ unter der Leitung<br />

von Sara Schöpf und den<br />

„Zirmegglern“. Bei guter Witterung<br />

finden Kutschenfahrten<br />

statt.<br />

SAMSTAG 12. Dezember<br />

„Advenstandl“<br />

Zams. Die Abendschüler der<br />

HAK Imst verkaufen ab 9 Uhr<br />

im Eingangsbereich des XXX-<br />

Lutz in Zams an einem „Advenstandl“<br />

selbstgemachte Produkte<br />

zugunsten des Kiwanis Club<br />

Landeck-Imst.<br />

Konzert<br />

Kaunertal. Bei „Winterwundertal<br />

– Advent im Kaunertal“ von<br />

16 bis 21 Uhr geben die Trenkwalder<br />

ein Adventkonzert.<br />

SONNTAG 13. Dezember<br />

Buchpräsentation<br />

Zams. Stefan Zangerl aus Zams<br />

bezeichnet sich selbst als „spätberufenen<br />

Amateuralpinisten“.<br />

Zahlreiche Bergerfahrungen in<br />

den Alpen, den Dolomiten im<br />

Sommer wie im Winter eröffneten<br />

ihm die Welt des Hochalpinismus,<br />

die er in seinem Buch<br />

„Bergjahre“ beschreibt. Präsentiert<br />

wird das Werk um 19 Uhr<br />

im Gasthof Gemse in Zams.<br />

Adventsingen<br />

Bruggen. Das Adventsingen in<br />

Bruggen beginnt um 17 Uhr in<br />

der Pfarrkirche. Es wirken der<br />

Bruggner Viergesang, „Jung und<br />

Frisch“, die Ohrenschmalzler,<br />

das Perjener Saxofonensemble<br />

und Martin Kössler an der Orgelk<br />

mit. Texte: Alfred Krismer.<br />

Anschließend Agape mit Kiachln<br />

und Gühwein.<br />

DIENSTAG<br />

15. Dezember<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Wenn du trinken willst, ist es<br />

deine Sache… wenn du aufhören<br />

willst, RUFE an: Jeden<br />

Dienstag um 18.30 und Sonntag<br />

um 9 Uhr Meeting.Kontakttelefon<br />

(Landeck) täglich von 19<br />

bis 22 Uhr unter 0664 5165880,<br />

www.anonyme-alkoholiker.at<br />

Kirchenbeitrag-<br />

Servicestelle Oberland<br />

Wir MitarbeiterInnen laden zu<br />

unseren Beratungstagen ein.<br />

Perjen (jeden 2. Dienstag im<br />

Monat): 15. Dezember 2015, 9<br />

bis 12 Uhr im Pfarrsaal Perjen<br />

(Kloster).<br />

DIENSTAG<br />

15. Dezember<br />

Infoabend für werdende<br />

Eltern<br />

Zams. Im Medienraum des<br />

Krankenhauses St. Vinzenz in<br />

Zams findet ab 19 Uhr ein Informationsabend<br />

für werdende Eltern<br />

zu Themen wie Schwangerschaft,<br />

Geburt, Entbindung im<br />

Wasser oder Schmerzbehandlung<br />

während der Geburt statt.<br />

Für persönliche Fragen steht das<br />

Team der Abteilung für Geburtshilfe<br />

zur Verfügung. Anmeldung<br />

erwünscht: infoabend@gmx.at.<br />

MITTWOCH 16. Dezember<br />

Eltern-Beratung<br />

Landeck. Eine kostenlose Beratung<br />

mit Kinderfacharzt Dr.<br />

Alfred Schweißgut und Hebamme<br />

Jeanette Senn findet von<br />

14 bis 16 Uhr in der Abteilung<br />

Gesundheit der BH Landeck,<br />

Neubau, 1. Stock, statt.<br />

D I V ERSES<br />

Suchtberatung Tirol<br />

Landeck-Imst. Die Suchtberatung<br />

Tirol bietet Personen<br />

mit Drogen- und Suchtproblemen<br />

sowie SubstitutionsklientInnen,<br />

deren Angehörigen<br />

und Bezugspersonen<br />

kostenlose psychosoziale und<br />

klinisch-psychologische Beratung<br />

und Betreuung sowie<br />

Rechtsberatung an. Weiters<br />

findet in der Beratungsstelle<br />

Imst regelmäßig eine moderierte<br />

Angehörigengruppe<br />

und eine medizinische Drogensprechstunde<br />

für Menschen<br />

mit Suchterkrankungen<br />

statt. Die Beratungsstelle<br />

Landeck ist in der Malserstr.<br />

44 und unter 05442 62990<br />

zu erreichen (Montag, 11 bis<br />

15 und 15.30 bis 19.30 Uhr;<br />

Donnerstag, 8 bis 11.30 und<br />

12 bis 15.30 Uhr). Kontakt:<br />

Mag. Alexandra Pümpel,<br />

www.verein-suchtberatung.at.<br />

Donnerstag, 10. bis Mittwoch, 16. Dezember<br />

D I V ERSES<br />

Krippenausstellung<br />

Strengen. Der Krippenverein<br />

Strengen lädt zur Krippenausstellung<br />

am 12. Dezember von<br />

17 bis 19 Uhr und am 13. Dezember<br />

von 8 bis 18 Uhr im Gemeindesaal<br />

Strengen ein. Heuer<br />

können Lose gekauft werden –<br />

am Sonntagnachmittag werden<br />

zwei Krippen verlost (keine Anwesenheitspflicht).<br />

Eltern-Kind-Zentrum<br />

Landeck. Das Eltern-Kind-Zentrum<br />

Landeck „Familien-Treff“<br />

lädt zu folgenden Veranstaltungen<br />

ein: Säuglingsturnen für<br />

Babys von ca. 3 Monaten bis 1<br />

Jahr am ersten und dritten Freitag<br />

im Monat, nächstes Mal am<br />

18. Dezember um 10 Uhr in<br />

der Eule Zams, Hauptplatz 4,<br />

Anmeldung bis 18 Uhr am Vorabend:<br />

06<strong>50</strong> 8969879 (Carina<br />

File). Offener Treff jeden Mittwoch<br />

von 15 bis 17.30 Uhr im<br />

Eltern-Kind-Zentrum Landeck,<br />

kostenlos und ohne Anmeldung.<br />

fit for family<br />

Pfunds. Ein fit-for-family-Eltern-Kind-Treff<br />

„Marienkäfer<br />

Nauders“ findet am 17. Dezember<br />

von 9 bis 11 Uhr im Schützenheim<br />

Nauders statt.<br />

Klösterle Kronburg<br />

11. Dezember: Oasentag mit<br />

biblischer Betrachtung; Leitung:<br />

Pf. Mag. H. Traxl. 12. Dezember:<br />

„Das Geschenk der Freundschaft“<br />

– von Fremden, die für<br />

uns zu Engeln werden; Oasentag<br />

mit Pf. Mag. H. Traxl. Weitere Informationen:<br />

05442 63345 oder<br />

www.kronburg-tirol.at.<br />

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6460 Imst l www.atelieregger.at<br />

Schulpsychologische<br />

Beratung<br />

Schulpsychologische Beratung<br />

bei Lernschwierigkeiten,<br />

Schullaufbahnfragen und zwischenmenschlichen<br />

Schwierigkeiten<br />

finden Eltern und<br />

Schüler aller Altersstufen kostenlos<br />

und vertraulich bei<br />

Schulpsychologin Mag. Judith<br />

Beimrohr in Landeck, Innstraße<br />

15. Telefonische Anmeldung:<br />

05442 65774.<br />

Christbaummarkt<br />

Zams. Die SV-Zams-Sektion<br />

Winter lädt von 11. bis 13. Dezember<br />

von 14 bis 21 Uhr zum<br />

Christbaummarkt am Gelände<br />

der ehemaligen Gärtnerei Wolf.<br />

Advent im Huber-Hus<br />

Lech. Am Donnerstag, dem 10.<br />

Dezember, heißt’s um 17 Uhr<br />

im Huber-Hus in Lech „Klein,<br />

aber oho!“ – die Kinder der<br />

Elementaren Musikpädagogik<br />

der Musikschule Lech unter der<br />

Leitung von Verena Fetz präsentieren<br />

ihr Können. Am Freitag,<br />

dem 11. Dezember, gibt’s im<br />

Huber-Hus um 17 Uhr eine<br />

„Adventliche Dämmerstunde“:<br />

Die „Sonnaberger Stubamusig“<br />

spielt und Lecher erzählen.<br />

Oberländer Frauenberatung<br />

Beratung bei Belastungen und<br />

Konflikten am Arbeitsplatz,<br />

in der Familie und bei Neuorientierung<br />

bieten „Frauen im<br />

Brennpunkt“ am 15. Dezember<br />

(Terminvereinbarung unter<br />

0512 587608); bei sexualisierter<br />

Gewalt: „Frauen gegen VerGE-<br />

WALTigung“ – flexible Termine<br />

(Terminvereinbarung<br />

0512 574416).<br />

unter<br />

Naturpark-Adventmarkt<br />

Fließ. Der Adventmarkt beim<br />

Naturparkhaus am Gachen<br />

Blick findet am 13. und 20. Dezember<br />

ab 14 Uhr statt.<br />

Covek koji vidi u karte vasu sudbinu,<br />

proslost i buducnost.<br />

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RUNDSCHAU Seite 38 9./10. Dezember 2015


Öttl sei Dank<br />

Bruno und Anne Öttl, Irmgard Köhle, Loni Schütz, Dorli Marth, Bgm. Wolfgang Jörg<br />

und Obmann Handle Franz (v. l.)<br />

Foto: Sylvia Machac<br />

(dgh) Bei der Cäcilienfeier des<br />

Stadtpfarrkirchenchors Landeck-Angedair<br />

wurde Chorleiter Prof. Bruno<br />

Öttl dafür gedankt, dass er den Chor<br />

seit 35 Jahren leitet, Anne Öttl dafür,<br />

dass sie seit 15 Jahren die Klavierbzw.<br />

Orgelbegleitung übernimmt.<br />

Neben den rund 25 Messemitgestaltungen<br />

während des Kirchenjahres<br />

wurde heuer zum zehnten Mal unter<br />

Bruno Öttls Leitung eine Festmesse<br />

im Rahmen der Landecker Festwochen<br />

Horizonte mitgestaltet. Dabei<br />

gelingt es ihm immer wieder, Perlen<br />

aus dem kirchenmusikalischen Fundus<br />

hervorzuzaubern. Heuer war<br />

es die Hofkapellmeistermesse von<br />

Antonio Salieri, die vom Stadtpfarrkirchenchor<br />

mit Unterstützung von<br />

vier Solisten und dem Horizonte-<br />

Orchester in der beinahe überfüllten<br />

Dekanatskirche in Zams aufgeführt<br />

wurde. Ein weiteres außergewöhnliches<br />

Ereignis für den Chor war<br />

eine Konzertreise nach Graz, bei<br />

der an der Wirkungsstätte von Josef<br />

Netzer dessen Festmesse in B-Dur<br />

u. a. konzertant dargeboten wurde.<br />

Heuer wurden folgende ChorsängerInnen<br />

für jahrelangen Chorgesang<br />

geehrt: Anne Öttl 54 Jahre, Ilona<br />

Schütz: 54 Jahre, Hansjörg Schranz:<br />

40 Jahre, Dorli Marth: 30 Jahre, Irmgard<br />

Köhle: 25 Jahre.<br />

Musikschuladvent<br />

B ÜCHER<br />

Heimat in Bildern<br />

Bildbände als originelle Geschenksidee<br />

(tamt) Mit Büchern mit zahlreichen<br />

farbigen Abbildungen zu<br />

lebensnahen Themen macht man<br />

selbst Lesemuffeln gekonnt eine<br />

Freude zum Fest der Liebe.<br />

Für NaturfreundInnen<br />

bietet sich<br />

„Almen in Österreich“<br />

von Susanne Schaber<br />

und Herbert Raffalt<br />

bestens an. Auf rund<br />

180 Seiten wird anhand<br />

von Fotografien<br />

von damals und heute<br />

dem oft schweren,<br />

aber dafür umso malerischen<br />

Leben auf<br />

den österreichischen<br />

Almen ein Denkmal<br />

gesetzt. Während man<br />

durch Gespräche mit<br />

Dichtern, Hirten, Bauern,<br />

Kräuterpädagogen<br />

und Volkskundlern auf<br />

spannende Art erfährt,<br />

welche Bedeutung diesen<br />

selten gewordene<br />

Rückzugsgebiete für<br />

uns inneliegt. Almen<br />

sichern als sensible<br />

Sensoren für ökologisches<br />

Gleichgewicht<br />

Diveristät von Flora<br />

und Fauna, schützen<br />

vor Naturkatastrophen<br />

wie Hangrutschungen<br />

und Lawinen und<br />

liefern wert- und qualitätsvolle<br />

Lebensmittel<br />

wie natürlich hergestellte<br />

Milch- und<br />

andere Tierprodukte<br />

– zudem sind sie wichtiger Bestandteil<br />

für die Tourismuswirtschaft,<br />

werden aber umso öfter<br />

von dieser bedroht. Ein sicherer<br />

Griff für alle fleißigen Christkindl-KomplizInnen,<br />

deren Lieben<br />

Interesse am geruhsamen<br />

Almleben hegen.<br />

Zu den am häufigsten anzu-<br />

„Almen in Österreich“<br />

von S. Schaber &<br />

H. Raffalt, 183 Seiten,<br />

Tyrolia-Verlag<br />

„Schafe in Tirol“ von<br />

T. Stofaneller & S.<br />

Schaber, 117 Seiten,<br />

Tyrolia-Verlag<br />

„9 Plätze – 9 Schätze“,<br />

hrsg. von M. Battisti &<br />

R. Ziegler (ORF), 176<br />

Seiten, Kral-Verlag<br />

treffenden AlmbewohnerInnen<br />

gehören natürlich auch friedlich<br />

weidende Schafe. Der 1978 geborene<br />

Thomas Stoffaneller ist seit<br />

15 Jahren begeisterter Fotograf,<br />

veröffentlichte in zahlreichen<br />

renommierten<br />

Zeitschriften und Magazinen<br />

und war über<br />

drei Jahre hinweg mit<br />

seiner Kamera bewaffnet<br />

auf den Spuren der<br />

flauschigen Zeitgenossen,<br />

die als vielseitige<br />

und beliebte Nutztiere<br />

aus Tirol nicht mehr<br />

wegzudenken sind.<br />

Sein fotografisches<br />

Porträt wird komplettiert<br />

durch ein feinfühliges<br />

Essay der in Wien<br />

lebenden Reiseschriftstellerin<br />

Susanne Schaber<br />

und wird wohl bei<br />

jedem Schaf-Enthuasisten<br />

für leuchtende<br />

Augen sorgen.<br />

Österreich hat viel<br />

zu bieten – auch<br />

abseits der gern besuchten<br />

kulturellen<br />

und geografischen<br />

Kostbarkeiten verbergen<br />

sich zahlreiche<br />

besondere Naturschätze.<br />

Das ORF-Buch „9<br />

Plätze – 9 Schätze“<br />

lädt zur Reise zu diesen<br />

Schönheiten unserer<br />

Umgebung – so<br />

mancher wird überrascht,<br />

welche selten<br />

gesehenen Reichtümer die nähere<br />

Umgebung birgt. Prominente aus<br />

allen Bundesländern begleiten<br />

die Rundfahrt, die mit herrlichen<br />

Fotos und mancher Hintergrundinformation<br />

glänzt – eine Freude<br />

für furchtlose EntdeckerInnen<br />

und jene, die es noch werden<br />

wollen.<br />

erhältlich bei<br />

Die Landesmusikschule Landeck lädt zum „Musikschuladvent“ am Freitag, dem<br />

11. Dezember, ein. Um 17 Uhr wird im Konzertsaal „Ochs und Esel wissen mehr“<br />

von den Tonwerkstattgruppen und dem Jugendensemble aufgeführt. Im Anschluss<br />

tragen Ensembles sowie Kinderchor vorweihnachtliche Musik vor. Für Speis und<br />

Trank sorgt der Förderverein der LMS. Das nächste Adventkonzert der LMS Landeck<br />

findet am 13. Dezember in Schloss Landeck statt. Beginn: 17 Uhr.<br />

<br />

Foto: LMS Landeck<br />

9./10. Dezember 2015<br />

Tyrolia<br />

www.tyrolia.at<br />

6460 Imst, Rathausstraße 1, Tel. 05412/66076, Fax -20<br />

6<strong>50</strong>0 Landeck, Malser Str. 15, Tel. 05442/62541, Fax -20<br />

RUNDSCHAU Seite 39


GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

Das gesamte Team von der<br />

„imsterFunktaxiZentrale“<br />

bedankt sich bei der Chefetage<br />

für die tolle Weihnachtsfeier!<br />

imsterFunktaxiZentrale<br />

Leys OG.<br />

TAXI 051718<br />

VIA HANDY 05 1718 5412<br />

KRANKENTRANSPORTE<br />

Das Siegerbild<br />

LIEBER BENJAMIN!<br />

Wir gratulieren dir recht herzlich zum<br />

Dipl.-Ing.<br />

den du mit Bravour abgeschlossen hast<br />

und wünschen dir weiterhin viel Erfolg<br />

auf deinem beruflichen und privaten<br />

Lebensweg!<br />

DEINE FAMILIE<br />

20 Jahre sind es wert,<br />

dass man dich besonders ehrt.<br />

Darum will ich dir heute sagen:<br />

Es ist schön, dass ich dich habe!<br />

Alles Gute wünscht dir<br />

dein Schatz Andy<br />

Herzen frei!<br />

Friedensplakat-Wettbewerb des Lions Club<br />

(dgh) Der Lions Club Landeck<br />

Schrofenstein konnte die NMS<br />

Clemens Holzmeister in Landeck<br />

zur Teilnahme am Friedensplakat-<br />

Lions-Präsident Karl-Heinz Huber (r.) überreichte Michelle die Urkunde, ebenfalls<br />

im Bild: Pädagoge Markus Klauser. <br />

RS-Fotos: Haueis<br />

Auch die übrigen SchülerInnen waren kreativ.<br />

wettbewerb „Frieden teilen“ animieren<br />

– 1a, 2a und 3b nahmen am<br />

Bewerb für Elf- bis 13-Jährige teil.<br />

Eine Jury kürte das Siegerbild. Gemalt<br />

hat es Michelle von der 1a, die<br />

die Erde vom Weltall aus mit Herzen<br />

(Liebe) beschießen lässt. Lions-<br />

Präsident Karl-Heinz Huber und<br />

der 1. Vizepräsident Karl Ploner<br />

zeichneten Michelle aus, die drei<br />

teilnehmenden Klassen dürfen sich<br />

über jeweils 100 Euro freuen. Beschlossen<br />

wurde die vom Schulchor<br />

in puncto Songauswahl passend<br />

und stimmlich sehr gut umrahmte<br />

Verleihung mit einem Wunsch Hu-<br />

Rec’n’Play 2016<br />

Zum fünften Mal bietet das<br />

Rec’n’Play-Kurzfilmfestival allen<br />

Filmemachern die Möglichkeit,<br />

ihren Kurzfilm Ende April auf einer<br />

Kinoleinwand, vor Publikum<br />

und Jury zu präsentieren und den<br />

Rec’n’Play-Award abzuräumen; auf<br />

die Gewinner warten auch Geld- und<br />

Sachpreise. Um bei Rec’n’Play teilzunehmen,<br />

braucht man eine Idee<br />

– das Thema ist einem selbst überlassen.<br />

Der Film darf nicht länger<br />

als 15 Minuten dauern, es darf nur<br />

eigenes Material verwendet werden<br />

u. a. – alle Infos zum Festival und zur<br />

Teilnahme gibt’s auf www.recnplay.<br />

at. Einsendeschluss ist der 25. März<br />

2016.<br />

bers an die Kinder: „Ich wünsche<br />

euch Frieden für die Zukunft.“<br />

Museumspreis 2015<br />

Kulturlandesrätin Beate Palfrader<br />

hat am 25. November die höchste<br />

Auszeichnung des Landes im Museumsbereich<br />

an den Museumsverein<br />

des Bezirkes Reutte übergeben. Prämiert<br />

wird mit dem Museumspreis<br />

2015 die Sonderausstellung „Für<br />

Kaiser und Vaterland? – Der Erste<br />

Weltkrieg aus Außerferner Sicht“.<br />

Der Preis ist mit 6.000 Euro dotiert.<br />

Gezeigt wurde die Ausstellung an<br />

drei Orten: Während im Zunftmuseum<br />

Bichlbach der Wehrdienst in<br />

der k.u.k. Armee und die Geschehnisse<br />

im Ort beleuchtet wurden, beschäftigte<br />

sich die Teilausstellung im<br />

Burgenmuseum Ehrenberg mit den<br />

Standschützen, die am Gelände der<br />

Ruine Gefechtsübungen abhielten.<br />

Der Hauptteil der Ausstellung spielte<br />

sich auf zwei Etagen im Museum<br />

im Grünen Haus ab. Der Preis wird<br />

auf Vorschlag des Kulturbeirates für<br />

Denkmalpflege und Museumswesen<br />

seit 1996 jährlich als Anerkennung<br />

für die zumeist ehrenamtlichen Leistungen<br />

im Museumsbereich und als<br />

Auszeichnung für die Qualität der<br />

Präsentation, des Betriebs und des<br />

Umgangs mit den Sammlungen vergeben.<br />

Im Vorjahr ging der Tiroler<br />

Museumspreis für das Projekt „’s Leben<br />

amea“ an den Museumsverein<br />

Fiss.<br />

RUNDSCHAU Seite 40 9./10. Dezember 2015


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neuwertig, 35x<strong>50</strong>x<strong>50</strong> + elektr.<br />

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Tel. 06<strong>50</strong> 6104708<br />

Arbeit finden<br />

Verlässliche Zahnarzt-Assistentin<br />

für Imst gesucht. Zuschriften<br />

an die RUNDSCHAU<br />

6460 Imst, Postgasse 9 unter<br />

Chiffre: 1857<br />

Reinigungskraft mit Fixanstellung,<br />

halbtägig in Landeck<br />

gesucht. Bei Interesse,<br />

Meldung telefonisch an die<br />

RUNDSCHAU Landeck Tel.<br />

05442/64525 unter Chiffre:<br />

3376<br />

9./10. Dezember 2015<br />

Als große Organisation im sozialen Bereich vertreten wir österreichweit Menschen mit<br />

psychischer Erkrankung oder intellektueller Beeinträchtigung. Für unseren Standort –<br />

Sachwalterschaft – in Imst suchen wir ab sofort für 40 Wochenstunden eine/n<br />

Sachwalter/in<br />

Ihr Profil: abgeschlossenes Studium (Sozialarbeit, Jus, Pädagogik/Psychologie).<br />

Teamfähigkeit, Kommunikations-und Konfliktfähigkeit, EDV-Kenntnisse, eigener P<strong>KW</strong>.<br />

(Karenzvertretung bis 31.03.2017; Bruttomonatsgehalt auf Vollzeitbasis ca. € 2.3<strong>50</strong>,00)<br />

Bewerbung an: VertretungsNetz-Sachwalterschaft, Bereichsleitung: Michael Fill, E-Mail:<br />

michael.fill@sachwalter.at<br />

www.dekra-austria.at<br />

www.facebook.com/DEKRAkarriere<br />

Wir bringen Sie mehrmals<br />

täglich unter die Haube.<br />

Lkw-Prüftechniker (m/w) in Imst gesucht.<br />

Verstärken Sie unser Team im Bereich Prüfwesen.<br />

Ihr Engagement<br />

• Prüfung von Kraftfahrzeugen nach § 57a<br />

mit Schwerpunkt Lkw<br />

• Prüfung der Tachografenanlage und des<br />

Geschwindigkeitsbegrenzers (§§ 24, 24a)<br />

• Verlängerung von Lärmarm-Zertifikaten<br />

• Wiederkehrende Prüfung von Ladehilfen<br />

(Ladekräne, Ladebordwände)<br />

Ihre Qualifikation<br />

• Abgeschlossene Ausbildung als Lkw-Mechaniker/Lkw-Meister<br />

inkl. gültiger Ermächtigungen<br />

§§ 57a, 24, 24a<br />

• Grundlegende PC-Kenntnisse<br />

• Führerscheinklasse C<br />

• Mind. 2 Jahre Berufserfahrung in einem<br />

§ 57a-ermächtigten Betrieb<br />

Als internationale Expertenorganisation steht DEKRA als verlässlicher Partner für vielfältige<br />

Dienstleistungen wie Fahrzeug- und Industrieprüfungen, Zertifizierungen und Beratung. Jeder<br />

einzelne Mitarbeiter setzt sich täglich mit Know-how, Verantwortung und Leidenschaft für mehr<br />

Sicherheit ein.<br />

Als österreichische Niederlassung einer der führenden Expertenorganisationen bietet DEKRA<br />

Austria Automotive GmbH ihren Kunden ein breites Spektrum von Dienstleistungen rund um das<br />

Automobil an.<br />

Wir bieten Ihnen eine herausfordernde, interessante Aufgabe und ein Monatsbruttogehalt von<br />

mind. € 2.014,90 (Basis Vollzeit).<br />

Weitere Informationen finden Sie auch unter: www.dekra-austria.at<br />

DEKRA Austria Automotive GmbH, MAN-Straße 1, 2333 Leopoldsdorf bei Wien<br />

Haben Sie Fragen? Herr Ing. Harald Hammer hilft Ihnen gerne weiter:<br />

Tel.: 02235.40-900, E-Mail: harald.hammer@dekra.com<br />

Die SWG Laura und SWG<br />

Amanda sucht ab 01. Dezember<br />

2015 (SWG Laura) und 01.<br />

März 2016 (SWG Amanda) 2<br />

Sozialpädagog/innen für<br />

jeweils 37 Std. (Karenzstellen).<br />

Nähere Infos finden Sie<br />

auf unser Homepage: www.<br />

donboscoschwestern.net oder<br />

Sie können Ihre Bewerbung an<br />

a.latta@donboscoschwestern.<br />

net richten.<br />

SÖLDEN - „FRANZELE“<br />

SUCHEN Hausangestellte für<br />

3-4 mal Woche/ca. 12-15 Std.,<br />

deutschsprachig, gute Bezahlung.<br />

Tel. 0676 845811200<br />

Die Firma Luzian Bouvier ist eines<br />

der führenden Installationsunternehmen<br />

in der Haustechnikbranche<br />

in Westösterreich.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir eine(n)<br />

Mitarbeiter/in für<br />

Rechnungskontrolle<br />

und Einkauf<br />

in unserer Zentrale in Zams zur<br />

Vollzeitbeschäftigung.<br />

Wenn Sie über eine fundierte<br />

Ausbildung verfügen, selbständiges<br />

Arbeiten gewohnt sind und in<br />

einem dynamischen Unternehmen<br />

mitarbeiten wollen, bitten wir um<br />

Ihre Bewerbung.<br />

Aufgabengebiet:<br />

• Kontrolle sämtlicher<br />

Eingangsrechnungen<br />

• Einkaufstätigkeiten und<br />

Preisverhandlungen<br />

• Kostenmäßige Belastung auf<br />

unsere Projekte<br />

Das Mindestgelt für die Stelle<br />

beträgt brutto pro Monat €<br />

2.014,90. Überzahlung bei entsprechender<br />

Qualifikation möglich.<br />

Sollten Sie Interesse haben,<br />

sprechen Sie mit Herrn Erwin<br />

Bouvier oder Herrn Gerd Jehle<br />

unter 05442/64444-0 oder<br />

senden Sie uns Ihre<br />

Bewerbungsunterlagen an<br />

office@bouvier.at.<br />

LUZIAN BOUVIER<br />

Haustechnik & Fliesen GmbH<br />

A-6511 Zams • Hauptstr. 77 - 79<br />

Tel. +43/5442/64444-0<br />

office@bouvier.at • www.bouvier.at<br />

RUNDSCHAU Seite 41


wir suchen ...<br />

FACHARBEITER (m/w) FREILEITUNGEN<br />

Die APG sucht für ihren Standort Haiming gelernte<br />

Facharbeiter (Elektro-/Metalltechniker) für Instandhaltungsarbeiten<br />

an ihren Hochspannungsleitungen.<br />

Praktische Erfahrung im Freileitungsbereich ist von<br />

Vorteil.<br />

Wir bieten ein Bruttomonatsgrundgehalt ab<br />

Euro 2.332,79 je nach konkreter Qualifikation<br />

und Erfahrung zuzüglich einer individuellen<br />

leistungsorientierten Entlohnung.<br />

engagierte und motivierte Mitarbeiter für die Saison 2015-2016<br />

Interessiert? Weitere Infos & Bewerbung unter:<br />

www.apg.at/karriere<br />

Skischule Imst-Venet · Stelleninserat Rundschau<br />

Referenznummer: A15-0049<br />

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Skischule Imst-Venet · Stelleninserat Rundschau<br />

Format: 83 x 1<strong>50</strong> mm · 2014-2015 (<strong>KW</strong>44)<br />

SkilehrerInnen<br />

Dual-LehrerInnen<br />

Oberländer Rundschau 83 x 110<br />

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Kinderbetreuungspersonen<br />

Dual-LehrerInnen<br />

Kinderbetreuungspersonen<br />

Die Ausbildung<br />

SkilehrerInnen<br />

kann noch gemacht werden!<br />

Die Dual-LehrerInnen<br />

Ausbildung kann noch gemacht werden!<br />

Kinderbetreuungspersonen<br />

Sportmonteur Aushilfe<br />

Interessenten melden sich bitte bei:<br />

Skischule<br />

Die<br />

Kindergartenbetreuerin<br />

Imst-Venet<br />

Ausbildung<br />

– Martin<br />

kann noch<br />

Winkler<br />

gemacht werden!<br />

(Venet)<br />

wir suchen ...<br />

engagierte und motivierte Mitarbeiter für die Saison 2015-2016<br />

wir SkilehrerInnen suchen ...<br />

engagierte und motivierte Mitarbeiter für die Saison 2015-2016<br />

Tel. 0664-1112319, info@skischule-imst.at<br />

oder info@skischule-venet.at<br />

Interessenten melden sich bitte bei:<br />

Skischule Imst-Venet – Martin Winkler<br />

Tel. 0664-1112319, info@skischule-imst.at<br />

Interessenten<br />

oder info@skischule-venet.at<br />

melden sich bitte bei:<br />

F<br />

DR. CHRISTIAN SCHÖFFTHALER<br />

RECHTSANWALT In ImsT<br />

Assistentin /Assistent<br />

gesucht.<br />

Praxis erwünscht. Hohe Flexibilität und Belastbarkeit<br />

erforderlich. EDV- und sehr gute Deutschkenntnisse<br />

vorausgesetzt. Teilzeit möglich.<br />

Wir freuen uns auf ein persönliches Gespräch mit Ihnen,<br />

Bewerbungen an: recht@schoeffthaler.com<br />

IMST TOURISMUS SUCHT AB SOFORT EINE<br />

VERLÄSSLICHE REINIGUNGSKRAFT<br />

ANFORDERUNGEN/AUFGABEN:<br />

• Tägliche Reinigung des Hauptbüros Imst<br />

• nach Absprache fallweise auch das Büro Tarrenz<br />

(ca. 2x pro Monat)<br />

• gesamt 10h/pro Woche<br />

• Entlohnung nach Vereinbarung<br />

Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung!<br />

Imst Tourismus<br />

Johannesplatz 4 · A-6460 Imst · Tel. +43 5412 6910 0 · info@imst.at<br />

Wir suchen Mitarbeiter für unser Bauleitungsteam<br />

für Hochbau – Bauvorhaben in Tirol<br />

mit Schwerpunkt im Großraum Innsbruck<br />

Bauleiter (m/w)<br />

für die Abwicklung unserer Hochbauprojekte<br />

Gehalt ab A4 – 3.470 brutto + leistungsorientierte Überzahlung<br />

Techniker (m/w)<br />

zur Mitarbeit in unserem Team und Unterstützung der Bauleiter<br />

Gehalt ab A3 – 2.436 brutto + leistungsorientierte Überzahlung<br />

Stellenbeschreibung<br />

Fachliche Ausbildung (HTL, FH), EDV Kenntnisse,<br />

hohe Einsatzbereitschaft und Teamfähigkeit,<br />

Bereitschaft zur Weiterbildung<br />

Bitte die Bewerbungen senden an:<br />

d.ragg@swietelsky.at<br />

Temin: <strong>KW</strong> 49 / 2015 Mittwoch und Samstag<br />

Wir suchen zur Verstärkung<br />

unseres Teams ab Dezember,<br />

gerne ganzjährig, nette Mithilfe<br />

für den Gästewechsel in unserem<br />

Ferienhaus in Umhausen.<br />

Vorwiegend samstags, für<br />

ca. 5 Stunden. Wir freuen uns<br />

auf Ihren Anruf. Susanne Mitterhauser,<br />

Tel. 0664 3955521.<br />

www.huettenzauber-tirol.at,<br />

Email: sk.mitterhauser@aon.at<br />

BUCHHALTERIN<br />

als Aushilfe für Büro in Landeck<br />

gesucht. Geringfügige Beschäftigung<br />

7,5 Std./Woche.<br />

Bezahlung nach Kollektiv. Meldung<br />

telefonisch an die RUND-<br />

SCHAU Imst, Tel. 05412/6911<br />

unter Chiffre: 1852<br />

REINIGUNGSKRAFT<br />

für Privathaushalt in Landeck<br />

gesucht. Geringfügige Beschäftigung.<br />

Bezahlung nach<br />

Kollektiv. Meldung telefonisch<br />

an die RUNDSCHAU Imst, Tel.<br />

05412/6911 unter Chiffre: 1853<br />

BeraterIn für Dildopartys gesucht.<br />

www.4lover.at. Tel. 0664<br />

<strong>50</strong>90602<br />

ZAHNARZTASSISTENT/IN<br />

Zahnarztpraxis Arzl im Pitztal:<br />

Zur Verstärkung des Teams<br />

suchen wir ab 1.2.2016 eine<br />

zahnärztliche/n Assistent/<br />

in für eine Vollzeitstelle. Bei<br />

entsprechender Qualifikation<br />

liegt das Gehalt gerne über<br />

dem Kollektivvertrag. Bewerbungen<br />

richten Sie bitte an<br />

Dr. Isabell Falkner, Dorfstraße<br />

43, 6471 Arzl im Pitztal, Tel.<br />

05412 61172 oder drfalkner@<br />

zahnarzt-falkner.at<br />

Suche verlässlichen Taxifahrer<br />

(Taxischein, Schülerschein<br />

erforderlich) für Schülertransporte,<br />

Bereitschaft für Tag und<br />

Nacht, auch Pensionisten. Tel.<br />

0664 3011260<br />

Bäckerei Waldhart in Telfs<br />

Grabenweg 64<br />

sucht Bäcker/In oder Bäckermeister/In<br />

- Bezahlung<br />

nach KV. Grundlohn und<br />

Nachtzuschläge. Bewerbungen<br />

an Bäckerei Waldhart,<br />

Obermarkt 8, 6410 Telfs<br />

oder baeckerei.waldhart@<br />

telfs.com<br />

A – 6020 Innsbruck<br />

www.swietelsky.com<br />

WIR SUCHEN<br />

Frisörsalon<br />

FRISEUR/IN<br />

Teilzeit – oder Vollzeitbeschäftigung.<br />

Lohn lt. Kollektiv € 1325,– brutto / Vollzeit,<br />

Bezahlung über Kollektiv<br />

VERKÄUFER/IN<br />

MIT EDV-KENNTNISSEN<br />

Teilzeit – oder Vollzeitbeschäftigung<br />

Lohn lt. Kollektiv € 1<strong>50</strong>0,- brutto/ Vollzeit,<br />

Bezahlung über Kollektiv<br />

Bewerbung unter der Tel Nr 0664/2174294<br />

oder office@gartenmoebelland.at<br />

Moos 7 a, 6410 Telfs<br />

RUNDSCHAU Seite 42 9./10. Dezember 2015


Die Derendinger Handels GmbH sucht für die Verkaufsregion<br />

Tirol eine engagierte, abschlussstarke Persönlichkeit als<br />

Die Derendinger Handels GmbH, mit Zentrale in Salzburg-Wals, bietet als<br />

österreichische Tochter der Swiss Automotive Group im Sektor Autoersatzteile<br />

erstklassige Produkte, Lösungen und Dienstleistungen. Mit verschiedenen<br />

Vertriebsgesellschaften, einer Einkaufsgesellschaft, einem Informatikunternehmen<br />

und weiteren Firmen sieht die Gruppe weiterhin nationales und internationales<br />

Wachstum vor.<br />

Aussendienstmitarbeiter<br />

Für die Verkaufsregion Tirol suchen wir eine engagierte, abschlussstarke<br />

Persönlichkeit als<br />

Sie sind in Ihrem Verkaufsgebiet verantwortlich für den<br />

Ausbau neuer Kundenbeziehungen, sowie die Betreuung<br />

bestehender Aussendienstmitarbeiter<br />

Geschäftsbeziehungen.<br />

Voraussetzung abgeschlossene Berufsausbildung im<br />

Sie sind in Ihrem Verkaufsgebiet verantwortlich für den Ausbau neuer<br />

Kfz-Handwerk Kundenbeziehungen oder sowie im die technischen/ Betreuung bestehender kaufmännischen<br />

Geschäftsbeziehungen.<br />

Bereich Als geschätzter mit Bezug Ansprechpartner zur Kfz-Branche.<br />

repräsentieren Sie unser Unternehmen auch bei<br />

lokalen Messen und Events.<br />

Wir bieten Ihnen einen Jahresbruttolohn ab € 35.000,–<br />

Wenn Sie an dieser herausfordernden Position Interesse<br />

haben, freuen wir uns über Ihre aussagekräftige Bewerbung<br />

(Motivationsschreiben, Lebenslauf, Foto, Zeugnisse, usw.)<br />

richten Sie bitte an:<br />

Basierend auf einer fahrzeugtechnischen Grundausbildung haben Sie sich<br />

idealerweise im kaufmännischen Bereich weitergebildet und bringen bereits<br />

Erfahrungen an der Front mit. Als kompetenter Gesprächspartner zeichnen Sie<br />

sich durch Ihr Insiderwissen in der Automobilbranche, Selbständigkeit,<br />

Eigeninitiative und Verbindlichkeit aus.<br />

Derendinger: Aussendienstmitarbeiter<br />

Es erwartet Sie eine verantwortungsvolle Tätigkeit in einer professionellen<br />

Aussendienstorganisation, ein kollegiales Arbeitsumfeld, modernste Organisationsund<br />

Kommunikationsmittel sowie attraktive Anstellungsbedingungen. Eine effektive<br />

Einführung sowie laufende Weiterbildung sind für uns selbstverständlich.<br />

Derendinger Handels GmbH<br />

Herr Rohrmoser Roman<br />

Regionalleiter West<br />

roman.rohrmoser@derendinger.at<br />

Das Mindestentgelt laut Kollektivvertrag Handel beträgt EUR 1.<strong>50</strong>0,-- brutto<br />

monatlich; der tatsächliche Bezug richtet sich nach Einstufung, beruflicher<br />

Qualifikation und Erfahrung, darüber hinaus ist ein Prämienmodell vorgesehen.<br />

Wenn Sie den weiteren Erfolgskurs unserer Firma mitgestalten wollen, freuen wir<br />

uns, Sie persönlich kennen zu lernen. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />

Zur Verstärkung suchen wir<br />

(Motivationsschreiben, Lebenslauf, Foto, Zeugnisse, usw.) richten Sie bitte an:<br />

- MITARBEITER/IN<br />

Derendinger Handels GmbH<br />

FÜR<br />

DIE MAUTSTELLE<br />

Mag. Peter Sames<br />

HR Bereichsleiter<br />

(VOLL- ODER TEILZEIT)<br />

peter.sames@derendinger.at<br />

- LIFTBEDIENSTETE/R<br />

Weitere Informationen finden Sie unter www.derendinger.at<br />

Personal- und Unternehmensberater werden gebeten, Dossiers nur nach<br />

GLETSCHER<br />

vorheriger Rücksprache an uns zu übersenden.<br />

FÜR FENDELS:<br />

- LIFTBEDIENSTETE/R<br />

- ALLEINKOCH/KÖCHIN<br />

- KÜCHENHILFE<br />

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Wir bieten<br />

k gutes Arbeitsklima<br />

k interessante Betätigung<br />

k ganzjährige Anstellung<br />

k Dienstbekleidung<br />

k angemessene Entlohnung<br />

Wir bieten zusätzlich für Liftbedienstete,<br />

Alleinkoch/köchin und Küchenhilfe<br />

k freie Verpflegung<br />

k gratis Bustransfer ab Landeck bzw. Pfunds<br />

Ihre Aufgaben als Mitabeiter/in der Mautstelle<br />

k Kassatätigkeiten (Maut und Skipassverkauf)<br />

k Professionelle Kundenberatung<br />

k Anfragenbearbeitung<br />

k Telefonischer Kundenkontakt<br />

k Administrative Tätigkeiten<br />

Sie bringen als Mitabeiter/in der Mautstelle mit<br />

k Gute EDV-Kenntnisse<br />

k Fremdsprachen sind von Vorteil<br />

k Bereitschaft für flexible Arbeitszeiten<br />

k Teamfähigkeit<br />

Bezahlung nach Kollektivvertrag und Einstufung je<br />

nach Qualifikation, Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung per Post oder E-Mail:<br />

Kaunertaler Gletscherbahnen GmbH<br />

Feichten 141, 6524 Kaunertal<br />

E-Mail a.eckhart@tirolgletscher.com<br />

Telefon 05475-5566<br />

9./10. Dezember 2015<br />

Seite 2 von 2<br />

02.12.2015<br />

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facebook.com/brautmodetirol<br />

www.brautmoden-tirol.at<br />

Sie haben Erfahrung im Verkauf, Spaß an Mode, ein gutes Einfühlungsvermögen?<br />

Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.<br />

Zur Verstärkung unseres motivierten Teams, stellen wir eine<br />

MODEBERATERIN<br />

für 14 bis 20 Stunden pro Woche ein. Entlohnung erfolgt lt.<br />

Kollektiv, Überbezahlung je nach Qualifi kation.<br />

d.melmer@brautmedien-tirol.at oder an Brautmoden Tirol<br />

Obermieming 179a | 6414 Mieming<br />

Für unsere beliebten Bäckerei-Cafés in Landeck<br />

suchen wir freundliche MitarbeiterInnen in<br />

VOLL- UND TEILZEIT<br />

Monatslohn Brutto KV ab € 1.440,-<br />

Überzahlung je nach Qualifikation möglich.<br />

Ausführliche Stellenbeschreibungen<br />

und weitere Stellenangebote auf<br />

www.ruetz.at/karriere<br />

Johanna De Lorenzo freut sich<br />

auf Ihre Bewerbung<br />

mit Lebenslauf und Foto.<br />

baecker@ruetz.at<br />

HUTER<br />

WISSEN, WO’S AM BESTEN SCHMECKT<br />

SEIT 1899<br />

DER BÄCKER RUETZ<br />

Wir suchen ab sofort:<br />

1 Verkaufsberater/-in für Textil und Hartware<br />

Vollzeit, Jahresstelle<br />

für unsere Geschäfte in Imst und Mandarfen<br />

(flexible Einteilung je nach Bedarf)<br />

1 Servicemitarbeiter/-in Vollzeit, Saisonstelle<br />

(bis Ende April)<br />

für unser Geschäft in Mandarfen<br />

Wir bieten Entlohnung nach KV (ab EUR 1.<strong>50</strong>0,00 brutto)<br />

zzgl. Mehrzahlung nach Qualifikation,<br />

Mitfahrgelegenheit im Firmenbus ab Wenns sowie bei Bedarf<br />

Möglichkeit einer Unterkunft.<br />

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung an<br />

Sport Huter GmbH & CoKG Pitztal, Oberdorf 212, 6473 Wenns<br />

Fr. Lechner, Tel. 05414/87234-11 oder office@sport-huter.at<br />

Suche Haushaltshilfe für 2<br />

Personen Haushalt in Telfs, ca.<br />

4 Stunden die Woche. Tel. 06<strong>50</strong><br />

4091100<br />

Traumberuf - Zahnarztassistent/<br />

in: Wir sind ein freundliches Team<br />

in einer modernen Ordination im<br />

mittleren Oberinntal und suchen<br />

eine/n weitere/n Mitarbeiter/in<br />

für unser Team. Geboten werden<br />

regelmäßige Arbeitszeiten, gute<br />

Ausbildung und die Möglichkeit<br />

sich weiterzuentwickeln. Entlohnung<br />

nach KV, Überzahlung<br />

möglich! Bewerbung mit Foto!<br />

Zuschriften an die RUND-<br />

SCHAU 6460 Imst, Postgasse 9<br />

unter Chiffre: 1856<br />

Wir suchen für die Wintersaison<br />

dienstags und mittwochs,<br />

ganztägig, einen zuverlässigen<br />

Lagermitarbeiter/Beifahrer<br />

für unser engagiertes Team<br />

(Führerschein B, Staplerkenntnisse<br />

von Vorteil, Entlohnung<br />

lt. Kollektiv). Interessierte bitte<br />

unter tollinger-getraenke@aon.<br />

at oder Tel. 05252 6361 melden<br />

- Fa. Tollinger Getraenke, Oetz<br />

Arbeit finden im<br />

Gastgewerbe<br />

Sölden: Suche für kommende<br />

Wintersaison Reinigungskraft,<br />

samstags, ca. 5 Std., deutschsprachig,<br />

geringfügige Beschäftigung.<br />

Tel. 0664 4600828<br />

Verlässliche Putzhilfen für Haus<br />

in Sölden, WS ab 19.12., Samstag<br />

ca. 6 Stunden, gesucht. Tel.<br />

0664 73658969<br />

KELLNER/IN<br />

Sölden, Restaurant JaTi: Suche<br />

Kellnerin für Herbst/Winter, 6<br />

mal die Woche, 16-24 Uhr kein<br />

Zimmer vorhanden. Tel. 0660<br />

4811411<br />

Suche für kommende Wintersaison,<br />

samstags, ein Zimmermädchen.<br />

Ludwig Gstrein, Tel.<br />

05254 2635<br />

Haus Olympia Serfaus sucht<br />

für Wintersaison Reinigungskraft<br />

für samstags, geringfügig<br />

beschäftigt. Tel. 0680 1286527<br />

KÜCHENHILFE/ABSPÜLER<br />

Sölden, Restaurant JaTi:<br />

Suche Küchenhilfe, sowie<br />

Abspüler/in für Herbst/Winter<br />

6 mal die Woche, 16-24 Uhr,<br />

kein Zimmer vorhanden. Tel.<br />

0660 4811411<br />

Suchen in unserem familiären<br />

Gasthof im Ötztal ein verlässliches,<br />

freundliches und<br />

gründliches Zimmermädchen<br />

ab Mitte Dezember. Verschiedene<br />

Anstellungen möglich:<br />

Teilzeit, 5 oder 6 Tage Woche!<br />

Entlohnung bei 48 Stunden,<br />

Brutto € 1.900,–. Überbezahlung<br />

möglich! Tel. 0664<br />

1045269<br />

Suche Zimmermädchen,<br />

halbtags, 5- oder 6-Tage-<br />

Woche, Frühstückspension<br />

Sölden. Tel. 0664 3543151<br />

RUNDSCHAU Seite 43


ENTDECKE TIROLS HÖCHSTES SKIGEBIET<br />

AUF TIROLGLETSCHER.COM<br />

Wir verstärken unser Team am Rifflsee und suchen für das<br />

Bergrestaurant Sunna Alm eine/n Mitarbeiter/in an der<br />

RESTAURANTKASSA (M/W)<br />

Wir bieten<br />

kSaison- oder Jahresstelle<br />

k leistungsgerechte Entlohnung<br />

kTagesbetrieb (8.00 – 16.30 Uhr)<br />

k5- oder 6-Tage-Woche<br />

kSkipass, Verpflegung und gratis Bustransfer<br />

Wir erwarten<br />

k Einsatzfreude<br />

k Flexibilität<br />

k Teamgeist<br />

Bezahlung nach Kollektivvertrag und Einstufung<br />

je nach Qualifikation, Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungs unterlagen:<br />

Pitztaler Gletscherbahn GmbH & Co KG<br />

Bernd Matschnig<br />

Mittelberg, 6481 St. Leonhard im Pitztal<br />

T +43/5413/862 88-410, M +43/699/186 206 66<br />

E b.matschnig@tirolgletscher.com<br />

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TELFS IMST REUTTE<br />

Jobs mit Zukunft sind selten<br />

geworden. Aber nicht bei uns!<br />

Profunser_97_Logo_Telfs_Imst_Reutte_01_14.indd 1 24.01.14 16:35<br />

Unser Team in Telfs sucht motivierte KollegInnen<br />

in folgenden Bereichen:<br />

McCafe (Voll- oder Teilzeit)<br />

Kassa (Voll- oder Teilzeit)<br />

Sie lieben es:<br />

• In einem starken Team zu arbeiten<br />

• Eine abwechslungsreiche Tätigkeit zu haben<br />

• Entwicklungsmöglichkeiten zu haben<br />

Sie bringen mit:<br />

• Einen kühlen Kopf in heißen Zeiten<br />

• Servicebereitschaft<br />

• Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift<br />

Hr. Thomas Profunser 0664 / 2019700, McDonald‘s Telfs,<br />

Untermarktstr. 45, A-6410 Telfs, office@profunser.eu<br />

Der Monatslohn bei Vollzeitbeschäftigung für die ausgeschriebenen<br />

Positionen beträgt € 1.400,- brutto.<br />

Suche Reinigungsfrauen, Wir suchen ab sofort<br />

Teilzeit und geringfügig, in Reinigungskraft, 3 mal<br />

Sölden und Längenfeld. Tel. wöchentlich, geringfügige<br />

0664 4659769<br />

Beschäftigung und ab Jänner<br />

Kleiner Familienbetrieb in für Versteigerungen eine Abspülerin,<br />

2-4 mal monatlich,<br />

Huben im Ötztal sucht noch<br />

Putzhilfe für das Wochenende.<br />

Entlohnung laut Kollektiv auf<br />

geringfügiger Basis. Bewerbung<br />

unter: Tel. 0664 8226785<br />

geringfügige Beschäftigung.<br />

Wir freuen uns über Ihren<br />

Anruf. Tel. 05412 21231,<br />

Cafe-Restaurant iKuh<br />

Here comes the sun<br />

Sonnenstrahlen gesucht<br />

FRÜHSTÜCKS-<br />

KELLNER/IN<br />

6:30 - 11:00<br />

Gehalt: nach Vereinbarung.<br />

Saison- oder Jahresanstellung<br />

möglich.<br />

Bewirb Dich bei uns.<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

Hotel Liebe Sonne<br />

Dorfstraße 58 · 64<strong>50</strong> Sölden<br />

Tel. +43 (0)5254 2203<br />

direktion@liebesonne.at<br />

www.liebesonne.at<br />

Wir suchen ab sofort motivierte<br />

Mitarbeiter (m/w)<br />

in 5- oder 6-Tage-Woche:<br />

Küchenchef<br />

Koch<br />

Jungkoch<br />

Kellner<br />

Frühstückskellner<br />

Kinderbetreuung<br />

Kost und Logis frei. Sehr gute<br />

Entlohnung!<br />

Bewerbungen bitte an:<br />

Andreas Gasser, 0676/9644058,<br />

info@hotel-neuner.com,<br />

Brennbichl 101, 6460 Imst<br />

Wir suchen zur Verstärkung<br />

ab ca. Mitte Dezember:<br />

Rezeptionist/in<br />

Chef de Rang/Kellner/in<br />

Lohn lt. KV,<br />

Überbezahlung je nach<br />

Qualifikation.<br />

Kontakt: Marcel Häusle,<br />

05472-6919, 6531 Ried<br />

marcel@mozart-vital.com<br />

Jägerhof Oetz: Suche für kommende<br />

Wintersaison Kellner<br />

oder Kellnerin für Hausgäste,<br />

6-Tage-Woche, von 15-22 Uhr.<br />

Bezahlung lt. Kollektiv, Überzahlung<br />

je nach Qualifikation<br />

möglich. Bewerbung bei Herrn<br />

Jäger. Tel. 05252 6224<br />

ZIMMERMÄDCHEN<br />

Wir suchen Reinigungskraft mit<br />

5- bis 6-Tage-Woche in Sölden.<br />

Jahresstelle mit 14 Gehältern.<br />

Bruttoentlohnung ca. 1.800,-<br />

mtl. Tel. 0664 7938392<br />

Suche für kommende Wintersaison<br />

Aushilfe für samstags,<br />

nur mit Anmeldung, Familie<br />

Kaiser, Ischgl. Tel. 05444 5348<br />

RUNDSCHAU Seite 44 9./10. Dezember 2015<br />

in Sölden<br />

Wir suchen ab sofort noch<br />

folgende Mitarbeiter:<br />

Kellner/in<br />

mit Inkasso für à la carte<br />

Schankkraft<br />

(auch möglich nur abends)<br />

Commis de Rang<br />

Unterkunft und Verpflegung frei.<br />

Lohn nach Vereinbarung.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung<br />

Telefon: 05254/2564, Frau Gstrein<br />

www.grauer-baer.com<br />

info@grauer-baer.com<br />

Wir suchen ab sofort für die<br />

kommende Wintersaison:<br />

BARMANN/BARFRAU<br />

KELLNER/IN<br />

mit und ohne Inkasso<br />

Bezahlung lt. KV. mit der Bereitschaft<br />

zur Überzahlung, je nach<br />

Erfahrung und Qualifikation.<br />

Wir freuen uns auf Ihre<br />

Bewerbung an: dl@maximilian.at<br />

****HOTEL MAXIMILIAN<br />

Herrenanger 4<br />

6534 Serfaus<br />

Tel. 0043 (0) 5476 6520<br />

Wir suchen für die kommende<br />

Wintersaison ab Mitte November<br />

Mitarbeiter/innen in den Bereichen:<br />

TOP Hotel Hochgurgl<br />

• Buchhalter/in oder Rezeptionist/in<br />

mit Erfahrung<br />

Top Mountain Crosspoint<br />

• Restaurantfachfrau/Mann<br />

mit und ohne <strong>LA</strong>P<br />

Neben Kost und Logis bieten wir leistungsgerechte<br />

Bezahlung, viele Sonderleistungen<br />

und attraktive Mitarbeiterrabatte.<br />

Entlohnung lt. KV, Überzahlung<br />

je nach Qualifi kation und Erfahrung möglich.<br />

Ihre schriftliche Bewerbung richten<br />

Sie bitte an Dir. Martin Kuprian.<br />

Tel.: +43 5256/6265<br />

E-Mail: direktor@hochgurgl.com<br />

www.tophochgurgl.com<br />

Wir suchen<br />

für die Wintersaison<br />

Zimmermädchen<br />

(Teil- oder Vollzeit)<br />

Entlohnung nach gesetzlichem<br />

Kollektivvertrag. Bereitschaft zur<br />

Überzahlung je nach Qualifikation.<br />

Freie Kost & Logis.<br />

Wir freuen uns auf Ihre<br />

vollständige Bewerbung,<br />

Barbara Falkner<br />

Dorfstraße <strong>50</strong>, A-64<strong>50</strong> Sölden<br />

team@hotel-stefan.at<br />

Tel. 05254 2237<br />

in Leutasch / Obern<br />

**********<br />

sucht noch zur Verstärkung<br />

des Teams für die kommende<br />

Wintersaison 2015/16<br />

und Sommer 2016<br />

zu besten Bedingungen:<br />

Kellner/in oder<br />

Servicemitarbeiter/in<br />

und<br />

Masseurin<br />

Mobil in Eigenregie<br />

Kost und Logis FREI,<br />

Lohn lt. KV, Überzahlung je<br />

nach Qualifikation möglich.<br />

Auf Ihre Bewerbung,<br />

per Anruf, Mail oder Post,<br />

freut sich Hr. Peter Zangerl<br />

Bergidyll & Hotel Trofana<br />

Obern 42, 6105 Leutasch<br />

Tel. +43 / (0) 664 / 444 61 81<br />

info@hotel-trofana.at<br />

www.hotel-trofana.at


WWW.WERKSTATT.WS<br />

Zur Verstärkung unseres<br />

Teams suchen wir in<br />

Vollzeit (m/w):<br />

Jungkoch/Koch<br />

ab sofort<br />

Allrounder<br />

für Schank und Abwasch<br />

5 Tage, Lohn nach KV, Überzahlung<br />

möglich, ohne Unterkunft, Kost frei<br />

Bewerbungen bitte an<br />

Angelika Handle<br />

Mobil: 0664/8491392<br />

imst@werkstatt.ws<br />

Industriezone 34 | 6460 Imst<br />

www.werkstatt.ws | Tel.: 05412/64602<br />

Haus Martin in Fiss: Suche<br />

verlässliche Reinigungskräfte<br />

für Samstag, gute Bezahlung,<br />

Mitfahrgelegenheit von Tösens<br />

und Prutz. Tel. 05476 6832<br />

Wir suchen ab sofort eine<br />

Rezeptionistin, ganztags oder<br />

halbtags. Kellnerin abends im<br />

NANU. Auf Ihre Bewerbung<br />

freuen wir uns. Frau Pult Karoline,<br />

Tel. 05254 2062, karoline.<br />

pult@gmail.com<br />

Gesucht wird eine Reinigungskraft<br />

für Samstag in Fiss, für<br />

die kommende Wintersaison.<br />

Gute Bezahlung. Tel. 0660<br />

6594300<br />

Suche saubere, verlässliche<br />

Frau zur Mithilfe für Zimmer,<br />

samstags. Tel. 05254 2053<br />

Untergurgl: Für die Wintersaison<br />

suchen wir eine<br />

verlässliche Reinigungskraft<br />

mit Praxis, hauptsächlich<br />

samstags, geringfügig. Email:<br />

info@drei-h.com oder Tel. 0664<br />

3805553<br />

Hotel Apart Collina<br />

in Ischgl sucht<br />

für kommende Wintersaison<br />

Zimmermädchen für<br />

Mittwoch und Samstag!<br />

Tel. 0680/553 01 05<br />

Suchen erfahrene Reinigungskraft<br />

für Zimmer und<br />

Appartements in Serfaus, 20<br />

Stunden pro Woche sowie eine<br />

Reinigungskraft für samstags.<br />

Tel. 0664 73858390<br />

Ischgl: Suche für kommende<br />

Wintersaison Zimmermädchen,<br />

4-Tage-Woche, 6 Stunden/Tag,<br />

Tel. 05444 5515<br />

Ab sofort suchen wir:<br />

2 Reinigungskräfte<br />

für Samstag ca. 7 h (geringfügig)<br />

inkl. Jause und Mittagessen<br />

Beste Bezahlung und angenehmes<br />

Arbeitsklima. Interessiert? Dann<br />

rufen Sie doch gleich an.<br />

Apart-Hotel Alpinsonnenresidenz<br />

Trifl weg 1 │ 6533 Fiss<br />

Tel.: 05476 6515<br />

Wir<br />

wünscht<br />

suchen<br />

Ihnen<br />

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gelernte/n Kellner/in<br />

oder mit mind. 2 Jahre<br />

Praxis in der Hotellerie,<br />

5-Tage-Woche/Voll- oder<br />

Teilzeit, Bezahlung über<br />

Kollektiv<br />

Bewerbung nach<br />

telefonischer Terminvereinbarung<br />

unter Tel. 05412<br />

63342, Frau Krismer.<br />

info@stern-imst.at<br />

Suche Zahlkellner/in für<br />

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ab sofort oder nach<br />

Vereinbarung. Nähe Imst.<br />

Bezahlung lt. KV, mit der<br />

Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Meldung telefonisch an die<br />

RUNDSCHAU Imst, Tel.<br />

05412/6911 unter Chiffre: 1858<br />

Suche für kommende Wintersaison<br />

2015/16 in Sölden<br />

eine Reinigungskraft für<br />

Samstag, mit Erfahrung in der<br />

Reinigung von Appartements.<br />

Entlohnung nach aktuellem<br />

Kollektivvertrag. Tel. 0664<br />

3840688<br />

Restaurant<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen<br />

wir ab dem 17. Dezember 2015:<br />

Commis de rang (m/w)<br />

Vollzeit<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihre Bewerbung<br />

Hotel Post,<br />

Dorfstraße 1, 6522 Prutz<br />

hotel@postprutz.at, 05472 6217<br />

Michael Pöham<br />

Fiss: Suche verlässliche Reinigungskraft<br />

für samstags.<br />

Tel. 05476 6402<br />

Wir suchen für die kommende<br />

Wintersaison verlässliche<br />

Reinigungskraft für Zimmer/<br />

Appartements in Fiss (nur<br />

samstags). Tel. 05476 6023<br />

Arbeit suchen<br />

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Junge Frau mit Kind sucht<br />

Teilzeitjob (15-20 Std.) in der<br />

Zeit von 8-17 Uhr. Einzelhandelskauffrau-Lehre<br />

abgeschlossen.<br />

Sofortiger Eintritt<br />

möglich. Meldung telefonisch<br />

an die RUNDSCHAU Imst, Tel.<br />

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Facharbeiter, Monteur, selbständig,<br />

sucht Arbeit allein oder<br />

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RUNDSCHAU Seite 45


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(aktiefi) Jetzt wurde der mittlerweile<br />

x-te Versuch gestartet,<br />

das Gletscheranbindungsprojekt<br />

Langtaufers-Kaunertal zu<br />

realisieren. Gelingen soll es<br />

mit Unterstützung von Privat-<br />

Aktionären.<br />

Der Neuanlauf<br />

Projekt Langtaufers-Kaunertal: neuer Versuch gestartet<br />

„Alles neu macht der Mai“, dieses<br />

Sprichwort trifft heuer auf die Gletscheranbindung<br />

Langtaufers-Kaunertal<br />

zu. Im Dezember 2013 saß<br />

die Verstimmung beim Gletscherbahnchef<br />

im Kaunertal und Pitztal<br />

Dr. Hans Rubatscher so tief, dass er<br />

genervt den sprichwörtlichen Hut<br />

drauf haute. Rubatscher unterbreitete<br />

damals der Gemeinde Graun, wie<br />

berichtet, das Angebot, im Gegenzug<br />

zu einer Realisierung der Verbindung<br />

Langtaufers-Kaunertal dem<br />

Skigebiet Haideralm eine Öffnungsgarantie<br />

von zehn Jahren geben zu<br />

wollen. Die Gemeinderatswahlen<br />

im Mai 2015 sorgten für einen Klimawechsel.<br />

Der Wind drehte nach<br />

der Konstituierung des Grauner Gemeinderates<br />

in die Gegenrichtung.<br />

OFFENSIVE GESTARTET.<br />

Das Gremium sprach sich im August<br />

2015 mit einem Grundsatzbeschluss<br />

mit dem Zusatz „ohne finanzielle<br />

Verpflichtungen von Seiten<br />

der Gemeinde“ für die Verbindung<br />

Langtaufers-Kaunertal aus. Überraschend<br />

war das klare Ergebnis von<br />

elf Ja-Stimmen, einer Gegenstimme<br />

und drei Stimmenthaltungen.<br />

Das brachte mächtig viel Auftrieb<br />

für die Sache. Zudem beflügelten<br />

die positiven Signale der beiden<br />

Landeshauptleuten Günther Platter<br />

und Arno Kompatscher den Elan,<br />

eine Offensive zu starten. Der Langtauferer<br />

Hotelier und Neo-Gemeinderat<br />

Josef Thöni und seine Mitstreiter<br />

hoben die Initiative „Oberländer<br />

Gletscherbahn“ aus der Taufe. Ins<br />

Boot holten sie sich Paul Jakomet.<br />

Der Geschäftsführer des Skigebietes<br />

Karerpass liefert den strategischen<br />

und fachlichen Input. Man erarbeitete<br />

zunächst ein Konzept mit<br />

einem Fahrplan zur Verwirklichung<br />

als Basis der Überzeugungsarbeit,<br />

die vor allem am Reschen geleistet<br />

werden muss, um das Projekt erfolgreich<br />

umsetzen zu können. Mit<br />

diesem Konzept wird bei Informationsveranstaltungen<br />

für das Projekt<br />

geworben. Vergangenen Freitag waren<br />

die Adressaten der Einladung<br />

die NaudererInnen. Das Thema<br />

interessierte. Das VAZ Nauders war<br />

gut gefüllt.<br />

9./10. Dezember 2015<br />

Die Bergstation der neuen Oberländer Gletscherbahn soll westlich an die bestehende Bergstation der Karlesjochbahn (Foto)<br />

angebaut werden. <br />

RS-Foto: Tiefenbacher<br />

PRIVATE AKTIONÄRE GE-<br />

SUCHT. Paul Jakomet offerierte<br />

zunächst die Vorteile des Gletscherbahn-Projektes.<br />

Als wichtigste Vorzüge<br />

nannte er die Steigerung der<br />

Wertschöpfung, Schaffung von Arbeitsplätzen<br />

und die Saisonverlängerung<br />

in den schwachen Monaten<br />

Mai, Oktober, November und die<br />

Anfangswochen im Dezember. Danach<br />

handelte Jakomet technische<br />

und organisatorische Fragen ab.<br />

Das Projekt umfasst den Bau von<br />

zwei Kabinenbahnen. Das Investitionsvolumen<br />

beträgt rund 15<br />

Millionen Euro. Der Finanzbedarf<br />

soll mit langfristigen Bankdarlehen<br />

(10,3 Mio. Euro) und einem Eigenkapital<br />

in Höhe von rund 4,7 Mio.<br />

Euro abgedeckt werden. Das Eigenkapital<br />

soll durch Hans Rubatscher<br />

(4,2 Mio. Euro) und verschiedene<br />

private Aktionäre (<strong>50</strong>0.000 Euro)<br />

aufgebracht werden. Ziel sei es,<br />

sagte Jakomet, dass die <strong>50</strong>0.000<br />

Euro von etwa 100 Leuten zusammenkommen<br />

die durchschnittlich<br />

5.000 Euro aufbringen. Sepp<br />

Thöni will breiter aufgestellt sein:<br />

„Mir wären 200 Leute lieber“, sagte<br />

Thöni und betonte: „Mittun können<br />

alle, die an das Projekt glauben“.<br />

Zum zahlungstechnischen<br />

Aspekt meinte Paul Jakomet: Die<br />

Einzahlungssumme kann jeder<br />

selbst bestimmen. Davon sind bis<br />

Ende Jänner 2016 lediglich 25 Prozent<br />

auf ein bei der Raiffeisenkasse<br />

Obervinschgau eingerichtetes Konto<br />

zu hinterlegen. Die restlichen 75<br />

Prozent müssen bei Aufforderung<br />

des Verwaltungsrates einbezahlt<br />

werden. Voraussichtlich ist das bei<br />

Baubeginn. Sind die <strong>50</strong>0.000 Euro<br />

bis Ende Jänner 2016 beisammen,<br />

wird die Oberländer Gletscherbahn<br />

A.G. gegründet. Diese beschließt<br />

eine Kapitalerhöhung mit welcher<br />

das von den zukünftigen Aktionären<br />

gezeichnete Kapital in die<br />

Gesellschaft einfließt.<br />

FAHRP<strong>LA</strong>N. Ist das unter Dach<br />

und Fach wird ein ambitionierter<br />

Fahrplan gestartet. Die Planung sieht<br />

die Erstellung einer Machbarkeitsstudie<br />

vor, welche zur Genehmigung<br />

vorzulegen ist. „Ziel ist es, innerhalb<br />

September 2016 die Eintragung im<br />

Skipistenplan zu erwirken“, erklärte<br />

Jakomet. Ein weiteres Ziel ist es, die<br />

Oberländer Gletscherbahn bis Oktober<br />

2017 in Betrieb zu nehmen.<br />

DISKUSSION. In der anschließenden<br />

Diskussion hörte man fast<br />

nur Wortmeldungen von Befürwortern<br />

des Projektes, die Gegenstimmen<br />

waren rar. Ein Teilnehmer<br />

meinte, er könne das Engagement<br />

von Eugen Larcher nicht verstehen,<br />

wenn doch nur die Reschenregion<br />

durch die wesentlich kürzeren Anfahrtszeiten<br />

vom Projekt profitieren<br />

werden. Karl Ploner aus Nauders<br />

sprach von einer einmaligen Chance:<br />

„Einen 45-prozentigen Zuschuss<br />

für solche Projekte gibt es in Tirol<br />

nicht. Kommt noch dazu, dass<br />

Hans Rubatscher mit 4,2 Millionen<br />

einsteigt. Das muss man nutzen.<br />

Die Zeit drängt. Wenn das versäumt<br />

wird, ist der Zug abgefahren. Ich<br />

hoffe, dass ihr das so wie geplant<br />

durchbringts“.<br />

ANDERE PRIORITÄT. Die Frage,<br />

wie er zum Projekt Langtaufers-<br />

Kaunertal stehe, beantwortete der<br />

Nauderer Bürgermeister Robert<br />

Mair wie folgt: „Der Gemeinderat<br />

von Nauders befürwortete das<br />

Vorhaben einstimmig, aber ohne<br />

finanzielle Beteiligung seitens der<br />

Gemeinde Nauders. Meine Priorität<br />

gilt allerdings dem Zusammenwachsen<br />

der Region von Mals über St.<br />

Valentin und Schöneben bis nach<br />

Nauders und Pfunds und im speziellen<br />

der skitechnischen Verbindung<br />

der Skigebiete Bergkastel/Nauders<br />

und Schöneben/Südtirol.“<br />

RUNDSCHAU Seite 47


Otro mundo es posible<br />

Tango-Punk und Rock im Jugendzentrum in Imst – Manege frei für „España Circo Este“ und „Wu Tenglers“<br />

Unter dem Motto „Otro mundo es posible – eine andere Welt<br />

ist möglich“ veranstaltet das Jugendzentrum Jayzee Imst zum Jahresende<br />

ein Konzert und lädt Musikliebhaber aller Altersklassen<br />

zum gemeinsamen Tanz. Die Gelegenheit für rhythmische Hüftbewegungen<br />

und anspruchsvolle Musikunterhaltung bekommen<br />

all jene BesucherInnen, die sich am Freitag, dem 11. Dezember,<br />

ab 20 Uhr ins Jugendzentrum Imst zum Konzert von „España<br />

Circo Este“ aus Italien bzw. Argentinien und „Wu Tenglers“ aus<br />

Landeck begeben.<br />

Von Maria Stecher<br />

„España Circo Este“ steht im<br />

wahrsten Sinne des Wortes für Zirkus<br />

und kunterbunte Musikunterhaltung:<br />

Das Quartett ist originell,<br />

extravagant und besteht aus Vollblutmusikern<br />

durch und durch. Mit<br />

ihrem energetischen Powersound,<br />

welcher eine Mischung aus Ska,<br />

Punk, Balkan, Reggae und Patchank<br />

darstellt, rockten sie bereits die Bühnen<br />

Europas, unter anderem mit<br />

renommierten Bands wie Modena<br />

City Ramblers, Nobraino und Lo<br />

Stato Sociale.<br />

Die vier aus Argentinien stammenden<br />

Musikakrobaten von „España<br />

Circo Este“ haben über Spanien den<br />

Weg nach Italien gefunden und treiben<br />

dort seit 2012 ihr buntes, musikalisches<br />

Unwesen und bringen mit<br />

ihrer explosiven Mischung aus Balkan,<br />

Punk und Ska die Menschen<br />

zum Tanzen!<br />

Support. Unterstützt werden<br />

die vier argentinischen Tango-Punker<br />

von „Wu Tenglers“, den Gewinnern<br />

des diesjährigen „Tirol Rockt“-<br />

Bandcontests. Die vierköpfige Band<br />

aus Kappl rockt seit 15 Jahren mit<br />

ihren Songs auf Englisch und Tirolerisch<br />

die Bühnen. Die „Wu<br />

Tenglers“ sind Alex Pfeifer (guitar,<br />

vocals), Werner Jehle (bass, vocals),<br />

Erwin Sailer (guitar) und Hannes<br />

Petter (drums). Wer sich musikalisch<br />

Für den Notfall gerüstet<br />

Kdt. Roman Dilitz jun., Stellvertreter Kurt Schmid und Fahrzeugpatin Cornelia<br />

Schmid vor der neuen Drehleiter der FF Nauders <br />

Foto: Feuerwehr Nauders<br />

(dgh) Bei der Menschenrettung<br />

am Einsatzort ist die Drehleiter<br />

genau so unverzichtbar wie beim<br />

Löschangriff von außen. Auch bei<br />

der Beleuchtung und der Belüftung<br />

von verrauchten Brandobjekten<br />

kommt sie zum Einsatz. In Nauders<br />

eine neue: „Nach 29 Jahren im<br />

Dienste der Allgemeinheit war unsere<br />

alte 18-Meter-Drehleiter bereits<br />

in die Jahre gekommen“, erläutert<br />

FF-Kdt. Roman Dilitz, „dank der<br />

Unterstützung unserer Sponsoren<br />

wie dem GKI konnten wir sie jetzt<br />

in den wohlverdienten Ruhestand<br />

schicken.“ Die neue Drehleiter im<br />

Fuhrpark der Nauderer Florianijünger<br />

erreicht eine Arbeitshöhe von 32<br />

Metern und eine Kapazität von vier<br />

Personen mit einer Korblast von 4<strong>50</strong><br />

kg. „Mit dem neuen Fahrzeug erweitern<br />

wir unseren Handlungsspielraum<br />

im Einsatz und Notfall deutlich“,<br />

so Dilitz. Beim Großbrand der<br />

Bergkastelbahn in Nauders wurde<br />

die Drehleiter bereits eingesetzt.<br />

Die vier aus Argentinien stammenden Musikakrobaten von „España Circo Este“<br />

haben über Spanien den Weg nach Italien gefunden und treiben dort seit 2012 ihr<br />

buntes, musikalisches Unwesen und bringen mit ihrer explosiven Mischung aus<br />

Balkan, Punk und Ska die Menschen zum Tanzen! <br />

Foto: España Circo Este<br />

für das Konzert einstimmen möchte,<br />

sollte auf www.soundcloud.com/<br />

wu-tenglers vorbeischauen.<br />

Fade out. Im Anschluss an<br />

die beiden Live-Konzerte wird DJ<br />

Massimo mit seinen DJ-Künsten<br />

zu extravaganten Tanzeinlagen verleiten<br />

und dafür sorgen, dass der<br />

Puls aller Jayzee-BesucherInnen<br />

beim Tanzen in die Höhe getrieben<br />

wird. Werner Jehle stand, stellvertretend<br />

für die „Wu Tenglers“, der<br />

RS Rede und Antwort…<br />

RUNDSCHAU: Auf eurer Soundcloud-Page<br />

(www. soundcloud.com/<br />

wu-tenglers) erfährt man, dass ihr<br />

„self made rock since 2003“ macht.<br />

Was genau darf man darunter verstehen?<br />

Werner Jehle: Das heißt, wir spielen<br />

ausschließlich eigene Songs, die<br />

größtenteils zum Genre Rock gehören.<br />

RS: Gibt es Bands bzw. MusikerInnen,<br />

die euch geprägt haben?<br />

Jehle: Ja, die gibt es. Im speziellen<br />

Bands aus den 70ern, wie Led Zeppelin,<br />

aber auch Queen, und natürlich<br />

hat jeder in unserer Band seine<br />

eigenen Idole oder Lieblingsbands/<br />

Musiker, so prägt jeder den Stil unserer<br />

Songs auf eigene Art und Weise.<br />

RS: Wer schreibt die Songs? Gibt<br />

es bei den „Wu Tenglers“ ein Mastermind,<br />

das alles beim Songwriting<br />

übernimmt, oder entstehen die Lieder<br />

gemeinschaftlich?<br />

Jehle: Unser Sänger Pipe ist so<br />

was ähnliches wie ein Mastermind,<br />

jedoch ist es so, dass unsere Songs<br />

beim Jammen im Proberaum entstehen.<br />

So fließen auch die Ideen von<br />

jedem mit ein. Die Texte stammen<br />

zum Großteil von unserem Sänger.<br />

RS: In welcher Sprache wird gesungen<br />

und warum?<br />

Jehle: Mittlerweile sind alle Songs<br />

in Englisch, wir haben auch Songs<br />

im Passanten-Dialekt. Wir haben<br />

uns hauptsächlich für die englische<br />

Sprache entschieden da unser Dialekt<br />

schwer zu verstehen ist. Trotzdem<br />

wird es immer wieder mal<br />

Mundart-Songs von uns geben.<br />

RS: Am Freitag, dem 11. Dezember,<br />

werdet ihr gemeinsam mit der argentinischen<br />

Band „España Circo Este“ das<br />

Imster Jugendzentrum rocken. Was<br />

dürfen sich die KonzertbesucherInnen<br />

erwarten?<br />

Jehle: Wir hoffen natürlich, dass<br />

zahlreiche Besucher mit uns und<br />

„España Circo Este“ das Imster Jayzee<br />

rocken. Wir werden auf jeden<br />

Fall einige Dialekt-Songs auspacken<br />

und freuen uns auf einen netten, fetten<br />

Abend.<br />

RS: Wie entstand eigentlich euer<br />

Bandname „Wu Tenglers“?<br />

Jehle: Der Begriff Tenglers kommt<br />

vom „Sense dengeln“, in Kappl<br />

„tengla“. Und „Wu“ – naja, bedeutete<br />

im alten China „ Reich des Himmels“<br />

und sollte als ein Zeichen für<br />

die Menschen gesetzt werden, um in<br />

wirklicher Harmonie zu leben und<br />

mit dem Himmel eins zu werden.<br />

RUNDSCHAU Seite 48 9./10. Dezember 2015


(aktiefi) Dieser Tage ist der<br />

Gefahrenzonenplan für das<br />

Gemeindegebiet Pians in<br />

Rechtskraft erwachsen. Bgm.<br />

Peter Rauchegger sieht Anlass<br />

für Kritik.<br />

Laut Gemeinderatsprotokoll informierte<br />

Bgm. Rauchegger in der<br />

jüngsten Gemeinderatssitzung: „Der<br />

von der Wildbach- und Lawinenverbauung,<br />

Gebietsbauleitung Oberes<br />

Inntal, erstellte Entwurf 2014 des<br />

Gefahrenzonenplanes für das Gemeindegebiet<br />

Pians ist durch vier<br />

Wochen im Gemeindeamt Pians zur<br />

öffentlichen Einsichtnahme aufgelegt<br />

gewesen und damit ist er formell in<br />

Rechtskraft erwachsen“. Der Pianner<br />

Dorfchef bemängelte insbesondere,<br />

dass sich das Interesse an einer Einsichtnahme<br />

in das flächenhafte Gutachten<br />

über die Gefährdungen sehr<br />

in Grenzen gehalten habe. Dieses<br />

Gutachten dient als Grundlage für<br />

die Raumplanung, das Bau- und das<br />

Sicherheitswesen. Auf Nachfrage präzisierte<br />

Rauchegger: „Es ist schade,<br />

dass gerade jene Leute, die vorgeben<br />

sich für die Sicherheit der Bevölkerung<br />

stark zu machen, diese Möglichkeit,<br />

eine Stellungnahme abzugeben,<br />

nicht wahrgenommen haben. Immerhin<br />

sind die rechtsseitig an der Sanna<br />

Wohnenden nach diesem Entwurf<br />

nicht gefährdet“.<br />

ABFLUSSUNTERSUCHUNG.<br />

Rauchegger berichtete zudem dem<br />

Gemeinderat von der Abflussuntersuchung<br />

der Sanna betreffend Lattenbach.<br />

„Das Wasserbauamt in Zusammenarbeit<br />

mit der Wildbach- und<br />

Lawinenverbauung Landeck kamen bei der<br />

BEMERKENSWERT:<br />

Prospekte und Beilagen in dieser RUNDSCHAU<br />

• Der Grissemann, Zams<br />

• meDia markt, imst<br />

e-paper auf<br />

www.rundschau.at<br />

teilauflage:<br />

• naturpark kaunerGrat<br />

9./10. Dezember 2015<br />

Aktuelles Prospekt<br />

„CLICK HERE“<br />

Anlass für Kritik<br />

Für Pians wurde ein neuer Gefahrenzonenplan erstellt<br />

Die Kosten der Baggerarbeiten nach dem Murenereignis in Pians im August 2015 betrugen 42.000 Euro.<br />

Untersuchung zum Ergebnis, dass ein<br />

Einfluss der Sanna auf den Lattenbach<br />

bei dessen Bemessungsereignis<br />

aufgrund der Steilheit des Gerinnes<br />

und des umgebenden Geländes ausgeschlossen<br />

werden kann. Mehr oder<br />

weniger Wasser von der Sanna hat<br />

keinen Einfluss bei einem Schadenereignis“,<br />

erklärte Rauchegger und<br />

betonte: „Das Wasserbauamt und die<br />

Wildbach- und Lawinenverbauung<br />

bestätigen damit das Ergebnis der TU<br />

Innsbruck. Damit ist aber auch widerlegt,<br />

dass sich die Gefährdung für<br />

die Anwohner mit dem Wasserstand<br />

der Sanna ändert. Die Befürchtungen<br />

hinsichtlich möglicher Gefahren für<br />

Häuser durch Überschwemmungen<br />

und Geschiebe haben nun keinerlei<br />

Substanz mehr. Für das geplante<br />

Kraftwerk Sanna wird das heißen,<br />

dass im Falle von Schlagwettern das<br />

Kraftwerk abzuschalten ist und die<br />

Sanna mit der gesamten Wassermenge<br />

fließen muss“. Rauchegger fügte<br />

noch ein Argument hinzu: „Jetzt<br />

wurden 42.000 Euro Baggerkosten<br />

fällig, für den Abtransport von Material,<br />

das die Sanna nach dem Murenereignis<br />

im August nicht mitgenommen<br />

hat. Die Sanna hat jahreszeitlich<br />

bedingt nicht die Kraft es mitzutransportieren.<br />

Das ist für mich der Beweis<br />

dafür, dass die Sanna eben nicht alles,<br />

wie behauptet wird, alleine schafft“.<br />

Sonnenuntergang im Café 3.440<br />

Christkindl Postamt & Aperitif am Pitztaler Gletscher<br />

Während der vergangenen Tage<br />

und Wochen war der Pitztaler Gletscher<br />

nicht nur Anziehungspunkt<br />

für all jene, die ihre ersten Schwünge<br />

in den Schnee zeichnen wollten.<br />

Zahlreiche Teams aus aller Welt<br />

optimierten hier ihre Technik. Als<br />

Abschluss dieser Trainingssaison gab<br />

es noch Rennen im Ski- und Snowboard<br />

Cross und zum Abschluss<br />

die IPCAS Rennen für Sportler<br />

mit körperlicher Beeinträchtigung.<br />

Nach so viel Hektik tut ein wenig<br />

Entspannung gut! Am 11. Dezember<br />

findet die erste Abendfahrt mit Gletscherexpress<br />

und Wildspitzbahn<br />

statt, um den Sonnenuntergang auf<br />

RS-Foto: Tiefenbacher<br />

3.440m zu erleben. Die einmalige<br />

Stimmung mit Aperitif und Fingerfood<br />

gibt es insgesamt sieben Mal in<br />

den kommenden Wochen bis zum<br />

2. Februar. Ganz besonders wird es<br />

am 23. Dezember: Hier öffnet das<br />

letzte Adventfenster des Plangeroßer<br />

Bergadvents am Pitztaler Gletscher.<br />

Wer noch schnell einen Wunsch<br />

ans Christkind schicken möchte,<br />

hat die Möglichkeit im höchsten<br />

Christkindl Postamt seine Post noch<br />

aufzugeben. (Alle Details unter<br />

www.pitztaler-gletscher.at oder Tel.<br />

05413 86288 165) Frohe Weihnachten<br />

wünscht die Pitztaler Gletscherbahn!<br />

ANZEIGE<br />

RUNDSCHAU Seite 49


D A WAR WAS LOS...<br />

Der Trachtenverband Obsteig begeisterte mit „Tanz als Gebet“.Foto: Sabrina Vögele<br />

Reinhold Jäger mit Akuna<br />

Foto: Monika Hammerl<br />

(dgh) Heuer fand der Kathreintanz<br />

des Trachtenverbandes Oberland<br />

mit Außerfern am 14. November<br />

im Hotel Tyrol in Obsteig<br />

statt. Zuvor fand die Fahnenweihe<br />

anlässlich des 40-Jahr-Jubiläums<br />

des Trachtenverbandes Obsteig<br />

statt. Die Messe, gestaltet von<br />

Pfarrer Andreas Rolli, fand in der<br />

Tennishalle statt. Umrahmt wurde<br />

sie von der Musikkapelle Obsteig<br />

und TänzerInnen des TV Obsteig,<br />

die mit ihrem „Tanz als Gebet“<br />

begeisterten. Anschließend<br />

wurde die neue Vereinsfahne der<br />

Obsteiger geweiht. Fahnenpatin<br />

ist Marlies Witsch, Fähnrich ihr<br />

Mann Michael Witsch. Danach<br />

ging’s zum traditionellen Auftanz<br />

ins Hotel. Bezirksobmann Markus<br />

Sailer begrüßte alle TrachterInnen,<br />

die tänzerische Leitung lag bei den<br />

Bezirksvortänzern Marina Falkner<br />

und Christoph Vögele, die Veranstaltung<br />

umrahmte die Mieminger<br />

Tanzlmusig musikalisch. In der<br />

Tanzpause fanden Ehrungen statt:<br />

Für 10-jährige Mitgliedschaft wurden<br />

Alexandra Egger, Christine Egger,<br />

Christoph Gapp, Lukas Sailer<br />

und Jörg Pischl geehrt. Pischl (TV<br />

Sautens) erhielt zudem das silberne<br />

Ehrenzeichen des Bezirksverbandes,<br />

Christian Schweigl durfte<br />

sich über die silberne Ehrennadel<br />

des Landesverbandes freuen. Einer<br />

der Höhepunkte der Veranstaltung<br />

war der Auftritt der Kindergruppe<br />

Obsteig, die ein Schmankerl an<br />

traditionellen Tiroler Volkstänzen<br />

präsentierte. Traditionell ließ man<br />

diesen schönen Abend mit dem<br />

Lied „Fein sein – beinander bleiben“<br />

ausklingen.<br />

(dgh) Wie viele Mägen eine<br />

Kuh hat und viele andere Fragen<br />

wurden am 13. November<br />

im Gymnasium Landeck auf anschauliche<br />

Weise beantwortet.<br />

Prof. Reinhold Jäger – Biologe<br />

und Nebenerwerbsbauer – brachte<br />

seine Kuh Sarah und seine Haflingerstute<br />

Akuna mit. Nicht in<br />

der Klasse, aber hinterm Gymnasium<br />

sorgte er für Unterricht zum<br />

Angreifen – auch reiten auf Kuh<br />

und Pferd war möglich, melken<br />

haben sich nur wenige getraut.<br />

Jetzt wissen Schüler auch, dass<br />

Kühe ständig rülpsen und Pferde<br />

furzen müssen. Kühe sind Wiederkäuer<br />

und Pferde haben eine<br />

„Gärkammer“ in Form eines vergrößerten<br />

Blinddarms. Übrigens:<br />

Die Kuh hat vier Mägen, berichtet<br />

Martin Gantner.<br />

Die Perjener Volksschüler kochten Kürbiscremesuppe und buken Brezen, die<br />

sie gegen freiwillige Spenden austeilten. <br />

Foto: Judith Peintner<br />

Landecker Kindergartenkinder im Martiniladen <br />

(dgh) Das Martini-Fest nahmen<br />

ca. 80 Kinder aus den Kindergärten<br />

Perjen und Urichstraße zum<br />

Anlass, den Landecker Martiniladen<br />

zu besuchen, um Lebensmittel<br />

und andere dringend benötigte<br />

Foto: Monika Rotter<br />

Waren zu spenden. „Zu unserer<br />

Freude sangen sie uns ihr Martinslied<br />

und trugen ein Gedicht vom<br />

hl. Martin vor“, berichtet Monika<br />

Rotter, die sich für die großzügigen<br />

Warenspenden bedankte.<br />

(dgh) Am 12. November roch<br />

es in den Gängen und Räumen<br />

der Volksschule Perjen nach Zwiebeln,<br />

Kürbis und frischem Brot.<br />

Gemeinsam mit Religionslehrerin<br />

Marlene Senn und den beiden<br />

Pädagoginnen Barbara Fleischhacker<br />

und Judith Peintner kochten<br />

die Kinder der Nachmittagsbetreuung<br />

und der unverbindlichen<br />

Übung Kürbiscremesuppe. Die<br />

SchülerInnen durften Kürbisse<br />

klein schneiden, in einen Topf<br />

geben und umrühren. In der Zwischenzeit<br />

kneteten die anderen<br />

Kinder Teigstücke und formten<br />

daraus Brezen, die sie mit Eigelb<br />

bestrichen und mit Salz, Sesam<br />

und Kürbiskernen bestreuten. Am<br />

nächsten Morgen wurde das leckere<br />

Essen unter dem Motto „Teilen<br />

wie der hl. Martin“ gegen eine freiwillige<br />

Spende für „Schüler helfen<br />

Schülern“ vom Jugendrotkreuz an<br />

SchülerInnen und Lehrpersonen<br />

ausgeteilt. Der Erlös: 152,73 Euro.<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>50</strong> 9./10. Dezember 2015


„Feeling good – Feelin’ bad“<br />

HAK Landeck gewinnt „Kinderrechte“-Wettbewerb<br />

(dgh) Eine Schülergruppe der HAK Landeck hat einen international<br />

ausgeschriebenen Multimedia-Wettbewerb zum Thema<br />

„Kinderrechte“ gewonnen.<br />

Neue Pächter<br />

Poscharnig & Schlatter übernahmen Sportcafe des SVL<br />

Familienministerin Sophie Karmasin und Professor Manfred Prantner mit den Marketing-SchülerInnen<br />

Annalena Seelos und Lisa Waltle, die die Idee zum Spot hatten.<br />

<br />

Foto: HAK Landeck, Max Mall<br />

Im Rahmen des Marketingunterrichts<br />

haben SchülerInnen der<br />

4. HAK am internationalen Video-<br />

Spot- und Animations-Trickfilm-<br />

Wettbewerb des Bundesministeriums<br />

für Jugend und Familie zum<br />

Thema Kinderrechte teilgenommen<br />

– und gewonnen. Der Preis für den<br />

besten „Animations-/Trickfilm“ in<br />

der Kategorie 1 (Momente unfassbaren<br />

Glücks … oder unglückliche<br />

Zeiten) im Wert von 2.000 Euro<br />

wurde von BM Sophie Karmasin in<br />

Wien überreicht. Mit ihrem 30-Sekunden-Spot<br />

„Feeling good – Feelin’<br />

bad“ wollen die SchülerInnen<br />

(dgh) „Nice“ ist heuer das beliebteste<br />

Wort an Tirols Schulen. Es<br />

steht für: „Des is ja super, des is so<br />

cool“ und kann in jeder Lebenslage<br />

gebraucht werden – z. B. „Heute<br />

ist aber ein nicer Tag!“ oder „nices<br />

Auto“. Platz zwei erreichte: „Läuft<br />

bei dir“ („funktioniert“ oder „Du<br />

hast es drauf!“), auf Platz drei landet:<br />

„Chill di mal“ („Reg dich ab“<br />

oder „bleib cool“). Wählen lassen<br />

haben Landesschulrat, Tiroler Kulturservicestelle<br />

und Tiroler Versicherung,<br />

gewählt haben <strong>50</strong>0 Jugendliche<br />

zwischen 10 und 18 Jahren. Die<br />

Einsendungen stammen aus allen<br />

9./10. Dezember 2015<br />

zum Ausdruck bringen, dass es für<br />

Kinder sehr viele Momente unfassbaren<br />

Glücks gibt, die ihnen meist<br />

gar nicht bewusst sind, – daneben<br />

leben aber nicht weit entfernt zahlreiche<br />

Kinder, die „unglückliche<br />

Zeiten“ erleben: Sie hungern, sind<br />

medizinisch unterversorgt und dürfen<br />

keine Schule besuchen. Die<br />

Wettbewerbsjury, zusammengesetzt<br />

aus Kindern und Jugendlichen sowie<br />

Erwachsenen, lobte die inhaltliche<br />

Überzeugungskraft, die thematische<br />

Treffgenauigkeit und die Ästhetik<br />

des Spots. Zu sehen ist er auf: www.<br />

eco-landeck.at.<br />

Aufl agenstärkste Zeitung<br />

im Bezirk Landeck!<br />

Wöchentlich 17.978 Exemplare, inkl. Samnaun, Zürs, Lech • RUNDSCHAU-Inserenten haben‘s gut!<br />

Liebling „Nice“<br />

<strong>50</strong>0 SchülerInnen wählten Tiroler Jugendwort<br />

Tiroler Bezirken, von Neuen Mittelschulen,<br />

Gymnasien, Berufsschulen,<br />

HAK und HTL. Martin Reiter,<br />

Marketingleiter der Tiroler Versicherung,<br />

analysiert: „Nice hat offenbar<br />

in Tirol viele Fans gefunden … Ein<br />

positives Wort, das in unterschiedlichsten<br />

Situationen verwendet wird<br />

und die jugendliche Tendenz zum<br />

Denglisch unterstreicht. Auch heuer<br />

waren innerhalb Tirols wieder<br />

regionale Unterschiede zu verzeichnen.<br />

Allerdings deckt sich laut den<br />

Bezirksauswertungen das Ergebnis<br />

im Bezirk Landeck mit den Tiroler<br />

Resultaten.“<br />

Manfred Prantauer, Sabine Poscharnig, Alexander Schlatter und Chris Berger (v.l.).<br />

<br />

RS-Foto: Tiefenbacher<br />

(aktiefi) Mit 4. Dezember übernahmen<br />

Sabine Poscharnig und<br />

Alexander Schlatter das Sportcafe<br />

des SV Landeck. Poscharnig ist<br />

HGA-Absolventin und Schlatter<br />

trainiert die U 15-Manschaft des<br />

SV Landeck. Vorgestellt wurden<br />

die beiden am Tag der Übernahme.<br />

Schriftführer Manfred Prantauer<br />

erklärte dazu: „Wir haben im Zuge<br />

des Pächterwechsels in neue Bestuhlung<br />

und Tische investiert und<br />

sind zuversichtlich, dass Sabine Poscharnig<br />

und Alexander Schlatter<br />

das Sportcafe gut bewirtschaften<br />

werden“. SVL-Koordinator Chris<br />

Berger ergänzte: „Das Sportcafe ist<br />

nicht nur für den internen Vereinsbereich<br />

gedacht, sondern ist ein<br />

öffentliches Gastlokal, wo kleine<br />

Speisen angeboten werden und<br />

verschiedenste Veranstaltungen<br />

wie Geburtstags- oder Tauffeiern<br />

durchgeführt werden können.“ Die<br />

Öffnungszeiten im Winter: von<br />

Dienstag bis Samstag von 17 bis 24<br />

Uhr.<br />

VP-Bereichssprecher<br />

Nachdem der Steinacher Florian<br />

Riedl sein Landtagsdebut gegeben<br />

hat, werden in der Tiroler Volkspartei<br />

auch einige Sprecherfunktionen neu<br />

zugeteilt. Riedl wird für die Tiroler<br />

VP vor allem zu den Themen ländlicher<br />

Raum und Wohnbau Stellung<br />

nehmen. ÖVP-Bildungs- und Sportsprecherin<br />

Bettina Ellinger wird in<br />

Zukunft auch den Bereich Kultur<br />

übernehmen.<br />

Humus in der Trofana<br />

Foto: Schrattenthaler<br />

(mst) Mit der Single „Nur 5 Minuten“ schaffte die Gruppe „Humus“ 2014 einen<br />

rasanten Aufstieg und spielte sich in die Herzen vieler Österreicher. Am Sonntag,<br />

dem 13. Dezember, gastiert um 20 Uhr die Kärntner Gruppe in der Trofana in Mils<br />

und präsentiert ein atmosphärisches Weihnachtsspecial. Tickets gibt es bei Ö-Ticket,<br />

in allen Raiffeisenbanken, im Sonnenladele Imst und in der Trofana. <br />

RUNDSCHAU Seite 51


S PORT<br />

Somalischer Vorhand-Topspin in Pfunds<br />

Tischtennisverein Brightocciput lud Asylwerber zum Schnuppern<br />

Eine vorbildliche Initiative<br />

führte kürzlich der Pfundser<br />

Tischtennisverein „Brightocciput“<br />

durch. Er lud eine Gruppe von<br />

Asylwerbern zum Tischtennis-<br />

Schnuppern ein. Nachdem der<br />

Lebenshilfe Prutz ein Tischtennis-<br />

Tisch zur Verfügung gestellt wurde<br />

und ein Bewohner des Lebenshilfe-<br />

Wohnheims seit Herbst regelmäßig<br />

zum Training kommt, beweist der<br />

Pfundser Tischtennisverein also erneut<br />

großes soziales Engagement.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

„Der soziale Geist ist uns wichtig“,<br />

sagt Harald Wilhelm. Es sind keine<br />

leeren Worte, die der Brightocciput-<br />

Obmann von sich gibt. Denn im vergangenen<br />

Sommer stellte der Verein der<br />

Lebenshilfe in Prutz kostenlos einen<br />

Tischtennis-Tisch zur Verfügung. Zudem<br />

trainiert seit der Herbstsaison mit Christian<br />

ein Bewohner des Prutzer Lebenshilfe-Wohnhauses<br />

regelmäßig und mit<br />

großen Fortschritten in Pfunds bei den<br />

Obergrichter Tischtennis-Assen mit. Damit<br />

nicht genug, zeigte der Verein, der<br />

bereits in der zweiten Saison der Mannschaftsmeisterschaft<br />

der Tiroler Gebietsliga<br />

mitspielt, erneut Herz: Kürzlich war<br />

eine kleine Gruppe von Pfundser Asylwerbern<br />

zum Tischtennis-Schnuppern<br />

in die Halle der Hauptschule eingeladen,<br />

wo zweimal pro Woche hart trainiert<br />

wird und auch die spannenden Meisterschaftsspiele<br />

der Gebietsliga stattfinden.<br />

Und mancher konnte dabei seinen Augen<br />

nicht trauen! Ibrahim etwa, ein aus<br />

Somalia stammender Asylwerber, bot<br />

schon beim ersten Training eine ganz<br />

tolle Technik und erspielte bei zwei<br />

Matches im Einzel und im Doppel mit<br />

gefühlvollem Vorhand-Topspin umjubelte<br />

Punkte. Freilich ging es an diesem<br />

Abend aber nicht nur um das Sportliche,<br />

sondern auch um das Menschliche.<br />

WERTVOLL. „Das ist eine sehr wertvolle<br />

Arbeit, die der Verein da leistet“,<br />

lobt Daniel Thöni das Engagement.<br />

„Man merkt derzeit, wie im Dorf die<br />

Integration gelebt wird, und durch den<br />

Sport kann diese erleichtert werden“,<br />

fügt der Sport- und Jugendreferent der<br />

Gemeinde an. Ohnehin habe man in<br />

Pfunds ein gutes Vereinsleben, mittler-<br />

Armin erklärt Hisham die Rückhand.<br />

weile sind manche Asylwerber auch in<br />

anderen Vereinen – wie beim Fußball<br />

– eingebunden. Auch das Jugendzentrum<br />

Pfunds engagiert sich vorbildlich<br />

in dieser Sache. So wird der Jugendraum<br />

von Ayslwerbern regelmäßig besucht,<br />

und man spielt zum Beispiel gemeinsam<br />

mit den dortigen Jugendlichen eine Partie<br />

Tischfussball – oder junge Pfundser<br />

besuchen das Flüchtlingsheim. „Begeg-<br />

Bike Transalp 2016<br />

(dgh) Die Bike Transalp 2016 findet<br />

von 17. bis 23. Juli statt. Die Route<br />

führt über 519,51 km und 17 751 Höhenmeter<br />

quer über den Alpenhauptkamm,<br />

gestartet wird in Imst. „Dass<br />

wir Imst als Startort gewählt haben, ist<br />

letztlich unserem Auftrag geschuldet,<br />

die Strecke der Bike Transalp nicht<br />

Über das soziale Engagement beim Pfundser Tischtennisverein „Brightocciput“ freuen sich Trainer Christian, die Spieler Thomas,<br />

Stefan und Armin, Obmann und Spieler Harald Wilhelm, die Kinder Aaron, Tristan und Christoph, Elham (Afghanistan),<br />

Ramiz (ein Sportlehrer) mit zwei seiner drei Kinder Arjan und Aghiad (Syrien), Hisham (ein Ingenieur, Syrien) und Ibrahim<br />

(Somalia) sowie Astrid Wachter und Daniel Thöni. Verhindert waren Benjamin (beruflich) und Markus (verletzt).<br />

langweilig werden zu lassen und immer<br />

wieder mit neuen Ideen für Spannung<br />

zu sorgen“, erklärt Renndirektor Marc<br />

Schneider. Die Route führt nach Nauders,<br />

von dort nach Scuol. Am 8. Dezember<br />

ab 12 Uhr startet das offizielle<br />

Anmeldeverfahren auf online-registration.de.<br />

Verblüffte mit einer guten Topspin-Technik:<br />

Ibrahim.<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

nung ist gut, weil dadurch Vorurteile<br />

ausgeräumt werden“, sagt Astrid Wachter.<br />

Die JUZ-Leiterin berichtet weiter,<br />

dass die Jugendlichen mittlerweile offen<br />

und neugierig seien, und sie sieht im<br />

Tischtennis-Schnuppern einen „weiteren<br />

wichtigen Schritt zur Integration“. Währenddessen<br />

wird hinter Wachter fleißig<br />

trainiert. Ibrahim und seine Freunde<br />

hängen sich voll rein, und die kleine Aghiad<br />

sammelt die Bälle auf.<br />

100 PROZENT. Für den Obmann<br />

– und damit den gesamten Verein, der<br />

zuletzt wieder Tischtennis-Interessierte<br />

und Mitglieder gewinnen konnte –<br />

kommt die beste Meldung aber zum<br />

Schluss. Ob Ibrahim, der sich in seiner<br />

Jean bereits nassgeschwitzt hat, nun vielleicht<br />

öfters kommt? „Nein, nicht vielleicht:<br />

Ich komme zu 100 Prozent! Ich<br />

liebe Tischtennis“, erklärt der Somalier<br />

in schon ziemlich gutem Deutsch. Nach-<br />

Christian von der Lebenshilfe Prutz<br />

macht tolle Fortschritte. „Yeah!!“<br />

her meint Harald Wilhelm: „Wenn nur<br />

einer bleiben würde, der regelmäßig zum<br />

Training kommt, wäre das das höchste<br />

der Gefühle.“ Die Aussage von Ibrahim<br />

mitgeteilt, leuchten die Augen des Vereinsbosses,<br />

der auch im Vorstand des<br />

Tiroler Tischtennisverbandes ist: „Ein<br />

Hammer!“<br />

Freestyle-Referent Wolf<br />

Christoph Wolf (SC Arlberg)<br />

wurde als neuer Freestyle-Referent<br />

des TSV kooptiert, nachdem Christian<br />

Rijavec als sportlicher Leiter<br />

Freestyle zum ÖSV gewechselt ist.<br />

Diesen Winter steht den Freestylern<br />

eine spannende Zeit mit vielen<br />

Wettkämpfen bevor wie u. a. eine<br />

integrierte Tirol-Tour, teilt der Tiroler<br />

Skiverband mit.<br />

RUNDSCHAU Seite 52 9./10. Dezember 2015


†<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Wallfahrtskirche Kronburg<br />

Samstag, 12. 12.: (gest. Ötztaler<br />

Viergesang) 17 Uhr Vorabendgottesdienst,<br />

Rorate Amt für Leb. und<br />

Verst. der Fam. Finazzer und Pichler,<br />

Gedenken für Leb. und Verst.<br />

der Fam. Senn (Grins), Edi Mader<br />

zum Jhtg., die Armen Seelen (Imsterberg),<br />

Verst. des Ötztaler Viergesangs,<br />

Siegmund Bartl (Imsterberg),<br />

Hermann Maaß (Wenns).<br />

Sonntag, 13. 12.: (gest. Mitanand)<br />

14 Uhr Andacht im Advent, für<br />

unsere Anliegen vor ausg. Allerh.,<br />

14.30 Uhr hl. Amt mit Pr. als Dank<br />

und Bitte zur Mutter Gottes und<br />

zum hl. Josef (Paznaun), Gedenken<br />

zum Dank an den hl. Antonius für<br />

einen guten Arbeitsplatz (Nauders),<br />

Leb. und Verst. der Fam. Straudi,<br />

Albertina Waibl, Richard Föger<br />

und Angeh., M. Jennewein (Nauders),<br />

Eltern Konrad und Angeh.<br />

(Pitztal), Brigitte und Hugo Barthold<br />

(Pitztal), Josef Hammerle und<br />

Geschw. (HaO), Verst. der Gruppe<br />

Mitanand.<br />

Pfarrkirche Landeck<br />

Donnerstag, 10. 12.: 19 Uhr hl.<br />

Messe mit Gedenken an Alfons und<br />

Richard Hueber, Richard und Rosa<br />

Jungblut, Luis Mall, Fam. Klammsteiner,<br />

Frank Jesulat, arme Seelen,<br />

anschl. Anbetung bis 20 Uhr.<br />

Freitag, 11. 12.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />

Samstag, 12. 12.: 16 Uhr Wortgottesdienst<br />

im Altersheim mit Gebetsgedenken<br />

an Anna Piskernig,<br />

19 Uhr hl. Messe mit Gedenken an<br />

Marianne Stecher, Lisi und Walter<br />

Mayrhofer, Franz und Karoline<br />

Hutter (Jhm.), Max Kathrein und<br />

Angeh., Maria Schlögl, Dietmar<br />

Wilczek und verst. Angeh. (Jhm.),<br />

Tilde und Herbert Wilczek, Josef<br />

Granegger, Anna (Jhm.) und Josef<br />

Hirtl.<br />

Sonntag, 13. 12.: 10 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Erwin Auer, Anni<br />

und Franz Stöffler, Frieda Schmid<br />

(Jhm.), Hermann Walder, Auguste<br />

Schranz, Maria und Karl Scheiber.<br />

Montag, 14. 12.: 19 Uhr Rosenkranz<br />

im Altersheim.<br />

Mittwoch, 16. 12.: 6 Uhr Rorate<br />

(mit Chor) mit Gedenken an Josef<br />

Höflinger und Eltern, Flora und<br />

Alois Rimml und Eltern und Geschw.,<br />

Fam. Schuler und Spiss,<br />

Folkmar Zottele, Midi Siess, Erika<br />

Obermair, Erwin Paradisch und Angeh.,<br />

Edith und Anton Braun, Luise<br />

und Hugo Tramposch, Heinrich<br />

Unterhuber und verst. Angeh., Rudolf<br />

und Paula Flunger, Verst. Fam.<br />

Wilczek, Pepi Ladner.<br />

9./10. Dezember 2015<br />

Pfarrkirche Perjen<br />

Donnerstag, 10. 12.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Freitag, 11. 12.: 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />

19 Uhr hl. Messe für Alois,<br />

Anna und Wolfgang Partoll, Luise<br />

und Josef Pircher, Angeh. der Fam.<br />

Alexander Sprenger, Franz Kathrein<br />

(Jhm.), Norbert Kathrein, Alfred<br />

Holzer und verst. Angeh., Paula<br />

Gringinger, Eltern Gringinger, Sailer<br />

und Thurner, Uta Althaler (16.<br />

Jhm.), Leb. der Fam. Thurner.<br />

Samstag, 12. 12.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />

Sonntag, 13. 12.: 8.30 Uhr hl. Messe<br />

für die Pfarrgemeinde, mit Gedenken<br />

an Waldemar Siegele, Luise<br />

und Josef Pircher, Engelbert Marth<br />

(Jhm.), Laura Peintner (Jhm.), Fam.<br />

Scharsching, Sonja Tabojer, Antonia<br />

und Alfred Spiss, Erich und Hilde<br />

Tiefenbrunn, Geschw. Elisabeth,<br />

Walter und Edi Plankensteiner.<br />

Montag, 14. 12.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Dienstag, 15. 12.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Mittwoch, 16. 12.: 6 Uhr Rorate für<br />

Karolina, Josef und Pepi Krismer,<br />

Günther Hammerle, Rudolf König,<br />

Verst. der Fam. Kopp und König,<br />

18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Pfarrkirche Zams<br />

Donnerstag, 10. 12.: 19 Uhr Betrachtender<br />

Rosenkranz.<br />

Freitag, 11. 12.: 19 Uhr Vorweihnachtliche<br />

Versöhnungsfeier.<br />

Samstag, 12. 12.: 19 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Oswald und Erna<br />

Wechner, Karl-Heinz Alber, Heinrich<br />

Ladner und Verst. der Fam.,<br />

Maria und Ludwig Ladner, Luise<br />

und Otto Tschallener, nach Meinung.<br />

Sonntag, 13. 12.: 10 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Gisela Schuler,<br />

Josef Frank, Otto und Mathilde<br />

Köchle, Ferdinand und Anna Mair,<br />

Alois Scherl, Franz Gabl, Josefa und<br />

Peter Bernhard, Josef Mair, Therese<br />

Himmel, Verst. der Fam. Tobias Rudig,<br />

19 Uhr Friedensrosenkranz.<br />

Montag, 14. 12.: 10 Uhr Gemeinsames<br />

Gebet, 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Dienstag, 15. 12.: 6.15 Uhr Rorate,<br />

musik. Mitgestaltung Bläser der<br />

Musikkapelle Zams mit Gedenken<br />

an Frieda und Oskar Klug, Carmen<br />

Fiegl, Leb. und Verst. der Fam. Hechenberger,<br />

Fink und Kössler, Herbert<br />

Weiss, Josef und Johanna Juen<br />

und verst. Kinder, Verst. der Fam.<br />

Kopp, Wachter und Schuler, Martin<br />

Steinwender, Helmut Mungenast,<br />

Verst. Eltern und Geschw. Platter,<br />

Rudolf und Maria Falch, Benedikt<br />

und Karoline Neurauter, Helmuth<br />

und Aretha Stark, Josef Rangger,<br />

Maria und Johann Raggl, Anna und<br />

Adelheid Winkler, 9 Uhr Anbetungsstunde.<br />

Mittwoch, 16. 12.: 15.45 Uhr Wortgottesdienst<br />

im Seniorenzentrum,<br />

19 bis 20 Uhr Beichtabend.<br />

Pfarrkirche Bruggen<br />

Donnerstag, 10. 12.: 17 Uhr Kinderwortgottesdienst.<br />

Freitag, 11. 12.: 19 Uhr Rorate für<br />

Verst. der Fam. Zelle, Waldner und<br />

Ladner, Karl Ginther, Rudolf Strolz<br />

und verst. Angeh., Amalia Stark,<br />

arme Seelen, Greti Posch.<br />

Samstag, 12. 12.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Wir trauern um unseren Mitarbeiter und Kollegen, Herrn<br />

Karl Wille<br />

welcher am Mittwoch, dem 2. Dezember 2015,<br />

zu Gott heimgeholt wurde.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verlieren einen<br />

kameradschaftlichen und humorvollen Kollegen.<br />

Wir werden ihn als Mensch und Mitarbeiter in ehrender<br />

und dankbarer Erinnerung bewahren.<br />

Der Betriebsrat und die Mitarbeiter<br />

der Silvretta Seilbahn Ischgl<br />

Was man tief in seinem Herzen besitzt,<br />

kann man nicht durch den Tod verlieren.<br />

3. Jahrestag<br />

Franz gabl<br />

Wir denken an ihn beim Gottesdienst<br />

am 13. Dezember 2015, um 10 Uhr,<br />

in der Pfarrkirche Zams.<br />

Danke an alle, die daran teilnehmen.<br />

Sonntag, 13. 12.: 6 Uhr Rorate in der<br />

Burschlkirche, 10 Uhr hl. Messe für<br />

die Pfarrgemeinde, 19 Uhr hl. Messe<br />

für Leb. und Verst. der Fam. Buchegger,<br />

Marianne Zangerl, Erna Hofer,<br />

Mena Webhofer, Sr. Modesta Maria<br />

Gastl, Luise und Heinrich Stecher.<br />

Dienstag, 15. 12.: 19 Uhr Rorate für<br />

Hermann Tilg, Verst. der Fam.<br />

Schmid, Tamsche, Trenkwalder,<br />

Schranz, Kraxner und Haid, Alois,<br />

Ida und Wolfgang Lechleitner.<br />

Pfarrkirche Schönwies<br />

Donnerstag, 10. 12.: 19 Uhr vorweihnachtliche<br />

Versöhnungsfeier,<br />

anschl. Beichtgelegenheit.<br />

Freitag, 11. 12.: 19 Uhr Rosenkranz<br />

für unsere Kranken.<br />

Samstag, 12. 12.: 19 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Josef, Andrä<br />

und Franz Hammerle, Gebhard<br />

Schiechtl, Anna und Paul Tschrepitsch,<br />

Maria Zangerl, Hermann<br />

und Frieda Haid, Othmar Tschoder,<br />

Walter Zangerle, Hermann Hammerle,<br />

Emma Nigg, Irma Metzler,<br />

Friedl Hofer.<br />

Sonntag, 13. 12.: 9 Uhr hl. Messe,<br />

musik. Mitgestaltung Bläser der<br />

MK Schönwies mit Gedenken an<br />

Hanni und Johanna Staggl, Johann<br />

Mungenast und Eltern und Geschw.,<br />

Klara Hackl und leb. und verst. Angeh.,<br />

Andreas und Hedwig Fink, Michaela<br />

Harasleben, Josefa und Franz<br />

Thomas, Josef und Marlies mit Familien<br />

RUNDSCHAU Seite 53


Gitterle, Rosa Hofer und leb. und<br />

verst. Angeh., Alois Moser, Leb. und<br />

Verst. des Jahrganges 1955, Helmut<br />

Venier und verst. Geschw., 14 Uhr Seniorenweihnacht<br />

im Gemeindesaal.<br />

Kaunertal<br />

Donnerstag, 10. 12.: 6 Uhr Schüler-<br />

Rorate Feichten.<br />

Sonntag, 13. 12.: 9 Uhr hl. Messe<br />

Feichten, 10.30 Uhr hl. Messe Kaltenbrunn.<br />

Dienstag, 15. 12.: 19.30 Uhr Rorate<br />

Feichten.<br />

Mittwoch, 16. 12.: 7 Uhr hl. Messe<br />

Kaltenbrunn.<br />

Jehovas Zeugen<br />

Sonntag, 13. 12.: 9.30 Uhr, Vortrag,<br />

Brennbichl Imst, Thema: „Ein reines<br />

Volk ehrt Jehova“; Redner: Markus<br />

Kraus, Versammlung Jenbach.<br />

Danksagung<br />

Für die Anteilnahme und das Mitgefühl am<br />

Heimgang meines Mannes, unserem Papa,<br />

Schwiegerpapa, Opa, Uropa, Bruder, Schwager,<br />

Onkel, Paten und Cousin, Herrn<br />

Johann Flir<br />

danken wir allen Verwandten, Nachbarn und<br />

Bekannten aus ganzem Herzen.<br />

Man sagt, die Zeit heilt alle Wunden,<br />

wir haben diese Zeit noch nicht gefunden.<br />

Manchmal bist du in unseren Träumen,<br />

oft in unseren Gedanken<br />

und immer in unseren Herzen.<br />

Alois Hann<br />

Zum 25. JAHrestAg gedenken wir seiner<br />

am Sonntag, dem 13. Dezember 2015, um 10.30 Uhr<br />

in der Kapelle St. Wolfgang in Urgen.<br />

Allen, die daran teilnehmen, mit uns für ihn beten und<br />

sich gerne an ihn erinnern, ein herzliches „Vergelt’s Gott“.<br />

Besonders danken wir:<br />

- Herrn Pfarrer Otto Gleinser, dem Frauenchor Wald und dem Organisten<br />

Hans für die feierliche Gestaltung des Verabschiedungsgottesdienstes<br />

- dem Mesner und den Ministranten<br />

- Herrn Diakon Alois Rauch für die gefühlvolle Gestaltung der Urnenbeisetzung<br />

- den Ärzten und dem Pflegepersonal des Krankenhauses Zams, Medizin I,<br />

für die fürsorgliche Pflege<br />

- seinen Hausärzten Dr. Ralf Tursky und Frau Dr. Claudia Gebhart<br />

- Herbert Raggl für die kirchliche Organisation<br />

- dem Vorbeter Friedl Krabichler<br />

- den Sargträgern<br />

- Nachbar Siegfried für die Arbeiten an der Grabstätte<br />

- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />

- der Bestattung Dellemann<br />

- allen, die für unseren lieben Verstorbenen gebetet und ihn auf seinem<br />

letzten Weg begleitet haben.<br />

Die trauerfamilien<br />

Wald im Pitztal, im Dezember 2015<br />

Die Trauerfamilien<br />

Immer das Beste gewollt –<br />

das Beste gegeben –<br />

uns wurde das Beste genommen.<br />

Zum 16. Mal jährt sich der<br />

traurige Tag, an dem uns meine<br />

liebe Gattin, unsere beste Mutter<br />

und Oma, Frau<br />

Uta Althaler<br />

verlassen hat.<br />

Wir gedenken unserer lieben Verstorbenen<br />

beim 16. Jahresgottesdienst am Freitag,<br />

dem 11. Dezember 2015, um 19.00 Uhr in<br />

der Pfarrkirche Perjen.<br />

Allen, die mit uns für sie beten, vielen herzlichen Dank.<br />

Landeck-Perjen, im Dezember 2015<br />

dein erich<br />

deine Petra<br />

dein Jürgen mit Moni, hanna und eva<br />

Danksagung<br />

Es ist schwer, einen sehr geliebten Menschen<br />

zu verlieren, aber es ist ein Trost zu erfahren,<br />

wieviel Wertschätzung, Liebe und Freundschaft<br />

meiner lieben Frau, unserer herzensguten Mama,<br />

Schwiegermama, Oma, Uroma, Schwester,<br />

Schwägerin, Tante und Gota<br />

entgegengebracht wurde.<br />

Erna Zangerl<br />

geb. Schauer<br />

* 23.7.1937 † 25.11.2015<br />

Ein herzliches „Vergelt´s Gott“:<br />

- Hw. Hr. Pf. Michael Stieber, P. Bernhard Speringer, P. Robert v. KH<br />

Zams, dem Kirchenchor, den Ministranten und dem Mesner<br />

- Hr. Dr. Andreas Walser und Hr. Dr. Josef Walser<br />

- Prim. Dr. Wöll und seinem Team vom KH Zams<br />

- dem Vorbeter Josef Siegele<br />

- allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten und allen, die<br />

für Erna gebetet und sie auf dem letzten Weg begleitet haben<br />

- allen, die uns mit mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen<br />

in dieser schweren Zeit hilfreich und tröstend beigestanden sind<br />

- für die Blumen-, Kranz-, Kerzen- und Messespenden<br />

- dem Sänger Reini Tamerl aus Silz<br />

- den Grabmachern und den Sargträgern<br />

- der Gärtnerei Bair Imst für den schönen Blumenschmuck<br />

- der Bestattung Walter für die hilfreiche Unterstützung<br />

Ischgl, im Dezember 2015<br />

Die Trauerfamilien<br />

RUNDSCHAU Seite 54 9./10. Dezember 2015


Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

Rätsel 744, Lösung<br />

V X S X A X S X XRAX B X S<br />

N E B E L K R A E H E N N E S T<br />

XRAMX U XMX Y UCCAX I<br />

KOR I NTHEX B E O X U T E<br />

XNOX E X X NURX N X T XG<br />

E I NBL I CKX I S A B E L L<br />

X K X X K X H O L D X X E XO I<br />

Z A P F E N XROEHR I C HT<br />

X X G I N S E N G XB I <strong>LA</strong>NZ<br />

A D V E N T K R A N Z<br />

Füllen Sie Sie das das RUNDSCHAU-Sudoku Diagramm so aus, dass so aus, in dass jeder die Zeile, Zahlen<br />

jeder 1 bis Spalte 9 nur und EINMAL in jedem pro der Reihe, 3 x 3-Quadrate EINMAL jede pro Ziffer Spalte<br />

und von nur 1 bis EINMAL 9 genau in ein jedem Mal vorkommt. 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

Rätsel 745<br />

Sudoku<br />

6 3 5<br />

1 5<br />

7 9 4<br />

2 1<br />

3 6 5<br />

8 5 4<br />

5 7<br />

Sudoku, Lösung<br />

4 3 6 2 5 1 9 8 7<br />

2 8 5 6 7 9 1 3 4<br />

9 7 1 4 8 3 2 5 6<br />

5 9 2 7 3 4 8 6 1<br />

8 4 3 5 1 6 7 9 2<br />

1 6 7 9 2 8 5 4 3<br />

3 5 4 1 9 7 6 2 8<br />

7 2 8 3 6 5 4 1 9<br />

6 1 9 8 4 2 3 7 5<br />

1<br />

2 3<br />

4<br />

9<br />

2<br />

Widder<br />

21. 3.–20.4.<br />

Stier<br />

21. 4.–20.5.<br />

Zwillinge<br />

21. 5.–21.6.<br />

Krebs<br />

22. 6.–22.7.<br />

Löwe<br />

23. 7.–23.8.<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

für die Zeit vom 10. bis 16. Dezember 2015<br />

Wenn Sie nicht in die allgemeine<br />

Hektik der letzten Tage vor dem<br />

Fest geraten wollen, sollten Sie<br />

sich in dieser Woche aufmachen<br />

und die fehlenden Dinge besorgen.<br />

Stellen Sie in dieser Woche nur<br />

das Positive in den Vordergrund:<br />

Es nutzt nämlich nichts, dauerhaft<br />

seinen Chancen hinterherzutrauern.<br />

Machen Sie lieber<br />

neue Pläne!<br />

Erzwingen Sie besser jetzt<br />

nichts! Manchmal brauchen die<br />

Dinge ein wenig Zeit, um zur<br />

Reife zu gelangen. Gras wächst<br />

auch nicht schneller, wenn man<br />

daran zieht!<br />

Eine dringend notwendige Entscheidung<br />

fällt Ihnen sehr<br />

schwer. Menschen Ihres Vertrauens<br />

dürfen Sie gerne Ihr Herz<br />

ausschütten: Das macht vieles<br />

leichter.<br />

Aufgrund eines Glückstreffers<br />

sollten Sie nicht leichtsinnig<br />

werden! Schrauben Sie Ihre Begeisterung<br />

etwas zurück, denn<br />

der Alltag hat Sie schon bald<br />

wieder eingeholt.<br />

5. bis 11. Dezember 2015<br />

Bei einem Treffen am Wochenende<br />

können Sie dem Menschen<br />

begegnen, auf dessen Bekanntschaft<br />

Sie schon seit langem<br />

neugierig sind. Das weckt müde<br />

Lebensgeister!<br />

Jungfrau Sie wollen die Aufmerksamkeit Mit einem allzu gewagten Auftaktmanöver<br />

bringen Sie sich<br />

Fische<br />

9 8<br />

7 3<br />

einer bestimmten Person auf<br />

größter<br />

Schale,<br />

Beginn der trocken, sich lenken. vorhanden Seien Sie dabei Drehort nur selbst 4 in die Bredouille: römisch Fall Ge-ihen Sie die Sache behutsamer<br />

die<br />

Vogel Rätsel der 745<br />

Kapsel<br />

Anschrift nicht zu großspurig: Von Angeberei<br />

hält der Mensch, eur. Frei-<br />

um den es<br />

einer<br />

französ.<br />

für 99 Tiefe<br />

Alpen<br />

8 9 6<br />

Rätsel 745<br />

modisch,<br />

5. Ton der<br />

Filmszene<br />

an, dann kommen Sie zwar<br />

handelszo-<br />

ne<br />

Vorname<br />

männl.<br />

© ADAM 24. 8.–23.9. (Wein) geht, nämlich gar nichts!<br />

langsamer, aber sicher ans Ziel. 20.2.–20.3.<br />

Stundung<br />

elegant<br />

C-Dur<br />

7<br />

5<br />

größter<br />

Schale,<br />

Beginn der trocken,<br />

vorhanden<br />

Drehort 4 römisch Fall in die<br />

Vogel der<br />

Kapsel<br />

Anschrift französ.<br />

eur. Frei-<br />

einer<br />

für 99 Tiefe<br />

größter Alpen<br />

Schale,<br />

modisch,<br />

Beginn<br />

5. Ton der<br />

der trocken,<br />

vorhanden<br />

(Wein)<br />

handelszo-<br />

Drehort Filmszene 4 römisch Fall<br />

männl.<br />

in die<br />

Vogel<br />

Stundung<br />

der<br />

Kapsel<br />

elegant<br />

Anschrift<br />

C-Dur französ.<br />

eur. Frei-<br />

einer<br />

für 99 Tiefe<br />

Vorname<br />

Alpen<br />

modisch, 9<br />

Selbstlaut persönli-<br />

C-Dur Für-<br />

Mit den Diebsgut Sternen 5 durch die Woche<br />

für Tellur<br />

für ein Schneyder Vorname<br />

5. Ton der (Wein) 3 Käufer von chem. handelszo-<br />

Zn.<br />

Filmszene Abkürzung Initialen v. männl.<br />

Stundung<br />

elegant<br />

7ches<br />

7 wort<br />

Fruchtstandsform<br />

Feldmaß<br />

5<br />

Tennisbegriff<br />

19. bis 25. Dezember 2015<br />

eur. Inselbewohner<br />

9<br />

Selbstlaut persönli-<br />

Widder Fast 3 Käufer befürchten von chem. Sie, Zn. dass man Kerzenschein Abkürzung im Initialen Wohnzimmer, v.<br />

Sportler<br />

11<br />

6Waage<br />

Begriff in<br />

ches Fürwort<br />

Sie vergessen<br />

Diebsgut<br />

hat. für Tellur Doch weit gefehlt:<br />

Geschenke für unter ein dem Schneyder Baum: Ihre<br />

Lieben Abkürzung Feldmaß sind begeistert, Initialen<br />

Touringclub,<br />

Abk.<br />

lehre<br />

ches Für-<br />

Extra-Überraschung Diebsgut für standsform Tellur für Sie nur an den Festtagen für ein alles Schneyder<br />

d. Sprach-<br />

9<br />

Selbstlaut persönli-<br />

3 Käufer Man von hat chem. sich<br />

Frucht-Zn.<br />

die kleine<br />

Tennisbegriff<br />

v. dass<br />

so ist, wie<br />

Gebäude 1 Initialen<br />

… Chanel<br />

Feldmaß<br />

eur. Inselbewohner<br />

Sportler<br />

wort Domainfür den Schluss Frucht-aufgehobenstandsforger<br />

beim antikes<br />

Verteidi-<br />

Umlaut sie es seit Jahren gewohnt Tennisbegriff<br />

24.9.–23.10.<br />

sind. Zahlwort<br />

einer<br />

der Sagan<br />

(eh. Mo-<br />

11 21. 3.–20.4.<br />

6<br />

von Eritrea<br />

Frohe Weihnachten!<br />

Frohe Festtage!<br />

Gärtnerei eur.<br />

Begriff in<br />

Touringclub,<br />

Abk.<br />

Begriff lehre in<br />

fest erst dann beginnen, wenn<br />

Inselbewohner<br />

Sportler<br />

deschöp-<br />

ferin)<br />

Judo<br />

d. Sprach-<br />

11 Stier Eigentlich kann das Weihnachts-<br />

südarab.<br />

Ihr Streben nach Perfektion Skorpion 6<br />

Königreich<br />

sorgt an den Weihnachtstagen<br />

Touringclub,<br />

Gebäude<br />

Abk. 1 Initialen d. Sprachlehre<br />

Person ausgesöhnt haben. Ma-<br />

Seien Sie Küsten-<br />

etwas großzügiger:<br />

Sie 8 sich mit einer bestimmten für etwas spanischer gereizte Stimmung.<br />

… Chanel<br />

Domain<br />

Verteidiger<br />

beim auf antikes Frohe Weihnachten fluss für Sie und<br />

Umlaut<br />

Zahlwort<br />

2<br />

einer<br />

der Sagan<br />

(eh. Mo-<br />

von Eritrea chen Sie den ersten Schritt<br />

Gebäude<br />

Gärtnerei 1 Initialen<br />

… deschöp-<br />

ferin) Mo-<br />

von Eritrea<br />

ger beim antikes Königreich<br />

Chanel<br />

Domain<br />

Verteidi-<br />

Judo Umlaut südarab.<br />

Zahlwort<br />

21. 4.–20.5. den anderen zu. Frohes Fest! Ihre Lieben.<br />

24.10.–22.11.<br />

einer<br />

der Sagan<br />

(eh.<br />

Beförde-<br />

Gärtnerei<br />

Schrei<br />

15. Buchstabe<br />

im<br />

chen für traditionellen Stil feiern wollen, Königreich man Ihnen Zadar<br />

2<br />

deschöp-<br />

ferin)<br />

8 Sie Weihnachten nicht im Ein bestimmtes spanischerGeschenk, das Schütze<br />

chem. Zwillinge Zei-<br />

Evangelist Wenn Judo südarab.<br />

Insel vor<br />

rungsmit-<br />

tel im<br />

Einhufers<br />

eines<br />

Küstenfluss<br />

überreicht, mag ja<br />

Alphabet<br />

Helium dann (Kroatien)<br />

8 sind Sie niemandem Rechenschaft<br />

schuldig. Machen Sie sein. Lassen Küsten-<br />

Sie Lachlaut sich das aber<br />

vielleicht spanischer<br />

Gebirge<br />

eine kleine Anspielung<br />

2<br />

einfach das, was Ihnen gefällt. nicht anmerken fluss und ärgern Sie<br />

12 harter<br />

Beförde-<br />

Schrei<br />

15. Buchstabe<br />

im<br />

chen für<br />

Zadar<br />

chem. 21. Zei-<br />

5.–21.6. Evangelist Frohe Weihnachten!<br />

sich nicht. Frohes Fest! Insel vor 23.11.–21.12.<br />

Mitlaut<br />

rungsmit-<br />

tel im<br />

Schrei Einhufers<br />

15.<br />

eines<br />

Beförde-<br />

Alphabet<br />

Buchstabe<br />

im<br />

chen für Schenkerei beklagt, soll er das baum, fällt auf einmal Zadar<br />

chem.<br />

Helium<br />

Zei-<br />

Krebs Evangelist Wenn jemand sich über die Kaum steht der Insel (Kroatien) Weihnachts-<br />

vor Steinbock<br />

rungsmit-<br />

tel im<br />

Einhufers Wurzel-<br />

Alphabet<br />

Helium nicht bei Ihnen tun. 10 Für Zeichen Sie hat tik der Form letzten vonTage (Kroatien) von Ihnen<br />

Gebirge<br />

eines<br />

Lachlaut<br />

alle Hek-<br />

Papyrusboot<br />

von<br />

gemüse<br />

immer etwas ganz anderes für im ab. Genießen sein Sie das Lachlaut Fest in al-<br />

Gebirge<br />

12 harter<br />

Mittelpunkt des Festes gestanden.<br />

Frohe Weihnachten.<br />

verdient! Frohe Weihnachten. 22.12.–20.1.<br />

harter<br />

Mitlaut<br />

Heyerdahl<br />

Ampere<br />

ler Ruhe – das haben Sie sich<br />

22. 6.–22.7.<br />

Mitlaut ADAM<br />

Papyrusboot<br />

von 1 2 gemüse 3 4 5 Weihnachten 6 berufliche 7 Dinge<br />

Wurzel-<br />

Löwe Dass jemand ausgerechnet<br />

10 Zeichen<br />

an Über ein<br />

Form<br />

kleines<br />

von<br />

Geschenk von Wassermann<br />

für 8 einer bestimmten 9 sein 10 Person freuen11 12<br />

Papyrusboot<br />

von<br />

gemüse<br />

auch nicht extra zu begründen! für res Gespräch sein mit diesem Men-<br />

Heyerdahl<br />

Wurzel-<br />

besprechen will – das<br />

10 Zeichen<br />

geht zu Sie sich<br />

Ampere<br />

Form<br />

am allermeisten.<br />

von<br />

Nehmen<br />

Sie sich Zeit für ein länge-<br />

weit. Ihre Absage brauchen Sie<br />

Heyerdahl<br />

Ampere<br />

ADAM<br />

23. 7.–23.8. Frohes Fest!<br />

schen. Frohes Fest!<br />

21.1.–19.2.<br />

Die Lösung 1 ergibt eine 2 gut erhaltene 3 Ritterburg 4 hoch 5 über der 6Donau im 7Bezirk Tulln. 8 9 10 11 ADAM<br />

Jungfrau Überraschender Besuch sollte Sie können die Festtage in aller Fische 12<br />

Sie an den Weihnachtstagen Ruhe im Kreis Ihrer Familie genießen<br />

9und sich über 10die zahlrei-11 12<br />

1 2 3 4 5 nicht 6 aus der Ruhe 7 bringen – 8da<br />

haben Sie doch schon ganz andere<br />

Sachen gemeistert. Ein frohes Ihnen macht. Frohe Weihnachchen<br />

Geschenke freuen, die man<br />

Die Lösung ergibt eine gut erhaltene Ritterburg hoch 24. 8.–23.9. über der Fest! Donau im Bezirk Tulln. ten!<br />

20.2.–20.3.<br />

9./10. Die Lösung Dezember ergibt 2015 eine gut erhaltene Ritterburg hoch über der Donau im Bezirk Tulln.<br />

RUNDSCHAU Seite 55<br />

Waage<br />

24.9.–23.10.<br />

Sie sind etwas nervös, weil eine Skorpion<br />

Nachricht, auf die Sie an diesem<br />

Wochenende warten, noch nicht<br />

eingetroffen ist. Ein kurzer Anruf<br />

könnte helfen und Klarheit<br />

bringen.<br />

Sie befinden sich im Aufwind –<br />

24.10.–22.11.<br />

Schütze<br />

deshalb dürfen Sie jetzt einen<br />

Neubeginn wagen: Mit ein wenig<br />

Unterstützung, die man Ihnen<br />

gerne gewährt, fahren Sie rasch<br />

den ersten Sieg ein.<br />

Sie müssen vermehrte Belastungen<br />

23.11.–21.12.<br />

Steinbock<br />

durch neue Pflichten tragen.<br />

Manches wird vielleicht über<br />

Ihre Kräfte gehen: Suchen Sie<br />

sich Rückzugsmöglichkeiten, um<br />

Energie zu tanken!<br />

Ihr Partner machte Sie deutlich<br />

22.12.–20.1.<br />

Wassermann<br />

darauf aufmerksam, dass eine<br />

gute Beziehung nicht nur aus<br />

lauter Annehmlichkeiten besteht,<br />

sondern auch Verpflichtungen<br />

mit sich bringt.<br />

21.1.–19.2.

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