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Das Cruise-Center- Altona als neues Tor zur Welt?

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Oberbaudirektor fordert mehr<br />

Wohnungen am Hafen<br />

Noch viel mehr Wohnungen - hier Neubauten<br />

in Neumühlen - will Walter am Elbufer sehen<br />

-<br />

Neumühlen - Mehr Wohnungen, Restaurants<br />

und Bars am <strong>Altona</strong>er Elbufer! <strong>Das</strong> forderte<br />

Oberbaudirektor Jörn Walter beim Mitgliedertreffen<br />

des Vereins „Elbmeile Hamburg“<br />

im Restaurant „Indochine“.<br />

„Zwischen Museumshafen Oevelgönne und der<br />

Fischauktionshalle gibt es nun genug Büros“, sagte<br />

Walter. So sollen am Heuberg (Elbtreppen) Saga-<br />

Wohnungen saniert werden und durch Umbau<br />

neuer Wohn-raum entstehen. Neue Wohnungen<br />

sind auch auf der Sichelfläche nördlich des Speicher<br />

B geplant.<br />

In Walters Zukunftsvision für das Elbufer wird sich<br />

das Gebiet „stärker durchmischen“. Durch das<br />

Wohnen, aber auch durch eine Gastronomie mit<br />

fischbezogenem Handel: „Damit wird die besondere<br />

Eigenart, die das Elbufer ausmacht, mehr<br />

nach außen getragen.“ Ihm schwebt vor, die Hallen<br />

des <strong>Altona</strong>er Fischhandels mit Bistros und<br />

Kneipen für Gäste zu öffnen.<br />

Auch von dem geplanten Kreuzfahrtterminal erhofft<br />

sich der Oberbaudirektor eine große Anziehungskraft,<br />

wobei die Abwicklung des Verkehrs<br />

noch unklar sei. „Wenn Passagierschiffe anlegen,<br />

muss der Elbwanderweg aus Sicherheitsgründen<br />

gesperrt werden.“<br />

Und: Der Schellfischtunnel bleibt dicht.<br />

Eine Wiedereröffnung ist zu teuer.<br />

Ib<br />

11<br />

Quelle: BILD-Hamburg vom 15. Januar 2009<br />

Doch da waren ja noch die Beachclubs<br />

Seit 2005 hatten sich nach anfänglich schwierigen<br />

Umständen immer mehr sog. „Beachclubs“ auf<br />

immer noch unbebauten und vernachlässigten<br />

Grundstücken an der G. Elbstraße angesiedelt und<br />

erfreuten sich danach immer weiter zunehmender<br />

Beliebtheit. <strong>Das</strong> war in der nachfolgenden Zeit<br />

nicht immer ohne Probleme geblieben. Denn die<br />

Beschwerden über die Lärm- und Abfallbelästi-<br />

gung waren wegen des unverhofften Erfolges nicht<br />

mehr wegzuleugnen.<br />

Da alle „Beach-Vergnügungen“ nur für eine gewisse<br />

Zeit geplant waren und die Beachclubs dort nur<br />

angesiedelt wurden, um der Region damit <strong>neues</strong><br />

Leben einzuhauchen, blieb es trotzdem nicht aus,<br />

dass die Stadt letztendlich darauf bestand, die in<br />

die Jahre gekommenen Flächen - im Rahmen der

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