Das Cruise-Center- Altona als neues Tor zur Welt?
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Doch während die Arbeiten <strong>zur</strong> Sanierung der Kaianlagen<br />
liefen, gab es neuen Ärger, der erst einmal zu<br />
einem Baustopp führt. Über den berichtete Bild-<br />
Hamburg wie folgt:<br />
Restaurantchef stoppt<br />
Traumschiff-Terminal<br />
<strong>Altona</strong> - Von Politik und Wirtschaft vorangetrieben, ist das Millionen-<br />
Projekt um den Bau des zweiten Hamburger Traumschiff-Termin<strong>als</strong> in<br />
<strong>Altona</strong> jetzt durch eine Einstweilige Verfügung des Hamburger Landgerichtes<br />
jäh gestoppt worden. Der benachbarte Betreiber des Restaurants<br />
„Rive“ am Edgar-Engelhard-Kai fürchtet um die Standsicherheit<br />
seiner Terrasse - sie sackt angeblich ab und droht einzustürzen. Außerdem<br />
plant der Anwalt des „Rive“-Betreibers, Schadensersatz in Millionenhöhe<br />
von der Stadt zu fordern, weil der Umsatz nach Baustart eingebrochen<br />
sein soll.<br />
Quelle: BILD Hamburg vom10. März 2009<br />
Futuristische Formen und viele Glasflächen:<br />
So soll das neue Kreuzfahrt-Terminal<br />
in <strong>Altona</strong> aussehen.<br />
Grafik: Moka Studio<br />
Entwurf des Architektenbüros „Renner<br />
Hainke Wirth“ soll umgesetzt werden<br />
Neuer „Bahnhof“ für Luxus-Liner in <strong>Altona</strong><br />
Wichtig: Freie Sicht auf die Elbe<br />
Hamburg (cpr). Futuristische Formen, Stahlträger<br />
und jede Menge Glas. So wird es einmal aussehen:<br />
das neue Kreuzfahrt-Terminal in <strong>Altona</strong>. Vergangene<br />
Woche wurde der Siegerentwurf vorgestellt.<br />
Umgesetzt werden soll das Konzept des<br />
Hamburger Architektenbüros „Renner Hainke<br />
Wirth“ (RHW), das bereits für Prestigeobjekte<br />
wie den „View Point“ und das „<strong>Cruise</strong> <strong>Center</strong>“ in<br />
der Hafen-City verantwortlich zeichnete. Kosten<br />
in Höhe von etwa drei Millionen Euro planen die<br />
Ideengeber für den Bau des neuen „Bahnhofs für<br />
17<br />
Luxusliner“ ein. Oberbaudirektor Professor Jörn<br />
Walter lobte den Entwurf <strong>als</strong> „gleichermaßen<br />
elegant wie eigenständig“ und betonte: „Es ist den<br />
Verfassern gelungen, einen gestalterischen Dialog<br />
mit der signifikanten Nachbarschaft von Englandterminal<br />
und Dockland aufzubauen.“ Ebenso wie<br />
bei dem gläsernen Bürohaus an der Elbe soll übrigens<br />
auch die Dachterrasse des neuen „<strong>Cruise</strong><br />
<strong>Center</strong>s“ in <strong>Altona</strong> begehbar sein und allen Besuchern<br />
den freien Blick auf Schiffe und Hafen ermöglichen.