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Das Cruise-Center- Altona als neues Tor zur Welt?

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Werbeannonce der <strong>Altona</strong>er Singakademie aus den<br />

<strong>Altona</strong>er Nachrichten aus September 1911<br />

kirche in <strong>Altona</strong>.Seine eigenen großen Chorwerke<br />

führte Felix Woyrsch ebenso mit der <strong>Altona</strong>er<br />

Singakademie auf, wie das „Passions-Oratorium“<br />

(Op. 45) am 6. Dezember 1900 im Hamburger<br />

„Convent-Garten“, oder den „Totentanz“ (Op. 51)<br />

nach der Kölner Uraufführung am 9. März 1906<br />

in <strong>Altona</strong>.<br />

1901 fand die Ernennung zum Professor durch das<br />

preußische Unterrichtsministerium statt.<br />

1903 erfolgte die Ernennung zum Städtischen Musikdirektor,<br />

damit war er Leiter und Dirigent der<br />

städtischen Symphonie-, Volks- und Schülerkonzerte,<br />

die gemeinsam mit dem Orchester des<br />

Vereins Hamburger Musikfreunde und den Hamburger<br />

Philharmonikern durchgeführt wurden.<br />

Ebenso war er Organist an der Johanniskirche in<br />

<strong>Altona</strong>.<br />

54<br />

1903 wurde im Gebäude des neu errichteten<br />

Hotels „Kaiserhof“ am Kaiserplatz<br />

(2011 Platz der Republik) in <strong>Altona</strong> (direkt<br />

vor dem neuen <strong>Altona</strong>er Hauptbahnhof) ein<br />

Konzertsaal eröffnet. Der war so groß, dass<br />

die Konzerte der Singakademie einem größeren<br />

Publikum zugänglich gemacht werden<br />

konnten.<br />

Noch in diesem Jahr gründete man die Städtischen<br />

Volks- und Symphoniekonzerte.<br />

Diese wurden von Woyrsch, jetzt Städtischer<br />

Musikdirektor, mit dem Orchester des<br />

Vereins Hamburgischer Musikfreunde und<br />

den Hamburger Philharmonikern durchgeführt.<br />

Ebenfalls fanden die Konzerte der<br />

Singakademie bis 1903 im Saal des <strong>Altona</strong>er<br />

Bürgervereins von 1848 an der<br />

Königstraße 152 (im „Pabst Gesellschaftshaus“)<br />

Weil die Anzahl der Plätze begrenzt<br />

waren, waren die Konzerte nur den Mitgliedern<br />

der Singakademie zugänglich.<br />

1917 erfolgte die ehrenvolle Ernennung<br />

zum Mitglied der Preußischen Akademie<br />

der Künste.<br />

Am 29.1. konnte die Uraufführung des<br />

Mysteriums „Da Jesus auf Erden ging“ in<br />

Hamburg mit dem Cäcilienverein unter der<br />

Leitung von Julius Spengel gefeiert werden.<br />

1928 erhielt er eine weitere Ehrung durch<br />

die Verleihung der „Silbernen Plakette der<br />

Stadt <strong>Altona</strong>“, anlässlich des 25jährigen<br />

Titelbild einer Broschüre von Axel Feuß,<br />

<strong>Altona</strong>er Museum

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