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1-2016

Zeitschrift für Elektro-, Gebäude- und Sicherheitstechnik, Smart Home

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Nächste Generation von<br />

PV-Planungssoftware<br />

Solar-Technik<br />

Valentin Software brachte eine neue Version der<br />

Planungssoftware PV*SOL premium heraus – mit<br />

wesentlichen neuen Features. Zwar bleibt die Verschattungsanalyse<br />

von Aufdach- und Freiflächenanlagen<br />

im 3D-Modus Kernstück des Programms: Es<br />

berechnet, wie häufig die Module verschattet werden<br />

und wie sich das auf den Anlagenertrag auswirkt<br />

und stellt die Ergebnisse grafisch dar. Dabei<br />

lassen sich sämtliche Verschattungsobjekte frei<br />

wählen und beliebig im Gelände oder auf dem<br />

Gebäude platzieren.<br />

Einlesen von<br />

Satellitenkarten<br />

In der neuen Version kommt das Einlesen von Satellitenkarten<br />

hinzu. Es ist nun möglich Grundrisspläne,<br />

Flurpläne und Screenshots aus webbasierten Satellitenkarten<br />

(z.B. Google Earth) direkt in die 3D- Visualisierung<br />

einzulesen und damit maßstabsgerecht<br />

in ein Projekt zu integrieren. Die Abmessungen,<br />

die Ausrichtung und die gegenseitigen Abstände<br />

von 3D-Objekten (Gebäude, Bäume) lassen sich<br />

so einfach und ohne Vororttermin ermitteln. Durch<br />

das Nachzeichnen eines Grundrisses kann das<br />

Programm die Standard-3D-Objekte automatisch<br />

erkennen und anlegen. Anschließend passt es die<br />

meisten Abmessungen, die Ausrichtung und Position<br />

des Objektes an den Grundriss an.<br />

Generell ist das Arbeiten mit 3D-Objekten einfacher<br />

geworden. So können z.B. beliebige vieleckige<br />

Grundrissformen gezeichnet werden, und Dachflächen<br />

werden mit den wichtigsten Bemaßungen<br />

in einem Plan ausgegeben. Ein Export in die gängigen<br />

CAD-Programme ist möglich.<br />

Exakte Simulation mit<br />

Minutenwerten<br />

Neu auch ist die exakte Simulation mit Minutenwerten.<br />

Mit der Minutensimulation können Anwender<br />

sowohl den Eigenverbrauch als auch die Wechselrichter-Überdimensionierung<br />

und das Zusammenspiel<br />

von Solaranlagen mit Speichern präzise<br />

abbilden. „Berechnungen mit den bisher üblichen<br />

Stundenwerten reichen für die aktuellen Anforderungen<br />

der Netzbetreiber<br />

nicht immer aus“, erklärt<br />

Geschäftsführer Dr. Gerhard<br />

Valentin.<br />

Außerdem hat Valentin<br />

ein eigens entwickeltes<br />

mathematisches Modell<br />

für Lithium-Eisen-Phosphat-<br />

und Lithium-Nickel-<br />

Oxid-Batterien in die neuen<br />

Programme integriert und<br />

auch komplette Batteriesysteme<br />

in die Datenbank<br />

aufgenommen.<br />

Neu dazugekommen ist<br />

auch die Nachführung von Modulfeldern. Bei der<br />

einachsigen Nachführung können sowohl Azimutgeführte<br />

Systeme als auch Systeme mit Ost-/West-<br />

Nachführung abgebildet werden. Bei der ein- und<br />

zweiachsigen Nachführung ist eine Beschränkung<br />

der Nachführwinkel realisierbar.<br />

Zu den wesentlichen Features zählt die genaue<br />

Berücksichtigung des Eigenverbrauchs, denn<br />

PV*SOL premium <strong>2016</strong> bildet auch die Stromspeicherung<br />

in Batteriesystemen ab. Stromlastgänge<br />

importiert das Programm auf der Basis von Stunden-,<br />

Viertelstunden- oder Minutenwerten, was<br />

die Eingabe des Lastverlaufs erheblich erleichtert.<br />

Mehr Flexibilität bei der<br />

Komponentenwahl<br />

Außerdem ist die Anzahl der möglichen Teilgeneratoren<br />

pro PV-Anlage bei PV*SOL premium <strong>2016</strong><br />

jetzt beliebig groß, was die Flexibilität und die maximale<br />

Anlagengröße erhöht. Nutzer können unterschiedliche<br />

Wechselrichter auswählen und beliebig<br />

miteinander kombinieren. Die automatische Verschaltung<br />

zeigt in Sekundenschnelle alle sinnvollen<br />

Wechselrichterkombinationen auch im 3D-Modus an.<br />

Durch die neu aufgenommene Anzeige von Sparren<br />

und Dachlatten lässt sich die optimale Platzierung<br />

eines Modulfeldes nun genauer den tatsächlichen<br />

Verhältnissen vor Ort anpassen.<br />

Die Energiebilanz der gesamten Anlage stellt<br />

PV*SOL premium <strong>2016</strong> in einer umfangreichen<br />

Tabelle dar, was die Anlagenkontrolle erleichtert.<br />

Detaillierte Projektberichte für Netzbetreiber und<br />

Kunden und der automatisch erstellte Schaltplan für<br />

den Netzanschluss sorgen für zusätzliche Transparenz<br />

und Sicherheit.<br />

Die neue Software ist in den Sprachen Deutsch,<br />

Englisch, Französisch, Italienisch, Polnisch und<br />

Spanisch erhältlich. Wie bei den Vorgängerversionen<br />

bietet Valentin auch für PV*SOL premium <strong>2016</strong><br />

Schulungen und kostenlose Einsteiger-Webinare an.<br />

• Valentin Software GmbH<br />

www.valentin-software.com<br />

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