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2010 - Nationalpark Neusiedler See Seewinkel

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Gebietsaufsicht und Infrastruktur<br />

<strong>Nationalpark</strong>betreuer / 3<br />

Die <strong>Nationalpark</strong>betreuer waren auch <strong>2010</strong> im landwirtschaftlichen Bereich<br />

des <strong>Nationalpark</strong>s im Einsatz. Eine wichtige Aufgabe fällt den Betreuern bei der<br />

Wiesenmahd bzw.-pflege zu. Die den Interessenten zugeteilten Flächen wurden<br />

wieder neu ausgemessen und vermarkt, der Ablauf von der Mahd bis zum<br />

Abtransport des Mähgutes wurde kontrolliert bzw. mitorganisiert. Ebenso wurde<br />

die Beweidung regelmäßig betreut, um die Vorgaben der <strong>Nationalpark</strong>direktion<br />

bzw. des Wissenschaftlichen Leiters durchzusetzen. Die Arbeiten auf den<br />

Äckern bei der Langen Lacke (vom Grubbern bis zum Dreschen), durchgeführt<br />

von ortsansässigen Landwirten, wurden ebenfalls von den zuständigen<br />

<strong>Nationalpark</strong>betreuern beaufsichtigt bzw. koordiniert. Die Betreuung bzw. der<br />

Transport der Weissen Esel wurde ebenfalls von den <strong>Nationalpark</strong>betreuern<br />

bewerkstelligt. Die Mithilfe aller <strong>Nationalpark</strong>betreuer ist bei den jährlichen<br />

Impfaktionen für die <strong>Nationalpark</strong>rinder notwendig. Es waren hiefür mehr als<br />

170 Einsätze erforderlich.<br />

Wöchentlich wurde auch die vom Tiergesundheitsdienst erbetene Kontrolle<br />

der Blauzungenkrankheit durchgeführt (allesamt negativ). Die Schlachtungen<br />

von 50 Rindern wurden auch heuer wieder vom zuständigen Betreuer erledigt.<br />

Außerdem hatte er an diversen Veranstaltungen im Zuge der Genussregion<br />

Österreich und bei anderen Messen und Veranstaltungen im Zusammenhang mit<br />

Verkostungen bzw. dem Verkauf von Fleisch- und Wurstwaren mitzuhelfen.<br />

Im Jahr <strong>2010</strong> wurden bei den Dienstautos die anfallenden Reparaturen auch<br />

nicht weniger, sodass von den <strong>Nationalpark</strong>betreuern auch wieder viel Zeit in<br />

Autowerkstätten verbracht werden mußte. Die alten Suzuki Samurais wurden<br />

im Juli <strong>2010</strong> durch Nissan Pickups ersetzt, diese Fahrzeuge sind dem Dienst der<br />

<strong>Nationalpark</strong>betreuer besser angepasst. Die Pickups sind robuster gebaut und<br />

daher universeller einsetzbar, Müll aber auch sperrige Materialien können jetzt<br />

problemlos mitgeführt werden, ohne einen Anhänger zu benötigen. Die Suzuki<br />

Jimneys müssen nach wie vor als Dienstfahrzeuge herhalten, obwohl sie sehr<br />

reparaturanfällig und für den Einsatz im <strong>Nationalpark</strong> nicht sonderlich geeignet<br />

sind.<br />

Im Rahmen der „Genussregion Österreich“ vertritt<br />

der <strong>Nationalpark</strong> mit seinen Graurinderprodukten<br />

den <strong>See</strong>winkel.<br />

Flächenmanagement 23<br />

Viktor Reinprecht<br />

<strong>Nationalpark</strong>verwaltung <strong>Neusiedler</strong> <strong>See</strong> - <strong>See</strong>winkel • A-7143 Apetlon • www.nationalpark-neusiedlersee-seewinkel.at

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