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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />
Verlagspostamt 6460 Imst, Österreichische Post AG, Postentgelt bar bezahlt, RM91A646001<br />
38 Jahre erfolgreich<br />
HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />
Nr. 2, 39. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 13./14. Jänner 2016<br />
Die Lose sind gezogen<br />
Leistungsgemeinschafts-Weihnachtsgewinnspiel: Gutscheine und Urlaubsreisen verlost Seite 3<br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
Bürgermeisterwahlen Infrastruktur Sicherheit<br />
SP-Jenewein kandidiert in Landeck, Land hat 2015 gut 14 Millionen 149 Einsätze für die Stadtfeuerwehr<br />
Kofl er und Aniballi in Prutz in Oberländer Straßen investiert Landeck im vergangenen Jahr<br />
Seiten 19, 22 Seite 4 Seite 25<br />
Kneringer<br />
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So war es früher...<br />
(dgh) Eine Landecker Ortsansicht<br />
mit dem Hotel Post aus der<br />
Zwischenkriegszeit. Josef Müller<br />
hat den Gasthof seiner Eltern 1895<br />
zu einem top ausgestatteten Hotel<br />
ausgebaut. Nach einem verheerenden<br />
Brand wurde 1909 mit dem<br />
Neubau begonnen. Eröffnet wurde<br />
das neue Hotel Post in Landeck im<br />
Jahr 1911.<br />
Bild aus „Der alte Bezirk Landeck“,<br />
Herausgeber: Martin Reiter,<br />
Edition Tirol<br />
Bitte öfter<br />
Gesundes Jausenbuffet von Tösener Bäuerinnen<br />
Tösener Bäuerinnen kredenzten Selbstgemachtes: Maria Senn, Erika Schranz, Rosi<br />
Zegg, Sigrid Neururer und Gudrun Kneringer (v. l.).<br />
Fotos: Carola Wille, VS Tösens<br />
(dgh) Tösener Bäuerinnen haben<br />
Schüler und Lehrer der Volksschule<br />
mit einer gesunden Jause verköstigt.<br />
Sie staunten nicht schlecht, als<br />
sie zur Pausenzeit aus ihren Klassen<br />
kamen und sich vor ihnen ein herrliches<br />
Buffet mit selbstgemachtem<br />
Kindern und Lehrern schmeckte es.<br />
Brot, Käse, Joghurt, Marmelade,<br />
Honig, Apfelbrot, Apfelsaft, Nüssen<br />
etc. auftat, berichtet Carola Wille<br />
von der Volksschule Tösens. „Können<br />
wir das nicht öfter haben?“, lautete<br />
eine der am öftesten gestellten<br />
Fragen.<br />
Wärme für<br />
obdachlosen Mann<br />
Alfred S. ist Anfang 60 und bereits<br />
seit vielen Jahren obdachlos. Das<br />
ganze Jahr über schläft er in einem<br />
Zelt im Wald. In den Notschlafstellen<br />
hält er es einfach nicht aus – zu<br />
viele Menschen sind dort, zu viele<br />
Erinnerungen werden in ihm wach.<br />
Nun ist der Winter angebrochen und<br />
die Temperaturen sinken. Alfreds<br />
Zelt hat einen Riss und lässt Wasser<br />
durch. Ebenso benötigt er dringend<br />
einen neuen Schlafsack, der ihn bei<br />
dieser Kälte besser wärmt. Um Alfred<br />
und vergleichbaren Fällen schnell<br />
und unbürokratisch helfen zu können,<br />
bittet die Caritas um eine Spende.<br />
Das Spendenkonto bei der Raiffeisen<br />
Landes Bank, IBAN: AT79 3600<br />
0000 0067 0950, BIC: RZTIAT22,<br />
lautet auf das Kennwort: SOS-Ruf<br />
2140; Online-Spenden: www.caritastirol.at.<br />
WOCHENEND-DIENSTE<br />
16./17.1.2016<br />
Praktische Ärzte<br />
Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />
Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />
Landeck/Pians/Zams/Schönwies/<br />
Fließ<br />
16./17.1.: Dr. Martin Kössler, Landeck,<br />
Römerstr. 26, Tel. 05442/<br />
64212, Handy 0664/1318739. NO:<br />
9-10 und 17-18 Uhr.<br />
See/Kappl:<br />
16.1.: Dr. Artur Prem, See, Gemeindezentrum,<br />
Tel. 05441/8239. NO:<br />
9-11 und 17-18 Uhr.<br />
17.1.: Dr. Bruno Jörg, Kappl Nr. 112,<br />
Tel. 05445/6230. NO: 8.30-10.30<br />
und 16.30-17.30 Uhr.<br />
Ischgl/Galtür:<br />
16./17.1.: Dr. Andreas Walser, Ischgl,<br />
Silvrettaplatz 1, Tel. 05444/5200.<br />
NO: 10-11.30 und 16-17.30 Uhr.<br />
Ried/Prutz/Serfaus/Fiss/Ladis:<br />
16./17.1.: Dr. Stefan Krehn, Ried, Nr.<br />
1, Heim Santa Katharina, Tel. 05472/<br />
22110, NO: 10-11 und 16-17 Uhr.<br />
Pfunds/Nauders:<br />
16./17.1.: Dr. Johann Öttl, Nauders<br />
Nr. 221, Tel. 05473/87500. NO: 10-<br />
11 und 16-17 Uhr.<br />
St. Anton/St. Christoph/St.Jakob/<br />
Pettneu/Schnann/Flirsch:<br />
16./17.1.: Dr. Markus Sprenger, St.<br />
Anton, Marktstraße 26, Tel. 05446/<br />
3200. NO: 9-10 und 16-17.30 Uhr.<br />
Tiroler Hospizgemeinschaft<br />
Hospizgruppe Bezirk Landeck, Tel.<br />
0676/8818868.<br />
Zahnärzte<br />
Imst und Landeck:<br />
NO 9-11 Uhr:<br />
16./17.1.: DDr. Alexander Rinner,<br />
I MPRESSUM<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger und GF Mag. (FH) Sabine Egger.<br />
Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Imst: Mag. Thomas O. Parth,<br />
Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />
u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstraße<br />
10, Tel. 05442/64525, Fax<br />
05442/ 64525-14. Die RUNDSCHAU erscheint<br />
wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />
Druck: Athesia Druck GmbH,<br />
Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />
innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland €<br />
85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag<br />
keine Haftung.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Herausgeber: Kurt Egger<br />
Aufl age Ausgabe Landeck: 18.011<br />
Gesamtaufl age Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
76.<strong>02</strong>6 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>LA</strong>NDECK: (dgh) Daniel Haueis,<br />
(mpl) Martin Plangger, (BF) Benno<br />
Flatschacher, (fre) Franz Eckhart,<br />
(alpl) DI (FH) Alfred Plankensteiner,<br />
(lisi) Elisabeth Zangerl, (aktiefi)<br />
Herbert Tiefenbacher, (iep) Irmgard<br />
Pfurtscheller, (upi) DI (FH) Albert<br />
Unterpirker, (mw) Markus Wechner,<br />
(KIWI) Kathrin Gruber<br />
Landeck, Stampfle 77, Tel. 05442/<br />
64343.<br />
Tierärzte<br />
17.1.: Dipl. Tzt. Eberhart Ulrich,<br />
Zams, Tel. 0676/5114541.<br />
Apotheken<br />
16./17.1.: Stadtapotheke „Zur<br />
Mariahilf“, Landeck, Malser-Straße<br />
18, Tel. 05442/623340.<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (14. 1.) Engelmar, Berno; FR<br />
(15. 1.) Maurus, Romedius; SA (16.<br />
1.) Tasso, Tillmann; SO (17. 1.) Antonius,<br />
Gamelbert; MO (18. 1.) Priska,<br />
Regina; DI (19. 1.) Marius (Mario),<br />
Ratmund; MI (20. 1.) Fabian und<br />
Sebastian.<br />
M ONDKALENDER<br />
Erstes Viertel am 17. Jänner 2016<br />
um 0.27 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 13./14. Jänner 2016
(aktiefi) Am 8. Jänner fand<br />
im Kulturzentrum Altes Kino<br />
Landeck die Schlussverlosung<br />
des Weihnachtsgewinnspieles<br />
der Leis tungsgemeinschaft der<br />
Landecker und Zammer Betriebe<br />
statt. Dabei wurden 17<br />
Gewinne verlost. Die Gewinnnummern<br />
sind hier zu finden<br />
(ohne Gewähr).<br />
Für die Kunden der Mitgliedsbetriebe<br />
der Leistungsgemeinschaft war<br />
die Zeit rund um Weihnachten eine<br />
spannende Zeit: Es lief das Weihnachtsgewinnspiel.<br />
Zu gewinnen<br />
gab es 19.900 Euro in Form von drei<br />
LaZa-Reisen für je zwei Personen im<br />
Wert von 5.400 Euro und insgesamt<br />
84 LG-Gutscheine (150/500/1.000<br />
Euro) im Wert von 14.500 Euro.<br />
Wöchentlich wurden bei sieben Verlosungen<br />
jeweils zehn Gewinnlose<br />
zu je 150 Euro in Form von LG-<br />
Onlinegutscheinen oder klassischen<br />
LG-Gutscheinen gezogen. Somit<br />
warteten bei der Schlussverlosung 14<br />
Gewinngutscheine (10 x 150 Euro, 3<br />
x 500 Euro und 1 x 1.000 Euro) und<br />
3 LaZa-Reisen für je zwei Personen<br />
auf 17 Gewinner. Diesmal ist es keine<br />
Schiffsreise, sondern ein einwöchiger<br />
Badeaufenthalt auf Menorca<br />
im Hotel Club Sol Falco. Egon<br />
Schütz vom TUI-ReiseCenter Landeck<br />
buchte insgesamt 120 Plätze an<br />
zwei Terminen (29. Mai und 5. Juni).<br />
„Dadurch ist es möglich, dass auch<br />
andere Interessierte dazubuchen<br />
können. Eine Woche Traumurlaub<br />
auf Menorca gibt es um 800 Euro“,<br />
teilte Egon Schütz mit. Abflug für<br />
die Gewinner ist am 29. Mai 2016<br />
in Innsbruck. Sie und ihre Begleitperson<br />
müssen 400 bis 450 Euro pro<br />
Person dazulegen, wenn sie um eine<br />
Woche verlängern wollen.<br />
Preise sind verteilt<br />
Gewinner des LG-Weihnachtsgewinnspieles stehen fest<br />
Die Glücksengerln Caroline und Lena ziehen die Gewinner.<br />
GLÜCKSNUMMERN. Im<br />
„Alten Kino“ wurden von den<br />
Glücks engerln Caroline und Lena<br />
die Gewinner gezogen, im Beisein<br />
von u. a. WK-BO Anton Prantauer<br />
und Bgm. Dr. Wolfgang Jörg.<br />
Welche zehn Nummern haben die<br />
150-Euro-LG-Gutscheine gewonnen?<br />
<strong>02</strong>0 939, 135 588, 226 172, 231<br />
373, 232 068, 254 811, 277 966, 375<br />
891, 390 533 und 448 377. Und die<br />
drei 500-Euro-LG-Gutscheine? Die<br />
Gewinnlose mit den Nummern 059<br />
711, 201 272 und 369 304. Und den<br />
1.000-Euro-LG-Gutschein? Das Ge-<br />
RS-Fotos: Tiefenbacher<br />
winnlos mit der Nummer 252 738.<br />
Und was ist mit den drei Traumreisen?<br />
Hier wurden die Gewinnlose<br />
mit den Nummern 184 <strong>02</strong>0, 225<br />
548 und 360 370 gezogen. Sollten<br />
die Hauptpreise (Traumreisen) bis 1.<br />
März 2016 nicht abgeholt werden,<br />
dann gelten für diese Preise Ersatznummern.<br />
GEWINNE EINLÖSEN. Wo<br />
sind die Gewinne einzulösen? „Die<br />
LG-Gutschein-Gewinne bei der<br />
Hauptanstalt der Volksbank Landeck<br />
in der Malser Straße. Und<br />
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LG-Obmann Martin Winkler beim Verlesen<br />
der Gewinnnummern<br />
die drei Hauptpreise beim TUI-<br />
ReiseCenter Landeck“, erklärte LG-<br />
Obmann Martin Winkler. Die gezogenen<br />
Gewinnnummern werden<br />
übrigens auch auf der Homepage<br />
der Leistungsgemeinschaft der Landecker<br />
und Zammer Betriebe veröffentlicht.<br />
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LEIDENSCHAFTLICH ANDERS.<br />
13./14. Jänner 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 3
(dgh) Im vergangenen Jahr<br />
hat das Land Tirol 14,2 Millionen<br />
Euro in den Straßenbau<br />
in den Bezirken Landeck und<br />
Imst inves tiert. Rund die Hälfte<br />
floss in den Neu- und Ausbau<br />
von Straßenverbindungen, in<br />
die Erhaltung flossen 5,1 Millionen<br />
Euro, für die Beseitigung<br />
von Katastrophenschäden wurden<br />
zwei Millionen Euro aufgewendet.<br />
„Damit sorgen wir nicht nur für<br />
sichere und zeitgemäße Straßenverbindungen<br />
für die einheimische<br />
Bevölkerung und schaffen die Voraussetzung<br />
für die Erreichbarkeit<br />
unserer Tourismusorte. Der Straßenbau<br />
leistet auch einen wesentlichen<br />
Beitrag zur Beschäftigung<br />
und sichert im Oberland rund 130<br />
Arbeitsplätze vom Bauarbeiter über<br />
den Zulieferer bis zum Zivilingenieur“,<br />
rechnet Straßenbaureferent<br />
LH-Stv. Josef Geisler vor. Die<br />
Freie Fahrt<br />
Straßenbau: Im Oberland wurden 14,2 Mio. Euro investiert<br />
Mit Hochdruck wurde an der Niklasgalerie gebaut. Die Verkehrsfreigabe des 8,4 Millionen Euro teuren Projekts erfolgte rechtzeitig<br />
zum Start der Wintersaison. <br />
Foto: Land Tirol/BBA Imst<br />
vom Land Tirol im Straßenbau<br />
vergebenen Aufträge verbleiben zu<br />
AK Semester-Nachhilfe<br />
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Mathematik, Englisch, Deutsch<br />
und Rechnungswesen.<br />
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möchte, sollte sich gleich für die<br />
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Kindern und<br />
Jugendlichen<br />
ab der fünften<br />
Schulstufe<br />
Unterstützung<br />
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von Montag,<br />
8. Februar, bis Donnerstag, 11.<br />
Februar 2016, im bfi Landeck.<br />
Sei es in Mathematik, Englisch,<br />
Deutsch oder Rechnungswesen:<br />
Die jeweils zehn Unterrichtseinheiten<br />
mit maximal<br />
sechs Teilnehmern garantieren<br />
eine ganz individuelle Lernbetreuung.<br />
Mit den täglichen Unterrichtszeiten<br />
von 8.30 bis 11<br />
Uhr und/oder 11 bis 13.30 Uhr,<br />
je nachdem, wie viele Fächer besucht<br />
werden, bleibt auch noch<br />
Zeit, die Ferien zu genießen.<br />
Gut, günstig und tirolweit.<br />
„Uns ist es ein großes Anliegen,<br />
dass Bildung allen offensteht.<br />
Und deshalb muss auch Nachhilfe<br />
für alle, die sie benötigen, leistbar<br />
sein“, betont AK Präsident<br />
Erwin Zangerl.<br />
Teilnehmen können Schülerinnen<br />
und Schüler von Hauptschule,<br />
Neuer<br />
Mittelschule,<br />
der Unterstufe<br />
allgemeinbildender<br />
höherer Schulen<br />
sowie der<br />
Oberstufe allgemeinbildender<br />
und berufsbildender mittlerer<br />
und höherer Schulen - Mindestteilnehmerzahl:<br />
Vier Personen.<br />
Ein Fach kostet für Kinder von<br />
AK Mitgliedern 60 Euro, für alle<br />
anderen 95 Euro.<br />
Anmeldeschluss ist am Freitag,<br />
dem 22. Jänner 2016.<br />
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Niklasgalerie für den<br />
Verkehr freigegeben.<br />
Das derzeit größte Bauprojekt, das<br />
vom Baubezirksamt Imst, zuständig<br />
für die Bezirke Imst und Landeck,<br />
betreut wird, ist die Niklasgalerie an<br />
der Reschenstraße im Gemeindegebiet<br />
von Nauders. 5,4 Millionen<br />
des insgesamt 8,4 Millionen Euro<br />
teuren Projekts wurden 2015 investiert.<br />
Die 320 Meter lange Galerie<br />
wurde im Dezember fertiggestellt<br />
und für den Verkehr freigegeben.<br />
Außerdem wurde der Naturtunnel,<br />
der sich zwischen den beiden<br />
Galeriestrecken der Niklasgalerie<br />
befindet, ausgekleidet und an das<br />
neue Bauwerk angepasst. Gänzlich<br />
fertiggestellt wird das Projekt im<br />
Jahr 2016. Weitere Projekte im Bezirk<br />
Landeck – Neu- und Ausbau:<br />
B 188 Paznauntalstraße: Errichtung<br />
eines Schutzdammes bei der Lawinenverbauung<br />
Schweizermaisgalerie<br />
in Ischgl, 230.000 Euro. Bauliche<br />
Erhaltung: B 188 Paznauntalstraße:<br />
Tunnelanstrich Schweizermaisgalerie,<br />
180.000 Euro; B 180 Reschenstraße:<br />
neuer Belag im Bereich Bergbahnen<br />
Nauders/Fuhrmannsloch,<br />
160.000 Euro. Beseitigung Katastrophenschäden:<br />
B 188 Paznauntalstraße:<br />
Steinschlagschutz Bergsturz<br />
Gfäll am Teileingang, Gesamtkosten<br />
232.000 Euro; L 76 Landecker<br />
Straße: Felsabräumungen und Vernetzung<br />
mit Hochleistungsgittern;<br />
Verankerung einer abrutschgefährdeten<br />
Felsplatte bei den Bergstürzen<br />
Eichholz/Fließ, Gesamtkosten<br />
130.000 Euro.<br />
In Tirol fließen jährlich rund 66,5<br />
Millionen Euro in den Neu- und<br />
Ausbau, die Erhaltung und die Beseitigung<br />
von Katastrophenschäden<br />
an insgesamt rund 2 300 Kilometern<br />
Landesstraßen. Auch die Radwege<br />
fallen in die Kompetenz der Landesstraßenverwaltung.<br />
Ferialjob- und Praktikabörse „Jobscope“ online<br />
(dgh) Die Ferialjob- und Praktikabörse<br />
des Landes Tirol, des Arbeitsmarktservice<br />
Tirol und der Wirtschaftskammer<br />
Tirol ist bereit: Auf<br />
„Jobscope“ (https://www.mei-infoeck.<br />
at/arbeit/jobben-im-inland/ferial-undnebenjobs/)<br />
kann ab sofort gesucht<br />
und gefunden werden. Die Stellenangebote<br />
reichen von der Mitarbeit in<br />
einem Naturpark über Tätigkeiten im<br />
Sozialbereich bis hin zu Jobs in der<br />
Hotellerie und im Gastgewerbe. Aktuelle<br />
Angebote stellen Wirtschaftsbetriebe,<br />
Gemeinden und soziale Einrichtungen<br />
laufend online. Wie beliebt<br />
die Jobsuche via Smartphone, Tablet<br />
oder PC ist, zeigen die aktuellen Zahlen:<br />
Mehr als 57 000 Zugriffe verzeichnete<br />
die Ferialjob- und Praktikabörse<br />
im Jahr 2015. Das Team der Jugendinfo<br />
Tirol bietet in den Servicestellen u. a.<br />
in Landeck und Imst jungen Menschen<br />
neben individueller Beratung bei der<br />
Jobsuche auch Tipps zu Bewerbungsschreiben<br />
sowie Informationen rund<br />
um arbeitsrechtliche Bestimmungen.<br />
RUNDSCHAU Seite 4 13./14. Jänner 2016
Der Naz ist ausgegraben<br />
Countdown für „Fließer Blochziehen“ offiziell gestartet<br />
(aktiefi) Kaum sind die Weihnachtsfeiertage und Silvester vorbei,<br />
geht es in Fließ schon wieder weiter mit den Vorbereitungen<br />
zur Fasnacht.<br />
An einem Zusammenstoß zwischen Skifahrer und Skidoo auf einer während<br />
des Pistenbetriebs nicht unbedingt nötigen Skidoo-Fahrt haben<br />
meist beide Schuld, auch wenn der Skidoo mit aktivierter Warnleuchte,<br />
orangem Fähnchen und akustischem Warnsignal unterwegs war. Deshalb<br />
bekam nun ein 15-jähriger Skifahrer, der mit ca. 40 km/h „blind“<br />
über eine Geländekante sprang und mit einem Skidoo kollidierte, immer<br />
noch 1/3 seines Schadens ersetzt, insbesondere Schmerzensgeld.<br />
Fließ jubelt: Der Naz konnte zu neuem Leben erweckt werden.<br />
Am 5. Jänner kamen die rund 200<br />
teilnehmenden Männer und Burschen<br />
zur Jahreshauptversammlung,<br />
mit der der offizielle Countdown für<br />
das „Fließer Blochziehen“ am 7. Februar<br />
gestartet wurde. Im Mittelpunkt<br />
stand die Wahl des Ausschusses des<br />
Fasnachtsvereins. Alle amtierenden<br />
Funktionäre samt Obmann Reinhold<br />
Gigele und dessen Stellvertreter Karl<br />
Lang wurden – als Übergangslösung –<br />
einstimmig wiedergewählt.<br />
Fasnachts-Ausschuss<br />
Obmann: Reinhold Gigele<br />
Obmann-Stv.: Karl Lang<br />
Schriftführer/Kassier: Sebastian Geiger<br />
Schriftführer/Kassier-Stv.: Günter<br />
Riezler<br />
Maskenwart: Bernhard Bock<br />
Gerätewart: Harald Reinstadler<br />
Blochwart: Andreas Gigele<br />
Hexenmeister: Marco Neuner<br />
Schallner/Bären: Martin Bock<br />
beratende Mitglieder: Walter Walzl<br />
und Erich File<br />
Fasnachtvergraber: Marco Wieder<br />
und Rainer Würfl<br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
EINSTIMMUNG. Mit einem<br />
Film vom Blochziehen aus dem<br />
Jahre 2012 wurden die Mitglieder<br />
auf das bevorstehende Ereignis eingestimmt.<br />
Obmann Gigele packte<br />
die Gelegenheit beim Schopf, um<br />
einen Appell an die Vereinsmitglieder<br />
zu richten: „Wir möchten<br />
auch heuer wieder ein tolles Blochziehen<br />
veranstalten, welches weit<br />
über die Grenzen von Fließ hinaus<br />
Anerkennung findet. Um dieses<br />
Ziel umsetzen zu können, braucht<br />
es viel Disziplin und den Ehrgeiz<br />
von uns allen. Eine gute Vorbereitung,<br />
eine tolle Ausstattung sowie<br />
eine gute Kondition sind die<br />
Grundvoraussetzungen, damit jeder<br />
seine Leistung abrufen kann.“<br />
Alle Maskenträger seien, so Gigele<br />
weiter, deshalb angehalten, die<br />
Kleidung und die Kondition auf<br />
Vordermann zu bringen. Besonders<br />
hob Gigele hervor, dass alle Fließer<br />
Vereine, angefangen von der Feuerwehr<br />
über die Musikkapelle und die<br />
Kulturvereine bis hin zu den Ortsbäuerinnen,<br />
beim Blochziehen mitmachen.<br />
„Es ist schön zu wissen,<br />
dass alle Vereine dahinter stehen.<br />
Mittlerweile hat die Veranstaltung<br />
Dr. Edgar Pinzger | Rechtsanwalt | Citypassage, Malserstraße 19, 6500 Landeck<br />
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eine derartige Dimension erreicht,<br />
die es erfordert, dass alle Vereine<br />
an einem Strang ziehen“, meinte<br />
Obmann Gigele. Auch vom Sicherheitskonzept<br />
lässt sich die Dimension<br />
ablesen: Es umfasst 24 Seiten.<br />
WICHTIGSTE PUNKTE.<br />
Obmann Gigele rief nochmals die<br />
wichtigsten Punkte in Erinnerung:<br />
Am 6. Februar ist ab 13 Uhr der Fließer<br />
Kinderfasching. Am 7. Februar<br />
läuten die Schallner Punkt 12 Uhr<br />
den bevorstehenden Maskeneinzug<br />
ein. Gigele: „Beim Maskenaufzug<br />
von der NMS bis zum Mühlbach-<br />
Platzle kann die volle Pracht der Figuren<br />
genossen werden. Der Umzug<br />
dann mit all seinen Attraktionen bildet<br />
den Höhepunkt der Fließer Fasnacht.“<br />
Sie erlebt heuer eine Premiere.<br />
„Thomas File hat anlässlich des<br />
30-Jahr-Jubiläums, das das Fließer<br />
Blochziehen heuer feiert, den Fließer<br />
Fasnachtsmarsch komponiert.<br />
Er wird am Dorfplatz präsentiert“,<br />
machte Obmann Gigele neugierig.<br />
Das Fasnachtvergraben geht am<br />
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Aschermittwoch (10. Februar) über<br />
die Bühne.<br />
NAZ AUSGRABEN. Im Anschluss<br />
an die Jahreshauptversammlung<br />
wurde der Naz ausgegraben.<br />
Zur Freude aller gelang es, ihn zu<br />
neuem Leben zu erwecken. Er lief<br />
schnell zur Hochform auf, was die<br />
vielen Gäste, darunter Bgm. Hans-<br />
Peter Bock, in den heiter-bissigen<br />
Dialogen mit dem Prediger mitverfolgen<br />
konnten. Sie bekamen auch<br />
einen Vorgeschmack auf die Labra<br />
2016 geboten.<br />
13./14. Jänner 2016<br />
2. Familien-Sonntag im<br />
Menü: Sonntag, 17.1.2016<br />
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RUNDSCHAU Seite 5
„… und das macht vieles leichter“<br />
„Sorgende Gemeinde im Leben und Sterben“ bilanziert und blickt voraus<br />
(dgh) Die Stadtgemeinde Landeck und das Projekt „Sorgende<br />
Gemeinde im Leben und Sterben“ laden ein zum: „Miteinander<br />
reden – Füreinander sorgen“. Veranstaltungen am 22. und 23. Jänner<br />
bieten Rückblicke, Einblicke und Ausblicke. Präsentiert wird<br />
z. B. ein bemerkenswertes Ergebnis des Projekts, das „Landecker<br />
Handbüchlein: Lebensklugheit in der Sorge“.<br />
„Es hat sich viel getan in den vergangenen<br />
zwei Jahren. Ich merke,<br />
dass in der Bevölkerung über die<br />
Themen Pflege, Unterstützung von<br />
Angehörigen und darüber, was die<br />
Menschen in der letzten Lebensphase<br />
beschäftigt, mehr gesprochen wird“,<br />
resümiert Mathias Niederbacher, Obmann<br />
des Jugend-, Familien- und Sozialausschusses<br />
der Stadt Landeck. Er<br />
hat das Projekt „Sorgende Gemeinde<br />
im Leben und Sterben“ von Anfang<br />
an unterstützt und freut sich nun,<br />
am Ende des zweijährigen Prozesses,<br />
nicht nur den Abschluss feierlich zu<br />
begehen, sondern auch die Weiterführung<br />
der Aktivitäten bekannt geben<br />
zu können. Drei Programmpunkte erwarten<br />
die interessierte Bevölkerung,<br />
wobei ausdrücklich alle BürgerInnen<br />
aus dem Raum Landeck eingeladen<br />
sind. „Egal wie alt oder jung sie sind<br />
und egal, ob sie sich schon einmal<br />
mit der Sorge für alte und kranke<br />
Mitmenschen beschäftigt haben oder<br />
nicht“, betont Projektmitarbeiterin<br />
Sonja Prieth. Und: „Wir zeigen, dass<br />
die Beschäftigung mit diesen Themen<br />
nicht schwer sein muss. Im Gegenteil:<br />
Der 22. und 23. Januar werden zwei<br />
sehr lebendige Tage!“<br />
FILMISCHER AUFTAKT. Am<br />
Freitag, dem 22. Jänner, um 19.30<br />
Uhr, laden das Projektteam und Partner<br />
ins Alte Kino Landeck. Gezeigt<br />
wird „Mr. May und das Flüs tern der<br />
Ewigkeit“, ein Film von Uberto Pasolini<br />
„übers Leben und den Tod, über<br />
die Suche nach Glück und den Sinn<br />
des Lebens. Traurig-schön und komisch“,<br />
wie es in der Ankündigung<br />
heißt. Danach ist im Alten Kino<br />
Raum für Austausch und Gespräche.<br />
Eintritt frei, freiwillige Spenden<br />
kommen der Hospizgruppe der Tiroler<br />
Hospiz-Gemeinschaft und den<br />
Wegbegleiterinnen – Unterstützung<br />
pflegender Angehöriger – der Caritas<br />
zugute.<br />
G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />
„Zaun ohne Latten“ - Gleich vorweg:<br />
An dieser Stelle vergnügte einst<br />
Manfred Thurner vulgo „QT“ die<br />
RUNDSCHAU-LeserInnen mit einer<br />
wortreichen Kolumne namens „Lattenzaun“.<br />
Als QT selbigen abriss und<br />
seine Feder niederlegte, konnte er nicht<br />
erahnen, welch hochpolitische Dimension<br />
ein paar Jährchen später das Wort<br />
„Zaun“ erlangen werde. Am Spielfeld<br />
der politischen Kampfrhetorik ist im<br />
Ranking der Kraftausdrücke von A bis<br />
Z die bautechnische Maßnahme, kurz<br />
„Zaun“, zum Quotenhitwort des Jahres<br />
2015 geworden. Phänomene wie diese<br />
sollen diesseits künftig glanzvoll beleuchtet<br />
werden. Freilich hat der Lattenzaun<br />
dem Glanzlicht die Latte ganz schön<br />
hoch gelegt. Aber Latten sind nicht nur<br />
dazu da, sie zu überspringen. Der bequeme<br />
Weg ist unten durch.<br />
Zurück zum Thema. Zwar nicht aus<br />
Latten, aber Gott sei Dank auch nicht<br />
aus Stacheln ist der Zaun der Zäune.<br />
Er, der alles aus-, und damit Österreich<br />
eingrenzt, ist aus Maschen. Quasi eine<br />
politische Laufmasche. Ein Synonym<br />
für oder vielleicht auch gegen Furchtlosigkeit.<br />
Alles, wovor wir Angst haben,<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
bleibt hinterm Zaun. Und das, was wir<br />
reinlassen, muss durch’s Gatter. Jeder<br />
Zaun hat auch ein Tor, sagte eine Politikerin<br />
bedeutungsschwanger. Und lässt<br />
damit trotz Zu-Tun sehr vieles offen.<br />
Genial!<br />
Aber warum denken wir tendenziell<br />
Böses, wenn wir darüber sinnieren?<br />
Man kann es ja auch ganz anders sehen.<br />
Unsere Politik baute einen Zaun,<br />
um Weitsicht zu symbolisieren. Quasi<br />
über den eigenen Gartenzaun hinaus<br />
zu schauen, mit weltmännischem und<br />
weltfraulichem Blick der Weltfremdheit<br />
entfliehend. Noch genialer. Quasi eine<br />
Glanztat.<br />
Ganz am Schluss noch was tierisch<br />
Gutes. Konrad Lorenz beobachtete neben<br />
Gänsen zuweilen auch Hunde. Er<br />
erzählt von zwei zähneknirschenden<br />
Vierbeinern. Die beiden rennen einen<br />
Zaun entlang und tun so, als würden sie<br />
sich zerfleischen. Plötzlich ist der Zaun<br />
zu Ende. Friedliche Stille. Verdutzte Blicke.<br />
Und das Kommando zurück. Wild<br />
bellend, im Schutz des Zaunes. So ein<br />
Zaun hat also nicht nur eine Hinrichtung.<br />
Er lässt auch rückwärts etwas zu.<br />
Meinhard Eiter<br />
Ein Ausschnitt aus dem Film: eine Schülerin der 3. HLW Landeck im Gespräch mit<br />
ihrer Oma übers Altwerden und Sterben<br />
Foto: HLW Landeck<br />
MARKTP<strong>LA</strong>TZ UND THEA-<br />
TER. Am Samstag, dem 23. Jänner,<br />
wird im Stadtsaal Landeck von 14 bis<br />
21 Uhr ein bunter Nachmittag geboten.<br />
Auf Einladung der Stadt Landeck<br />
präsentieren Organisationen und Initiativen<br />
auf einem „Marktplatz der<br />
Möglichkeiten“ jene Hilfsangebote,<br />
die dazu beitragen, den Bedürfnissen<br />
von kranken und schwachen Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürgern gerecht zu<br />
werden und soziale Teilhabe zu ermöglichen.<br />
Es gibt Information und<br />
Beratung zu Leben im Alter, Pflege,<br />
Demenz, Unterstützung von Angehörigen,<br />
Selbsthilfe und Hospizarbeit<br />
durch Organisationen aus der<br />
Region. „Es ist sehr entlastend, wenn<br />
man sich schon einmal überlegt hat,<br />
was es bedeuten würde, plötzlich ein<br />
pflegebedürftiges Familienmitglied<br />
zu haben. Sollte die Situation dann<br />
wirklich eintreten, ist man vorbereitet<br />
– und das macht vieles leichter“, sagt<br />
Projektleiter Klaus Wegleitner. „Vielen<br />
Menschen fällt es wirklich schwer,<br />
Hilfe anzunehmen. Es ist eine große<br />
Aufgabe für unsere Gesellschaft, eine<br />
Kultur des Miteinander zu etablieren,<br />
in der man sich nicht ‚in der<br />
Schuld‘ von anderen fühlen muss,<br />
wenn man sich helfen lässt“, resümiert<br />
Sonja Prieth. Diese Kultur der<br />
Sorge für kranke, alte und sterbende<br />
Menschen sowie ihre Angehörigen<br />
zu stärken, war ein zentrales Anliegen<br />
des Projekts, das in den vergangenen<br />
zwei Jahren viele Menschen im Raum<br />
Landeck bewegt hat. Bei der Veranstaltung<br />
am 23. Jänner ab 18 Uhr<br />
im Stadtsaal werden einige zentrale<br />
Themen in Form eines interaktiven<br />
Theaters aufgegriffen. Der erfahrene<br />
Theaterpädagoge Armin Staffler wird<br />
als Moderator durch diesen Teil des<br />
Abends führen und mit szenischen<br />
Mitteln zeigen, welche Hürden es zu<br />
überwinden gilt, wenn die Sorgekultur<br />
gestärkt werden soll.<br />
Find us on Facebook<br />
Kla4 Landeck<br />
BUCHPRÄSENTATION. Anschließend<br />
findet eine ganz besondere<br />
Buchpräsentation statt: Patrick Schuchter,<br />
Mitglied des Projektleitungsteams,<br />
präsentiert das vor Kurzem im<br />
Studienverlag erschienene „Landecker<br />
Handbüchlein: Lebensklugheit<br />
in der Sorge“. „Aus den Gesprächen<br />
mit Menschen in Landeck haben sich<br />
einige Themen herauskristallisiert, die<br />
es wert sind, beachtet und bedacht zu<br />
werden“, erzählt der Autor, der mit<br />
diesem Büchlein auch seine Wertschätzung<br />
für jene Menschen ausdrücken<br />
möchte, die Verantwortung<br />
für andere, schwächere Mitmenschen<br />
übernehmen: „Sie leisten viel und<br />
entwickeln dabei auch eine Lebensklugheit,<br />
die für andere wichtig sein<br />
kann.“ Am Projekt beteiligt hat sich<br />
auch eine Klasse der HLW Landeck:<br />
SchülerInnen haben mit ihren Großeltern<br />
über das Altwerden und Sterben<br />
gesprochen und diese Gespräche<br />
aufgezeichnet. Entstanden ist ein sehr<br />
berührender Kurzfilm, der an diesem<br />
Abend zum ersten Mal öffentlich gezeigt<br />
wird.<br />
FORTSETZUNG. Ein Projektteam<br />
der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft<br />
und der IFF Wien/Institut für<br />
Palliative Care und OrganisationsEthik<br />
hat in den vergangenen zwei Jahren<br />
gemeinsam mit BürgerInnen auf<br />
vielen Ebenen gewirkt und Impulse<br />
gegeben. Das Projektteam freut sich<br />
mit dem Bürgermeister Wolfgang Jörg<br />
und Stadtrat Mathias Niederbacher,<br />
dass die Aktivitäten in den kommenden<br />
Jahren fortgesetzt werden sollen.<br />
Auch darüber wird im Rahmen der<br />
Abschlussveranstaltung informiert<br />
werden.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 13./14. Jänner 2016
Starthilfe gefällig?<br />
Österreich trainiert!<br />
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„Österreich trainiert“ ist eine Aktion,<br />
die Menschen zu mehr gesundheitlicher<br />
Eigeninitiative aufrufen<br />
möchte.<br />
Vielen Menschen ist völlig bewusst,<br />
dass regelmäßiges Muskeltraining<br />
gesundheitsförderliche,<br />
also präventive Wirkung in Hinblick<br />
auf typische Volksleiden<br />
wie Rückenschmerzen, Bluthochdruck,<br />
aber auch Depressionen<br />
hat. Viele gehen regelmäßig zum<br />
Training, weil sie Fitness zu ihrem<br />
Lebensstil gemacht haben und das<br />
aus mannigfaltigen Gründen von<br />
A wie Attraktivität bis Z wie Zusammensein<br />
mit anderen fitnessaffinen<br />
Menschen.<br />
13./14. Jänner 2016<br />
FITNESS BOOMT. In Österreich<br />
trainieren mittlerweile 0,7<br />
Millionen Menschen in einem<br />
Fitnessstudio. Das entspricht<br />
8,2% der Gesamtbevölkerung und<br />
9,6% der Einwohner im Alter von<br />
15 Jahren und älter. In Bezug auf<br />
die Einwohnerzahlen der europäischen<br />
Staaten sind die Niederlande<br />
und Schweden führend. Hier<br />
trainieren immerhin jeweils 16%<br />
der Bevölkerung in einem Studio.<br />
Die Anzahl der in Fitnessstudios<br />
Trainierenden ist im Steigen, immer<br />
mehr Menschen erkennen<br />
Muskeltraining als alternativlose<br />
Figur- und Gesundheitsförderung.<br />
Die Medizin hat das Muskeltraining<br />
entdeckt: Die Muskeln<br />
sind nicht länger nur Befehlsempfänger.<br />
Botenstoffe, sogenannte<br />
Myokine, die von einer aktiven<br />
Muskulatur ausgeschüttet werden,<br />
können nicht nur vor Rückenund<br />
Gelenkschmerzen schützen,<br />
sondern auch vor Herzproblemen,<br />
Diabetes, Osteoporose, Alzheimer<br />
und Depressionen.<br />
Aber was passiert genau im Organismus,<br />
wenn die Muskeln trainiert<br />
werden?<br />
Beim mehrfachen Heben einer<br />
Hantel werden Muskeln gegen einen<br />
Widerstand trainiert. Dabei<br />
werden Botenstoffe produziert. Sie<br />
regen Gewebe, Organe und Systeme<br />
an. So entwickeln sich bspw.<br />
nicht nur neue Blutgefäße, alte<br />
Blutgefäße können sich darüber<br />
hinaus auch ausweiten und somit<br />
kann die gesamte Durchblutung<br />
des menschlichen Organismus<br />
verbessert werden. Der Blutdruck<br />
kann sinken und so kann einem<br />
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RUNDSCHAU Seite 7
Hotel<br />
Sonne<br />
Brave Autofahrer<br />
Polizei-Bilanz nach einem Jahr Tempo 100<br />
Seit 20. November 2014 gilt auf<br />
wesentlichen Teilen der Inntalautobahn<br />
(Kufstein bis Zirl und Imst<br />
bis Zams) sowie auf einem kleineren<br />
Abschnitt der Brennerautobahn<br />
(Natters bis Schönberg) gemäß<br />
Immissionsschutzgesetz Luft eine<br />
permanente Geschwindigkeitsbeschränkung<br />
von 100 km/h. Die<br />
Landesverkehrsabteilung der Polizei<br />
und die Autobahnpolizeiinspektionen<br />
haben die Beschränkungen<br />
sowohl durch stationäre Radaranlagen<br />
(„Radarboxen“) als auch unter<br />
Einsatz von Lasermessgeräten, mobilen<br />
Radargeräten und Zivilstreifen<br />
überwacht. Überwacht wurde sowohl<br />
die Geschwindigkeit der Pkws<br />
(100 km/h) als auch die der Lkws (80<br />
km/h bei Tag bzw. 60 km/h zwischen<br />
22 und 5 Uhr). Das Fazit: „Die weit<br />
überwiegende Mehrheit der Autofahrer<br />
hält sich an die 100 km/h. Die<br />
durchschnittliche Übertretungshäufigkeit<br />
liegt bei rund 3,1 %, das heißt<br />
3 von 100 Fahrzeugen sind – strafbar<br />
– zu schnell unterwegs.“ Mehr<br />
als 80 Prozent der Überschreitungen<br />
lag im Bereich bis zu 20 km/h. Bei<br />
den Übertretungen, festgestellt von<br />
stationären Radarkabinen, macht<br />
Kegelbahnen<br />
ab 2 Stunden – € 5.–/Stunde<br />
(dgh) Der IG-L-Hunderter auf Teilen der Inntal- und Brennerautobahn<br />
gilt seit einem Jahr. Übertretungen sind relativ selten:<br />
Nur etwa 3 Prozent der Fahrer sind zu schnell. Die Zahl der Verkehrsunfälle<br />
ist leicht gesunken.<br />
der Anteil der Fahrzeuge mit ausländischen<br />
Kennzeichen ca. 80 Prozent<br />
aus, bei den mobilen Messungen<br />
mit nicht bekannten Standorten<br />
liegt der Anteil der Fahrzeuge mit<br />
ausländischen Fahrzeugen bei ca.<br />
48 Prozent. Bei den Ausländern<br />
machen Kennzeichen aus Deutschland<br />
den größten Anteil aus (rund<br />
40 %), gefolgt von Fahrzeugen aus<br />
Italien (29 %), Tschechien (6 %),<br />
Polen (5 %), der Schweiz (5 %) und<br />
den Niederlanden (4 %). Es wurden<br />
Organstrafverfügungen (IG-L bis 80<br />
Euro und StVO bis 50 Euro) vor<br />
Ort ausgestellt oder eine Anzeige<br />
an die Behörde erstattet. Lkws sind<br />
kaum so schnell unterwegs, dass<br />
sie strafbar wären. In der Nacht (60<br />
km/h zwischen 22 und 5 Uhr) werden<br />
bei Lkws jedoch immer wieder<br />
Geschwindigkeitsüberschreitungen<br />
festgestellt und geahndet.<br />
WENIGER UNFÄLLE. Stellt<br />
man die (vorläufigen) Unfallzahlen<br />
des gesamten Autobahnbereiches<br />
von Dezember 2013 bis November<br />
2014 mit jenen von Dezember 2014<br />
bis November 2015 gegenüber, ergibt<br />
sich bei der Zahl der Verkehrs-<br />
unfälle mit Personenschäden ein<br />
Rückgang von 154 auf 137 und bei<br />
der Zahl der dabei Verletzten von<br />
249 auf 218. Bei den Sachschadenunfällen<br />
ergab sich ein Rückgang<br />
von 1 078 auf 990.<br />
RECHTS FAHREN. Nach wie<br />
vor sind sehr viele Autofahrer über<br />
weite Strecken konsequent mit 100<br />
Aboessen<br />
€ 7.–<br />
6500 Landeck • Tel. 05442/62519<br />
Nur etwa 3 Prozent der Autofahrer sind zu schnell unterwegs. Und die Einheimischen<br />
wissen, wo die Radarboxen stehen. <br />
RS-Foto: Archiv<br />
km/h auf der Überholspur unterwegs<br />
und wechseln ungeachtet des<br />
Rechtsfahrgebots nicht auf die Normalspur<br />
zurück. Die Polizei weist<br />
deshalb nochmals darauf hin, nach<br />
dem Überholen bei ausreichenden<br />
Zwischenräumen oder überhaupt<br />
freien Strecken möglichst rasch wieder<br />
nach rechts auf die Normalspur<br />
zu wechseln.<br />
Bauern helfen<br />
Einführung des Sektoralen Fahrverbots<br />
Eine Entlastung der Bevölkerung<br />
durch eine deutliche Reduktion des<br />
Lkw-Verkehrs ist ein Ziel der Landesregierung.<br />
„Nach einem Beschluss der<br />
Tiroler Landesregierung setzen wir<br />
deshalb jetzt formelle Verfahren in<br />
Gang, um das sektorale Lkw-Fahrverbot<br />
einzuführen", sagt LH Günther<br />
Platter. Dieser Prozess startet mit der<br />
offiziellen Information an die Europäische<br />
Kommission über die Pläne der<br />
Landesregierung. Mit dem seit November<br />
2014 auf 120 Autobahnkilometern<br />
in Tirol gültigen Luft-100er habe das<br />
Land Tirol eine wesentliche Vorleistung<br />
erbracht und damit ein „gutes<br />
Blatt“ bei allfälligen Klagen. Für LH-<br />
Stv. Ingrid Felipe sind die jüngst vom<br />
Verkehrsclub Österreich (VCÖ) veröffentlichten<br />
Zahlen zum steigenden<br />
Lkw-Verkehr der beste Beleg für die<br />
Notwendigkeit der geplanten Luftgüte-<br />
Maßnahme. Das sektorale Lkw-Fahrverbot<br />
soll nach Fahrplan des Landes<br />
im Spätsommer in Kraft treten und hat<br />
zum Ziel, in Kombination mit dem<br />
Luft-100er, mit einem stufenweisen<br />
Verbot alter Lkw, mit einer Lkw-Umrüstungsprämie,<br />
mit einer Förderung<br />
beim Heizkesseltausch und mit zahlreichen<br />
Maßnahmen im Bereich des<br />
öffentlichen Verkehrs bis 2<strong>02</strong>0 die mit<br />
der Europäischen Union vereinbarten<br />
Luft-Zielwerte zu erreichen, die in Teilen<br />
des Inntals seit über 15 Jahren überschritten<br />
werden. Die Maßnahme sieht<br />
vor, dass bestimmte unverderbliche<br />
Güter wie Abfälle, Steine, Rundholz<br />
und Kork, Fliesen oder Stahl nur mehr<br />
auf der Schiene durch das Unterinntal<br />
und das Tiroler Wipptal transportiert<br />
werden dürfen.<br />
Bauern helfen Bauern: Spendenübergabe an den Ortsbauernobmann von See.<br />
Bauern spendeten insgesamt 26.000 Euro. Eine Hälfte ging an von Muren Betroffene<br />
in Sellrain, die andere an Betroffene in See. <br />
Foto: Tiroler Bauernbund<br />
(dgh) Bauernbundobmann Josef<br />
Geisler, Bezirksbauernobmann<br />
Elmar Monz und Bauernbunddirektor<br />
Dr. Peter Raggl berichteten<br />
im Rahmen der Bezirksherbstkonferenz<br />
über die Lage der Landwirtschaft<br />
in Landeck – mehr als 140<br />
Bauern, Bäuerinnen und Jungbauern<br />
folgten der Einladung zur Konferenz.<br />
Zahlreiche verdiente Funktionäre<br />
wurden für ihre langjährigen<br />
ehrenamtlichen Dienste für den<br />
Tiroler Bauernbund geehrt. Dem<br />
Ortsbauernobmann der Gemeinde<br />
See überreichten Raggl, Geisler und<br />
Monz 13.900 Euro an Spenden der<br />
Aktion „Bauern helfen Bauern“, ein<br />
Beitrag zum Wiederaufbau nach<br />
den schweren Vermurungen im<br />
Sommer.<br />
RUNDSCHAU Seite 8 13./14. Jänner 2016
Einstimmig genehmigt<br />
Fließer Gemeinderat hat das Budget 2016 beschlossen<br />
(aktiefi) Die Gemeindevertretung Fließ hat in der letzten Sitzung<br />
des Jahres 2015 das Budget für 2016 einstimmig beschlossen.<br />
Es konnte ausgeglichen gestaltet werden und erreicht ein Volumen<br />
von 8,59 Millionen Euro.<br />
Bgm. Hans-Peter Bock präsentiert das Budget für 2016. <br />
Der Voranschlag wurde von Bgm.<br />
Hans-Peter Bock präsentiert. Im<br />
ordentlichen Haushalt hat die Gemeinde<br />
Fließ 7,97 Millionen Euro<br />
zur Verfügung. Nach den großen<br />
Investitionen in Schulen, Kindergarten<br />
und Gemeindezentrum will man<br />
2016 nur kleinere Projekte angehen<br />
und Schulden abbauen sowie das<br />
Budget konsolidieren. Die Gemeinde<br />
Fließ besitzt aktuell Gebäude mit<br />
einem Versicherungswert von 41,5<br />
Millionen Euro. Der Schuldenstand<br />
der Gemeinde wird voraussichtlich<br />
im Laufe des heurigen Jahres von<br />
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11,2 Millionen Euro um 1,1 Millionen<br />
Euro auf 10,1 Millionen Euro reduziert.<br />
Entgegen dem allgemeinen<br />
Trend halten sich die Einbussen bei<br />
den Ertragsanteilen (Haupteinnahmequelle<br />
der Gemeinden) in Grenzen:<br />
gemäß der Prognose werden die<br />
Ertragsanteile von 2.180.000 Euro<br />
im Jahr 2015 auf 2.168.000 Euro im<br />
Jahr 2016 sinken. „Das Minus fällt<br />
in Fließ moderat aus, weil Fließ eine<br />
gute Bevölkerungsentwicklung hat.<br />
In den nächsten Tagen erwarten wir<br />
den 3.000. Gemeindebürger. Zum<br />
Jahreswechsel betrug der Einwohnerstand<br />
2.994 Personen“, erklärte<br />
Bgm. Bock.<br />
KLEINERE PROJEKTE. Apropos<br />
kleinere Projekte: 60.000 Euro<br />
13./14. Jänner 2016<br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
sind für den Grundkauf für den<br />
Sportplatz eingeplant. 30.000 Euro<br />
wird die Gemeinde als Zuschuss für<br />
die Erweiterung des Schlachthofes<br />
beisteuern, weitere 40.000 Euro sind<br />
als Zuschuss für den Neubau der<br />
Stierberghütte reserviert. 140.000<br />
Euro sind für die Asphaltierung<br />
der Gemeindestraßen veranschlagt.<br />
Für das Kleinlöschfahrzeug (2. Teilzahlung)<br />
der FF Fließ sind 130.000<br />
Euro vorgesehen. 97.500 Euro (Investitionskostenbeitrag)<br />
muss Fließ<br />
für den Um- und Ausbau des Krankenhauses<br />
Zams bezahlen. 394.600<br />
Euro fließen an den Tiroler Krankenanstaltenfinanzierungsfonds.<br />
Den Venet-Bergbahnen wird ein<br />
Zuschuss von 25.000 Euro überwiesen<br />
und die Gemeindealmen erhalten<br />
einen Bewirtschaftungszuschuss<br />
in Höhe von 35.000 Euro. 172.000<br />
Euro sind im Budget für Schülertransporte<br />
ausgewiesen. 100.000<br />
Euro werden für den Ausbau der<br />
Lichtwellenleiter (schnelles Internet)<br />
ausgegeben.<br />
AUSSERORDENTLICHER<br />
HAUSHALT. Das Volumen des<br />
außerordentlichen Haushaltes beträgt<br />
616.000 Euro. Hier stellt die<br />
Ausfinanzierung des Gemeindezentrums<br />
mit 300.000 Euro den größten<br />
Anteil dar. 70.000 Euro sind<br />
für die Wasserversorgung Bannholz<br />
veranschlagt. Für den Gewerbepark<br />
Nesselgarten werden 30.000 Euro<br />
bereitgestellt. 200.000 Euro sind für<br />
die Neue Mittelschule (Heizungsanlage<br />
und Restzahlung für Physiksaal)<br />
vorgesehen.<br />
viele Farben, BW statt 5,– bis 7,– viele Farben, BW statt 5,– bis 7,–<br />
WINTERSCHLUSSVERKAUF<br />
1,<br />
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140 x 200<br />
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2 Kammern, statt 60° waschbar 79,–<br />
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Höhe<br />
Bezug<br />
7-Zonen-Kaltschaum-Matratze<br />
5-Zonen-Kaltschaum-Matratze<br />
18<br />
60°<br />
cm,<br />
waschbar<br />
Bezug 60° waschbar, RG50 statt<br />
statt<br />
475,–<br />
275,– Spitzenpreisen! Beste Beratung! 390,- 199,-<br />
Höhe<br />
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18 cm, Bezug 60° waschbar, RG50 statt 475,–<br />
Lattenrost 7-Zonen-Kaltschaum-Matratze<br />
5-Zonen-Kaltschaum-Matratze<br />
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Höhe<br />
Bezug<br />
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5-Zonen-Kaltschaum-Matratze<br />
Schulterabsenkung,<br />
18<br />
60°<br />
cm,<br />
waschbar<br />
Bezug 60°<br />
Zonenregulierung<br />
waschbar, RG50 statt<br />
statt<br />
28 hochflexible Federleisten statt<br />
475,–<br />
275,–<br />
209,–<br />
390,- 179,- 199,-<br />
Höhe<br />
Bezug<br />
Schulterabsenkung,<br />
18<br />
60°<br />
cm,<br />
waschbar<br />
Bezug 60°<br />
Zonenregulierung<br />
waschbar, RG50 statt<br />
statt<br />
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schöne weiche Qualität, Riesenauswahl, uni und gemustert statt 10,– bis 12,– 1,<br />
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schöne weiche Qualität, Riesenauswahl, uni und gemustert statt 10,– bis 12,–<br />
70 x 140 dazu passend statt 20,– bis 24,– Flanell, verschiedene Motive statt 13,90<br />
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Wendeoptik, mod. Karos in marine und creme statt 39,90 90<br />
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Wendeoptik, mod. Karos in marine und creme statt 39,90 100% Baumwolle, schöne Qualität, Markenware statt 55,– butterweich und bügelfrei, Markenware weich und kuschelig, schöne Auswahl, Ib statt 39,– 90<br />
Wendeoptik, mod. Karos in marine und creme statt 39,90 19,<br />
100% Baumwolle, schöne Qualität, Markenware statt 55,– butterweich und bügelfrei, Markenware statt 55,– Riesenauswahl, alles Markenware statt 65,– bis 95,– 45,– 35,– und 29,-<br />
90<br />
weich und kuschelig, schöne Auswahl, Ib statt 39,– 90<br />
90<br />
100% Baumwolle, schöne Qualität, Markenware statt 55,– 19,<br />
butterweich und bügelfrei, Markenware statt 55,– 90<br />
weich und kuschelig, schöne Auswahl, Ib statt 39,– 90<br />
weich und kuschelig, schöne Auswahl, Ib statt 39,–<br />
butterweich und bügelfrei, Markenware statt 55,– 15,-<br />
90 90 90<br />
Superreduzierungen butterweich und bügelfrei, Markenware auch in Überlänge statt 55,– 140 220<br />
Superreduzierungen butterweich und bügelfrei, Markenware auch in Überlänge statt 55,– 140 29, 220<br />
Superreduzierungen auch in Überlänge 140 220<br />
Riesenauswahl, alles Markenware statt 65,– bis 95,–<br />
Kassettenbett<br />
Superreduzierungen<br />
900 g, 80% Daunen, 20% Federn<br />
auch in Überlänge<br />
45,– 35,– und<br />
60° waschbar<br />
statt 179,–<br />
140 220<br />
Riesenauswahl, alles Markenware statt 65,– bis 95,–<br />
900 g, 80% Daunen, 20% Federn winterwarm<br />
Kassettenbett<br />
Superreduzierungen auch in Überlänge<br />
45,– 35,– und<br />
60° waschbar<br />
statt 179,–<br />
140 129,-<br />
220<br />
Superreduzierungen auch in Überlänge 140 x 220<br />
Riesenauswahl, alles Markenware statt 65,– bis 95,– 45,– 35,– und Riesenauswahl, alles Markenware statt 65,– bis 95,– 45,– 35,– und Riesenauswahl, alles Markenware statt 65,– bis 95,– 45,– 35,– und 29,-<br />
Kassettenbett 90%<br />
winterwarm<br />
Daunen, 10% Federn<br />
Kassettenbett 900 g, 80% Daunen, 20% Federn<br />
0,85 kg halbweiße Gänsedaune 60° waschbar<br />
statt 179,– 90% statt 288,– winterwarm<br />
Daunen, 10% Federn<br />
Kassettenbett 900 g, 80% Daunen, 20% Federn<br />
0,85 kg halbweiße Gänsedaune 60° waschbar<br />
statt 179,– 90% statt 288,–<br />
TOP<br />
100% reiner, weißer masurischer Gänseflaum, 0,50 kg statt 345,– winterwarm<br />
Daunen, 10% Federn<br />
Kassettenbett 900 g, 80% Daunen, 20% Federn<br />
0,85 kg halbweiße Gänsedaune 60° waschbar<br />
statt 179,– 90% Daunen, 10% Federn statt 288,–<br />
TOP<br />
100% reiner, weißer masurischer Gänseflaum, 0,50 kg statt 345,–<br />
Kaschmir-Steppbett<br />
900 g, 80% Daunen, 20% Federn winterwarm<br />
statt 179,– Kassettenbett<br />
129,-<br />
0,85 kg halbweiße Gänsedaune 90% statt 288,–<br />
TOP<br />
100% reiner, weißer masurischer Gänseflaum, 0,50 kg statt 345,–<br />
Kaschmir-Steppbett<br />
winterwarm<br />
Daunen, 10% Federn<br />
Kassettenbett 0,85 kg halbweiße Gänsedaune 90% Daunen, 10% Federn statt 288,–<br />
50% Kaschmir, 50% Wolle TOP<br />
statt 189,– 100% reiner, weißer masurischer Gänseflaum, 0,50 kg statt 345,–<br />
50% Kaschmir, 50% Wolle statt 189,–<br />
Allergikerbett Kaschmir-Steppbett<br />
0,85 kg halbweiße Gänsedaune statt 288,–<br />
Kassettenbett<br />
in<br />
TOP<br />
Spitzenqualität<br />
2 Knüpfbetten (Sommer + Winter), 4-Loch-Hohlfaser statt 189,– 100% reiner, weißer masurischer Gänseflaum, 0,50 kg statt 345,–<br />
50% Kaschmir, 50% Wolle statt 189,–<br />
Allergikerbett Kaschmir-Steppbett<br />
199,-<br />
Kassettenbett<br />
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TOP<br />
Spitzenqualität<br />
2 Knüpfbetten Bettenangebote (Sommer + Winter), 4-Loch-Hohlfaser auch in 140/220 statt 189,– lagernd!<br />
100% reiner, weißer masurischer Gänseflaum, 0,50 kg statt 345,–<br />
50% Kaschmir, 50% Wolle statt 189,–<br />
Allergikerbett Kaschmir-Steppbett<br />
250,-<br />
in Spitzenqualität<br />
2 Knüpfbetten Bettenangebote (Sommer + Winter), 4-Loch-Hohlfaser auch in 140/220 statt 189,– lagernd!<br />
50% Kaschmir, 50% Wolle statt 189,–<br />
Allergikerbett Kaschmir-Steppbett in Spitzenqualität<br />
2 Knüpfbetten Bettenangebote (Sommer + Winter), 4-Loch-Hohlfaser auch in 140/220 statt 189,– lagernd!<br />
Zirbenkissen 50% Kaschmir, 50% Wolle statt 189,–<br />
Allergikerbett in Spitzenqualität<br />
Wollflocken mit Zirbe<br />
2 Knüpfbetten Bettenangebote (Sommer + Winter), 4-Loch-Hohlfaser auch in 140/220 statt 189,– lagernd!<br />
Zirbenkissen 139,-<br />
Allergikerbett in Spitzenqualität<br />
2 Knüpfbetten (Sommer + Winter), Wollflocken 4-Loch-Hohlfaser mit Zirbe statt 189,–<br />
Zirbenkissen<br />
139,-<br />
Wollflocken mit Zirbe<br />
Matratzen und Roste<br />
und viele Matratzenangebote mehr!<br />
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www.betten-rudigier.at<br />
Innsbruck, Maximilianstr. 19+21, Tel. 58 93 17 Ausreichend Parkplätze rund ums<br />
durchgehend www.betten-rudigier.at<br />
geöffnet von 8.30–18.00 Uhr, Sa. 8.30–12.30 Uhr<br />
Gericht! Ladezone vor dem Eingang<br />
Innsbruck, Maximilianstr. 19+21, Tel. 58 93 17 Ausreichend Parkplätze rund ums<br />
durchgehend www.betten-rudigier.at<br />
geöffnet von 8.30–18.00 Uhr, Sa. 8.30–12.30 Uhr<br />
Gericht! Ladezone vor dem Eingang<br />
Innsbruck, Maximilianstr. 19+21, Tel. 58 93 17 Ausreichend Parkplätze rund ums<br />
durchgehend geöffnet von 8.30–18.00 Uhr, Sa. 8.30–12.30 Uhr<br />
Gericht! Ladezone vor dem Eingang<br />
Innsbruck, Maximilianstr. 19+21, Tel. 58 93 17 Ausreichend Parkplätze rund ums<br />
durchgehend geöffnet von 8.30–18.00 Uhr, Sa. 8.30–12.30 Uhr<br />
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Innsbruck, Maximilianstr. 19+21, Tel. 58 93 17 Ausreichend Parkplätze rund ums<br />
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RUNDSCHAU Seite 9
Wertschätzen<br />
Caritas-Lehrgang in Pfunds abgeschlossen<br />
(dgh) Die Caritas hat den Lehrgang „Freiwillige Wegbegleitung<br />
pflegender Angehöriger von Menschen mit Demenz“ in Pfunds<br />
angeboten. Zwölf Pfundserinnen haben ihn absolviert.<br />
A UF ein WORT<br />
Der Schnee ist da und<br />
die Pisten sind bereit für die WintersportlerInnen!<br />
„Wie gefällt Ihnen das Skigebiet Venet?“<br />
Rainhard Haid, Tumpen<br />
Ich war schon öfters am Venet. Die Aussicht<br />
ist natürlich etwas Besonderes und ich fahre<br />
sehr gerne nach Rifenal hinunter, da ich dort<br />
Verwandte habe. Wann immer ich einen Familienbesuch<br />
mache, nutze ich gerne das Zammer<br />
Skigebiet.<br />
Bgm. Gerhard Witting (r.) und VBgm. Rupert Schuchter (l.) gratulieren den Absolventinnen.<br />
<br />
Foto: Caritas<br />
Rund 80 Prozent aller pflegebedürftigen<br />
Menschen werden von<br />
Angehörigen zu Hause betreut<br />
– manchmal wird diese Aufgabe<br />
seelisch und körperlich sehr herausfordernd.<br />
Die Caritas bietet daher<br />
Lehrgänge für ehrenamtliche WegbegleiterInnen<br />
an, die die betreuenden<br />
Angehörigen wertschätzen und<br />
ermutigen, Zeitoasen schaffen, über<br />
Entlastungsangebote informieren<br />
und helfen, hilfreiche Kontakte zu<br />
knüpfen. Seit mehr als drei Jahren<br />
sind WegbegleiterInnen der Caritas<br />
in den Regionen Ötztal, Lienz und<br />
Landeck für pflegende Angehörige<br />
im Einsatz. Seit 5. Dezember gibt es<br />
auch in der Gemeinde Pfunds zwölf<br />
ehrenamtliche Wegbegleiterinnen –<br />
es fand ein feierlicher Abschluss mit<br />
der Übergabe der Zertifikate statt.<br />
„Ich wünsche den zwölf Pfundserinnen<br />
ein gutes Gelingen und<br />
möchte mich bei ihnen ganz herzlich<br />
für ihr Engagement bedanken.<br />
Ein großer Dank gilt auch der Ge-<br />
(dgh) Auf Initiative von VP-<br />
Sicherheitssprecher Landtagsvizepräsident<br />
Anton Mattle soll die<br />
Europa-Notrufnummer 112 zukünftig<br />
direkt an die Landesleitstelle Tirol<br />
angebunden werden. Auch mit<br />
den staatlichen Stellen in Südtirol<br />
und im Trentino sind Gespräche im<br />
Laufen, um sowohl in Südtirol als<br />
auch im Trentino die einheitliche<br />
Notrufnummer 112 als Euregio-Notrufnummer<br />
zu installieren. Mattle<br />
betont, dass im Notfall jede Sekunde<br />
zählt und ihm daher jede Vereinfachung<br />
wichtig ist: „Noch wird die<br />
Europa Notrufnummer 112 auch<br />
in Tirol von der Polizei bearbeitet,<br />
meinde Pfunds, die die kostenlose<br />
Teilnahme am Lehrgang ermöglicht<br />
hat“, bedankt sich Melanie Albrecht<br />
vom Caritas-Demenz-Servicezentrum<br />
Imst. Interessierte Angehörige<br />
aus Pfunds können sich bei Marion<br />
Shell Station<br />
St. Anton am Arlberg<br />
sucht freundliche/n<br />
Kassier/in<br />
Voll- oder Teilzeitstelle<br />
Vorzustellen nach<br />
telefonischer Terminvereinbarung<br />
unter<br />
0676 5754 654<br />
Rudigier unter 0676 842927406 melden.<br />
Die Koordinatorin arbeitet mit<br />
dem Gesundheits- und Sozialsprengel<br />
Oberstes Gericht zusammen<br />
bzw. mit Melanie Albrecht vom Caritas-Demenz-Servicezentrum<br />
Imst.<br />
Vereinfachung<br />
Mattle: Europa-Notrufnummer als Euregio-Notrufnummer<br />
da die Zuständigkeit dafür beim Innenministerium<br />
liegt, was sich aber<br />
zukünftig ändern soll. Durch die<br />
bestehende Vernetzung der Leitstelle<br />
Tirol mit der Notrufzentrale<br />
Südtirol könnte man die Synergien<br />
im Rettungsbereich noch besser<br />
nutzen.“ Eine einheitliche Notrufnummer<br />
innerhalb der Europaregion<br />
bedeute außerdem, dass aus dem<br />
Grenzbereich eingehende Notrufe<br />
ohne Verzögerung an die jeweils<br />
zuständige Landesorganisation weitergegeben<br />
werden und die Abläufe<br />
somit noch schneller und effizienter<br />
abgewickelt werden können, erklärt<br />
Mattle.<br />
Benny Grießer, Zams<br />
Ich finde unser Skigebiet einfach super, wir<br />
können es zu Fuß oder mit dem Bus einfach<br />
erreichen und es ist für die ganze Familie ein<br />
tolles Skigebiet.<br />
Martina Huber, Flirsch<br />
RUNDSCHAU Seite 10 13./14. Jänner 2016<br />
Die<br />
Roland Müller, Urgen<br />
Mindestens einmal im Winter fahre ich zum<br />
Venet zum Skifahren. Ich besuche gerne verschiedene<br />
Skigebiete und am Venet gefällt mir<br />
natürlich die schöne Aussicht – und das Restaurant<br />
ist wirklich sehr gut.<br />
Ich finde, das Skigebiet Venet ist klein, aber<br />
fein. Es ist ein ideales Familienskigebiet. Aber<br />
auch für Kinder ist es ein tolles Gebiet, um das<br />
Skifahren zu lernen.<br />
Pascal Procquec, Imst<br />
In Zams ist das Skigebiet Venet sehr gut ausgebaut.<br />
Die Liftanlagen und die Pisten sind ideal<br />
für Familien ausgerichtet und bieten sich für<br />
Kinder an, um das Skifahren zu lernen.<br />
Leser-Umfrage
MARKEN.MÖBEL<br />
ABVERKAUF<br />
EINZELSTÜCK<br />
STOFFGARNITUR<br />
”FREISTIL 141”<br />
ca. 210x210 (10749)<br />
statt € 3.919<br />
€ 2799<br />
EINZELSTÜCK<br />
1703<br />
EINZELSTÜCK<br />
20534<br />
EINZELSTÜCK<br />
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RUNDSCHAU Seite 11<br />
Föger Wohnen - Rundschau - 14 Jänner 2016_Abverkauf.indd 1 11.01.16 11:35
D A WAR WAS LOS...<br />
Die St. Antoner Senioren bei der Adventfeier<br />
(dgh) Am 10. Dezember waren<br />
die Mitglieder des Seniorenvereins<br />
St. Anton am Arlberg zur Adventfeier<br />
im Hotel Grieshof eingeladen.<br />
78 SeniorInnen kamen, darunter<br />
das sehr geschätzte Mitglied<br />
Bgm. Helmut Mall. Nach der Begrüßung<br />
durch Obmann Othmar<br />
Schranz gab der Bürgermeister<br />
einen kurzen Rückblick auf das abgelaufene<br />
Jahr bzw. eine Vorschau<br />
auf anstehende Projekte seitens<br />
der Gemeinde. Und: Die heutigen<br />
SeniorInnen hätten St. Anton aufgebaut<br />
und es sei eine Selbstverständlichkeit,<br />
dass die Gemeinde<br />
für die Senioren da ist und sie unterstützt,<br />
wo immer es möglich ist.<br />
Foto: Seniorenverein<br />
Die Senioren unterhielten sich bei<br />
Kaffee und Weihnachtsgebäck gut,<br />
auch die weihnachtliche Zithermusik<br />
von Alfons Lorenz hat gefallen.<br />
Etwas später konnten sich die Senioren<br />
am reichhaltigen Buffet nach<br />
Herzenslust stärken. Es war ein<br />
gemütlicher, unterhaltsamer Nachmittag,<br />
den alle sichtlich genossen.<br />
Der Seniorenverein St. Anton am<br />
Arlberg unter der Leitung von<br />
Obmann Othmar Schranz und<br />
Johann Tschol bedankte sich bei<br />
der Gemeinde für die Spende der<br />
Getränke und bei Hoteliersfamilie<br />
Traude und Herbert Alber mit ihrem<br />
aufmerksamen Team für die<br />
ausgezeichnete Bewirtung.<br />
Tochter Charlotte Fuchs, Enkelin Heike Fuchs, Lina Fritz, Siegfried Schütz und<br />
Nichte Christine Schütz (v. l.) <br />
Foto: Bruno Leitner<br />
(dgh) Am 18. Dezember feierte<br />
Lina Fritz aus Pians im Wohn- und<br />
Pflegeheim St. Josef in Grins ihren<br />
100. Geburtstag. Den ganzen<br />
Nachmittag kamen Angehörige,<br />
Freunde und Bekannte, um zu<br />
feiern, am Abend auch die Vertreter<br />
der Gemeinde mit Bgm. Peter<br />
Rauchegger und Gemeinderäten,<br />
Vertreter der Pfarrgemeinde, des<br />
Theatervereines, der Obmann<br />
der Wirtschaftskammer Landeck<br />
Anton Prantauer und Geschäftsführer<br />
Thomas Köhle, wo Lina<br />
Fritz 30 Jahre gearbeitet hat: „Von<br />
1945 bis 1975 war Lina Fritz in<br />
der Bezirksstelle Landeck der damaligen<br />
Tiroler Handelskammer<br />
beschäftigt. Auch nach ihrer Pensionierung<br />
pflegte sie noch über<br />
Jahre den Kontakt zur Bezirksstelle.<br />
Die selbstgebackenen Weihnachtskekse<br />
von Frau Fritz waren<br />
legendär“, berichtet die Kammer.<br />
Selbstverständlich hat auch die<br />
Musikkapelle Pians der ältesten<br />
Gemeindebürgerin aufgespielt.<br />
Der Obmann des Pensionistenverbandes<br />
Manfred Weiskopf gratulierte<br />
mit einer Delegation und<br />
überreichte das goldene Ehrenzeichen<br />
des Verbandes. Lina Fritz<br />
lebte trotz ihrer Seeschwäche bis<br />
zum Herbst 2014 noch alleine in<br />
ihrer Wohnung in Pians und ist<br />
mit Hilfe der Angehörigen und<br />
des Sozialsprengels gut zurechtgekommen.<br />
Im Oktober letzten<br />
Jahres übersiedelte sie in Haus St.<br />
Josef nach Grins, wo sie nun ohne<br />
größere Sorgen ihren Lebensabend<br />
verbringen kann. Durch<br />
ihre geistige Frische kann sie noch<br />
vieles erzählen und freut sich über<br />
jedes nette Gespräch. Sie erzählte<br />
den Gratulanten, dass sie gerne<br />
ein Gläschen Rotwein getrunken,<br />
nie geraucht und bescheiden gelebt<br />
habe. Lina Fritz, so Heimleiter<br />
Gottlieb Sailer, seien noch<br />
viele schöne Jahre vergönnt –<br />
und dass sie mit ihrem sonnigen<br />
Lächeln noch vielen Menschen<br />
Freude bereitet.<br />
Rupert und Notburga Kathrein, Bgm. Toni Netzer, Albin Kirschner, BH Markus<br />
Maaß und Emma Kirschner (v. l.) <br />
Foto: Alois Kössler (BH Landeck)<br />
(dgh) Vor Kurzem wurden in<br />
Ladis zwei Hochzeitsjubiläen gefeiert:Emma<br />
und Albin Kirschner<br />
sind seit 14. November 1955 verheiratet<br />
und begingen somit die<br />
diamantene Hochzeit. Notburga<br />
und Rupert Kathrein feierten die<br />
goldene Hochzeit, sie sind seit<br />
20. November 1965 verheiratet.<br />
Das Besondere an diesen beiden<br />
Jubelpaaren: Alle vier sind gebürtige<br />
alteingesessene Lader. Als Gratulanten<br />
stellten sich BH Markus<br />
Maaß, der die Glückwünsche des<br />
Landes überbrachte, und Bgm.<br />
Toni Netzer ein.<br />
Am 2. Jänner feierte Franz Salner aus Ischgl den 80. Geburtstag im Kreise seiner<br />
Familie. Bgm. Werner Kurz und VBgm. Emil Zangerl überbrachten im Namen<br />
der Gemeinde die besten Wünsche. Im Bild: Bgm. Kurz, Jubilar Franz Salner mit<br />
seinen vier Enkelkindern Franz, Michelle, Alina, Christina und VBgm. Zangerl<br />
(r.). <br />
Foto: Gemeinde Ischgl – Schmid<br />
RUNDSCHAU Seite 12 13./14. Jänner 2016
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RUNDSCHAU Seite 13
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RUNDSCHAU Seite 14 13./14. Jänner 2016
Landecker Wurzeln<br />
Bundespräsidentenwahl: Alexander van der Bellen kandidiert<br />
(dgh) Er hat russische Wurzeln,<br />
geboren wurde er in Wien, seine<br />
Kindheit aber verbrachte er<br />
im Kaunertal – Bundespräsidentschaftskandidat<br />
Alexander Van der<br />
Bellen. „Ich freue mich, dass Alexander<br />
Van der Bellen für das Amt<br />
des Bundespräsidenten kandidiert“,<br />
kommentiert LH-Stv. Ingrid Felipe<br />
das Engagement des ehemaligen<br />
Grünen Bundesobmanns. Er sei<br />
nach dem ehemaligen Innsbrucker<br />
Bürgermeis ter Alois Lugger und<br />
dem im Imst geborenen Alfons<br />
Gorbach erst der dritte Tiroler, der<br />
sich um das Amt des Bundespräsidenten<br />
bewirbt.<br />
VERTRAUEN. „Er ist der ideale<br />
Kandidat in Zeiten wie diesen. Mit<br />
seinem fundierten Wissen, seiner<br />
ruhigen und verbindenden Art und<br />
mit seinem Weitblick hat er das<br />
Zeug zu einem Pol des Ausgleichs<br />
und der Balance in der österreichischen<br />
Gesellschaft und Politik zu<br />
werden. Er genießt jetzt schon über<br />
die Parteigrenzen hinweg größtes<br />
Vertrauen“, streicht Felipe die Vorzüge<br />
Van der Bellens hervor. Felipe<br />
betont, dass die Tiroler Grünen seine<br />
unabhängige Kandidatur tatkräftig<br />
unterstützen werden. Erholen<br />
wird sich Van der Bellen wohl im<br />
Bezirk Landeck: Heute noch hat er<br />
eine Mietwohnung in einem Bauernhof<br />
am Kaunerberg, wo er z. B.<br />
zu Weihnachten rund zwei Wochen<br />
verbracht hat.<br />
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Die Heiligen Drei Könige aus Perjen waren zu viert und großteils weiblich: Lea-Celine, Elias, Lisa und Anna sammelten mit<br />
Thomas Hammerle (v. l.) Spenden für die Mission. Österreichweit kamen im vergangenen Jahr mehr als 16 Millionen Euro<br />
zusammen.<br />
RS-Foto: Haueis<br />
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RUNDSCHAU Seite 15
Vielfältiger Berg-Genuss in Nauders<br />
Die Stieralm mitten im Skigebiet Nauders bietet unter dem original erhaltenen Schindeldach<br />
rund 200 Sitzplätze.<br />
Bildnachweis: Bergbahnen Nauders<br />
Im Skigebiet von Nauders wählen Gäste ihren perfekten Einkehrschwung aus hochwertigen<br />
und zugleich individuellen Restaurants. Neben den bewährten Betrieben Lärchenalm<br />
und Panoramarestaurant Bergkastel erweitern die Stieralm sowie das Café Restaurant<br />
„Arsangs“ das gastronomische Angebot.<br />
Jeder Tag<br />
ist Tirolertag!<br />
Egal ob für den kleinen oder<br />
großen Hunger, schnell oder<br />
gemütlich, modern oder traditionell<br />
– die Bergbahnen<br />
Nauders bieten für jedes Rast-<br />
Bedürfnis das passende Angebot.<br />
„Bei uns können alle Gäste<br />
die kulinarische Vielfalt in<br />
vollen Zügen genießen. Dazu<br />
stehen vier verschiedene Betriebe<br />
bereit, die sich alle<br />
durch ihre eigene Linie auszeichnen.<br />
Zusammen mit dem<br />
traumhaften Panorama steht<br />
dem vollkommenen Genusserlebnis<br />
in Nauders nichts im<br />
Wege“, weiß Michael Schediwey,<br />
Gastro-Leiter der Bergbahnen.<br />
Urige Alm und modernes<br />
Café mit Restaurant<br />
Über den Sommer wurde die<br />
bislang unbewirtschaftete<br />
Stieralm revitalisiert. Dabei<br />
blieb der Hüttencharakter bestehen.<br />
Die Alm verfügt nun<br />
über jeglichen zeitgemäßen<br />
Komfort. Rund 200 Sitzplätze<br />
unter dem original erhaltenen<br />
Schindeldach im Innen- sowie<br />
200 im Außenbereich bieten<br />
genügend Platz. Vom Stieralm-<br />
Steak über Hirsch- und Lammbraten<br />
bis hin zu Knödelspezialitäten<br />
oder Schlutzkrapfen<br />
reicht das Angebot.<br />
Den neuen, gemütlichen Treffpunkt<br />
im Seilbahncenter Nauders<br />
markiert das ganzjährig<br />
geöffnete Café-Restaurant<br />
„Arsangs“. Die modern und gesundheitsbewusst<br />
ausgerichtete<br />
Küche eignet sich sowohl<br />
für den schnellen Imbiss als<br />
auch für ausgedehnte Pausen.<br />
Alle Speisen, selbstgemachte<br />
Torten und Getränke können<br />
mitgenommen werden.<br />
Traditionell gut<br />
Das Restaurant Lärchenalm<br />
überzeugt als uriger und zünftiger<br />
Stopp im Skigebiet. Jeden<br />
Dienstag und Donnerstag<br />
steigt der legendäre Rodelabend.<br />
Donnerstags ist zudem<br />
Fondueabend. Die vielfältige,<br />
gehobene Küche vereint sich<br />
im Panoramarestaurant Bergkastel<br />
mit herrlichen Ausblicken.<br />
Internationale und nationale<br />
Speisen lassen keine<br />
Wünsche offen. Billys Aprés<br />
Skibar nahe dem Seilbahncenter<br />
sorgt für beste Stimmung<br />
und viel Spaß. Jeden Samstag<br />
Live-Musik ab 15.30 Uhr mit<br />
den „Partyvögeln“.<br />
Tiroler haben es gut in Nauders.<br />
Sie zahlen für die Tageskarte<br />
an jedem Wochentag und am<br />
Wochenende nur € 27,50.<br />
Karte ab 12 Uhr: € 21,-.<br />
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Erwachsene, zwei Kinder):<br />
€ 63,-. Mitglied Tirol Regio-<br />
Card und Tirol Snow Card.<br />
Weitere Infos unter:<br />
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Qualitätsanspruch der Stieralm: Traditionelle Gerichte werden schmackhaft<br />
zubereitet und ansprechend serviert. Bildnachweis: BB Nauders/Boris Plangger<br />
Skivergnügen für die ganze Familie in Nauders auf 75 Kilometern<br />
bestens präparierter Pisten bis ins Tal. Bildnachweis: BB Nauders/Martin Lugger<br />
RUNDSCHAU Seite 16 13./14. Jänner 2016
Verstärkung<br />
Neue Bergwächter im Bezirk<br />
Fehlerteufel hat zugeschlagen!<br />
(RS) Beim Inserat der Firma „astri“<br />
aus Ötztal Bahnhof in der RUND-<br />
SCHAU-Ausgabe Nr. 1/2016 schlug<br />
der Fehlerteufel kräftig zu. Statt die<br />
Rabattaktionen anzukündigen, rutschten<br />
erneute, offenkundig verspätete<br />
Weihnachtswünsche in die Zeitung.<br />
Das RS-Team bittet alle „astri“-<br />
KundInnen, diesen Produktionsfehler<br />
zu entschuldigen.<br />
Annelies Siegele, Rosmarie Siegele, Norbert Siegele, Mario Siegele, Julian Spiss,<br />
Matthäus Maaß und Manuel Wolf (v. l.)<br />
Foto: Gerhard Moser<br />
(dgh) Am 9. Dezember wurden<br />
vom Leiter der BH-Abteilung Umweltschutz<br />
Mag. Manuel Wolf sechs<br />
Anwärter der Tiroler Bergwacht auf<br />
Herz und Nieren geprüft. Die Aufgaben<br />
der Bergwächter als Hilfsorgane<br />
der Bezirksverwaltungsbehörde wurden<br />
bei der zweijährigen Ausbildung<br />
und im Rahmen von Schulungen<br />
und Exkursionen vermittelt. Die<br />
Aufgaben im Bereich Naturschutz-,<br />
Camping- und Feldschutzgesetz sind<br />
sehr vielfältig und erfordern entsprechende<br />
Kenntnisse. Manuel Wolf<br />
und Bergwacht-Bezirksleiter Gerhard<br />
Moser gratulierten den neuen Bergwächtern<br />
zur bestandenen Prüfung.<br />
Die Angelobten versehen nun in den<br />
Einsatzstellen Vorderes Paznauntal<br />
und Vorderes Stanzertal Dienst.<br />
Technik bewegt<br />
(dgh) Am 10. November war die<br />
Fußgängerbrücke Landeck das Ziel<br />
der 3. Klasse der NMS Pfunds – Architekt<br />
Thomas Schnitzer hat Funktion<br />
und Bau der 1996 errichteten<br />
Brücke erklärt. „Unsere nächs te<br />
Abnehmen – wie es wirklich funktioniert<br />
Wie komme ich zu meinem Traumgewicht? Was sollte ich beim „Abspecken“ beachten?<br />
Was ist vielleicht sogar gesundheitsschädlich oder pure Geschäftemacherei? Internist<br />
und Sportmediziner Dr. Kurt Moosburger erklärt, wie Sie mit vernünftiger Gewichtsreduktion<br />
Wohlstandskrankheiten vorbeugen und möglichst gesund altern!<br />
Do. 21. Jänner, 19 Uhr<br />
in der AK Landeck, Malserstraße 11<br />
Anmeldung unter 0800/22 55 22 - 3450 oder landeck@ak-tirol.com<br />
Station war die neu errichtete Fußgänger-<br />
und Radfahrerbrücke in<br />
Pfunds“, berichtet Paul Köhle von<br />
der 3b; dort hat Helmut Kofler aus<br />
Tösens die Brückenkonstruktion<br />
sehr anschaulich erklärt. In einem<br />
kurzen Film wurde die Präzisionsarbeit<br />
der Schlosserei Brunner aus<br />
!<br />
Pfunds gezeigt. Helmut Kofler hat<br />
Pfundser Mittelschüler auf der Radbrücke in ihrer Heimat Foto: Peter Gspan uns auch verschiedene Konstruktionspläne<br />
der Brücke erklärt. „Es ist<br />
erstaunlich, an was man alles denken<br />
muss, damit nachher im Alltag ein<br />
Bauwerk auch funktioniert“, wundert<br />
sich der zwölfjährige Köhle.<br />
Anzeigenschluss<br />
Freitag, 12 Uhr<br />
BEZIRKSKAMMER<br />
<strong>LA</strong>NDECK<br />
13./14. Jänner 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 17
Zusammenarbeit<br />
WLV Steiermark unterstützte Tiroler Kollegen in See<br />
Zeitgemäße Zufahrt<br />
Neuerschließung Thial Mühle beinahe fertiggestellt<br />
Bgm. Anton Mallaun, Landtagsvizepräsident Bgm. Toni Mattle, Betriebsrat Hansjörg<br />
Fankhauser, Sektionsleiter Steiermark Max Pöllinger, Hubert Agerer, Sektionsleiter<br />
Tirol Siegfried Sauermoser (v. l.)<br />
Foto: Mattle<br />
(dgh) Am 19. November trafen<br />
sich Vertreter der WLV-Sektionen<br />
Steiermark und Tirol zu einer Abschlussveranstaltung<br />
nach einer außergewöhnlichen<br />
Zusammenarbeit.<br />
Im Rahmen des Murenunglückes<br />
am Schallerbach in See reagierte<br />
die Sektion Steiermark rund um DI<br />
Max Pöllinger schnell und unbürokratisch<br />
und entsandte ein Hilfskontingent<br />
zur Unterstützung der<br />
Tiroler Kollegen nach See. So wurde<br />
ein neues Kapitel dieser langjährigen<br />
Kooperation der beiden Sektionen<br />
geschrieben – es halfen auch schon<br />
Tiroler WLV-Fachleute in der Steiermark.<br />
Für Landtagsvizepräsident<br />
Bgm. Toni Mattle gehört die Wildbach-<br />
und Lawinenverbauung zu<br />
den wichtigsten Dienststellen: „Die<br />
Erhaltung, aber vor allem die Schaffung<br />
von Sicherheit in unserem<br />
oftmals menschenfeindlichen Land<br />
stellt für mich eine ganz klare Daseinsvorsorge<br />
aller Bewohner dar.<br />
Diese Daseinsvorsorge kann aber<br />
ausschließlich durch die professionelle<br />
Arbeit der Wildbach- und<br />
Lawinenverbauung gewährleistet<br />
werden.“ Nur diese einzigartige Zusammenarbeit<br />
der beiden Sektionen<br />
habe es ermöglicht, rasch auf eine<br />
größere Anzahl ausgebildeter Mitarbeiter<br />
zugreifen zu können. Mit<br />
einem gemeinsamen Mittagessen<br />
zeigten sich die Sektion Tirol mit<br />
Leiter HR DI Siegfried Sauermoser<br />
und die Gemeinde See unter Bgm.<br />
Anton Mallaun bei den Helfern aus<br />
der Steiermark erkenntlich.<br />
Anwohner der Thial Mühle mit Projektleitern des Landes, inmitten: LH-Stv. Josef<br />
Geisler und Bgm. Wolfgang Jörg<br />
Foto: Schönherr<br />
(dgh) LH-Stv. Josef Geisler war<br />
kürzlich auf Baustellenbesuch in der<br />
Thial Mühle in Landeck. Nahe am<br />
Thialbach gelegen, zählte sie zu den<br />
ältesten Mühlen im Talkessel – sie<br />
ist mehr als 500 Jahre alt. Schon seit<br />
jeher ist dieser alte Bauernhof samt<br />
den angrenzenden vier Wohnhäusern<br />
unzureichend erschlossen: Weder<br />
Rettungs- noch Feuerwehreinsatzfahrzeuge<br />
wären bis dato in der Lage<br />
gewesen, diese Adressen im Notfall<br />
anzufahren. Dies änderte sich nun<br />
durch ein Projekt des Landes. Die<br />
Straßenumlegung bzw. der Neubau<br />
mit einem geschätzten Bauvolumen<br />
von 350.000 Euro wurde 2015<br />
durchgeführt und befindet sich nun<br />
unmittelbar vor Fertigstellung. Stolz<br />
präsentierte ihm Bgm. Wolfgang Jörg<br />
den Baufortschritt. Das Land beteiligte<br />
sich mit 70 Prozent der Baukosten<br />
am Projekt, die restlichen 30 Prozent<br />
bestritten die Anwohner zusammen<br />
mit der Stadtgemeinde Landeck zu<br />
gleichen Teilen. „Ich war überrascht<br />
und bestürzt zugleich, als ich das erste<br />
Mal den unzeitgemäßen Zufahrtsweg<br />
sah. Deshalb stand es für mich sofort<br />
außer Frage, dass sich die Stadtgemeinde<br />
an diesem Projekt beteiligen<br />
werde.“ Josef Geisler meinte: „Es ist<br />
auch gut, dass man die Trasse des alten<br />
Weges noch erkennen kann, ansonsten<br />
könnte man sich jetzt schon<br />
nicht mehr vorstellen, wie notwendig<br />
diese Investition war. Nur solche<br />
Maßnahmen und Modernisierungen<br />
können auf Dauer Ansiedelung und<br />
Landflucht verhindern und somit gewährleisten,<br />
dass unsere Gemeinden<br />
attraktive Lebensräume bleiben.“<br />
Ein Traum in Weiß<br />
Der RUNDSCHAU Skitag in Kooperation mit den Venet Bergbahnen geht am Sonntag, dem 17. Jänner, über die Piste<br />
Wahrhaft ein verspätetes Weihnachtsgeschenk bereiten die<br />
RUNDSCHAU und die Venet Bergbahnen den LeserInnen<br />
in den Bezirken Landeck, Imst und Telfs. Wer die richtige Gewinnantwort<br />
auf die Frage: „Wann findet der Tiroler Tag bei den<br />
Bergbahnen Venet statt?“ wusste, konnte beim RUNDSCHAU<br />
Gewinnspiel teilnehmen und dabei tolle Preise gewinnen.<br />
Von Martin Plangger<br />
Der Sonntag ist natürlich der Tiroler<br />
Tag im familienfreundlichen<br />
Skigebiet Venet. Trotz einer „misslaunigen“<br />
Frau Holle konnten<br />
durch die moderne und bestens<br />
ausgebaute Beschneiungsanlage alle<br />
Liftanlagen in Betrieb genommen<br />
werden, wobei die Rifenalbahn und<br />
DSB-Süd als Zubringer fungieren.<br />
Großes Augenmerk wird auch auf<br />
eine ausgezeichnete Pistenpräparierung<br />
gelegt. Dabei sind Zeit und<br />
Erfahrung gefragt, um den „Traum<br />
in Weiß“ auch Wirklichkeit werden<br />
zu lassen. Die Pistencrew der Venet<br />
Bergbahnen gibt jeden Tag ihr Bestes,<br />
um gerade jetzt die gewohnte<br />
und ausgezeichnete Pistenqualität<br />
garantieren zu können. Ja, und dabei<br />
ist eben auch der Faktor Zeit gefragt,<br />
denn ein Pistengerät – wurde<br />
auf Nachfrage bestätigt – hinterlässt<br />
die gepflegteste Spur bei 22 km/h.<br />
Zeit nehmen können sich auch<br />
die GewinnerInnen des RUND-<br />
SCHAU Skitages, denn der 17. Jänner<br />
gehört voll und ganz den Liebhabern<br />
des weißen Genusses.<br />
Informationen über aktuelle Veranstaltungen, wie beispielsweise dem 5. Snow<br />
Soccer Turnier mit dem Ö3 Pisten Bully am Samstag, dem 20. Februar, findet man<br />
bequem online unter www.venet.at.<br />
Foto: TirolWest/Daniel Zangerl<br />
FAMILIENGAUDI. Am Sonntag,<br />
dem 17. Jänner, werden alle GewinnerInnen<br />
an der Talstation Venet<br />
vom Team der RUNDSCHAU begrüßt.<br />
Dort können die glücklichen<br />
LeserInnen von 9 bis 11 Uhr ihren<br />
Preis entgegennehmen. Zu gewinnen<br />
gab es 30 Familientickets und<br />
zudem 80 Einzeltickets, wovon 20<br />
Tickets an Tourengeher ergingen.<br />
Die Pendelbahn befördert die Wintersportler<br />
hinauf auf eine Höhe von<br />
2212 Metern. Dort werden die Kleinen<br />
von Tobi, dem Maskottchen der<br />
Skischule „Tiroler Skischule Imst-Venet“,<br />
begrüßt. Die Skischule Venet<br />
garantiert dabei eine kostenlose Kinderanimation<br />
von 10 bis 16 Uhr. Im<br />
Zeitraum zwischen 10 und 12 Uhr<br />
stehen zudem zwei Skilehrer bereit –<br />
für jene, die ihre Technik verfeinern<br />
wollen. Für den richtigen Schwung<br />
und gute Laune sorgen an diesem<br />
RUNDSCHAU Skitag „H2D2“ im<br />
Panoramarestaurant und die „Jollys“<br />
auf der Zammer Alm. Neben guter<br />
Unterhaltung garantieren die gastronomischen<br />
Betriebe kulinarische<br />
Gustostückerln. <br />
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GewinnerInnen<br />
Dass der Venet wahrlich ein Erlebnisberg<br />
ist, zeigte auch die Flut<br />
der richtigen Gewinnantworten.<br />
Nicht jeder konnte sich ein begehrtes<br />
Ticket sichern, aber am Venet können<br />
Einheimische an jedem Sonntag günstige<br />
Tarife erwarten. Leider kann an<br />
dieser Stelle nicht jeder namentlich<br />
genannt werden. Die RUNDSCHAU<br />
verständigt allerdings alle GewinnerInnen<br />
schriftlich und wünscht einen<br />
erlebnisreichen Skitag.<br />
RUNDSCHAU Seite 18 13./14. Jänner 2016
Zweikampf<br />
Prutz: Kofler und Aniballi sind Bürgermeisterkandidaten<br />
VBgm. Heinz Kofler: Kandidat der Prutzer<br />
Einheitsliste<br />
RS-Foto: Archiv<br />
(dgh) Bgm. Walter Gaim tritt in<br />
Prutz nicht mehr an, zwei Nachfolgekandidaten<br />
gibt’s nun: Heinz<br />
Kofler, bisheriger Bürgermeisterstellvertreter,<br />
Direktor der „Haushaltungsschule“<br />
in Perjen und bekannter<br />
Obstbauer in Prutz, sowie Claus<br />
Aniballi, Winzer und Weinhändler<br />
in der Obergrichter Gemeinde.<br />
Der Listenname Annibalis lautet<br />
„Miteinander für Prutz“. Ihr hätten<br />
sich bekannte Unternehmerpersönlichkeiten,<br />
Prutzer Originale sowie<br />
KandidatInnen aus allen Bevölkerungsschichten<br />
angeschlossen. „Mir<br />
ist die Tragweite und Verantwortung<br />
Claus Aniballi: „Miteinander für Prutz“-<br />
Spitzenkandidat RS-Foto: Unterpirker<br />
des zukünftigen Bürgermeisteramtes<br />
völlig bewusst und ich kann jedem<br />
Mitbürger garantieren, die nötige<br />
Zeit dafür vollumfänglich zu investieren“,<br />
so Aniballi. Heinz Kofler<br />
wiederum führt sozusagen Gaims<br />
Liste weiter, die „Prutzer Einheitsliste“.<br />
Kofler ist ein Profi der Kommunalpolitik<br />
(zwei Perioden lang<br />
Bürgermeisterstellvertreter) und tritt<br />
mit einer „ganz tollen Liste“ an:<br />
Viele Junge, aber auch Arrivierte<br />
seien darauf zu finden. Der Name<br />
(Einheitsliste) ist Programm: Parteipolitik<br />
spielt keine Rolle, sondern<br />
Sachpolitik für Prutz.<br />
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Arlbergtunnel: Unfall mit sieben beteiligten Fahrzeugen<br />
(dgh) Am 9. Jänner um 9 Uhr ereignete<br />
sich im ArlbergStraßentunnel<br />
rund 500 m nach der Mautstelle<br />
ein Verkehrsunfall mit insgesamt<br />
sieben Fahrzeugen. Der Unfall wurde<br />
von einem entgegenkommenden<br />
57jährigen Fahrzeuglenker aus der<br />
Schweiz verur sacht, der trotz Überholverbot<br />
und doppelter Sperrlinie<br />
einen vor ihm fahrenden Lkw<br />
in westlicher Richtung überholte.<br />
Durch dieses Überholmanöver<br />
musste ein 52jähriger Fahrzeuglenker<br />
aus England sein Fahrzeug stark<br />
abbremsen, lenkte zum äußerst rechten<br />
Fahrbahnrand, touchierte die<br />
Bordsteinkante und kam dabei sofort<br />
zum Stillstand. Ein hinter ihm<br />
fahrender 38jähriger Lenker aus der<br />
Schweiz konnte sein Fahrzeug nicht<br />
mehr rechtzeitig anhalten und prallte<br />
gegen das Heck des Fahrzeuges des<br />
52Jährigen. Fünf nachfolgende Fahrzeuglenker<br />
konnten ebenfalls nicht<br />
mehr rechtzeitig anhalten und fuhren<br />
auf die vor ihnen verunfallten Wagen<br />
auf. Der 57jährige Unfallverursacher<br />
konnte am Ende des Arlbergtunnels<br />
von Beamten der Autobahnpolizeiinspektion<br />
Bludenz angehalten<br />
werden. Laut seinen Angaben hat<br />
er vom Unfall nichts bemerkt. Alle<br />
Unfallbeteiligten waren nicht alkoholisiert.<br />
Durch den Unfall war der<br />
Arlbergtunnel bis 10.35 Uhr für den<br />
gesamten Verkehr gesperrt. Die Umleitung<br />
erfolgte über die Passstraße.<br />
Vier leicht verletzte Personen (20 bis<br />
45 Jahre) wurden zum Sprengelarzt<br />
nach St. Anton gebracht.<br />
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13./14. Jänner 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 19
Bgm. Roland Wechner: „Für die Gemeinde<br />
Flirsch stehen Umbauarbeiten<br />
des Regenüberlaufbeckens im Ortsteil<br />
‚Lache’ an.“<br />
„Baubeginn für 2017 geplant“<br />
Flirsch: Abwasserverband plant Erweiterung der Kläranlage<br />
BILDUNG. FREUDE INKLUSIVE.<br />
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(lisi) Ein größeres Projekt<br />
geht heuer im Stanzertal in die<br />
Planungsphase: Derzeit laufen<br />
von Seiten des Abwasserverbandes<br />
Oberes Stanzertal<br />
Verhandlungen über den Erweiterungsbau<br />
von zwei Nachklärbecken.<br />
Das Projekt beläuft<br />
sich auf ca. 2,5 Millionen Euro.<br />
Vorgesehen sind auch Sanierungsarbeiten<br />
an den jeweiligen<br />
Regenüberlaufbecken.<br />
Die Kapazität der Kläranlage<br />
Flirsch stößt besonders während der<br />
Hauptsaison an ihre Grenzen. Um<br />
die Belastung an diesen Spitzentagen<br />
abzufedern, ist eine Erweiterung<br />
von zwei Nachklärbecken mit<br />
einem Ausmaß von jeweils 1 300<br />
Kubikmetern geplant. „Derzeit laufen<br />
Verbandsbesprechungen über<br />
den Ausbau mit der Bezirkshauptmannschaft<br />
und dem Land Tirol“,<br />
lässt Wolfgang Jörg, Amtsleiter der<br />
Gemeinde St. Anton und Schriftführer<br />
des Abwasserverbandes Stanzertal,<br />
über den aktuellen Stand des<br />
Erweiterungsprojektes wissen. Auch<br />
für die notwendigen Grundflächen<br />
stehen noch Verhandlungen an. Aktuelle<br />
Kostenschätzungen belaufen<br />
sich auf ca. 2,5 Millionen Euro netto<br />
samt Überdachung und Nebenkosten<br />
(exklusive Grundkosten). Neben<br />
der Errichtung von zwei Nachklärbecken<br />
stehen Ausbauten der<br />
Regenüberlaufbecken an. „Hierbei<br />
müssen Zuständigkeitsfragen noch<br />
geklärt werden“, informiert Jörg<br />
über die Becken, die sich zwischen<br />
St. Anton und Strengen befinden<br />
und teils in den Kompetenzbereich<br />
der Gemeinden fallen. In Flirsch ist<br />
der Ausbau des Regenüberlaufbeckens<br />
im Ortsteil „Lache“ als Sanierungsprojekt<br />
für 2017 vorgesehen.<br />
„Die Planung und Vorbereitung des<br />
Projektes ist für 2016 geplant. Der<br />
Baubeginn wird 2017 ins Auge gefasst“,<br />
informieren AWV-Schriftführer<br />
Wolfgang Jörg und der Flirscher<br />
Bgm. Roland Wechner gegenüber<br />
der RUNDSCHAU.<br />
Termin: 26. Januar bis 17. März 2016, 64 UE – 16 Termine<br />
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Für 2017 ist ein Erweiterungsbau der Kläranlage Flirsch für ca. 2,5 Millionen Euro geplant. <br />
Investitionen des AWV<br />
Oberes Stanzertal. Dem<br />
Abwasserverband Stanzertal unter<br />
Obmann Bgm. Helmut Mall gehören<br />
die Stanzertal-Gemeinden St.<br />
Anton, Pettneu, Flirsch und Strengen<br />
an. Zwischen 20<strong>02</strong> und 2004<br />
wurde die Kläranlage im Gemeindegebiet<br />
von Flirsch auf Grund gesetzlich<br />
verschärfter Werte und wachsender<br />
Zulauffrachten auf 38 000<br />
EW ausgebaut. Dabei wurde neben<br />
einem neuen Belebungsbecken und<br />
einem Vorklärbecken ein Blockkraftheizwerk<br />
errichtet – die Gesamtbaukosten<br />
beliefen sich damals auf 2,48<br />
Millionen Euro. Ein Jahr nach der<br />
Fertigstellung wurde der Verbandskanal<br />
durch das Hochwasser 2005<br />
an acht Stellen weggerissen und unterspült<br />
– mehrmonatige Instandsetzungsarbeiten<br />
forderten ein erneutes<br />
Investitionsvolumen in Höhe von<br />
300.000 Euro. 2007 folgten weitere<br />
Umbauarbeiten – dabei wurden<br />
241.000 Euro investiert.<br />
B RIEFKASTEN<br />
Anmerkungen zum neuen<br />
Busfahrplan für das Obere Gericht<br />
Als Winterpendler studierte ich<br />
vor einigen Tagen den neuen Busfahrplan<br />
für die Strecke Landeck<br />
– Nauders. Dieser wurde ja als „großer<br />
Wurf“ für den Nahverkehr im<br />
Oberland präsentiert. Sogenannte<br />
Schnellbusse fahren jetzt täglich von<br />
Landeck nach Nauders und retour.<br />
Bei genauerem Hinsehen und nach<br />
Rücksprache mit einigen Pendlern,<br />
Schülern und Busfahrern entdeckt<br />
man fast nur Nachteile für die einheimischen<br />
Benützer von öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln. Aus einem<br />
Stundentaktfahrplan wurde für<br />
viele ein Zweistundentaktfahrplan,<br />
denn die sogenannten Schnellbusse<br />
fahren 21 Haltestellen nicht mehr<br />
an. Dabei erspart man sich auf der<br />
Strecke Landeck – Pfunds lediglich<br />
8 Minuten. Busbenützer aus Nauders<br />
haben mit diesen Bussen sogar<br />
Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
eine längere Fahrzeit von 11 Minuten,<br />
inklusive Umstieg in Martina.<br />
Pendler, Schüler, Lehrlinge von Außenorten<br />
bleiben im wahrsten Sinne<br />
des Wortes mit diesen Fahrplänen<br />
auf der Strecke! Schüler, die in Außenorten<br />
wohnen, müssen jetzt von<br />
ihren Eltern aus den Ortszentren abgeholt<br />
werden, haben längere Fußstrecken<br />
zu bewältigen oder längere<br />
Wartezeiten in Kauf zu nehmen.<br />
Der Anreiz für Menschen, öffentliche<br />
Verkehrsmittel an Stelle des<br />
Autos zu benützen, wird dadurch sicher<br />
nicht größer. Dieser neue Fahrplan<br />
bringt hauptsächlich Schweizer<br />
Bürgern bzw. Touristen einen Vorteil,<br />
die von Schuls nach Landeck<br />
fahren und umgekehrt. Wer erstellt<br />
solche Fahrpläne? Wahrscheinlich<br />
Leute, die auf dieser Strecke noch<br />
nie in einem öffentlichen Verkehrsmittel<br />
saßen!<br />
E-Mail: leserbrief@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 20 13./14. Jänner 2016<br />
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13./14. Jänner 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 21
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Kla4 Landeck<br />
Wohnungseinbrüche<br />
Am 26. und 27. Dezember wurden<br />
drei georgische Staatsbürger im<br />
Alter von 25 bis 31 Jahren wegen<br />
des Verdachts von Einbruchsdiebstählen<br />
festgenommen. Die drei<br />
Beschuldigten werden verdächtigt,<br />
seit 1. Dezember durch Abdrehen<br />
der Schlosszylinder in mindestens<br />
elf Wohnungen in Tirol eingedrungen<br />
zu sein und Bargeld sowie<br />
Schmuck in derzeit unbekannter<br />
Höhe gestohlen zu haben. Am 25.<br />
Dezember meldete ein Zeuge eine<br />
verdächtige Wahrnehmung zu einem<br />
Wohnungseinbruch in Landeck. Die<br />
Fahndung nach dem von den Tätern<br />
verwendeten Fahrzeug (ein weinroter<br />
Opel Astra mit Innsbrucker Kennzeichen)<br />
brachte vorerst keinen Erfolg.<br />
Am 26. Dezember ging in den frühen<br />
Morgenstunden abermals eine<br />
Meldung bei der Polizei ein, dass<br />
in Völs Personen augenscheinlich<br />
Wohnobjekte ausspähen. Diesmal<br />
konnten zwei der Beschuldigten<br />
festgenommen werden. Die weiteren<br />
Ermittlungen führten schließlich<br />
am 27. Dezember zur Festnahme des<br />
dritten Beschuldigten in Innsbruck.<br />
Die Männer waren bei den Vernehmungen<br />
nicht geständig, sie wurden<br />
aber am 28. Dezember über Anordnung<br />
der Staatsanwaltschaft in die<br />
Justizanstalt Innsbruck eingeliefert.<br />
Nach derzeitigem Ermittlungstand<br />
geht die Polizei davon aus, dass es<br />
sich bei abgebildeten Schmuckstücken<br />
um Diebesgut handelt. Hinweise<br />
über Herkunft und aktuellen<br />
Verbleib der Gegenstände bitte an<br />
den Journaldienst des Landeskriminalamtes<br />
Tirol unter 059133 703333.<br />
Weitere Erhebungen sind im Gange.<br />
<br />
Repros: Polizei<br />
(aktiefi) Knapp sieben Wochen<br />
vor der Gemeinderatsund<br />
Bürgermeisterwahl fixierte<br />
die SPÖ Landeck ihren<br />
Spitzenkandidaten. Statt einer<br />
Überraschung setzen die Stadt-<br />
Roten auf einen bewährten<br />
Namen und demonstrieren Geschlossenheit.<br />
Die SPÖ-Liste<br />
soll in den nächsten Tagen präsentiert<br />
werden.<br />
Der Spitzenkandidat der SPÖ<br />
Landeck heißt Manfred Jenewein. Er<br />
ist 56 Jahre alt, ist Vizebürgermeister<br />
und als solcher zuständig für Finanzen.<br />
Die Nominierung habe gedauert,<br />
weil es innerhalb der SPÖ einige<br />
kompetente Leute gebe, die dafür in<br />
Frage kommen würden. Jenewein:<br />
„Das Wichtigste war uns, dass alle<br />
dahinter stehen.“ Demonstriert wurde<br />
dies durch die Anwesenheit der<br />
gesamten SPÖ-Gemeinderatsfraktion<br />
bei der Kandidatenpräsentation<br />
vergangenen Samstag. Nicht in<br />
Frage gekommen sei, keinen Bürgermeisterkandidaten<br />
der SPÖ ins<br />
Rennen zu schicken. „Die SPÖ ist<br />
über Jahrzehnte ein fixer Bestandteil<br />
im politischen Leben Landecks. Die<br />
Bevölkerung erwartet sich von uns,<br />
dass wir einen Kandidaten für diesen<br />
Urnengang stellen. Und das tun<br />
wir“, erklärte Jenewein. Er sieht sich<br />
in der Außenseiterposition, habe er<br />
doch die vergangene Wahl gegen Dr.<br />
Wolfgang Jörg verloren. „Das gefällt<br />
mir aber gar nicht schlecht, schaffen<br />
doch Außenseiter öfter Überraschungen“,<br />
sagte Jenewein und verdeutlichte<br />
dies an zwei Beispielen:<br />
„Elisabeth Blanik hat den Sprung<br />
auf den Bürgermeistersessel in Lienz<br />
im dritten Anlauf geschafft. Und im<br />
Sport gibt man ja auch nicht auf,<br />
wenn das gesteckte Ziel, z. B. der<br />
Aufstieg, nicht erreicht wird. Man<br />
versucht es eben noch einmal.“<br />
ZIEL. Jenewein unterstrich nochmals,<br />
dass er mit dem Ziel antrete,<br />
Bürgermeister zu werden. Für ihn<br />
gilt jetzt noch immer, was bei der<br />
damaligen Wahl gegolten habe.<br />
Jenewein: „Meine Einstellung hat<br />
sich nicht geändert. Ich würde meinen<br />
derzeitigen Beruf als Bezirksgeschäftsführer<br />
der SPÖ aufgeben und<br />
als Vollzeitbürgermeister zur Verfügung<br />
stehen. Delegieren kann man<br />
vieles. Trotzdem ist hier ein Vollzeit-<br />
Geschäftsführer erforderlich.“ Was<br />
würde Jenewein verändern? Jenewein:<br />
„Bei der Zusammenarbeit der<br />
Fraktionen im Gemeinderat ist noch<br />
Keine Überraschung<br />
Manfred Jenewein ist Spitzenkandidat der SPÖ Landeck<br />
Die Landecker SPÖ-Gemeinderatsfraktion mit dem Bürgermeisterkandidaten Manfred<br />
Jenewein (5. v. l.) <br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
viel Luft nach oben. Sie könnte besser<br />
sein. Ein Beispiel ist der Raum<br />
oberhalb des ehemaligen Kinos.<br />
Dass dieses Problem in sechs Jahren<br />
nicht gelöst werden konnte, liegt<br />
mir schwer im Magen.“<br />
KOMPETENT, SACHLICH.<br />
SP-GR Günther Stürz wünscht sich<br />
Jenewein als Bürgermeister. „Er ist<br />
zuverlässig, kompetent und hat als<br />
Finanzreferent in den vielen Jahren<br />
seiner Tätigkeit einen guten Job<br />
gemacht.“ Seine Kollegin Simone<br />
Luchetta meinte: „Jenewein bewegt<br />
sich immer auf sachlichem Boden.<br />
Er denkt nicht parteipolitisch, das<br />
ist nicht seine Sache. In der SPÖ-<br />
Fraktion darf jeder seine eigene Entscheidung<br />
treffen. Es zählt auch jede<br />
Meinung. Manfred Jenewein bringt<br />
die Dinge auf den Punkt und kann<br />
jede Frage verständlich und kompetent<br />
erklären.“<br />
Manege frei<br />
Schneeskulpturenwettbewerb zum Thema Zirkus in Ischgl<br />
(dgh) Beim Schneeskulpturenwettbewerb<br />
„Formen in Weiß“ (von 11.<br />
bis 15. Jänner) erschaffen internationale<br />
Künstler mitten im Skigebiet<br />
von Ischgl Zirkusfiguren aus Schnee.<br />
Jonglierende Robben, Löwen, die<br />
durch Feuerringe springen oder<br />
Clowns bei Tanzeinlagen – mit dem<br />
diesjährigen Motto „Zirkus“ sind der<br />
Kreativität keine Grenzen gesetzt.<br />
Gäste können die Unikate auf ihren<br />
Skiern mitten auf der Piste bestaunen.<br />
Höhepunkt ist die Siegerehrung<br />
am 15. Jänner: Zum 23. Mal wird die<br />
außergewöhnlichste Skulptur von<br />
Ischgler Preisrichtern gekürt. Bis<br />
Anfang Mai sind die Figuren in der<br />
FÜHRUNGSKOMPETENZ.<br />
SPÖ-StR Mathias Niederbacher<br />
bescheinigte Jenewein Führungskompetenz.<br />
Die SPÖ-Fraktion<br />
habe nach dem Tod von Bertl Stenico<br />
eine schwierige Zeit zu meistern<br />
gehabt. Von den damals acht<br />
Mandataren seien nur noch drei<br />
dabei. „Heute sind wir ein funktionierendes<br />
Team, das im Gemeinderat<br />
sehr konstruktiv arbeitet. Das<br />
ist Jeneweins geradlinigem und<br />
besonnenem Führungsstil zuzuschreiben“,<br />
betonte Niederbacher.<br />
Andreas Pfenniger meinte, dass<br />
Manfred Jenewein Fähigkeiten als<br />
Allrounder besitze: „Jenewein gab<br />
z. B. gemeinsam mit Bertl Stenico<br />
die Idee und den Anstoß für Betreubares<br />
Wohnen in Landeck und favorisierte<br />
von Beginn an den Standort<br />
beim Altersheim, um dort auch die<br />
vorhandenen Synergien nutzen zu<br />
können.“<br />
gesamten Silvretta Arena auf und neben<br />
den Pisten zu bewundern. Eine<br />
Karte mit Erklärungen und Standorten<br />
der „Formen in Weiß“ ist kostenlos<br />
vor Ort erhältlich.<br />
Formen in Weiß verwandeln das Skigebiet<br />
von Ischgl in eine einzigartige<br />
Outdoor-Galerie. Foto: TVB Paznaun-Ischgl<br />
RUNDSCHAU Seite 22 13./14. Jänner 2016
HAK/HAS Landeck lädt zum Informationstag<br />
Bildung als Türöffner für Beruf und Universität<br />
„deine Schule – deine Zukunft“ lautet das Motto der HAK und<br />
HAS Landeck – mit recht: Hier werden SchülerInnen auf moderne<br />
komplexe Berufsanforderungen, vernetzte Arbeitsplätze und die globale<br />
Wirtschaft gut vorbereitet. Am donnerstag, dem 21. Jänner, lädt die<br />
Schule alle Interessierten von 8.30 bis 16 Uhr zum Informationstag ein.<br />
Die Vorteile für die AbsolventInnen<br />
der Handelsakademie liegen auf der<br />
Hand: Für die Praxis bestehen hervorragende<br />
Berufs- und Karrierechancen<br />
und für ein Studium an Fachhochschule<br />
oder Universität stehen nach<br />
der Matura alle Türen offen. Die Ausbildung<br />
beinhaltet darüber hinaus<br />
verschiedene Lehrabschlüsse, die<br />
EU-Unternehmerprüfung für eine<br />
mögliche selbstständige Tätigkeit und<br />
die Möglichkeit unter verschiedenen<br />
Spezialisierungen nach den eigenen<br />
Interessen zu wählen: Ab Herbst<br />
2016 gibt es eine neue zusätzliche<br />
HAK-Form exklusiv in Landeck und<br />
Schwaz. Bereits ab der ersten Klasse<br />
kann man zwischen der bisher angebotenen<br />
HAK für Management und<br />
Fremdsprachen und der neuen HAK<br />
für Kommunikation und Medieninformatik<br />
(KOMMIT.HAK) wählen.<br />
In der HAK für Management und<br />
Fremdsprachen werden so wie bisher<br />
bis zu 3 Fremdsprachen angeboten<br />
und nach der zweiten Klasse besteht<br />
die Möglichkeit unter drei verschiedenen<br />
Schwerpunkten zu wählen.<br />
KOMMIT.HAK MIT MedIen-<br />
InfOrMATIK. Einen völlig neuen<br />
Weg beschreitet man österreichweit<br />
an einigen Standorten mit einem<br />
neuen HAK-Lehrplan. In dieser neuen<br />
HAK für Kommunikation und<br />
Medieninformatik wird nur Englisch<br />
Informationen über die Schule und Ausbildungsmöglichkeiten<br />
unter www.ecolandeck.at,<br />
oder am Informationstag,<br />
dem 21. Jänner 2016 Foto: Manfred Prantner<br />
13./14. Jänner 2016<br />
als einzige Fremdsprache angeboten.<br />
An der HAK für Kommunikation<br />
und Medieninformatik besteht das<br />
Ziel darin, dass die Absolventen/<br />
innen entsprechend den Anforderungen<br />
der Wirtschaft neben der Allgemeinbildung<br />
und der wirtschaftlichen<br />
Fachkompetenz auch profunde<br />
Kenntnisse von Organisations- und<br />
Kommunikationsstrukturen, Öffentlichkeitsarbeit<br />
und den Umgang mit<br />
bzw. den strategischen Einsatz von<br />
neuen digitalen Medien erwerben.<br />
Ziel dieser neuen HAK-Form ist es,<br />
einerseits der Wirtschaft auf Grund<br />
der Nachfrage im Bereich Information,<br />
Kommunikations- und Medienkompetenz<br />
in allen Bereichen der<br />
Unternehmen gut ausgebildete Mitarbeiter/innen<br />
zur Verfügung zu stellen<br />
und andererseits mehr auf die Interessen<br />
und Chancen der jungen Menschen<br />
mit dieser Ausbildung in der<br />
KOMMIT.HAK in den Unterrichtsgegenständen<br />
„Medieninformatik“,<br />
„Internet, Social Media und Kommunikation“,<br />
„Netzwerkmanagement“,<br />
„Wirtschafts- und Organisationspsychologie“<br />
und „Kommunikation und<br />
Öffentlichkeitsarbeit“ einzugehen.<br />
Die „Handelsschule“ ist eine berufsbildende<br />
mittlere Schule, deren Aufgabe<br />
es ist, die AbsolventInnen nach<br />
einer 3-jährigen Ausbildung und nach<br />
Ablegung einer Abschlussprüfung für<br />
den beruflichen Einsatz vorzubereiten.<br />
Im Laufe der drei Schuljahre<br />
muss eine 4-wöchige Praxis absolviert<br />
werden und im Abschlussjahr wird<br />
eine praktische Ausbildung in der<br />
schuleigenen Übungsfirma angeboten.<br />
Nähere Informationen finden<br />
Sie im Internet unter der Adresse:<br />
www.hak-landeck.tsn.at. ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 23
Models mit Mindest-BMI<br />
SP-Frauen-Befragung: Schönheitswahn, Selbstbestimmung<br />
B ÜCHER<br />
Traditionelles Treiben<br />
Literarisches und Musikalisches zu Tiroler Ritualen<br />
Johanna Spiß, Monika Rotter, Selma Yildirim, Brigitte Trötzmüller und Helga Fink in<br />
Landeck (v. l.): „Du bist schön, so wie du bist!“ <br />
RS-Foto: Haueis<br />
(dgh) „Selbstbewusst gegen den<br />
Schönheitswahn“ – unter diesem<br />
Motto tourten die SP-Frauen im<br />
Sommer durch die Bezirke, auch<br />
Landeck. In einer informellen Befragung<br />
wollten sie wissen, wie es den<br />
Find us on Facebook<br />
Kla4 Landeck<br />
Frauen mit dem Schönheitsideal,<br />
schön, schlank und jung zu sein,<br />
geht, wie sie zum Schlankheitswahn<br />
in Mode und Werbung stehen und<br />
was ihre Wünsche im Hinblick<br />
auf Selbstbestimmung sind. „Das<br />
Feedback war überwältigend positiv.<br />
Unzählige Gespräche haben<br />
gezeigt, wie sehr dieses Thema die<br />
Frauen berührt und dass es ihnen<br />
unter den Nägeln brennt. Knapp<br />
250 Fragebögen wurden in Tirol<br />
ausgefüllt“, berichtet Selma Yildirim,<br />
Frauenvorsitzende der SPÖ Tirol.<br />
72 % der Befragten fühlen sich<br />
von perfekten Models in der Werbung<br />
verunsichert, 92 % sind der<br />
Meinung, dass die Werbeindustrie<br />
Grenzen braucht (64 % sehr, 28 %<br />
eher). 74 % gaben an, dass ihr Körpergewicht<br />
Auswirkungen auf ihr<br />
Wohlbefinden habe, 81 % glauben,<br />
dass es schöne Menschen im Leben<br />
leichter haben. Die SPÖ-Frauen fordern<br />
eine Kennzeichnungspflicht<br />
bei stark bearbeiteten Werbefotos<br />
und eine Gewerbeordnung, die Modelagenturen<br />
die Anstellung von<br />
Frauen und Männern unter einem<br />
bestimmten Body-Mass-Index untersagt.<br />
Entsprechende Gesetze<br />
gebe es beispielsweise in Frankreich,<br />
Spanien und Israel, erklärt Gisela<br />
Wurm, SP-Frauensprecherin im Nationalrat.<br />
90 % der befragten Frauen<br />
in Österreich gaben an, dass ein<br />
gesundes Mindestgewicht für Models<br />
eine gute Sache sei. 79 % finden,<br />
dass nachträglich retuschierte<br />
Werbefotos gekennzeichnet werden<br />
sollen. Überwiegend positiv bewertet<br />
werden auch Vorschläge wie Beschränkungen<br />
bei der Auswahl von<br />
Modelshows im Fernsehen, und<br />
Schaufensterpuppen sollten realistische<br />
Kleidergrößen haben. Ein<br />
Verbot sexistischer Werbung wird<br />
ebenfalls mehrheitlich befürwortet<br />
(77 %). „Übertriebener Schönheitswahn<br />
macht immer mehr Frauen<br />
krank. Wir wollten den Frauen vermitteln,<br />
dass sie genauso ‚passen‘,<br />
wie sie sind. Entscheidend ist, dass<br />
Mädchen und Frauen sich in und<br />
mit ihrem Körper wohl fühlen“, erklärt<br />
Yildirim.<br />
Sexuelle<br />
Selbstbestimmung<br />
Teil der Befragung war das Thema<br />
sexuelle Selbstbestimmung. Ein<br />
Großteil der Frauen hat sexistische<br />
Übergriffe erlebt, jede zweite Frau<br />
hat unerwünschte Berührungen, Umarmungen<br />
oder Küsse bereits erlebt.<br />
76 Prozent der Frauen wurden mit<br />
untergriffigen Aussagen zum Aussehen<br />
konfrontiert, besonders häufig<br />
sind Witze über Frauen: 87 Prozent<br />
der Frauen kennen das aus eigener<br />
Erfahrung. Eine Mehrheit der Frauen<br />
befürwortet die schon beschlossenen<br />
strafrechtlichen Konsequenzen für<br />
unerwünschte Berührungen wie etwa<br />
Pograpschen. 44 Prozent halten das<br />
für sehr geeignet, 32 Prozent für eher<br />
geeignet. Das zeigt wie wichtig die<br />
im Sommer des Jahres 2015 beschlossene<br />
Strafrechtsnovelle ist.<br />
(tamt) Die Spatzen<br />
pfeifen es bereits von<br />
den Dächern: Die<br />
Imster bestreiten nach<br />
traditioneller vierjähriger<br />
Pause am 31. Jänner<br />
2016 wieder ihre<br />
Fåsnåcht. Die kunstvoll<br />
geschnitzten Masken<br />
und farbenprächtigen<br />
Gewänder werden aus<br />
den heimischen Schränken<br />
hervorgeholt und<br />
von geschickten weiblichen<br />
Händen auf<br />
Vordermann gebracht,<br />
während die Herren<br />
der Schöpfung sich den<br />
Proben und dem Wagenbau<br />
verschreiben –<br />
oder auch nur einfach<br />
am Stammtisch gegenseitig<br />
ihre Vorfreude<br />
anheizen. Warum so<br />
manch’ Hartgesottener<br />
beim ersten „Gangle“<br />
von Roller und<br />
Scheller mit feuchten<br />
Augen kämpft, ist wohl<br />
nur für „eingeborene“<br />
ImsterInnen vollends<br />
nachfühlbar – alle<br />
anderen werden aber<br />
beim Schmenenlauf-<br />
Spektakel so oder so<br />
auf ihre Kosten kommen…<br />
Wem ein Imster<br />
Schemenlaufen alle vier<br />
Jahre einfach zu wenig<br />
ist, darf sich über den<br />
neuen Bildband von<br />
Werner Raffetseder in<br />
Zusammenarbeit mit der Initiative<br />
„United Festivals“ über das traditionelle<br />
Treiben freuen. Unzählige<br />
raffinierte Schnappschüsse von<br />
„Hexen“, „Wifligsacknern“, „Altfranken“<br />
und Roller- und Schaller-<br />
Gespannen lassen die einzigartige<br />
Atmosphäre selbst im Hochsom-<br />
Tyrolia<br />
„Imster Schemenlaufen“<br />
von W. Raffetseder,<br />
79 Seiten, Tyrolia-<br />
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CD „Liader zur Fåsnåcht“<br />
von Dieter<br />
Oberkofler u.a. <br />
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„Verschwundene Bräuche“<br />
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wieder hochkommen –<br />
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für Brauchtumsenthusiasten<br />
dürfen natürlich<br />
auch die „Liader zur<br />
Fåsnåcht“ nicht fehlen.<br />
Die CD mit zehn<br />
Songs im heimischen<br />
Dialekt, die in fruchtvoller<br />
Zusammenarbeit<br />
zwischen den Musikern<br />
rund um Dieter Oberkofler<br />
und zahlreichen<br />
DichterInnen wie Annemarie<br />
Regensburger<br />
und der leider 2001<br />
verstorbenen Hermine<br />
Waltner entstanden,<br />
zeugen von der Faszination,<br />
die das Schemenlaufen<br />
auch nach<br />
Jahrhunderten immer<br />
noch ausübt.<br />
Aber nicht alle österreichischen<br />
Bräuche<br />
schafften den Sprung<br />
in die Gegenwart – unzählige<br />
verschwanden<br />
im reißenden Strom<br />
der Zeit und sind nur<br />
noch in den Köpfen<br />
weniger lebendig. Diesen<br />
fast vergessenen<br />
Ritualen widmet Helga<br />
Maria Wolf in ihrem<br />
Buch „Verschwunde<br />
Bräuche“ ein Denkmal:<br />
Von A wie „Adamund-Eva-Spiel“<br />
bis Z<br />
wie „Zahlen“, deren<br />
Bedeutung bei vielen<br />
Brauchtümern nicht wegzudenken<br />
ist. Zahlreiche Fotografien erzählen<br />
von den damaligen Menschen<br />
und ihrem täglichen Leben zwischen<br />
Aberglaube und Aufbruchsangst,<br />
komplettiert wird das Buch<br />
durch Beiträge des bekannten Moderators<br />
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RUNDSCHAU Seite 24 13./14. Jänner 2016
(aktiefi) Traditionsgemäß lud<br />
die Stadtfeuerwehr Landeck am<br />
Dreikönigstag zur Jahreshauptversammlung<br />
in den Stadtsaal<br />
Landeck ein.<br />
Stadtfeuerwehr zog Bilanz<br />
Feuerwehr Landeck absolvierte 2015 149 Einsätze<br />
2015 war ein einsatzreiches Jahr.<br />
Das ging aus dem Bericht von Stadtkommandant<br />
Reinhold Greuter hervor.<br />
Die Stadtfeuerwehr absolvierte<br />
im vergangenen Jahr insgesamt 149<br />
Einsätze. 2014 waren es 120. Dies<br />
bedeutet einen Zuwachs um rund<br />
24 Prozent. 114 Einsätze (2014: 99)<br />
wurden im eigenen Gemeindegebiet<br />
gefahren. 35 Mal (2014: 21) rückte<br />
die Stadtfeuerwehr zu Assistenzeinsätzen<br />
in anderen Gemeinden aus.<br />
EINSÄTZE. Die Einsätze im Jahr<br />
2015 gliedern sich in 92 technische<br />
(2014: 64) und 57 Brandeinsätze<br />
(2014: 56). Die Brandeinsätze teilen<br />
sich in 23 Löscheinsätze (2014: 24),<br />
drei Brandsicherheitswachen (2014:<br />
10) und 31 Fehlausrückungen (2014:<br />
22). Bei den Brandeinsätzen handelt<br />
es sich bis auf eine Ausnahme (Talstation<br />
Nauders) um kleinere Brände<br />
bzw. um Waldbrände. Aufgrund<br />
des trockenen Sommers traten 2015<br />
vermehrt (Stanz, St. Anton, Kappl<br />
und See) Waldbrände auf. Der größte<br />
Einsatz im Jahr 2015 war die Vermurung<br />
des Ortsteiles Gries in der<br />
Gemeinde See. Vom 8. Juni bis 13.<br />
Juni stand die Stadtfeuerwehr mit<br />
zahlreicher Mannschaft im Einsatz.<br />
„Wir haben hier die in den letzten<br />
Jahren gesammelten Erfahrungen<br />
gut einsetzen können“, sagte Stadtkommandant<br />
Greuter. Auch Tunneleinsätze<br />
wurden verzeichnet.<br />
„Wir mussten zu vier Tunneleinsätzen<br />
ausrücken“, berichtete Greuter.<br />
Dazu merkte er an, dass diese eine<br />
Beförderungen,<br />
Ehrungen, Angelobungen<br />
• Ehrungen: 50 Jahre: Bruno Bock;<br />
40 Jahre: Rudolf Kraxner, Walter<br />
Leis, Gerhard Winkler, Wolfgang Büsel,<br />
Herbert Mayer, Martin Traxl.<br />
• Beförderungen zum Löschmeister:<br />
Richard Reinalter, Simon Mayer,<br />
Martin Hotz, Dietmar Königsecker,<br />
Florian Schrott, Stefan Sieß; zum<br />
Oberlöschmeister: Philipp Walch;<br />
zum Brandmeister: Marcel Haslacher;<br />
zum Oberbrandmeister: Norbert<br />
Grissemann.<br />
• Angelobungen<br />
Emanuel Chraust, Lukas Trenkwalder,<br />
Benjamin Strasser, Klaus<br />
Sieß, Harald Wenzel.<br />
13./14. Jänner 2016<br />
Die Geehrten der Stadtfeuerwehr Landeck<br />
besondere Herausforderung darstellen,<br />
hatte die Stadtfeuerwehr nicht<br />
nur 100 Tunnelkilometer zu betreuen,<br />
sondern auch den Umbau und<br />
die Sanierung des Arlbergtunnels.<br />
„Jetzt entstehen mit der Errichtung<br />
des Kraftwerksstollens für das GKI<br />
im Obergricht und der zweiten Röhre<br />
für den Perjentunnel zwei neue<br />
Tunnelbaustellen“, erklärte Greuter.<br />
AUS- UND FORTBILDUNG.<br />
Insgesamt leisteten die 137 aktiven<br />
Landecker Florianijünger im vergangenen<br />
Jahr 2 386 Einsatzstunden.<br />
Das sind im Vergleich zum Vorjahr<br />
761 Einsatzstunden mehr, was eine<br />
Steigerung von rund 47 Prozent<br />
bedeutet. Im Durchschnitt rückten<br />
zwölf Mann pro Einsatz aus. Laut<br />
Stadtkommandant Greuter blieben<br />
gröbere Verletzungen aus. Einen<br />
bedeutenden Schritt ist man bei der<br />
Aus- und Fortbildung weiter gekommen.<br />
„2015 wurden von 43 Mitgliedern<br />
der Stadtfeuerwehr 72 Lehrgänge<br />
an der Landesfeuerwehrschule in<br />
Telfs besucht. Das bedeutet eine Steigerung<br />
um neun Prozent. Es wurden<br />
30 unterschiedliche Kurse belegt.<br />
Die Kursdauer umfasst in Summe<br />
146-Mann-Tage“, erklärte Greuter.<br />
Zudem wurden diverse Schulungen<br />
durchgeführt. Die Stadtfeuerwehr<br />
nahm mit vielen Gruppen und sehr<br />
guten Ergebnissen an Leistungsbewerben<br />
teil.<br />
JUGENDFEUERWEHR. Viel<br />
bewegen kann und will die Jugendfeuerwehr,<br />
hinter der mit 1 819<br />
geleis isteten Stunden ein sehr intensives<br />
Jahr liegt. Davon wurden 1 220<br />
Stunden in die feuerwehrfachliche<br />
Ausbildung und 599 Stunden in die<br />
allgemeine Feuerwehr-Jugendarbeit<br />
investiert. Höhepunkt des Nachwuchses<br />
war zweifelsohne die Erringung<br />
des Leistungsabzeichens in<br />
Bronze beim Jugendbewerb in St.<br />
Jakob in Defereggen. Derzeit gehören<br />
zwölf Jugendliche der Nachwuchsorganisation<br />
an. Sieben wurden<br />
im Vorjahr in den Aktivdienst<br />
überstellt. Im Laufe des Jahres 2015<br />
konnten zwei Jugendliche neu aufgenommen<br />
werden. Ein besonderer<br />
Höhepunkt im Feuerwehrjahr 2015<br />
war die Jubiläumsfeier anlässlich 140<br />
Jahre Stadtfeuerwehr Landeck.<br />
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RUNDSCHAU Seite 25
Bei der Tiroler Gemeinderatsordnung handelt sich um ein<br />
durchaus überschaubares Regelwerk, zu dessen Verständnis juridisches<br />
Fachwissen nicht Voraussetzung ist. Schnellentschlossenen,<br />
die es doch noch „riskieren“ wollen, stellt die RUND-<br />
SCHAU einen Wahlkampfwegweiser im „Schnellsiedeverfahren“<br />
an die Seite.<br />
Von Peter Bundschuh<br />
Die in Folge gewählte Schreibweise<br />
entspricht der Tiroler Gemeinderatswahlordnung<br />
1994 – TGWO.<br />
Der Artikel versteht sich als grundsätzliche<br />
Anregung zur Nutzung<br />
demokratischer Möglichkeiten auf<br />
Gemeindeebene. Auf Sonderbestimmungen<br />
und Ausnahmeregelungen<br />
kann in diesem Rahmen nicht eingegangen<br />
werden. Weiterführende<br />
Informationen erteilen die Gemeindeämter<br />
bzw. die örtlichen Wahlbehörden.<br />
Tiroler Gemeinderatswahlen<br />
28. Februar 2016<br />
Wir, die Oberländer Rundschau und die<br />
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DIE FÜHRENDE WOCHENZEITUNG IM OBER<strong>LA</strong>ND UND AUSSERFERN<br />
Lassen Sie sich beraten:<br />
WÄHLBARKEIT (PASSIVES<br />
WAHLRECHT). Zwar findet der<br />
Urnengang zum Gemeinderat zeitgleich<br />
mit der Bürgermeister-Direktwahl<br />
statt, es handelt sich aber<br />
um zwei getrennte Stimmabgaben.<br />
Für die Wählbarkeit zum Gemeinderat,<br />
ebenso wie zum Bürgermeister,<br />
ist die Unionsbürgerschaft,<br />
ein mindestens ein Jahr währender<br />
Hauptwohnsitz in der betreffenden<br />
Gemeinde, die Vollendung des 18.<br />
Lebensjahres spätestens am Tag der<br />
Wahl und das Nicht-Vorliegen von<br />
Wahlausschlussgründen Voraussetzung.<br />
WÄHLERGRUPPEN (LI-<br />
STEN). Um antreten zu dürfen,<br />
benötigt eine Liste die Unterschriften<br />
(Unterstützungserklärungen)<br />
von mindestens einem Prozent der<br />
Wahlberechtigten nach endgültigem<br />
Ergebnis der Volkszählung. Dass<br />
man einer Gruppe die Möglichkeit<br />
zur Kandidatur eröffnet, muss<br />
nicht bedeuten, dass man diese auch<br />
wählt. Eine Liste hat mindestens<br />
vier Wahlwerber zu enthalten. Ein<br />
zu nennender Zustellbevollmächtig-<br />
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Knapp vor Torschluss noch kandidieren? Durchaus möglich!<br />
Viele sollen sich politisch engagieren,<br />
so der Wunsch von LR Tratter.<br />
ter vertritt die Gruppe nach außen.<br />
Einbringung der Wahlvorschläge<br />
haben schriftlich an die Gemeindewahlbehörde<br />
bis spätestens am<br />
23. Tag vor Wahltag, 17 Uhr, zu<br />
erfolgen (Freitag, 5. Februar 2016).<br />
Wählergruppen (Listen) haben die<br />
Möglichkeit, zu „koppeln“. Zu einer<br />
Gemeinderatspartei „gekoppelte“ Listen<br />
bleiben während der gesamten<br />
Funktionsperiode des Gemeinderates<br />
aufrecht.<br />
B ÜRGERMEISTERWAHL.<br />
Aus der TGWO §40 (2): „Einen<br />
Wahlvorschlag für die Wahl des<br />
Bürgermeisters darf nur eine Wählergruppe<br />
einbringen, die auch einen<br />
Wahlvorschlag für die Wahl<br />
des Gemeinderates einbringt. Dabei<br />
gelten Wählergruppen miteinander<br />
gekoppelter Wahlvorschläge nicht<br />
als eine Wählergruppe. Eine Wählergruppe<br />
darf nur den in der Wahlwerberliste<br />
ihres Wahlvorschlages<br />
für die Wahl des Gemeinderates an<br />
der ersten Stelle gereihten Wahlwerber<br />
als Wahlwerber für die Wahl<br />
des Bürgermeisters vorschlagen. Der<br />
Wahlvorschlag für die Wahl des Bürgermeisters<br />
muss gleichzeitig mit<br />
dem Wahlvorschlag für die Wahl<br />
des Gemeinderates eingebracht<br />
werden.“ Aus dem Gesetzestext ergibt<br />
sich, dass die Wählbarkeit zum<br />
Bürgermeister den Kriterien zur<br />
Wählbarkeit in den Gemeinderat<br />
entspricht. Der für die „Liste“ zuständige<br />
Zustellbevollmächtigte ist<br />
auch in Sachen Bürgermeisterwahl<br />
zustellbevollmächtigt.<br />
UND SO DIE PRAXIS… Finger<br />
weg von Allerwelt-Themen<br />
und Worthülsen, gefragt sind klare<br />
Willensäußerungen und Maßnahmenvorschläge.<br />
Die Kompetenzen<br />
des Gemeindeparlamentes und des<br />
„Dorfchefs“ wären dabei zu beachten.<br />
Werden Vorhaben oder Probleme<br />
angesprochen, die nicht im<br />
Wirkungsbereich der Gemeinde<br />
liegen, ist ein konkreter Vorschlag<br />
hinsichtlich Adressat und „Transportweg“<br />
tunlich. Geht es Richtung<br />
„Landhaus“, „Bund“ oder „Brüssel“<br />
und wer soll der „Briefträger“ sein?<br />
Zustellbevollmächtigter ist kein „Naja-mach-ich-halt-Job“.<br />
Diese Person<br />
ist nämlich „Frontmann“ im Wahlkampf<br />
und findet sich de facto in<br />
der Position eines Wahlkampfleiters<br />
wieder, ein unterstützendes, kompetentes<br />
Team sollte zur Seite stehen<br />
und ein Wahlkampfbüro (privates<br />
Listenwohnzimmer tut es auch) – so<br />
wird „Zettelwirtschaft“ verhindert.<br />
HEISSE PHASE. Szenarium:<br />
Etwa 2000-Einwohnergemeinde im<br />
Tiroler Oberland. Liste einschließlich<br />
Zustellbevollmächtigten als<br />
Wahlkampfleiter, ihm zur Seite ein<br />
kleines Team (jemand mit Gemeinderatserfahrung<br />
wäre förderlich).<br />
Dazu Freiwillige. Alles in allem an<br />
die 25 Aktive bei sehr beschränktem<br />
Wahlkampfbudget. Werbemitteleinsatz:<br />
Handzettel in Schwarzweißkopie<br />
in jeden Postkasten. Plakate,<br />
wenn nicht anders finanzierbar,<br />
handgeschrieben. Merke: Text auf<br />
Handzettel und Plakat aufeinander<br />
abstimmen und kurz halten, ein einfaches<br />
Logo hebt die Wiedererkennbarkeit.<br />
HAUSBESUCHE, LISTEN-<br />
VORSTELLUNG. Hausbesuche<br />
sind Gefühlssache, einerseits zeigen<br />
sie Engagement der wahlwerbenden<br />
Gruppe, andererseits können sie<br />
belästigen. Kompromiss wäre etwa<br />
die Abgabe eines „Zwillings-Wahlzuckerls“:<br />
Zwei Zuckerl, mit einem<br />
Bindfaden zusammengebunden und<br />
einem Kärtchen: Nimm Zwei– Liste<br />
„Familie Petz“ in den Gemeinderat<br />
und „Bunny Power“ als Bürgermeisterin.<br />
Auch die Einladung zu einer<br />
Präsentation der Liste mit Impulsreferat<br />
und Diskussion hebt den<br />
Bekanntheitsgrad von Neulingen in<br />
der Gemeindepolitik.<br />
GEMEINDEZUKUNFT MIT-<br />
GESTALTEN. Gemeindelandesrat<br />
Johannes Tratter: „Gerade Wahlen<br />
auf kommunaler Ebene stoßen bei<br />
den BürgerInnen auf großes Interesse.<br />
Ich hoffe, dass sich viele engagierte<br />
Frauen und Männer dieser<br />
Wahl stellen, um die Zukunft ihrer<br />
Gemeinde aktiv mitzugestalten.“<br />
Nützen wir also die Möglichkeiten,<br />
die ein demokratisches System bietet,<br />
meint auch die RS-Redaktion.<br />
RUNDSCHAU Seite 26 13./14. Jänner 2016
Ischgl-Bilder überall<br />
Wettergipfel brachte Rekordquoten für Ischgl<br />
(dgh) Von 3. bis 5. Dezember ging in Ischgl der 9. internationale<br />
Wettergipfel über die Bühne. Beim jährlich wiederkehrenden<br />
Branchentreff waren heuer gut 35 TV-Moderatoren aus sieben<br />
Nationen dabei. Sie sorgten für TV-Quoten im Millionenbereich.<br />
Ischgl war erstmals Austragungsort<br />
des internationalen Wettergipfels.<br />
Das hochkarätige Branchenmeeting<br />
zog einmal mehr zahlreiche<br />
TV-Wetterfrösche und -feen an,<br />
um über Wettertrends zu diskutieren,<br />
zu netzwerken und vor allem<br />
stimmungsvolle Wetterreportagen<br />
im Paznaun zu drehen. Fernsehanstalten<br />
aus Deutschland, Öster reich,<br />
der Schweiz, den Niederlanden,<br />
Polen, Tschechien und heuer auch<br />
aus Russland sorgten dafür, dass<br />
Wetter-Bilder aus dem winterlichen<br />
Sendeten ihre Wetterberichte live von der Idalp: Alexander Hildebrand (N24), Eva<br />
Imhof (RTL), Christian Häckl (RTL), Björn Alexander (n-tv) und Tatána Míková (Ceská<br />
televize; (v. l.) Foto: pro.media<br />
Ischgl in die Wohnzimmer vieler<br />
Millionen Fernsehzuschauer gesendet<br />
wurden. Das Who-is-who der<br />
europäischen Wettermoderatoren<br />
produzierte dabei in mehr als 45<br />
Live-Schaltungen und zahlreichen<br />
Aufzeichnungen Winterbilder<br />
von der Idalp, dem Pardatschgrat,<br />
der Greitspitze oder der schweizösterreichischen<br />
Grenze. „Passend<br />
zum Winterauftakt präsentierte<br />
Ischgl eindrucksvoll, dass wir in<br />
die Skisaison gestartet sind. Wettermoderatoren<br />
aus ganz Europa und<br />
darüber hinaus brachten dies mit<br />
atemberaubenden Wetterbeiträgen<br />
eindrucksvoll zum Ausdruck. Wir<br />
konnten unseren Gäs ten dadurch<br />
Winterfeeling pur vermitteln“, freut<br />
sich Andreas Steibl, Geschäftsführer<br />
des TVB Paznaun – Ischgl,<br />
„für die Alpen-Lifestyle-Metropole<br />
Ischgl wurde dadurch ein enormer<br />
Imagewert generiert.“ Einer der Höhepunkte<br />
war die Verleihung des<br />
Wettergipfel-Awards für die beste<br />
moderierte Wetterpräsentation. Die<br />
begehrte Trophäe holte sich heuer<br />
Sebastian Weber von ServusTV für<br />
seinen Wetterbeitrag in den winterlichen<br />
Alpen. Im Rahmen eines<br />
kurzweiligen Vortrages im Hotel<br />
Trofana Royal unterhielt schon am<br />
Eröffnungsabend am Freitag Wetterexperte<br />
Dr. Andreas Lanzinger<br />
die Wetterrunde.<br />
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Volxrock am Berg<br />
Südtiroler Band am 16. Jänner auf der Lärchenalm<br />
(dgh) Die Südtiroler Band Volxrock<br />
tritt am Samstag, dem 16. Jänner,<br />
ab 14 Uhr auf der Lärchenalm<br />
im Skigebiet Nauders auf. Mit ihrem<br />
Stil sprechen sie alle Altersgruppen<br />
an. Der Eintritt zum Konzert ist<br />
mit gültigem Skipass frei. Die Lärchenalm<br />
ist auch für Fußgänger gut<br />
erreichbar. Talfahrten sind bis 16.45<br />
Uhr möglich. Anschließend laden<br />
die Bergbahnen Nauders zur After-<br />
Show-Party mit DJ Fuego ins Billy’s<br />
bei der Talstation ein. Nähere Infos:<br />
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13./14. Jänner 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 27
RUNDSCHAU Seite 28 13./14. Jänner 2016
K ULTUR<br />
Auf höchstem Niveau<br />
Generalversammlung der Stadtmusikkapelle Landeck<br />
(iep) Auf ein ereignisreiches Vereinsjahr, das mit einer positiven<br />
Bilanz abgeschlossen wurde, blickte die Stadtmusikkapelle Landeck<br />
bei der 378. Generalversammlung im Alten Kino Landeck<br />
zurück.<br />
Obmann Peter Vöhl begrüßte<br />
unter den zahlreichen Mitgliedern<br />
der Musikkapelle auch alle Ehrenmitglieder<br />
und alle Ehrengäste, darunter<br />
Bgm. Wolfgang Jörg, VBgm.<br />
Herbert Mayer, VBgm. Manfred<br />
Jenewein, StR Roland König sowie<br />
die Gemeinderäte Johannes Schönherr<br />
und Jakob Egg. Gemeinsam<br />
mit Kapellmeister Helmut Schmid<br />
ließ Vöhl das vergangene Jahr Revue<br />
passieren. Zu den Höhepunkten<br />
zählte neben dem „Primavera Frühlingskonzert“<br />
das seit 15 Jahren erfolgreiche<br />
„Music Projekt“, bei dem<br />
bisher mehr als 230 Blasmusikwerke<br />
aufgeführt wurden. Eine besondere<br />
Auszeichnung und Ehre stellte<br />
für Schmid auch die Eröffnung der<br />
Innsbrucker Promenadenkonzerte<br />
dar und er zeigte großen Respekt für<br />
die Motivation der MusikantInnen,<br />
mitten im Sommer so ein Konzert<br />
zu spielen. Insgesamt wurden von<br />
der Kapelle 66 Proben absolviert,<br />
fünf Konzerte, drei kirchliche und<br />
neun sonstige Ausrückungen sowie<br />
78 Tätigkeiten des Ensembles,<br />
berichtete Schriftführer Christoph<br />
Klomberg.<br />
AUSBLICK AUF 2016. Im Gegensatz<br />
zum Vorjahr wird es 2016<br />
einige Änderungen geben. Die „Lange<br />
Nacht der Volksmusik“ und das<br />
„Primavera Frühlingskonzert“ fallen<br />
heuer aus. Von 19. bis 21. Februar<br />
tritt die Stadtmusikkapelle Landeck<br />
beim Internationalen Blasmusikfestival<br />
in Prag an. Als Ersatz für Cäcilia<br />
gibt es am 19. März eine Messe<br />
in der Stadtpfarrkirche. Ein Konzert<br />
im Rahmen der Innsbrucker Promenadenkonzerte<br />
findet am 6. Juli statt<br />
und das „Music Projekt“-Cäcilienkonzert<br />
am 25. und 26. November<br />
im Stadtsaal.<br />
NACHWUCHS. Auch das Jugendorchester<br />
konnte auf ein erfolgreiches<br />
Jahr zurückblicken, wie<br />
die Jugendreferenten Sarah Schmid<br />
und Alexander Krismer berichteten.<br />
Das Junior-Leistungsabzeichen, eine<br />
Vorstufe des bronzenen Leistungsabzeichens,<br />
erhielten Magdalena<br />
Sprenger und Noah Sailer, das Leistungsabzeichen<br />
in Bronze Selina<br />
Staudacher, Lina Burger, Sebastian<br />
Kittel und Jakob Posch. Das silberne<br />
Leistungszeichen ging an Jara Berger,<br />
Sophia Gruber, Eva Egg, Jeremias<br />
Zöhrer und David Öttl. Für diese<br />
tolle Leistungen gab es ein großes<br />
Danke an die JungmusikantInnen.<br />
Derzeit befinden sich 36 Schüler in<br />
der LMS Landeck in Ausbildung.<br />
EHRUNGEN. Für 15-jährige<br />
Mitgliedschaft bei der Stadtmusikkapelle<br />
Landeck wurden Katja<br />
Reinstadler, Helmut Walch, Thomas<br />
Zöhrer und Robert Scherl geehrt.<br />
Ehrungen des Tiroler Blasmusikverbandes<br />
für besondere Verdienste<br />
gingen mit dem Verdienstzeichen<br />
in Grün an Martin Sprenger und<br />
dem Verdienstzeichen in Silber an<br />
Helmut Schmid für seine Kapellmeistertätigkeit.<br />
Als Förderer des Ti-<br />
Die geehrten JungmusikantInnen mit den Referenten Sarah Schmid (r.) und Alexander<br />
Krismer (l.)<br />
RS-Fotos: Pfurtscheller<br />
Obmann Peter Vöhl und Bezirksvertreter Elmar Juen mit den geehrten Mitgliedern<br />
der Musikkapelle, Thomas Zöhrer, Helmut Walch, Katja Reinstadler, Manfred Prantauer,<br />
Martin Sprenger und Helmut Schmid (v. l..<br />
roler Blasmusikverbandes erhielten<br />
Alexander Tschögele und Manfred<br />
Prantauer das Ehrenzeichen. Für<br />
Rechnungsprüfer Robert Zangerl<br />
gab es keine Beanstandungen, sodass<br />
der Vorstand und der Kassier<br />
einstimmig entlastet wurden. Der<br />
am 14. November neu gewählte<br />
Ausschuss wurde von Bgm. Wolfgang<br />
Jörg bekanntgegeben. Sowohl<br />
Obmann Peter Vöhl als auch Kapellmeister<br />
Helmut Schmid stehen<br />
in ihren Funktionen weiterhin (bis<br />
2018) zur Verfügung. Ein großes<br />
Lob und Dankesworte gab es bei<br />
der Ansprache der Ehrengäste. Bgm.<br />
Jörg, VBgm. Jenewein und StR König<br />
hoben als Vertreter der Politik<br />
ihre Wertschätzung für die Stadtmusikkapelle<br />
Landeck hervor und<br />
dankten für die hervorragenden<br />
Leistungen. Bezirksvertreter Elmar<br />
Obmann Peter Vöhl und Kapellmeister<br />
Helmut Schmid zogen eine positive Bilanz<br />
des vergangenen Jahres.<br />
Juen lobte das hohe Niveau der Musikkapelle<br />
und bedankte sich für die<br />
gute Zusammenarbeit, ebenso wie<br />
Johannes Schönherr von den Schützen<br />
und Wolfgang Bachler, Kapellmeister-Stellvertreter<br />
der Stadtmusik<br />
Landeck-Perjen. Mit dem obligatorischen<br />
Ausspruch: „Es lebe die<br />
Stadtmusikkapelle Landeck“ schloss<br />
Obmann Vöhl die 387. Generalversammlung.<br />
Arbeitsmarktservice<br />
Landeck<br />
INNSTRASSE 12 · 6500 <strong>LA</strong>NDECK · TEL. 05442 62616 201 · FAX 05442 62616-190<br />
AMS Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr, Freitag von 8 bis 15 Uhr<br />
Blumenbinder/in und -händler/in (Florist/in)<br />
ab ca. Anfang Februar. Anforderungen: abgeschlossene<br />
Lehre als Florist/in, Berufserfahrung<br />
von Vorteil. Arbeitszeit: 30-Stunden-Woche. Das<br />
Mindestentgelt für die Stelle als Blumenbinder/<br />
in und -händler/in (Florist/in) beträgt € 1.500,-<br />
brutto pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.<br />
Arbeitsort: Zams (nur für die Einlernphase),<br />
Schönwies. Kennzahl: 7613965<br />
Tischler/in ab sofort. Anforderungen: abgeschlossene<br />
Lehre, Führerschein B. Arbeitszeit:<br />
Vollzeitbeschäftigung, genaue Arbeitszeit nach<br />
Absprache. Das Mindestentgelt für die Stelle als<br />
Tischler/in beträgt € 1.800,- brutto pro Monat<br />
auf Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft zur<br />
Überzahlung. Arbeitsort: Pians.<br />
Kennzahl: 7614940<br />
MitarbeiterIn im Bereich Buchhaltung in<br />
Teilzeitbeschäftigung ab sofort. Anforderungen:<br />
entsprechende Ausbildung, Praxis erforderlich,<br />
Kenntnisse im Bereich: Bilanz & kleine Jahresabschlüsse.<br />
Das Mindestentgelt für die Stelle als<br />
Mitarbeiter/in im Bereich Buchhaltung für Bilanz<br />
& kleine Jahresabschlüsse beträgt € 1.664,- brutto<br />
pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.<br />
Bereitschaft zur Überzahlung. Arbeitsort: Stanz<br />
bei Landeck. Kennzahl: 7594986<br />
Friseur/in in Jahresstelle ab sofort. Anforderungen:<br />
Lehrabschluss und mindestens 4 Jahre Praxis.<br />
Wir bieten: Voll- oder Teilzeitbeschäftigung,<br />
genaue Arbeitszeit und Wochenstundenausmaß<br />
nach Absprache. Das Mindestentgelt für die Stelle<br />
als Friseur/in beträgt € 1.590,- brutto pro Monat<br />
auf Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft<br />
zur Überzahlung. Arbeitsort: Ried.<br />
Kennzahl: 7568436<br />
Sozialarbeiter/in in Teilzeit ab sofort.<br />
Beschäftigungsverhältnis 75 % bzw. 28,5<br />
Wochenstunden. Ihre Aufgaben: Klienten-,<br />
öffentlichkeits- und organisationsbezogene<br />
Tätigkeiten. Anforderungen: Diplom der Akademie/Bachelor<br />
FH Soziale Arbeit, mehrjährige<br />
Berufserfahrung, regionaler Bezug, besonderes<br />
Interesse für Geriatrie. Wir bieten:<br />
regelmäßige Fortbildung und Supervision,<br />
flexible Arbeitszeiten, Entlohnung nach BAGS<br />
KV, mind. 8/1, Brutto € 2.337,40 bei 100 %.<br />
Arbeitsort: Landeck-Zams-Fließ-Schönwies.<br />
Kennzahl: 7608651<br />
PARTNER DER MENSCHEN<br />
PARTNER DER WIRTSCHAFT<br />
13./14. Jänner 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 29
(upi) Ein virtuoses und abwechslungsreiches<br />
musikalisches<br />
Programm in einer selten<br />
erlebten Ausführung von<br />
Musik, Wort und Humor wurde<br />
kürzlich rund 300 Besuchern<br />
im Landecker Stadtsaal geboten.<br />
Das Tiroler Kammerorchester<br />
InnStrumenti präsentierte<br />
Musik verschiedener Epochen,<br />
Stilrichtungen und Komponisten.<br />
Aber auch Überraschendes<br />
gab’s: Neben der internationalen<br />
Blues- und Soul-Ikone<br />
Gail Anderson durfte man sich<br />
auch über ein g’schmackiges<br />
und resches Kleinkunstbühnen-Arrangement<br />
erfreuen.<br />
Majestätisch in den schwungvollen<br />
Passagen, gemächlich in den<br />
erhebenden Abschnitten startete<br />
das Kammerorchester unter der Leitung<br />
von Gerhard Sammer mit der<br />
Ouvertüre aus der Operette „Die<br />
Fledermaus“. Ein herzerfrischender<br />
Beginn, der nach dem Abklingen<br />
des letzten Tones mit einem überfallsartigen<br />
Akt auf die gefühlsmäßige<br />
Spitze getrieben wurde. Denn<br />
nicht wenige dürfte es aus ihren Sitzen<br />
gerissen haben, als Schauspieler<br />
Thomas Lackner laut polternd in<br />
Neujahrskonzert war voll „bambus“<br />
Kammerorchester InnStrumenti inklusive Schabernack<br />
Das Kammerorchester InnStrumenti präsentierte beim Neujahrskonzert einen musikalischen Hochgenuss. RS-Fotos: Unterpirker<br />
den Saal stürmte. Er schnallte bei<br />
der Bühne seinen Rucksack ab, begrüßte<br />
die anwesenden Gäste und<br />
entschuldigte sich prompt für sein<br />
Zuspätkommen – ein wahrhaft donnernder<br />
Riss in der künstlerischen<br />
Konzeption. Freilich war dieser<br />
Schabernack (allzu) programmiertes<br />
Kalkül. Ebenso wie die in den Musikpausen<br />
vorgetragenen saloppen<br />
Sketches und kabarettistischen Einlagen,<br />
deren bodenständig-bauernschlaue<br />
Qualität kaum einen Vergleich<br />
mit ähnlichen Kollegen der<br />
Unterhaltungsbranche zu scheuen<br />
braucht. Vor allem quasiliterarisch<br />
hatte Lackner einiges am Kasten<br />
und warf mit prosaischen Kalauern<br />
und deftigen Stilblüten um sich.<br />
Beispiele: „Hart durchgreifen heißt<br />
plattern und ich hoffe, sie madern<br />
nicht!“ Oder: „Als Bindeglied zwi-<br />
schen Menschen und Affen hat Gott<br />
den Alpinisten erschaffen!“ Oder:<br />
„Jedes Böhnchen ein Tönchen, aber<br />
eine Bohnensuppe macht noch keine<br />
Symphonie!“<br />
BAMBUS. Gail Anderson, als<br />
Star des Abends präsentiert, wusste<br />
mit ihrer samtig-dunklen Soulstimme<br />
das Publikum formidabel zu<br />
verzücken – etwa bei „Georgia On<br />
my Mind“ (Hoagy Carmichael).<br />
Hingerissen war das Gros der Anwesenden<br />
auch von der restlichen, raffiniert<br />
zusammengestellten Auswahl<br />
des Kammerorchesters. Stücke wie<br />
„I got rhythm“ (George Gerswhin),<br />
„Night and day“ (aus dem Musical<br />
Gay Divorce, Cole Porter) oder auch<br />
„An der schönen blauen Donau“ (Johann<br />
Strauss) entführten die Gäste<br />
in sinnlich-transzendentale Sphären<br />
einer poetischen Musiklandschaft.<br />
Der Witz des Abends gehörte naturgemäß<br />
dem Entertainer. „In ganz<br />
Österreich spricht die Jugend tirolerisch“,<br />
berichtete Lackner, „denn<br />
das Wort des Jahres ist zach.“ Der<br />
swingende Moderator wusste nebenbei<br />
geschickt mit der Masse des<br />
Saales zu spielen. „Bitte alle das<br />
Smartphone ausschalten“ – die MusikerInnen<br />
des Ensembles griffen<br />
hastig in ihre Jacken und Hosen –,<br />
war nur ein kleines Augenzwinkern<br />
auf das, was noch folgen sollte. Wie<br />
etwa ein dadaistisches Hustenscherzo<br />
mit dirigentem Habitus gen Publikum.<br />
Übrigens: Wissen Sie, was<br />
ein „Smombie“ ist? Raten Sie mal.<br />
Auch so ein Jugendwort des Jahres.<br />
Tja, bleiben wir gleich dabei: Das<br />
Konzert war voll „bambus“ – und<br />
das ohne „herumzufilzmeiern“!<br />
Peter Moritz (Geschäftsstellenleiter<br />
Hypo Tirol Landeck) freute sich über<br />
einen vollen Stadtsaal.<br />
Dirigent Gerhard Sammer gelang mit<br />
seinem Ensemble ein Ohrenschmaus.<br />
Soulstimme Gail Anderson verzückte<br />
das Publikum.<br />
Thomas Lackner – von Kalauern bis<br />
zum Dadaismus<br />
RUNDSCHAU Seite 30 13./14. Jänner 2016
(mw) Am 3. Jänner wurde das<br />
neue Jahr in St. Anton gebührend<br />
willkommen geheißen:<br />
Im Arlberg-well.com gastierte<br />
das Ambassade Orchester<br />
Wien unter der Leitung des St.<br />
Antoner Ehrenbürgers Prof.<br />
Dr. Rudolf Streicher.<br />
Mit einem musikalischen Feuerwerk<br />
begrüßte das Ambassade<br />
Orchester Wien das neue Jahr.<br />
Kaum verwunderlich also, dass der<br />
Ansturm auf die WM-Halle am 3.<br />
Jänner kein geringer war. Viele Besucher<br />
nahmen auch eine längere<br />
Anreise in Kauf, um den klassischen<br />
Tönen des Orchesters ein Ohr zu<br />
schenken. Für sein Eintrittsgeld<br />
bekam man an diesem Sonntagabend<br />
definitiv etwas geboten, und<br />
der charismatische Rudolf Streicher<br />
sorgte mit seinen Ansagen – neben<br />
hochklassiger musikalischer Unterhaltung<br />
– auch für den einen oder<br />
anderen Schmunzler. Traditionell<br />
Klassische Unterhaltung<br />
15. Arlberger Neujahrskonzert<br />
Thomas Sigwald (l.) unterstützte gesanglich das Orchester unter der Leitung von Rudolf Streicher (r.).<br />
wurde Rudolf Streicher am Ende<br />
des Konzerts von Bgm. Helmut<br />
Mall eine Flasche Wein überreicht.<br />
DAS KONZERT. Das 1999 gegründete<br />
Ambassade Orchester<br />
Wien setzte sich zur Aufgabe, den<br />
Unterhaltungsfaktor der Klassik<br />
in ungezwungener, jedoch professionellster<br />
Form aufleben zu<br />
lassen – und tut dies auf beeindruckende<br />
und erfolgreiche Art und<br />
Weise. Auch auf internationaler<br />
Bühne konnte sich das Orchester<br />
bereits einen Namen machen. Für<br />
das Neujahrskonzert in St. Anton<br />
wurde ein hochklassiges Programm<br />
mit Werken von Johann Strauss,<br />
RS-Fotos: Wechner<br />
Dimitri Schostakowitsch, Josef<br />
Strauss, Eduard Strauß, P. I. Tschaikowski<br />
und Franz Lehar zusammengestellt<br />
und in bestechender<br />
Form präsentiert. Als besonderes<br />
Highlight wirkte der vielbeschäftigte<br />
Wiener Tenor Thomas Sigwald<br />
bei dreien der zwölf Stücke mit und<br />
bescherte dem Publikum mit dem<br />
Ambassade Orchester Wien einen<br />
denkwürdigen Abend.<br />
TOP 10<br />
Von 15.01 bis 21.01 Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />
NEU<br />
Creed<br />
Rocky‘s Legacy<br />
Ab 12J 18:10 18:10<br />
133 min 21:00 21:00<br />
18:10 18:10 18:10 18:10 18:10<br />
21:00 21:00 21:00 21:00 21:00<br />
Die Peanuts<br />
Der Film<br />
Jgf<br />
93 min<br />
14:00<br />
15:55<br />
14:00<br />
15:55<br />
14:00 14:00 14:00 14:00 14:00<br />
15:55 15:55 15:55 15:55 15:55<br />
NEU<br />
Die Winzlinge<br />
Operation Zuckerdose<br />
Jgf<br />
89 min<br />
13:45 13:45 13:45 13:45 13:45 13:45 13:45<br />
Prof. Dr. Rudolf Streicher erhielt von Bgm. Helmut Mall eine Flasche Wein als Dankeschön.<br />
Die größte Schlacht<br />
„Feinripp Ensemble“ gastiert in Landeck<br />
(dgh) Das Feinripp-Ensemble<br />
präsentiert das neue Stück „Der<br />
Rippenhof“, von und mit Thomas<br />
Gassner, Markus Oberrauch und<br />
Bernhard Wolf. Der Rippenhof ist<br />
ein Erbhof. Seine Geschichte birgt<br />
so einige Überraschungen. Der alte<br />
Bauer liegt im Sterben und versammelt<br />
seine drei Söhne bei sich, um<br />
mit ihnen die letzten Stunden zu<br />
verbringen. Da die drei sehr unterschiedlichen<br />
Lebenskonzepten<br />
folgen und ihre eigenen Wege gegangen<br />
sind, verläuft das Erinnern,<br />
Loslassen und Weiterdenken nicht<br />
13./14. Jänner 2016<br />
reibungsfrei, zumal der Altbauer<br />
noch eine letzte Aufgabe für sie hat.<br />
Sie müssen sich als würdige Tiroler<br />
erweisen, um das Geheimnis des<br />
Rippenhofs lüften zu können. Würdig?<br />
Was wäre würdiger, als zu dritt<br />
die größte Schlacht, die Tirol je gesehen<br />
hat, erneut zu schlagen … Wie<br />
immer stoßen die drei recht bald an<br />
ihre Grenzen. Zu sehen ist das Stück<br />
am Freitag, dem 15. Jänner, um 20<br />
Uhr, im Stadtsaal Landeck (Vollzahler<br />
17 Euro, Ermäßigte 15 Euro).<br />
Eine Veranstaltung des Kulturreferates<br />
Landeck.<br />
NEU<br />
NEU<br />
NEU<br />
Die Winzlinge 3D<br />
Operation Zuckerdose<br />
Jgf<br />
89 min<br />
15:45 15:45 15:45 15:45 15:45 15:45 15:45<br />
Gut zu Vögeln Ab 16J 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00<br />
92 min 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45<br />
Heidi Ab 6J 13:45 13:45 13:45 13:45 13:45 13:45<br />
105 min 16:05 16:05 16:05 16:05 16:05 16:05 13:45<br />
Hilfe, ich habe meine Lehrerin<br />
geschrumpft<br />
Ab 6J<br />
101 min<br />
14:00<br />
16:05<br />
14:00<br />
16:05<br />
14:00 14:00 14:00 14:00 14:00<br />
16:05 16:05 16:05 16:05 16:05<br />
Ich bin dann mal weg Ab 6J 16:30 16:30 16:30 16:30 16:30 16:30<br />
90 min 19:15 19:15 19:15 19:15 19:15 19:15 16:30<br />
The Big Short<br />
The Revenant<br />
Der Rückkehrer<br />
1+1 GRATIS<br />
Beim Kauf eines Kinotickets<br />
gibts ein Ticket<br />
Gratis<br />
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Ab 12J<br />
18:10 18:10 18:10 18:10 18:10 18:10 18:10<br />
130 min<br />
20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45<br />
Ab 16J 18:00 18:00<br />
156 min 20:00 20:00<br />
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20:00 20:00 20:00 20:00 20:00<br />
RUNDSCHAU Seite 31
T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG<br />
FREITAG<br />
14. Jänner<br />
„Vertriebenen Heimat<br />
bieten“<br />
Landeck. „Vertriebenen Heimat<br />
bieten – konkrete Erfahrungen mit<br />
Asylwerbern und Flüchtlingen“<br />
bietet Dr. Jussuf Windischer um<br />
20 Uhr im Jugendheim/Widum<br />
Fließ.<br />
Theater<br />
See. Die Heimatbühne See<br />
zeigt die Komödie „Russische<br />
Bananen“ um 20.30 Uhr im<br />
Trisanna-Saal See. Karten- bzw.<br />
Platzreservierung beim TVB-<br />
Paznaun-Ischgl, Bürostelle See,<br />
050990-400, Restkarten (Eintritt 9<br />
Euro) an der Abendkassa.<br />
Tag der offenen Tür<br />
Prutz-Ried. Am 14. Jänner 2016<br />
lädt die NMS Prutz-Ried zu einem<br />
Rundgang durch die Schule<br />
ein. Um 9 Uhr beginnt die erste<br />
Führung durchs Haus. Interessierte<br />
SchülerInnen und Eltern erhalten<br />
einen Einblick in den Schulalltag.<br />
Weitere Führungen um 9.20,<br />
9.40 und 10 Uhr.<br />
15. Jänner<br />
Musikantentreffen<br />
Fließ. Ein Musikantentreffen<br />
im Gasthof Bergland in Fließ<br />
findet um 20 Uhr statt. Ob Sänger<br />
oder Musikanten, Anfänger<br />
oder Fortgeschrittene – alle sind<br />
willkommen.<br />
FREITAG<br />
SAMSTAG<br />
15. Jänner<br />
Ausstellung<br />
Graf. Gert Chesi, Gründer<br />
des Hauses der Völker in<br />
Schwaz, zeigt im Atelier im<br />
Kårrnerwaldele in Graf „Fotografien“.<br />
Die Vernissage<br />
(mit Film) beginnt um 19<br />
Uhr.<br />
JHV Perjener Musi<br />
Perjen. Die Generalversammlung<br />
der Stadtmusik<br />
Landeck-Perjen beginnt um<br />
20 Uhr im Probelokal (Riefengasse).<br />
Theater<br />
Landeck. „Der Rippenhof<br />
– Ein Bauernstück in 3 – 4<br />
Akten“ präsentiert das Feinripp-Ensemble<br />
um 20 Uhr<br />
im Stadtsaal Landeck.<br />
Treffen<br />
Zams. Das „Meet & Eat“-<br />
Team und die Pfarre Zams<br />
laden alle Interessierten zu<br />
einem gemütlichen Beisammensein<br />
und Kennenlernen<br />
mit den Flüchtlingen aus<br />
dem Seelsorgeraum ab 16.30<br />
Uhr im Kultursaal Zams ein.<br />
16. Jänner<br />
SPÖ-Ball<br />
Zams. Der traditionelle Ball<br />
der SPÖ Zams findet im<br />
Gasthaus Gemse in Zams<br />
statt. Beginn ist um 13.30<br />
Uhr, musikalische Unterhaltung<br />
und eine große Tombola<br />
warten auf die Besucher.<br />
DAS FUNDAMENT<br />
MENSCHLICHER GESUNDHEIT<br />
Robert Franz „OPC Franz“<br />
Sonntag 17. Jänner, 19 Uhr<br />
Gemeindesaal Wenns<br />
Eintritt<br />
€ 3,–<br />
WERBEAGENTUR<br />
6460 Imst l www.atelieregger.at<br />
SAMSTAG<br />
SONNTAG<br />
Nachmittag der<br />
Barmherzigkeit<br />
Perjen. Die Jubiläumskirche<br />
lädt von 15 bis 19 Uhr zu einem<br />
„Nachmittag der Barmherzigkeit“<br />
ein. Thema: „Barmherzig<br />
wie der Vater“, Impulse gibt<br />
Pfr. P. Bernhard Speringer. Ablauf:<br />
Impulse, eucharistische<br />
Anbetung, Beichtgelegenheit,<br />
Gang durch die Heilige Pforte,<br />
Messe.<br />
Theater<br />
Fiss. Die Theatergruppe Fiss<br />
zeigt um 20.30 Uhr im Kulturhaus<br />
die Komödie „Die<br />
(Un)Verbesserlichen“ (Originaltitel:<br />
Wunder, Zoff und<br />
Zunder). Karteninfos unter<br />
0664 4445592 oder www.theatergruppe-fiss.at.<br />
MONTAG<br />
16. Jänner<br />
Preiswatten<br />
See. Das Preiswatten der Musikkapelle<br />
See findet ab 18<br />
Uhr im Probelokal (neben<br />
der Kirche) statt. Es sind<br />
Geldpreise und Gutscheine<br />
zu gewinnen. Los-Vorbestellung:<br />
0650 4455171 oder<br />
pircher.m@aon.at.<br />
17. Jänner<br />
18. Jänner<br />
Theater<br />
Fendels. Die Theatergruppe<br />
Fendels zeigt um 20.15<br />
Uhr im Gemeindesaal den<br />
Schwank „Die silberne<br />
Hochzeit“. Reservierung<br />
unter 05472 6864 oder 6875<br />
(montags nur bis 17 Uhr).<br />
Theater<br />
Serfaus. Die Heimatbühne<br />
Serfaus zeigt um 20.30 Uhr<br />
im Saal Via Claudia die Komödie<br />
„Auf Brautschau im<br />
Internet“. Nähere Information:<br />
Wolfgang Katzinger,<br />
0676 4152401 (Reservierungen<br />
18 bis 20 Uhr).<br />
MONTAG<br />
DIENSTAG<br />
18. Jänner<br />
Theater<br />
Ladis. Die Theatergruppe<br />
Ladis zeigt um 20.30 Uhr im<br />
Kultur- und Veranstaltungszentrum<br />
das Lustspiel „Die<br />
schleichende G’sundheit“.<br />
19. Jänner<br />
2016 Entspannung lernen!<br />
Grundkurs autogenes Training<br />
für Damen und Herren. Erlernen<br />
Sie eine medizinisch bestätigte,<br />
alltagstaugliche Methode<br />
zur Vorbeugung von stressbedingten<br />
Symptomen (Migräne,<br />
Schlafstörungen, Magen-Darm-<br />
Probleme, Burnout etc.), für<br />
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Min. Beginn Vormittagskurs:<br />
Dienstag, 19. Jänner, um 8.30<br />
Uhr, Kosten: Euro 105 (inkl.<br />
ausführl. Seminarunterlagen,<br />
Tee). Begrenzte Teilnehmerzahl!<br />
Kursleitung + Anmeld. Mag.<br />
Tanja Gstrein. 5-Elemente-<br />
Coaching-Center, Imst, Tel:<br />
0650 3774323. Genauere Info<br />
unter: www.bewusstgstrein.at<br />
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willst, RUFE an: Landeck.<br />
Jeden Dienstag, um 18.30 und<br />
Sonntag, um 9 Uhr Meeting.<br />
Kontakttelefon täglich 19 bis 22<br />
Uhr unter 0664 5165880, www.<br />
anonyme-alkoholiker.at<br />
Informationsabend für<br />
werdende Eltern<br />
Zams. Im Krankenhaus St. Vinzenz<br />
der Barmherzigen Schwestern<br />
in Zams findet der nächste<br />
Informationsabend für werdende<br />
Eltern statt. Für persönliche<br />
Fragen steht das Team der Abteilung<br />
für Geburtshilfe gerne<br />
zur Verfügung. Beginn: 19 Uhr<br />
im Medienraum des Krankenhauses<br />
St. Vinzenz. Anmeldung<br />
erwünscht: infoabend@gmx.at<br />
oder online auf www.khzams.at.<br />
DIENSTAG<br />
Kneipp-JHV<br />
Landeck. Um 19 Uhr findet im<br />
Hotel Schwarzer Adler in Landeck<br />
die Mitgliederversammlung<br />
des Kneipp-Aktiv-Clubs<br />
Landeck und Umgebung statt.<br />
D I V ERSES<br />
19. Jänner<br />
Kneipp-Aqua-Fit<br />
Landeck. Der Kneipp-Aktiv-<br />
Club Landeck und Umgebung<br />
beginnt am Freitag, dem 15.<br />
Jänner, von 19.30 bis 20.30 Uhr,<br />
im Hotel Mozart in Perjen mit<br />
Aqua Fit (Wassergymnastik) mit<br />
Michaela Carpentari 10-mal am<br />
Freitag. Anmeldung bei Anni<br />
Pfeifhofer, 05442 66036 oder<br />
a.pfeifhofer@aon.at.<br />
Naturpark Kaunergrat<br />
Der Naturpark Kaunergrat lädt<br />
zu folgenden Veranstaltungen:<br />
Themenwanderungen am Kaunergrat<br />
am 14. Jänner, Treffpunkt:<br />
15 Uhr, Naturparkhaus<br />
am Gachenblick, Anmeldung<br />
am Vortag bis 17 Uhr unter<br />
05449 63004. „Winter-Gspiar“<br />
am 19. Jänner, Treffpunkt: 10<br />
Uhr Naturparkhaus am Gachenblick,<br />
Anmeldung am Vortag<br />
bis 17 Uhr unter 05449 63004.<br />
Schnee- und Lawinenkunde<br />
am 20. Jänner (ganztags, Aufstieg<br />
700 Höhenmeter), Treffpunkt:<br />
8 Uhr Fischteich Piller.<br />
Anmeldung am Vortag bis 17<br />
Uhr unter 05449 63004. Schneeschuhwandern<br />
am Kaunergrat<br />
„Schnupperkurs“ am 19. Jänner,<br />
Treffpunkt: 13 Uhr Naturparkhaus<br />
Kaunergrat, Anmeldung<br />
am Vortag bis 17 Uhr unter<br />
05449 63004. Die Wanderungen<br />
können nur bei ausreichend<br />
Schnee mit Schneeschuhen<br />
durchgeführt werden, aus Sicherheitsgründen<br />
wird empfohlen,<br />
Eiskrallen mitzunehmen.<br />
Gegen eine Gebühr von 3 Euro<br />
kann man diese beim Wanderführer<br />
leihen.<br />
16.-17.<br />
Jänner 2016<br />
Messe Innsbruck<br />
hochzeiten-feste.at<br />
kultur bühne szene<br />
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RUNDSCHAU Seite 32 13./14. Jänner 2016
D I V ERSES<br />
Eltern-Kind-Zentrum<br />
Das Eltern-Kind-Zentrum Landeck<br />
„Familien-Treff“ lädt zu<br />
folgenden Veranstaltungen ein:<br />
Babytreff am zweiten Dienstag<br />
im Monat von 15 bis 17 Uhr im<br />
Eltern-Kind-Zentrum; offene<br />
Gruppe, ohne Anmeldung. Säuglingsturnen<br />
für Babys von ca. 3<br />
Monaten bis 1 Jahr am ersten und<br />
dritten Freitag im Monat, Anmeldung<br />
bis 18 Uhr am Vorabend:<br />
0650 8969879 (Carina File). Vortrag<br />
„Erste Hilfe bei Unfällen von<br />
Säuglingen und Kleinkindern“ am<br />
26. Jänner um 20 Uhr im Eltern-<br />
Kind-Zentrum, Anmeldung:<br />
0650 3704144 (Martina Pfandler).<br />
Offener Treff jeden Mittwoch von<br />
15 bis 17.30 Uhr im Eltern-Kind-<br />
Zentrum Landeck, kostenlos und<br />
ohne Anmeldung.<br />
Fit for family<br />
Nauders. Ein fit-for-family-Eltern-<br />
Kind-Treff „Marienkäfer Nauders“<br />
findet am 21. Jänner von 9 bis 11<br />
Uhr im Schützenheim Nauders<br />
(Mehrzweckraum) statt.<br />
Opa lässt’s krachen<br />
Theatergruppe Samnaun zeigt Komödie<br />
In Samnaun gibt’s besondere Pflege.<br />
(dgh) „Opa lässt es krachen“, eine<br />
Komödie von Rüdiger Kramer, wird<br />
von der Theatergruppe Samnaun<br />
jeden Donnerstag bis nach Ostern<br />
jeweils um 20.30 Uhr im Festsaal in<br />
Samnaun-Compatsch gezeigt. Zum<br />
Inhalt: Opa Dietrich hat zwei Söhne,<br />
Peter und Paul. Da Opa angeblich<br />
den ganzen Tag versorgt werden<br />
muss, versuchen beide eine Pflegerin<br />
über das Internet zu finden. Aus<br />
Versehen geht die Anfrage einmal<br />
an eine richtige Pflegevermittlung<br />
13./14. Jänner 2016<br />
„Abnehmen“<br />
Landeck. Ein Infoabend mit<br />
dem Titel „Abnehmen – wie’s<br />
wirklich funktioniert“ findet<br />
am 21. Jänner um 19 Uhr in der<br />
AK Landeck statt. Internist und<br />
Sportmediziner Dr. Kurt Moosburger<br />
referiert über Diäten,<br />
vernünftige Gewichtsreduktion,<br />
Ernährung und Bewegung und<br />
steht auch für persönliche Fragen<br />
zur Verfügung. Anmeldung:<br />
0800 225522-3450 oder landeck@ak-tirol.com.<br />
Rodelrennen<br />
Ried. Das Vereinsrodelrennen<br />
von Ried mit Gästeklasse findet<br />
am Sonntag, dem 24. Jänner,<br />
statt. Weitere Infos auf www.svried.com.<br />
Anmeldungen an josef.maass@aon.at.<br />
Für Speis und<br />
Trank ist bestens gesorgt.<br />
Foto: Emmy Kohler<br />
und einmal an eine halbseidene<br />
Frauenvermittlung. Nun nimmt das<br />
Geschehen seinen Lauf. Es erscheint<br />
Elena. Eine super sexy Frau, die eigentlich<br />
gedacht hatte, dass sie für<br />
etwas anderes bestellt worden wäre,<br />
als einen älteren Herrn zu pflegen.<br />
Aber um im Land bleiben zu können,<br />
geht sie auf die Verwechslung<br />
ein und alle Männer im Haus sind<br />
von ihr angetan. Dann allerdings …<br />
Nähere Informationen auf www.theatersamnaun.ch.<br />
Donnerstag, 14. Jänner bis Mittwoch, 20. Jänner<br />
Suchtberatung Tirol<br />
Landeck-Imst. Die Suchtberatung<br />
Tirol bietet Personen mit<br />
Drogen- und Suchtproblemen<br />
sowie SubstitutionsklientInnen,<br />
deren Angehörigen und Bezugspersonen<br />
kostenlose psychosoziale<br />
und klinisch-psychologische<br />
Beratung und Betreuung sowie<br />
Rechtsberatung an. Weiters findet<br />
in der Beratungsstelle Imst<br />
regelmäßig eine moderierte Angehörigengruppe<br />
und eine medizinische<br />
Drogensprechstunde<br />
für Menschen mit Suchterkrankungen<br />
statt. Die Beratungsstelle<br />
Landeck ist in der Malser Str.<br />
44 und unter 05442 62990 zu<br />
erreichen (Montag 11 bis 15 und<br />
15.30 bis 19.30 Uhr, Donnerstag<br />
8 bis 11.30 und 12 bis 15.30<br />
Uhr). Kontakt: Mag. Alexandra<br />
Pümpel, www.verein-suchtberatung.at.<br />
Kostenlose<br />
Raucherberatung<br />
Schulpsychologische<br />
Beratung<br />
Beratungsstelle: Bezirkshauptmannschaft<br />
Schulpsychologische Bera-<br />
Imst, tung bei Lernschwierigkeiten,<br />
Stadtplatz 1, 6460 Imst. Beraterin:<br />
Schullaufbahnfragen und zwi-<br />
Frau Mag. Barbara schenmenschlichen Schwie-<br />
Brecher-Thurner, Klinische- rigkeiten finden Eltern und<br />
und Gesundheitspsychologin. Schüler aller Altersstufen kostenlos<br />
und vertraulich bei<br />
Termin nach telefonischer<br />
Anmeldung bei Frau Mag.<br />
Schulpsychologin Mag. Judith<br />
Brecher-Thurner: Telefon<br />
Beimrohr in Landeck, Innstraße<br />
15. Telefonische Anmeldung:<br />
0664 73659890.<br />
05442 65774.<br />
Yogakurs<br />
in Landeck und Roppen<br />
Geburtsvorbereitung<br />
Neugierig auf Yoga – mit viel<br />
Gelassenheit, Freude und<br />
Spaß, Ausdauer und Aufmerksamkeit<br />
mach mit beim Yoga<br />
Kurs in Landeck – Start: Montag,<br />
18. Jänner 2016; Start in<br />
Roppen: Dienstag, 19. Jänner Kappl. Der nächste Geburts-<br />
2016. Jeweils 10 Abende zu 1,5 und Stillvorbereitungskurs<br />
Stunden, Beginn 18.30 bis 20<br />
Uhr. Informationen gerne bei<br />
Yoga-Lehrerin Helga Deisenberger<br />
06504280666 oder unter<br />
feenzauber@gmx.net<br />
in Kappl unter der Leitung<br />
von Hebamme Paula Kleinheinz<br />
beginnt am 18. Jänner<br />
um 19 Uhr. Anmeldung unter<br />
0650 6555392.<br />
Feiner Jazz<br />
Maria João und Jazz Orchester im Bezirk<br />
(dgh) Am 11. und 12. Februar gibt<br />
es in St. Christoph (arlberg1800)<br />
und in Landeck (Altes Kino) spezielle<br />
Konzerte: Das Upper Austrian<br />
Jazz Orchestra spielt mit der portugiesischen<br />
Vokalakrobatin Maria<br />
João das Programm „Dezoito“. Die<br />
lebensfrohe Natur und Authentizität<br />
Maria Joãos wird es dem UAJO<br />
nicht schwer machen, ein Programm<br />
zu gestalten, bei dem es auch gilt,<br />
Kino<br />
Der ExtraFilmKlub Landeck zeigt<br />
am 13. und 14. Jänner um 20 Uhr im<br />
Alten Kino Landeck „Taxi Teheran“,<br />
eine Komödie aus dem Iran.<br />
Am 24. und 25. April lässt Rec’n’Play<br />
Kurzfilme über die Kinoleinwand<br />
des Metropol in Innsbruck flimmern.<br />
Egal ob Spielfilm, Musikvideo, Dokuoder<br />
Animationsfilm – bei Rec’n’Play<br />
wird kein Thema vorgegeben und der<br />
Kreativität werden keine Grenzen gesetzt.<br />
Es gibt zwei unterschiedliche<br />
Bewerbe mit insgesamt drei Kategorien:<br />
Kreative Filmemacher ab einem<br />
Alter von 19 Jahren sind beim Freien<br />
Rec’n’Play Kurzfilmfestival<br />
oberösterreichische und portugiesische<br />
Mentalitätsverwandtschaften<br />
mit Freude herauszuarbeiten.<br />
Nitsche im O-Dorf<br />
Beim 3. interkulturellen künstlerischen<br />
Schaffen im Olympischen<br />
Dorf, An der Lanstraße 40, in Innsbruck<br />
zeigen Menschen aus Tirol,<br />
MigrantInnen und Einheimische, ihre<br />
Werke und lesen Texte. Unter ihnen<br />
Hannes Weinberger und Gerald Kurdoglu<br />
Nitsche. Ausstellung am 15. (17<br />
bis 20 Uhr), 16. (17 bis 20 Uhr), 17.<br />
(12 bis 15 Uhr) und 18. bis 24. Jänner<br />
(nach Vereinbarung: 0650/9380583),<br />
literarischer Abend am 16. Jänner um<br />
18 21 Uhr. Eintritt frei.<br />
Bewerb (24. April 2016, 19 Uhr) richtig.<br />
Neben einer Fachjury vergibt auch<br />
das Publikum einen der begehrten<br />
Rec’n’Play Awards. Beim Schul- und<br />
Jugendbewerb (25. April 2016, 14.30<br />
Uhr) – für SchülerInnen und Jugendliche<br />
ab einem Alter von 10 Jahren – ist<br />
jedem Teilnehmer der Applaus sicher.<br />
Einsendeschluss ist der 25. März 2016.<br />
Anmeldung und Upload über das Upload-Tool<br />
auf www.recnplay.at.<br />
RUNDSCHAU Seite 33
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
40<br />
40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40<br />
Plötzlich macht im Gang der Zeit,<br />
eine runde Zahl sich breit.<br />
Wenn du morgen früh erwachst,<br />
hast du die 40 voll gemacht.<br />
Wir wünschen dir Glück und zwar ganz viel –<br />
verlier niemals Weg und Ziel.<br />
Das wünschen dir deine 3 Mädels<br />
Bianca, Melanie und Carmen, sowie deine Mama<br />
40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40<br />
17.1. • 17.1. • 17.1. • 17.1. • 17.1. • 17.1. • 17.1. • 17.1. • 17.1. • 17.1. •<br />
17.1. • 17.1. • 17.1. • 17.1. • 17.1. •<br />
Wir wünschen dir von ganzem Herzen<br />
alles, alles Gute zu deinem Geburtstag.<br />
PS: Bleib wie du bist!<br />
Weil du mein lieber Papa bist<br />
und heute<br />
wünsche ich dir zu deinem Feste<br />
nur das aller-allerbeste!<br />
und heute dein Geburtstag ist,<br />
Deine Tochter Bianca mit Familie und Silvia<br />
• 17.1. • 17.1. • 17.1. • 17.1. • 17.1. • 17.1. • 17.1. • 17.1. • 17.1. • 17.1.<br />
Neue Perspektiven<br />
Ausstellung von Claudia Fritz im Kunstraum Pettneu<br />
(lisi) Das Ausstellungsjahr 2016 wurde im Kunstraum Pettneu<br />
am 8. Jänner mit der Architektin und Fotografin Claudia Fritz eingeläutet.<br />
In ihrer Serie „in situ“ sind ausschließlich Fotografien<br />
zu sehen, die im Kunstraum Pettneu entstanden sind und dem<br />
Betrachter neue Perspektiven öffnen. In ihren Arbeiten greift die<br />
Innsbruckerin klassische Themen der Fotografie unabhängig von<br />
konkreten Objekten auf.<br />
17.1. • 17.1. • 17.1. • 17.1. • 17.1. •<br />
Oberflächen, Licht und Schatten,<br />
Schärfe und Unschärfe, Zeigen und<br />
Verbergen oder Wahrheit und Täuschung<br />
– klassische Themen der<br />
Fotografie greift die Innsbrucker<br />
Künstlerin Claudia Fritz in ihrer<br />
aktuellen Ausstellung im Pettneuer<br />
Kunstraum auf und dies unabhängig<br />
von Konkretem. Passend zum<br />
Ausstellungstitel „In situ“ („am<br />
Ort“) entstanden alle Fotografien im<br />
Kunstraum Pettneu von Sommer bis<br />
Herbst des Vorjahres. „Dies ist meine<br />
erste Ausstellung, die sich konkret<br />
mit einem Ort befasst“, gesteht die<br />
Künstlerin, die den Kunstraum als<br />
„besonderen Ort“ auserkoren hat.<br />
„Das Thema ist die Wahrnehmung –<br />
die Bilder stehen in einer Beziehung<br />
mit dem Ort“, so die Künstlerin, die<br />
in ihren Werken völlig neue Perspektiven<br />
öffnet. So wurde beispielsweise<br />
der Baum im Wechsel der Jahreszeiten<br />
zum Motiv, ebenso zeigt<br />
eine beeindruckende Fotografie den<br />
Blick aus dem Kunstraumfenster<br />
– ebenfalls im Wechsel der Jahreszeiten.<br />
Als Architektin befasste sie<br />
sich intensiv mit der Architektur des<br />
Kunstraums. Ein Hauptaugenmerk<br />
lag dabei in der Darstellung des<br />
Lichts mit der Reflexion des Fensters:<br />
„Durch die Außenstimmung<br />
entsteht ein Farbenspiel“, erklärt die<br />
Künstlerin über diese Fotografien,<br />
die teils mehrere Besuche zu verschiedenen<br />
Tages- und Jahreszeiten<br />
vor Ort forderten. Für die Besucher<br />
öffnen sich neue Ansichten der Ausstellungsräumlichkeiten.<br />
Auch für<br />
Oswald Perktold, den Schriftführer<br />
des Vereins Kunstraums: „Ich habe<br />
schätzungsweise 3 000 Stunden im<br />
Kunstraum verbracht und Claudia<br />
Der Baum im Kunstraumgarten, fotografiert durch die Glastür, spiegelt die verschiedenen<br />
Jahreszeiten.<br />
Blicke aus dem Fenster des Kunstraums – Jahreszeiten und Lichtreflexionen verändern<br />
die Sichtweise. <br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
Fritz schafft es, mir mit wenigen<br />
Bildern Wesentliches zu erzählen,<br />
das ich bisher nicht wahrgenommen<br />
habe“, so Perktold. Die Künstlerin<br />
zeige ein Gespür für Qualität und<br />
habe den Mut abseits von gängigen<br />
Pfaden zu suchen.<br />
„Wahrnehmung des<br />
Vorbeiziehenden“. Claudia<br />
Fritz befasst sich seit 1996 mit der<br />
künstlerischen Fotografie. Studiert<br />
hat sie in Innsbruck und Paris und<br />
nahm danach an diversen Workshops<br />
in Texas, Paris, New Jersey etc.<br />
teil. Fritz war auch bei der Tiroler<br />
Landesfotodokumentation beteiligt<br />
und ist seit 2012 Mitglied der Tiroler<br />
Künstlerschaft. Oswald Perktold<br />
merkte an: „Claudia hat Räume zu<br />
einem Status geführt, der weit über<br />
den Zweck des Dienens hinausgeht<br />
– sie hat den Räumlichkeiten neue<br />
Dimension verliehen.“ Der Obmann<br />
des Vereins Kunstraum, Kurt<br />
Tschiderer, stimmt zu: „Durch unsere<br />
Augen gesehene Realität wird nun<br />
anders betrachtet.“ Bgm. Manfred<br />
Matt, der die Eröffnung vorgenommen<br />
hat, lobt die ortsbezogene fotografische<br />
Ausstellung: „Dies bringt<br />
auch uns Pettneuern eine neue<br />
Perspektive und neue Einblicke.“<br />
Für die musikalische Umrahmung<br />
sorgte Harry Triendl. Die Ausstellung<br />
ist bis zum 7. Februar jeweils<br />
am Donnerstag und Samstag von 17<br />
bis 20 Uhr und am Sonntag von 15<br />
bis 17 Uhr geöffnet oder nach vorheriger<br />
telefonischer Vereinbarung<br />
unter 0676 5117383 auch außerhalb<br />
der Öffnungszeiten.<br />
Die Künstlerin Claudia Fritz öffnet in ihren<br />
Werken neue Perspektiven, im Bild<br />
zu sehen ist eine Fototapete, die den<br />
Blick durch diese Tür in fotografisch<br />
festgehaltener Form zeigt.<br />
RUNDSCHAU Seite 34 13./14. Jänner 2016
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RUNDSCHAU Seite 35
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„Kiwanier“ mit Neujahrsempfang<br />
Kiwanis-Club Landeck-Imst feierte im „Rosengartl“<br />
(bw) Zum Jahreswechsel lud<br />
der Kiwanis-Club Landeck-<br />
Imst seine Gönner und Sponsoren<br />
am Dienstag, dem 5.<br />
Jänner, in das gemütliche Café<br />
Rosengartl in Imst ein.<br />
„Wir helfen Kindern. Wir versuchen,<br />
dort zu helfen, wo schnelle<br />
Hilfe gefordert ist – ohne Bürokratie“,<br />
so Past Governor Mag. Gerhard<br />
Gschwendtner. Präs. Pepi Stöckl ergänzte:<br />
„Stolze 27.000 Euro konnten<br />
im vergangenen Jahr an Bedürftige<br />
verteilt werden. Ein wesentlicher<br />
Beitrag zu diesen Spendengeldern<br />
wurde durch den Kiwanis Hilfsfonds<br />
Netzwerk Tirol für die Opfer<br />
der Hochwasserkatastrophe in See<br />
beigesteuert.“ Aufgebracht werden<br />
die Hilfsgelder durch die Veranstaltung<br />
eines jährlich stattfindenden<br />
Golfturniers, welches von der Firma<br />
Intersport Pregenzer, Familie Ruetz<br />
in Fiss, mustergültig in der Golfanalge<br />
Mieming durchgeführt und vom<br />
Großsponsor Fleischhof Oberland<br />
unterstützt wird. Ein weiterer wesentlicher<br />
Beitrag entsteht auch beim<br />
Losverkauf in der Vorweihnachtszeit<br />
im FMZ Imst. „Wir möchten allen<br />
Sponsoren und Spendern ein herzliches<br />
Danke sagen!“ Kiwanis ist ein<br />
Zusammenschluss von Männern<br />
und Frauen, insgesamt 625 000 Mitglieder<br />
in 80 Ländern. Der Kiwanis-<br />
Club Landeck-Imst hat seine Ziele<br />
regional gesetzt, indem man in Not<br />
geratenen Familien mit Kindern<br />
hilft, die nicht vom Sozialnetz aufgefangen<br />
werden. Weitere Infos unter:<br />
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Ingrid Rotter und Renate Zangerl freuten sich über diesen Neujahrsauftakt.<br />
VBgm. Mag. Stefan Krismer (l.) und Ing.<br />
Hans Jaksch: Kiwanis hilft Kindern nach<br />
dem Motto „Wir bauen den Kindern eine<br />
Brücke in die Zukunft!“<br />
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Präsident Pepi Stöckl begrüßte alle Gäste<br />
auf das Herzlichste, besonders den<br />
Bürgermeister von Landeck, Dr. Wolfgang<br />
Jörg, sowie den Imster Vize-Bgm.<br />
Mag. Stefan Krismer sowie Stadträtin<br />
Brigitte Flür aus Imst und Past Governor<br />
Mag. Gerhard Gschwendtner.<br />
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13./14. Jänner 2016<br />
Ing. Hans Jaksch, Past Governor Mag. Gerhard Gschwendtner, Präs. Josef Stöckl, Alois Falbesoner, Dr. Wolfgang Jörg (Bürgermeister<br />
Landeck) und Mag. Stefan Krismer (Vizebürgermeister Imst) in gemütlicher Runde (v.l.).<br />
RS-Fotos: Wagner<br />
RUNDSCHAU Seite 39
„Ich wollte nie Flüchtling in Europa werden“<br />
9. Mediengipfel in Lech<br />
(dgh) Seit 2007 bildet der Europäische Mediengipfel in Lech<br />
den Rahmen für Diskussionen, in denen ungefilterte Einblicke in<br />
die Welt der Medien, die europäische Politik und die wirtschaftlichen<br />
wie gesellschaftspolitischen Zusammenhänge geboten werden.<br />
Der unter der Schirmherrschaft<br />
des österreichischen Außenministeriums<br />
stehende Europäische<br />
Mediengipfel wurde von der Kommunikationsagentur<br />
pro.media<br />
kommunikation initiiert und wird<br />
seither mit dem Verband der Auslandspresse<br />
in Österreich organisiert.<br />
Medienpartner sind u. a. der<br />
Verband der Europäischen Journalisten,<br />
Austria Presse Agentur, Der<br />
Standard oder Neue Zürcher Zeitung.<br />
Anfang Dezember, drei Tage<br />
lang, wurde diskutiert. Philosoph<br />
Julian Nida-Rümelin eröffnete die<br />
Veranstaltung mit einem flammenden<br />
Appell für ein geeintes Europa.<br />
Denn, so der Konsens des Abends,<br />
es braucht ein Umdenken in vielerlei<br />
Hinsicht, doch das Aufgeben<br />
der europäischen Idee ist keine Option.<br />
Es seien die Feinde Europas,<br />
so Nida-Rümelin, die derzeit jede<br />
Gelegenheit nutzen, um angesichts<br />
aktueller Herausforderungen wie der<br />
Finanz- oder Flüchtlingskrise Panik<br />
zu verbreiten. Kilian Kleinschmidt,<br />
humanitärer Berater des Innenministeriums,<br />
hat über Jahrzehnte hinweg<br />
riesige Flüchtlingscamps in aller<br />
Welt geleitet und mahnt ebenfalls zu<br />
einem drastischen Umdenken: „Wir<br />
brauchen einen Gipfel der Migration,<br />
so wie es einen Klimagipfel gibt,<br />
bei dem neue Wege angedacht werden,<br />
das Thema Flucht und Migration<br />
betreffend.“ Um die Probleme<br />
nachhaltig zu lösen, bedürfe es eines<br />
einheitlichen Vorgehens aller Akteure.<br />
Digitale welt. Wie man mit<br />
der zunehmenden Digitalisierung<br />
der Welt umgeht, war das Thema<br />
Karin Fricks vom Gottlieb-Duttweiler-Institut.<br />
Sie regt an, Netzwerke<br />
wie Google nicht negativ zu konnotieren,<br />
sondern für sich zu nutzen:<br />
„Wir sollten Google als Big Mother<br />
sehen. Diese Netzwerke kümmern<br />
sich um uns.“ Letztlich wollen wir<br />
alle eine digitalisierte Welt und diese<br />
kann auch zu unserem Vorteil gestaltet<br />
werden, so Frick: „Die Frage ist<br />
nur, wie die Macht verteilt ist.“<br />
Flucht. Ebenfalls am Freitagabend<br />
stellten die Journalisten<br />
Karim El-Gawhary und Mathilde<br />
Schwaben eder ihr bedrückendes<br />
Buch „Auf der Flucht“ vor und berichteten<br />
von bedrückenden Einzelschicksalen.<br />
Mit Muhammad Kasem<br />
war auch ein aus Syrien geflohener<br />
Betriebswirt auf dem Podium, der aus<br />
erster Hand über Gründe und Realität<br />
eines Flüchtlings berichtete – er<br />
machte deutlich, dass Flucht nichts<br />
mit Kalkül, sondern einer extremen<br />
Notsituation zu tun hat: „Ich wollte<br />
nie Flüchtling in Europa werden. Ich<br />
hatte in Syrien ein schönes Leben,<br />
aber ich hatte am Ende keine andere<br />
Wahl, als zu fliehen.“ Der Leiter<br />
des Ludwig-Boltzmann-Institutes für<br />
Menschenrechte, Manfred Nowak,<br />
untermauerte diese persönlichen Biografien<br />
mit Zahlen und Fakten zum<br />
Thema Flucht. Demagogen, die nicht<br />
müde werden von einer „Flüchtlingsflut“<br />
zu sprechen, strafte Nowak mit<br />
blanken Zahlen Lügen: „Weltweit<br />
sind es die armen, südlichen Länder,<br />
die die Hauptlast der Flüchtlingsbewegungen<br />
tragen. 86 Prozent aller<br />
Flüchtlinge werden im Süden aufgenommen,<br />
nur 14 Prozent im reichen<br />
industrialisierten Norden.“ Zugleich,<br />
so Nowak, reagieren die westlichen<br />
Regierungen mit offensichtlich menschenrechtswidrigen<br />
Strategien: „Um<br />
eine dauerhafte Lösung für die Betroffenen<br />
zu vermeiden, wird vielen<br />
Kriegsflüchtlingen nur mehr subsidiärer<br />
Schutz, also Asyl auf Zeit, gewährt.“<br />
Dies widerspreche den Prinzipien<br />
der Flüchtlingskonvention.<br />
Nowak nahm sich kein Blatt vor den<br />
Mund und forderte ganz klar, dass<br />
„die Dublin-Verordnung auszusetzen<br />
ist“, weil sie unmenschlich und sinnlos<br />
sei. Er erntete dafür spontanen<br />
Szenenapplaus im Saal.<br />
Lösung. In der „Aktuellen Pressestunde“<br />
am Samstag stellten sich<br />
der Grüne Budgetsprecher Werner<br />
Kogler sowie ÖVP-Generalsekretär<br />
Peter McDonald den Fragen der<br />
Chefredakteure Michael Fleischhacker<br />
(NZZ.at) und Gerold Riedmann<br />
(Vorarlberger Nachrichten). Beim<br />
Thema Schutz der EU-Außengrenzen<br />
ließ McDonald mit einer „militärischen<br />
Lösung“ aufhorchen. Für<br />
ihn seien auch österreichische Soldaten<br />
im Rahmen einer EU-Armee<br />
zum Schutz der Schengengrenzen<br />
denkbar. Kogler hingegen findet „das<br />
Militär bei Flüchtlings- und Migrationsfragen<br />
unangebracht“. Doch<br />
auch er räumt ein: „Natürlich muss<br />
Seit 2007 bildet der Europäische Mediengipfel in Lech einen Rahmen für Diskussionen.<br />
<br />
Fotos: pro.media kommunikation/APA-Fotoservice/Lechner<br />
ORF-Korrespondent Karim El-Gawhary präsentierte mit seiner Kollegin Mathilde<br />
Schwabeneder ihr gemeinsames Buch „Auf der Flucht“ im Rahmen des 9. Mediengipfels<br />
in Lech am Arlberg.<br />
eine Gesellschaft kontrollieren, wer<br />
da kommt und zu welchem Zweck.<br />
Es macht aber keinen Sinn, einfach<br />
nur Barrieren zu errichten.“ Zum<br />
Abschluss des diesjährigen Mediengipfels<br />
diskutierte ein Podium aus<br />
Wirtschaftsexperten und Journalisten<br />
Semesternachhilfe der AK<br />
(dgh) Seit Jahren organisiert die<br />
AK Tirol mit ihrer Bildungstochter,<br />
dem BFI, in den Semesterferien<br />
professionelle Lernhilfe für Schüler<br />
ab der 5. Schulstufe. Experten unterrichten<br />
von 8. bis 11. Februar im<br />
BFI in Landeck und unterstützen<br />
Interessierte in Mathematik, Englisch,<br />
Deutsch und Rechnungswesen.<br />
Für AK-Präsident Erwin Zangerl<br />
sind diese Kurse ein wichtiger<br />
bildungspolitischer Beitrag: „Gerade<br />
in Zeiten wie diesen ist es uns ein<br />
großes Anliegen, dass Bildung allen<br />
offensteht. Deshalb muss auch<br />
Nachhilfe für alle, die sie benötigen,<br />
leistbar sein.“ Und darum kümmert<br />
sich die AK: So kostet ein Fach<br />
die ökonomischen Folgen der Migrationsbewegungen.<br />
So äußerte der<br />
griechische Journalist Giorgos Pappas<br />
die Befürchtung, sein Heimatland<br />
könnte angesichts der aktuellen Politik<br />
zur „Abstellkammer für Flüchtlinge<br />
in der EU“ werden.<br />
für Kinder von AK-Mitgliedern<br />
60 Euro, für alle anderen 95 Euro.<br />
Teilnehmen können Schüler von<br />
Hauptschule, Neuer Mittelschule,<br />
der Unterstufe allgemeinbildender<br />
höherer Schulen sowie der Oberstufe<br />
allgemeinbildender und berufsbildender<br />
mittlerer und höherer<br />
Schulen. Unterrichtet wird in Kleingruppen<br />
(maximal sechs Teilnehmer,<br />
Mindestteilnehmerzahl vier Personen)<br />
jeweils von 8.30 bis 11 Uhr<br />
und/oder von 11 bis 13.30 Uhr, je<br />
nachdem wie viele Fächer besucht<br />
werden. Anmeldung: BFI Landeck,<br />
Malser Straße 11, 05442 62829. Anmeldeschluss<br />
ist am 22. Jänner. Nähere<br />
Infos auf bfi-tirol.at.<br />
RUNDSCHAU Seite 40 13./14. Jänner 2016
S PORT<br />
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Der Schi- und Rodelclub Strengen ist 66 Jahre alt<br />
(lisi) Der Schiclub Strengen wurde 1949 gegründet, 1987 dann in Schiund<br />
Rodelclub Strengen umbenannt. Der Verein mit 450 Mitgliedern veranstaltet<br />
heuer neun Winter- sowie eine Sommerveranstaltung – Highlights<br />
sind neben dem Klubrodelrennen der Bezirkscup am 31. Jänner, der<br />
beliebte Tourenlauf sowie Kinder-Ski- und Rodelrennen. Beim diesjährigen<br />
Klubrodelrennen sicherten sich übrigens die Traditionsklubmeis ter<br />
den 13. Sieg in Folge.<br />
Der Verein wurde am 6. März 1949<br />
unter dem Namen Sportclub Strengen<br />
gegründet, bereits am Tag der Vereinsgründung<br />
wurde der Bau der Schihütte<br />
nahe der Alpe Dawin beschlossen.<br />
Gründungsmitglieder waren neben<br />
Obmann Eduard Wechner rund zehn<br />
Personen. Am 22. Jänner 1950 veranstaltete<br />
der Verein das erste Abfahrtsrennen<br />
von der Skihütte/Alpe Dawin<br />
bis ins Tal, das mit nur einem Pflichttor<br />
versehen war. Die Klubmeister<br />
dieses ersten Rennens waren Robert<br />
Wiestner und Hanni Haueis. Und auch<br />
die Preise sind überaus interessant, so<br />
erwartete den Sieger damals ein Abzeichen<br />
im Wert von 18 Schilling und 50<br />
Groschen, zweiter Preis war eine Flasche<br />
Wein, der Drittplatzierte durfte<br />
sich über 1,5 kg Zopf freuen, die Belohnung<br />
für Platz vier und fünf waren<br />
jeweils eine Schachtel Zigaretten. Die<br />
besten Knaben wurden mit Honig und<br />
Schokolade belohnt, wobei der Drittplatzierte<br />
lediglich eine „Kochschokolade“<br />
erhielt.<br />
Streckenrekord von<br />
Arnold Schranz. Solange es<br />
das Abfahrtsrennen gab (bis in die<br />
80er-Jahre, dort änderte man die Streckenführung),<br />
hielt ein St. Antoner<br />
den Streckenrekord. Arnold Schranz,<br />
Bruder von Skilegende Karl Schranz,<br />
erreichte die Rekordzeit von knapp<br />
über 3 Minuten. „Damals besuchten<br />
die Teilnehmer immer zuerst die Frühmesse,<br />
dann ging es zu Fuß Richtung<br />
Dawin Alpe und von dort ins Tal –<br />
nachmittags fand dann ein Slalom mit<br />
zwei Durchgängen statt“, erinnern sich<br />
Alt-Bürgermeister Erich Haueis und<br />
der frühere Obmann des Schi- und<br />
Rodelclubs Strengen, Roman Zangerl.<br />
„Diese Kombinationswertung, bestehend<br />
aus der Abfahrt und zwei Slalomdurchgängen,<br />
gewann Reinhard Pircher<br />
vierzehnmal“, wissen die beiden.<br />
Zehn Winterveranstaltungen.<br />
1987 wurde der Schi- und<br />
Rodelclub Strengen unter diesem Namen<br />
zusammengefasst, er besteht heute<br />
aus rund 450 Mitgliedern, Obmann<br />
ist seit elf Jahren Manfred Zangerl, sein<br />
Vorgänger war Roman Zangerl, der<br />
nun Ehrenmitglied des Vereins ist. Als<br />
Obmann-Stellvertreter fungieren für<br />
den Bereich „Ski“ Andreas Lorenz, für<br />
die Sparte „Rodeln“ Andreas Denoth.<br />
Der Verein ist recht aktiv und veranstaltet<br />
heuer zehn Winter- und eine<br />
Sommerveranstaltung (wobei das erste<br />
Mondscheinrodeln am 26. Dezember<br />
aufgrund des mangelnden Schnees<br />
13./14. Jänner 2016<br />
nicht ausgetragen werden konnte).<br />
Eine äußerst beliebte Veranstaltung ist<br />
der Tourenskilauf, der heuer am 28.<br />
Februar stattfindet und in den 80er-<br />
Jahren einen Aufschwung erlebt hat,<br />
seit 1990 findet er jährlich statt. Die<br />
Strecke führt vom Ortsteil „Obweg“<br />
bis zur Schihütte. Besonders beliebt<br />
ist auch das „Mondscheinrodeln“, das<br />
jedoch ohne Wertung zweimal während<br />
der Wintersaison zu Zeiten des<br />
Vollmonds ausgetragen wird (je nach<br />
Schneelage teils nur einmal). Unter<br />
den zahlreichen Veranstaltungen befinden<br />
sich auch drei Skirennen: Das Klubrennen<br />
findet heuer am 6. März, der<br />
Gedächtnislauf zu Ehren verstorbener<br />
Mitglieder am Ostermontag, dem 28.<br />
März, und das Kinderskirennen am 21.<br />
Februar statt. Für Kinder findet auch<br />
jährlich ein Rodelrennen statt. „Die<br />
Kinderrennen sind sehr beliebt“, verrät<br />
Obmann Manfred Zangerl über je<br />
ein Ski- und ein Rodelrennen für die<br />
Kleinen.<br />
Verein betreut Schihütte.<br />
Traditionellerweise veranstaltet<br />
der Schi- und Rodelclub Strengen am<br />
dritten Sonntag im Juli das Fest auf der<br />
Schihütte. Und die Schihütte hat auch<br />
während der Wintersaison geöffnet:<br />
Zwischen Weihnachten und Anfang<br />
Jänner war die Schihütte täglich, bis<br />
zum Ende der Wintersaison ist sie jeweils<br />
am Wochenende geöffnet. „Der<br />
Schi- und Rodelclub Strengen bewirtet<br />
die Schihütte und präpariert mit der<br />
vereinseigenen Pistenraupe auch die<br />
Piste“, lobte Bgm. Harald Sieß dieses<br />
Engagement des Vereins.<br />
Klubrodelrennen. Auch das<br />
1987 erstmals ausgetragene Klubrodelrennen,<br />
das am 10. Jänner ausgetragen<br />
wurde, erfreut sich einer langen Tradition.<br />
Heuer gingen knapp 50 Teilnehmer<br />
an den Start. Die Strecke führte vom<br />
Egger Weiher bis zum „Kramategg“ auf<br />
einer Länge von ca. 800 Metern, absolviert<br />
werden mussten zwei Durchgänge,<br />
neben der Einzelwertung gab<br />
es auch eine Zweier-Teamwertung. Den<br />
Titel holten sich heuer zum 13. Mal in<br />
Folge Manfred und Andrea Denoth.<br />
Weitere Ergebnisse siehe Homepage:<br />
www.schi-rodelclub-strengen.at Am<br />
31. Jänner veranstaltet der Schi- und<br />
Rodelclub Strengen wie bereits im Vorjahr<br />
die Rodel-Bezirksmeisterschaft.<br />
Teilnahmeberechtigt sind Sport- und<br />
Rennrodler ab den Schülerklassen – für<br />
alle Teilnehmer besteht eine Helmpflicht.<br />
Die jüngste Teilnehmerin des Klubrodelrennens 2016 <br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
Seit elf Jahren Obmann des Schi- und Rodelclubs Strengen: Manfred Zangerl (l.)<br />
und Obmann-Stv. Andreas Denoth (Bereich Rodeln)<br />
Zeitnehmung: Johannes Zangerl, Crispin Siegl und Roman Zangerl (v. l.)<br />
Die Traditions-Klubmeister: Manfred<br />
und Andrea Denoth freuen sich über ihren<br />
13. Klubmeistertitel.<br />
Ließen sich das Klubrodelrennen auch<br />
nicht entgehen: Bgm. Harald Sieß und<br />
Alt-Bgm. Erich Haueis<br />
RUNDSCHAU Seite 41
(dgh) Die Nacht von Samstag auf den<br />
Sonntag vorletztes Wochenende änderte<br />
alles: 30 cm Neuschnee und weitere<br />
Schneefälle in den Tagen darauf bescherten<br />
den 20 risk’n’fun-Teilnehmern am<br />
Kaunertaler Gletscher allerbeste Bedingungen<br />
während der vier Ausbildungstage.<br />
„Es war insgesamt extrem selektiv. Zum einen<br />
gab es ständig wechselnde Sicht- und<br />
Wetterbedingungen und immer wieder<br />
Neuschnee. Vor allem aber gilt es derzeit<br />
ganz genau hinzuschauen, was wo zum Fahren<br />
geht. Oberflächlich betrachtet schaut<br />
es mit dem Neuschnee vom Sonntag im<br />
Gelände schon gut aus – das ganze ist aber<br />
ziemlich trügerisch, da die Schneedecke<br />
insgesamt für die Jahreszeit noch gering<br />
ist und verdeckte ‚Sharks‘ (Steine) sich als<br />
heimtückische Fallen erweisen können“,<br />
umschreiben die risk’n’fun-Bergführer die<br />
Situation im Gelände. Umsichtiges und<br />
bewusstes Entscheiden machte sich jedoch<br />
mehr als bezahlt, und die Freerider wurden<br />
mit zahlreichen lässigen Tiefschneeabfahrten<br />
belohnt und konnten zudem<br />
viele fachliche Inputs für die eigene Freeridepraxis<br />
mitnehmen. Weiter geht es von<br />
23. bis 27. Jänner in Serfaus-Fiss-Ladis mit<br />
dem Level 2, wo die Themen Orientierung<br />
Auftakt mit Neuschnee<br />
risk’n’fun am Kaunertaler Gletscher<br />
Ein Boarder bei risk’n’fun am Kaunertaler Gletscher <br />
und Aufstieg im Gelände dazukommen.<br />
Für die beiden Level 1-Ausbildungster-<br />
Hohe Ziele gesetzt<br />
Schwieriger Saisonauftakt für Langläufer Urban Lentsch<br />
(fre) Nicht ganz nach Wunsch verliefen die Saisonvorbereitungen für<br />
Kaunertals Langlaufass Urban Lentsch. Krankheitsbedingte Zwangspausen<br />
führten dazu, dass er bei den ersten Conti- und Austriacup-Rennen<br />
nicht teilnehmen konnte. Seine Saisonziele sieht er in der Qualifikation<br />
für die U23-Weltmeisterschaft in Rumänien und in der Weiterentwicklung<br />
seines neu gegründeten Langlaufteams.<br />
Mit tollen Ergebnissen, u. a. dem<br />
Sieg beim prestigeträchtigen Ganghoferlauf,<br />
bewies Urban Lentsch im<br />
vergangenen Winter, dass es ihm immer<br />
öfter gelingt, mit der heimischen und<br />
internationalen Langlaufelite mitzuhalten.<br />
Hinter diesen Erfolgen stecken viel<br />
Ehrgeiz und hartes Training, mit dem<br />
der Kaunertaler bereits im Sommer beginnt.<br />
Umso ärgerlicher also, dass der<br />
Se-La-Fi-Night-Race<br />
Der Skiklub Ladis veranstaltet am 22. Jänner, Start: 20 Uhr, auf der Möseralmabfahrt<br />
in Fiss die mittlerweile 10. Auflage des SE-<strong>LA</strong>-FI-Night-Race. Zum Jubiläumsrennen<br />
gibt’s einen neuen Modus – reiner Zweier-Teambewerb, Preisgeld für Tagessiegerin<br />
und Tagessieger, keine Rennklassen mehr. Anmeldung bis 20. Jänner und<br />
weitere Infos auf: www.sk-ladis.at. <br />
Foto: Andreas Kirschner<br />
mine in Kühtai und Serfaus-Fiss-Ladis im<br />
Februar sind derzeit noch letzte Plätze frei.<br />
derzeitige Heeressportler, der im Bundesheerstützpunkt<br />
in Hochfilzen stationiert<br />
ist, aufgrund von Erkältungen<br />
zuletzt immer wieder Zwangspausen<br />
einlegen musste. So verzichtete Lentsch<br />
auf die Starts beim Conticup in Hochfilzen<br />
und beim Austriacup in Villach.<br />
„Durch diese krankheitsbedingten<br />
Absagen wird es natürlich ein wenig<br />
schwieriger, die Qualifikation für die<br />
U23-Weltmeisterschaft in Rumänien zu<br />
erreichen. Dennoch blicke ich meinem<br />
Saisonziel positiv entgegen“, erzählt<br />
Lentsch. Seinen letzten Wettkampf bestritt<br />
er bei seinem Heimrennen, dem<br />
Langlauf-Nachtsprint in Feichten. Nach<br />
starken Qualifikationsläufen stand im<br />
Halbfinale das Glück allerdings nicht<br />
auf seiner Seite. Ein Stockbruch verhinderte<br />
den Einzug ins Finale, am Ende<br />
belegte Lentsch Rang fünf. Seinen Fokus<br />
legt er in dieser Saison weiter auf<br />
Continental- und Austriacup-Bewerbe,<br />
Volksläufe läuft er vermehrt zu Trainings-<br />
und Vorbereitungszwecken.<br />
Foto: Heli Düringer<br />
Nähere Infos und Anmeldung auf www.<br />
risk-fun.com.<br />
Urban Lentsch (vorne) startet nun für das „Team TirolerOberland“.<br />
<br />
Foto: Rosmarie Lentsch<br />
NEUES TEAM. In dieser Saison<br />
startet Urban Lentsch für das „Team TirolerOberland“,<br />
das im Herbst von ihm<br />
selbst gegründet wurde. „Mit unserem<br />
Team werden wir in erster Linie an Volksläufen<br />
in Mitteleuropa teilnehmen, Ziel<br />
ist es aber auch, in naher Zukunft einen<br />
unserer Läufer im FIS-Marathoncup,<br />
dem Langdistanzweltcup, zu etablieren“,<br />
berichtet Lentsch. Einen weiteren wichtigen<br />
Aspekt sieht er darin, langlaufbegeisterten<br />
Kindern und jungen Talenten<br />
aus der Region eine geeignete Plattform<br />
anzubieten, auf der sie den Langlaufsport<br />
kennenlernen können und optimale Trainingsmöglichkeiten<br />
vorfinden. Nicht zuletzt<br />
soll bei den Rennen auch das Tiroler<br />
Oberland als Langlauftourismusregion<br />
beworben werden. Das Team setzt sich<br />
derzeit aus Urban Lentsch, Mario Praxmarer,<br />
Josef Pockstaller, Hanspeter Gfall,<br />
Alexander Gotthalmseder und Max Olex<br />
zusammen. Bei einigen Rennen werden<br />
auch Gastläufer das Team verstärken und<br />
für gute Ergebnisse sorgen.<br />
RUNDSCHAU Seite 42 13./14. Jänner 2016
Bronze<br />
KK ESV Landeck bei der ESV-Regionalmeisterschaft<br />
(dgh) Von 15. bis 17. Jänner steht<br />
Kappl ganz im Zeichen der Freerider:<br />
Beim zweiten Kappl Freeride Festival<br />
sorgen zahlreiche Workshops, Guides,<br />
Technikkurse, Vorträge – u. a. von<br />
und mit Lorraine Huber und Roman<br />
Rohrmoser –, Filmvorführungen und<br />
vieles mehr dafür, dass Freeski-Feeling<br />
vom Feinsten aufkommt. Top Events<br />
runden das Festivalangebot ab. So<br />
Freeride Festival<br />
finden am 16. Jänner die Open Faces<br />
Freeride Series und am 17. Jänner die<br />
Open Faces Juniors zum zweiten<br />
Mal in Kappl statt. Auch im eher unwahrscheinlichen<br />
Fall, dass die Open<br />
Faces-Wettkämpfe witterungsbedingt<br />
verschoben werden müssten, findet<br />
das Kappl Freeride Festival auf alle Fälle<br />
statt. Nähere Informationen: www.<br />
kappl.com.<br />
Sieg zum Start<br />
Rieder Rodler Fabian Achenrainer beim Junioren-Weltcup<br />
Stefan Palle Foto: Martin Mayr<br />
(dgh) Bei den diesjährigen ESV-Regionalmeisterschaften<br />
im Sportkegeln<br />
trumpften zwei Starter des ESV Landeck<br />
groß auf: Stefan Palle qualifizierte sich<br />
mit großartigen 533 Holz fürs Finale und<br />
überraschte dort die gesamte Kegel-Elite<br />
aus Tirol und Vorarlberg mit fantastischen<br />
543 Kegeln – Bronzemedaille mit dem<br />
besten Abräumergebnis von 199 Holz.<br />
Thomas Strasser, nach der Qualifikation<br />
mit tollen 549 Holz noch auf Rang zwei,<br />
erzielte im Finale starke 543 Kegel und<br />
landete dank des schwächeren Abräumergebnisses<br />
(173) auf Rang vier.<br />
Hallen-Nachwuchs-Meisterschaft<br />
(dgh) Der Auftakt der 42. TFV Hallen-Nachwuchs-Meisterschaften<br />
ist gelungen.<br />
Die Gruppe 8 der U13 spielte<br />
in Imst – Landeck vor Reutte und Imst<br />
lauten die ersten drei Plätze. U14: Die<br />
Gruppe 7 spielte in Imst, Gewinner der<br />
Vorrunde ohne Niederlage die SPG<br />
Oberland West, dahinter Landeck<br />
„Der Weiße Ring – Das Rennen“<br />
(dgh) Lech Zürs veranstaltet am 16.<br />
Jänner sein Kultskirennen „Der Weiße<br />
Ring – Das Rennen“: 1 000 Sportler<br />
bezwingen 22 Kilometer und 5 500<br />
Höhenmeter. Mitmachen kann jeder<br />
bei dem Volksrennen. Den Streckenrekord<br />
hält seit 2006 Olympiasieger<br />
Patrick Ortlieb mit 44:35:07 Minuten.<br />
Los geht es um 9.00 Uhr in Lech. Nach<br />
einer Fahrt mit der Rüfikopf-Seilbahn<br />
auf 2 350 Meter Höhe, starten die Skirennfahrer<br />
in Gruppen à 20 Personen.<br />
Alle 1,40 Minuten sprintet eine neue<br />
Gruppe los. Die erste Etappe führt die<br />
Rennläufer über den Schüttbodenlift,<br />
und Längenfeld. U15-Bewerb: In der<br />
Gruppe 6 setzte sich in Imst der IAC<br />
durch, gefolgt von der SPG Pitztal<br />
und der SPG Rietz/Stams. U16: In der<br />
Gruppe 5 ist der SPG Oberland West<br />
dominierend, es folgen Telfs und die<br />
SPG Innsbruck West. Nähere Infos auf<br />
www.tfv.at.<br />
Trittalpbahn und die berüchtigte Hexenboden-Piste<br />
nach Zürs. Hier wartet<br />
mit der Seekopfbahn, gefolgt von der<br />
Madlochbahn, der nächste große Aufstieg<br />
auf 2 444 Meter Seehöhe. Dort<br />
beginnt der wohl anspruchsvollste Teil<br />
des Weißen Rings, die fast fünf Kilometer<br />
lange Skiroute „Madloch“. Nach<br />
der Abfahrt über die Skiroute nach Zug<br />
gelangen die Rennfahrer mit der Zuger<br />
Bergbahn zur letzten Etappe über die<br />
Kriegeralpe nach Oberlech und die<br />
Schlegelkopf-Talabfahrt zurück nach<br />
Lech. Nähere Infos auf www.derweissering.at.<br />
Fabian Achenrainer. <br />
(dgh) Das war ein Wochenende für<br />
Österreichs Junioren-Naturbahnrodler –<br />
sie feierten beim ersten Weltcupbewerb<br />
der Saison in Obdach-Winterleiten in<br />
der Steiermark einen Dreifacherfolg.<br />
Schnellster auf der selektiven Bahn<br />
war mit 2.27.58 Fabian Achenrainer aus<br />
Ried, ihm folgten mit Florian Markt<br />
(2.29.85) und Thomas Hörburger<br />
(2.30.66) zwei Athleten aus Sautens.<br />
Weiterhin in blendender Form agierte<br />
Überaus erfolgreich agieren die<br />
Junioren der österreichischen Naturbahnrodler<br />
bisher im Weltcup. So gab<br />
es etwa zum Saisonauftakt einen Dreifacherfolg<br />
durch Fabian Achenrainer,<br />
Florian Markt und Thomas Hörburger.<br />
Am kommenden Wochenende<br />
macht der Junioren-Weltcup auf der<br />
Grantau-Bahn in Umhausen Station.<br />
Das Programm: Samstag ab 11 Uhr<br />
Junioren-Rodel-Weltcup<br />
Foto: ÖRV/Chris Walch<br />
Achenrainer bei der zweiten Veranstaltung<br />
auf der Seiseralm in Südtirol – als<br />
bester Österreicherlandete er auf Rang<br />
fünf. In der Gesamtwertung liegt Achenrainer<br />
aktuell mit 155 Punkten nur fünf<br />
Zähler hinter Seiseralm-Gewinner Jack<br />
Leslie aus Neuseeland. Der nächste Bewerb<br />
zum Junioren-Weltcup findet am<br />
16. und 17. Jänner auf der Grantaubahn<br />
in Umhausen statt (siehe Kästchen „Junioren-Rodel-Weltcup“).<br />
Trainings, 18.30 Eröffnungsabend für<br />
Sportler und Funktionäre im VIP-<br />
Raum beim Zielhaus; Sonntag 9.15<br />
Uhr 1. Wertungslauf Doppel, 10 Uhr<br />
2. Wertungslauf Doppel, 10.30 Uhr<br />
1. Wertungslauf Damen, 11.15 Uhr 1.<br />
Wertungslauf Herren, 13 Uhr 2. Wertungslauf<br />
Damen, 13.45 Uhr 2. Wertungslauf<br />
Herren, anschließend Siegerehrung<br />
im Zielraum.<br />
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Wallfahrtskirche Kronburg<br />
Samstag, 16. 1.: (gest. Orgel) 17 Uhr<br />
Vorabendgottesdienst, hl. Amt für<br />
verst. Angeh. der Fam. Eiter, Posch<br />
und Rhomberg, verlassene Priesterseelen,<br />
Gedenken für Leb. und<br />
Verst. der Fam. Kathrein und Zolet,<br />
Fam. Mair (Graf), die armen Seelen<br />
(Ldk.).<br />
Sonntag, 17. 1.: (gest. Zither, Franz)<br />
10 Uhr hl. Amt zum 10. Jhtg. für<br />
Maria Berg (geb. Schuler), Gedenken<br />
13./14. Jänner 2016<br />
für Franz, Anna, Herbert Kolp und<br />
Schw. Anna Katharina (Flirsch), zu<br />
Ehren der Muttergottes und für Leb.<br />
und Verst. (Hochasten-Arzl), Ernst<br />
Krabacher und Angeh. (Bschlabs).<br />
Pfarrkirche Perjen<br />
Donnerstag, 14. 1.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Freitag, 15. 1.: 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />
19 Uhr hl. Messe für Robert<br />
und Maria Thurner und Angeh.,<br />
Rosa und Josef Schönsleben, Hans<br />
Vogt, Berta Fröch und Verst. der<br />
Fam., Cilli Folie.<br />
Samstag, 16. 1.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />
Sonntag, 17. 1.: 8.30 Uhr hl. Messe<br />
für die Pfarrgemeinde, mit Gedenken<br />
an Hildegard Wieser, Franz<br />
Rappold (Jhm.), Eltern Kircher, Karl<br />
Niss (Jhm.), Rudolf Trenkwalder<br />
und Geschw., Ludwig Hasslwanter<br />
(Jhm.).<br />
Montag, 18. 1.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Dienstag, 19. 1.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 20. 1.: 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />
19 Uhr hl. Messe für Konrad<br />
Hörtnagl, Johann Opperer, Günter<br />
Prantner.<br />
Pfarrkirche Landeck<br />
Donnerstag, 14. 1.: 19 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Leb. und Verst.<br />
RUNDSCHAU Seite 43
Fam. Straudi, arme Seelen.<br />
Freitag, 15. 1.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />
Samstag, 16. 1.: 16 Uhr hl. Messe<br />
im Altersheim mit Gedenken an<br />
Rosa Schranz, Hildegard Wieser,<br />
Zita Steinfeld, 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Andreas Trattner (1.<br />
Jhtg.), Maria Recher, Flora Zangerl<br />
(Jhm.), Erich Schweißgut, Anton<br />
Winkler (Jhm.), Geschw. Graber,<br />
Franz Gandler, Otto und Luise Plattner<br />
und verst. Angeh.<br />
Sonntag, 17. 1.: 10 Uhr hl. Messe für<br />
die Pfarrgemeinde, mit Gedenken<br />
an Edi Mader und Angeh., Leb. und<br />
verst. Angeh. der Fam. Karl Kofler.<br />
Montag, 18. 1.: 19 Uhr Rosenkranz<br />
im Altersheim.<br />
Mittwoch, 20. 1.: 19 Uhr hl. Messe<br />
in der Burschlkirche (hl. Sebastian)<br />
mit Gedenken an arme Seelen.<br />
Pfarrkirche Zams<br />
Donnerstag, 14. 1.: 19 Uhr Betrachtender<br />
Rosenkranz.<br />
Freitag, 15. 1.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Rosa Linder, Franz<br />
Erhart, nach Meinung, anschl. stille<br />
Anbetung und Beichtgelegenheit bis<br />
20 Uhr.<br />
Samstag, 16. 1.: 14 Uhr Tauffeier für<br />
Felicitas Venier, 19 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Christl Erhart,<br />
Josef Mair, Therese Himmel, Hermann<br />
Wachter, Ludwig Hasslwanter,<br />
Elfriede Rudig, Nikolaus und Theresia<br />
Senn.<br />
Sonntag, 17. 1.: 8.30 Uhr hl. Messe<br />
in Grist mit Gedenken an Gisela<br />
Schuler, nach Meinung, 10 Uhr hl.<br />
Messe mit den Firmlingen, mit 1.<br />
Jhged. an Alfons Grissemann, 1. Jhged.<br />
an Rosa Unterwelz, 1. Jhged. an<br />
Andreas Haid, weiters Gedenken an<br />
Josef Frank, Josef Rauch, Maria Zangerl,<br />
Rosa, Richard und Anni Auer,<br />
Notburga und Hermann Senfter,<br />
Josef Schett, Konrad Traxl, Agnes<br />
und Josef Jungblut, Frieda und Oskar<br />
Klug, Franz-Xaver, Helga und<br />
Magnus Hauser, nach Meinung, 19<br />
Uhr Friedensrosenkranz.<br />
Montag, 18. 1.: 10 Uhr Gemeinsames<br />
Gebet, 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Dienstag, 19. 1.: 9 Uhr Anbetungsstunde,<br />
19 Uhr hl. Messe nach Meinung.<br />
Mittwoch, 20. 1.: 15.45 Uhr hl.<br />
Messe im Seniorenzentrum mit Gedenken<br />
an Agnes Gietl und verst.<br />
Geschw., nach Meinung, 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Pfarrkirche Bruggen<br />
Donnerstag, 14. 1.: 17 Uhr Kinderwortgottesdienst.<br />
Freitag, 15. 1.: 19 Uhr hl. Messe für<br />
P. Michael Krismer, Raimund Hotz<br />
(Jhm.), Adolf Lettenbichler, anschl.<br />
Anbetung bis 20 Uhr.<br />
Samstag, 16. 1.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Sonntag, 17. 1.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />
Vorstellung der Erstkommunionkinder<br />
für die Pfarrgemeinde, Alois<br />
und Maria Gastl, Margarethe Hebenstreit,<br />
Sr. Modesta Maria Gastl,<br />
Es gab eine Zeit des glücklichen<br />
Beisammenseins, eine Zeit des Abschieds<br />
und der Trauer. Für immer aber bleibt die<br />
dankbare Erinnerung.<br />
In Liebe gedenken wir unserer lieben Mama, Frau<br />
Rosa Unterwelz<br />
geborene Schmid<br />
* 6.8.1927 † 14.1.2015<br />
beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, den 17. Jänner 2016, um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche Zams.<br />
Allen, die daran teilnehmen, einen herzlichen Dank.<br />
Zams, im Jänner 2016<br />
<br />
Verst. der Fam. Bachler und Schöpf,<br />
Andre Thaler, Martin Lenz, 19 Uhr<br />
Wortgottesdienst.<br />
Dienstag, 19. 1.: 19 Uhr Ökumenischer<br />
Wortgottesdienst anlässlich<br />
der Weltgebetswoche für die Einheit<br />
In liebevoller Erinnerung und Dankbarkeit gedenken wir Herrn<br />
Alfons Grissemann<br />
beim 1. JAHRESGOTTESDIENST am Sonntag,<br />
dem 17. Jänner 2016, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Zams.<br />
Allen, die für ihn beten und an ihn denken, ein herzliches<br />
„Vergelt's Gott“!<br />
Schönwies, im Jänner 2016<br />
Traudl und Kinder mit Familien<br />
Luis mit Maria, Thomas und Kathrin<br />
Werner mit Familie<br />
Josef Hammerle<br />
+ 13.1.2015<br />
In Liebe und Dankbarkeit denken wir an dich beim<br />
1. Jahrestag<br />
am Samstag, 16. Jänner 2016,<br />
um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche Schönwies.<br />
der Christen.<br />
Mittwoch, 20. 1.: 19 Uhr hl. Messe<br />
in der Burschlkirche, Patrozinium.<br />
Pfarrkirche Schönwies<br />
Donnerstag, 14. 1.: 18.30 Uhr<br />
Ein herzliches Vergelt´s Gott allen, die daran teilnehmen,<br />
mit uns für dich beten und sich gerne an dich erinnern.<br />
In lieber Erinnerung denken wir an unseren Papa und<br />
Opa, In der lieber uns auf Erinnerung einzigartige In lieber denken Weise Erinnerung wir vor an Augen unseren denken führte, wir Papa an und unseren Papa und<br />
worauf Opa, der es in uns diesem auf Opa, einzigartige Leben der uns wirklich auf Weise einzigartige ankommt. vor Augen Weise führte, vor Augen führte,<br />
worauf es in diesem worauf Leben es in wirklich diesem Leben ankommt. wirklich ankommt.<br />
Wir danken ihm dafür und allen, die in den Tagen des<br />
Abschiednehmens Wir danken ihm bei Wir ihm dafür danken und und dadurch allen, ihm dafür bei die uns in und den waren. allen, Tagen die des in den Tagen des<br />
Danke Abschiednehmens für das Gebet Abschiednehmens und bei alle ihm Zeichen und dadurch der bei Liebe ihm bei und und uns dadurch waren. bei uns waren.<br />
Danke für das Freundschaft. Gebet Danke für alle das Gebet Zeichen und der alle Liebe Zeichen und der Liebe und<br />
Freundschaft. Freundschaft.<br />
Die Trauerfamilien<br />
II EEEEEEEEEE<br />
II EEEEEEEEEE II EEEEE<br />
Erwin Wolf<br />
Erwin<br />
Angelika, Hubert, Maria und Andreas<br />
Angelika, Hubert, Angelika, Maria Hubert, und mit Andreas Maria Familien und Andreas<br />
*23.6.1934 Erwin 14.12.2015 Wolf<br />
mit Familien<br />
mit Familien<br />
*23.6.1934<br />
*23.6.1934 14.12.2015<br />
RUNDSCHAU Seite 44 13./14. Jänner 2016
Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Maria Unterrainer<br />
und leb. und verst. Angeh.<br />
Freitag, 15. 1.: 19 Uhr Rosenkranz<br />
für die Kranken unserer Pfarrgemeinde.<br />
Samstag, 16. 1.: 19 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Josef Hammerle<br />
(1. Jhged.), Kreszenz und Johann Eiter<br />
und Angeh., Brigitte und Andreas<br />
Raggl, Wilfried Venier.<br />
Sonntag, 17. 1.: 9 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Dagmar und Peter Hamerle,<br />
Gernot und Alfred Fink.<br />
Kaunertal<br />
Donnerstag, 14. 1.: 19.30 Uhr hl.<br />
Messe Feichten.<br />
Sonntag, 17. 1.: 9 Uhr hl. Messe<br />
Feichten, 10.30 Uhr hl. Messe Kaltenbrunn.<br />
Dienstag, 19. 1.: 19.30 Uhr hl. Messe<br />
@<br />
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,<br />
der ist nicht tot, der ist nur fern;<br />
tot ist nur, wer vergessen wird.<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken<br />
wir beim 10. Jahresgottesdienst<br />
unserem lieben Ehemann, Papa,<br />
Schwiegervater, Neni, Götti,<br />
Bruder, Schwager und Onkel,<br />
Herrn<br />
August „Gustl“ Amon<br />
am Sonntag, dem 17. Jänner, um 8.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Strengen.<br />
Allen, die zur Messe kommen oder im Stillen<br />
an ihn denken, ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />
Und immer sind da Spuren deines Lebens:<br />
Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle.<br />
Sie werden uns immer an dich erinnern<br />
und dich dadurch nicht vergessen lassen.<br />
In Liebe sehen wir zurück und sind<br />
dankbar für die Zeit die du bei uns gewesen bist.<br />
Rudolf Sigl<br />
*05.06.1943 † 18.01.2015<br />
Feichten.<br />
Mittwoch, 20. 1.: 8 Uhr hl. Messe<br />
Kaltenbrunn.<br />
Jehovas Zeugen<br />
Sonntag, 17. 1.: 9.30 Uhr, Vortrag,<br />
Brennbichl Imst, Thema: „Wie man<br />
Satans Schlingen meidet“; Redner:<br />
Alfred Wittmann, Versammlung<br />
Jenbach.<br />
Evangelische Kirche<br />
Freitag, 15. 1.: 19 Uhr Landeck-Mk<br />
Ökum. Taizé-Gebet.<br />
Sonntag, 17. 1.: 9.30 Uhr Landeck-<br />
Mk L.n.Epiph.<br />
Dienstag, 19. 1.: 19 Uhr Landeck-<br />
Bruggen Ökum. Gottesdienst für<br />
Einheit.<br />
Mittwoch, 20. 1.: 17 Uhr Serfaus-<br />
PfrK Ökum. Gottesdienst für Einheit.<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
1. Jahresgottesdienst am Samstag,<br />
dem 16. Jänner 2016, um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Flirsch.<br />
Wir danken allen, die daran teilnehmen oder im Stillen an ihn denken.<br />
Danksagung<br />
Danke allen, die in den Tagen des Abschieds<br />
von unserer lieben Mama, Schwiegermama,<br />
unserem Nali, Urnali, meiner Schwester, unserer<br />
Schwägerin, Tante und Tota, Frau<br />
Maria Zangerl<br />
geb. Zangerl<br />
* 7.2.1933 ✝ 20.12.2015<br />
ihre Anteilnahme in so liebevoller Weise zum<br />
Ausdruck brachten.<br />
Ein besonderes „Vergelt´s Gott“:<br />
- Hw. Hr. Pfarrer Mag. Gerhard Haas, Diakon Herbert Scharler, dem<br />
Organisten, dem Kirchenchor See, den Ministranten und dem<br />
Mesner für die würdevolle Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- den Vorbetern Diakon Herbert und Stefan<br />
- Dr. Artur Prem mit seinem Team für die langjährige Betreuung<br />
- Dr. Bruno Jörg<br />
- dem Roten Kreuz und der Notärztin<br />
- den Ärzten und dem Pflegepersonal vom Krankenhaus Zams<br />
- den Sargträgern und den Grabmachern<br />
- der Gärtnerei Falch für den schönen Blumenschmuck<br />
- der Bestattung Walter für die große Hilfe<br />
DANKE allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten, die sich<br />
mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme mit Blumen-, Kranz-,<br />
Kerzen- und Messespenden, sowie durch mündliche- und schriftliche<br />
Beileidsbezeugungen zum Ausdruck brachten und für die zahlreiche<br />
Teilnahme beim Gebet und am Begräbnis.<br />
See-Kappl, im Jänner 2016 Die Trauerfamilien<br />
Wir denken an dich.<br />
Wir erzählen von dir.<br />
Wir spüren, du bist bei uns.<br />
In lieber Erinnerung gedenken wir meinem lieben<br />
Mann, unserem Papa, Schwiegerpapa und Opa, Herrn<br />
Andreas Trattner<br />
*1.3.1936 † 18.1.2015<br />
beim 1. Jahresgottesdienst<br />
am Samstag, dem 16. Jänner 2016 um 19.00 Uhr<br />
in der Stadtpfarrkirche Landeck.<br />
Ein Danke allen die daran teilnehmen.<br />
Die Trauerfamilien<br />
Was man tief<br />
in seinem Herzen besitzt,<br />
kann man durch den Tod<br />
nicht verlieren.<br />
Flora Leitner<br />
*12.7.1920 † 11.1.2015<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir unserer lieben Mama<br />
beim 1. Jahresgottesdienst am Sonntag, dem 17. Jänner 2016,<br />
um 10 Uhr in der Pfarrkirche Pians.<br />
Allen, die daran teilnehmen und an sie denken, ein herzliches „Vergelt`s Gott“.<br />
Flirsch, im Jänner 2016 Die Trauerfamilien<br />
13./14. Jänner 2016<br />
Pians, im Jänner 2016<br />
Die Trauerfamilie<br />
RUNDSCHAU Seite 45
DANKSAGUNG<br />
Danke allen, die in den Tagen des<br />
Abschieds von unserer lieben Mama,<br />
Schwiegermama, unserem Nali, Urnali,<br />
unserer Schwester, Schwägerin,<br />
Tota und Tante, Frau<br />
Hedwig Huber<br />
geb. Jehle<br />
* 14.8.1925 † 16.12.2015<br />
ihre Anteilnahme in so liebevoller Weise zum Ausdruck brachten.<br />
Ein herzliches „Vergelt´s Gott“:<br />
- Hw. Hr. Pf. Mag. Gerhard Haas, den Mesnern, den Ministranten und<br />
dem Organisten Alfons Öttl für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- dem Hausarzt Dr. Bruno Jörg für die liebevolle Betreuung<br />
- dem Roten Kreuz<br />
- Herrn Gottlieb Sailer, dem Sozial- und Gesundheitssprengel St. Josef und<br />
besonders dem Wohn- und Pflegeheim Grins<br />
- für die große Teilnahme beim Gebet und an der Beerdigung<br />
- für die Gedenkkerzen und Kondolenzbucheintragungen im Internet<br />
- dem Vorbeter Johann Siegele<br />
- den Grabmachern, den Sargträgern Christoph, Gottlieb, Ernst und Manfred, sowie<br />
dem Kreuzträger Sandro<br />
- dem Nachbar Rudolf Pfeifer für die vielen Besuche und Spaziergänge<br />
- der Gärtnerei Falch für den schönen Blumenschmuck<br />
- der Bestattung Walter für die einfühlsame Hilfe<br />
Danke allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten die<br />
sich mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme mit Blumen-,<br />
Kranz-, Kerzen- und Messespenden, sowie durch mündliche und<br />
schriftliche Beileidsbezeugungen zum Ausdruck brachten.<br />
Kappl, im Jänner 2016 Die Trauerfamilien<br />
Wir vermissen dich - in dankbarer Liebe.<br />
Amalie Stecher<br />
geb. Haselwanter<br />
* 10.6.1926 † 22.12.2015<br />
Tief bewegt von der großen Anteilnahme<br />
sagen wir „Vergelt‘s Gott“<br />
Ein besonderer Dank gilt:<br />
- Hw. Hr. Pf. Pater Bernhard für die Spendung der Krankensalbung in der letzten Minute<br />
und die würdige Gestaltung des Auferstehungsgottesdienstes<br />
- Diakon Karl für alle Bemühungen<br />
- unseren Hausärzten Dr. Fritz Treidl und Dr. Andreas Walser, die in vorbildlicher, medizinischer<br />
und menschlicher Art und Weise unsere Mama so viele Jahre betreut haben, sowie deren<br />
Gattinnen Heidi und Gabriele<br />
- Fr. Dr. Christel Plazier-Stecher für die stete Hilfe - besonders in Notsituationen<br />
- den Ärzten und den Pflegekräften vom KH Zams, besonders Prim. Dr. E. Wöll<br />
- der Bestattung Walter für die einfühlsame Hilfe<br />
- dem Kirchenchor und dem Organisten für die feierliche Gestaltung der hl. Messe<br />
- den Mesnern, den Grabmachern und den Sargträgern für die große<br />
geleistete Hilfe in dieser arbeitsreichen Zeit<br />
- dem Sozial- und Gesundheitssprengel St. Josef für die außerordentliche Hilfe in allen Belangen<br />
- der lieben Verwandtschaft und den Nachbarn für die Hilfe, das Mitfühlen und das Mitleiden<br />
- für das Gebet und die zahlreiche Teilnahme am Begräbnis<br />
- der Gärtnerei Jehle - St. Anton a. A.<br />
- für die vielen mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen, die Mess-,<br />
Kranz-, Blumen- und Kerzenspenden und die Eintragungen im Internet.<br />
Galtür, im Jänner 2016 Die Trauerfamilien<br />
Danksagung<br />
Es war tröstlich zu erfahren wie viel<br />
Wertschätzung, Anteilnahme und Freundschaft<br />
unserer Mama, Oma und Uroma<br />
entgegengebracht wurde.<br />
Maria Spiß<br />
geb. Traxl<br />
*16.6.1923 † 27.12.2015<br />
Ein herzliches Vergelt’s Gott:<br />
- Hw. Herrn Pfarrer Mag. Georg Schödl, der Mesnerin, den MinistrantInnen,<br />
dem MGV Strengen, den Vorbeterinnen Elisabeth und Berthild für die<br />
sehr persönliche Gestaltung des Gottesdienstes<br />
- den Hausärzten Dr. Richard Antwi und Dr. Christian Klimmer<br />
- dem Sozialsprengel Stanzertal<br />
- dem Wohn- und Pflegeheim Flirsch<br />
- der Nachbarin Patricia Spiss<br />
- den Sargträgern und Grabmachern<br />
- allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die sie auf ihrem letzten<br />
Weg begleitet haben<br />
- für die vielen Gedenkkerzen und Kondolenzen<br />
- der Blumen Lisi für den schönen Blumenschmuck<br />
- der Bestattung Dellemann<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
Danksagung<br />
Es liegt uns am Herzen, allen Verwandten,<br />
Nachbarn, Bekannten und Freunden für die<br />
vielen Zeichen des Mitgefühls, für die<br />
Gebete und für die zahlreiche Teilnahme an<br />
der Begräbnisfeier von meinem lieben Mann,<br />
Papa, unserem Opa, Bruder und Onkel, Herrn<br />
Franz Peham<br />
ÖBB-Beamter in Ruhe<br />
* 30.12.1942 † 29.12.2015<br />
ein herzliches Vergelt's Gott zu sagen.<br />
- Herrn Kooperator Bernhard Kopp für die würdige Gestaltung der Beerdigung<br />
- den Ministranten und der Vorbeterin Irmgard Guem<br />
- dem Organisten, der Sängerin Sara und dem Kirchenchor für die bewegende<br />
musikalische Umrahmung<br />
- Schwester Lydia für ihren Beistand<br />
- Herrn Primar Dr. Ewald Wöll mit seinem Team vom Krankenhaus Zams, 1. Stock<br />
- seinem Hausarzt Herrn Dr. Horst Rettenwander und Herrn Dr. Klaus Trenkwalder<br />
- greti und Lois für die große Hilfe<br />
- den Sargträgern Lois, Toni, Alfred und Hubert<br />
- für die große schriftliche und mündliche Anteilnahme und für die zahlreichen<br />
kranz-, Blumen-, Kerzen- und Messespenden sowie für die Kondolenzeinträge<br />
und Gedenkkerzen im Internet<br />
- der Familie Dellemann für die einfühlsame Hilfe<br />
- allen, die uns in den schweren Stunden zur Seite standen<br />
Strengen, im Jänner 2016<br />
Die Trauerfamilie<br />
Schönwies, im Jänner 2016<br />
Die Trauerfamilie<br />
RUNDSCHAU Seite 46 13./14. Jänner 2016
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
Füllen Sie Sie das das RUNDSCHAU-Sudoku Diagramm so aus, dass so aus, in dass jeder die Zeile, Zahlen<br />
jeder 1 bis Spalte 9 nur und EINMAL in jedem pro der Reihe, 3 x 3-Quadrate EINMAL jede pro Ziffer Spalte<br />
und von nur 1 bis EINMAL 9 genau in ein jedem Mal vorkommt. 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
Rätsel 749<br />
eingerollt<br />
bildet Rätsel der 749<br />
Igel eine<br />
Rätsel 749<br />
…<br />
Rätsel 748, Lösung<br />
B X A X X X E K X K X X E X H<br />
KREUZSCHNAEBELX A<br />
X A XF I GAROXKBX B U S<br />
X TURMX R E S X S CHAFE<br />
S A L U T XOX P A T XOX E L<br />
X P X F X F L U EGELHO<br />
RN<br />
O F T X A L X X X A I X E P X U<br />
W E I HRAUCHXGR I E SS<br />
X L C XTUGENDX A T L A S<br />
DOERRZWETSCHKE<br />
1<br />
eingerollt<br />
bildet der<br />
eingerollt Igel eine<br />
bildet … der<br />
spanischer Igel eine<br />
Dichter …<br />
(Lope de<br />
…), † 1635<br />
spanischer<br />
Dichter<br />
spanischer (Lope de<br />
Dichter …), †1635<br />
(Lope de<br />
…), † 1635<br />
persönl.<br />
Fürwort<br />
Hauptstadt<br />
von Mali<br />
persönl.<br />
Fürwort<br />
persönl. Hauptstadt<br />
Fürwort von Mali<br />
Hauptstadt<br />
von Mali<br />
Kuchengewürz<br />
existent<br />
Kuchengewürz<br />
Kuchengewürz<br />
existent<br />
existent<br />
Sudoku<br />
6<br />
5<br />
4 7 9<br />
3<br />
8 6 1 5<br />
1 3 4 2<br />
4 2 9<br />
6<br />
6 3 8 1<br />
7 9 2 6<br />
Sudoku, Lösung<br />
8 5 3 7 1 2 9 4 6<br />
4 6 2 3 8 9 1 5 7<br />
9 7 1 4 5 6 3 2 8<br />
2 8 5 1 7 3 4 6 9<br />
1 9 6 2 4 5 8 7 3<br />
7 3 4 9 6 8 5 1 2<br />
5 4 8 6 3 7 2 9 1<br />
6 1 9 8 2 4 7 3 5<br />
3 2 7 5 9 1 6 8 4<br />
5<br />
6<br />
Widder<br />
21. 3.–20.4.<br />
Die Lösung ergibt ein Skigebiet mit einer Weltcupstrecke in den Radstätter Tauern.<br />
Die Lösung ergibt ein Skigebiet mit einer Weltcupstrecke in den Radstätter Tauern.<br />
13./14. Die Lösung Jänner 2016 ergibt ein Skigebiet mit einer Weltcupstrecke in den Radstätter Tauern.<br />
Stier<br />
21. 4.–20.5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21.6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22.7.<br />
Löwe<br />
23. 7.–23.8.<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 14. bis 20. Jänner 2016<br />
In dieser Woche kann es leicht zu<br />
Reibereien am Arbeitsplatz<br />
kommen. Treiben Sie es dabei<br />
nicht auf die Spitze und suchen<br />
Sie lieber nach einem tragfähigen<br />
Kompromiss.<br />
Ein klärendes Gespräch mit<br />
Ihrem Partner räumt einige Missverständnisse<br />
der letzten Wochen<br />
endlich aus. Sprechen Sie<br />
mehr miteinander, damit solche<br />
Krisen nicht wieder entstehen!<br />
Zuverlässigkeit und Vertrauen<br />
sind Merkmale, mit denen Sie<br />
bei einem ganz lieben Menschen,<br />
der Ihr Herz erobert hat, einen<br />
fantastischen Eindruck hinterlassen<br />
werden.<br />
Sie dürfen stolz auf sich sein,<br />
denn Sie haben sich erfolgreich<br />
für andere eingesetzt. Nun aber<br />
sollten Sie eine ganz persönliche<br />
Angelegenheit zum Abschluss<br />
bringen.<br />
Regen Sie sich doch nicht erneut<br />
über die Fehler eines Menschen<br />
auf, der immer wieder Ihre Wege<br />
gekreuzt hat. Sie wissen doch,<br />
dass er Ihnen nicht gefährlich<br />
werden kann!<br />
2. bis 8. Januar 2016<br />
Legen Sie in dieser Woche ein<br />
wenig mehr Gelassenheit an den<br />
Tag: Mit der Brechstange alleine<br />
werden Sie Ihr Vorhaben nicht<br />
schaffen. Warten Sie lieber auf<br />
Unterstützung!<br />
Jungfrau Sportliche Betätigung oder Bewegung<br />
an frischer Luft täten Leichtsinn und Unaufmerksam-<br />
Gefahren könnten derzeit durch Fische<br />
2<br />
Ihnen ganz sicher wieder einmal keit auftreten! Wer hat Ihnen<br />
Mittel gegen<br />
Eisscher<br />
Na-<br />
Körner-<br />
Schmuckmeisfüßer<br />
ungari-<br />
Test bei<br />
Abendland gut: Ein gesunder Edelstein, Ausgleich Specht-<br />
für nur so den Glieder-<br />
Kopf verdreht, 8dass<br />
Nadelholz<br />
glätte tionaltanz saatgut<br />
1<br />
den eingefahrenen Alltagstrott Sie derzeit dermaßen unkonzentriert<br />
sind?<br />
Domain<br />
24. 8.–23.9.<br />
v.<br />
wirkt Wunder. stück Gleichheit,<br />
Initialen v.<br />
20.2.–20.3.<br />
© ADAM<br />
Litauen<br />
dt. Vorsilbe französ.<br />
Heidfeld<br />
4<br />
griech.<br />
Mittel gegen<br />
Eisscher<br />
Na-<br />
Körner-<br />
Schmuckmeisfüßer<br />
ungari-<br />
Test bei<br />
Abendland<br />
Edelstein, Specht-<br />
Wald-, Glieder-<br />
8<br />
Nadelholz<br />
Mittel glättege-<br />
gen Eisscher<br />
Na-<br />
Körner-<br />
Litauen<br />
Schmuck-<br />
ungaritionaltanz<br />
Test saatgut bei<br />
Abendland Domain v.<br />
Edelstein, stück Spechtmeise<br />
Hirtengott<br />
Initialen v.<br />
Gleichheit,<br />
Gliederfüßer<br />
Heidfeld<br />
8<br />
Nadelholz<br />
dt. Vorsilbe französ.<br />
Pflanze glätte tionaltanz saatgut<br />
Domain v.<br />
4<br />
Litauen<br />
stück Gleichheit,<br />
Initialen v.<br />
Mit den<br />
1<br />
Sternen durch griech. die Woche<br />
auf Wegrändern<br />
u.<br />
Wald-,<br />
dt. Vorsilbe französ.<br />
Heidfeld<br />
griech.<br />
Wiesen<br />
4<br />
16. bis 22. Januar 2016<br />
Hirtengott<br />
Wald-,<br />
Kfz-Zeichen<br />
von<br />
d. Schauches<br />
1 Geschäft südameri-<br />
unter Dach und Sie in Hochform mus, Ab-– und einige Ih-<br />
Initialen Widder Die Chancen, träges ein aussichtsrei-<br />
Langsam, Nährhu-<br />
Hirtengott aber sicher kommen Waage bargeldlos<br />
Pflanze<br />
auf Wegrändern<br />
u.<br />
1<br />
Pflanze<br />
Malta<br />
spielerin Fach zu bringen, kanisches stehen gut bis rer Konkurrenten kürzung fragen sich,<br />
Ehre (†) hervorragend. Säugetier Allerdings darf woher Sie die Kraft nehmen.<br />
auf Wiesen Wegrändern<br />
u.<br />
Arten-<br />
römisch<br />
das nicht dazu führen, dass Sie Nun, stetes Training zeigt irgendwann<br />
Camp<br />
Trocken-,<br />
Wiesen<br />
Kfz-Zeichen<br />
von<br />
d. Schau-<br />
südamerimus,<br />
Ab-<br />
Initialen<br />
21. 3.–20.4. Ihr Blatt überreizen! Langtrieb<br />
träges<br />
Nährhu-<br />
Wirkung! …<br />
24.9.–23. 3<br />
bargeldlos<br />
10.<br />
Röstvorrichtung<br />
Abkürzung<br />
kenntnis,<br />
für 550<br />
bei Bee-<br />
(Stadion i.<br />
Kfz-Zeichen<br />
von<br />
im d. Ehre Schau-<br />
ABC chern. Wenn man chern<br />
Malta<br />
18. Initialen spielerin Letter Stier Lassen Sie sich rensträu-<br />
träges<br />
nicht verunsi-<br />
Mit dem Barcelona) Menschen,<br />
kanisches<br />
Nährhumus,<br />
von dem Sie Skorpion<br />
kürzung<br />
bargeldlos<br />
(†)<br />
südamerikanisches<br />
Ihnen einzureden<br />
versucht, dass Sie auf dem<br />
gerne eine<br />
Säugetier<br />
Sämerei Antwort<br />
Abkürzung<br />
haben wollen,<br />
ist derzeit nicht gut Kir-<br />
Vorname<br />
Malta<br />
spielerin<br />
sacht regnen<br />
oder Säugetier Langtrieb dann stehen schen essen. Camp Nur … sehr behutsa-<br />
3<br />
der Trocken-, Farrow<br />
Artenkenntnis,<br />
für 550 nur ganz egoistische<br />
Ehre römisch falschen Weg seien,<br />
6<br />
(†)<br />
Röstvorrichtung<br />
Arten-<br />
Abkürzung<br />
römisch 21. 4.–20.5. dahinter.<br />
schneien bei Bee-Interessemes<br />
Vorgehen (Stadion wird i. zum Erfolg<br />
Trocken-,<br />
18. Letter<br />
Langtrieb rensträu-<br />
chern Bee-<br />
(Stadion Sämerei i.<br />
führen. Camp Barcelona) …<br />
24. 10.–22. 3 11.<br />
Röstvorrichtung<br />
Abkürzung<br />
Stadt Zwillinge<br />
kenntnis,<br />
für<br />
im<br />
550<br />
Wasser, fr.<br />
ABC<br />
bei<br />
Vorname<br />
18. Letter und Sie sollten einer rensträu-<br />
chern nicht mehr Sie einfach hinnehmen.<br />
bestimmten Eine berechtigte Barcelona) 2Kritik italienischer<br />
Arti-<br />
Sie<br />
müssen Schütze<br />
Fluss sacht regnen<br />
oder<br />
6<br />
der Farrow<br />
im ABC in d. Auseinandersetzung<br />
Sämerei<br />
Slowakei aus dem Weg gehen. Es wird sich sollten wirklich etwas<br />
Vorname<br />
sacht schneien regnen<br />
Wasser, oder und fr. schwierig ist, wie sich Ihren Kontostand sorgfäl-<br />
6<br />
kel<br />
sparsamer<br />
wirtschaften. Sehen Sie<br />
zeigen, dass alles nicht so gefährlich<br />
der Farrow<br />
Zwielaut<br />
7<br />
Süßkartoffel<br />
21. 5.–21.6. Sie es schneien befürchten.<br />
9 Würfel, tig an.<br />
23. 10 11.–21. 12.<br />
Stadt und<br />
2 italienischer<br />
Arti-und<br />
Steinbock<br />
Fluss in d.<br />
Wasser, fr.<br />
lateinisch<br />
Krebs Sie müssen ein wenig mehr Einfühlungsvermögen<br />
an den Tag gleich mehrere Personen 2 italienikel<br />
bieten<br />
Ihre Pläne finden Zuspruch<br />
Stadt Slowakei und<br />
Fluss<br />
Zwielaut<br />
in d. legen und Sie müssen sich mehr ihre Unterstützung scher an. Die Arti-könkenen<br />
Sie auch gut gebrauchen, für<br />
Futter für 5<br />
Slowakei Umlaut<br />
steif, unbeweglich<br />
lieben einen alleine ist das Projekt doch<br />
7<br />
Zeit nehmen, damit Ihnen die<br />
Wiederkäuer<br />
Süßkartoffel<br />
9 Würfel,<br />
10<br />
Zwielaut dezenten Hinweise eines<br />
lateinisch<br />
7<br />
Süßkartoffel<br />
22. 6.–22.7. Menschen nicht entgehen!<br />
9 Würfel,<br />
zu groß.<br />
22.12.–20. 10 1.<br />
Löwe Echte Freude über einen Erfolg<br />
lateinisch<br />
In dieser Woche kommt es darauf<br />
an, dass Sie stillhalten und<br />
Wassermann ADAM<br />
Futter für 5<br />
Umlaut will bei Ihnen nicht aufkommen, steif, unbeweglich<br />
7warten können. 8Stellen Sie Ihre 9 10<br />
1 2Wieder-<br />
käuer für 5<br />
Umlaut rent unter seiner Niederlage steif, lei-<br />
un-<br />
Mitarbeiter oder Kollegen kei-<br />
3 4 weil 5 Sie sehen, wie 6Ihr Konkur-<br />
Futter<br />
Wiederkäuer<br />
23. 7.–23.8. gebracht.<br />
chen.<br />
21. 1.–19. ADAM<br />
det. Ein tröstendes Wort beweglich ist annesfalls<br />
vor vollendete Tatsa-<br />
2.<br />
Waage<br />
24.9.–23. 10.<br />
Endlich spüren Sie den aktivierenden<br />
Skorpion<br />
Einfluss der Sterne auf<br />
Ihr Leben. Sie sprühen vor Energie<br />
und sind kaum zu bremsen,<br />
wenn es darum geht, ein neues<br />
Unternehmen zu starten.<br />
Es wird sich kaum umgehen lassen,<br />
24. 10.–22. 11.<br />
Schütze<br />
dass Sie sich mit einem Pro-<br />
blem in Ihrem näheren Lebensumfeld<br />
befassen müssen. Allzu<br />
intensives Mitmischen ist allerdings<br />
zu vermeiden.<br />
Das gewinnträchtigste Vorgehen<br />
23. 11.–21. 12.<br />
Steinbock<br />
ist nicht unbedingt das richtige:<br />
Geld mag zwar beruhigen, aber<br />
glücklich macht es nicht. Das<br />
sollte die Marschroute in dieser<br />
Woche sein.<br />
Jetzt ist Vorsicht angesagt. Nicht<br />
22.12.–20. 1.<br />
Wassermann<br />
alles, was man Ihnen erzählt,<br />
entspricht der Wahrheit. Da verfolgt<br />
jemand eindeutig ausschließlich<br />
die eigenen Interessen.<br />
21. 1.–19. 2.<br />
1 2 3<br />
Jungfrau Unerwartete Zuneigung wird Ihnen<br />
Sachen, die liegengeblieben<br />
4 5<br />
in dieser Woche<br />
6<br />
zuteil. Fassen<br />
7 8 9<br />
sind, können Sie in dieser Woche<br />
FischeADAM<br />
10<br />
1 2 3 4<br />
Sie Ihr Glück mit beiden aus dem Weg räumen: Sie haben<br />
Händen<br />
5<br />
und halten<br />
6<br />
Sie es ganz<br />
7<br />
nicht nur die<br />
8<br />
Kraft, sondern<br />
9 10<br />
fest, bevor es Ihnen ein anderer auch die zeitlichen Möglichkeiten<br />
24. 8.–23.9. wegnimmt.<br />
dazu!<br />
20.2.–20.3.<br />
RUNDSCHAU Seite 47<br />
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