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Zusammenarbeit<br />
WLV Steiermark unterstützte Tiroler Kollegen in See<br />
Zeitgemäße Zufahrt<br />
Neuerschließung Thial Mühle beinahe fertiggestellt<br />
Bgm. Anton Mallaun, Landtagsvizepräsident Bgm. Toni Mattle, Betriebsrat Hansjörg<br />
Fankhauser, Sektionsleiter Steiermark Max Pöllinger, Hubert Agerer, Sektionsleiter<br />
Tirol Siegfried Sauermoser (v. l.)<br />
Foto: Mattle<br />
(dgh) Am 19. November trafen<br />
sich Vertreter der WLV-Sektionen<br />
Steiermark und Tirol zu einer Abschlussveranstaltung<br />
nach einer außergewöhnlichen<br />
Zusammenarbeit.<br />
Im Rahmen des Murenunglückes<br />
am Schallerbach in See reagierte<br />
die Sektion Steiermark rund um DI<br />
Max Pöllinger schnell und unbürokratisch<br />
und entsandte ein Hilfskontingent<br />
zur Unterstützung der<br />
Tiroler Kollegen nach See. So wurde<br />
ein neues Kapitel dieser langjährigen<br />
Kooperation der beiden Sektionen<br />
geschrieben – es halfen auch schon<br />
Tiroler WLV-Fachleute in der Steiermark.<br />
Für Landtagsvizepräsident<br />
Bgm. Toni Mattle gehört die Wildbach-<br />
und Lawinenverbauung zu<br />
den wichtigsten Dienststellen: „Die<br />
Erhaltung, aber vor allem die Schaffung<br />
von Sicherheit in unserem<br />
oftmals menschenfeindlichen Land<br />
stellt für mich eine ganz klare Daseinsvorsorge<br />
aller Bewohner dar.<br />
Diese Daseinsvorsorge kann aber<br />
ausschließlich durch die professionelle<br />
Arbeit der Wildbach- und<br />
Lawinenverbauung gewährleistet<br />
werden.“ Nur diese einzigartige Zusammenarbeit<br />
der beiden Sektionen<br />
habe es ermöglicht, rasch auf eine<br />
größere Anzahl ausgebildeter Mitarbeiter<br />
zugreifen zu können. Mit<br />
einem gemeinsamen Mittagessen<br />
zeigten sich die Sektion Tirol mit<br />
Leiter HR DI Siegfried Sauermoser<br />
und die Gemeinde See unter Bgm.<br />
Anton Mallaun bei den Helfern aus<br />
der Steiermark erkenntlich.<br />
Anwohner der Thial Mühle mit Projektleitern des Landes, inmitten: LH-Stv. Josef<br />
Geisler und Bgm. Wolfgang Jörg<br />
Foto: Schönherr<br />
(dgh) LH-Stv. Josef Geisler war<br />
kürzlich auf Baustellenbesuch in der<br />
Thial Mühle in Landeck. Nahe am<br />
Thialbach gelegen, zählte sie zu den<br />
ältesten Mühlen im Talkessel – sie<br />
ist mehr als 500 Jahre alt. Schon seit<br />
jeher ist dieser alte Bauernhof samt<br />
den angrenzenden vier Wohnhäusern<br />
unzureichend erschlossen: Weder<br />
Rettungs- noch Feuerwehreinsatzfahrzeuge<br />
wären bis dato in der Lage<br />
gewesen, diese Adressen im Notfall<br />
anzufahren. Dies änderte sich nun<br />
durch ein Projekt des Landes. Die<br />
Straßenumlegung bzw. der Neubau<br />
mit einem geschätzten Bauvolumen<br />
von 350.000 Euro wurde 2015<br />
durchgeführt und befindet sich nun<br />
unmittelbar vor Fertigstellung. Stolz<br />
präsentierte ihm Bgm. Wolfgang Jörg<br />
den Baufortschritt. Das Land beteiligte<br />
sich mit 70 Prozent der Baukosten<br />
am Projekt, die restlichen 30 Prozent<br />
bestritten die Anwohner zusammen<br />
mit der Stadtgemeinde Landeck zu<br />
gleichen Teilen. „Ich war überrascht<br />
und bestürzt zugleich, als ich das erste<br />
Mal den unzeitgemäßen Zufahrtsweg<br />
sah. Deshalb stand es für mich sofort<br />
außer Frage, dass sich die Stadtgemeinde<br />
an diesem Projekt beteiligen<br />
werde.“ Josef Geisler meinte: „Es ist<br />
auch gut, dass man die Trasse des alten<br />
Weges noch erkennen kann, ansonsten<br />
könnte man sich jetzt schon<br />
nicht mehr vorstellen, wie notwendig<br />
diese Investition war. Nur solche<br />
Maßnahmen und Modernisierungen<br />
können auf Dauer Ansiedelung und<br />
Landflucht verhindern und somit gewährleisten,<br />
dass unsere Gemeinden<br />
attraktive Lebensräume bleiben.“<br />
Ein Traum in Weiß<br />
Der RUNDSCHAU Skitag in Kooperation mit den Venet Bergbahnen geht am Sonntag, dem 17. Jänner, über die Piste<br />
Wahrhaft ein verspätetes Weihnachtsgeschenk bereiten die<br />
RUNDSCHAU und die Venet Bergbahnen den LeserInnen<br />
in den Bezirken Landeck, Imst und Telfs. Wer die richtige Gewinnantwort<br />
auf die Frage: „Wann findet der Tiroler Tag bei den<br />
Bergbahnen Venet statt?“ wusste, konnte beim RUNDSCHAU<br />
Gewinnspiel teilnehmen und dabei tolle Preise gewinnen.<br />
Von Martin Plangger<br />
Der Sonntag ist natürlich der Tiroler<br />
Tag im familienfreundlichen<br />
Skigebiet Venet. Trotz einer „misslaunigen“<br />
Frau Holle konnten<br />
durch die moderne und bestens<br />
ausgebaute Beschneiungsanlage alle<br />
Liftanlagen in Betrieb genommen<br />
werden, wobei die Rifenalbahn und<br />
DSB-Süd als Zubringer fungieren.<br />
Großes Augenmerk wird auch auf<br />
eine ausgezeichnete Pistenpräparierung<br />
gelegt. Dabei sind Zeit und<br />
Erfahrung gefragt, um den „Traum<br />
in Weiß“ auch Wirklichkeit werden<br />
zu lassen. Die Pistencrew der Venet<br />
Bergbahnen gibt jeden Tag ihr Bestes,<br />
um gerade jetzt die gewohnte<br />
und ausgezeichnete Pistenqualität<br />
garantieren zu können. Ja, und dabei<br />
ist eben auch der Faktor Zeit gefragt,<br />
denn ein Pistengerät – wurde<br />
auf Nachfrage bestätigt – hinterlässt<br />
die gepflegteste Spur bei 22 km/h.<br />
Zeit nehmen können sich auch<br />
die GewinnerInnen des RUND-<br />
SCHAU Skitages, denn der 17. Jänner<br />
gehört voll und ganz den Liebhabern<br />
des weißen Genusses.<br />
Informationen über aktuelle Veranstaltungen, wie beispielsweise dem 5. Snow<br />
Soccer Turnier mit dem Ö3 Pisten Bully am Samstag, dem 20. Februar, findet man<br />
bequem online unter www.venet.at.<br />
Foto: TirolWest/Daniel Zangerl<br />
FAMILIENGAUDI. Am Sonntag,<br />
dem 17. Jänner, werden alle GewinnerInnen<br />
an der Talstation Venet<br />
vom Team der RUNDSCHAU begrüßt.<br />
Dort können die glücklichen<br />
LeserInnen von 9 bis 11 Uhr ihren<br />
Preis entgegennehmen. Zu gewinnen<br />
gab es 30 Familientickets und<br />
zudem 80 Einzeltickets, wovon 20<br />
Tickets an Tourengeher ergingen.<br />
Die Pendelbahn befördert die Wintersportler<br />
hinauf auf eine Höhe von<br />
2212 Metern. Dort werden die Kleinen<br />
von Tobi, dem Maskottchen der<br />
Skischule „Tiroler Skischule Imst-Venet“,<br />
begrüßt. Die Skischule Venet<br />
garantiert dabei eine kostenlose Kinderanimation<br />
von 10 bis 16 Uhr. Im<br />
Zeitraum zwischen 10 und 12 Uhr<br />
stehen zudem zwei Skilehrer bereit –<br />
für jene, die ihre Technik verfeinern<br />
wollen. Für den richtigen Schwung<br />
und gute Laune sorgen an diesem<br />
RUNDSCHAU Skitag „H2D2“ im<br />
Panoramarestaurant und die „Jollys“<br />
auf der Zammer Alm. Neben guter<br />
Unterhaltung garantieren die gastronomischen<br />
Betriebe kulinarische<br />
Gustostückerln. <br />
ANZEIGE<br />
GewinnerInnen<br />
Dass der Venet wahrlich ein Erlebnisberg<br />
ist, zeigte auch die Flut<br />
der richtigen Gewinnantworten.<br />
Nicht jeder konnte sich ein begehrtes<br />
Ticket sichern, aber am Venet können<br />
Einheimische an jedem Sonntag günstige<br />
Tarife erwarten. Leider kann an<br />
dieser Stelle nicht jeder namentlich<br />
genannt werden. Die RUNDSCHAU<br />
verständigt allerdings alle GewinnerInnen<br />
schriftlich und wünscht einen<br />
erlebnisreichen Skitag.<br />
RUNDSCHAU Seite 18 13./14. Jänner 2016