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GRI-Index Swisscom Geschäftsbericht 2010 1/53

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EN6 Initiativen für Energieeffizienz und<br />

erneuerbare Energien<br />

EN7 Initiativen zur Verringerung des<br />

indirekten Energieverbrauchs<br />

<strong>Swisscom</strong> AG<br />

COM-CR<br />

<strong>GRI</strong>-<strong>Index</strong> <strong>Swisscom</strong><br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

� S. 92 Lagebericht – Corporate Responsibility – Verantwortung für Umwelt und Klima - Energie<br />

S. auch EN5 für den Teil Strom (Mistral)<br />

Brennstoffverbrauch<br />

<strong>2010</strong> hat <strong>Swisscom</strong> weitere Gebäudesanierungen realisiert und insgesamt vier Initiativen zur Energie- und CO2-Reduktion im Gebäudesektor<br />

eingeleitet: für die 40 grössten Gebäude ein Energiemanagement, Massnahmen zur Betriebsoptimierung, Einführung eines standardisierten<br />

Verfahrens für die Sanierung von Heizanlagen und das Herabsetzen um 5°C der Heizungstemperatur in der Vermittlungszentralen. Die zuletzt<br />

genannte Massnahme führt zu einer Einsparung von Heizöl um 40%.<br />

<strong>Swisscom</strong> hat einen Pilotversuch zur Energie-Überwachung ihres grössten Gebäudes in Zürich-Herden durchgeführt. Die Resultate dienen zur<br />

Optimierung des Betriebs, wie auch zur Verbesserung der Gebäudeautomation und Gebäudeüberwachung.<br />

Verbrauch elektrischer Energie, erneuerbarer Strom und Ökostrom<br />

Der Bedarf an Elektrizität lag 2009 bei 402 GWh, für <strong>2010</strong> bei 404 GWh. Der leicht erhöhte Stromverbrauch ist auf wachsende Aktivitäten und<br />

erweiterte Netzinfrastruktur zurückzuführen. Mittelfristig ist ein Nullwachstum im Verbrauch zu erwarten.<br />

<strong>2010</strong> hat <strong>Swisscom</strong> 100% erneuerbaren Strom eingesetzt. Für den Strom-Mix, für das Netz und den Verbrauch der von <strong>Swisscom</strong> verwalteten<br />

Gebäude erfolgt seit <strong>2010</strong> eine Kompensation für den Anteil Atomstrom, Strom unbekannter Herkunft sowie Strom aus fossilen<br />

Energieträgern. Diese Massnahme erfasst den Verbrauch von 94% der Mitarbeitenden. Der Verbrauch der Büros, die an anderen Standorten<br />

gemietet sind, wird nicht erfasst.<br />

Mit 1,6 GWh Ökostrom «naturemade star» aus Solarenergie 0,4 GWh und Windkraft 1,2 GWh ist <strong>Swisscom</strong> weiterhin die bedeutendste<br />

Abnehmerin alternativer Energien in der Schweiz. Das Label «100% erneuerbare Energie» lässt sich <strong>Swisscom</strong> extern durch den WWF<br />

bestätigen.<br />

� S. 84 Lagebericht – Corporate Responsibility – Nachhaltige Produkte und Dienstleistungen – Klimafreundliche Produkte<br />

Die in den vorangegangenen Jahren erstellten Ökobilanzen der Netze und Endgeräte belegen übereinstimmend, dass folgende Faktoren für die<br />

Umwelteinwirkung relevant sind: Energieverbrauch der Endgeräte beim Kunden, Produktionsenergie der Endgeräte sowie Stromverbrauch der<br />

Netzelemente. Erste messbare Erfolge des Programms Green Customer Experience sind:<br />

> Lancierung der Centro-Router-Familie mit optimierten Funktionalitäten hinsichtlich Strahlung, Energieeffizienz und Verpackung. Um 25%<br />

reduzierter Stromverbrauch im Stand-by sowie On/Off-Button für Wireless Funktion.<br />

> Neulancierung von Solidarcomm in den <strong>Swisscom</strong> Shops mit dem Ziel, die Rückgabequote von gebrauchten Mobilfunkgeräten um 30% bis<br />

2015 zu erhöhen.<br />

> Pilotierung eines Systemwechsels, um die papierlose Rechnungsstellung zu fördern. Neu wird bei Kunden die Online-Rechnung als Standard<br />

gesetzt; die Papierversion bleibt als Option bestehen.<br />

> Ecomode plus: Damit strahlen die betroffenen Schnurlostelefone nur noch minimal. Ecomode-plus-Modelle machen 60% aller Verkäufe von<br />

Schnurlostelefonen aus.<br />

> Mobilfunkgeräte mit Solarzellen: Als erster Telekombetreiber der Schweiz hat <strong>Swisscom</strong> im November 2009 ein Mobilfunkgerät mit<br />

Solarzellen eingeführt, das sich unabhängig vom Stromnetz durch Sonnenenergie auflädt.<br />

> Netzgeräte bei Kunden: in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Energie und Motorola wurde, ein Prototyp für eine IPTV-Settop-Box mit<br />

Stand-by-Verbrauch von unter drei Watt realisiert. Dieser Wert soll bis Ende 2011 auf ein Watt reduziert werden. Gemeinsam mit zehn<br />

anderen Telekom-Anbietern hat <strong>Swisscom</strong> 2009 unter den DSL-Chipherstellern einen Wettbewerb für den Bau des effizientesten DSL-<br />

<strong>GRI</strong>-<strong>Index</strong> <strong>Swisscom</strong> <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong> 28/<strong>53</strong>

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