GRI-Index Swisscom Geschäftsbericht 2010 1/53

Swisscom AG
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Geschäftsbericht 2010
Die Vorgaben, Prozesse und Hilfsmittel zur Regelung und Umsetzung von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz sind in ein Qualitäts-,
Umwelt- und Sicherheitsmanagementsystem integriert. Bei der Tochtergesellschaft Cablex beispielsweise wird die Richtlinie EKAS 6508
(Eidgenössische Koordinationskommission für Arbeitssicherheit) umgesetzt. Sie umfasst dabei die zehn Elemente des betrieblichen
Sicherheitssystems. Dadurch sind die Massnahmen von Gesundheit und Sicherheit des Personals beim Bau der Infrastruktur gewährleistet.
LA10 Aus- und Weiterbildung der
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In 2010 wurden keine Arbeits- und Sicherheitsvereinbarungen mit Gewerkschaften geschlossen da der GAV erst 2011 wieder neu vehandelt
wird.
S. 36 Lagebericht – Mitarbeiter – Personalentwicklung
Mitarbeiter
Aufgrund der vielfältigen Systeme und Schulungsangebote bei Swisscom ist es nicht möglich, die Schulungsstunden pro Mitarbeiter aggregiert
auszuweisen. Swisscom betreibt jedoch ein breites Angebot an Weiterbildungsmassnahmen. Nebst Fach-, Führungs- und Management-
Ausbildungen steht den Organisationseinheiten jährlich ein fixer Betrag zur Verfügung, den sie für externe Kurse und Weiterbildung
verwenden können. Swisscom begrüsst weiterführende Ausbildungen und unterstützt diese auch finanziell.
LA11 Programme zu lebenslangem Lernen � S. 35 Lagebericht – Mitarbeiter – Gesamtarbeitsvertrag und Sozialplan
Swisscom fördert mit umfangreichen Programmen faire Lösungen für ältere Mitarbeitende, die in Rente gehen, von Skill Change oder von
einem Abbau betroffen sind. Ein Vorsorgekonzept ermöglicht die Teilpensionierung. Bei frühzeitiger Pensionierung (ab 58 Jahren) bietet die
AHV-Überbrückungsrente finanzielle Unterstützung. Der Sozialplan berücksichtigt Alter und Dienstalter. Interne Programme im Rahmen des
Age Management schaffen zudem neue Perspektiven und Möglichkeiten für einen weiteren produktiven Einsatz von älteren Mitarbeitenden
im Unternehmen.
S. 35 Lagebericht – Mitarbeiter – Arbeitnehmervertretungen und Gewerkschaftsbeziehungen
S. 36 Lagebericht – Mitarbeiter – Personalentwicklung
LA12 Leistungsbeurteilung und
� S. 36 Lagebericht – Mitarbeiter – Personalentwicklung
Entwicklungsplanung von
Um die Leistungen der Mitarbeitenden gezielt zu beurteilen und zu honorieren, hat Swisscom 2010 das Performance-Management-System
Mitarbeitern
weiterentwickelt. Die Basis bildet der so genannte «Performance Dialog»: Unter dem Leitsatz «Ziele vereinbaren, Leistung anerkennen und
Entwicklung planen» besprechen Mitarbeitende und Vorgesetzte im Dialog die Aufgaben, Erwartungen und die persönliche Entwicklung. 2010
haben die Vorgesetzten mit 90,5% aller Mitarbeitenden von Swisscom in der Schweiz einen Performance Dialog durchgeführt. Der 2009 neu
eingeführte Management-Review-Prozess gilt neu auch für Organisationsbereiche unterhalb der Konzernbereiche. Dieser Prozess unterstützt
die Nachfolgeplanung für Schlüsselfunktionen und fördert die Platzierung von Top-Talenten. Um Top-Talente zu entwickeln und zu fördern, hat
Swisscom 2010 das Top-Talent-Programm erarbeitet. Dieses sieht unter anderem vor, Konzernleitungsmitglieder und Top-Talente in
regelmässigem fachlichem und persönlichem Austausch zu halten.
LA13 Zusammensetzung der leitenden
Organe und Aufteilung der
Mitarbeiter nach Kategorie
� S. 42 Lagebericht – Mitarbeiter – Die Mitarbeitenden in Zahlen
LA14 Lohnunterschiede nach Geschlecht � S. 37 Lagebericht – Mitarbeiter – Mitarbeiterentlöhnung
Unabhängige Studien im Auftrag von Swisscom belegen, dass im Unternehmen Männer und Frauen in gleicher Funktionsstufe
diskriminierungsfrei entlöhnt werden. Diese Studien und deren Informationen sind Eigentum von Swisscom.
Swisscom schenkt der Lohngleichheit zwischen den Geschlechtern eine hohe Aufmerksamkeit. Das Lohngleichheitsinstruments des Bundes
(Logib), welches das Eidgenössische Büro für Gleichstellung entwickelte, überprüft periodisch die Lohnstrukturen auf Unterschiede zwischen
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