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2016 CUMINAIVEL #3

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Nr. 3 | Freitag, 15. Januar <strong>2016</strong><br />

///<strong>CUMINAIVEL</strong><br />

Informationsmagazin für alle eingesetzten Sicherheitskräfte am WEF <strong>2016</strong><br />

/// www.cuminaivel.ch /// Hotline: 058 469 16 22 /// Mail: redaktion@cuminaivel.ch<br />

Meteo<br />

Min / Max<br />

Freitag -1° / -7°<br />

Davos Chur<br />

Samstag -2° / -8°<br />

Freitag -7° / -12°<br />

Samstag -8° / -12°<br />

ALLES AN<br />

SEINEM PLATZ<br />

Bild: bw.


2 /// FREITAG, 15. JANUAR <strong>2016</strong> <strong>CUMINAIVEL</strong><br />

La logistica – dietro<br />

le quinte del WEF<br />

Il WEF è per certi versi una sfida. La logistica rappresenta un vero e proprio atto di<br />

forza. In ogni caso non è consentito lasciarsi prendere dal panico. «Ce la faremo»,<br />

dichiara convinto il responsabile dell’arsenale.<br />

Nel centro logistico dell'esercito è richiesto il lavoro di squadra.<br />

Foto: bw.<br />

ac./lr. L’odore che giunge al naso dal<br />

deposito militare di Coira, è di quelli<br />

noti ad ogni militare fin dai tempi della<br />

scuola reclute: nell’aria umida ristagnano<br />

le esalazione del freddo cemento<br />

frammiste a quelle di stoffa ammuffita e<br />

benzina. Questo è il regno della logistica<br />

dell’esercito. Che si tratti di un fanalino<br />

di un veicolo, di una pala da neve, di filo<br />

spinato o di qualsiasi altro attrezzo<br />

necessario alle truppe impiegate al WEF,<br />

è qui che occorre cercare. Andreas<br />

Schneider è il responsabile dell’impianto<br />

di Coira. Chi crede che il cinquantaseienne<br />

sia sotto pressione in vista del<br />

WEF resterà senz’altro deluso. «Chiaramente<br />

c’è più movimento, ma d’altra<br />

parte questo è il nostro lavoro», spiega<br />

tranquillo Schneider. Lavoro che prevede<br />

fra le svariate cose, riparazioni, controlli,<br />

consegne e restituzione di materiale<br />

militare. La manifestazione di<br />

Davos, ad ogni buon conto ha un impatto<br />

non indifferente sull’agenda di<br />

Schneider. «Invece di una o due compagnie,<br />

fra una settimana dovremo occuparci<br />

delle esigenze di dieci.»<br />

L’unione fa la forza<br />

Per il personale della logistica la pianificazione<br />

del WEF inizia svariati mesi prima<br />

del convegno. Marcel Cathomas e<br />

Waldmer Jakob devono assicurarsi che ai<br />

militari non manchi nulla durante l’impiego.<br />

A tale scopo è importante che il materiale<br />

sia sufficiente, di qualità, che si trovi<br />

nel posto giusto e che sia consegnato per<br />

tempo. Mentre Jakob si occupa dell’intera<br />

infrastruttura militare presente al WEF,<br />

Cathomas pianifica e ordina il materiale<br />

necessario in vista dell’impiego. Domandiamo<br />

loro quale sia la ricetta per la buona<br />

riuscita di un evento di tale dimensione. Il<br />

lavoro di squadra, rispondono entrambi<br />

senza esitazione. «L’unione delle forze e<br />

delle rispettive esperienze, permette di<br />

sviluppare un forte spirito di squadra», riferisce<br />

Cathomas, che si dichiara fiducioso<br />

in vista dell’imminente WEF, «Siamo<br />

pronti. Ce la faremo».<br />

Ma dunque, quando inizia l’agitazione?<br />

Parrebbe, dunque, che neppure il WEF<br />

sia in grado di minacciare la tranquillità<br />

e la calma che regna di norma in arsenale.<br />

La domanda conclusiva è dunque la<br />

seguente: cosa dove accadere affinché<br />

pure qui cominci a salire la tensione?<br />

Dopo una breve riflessione Wlademar<br />

Jakob ci risponde: «Sarebbe necessario<br />

un avvenimento inconsueto ed eccezionale,<br />

circostanza che potrebbe forse realizzarsi<br />

la notte che precede una grossa<br />

esercitazione militare.» Senza dubibo<br />

anche in tale eventualità, il motto del<br />

team sarà: «Ce la faremo».


<strong>CUMINAIVEL</strong> FREITAG, 15. JANUAR <strong>2016</strong><br />

/// 3<br />

Die stillen Arbeiter<br />

für das WEF<br />

Das WEF ist in vielerlei Hinsicht eine Herausforderung. Auch logistisch bedeutet der<br />

Grossanlass einen Kraftakt. Für Panik sorgt das aber keineswegs. «Wir schaffen das<br />

schon», lautet der Grundtenor bei den Mitarbeitern in den Zeughäusern.<br />

erfolgreiche Bewältigung des Gross-<br />

Events, betonen beiden das Team-Work.<br />

«Im Logistik-Zentrum werden Kräfte<br />

gebündelt und Erfahrungen eingebunden.<br />

Das führt zu einem guten Team<br />

Spirit», sagt Cathomas. Für das WEF<br />

zeigt er sich deshalb zuversichtlich:<br />

«Wir sind bereit». Da ist er wieder, der<br />

«Wir schaffen das schon»-Blick.<br />

Gehört auch zum Job der Logistiker: Reparaturen am Radschützenpanzer.<br />

Bilder: bw.<br />

ac. Der Duft, der einem im Vorortlager<br />

Chur in die Nase steigt, ist jedem AdA<br />

seit der RS bekannt: In der feuchten<br />

Luft hängt der Geschmack von kaltem<br />

Beton, etwas müffeligem Stoff und<br />

Benzin. Ganz klar, hier ist das Reich<br />

der Armee-Logistiker. Egal ob Verkehrssignale,<br />

Schneeschaufeln oder<br />

Stacheldraht: Was am WEF an Material<br />

gebraucht wird, kann hier bezogen werden.<br />

Andreas Schneider ist Chef der<br />

Anlage in Chur. Wer glaubt, das WEF<br />

sorge beim 56-Jährigen für Panik,<br />

täuscht sich. «Klar läuft jetzt mehr, aber<br />

das ist ja unser Job und der ist planbar»,<br />

erklärt er seelenruhig. Was dieser Job<br />

ist, kennt jeder Soldat nur zu gut: Reparaturen,<br />

Kontrollen, Herausgabe und<br />

Rücknahme von Militär-Material. Auswirkungen<br />

hat das Meeting in Davos<br />

für Schneider vor allem auf die Agenda.<br />

«Statt wie sonst eine oder zwei Kompanien,<br />

kommen nun innerhalb von einer<br />

Woche gleich zehn.»<br />

Wo die Kräfte gebündelt werden<br />

Die schweizweite Planung für das WEF<br />

beginnt bei den Logistikern bereits<br />

mehrere Monate vor dem Anlass. Die<br />

Fäden laufen dafür im Zentrum in<br />

Hinwil zusammen. Dort sind Marcel<br />

Cathomas und Waldemar Jakob verantwortlich,<br />

dass es jedem AdA während<br />

des Einsatzes am WEF an nichts fehlt.<br />

Damit die Truppe den geforderten Einsatz<br />

leisten kann, soll dass das Material<br />

in der richtigen Menge, am richtigen<br />

Ort, zur richtigen Zeit und in der geforderten<br />

Qualität zur Verfügung stehen.<br />

Während Jakob Herr über die gesamte<br />

militärische Infrastruktur am WEF ist,<br />

plant Cathomas das Material, welches<br />

für den Einsatz gebraucht wird. Fragt<br />

man die beiden nach dem Rezept für die<br />

Wann ist ein Logistiker im Stress?<br />

So schnell scheinen sich die Männer und<br />

Frauen bei der Armee-Logistik also<br />

auch durch einen Grossanlass wie das<br />

WEF nicht aus der Ruhe bringen zu<br />

lassen. Die abschliessende Frage lautet<br />

deshalb: Was braucht es, damit auch bei<br />

den Zeughaus-Mitarbeitern so etwas<br />

wie Hektik aufkommt? Nach kurzem<br />

Überlegen antwortet Waldemar Jakob:<br />

«Dafür bräuchte es schon ein aussergewöhnliches<br />

Ereignis, das quasi über<br />

Nacht zu einem grossen Armee-Einsatz<br />

führen würde. Doch wir üben auch das<br />

regelmässig.» Sie würden wohl selbst<br />

dann sagen: «Wir schaffen das schon.»<br />

Waldemar Jakob


4 /// FREITAG, 15. JANUAR <strong>2016</strong> <strong>CUMINAIVEL</strong><br />

Das WEF im<br />

persönlichen Umfeld<br />

Anfang Dezember haben sich Vertreter von Polizei und Armee sowie verschiedene Partner<br />

und Ressortleiter in Maienfeld zum Informationsaustausch getroffen. Cuminaivel<br />

hat sich am Rande des Rapports bei einigen Teilnehmern erkundigt, was das WEF für ihr<br />

persönliches Umfeld bedeutet.<br />

as. Sie kommen aus der ganzen Schweiz,<br />

arbeiten für die unterschiedlichsten<br />

Organisationen und bringen sich im<br />

Vorfeld des WEF gegenseitig auf den<br />

neusten Wissensstand. Zwischen Espresso<br />

und Stehlunch erzählen sechs<br />

Anwesende, was das WEF für ihr persönliches<br />

Umfeld bedeutet.<br />

Heiner Kappert (47)<br />

Verbindungsoffizier des Kommandanten<br />

Subsidiärer Sicherungseinsatz<br />

«Ich freue mich auf den Einsatz am<br />

WEF. Schliesslich werde ich dafür ausgebildet.<br />

Hier kann ich mein Wissen<br />

eins zu eins anwenden. Meine beiden<br />

Kinder im Alter von sechs und neun<br />

Jahren wollten wissen, wo ich denn Mitte<br />

Januar arbeite. Sie haben die geografische<br />

Lage von Davos kennen gelernt.<br />

Sonst bin ich in Bern stationiert.»<br />

Roland Wyss (45)<br />

Koordinator Material und Fahrzeuge<br />

«Im Dezember und Januar bin ich nur<br />

mit dem WEF beschäftigt. Die Arbeitstage<br />

sind in dieser Zeit sehr lang und ich<br />

komme am Mittag nicht nach Hause,<br />

wie das sonst üblich ist. Im Januar bin<br />

ich während zwei Wochen in Davos stationiert.<br />

Die Familie muss mich in dieser<br />

Zeit entbehren.»<br />

as./nb. Ils viennent des quatre coins de<br />

la Suisse, travaillent pour divers organisations<br />

et actualisent ensemble leur état<br />

des connaissances préalablement au<br />

WEF. Six personnes présentes racontent<br />

entre expresso et repas ce que le WEF signifie<br />

pour leur entourage personnel.<br />

Officier de liaison du commandant<br />

des engagements de sécurité subsidiaires<br />

«Je me réjouis de l'engagement au WEF.<br />

J'ai été formé pour ce dernier. Ici je peux<br />

directement appliquer mes connaissances.<br />

Mes deux enfants de l'âge de six et<br />

neuf ans voulaient savoir ou je travaille<br />

mi-janvier. Ils ont appris à situer Davos<br />

sur une carte. Sinon je suis stationné à<br />

Berne.»<br />

Coordinateur matériel et véhicule<br />

«En décembre et janvier le WEF est<br />

la seule chose qui me préoccupe. Les<br />

journées sont longues et je ne peux pas<br />

rentrer à la maison à midi comme je le<br />

fais d'habitude. En janvier je suis stationné<br />

à Davos pendant deux semaines.<br />

La famille doit se passer de moi durant<br />

ce temps.»


<strong>CUMINAIVEL</strong> FREITAG, 15. JANUAR <strong>2016</strong><br />

/// 5<br />

Le WEF et l'entourage<br />

personnel<br />

Des représentants de la police et de l'armée ainsi que divers partenaires et chefs de<br />

secteur se sont rencontrés en début décembre à Maienfeld pour l'échange d'informations.<br />

Cuminaivel s'est renseigné en parallèle au rapport, que représente le WEF pour<br />

l'entourage de certains participants?<br />

Hugo Epp (52)<br />

Pascal Ambass (33)<br />

Martin Schütz (52)<br />

Bilder/Photo: as.<br />

Ressortchef Verkehr und Umfeld<br />

«Ich muss mich während zwei Monaten<br />

sehr gut organisieren. Um am Hallentraining<br />

mit dem Fussball- und Veloclub<br />

teilzunehmen, muss ich fortan schauen,<br />

was möglich ist. Oft schaffe ich es auch<br />

nur knapp in die Spinninglektion um<br />

19.30 Uhr. Während dem WEF habe ich<br />

jeweils am Vormittag verschiedene Rapporte<br />

in Davos, nachmittags arbeite ich<br />

als Regionenchef Rhein in Ilanz. Da bin<br />

ich viel unterwegs.»<br />

Stellvertreter Chef Verkehr Davos<br />

«Das WEF bedeutet für mich privat, dass<br />

ich meinen treuen Kameraden Mitch, einen<br />

zweieinhalbjährigen Schutzhund in<br />

Ausbildung, abgeben muss. Sonst praktisch<br />

Tag und Nacht an meiner Seite,<br />

bringe ich ihn im Januar für zwei Wochen<br />

zurück in die Hundezucht, wo er<br />

herkommt, den Zwinger ‹vom Kistenstein›<br />

in Fideris.»<br />

Chef Bundeslagezentrum des Nachrichtendienstes<br />

des Bundes<br />

«Ich arbeite seit 15 Jahren in dieser<br />

Funktion, habe Routine erworben und<br />

viele anstrengende Jahrestreffen mit<br />

Demonstrationen erlebt. Das WEF ist<br />

für mich ein Fixpunkt im Jahr, an dem<br />

ich die Zusammenarbeit mit dem ganzen<br />

Nachrichtenverbund pflegen und<br />

Konzepte verfeinern kann. Das WEF<br />

ist beispielhaft – ich übertrage Erfahrungen,<br />

die ich damit mache, auf andere<br />

Ereignisse.»<br />

Chef du département de la circulation<br />

et des entourages<br />

«Je dois m'organiser particulièrement<br />

bien pendant deux mois. Je dois voir<br />

ce qui est possible pour participer aux<br />

entraînements en salle avec les clubs de<br />

football et de vélo. Souvent j'arrive tout<br />

juste à la leçon de spinning à 19h30.<br />

Durant le WEF j'ai différents rapports<br />

le matin puis l'après-midi je travaille<br />

en tant que chef des régions du Rhin à<br />

Ilanz. Je parcours beaucoup de chemin.»<br />

Chef remplacent de la circulation à<br />

Davos<br />

«Pour moi au privé le WEF veut dire<br />

que je dois céder mon fidèle camarade<br />

Mitch, un chien de protection en formation<br />

de deux ans et demi. Généralement<br />

à mes côtés tous les jours je l'amène au<br />

chenil de Kistenstein pour deux semaines<br />

en janvier. C'est l'élevage de chiens<br />

à Fideris ou Mitch est né. Il est entre de<br />

bonnes mains la-bas.»<br />

Chef du centre fédéral de situation du<br />

service de renseignement de la confédération<br />

«J'exerce cette fonction depuis 15 ans,<br />

j'ai acquis de la routine et j'ai vécu beaucoup<br />

de rencontres annuelles avec<br />

démonstrations. Pour moi le WEF est<br />

un point fixe au cours de l'année durant<br />

lequel je peux soigner la collaboration<br />

avec tout le réseau de renseignements<br />

et durant lequel je peux affiner certains<br />

concepts. Le WEF est exemplaire – je<br />

peux appliquer des expériences vécues à<br />

d'autres événements.»


6 /// FREITAG, 15. JANUAR <strong>2016</strong> <strong>CUMINAIVEL</strong><br />

Das digitale<br />

Sicherheitsdispositiv<br />

Die Geschichte von Soldat Harzenmoser im Cyber-Raum (Teil 1)<br />

zvg. Soldat Harzenmoser ist ein «Digital Native», er braucht<br />

sein Smartphone täglich und kann sich kein Leben ohne sein<br />

Smartphone vorstellen. Er ist nun auf dem Weg zum Einsatzort,<br />

er muss heute den Zugang zu einem wichtigen Landeplatz bewachen.<br />

Er macht vor der Wachtübernahme noch schnell ein<br />

Selfie und stellt es auf Instagram, Twitter und Facebook mit dem<br />

Post: «Ich bin heute im Einsatz und schlecht erreichbar».<br />

Weil er für den Abend noch Musik downloaden will, sucht er<br />

ein WiFi-Netz und findet eines mit dem Namen "Free-WiFi". Er<br />

freut sich, dass dieses frei verfügbar ist, er hat nämlich nur ein<br />

Abo mit 1 GB Daten pro Monat inklusive.<br />

Kurz vor dem Einsatz erhält er noch ein Mail von einem ihm<br />

nicht bekannten Onlineshopping-Anbieter mit einer Werbebroschüre<br />

in Form eines pdf. Darin werden supergünstige Spielkonsolen<br />

angeboten. Weil die Angebote vielversprechend sind,<br />

sendet er das Mail an alle Dienstkameraden, das heisst, er kopiert<br />

den Link der Webseite auf WhatsApp und schickt es seiner<br />

Gruppe «Dienstkameraden» im Chat.<br />

Bei der Mittagsablösung stellt er fest, dass der Akku seines<br />

Smartphones fast leer ist. «Wo kriege ich Strom her», stellt er<br />

sich die Frage. Er sieht einen Computer auf dem Kommandoposten<br />

und schliesst sein Gerät an.<br />

Nach dem Mittagessen holt er sein Smartphone und geht wieder<br />

zum Einsatz. Mit dem Wachtkommandanten diskutiert er noch<br />

über die Funk-Netzpläne SE-235 und über die Interventionsmassnahmen<br />

im Falle eines Ereignisses.<br />

Müde von seinem Einsatz geht er am Abend früh ins Bett.<br />

Am nächsten Morgen erscheint folgende Medienmitteilung auf<br />

allen Onlineportalen:<br />

Attentat auf eine wichtige Person anlässlich einer<br />

internationalen Veranstaltung<br />

Offenbar wurden auf elektronischem Weg gezielt Details des<br />

Sicherheitsdispositivs gestohlen. Dadurch konnte die noch unbekannte<br />

Täterschaft ins Kerndispositiv der internationalen<br />

Veranstaltung vordringen und ein Attentat auf eine VIP verüben.<br />

Die Täter haben dabei das Führungs- und Informationssystem<br />

der Armee lahm gelegt. Weiter wurde der genaue<br />

Standort unzähliger Soldaten auf einer Online-Karte mit dem<br />

Titel «Wacht auf Soldaten! Wir wissen wo ihr steht.» veröffentlicht.<br />

Die Ermittler gehen davon aus, dass ein Zusammenhang<br />

der Vorfälle bestehen könnte.<br />

Was ist passiert?<br />

Fortsetzung in der nächsten Ausgabe des «Cuminaivel» …


<strong>CUMINAIVEL</strong> FREITAG, 15. JANUAR <strong>2016</strong><br />

/// 7<br />

Preparando l'impiego<br />

Per il battaglione di fanteria di montagna 30 è già tempo di cominciare<br />

l’impiego. Dopo i primi giorni di fitta istruzione i militi assicureranno<br />

la sicurezza a favore del WEF.<br />

Foto: lm.<br />

lm. Dopo neanche una settimana<br />

dall’entrata in servizio della truppa, il<br />

battaglione di fanteria di montagna 30<br />

comincia quest’oggi il suo impiego a<br />

favore del World Economic Forum. E<br />

seppur i giorni di preparazione non siano<br />

stati parecchi, il battaglione ha dato<br />

il suo meglio per cominciare con il piede<br />

giusto il particolare compito assegnatogli.<br />

Da martedì a giovedì, infatti, le<br />

compagnie del battaglione hanno assolto<br />

tre intense giornate d’istruzione, dove<br />

hanno potuto rivedere e rinfrescare numerose<br />

tecniche d’impiego, ma anche<br />

impararne delle nuove.<br />

L’importanza dell’istruzione<br />

La riuscita di un impiego è per la maggior<br />

parte delle volte definita dall’attenzione<br />

che si è data alla preparazione<br />

personale. Ogni situazione, sia essa civile<br />

o militare, che vanta di una buona<br />

pianificazione e di un buon allenamento<br />

è destinata a risolversi positivamente.<br />

Così, in questi giorni, il battaglione ha<br />

avuto modo di testare le proprie capacità<br />

attraverso i diversi training giornalieri<br />

e di correggere le ultime incertezze.<br />

Perché è dalla conoscenza dei propri<br />

limiti e dei propri punti di forza che si<br />

può costruire un gruppo consapevole<br />

che l’unione di ogni singolo, attraverso<br />

la fiducia in se stesso e l’affidabilità verso<br />

i camerati, è la nostra forza! Proponiamo<br />

sotto alcune foto di questi giorni<br />

di istruzione.


8 /// FREITAG, 15. JANUAR <strong>2016</strong> <strong>CUMINAIVEL</strong><br />

Den Wetterfronten<br />

eine Nasenläge voraus<br />

«WEF heisst frieren» – «WEF wäre angenehmer, wenn es im Sommer stattfinden würde»<br />

– «Wie wohl das Wetter wird in der WEF-Woche?». Das Wetter ist entscheidend für<br />

die Sicherheitskräfte im Einsatz am WEF. Den Wetterschmöckern über die Schulter<br />

geschaut.<br />

Wetterradar MeteoSchweiz auf der Pointe de la Plaine Morte im Kanton Wallis.<br />

Bild: MeteoSchweiz<br />

dok. «Messen, analysieren, rechnen, prognostizieren<br />

und beraten», so fasst Barbara<br />

Galliker vom Bundesamt für Meteorologie<br />

und Klimatologie MeteoSchweiz<br />

die Tätigkeit ihres Instituts zusammen.<br />

Fast 400 Mitarbeitende in den verschiedensten<br />

Bereichen kümmern sich darum,<br />

dass Schweizerinnen und Schweizer zu<br />

ihrem «Wetterbericht» gelangen. Dass<br />

die Aufgaben von meteoschweiz in einem<br />

Bundesgesetz umschrieben werden,<br />

unterstreicht die Wichtigkeit dieses Bundesamtes<br />

mit verschiedenen Standorten<br />

in der Schweiz: Neben den Wetterprognosen<br />

sind Gefahrenanalysen, Klimastudien<br />

und Untersuchungen über Luftschadstoffe<br />

wichtig.<br />

Beantworten von individuelle Anfragen<br />

Zu den Kunden gehören neben Privaten<br />

und Medien vor allem Veranstalter<br />

oder Untersuchungsbehörden,<br />

die beispielsweise im Rahmen eines<br />

Strafverfahrens wissen wollen, ob es<br />

an einem ganz bestimmten Punkt zu<br />

einer ganz bestimmten Zeit geregnet<br />

hat oder nicht. In diesen Tagen ist<br />

MeteoSchweiz auch für die Armee am<br />

WEF tätig. Auf www.meteoschweiz.<br />

admin.ch findet sich ein Blog zum Wettergeschehen.<br />

Grafiken, Landkarten<br />

und erklärenden Text. Unter einer kostenpflichtigen<br />

Nummer können ganz<br />

spezifische Wetterprognosen abgefragt<br />

werden.<br />

Prognosen auch auf dem Mobile<br />

Mit dreieinhalb Millionen Downloads<br />

ist das Wetter-App von MeteoSchweiz<br />

eines der meist genutzten des Bundes<br />

und wohl auf manchem Mobile von Sicherheitskräften<br />

vorhanden. Es ist erhältlich<br />

für iOS, Android und Windows.<br />

Während die Daheimgebliebenen verfolgen<br />

können, wie kalt, nass und windig<br />

es derzeit in Davos ist, gibt es für die<br />

Nutzer im Einsatz eine Übersicht über<br />

die nächsten Tage auf einer zoombaren<br />

Karte, mögliche Entwicklungen für die<br />

Folgewoche und spannende Wetter-Animationen.<br />

Nur eines kann auch die Wetter-App<br />

nicht: Das Wetter besser machen,<br />

als es ist.


<strong>CUMINAIVEL</strong> FREITAG, 15. JANUAR <strong>2016</strong><br />

/// 9<br />

Zimmer mit Aussicht<br />

und Balkon<br />

Von Thusis wandert der Stafettenstab weiter nach Klosters. Enrico Duschèn ist<br />

hier Postenchef Stellvertreter. Rund zwanzig Prozent seiner Tätigkeit arbeitet<br />

er aber für das World Economic Forum (WEF), nämlich als Chef Dienste WEF.<br />

Duschèn berichtet über die Aufgaben, die er in dieser Funktion wahrnimmt.<br />

WEF – Stafette<br />

as. Enrico Duschèn ist verantwortlich<br />

für Unterkunft und Verpflegung für die<br />

Sicherheitskräfte am WEF – und zwar<br />

im ganzen Kanton Graubünden. Dazu<br />

gehört auch die Bestellung von Baucontainern<br />

und die Koordination des<br />

Auf- und Abbaus im KP. «Die grösste<br />

Herausforderung ist, dass genügend<br />

Zimmer und Betten reserviert sind<br />

und dass bei der Einteilung niemand<br />

vergessen geht», erklärt Duschèn. Das<br />

Organisationstalent bucht Zimmer für<br />

die Polizei, die zivile Polizei, die Militärpolizei<br />

sowie für Armeeangehörige.<br />

Diskutieren, handeln, visieren<br />

Duschèn ist bereits das vierte Jahr Chef<br />

Dienste WEF. Im Mai beginnt er jeweils<br />

mit der Planung, die Abrechnungen visiert<br />

er bis im März. «So habe ich nur<br />

im April nichts mit dem WEF zu tun»,<br />

lacht er. Duschèn ist immer wieder in<br />

Davos. Im Sommer werden die Verträge<br />

für die Übernachtungen abgeschlossen,<br />

später folgen Verträge mit Restaurants,<br />

Container-Bestellungen und die Koordination<br />

des KP. Fix in Davos stationiert<br />

ist Duschèn jeweils den ganzen Monat<br />

Januar. Er arbeitet eng mit allen Logistikern<br />

der verschiedenen Dispos zusammen.<br />

WEF-Stafette<br />

Im «Cuminaivel»-Staffellauf werden<br />

Akteure von Seiten der Polizei sowie<br />

der Armee in einem Portrait wechselweise<br />

vorgestellt. Wer den Stafettenstab<br />

abgibt, kann seinem Nachfolger<br />

eine Frage mitgeben, die dieser in der<br />

nächsten Folge beantworten muss.<br />

«Die ganze Aufgabe ist ein spezielles Erlebnis», sagt Enrico Duschèn.<br />

Bild: dz.<br />

Grösstenteils Mehrbettzimmer<br />

Duschèn stehen im ganzen Kanton<br />

Graubünden rund dreissig Hotels mit<br />

Einzel-, Doppel- und Mehrbettzimmern<br />

zur Verfügung. In den meisten<br />

Zimmern schlafen vier Personen und<br />

mehr. Spezialwünsche wie Einzelzimmer<br />

mit Aussicht nimmt Duschèn<br />

gelassen entgegen. «Für viele ist die<br />

Arbeit der Logistik einfach selbstverständlich,<br />

sie wissen nicht, was<br />

dahintersteckt», meint Duschèn nachdenklich<br />

und wünscht sich mehr Wertschätzung.<br />

Als Motivation für seine<br />

Aufgabe nennt er die Organisation<br />

und Planung, die Herausforderung, die<br />

Abwechslung, die Verantwortung und<br />

den Kontakt und die Zusammenarbeit<br />

mit verschiedenen Unternehmen und<br />

natürlich mit den Polizeikolleginnen<br />

und -kollegen. Enrico Duschèn interessiert<br />

sich für die Wachtsoldaten: «Wie<br />

ist es, wenn man bei Wind und Wetter,<br />

Tag und Nacht draussen stehen muss?»<br />

Die Antwort auf diese Frage folgt demnächst<br />

im Cuminaivel.


10 /// FREITAG, 15. JANUAR <strong>2016</strong> <strong>CUMINAIVEL</strong><br />

Flüchtige Begegnungen<br />

zugänglich machen<br />

Marcel Anderwert macht bewegte und bewegende Bilder. Egal, ob über Flüchtlinge<br />

auf der Balkanroute oder am WEF bei den Mächtigen der Erde. Seine Filmbeiträge<br />

werden in ganz Europa gezeigt. Anderwert macht so seine Begegnungen für viele<br />

zugänglich.<br />

Marcel Anderwert berichtet über Flüchtlinge auf der Balkanroute.<br />

Bilder: SRF<br />

dok. Eigentlich ist es einfach der Job des<br />

42-jährigen Fernsehjournalisten Marcel<br />

Anderwert. Da im perfekten Anzug mit<br />

weissem, frisch gebügeltem Hemd auf<br />

dem weichen Teppich in der Eingangshalle<br />

des Kongresszentrums, einem der<br />

mächtigsten Männern auflauernd, ein<br />

Statement für Mikrofon und Kamera<br />

erhaschend. Dort an einem namenlosen<br />

Waldrand in Ungarn, im verschwitzten<br />

T-Shirt am Boden kniend im Gespräch<br />

mit dem Vater einer syrischen Flüchtlingsfamilie,<br />

welche in der Nacht stundenlang<br />

durch die Wälder marschiert<br />

und über den Stacheldrahtzaun geklettert<br />

ist. Flüchtige Begegnungen, aus denen<br />

der Stoff für Anderwerts Geschichten<br />

sind.<br />

Gegensätze und Gemeinsamkeiten<br />

Ob er sich sicher fühle? Es seien schon<br />

krasse Gegensätze, die er da erlebe. «Sowohl<br />

in Davos als auch in der Flüchtlingsmenge<br />

fühle ich mich als Journalist<br />

sehr sicher.» Das Gemeinsame: überall<br />

viel Stacheldraht. «Das Feindbild ist<br />

aber völlig anders: Die Ungarn wollen<br />

unbewaffnete Flüchtlinge fernhalten.<br />

Der Stacheldraht in Davos dagegen soll<br />

potenzielle Attentäter davon abhalten,<br />

sich den VIPs aus Politik und Wirtschaft<br />

zu nähern.»<br />

Motto und informelle Themen<br />

Motto des diesjährigen WEF ist die sogenannte<br />

«Vierte industrielle Revolution».<br />

Oft seien es aber die informellen<br />

Themen, diejenigen, die näher bei den<br />

«Ja, ich fühle mich<br />

sicher – auf dem<br />

Balkan und in Davos.»<br />

Marcel Anderwert<br />

News seien, welche beschäftigen, wie<br />

es der erfahrene Fernsehjournalist ausdrückt.<br />

Und das sei die Chance von Davos:<br />

Regierungsvertreter von verfeindeten<br />

Staaten halten sich nahe beieinander<br />

auf, sie treffen sich vielleicht im Hotel,<br />

im Kongresszentrum oder an einer Begleitveranstaltung.<br />

«Ich denke, dass die<br />

Flüchtlingsproblematik ein wichtiges<br />

Thema sein wird», so Anderwert.<br />

Bilder für ganz Europa<br />

Innerhalb von SRF ist Anderwert am<br />

WEF dafür zuständig, kleinere Filmbeiträge<br />

zu produzieren, die von Eurovision<br />

in ganz Europa verbreitet werden:<br />

Da gehören Aufnahmen von Prominenten<br />

dazu, wenn sie aus dem Helikopter<br />

steigen, Spürhunde bei der Arbeit, ein<br />

Interview mit dem Bündner Polizeikommandanten<br />

Walter Schlegel und vieles<br />

mehr. Vieles sei geplant. Spannend sei<br />

sein Beruf dort, wo er nicht wisse, was<br />

im nächsten Moment auf ihn zukomme.<br />

Dann, wenn er sich frage: wen treffe ich?<br />

Schaffe ich es, aus einer Begegnung das<br />

Beste herauszuholen und sie zugänglich<br />

zu machen? Sein Mobile, das hin und<br />

wieder auch als professionelle Kamera<br />

dient, summt: «Politiker kurz vor Ankunft<br />

in Davos» – auflauern, Statement<br />

für Mikrofon und Kamera erhaschen:<br />

Eine weitere flüchtige Begegnung, die<br />

Anderwert für sein Publikum zugänglich<br />

macht.


<strong>CUMINAIVEL</strong> FREITAG, 15. JANUAR <strong>2016</strong><br />

/// 11<br />

Il dispositivo digitale<br />

di sicurezza<br />

La storia del soldato Bianchi nel cyberspazio (2a parte): Che cos’è accaduto?<br />

Per concessione dello SMCOEs.<br />

Il comportamento del soldato Bianchi ha permesso alla parte<br />

avversa di infrangere più volte il «dispositivo digitale di sicurezza».<br />

Passiamo in rassegna lo svolgimento della giornata del<br />

soldato Bianchi dal punto di vista della parte avversa.<br />

Dark Nörds è un giovane hacker che lavora su incarico dietro<br />

compenso. Nel suo «ripostiglio delle armi» possiede diversi<br />

malware. Su incarico del «cattivo» deve svolgere i seguenti<br />

compiti:<br />

• far passare al setaccio vari social media per trovare eventuali<br />

foto scattate nella zona circostante la manifestazione<br />

sulle quali appaiono dei soldati;<br />

• attivare alcuni hotspot WiFi in quella zona assegnando loro<br />

il nome di «Free-WiFi»;<br />

• creare un sito web di uno shop online dal quale si possono<br />

scaricare documenti pdf. Questi ultimi sono infettati con<br />

malware.<br />

Dato che le foto del soldato Bianchi sono state scattate con i<br />

servizi di localizzazione attivi, Dark Nörds trova rapidamente<br />

immagini della zona in cui si svolge la manifestazione. Cercando<br />

tra le foto Dark Nörds ne trova una del soldato Bianchi,<br />

di cui scopre l’identità consultando il profilo pubblicato dall’utente.<br />

Poco dopo si accorge che i suoi hotspot «Free-WiFi»<br />

sono stati utilizzati. Li ha predisposti in modo tale da poter<br />

vedere tutti i login, comprese le password create dagli utenti in<br />

questa rete WLAN. Nell'elenco scopre anche il nome del sdt<br />

Bianchi che ha consultato le proprie mail. Ora Dark Nörds dispone<br />

dell’indirizzo e-mail e dei dati per accedere alla casella<br />

mail del sdt Bianchi. Effettua il login e trova alcune mail di<br />

produttori di console di gioco. Invia un'e-mail in cui viene offerta<br />

una console di gioco, proveniente da una ditta fittizia,<br />

all’indirizzo del sdt Bianchi. L’e-mail contiene un link verso<br />

un sito creato appositamente, in cui vi sono dei documenti pdf.<br />

Aprendo il documento pdf, il malware viene scaricato e avviato<br />

con le seguenti funzioni: i dati di localizzazione dello smartphone<br />

del proprietario vengono inviati a un server di Dark<br />

Nörds. Il malware contenuto sullo smartphone attende di diffondersi<br />

nel momento in cui vi viene collegato a un computer,<br />

criptandone tutte le unità disco. Questo è tutto.<br />

Tutti i militari che ora leggono la mail, consultano la chat o<br />

l’offerta della console di gioco sono compromessi e le loro ubicazioni<br />

vengono trasmesse al server del «cattivo». Ora quest’ultimo<br />

ha anche accesso ai microfoni degli smartphone. Dato<br />

che il soldato Bianchi ha ricaricato il suo smartphone servendosi<br />

del computer del sistema di condotta e informazione<br />

dell’esercito, ha criptato tutte le unità disco di quest’ultimo. Il<br />

sistema diventa inutilizzabile per un periodo prolungato.<br />

Grazie alle ubicazioni dei soldati e all’accesso ai loro microfoni<br />

(discussione sui piani di rete SE 235 e sulle misure d’intervento),<br />

il «lato oscuro del potere» ha esplorato il dispositivo<br />

dell’unità e può penetrarvi per compiere un attentato contro un<br />

VIP.<br />

Cari militari: con il comportamento personale e seguendo le<br />

seguenti 7 regole d’oro ci aiutate a difendere lo «sbarramento<br />

digitale». Vi ringraziamo sentitamente della vostra collaborazione<br />

e vi auguriamo pieno successo nel vostro impiego.


12 /// FREITAG, 15. JANUAR <strong>2016</strong> <strong>CUMINAIVEL</strong><br />

Kopf des Tages:<br />

Franz Balzer<br />

Bild des Tages<br />

Bild: bw.<br />

ac. Sein Büro hat Franz Balzer in<br />

Chur. Doch darauf angesprochen, betont<br />

er umgehend: «Ich versuche, so<br />

oft wie möglich an der «Front» bei<br />

den Leuten zu sein!» Balzer ist Chef<br />

Bereitstellung und Betrieb Region<br />

Süd und damit so etwas wie der Hauswart<br />

des WEF. Er und sein Team sind<br />

damit beauftragt, im gesamten Ein­<br />

«Der Einsatz hat sich<br />

sehr gewandelt.»<br />

Davos, 13.01.<strong>2016</strong>, 12:33<br />

Etwas gesehen – etwas gehört?<br />

Keinen <strong>CUMINAIVEL</strong> erhalten?<br />

Rufen Sie uns an!<br />

058 469 16 22<br />

News im Web täglich auf:<br />

www.cuminaivel.ch<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Gemeinschaftsproduktion der<br />

Kantonspolizei Graubünden und der Schweizer Armee<br />

Redaktion: Kapo GR, EVB, EVL, FUB, LBA Infoline<br />

Cuminaivel: 058 469 16 22<br />

E-Mail: redaktion@cuminaivel.ch<br />

Verantwortliche:<br />

Senti Anita, C Komm Kapo GR<br />

Oberst La Bella Marco, C Komm EVB<br />

Ausgaben: Erscheint vom 13.01. – 26.01.<strong>2016</strong><br />

Bild: bw.<br />

Franz Balzer<br />

satzgebiet dafür zu sorgen, dass die<br />

Infrastruktur einwandfrei funktioniert.<br />

In diesen Tagen heisst das vor<br />

allem: Schnee schaufeln! Dafür packt<br />

der Chef auch mal selber mit an. Das<br />

erste Mal war Balzer vor 14 Jahren für<br />

das WEF engagiert. «In all den Jahren<br />

hat sich der Einsatz sehr gewandelt.»<br />

Immer grösser sei der Anlass geworden<br />

und immer mehr Leistungen jeglicher<br />

Art seien gefragt. «Die eigentliche<br />

Arbeit ändert sich für uns auch<br />

während des WEF nicht wirklich. Es<br />

bestehen einfach ganz spezielle Auflagen,<br />

vor allem in punkto Sicherheit»,<br />

so Balzer. Dabei helfe vor allem<br />

eines: «Die Erfahrung von allen im<br />

Team ist auf jeden Fall Gold wert!»<br />

Zum Glück<br />

isch<br />

Frrrrritig!<br />

Illustration: han.

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