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Fachzeitschrift für Elektronik-Produktion - Fertigungstechnik, Materialien und Qualitätsmanagement

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Die Firma Paul Leibinger hat<br />

ein neues Vision-System für die<br />

Kontrolle gedruckter Daten als<br />

Ergänzung zu seinen Inkjet-<br />

Druckern im Programm. Das<br />

System ermöglicht eine 100%-<br />

ige Kontrolle von im Vorfeld<br />

fest definierten Elementen. U.a.<br />

werden Ziffern oder Logos einer<br />

strikten Qualitätsprüfung bzw.<br />

Anwesenheitskontrolle unterzogen.<br />

V-check ist ein Druck- und<br />

Verpacken/Kennzeichnen/Identifizieren<br />

Zuverlässige Qualitätskontrolle<br />

gedruckter Daten<br />

Organische und gedruckte Elektronik legt weiter zu<br />

Überwachungssystem, das die<br />

Kennzeichnungsqualität dauerhaft<br />

sicherstellt und gleichzeitig<br />

die Kundenzufriedenheit<br />

erhöht und langfristig Kosten<br />

spart. Große Rückrufaktionen<br />

und Reklamationen bereits ausgelieferter<br />

Ware müssen sowohl<br />

von Großkonzernen als auch<br />

kleinen Unternehmen tunlichst<br />

vermieden werden. Mit V-check<br />

können falsch oder unvollständig<br />

gekennzeichnete Produkte<br />

schon im Produktionsprozess<br />

erkannt werden. V-check gleicht<br />

dazu gedruckte Daten, wie Buchstaben,<br />

Ziffern, Logos oder Bilder,<br />

automatisch gegen ein Referenzmuster<br />

ab und gewährleistet<br />

somit eine hohe Produktionssicherheit.<br />

Ein großer Vorteil des Vision-<br />

Systems ist seine direkte Anbindung<br />

an die Inkjet-Druckerserien<br />

JET3up und JET2neo. Ein<br />

leistungsstarker Bildsensor<br />

wird dazu am Druckkopf sowie<br />

ein handlicher, abnehmbarer<br />

3,5-Zoll-Touchscreen direkt am<br />

Gehäuse des Inkjet-Druckers<br />

befestigt. Die Integration von<br />

V-check erfolgt schnell und einfach,<br />

da alle benötigten Kabel<br />

und Halterungen im Komplettset<br />

enthalten sind.<br />

Produktionsstopp ist möglich<br />

Die Kommunikation zwischen<br />

Drucker und Sensor erleichtert<br />

die Bedienung erheblich für<br />

den Benutzer. Dieser kann z.B.<br />

Einstellungen zum Triggersignal<br />

oder zur Ausgabe von Fehlermeldungen<br />

direkt über den<br />

Druckerbildschirm vornehmen.<br />

Ebenso wird über das Druckermenü<br />

festgelegt, welche Aktion<br />

im Falle einer Störung oder<br />

eines fehlerhaften Aufdruckes<br />

ausgelöst werden soll. Je nach<br />

Präferenz des Bedieners leitet<br />

der Drucker dann ein direktes<br />

Signal an die Maschinensteuerung,<br />

eine Warnhupe oder<br />

-lampe. Auch ein Produktionsstopp<br />

ist möglich.<br />

Paul Leibinger GmbH & Co. KG<br />

www.leibinger-group.com<br />

In der organischen und<br />

gedruckten Elektronik herrscht<br />

große Zuversicht: Fast 80% der<br />

Unternehmen erwarten, dass<br />

sich ihre Branche weiter positiv<br />

entwickeln wird. Dies zeigt<br />

die aktuelle Geschäftsklimaumfrage<br />

der OE-A (Organic and<br />

Printed Electronics Association).<br />

Im Rahmen der halbjährlichen<br />

Geschäftsklimaumfrage erhebt<br />

die Arbeitsgemeinschaft im<br />

VDMA ein Stimmungsbild seiner<br />

internationalen Mitglieder<br />

– vom Materiallieferanten bis<br />

zum Endanwender – hinsichtlich<br />

Umsatz, Auftragseingang,<br />

Investitionen und Beschäftigung.<br />

Mit einem erwarteten<br />

Umsatzwachstum von 13%<br />

wird 2015 ein sehr erfolgreiches<br />

Jahr für die OE-A-Mitglieder.<br />

Im Vergleich mit der letzten<br />

Umfrage ist dies eine Steigerung<br />

um weitere zwei Prozentpunkte.<br />

Dieser positive Trend<br />

hält an. Für <strong>2016</strong> erwarten die<br />

Firmen eine weitere Verbesserung<br />

und ein Umsatzwachstum<br />

von 18%. Und dies quer durch<br />

alle Regionen und entlang der<br />

gesamten Wertschöpfungskette.<br />

Die OE-A-Mitglieder konzentrieren<br />

sich dabei insbesondere<br />

auf die Branchen Unterhaltungselektronik,<br />

Medizintechnik<br />

und Pharma, Automobil<br />

sowie Energie. „Diese bedeutenden<br />

Branchen spielen weiter<br />

eine wichtige Rolle, da sie<br />

organische und gedruckte Elektronik<br />

in immer mehr Anwendungen<br />

zum Einsatz bringen.<br />

Und dies mit guten Grund: Die<br />

einmaligen Eigenschaften dieser<br />

innovativen Technologie –<br />

dünn, leicht, flexibel und einfach<br />

individualisierbar – eröffnen<br />

zahlreiche neue Anwendungsmöglichkeiten.<br />

Wearables<br />

(tragbare Elektronik) sind<br />

dafür ein perfektes Beispiel“,<br />

sagt der OE-A Vorsitzender<br />

Jeremy Burroughes.<br />

OE-A (Organic and Printed<br />

Electronics Association)<br />

www.oe-a.org

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