Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Wichtige „Umfahrung“<br />
Strengen mit 3,14-Millionen-Budget<br />
(dgh) Nach dem Feuerwehrhallenbau wird in Strengen heuer<br />
ein weiteres größeres Projekt der letzten Jahre abgeschlossen:<br />
Turnsaalzu- und Probelokal-Bau. Wichtig ist auch die Verbesserung<br />
der Zufahrt auf Dawin.<br />
Ein ausgeglichenes Budget zu erstellen,<br />
war in Strengen diesmal „relativ<br />
schwierig“, wie Bgm. Ing. Harald<br />
Sieß erklärt – denn die finanziellen<br />
Verpflichtungen steigen, die Ertragsanteile<br />
hingegen sinken. Aber es<br />
wurde geschafft: 2,55 Millionen im<br />
ordentlichen und 590.000 Euro im<br />
außerordentlichen Haushalt sind<br />
veranschlagt. Der derzeitige Zubau<br />
zur Volksschule wird fertiggestellt<br />
(Volksschulturnsaal und MK-Probelokal;<br />
der Kindergarten ist bereits<br />
fertiggestellt). Zudem kann ein wichtiges<br />
Projekt umgesetzt werden: die<br />
Verbesserung der Zufahrt nach Dawin.<br />
Die geplante, inzwischen naturschutzrechtlich<br />
genehmigte „Umfahrung“<br />
ist in vielerlei Hinsicht wichtig<br />
Gemeinde Serfaus<br />
Gänsackerweg 2 | 6534 Serfaus<br />
T.: 05476/6210 | gemeinde@serfaus.gv.at<br />
Stellenausschreibung<br />
Die Gemeinde Serfaus, schreibt die Stelle einer/eines<br />
Bauhofleiterin/Bauhofleiters<br />
aus.<br />
Der Aufgabenbereich umfasst die Leitung des gemeindeeigenen Bauhofes mit sämtlichen dabei<br />
anfallenden Arbeiten sowohl in der Leitung, Mitarbeiterführung, der Organisation als auch in der<br />
eigenhändigen Ausführung. Der/die Bauhofleiter/in hat Führungsverantwortung für mindestens<br />
7 Mitarbeiter. Der Tätigkeitsbereich umfasst im Wesentlichen:<br />
• Leitung des gemeindeeigenen Bauhofes<br />
• Steuerung der betrieblichen Abläufe im Bauhof und den Mitarbeitereinsatz<br />
• Organisation und Umsetzung sämtlicher Baustellen und Projekte auf Gemeindegebiet<br />
• Erhaltung und Instandhaltung der gesamten Gemeindeinfrastruktur<br />
• Die verantwortliche Abwicklung des Winterdienstes<br />
Wir erwarten:<br />
• Fundierte technische Ausbildung oder handwerkliche Fachausbildung mit mehrjähriger Berufspraxis<br />
• Führungserfahrung (Bauaufsicht, Polier, Teamleiter, o.ä.) hohe soziale Kompetenz,<br />
Kommunikationsfähigkeit, Durchsetzungsvermögen<br />
• Überdurchschnittliche Einsatzfreude, Flexibilität und Teamfähigkeit, persönliche Belastbarkeit<br />
• Freude am Umgang mit Menschen und positives Auftreten<br />
• Bereitschaft zu Winterdienst und Wochenenddiensten<br />
• Grundkenntnisse in den MS-Office Standardprogrammen<br />
• Lenkberechtigung für die im Bauhof zu bedienenden Fahrzeuge (B, C, E, F).<br />
Das Beschäftigungsausmaß beträgt 40 Wochenstunden, das sind 100% der Vollbeschäftigung.<br />
Die Einstufung erfolgt nach den Bestimmungen des Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes 2012<br />
– G-VBG 2012, LGBl. Nr. 119/2011 in der jeweils geltenden Fassung, Entlohnungsgruppe b. Das<br />
Mindestentgelt beträgt monatlich € 2.118,24 brutto. Es wird darauf hingewiesen, dass sich das<br />
angeführte Mindestentgelt aufgrund von gesetzlichen Vorschriften gegebenenfalls durch anrechenbare<br />
Vordienstzeiten sowie sonstige mit den Besonderheiten des Arbeitsplatzes verbundene Entgeltbestandteile<br />
erhöht.<br />
Wenn Sie an dieser herausfordernden Position interessiert sind, senden Sie bitte Ihre aussagekräftigen<br />
Bewerbungsunterlagen bis längstens 15. Februar 2016 an nachstehende Adresse:<br />
Gemeinde Serfaus, Gänsackerweg 2, 6534 Serfaus oder an amtsleiter@serfaus.tirol.gv.at, Für<br />
die Beantwortung von Fragen steht Ihnen AL Renate Schranz - (05476/6210-16) - zur Verfügung.<br />
Der Bürgermeister<br />
Mag. Paul Greiter<br />
– sie wird zu einer Verbesserung der<br />
Waldbewirtschaftung führen, Almbewirtschafter<br />
und -auftreiber profitieren<br />
ebenfalls, und bald kann dort im<br />
Falle von Muren auch schweres Gerät<br />
eingesetzt werden. „90.000 Euro sind<br />
budgetiert“, berichtet Bgm. Sieß über<br />
dieses wichtige Vorhaben. Insgesamt:<br />
Mit diesem Vorhaben, Volksschulzubau<br />
und dem Feuerwehrhallenbau<br />
ist in den letzten Jahren in Strengen<br />
einiges geschehen.<br />
WASSER, KANAL. Ebenfalls im<br />
diesjährigen Budget sind Mittel für<br />
Straßenerhaltung (wie in vielen Gemeinden)<br />
und Straßenbeleuchtung<br />
vorgesehen. Geplant ist, dass die<br />
Gemeinde die Raiffeisen-Räumlich-<br />
Im Hypo-Haus<br />
Find us on Facebook<br />
Kla4 Landeck<br />
keiten im Gemeindehaus ankauft<br />
und eine Nachnutzung zustande<br />
bringt. „Wasser“ und „Kanal“ sind<br />
Daueraufgaben von Kommunen,<br />
wobei in Strengen am Innerberg und<br />
am Außerberg in den letzten Jahren<br />
bereits einiges geschehen ist (heuer<br />
noch eine Hochbehältersanierung<br />
am Außerberg), während in der nächsten<br />
Gemeinderatsperiode dem Mittelberg<br />
Aufmerksamkeit zu schenken<br />
ist. Das Strenger Abwasser fließt übrigens<br />
nicht talauswärts, sondern wird<br />
von drei Pumpstationen taleinwärts<br />
zum Klärwerk in Flirsch gepumpt<br />
(nicht Regenwasser, nur Schmutzwasser).<br />
Eine der Stationen wurde<br />
2005 beim Hochwasser komplett<br />
zerstört und daher erneuert – sie ist<br />
noch in gutem Zustand. Eine weitere<br />
ist älter, es muss abgeklärt werden, ob<br />
die Pumpe zu ersetzen ist, so Sieß.<br />
Handlungsbedarf in den nächsten<br />
Jahren ortet Bgm. Sieß auch in den<br />
Bgm. Harald Sieß über das geöffnete<br />
Gasthaus im Dorf: „Das ist wichtig.“<br />
RS-Foto: Archiv<br />
Bereichen Friedhof und Barrierefreiheit.<br />
GESCHÄFT UND GAST-<br />
HAUS. Eine Gemeinde besteht idealerweise<br />
aber aus mehr als Trinkwasserleitungen<br />
& Co. Bgm. Harald Sieß<br />
etwa freut es sehr, dass das Geschäft<br />
von Anna Stark noch immer besteht.<br />
Und die „Post“ ist ebenfalls geöffnet:<br />
„Die Lösung hat sich als hervorragend<br />
herausgestellt“, so Sieß – das<br />
Gasthaus wurde mittlerweile vom<br />
ehemaligen Besitzer Edi Haueis gepachtet.<br />
„Das ist wichtig“, meint der<br />
seit fünf Jahren amtierende Dorfchef<br />
über das geöffnete Gasthaus im Dorf.<br />
Spiel mit dem Feuer<br />
Ofenbau Gigele setzt den Kachelofen als Blickfang ein<br />
(mpl) Kaum ein anderes Einrichtungsstück verbindet Ästhetik<br />
und Funktion, Sinnlichkeit und technische Perfektion so eindrucksvoll<br />
wie ein Kachelofen. Ofenbau Gigele sorgt in fünf Etappen<br />
dafür, dass der lang ersehnte Traum zur Wirklichkeit wird.<br />
Der Kachelofen hat eine lange Tradition.<br />
Doch auch heute noch ist er<br />
in vielen Fällen die ideale Entscheidung,<br />
um eine perfekte Kombination<br />
aus angenehmer Wärme und<br />
gesundem Raumklima zu erhalten.<br />
Ofenbau Gigele, der Meisterbetrieb<br />
aus Fließ, modernisiert nicht nur bestehende<br />
Ofenanlagen, damit diese<br />
auch in Zukunft den aktuellen gesetzlichen<br />
Bestimmungen entsprechen.<br />
Mario Gigele plant auf Wunsch auch<br />
individuelle Ofenanlagen zu fairen<br />
Preisen. Die Vorstellungskraft seiner<br />
Kunden, wird dabei durch eine professionelle<br />
3D-Planung bestärkt.<br />
WELT DER ÖFEN. Bei Ofenbau<br />
Gigele spielen die Analyse und<br />
Planung sowie das strukturierte Vorgehen<br />
eine wesentliche Rolle. Letztendlich<br />
sind es fünf Etappen, um den<br />
langersehnten Traum Wirklichkeit<br />
werden zu lassen. Im ersten Schritt<br />
wird der Ofen in seiner Form definiert.<br />
Die Gestaltung wird unterschieden<br />
in einen modernen, klassischen<br />
oder wasserführenden Kachelofen<br />
als auch die eines Kaminofens oder<br />
Herds. Der entsprechende Ofen wird<br />
auf Wirtschaftlichkeit überprüft und<br />
folglich digital geplant. Selbstverständlich<br />
erfolgt die Umsetzung mit<br />
entsprechend qualitativ hochwertigen<br />
Materialien. Zum Abschluss<br />
folgt einer der wichtigsten Schritte<br />
– das Wohlfühlen. Denn dank<br />
der energiesparenden und umweltfreundlichen<br />
Wirkung sind sie eine<br />
hervorragende Alternative zu Heizformen<br />
wie Öl und Gas. „Der beste<br />
Zeitpunkt einen Ofen zu planen, ist<br />
bereits während der Planungsphase<br />
Ihres Hauses. Dadurch können alle<br />
baulichen Voraussetzungen gleich<br />
berücksichtigt werden“, berichtet<br />
Mario Gigele. Nach telefonischer<br />
Rücksprache unter <strong>06</strong>99 100 60 886<br />
können auch Termine vor Ort vereinbart<br />
werden.<br />
ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 12 10./11. Februar 2016