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Die „Kirwalader“ sind wieder unterwegs - Deining

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<strong>Die</strong> Information für alle Ortschaften in der Großgemeinde <strong>Deining</strong><br />

<strong>Deining</strong>er Anzeiger<br />

Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

Dr. med. Gruber 09184 - 802525<br />

Dr. med. Feldner 09181 - 44471<br />

Zahnarzt Oslislo 09184 - 2204<br />

Labertal Apotheke 09184 - 802535<br />

Physio-<strong>Deining</strong> 09184 - 809710<br />

Ergotherapie Schirmer 09184 - 809302<br />

Naturheilpraxis Mäutner 09184 - 808129<br />

AUSGABE 90 · 2011<br />

Nächster Anzeigenschluss 05. August 2011<br />

<strong>Die</strong> <strong>„Kirwalader“</strong> <strong>sind</strong> <strong>wieder</strong> <strong>unterwegs</strong><br />

Auch in diesem Jahr <strong>sind</strong> in <strong>Deining</strong><br />

<strong>wieder</strong> die Kirwalader <strong>unterwegs</strong>,<br />

um auf die bevorstehende Willibalds-<br />

Kirchweih einzustimmen. Mit viel Gaudi und<br />

Musik, begleitet von den Kirwaleit ziehen sie<br />

mit Leiterwagen, Ratschen und Gesang durch<br />

die Ortschaft. Unter dem Motto: „Ob Alt ob<br />

Jung ob Ma ob Wei - zum feiern samma all‘<br />

dabei“ wollen sie mit den Bürgern ins Gespräch<br />

kommen. Für die <strong>Deining</strong>er besteht die<br />

Möglichkeit den Kirwaladern manch lustige<br />

dörfliche Begebenheit zu flüstern, welche<br />

am Kirwasonntag am Rathausplatz dann<br />

„derbleckt“ wird. Am Samstag den 02. Juli<br />

wird die Gruppe das Seniorenheim besuchen.<br />

Am Sonntag den 03. Juli <strong>sind</strong> sie nachmittags<br />

in der Siedlung und gegen Abend im Dorf<br />

<strong>unterwegs</strong>. Wer der Gruppe gerne einen<br />

„Kirwagroschn“ gibt, der spendet zugleich<br />

für die Renovierung der St. Willibaldskirche.<br />

Öffnungszeiten des Rathauses:<br />

00 00<br />

Montag bis Freitag 08. Uhr - 12. Uhr<br />

30 00<br />

Montag Nachmittag 12. Uhr - 17. Uhr<br />

30 00<br />

Donnerstag Nachmittag 12. Uhr - 18. Uhr<br />

Wertstoffhof: November bis Februar<br />

Freitag 15 - 16 Uhr · Samstag 10 - 12 Uhr<br />

März bis Oktober<br />

Freitag 16 - 17 Uhr · Samstag 10 - 12 Uhr<br />

April bis Oktober<br />

Verwaltung: Tel.: 0 91 84 - 83 00 - 0<br />

Fax: 0 91 84 - 83 00 - 99<br />

gemeinde@deining.de · www.deining.de<br />

Klärwärter und Wasserwart:<br />

Schule:<br />

09184-1692<br />

www.vs-deining.de · vs-deining@t-online.de<br />

Kindergarten St. Josef: 09184-393<br />

<strong>Die</strong>nstag 17.30 - 18.30 Uhr Klärwärter Robert Semmler 0170-7703592 Behindertenbeauftragte:<br />

Bürgermeister Sprechstunden:<br />

00 00<br />

Donnerstag 17. Uhr-18. Uhr<br />

00 00<br />

Deponie: Freitag 16. Uhr-17. Uhr<br />

nur bei Anmeldung freitags bis 12.00 Uhr im Rathaus<br />

Wasserwart Michael Schuster<br />

Wasserwart Matthias Kohn<br />

0170-7703595<br />

0151-17407162<br />

Semmler Stefanie 0160-94406795<br />

VHS Erwin J. Klinger 09184-801239


Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

nach dem doch nun viel zu trockenen Frühjahr<br />

kann man auf der Redewendung “des einen<br />

Freud, des anderen Leid” zurückgreifen. Des<br />

einen Freud dahingehend,<br />

dass die Sonnenhungrigen<br />

und vor<br />

allem die Besucher der<br />

Freibäder und Baggerseen<br />

bereits in diesem<br />

Jahr voll auf ihre<br />

Kosten kamen. Des<br />

anderen Leid, dass die<br />

Landwirte und Gartenbesitzer<br />

um das Wachstum bangen mussten,<br />

da die Niederschläge viel zu gering waren. Zum<br />

Glück hat in den letzten Wochen der Wettergott<br />

ein wenig Einsehen gehabt. Wollen wir hoffen,<br />

dass der Sommer für beide Seiten abwechselnd<br />

seine besten Seiten zeigt.<br />

Sicherlich ein einzigartiges und außergewöhnliches<br />

Ereignis war der Besuch von Bayern 1 in<br />

<strong>Deining</strong>. Wir hatten uns schon zu Beginn diesen<br />

Jahres für “Bayerns beste Bayern” beworben. Mit<br />

ein wenig Glück wurden wir ausgelost. Dann war<br />

es endlich so weit und am 28. Mai wurde am Fun-<br />

Park-Gelände in zwei Durchgängen um Punkte<br />

gekämpft. Wenn wir auch mit 118 Punkten ein<br />

beachtliches Ergebnis erzielten, konnten wir den<br />

Einzug ins Finale der acht besten Gemeinden in<br />

Bayern nicht schaffen. <strong>Die</strong>s war für uns jedoch<br />

kein Problem, da uns nicht ausschließlich das<br />

Siegen vorrangig war, sondern dass alle Teilnehmer<br />

– von klein bis groß – viel Spaß hatten.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich recht herzlich<br />

beim FC <strong>Deining</strong> und beim Schützenverein St.<br />

Hubertus und bei allen übrigen Helfern für das<br />

leibliche Wohl und die Organisation bedanken.<br />

Ein ebenso großartiges Ereignis war die 60 Jahrfeier<br />

des Caritasheimes St. Anna verbunden mit<br />

dem Tag der Senioren der Gemeinde <strong>Deining</strong>.<br />

Ca. 350 Mitbürgerinnen und Mitbürger kamen<br />

zu Besuch, um gemeinsam dieses großartige<br />

Ereignis zu feiern. Viele helfende Hände waren<br />

notwendig, dass der große Ansturm logistisch<br />

bewältigt werden konnte. Alles in allem ein<br />

außergewöhnlich gelungenes Fest. Alle Beteiligten<br />

freuen sich schon auf eine Neuauflage in<br />

zwei Jahren.<br />

Wir freuen uns über die vielen Veranstaltungen<br />

in den kommenden Monaten. Viele traditionelle<br />

Feste und neu hinzugekommene Veranstaltungen<br />

bereichern unser kulturelles und soziales Leben.<br />

Stellvertretend möchte ich hier die <strong>Deining</strong>er<br />

Kirwa mit dem Besuch der Familienministerin<br />

Christine Haderthauer nennen.<br />

Mit dem Wunsch für sonnige und warme Sommertage<br />

verbleibe ich bis zum Erscheinen des<br />

nächsten <strong>Deining</strong>er Anzeigers<br />

Ihr Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />

Standesamt<br />

Standesamt <strong>Deining</strong><br />

Geburten:<br />

Daniel Bogner, Körndlhof 6 • Leonie<br />

Geist, <strong>Deining</strong>-Bahnhof, Tannenstr. 11<br />

• Sophie Hegenbart, <strong>Deining</strong>, Pfarrer-<br />

Breindl-Str. 27 • Alena Wienziers, <strong>Deining</strong>,<br />

Waldstr. 17 (Leonding, Österreich)<br />

Den Eltern gratulieren wir sehr herzlich<br />

und wünschen ihnen eine gesunde und<br />

zufriedene Zukunft für ihr Kind.<br />

Sterbefälle:<br />

Heinrich Müller, <strong>Deining</strong>, Kugelgasse 10<br />

• Anna Marquardt, <strong>Deining</strong>, Kreuzbergstr. 4 •<br />

Jakob Polster, <strong>Deining</strong>, Kreuzbergstr. 4 •<br />

Katharina Karl, Mittersthal, Wintergasse 7<br />

• Josef Thumann, Großalfalterbach, Nordhang<br />

1 • Sabina Bauer, <strong>Deining</strong>, Kreuzbergstr.<br />

4 • Frieda Zoch, <strong>Deining</strong>, Kreuzbergstr. 4<br />

• Katharina Scholz, <strong>Deining</strong>, Kreuzbergstr.<br />

4 • Herta Hage, <strong>Deining</strong>, Kreuzbergstr. 4 •<br />

Jakob Traub, Mittersthal, Wintergasse 9 •<br />

Joseph Geitner, Oberbuchfeld, Alte Str. 12<br />

Den Hinterbliebenen entbieten wir unsere<br />

aufrichtige Anteilnahme.<br />

Eheschließungen:<br />

Sonja Stümpfler, mit Oliver Breindl,<br />

Döllwang, Kreisstr. 17 • Ludwig Härtl,<br />

Pirkach, Fürbergweg 4, mit Berta Grabmann,<br />

Rasch<br />

Den Brautpaaren wünschen wir für die<br />

Zukunft viel Glück auf dem gemeinsamen<br />

Lebensweg!<br />

<strong>Die</strong> Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

gra tulierte im<br />

Mai & Juni 2011<br />

Zum 70. Geburtstag:<br />

Hannelore Zeller, Tauernfeld, Pointgasse 2<br />

• Georg Geyer, <strong>Deining</strong>, Untere Hauptstraße<br />

2 • Perpetua Auer, Kleinalfalterbach,<br />

Dorfstr. 6 • Anna Elisabeth Wölfl, Waltersberg,<br />

Flurstr. 13 • Franziska Weber,<br />

Rothenfels, Burgstr. 10 • Klaus Schwarzäugl,<br />

<strong>Deining</strong>, Magister-Dorn-Str. 37<br />

Seite 2<br />

Zum 75. Geburtstag:<br />

Johann Simon, Waltersberg, Badergasse<br />

3 • Berta Klostermann, Arzthofen,<br />

Lengenbacher Weg 27 • Theresia Bayer,<br />

Oberbuchfeld, Alte Str. 7<br />

Zum 80. Geburtstag:<br />

Albert Staudigl, Großalfalterbach, Hochweg<br />

10 • Xaver Reindl, Waltersberg,<br />

Döllwanger Str. 7 • Gertrud Glahn, <strong>Deining</strong>,<br />

Georg-Lang-Str. 6 • Maria Pöllot,<br />

Mittersthal, Friedhofstr. 8<br />

Zum 85. Geburtstag:<br />

Barbara Schrafl, Mittersthal, Sommergasse<br />

6 • Marianne Ufert, Arzthofen,<br />

Lengenbacher Weg 24 • Rosa Münch,<br />

Leutenbach, Tauernfelder Str. 1 • Heinrich<br />

Kaiser, Rothenfels, Burgstr. 5<br />

Zum 102. Geburtstag:<br />

Maria Dotzer, <strong>Deining</strong>, Kreuzbergstr. 4<br />

Zum 25. Ehejubiläum:<br />

Kreszenzia und Helmut Bauer, <strong>Deining</strong>,<br />

Georg-Lang-Str. 14 • Rosa und Johann<br />

Kirsch, Unterbuchfeld, Hoffeldstr. 6 •<br />

Martina und Anton Schneider, Pirkach,<br />

Lange Str. 14 • Walburga und Manfred<br />

Seidel, Döllwang, Talstr. 5 • Gisela und<br />

Robert Weisert, Hacklsberg, Stocketstr. 31<br />

• Herta und Richard Wocelka, <strong>Deining</strong>,<br />

Herbststr. 2<br />

Zum 50. Ehejubiläum:<br />

Walburga und Xaver Bogner, Großalfalterbach,<br />

Marterweg 7 • Rita und Michael<br />

Frank, Siegenhofen, Mühlstr. 12 • Berta<br />

und Xaver Schmid, Großalfalterbach,<br />

Batzhauser Weg 3<br />

Zum 60. Ehejubiläum:<br />

Maria und Johann <strong>Die</strong>pold, Pirkach,<br />

Lange Str. 13 • Justina und Paulus Meier,<br />

<strong>Deining</strong>-Bahnhof, Tannenstr. 9<br />

Wir gratulieren allen Jubilaren recht herzlich<br />

und wünschen ihnen viel Glück, Freude<br />

und vor allem Gesundheit für den weiteren<br />

Lebensweg!<br />

Bauanträge<br />

Der Gemeinderat konnte zu sieben<br />

Bauvorhaben das Einvernehmen<br />

in der Junisitzung erteilen. Vor<br />

allem der Zuwachs an Wohngebäuden<br />

ist mit sechs Vorhaben sehr erfreulich<br />

im Sinne einer gesunden Gemeindeentwicklung.<br />

Gemeinde <strong>Deining</strong>


25. Juni Circus Sambesi gastiert in <strong>Deining</strong><br />

03. Juli Pfarrfest in <strong>Deining</strong><br />

10. Juli Kirchweih St. Willibald in <strong>Deining</strong><br />

16. Juli Problemmüllsammlung am Bauhof<br />

<strong>Deining</strong> von 11-13 Uhr<br />

29 - 31. Juli Felsenkellerfest der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Deining</strong><br />

Döllwang<br />

26. Juni Kirchweih St. Alban in Döllwang<br />

23. Juli Grillfest der SKK Döllwang am<br />

Sportplatz<br />

Veranstaltungen<br />

<strong>Deining</strong> Waltersberg<br />

Kleinalfalterbach<br />

Pirkach<br />

24. - 27. Juni Kirchweihfest St. Johannes<br />

der Täufer in Pirkach. Kirchweihprogramm<br />

siehe Anzeige Pirka<br />

Stub‘n auf dieser Seite<br />

01. Juli Schafkopfrennen FC Bayernfanclub<br />

Labertal 93. Beginn 19.30 Uhr<br />

1. Preis 100 € Weitere Geld- und<br />

Sachpreise<br />

Auf Euer Kommen freuen sich<br />

Doris & Hans<br />

Pirka Stub’n· Lange Straße 21 · 92364 <strong>Deining</strong>-Pirkach · Tel: 09497-490<br />

Das Dorfwirtshaus für den gemütlichen<br />

Treff<br />

16. Juli Fischerfest in Waltersberg Ab ca.<br />

17.00 Uhr frisch geräucherte und<br />

gegrillte Forellen<br />

Oberbuchfeld<br />

22. - 25. Juli Kirchweihfest St. Jakobus in<br />

Oberbuchfeld mit Festzeltbetrieb<br />

So. 24. Juli Politischer Frühschoppen<br />

Mo. 25. Juli Fingerhakelturnier<br />

Laabertal-Löwen<br />

02. Juli 20jähriges Vereinsjubiläum<br />

mit Kleinfeldturnier<br />

und Festabend auf dem Gelände<br />

des FC <strong>Deining</strong>. Anmeldung für<br />

Mannschaften (4 Feldspieler<br />

+ TW) bei Matthias Seger<br />

(09184-809988)<br />

09. Juli Bayerischer Dreikampf im Fest-<br />

zelt an der „Langen Gasse“, Be-<br />

ginn 14 Uhr<br />

Pirka Stub’n<br />

Stammlokal der Bayernfans<br />

“Laabertal `93”<br />

Pirka Stub´n mit Sky Sportsbar!!! Samstags ab 15.30Uhr Bundesliga<br />

Kirchweih 24. - 27. Juni<br />

Freitag, 24. Juni ab Mittag Kesselfleischessen<br />

Sonntag, 26. Juni Mittagstisch, Nachmittag<br />

Kaffee & Kuchen<br />

Montag, 27. Juni zünftige Nachkirwa<br />

Bei schlechtem Wetter beheiztes Zelt<br />

Am <strong>Deining</strong>er Kirwafrühschoppen<br />

spricht die Familienministerin<br />

Christine Haderthauer im<br />

Festzelt über das Thema<br />

„Familienpolitik in der Zukunft!“.<br />

Folgender Ablauf<br />

ist vorgesehen:<br />

Nach dem Festgottesdienst<br />

mit gleichzeitigem<br />

Priesterjubiläum von Pater<br />

Sepp Frank wird die Familienministerin<br />

am neu<br />

gestalteten Kirchenvorplatz<br />

mit einem Lied des<br />

Kirchenchores begrüßt.<br />

Gemeinsam wird dann<br />

mit der Jugendblaskapelle<br />

Seite 3<br />

07. Aug. Dorffest in Kleinalfalterbach beim<br />

Mehrzweckgebäude<br />

Labermühle<br />

17. Juli Kirchweih St . Ulrich in der Laber-<br />

mühle<br />

Unterbuchfeld<br />

15. Aug. Kirchweih Mariä Himmelfahrt in<br />

Unterbuchfeld<br />

Sommerfest in Holnstein<br />

Samstag, den 2. Juli 2011<br />

Beginn: um 10:00 Uhr mit einem Festgottesdienst<br />

anschließend Mittagessen und ein buntes Programm<br />

Am Nachmittag spielt die Gruppe „ALIVE“<br />

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt!<br />

Familienministerin besucht <strong>Deining</strong><br />

Seubersdorf zum Festzelt gezogen. Nach<br />

der Festrede der Familienministerin<br />

folgt noch der Eintrag ins Goldene Buch.<br />

Weiter gibt es rund<br />

um die Kirchweih<br />

<strong>Deining</strong> ein umfangreichesRahmenprogramm.<br />

Schon jetzt<br />

möchte ich alle Interessierten<br />

zu dem<br />

Kirwafrühschoppen<br />

und zu den übrigen<br />

Kirwaveranstaltungen<br />

recht herzlich<br />

einladen.<br />

Alois Scherer, 1. Bürgermeister


Ein Tag der offenen<br />

Baustelle in <strong>Deining</strong><br />

<strong>Die</strong> Bauarbeiten an der neuen Kinderkrippe<br />

beim Kindergarten St.<br />

Josef <strong>sind</strong> dankenswerterweise<br />

schon sehr weit fortgeschritten. Um die<br />

Maßnahme insgesamt und den Stand der<br />

Bauarbeiten vorzustellen, findet am Samstag,<br />

dem 02. Juli 2011 um 14.00 Uhr ein<br />

„Tag der offenen Baustelle“ statt. Hier wird<br />

Naturheilpraxis<br />

Birgit Aurbach<br />

Heilpraktikerin<br />

Am Schulgarten 3/OT Döllwang<br />

92364 <strong>Deining</strong><br />

Tel. 09184/809301<br />

Fax 09184/809300<br />

hp-aurbach@web.de<br />

Email:<br />

Homöopathie - Irisanalyse<br />

das Architekturbüro Nutz das Bauvorhaben<br />

im Detail vorstellen. Weiter wird ein umfangreiches<br />

Rahmenprogramm mit der Aktion<br />

„Stein auf Stein“, Kindermalwettbewerb bei<br />

Kaffee und Kuchen geboten. An alle interessierten<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger ergeht<br />

herzliche Einladung. Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

Im Scheinwerfer<br />

Wir haben Abschied genommen<br />

von einem früheren Mitbürger,<br />

der sein ganzes Leben nur an die<br />

Nächsten und viel zu wenig an sich selbst<br />

dachte. Wir verlieren einen einzigartigen<br />

Menschen – einen Leutenbacher, der Unglaubliches<br />

geleistet hat. Wir alle <strong>sind</strong> stolz,<br />

dass wir den Lebensweg von Domprobst<br />

emeritus Josef Pfeiffer ein Stück weit mit<br />

begleiten durften.<br />

Josef Pfeiffer war von 1968 bis 1989 Generalvikar<br />

der Bischöfe Alois Brems und<br />

Karl Braun. Herr Josef Pfeiffer wurde für<br />

seine Verdienste für die Kirche und die<br />

Gesellschaft mit dem Verdienstkreuz Erster<br />

Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik<br />

Deutschland, dem Bayerischen<br />

Verdienstorden und der Bürgermedaille der<br />

Stadt Eichstätt gewürdigt.<br />

Josef Pfeiffer wurde 1920 in Leutenbach geboren<br />

und am 29. Juni 1950 von Bischof Joseph<br />

Schröffer im Eichstätter Dom zum Priester<br />

geweiht. Nach Kaplansjahren in Pleinfeld und<br />

Weißenburg war er 1953 zunächst Pfarrprovisor<br />

und ab 1955 Pfarrer in Weißenburg.<br />

Ab 1956 leitete er zudem als Dekan das<br />

damalige Dekanat Ellingen. 1966 wurde<br />

Pfeiffer in das Domkapitel berufen und mit<br />

der Leitung des Bischöflichen Seelsorgeamtes<br />

betraut. Bischof Alois Brems ernannte<br />

ihn 1968 zum Generalvikar. Als Karl<br />

Braun 1984 Bischof von Eichstätt wurde,<br />

berief er auch Herrn Josef Pfeiffer in diese<br />

Aufgabe. Seit 1983 stand Pfeiffer zudem als<br />

Domprobst an der Spitze des Domkapitels.<br />

Aus gesundheitlichen Gründen trat er 1989<br />

von seinen Ämtern zurück. Seelsorgliche<br />

Aufgaben nahm er wahr, solange es sein<br />

Gesundheitszustand gestattete.<br />

Seite 4<br />

Nachruf für Herrn Domprobst emeritus<br />

Josef Pfeiffer aus Leutenbach<br />

Für seinen unermüdlichen Einsatz für die<br />

früheren Pfarreien in der Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

und somit aller Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger möchte ich dem Verstorbenen<br />

ein herzliches „Vergelt’s Gott“ nachrufen.<br />

Wir werden ihm stets ein ehrendes Gedenken<br />

bewahren und sagen für seine Lebensleistung<br />

ein herzliches Vergelt’s Gott.<br />

Alois Scherer, 1. Bürgermeister


Aktuelles aus dem Rathaus<br />

Neues aus der Partnergemeinde Eggenburg<br />

Mondscheinkino in Eggenburg vom<br />

14. Juli bis 07. August 2011<br />

Romantik pur finden Sie im<br />

schönsten „Kinosaal“ Österreichs – beim<br />

Kino-Openair in Eggenburg. Hier erleben<br />

Sie ein Kino der besonderen Art – umgeben<br />

von den Mauern und Türmen der noch zur<br />

Gänze erhaltenen Eggenburger Stadtmauer.<br />

Mit den sorgfältig ausgewählten Filmen wird<br />

Ihnen ein unvergesslicher Abend geboten. Das<br />

Kino-Openair mit mittelalterlichem Flair ist<br />

ein Besuchermagnet. Das Programm bietet<br />

preisgekrönte Filme ebenso wie europäische<br />

Filmkultur und Kinoweltklassiker. Nachfolgend<br />

das Programm. <strong>Die</strong> Filme werden<br />

jeweils von Donnerstag bis Sonntag – Beginn<br />

jeweils um 21.00 Uhr – gespielt.<br />

Das Programm (Änderungen vorbehalten):<br />

Do 14.07. <strong>Die</strong> unabsichtliche Entführung<br />

der Frau Elfriede Ott<br />

Fr 15.07. The Tourist<br />

Sa 16.07. Black Swan<br />

So 17.07. We want Sex (equality)<br />

Do 21.07. Kottan ermittelt – Rien ne va plus<br />

Fr 22.07. Das Konzert<br />

Sa 23.07. Willkommen im Süden<br />

So 24.07. The King’s Speech<br />

Do 28.07. <strong>Die</strong> Vaterlosen<br />

Fr 29.07. Kokowääh<br />

Sa 30.07. Fluch der Karibik 4 - Fremde<br />

Gezeiten<br />

So 31.07. Vielleicht in einem anderen Leben<br />

Do 04.08. Der letzte Tempelritter<br />

Fr 05.08. Rio<br />

Sa 06.08. Eat Pray Love<br />

So 07.08. Black Brown White<br />

Weitere Informationen finden Sie auch auf<br />

der Homepage der Stadtgemeinde Eggenburg<br />

unter ww.eggenburg.gv.at<br />

Weintage in Stoitzendorf<br />

Vom 25.03. – 01.05.2011 fanden heuer <strong>wieder</strong><br />

die Stoizendorfer Weintage in Österreich<br />

statt. <strong>Die</strong> Mittersthaler ließen es sich<br />

nicht nehmen und waren ebenfalls bei den<br />

Weintagen mit dabei. Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

Rechtzeitig zum Ende des Schuljahres<br />

und zum Beginn der Sommerferien<br />

bereiten die Verantwortlichen<br />

<strong>wieder</strong> ein tolles Ferienprogramm<br />

vor. Bisher kann soviel verraten werden,<br />

dass heuer <strong>wieder</strong> der Pizzabäcker Ad-<br />

riano vertreten ist. Ebenso <strong>sind</strong> mehrere<br />

Termine für Pferdeliebhaber enthalten.<br />

Basteln bei Frau Bögl oder „irgendwie an-<br />

Bäckerei<br />

Seite 5<br />

Öffnungszeiten:<br />

00 30<br />

Mo.: - Fr. 6. Uhr bis 18. Uhr<br />

00 00<br />

Sa 6. Uhr bis 13. Uhr<br />

. . . NATÜRLICH FRISCH !<br />

- AUCH NATURKOST -<br />

Mit unserem neuen Verkaufsfahrzeug,<br />

ausgerüstet mit Kühltheke für Kuchen,<br />

fahren wir immer Montagnachmittag<br />

die Orte Pirkach, Groß- und Kleinalfalterbach<br />

an.<br />

Obere Hauptstraße 1 92364 <strong>Deining</strong><br />

Tel.: (09184) 1602 Fax: (09184) 802832<br />

Der Bus fährt auch heuer <strong>wieder</strong> zum Volksfest nach Neumarkt<br />

Seit über 10 Jahren bietet die Gemeinde<br />

<strong>Deining</strong> zwei Linien zum Juravolksfest<br />

nach Neumarkt an. <strong>Die</strong>se beliebte Einrichtung<br />

ermöglicht Jung und Alt bequem und<br />

sicher zum Fest und nach Hause zu kommen.<br />

Leider konnte der seit Beginn der Linie gleich<br />

bleibende Fahrpreis in diesem Jahr nicht mehr<br />

gehalten werden und musste um 50 Ct. angepasst<br />

werden. Weiterhin haben Kinder und<br />

Jugendliche unter 14 Jahren freie Fahrt wenn<br />

sie in Begleitung von mind. einem Elternteil<br />

mitfahren möchten.<br />

. . . NATÜRLICH FRISCH !<br />

- AUCH NATURKOST -<br />

Bäckerei<br />

Wir suchen für unser<br />

Verkaufsfahrzeug eine<br />

Teilzeitarbeitskraft.<br />

Obere Hauptstraße 1 92364 <strong>Deining</strong><br />

Tel.: (09184) 1602 Fax: (09184) 802832<br />

<strong>Die</strong> überaus erfolgreichen Fahrten zum Kindernachmittag<br />

finden auch in diesem Jahr<br />

ihre Fortsetzung. Hier fahren Kinder und<br />

Jugendliche unter 15 Jahren kostenlos zum<br />

Juravolksfest und zurück. Zudem gibt es auch<br />

noch eine Freikarte für ein Fahrgeschäft. <strong>Die</strong><br />

Fahrpläne erhalten sie dann kurz vor dem<br />

Fest im Rathaus oder entnehmen sie aus der<br />

Homepage der Gemeinde <strong>Deining</strong>.<br />

Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

Vorbereitung für das Ferienprogramm<br />

ders“ ist auch <strong>wieder</strong> im Programm. Zwei<br />

Ferienpassfahrten gehen von <strong>Deining</strong><br />

weg, einmal zum Freizeitland Geiselwind<br />

und einmal zur Allianz Arena. Neben<br />

vielen weiteren Angeboten gibt es heuer<br />

auch einige völlig neue Programmpunkte,<br />

hierüber schweigen sich die Verantwortlichen<br />

noch aus.<br />

Alois Scherer, 1. Bürgermeister


Aktuelles aus dem Rathaus<br />

Seite 6<br />

Einführung von Rufbussen als Pilotprojekt zur<br />

Verbesserung des Öffentlichen Personennahverkehrs in <strong>Deining</strong><br />

In Zusammenarbeit mit dem Landkreis<br />

Neumarkt i.d.OPf. und auf der<br />

Grundlage einer Haushaltsbefragung<br />

ist es gelungen, den Öffentlichen Personennahverkehr<br />

in <strong>Deining</strong> entscheidend<br />

voranzubringen.<br />

Zweistundentakt<br />

Ab 01. September 2011 steht mit dem neuen<br />

Rufbussystem faktisch ein Zweistundentakt<br />

nach Neumarkt zur Verfügung. Neben<br />

dem Rufbus bleiben selbstverständlich die<br />

bisherigen Linien in der Früh, mittags und<br />

abends bestehen. Auch die bisherige zusätzliche<br />

Linie am Donnerstag Vormittag und<br />

Nachmittag wird vorläufig noch angeboten.<br />

Angebot gilt auch in der Ferienzeit<br />

Der Rufbus fährt von Montag bis Freitag<br />

- und das auch in den Ferienzeiten - von<br />

fast allen Ortsteilen zum Kernort <strong>Deining</strong><br />

und weiter nach Neumarkt, wo die Haltestellen<br />

Ärztehaus, Theo-Betz-Platz und<br />

Bahnhof angefahren werden. Weitere Ziele<br />

in Neumarkt <strong>sind</strong> mit den Stadtbussen zu<br />

erreichen.<br />

Es geht ganz einfach<br />

Der Bus fährt auf vorherige Bestellung. Es<br />

geht ganz einfach: Spätestens eine Stunde<br />

vor der planmäßigen Abfahrt wird unter der<br />

Nummer 09181/698019 bei der Rufzentrale<br />

die Fahrt angemeldet. Fahrplan, Fahrzeiten<br />

und Haltestellen <strong>sind</strong> als eine Art Fahrten-<br />

Korridor vorgesehen. Das heißt, dass in dem<br />

Zeitrahmen, der eine Fahrt vorgesehen ist,<br />

die Abfahrt auch später erfolgen kann, wenn<br />

nur wenige Anmeldungen vorliegen und<br />

deshalb einzelne Ortsteile nicht angefahren<br />

werden müssen. Beispiel: Es liegen eine<br />

Anmeldung aus Großalfalterbach (Abfahrt<br />

lt. Fahrplan 8.12 Uhr) und fünf Anmeldun-<br />

gen aus <strong>Deining</strong> Mitte (Abfahrt lt. Fahrplan<br />

8.35 Uhr) vor. Von den anderen Ortsteilen<br />

<strong>sind</strong> kein Anmeldungen eingegangen. Der<br />

Bus wird also in Großalfalterbach um ca.<br />

20 Minuten später abfahren, da er die Zeit<br />

bis zur Abfahrt in <strong>Deining</strong> um 8.35 Uhr<br />

dadurch einspart, dass er andere Ortsteile<br />

nicht anfahren muss. Der Busfahrer wird<br />

die angemeldeten Fahrgäste entsprechend<br />

informieren.<br />

<strong>Die</strong> Rückfahrt kann bereits bei der Hinfahrt<br />

mit dem Busfahrer vereinbart werden oder<br />

es wird unter der bekannten Nummer bei<br />

der Rufzentrale in Neumarkt, <strong>wieder</strong>um<br />

spätestens eine Stunde vorher, angerufen.<br />

Bei der Rückfahrt ist sogar ein Ausstieg<br />

direkt vor der Haustüre möglich, wenn nicht<br />

allzuviele Fahrgäste in verschiedene Straßen<br />

befördert werden müssen. Vor allem<br />

bei Rückfahrten mit schweren Einkäufen ist<br />

dies ein nicht zu unterschätzender Vorteil.<br />

Fahrplan<br />

Folgende Fahrten von den Ortsteilen<br />

nach <strong>Deining</strong> bzw. nach Neumarkt werden<br />

angeboten:<br />

Fahrt 1 von 08.00 Uhr bis 08.43 Uhr (je nach<br />

Zusteigeort), Ankunft in NM 08.47 Uhr<br />

Fahrt 2 von 10.38 Uhr bis 11.21 Uhr (je nach<br />

Zusteigeort), Ankunft in NM 11.25 Uhr<br />

Fahrt 3 von 14.38 Uhr bis 15.21 Uhr (je nach<br />

Zusteigeort), Ankunft in NM 15.25 Uhr<br />

Fahrt 4 von 16.38 Uhr bis 17.28 Uhr (je nach<br />

Zusteigeort), Ankunft in NM 17.25 Uhr<br />

Fahrten von Neumarkt bzw. <strong>Deining</strong> zu<br />

den Ortsteilen:<br />

Fahrt 1 von 10.05 Uhr bis 10.53 Uhr (je nach<br />

Ausstiegsort)<br />

Fahrt 2 von 12.05 Uhr bis 12.53 Uhr (je<br />

nach Ausstiegsort)<br />

Fahrt 3 von 14.05 Uhr bis 14.53 Uhr (je nach<br />

Ausstiegsort)<br />

Fahrt 4 von 16.05 Uhr bis 16.53 Uhr (je nach<br />

Ausstiegsort)<br />

Tarif<br />

<strong>Die</strong> Kosten für eine Fahrt im Gemeindegebiet<br />

von <strong>Deining</strong> richten sich allesamt nach<br />

dem Kurzzonentarif des VGN. Ein einfache<br />

Fahrt kostet 1,60 EUR, bei Nutzung einer<br />

Streifenkarte nur 1,36 EUR. Kinder von<br />

6-14 zahlen die Hälfte. <strong>Die</strong> Fahrten nach<br />

Neumarkt richten sich nach der Anzahl der<br />

befahrenen Zonen. Von <strong>Deining</strong> nach Neumarkt<br />

kostet eine Fahrt zum Beispiel 2,10<br />

EUR (Streifenkarte 1,88 EUR, Kinder 6-14<br />

<strong>wieder</strong>um die Hälfte). Sämtliche Fahrkarten<br />

<strong>sind</strong> beim Busfahrer erhältlich.<br />

<strong>Die</strong> Fahrten werden von der Firma Steidl-<br />

Reisen mit einem Achtsitzer-Bus durchgeführt.<br />

Öffentliche Förderung<br />

<strong>Die</strong> Kosten betragen ca. 35.000 EUR pro<br />

Jahr. Etwa 10.000 EUR steuert der Staat in<br />

Form der ÖPNV-Zuweisung bei. Den Rest<br />

von 25.000 EUR teilen sich der Landkreis<br />

und die Gemeinde <strong>Deining</strong>.<br />

Vorteile für alle<br />

Vor allem für Kinder, Jugendliche und ältere<br />

Menschen ohne eigenes Fahrzeug ist das<br />

Angebot sehr wichtig. Aber auch Familien<br />

profitieren von den Fahrtmöglichkeiten.<br />

<strong>Die</strong>s gilt um so mehr, als die ständig steigenden<br />

Spritpreise ihre deutlichen Spuren<br />

in den Haushaltskassen hinterlassen. Wenn<br />

das Angebot sogar dazu beiträgt, dass auf<br />

einen Zweitwagen verzichtet werden kann,<br />

<strong>sind</strong> die Einsparungen enorm.<br />

Halber Fahrpreis bis 31.12.2011<br />

Es liegt nun an den Bürgern, dem attraktiven<br />

Beförderungsangebot zum Erfolg zu<br />

verhelfen und das Rufbussystem zur festen<br />

Dauereinrichtung werden zu lassen. Probieren<br />

Sie es doch einfach aus! Zur Einführung<br />

des neuen Systems geht das vom 01.09. bis<br />

31.12.2011 sogar zum halben Fahrpreis.<br />

Gemeinde <strong>Deining</strong>


Lebensraumtypengruppe Silikatstandorte<br />

Art. 11 der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie<br />

(FFH-RL)<br />

verpflichtet die Mitgliedstaaten der Europäischen<br />

Union, den Erhaltungszustand der<br />

besonders schutzwürdigen Lebensräume,<br />

Tier- und Pflanzenarten (nach Anhang I<br />

bzw. II und IV der FFH-RL) von gemeinschaftlichem<br />

Interesse zu überwachen<br />

(Monitoring). Gemäß Art. 17 der FFH-RL<br />

erstellen die Mitgliedstaaten alle sechs<br />

Jahre einen Bericht mit den wichtigsten<br />

Ergebnissen dieses Monitorings. <strong>Die</strong> Europäische<br />

Kommission bewertet auf der<br />

Grundlage dieser Berichte die Fortschritte<br />

bei der Verwirklichung in der Richtlinie<br />

genannter Ziele.<br />

Bund und Länder haben sich darauf geeinigt,<br />

den Erhaltungszustand der Lebensräume<br />

und Arten in Deutschland über eine einfache<br />

Stichprobe zu ermitteln und zu dokumentieren.<br />

<strong>Die</strong> Probeflächen werden zufällig aus den<br />

bayernweit bekannten Vorkommen der jeweiligen<br />

Schutzgüter ermittelt. <strong>Die</strong> Probeflächen<br />

können sowohl innerhalb als auch außerhalb<br />

von FFH-Gebieten liegen.<br />

Zuständig für Kartierungen von Lebensraumtypen<br />

und Arten des Offenlands ist das<br />

Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU).<br />

(Hinweis: Für Wald-Lebensraumtypen<br />

und –Arten ist die Bayerische Landesanstalt<br />

für Wald und Forstwirtschaft (LWF)<br />

zuständig.)<br />

Im Gemeindegebiet befindet sich mindestens<br />

eine Probefläche der folgenden<br />

Lebensraumtypen: Dünen mit Besenheide<br />

und Ginster, Dünen mit offenen Gras-<br />

Aktuelles aus dem Rathaus<br />

Seite 7<br />

Information über das FFH-Stichprobenmonitoring in Bayern<br />

EDV - Beratung<br />

Hermann Kienlein<br />

Netzwerk-<br />

/ Server-<br />

Administration/ Monitoring<br />

Firewall-Systeme<br />

Sicherheits-Lösungen<br />

Anti-<br />

Viren-Vorsorge<br />

Security-Management<br />

Datenbankanbindungen<br />

Programmierung<br />

Wartung<br />

Schulungen<br />

Debian<br />

und SuSE Linux<br />

Pfarrer-Zinckel-Str. 10<br />

92364 <strong>Deining</strong><br />

Tel. 09184/80040<br />

hermann.kienlein.com<br />

flächen, Trockene europäische Heiden,<br />

Alpine und boreale Heiden, Latschen und<br />

Alpenrosengebüsche, Artenreiche Borstgrasrasen,<br />

Silikatschutthalden der Hochlagen,<br />

Silikatschutthalden, Silikatfelsen<br />

mit Felsspaltenvegetation und Silikatfelsen<br />

mit Pionierrasen. <strong>Die</strong>se Probeflächen sollen<br />

im Auftrag des LfU im Zeitraum Mai<br />

<strong>Die</strong> Stützpunktwehr <strong>Deining</strong> erhält<br />

einen neuen Hilfeleistungssatz mit<br />

Rettungsschere und Rettungsspreizer,<br />

Motorpumpenaggregat und Zubehör<br />

zum Preis von 16.400 EUR. Eine staatliche<br />

Förderung von rund 30 % konnte erreicht<br />

werden.<br />

Der mittlerweile 23 Jahre alte Hilfeleistungssatz<br />

ist veraltet und nicht mehr zeitgemäß.<br />

Der Verschleiß der Geräte und der<br />

modernere und stabilere Karosseriebau<br />

mit hochfesten Materialien machen die<br />

Neubeschaffung unverzichtbar.<br />

<strong>Die</strong> Stützpunktwehr <strong>Deining</strong> verfügt damit<br />

über ein modernes technisches Hilfsgerät,<br />

2011 bis August 2012 untersucht werden.<br />

<strong>Die</strong> Untersuchungen haben keinerlei Konsequenzen<br />

für die Grundeigentümer und<br />

Nutzungsberechtigten und führen auch<br />

nicht zu Beeinträchtigungen der Flurstücke.<br />

Für weitere Auskünfte steht Ihnen Ihre<br />

untere Naturschutzbehörde im Landratsamt<br />

Neumarkt zur Verfügung. Gmd. <strong>Deining</strong><br />

Ersatzbeschaffung einer Rettungsschere<br />

u. Spreizer für die Feuerwehr <strong>Deining</strong><br />

Nach der vorgeschriebenen Beteiligung<br />

der Öffentlichkeit, der<br />

Behörden und der sonstigen Träger<br />

öffentlicher Belange und nach Klärung<br />

schwieriger naturschutzfachlicher Fragen<br />

im Vorfeld nahm der Gemeinderat die<br />

Abwägung aller öffentlichen und privaten<br />

Belange vor.<br />

Im Ergebnis wurden die 14. Änderung des<br />

Flächennutzungsplanes und die Aufstellung<br />

des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes<br />

für das Naturbad beschlossen. Nach der<br />

das den aktuellen Anforderungen gerecht<br />

wird und das dazu beitragen kann, bei Verkehrsunfällen<br />

den eingeklemmten Personen<br />

eine schnelle und effiziente Hilfeleistung<br />

angedeihen zu lassen. Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

Der Gemeinderat stimmt dem Bebauungsplan<br />

für das Naturbad in <strong>Deining</strong> zu<br />

Genehmigung der Flächennutzungsplanänderung<br />

durch das Landratsamt wird die<br />

Gemeinde den Bebauungsplan in Kraft<br />

setzen. <strong>Die</strong> Baugenehmigung für das Vorhaben,<br />

die zwingende Voraussetzung im<br />

Zuschussverfahren ist, liegt bereits vor, da<br />

aufgrund der bis 21. April eingegangenen<br />

Stellungnahmen der Behörden und<br />

sonstigen Träger öffentlicher Belange<br />

die sogenannte Planungsreife des Bebauungsplans<br />

gegeben war.<br />

Das weitere Vorgehen skizzierte Bürgermeister<br />

Alois Scherer wie folgt:<br />

Zuerst gilt es die EU-Fördermittel aus<br />

dem LEADER-Programm zu sichern.<br />

Der Zuschussantrag hierzu ist bereits<br />

auf dem Weg. Als nächstes wird die<br />

Organisationsstruktur geklärt. Nach<br />

dem Feststehen der Finanzierungsfragen<br />

und nach Klärung der Organisationsstruktur<br />

trifft der Gemeinderat die<br />

endgültige Entscheidung und er beschließt<br />

ggf. die Ausschreibung der einzelnen Gewerke,<br />

so dass die Ausführung der Arbeiten<br />

im nächsten Jahr begonnen und 2013 die<br />

Anlage in Betrieb gehen könnte.<br />

Gemeinde <strong>Deining</strong>


<strong>Die</strong> Finanzen im Haushalt 2011<br />

Der Gemeinderat verabschiedete den<br />

Haushalt 2011 mit einem Gesamtvolumen<br />

von 9,6 Mio. EUR ohne<br />

Gegenstimmen. Bei den Investitionen ist<br />

ein Rekordvolumen von 4,63 Mio. EUR<br />

veranschlagt, der Dank des immer noch<br />

hohen freien Finanzspielraums, den der<br />

Verwaltungshaushalt hergibt, und unter<br />

konsequenter Ausnutzung der staatlichen<br />

Fördermöglichkeiten ohne Neuverschuldung<br />

geschultert werden kann.<br />

Bei der Vorstellung der Haushaltszahlen<br />

gingen Bürgermeister Alois Scherer und<br />

der Kämmerer auf folgende entscheidenden<br />

Zahlen und Entwicklungen ein.<br />

Gesamthaushalt<br />

Der Haushalt 2011 umfasst ein Gesamtvolumen<br />

von 9,6 Mio. EUR, davon entfallen<br />

auf den Verwaltungshaushalt in Einnahmen<br />

und Ausgaben 4,84 Mio. EUR und auf den<br />

Vermögenshaushalt 4,77 Mio. EUR.<br />

Verwaltungshaushalt<br />

Das Gesamtvolumen des Verwaltungshaushalts<br />

geht gegenüber dem Vorjahr um<br />

88.000 EUR zurück. Per Saldo verschlechtert<br />

sich der Verwaltungshaushalt um<br />

234.000 EUR. Verschiedene Mehrausgaben<br />

und Mindereinnahmen <strong>sind</strong> hierfür verantwortlich.<br />

So stehen den Mehrausgaben von<br />

44.000 EUR bei den einzelnen Aufgabenbereichen,<br />

angefangen von der Verwaltung<br />

über Schule, Feuerwehr, Kindergarten,<br />

Bauhof und Straßenunterhalt bis hin zu den<br />

kostenrechnenden Einrichtungen Wasserversorgung,<br />

Abwasseranlage und Friedhof<br />

Mehreinnahmen von 148.000 EUR gegenüber.<br />

Bei den einzelnen Aufgabenbereichen<br />

tritt folglich eine Verbesserung um 103.000<br />

EUR ein. Im Gegensatz zu den allgemeinen<br />

Aktuelles aus dem Rathaus<br />

Steuereinnahmen<br />

und Umlagezahlungen<br />

wo ein Minus<br />

von 337.000 EUR<br />

zu verkraften ist.<br />

Auslöser dieser Entwicklung<br />

ist das Finanzverbundsystem<br />

mit einem Rückgang<br />

der Schlüsselzuweisungen<br />

um 211.000<br />

EUR bei einem<br />

gleichzeitigen Anstieg<br />

der Kreisumlage um 104.000 EUR.<br />

<strong>Die</strong>se Entwicklung setzt nun mit zwei Jahren<br />

Verzögerung aufgrund der verbesserten<br />

Steuerkraft der Gemeinde im Vorvorjahr<br />

ein und war erwartet worden. Nichtsdestotrotz<br />

verfügt die Gemeinde auch in diesem<br />

Jahr über eine Zuführung zum<br />

Vermögenshaushalt von über 1<br />

Mio. EUR und über einen über<br />

dem langfristigen Durchschnitt<br />

liegenden freien Finanzspielraum<br />

von fast 900.000 EUR.<br />

Gute Finanzausstattung<br />

<strong>Deining</strong> verfügt folglich nach<br />

wie vor über eine gute Finanzausstattung,<br />

die über den<br />

laufenden Betrieb der einzelnen<br />

Einrichtungen und Aufgabenbereiche<br />

hinaus ein umfangreiches<br />

Investitionsprogramm<br />

zulässt.<br />

Vermögenshaushalt, Investitionen<br />

Das Gesamtvolumen des Vermögenshaushalts<br />

wurde mit<br />

4,77 Mio. EUR vorgestellt. Das<br />

geplante Investitionsvolumen liegt mit 4,63<br />

Mio. EUR um 354.000 EUR oder 8,3 %<br />

über dem Vorjahresergebnis. Es handelt sich<br />

um das größte Investitionsvolumen der Gemeinde<br />

überhaupt. Über 97 % der Ausgaben<br />

des Vermögenshaushalts werden investiert.<br />

<strong>Deining</strong> investiert damit etwa drei mal soviel<br />

wie der bayerische Landesdurchschnitt<br />

der vergleichbaren Größenklasse und das<br />

im dritten Jahr in Folge.<br />

Im Einzelnen wurden dem Gemeinderatsgremium<br />

folgende Investitionsschwerpunkte<br />

vorgestellt:<br />

Investitionsschwerpunkt ist 2011 die Schule<br />

mit 1,095 Mio. EUR oder 23,6 % des gesamten<br />

Investitionsvolumens. <strong>Die</strong> restlichen<br />

Kosten der Generalsanierung und der energetischen<br />

Sanierung des Nordtrakts und vor<br />

allem die Sanierung und Erweiterung der<br />

Turnhalle in eine Zweifachturnhalle <strong>sind</strong><br />

Seite 8<br />

veranschlagt.<br />

<strong>Die</strong> Investitionen in die Kindertageseinrichtungen<br />

<strong>sind</strong> mit 911.000 EUR (19,7 %)<br />

veranschlagt. Der Neubau einer Kinderkrippe<br />

für Kinder unter drei Jahren ist die umfangreichste<br />

Maßnahme. Daneben erfolgt die<br />

energetische Sanierung des Kindergartens.<br />

Auf Platz 3 der Investitionen stehen die<br />

Ausgaben für den Gewerbepark. Für Baulandankauf,<br />

Straßen-, Wasser- und Abwassererschließung<br />

<strong>sind</strong> 788.000 EUR ( 17 %)<br />

eingeplant. Aufgrund der großen Nachfrage<br />

steht zu erwarten, dass die Grundstücke<br />

2011 komplett verkauft werden.<br />

<strong>Die</strong> Information in der Großgemeinde <strong>Deining</strong><br />

<strong>Deining</strong>er Anzeiger – Axel Nährig, Matthias Seger<br />

und Thomas Burger GbR<br />

So können Sie<br />

uns erreichen:<br />

Anzeigen:<br />

Axel Nährig :<br />

Tel.09184/80077·Fax:09184/80078<br />

E-Mail: Axel.Naehrig@t-online.de<br />

Verrechnung:<br />

Thomas Burger: Tel. 0 91 81 / 26 50 188<br />

E-Mail: thomas.burger@mastercode-systems.de<br />

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Matthias Seger: Tel. 0 91 84 / 80 99 88<br />

E-Mail: Matthias.Seger@t-online.de<br />

Layout: Satz / Layout:<br />

Axel Nährig :<br />

Tel.09184/80077·Fax:09184/80078<br />

Mobil: 0171 / 7669376<br />

E-Mail: Axel.Naehrig@t-online.de<br />

Redaktion:<br />

Satz / Layout:<br />

Ingmar Nowak:<br />

Tel. 0 91 84 / 14 55 · Mobil: 0160 / 7269360<br />

E-Mail: Ingmar.Nowak@t-online.de<br />

Erwin J. Klinger:<br />

Tel. 0 91 84 / 801239 · Mobil: 0175 / 9855117


<strong>Die</strong> Investitionen in die Baulandbereitstellung<br />

(Oberbuchfelder Weg BA 08) und die<br />

Wohnungsbauförderung betragen 496.500<br />

EUR (10,7 %). Auch hier wird erwartet, dass<br />

sämtliche Bauplätze im Haushaltsjahr 2011<br />

verkauft werden und somit entsprechende<br />

Rückflüsse vorhanden <strong>sind</strong>.<br />

Für die Restabwicklung der im Vorjahr begonnenen<br />

umfangreichen Radwegemaßnahmen<br />

stehen 427.000 EUR (9,2 %) bereit.<br />

Neben dem Radwegebau <strong>sind</strong> 229.000 € für<br />

den Straßenbau (incl. Bauhof und Straßenbeleuchtung)<br />

vorgesehen. Als neue Maßnahme<br />

kommt die Dritt-(Viert-)Anbindung<br />

des Baugebietskomplexes Oberbuchfelder<br />

Weg hinzu. Ansonsten <strong>sind</strong> hier die Mittel<br />

für die Restabwicklung des Straßenbaus in<br />

Mittersthal enthalten.<br />

<strong>Die</strong> Ausgaben für die Verbindungswege<br />

nach Thannbügl und zur Straußmühle in<br />

Höhe von 137.000 EUR (3 %) werden über<br />

das Amt für Ländliche Entwicklung aus<br />

Landes- und EU-Mitteln gefördert.<br />

Für weitere Einrichtungen der Infrastruktur<br />

stehen 321.000 EUR bereit. Investiert wird in<br />

die DSL-Erschließung (123.820 EUR), in die<br />

Abwasserbeseitigung (122.730 EUR), in die<br />

Nahwärmeversorgung (44.140 EUR) und in<br />

die Wasserversorgung (30.350 EUR).<br />

Für die Feuerwehr stehen 69.700 EUR bereit.<br />

<strong>Die</strong> größte Einzelmaßnahme betrifft die<br />

Neubeschaffung des TSF der FF Döllwang. In<br />

die übrigen Aufgabenbereiche, wie Jugend,<br />

Sport, Kultur, Verwaltung, Landschaftsplanung,<br />

Tourismus und Städtebauförderung<br />

und Dorferneuerung werden 159.500 EUR<br />

investiert. Hier ist auch der Planungsansatz<br />

für das Naturbad enthalten, das sich im<br />

nächsten Jahr zu einem der Ausgabenschwerpunkte<br />

entwickeln könnte.<br />

Dass dieses hohe Investitionsvolumen keine<br />

einmalige Erscheinung ist, wurde mit einem<br />

Blick auf die Investitionstätigkeit seit 1996<br />

verdeutlicht. In den vergangenen 15 Jahren<br />

Aktuelles aus dem Rathaus<br />

wurden 50 Mio. EUR<br />

investiert, das <strong>sind</strong> im<br />

Durchschnitt 3,33 Mio.<br />

EUR pro Jahr.<br />

Finanzierung der Investitionen<br />

Ermöglicht wird das<br />

außerordentlich hohe Investitionsniveau<br />

durch<br />

das Zusammenspiel des<br />

freien Finanzspielraums<br />

mit einer konsequenten<br />

Nutzung der Zuschussmöglichkeiten.<br />

So werden allein rund<br />

2,3 Mio. EUR über Zuschüsse<br />

finanziert. 1,03<br />

Mio. EUR (900.000 EUR<br />

nach Abzug der Schuldentilgung)<br />

trägt der<br />

Überschuss aus dem<br />

Verwaltungshaushalt<br />

bei, an Rückflüssen aus<br />

Bauland- und Gewerbebaulandverkäufen<br />

<strong>sind</strong> rund 458.000 EUR<br />

vorgesehen und an Anliegerbeiträgen<br />

rund<br />

583.000 EUR.<br />

Schulden<br />

Eine Neuverschuldung<br />

ist 2011 nicht erforderlich, so dass der<br />

Schuldenstand bei rund 1,9 Mio. EUR<br />

oder umgerechnet 442 EUR je Einwohner<br />

und damit bei rund zwei Dritteln des<br />

Landesdurchschnitts der vergleichbaren<br />

Größenklasse liegt und die Einschränkung<br />

des Haushalts durch den Schuldendienst<br />

relativ niedrig gehalten werden kann.<br />

Zusammenfassung<br />

Zusammenfassend konnte der Gemeinderat<br />

feststellen, dass die Finanzsituation<br />

der Gemeinde auch im Haushaltsjahr 2011<br />

geordnet ist, der nach wie vor stabile Ver-<br />

Seite 9<br />

waltungshaushalt einen Eigenanteil an den<br />

Investitionen von fast 900.000 EUR ermöglicht<br />

und das Zusammenspiel der eigenen<br />

Finanzmittel mit einer konsequenten Nutzung<br />

der staatlichen Fördermöglichkeiten<br />

ein außergewöhnlich hohes Investitionsvolumen<br />

erlaubt, das dreimal so hoch ist wie<br />

der Landesdurchschnitt der vergleichbaren<br />

Größenklasse.<br />

Wenn auch künftig das Augenmaß für das<br />

finanziell Machbare bewahrt und keine<br />

überzogene Verschuldung getätigt werden,<br />

wird auch in Zukunft die dauernde finanzielle<br />

Leistungsfähigkeit der Gemeinde zur<br />

Erfüllung der Aufgaben der Daseinsvorsorge<br />

gegeben sein.<br />

Entscheidung über die künftigen Realsteuerhebesätze<br />

Im Anschluss an den Haushaltsplanbeschluss<br />

entschied der Gemeinderat über die<br />

künftigen Realsteuerhebesätze.<br />

<strong>Die</strong> Realsteuerhebesätze der Gemeinde<br />

liegen unter dem Landesdurchschnitt der<br />

vergleichbaren Größenklasse. Angesichts<br />

der geordneten Finanzlage mit fast 900.000<br />

EUR an freiem Finanzspielraum entschied<br />

sich der Gemeinderat für die Beibehaltung<br />

der aktuellen Hebesätze und damit gegen<br />

eine Mehrbelastung der Steuern zahlenden<br />

Bürger. Gemeinde <strong>Deining</strong>


Bauarbeiten in unserer Gemeinde<br />

Dank der trockenen Witterung in<br />

den vergangenen Wochen laufen<br />

die Baustellen in unserer Gemeinde<br />

auf Hochtouren. Mit den nachfolgenden<br />

Bildern mit Texten möchte ich Sie über den<br />

derzeitigen Stand<br />

informieren.<br />

Alois Scherer,<br />

1. Bürgermeister<br />

<strong>Die</strong> Erschließungsarbeiten für weitere 17 Bauparzellen im Baugebiet<br />

Oberbuchfelder Weg in <strong>Deining</strong> haben begonnen. <strong>Die</strong> Firma Rohmann<br />

aus Beilngries ist zur Zeit dabei im BA 08 die Ver- und Entsorgungsleitungen<br />

zu verlegen. Bis Mitte September werden die Erschließungsarbeiten<br />

komplett abgeschlossen sein.<br />

Bild oben: <strong>Die</strong> Zufahrt zur Straußmühle wurde<br />

neu asphaltiert. Hier hat ebenfalls – wie beim<br />

Thannbügl – die Fa. Pusch-Bau die Arbeiten zeitnah<br />

durchgeführt. Beide<br />

Maßnahmen wurden vom<br />

Amt für ländliche Entwicklung<br />

finanziell fast<br />

zur Hälfte unterstützt.<br />

<strong>Die</strong> Gesamtkosten betrugen<br />

für beide Maßnahmen<br />

ca. 150.000,00 EUR.<br />

Bild rechts: <strong>Die</strong> Bauarbeiten<br />

zur Sanierung<br />

der 700 m langen Zufahrt<br />

zum Thannbügel<br />

<strong>sind</strong> bereits abgeschlossen.<br />

<strong>Die</strong> Fa. Pusch-Bau<br />

hatte die Arbeiten bereits im zeitigen Frühjahr<br />

begonnen und konnte mit dem Einbau der Asphaltschichten<br />

Ende Mai die Baustelle fertig stellen.<br />

Aktuelles aus dem Rathaus<br />

Mit dem Abbruch der Nebenräume<br />

der derzeitigen Turnhalle wurden die Bauarbeiten<br />

zum Bau der Zweifachturnhalle am Schulgelände<br />

in <strong>Deining</strong> begonnen.<br />

A U T O<br />

Seite 10<br />

<strong>Die</strong> Kinderkrippe in <strong>Deining</strong> beim Kindergarten St. Josef ist bereits im<br />

Rohbau fertig gestellt. Nun beginnen die Innenausbauarbeiten. Sofern<br />

alles planmäßig abläuft ist die Krippe Anfang September bezugsfertig.<br />

Im Gewerbepark <strong>Deining</strong> bei Tauernfeld werden zur Zeit von der Fa. Rohmann<br />

die Erschließungsarbeiten durchgeführt. Da der Untergrund sehr<br />

steinig ist, wird das ausgebaute Material gebrochen und <strong>wieder</strong> eingebaut.<br />

Ein optimaler Wirtschaftskreislauf. <strong>Die</strong> Erschließungsarbeiten werden bis<br />

Anfang September abgeschlossen werden. Bereits das erste Unternehmen<br />

erstellt zur Zeit seine Gewerbehalle. Von den<br />

sechs Grundstücken <strong>sind</strong> bereits fünf verkauft.<br />

Gesamt entstehen dort ca. 40 Arbeitsplätze.<br />

Roland<br />

Fuchs<br />

Velburger Str. 11, 92364 <strong>Deining</strong><br />

Telefon 09184 / 1630,<br />

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Aktuelles aus dem Rathaus<br />

Richtige Entsorgung von Schrott und Altmetall<br />

Auf allen Wertstoffhöfen im Landkreis<br />

Neumarkt i.d.OPf. stehen<br />

Container für die kostenfreie Entsorgung<br />

von Schrott und Altmetall.<br />

Folgende Gegenstände, die aus Metall bestehen<br />

und keine anderen Bestandteile wie<br />

Holz, Kunststoff oder elektrische Bauteile<br />

aufweisen, können in diese Container gegeben<br />

werden:<br />

Fahrräder, Kettcar, Autofelgen, Aluleitern,<br />

Wäschespinnen ohne Seile, Spülbecken<br />

aus Metall/ Edelstahl, Gußbadewannen,<br />

Gußduschwannen, Schaufeln und Gartengeräte<br />

ohne Stiel, Handrasenmäher,Motorrasenmäher<br />

und auch Ölöfen.<br />

Bei Holz-Kohleherden<br />

ist die Schamotteausmauerung<br />

vor Anlieferung<br />

zu entfernen, ebenso<br />

<strong>sind</strong> bei Heizkesseln<br />

die Isolierung und noch<br />

vorhandene Schamotte<br />

zu entfernen. Aus dem<br />

Installationsbereich können<br />

Gußrohre, Wasserleitungsrohre,<br />

Kupferrohre,<br />

Dachrinnen und Armaturen<br />

aus Metall angeliefert<br />

werden. Kleinschrott wie<br />

Töpfe, Pfannen, Türgriffe, Scharniere werden<br />

ebenfalls im Schrottcontainer entsorgt.<br />

Alte Heizöltanks aus Metall dürfen nur<br />

dann in die Metallschrottcontainer gegeben<br />

werden, wenn sie vollständig entleert und<br />

Wie jedes Jahr bei der Haushaltssitzung<br />

entschied der Gemeinderat<br />

auch heuer über Zuschüsse<br />

für Investitionsvorhaben der Vereine.<br />

• Der FC <strong>Deining</strong> erhält Zuschüsse für<br />

die Sanierung des Kleinspielfeldes, den<br />

Sandaustausch im Beachvolleyballfeld<br />

und die Erweiterung der Flutlichtanlage<br />

gereinigt <strong>sind</strong>. <strong>Die</strong> Tanks <strong>sind</strong> auseinanderzuschneiden,<br />

Restölmengen müssen durch<br />

eine Tankreinigungsfirma oder ein Altölentsorgungsunternehmen<br />

beseitigt werden.<br />

Bei der Abfallberatung im Landratsamt<br />

erfahren Sie geeignete Firmen.<br />

Auch aus Ölöfen muß das gesamte Restöl<br />

entfernt werden, bevor die Altgeräte in den<br />

Metallschrott gegeben werden dürfen.<br />

Das betrifft den Tank und den Regler. Im<br />

Regler befinden sich zwar meist nur geringe<br />

Mengen Restöl, dennoch muß auch der<br />

Regler ölfrei sein.<br />

Gleiches gilt für Rasenmäher, hier muß<br />

der Kraftstofftank leer sein und auch das<br />

Motoröl (bei Viertaktmotoren) muß entfernt<br />

werden. Wenn Geräte mit Öl in die Metallschrottcontainer<br />

gelangen, verunreinigt<br />

sanierung<br />

Seite 11<br />

MK<br />

Elektrotechnik,<br />

Schaltschrankbau,<br />

Steuerungstechnik<br />

Marterweg 6· 92364 <strong>Deining</strong>-<br />

Großalfalterbach<br />

Tel.: 09184-802840 · Fax: 09184-802841<br />

dies den gesamten Metallschrott und beim<br />

Transport kann auslaufendes Öl zu Umweltverschmutzungen<br />

führen.<br />

Vorsicht bei Ölradiatoren<br />

Ausgediente elektrische Ölradiatoren <strong>sind</strong><br />

mit sog. Wärmeträgerölen befüllt. Als Wärmeträger<br />

wurden teilweise schadstoffhaltige<br />

Öle verwendet. Durch die Beimischung<br />

zum normalen Schrott werden häufig Umweltschäden<br />

verursacht, da als Wärmeträger<br />

auch giftige Öle (PCB) verwendet wurden.<br />

Deshalb dürfen Elektroradiatoren auf<br />

keinen Fall in die Metallschrottcontainer<br />

gegeben werden. <strong>Die</strong>se Geräte <strong>sind</strong> gesondert<br />

auf den Wertstoffhöfen abzugeben und<br />

werden als Elektroschrott in einer Spezialfirma<br />

entsorgt.<br />

Weitere Informationen zur Verwertung<br />

von Metallschrott erhalten Sie bei der Abfallberatung<br />

im Landratsamt unter Telefon<br />

09181/ 470-209, -299. Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

Zuschüsse an Vereine der Gemeinde für Investitionsvorhaben<br />

am Beachvolleyball- und Kleinspielfeld in<br />

Höhe von insgesamt 2.650 EUR.<br />

• Dem Schützenverein St. Hubertus werden<br />

für die Renovierung und den Umbau<br />

der Toiletten und die Herstellung des<br />

Kanalanschlusses 2.655 EUR bewilligt.<br />

• Der Schützenverein Großalfalterbach<br />

erhält für verschiedene Arbeitsdienstleistungen<br />

im Bereich von<br />

Investitionen eine Förderung<br />

von 54 EUR.<br />

• Für einheitliche Kleider<br />

und Westen für die<br />

Damen und Jacken für<br />

die Nachwuchsgruppe<br />

erhält die Blaskapelle<br />

<strong>Deining</strong> einen Zuschuss<br />

von 924 EUR.<br />

• In Leutenbach müs-<br />

SEIT 1930<br />

sen auf dem Spielplatz<br />

die Spielgeräte erneuert<br />

werden. Dem OGV<br />

Leutenbach, der den Platz betreut, werden<br />

hierfür 5.000 EUR bereitgestellt.<br />

• Der OGV Großalfalterbach erhält für eine<br />

neue Motorsense 158 EUR.<br />

<strong>Die</strong> Einzelentscheidungen des Gemeinderats<br />

betreffen nur die Investitionsvorhaben. Daneben<br />

werden jedes Jahr viele Fördermittel für<br />

laufende Aufgaben verteilt. So zum Beispiel<br />

an die Feuerwehren für Ausbildung und<br />

Jugendarbeit, an die Obst- und Gartenbauvereine<br />

für die Betreuung öffentlicher Flächen<br />

und vieles andere mehr. Gemeinde <strong>Deining</strong>


Schon traditionell besuchen die Gemeinderatsmitglieder<br />

mit Bürgermeister<br />

Alois Scherer der Gemeinde<br />

<strong>Deining</strong> das Seniorenheim St. Anna. Mit<br />

den Heimbewohnern wird ein gemütlicher<br />

Nachmittag<br />

bei Kaffee und mitgebrachten<br />

Kuchen<br />

verbracht. Nach der<br />

Begrüßung durch<br />

Heimleiter Norbert<br />

Bittner wünschte<br />

Bürgermeister Alois<br />

Scherer allen Heimbewohnern<br />

ein frohes<br />

Osterfest.<br />

Zugleich wies er<br />

auf den Tag der Senioren<br />

am 29. Mai<br />

2011 mit 60-jährigem<br />

Jubiläum des<br />

St. Annaheimes hin.<br />

Viele interessante<br />

Gespräche konnten<br />

Im Rahmen der aus Städtebaufördermitteln<br />

bezuschussten Sanierung<br />

der Schloßstraße wurden<br />

zwischen Schloßstraße und Schulstraße<br />

47 neue Parkplätze im Umfeld von<br />

<strong>Deining</strong><br />

Gemeinderat besucht Senioren an Ostern<br />

mit ehemaligen Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />

aus den einzelnen Ortsteilen geführt<br />

werden. Alle waren sich einig, dass sich ein<br />

Besuch im kommenden Jahr unbedingt anschließen<br />

muss. Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

Mitglieder des Gemeinderates zusammen mit Bürgermeister Alois Scherer<br />

und Heimleiter Norbert Bittner im Altenheim St. Anna in <strong>Deining</strong>.<br />

Zum Team 2011-Wettbewerb im Jahr<br />

der Frauenfußball-WM brachte sich<br />

auch die Grundschule <strong>Deining</strong> mit ein<br />

In Kooperation mit dem 1. FC <strong>Deining</strong><br />

führte die Grundschule ein<br />

Fußballturnier auf dem Kleinfeld<br />

des Fußballvereins durch. Turnierleiter<br />

Konrektor J. Hegel übernahm die Organisation.<br />

Mehrere Hauptschüler fungierten<br />

als Schiedsrichter und die einzelnen Klassenleiterinnen<br />

sorgten für einen reibungs-<br />

Widmung der neu geschaffenen Parkplätze<br />

zwischen Schloß- und Schulstraße<br />

Kirche, Rathaus und Schule geschaffen.<br />

<strong>Die</strong> Parkplätze wurden nun vom<br />

Gemeinderat als Gemeindestraße dem<br />

öffentlichen Verkehr gewidmet.<br />

Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

What’s Up?<br />

Kneipen-Discothek<br />

Dasswang<br />

Dasswang<br />

in in<br />

Seite 12<br />

Seubersdorf - Daßwang<br />

Bergstraße 26<br />

Tel. 09497 / 6151<br />

Disco Disco<br />

Jahre Jahre 24 24<br />

Öffnungszeiten:<br />

Donnerstag, Freitag, Samstag<br />

von 21.00 - 4.00 Uhr<br />

losen Ablauf. Mit vollem Elan kämpften<br />

über 200 Kinder um die vorderen Plätze.<br />

2. Vorstand Werner Keckl, Abteilungsleiter<br />

Helmut Meier und F-Jugendtrainer<br />

Werner Steigert begleiteten das Turnier.<br />

Im Anschluss bedankte sich W. Keckl<br />

sehr herzlich für die gute Zusammenarbeit<br />

bei der Schulleitung Frau M. Stautner<br />

und J. Hegel. FC <strong>Deining</strong><br />

Sammelbestellung<br />

für die Feuerwehren<br />

<strong>Die</strong> <strong>Deining</strong>er Feuerwehren prüfen<br />

ihre Ausrüstung in einem<br />

zweijährigen Turnus auf Erneuerungs-<br />

und Ergänzungsbedarf hin. <strong>Die</strong><br />

Liste enthält Ersatzbeschaffungen der<br />

Grundausstattung, wie z.B. Schläuche<br />

und Strahlrohre, kleinere Gerätschaften<br />

für technische Hilfeleistung oder persönliche<br />

Schutzausrüstung. Aber auch neue<br />

Ausrüstung, die sich als sinnvoll durchgesetzt<br />

hat, kommt immer <strong>wieder</strong> hinzu.<br />

Für die Beschaffungen in diesem Jahr<br />

genehmigte der Gemeinderat rund 4.500<br />

EUR. <strong>Die</strong> Ausrüstung wird aufgrund der<br />

eingeholten Angebote beim günstigsten<br />

Bieter beschafft. Gemeinde <strong>Deining</strong>


Ferienpassfahrten ab <strong>Deining</strong><br />

Mit dem Ferienpass auf große<br />

Fahrt geht es auch in diesen<br />

Sommerferien. Direkt von <strong>Deining</strong><br />

starten zwei spannende Ferienpassfahrten<br />

für Kinder ab 8 Jahren:<br />

Freizeitpark Geiselwind am <strong>Die</strong>nstag,<br />

02. August 2011<br />

Eine rasante Fahrt mit der Achterbahn, ein<br />

Schafkopfrennen<br />

FC Bayernfanclub Labertal 93<br />

in Pirkach<br />

Am 01. Juli um 19.30 Uhr<br />

1.Preis 100 €<br />

Weitere Geld- und Sachpreise<br />

aufregender „Ritt“ durch Wind und Wetter<br />

im neuen 4 D Motion Kino oder ein Spaziergang<br />

durch das Freigehege mit Affengehege<br />

und Streichelzoo, hier kann man gemeinsam<br />

viel erleben!<br />

Fahrtgeld 7 €, Eintrittsgeld 15 €<br />

Abfahrt: 8.00 Uhr an der Bushaltestelle<br />

Leutenbacher Straße, Rückkunft: 18.00 Uhr<br />

Allianz Arena + Junior Campus in der<br />

BMW Welt am <strong>Die</strong>nstag, 23. August 2011<br />

Bei der Arena Fan Tour wird die Allianz<br />

Arena genau unter die Lupe genommen.<br />

<strong>Die</strong> Spielerkabinen werden besichtigt und<br />

man kann, wie die Fußballstars, durch den<br />

Spielertunnel gehen. Im anschließenden<br />

Programm beim Junior Campus in der<br />

BMW Welt dreht sich alles um Mobilität.<br />

Experimentierfelder für junge Forscher <strong>sind</strong><br />

dabei das Campus Labor und die Campus<br />

Werkstatt. Beim Workshop „Mobilität gestalten“<br />

bauen Nachwuchs-Ingenieure im<br />

Team ein eigenes Fahrzeug.<br />

Fahrtgeld 7,- €, Eintrittsgeld<br />

12,- €<br />

Abfahrt: 8.30 Uhr<br />

an der Bushaltestelle<br />

Leutenbacher Straße,<br />

Rückkunft: 19.00<br />

Uhr.<br />

Mitfahren können<br />

Kinder ab 8 Jahren,<br />

begleitet werden sie<br />

von netten Betreuern/innen<br />

aus der<br />

Gemeinde.<br />

Anmelden kann man<br />

sich ab 1. Juli 2011<br />

bei Sparkasse und<br />

Raiffeisenbank Dei-<br />

<strong>Deining</strong><br />

Schlepper, Landmaschinen, PKW<br />

Reparatur, Ersatzteile, Handel<br />

Hydraulikschlauchanfertigung<br />

Reifenhandel und Service<br />

Klimaanlagenservice<br />

TÜV AU/HU<br />

Autoglas<br />

Marterweg 3 ·<br />

92364 Großalfalterbach<br />

Auch in diesem Jahr gibt es <strong>wieder</strong><br />

die Gelegenheit am Freitag und am<br />

Samstag mit dem Bus zum Altstadtfest<br />

nach Neumarkt zu gelangen. Seit 1998<br />

bietet die Gemeinde <strong>Deining</strong> zusammen mit<br />

dem Busunternehmen Sippl diese kostengünstige<br />

Fahrgelegenheit zum Fest. In 2011<br />

wird ebenso <strong>wieder</strong> das<br />

Angebot für Familien<br />

aufrecht erhalten. Dabei<br />

haben Kinder und Jugendliche<br />

in Begleitung<br />

eines Elternteils freie<br />

Fahrt. Der Fahrpreis für<br />

die einfache Fahrt beträgt<br />

2,50 EURO.<br />

Nutzen sie die Gelegenheit<br />

um so sicher und<br />

umweltschonend zum<br />

Altstadtfest nach Neumarkt<br />

zu kommen.<br />

Seite 13<br />

Kfz-Meisterbetrieb<br />

Tel. 09184-555<br />

www.lang-gross.de<br />

ning gegen Einzahlung des Fahrtgeldes<br />

von 7,- € pro Fahrt und Kind. Das<br />

jeweilige Eintrittsgeld wird im Bus<br />

eingesammelt.<br />

Der Ferienpass darf im Reisegepäck<br />

natürlich nicht fehlen.<br />

<strong>Die</strong>sen gibt es für nur 3,- € bei allen<br />

Schulen, Sparkassen und Raiffeisenbanken<br />

im Landkreis Neumarkt.<br />

Der Kauf des Ferienpasses lohnt sich<br />

allemal, enthält er doch zahlreiche<br />

kostenlose oder ermäßigte Eintritte<br />

in Freibäder, Klettergärten, Sommerrodelbahnen,<br />

Indoor-Spielplätze, etc.<br />

im weiten Umkreis. Der Ferienpass,<br />

herausgegeben von Kreisjugendring<br />

und Landkreis Neumarkt, ist von den<br />

Pfingstferien bis zum Ende der Sommerferien<br />

gültig. Heidi Schmid<br />

Mit dem Bus zum Altstadtfest nach Neumarkt<br />

Fahrplan für Freitag, 17. Juni und Samstag,<br />

18. Juni 2011:<br />

Hinfahrt: 19.00 Uhr <strong>Deining</strong> OMV Tankstelle<br />

Rückfahrt: 0.30 Uhr Neumarkt Dammstr.<br />

(früher ALDI-Parkplatz)<br />

Alois Scherer, 1. Bürgermeister


Fit wie ein Turnschuh feierte Gertrud<br />

Glahn aus <strong>Deining</strong> im Kreise<br />

ihrer Familie ihren 80. Geburtstag.<br />

Geboren wurde die Jubilarin in Amberg.<br />

Hier wuchs sie gemeinsam mit ihren vier<br />

Geschwistern auf einem Gutshof auf. Nach<br />

Abschluss des Gymnasiums startete Gertrud<br />

Glahn, eine geborene Schmidbauer,<br />

eine landwirtschaftliche Lehre in Würzburg.<br />

Im Anschluss daran ging es für ein<br />

K Bauplanung - Energieberatung<br />

Xaver Kerl, Sandweg 6 · 92364 <strong>Deining</strong> - Arzthofen<br />

Tel. 09184-808820 Fax: 09184-808821<br />

Jahr an die Landwirtschaftsschule nach<br />

Parsberg. Von dort führte sie ihr Weg nach<br />

Triesdorf bei Ansbach. Hier besuchte sie zwei<br />

Jahre lang die Landwirtschaftsakademie und<br />

machte ihren Meister, Schwerpunkt Garten.<br />

Last but not least machte Gertrud Glahn noch<br />

ihren Abschluss als landwirtschaftliche Lehrerin.<br />

Es folgte ein halbes Jahr Urlaub. Und in<br />

dieser Zeit besuchte das Geburtstagskind auch<br />

ENEV NACHWEIS<br />

GEBÄUDEENERGIEPASS<br />

KFW-FÖRDERUNG<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 14<br />

80. Geburtstag von Frau Gertrud Glahn aus <strong>Deining</strong> gefeiert<br />

Kirchweihfest St. Jakobus<br />

22.-25. Juli<br />

So. 24. Juli<br />

Mo. 25. Juli<br />

in Oberbuchfeld mit<br />

Festzeltbetrieb<br />

Politischer Frühschoppen<br />

Fingerhakelturnier<br />

Ein Herz für Kinder“ hatte Hajnalka<br />

Horvath-Meier, die Inhaberin der<br />

Praxis für Krankengymnastik und<br />

Massage in <strong>Deining</strong>. Durch ihre Idee mit<br />

der „Handtuch-Aktion“ <strong>sind</strong> 203,- Euro<br />

in der Schutzengel-Spardose zusammen<br />

gekommen. Hajnalka Horvath-Meier hat<br />

den gleichen Betrag von 203,- Euro privat<br />

drauf gelegt, und so durfte Rosi Sippl von<br />

„Schutzengel gesucht“ insgesamt 406,-<br />

Euro für die Kinder im „Haus Regenbogen“<br />

in Bosnien entgegennehmen. „Wir freuen<br />

uns über jede Unterstützung“, sagte Rosi<br />

Sippl, „denn jeder Euro kommt direkt und<br />

in voller Höhe bei den Kindern an“. <strong>Die</strong> Patienten<br />

der Physio-Praxis dürfen also gerne<br />

<strong>wieder</strong> ihre Handtücher zuhause vergessen,<br />

um dann mit ihrer „Handtuch-Spende“<br />

Gutes tun zu können, freute sich Hajnalka<br />

Horvath-Meier. Rosi Sippl<br />

ihre beste Freundin<br />

in Schondorf am<br />

Ammersee. Gertrud<br />

Glahn blieb und trat<br />

dort 1956 eine Stelle<br />

als Erzieherin am<br />

Gymnasium an. In<br />

Schondorf lernte die<br />

Jubilarin dann auch<br />

ihren Mann Norbert<br />

kennen, der hier an<br />

der staatlich anerkannten<br />

Schule unterrichtete.<br />

1959 wurde geheiratet und Gertrud<br />

Glahn schenkte einem Sohn das Leben. <strong>Die</strong><br />

Enkelkinder Laura (9 Jahre) und Dominik (5<br />

Jahre) bereichern heute die Familie. Nach der<br />

Heirat gab das Geburtstagskind den Beruf als<br />

Erzieherin auf und kümmerte sich um die<br />

Familie und den Garten. Ein Zufall brachte<br />

sie dann der Buchbinderei näher, ein Handwerk,<br />

das Gertrud Glahn bis heute ein liebes<br />

Hobby geblieben ist. Daneben verwirklicht<br />

sich die Jubilarin nicht nur in ihrem Garten<br />

kreativ sondern auch im Umgang mit dem<br />

Erdmaterial Ton, das unter den Händen<br />

von Gertrud Glahn zum Kunstobjekt wird.<br />

Gemeinsame Spaziergänge mit Ehemann<br />

Norbert und der tägliche Blick in die Zeitung<br />

Physio <strong>Deining</strong> spendet für Schutzengel gesucht<br />

ergänzen das Tagesprogramm. In <strong>Deining</strong><br />

ansässig wurde das Ehepaar 1990, mit der<br />

Pensionierung von Norbert Glahn. Nur ein<br />

Jahr später starteten die beiden ihre Mitgliedschaft<br />

beim Obst- und Gartenbauverein<br />

<strong>Deining</strong>. Auch der Touristikverein und der<br />

Förderverein St.-Ulrichskapelle werden von<br />

Gertrud und Norbert Glahn unterstützt. Zum<br />

Ehrentag überbrachten Bürgermeister Alois<br />

Scherer und Helmut Christa im Namen der<br />

Gemeinde Glückwünsche. Kerstin Beesk<br />

Kirwa <strong>Deining</strong> 2011<br />

Seit Wochen laufen schon die Vorbereitungen<br />

der <strong>Deining</strong>er Kirchweih,<br />

die vom 8. – 10. Juli stattfinden wird.<br />

<strong>Die</strong> Kirwaburschen haben zahlreiche Aufgaben<br />

zu erledigen, wie den Gemeindeflyer<br />

zu entwerfen, landkreisweit Plakatständer<br />

aufzustellen und die Bands zu organisieren.<br />

<strong>Die</strong>ses Jahr dürfen wir uns auf die zwei<br />

renommierten Rockbands Cocaine und<br />

King Schlayer freuen. Am Sonntag gibt es<br />

eine Hüpfburg für die Kleinen und einen<br />

Alleinunterhalter für die Großen. Genauere<br />

Informationen können Sie den abgedruckten<br />

Flyern auf Seite 3 entnehmen.<br />

Eine Woche vorher müssen die Burschen<br />

dann nochmal richtig anpacken, dafür haben<br />

sie sich sogar alle Urlaub genommen. Dann<br />

wird das Zelt in der Langen Gasse aufgestellt,<br />

der Strom verlegt, die Bühne aufgebaut und<br />

die Bewirtung der Gäste sichergestellt. Wenn<br />

die Arbeiten alle erledigt <strong>sind</strong>, gilt es nur<br />

noch zu hoffen, dass auch dieses Jahr <strong>wieder</strong><br />

alles reibungslos verläuft und jeder auf seine<br />

Kosten kommt.<br />

<strong>Die</strong> Kirwaburschen laden herzlich ein und<br />

freuen sich auf Ihr zahlreiches Erscheinen.<br />

Michaela Pachale


Ein grünes <strong>Deining</strong><br />

<strong>Die</strong> fünfköpfige Jury des Kreisverbandes<br />

für Gartenbau und Landespflege<br />

besuchte auf Landkreisebene elf<br />

Orte, die sich zum Wettbewerb „Grüne Begegnungs-<br />

und Erlebnis(t)räume“ angemeldet<br />

haben. In <strong>Deining</strong> traf die Kommission unter<br />

Leitung von Kreisfachberater im Landratsamt<br />

Neumarkt, Herrn Franz Kraus, am<br />

Freitag Nachmittag ein. Sie wurden vom 1.<br />

Bürgermeister Scherer und den Vorsitzenden<br />

des Obst- und Gartenbauvereins <strong>Deining</strong>,<br />

Frau Einenkel und Frau Burger empfangen.<br />

Bei Kaffee und Gebäck stellte das Gemeindeoberhaupt<br />

in einer Beamerpräsentation<br />

Lärchenholz:<br />

• Gartenzäune • Sichtschutzzäune • Sichtschutzwände<br />

• Terrassenbelag• Pergolen • Balkonerneuerung<br />

außerdem:<br />

• Gartenmöbel • Kinderspielhäuser • Maschendraht<br />

• Stabmattenzäune• Industrieeinzäunungen• Kompl. Montagen<br />

Besuchen Sie unsere Ausstellung in 92334 Berching<br />

Ortsteil Grubach 6 · Tel.: 08460-292 · Fax: 08460-538<br />

www.zaunstadl.de jeden Sonntag Schausonntag von 13 - 16 Uhr<br />

<strong>Deining</strong><br />

die Projekte vor, die<br />

in letzter Zeit nachhaltig<br />

durch Baum-<br />

und Strauchpflanzungen<br />

attraktiv und<br />

einladend gestaltet<br />

wurden. Von der<br />

„Spanische Treppe“<br />

über den Kirchenweg<br />

verweilte man für<br />

kurze Zeit, bevor alle<br />

Jurymitglieder mit<br />

dem seitens der Gemeindebereitgestellten<br />

„Jugendmobil“<br />

zum Friedhof fuhren,<br />

am neu gestalteten<br />

Schulgelände. Besonders<br />

gelungen sei<br />

die Einbindung des<br />

neuen Leichenhauses<br />

in die Friedhoflandschaft.<br />

Beeindruckt war man<br />

auch von der Vielfalt<br />

des Baumbestandes<br />

entlang der Pfarrer-<br />

Breindl-Str. im BaugebietOberbuchfelder<br />

Weg. Am<br />

Gelände des<br />

geplanten Naturbades<br />

vorbei<br />

stellt Scherer<br />

im Detail den<br />

mit viel Eigenleistungen<br />

geschaffenen Funpark ins<br />

Interesse der Kommission. Naturnahe<br />

Bereiche im Espan, die durch den Biber<br />

ständig umgestaltet werden, oder<br />

der Trockenhang des Kreuzberges, welcher<br />

unlängst mit einer Sonnenliege attraktiv<br />

ergänzt wurde, bieten erholsames Ambiente<br />

nicht nur für Einheimische.<br />

Als kleines Dankschön<br />

für den Besuch<br />

Seite 15<br />

in <strong>Deining</strong> bekamen die Jurymitglieder<br />

ein „kulinarisches Tröpfchen“, welche vom<br />

<strong>Deining</strong>er Gartenbauverein aus heimischen<br />

Naturprodukten hergestellt werden, überreicht.<br />

Abschließend <strong>sind</strong> sich alle <strong>Deining</strong>er<br />

Repräsentanten sicher und in bester Hoffnung<br />

unter die vorderen Wettbewerbspreisträger zu<br />

gelangen. Alois Scherer 1. Bgm


<strong>Deining</strong>er Archiv<br />

Seite 16<br />

Aus unserem Archiv geplaudert Industrietore-Service<br />

Großalfalterbach feierte in diesem<br />

Jahr am 19. Juni seine Kirchweih.<br />

Der Kirchenpatron des Ortes ist<br />

der Hl. Vitus, der als einer der 14 Nothelfer<br />

verehrt und in allen Notlagen angerufen<br />

wird. Mit ihm <strong>sind</strong> die Großalfalterbacher<br />

durch einen Liebesbund ganz besonders<br />

verbunden. <strong>Die</strong> Geschichte des seit 1797<br />

Postkarte mit der St. Vituskirche von Großalfalterbach<br />

bestehenden Liebesbundes ist laut einer<br />

Mitgliedsbroschüre von 1869 folgende:<br />

Im Jahre 1796 war ein Teil der französischen<br />

Armee unter General Jourdan in die<br />

Oberpfalz vorgedrungen. Es verbreitete<br />

auch in unseren Gegenden durch seine<br />

Gewalttaten Furcht und Schrecken an allen<br />

Orten der hiesigen Umgebung. Flüchtende<br />

Bewohner von Nachbarorten bestätigten als<br />

Augenzeugen, dass blühende Dörfer ausgeraubt<br />

und in Schutt und Asche verwandelt<br />

wurden. <strong>Die</strong> Angst stieg auf das Höchste,<br />

als sich jener französischen Armee die<br />

österreichische unter Erzherzog Karl entgegenstellte<br />

und der Zusammenstoß beider<br />

gerade in unserer Gegend erfolgen musste.<br />

<strong>Die</strong> Franzosen wurden am 22. August 1796<br />

bei <strong>Deining</strong> und Neumarkt geschlagen und<br />

bis an den Niederrhein zurückgedrängt. In<br />

diesen Tagen sahen die Bewohner Großalfalterbachs<br />

keine Fluchtmöglichkeit<br />

mehr, deshalb nahmen sie Zuflucht zu<br />

ihrem Kirchenpatron St. Vitus, um ihn mit<br />

Gebeten zum Beistand zu bewegen. Ihre<br />

Bitten waren nicht vergebens. Als der Feind<br />

am 20. August früh um 8 Uhr in den Ort<br />

einrückte, geschah nichts von all dem Unheil,<br />

das andere Ortschaften traf. Während<br />

Siegenhofen und <strong>Deining</strong> in Rauch aufgingen,<br />

und Kleinalfalterbach ausgeplündert<br />

und sogar das Gotteshaus<br />

geschändigt<br />

wurde, blieb Großalfalterbach<br />

von all<br />

dem verschont. Es<br />

wurde nicht ausgeraubt,<br />

niemanden<br />

Gewalt zugefügt<br />

und auch kein Stück<br />

Vieh ging zugrunde.<br />

Sogar als sich die<br />

feindlichen Armeen<br />

neben dem Dorf gegenseitig<br />

bekriegten, erlebte der Ort selbst<br />

nichts Böses. Auch als nach der Flucht des<br />

Feindes eine verheerende Viehseuche aus-<br />

brach, die ganze Herden der Umgebung vernichtete,<br />

wurde Großalfalterbach verschont.<br />

Für jeden, der das miterlebte, war göttlicher<br />

Schutz erkennbar. <strong>Die</strong> Bewohner des Ortes<br />

führten dies auf die Fürbitte<br />

ihres Kirchenpatrons<br />

zurück, und gelobten daraufhin<br />

einen Liebesbund<br />

zu Ehren des Hl. Vitus zu<br />

errichten, als immerwährende<br />

Erinnerung an jene<br />

Wohltaten. Der damalige<br />

Pfarrer Joseph Beer leitete<br />

die Errichtung dieser<br />

Bruderschaft im folgenden<br />

Jahr ein, und Bischof Joseph,<br />

Graf von Stubenberg,<br />

der letzte Fürstbischof von<br />

Eichstätt, erteilte am 18.<br />

Dezember 1797 die Konfirmation,<br />

und Papst Pius VI<br />

gewährte durch Breve vom 1. September<br />

1797 und durch weiteres Breve vom 26.<br />

Februar 1798, die nötigen Indulgenzen. Das<br />

Hauptfest des Liebesbundes wurde auf den<br />

Sonntag nach Mariä Himmelfahrt angeord-<br />

P . Werner<br />

Garagentore-Sectionaltore-Rolltore-<br />

Stahl-Brandschutztore/Türen<br />

Antriebstechnik-Reparaturen-Abnahmen-UVV-Prüfungen<br />

Votivbild vom Krieg 1796 aus der Lengenbachkirche<br />

Unterbuchfelder Str. 1<br />

92364 <strong>Deining</strong><br />

Tel. 09184- 80 88 86 Fax: 09184 80 88 87<br />

e.-mail: torspezi@gmx.de<br />

net, weil gerade zu dieser Zeit der feindliche<br />

Einfall und die wunderbare Befreiung sich<br />

damals ereigneten und somit die festliche<br />

Erinnerung umso erhebender<br />

ist. <strong>Die</strong> Aufnahme in diese<br />

Bruderschaft findet nach bisherigem<br />

Gebrauch immer am<br />

Hauptfest des Liebesbundes<br />

statt. Jedes Mitglied hatte vor<br />

100 Jahren einen jährlichen<br />

Beitrag von 15 Pfennigen<br />

zu leisten. <strong>Die</strong> Einbringung<br />

dieses Pflichtbeitrags geschah<br />

immer im Laufe des nachfolgenden<br />

Jahres und musste<br />

bis zum nächsten Titularfest<br />

vollzogen sein. Am Schluss<br />

der Broschüre werden die<br />

Eltern dazu aufgefordert, ihre<br />

Kinder nach der Erstkommunion<br />

zu ermuntern diesem Liebesbund<br />

beizutreten, mit folgendem Aufruf:<br />

In Bruderliebe einander zugetan, in Achtung<br />

einander zuvorkommend, im Eifer<br />

Votivbild vom Krieg 1796 aus der Herz Jesu Kirche Velburg<br />

nicht faul, im Geiste glühend, dem Herrn<br />

dienend, in der Hoffnung freudig, in der<br />

Drangsal geduldig, im Gebete anhaltend,<br />

so wie es der Apostel Paulus im Brief an<br />

die Römer befiehlt. Berta Wienziers


Kienlein<br />

Drucklufttechnik<br />

GmbH<br />

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Seite 17<br />

Tolles Programm zur Kirchweih St. Jakobus in Oberbuchfeld<br />

Bald schon ist es soweit und es<br />

heißt auf geht´s zur Kirwa nach<br />

Oberbuchfeld. <strong>Die</strong> Kirwamoidla<br />

und Buam haben sich im vergangenen<br />

Jahr <strong>wieder</strong> die Arbeit gemacht und sich<br />

dem Versuch gestellt ein anspruchsvolles<br />

Programm zu erstellen. So findet die Oberbuchfelder<br />

Kirwa am verlängerten<br />

Wochenende vom 22.-25. Juli 2011<br />

statt. Begonnen wird am Freitag<br />

mit einer Rocknacht und der aus<br />

dem vorherigen Jahr schon bekannten<br />

Band SiN decade, die die<br />

Stimmung im Zelt <strong>wieder</strong> zum<br />

kochen bringen werden. Einlass<br />

ist ab 20 Uhr, wer bis 21 Uhr 30<br />

das Zelt betritt erhält eine kleine<br />

Überraschung.<br />

Der Samstag, bekannt als Tanz<br />

und Unterhaltungsabend für alle<br />

Jungen und Junggebliebenen, wird<br />

mit dem obligatorischen Bieranstich<br />

um ca. 20 Uhr durch unseren<br />

Schirmherren und Bürgermeister<br />

Alois Scherer eröffnet. Für die musikalische<br />

Unterhaltung sorgt die Partyband<br />

„Champane“.<br />

Der Sonntag beginnt bereits um 10 Uhr<br />

30 mit dem mittlerweile nicht mehr wegzudenkenden<br />

Politischen Frühschoppen,<br />

bei dem sich in diesem Jahr der etablierte<br />

Politiker der CSU, Landrat Albert Löhner<br />

gewinnen ließ.<br />

Am Nachmittag, ab 14 Uhr findet ein gemütliches<br />

Beisammensein mit Kaffee und<br />

Kuchen statt, bevor ab ca. 19 Uhr der bayerische<br />

Gaudiabend mit dem Hochzeitslader<br />

Roland und seiner Band die Wonderbrathers<br />

den Höhepunkt erreicht. Der Kirwabaum<br />

wird im Laufe des Abends unter allen<br />

anwesenden Besitzern der Kirwabaumlose<br />

verlost, dabei winken neben dem begehrten<br />

Baum auch noch weitere interessante Preise.<br />

Bereits zum 24. Male heißt es dann auch in<br />

diesem Jahr am Montag ab 20 Uhr <strong>wieder</strong><br />

„beide Hackler fertig? Zieht!“ Wobei die<br />

Kräfte bei einem Fingerhacklturnier gemessen<br />

werden, bei diesem es <strong>wieder</strong>um<br />

eine Damen und eine Profiklasse sowie<br />

eine Austragung auf Gemeindeebene geben<br />

wird. Für die ersten fünf Sieger der<br />

jeweiligen Klassen locken Pokale sowie viel<br />

Applaus vom Publikum.<br />

Wie auch in den letzten Jahren werden die<br />

Oberbuchfelder Kinder in Zusammenarbeit<br />

mit ihren Eltern und unter Anleitung von<br />

Susanne Götz Samstag und Sonntag <strong>wieder</strong><br />

eine Wurfbude in den Schmid Garagen<br />

errichten. Der daraus entstehende Erlös<br />

wird der Aktion „Schutzengel gesucht“ gespendet<br />

und am Montagabend an Rosmarie<br />

Sippl übergeben.<br />

Für die kulinarische Verköstigung ist an<br />

allen Tagen bestens gesorgt mit einer<br />

Grillbude und schmackhaften Bier. Auf<br />

guten Besuch und rege Anteilnahme am<br />

Feiergeschehen freuen sich die Kirwamoidla<br />

und Buam aus Oberbuchfeld.<br />

Alle weiteren Informationen rund um die<br />

Kirwa und um Oberbuchfeld im allgemeinen<br />

finden Sie unter www.oberbuchfeld.de<br />

Alexander Götz<br />

Trauernachricht<br />

Am 10. Februar 2011 verstarb<br />

in Undorf der ehemalige<br />

<strong>Deining</strong>er Lehrer Hr. Karl<br />

Sellner im Alter von 87 Jahren. Der<br />

Verstorbene war vom 1. Mai 1948 bis<br />

30. November 1954 an der <strong>Deining</strong>er<br />

Volksschule tätig und unterrichtete<br />

drei Jahre lang die 3. und 4. Klassen,<br />

bevor er ab dem Schuljahr 51/52 die<br />

5. und 6. Klassen als Klassleiter übernahm.<br />

Zu dieser Zeit wurden Schüler<br />

verschiedener Klassen in einem gemeinsamen<br />

Raum unterrichtet. Während<br />

die eine Jahrgangsstufe mit dem<br />

Lehrer zusammen arbeitete, erledigte<br />

die andere Stufe stille Aufgaben. Hr.<br />

Sellner hatte z.B. im Schuljahr 49/50<br />

in einem Schulzimmer 64 Kinder zu<br />

unterrichten. Während seiner <strong>Die</strong>nstzeit<br />

in <strong>Deining</strong> heiratete Karl Sellner<br />

1952 seine Ehefrau Erna. Auf eigenes<br />

Ansuchen wurde er am 1. Dezember<br />

1954 an die Volksschule in Undorf<br />

versetzt. Dort baute er sich ein Haus<br />

und wohnte da bis zu seinem Tod . <strong>Die</strong><br />

Beerdigung fand in Zwiesel statt, wo<br />

die Tochter des Verstorbenen lebt. Den<br />

Angehörigen unser herzliches Beileid.


Am 14. Mai 2011 morgens um 05:30<br />

ging es los, ein Bus voller Mittersthaler,<br />

natürlich mit dem aktuellen<br />

Weinkönig Josef Regnet, machte sich<br />

auf den Weg zu unserer Partnergemeinde<br />

Eggenburg.<br />

Erster Zwischenstopp war Regensburg, dort<br />

sprang unser Musikant „Flatsch“ noch mit<br />

auf, denn ohne Ihn konnten wir schlichtweg<br />

nicht nach Österreich aufbrechen. Nach<br />

einer weiteren kurzen Fahrstrecke gab es<br />

auf einem Parkplatz ein leckeres Frühstück,<br />

hier wurden wir, dank unserer Frauen mit<br />

Kaffee, Kuchen und Gebäcken verwöhnt.<br />

Weiter ging es dann in Niederösterreich an<br />

der Romantikstraße entlang, wo wir um ca.<br />

10:30 den berühmten Marienwallfahrtsort<br />

„Maria Taferl“ erreichten. Maria Taferl<br />

liegt auf einer Anhöhe der Donau an der<br />

Eggenburg<br />

Seite 18<br />

Viele Mittersthaler besuchten das Kellergassenfest in Stoitzendorf<br />

Lichtsysteme<br />

Nibelungenau. Nibelungenau deshalb, weil<br />

hier im Jahre 1203 die 2400 Strophen des<br />

Nibelungenliedes verfasst wurden. Hierzu<br />

ein kurzer geschichtlicher Rückblick zur<br />

Entstehung von „Maria Taferl“:<br />

Neben der Kirche liegt ein steinerner Sockel,<br />

der „Opferstein“.<br />

Um sich<br />

der alten Erinnerung<br />

zu entledigen,<br />

hängte man ein kleines<br />

hölzernes Kreuz<br />

an die Eiche, an der der Stein lag. Das Kreuz<br />

war an einer Tafel befestigt, aus der bald die<br />

Ortsbezeichnung „Beim Taferl“ hervorging<br />

und später „Maria Taferl“.<br />

Am 14. Januar 1633<br />

wollte der Viehhirte<br />

Thomas Packmann<br />

die dürre Taferleiche<br />

fällen. Sein Beil<br />

glitt jedoch ab und<br />

schlug ihm hintereinander in beide Beine.<br />

Daraufhin erblickte er das aufgestellte<br />

Kreuz und bereute seine frevelhafte Tat,<br />

kniete nieder und<br />

bat um Vergebung.<br />

Wie durch ein Wunder<br />

hörte das Blut<br />

seiner Wunden zu<br />

fließen auf. Pachmann<br />

ging heim und<br />

war bald darauf vollständig<br />

geheilt.<br />

Auf Grund dieser<br />

Berichte ließ 1641<br />

oder 1642 der Richter<br />

von Kleinkrummnussbaum<br />

– aus<br />

Schwarz<br />

Licht- und Showeffektgeräte<br />

für:<br />

Tanzveranstaltungen<br />

Discopartys<br />

Hochzeiten<br />

Geburtstagsfeiern<br />

Betriebs- &<br />

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diesem Ort stammte auch der Viehhirt – eine<br />

kleine Statue der „schmerzhaften Mutter Gottes“<br />

in die Eiche setzen. Und siehe da, Richter<br />

Alexander Schinagl, der einst an schweren<br />

Depressionen litt, wurde völlig gesund.<br />

Am 25. April 1660 folgte die Grundsteinlegung<br />

zur Wallfahrtskirche, deren Erbauung<br />

sechzig Jahre dauerte. Baumeister waren<br />

Georg Gerstenbrand, kaiserlicher Architekt<br />

aus Wien, anschließend Carlo Lurago und<br />

schließlich Vollender der Kuppel einmal<br />

mehr Jakob Prandtauer. <strong>Die</strong> feierliche Einweihung<br />

der Kirche erfolgte am 29. April<br />

1724 durch den Bischof von Passau, Josef<br />

Dominik Graf Lamberg, wobei der Hochaltar<br />

erst 1738 fertig wurde.<br />

Am Busparkplatz in Maria Taferl gab es<br />

dann für jeden noch eine kleine Brotzeit,<br />

dass wir auch alle gut gestärkt in Eggenburg<br />

ankamen.<br />

Dort angekommen trafen wir zwei weitere<br />

Mittersthaler, die die knapp 450 km mit


dem Rad bewältigten. Nun fuhren wir mit<br />

dem Bus weiter, zum Bezug unsere Zimmer<br />

in der örtlichen KFZ-Berufsschule. Anschließend<br />

wurden wir vom Bürgermeister<br />

Willibald Jordan und der Stadträtin für<br />

Tourismus Susanne Satory begrüßt. Weiter<br />

ging es mit einer kleinen Stadtführung<br />

in Eggenburg mit Endstation „Klingende<br />

Kellergassen“ in Stoitzendorf. Nach einer<br />

kurzen Eröffnungsrede des Bürgermeisters<br />

und natürlich unseres Weinkönigs Josef I<br />

wurde die Klingende Kellergasse eröffnet.<br />

Hier wurden wir dann mit vielen östereichischen<br />

Köstlichkeiten verwöhnt.<br />

Jeder konnte dann in den geöffneten<br />

Weinkellern in Stoitzendorf Weine verköstigen<br />

oder eine Kleinigkeit essen. Ein<br />

Transportunternehmen aus Horn stellte<br />

sich gegen einen geringen Aufpreis als Taxi<br />

zur Verfügung, sodass jeder nach Bedarf<br />

in die Berufsschule zurück fahren konnte.<br />

Am Sonntagmorgen<br />

wurden wir dann<br />

von einem köstlichen<br />

Frühstücksbuffet im<br />

Stadthotel Oppitz<br />

verwöhnt. Nach<br />

dem Frühstück besuchten<br />

einige den<br />

Gottesdienst in der<br />

Stadtpfarrkirche St.<br />

Eggenburg<br />

Stephan in Eggenburg,<br />

ein anderer<br />

Teil entschied sich<br />

für einen gemütlichen<br />

Fußmarsch nach Stoitzendorf, wo<br />

wir <strong>wieder</strong> durch die Klingende Kellergasse<br />

schlenderten. Ein kleiner köstlicher Imbiss<br />

oder ein Spaziergang durch Stoitzendorf<br />

musste natürlich noch sein, um gegen 16:30<br />

die Heimreise nach Mittersthal <strong>wieder</strong> antreten<br />

zu können.<br />

<strong>Die</strong> Kreisverkehrswacht Neumarkt besucht<br />

den Seniorenstammtisch in <strong>Deining</strong><br />

<strong>Die</strong> Kreisverkehrswacht mit ihrem Vorsitzenden<br />

Hermann Pfeiffer besuchte<br />

die Stammtischfreunde<br />

<strong>Deining</strong>.<br />

Im Gasthof "Zum Hahnenwirt"<br />

wurde in gemütlicher<br />

Runde über das<br />

Verhalten beim Autofahren<br />

im Alter gesprochen.<br />

<strong>Die</strong> anwesenden jung<br />

gebliebenen Senioren<br />

konnten sich bei einem<br />

Seh- und Reaktionstest<br />

versuchen. Mit diversen<br />

Filmvorführungen wurde<br />

das Thema aufgelockert.<br />

Bürgermeister Alois<br />

Scherer begrüßte das<br />

Engagement der Kreis-<br />

verkehrswacht und dankte im Namen aller<br />

Anwesenden. Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

<strong>Die</strong> Verantwortlichen der Verkehrswacht mit Bgm. Alois Scherer.<br />

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Alles in allem ein wunderschönes Wochenende<br />

in der Partnergemeinde Eggenburg<br />

und natürlich in der klingenden<br />

Kellergasse in Stoitzendorf bei dem dieses<br />

Jahr auch das Wetter gut mitspielte,<br />

sodass man auch im Freien sein Glas<br />

Wein genießen konnte. Markus Kienlein<br />

Unsere Produkte stammen<br />

aus eigener Herstellung von<br />

Schweinen, die in artgerechter<br />

Haltung auf Bauernhöfen<br />

der Region aufwachsen.<br />

Reichhaltige Auswahl<br />

an der heißen Theke


Caritasheim St. Anna<br />

Party-Service<br />

Party-Service<br />

Seite 20<br />

Aktuelles aus dem Caritas-Altenheim St. Anna in <strong>Deining</strong><br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

dieses Mal gibt es sehr viel zu berichten<br />

aus Ihrem Seniorenheim.<br />

Am 4. Mai 2011 gab es zum ersten Mal den<br />

„Kreativen Wohlfühltag“ für unsere Bewohner.<br />

Worum es<br />

sich dabei handelt,<br />

können Sie<br />

im Bericht von<br />

Frau Dr. Beesk<br />

erfahren. Des<br />

Weiteren feierten<br />

wir unser 60-jähriges<br />

Jubiläum<br />

zusammen mit<br />

dem „Tag der Senioren“<br />

der Ge-<br />

Norbert Bittner<br />

meinde <strong>Deining</strong> in Verbindung mit dem „Tag<br />

der offenen Tür“ des St. Anna-Heimes. Seit<br />

der letzten Ausgabe feierten wir einen 102ten<br />

sowie einen 99sten Geburtstag, der Flötenchor<br />

hielt ein Konzert und die Rettungshundestaffel<br />

war zu Besuch. Es war sozusagen <strong>wieder</strong><br />

einiges los.<br />

102 Jahre! So alt ist die älteste Bewohnerin<br />

unseres Hauses. Dabei handelt es sich um<br />

Frau Maria Dotzer. Sie wurde am 22. April<br />

1909 in Postbauer geboren und hat dort mit<br />

kurzen Ausnahmen ca. 100 Jahre gelebt.<br />

Den 102. Geburtstag feiert Frau Maria Dotzer<br />

Weil in <strong>Deining</strong> ihre Tochter wohnt, zog die<br />

gelernte Damenschneiderin im Dezember<br />

2010 von Postbauer nach <strong>Deining</strong> ins St.<br />

Anna Heim. Mit etwas Hilfe der Schwiegertochter<br />

im Haushalt, hatte sich Frau Dotzer<br />

bis dato selbst versorgt. <strong>Die</strong> Mutter von fünf<br />

Kindern und Oma von neun Enkeln sowie<br />

10 Urenkeln hat früher viel gestickt und<br />

gestrickt. Heute nimmt die sehr rüstige und<br />

fleißige Kirchgängerin gerne an den vielen<br />

Angeboten im Haus teil.<br />

Bereits am 30. Mai 1986, genau an ihrem 75.<br />

Geburtstag, zog die heute 99-jährige Frau<br />

Berta Beimler ins St. Anna-Heim. Früher<br />

war die geborene Nürnbergerin bei der<br />

Post in der Kantine beschäftigt. Ihr ganzes<br />

Leben, erzählt Frau Beimler, hat sie immer<br />

Den 99. Geburtstag feiert Frau Berta Beimler<br />

viel gearbeitet. Sie hat zwei Kinder, drei<br />

Enkel und vier Urenkel. Weite Fußstrecken<br />

legt sie heute nicht mehr zurück, aber die<br />

geistig vitale Seniorin<br />

hat mit ihrem<br />

Rollator die Fluren<br />

des St. Annaheims<br />

nach wie vor im Griff.<br />

Sie sieht gern fern<br />

und genießt gelegentlich<br />

einen Piccolo.<br />

Aber passend zur<br />

Schnapszahl 99 wur-<br />

Fußpflege<br />

Claudia OTT<br />

am <strong>Die</strong>nstag, 28. Juni 2011<br />

Einführungsangebot nur 15.-Euro<br />

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Di., Mi., Fr.: 8.30 - 18.00 Uhr, Do.: 8.30 - 20.00 Uhr, Sa. 8.00 - 13.00 Uhr<br />

de mit der fast 100-jährigen mit einem Willi<br />

angestoßen.<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />

und alles Liebe und Gute weiterhin wünscht<br />

das gesamte Team von St. Anna seinen<br />

beiden ältesten Bewohnerinnen!<br />

Bis zur nächsten Ausgabe<br />

Ihr Norbert Bittner<br />

Gasthaus Sippl<br />

Kreisstraße 6 92364 Döllwang · Telefon 09184/345<br />

Im eigenen Gasthof<br />

gut bürgerliche Küche,<br />

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für alle Feierlichkeiten<br />

26. Juni Kirchweih St. Alban in Döllwang


Caritasheim St. Anna<br />

Seite 21<br />

60 Jahre Caritas-Altenheim St. Anna und „Tag der Senioren“<br />

Gemeinsam mit den Bewohnern,<br />

vielen Freunden, Gästen und<br />

Mitarbeitern wurde das 60-jährige<br />

Bestehen des St. Annaheims am<br />

29. Mai in <strong>Deining</strong> gefeiert.<br />

Caritasdirektor Rainer Brummer,<br />

Pfarrer Wolfgang Jäger,<br />

Kaplan Martin Becker und<br />

Benefiziat Alfred Nüßlein<br />

eröffneten das Fest mit einem<br />

feierlichen Gottesdienst auf<br />

der sonnigen Gartenterrasse<br />

des St. Annaheims. Der neu<br />

angelegte Garten bildete dabei<br />

ein schönes Ambiente und wurde anschließend<br />

von Caritasdirektor Brummer gesegnet.<br />

Musikalisch wurde der Festgottesdienst<br />

sowie der weitere Verlauf des Jubiläums von<br />

der <strong>Deining</strong>er Blaskapelle unter der Leitung<br />

von Michael Kirsch gestaltet.<br />

Das St. Annaheim wurde 1951 vom Mutterhaus<br />

der Abenberger Schwestern errichtet<br />

und der damalige <strong>Deining</strong>er Pfarrer Matthias<br />

Breindl übernahm die Bauleitung.<br />

Es entstand zunächst ein Heim für alte,<br />

pflege- und erholungsbedürftige Schwestern.<br />

1986 erwarb der St. Josefsverein unter<br />

dem Vorsitz von Pfarrer Willibald Brems<br />

das Heim und bereits 1988 wurde mit dem<br />

Erweiterungsbau begonnen. Seit dem Jahr<br />

1990 ist der Caritasverband der Diözese<br />

Eichstätt der Träger St. Annas. Noch bis<br />

1993 wurde das Haus von Ordensschwestern<br />

geleitet, bis 1994 erstmals ein weltlicher<br />

Heimleiter, Helmut Klein, die Führung<br />

übernahm. Seit gut einem Jahr erfüllt diese<br />

Aufgabe Norbert Bittner.<br />

Heute bietet das St. Annaheim Platz<br />

für 63 Bewohnerinnen und Bewohner<br />

und blickt auf eine wechselvolle<br />

Geschichte zurück. Vergangenheit,<br />

gegenwärtiges Geschehen und ein<br />

Blick über zukünftiges Vorhaben<br />

bildeten den Rahmen der Festtagsansprache<br />

des neuen Heimleiters.<br />

Das Haus gründet auf 60 Jahre Erfahrung,<br />

die täglich spüren lassen, so Heimleiter<br />

Bittner, hier ist etwas gewachsen. Besonderen<br />

Dank ließ Bittner in seiner Rede dem Engagement<br />

der Mitarbeiter und ehrenamtlichen<br />

Helfer zukommen. Ihr unermüdlicher Einsatz<br />

habe nicht nur zum Gelingen des Jubiläums<br />

beigetragen, sondern zeige sich vor allem im<br />

stetigen Bemühen um<br />

das ganzheitliche Wohl<br />

der Bewohnerinnen<br />

und Bewohner.<br />

Nachmittags wurde<br />

die Feier im Anschluss<br />

an die Maiandacht mit<br />

dem „Tag der Senioren“<br />

der Gemeinde<br />

<strong>Deining</strong> und dem „Tag<br />

der offenen Tür“ des St.<br />

Annaheims fortgesetzt.<br />

Bürgermeister Alois<br />

Scherer überbrachte<br />

dem St. Annaheim<br />

Glückwünsche der Gemeinde und<br />

überreichte ein 2 Meter großes<br />

Herz. Das Herz hatte er von der<br />

<strong>Deining</strong>er Landjugend am diesjährigen<br />

Fasching ersteigert, die damit<br />

das Vorhaben des Bürgermeisters,<br />

ein großes beleuchtetes Herz auf<br />

dem Kreuzberg zu errichten, auf<br />

die Schippe nahmen. Den Erlös<br />

spendete die <strong>Deining</strong>er Landjugend<br />

zusammen mit dem Bürgermeister <strong>wieder</strong>um<br />

an das St. Annaheim.<br />

Nach dem offiziellen Akt lud die Gemeinde<br />

<strong>Deining</strong> im sonnigen Hof St. Annas alle Besucher<br />

zu Kaffee, Kuchen und Gegrilltem<br />

ein. Des Weiteren bestand die Möglichkeit<br />

an Hausführungen teilzunehmen. Für<br />

die Gäste war es auch ein Wiedersehen<br />

mit alten Freunden und Schulkameraden,<br />

die sich zum Teil lange Zeit nicht mehr<br />

gesehen hatten. Im Alter ist man eben<br />

nicht mehr so mobil. Daher wurden die<br />

Besucher mit zwei Buslinien aus allen<br />

Teilen der Großgemeinde abgeholt und<br />

<strong>wieder</strong> kostenfrei nach Hause gefahren. Es<br />

war ein erlebnisreicher Tag für alle Heimbewohner<br />

und Gäste. Monika Bittner


<strong>Deining</strong><br />

Feuerwehr <strong>Deining</strong> ruderte auf der Naab<br />

Nach mehrjähriger Pause war es am<br />

Samstag den 04.06.2011 mal <strong>wieder</strong><br />

soweit: die Feuerwehr <strong>Deining</strong><br />

startete einen kleinen Vereinsausflug. Wir<br />

starteten am Nachmittag vom Feuerwehrhaus<br />

bei schönstem Sommerwetter. Mit<br />

dem Busunternehmen Heider fuhren die 32<br />

Teilnehmer nach Maria Ort, wo bereits die<br />

Steuermänner des im Rahmen eines Stu-<br />

Im April 1986 war der Obst- und Gartenbauverein<br />

Döllwang von Josef Braun aus<br />

der Taufe gehoben worden. Und wenn der<br />

Verein nicht schon vor 25 Jahren gegründet<br />

worden wäre, dann müsste man das heute<br />

tun, sagte Bürgermeister Alois Scherer. Der<br />

OGV Döllwang sei schon etwas Besonderes.<br />

Viele kulturelle Veranstaltungen werden von<br />

ihm begleitet und im sozialen Bereich fände<br />

man immer zusammen. Der OGV als ein<br />

Verein für die gesamte Familie. Alle fühlten<br />

sich hier gut aufgehoben. Oft seien gar gleich<br />

drei Generationen eingebunden. Und darauf<br />

könne man in Döllwang stolz sein. Durch den<br />

dentenprojektes der Uni Regensburg nach<br />

gebauten römischen Flusskriegsschiffes<br />

"Navis Lusoria", geleitet von Herrn Prof.<br />

Heinrich Konen, auf uns warteten.<br />

Nach einer kurzen Einweisung über die Geschichte<br />

und die Fahreigenschaften, folgte<br />

dann die Einnahme der Plätze an den Rudern.<br />

Hier folgte nochmals eine Vorführung der<br />

Kommandos unseres Antreibers "Ben", damit<br />

Seite 22<br />

das Schiff auch vom Fleck kam. Dann folgte<br />

das erste "Kommando an alle". Darauf folgt<br />

"1", das heißt bereit machen. Es folgt "2", hier<br />

wird das Ruder in Ausgangsposition gesetzt.<br />

Bei "3" wird das Ruder ins Wasser abgelassen<br />

und durchgezogen.<br />

So kamen wir nach kurzen Koordinierungsschwierigkeiten,<br />

denn es <strong>sind</strong> ja 30 Mann<br />

und Frau die gleichzeitig eine Bewegung<br />

vollziehen sollen, gelenkt von unserem<br />

Steuermann "Mö" sehr gut voran. <strong>Die</strong> Naab<br />

ein Stück flussaufwärts mit Rückenwind<br />

gerudert, ging es nach ca. 20 Minuten<br />

<strong>wieder</strong> flussabwärts, allerdings gegen den<br />

Wind, zurück zum Ausgangspunkt der<br />

"Navis Lusoria" an den Liegeplatz.<br />

<strong>Die</strong> einstündige Fahrt hat allen richtig Spaß<br />

gemacht. Nach einer kurzen Stärkungspause<br />

am Bus ging es weiter zum Ausklang des<br />

Ausflugs in den Biergarten zum Adlersberg<br />

zur Brauereigaststätte Plössl. Hier konnten<br />

noch die Bierspezialitäten und die Speisen<br />

genossen werden, bis es gegen 20:30 Uhr<br />

zurück nach <strong>Deining</strong> ins Feuerwehrhaus<br />

ging.<br />

Auf diesem Weg nochmal besten Dank<br />

an alle Teilnehmer, allen voran natürlich<br />

an unseren Organisator Robert Semmler,<br />

denn ich denke das war <strong>wieder</strong> ein schöner<br />

Feuerwehrausflug. Markus Wienziers<br />

25-Jahrfeier des Obst- und Gartenbauvereins aus Döllwang<br />

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Inh. Stefan Simon<br />

Döllwanger Str. 12<br />

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Verein schweiße sich das Dorf noch stärker<br />

zusammen. Auch in Sachen Kinder- und Jugendarbeit<br />

engagiere sich der Obst- und Gartenbauverein<br />

auf großartige Art und Weise.<br />

Hut ab vor dem, was der Verein in den letzten<br />

25 Jahren alles in die Wege geleitet hat und<br />

mit welchem Engagement sich Vorstandschaft<br />

und alle Mitglieder zum Wohle der Gemeinschaft<br />

einbrächten. Er wünsche sich für den<br />

OGV noch viele Jahrzehnte des Wirkens.<br />

Seit der Gründung des Obst- und Gartenbauvereins<br />

sei hier in Döllwang viel<br />

passiert, lobte auch die stellvertretende<br />

Bezirksvorsitzende für Gartenbau und Landespflege<br />

Oberpfalz<br />

sowie stellvertretende<br />

Vorsitzende im<br />

Kreisverband für<br />

Gartenbau und Landespflege<br />

Neumarkt,<br />

Marianne Pfeiffer.<br />

Tel.: 09184 - 1098 od. 808166<br />

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<strong>Die</strong> Gartenbauvereine<br />

seien eine gute<br />

Einrichtung um die<br />

Gemeinschaft zu<br />

pflegen, um die Heimat<br />

zu pflegen. <strong>Die</strong><br />

Arbeit gereiche zum<br />

Wohle aller.<br />

Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums überreichte<br />

Pfeiffer an die Vorsitzende des OGV<br />

Döllwang, Andrea Gottschalk, zwei Baum-<br />

Gutscheine á 25 Euro vom Landkreis und<br />

vom Bezirk. Dann folgten die Ehrungen.<br />

Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden:<br />

Hildegard Bayer, Maria Bayer, Elisabeth<br />

Braun, Hildegard Braun, Walburga Braun,<br />

Annemarie Gottschalk, Hildegard Götz,<br />

Dora Haidner, Anna Hollweck, Maria Holl-


weck, Barbara Meier, Walli Meier, Theresia<br />

Nißlbeck, Walli Reindl, Annemarie Scherer,<br />

Erika Schmalzl, Liopa Schmalzl, Maria<br />

Schmidt, Anni Simon, Stilla Sippl und<br />

Annemarie Straubmeier mit der Ehrennadel<br />

in Silber ausgezeichnet.<br />

Begonnen hatten die Feierlichkeiten zur<br />

25-Jahrfeier mit einem Festgottesdienst,<br />

gestaltet von Pater Fidelis Pezzei und<br />

musikalisch begleitet von der Kinder- und<br />

Jugendgruppe des OGV Döllwang, den<br />

„Großhupfer“. Dem gemeinsamen Mittagessen<br />

folgte ein kurzer Rückblick der Vorsitzenden.<br />

Bei Kaffee und Kuchen klangen die<br />

Feierlichkeiten dann aus. Kerstin Beesk<br />

Am Ostermontag folgten bei schönstem<br />

Wanderwetter ca. 45 Mitglieder<br />

der Feuerwehr UBF/Sieg. - teils<br />

mit Familien – der Einladung zur ersten<br />

Frühlingswanderung. Startpunkt war in Unterbuchfeld<br />

der Dorfplatz, wo um 14:00 die<br />

offizielle Wanderung begann. <strong>Die</strong> Strecke<br />

führte durch das Zieger, dort konnte man die<br />

neuen Windräder in ihrer riesigen Dimensi-<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 23<br />

Tolle Frühlingswanderung der FF Unterbuchfeld/Siegenhofen<br />

Bei der Mai-Auslosung des Gewinnsparvereins<br />

der Raiffeisenbanken<br />

und Volksbanken entfiel<br />

on aus der Nähe betrachten.<br />

Weiter ging<br />

es durch die Fluren<br />

nach Mittersthal.<br />

Dort machte man am<br />

neuen Backofen eine<br />

kurze Rast um dann<br />

frisch gestärkt, über<br />

den Kreuzberg nach<br />

<strong>Deining</strong> zu marschieren.<br />

Nach gut<br />

4 Stunden wurde<br />

Malerfachbetrieb<br />

Fassaden- und<br />

Raumgestaltung<br />

dann beim Hahnenwirt das offizielle Ende<br />

der Wanderung mit einer deftigen Brotzeit<br />

genossen. Eugen Seger, 1. Kommandant<br />

Große Freude bei Johann Kölbl über seinen 500,- EUR Gewinn<br />

neben zahlreichen Kleingewinnen auch<br />

ein Hauptgewinn über 500,00 Euro<br />

auf einen Kunden der Raiffeisenbank<br />

Neumarkt. Mit einem<br />

Blumenstrauß<br />

beglückwünschten<br />

Gebietsleiter Al-<br />

bert Gruber und Kundenberater Max<br />

Baumann den Gewinner Johann Kölbl<br />

aus <strong>Deining</strong>. Durch das Gewinnsparen<br />

kann die Raiffeisenbank Jahr für Jahr<br />

rund 75.000 Euro als Spenden an gemeinnützige<br />

und karitative Institutionen in der<br />

Region vergeben. Bastian Fürst<br />

Reiner<br />

Satzinger<br />

Reiner Satzinger Malermeister<br />

Sternberg 6 92364 <strong>Deining</strong><br />

Tel. 0 91 84 / 80 89 44 Fax 0 91 84 / 80 96 00


Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

Das Aktionsbündnis hat in diesem Jahr neben dem Radlkalender<br />

2011 auch einen Wanderkalender vorbereitet.<br />

„Wandern im Land zwischen den Kanälen“ - so lautet das<br />

Motto, unter dem Ihnen das Aktionsbündnis Oberpfalz-<br />

Mittelfranken den Landstrich im Süden der Metropolregion<br />

Nürnberg zwischen Rothsee - Rhein-Main-Donau-Kanal<br />

und Ludwig-Donau-Main-Kanal präsentieren will. In<br />

diesem Landschaftsraum, der von den Zeugenbergen<br />

eingerahmt ist, laden wir Sie ein, sich an drei festgelegten<br />

Terminen auf den Weg zu einer erlebnisreichen Erkundung<br />

zu machen.<br />

<strong>Die</strong> Auftaktveranstaltung findet am 29.05.2011 um 13.00<br />

Uhr statt und führt von Berngau aus, entlang der Sulz,<br />

über Sondersfeld bis nach Wettenhofen.<br />

Fragen Sie bei Ihrer Stadt-, Markt- bzw. Gemeindeverwaltung<br />

nach dem Wanderführer.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß!<br />

Ihr Wolfgang Wild<br />

1. Bürgermeister Gemeinde Berngau, Sprecher des AOM<br />

Allersberg<br />

So. 19.06. Fronleichnamsmarkt am Marktplatz von 9.30<br />

bis 18 Uhr mit verkaufsoffenem Sonntag von 12 bis 17<br />

Uhr, Flohmarkt am Festplatz von 10 bis 17 Uhr.<br />

Do. 23.06. Brunnenfest, Hinterer Markt, ab 10 Uhr.<br />

Do. 23.06. und So. 26.06 Jahresausstellung der Hobby-<br />

Maler im Torturm, Öffnungszeiten 11 – 19 Uhr.<br />

Do. 23.06. Führung „Historischer Rundgang“ Treffpunkt<br />

14 Uhr, Kirchstr. 1 Verkehrsamt.<br />

Sa. 25.06. und So. 26.06. Traditionelles Brünnerlefest<br />

mit fränkische Blasmusik mit kulinarischen Schmankerln,<br />

Sa. ab 18 Uhr, So. ab 11 Uhr. www.allersberg.de<br />

Berngau<br />

Am 26.06.2011 wird die neu errichtete Dorfhalle in<br />

Wolfsricht ihrer Bestimmung übergeben. Dem feierlichen<br />

Gottesdienst um 09.30 Uhr schließt sich der Frühschoppen,<br />

umrahmt von der Blaskapelle Berngau und der Festvortrag<br />

von MdL Füracker an.<br />

<strong>Die</strong> Festbesucher haben die Möglichkeit zum Mittagessen.<br />

Das Nachmittagsprogramm umrahmen die „Berngauer<br />

Fexer“. Bereits am Freitag, 24.06.2011, 19.30 Uhr hält<br />

Bene Bittlmayer in der Dorfhalle einen Vortrag zum Leben<br />

Aktuelles aus dem Rathaus<br />

AKTUELLES AUS DEM AKTIONSBÜNDNIS<br />

OBERPFALZ-MITTELFRANKEN (AOM)<br />

von Bruder Klaus v.d. Flüe.<br />

<strong>Die</strong> Gemeinde Berngau, v.a. die Wolfsrichter Bürger, freuen<br />

sich auf ihre Gäste. www.berngau.de<br />

Burgthann<br />

03.07.2011 Fahrt mit dem Treidelschiff „Elfriede“. Abfahrt<br />

in Burgthann-Schwarzenbach, stündlich von 13 bis 16 Uhr.<br />

09.07. bis 24.07.2011 Eppelein-Festspiele in der<br />

Burgthanner Burg. Kartenvorverkauf für die Eppeleinfestspiele<br />

im Rathaus Burgthann, Zimmer 9.<br />

03.07.2011 und 17.07.2011 Heimat- und Kanalmuseum<br />

geöffnet auf der Burg Burgthann von 13:30 - 16:30 Uhr.<br />

25. – 27.06.2011 Kirchweih in Burgthann.<br />

01.07. – 03.07.2011 Jazzfestival in der Burgthanner Burg.<br />

01.07.2011, 18.00 Uhr Nordic-Walking-Tour, Start Sportheim<br />

Oberferrieden<br />

30.07.2011, 19.00 Uhr Burgserenade des Gesangsvereins<br />

in der Burgthanner Burg. www.burgthann.de<br />

<strong>Deining</strong><br />

Kirchweih in <strong>Deining</strong> wird <strong>wieder</strong> gefeiert vom 08. bis 10.<br />

Juli. Neben den kirchlichen Patroziniumsfeierlichkeiten in<br />

der Pfarrkirche St. Willibald können die Besucher an drei<br />

Tagen am Festplatz in <strong>Deining</strong> und beim Kirchweihbaum<br />

am Rathausplatz <strong>wieder</strong> einige Höhepunkte erleben.<br />

Weiter wird die Kirwa mit einem politischen Frühschoppen<br />

bereichert. Am Sonntag, den 10. Juli um 10 Uhr spricht<br />

die bayerische Familienministerin Christine Hadertauer<br />

im Festzelt.<br />

Ende Juli vom 22. – 25. Juli findet ein weiteres großes<br />

Kirwaereignis in der Gemeinde <strong>Deining</strong> statt. <strong>Die</strong> schon<br />

traditionelle Kirwa Oberbuchfeld hat alljährlich zwei<br />

Höhepunkte: Zum einen den politischen Frühschoppen<br />

– in diesem Jahr mit Landrat Albert Löhner – und am<br />

Montagabend das traditionelle Fingerhakelturnier - auch<br />

für Frauen.<br />

<strong>Die</strong> Gemeinde und die Veranstalter laden auch Sie hierzu<br />

recht herzlich ein. www.deining.de<br />

Freystadt<br />

Traditionsgemäß findet im Juni (23. – 26.06.) das<br />

Freystädter Volksfest statt. Es verkörpert Heimat und<br />

Zusammengehörigkeit. Los geht´s an Fronleichnam mit<br />

einem großartigen Volksfestumzug. An allen Tagen sorgt<br />

ein vielfältiges Programm für Abwechslung. Dazu gehört<br />

Seite 24<br />

auch der Volksfestlauf am Sonntagvormittag.<br />

Am 03. Juli um 19 Uhr gibt die Stadt Freystadt ein Konzert<br />

im Innenhof des Spitals aus der Reihe „Klassik im Spital“.<br />

Das Motto lautet „Klang des Südens, Glut des Flamenco“.<br />

Das Bamberger Streichquartett, zusammen mit dem Gitarristen<br />

Matthias Kläger und der Tänzerin La Rubia werden<br />

mit viel Temperament und Leidenschaft die Musik von<br />

Vivaldi, Boccherini, Tarrega, Arias, Bizet u.a. darbieten.<br />

Bei schlechter Witterung findet das Konzert im Spitalstadl<br />

statt. Karten im Rathaus Freystadt, Tel. 09179/9490-12.<br />

www.freystadt.de oder www.spitalstadl.de<br />

Pyrbaum<br />

Ein runderneuertes Kirchweihfest erwartet die Besucher<br />

aus nah und fern a. d. Pyrbaumer Pfingstkirchweih vom<br />

10. bis 13. Juni. Erstmals wird das Bier der Landbrauerei<br />

Pyras ausgeschenkt. Ein musikalisches Highlight setzt<br />

der Klostergoldexpress aus Seligenporten am Samstag,<br />

den 11. Juni ab 19.30 Uhr. Wer Lust auf eine Wanderung<br />

rund um Pyrbaum hat, kann sich am Sonntagvormittag<br />

ab 10.30 Uhr am Pyrbaumer Markt-platz einer geführten<br />

Wandergruppe anschließen. Nach vielen Jahren wird auch<br />

der Kirchweihbaum <strong>wieder</strong> aufgestellt und am Pfingstsonntag<br />

ab 17.30 Uhr von der Dorfjugend ausgetanzt.<br />

Für Gaumenfreuden ist bestens gesorgt. Es gibt nachmittags<br />

Kaffee und Kuchen, ab mittags warme und kalte<br />

Gerichte für den kleinen und großen Hunger. Auf zahlreiche<br />

Besucher, auch aus den umliegenden Gemeinden freut<br />

sich der Markt Pyrbaum. www.pyrbaum.de


Oberbuchfeld<br />

Resümee der 825-Jahrfeier Oberbuchfeld<br />

Mit großem Staunen verfolgten nicht nur<br />

die kleinen Gäste die Vorführung der alten<br />

Dreschmaschine, die Willibald Weber anlässlich<br />

der 825-Jahrfeier von Oberbuchfeld<br />

<strong>wieder</strong> in den Arbeitsdienst gestellt hatte.<br />

Auch die übrigen, schon lange ausgedienten<br />

landwirtschaftlichen Geräte, die Willibald<br />

Weber und Günther Wienziers den vielen<br />

Besuchern in einem einzigartigen Fuhrpark<br />

präsentierten, fanden großen Zuspruch.<br />

Maschinen als Zeitzeugen. Sie ermöglichen<br />

einen Blick in die Vergangenheit und<br />

lassen erkennen, welche Entwicklung sich<br />

geschichtlich vollzogen hat. Eine Entwicklung,<br />

auf die man hier in Oberbuchfeld stolz<br />

sein könne, sagte Bürgermeister Alois Scherer.<br />

Vieles habe man in den vergangenen<br />

Jahrzehnten in Oberbuchfeld geschaffen.<br />

Am Beispiel des bislang letzten Projektes,<br />

der Dorferneuerungsmaßnahme – Baukosten<br />

inklusive Wert der Eigenleistungen der<br />

Dorfgemeinschaft: 217.000 Euro - habe sich<br />

eindrucksvoll gezeigt wie dies gelingen<br />

konnte: durch Gemeinschaftsarbeit. Alle<br />

haben ihren Beitrag zum Erfolg geleistet.<br />

Auch die Jugend habe sich stark engagiert<br />

und damit offensichtlich gemacht, wie viel<br />

ihr die Heimat bedeutet.<br />

MdL Albert Füracker gratulierte zum grandiosen<br />

Fest. Hier im ländlichen Raum halte man<br />

zusammen, unterstütze<br />

sich gegenseitig<br />

und dies demonstriere<br />

Lebensqualität.<br />

Das Geld, welches<br />

von Seiten der Regierung hier in Oberbuchfeld<br />

in die Dorferneuerungsmaßnahme investiert<br />

worden ist, sei nicht nur sicht- sondern auch<br />

spürbar gut angelegt.<br />

„Yoga-Abend für Schutzengel gesucht“<br />

Unter diesem Motto wird erstmalig<br />

ein Sommer-Yoga-Abend in <strong>Deining</strong><br />

angeboten. <strong>Die</strong> Idee dazu hatte<br />

die Yogalehrerin der GfK (Gesellschaft für<br />

klassischen Yoga) Petra Meier-Bakkar , die<br />

ansonsten in der Physiotherapiepraxis Physio<br />

<strong>Deining</strong> Yoga unterrichtet und Rosi Sippl<br />

aus Döllwang, die sich seit vielen Jahren für<br />

"Schutzengel gesucht" einsetzt.<br />

Und so gibt es am Sonntag, dem 17. Juli um<br />

19.00 Uhr erstmalig eine Yogastunde unter<br />

freiem Himmel – und davon profitieren nicht<br />

nur alle Teilnehmer sondern auch die Kinder<br />

im „Haus Regenbogen“, das von „Schutzengel<br />

gesucht“ unterhalten wird. Alle Inte-<br />

ressierten <strong>sind</strong> eingeladen, mitzumachen.<br />

Auch Neulinge, die keine Erfahrung in Yoga<br />

haben, <strong>sind</strong> herzlich willkommen.<br />

<strong>Die</strong> Veranstaltung ist kostenlos - freiwillige<br />

Spenden an "Schutzengel gesucht" werden<br />

dabei gerne angenommen. Bei schönem<br />

Wetter trifft man sich im Garten der Familie<br />

Wolfgang und Annemarie Fürst in <strong>Deining</strong>,<br />

Eingang Untere Hauptstr. 8 ( oberhalb der<br />

Schreinerei Frank). Parkmöglichkeiten <strong>sind</strong><br />

am Norma- und Kindergartenparkplatz<br />

gegeben. Bei schlechtem Wetter findet die<br />

Veranstaltung im Multisaal über der Norma<br />

statt. Mitzubringen <strong>sind</strong> nur noch gute Laune<br />

und eine Decke. Rosi Sippl<br />

Seite 25<br />

Baudirektor Thomas Gollwitzer, Leiter vom<br />

Amt für Ländliche Entwicklung, nannte<br />

die Dorferneuerung den Schwerpunkt des<br />

Staates zur Unterstützung der Gemeinden.<br />

Sie sei das Filetstück der Förderprogramme.<br />

Und das, was sich ihm hier in Oberbuchfeld<br />

diesbezüglich als Ergebnis präsentiere, bestätige<br />

einmal mehr die Wichtigkeit dieses<br />

Programms. <strong>Die</strong> 90.000 Euro Staatszuschüsse<br />

aus dem Konjunkturpaket II für<br />

die einfache Dorferneuerung seien hier gut<br />

investiert worden. Den umfangreichen Eigenleistungen<br />

der Dorfgemeinschaft zollte<br />

er abschließend große Anerkennung.<br />

Der stellvertretende Landrat Rudi Bayerl -<br />

er hatte in seiner Funktion als Kreisheimatpfleger<br />

Wissenswertes über die Geschichte<br />

Oberbuchfelds vorgetragen – zeigte sich<br />

begeistert von der lebendigen Dorfgemeinschaft<br />

und dem Zusammenhalt, den<br />

man untereinander pflege. Eindrucksvoll<br />

bestätige sich hier: Dorf und Land haben<br />

eine Zukunft, wenn man die Zukunft nur<br />

selbst in die Hand nimmt.<br />

Pfarrer Wolfgang Jäger, er hatte bereits<br />

den Festgottesdienst gestaltet, nahm im<br />

Anschluss die Weihe des neuen Dorfplatzes<br />

und des Festplatzes mit Kirwahäusl vor. Mit<br />

dem Durchschneiden des Bandes erfolgte<br />

die offizielle Übergabe. Kerstin Beesk


Auch in der Gemeinde <strong>Deining</strong> habe<br />

Kreisbrandrat a.D. Günther Gruber<br />

in der Zeit seines zwölf Jahre<br />

währenden Wirkens viele goldene Spuren<br />

hinterlassen, hob Bürgermeister Alois<br />

Scherer in seiner Laudatio hervor. <strong>Die</strong> Zusammenarbeit<br />

habe immer toll funktioniert<br />

und Spaß gemacht. Das sei schon etwas<br />

Besonderes gewesen. Er habe den Ehrenkreisbrandrat<br />

Günther Gruber selbst nicht<br />

nur kennen, sondern auch schätzen lernen<br />

dürfen. Mit dem heute im Sitzungssaal des<br />

<strong>Deining</strong>er Rathauses stattfindenden Festakt,<br />

wolle man sich von Seiten der neun<br />

gemeindlichen Feuerwehren nun offiziell<br />

vom Kreisbrandrat a.D. verabschieden.<br />

Und, außergewöhnliche Persönlichkeiten,<br />

die sich um die Gemeinde verdient machen<br />

oder in der Gemeinde wirken, und hierzu<br />

zähle eben insbesondere auch Günther<br />

Gruber, dürfen sich in das Goldene Buch<br />

der Gemeinde eintragen.<br />

Ehrenkreisbrandrat Günther Gruber nannte<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 26<br />

Kreisbrandrat a.D. Günther Gruber trägt sich ins Goldene Buch ein<br />

Fachgeschäft<br />

es eine große Ehre<br />

sich in das Goldene<br />

Buch eintragen zu<br />

dürfen und bedankte<br />

sich für die große<br />

Anerkennung, die er<br />

durch die Worte von<br />

Bürgermeister Alois<br />

Scherer und Kreisbrandmeister<br />

Klaus<br />

Eichenseer erfahren<br />

durfte. Auch ihm<br />

habe die Zusammenarbeit<br />

immer<br />

viel Freude bereitet<br />

und er wünsche den<br />

Feuerwehren für die<br />

Bewältigung ihrer<br />

zukünftigen Aufgaben<br />

alles Gute.<br />

Kreisbrandmeister<br />

Klaus Eichenseer hatte<br />

in seiner Ansprache<br />

auf die, in den<br />

vergangenen zwölf<br />

Jahren gemeinsam<br />

begleiteten Aktivitäten<br />

– Leistungsprüfungen,<br />

Einsätze, Fortbildungsmaßnahmen<br />

– zurückgeblickt. Ca. 2.500 Leistungsabzeichen<br />

habe Kreisbrandrat a.D. Günther<br />

Gruber in diesem Zeitraum an Uniformen<br />

geheftet, 659 Einsätze im KBM-Bereich<br />

gefahren und sich bei diesen Einsätzen<br />

immer sehr gut um seine Feuerwehrler gekümmert.<br />

Für die großartige Unterstützung<br />

über die 12 Jahre hinweg wolle man deshalb<br />

von Seiten der Feuerwehren der Gemeinde<br />

<strong>Deining</strong> nur eines sagen: Danke.<br />

Kerstin Beesk<br />

Wärmespeicher<br />

Blitzschutz und Antennenbau<br />

Reparaturen Wärmepumpen<br />

Kundendienst - Service<br />

Installation Beleuchtungskörper<br />

SAT-Anlagen<br />

Herbststraße 4 • 92364 <strong>Deining</strong> • Telefon 09184 / 627 • Fax 09184 / 2239<br />

Johann Kirsch GmbH<br />

Hoffeldstr. 1<br />

92364 <strong>Deining</strong>/Unterbuchfeld<br />

Tel.: 09184 -361 Fax: 305<br />

Bester Schütze<br />

Jonas Feichtmeier aus <strong>Deining</strong><br />

hat mit 361 Ringen das bislang<br />

beste Jugendergebnis erzielt,<br />

das je im Schützenverein St. Hubertus<br />

<strong>Deining</strong> geschossen wurde. Zu Hause,<br />

am 23.03.2011, hatte der 13-Jährige<br />

im Wettkampf gegen Sondersfeld mit<br />

dem Luftgewehr dieses Traumresultat<br />

erreicht. Schützenmeister Roland<br />

Sedlasch ist stolz auf die Leistungen<br />

seiner, erst im vergangenen Jahr neu<br />

gegründeten 4. Mannschaft. „In diesem<br />

Zusammenhang wolle er sich deshalb<br />

ganz dick bei Mannschaftsführer<br />

Hermann Just für die hervorragende<br />

Arbeit mit den Nachwuchsschützen<br />

bedanken“, merkte Sedlasch voll des<br />

Lobes an. Denn, auch ihren ersten<br />

Kampf in der laufenden Saison am<br />

01.04.2011 gegen Meckenhausen hatte<br />

das junge Team mit Bravour (1288<br />

Ringe) gewonnen. Kerstin Beesk


Seit 1996 auf Erfolgs- und Wachstumskurs am<br />

Standort Deutschland<br />

Mit einem Firmenfest begeht die GAT mbH aus<br />

Regensburg derzeit ihr 15-jähriges Bestehen.<br />

Seit die Firmeninhaber Christian Ferstl und Werner Kammermeier<br />

im Jahre 1996 die GAT mbH gegründet haben,<br />

war eine Abwanderung ins billige Ausland nie ein Thema.<br />

Ihren Beruf haben beide von der Pieke auf gelernt und<br />

ebenso jeder einzelne Mitarbeiter inklusive des Azubis. Es<br />

werden mit 2 Millionen Euro Jahresumsatz Schaltanlagen<br />

für Wasserversorgungen, Klärwerke, Versorgungsunternehmen<br />

sowie die Industrie und dem Maschinenbau<br />

aus einer Hand in der hauseigenen Werkstatt geplant,<br />

gefertigt sowie vor Ort montiert, programmiert und in<br />

Betrieb genommen.<br />

Wir fertigen unsere hochtechnischen Schaltanlagen ausschließlich<br />

in Deutschland mit deutschen Mitarbeitern und<br />

deutschen Lieferanten. <strong>Die</strong> Qualität die wir liefern ist dank<br />

„Made in Germany“ allerdings weltweit gefragt, geben<br />

die beiden Geschäftsinhaber bekannt.<br />

<strong>Deining</strong><br />

Wir haben uns dazu entschlossen trotz enormer Lohn- und<br />

Lohnnebenkosten und einer viel zu hohen Steuerlast in<br />

Deutschland zu bleiben. Knowhow, Loyalität und Zuverlässigkeit<br />

<strong>sind</strong> Eigenschaften, die wir brauchen und nutzen<br />

und die unsere Kunden voraussetzen. Nirgendwo sonst<br />

auf der Welt <strong>sind</strong> sie so ausgeprägt wie am Standort D.<br />

So stellen wir und unser Team uns unserer Verantwortung<br />

in einer sozialen Marktwirtschaft und unserer Verantwortung<br />

füreinander, so die Inhaber.<br />

<strong>Die</strong> Hierarchien bei GAT <strong>sind</strong> schlank und transparent.<br />

Empfangsdame? Fehlanzeige. Man betritt das Büro und<br />

steht schon vor den Chefs. Das „Du“ ist hier Stallorder, die<br />

internen Informationen laufen ohne Reibung und schnell.<br />

<strong>Die</strong> Ehefrauen der Inhaber fungieren als Teilzeitsekretärinnen.<br />

Nicht selten von zu Hause aus, da die jeweils 2<br />

Kinder noch klein <strong>sind</strong>. Auch für die Nachfolge ist somit<br />

bestens gesorgt.<br />

Für die Zukunft ist die GAT mbH gut gerüstet und in der<br />

Regel <strong>sind</strong> die Auftragsbücher für Monate im Voraus<br />

reichlich gefüllt.<br />

Mahnwesen, Zahlungsverzug?<br />

Nicht bei GAT. Unsere Kunden<br />

<strong>sind</strong> uns wohlgesonnen und<br />

halten ausnahmslos das vereinbarte<br />

Zahlungsziel ein. Wir <strong>sind</strong><br />

somit 100% liquide und unsere<br />

eigene Bank. Wir haben keine<br />

Finanzierungen, keine Leasingverträge,<br />

selbst unser Fuhr- und<br />

Maschinenpark ist bar bezahlt,<br />

sagen die Inhaber nicht ohne<br />

Stolz. Ein Status den man sich<br />

langsam erarbeitet hat.<br />

<strong>Die</strong> Anfänge im Jahre 1996<br />

waren natürlich klein und sparsam.<br />

Der gesteckte Rahmen war<br />

eng. <strong>Die</strong> Prämisse blieb seither<br />

Seite 27<br />

80. Geburtstag von Herrn Albert Staudigl aus Großalfalterbach<br />

Gesundheitlich zufrieden feierte Albert<br />

Staudigl aus Großalfalterbach<br />

im Kreise seiner Familie seinen<br />

80. Geburtstag. Gemeinsam mit seinen<br />

drei Geschwistern war der Jubilar auf dem<br />

landwirtschaftlichen Anwesen der Eltern<br />

aufgewachsen. Nach Beendigung der Schule<br />

brachte sich das Geburtstagskind auf dem Hof<br />

mit ein. Neben der Landwirtschaft war Albert<br />

Staudigl 17 Jahre lang für den Landhandel in<br />

Seubersdorf tätig. Im Anschluss daran arbeitete<br />

der Jubilar bis zum Eintritt in die Rente<br />

im Betonmastenwerk der Firma Pfleiderer.<br />

1956 war Albert Staudigl mit seiner Sabina,<br />

einer geborenen Schneider aus Thann, vor<br />

den Traualtar getreten. Drei Söhne wurden<br />

dem Ehepaar geschenkt. Sechs Enkel kamen<br />

hinzu. Den im Jahre 1965 übernommenen<br />

elterlichen Hof übergab das Geburtstagskind<br />

1990 an Sohn Günter.<br />

Zeitungslesen<br />

und Spazierengehen<br />

nennt Albert Schneider<br />

seine Hobbys.<br />

Daneben hält er der<br />

Großalfalterbacher<br />

Feuerwehr und dem<br />

Schützenverein bis<br />

heute die Treue.<br />

Zum Ehrentag überbrachte<br />

im Namen der<br />

Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

Bürgermeister Alois<br />

Scherer Glückwünsche.<br />

Auch Feuerwehr<br />

und Schützenverein<br />

gratulierten ihrem Mitglied.<br />

Kerstin Beesk<br />

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GAT mbH: 15 Jahre Schalt- und Steuerungsanlagen „Made in Germany“ für den Weltmarkt!<br />

immer: wir kaufen nur was wir bezahlen können, was wir<br />

nicht bezahlen können, kaufen wir nicht.<br />

Von ursprünglich 3 Mitarbeitern wuchs das gesunde Gefüge<br />

GAT langsam und stetig auf 7 an. Aktuell wurde ein<br />

Techniker eingestellt. Seit 2009 erfolgt die Ausbildung im<br />

Haus, die Auszubildenden werden übernommen. So wird<br />

für den eigenen Facharbeiternachwuchs selbst gesorgt.<br />

Erst im Jahre 2008 wurden Werkstatt und Lager um 100<br />

qm erweitert, die Büros in den Oberstock verlegt. Es wurde<br />

einfach zu eng. Teilweise werden bis zu 5 Großanlagen<br />

parallel gefertigt. Flexibiliät, Termintreue und Schnelligkeit<br />

wurden so noch besser. <strong>Die</strong>s nicht zuletzt durch eine<br />

überdurchschnittlich große Lagerhaltung.<br />

Ist der CAD-Plan nach Kundenwunsch und hausinternem<br />

Standard erst mal erstellt, können fast ganze Anlagen<br />

aus dem Lager gefertigt werden. Auf Kommission bestellt<br />

werden nur Sonderteile der Antriebs- oder Messtechnik.<br />

Derzeit <strong>sind</strong> über 200 Anlagen ausgeliefert und alle laufen<br />

seither ohne Probleme. <strong>Die</strong> Nachsorge, den Kundendienst<br />

und die Wartungsverträge bleiben in der Regel zu 100%<br />

bei GAT. Schließlich geht man mit einem Kunden eine<br />

vertrauensvolle Partnerschaft ein und er wird zum<br />

Stammkunden, sagen Herr Ferstl und Herr Kammermeier.<br />

Beweis hierfür ist auch, dass seit 15 Jahren Garantiemängel<br />

bei GAT ein Fremdwort <strong>sind</strong> und dies bei bis zu<br />

4-jähriger Gewährleistung.<br />

<strong>Die</strong> gute Zusammenarbeit im Haus und das top ausgebildete<br />

und motivierte Team tragen hierfür Sorge.<br />

So wie bisher ist die GAT mbH auch in Zukunft ein sicherer<br />

Arbeitgeber und genießt bei ihren Stamm- und Neukunden<br />

den besten Ruf. Ferstl und Kammermeier und ihr gesamtes,<br />

zuverlässiges Team freuen sich auf die anstehenden<br />

Aufträge und Lösungen.<br />

Gesellschaft für AnlagenTechnik mbH<br />

Alte Nürnberger Straße 16 · 93059 Regensburg<br />

Tel.: 0941/8103-0 · Fax: 0941/8103-19<br />

Email: info@gat-online.de · www.gat-online.de


Praxis an Hauptschulen, ein vom<br />

Kultusministerium gesponsertes<br />

Programm, in dessen Rahmen die<br />

9. Klasse der Grund- und Mittelschule <strong>Deining</strong><br />

gemeinsam mit der Künstlerin Ingrid<br />

Gogela-Wondrejs ein Kunstprojekt verwirklichte.<br />

Auf großen Leinwänden wurden mit<br />

Acrylfarben Bilder zum Thema „Vier Jahreszeiten“<br />

in Abziehtechnik gestaltet. Ingrid<br />

Gogela-Wondrejs, namhafte Künstlerin aus<br />

der Gemeinde <strong>Deining</strong>, begleitete über 12<br />

Stunden hinweg die Schüler auf ihrem Weg<br />

zum kreativen Selbst. Gemeinsam wurde<br />

Kunst gelebt und kreiert. <strong>Die</strong> Zusammenarbeit<br />

mit den jungen Leuten hat wunderbar<br />

funktioniert, resümiert Gogela-Wondrejs.<br />

Sie standen dem abstrakten Arbeiten offen<br />

gegenüber und haben sich toll auf die<br />

Farben eingelassen. Das Resultat gibt dem<br />

großen Lob der Künstlerin recht. Viele der<br />

Werke fanden bereits beim im März von<br />

der Schule initiierten Frühjahrskonzert<br />

einen neuen Liebhaber. <strong>Die</strong> verbliebenen<br />

Stücke sollen nun die Aula schmücken.<br />

Mit diesem Projekt wurde erneut etwas<br />

Bleibendes geschaffen, sagt Konrektor<br />

Jochen Hegel. Etwas, das für die Schule<br />

Wert hat, etwas, mit dem sich die Beteiligten<br />

auch später noch, wenn sie selbst<br />

schon keine Schüler mehr <strong>sind</strong>, immer<br />

<strong>wieder</strong> identifizieren können. Das Projekt<br />

- es wurde dankenswerterweise von der<br />

Gemeinde <strong>Deining</strong> und Ingrid Gogela-<br />

Wondrejs in Sachen Material gesponsert<br />

- sollte helfen, die Sozial- und Selbstkom-<br />

Richard Lang, Chef der WWK-Versicherung<br />

Neumarkt, hat für die<br />

Jugendabteilung des FC <strong>Deining</strong><br />

Trainingsanzüge und Regenjacken ge-<br />

<strong>Deining</strong><br />

Richard Lang spendet Trainingsanzüge<br />

und Regenjacken für die Jugend des FC<br />

sponsert. Jugendleiter Franz-Xaver Meier<br />

und der Vorsitzende des FC <strong>Deining</strong>, Theo<br />

Blank, bedankten sich beim Sponsor mit<br />

einem kleinen Präsent. Kerstin Beesk<br />

Seite 28<br />

Ingrid Gogela-Wondrejs gestaltet Kunstprojekte mit Jugendlichen<br />

der 9. Klasse der Grund- und Mittelschule in <strong>Deining</strong><br />

petenz der jungen Menschen zu stärken.<br />

Und dass dies gelungen ist, offenbart sich<br />

in dem Selbstbewusstsein, mit dem die<br />

Schüler ihre Werke der Öffentlichkeit präsentieren.<br />

Sie stehen mit ihrem Namen zu<br />

ihrer Arbeit, <strong>sind</strong> stolz auf ihre Werke. Das<br />

Projekt hat unsere kreative Seite geweckt,<br />

fasst die Neuntklässlerin Larissa Ruckser<br />

ihre Erfahrungen zusammen. Jeder von uns<br />

konnte es. <strong>Die</strong> Atmosphäre während des<br />

Arbeitens war locker und entspannt. Vor<br />

der großen Leinwand hatten wir eigentlich<br />

gar keine Angst. Es war ein tolles Erlebnis<br />

und hat echt Spaß gemacht. Und die Zusammenarbeit<br />

mit Frau Gogela-Wondrejs<br />

hat das Projekt zu etwas ganz Besonderem<br />

werden lassen. Kerstin Beesk<br />

Fischerfest<br />

Am 16. Juli in Waltersberg<br />

Ab. ca. 17.00 Uhr geräucherte<br />

und gegrillte Forellen<br />

Der Osterbrunnen<br />

Bereits zum 6. Mal in Folge<br />

schmückte die Gruppe Frauen<br />

treffen sich den Osterbrunnen<br />

am Rathaus. 7 Frauen opferten viele<br />

Stunden um den Vorplatz der Gemeindeverwaltung<br />

für das Osterfest schön<br />

zu gestalten. Das Ergebnis erfreute so<br />

manchen Besucher. F.T.S.


Bürgermeister Alois Scherer begrüßte<br />

die Gäste im Namen der CSU-<br />

Ortsverbände. Er freue sich, dass<br />

nach vier Jahren Abstinenz <strong>wieder</strong> zum<br />

Starkbierfest beim Hahnenwirt geladen<br />

werden konnte. Fastenprediger Karl Sippl<br />

und Gaudimax-Preisträger Richard Bayer<br />

kümmerten sich im Anschluss darum,<br />

dass die Stimmung in den voll besetzten<br />

Gasträumen stets am Siedepunkt verweilte.<br />

In den Verschnaufpausen – man gönnte den<br />

Lachmuskeln einen kurzen Boxenstopp<br />

zum Entkrampfen und tauschte feucht gewordene<br />

Taschentücher aus – sorgten die<br />

<strong>Deining</strong>er Freizeitmusikanten, vertreten<br />

durch die Berg´n Tal Musi, das Stoapfalz<br />

Echo, Manfred und Frieda Eiberger sowie<br />

Michael Kirsch, Alfons Schrafl und Johann<br />

Meyer, für die musikalische Kurzweil.<br />

In der Fastenpredigt von Karl Sippl, der jegliche<br />

verwandtschaftliche Beziehung zum<br />

traditionellen Barnabas gemäß:„ An jedem<br />

Fass ein Barnabas! Fehlt bloß noch, dass ihn<br />

Aldi hot im Starkbiersonderangebot.“, ablehnt,<br />

bekamen all jene die Leviten gelesen,<br />

die auch was vertragen:“ Mein Gott, wer<br />

vorn am Waldrand steht, der wird vom Wind<br />

halt mehr ang‘weht. Und weht der manchmal<br />

heftiger – das macht den Baum bloß<br />

kräftiger. Vorausgesetzt – er ist ein Baum,<br />

und nicht bloß aufgeblähter Schaum.“,<br />

also: „kein Stelldichein der feinen Pinkel,<br />

<strong>Deining</strong><br />

der Guttenbergs im Herrgottswinkel.“ Ob<br />

erster Bürgermeister („Der Bürgermeister<br />

kann sich protzen, gelingt ihm doch hierher<br />

zu lotsen Staatssekretär, Minister gar, so<br />

Stuckerers 3 in jedem Jahr. Huber, Beckstein<br />

wer‘n geködert, es wird geschneidert<br />

und gesödert fast a ganze Stunde lang und<br />

gelobt im Überschwang Herr Bürgermeister<br />

Alois Scherer und die CSU noch mehrer.<br />

...“), zweiter oder dritter („ ... So wurde auch<br />

ihr Axel Nährig ihr Wählerkönig, stark, ja<br />

bärig, erkämpfte sich auf schwarze Kosten<br />

den 3. Bürgermeisterposten. Sehr ehrenwert<br />

und demokratisch, doch für den Axel problematisch:<br />

zwei Schwergewichte, da bleibt<br />

kaum für Axel noch Gestaltungsraum. Er<br />

kommt auch selten mit aufs Bild, weil 1,2<br />

eh den Platz ausfüllt. Dann ist er noch, oh<br />

jemine!, bei Bayerns<br />

Bonsai-SPD.<br />

Wenn Axel bloß<br />

a weng aufmuckt,<br />

wird mehrheitlich<br />

er owedruckt. ...“),<br />

ob Pfarrer („...<br />

Pfarrerstress – wo<br />

Menschen <strong>sind</strong>, da<br />

menschelt es. Er<br />

fährt nach Buchfeld<br />

nauf ganz<br />

schnell mit seinem<br />

Opelgasmodell. 5<br />

vor 7 grad noch<br />

g‘schafft. Doch ist<br />

es etwas schleierhaft,<br />

die Kirche<br />

finster, zugesperrt, derweil in Klein ganz<br />

umgekehrt. <strong>Die</strong> Kirche hell und voller Leut.<br />

Wann kommt der Pfarrer endlich heut? Hoffentlich<br />

ist nichts passiert. Um Viertel kommt<br />

er angeschürt doch dann geht all´s im schnellsten<br />

Trab, gibt kurz noch die Erklärung ab, hab<br />

auf den Kirchenzettel g‘schaut und mich um<br />

einen Tag verhaut. ..“) oder auch Kaplan („ ...<br />

Als zweites Hobby führt er auf den ach so gsunden<br />

Dauerlauf. Er würd so gern zum Joggen<br />

gehen, doch keiner hat ihn je gesehen. Denn<br />

was gesund ist, ist beschwerlich, und seien<br />

wir doch alle ehrlich, den Joggerstress sich<br />

zu ersparen, statt dessen flott Motorrad<br />

fahren. Der Versuchung ist deswegen auch<br />

Herr Kaplan schon oft erlegen. Dann joggt<br />

die Seele mit Genuss, was hin und <strong>wieder</strong><br />

auch sein muss. ...“), ob Gemeinderat („.. Er<br />

ist so oft im Gmeinderat wie sei Partei Prozente<br />

hat. Da ist von 100 viel vakant. Reist<br />

in der Weltgschicht umanand auf Siemens<br />

ziemlich langen Schienen. Man kann halt<br />

nicht zwei Herren dienen. Weil er die meiste<br />

Seite 29<br />

Starkbierfest der <strong>Deining</strong>er CSU-Ortsverbände beim Hahnenwirt<br />

Felsenkellerfest<br />

29.- 31. Juli<br />

Der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Deining</strong><br />

Zeit auch fehlt, ist dieser Fall sehr knapp<br />

erzählt. Den Insidern fällt sofort ein: das<br />

muss Matthias Seger sein.“) oder Pressefrau<br />

(„... Beim Feihl Luk war‘s im Januar: Geburtstagsfeier,<br />

80 Jahr, mit großem Bahnhof<br />

wie sich‘s ghört, mit Presse auch. <strong>Die</strong> Rosi<br />

fährt recht spät und schnell, steigt aus im<br />

Nu, trippel trappel Stöckelschuh, geht‘s über<br />

eine spiegelglatte, leicht überschneit Eiszeitplatte.<br />

Rosis Beine ziehts nach vorn, sie hat<br />

das Gleichgewicht verlorn, die fliegende<br />

Reporterin, hauts knallhart auf den Eisfleck<br />

hin, hat mit der Hand sich abgestützt, was<br />

Rücken, doch der Hand nicht nützt. Denn<br />

die war leider angebrochen, so konnt die<br />

Rosi glatt vier Wochen, nicht Auto fahren<br />

und nicht schreiben, und musste – endlich –<br />

ruhig bleiben. ...“, ob Kreisbrandmeister („...<br />

Ein Feuerwehrler der so wichtig, der braucht<br />

das Blaulicht folgerichtig auch privat und<br />

überall! Fürn KBM ein klarer Fall. Kann<br />

er privat das Blaulicht schalten, müssen<br />

alle rechts anhalten. Vorbei fährt Klaus mit<br />

viel Gebraus tatüü, tatüü zum Stützpunkthaus,<br />

wie es sonst nur Scherer kann auf der<br />

Standspurautobahn. Der Alois kann das gar<br />

nicht fassen. Er soll dem Klaus den Vortritt<br />

lassen! ...“) oder Seniorenheimleiter, ..., von<br />

einem jeden konnte Karl Sippl in Versmanier<br />

etwas zum Besten geben, sehr zur Freude<br />

der anwesenden Starkbierfestbesucher, die<br />

letztendlich auch erfahren durften, was<br />

CSU in <strong>Deining</strong>er Übersetzung lautet:<br />

„... <strong>Die</strong> CSU hat lange schon die gleiche<br />

Namens-Tradition, bis wir in <strong>Deining</strong> für<br />

den Namen zu kommunaler Deutung kamen,<br />

ein <strong>Deining</strong>-CSU spezial, übersetzt<br />

auf unsern Fall heißt CSU auf <strong>Deining</strong>s Fahnen:<br />

Club der Scherer-Untertanen. Wirkt<br />

demokratisch etwas schief, doch kompakt<br />

und effektiv. ...“ Kerstin Beesk


<strong>Deining</strong><br />

Seite 30<br />

Kinder aus unseren Pfarrkirchen feiern ihre hl. Kommunion<br />

Zur Feier der heiligen Erstkommunion<br />

gingen Lena Meier, Markus<br />

Braun und Christoph Aurbach aus<br />

der Pfarrei Döllwang erstmals zum Tisch<br />

des Herrn der St. Albankirche in Döllwang.<br />

<strong>Die</strong> Kinder mögen in Jesus Halt finden und<br />

die Heilige Kommunion auch in Zukunft<br />

noch an vielen Tagen empfangen dürfen,<br />

gab Pfarrer Wolfgang Jäger den Erstkommunionkindern<br />

mit auf den Weg. „Siehe<br />

wir kommen, kommen mit Jauchzen, unsere<br />

Gaben zu bringen“ sang der Döllwanger<br />

Frauenchor zur Gabenbereitung, bei der<br />

die Kinder Wein, Kelch und Hostienschale<br />

zum Altar brachten. Bei der Dankandacht<br />

am Nachmittag erneuerten die Kinder das<br />

Taufgelübde. Rosi Sippl<br />

Am Sonntag haben Kristin Lukas,<br />

Andreas Weidinger, Dominika<br />

Hierl und Yvonne Weidinger aus<br />

Großalfalterbach zusammen mit Jakob<br />

Meier und Michael Sippl aus Kleinalfalterbach<br />

das Fest ihrer Heiligen Erstkommunion<br />

in der Pfarrkirche St. Vitus<br />

gefeiert. Festlich gestaltet wurde der<br />

Gottesdienst von Katharina Schneider aus<br />

Pirkach mit dem Chor „VielHarmonie“.<br />

In den Mittelpunkt seiner Predigt stellte<br />

Kaplan Martin Becker den auferstandenen<br />

Jesus, der den Jüngern erscheint, auch<br />

wenn sie ihn zuerst nicht erkennen. „Wir<br />

empfangen ihn und er empfängt uns. <strong>Die</strong>s<br />

ist die tiefste Form der Gemeinschaft“,<br />

gab er den Erstkommunionkindern mit<br />

auf den Weg. Bei der Nachmittagsandacht<br />

erneuerten die Kinder das Taufgelübde<br />

und gaben ihr Diasporaopfer. Rosi Sippl<br />

In der Pfarrkirche St. Leonhard in Waltersberg<br />

durften am Sonntag acht<br />

Erstkommunionkinder zum Tisch<br />

des Herrn gehen. Der von Pater Reiner<br />

Nagel zelebrierte Festgottesdienst stand<br />

unter dem Thema „Jeder Stein in der<br />

Mauer ist ein Teil der Kirche“. Zur Erinnerung<br />

an ihre Erstkommunion haben<br />

Daniel Schneider, Sarah Schrafl, Ronja<br />

Schneider und Veronika Zeller aus Waltersberg<br />

sowie Josef Götz, Erik Götz,<br />

Silke Hirscheider und Phillip Hollweck<br />

aus Thann jeweils einen Stein aus der<br />

Mauer, der mit ihrem Namen versehen<br />

war, mitnehmen dürfen. Rosi Sippl


Herr Pfarrer Wolfgang Jäger zelebrierte<br />

die Erstkommunionfeier in<br />

der Kirche St. Willibald in <strong>Deining</strong>.<br />

22 Mädchen und 18 Jungen aus der Pfarrei<br />

durften am 1. Mai das Fest ihrer Erstkommunion<br />

feiern. Bächtle Martina <strong>Deining</strong>,<br />

Belz Julia <strong>Deining</strong>, Bleicher Felix <strong>Deining</strong>-<br />

Bahnhof, Brüderlein Alina <strong>Deining</strong>, Distler<br />

Carina Rothenfels, Distler Josef Rothenfels,<br />

Distler Tim Oberbuchfeld, Donhauser Sandra<br />

<strong>Deining</strong><br />

Mittersthal, Feldbusch Christian <strong>Deining</strong>,<br />

Feihl Lucas <strong>Deining</strong>, Fürnrieder Johanna<br />

<strong>Deining</strong>, Giemsa Jan Siegenhofen, Gossow<br />

Maximilian Arzthofen, Grode Felix <strong>Deining</strong>,<br />

Just Maximilian <strong>Deining</strong>- Bahnhof,<br />

Kamrowski Amelie <strong>Deining</strong>, Kirsch Lena<br />

Unterbuchfeld, Knörzer Theresa <strong>Deining</strong>,<br />

Lindinger Verena <strong>Deining</strong>, Lochner Patrick<br />

Siegenhofen, Meier Niklas Siegenhofen,<br />

Merbald Manuel Siegenhofen, Meyer David<br />

Verliebt, verlobt und verheiratet<br />

Lucia geb. Jahreiß und Helmut Lachner<br />

haben vor Gott ihre Liebe besiegelt.<br />

In der Heilig Kreuz Kirche in Wolfstein<br />

gaben sie sich am 7. Mai das Ja-Wort.<br />

<strong>Die</strong> beiden Mittersthaler kennen sich natürlich<br />

schon seit ihrer Kindheit, gefunkt<br />

hat es zwischen dem „Lord“ und der<br />

Lucia aber erst vor ca. zehn Jahren. Auf<br />

einer Fußballfeier der damaligen Damen-<br />

mannschaft des 1.FC<br />

<strong>Deining</strong> hat ihre Liebe<br />

begonnen. Der FC ist<br />

auch heute noch ein<br />

ständiges Bindeglied<br />

der beiden. Helmut<br />

ist Schriftführer der<br />

Vorstandschaft und<br />

Weiter nächste Seite<br />

Seite 31<br />

<strong>Deining</strong>, Meyer Leon <strong>Deining</strong>, Nutz Anna<br />

Siegenhofen, Plank Celina <strong>Deining</strong>, Reichenek<br />

Jonas <strong>Deining</strong>, Reiß Ramona <strong>Deining</strong>,<br />

Seger Annika <strong>Deining</strong>, Seger Judith <strong>Deining</strong>,<br />

Sippl Sarah <strong>Deining</strong>, Soderer Andreas<br />

Unterbuchfeld, Sommer Lilly <strong>Deining</strong>, Spies<br />

Sarah <strong>Deining</strong>, Stigler Sarah Unterbuchfeld,<br />

Streveld Leon <strong>Deining</strong>, Wildmann Lea<br />

<strong>Deining</strong>, Wolf Artur <strong>Deining</strong>, Wolf Violetta<br />

<strong>Deining</strong>, Baumann Lea <strong>Deining</strong>. Rosi Sippl


aktiver AH-Spieler,<br />

Lucia war Torfrau in<br />

der legendären Damenmannschaft<br />

und<br />

Siegerin in „<strong>Deining</strong><br />

sucht den Superstar“<br />

der FC-Tischtennisabteilung.<br />

Nach der<br />

standesamtlichen<br />

Trauung vor einem<br />

Jahr kam ihre Tochter<br />

Fiona zur Welt.<br />

Der 37jährige Elektrotechniker<br />

und die<br />

30jährige Physiotherapeutin<br />

stehen regelmäßig<br />

mit ihrem<br />

Kinderwagen an den<br />

Fußballplätzen des<br />

Landkreises und unterstützen<br />

gemeinsam den FC <strong>Deining</strong>.<br />

<strong>Die</strong> festliche Trauung nahmen in einer<br />

ökumenischen Feier Pfarrer Peter Loos<br />

und Pfarrer Albrecht vor. Eine ehemalige<br />

Arbeitskollegin der Braut gestaltete<br />

zusammen mit ihrer Band in besonderer<br />

Weise den Gottesdienst musikalisch. Sie<br />

ernteten dafür auch herzlichen Applaus.<br />

Nach dem Segen stand vor der Kirche ein<br />

großes Spalier aus Vorstandschaft und<br />

Mannschaftskollegen des FC <strong>Deining</strong>, des<br />

<strong>Deining</strong>er Frauenstammtisches STS, den<br />

eisenharten <strong>Deining</strong>er Wintergrillern, von<br />

Arbeitskollegen/innen und zahlreichen<br />

Freunden und Bekannten des Paares. Ein<br />

<strong>Deining</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Deining</strong>er Wintergriller gratulierten dem neu vermählten Brautpaar.<br />

Aufgenommen von unserem alten Freund Siegfried Mandel<br />

buntes Feuerwerk und viele weiße Tauben<br />

stiegen dem Paar zu Ehren in den blauen<br />

Sommerhimmel auf. <strong>Die</strong> offene Pferdekutsche<br />

brachte die Frischvermählten dann<br />

<strong>wieder</strong> weiter zum Berggasthof Sammüller<br />

zur weltlichen Feier.<br />

Der „Lord“ und die ehemalige „<strong>Deining</strong>er-<br />

Dancing-Queen“ leben mit ihrer Fiona jetzt<br />

im grundlegend renovierten Haus in Wolfstein.<br />

Dass ihr Hochzeitstag gleichzeitig<br />

Geburtstag des Bräutigams war ging im<br />

Trubel der Feier fasst unter und war meist<br />

nur den Familienangehörigen bewusst.<br />

<strong>Die</strong> junge Familie verbringt im Sommer<br />

einen Urlaub an der Ost- und Nordsee.<br />

Kreszenz Kirzinger feierte ihren 80. Geburtstag<br />

Bei guter Gesundheit hatte Kreszenz<br />

Kirzinger Freunde und ihre Familienangehörigen<br />

zu einer kleinen<br />

Geburtstagsfeier eingeladen. Dazu gesellten<br />

sich Herr Pfarrer Wolfgang Jäger und die<br />

beiden Bürgermeistervertreter Michael<br />

Feichtmeier und Axel Nährig.<br />

Kreszenz Kirzinger, eine geborene Auer,<br />

erblickte 1931 in Kleinalfalterbach das Licht<br />

der Welt. Wie es der Zufall so wollte, besuchte<br />

sie später die gleiche Klasse wie Xaver Kirzinger<br />

und lernte so bereits ihren späteren<br />

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Mann kennen. Beide heirateten am 26. April<br />

1954 und bauten ein Jahr darauf, ein Haus in<br />

der Alten Gasse 10 in Großalfalterbach. Der<br />

Familie wurde eine Tochter geboren, zwei<br />

Enkelkinder und erst vor kurzer Zeit, die<br />

Urenkelkinder Viktoria und Tobias.<br />

Amüsiert hatte sich Kreszenz über ihre<br />

Urkunde der Gemeinde <strong>Deining</strong>, überreicht<br />

von den beiden Bürgermeistervertretern.<br />

<strong>Die</strong>se war bereits für den nächsten runden<br />

Geburtstagstermin in fünf Jahren ausgestellt<br />

worden. Trotzdem hatte sie sich über<br />

alle Glückwünsche gefreut und hofft, dass<br />

sie bei guter Gesundheit noch lange den<br />

Garten pflegen und die Tageszeitung lesen<br />

kann. Axel Nährig


Kirchweihschießen<br />

Von 31.05. bis 10.06.2011 fand an 5<br />

Schießtagen das diesjährige Kirchweihschießen<br />

des Schützenvereins<br />

Gosselstein in Großalfalterbach statt.<br />

Obwohl man nicht an die hohe Teilnehmerzahl<br />

der vergangenen Jahre anknüpfen<br />

konnte, zeigte sich Schützenmeister Klaus<br />

Hierl dennoch erfreut, 36 Schützen an den<br />

Schießständen im Schützenhaus Großalfalterbach<br />

begrüßen zu dürfen. Als besten<br />

<strong>Deining</strong><br />

Schützen konnte er dabei Alois Billner mit<br />

einem 21,0 Teiler auf Luftgewehr gratulieren<br />

und ihm somit die Kirchweihscheibe<br />

überreichen. Den zweiten Platz belegte Helmut<br />

Distler mit einem 28,3 Teiler. Roland<br />

Walter erreichte mit einem 29,6 Teiler den<br />

dritten Platz. In der Disziplin Luftpistole<br />

konnte sich Thomas Graml mit einem 71,4<br />

Teiler den ersten Platz sichern. Weitere gute<br />

Schützen waren Erwin Braun mit einem<br />

94,5 Teiler sowie Markus Müller mit einem<br />

96,6 Teiler. Auch durften<br />

sich bei der abschließenden Preisverleihung<br />

noch weitere Schützen, einer davon übrigens im<br />

Alter von 85 Jahren, über jede Menge wertvoller<br />

und schmackhafter Preise freuen.<br />

80. Geburtstag von Maria Feierler gefeiert<br />

In Döllwang gaben sich die Leute die<br />

Klinke in die Hand, um Maria Feierler<br />

zu ihrem 80. Geburtstag zu gratulieren.<br />

<strong>Die</strong> Jubilarin ist in Döllwang mit neun Geschwistern<br />

aufgewachsen, von denen fünf<br />

noch leben. Nach drei Arbeitsstätten wo sie<br />

als Magd diente heiratete sie Anton Feierler<br />

aus Döllwang. Zusammen übernahmen und<br />

bewirtschafteten sie den elterlichen Hof<br />

des Ehemanns. Der Ehemann starb bereits<br />

im Jahr 1995. Der Hof ist<br />

zwischenzeitlich an den<br />

Sohn Xaver übergeben,<br />

doch die rüstige Jubilarin<br />

erledigt täglich noch mit<br />

großer Freude ihre Holzarbeiten.<br />

Glückwünsche überbrachten<br />

die Kinder mit Ehegatten,<br />

die zahlreichen Enkel<br />

und auch bereits Urenkel,<br />

die Geschwister, Herr Pfarrer<br />

Jäger und Herr Kaplan<br />

Becker. Für die Gemeinde<br />

<strong>Deining</strong> gratulierten Bürgermeister<br />

Alois Scherer<br />

sowie die Gemeinderätin<br />

Gaby Feierler-Egner, bei<br />

der es sich um die Schwiegertochter<br />

der Jubilarin<br />

handelt. Kerstin Beesk<br />

Seite 33


Waltersberg<br />

Seite 34<br />

Einweihung des neu gestalteten Spielplatzes in Waltersberg<br />

Der Obst- und Gartenbauverein<br />

Waltersberg hat in Zusammenarbeit<br />

mit den Eltern den Kinderspielplatz<br />

komplett renoviert. Im Verlauf<br />

dieser Maßnahme, sie war noch von der<br />

ehemaligen Vorsitzenden Margarete Meier<br />

ins Rollen gebracht worden, hatte man die<br />

alten Pfosten der beiden Schaukeln ersetzt,<br />

das Karussell mit einem neuen Holzboden<br />

versehen, Bänke saniert, eine Sitzgruppe<br />

zusätzlich aufgestellt – diese war von der<br />

Waldbauernvereinigung und der Jagdgenossenschaft<br />

mit je 200 Euro bezuschusst<br />

worden – sowie ein Klettergerüst – hierfür<br />

hatte die KLJB Waltersberg/Döllwang das<br />

Kletternetz gestiftet - und einen Rutschturm<br />

Sie hätten 133 Punkte mindestens holen<br />

müssen, um die in Spitze liegende<br />

Gemeinde Freyung überrunden zu<br />

können. Es wurden aber nur 118 Punkte.<br />

Obwohl es an Anfeuerung seitens der Zuschauer<br />

nicht mangelte. Viele hatten sich zur<br />

Unterstützung im Fun-Park eingefunden,<br />

wo der Bayerische Rundfunk unter der Moderation<br />

von Stefan Strasser drei Stationen<br />

aufgebaut hatte: Über zwei Stangen musste<br />

ein Ball ablaufen und in ein Loch am Ende<br />

reinfallen. <strong>Die</strong> schwierigste Disziplin, die<br />

schon einige Übung verlangt hätte. Eine<br />

Scheibe an einer Lochwand mit zwei Seilen<br />

hochballanzieren und oben in ein Loch versenken,<br />

war dagegen die leichteste Übung.<br />

Schwieriger war schon einen Bierkrug über<br />

den Tisch zu schieben und ihn an einer<br />

bestimmten Stelle anhalten zu lassen. Für<br />

neu installiert. Gut 1000 Euro hat der OGV<br />

Waltersberg selbst in das Projekt einfließen<br />

lassen. Von der Gemeinde gab es noch einmal<br />

5.200 Euro.<br />

Er sei stolz auf das, was die Waltersberger<br />

hier in Gemeinschaftsarbeit geleistet hätten,<br />

sagte Bürgermeister Alois Scherer. Ein<br />

Spieleparadies für die Kleinsten habe man<br />

geschaffen. Doch nicht nur die Kinder dürften<br />

den Spielplatz ausgiebig nutzen, auch die<br />

Erwachsenen sollten<br />

zum „Ratschen“<br />

herkommen und damit<br />

Gemeinschaft<br />

leben.<br />

Nach der Weihe des Spielplatzes durch<br />

Pater Reiner Nagel bedankten sich die beiden<br />

Vorsitzenden des OGV Waltersberg,<br />

Franziska Stigler und Alexandra Wiegard,<br />

bei allen Anwesenden noch einmal für die<br />

großartige Unterstützung. Gemeinsam mit<br />

Bürgermeister Alois Scherer und Gemeinderat<br />

Johann Schrafl unternahmen sie die<br />

erste Rutschpartie und gaben damit den<br />

Spielplatz offiziell frei. Kerstin Beesk<br />

Am Ende reichte es nicht ganz für „Bayerns beste Bayern“


jede Übung gab es einen Punkt, es wurde<br />

immer zwischen einem Jugendlichen und<br />

einem Erwachsenen abgewechselt. <strong>Die</strong> übrigen<br />

Erwachsenen erfreuten sich bei herrlichem<br />

Wetter an Kaffee und Kuchen der Mütter der<br />

Jugendabteilung und den Grillspezialitäten der<br />

Unter diesem Motto begrüßte Tauernfeld<br />

seine Ehrengäste, Landrat<br />

Albert Löhner, MdL Albert Füracker,<br />

Bürgermeister Alois Scherer, Daniela<br />

Wehner von der Regina GmbH und den<br />

Landwirtschaftsdirektor Hans Mederer<br />

in der Dorfhalle. Drei wichtige Ereignisse<br />

galt es zu feiern: - vor genau zehn Jahren<br />

hatte man die Dorfhalle eingeweiht, - vor<br />

11 Jahren war der Land- und Forstwirt-<br />

schaftliche Verein Tauernfeld aus der Taufe<br />

gehoben worden und last but not least, - der<br />

im vergangenen Herbst vom Verein angeschaffte<br />

Sägespaltautomat – Kosten: 17.250<br />

Euro - sollte offiziell in Betrieb genommen<br />

werden. Anlässlich der Feier hatte man für<br />

die Besucher auch einen landwirtschaftlichen<br />

Maschinenpark aufgebaut, die neueste<br />

Technologie wurde hier vorgeführt. Ebenso<br />

war ein Oldtimertreffen der Traktoren<br />

organisiert worden. Bürgermeister Alois<br />

Scherer dankte Michael Feichtmeier, dem<br />

Schützen-Abteilung.<br />

Jedoch reichte es am<br />

Ende nicht ganz, aber<br />

Tagessieger <strong>sind</strong> sie<br />

doch geworden.<br />

Ingmar Nowak<br />

Tauernfeld<br />

Tauernfeld: „Ein Dorf macht sich auf den Weg“<br />

Vorsitzenden des<br />

Vereins zur Erhaltung der bäuerlichen Landwirtschaft<br />

und Kultur in Tauernfeld für sein<br />

Engagement. „Hier in Tauernfeld wisse man<br />

worauf es ankommt, hier werde Gemeinschaft<br />

gepflegt, und die mache es möglich, dass so<br />

viele Maßnahmen – man betrachte den Bau<br />

der Dorfhalle oder auch den eben getätigten<br />

Kauf des Sägespaltautomaten - zustande<br />

kommen“, sagte Löhner. Tauernfeld habe im<br />

Gegensatz zu anderen Dörfern erkannt, dass<br />

man ab und an eigene Wege gehen muss. In<br />

vielen Dingen schwimme man hier in Tau-<br />

Seite 35<br />

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Kraft, führe aber am Ende zum gesetzten<br />

Ziel. Wie am Beispiel des Sägespaltautomaten<br />

eindrucksvoll demonstriert. Denn<br />

diesbezüglich, so Albert Füracker, hatten<br />

einem Michael Feichtmeier die staatlichen<br />

Förderrichtlinien nicht entsprochen. Gemeinsam<br />

habe man sie letztendlich passend<br />

gemacht und damit die Förderung gesichert.<br />

<strong>Die</strong> Hartnäckigkeit habe sich ausgezahlt.<br />

Im Anschluss ging es ins Freie, wo der<br />

neue Sägespaltautomat offiziell in Betrieb<br />

genommen wurde. Kerstin Beesk


Fit und rundum zufrieden feierte Xaver<br />

Reindl aus Waltersberg im Kreise<br />

von Familie und Freunden seinen<br />

80. Geburtstag. Gemeinsam mit seinen fünf<br />

Geschwistern war der Jubilar hier im Ort<br />

auf dem landwirtschaftlichen Anwesen der<br />

Eltern groß geworden. Nach Beendigung<br />

der Schule arbeitete das Geburtstagskind<br />

auf dem elterlichen Hof, den er 1958 dann<br />

auch übernahm, mit. Noch im gleichen<br />

Jahr trat Xaver Reindl mit seiner Theresia,<br />

einer geborenen Bayer aus Waltersberg, vor<br />

den Traualtar. Sieben Kinder, sechs Söhne<br />

und eine Tochter, wurden dem Ehepaar<br />

geschenkt. 13 Enkel bereichern mittlerweile<br />

die Familie. <strong>Die</strong> Arbeit im Holz rangiert in<br />

Sachen Hobby bei Xaver Reindl auf Platz<br />

eins. Und weil die Wege dorthin oftmals zu<br />

wünschen übrig lassen hat es sich der Jubilar<br />

zur Aufgabe gemacht diese selbst instand<br />

zu halten. 10 ausgebesserte Wegkilometer<br />

<strong>sind</strong> so im Laufe der Zeit schon zustande<br />

gekommen. Am Hof, das Geburtstagskind<br />

hat ihn 1993 an Sohn Xaver übergeben,<br />

versorgt der Jubilar noch Hühner und Tau-<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 36<br />

Xaver Reindl aus Waltersberg feierte seinen 80. Geburtstag<br />

Kirchweihfeier in Siegenhofen<br />

Blitz, Donner und Platzregen. Fast<br />

schien es so, als wollte der Wettergott<br />

verhindern, dass der Sie-<br />

Mithilfe gesucht!<br />

Das <strong>Deining</strong>er Anzeiger-Team sucht eine<br />

ehrenamtliche Mithilfe für die Zeitung.<br />

Egal ob weiblich, männlich, Jugendlicher,<br />

Schüler, Student oder Rentner, jede Hilfe<br />

ist bei uns gerne willkommen.<br />

Einfach nachfragen bei Axel Nährig aus<br />

Großalfalterbach. Tel.: 0171-7669376<br />

ben. Doch nicht nur<br />

in der Arbeitswelt<br />

zeigte sich Xaver<br />

Reindl engagiert. Bis<br />

heute hält er so zum<br />

Beispiel der Feuerwehr<br />

Waltersberg die<br />

Treue. Des Weiteren<br />

war das Geburtstagskind<br />

in der ehemals<br />

selbständigen Gemeinde<br />

Waltersberg<br />

von 1966 bis 1978 als<br />

Gemeinderat tätig.<br />

In der ortsansässigen<br />

Raiffeisenbank<br />

agierte der Jubilar<br />

bis zum Zusammenschluss<br />

als Vorstandsmitglied. Auch beim<br />

Bauernverband war Xaver Reindl viele<br />

Jahre lang als Obmann aktiv. Dem Kriegerverein<br />

Waltersberg gilt er bis dato als treues<br />

Mitglied. Bei der Waldeigentümergemeinschaft<br />

Waltersberg steht das Geburtstagskind<br />

aktuell als Vorstand an der Spitze. Zum<br />

genhofener Kirwabaum<br />

rechtzeitig<br />

zum Fest zur Auf-<br />

stellung kam. Allen<br />

Naturunbilden<br />

zum Trotz hievte die<br />

Dorfgemeinschaft<br />

mit vereinten Kräften den 36 Meter langen<br />

Baumkoloss letztendlich doch in die Höhe<br />

und verankerte ihn sicher in seiner Haltevorrichtung.<br />

Musikalisch begleitet von den<br />

„Roum-Boum“ aus Kastl präsentierten<br />

sieben junge Paare tags darauf auf dem<br />

Tanzpodium gekonnt Kreuz-Polka, Zwiefachen,<br />

Walzer, Rheinländer, Almabtrieb<br />

und Bayerischen. Das Publikum honorierte<br />

die tolle Darbietung mit großen Applausstürmen.<br />

Kerstin Beesk<br />

Ehrentag überbrachten Bürgermeister Alois<br />

Scherer und Richard Beisig im Namen der<br />

Gemeinde <strong>Deining</strong> Glückwünsche. Auch<br />

Pfarrer Wolfgang Jäger und die Vertreter<br />

von Kriegerverein sowie Waldeigentümergemeinschaft<br />

gratulierten Xaver Reindl<br />

zum runden Geburtstag. Kerstin Beesk


Erfreulicherweise hat sich die Menge<br />

an wild entsorgtem Müll, im Vergleich<br />

zum ersten gemeindlichen<br />

Umweltsammeltag vor 12 Jahren, zwar auf<br />

die Hälfte, sprich 20 Kubikmeter, reduziert,<br />

was schon einen großartigen Erfolg darstellt,<br />

doch wäre es toll, so Bürgermeister<br />

Alois Scherer, wenn wir es schafften am<br />

Umweltsammeltag überhaupt keinen Müll<br />

mehr präsentieren zu müssen. Angesichts<br />

der regelmäßigen Öffnungszeiten des<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 37<br />

Siebenter Umweltsammeltag in unserer Großgemeinde <strong>Deining</strong><br />

Bauhofes, der geringen<br />

Müllgebühren<br />

und der vielfältigen<br />

Trennsysteme sei es<br />

Kinder pflanzen einen Apfelbaum<br />

Im Rahmen der Ostereiersuche des<br />

Obst- und Gartenbauvereins pflanzten<br />

die Kinder in Siegenhofen nach dem<br />

Motto: „Mensch, im Apfel liegt dein Glück!“<br />

am Palmsonntag einen Apfelbaum, den die<br />

stellvertretende Bezirksverbandsvorsitzende<br />

für Gartenbau und Landespflege Marianne<br />

Pfeiffer übergab.<br />

Der Apfelbaum ist ein Geschenk des Bezirksverbandes<br />

an den OGV-Siegenhofen zum<br />

25-jährigen Jubiläum im vergangenen Jahr<br />

und Marianne Pfeiffer freute sich, dass der<br />

Baum am Spielplatz einen passenden Platz hat<br />

und berichtete den Kindern, dass die alte Apfelsorte<br />

„Jakob Fischer“ besonders robust und<br />

für ihn unverständlich,<br />

wie jemand<br />

trotzdem immer noch<br />

seinen Müll einfach so in die Natur entsorgen<br />

kann.<br />

27 Vereine der Großgemeinde <strong>Deining</strong><br />

haben sich in 2011 am Umweltsammeltag<br />

beteiligt und den Müll – Plastik, Traktor-<br />

und Autoreifen, Alteisen, Flaschen, Dosen<br />

sowie Sperrmüll – verantwortungslos han-<br />

wohlschmeckend sei<br />

und daher gut nach<br />

Siegenhofen passe.<br />

<strong>Die</strong> „Singhefer Waldforscher“<br />

des Obst-<br />

und Gartenbauvereins<br />

pflanzten nach<br />

einem Gedicht über<br />

den Wert der Äpfel<br />

den Baum unter fachlicher<br />

Anleitung und<br />

freuten sich nach ge-<br />

taner Arbeit über die<br />

gefundenen Osternester.<br />

Kerstin Beesk<br />

delnder Zeitgenossen zusammengetragen.<br />

Neben den zahlreichen freiwilligen Helferinnen<br />

und Helfern waren auch erneut viele<br />

Kinder und Jugendliche eifrig am Werk.<br />

Als kleines Dankeschön erhielt jeder der<br />

teilnehmenden Vereine 50 Euro. Auch die<br />

Schule hatte sich mit großem Engagement<br />

an der Natur-Säuberungs-Aktion beteiligt.<br />

In zwei Jahren heißt es dann erneut: Rama<br />

dama. Kerstin Beesk


Zu Pfingsten war es <strong>wieder</strong> soweit:<br />

Vier Dörfer kämpften im Fußball um<br />

den Sieg. Am Pfingstsamstag spielten<br />

Mittersthal gegen Waltersberg 0:1, Döllwang<br />

gegen Großalfalterbach 4:2. Am Abend war<br />

dann Sportheimbetrieb. Am Pfingstsonntag<br />

ging es um Platz 3 und 4. Es spielten<br />

Mittersthal gegen Großalfalterbach 1:3 und<br />

Döllwang gegen Waltersberg ebenfalls 1:3.<br />

<strong>Die</strong> Tore schossen für Döllwang Stefan Neidl<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 38<br />

Bereits seit 30 Jahren gibt es das „Vier-Dörfer-Turnier“ in Döllwang<br />

Bisher kannte man die Reservisten<br />

<strong>Deining</strong> als siegreiche Wettkämpfer<br />

bei Wintermarsch und Ähnlichem.<br />

Jetzt waren sie als Wallfahrer <strong>unterwegs</strong>.<br />

„Unser Anliegen war es, bei dieser Wallfahrt<br />

für die gesunde Heimkehr unserer<br />

Soldaten und Reservisten zu beten“, sagte<br />

Jakob Blomenhofer, der Vorsitzende der<br />

und für Waltersberg<br />

Matthias Schrafl und<br />

2x Kipfstuhl. Schiedsrichter<br />

der Partie war<br />

Simon Peter aus Berngau.<br />

Damit stand der<br />

Sieger fest, es war die<br />

Mannschaft aus Waltersberg.<br />

Dabei hätte<br />

es noch viel deutli-<br />

cher ausgehen können,<br />

denn Waltersberg<br />

schoss 4x an Latte<br />

und Pfosten, Kipfstuhl<br />

verschoss auch noch<br />

einen Elfmeter!<br />

Abends in der Halle<br />

der Familie Graf<br />

spielte die Musikband<br />

„Oi’s Zufall“<br />

auf, es gab genügend zu Essen und zu Trinken,<br />

eine Pokalverleihung wurde durch Bürgermeister<br />

Alois Scherer durchgeführt, und eine<br />

Verlosung fand statt. Dabei gewann den ersten<br />

Preis, von der kleinen Glücksfee Antonia<br />

gezogen, ein Wellnesswochenende für zwei<br />

Personen mit Übernachtung und Frühstück<br />

in einem Hotel im Bayerischen Wald, Hedwig<br />

Schrafl aus Siegenhofen. Es war <strong>wieder</strong> ein<br />

turbulentes Wochenende. Harry Popp<br />

<strong>Die</strong> Reservisten machen eine Wallfahrt nach Maria Lengenbach<br />

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Kameradschaft <strong>Deining</strong>.<br />

Sie kamen vom<br />

Habsberg und gingen<br />

bis nach Lengenbach.<br />

Dort wurde<br />

von Kaplan Martin<br />

Becker unter frei-<br />

em Himmel ein Amt<br />

zelebriert, bei dem<br />

einige Reservisten<br />

ministrierten. „Man<br />

merkt schon, dass<br />

Sie aus der Übung<br />

<strong>sind</strong>“, meinte Kaplan<br />

Becker. Es hatten<br />

sich auch eine Menge<br />

Zivilisten der Prozession<br />

<strong>unterwegs</strong> angeschlossen,<br />

die anschließend<br />

in einem<br />

Zelt eine deftige Brotzeit aus der Feldküche<br />

erhielten. Im nächsten Jahr soll dieser Tag<br />

<strong>wieder</strong>holt werden. Ingmar Nowak<br />

Felsenkellerfest<br />

29.- 31. Juli<br />

Der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Deining</strong>


Dass dieses Sprichwort zur Kartoffel<br />

auch wahr ist, darauf hoffen<br />

die Kinder und Jugendlichen der<br />

Singhefer Waldforscher. Pankraz Hollweck<br />

stellte der Kindergruppe des OGV Siegenhofen<br />

einen rund 50 qm großen Acker zum<br />

„Forschen“ zur Verfügung und die Kinder<br />

setzten hier ihre ersten Kartoffeln und<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 39<br />

Singhefer Waldforscher - „Setzt mi im Mai, kumm i glei!“<br />

<strong>Die</strong> Singhefer Waldforscher unterstützen die Aktion „Rama dama“<br />

Rama dama – forderte im April<br />

Bürgermeister Scherer die einzelnen<br />

Ortschaften auf um diese<br />

von Unrat und Müll zu befreien. Auch die<br />

Singhefer Waldforscher beteiligten sich<br />

an der Aktion und fanden Flaschen, CD-<br />

Hüllen, Eisen, Radkappen und noch viel<br />

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säten Kürbisse und<br />

Bohnen.<br />

Nun <strong>sind</strong> alle gefordert,<br />

dass die angebauten<br />

Früchte auch<br />

wachsen und gedeihen<br />

damit diese im<br />

Herbst gemeinsam<br />

verwertet werden<br />

können. Gießen, Kartoffelkäfer<br />

klauben<br />

und Hacken <strong>sind</strong> die<br />

nächsten Arbeiten, die<br />

anstehen denn hier gilt<br />

ein weiteres Sprichwort:<br />

„Schau i raus,<br />

hau mi nauf!“<br />

Miriam Schmid<br />

mehr, was in der Natur<br />

nichts zu suchen<br />

hat. Natürlich wurde<br />

der Fund ordentlich<br />

getrennt. Dank der<br />

fahrbaren Untersätze<br />

der Familie Fink<br />

und Müller ging das<br />

Müllsammeln doch<br />

recht schnell.<br />

Nach getaner Arbeit<br />

konnten sich die<br />

Waldforscher mit<br />

Wurst –, Käsesemmeln<br />

und Getränken<br />

stärken.<br />

Hintergrund:<br />

„Rama dama – Räumen tun wir!“, rief vor<br />

über 60 Jahren der damalige Münchner<br />

Oberbürgermeister Thomas Wimmer. Ihm<br />

folgten mehr als 7500 freiwillige Helfer.<br />

Sie schaufelten die Stadt von ihren Kriegstrümmern<br />

frei. Miriam Schmid<br />

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Seite 40<br />

Truppmannprüfung Teil I, ein voller Erfolg junger Feuerwehrler<br />

Mit Erfolg haben 9 Aktive aus sieben<br />

Feuerwehren der Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

nach ihrer Teilnahme am<br />

Ausbildungslehrgang Truppmann Teil I nun<br />

auch ihre Prüfung abgelegt. <strong>Die</strong>sbezüglich<br />

galt es im theoretischen Teil 50 Fragen zu<br />

beantworten. Im praktischen Teil mussten<br />

die Grundtätigkeiten der Feuerwehr parat<br />

gehalten werden. Der vorausgegangene<br />

Ausbildungslehrgang, er hatte von Mitte<br />

Januar bis Mitte März 2011 gedauert, stand<br />

unter der Leitung von Kreisbrandmeister<br />

Klaus Eichenseer, unterstützt von Funktionsträgern<br />

aus allen Feuerwehren.<br />

Bürgermeister Alois Scherer, Kreisbrandinspektor<br />

Herbert Ulbrich und Kreisbrandmeister<br />

Klaus Eichenseer sprachen den<br />

Teilnehmern ihren Dank aus sich zum Wohle<br />

Ostersitzweil mit Kerzenbasteln beim Wirt in Tauernfeld<br />

Zur Einstimmung auf das Osterfest<br />

gab’s eine österliche Sitzweil. Nach<br />

dem Besuch der Kreuzwegandacht<br />

hatten sich viele Tauernfelder eingefunden,<br />

um bei Osterbrot und gefärbten Eiern ein<br />

paar gemütliche Stunden im Wirtshaus<br />

zu verbringen. Für<br />

ganz Kreative gab’s<br />

auch noch Kerzen<br />

zum Basteln für<br />

das Osterfest. Auch<br />

die Osterkerze für<br />

unsere Dorfkirche<br />

wurde für das Jahr<br />

2011 verschönert.<br />

Frau Schmidt aus<br />

Velburg war einge-<br />

der Allgemeinheit zu engagieren. <strong>Die</strong> jungen<br />

Feuerwehrdienstleistenden hätten viel Freizeit<br />

in die Ausbildung investiert, um die künftige<br />

Tätigkeit im aktiven Feuerwehrdienst erfolgreich<br />

ausführen zu können.<br />

Das Lehrgangszeugnis bekamen nachfolgend<br />

genannte Teilnehmer überreicht:<br />

FF <strong>Deining</strong>: Dominik Lang und Sebastian<br />

Mäutner · FF Döllwang: Roland Merkl · FF<br />

Mittersthal: Kathrin März und Rainer Kienlein<br />

· FF Oberbuchfeld: Dominik Pfann,<br />

Maximilian Geitner und Fabian Schaller ·<br />

FF Waltersberg: Franziska Stigler<br />

Damit haben seit 1994 knapp 300 Feuerwehrdienstleistende<br />

im KBM-Bezirk diesen<br />

Lehrgang absolviert. Kerstin Beesk<br />

laden und gab uns wertvolle Anregungen<br />

und Tipps zum Basteln. Es war <strong>wieder</strong><br />

einmal eine schöne Sitzweil, herzlichen<br />

Dank an die Vorstandschaft des OGV.<br />

Franz Seitz


So wie jedes Jahr, war auch heuer<br />

<strong>wieder</strong> „rama-dama“ angesagt. Viele<br />

Kinder und Erwachsene hatten sich<br />

<strong>wieder</strong> eingefunden. Mit Bulldog’s, Hänger<br />

und sonstigem Werkzeug ging’s los, um die<br />

Umgebung von Unrat und Müll zu befrei-<br />

Der OGV Tauernfeld im Kletterstodl<br />

In den Osterferien war der OGV<br />

Tauernfeld mit sechs Kindern im<br />

Am Freitag, den 6.<br />

Mai 2011, folgten<br />

die OGV Mitglieder<br />

aus Tauernfeld einer<br />

Einladung zum Besuch der<br />

Palliativstation im Krankenhaus<br />

nach Neumarkt. <strong>Die</strong><br />

mitgereisten Besucher erlebten<br />

eine interessante und<br />

lehrreiche Führung durch<br />

die Station. Bei der Heimfahrt<br />

traf man sich noch zu<br />

einem gemütlichen Beisammensein.<br />

Franz Seitz<br />

Tauernfeld<br />

Frühjahrsputz in der Ortschaft Tauernfeld<br />

en. Während dessen haben die Frauen den<br />

Spielplatz auf Vordermann gebracht. Nach<br />

getaner Arbeit gab’s eine leckere Brotzeit.<br />

Unsere Umwelt dankt es uns. Auch vielen<br />

Dank an die Tauernfelder Vereine!<br />

Franz Seitz<br />

Seite 41<br />

Ein Aufsatz geschrieben von Hanna Ott, 8 Jahre, aus Tauernfeld<br />

Kletterstodl in Siegenhofen. Der Ausflug<br />

hat uns allen sehr gefallen. Wir Kinder <strong>sind</strong><br />

geklettert und geklettert bis wir schlapp<br />

waren. <strong>Die</strong> Betreuer haben uns auch immer<br />

WLudwig Ludwig Wittmann<br />

KFZ-Service<br />

geholfen und dann durften wir sogar noch<br />

Bierkisten stapeln. Danach <strong>sind</strong> alle noch<br />

n a ch Nie d e r hofe n i n d ie P i z z e r i a gef a h r e n .<br />

Hanna Ott, 8 Jahre<br />

Im Gewerbegebiet 5<br />

92364 <strong>Deining</strong><br />

Telefon 0 91 84/80 26 36<br />

KFZ-Reparatur Reifen Bremsendienst<br />

Auspuff Lackiererei HU/AU<br />

Der OGV Tauernfeld besucht die Palliativstation in Neumarkt


Es sei dies ein Treffen um Vergelt‘s<br />

Gott bei den einzelnen OGVs zu<br />

sagen und das von ihnen erbrachte<br />

Engagement gebührend zu entlohnen,<br />

begrüßte Bürgermeister Alois Scherer<br />

die Vorsitzenden und Funktionäre der<br />

gemeindlichen Obst- und Gartenbauvereine<br />

im Sitzungssaal des Rathauses. Neun<br />

Obst- und Gartenbauvereine, einen Ortsverschönerungsverein<br />

und einen Heimat- und<br />

Gartenbauverein gibt es in der Großge-<br />

meinde. Es ist dies einzigartig im Landkreis<br />

Neumarkt. Außergewöhnlich sei auch, was<br />

alles im Verlauf eines Jahres von diesen 11<br />

Vereinen geleistet werde, nicht nur an Arbeitseinsätzen,<br />

sondern auch mit Blick auf<br />

die große Anzahl von Veranstaltungen im<br />

<strong>Deining</strong><br />

schlossen wir mit einem Geburtstagsständchen<br />

ab. Leider hatte die Jubilarin<br />

den Schnaps vergessen, wir werden es beim<br />

nächsten Mal nachholen. F.T.S.<br />

Seite 42<br />

Schecks für die Obst- und Gartenbauvereine der Großgemeinde<br />

Natursteinhandel<br />

Mauritz<br />

www.natursteinhandel-mauritz.de<br />

<strong>Die</strong> Adresse für Granit und Marmor.<br />

Für innen und außen, geschliffen,<br />

diamantgesägt oder geflammt<br />

Bei der Ulrichskapelle hielten wir<br />

heuer unsere Maiandacht mit dem<br />

Thema „Mit Maria <strong>unterwegs</strong>“.<br />

Per Fahrrad fuhren wir von <strong>Deining</strong>,<br />

Mittersthal und <strong>Deining</strong>-Bahnhof zur Ulrichskapelle.<br />

Bei herrlichem Wetter hielten<br />

wir dort unsere Maiandacht mit 30 Frauen<br />

und Pfarrer Jäger.<br />

Hernach versammelten<br />

wir<br />

uns zur Brotzeit<br />

am Georg- Lang-<br />

Brunnen. Es gab<br />

Handwurst mit<br />

Senf und Semmeln.<br />

Beim gemütlichenBeisammensein<br />

gesellschaftlichen<br />

Bereich. Das ganze<br />

Dorf finde sich<br />

hier eingebunden.<br />

Oftmals <strong>sind</strong> von<br />

einzelnen Familien<br />

drei Generationen<br />

vertreten. Es gibt<br />

selten solch eine Vereinsstruktur,<br />

die für<br />

ihre Mitglieder im<br />

Engelbert Mauritz · Niederhofen 14 · 92367 Pilsach<br />

Tel.: 09186-902892 · Fax 902897 · Handy 0171-3143996<br />

Alter von 0 bis 99<br />

Jahren etwas bieten<br />

kann. Als etwas<br />

Besonderes werde<br />

auch der vergangene<br />

3. Oktober in seiner<br />

Kombination von<br />

Naturmarkt sowie<br />

Vereins- und Familienmesse in die <strong>Deining</strong>er<br />

Geschichte eingehen. Beide Veranstaltungen<br />

haben sich hervorragend ergänzt und<br />

den Besuchern etwas Einmaliges geboten.<br />

814 Mitglieder, das entspricht gut 20 Prozent<br />

aller Einwohner der Großgemeinde<br />

SCHAUSONNTAG<br />

ca. 600 Euro-Autos, Neu,- Gebraucht- und Jahreswagen<br />

von Mercedes, Ford, Opel, VW, Skoda, Suzuki, Hyundai, Seat, Toyota<br />

92358 Batzhausen, Telefon (09497) 9412-0 · www.Auto-Daffner.de<br />

Batzhausen finden Sie zwischen Neumarkt und Parsberg i.d. Opf. an der B8<br />

„Frauen treffen sich“ feiern eine Maiandacht<br />

<strong>Deining</strong>, <strong>sind</strong> in den 11 OGVs beheimatet.<br />

Als Wertschätzung ihres ehrenamtlichen<br />

Engagements zum Wohle der<br />

Gemeinde und all ihrer Bürger übergab<br />

Scherer an die Vorsitzenden 11 Schecks<br />

im Gesamtwert von 8.600 Euro. Und als<br />

kleines Dankeschön lud er die Anwesenden<br />

im Anschluss noch in die Pizzeria<br />

„Da Adriano“ ein. Kerstin Beesk<br />

<strong>Die</strong> Information in der Großgemeinde <strong>Deining</strong><br />

<strong>Deining</strong>er Anzeiger – Axel Nährig, Matthias Seger<br />

und Thomas Burger GbR<br />

IMPRESSUM:<br />

Herausgeber:<br />

Axel Nährig · Thomas Burger<br />

Ingmar Nowak · Matthias Seger<br />

Erwin J. Klinger<br />

Anschrift:<br />

Alte Gasse 2 · 92364 Großalfalterbach<br />

Tel.: 09184 / 80077 · Fax 80078<br />

Redaktion:<br />

Anzeigen:<br />

Korrektur:<br />

Finanzen:<br />

Sport:<br />

Ingmar Nowak<br />

Kathrin Moosburger<br />

Erwin J. Klinger<br />

Axel Nährig<br />

Klaus Eichenseer<br />

Thomas Burger<br />

Matthias Seger<br />

Amtliche<br />

Bekanntmachungen:<br />

Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

Auflage:<br />

1600 Stück<br />

Druck:<br />

Semmler Druck<br />

Bergstraße 23 · 92358 Daßwang<br />

Tel.09497-902122 Fax:902124<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers, nicht unbedingt die der Redaktion <strong>wieder</strong>.


Im rund 2,4 Hektar großen neuen<br />

Gewerbepark <strong>Deining</strong> laufen die Bauarbeiten<br />

zur Erschließung. Abwasser-<br />

und Wasserleitungen sowie Oberflächenkanal<br />

werden seit Mitte April von der Firma<br />

Rohmann Bau aus Beilngries diesbezüglich<br />

verlegt. Das hierbei anfallende, durchweg<br />

steinige Aushubmaterial wird noch vor Ort<br />

via Brecher aufbereitet und findet im Anschluss<br />

als Füllmaterial gleich <strong>wieder</strong> Verwendung.<br />

<strong>Die</strong> Kosten für die Erschließung<br />

<strong>sind</strong> auf eine halbe Million Euro veranschlagt.<br />

Bis September sollen die Arbeiten<br />

abgeschlossen sein. <strong>Die</strong> verkehrsgünstige<br />

Lage des Gewerbegebietes an der Bundesstraße<br />

8 zwischen Neumarkt und <strong>Deining</strong><br />

hat zu einer entsprechend großen Nachfrage<br />

beigetragen, weiß Bürgermeister Alois<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 43<br />

Mit den Erschließungsarbeiten im neuen Gewerbepark begonnen<br />

Scherer zu berichten.<br />

Von den im aktuellen<br />

Bauabschnitt vorgesehenen<br />

sechs Parzellen<br />

<strong>sind</strong> bereits fünf<br />

verkauft. In Summa<br />

<strong>sind</strong> damit bereits 40<br />

Arbeitsplätze geschaffen.<br />

Und darauf ist die<br />

Gemeinde <strong>Deining</strong> sehr<br />

stolz. Wichtig für die<br />

Gemeinde, so Scherer,<br />

ist die sich hieraus entwickelnde<br />

Symbiose:<br />

Dort, wo Arbeitsplätze<br />

<strong>sind</strong>, wird zukünftig<br />

auch gewohnt.<br />

Kerstin Beesk<br />

Goldene Hochzeit von Walli und Xaver Bogner aus Großalfalterbach<br />

Das Fest der goldenen Hochzeit haben<br />

Walli und Xaver Bogner aus<br />

Großalfalterbach gefeiert. In der<br />

Kirche St. Vitus in Großalfalterbach gaben<br />

sich beide am 2. Mai 1961 vor Pfarrer An-<br />

Stellenanzeige<br />

<strong>Die</strong> Gemeinde <strong>Deining</strong> stellt<br />

zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

eine/n<br />

Raumpfleger/in<br />

für das Rathaus ein.<br />

Das Arbeitsverhältnis wird mit<br />

einer wöchentlichen Arbeitszeit<br />

von 10 Std. in den frühen Abendstunden<br />

als sog. Minijob geführt.<br />

Bewerbungen bitte bis eine Woche nach<br />

Erscheinen des Mitteilungsblattes an die<br />

Gmd. <strong>Deining</strong>, Schlossstr. 6 · 92364 <strong>Deining</strong><br />

Tel. 09184/8300-19.<br />

ton Frühauf das Ja- Wort. Zuvor arbeiteten<br />

beide bis zu ihrer Heirat am elterlichen Hof.<br />

1964 wurde das Eigenheim in Großalfalterbach<br />

gebaut. Ein schwerer Schicksalsschlag<br />

war der frühe Tod des eigenen Sohnes<br />

Xaver 1985.<br />

Zur Jubiläumsfest gratulierten Tochter Gerlinde<br />

mit Familie und Enkelin Anna. Auch<br />

Bürgermeister Alois Scherer, Gemeinderat<br />

Axel Nährig und Pfarrer Wolfgang Jäger<br />

schlossen sich den Glückwünschen mit<br />

Geschenken an. Gerlinde Geidl


<strong>Die</strong> Vorsitzende Kreszenz Feihl und die<br />

Mitglieder ihres Vereins, stellten vor<br />

geraumer Zeit Überlegungen an, wie<br />

man die Kirchengemeinde bei der notwendig<br />

gewordenen Renovierung ihrer Gotteshäuser<br />

unterstützen kann.<br />

•Lohnschnitt<br />

•Holzhandel<br />

•Tauchimprägnierung<br />

DIN 68800<br />

Bäckermühle · 92364 <strong>Deining</strong> · Tel. 09184-1635 · Fax: 421<br />

Dabei entstand die Idee, dass man nach den<br />

Maiandachten, in der Wallfahrtskirche Lengenbach,<br />

die Besucher mit Kaffee und Kuchen<br />

versorgen könnte. Schnell war der Burschenverein<br />

Oberbuchfeld für dieses Vorhaben begeistert,<br />

der sich mit dem Aufbau eines Zeltes<br />

und der Ausrüstung mit Tischen und Bänken<br />

beteiligte. Strom und Wasser steuerten die Anwohner<br />

zu diesem großartigen und ehrenamtlichen<br />

Unternehmen bei. Der Kaffee und der<br />

Kuchen kam von den Mitgliedern, wobei die<br />

Stammtischfrauen im Wettstreit waren. Jede<br />

versuchte mit professioneller Hingabe, nicht<br />

nur den schönsten, sondern auch den besten<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 44<br />

Seniorenstammtisch <strong>Deining</strong> spendet für Kirchenrenovierung<br />

Am Samstag war in Großalfalterbach<br />

großes Aufräumen angesagt.<br />

<strong>Die</strong> Kinder des Obst- und Gartenbauvereins<br />

sammelten eifrig Unrat aus den<br />

Straßengräben und Hecken. Ein ganzer<br />

Kuchen zu zaubern.<br />

Akribisch wurde darauf<br />

geachtet, welches<br />

Backwerk denn<br />

besonders bevorzugt<br />

wird und als erster<br />

denn bei den drei<br />

Maiandacht-Perioden<br />

der zurückliegenden<br />

Jahre, sowie<br />

in diesem Jahr, konnte<br />

der Kaffee und<br />

Kuchen an die Frau<br />

bzw. an den Mann<br />

gebracht werden. Auf<br />

Grund des Verkaufserfolges<br />

durfte Pfarrer<br />

Jäger zum vierten<br />

Mal eine Spende von<br />

den Stammtischlern<br />

verkauft war.<br />

Der Erfolg sollte der<br />

Lohn für diesen freiwilligen<br />

Einsatz sein,<br />

Rama Dama hieß es in Großalfalterbach<br />

Hänger voll Müll wurde gefunden, darunter<br />

eine alte Matratze und ein Paar Schuhe.<br />

Zur Stärkung gab es zum Abschluss noch<br />

eine Brotzeit, die sich alle redlich verdient<br />

hatten. Kerstin Beesk<br />

in Empfang nehmen. Zweimal war die Spende<br />

für die Wallfahrtskirche in Lengenbach und<br />

zweimal für die Willibaldkirche in <strong>Deining</strong><br />

bestimmt. In diesem Jahr durften 1000,- EUR<br />

LABERTAL APOTHEKE<br />

Wir <strong>sind</strong> für Sie da: Mo.-Fr. 8.30 - 12.30Uhr und 14.30 - 18.30Uhr<br />

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Mittwoch nachmittags geschlossen<br />

Unsere Leistungen<br />

Arzneimittel Verleih von Babywaagen, elektrischen<br />

Naturheilmittel Milchpumpen u. Inhaliergeräten<br />

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92364 <strong>Deining</strong> - Tel.: 09184 802535 Fax: 09184 802537<br />

an unseren Pfarrer für die Renovierung übergeben<br />

werden, wofür er sich im Namen seiner<br />

Kirchengemeinde ganz herzlich bedankte.<br />

Es ist ja erstaunlich, wie diese Seniorenvereinigung<br />

immer <strong>wieder</strong> einen Beitrag zum<br />

Erhalt der Dorfkultur leistet. Wir vom <strong>Deining</strong>er<br />

Anzeiger beglückwünschen den Seniorenstammtisch<br />

<strong>Deining</strong> für seine erfolgreichen<br />

Aktivitäten und hoffen weiterhin so positiv<br />

berichten zu dürfen! Erwin J. Klinger


Am Ostermontag, den 25. April 20011<br />

veranstaltete der Obst- und Gartenbauverein<br />

<strong>Deining</strong> sein traditionelles<br />

Osternestsuchen am Feuerwehrhaus zu<br />

<strong>Deining</strong>.<br />

<strong>Die</strong> Vorstände Einenkel und Hermann<br />

begrüßten um 14:00 Uhr die zahlreichen<br />

Mitglieder und Gäste. <strong>Die</strong> große Kinderschar<br />

gehört ja mittlerweile zum Aushängeschild<br />

des Vereins. Damit der Osterhase planen<br />

konnte, wollte er wissen, wie viele Nester er<br />

verstecken muss. Aber auf Grund der vielen<br />

Nestsucher durften es nicht zu wenig sein. Und<br />

es waren derer Viele, die am Kreuzberghang<br />

versteckt lagen. <strong>Die</strong> Kinder jedenfalls ließen<br />

kein Versteck aus und fanden alle Nester. Mit<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 45<br />

OGV-<strong>Deining</strong> versteckt Osternester rund um das Feuerwehrhaus<br />

Am Freitag trafen sich die Green Kids<br />

des Obst- und Gartenbauvereins<br />

Großalfalterbach am Milchhaus zur<br />

Osternestsuche. Als kleine Überraschung las<br />

Traudl Kurbiers den Kindern eine spannende<br />

großer Freude nahmen<br />

sie ihren Fund<br />

und machten sich<br />

auf den Weg zurück<br />

zum Feuerwehrhaus,<br />

indem man sich im<br />

Anschluss bei Kaffee<br />

und Kuchen <strong>wieder</strong><br />

traf. <strong>Die</strong> Kinder<br />

freuten sich über ihre<br />

Geschenke und die Erwachsenen über die Produkte<br />

der fleißigen Bäckerinnen und Bäcker.<br />

Gemütliches Beisammensein und gute Gespräche,<br />

<strong>sind</strong> ein wesentlicher Beitrag zum<br />

Erhalt der Dorfkultur. Nachdem im Allgemeinen<br />

jeder seinem Tagwerk nacheilt, werden<br />

Der Osterhase besuchte die „Green Kids“<br />

Ostergeschichte vor. Danach ging es zum<br />

Kinderspielplatz, wo der Osterhase die selbst<br />

gebastelten Nester versteckt hatte. Nach einer<br />

ausgiebigen Suche wurden alle Nester von<br />

den Kindern gefunden. Kerstin Beesk<br />

Stunden des Innehaltens und Nachdenken in<br />

unserer schnelllebigen Zeit immer wichtiger.<br />

Der OGV-<strong>Deining</strong> ist, so lange ich ihn kenne,<br />

stets bemüht diesem Anspruch gerecht zu<br />

werden. Erwin J. Klinger<br />

Änderungsschneiderei<br />

Brautmoden<br />

Wussten Sie schon?<br />

Wer kürzt Ihre Röcke, Hosen, Kleider? Wer macht weite<br />

Sachen enger und enge Sachen weiter?<br />

Wer flickt zu Ihrem großen Glück, auch Arbeitskleidung<br />

ganz geschickt?<br />

Sogar Reißverschlüsse <strong>sind</strong> in kurzer Zeit, <strong>wieder</strong> neu<br />

und schließbereit!<br />

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KLJB spendet Eintrittsgelder<br />

Zu vier Aufführungen hatte die<br />

KLJB <strong>Deining</strong> mit ihrem Theaterstück<br />

„Mit der Flinte ins Bett“<br />

in 2011 ins Pfarrheim geladen. Einen Teil<br />

der Eintrittsgelder spendeten die Bühnenaktivisten<br />

nun für „Schutzengel gesucht<br />

Ein Kinder Bobby-Car-Rennen<br />

Zu einem Bobby-Car-Parcour in der<br />

Turnhalle luden die Leiterinnen<br />

der Kleinkindturnstunde die Kinder<br />

ab dem Laufalter ein. Nach dem die<br />

selbstmitgebrachten Autos aufgetankt<br />

waren ging es daran einen Parcour zu<br />

bewältigen. Bei einer Brücke mit steiler<br />

Auf –und Abfahrt ging es los. Slalom<br />

fahren gehört zu jedem Autorennen dazu<br />

zu – die Könner bewältigten diesen auch<br />

rückwärts. Auch Balltransport stand auf<br />

dem Plan-das war nicht so einfach, denn<br />

freihändig fahren ist verboten.<br />

An der Waschanlage – bestehend aus<br />

einem Absperrbandvorhang- gab es immer<br />

lange Warteschlangen- fast wie im<br />

richtigen Leben.<br />

e.V.“. Rosmarie Sippl<br />

nahm den Scheck<br />

in Höhe von 250,-<br />

Euro entgegen und<br />

bedankte sich herzlich.<br />

Kerstin Beesk<br />

Nach erfolgreichem<br />

Bestehen des Parcours<br />

gab es für jeden<br />

kleinen Rennfahrer<br />

<strong>Deining</strong><br />

einen Führerschein,<br />

der zum Fahren auf<br />

abgesperrten Flächen<br />

berechtigt.<br />

Als Abschluss gab es<br />

noch ein Wettrennen,<br />

welches die Turnhalle<br />

zum Beben brachte.<br />

Seite 46<br />

Über 30 Kinder mit Mama und/oder Papa<br />

kommen regelmäßig zur Turnstunde. <strong>Die</strong><br />

Kleinkind-Turngruppe trifft sich mittwochs<br />

um 15:30 Uhr bis 16:30 Uhr in der<br />

Schulturnhalle. Da nach den Pfingstferien<br />

die Turnhalle umgebaut wird, wird<br />

die Turnstunde auf verschiedene Spielplätze<br />

verlegt. Miriam Schmid


<strong>Deining</strong><br />

Seite 47<br />

Kreativer Wohlfühltag im Caritas-Altenheim St. Anna <strong>Deining</strong><br />

Dazu ist keine Zeit“ - „Wenn wir nicht<br />

dokumentieren müssten, dann ...“<br />

-„Gerne würde ich, aber ...“<br />

Aussagen, die auch Heimleiter Norbert Bittner<br />

und sein Mitarbeiterteam gut kennen.<br />

Und damit bleibt es für viele gute Ideen<br />

oftmals nur beim Gedankengut, denn neben<br />

der alltäglichen Arbeit steht eben meist nicht<br />

mehr genügend Zeit zur Verfügung diese<br />

auch noch mit umzusetzen.<br />

Eine unbefriedigende<br />

Situation,<br />

die man so im Seniorenheim<br />

nicht einfach<br />

hinnehmen wollte.<br />

Und so wurde er ins<br />

Leben gerufen - der<br />

Tag, dieser ganz besondere<br />

Tag, an dem die<br />

Mitarbeiter die Möglichkeit<br />

erhalten sollten,<br />

ihre Ideen, die sie<br />

eigentlich schon lange<br />

einmal mit den Heimbewohnern<br />

umsetzen<br />

wollten, endlich auch<br />

zu verwirklichen – der<br />

Kreative Wohlfühltag.<br />

Das gesamte Personal<br />

war an diesem Tag<br />

im Einsatz. Umso mehr konnte denn auch<br />

individuell auf ganz spezielle Bedürfnisse<br />

und Wünsche der Heimbewohner eingegangen<br />

werden. <strong>Die</strong> daraus resultierende breit<br />

gefächerte Angebotspalette - sie gereichte<br />

vom Besuch im ehemaligen Heimatort, dem<br />

Einkaufsbummel mit anschließendem Kaffeetrinken<br />

über Busfahrt mit Kirchenbesichtigung<br />

bis hin zu Zoo- und Biergartenbesuch<br />

und der Gestaltung<br />

eines Kissens - ließ<br />

keine Wünsche offen.<br />

Für all jene, die<br />

nicht mehr so gut<br />

zu Fuß <strong>unterwegs</strong><br />

sein konnten, wurde<br />

im Seniorenheim<br />

eine echte Wiener<br />

Caféhaus-Atmosphäre<br />

geschaffen. Inmitten<br />

von Musik,<br />

Einkaufen auf dem Bauernhof<br />

Aus eigener Mast und Zucht direkt vom Bauernhof Simon<br />

Wiesenstr. 12, 92364 Döllwang · Tel. 09184 - 632<br />

Wie jeden Donnerstag, ab 17.00 Uhr warmer Leberkäse<br />

Alle vier Wochen Rindfleisch aus eigener Mast<br />

Kerzenschein und<br />

Blumenpracht ließ<br />

man sich hier den,<br />

in der nostalgischen<br />

Mühle selbst gemahlen<br />

Kaffee und den<br />

eigenhändig gebackenen<br />

Hefezopf gerne<br />

schmecken. Handbäder<br />

und –massagen<br />

mit wohligen Duft-<br />

ölen ergänzten das Verwöhnprogramm.<br />

Da sich ein jeder Mitarbeiter selbst um die<br />

Organisation seines speziellen Vorhabens<br />

kümmerte, lief diese auch völlig problemlos<br />

ab. Ein rundum gelungenes und in der<br />

Geschichte des <strong>Deining</strong>er Seniorenheims<br />

St. Anna bislang einmaliges Projekt, das<br />

schon viel positives Feedback sowohl von<br />

Mitarbeiterseite als auch von den Heimbewohnern<br />

erhalten hat und somit auf eine<br />

Neuauflage hoffen darf. Kerstin Beesk


Autohaus<br />

TT<br />

Bahnhofstraße 20<br />

92364 <strong>Deining</strong><br />

Tel.: 09184/80083<br />

Fax: 09184/80085<br />

Funk: 0177/4862990<br />

<strong>Deining</strong><br />

OGV <strong>Deining</strong> radelt mit seinen Familien<br />

Am 15.Mai um 9.30 Uhr trafen sich<br />

knapp 30 OGV-RadIer am Buswartehäuschen<br />

in der Siedlung<br />

<strong>Deining</strong> und starteten zum Familienradausflug.<br />

<strong>Die</strong> Strecke führte über Radwege<br />

und Nebenstrecken über Unterbuchfeld<br />

nach Mantlach und von dort nach<br />

Finsterweiling. Auf dem Spielplatz<br />

in Finsterweiling gab es nach rd.<br />

10 Kilometer für die Kinder ein Eis<br />

zur Stärkung. Danach ging es weiter<br />

nach Batzhausen und um ca. 11.00<br />

Uhr trafen wir in der Gastwirtschaft<br />

<strong>Die</strong>pold ein. Hier kamen noch ca.<br />

10 Autofahrer dazu und aßen mit zu<br />

Mittag. Nach dem Mittagessen ging<br />

es an der Bahnlinie entlang nach Kleinalfalterbach<br />

und nach Mittersthal. Am Spielplatz<br />

in Mittersthal machte die Gruppe nochmals<br />

eine kurze Rast. Danach ging es nach der<br />

rasanten Schussfahrt <strong>wieder</strong> nach <strong>Deining</strong><br />

zurück. Nach ca. 24 Kilometern war das<br />

GmbH Meisterbetrieb<br />

der Kfz-Innung<br />

An der Muschel 13<br />

92367 Pilsach<br />

Tel.: 09181/30633<br />

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E-Mail: autohaus-ott@t-online.de www.auto-ott.de<br />

Seite 48<br />

Ziel am Espanspielplatz erreicht. Hier fielen<br />

die ersten Regentropfen. Deshalb wurde das<br />

Kaffeetrinken kurzerhand in die Garage<br />

verlegt. Nach der Stärkung mit Kaffee und<br />

Kuchen endete der gemeinsame Familienradausflug<br />

um ca. 17.00 Uhr. Hans Mederer<br />

Abschleppdienst<br />

Pannenhilfe<br />

Autovermietung<br />

Zertifizierte<br />

Altautoverwertung<br />

Straßendienst<br />

im Auftrag des<br />

ADAC<br />

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Im Namen des Vorstandes begrüßte<br />

Albert Gruber am 13. April 2011 im<br />

Gasthaus Hack-Sippl in Döllwang die<br />

Mitglieder auf das herzlichste und eröffnete<br />

zugleich die Wahlbezirksversammlung für<br />

<strong>Deining</strong> und Batzhausen.<br />

Schafkopfrennen<br />

FC Bayernfanclub Labertal 93<br />

in Pirkach<br />

Auf Grund der Teilnehmerzahl konnten<br />

zunächst das große Interesse und die Beschlussfähigkeit<br />

einvernehmlich festgestellt<br />

werden. Sein besonderer Gruß galt noch<br />

dem Gemeindeoberhaupt von <strong>Deining</strong> Alois<br />

Scherer, sowie seinen anwesenden Gemeinderäten,<br />

ebenso dem Berichterstatter des<br />

<strong>Deining</strong>er Anzeiger Erwin J. Klinger.<br />

Grußwort des Bürgermeisters, der Großgemeinde<br />

<strong>Deining</strong>:<br />

Alois Scherer beglückwünschte die Raiffeisenbank<br />

zum 100 jährigen Jubiläum. Während<br />

der Finanzkrise hat die Raiffeisenbank<br />

nicht nur Stabilität bewiesen, sondern sie<br />

ist auch ein bedeutender Arbeitgeber und<br />

Ausbildungsbetrieb. Nachdem <strong>Deining</strong> eine<br />

wachsende Gemeinde ist, ist die Unterstützung<br />

durch diese Genossenschaftsbank von<br />

immenser Bedeutung, merkte Scherer an.<br />

Kurzbericht zur allgemeinen Wirtschaftslage<br />

in Deutschland - durch Direktor Dunkes:<br />

Deutschland liegt mit zwei Billionen EUR<br />

Wirtschaftsleistung hinter China auf einem<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 49<br />

Bezirksversammlung der Raiffeisenbank Neumarkt in Döllwang<br />

Am 01. Juli um 19.30 Uhr<br />

1.Preis 100 €<br />

Weitere Geld- und Sachpreise<br />

guten Platz. Auch die<br />

Sparquote von 10,6 %<br />

kann sich sehen lassen,<br />

sie liegt weltweit<br />

mit an der Spitze. <strong>Die</strong><br />

Inflationsrate lag 2010<br />

bei 1,1 %, sie kann<br />

aber nicht gehalten<br />

werden. <strong>Die</strong> Arbeitslosenquote<br />

liegt im<br />

Landkreis Neumarkt<br />

unter 2.0 %, sie ist<br />

somit eine der niedrigsten<br />

in Bayern.<br />

Direktor Dunkes zum<br />

Geschäftsbericht und<br />

zur Entwicklung der<br />

Bilanzsumme:<br />

<strong>Die</strong> Bilanzsumme der<br />

Raiffeisenbank Neumarkt<br />

beträgt zurzeit<br />

723. 230 Millionen<br />

EUR, davon <strong>sind</strong> 322. 254 Millionen EUR<br />

als Kredite vergeben. Das betreute Gesamtvolumen<br />

beläuft sich im Augenblick<br />

auf 1. 284. 923 Milliarden EUR, wobei<br />

der Bausparsektor, das Aktiengeschäft<br />

und die Einlagen der genossenschaftlichen<br />

Zentralbank mit enthalten <strong>sind</strong>. Mit 12.115<br />

Mitgliedern und 601.711 Millionen EUR<br />

Spareinlagen, wie Festgeld und Sichtgeld<br />

dürfte die Raiffeisenbank Neumarkt nach<br />

wie vor ein starker Partner sein für Wirtschaft<br />

und Handwerk.<br />

Anmerkungen zur Geschäftsführung:<br />

Von den 15 Auszubildenden bei der Raiffeisenbank<br />

Neumarkt können alle übernommen<br />

werden, wenn es gewollt wird.<br />

Pizzeria da Adriano<br />

Öffnungszeiten:<br />

Von <strong>Die</strong>nstag bis Donnerstag<br />

Freitag, Samstag, Sonn- und Feiertage<br />

ab 11 - 14 Uhr und 17 - 23 Uhr<br />

Montag Ruhetag<br />

Obere Hauptstraße 35 · 92364 <strong>Deining</strong> · Telefon: 0 91 84 - 80 84 06<br />

<strong>Die</strong> 220 Mitarbeiter tragen wesentlich zur<br />

guten Ertragslage und zur Zufriedenheit<br />

der Mitglieder und Kunden bei. <strong>Die</strong> Genossenschaftsbanken<br />

(RB + VB) haben mit<br />

Sicherheit keine Schuld an der Finanzkrise,<br />

im Gegenteil <strong>sind</strong> sie fleißige und zuverlässige<br />

Steuerzahler.<br />

Übrigens; seit 15. Januar 2011 können die<br />

Raiffeisenbankkunden bei der Sparkasse<br />

<strong>Deining</strong> nicht mehr gebührenfrei Geld<br />

abheben!<br />

Wahl der Vertreter für <strong>Deining</strong>:<br />

<strong>Die</strong> Basis eines genossenschaftlichen Wirkens<br />

<strong>sind</strong> die Mitglieder, aus deren Mitte<br />

alle vier Jahre die Vertreter gewählt werden.<br />

<strong>Die</strong>se bilden die Vertreterversammlung,<br />

die bei wesentlichen Geschäftsfragen mit<br />

entscheidet und so die Rechte der Teilhaber<br />

ausübt.<br />

Für <strong>Deining</strong> wurden für die Vertreterversammlung<br />

folgende Mitglieder vorgeschlagen<br />

und gewählt: Bogner Xaver<br />

aus Großalfalterbach • Braun Manfred aus<br />

Tauernfeld • Feihl Ludwig aus Leutenbach •<br />

Fink Willi aus <strong>Deining</strong> • Meier Helmut aus<br />

Mittersthal • Schuster Willi aus Leutenbach<br />

• Schuster Ingrid aus Tauernfeld.<br />

<strong>Die</strong> Gewählten erhielten Glückwünsche und<br />

Zuspruch von Seiten des Vorstandes und der<br />

Mitglieder für ihren verantwortungsvollen<br />

Auftrag in den kommenden vier Jahren.<br />

Schluss und Verabschiedung:<br />

Direktor Dunkes bedankte sich für die rege<br />

Teilnahme und das Engagement bei den<br />

Mitgliedern und wünschte noch einen guten<br />

Nachhauseweg und eine segensreiche Zeit.<br />

Erwin J. Klinger


Burschenfest 2011 in Mittersthal<br />

Auch dieses Jahr veranstaltete der<br />

Burschenverein Mittersthal vom<br />

01. bis 03.06.2011 <strong>wieder</strong> ein Burschenfest.<br />

Am Mittwochabend sorgte die<br />

Stimmungsband D’Rebell‘n für ordentlich<br />

gute Laune unter den Gästen. Zahlreiche<br />

Burschenvereine und Vereine haben sich<br />

auch für das jährlich stattfindende Turnier<br />

angemeldet und gaben natürlich ihr Bestes!<br />

Bei den Spielen Baumstamm-Sägen, Maßkrugstemmen<br />

und Maßkrugschieben gab<br />

es am Ende folgende Platzierungen: Der<br />

1. Preis (30 Liter Bier) ging an den Skiclub<br />

Mittersthal, der 2. Preis (25 Liter Bier) ging<br />

an den Burschenverein Kemnathen und<br />

Mittersthal<br />

Seite 50<br />

med. Fußpflege<br />

der 3. Preis (20 Liter<br />

Bier) ging nach einem auch bei Diabetes<br />

Stechen an die Grup-<br />

Kosmetikerin (auch Hausbesuche)<br />

pe „<strong>Die</strong> <strong>Deining</strong>er“.<br />

Auch der 7. und letzte<br />

Platz ging bei uns nicht<br />

leer aus, so gab es für Margit Seitz<br />

den Burschenverein aus<br />

Med. Fußpflege u. Kosmetik<br />

Günching 5 Liter Bier<br />

Margit Seitz<br />

als Trostpreis.<br />

Kirchenweg 4 · 92364 <strong>Deining</strong><br />

Am Donnerstag gab Tel. dienstl. 09184-808918 priv. 808613<br />

es nachmittags Kaffee<br />

und Kuchen und zum Abendessen wurde mensgruß zur Stärkung ein Schnapserl. Dank<br />

dieses Jahr ein Spanferkel gegrillt. Für die des guten Wetters konnten sich die Kinder<br />

wandernden Väter gabs als kleinen Willkom- in der aufgebauten Hüpfburg und mit<br />

dem Spieleanhänger<br />

des Kreisjugendrings<br />

Neumarkt vergnügen.<br />

Am Freitagabend gegen<br />

20 Uhr begann das jährliche<br />

Schafkopfrennen<br />

mit tollen Preisen! An<br />

dieser Stelle ein herzliches<br />

„Vergelt‘s Gott“ an<br />

die zahlreichen Spenden.<br />

Der 1. Preis (100,-€<br />

in Bar) ging an Meier<br />

Franz aus Siegenhofen,<br />

der 2. Platz (tragbarer<br />

Fernseher) ging an Meier<br />

Christian und der 3. Platz<br />

(Gutschein beim Hahnenwirt<br />

über 50 €) ging<br />

an Meier Xaver beide<br />

aus Mittersthal.<br />

Der Burschenverein Mittersthal<br />

bedankt sich bei<br />

allen Gästen und hofft<br />

auf ein Wiedersehen<br />

i m k o m m e n d e n J a h r .<br />

Markus Kienlein


Am 21. Mai 2011 spielten elf Mädchen<br />

und ein Bub unter der Leitung<br />

von Heidi Stadlmeier für die Bewohner<br />

im <strong>Deining</strong>er - Seniorenheim.<br />

Gegen 14:00 Uhr begann die erste Gruppe mit<br />

ihrem Flötenspiel. Es war bestens einstudiert<br />

und ein echter Ohrenschmaus, deshalb hatten<br />

die Kinder den Beifall auch verdient. Mit der<br />

zweiten Gruppe präsentierten die etwas kleineren<br />

Spieler ihr Können. <strong>Die</strong> Vorträge waren<br />

auf den Ausbildungsstand der kleinen Musikanten<br />

abgestimmt, weshalb die Leiterin die<br />

Gruppen immer <strong>wieder</strong> neu zusammenstellte.<br />

<strong>Die</strong> Lieder umfassten alle Epochen, vom<br />

Mittelalter über den Barock bis in die Neuzeit.<br />

<strong>Die</strong> mittelalterliche Musik mag sich für<br />

uns heute zwar eigenartig anhören, aber ich<br />

denke, dass man durch diese Klänge auch die<br />

Zeit besser verstehen kann. <strong>Die</strong>se ruhigen und<br />

einfühlsamen Töne, lassen auch etwas über<br />

die Gefühlslage der Menschen von damals<br />

erkennen.<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 51<br />

Flötengruppe aus Unterbuchfeld spielte für die Senioren<br />

im St. Annaheim zu <strong>Deining</strong><br />

Polizeikriminalhauptkommissar i.R.<br />

Christian Wolf aus Berngau wurde<br />

von Resi recht herzlich begrüßt. Er<br />

referierte über das Thema: „Betrügereien<br />

– Haustürgeschäfte“ vor 24 Frauen und<br />

Pfarrer Jäger im Pfarrheim. Herr Wolf ging<br />

auf viele Arten der Betrügereien ein. Zum<br />

Beispiel: Vorsichtig und kritisch sein, keine<br />

Fremden ins Haus lassen, Telefonanrufe in<br />

Verbindung mit Verkaufsgesprächen abbrechen<br />

und vor allem nichts unterschreiben.<br />

Beim längeren Verlassen des Hauses, zum<br />

Beispiel Urlaub, Zeitschaltuhr für Licht einstellen<br />

und Nachbarn Bescheid sagen. Ein<br />

reger Erfahrungsaustausch schloss sich an.<br />

Zum Schluss überreichte Maria eine Flasche<br />

Wein für seinen Vortrag. F.T.S.<br />

Den Heimbewohnern<br />

jedenfalls haben<br />

alle Lieder der<br />

kleinen Flötenspie-<br />

ler gefallen und<br />

die Freude über<br />

den Besuch der<br />

Kinder war ihnen<br />

anzusehen. Das Zusammenbringen der<br />

Generationen muss eine Daueraufgabe sein<br />

und bleiben!<br />

Frau Stadlmeier mit ihren kleinen Musikanten<br />

hat einen bedeutenden Beitrag dazu geleistet.<br />

Bestimmt wartet das St. Annaheim schon<br />

auf den nächsten Besuch der Gruppe, die in<br />

Unterbuchfeld am Schwall 9 von der Heidi<br />

unterrichtet wird. Heidi Stadlmeier hat ihr<br />

Fach zwei Jahre lang in Görlitz studiert und<br />

ist bereit unter der Tel. Nr. 09184-801054<br />

Auskunft zu erteilen. Erwin J. Klinger<br />

Interessanter Vortrag „Betrügereien – Haustürgeschäfte“ im Pfarrsaal


Alle Höhen der Löwen mitgefeiert und alle Tiefen mitgemacht<br />

Der TSV 1860 München - Fanclub<br />

„Laabertal-Löwen <strong>Deining</strong>“ feiert<br />

am ersten Juliwochenende sein<br />

20jähriges Bestehen. Dazu wird auf dem Gelände<br />

des FC <strong>Deining</strong> erst ein Kleinfeldturnier<br />

ausgerichtet, bevor ab 20 Uhr der offizielle<br />

Teil der Feierlichkeiten im Sportheim <strong>Deining</strong><br />

beginnt. 3. Bürgermeister Axel Nährig<br />

übernimmt die Schirmherrschaft, denn er ist<br />

bereits seit vielen Jahren Mitglied im Fanclub.<br />

Bereits Mitte der 70er Jahre fuhren einige<br />

<strong>Deining</strong>er Löwenfans zu den Heimspielen der<br />

Münchner Löwen. Nach dem Lizenzentzug<br />

und dem damit verbundenen Zwangsabstieg<br />

des Münchner Traditionsvereins im Jahre<br />

1982 hielt man dem Verein trotzdem die Treue.<br />

Es wurden damals auch viele Auswärtsspiele<br />

besucht, da es in der Bayernliga ja fast nur<br />

Derbys gab. Beim Jahn in Regensburg, der FC<br />

Amberg, die SpVgg Plattling, die SpVgg Fürth<br />

und der FC Augsburg hießen damals noch die<br />

Gegner. Und als 60er Fan war man fast immer<br />

in der Überzahl, jeder Verein freute sich<br />

schon auf sein Heimspiel gegen die Löwen.<br />

Gespielt wurden die Heimspiele in München<br />

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<strong>Deining</strong><br />

noch im geliebten Grünwalder Stadion, hier<br />

war man auch dabei, als 1990 vor über 35.000<br />

Zuschauern gegen den FC Schweinfurt mit<br />

einem 3:3 die Meisterschaft verspielt wurde.<br />

Trainer in Schweinfurt war damals Werner<br />

Lorant, der auch bei den <strong>Deining</strong>er Löwen<br />

noch „Geschichte schreiben“ sollte. Als<br />

es dann 1991 unter Trainer Carsten<br />

Wettberg endlich zum Aufstieg in die<br />

2. Bundesliga<br />

reichte, wurden<br />

alle Spiele in der<br />

damaligen Aufstiegsrundebesucht.<br />

Damals<br />

beschloss man<br />

auch, einen Fanclub zu<br />

gründen. <strong>Die</strong>ser wurde<br />

dann am 21. September<br />

1991 um 18.60 Uhr<br />

im Gasthaus Stern und<br />

dem Namen „Laabertal<br />

– Löwen <strong>Deining</strong>“<br />

von 7 Fans gegründet.<br />

Erster Vorstand wurde<br />

damals Johann Kraus<br />

aus <strong>Deining</strong> und 2. Vorstand<br />

Martin Rupp aus<br />

Berching. Beide hatten<br />

Seite 52<br />

Der <strong>Deining</strong>er Löwenfanclub feiert groß sein 20jähriges Bestehen<br />

ihre Ämter bis zu den Neuwahlen im Jahr<br />

1994 inne. Nach dem Abstieg und dem<br />

Trainerwechsel zu Werner Lorant gelang<br />

den Münchner Löwen 1993 der sofortige<br />

Wiederaufstieg. Als „das Highlight in der<br />

Vereinsgeschichte“ schlecht hin war der<br />

Besuch des damaligen Trainers Werner<br />

Lorant am 12. Dezember 1992 zur<br />

Weihnachtsfeier im Gasthaus Stern.<br />

Lorant, der damals sein erstes Jahr<br />

die Löwen trainierte, stellte sich<br />

bereitwillig den Fragen der Fans.<br />

Es konnte ja noch keiner ahnen,<br />

welchen Gang die Löwen mit Lorant<br />

noch machen würden. Den Löwen gelang<br />

damals der Durchmarsch - als erste Fußball<br />

- Profimannschaft in Deutschland - von der<br />

Bayernliga in die 1. Bundesliga. Im Fanclub<br />

gab es an der Spitze der Vorstandschaft einen<br />

Wechsel. Stefan Frank aus Lengenfeld und<br />

Matthias Seger aus <strong>Deining</strong> fungierten als<br />

Doppelspitze in der Vorstandschaft. 1996<br />

hatte der Fanclub dann mittlerweile 53 Mitglieder.<br />

1998 dann der nächste Wechsel in<br />

der Vorstandschaft. Stefan Frank trat vom<br />

Posten des 1. Vorstandes zurück und übernahm<br />

dafür den 2. Vorstand. Im gleichen Jahr


wurde das UEFA-Cup Spiel bei Rapid Wien<br />

besucht. Nach einer 0:3 Niederlage fuhr man<br />

aber trotzdem als „Könige“ (mit Papierkronen<br />

von Burger King auf dem Kopf) <strong>wieder</strong><br />

heim. Höhepunkte im Jahre 2000 waren die<br />

Fahrten zu internationalen Auswärtsspielen.<br />

Für einige Mitglieder war vor allem die Fahrt<br />

zum Champions League – Qualifikationsspiel<br />

gegen Leeds United im August ein absolutes<br />

Highlight. Nach dem Flug von München nach<br />

London hoffte man(n) dort ein Ticket für<br />

die Weiterfahrt mit dem Zug oder dem Bus<br />

nach Leeds zu ergattern – aber, weit gefehlt,<br />

denn alle Plätze waren schon von Löwenfans<br />

gebucht. So musste eine andere Lösung her.<br />

Über Nacht fand man glücklicherweise einen<br />

Taxifahrer (in England gibt es auch Taxis, bei<br />

denen 5 Personen mitfahren dürfen), der sich<br />

bereit erklärte, die 5 Löwenfans am nächsten<br />

Morgen von London nach Leeds zu fahren.<br />

Eine einfache Strecke von über 310 km! Leider<br />

hatte man aber am Vortag bzw. in der Nacht<br />

das Geld für den Bus vorsichtshalber schon<br />

mal „vorverfeiert“, so dass am Morgen nochmals<br />

harte Verhandlungen mit dem Taxifahrer<br />

anstanden. Nach einer gütlichen Einigung<br />

wurde es aber dann doch noch ein recht<br />

lustiger Ausflug mit einem für die Löwen in<br />

fußballerischer Hinsicht unglücklichen Ausgang.<br />

Der Taxometer zeigte damals in London<br />

den Endbetrag von 1432 Eng. Pfund an – ein<br />

hübsches Sümmchen. Durch das Ausscheiden<br />

in der Champions League qualifizierten sich<br />

die Löwen für den UEFA-Cup, aber auch hier<br />

war in der zweiten Runde gegen den AC Parma<br />

Schluss. Wir waren zwar dabei, haben aber<br />

nicht viel gesehen, da im Stadion in Parma der<br />

Nebel so dicht war, dass wir das andere Tor<br />

nicht sehen konnten. Bei uns im Fanclub gab<br />

es auch Veränderungen. Da sich Stefan Frank<br />

aus Lengenfeld beruflich veränderte, gab er<br />

2000 auch das Amt des zweiten Vorstandes<br />

<strong>Deining</strong><br />

Christian Vogl<br />

email: vogl-mail@gmx.de<br />

Seite 53<br />

auf, sein Nachfolger<br />

wurde Thorsten Wienziers<br />

aus <strong>Deining</strong>. Auf VOGLKFZ-Technik GmbH<br />

dem Gelände des FC<br />

Kompetenter Service rund um PKW und Motorrad<br />

<strong>Deining</strong> und im Sport-<br />

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– Löwen, zu denen<br />

und Parkrempler schnell und günstig repariert<br />

seit 1994 immer noch<br />

reger Kontakt besteht Sommerreifen, Felgen, Kompletträder<br />

und mittlerweile viele Bergstraße 13a · 92364 Döllwang · Tel.: 09184-808134 · Fax: 808595<br />

Freundschaften geknüpft<br />

wurden. 2004 stiegen die Löwen <strong>Deining</strong> und Johann Kraus aus <strong>Deining</strong> als<br />

aus der Bundesliga ab. Für viele Fans war Beisitzer. Alfred Deinhard aus Siegenhofen<br />

damals die immer <strong>wieder</strong> auflodernde kümmert sich meistens um die Anmeldungen<br />

Diskussion der Stadionfrage Grünwalder zu den Heim- und Auswärtsspielen. Am 2. Juli<br />

/ Olympiastadion und / oder der Neubau findet ab 10 Uhr ein Kleinfeldturnier auf dem<br />

der Fröttmaninger Arena ein wichtiger<br />

Grund für den Abstieg, dazu noch die<br />

Vorwürfe gegen den damaligen Präsidenten<br />

Karl-Heinz Wildmoser – und aus<br />

war´s. Es wurde sich bekanntermaßen<br />

für die AllianzArena entschieden. 2005<br />

war auch ein Bus der Laabertal Löwen<br />

<strong>Deining</strong> bei der Eröffnungfeier in der<br />

Münchner AllianzArena dabei. Mit<br />

einem 3:2 Sieg gegen den 1. FC Nürnberg<br />

feierten die<br />

Löwen den ersten<br />

Sieg im neuen Stadion,<br />

das erste Tor<br />

überhaupt erzielte<br />

damals der Löwe<br />

Patrick Milchraum.<br />

Mit Markus<br />

Sippl aus <strong>Deining</strong><br />

bekam der Fan-<br />

club 2006 einen neuen<br />

zweiten Vorstand, bis<br />

heute hat sich die Vorstandschaft<br />

nicht mehr<br />

verändert. Langjährige<br />

Stützen im Verein<br />

und Mitglieder in der<br />

Vorstandschaft <strong>sind</strong> als<br />

Kassier Xaver Nutz aus<br />

Kleinalfalterbach, Werner<br />

Meier (Schriftführer<br />

und Chronist) aus<br />

E-Jugend Platz des FC <strong>Deining</strong> statt. Für eine<br />

Mannschaft benötigt man mindestens 4 Feldspieler<br />

und einen Torwart, dazu können aber<br />

beliebig viele Ersatzspieler gemeldet werden.<br />

Nachmittags gibt es Kaffee und Kuchen, dazu<br />

wird der Grill angeschürt. Getränke jeder Art<br />

<strong>sind</strong> natürlich auch ausreichend vorhanden.<br />

Anmeldungen <strong>sind</strong> noch bei Matthias Seger<br />

(09184/809988 und 0160/7221761) möglich.<br />

<strong>Die</strong> Siegerehrung und der offizielle Teil der<br />

Feierlichkeiten <strong>sind</strong> ab 20 Uhr im Sportheim<br />

<strong>Deining</strong>. Matthias Seger


<strong>Die</strong> beiden Fußball – Herrenmannschaften<br />

des FC <strong>Deining</strong> haben<br />

eine grandiose Saison hinter sich.<br />

Beide Mannschaften holten in ihren Klassen<br />

die Meisterschaft und den somit verbundenen<br />

Aufstieg in die nächst höhere Klasse.<br />

<strong>Die</strong> erste Mannschaft unter Trainer Jürgen<br />

Brückel sicherte sich nach einem 7:1 Aus-<br />

wärtssieg beim SV Pölling 2 mit 66<br />

Punkten (bei nur 3 Unentschieden)<br />

und einem Torverhältnis von 106:18<br />

und 7 Punkten Vorsprung vor der<br />

DJK aus Oberwiesenacker die Meis-<br />

Sport<br />

terschaft in der A-Klasse Neumarkt. Auch<br />

die zweite Mannschaft konnte am letzten<br />

Spieltag der B-Klasse 1 des Kreises Neumarkt<br />

noch die Meisterschaft feiern. Nach<br />

einem 5:1 - Auswärtssieg gegen die zweite<br />

Mannschaft des SV Stauf setzten sie sich<br />

mit 69 Punkten und einem Torverhältnis<br />

von 88:29 gegen die zweite Vertretung des<br />

FC Neumarkt Süd<br />

durch, die in der<br />

Abschlusstabelle<br />

somit den zweiten<br />

Platz belegten.<br />

Nach dem verpassten<br />

Aufstieg im vergangenen<br />

Jahr in der<br />

Relegation machte es<br />

Seite 54<br />

Herrenmannschaften des FC <strong>Deining</strong> sichern sich die Meisterschaft<br />

die erste Mannschaft heuer besser. Obwohl<br />

die DJK Oberwiesenacker nicht nachließ,<br />

verlor man diese Saison nicht die Nerven<br />

und sicherte sich mit dem besten Sturm und<br />

der besten Abwehr die Meisterschaft. „Heuer<br />

haben wir uns den Aufstieg und die Meisterschaft<br />

mit beiden Mannschaften verdient“,<br />

so Trainer Jürgen Brückel nach dem letzten<br />

Heimsieg gegen die zweite Mannschaft des<br />

FSV Berngau. „ <strong>Die</strong> Jungs haben im Training<br />

immer voll mitgezogen und nach dem Genickschlag<br />

durch Woffenbach im Relegationsspiel<br />

im vergangenen Jahr die<br />

Köpfe nicht hängen lassen.<br />

Es ist gar nicht so einfach,<br />

sich über so einen langen<br />

Zeitraum immer Top zu<br />

motivieren. Wenn du dann<br />

den Schalter von Heute<br />

auf Morgen für ein Derby<br />

oder einen Gegner aus<br />

dem oberen Tabellendrittel<br />

umlegen musst,<br />

dann ist das gar nicht so<br />

einfach.“ Auch für die<br />

zweite Mannschaft war<br />

er voll des Lobes, dass<br />

es mit der Meisterschaft<br />

doch noch geklappt hat.<br />

„Wir <strong>sind</strong> vom Verletzungspech<br />

verschont geblieben,<br />

so dass auch die<br />

Reserve oft mit der gleichen<br />

Besetzung spielen<br />

konnte. Zwischenzeitlich<br />

waren wir schon 12<br />

Punkte hinter Neumarkt<br />

Süd, jetzt <strong>sind</strong> wir 3 voraus!“<br />

Auch in der Reserve sah er den regelmäßigen<br />

Trainigsbesuch als Vorteil. „Wir<br />

konnten eben in der zweiten Halbzeit oft<br />

noch zulegen.“ Nach der anfänglich unnötigen<br />

Niederlage in Oberferrieden sah man


schon die Felle davon schwimmen. „Dann<br />

kam von der Mannschaft genau die richtige<br />

Reaktion und wir haben in den restlichen<br />

Partien nur mehr zwei Punkte abgegeben,<br />

alle anderen Spiele konnten gewonnen<br />

werden.“ Auch Vorstand Theo Blank war<br />

voll des Lobes für Trainer, Spielleiter und<br />

Mannschaft und bedankte sich persönlich<br />

nach dem Schlusspfiff mit großen gefüllten<br />

3-Liter Lieseln für den Aufstieg. „Das<br />

haben wir uns heute alle mal verdient.<br />

Jeder hat seinen Teil dazu beigetragen und<br />

durch Zusammenhalt, Kameradschaft und<br />

Trainingsfleiß wurde der Aufstieg erst<br />

möglich. Dazu gehören aber auch alle, die<br />

im Hintergrund mitarbeiten und mithelfen.“<br />

Gefeiert wurde dann auch dementsprechend<br />

beim letzten Heimspiel der Saison auf dem<br />

Sportgelände an der Velburger Straße. Mit<br />

einer übergroßen Meisterschale, lautstarken<br />

Gesängen und vielen freiwilligen und<br />

Maler<br />

Bleicher<br />

Auch der Weg der 2. Mannschaft des<br />

1. FC <strong>Deining</strong> kannte seit Wochen<br />

nur eine Richtung und zwar nur<br />

die nach oben. Sie schloss ebenso wie die<br />

1. Mannschaft die Saison mit Platz 1 ab und<br />

steigt auf. Während sich Abteilungsleiter<br />

Helmut Meier noch bei<br />

den Fans und Gönner<br />

des Vereins bedankte<br />

und die Spieler vorstellte,<br />

waren die beiden<br />

Spielleiter Johann Seger<br />

und Matthias Seger<br />

schon mit dem "Aufsteiger"<br />

Weizen <strong>unterwegs</strong>.<br />

Der Bier- und folgenden<br />

Sektdusche entkamen<br />

nur wenige. Ausgelassen<br />

feierten die Spieler<br />

mit allen Gästen und<br />

freuten sich über mehrere<br />

Fässer Freibier,<br />

welche Vorstand Theo<br />

Blank spontan besorgte.<br />

Bei all der Freude<br />

unfreiwilligen Duschen<br />

aus Bier und Sekt feierten<br />

Fußballer, Fans und<br />

Funktionäre bis in die<br />

frühen Morgenstunden.<br />

Vor allem auch die<br />

älteren Herrschaften<br />

von der Sportheimtribüne<br />

stellten ihr gutes<br />

„Sitzfleisch“ und ihre<br />

Sängerqualitäten unter<br />

Beweis. Alle Klassiker<br />

der bayerischen<br />

Gesangeskunst - von<br />

„Zicke Zacke“ über die<br />

„HumpaHumpaHumpa<br />

Tätäräää“ bis zum<br />

<strong>Deining</strong>er Lied und<br />

alten Fußballerliedern<br />

- waren dabei.<br />

Matthias Seger<br />

Sport<br />

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Raumgestaltung Vollwärmeschutz<br />

Velburger Straße 6 92364 <strong>Deining</strong><br />

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Fußballer des FC <strong>Deining</strong> aufgestiegen<br />

dachte man auch an die zuletzt verstorbenen<br />

Mitglieder, unseren "Bistl" und dem<br />

treuesten Fan des 1. FC <strong>Deining</strong><br />

WOLFGANG WIR VERGESSEN DICH<br />

NICHT, wir <strong>sind</strong> mit dir aufgestiegen.<br />

Helmut Meier<br />

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Bayernrundfahrt<br />

durch Mitterstahl<br />

<strong>Die</strong> Bayerrundfahrt ist ein Etappenrennen<br />

für Radprofis durch den<br />

ganzen Freistaat Bayern. So führte<br />

die zweite Etappe am Donnerstag auch durch<br />

Mittersthal, wobei das Ziel dieses Radrennens<br />

im 200 km entfernten Bad Gögging liegt.<br />

Am Straßenrand in und um Mittersthal<br />

standen begeisternde Radsportfans, der<br />

Kindergarten <strong>Deining</strong>, viele Mittersthaler<br />

und einige erstaunte Landwirte. Als die<br />

Vorhut mit Polizeimotorräder durch Mittersthal<br />

fuhren und sogar ein Hubschrauber<br />

über den Ort kreiste war sich jeder klar, dass<br />

hier nur Profis <strong>unterwegs</strong> <strong>sind</strong>.<br />

Mit lauter Musik und mit viel Applaus<br />

wurden die 125 Radprofis in Mittersthal begrüßt.<br />

Aber so schnell sie kamen, waren sie<br />

schon <strong>wieder</strong> außerhalb unserer Gemeinde.<br />

Gerhard Kaunz


<strong>Deining</strong><br />

Mit einer 3:1 Niederlage starteten<br />

die B-Senioren (Über 40) in die<br />

Bezirksrunde gegen den 1. FC<br />

Nürnberg. Mit einer kleinen Verstärkung,<br />

Seite 56<br />

FC <strong>Deining</strong>-Tischtennis verpasst Transfer-Coup mit Dimitrij Ovtcharov<br />

Als sich sechs Mitglieder der Tischtennis-Abteilung<br />

nach Bamberg zu<br />

den Deutschen TT-Meisterschaften<br />

aufmachten, wussten sie noch nicht, was<br />

für drei tolle Tage sie dort erwarten würde.<br />

Am Faschingswochenende trafen sich<br />

in der JAKO-Arena die besten deutschen<br />

Tischtennisspieler/innen um ihren Meister<br />

zu küren. In einem spannenden Finale sicherte<br />

sich der Oberpfälzer Bastian Steger<br />

in einem spannenden Match gegen Dimitrij<br />

Ovtcharov im siebten Satz den Meistertitel.<br />

Dem <strong>Deining</strong>er Sextett wird besonders das<br />

Treffen mit dem deutschen Nationalspieler<br />

und neuem Vizemeister Dimitrij Ovtcharov<br />

in Erinnerung bleiben. Abteilungsleiter<br />

Thomas Stadler startete<br />

natürlich sofort<br />

einen Versuch Dimitrij<br />

Ovtcharov vom russischen<br />

Verein Fakel<br />

Gazproma Orenburg<br />

nach <strong>Deining</strong> zu lotsen.<br />

<strong>Die</strong>ser sagte aber<br />

leider ab, "da er noch<br />

nicht bereit sei für<br />

die 2. Kreisliga." So<br />

musste man am Sonntagabend<br />

ohne Neuzugang,<br />

dafür aber mit<br />

tollen Erlebnissen die<br />

Rückreise antreten.<br />

Eine tolle Tischtennis Saison mit bestem Schießergebnis gekrönt<br />

Dass die <strong>Deining</strong>er TT-Cracks nicht<br />

nur erfolgreich das „kleine Weiße“<br />

sondern auch das „kleine<br />

Schwarze“ treffen, haben sie erneut beim<br />

Bürgerschießen des Deiniger Schützenvereins<br />

bewiesen.<br />

Nach dem Training an den Tischtennistischen<br />

schossen zwei Mannschaften auch<br />

noch am Schießstand und bewiesen trotzdem<br />

ein ruhiges Händchen. Der verdiente<br />

Lohn dafür war der erste und der sechste<br />

Eine kleine Anmerkung<br />

zum Lesen<br />

Hätten wir nicht Lesen gelernt,<br />

wären unsere Gehirne nicht so<br />

gut entwickelt. <strong>Die</strong> Verwandlung<br />

der Buchstaben vor den Augen des<br />

Lesers zu einem Sinn — scheint das<br />

Einfachste der Welt zu sein, grenzt aber<br />

an ein Wunder. Das Lesen ist die größte<br />

Wahrnehmungsleistung des menschlichen<br />

Gehirns, auch wenn sie erst seit<br />

rund 5500 Jahre gelingt.<br />

Wer Lesen kann, wird zum Kulturmenschen<br />

und erlebt damit die größte Innovation<br />

der eigenen Existenz, ohne sich<br />

dessen bewusst zu sein. Lesen heißt für<br />

einen Geübten blitzschnelle Worterkennung,<br />

damit verbunden Sinntransport,<br />

daraus resultierend Erkenntnisgewinn.<br />

Lesen macht die Welt verständlicher; wer<br />

seine Lesefähigkeit umfassend nutzt, hat<br />

mehr vom Leben. Wörter <strong>sind</strong> der kulturelle<br />

Treibsatz für alles, was wir aus uns<br />

gemacht haben. Lesen, ist die Schönste<br />

aller Gehirnorganisationen und verhilft<br />

zu einem erweiterten Horizont.<br />

<strong>Die</strong> Redaktion<br />

Platz im Mannschaftswettbewerb sowie<br />

viele Preise in der Einzelwertung.<br />

Bei der Preisverleihung nahmen die schusssicheren<br />

Florian Kienlein und Michael<br />

Kirsch die Gewinngutscheine für Essen<br />

und Trinken von Schützenmeister Roland<br />

Sedlasch und Bürgermeister Alois Scherer<br />

entgegen. <strong>Die</strong> Gewinne wurden bei der Saisonabschlussfeier<br />

der TT-Abteilung des FC<br />

<strong>Deining</strong> gleich umgesetzt. Martin Jahreiß<br />

Der FC <strong>Deining</strong> verliert gegen den Club<br />

wäre sicherlich mehr auf dem Platz am Valznerweiher<br />

drin gewesen. Trotzdem trank man<br />

nach der Partie in den "Stuhlfauth"-Stuben am<br />

Clubgelände noch ein Bier auf das faire Spiel.


JURA-FAHRSCHULE G<br />

in Neumarkt und DEINING<br />

z.B. Kl. B Kl. A (LB) Kl. A1<br />

Grundgebühr<br />

Übungsstunde<br />

Sonderfahrt<br />

165-,<br />

30,-<br />

40,-<br />

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165-,<br />

33,-<br />

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Vorstellung zur Prüfung: Praxis 80,- · Theorie 10,-<br />

Laufend auch ASP- und ASF- · Seminare: 220,-<br />

Auskunft & Beratung Tel. (09181) 90 74 10 oder Mobiltel. 0170-6233244<br />

mbH<br />

<strong>Deining</strong><br />

Ein Bayerischer Dreikampf des Löwenfanclubs<br />

am <strong>Deining</strong>er Kirchweihsamstag<br />

Nach der Pause im vergangenen Jahr<br />

wegen der Fußballweltmeisterschaft<br />

(und dem 4:0 - Sieg der Deutschen<br />

gegen die Gauchos) veranstalten heuer die<br />

Laabertal – Löwen <strong>Deining</strong> am <strong>Deining</strong>er<br />

Kirwasamstag (09.07.2011) im Festzelt an<br />

der „Langen Gasse“ einen Bayerischen<br />

Dreikampf. Da der Verein eine Woche vorher<br />

bereits sein 20jähriges Vereinsjubiläum mit einem<br />

Kleinfeldturnier<br />

feiert und das traditionelle<br />

Spiel ohne Grenzen<br />

– Turnier immer<br />

sehr zeitaufwendig<br />

zum Organisieren ist,<br />

wird heuer zum ersten<br />

Mal ein Bayerischer<br />

Dreikampf veranstaltet.<br />

Ein Team besteht<br />

aus zwei Personen,<br />

es gibt zwei Männerklassen<br />

(je nach Ge-<br />

Am Samstag, den 14. Mai um 9.00 Uhr<br />

waren alle Eltern der Siedlung eingeladen<br />

am Frühjahrsputz am Neuen<br />

Spielplatz mitzuwirken. Leider waren nicht<br />

wicht) und eine Frauenklasse, so dass eine<br />

Chancengleichheit in etwa gegeben ist. <strong>Die</strong><br />

Sieger erhalten Pokal- und Sachpreise, die<br />

Startgebühr beträgt pro Zweier-Team 10,-<br />

EUR, Beginn ist um 14 Uhr, eine Anmeldung<br />

vorher ist nicht erforderlich. <strong>Die</strong> Disziplinen<br />

werden noch „geheim“ gehalten – lasst Euch<br />

also überraschen, denn es werden nicht nur<br />

Kraftspiele sein. Matthias Seger<br />

Seite 57<br />

Entspannung auf der<br />

Liege am Kreuzberg<br />

Wir wohnen in <strong>Deining</strong> da, wo andere<br />

Urlaub machen. Das wird<br />

einem plötzlich klar, wenn man<br />

in der neu aufgestellten Wellness - Liege<br />

am Kreuzberg ruht und dabei das schön<br />

gelegene <strong>Deining</strong> betrachtet.<br />

<strong>Die</strong> Idee hatte Gemeinderat Gerhard Kaunz.<br />

Aber warum sollte man die schöne Aussicht<br />

nur alleine genießen, zu zweit in einer Doppelliege<br />

ist sie doch noch schöner.<br />

Der Bau der Liegen wurde als Schulprojekt<br />

der Mittelschule <strong>Deining</strong> mit großer Unterstützung<br />

durch die Zimmerei Vögeler und<br />

der Gemeinde <strong>Deining</strong> umgesetzt. Zwei<br />

Liegen stehen bereits im neu gestalteten<br />

Pausenhof der Schule und die dritte Liege<br />

wurde jetzt im Frühjahr am Kreuzberg<br />

aufgestellt.<br />

Bei einem Spaziergang des CSU Ortsverbandes<br />

<strong>Deining</strong> stellte Gerhard Kaunz das<br />

ehrgeizige Projekt seinen Kollegen vor.<br />

Also liebe Wanderer, rauf auf den Kreuzberg<br />

und die schöne <strong>Deining</strong>er Landschaft<br />

genießen. Gerhard Kaunz<br />

Frühjahrsputz am neuen Spielplatz in der Siedlung <strong>Deining</strong><br />

allzu viele Eltern dem Aufruf in der Tageszeitung<br />

und durch Aushänge gefolgt. Trotzdem<br />

traf sich eine kleine Schar freiwilliger Helfer,<br />

um die Hecken zu schneiden, den Rasen zu<br />

mähen und Müll zu sammeln. Auch die Kinder<br />

halfen fleißig mit, so dass nach ein paar Stunden<br />

gemeinsamen Schaffens ein ansehnliches<br />

Ergebnis erreicht wurde. Erwin J. Klinger


Torschuss, Köpfen, Dribbeln, Passen<br />

und Flanken - Fähigkeiten die im<br />

Fußball unerlässlich <strong>sind</strong>. Und<br />

deshalb hatten die über 100 Kinder der D-,<br />

E- und F-Jugend als auch die Bambinis des<br />

1. FC <strong>Deining</strong> in den letzten Wochen diese<br />

Disziplinen hart trainiert. Trainiert, um die<br />

Prüfung für das DFB Fußballabzeichen<br />

erfolgreich absolvieren zu können. Fünf<br />

Stationen galt es zu durchlaufen und dabei<br />

möglichst viele Punkte einzusammeln, um<br />

am Ende das Fußballabzeichen als Auszeichnung<br />

in Gold, Silber oder Bronze zu<br />

erhalten. Unter allen, an diesem Aktionsprogramm<br />

mitwirkenden Kindern und Ju-<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 58<br />

DFB Fußballabzeichen für die Jüngsten beim 1. FC <strong>Deining</strong><br />

Siegerehrung nach dem Bürgerschießen der St. Hubertus <strong>Deining</strong><br />

109 Einzelstarter, davon 32 Damen und<br />

19 Mannschaften hatten sich am diesjährigen<br />

16. Bürgerschießen beteiligt.<br />

Eine, für den Schützenverein St. Hubertus<br />

<strong>Deining</strong> sehr erfreuliche Bilanz, sagt<br />

Schützenmeister Roland Sedlasch. Auch<br />

die beiden, in 2011 erstmals ins Programm<br />

aufgenommenen Neuerungen - das Bürgermeisterblattl<br />

und der Frühschoppen - waren<br />

bei allen Beteiligten auf durchweg positive<br />

Resonanz gestoßen. Deshalb werde man<br />

sie im kommenden Jahr erneut ins Angebot<br />

Hotel - Gasthof<br />

Zum Hahnenwirt<br />

Wir suchen eine Küchenhilfe<br />

Bei Interesse bitte unter Telefonnr.: 09184-1663 melden<br />

gendlichen werden zudem<br />

Tickets zu Heimländerspielen<br />

der Deutschen Nationalmannschaft<br />

verlost. Bei<br />

so viel sportlichem Aktionismus<br />

kam natürlich auch<br />

das leibliche Wohl nicht zu<br />

kurz. Dafür sorgten Vereinswirtin<br />

Christa Rothe<br />

und die als Kuchenbäcker<br />

eingesetzten Mamas auf<br />

das Beste. Auch der Grill<br />

wurde von Vereinsmitgliedern<br />

noch in Funktion<br />

gesetzt. Kerstin Beesk<br />

stellen. Auch die Organisation habe, dank<br />

der Unterstützung aller Vereinsmitglieder,<br />

<strong>wieder</strong> hervorragend funktioniert.<br />

Seit Jahren stelle das,<br />

vom Schützenverein<br />

organisierte Bürgerschießen<br />

nun bereits<br />

eines der Highlights<br />

in der Gemeinde. Ein<br />

bis dato attraktiver<br />

Wettbewerb, nicht<br />

zuletzt aufgrund der<br />

Neuerungen, welche<br />

der Verein immer<br />

<strong>wieder</strong> erprobt und<br />

damit den Teilnehmern<br />

zugute kommen<br />

lässt, lobte Bürgermeister<br />

Alois Scherer.<br />

Er bedanke sich deshalb<br />

im Namen der<br />

Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

bei den Organisatoren.<br />

Einmal mehr<br />

habe sich der große<br />

Teamgeist des Vereins<br />

bezahlt gemacht.<br />

Bei den Einzelschützen führte am Ende<br />

Bürgermeister Alois Scherer selbst mit<br />

einem Teiler von 16,6 das Teilnehmerfeld


an. Mit einem Teiler von 24,3 folgte Alfred<br />

Deinhard auf dem zweiten Platz. Rang drei<br />

sicherte sich Sandra Graf mit einem Teiler<br />

von 33,3. Einschließlich Platz 40 durften<br />

auch die nachfolgenden Schützen einen der<br />

wertvollen Sachpreise als Prämie mit nach<br />

Hause nehmen. Der Preis von Bürgermeister<br />

Alois Scherer, ein Heizpilz, soll am Funpark<br />

zum Einsatz kommen.<br />

Im Mannschaftswettbewerb punktete das<br />

Team Tischtennis II mit einem Teiler von<br />

1.297,9. Den zweiten Platz belegte mit einem<br />

Teiler von 1.335,8 der Skiclub Mittersthal. Mit<br />

einem Teiler von 1.338,2 landete die Mannschaft<br />

RK <strong>Deining</strong> III nur knapp dahinter auf<br />

Platz drei. Als Preise gab es Bierfässchen und<br />

Gutscheine von der Metzgerei Sellerer.<br />

Dem von Bürgermeister Alois Scherer vorgelegten<br />

Schuss (Teiler 589,2) im Wettkampf<br />

Bürgermeisterblattl – 88 Teilnehmer hatten<br />

sich diesbezüglich gemeldet - kam Werner<br />

Keckl mit einem Teiler von 587,8 am nächsten.<br />

Nur was ich schätze, kann ich schützen“,<br />

lautet das Motto des Projektes<br />

MFM der Diözese Eichstätt, bei dem<br />

die Schülerinnen und Schüler der 5. Jahrgangsstufe,<br />

unterstützt durch anschauliches<br />

Material, moderne Aufklärung erfahren.<br />

In nach Geschlechtern getrennten Gruppen<br />

vermittelt das Projekt, welche Veränderungen<br />

die Pubertät für den Körper mit sich bringt.<br />

So lernen die Mädchen die Stationen des<br />

weiblichen Zyklus kennen, welche Codes<br />

der Körper diesbezüglich aussendet und wie<br />

ein Baby entsteht. Beleuchtet werden auch<br />

die Vorgänge, die im männlichen Körper<br />

ablaufen. <strong>Die</strong> Jungen schlüpfen in ihrem<br />

Workshop als Spezialagenten in die Rolle<br />

der Samenzellen. Auf ihrer Reise durch den<br />

männlichen und weiblichen Körper erfahren<br />

sie wie neues Leben entsteht, was im Körper<br />

der Mädchen passiert und welche Stationen im<br />

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Er durfte den vom Bürgermeister gestifteten<br />

Pokal und 44 Euro, das entspricht der Hälfte<br />

der Einnahmen für diesen Wettbewerb,<br />

als Siegprämie in Empfang nehmen. Mit<br />

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