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Deininger Anzeiger-Team verabschiedet sich Liebe

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Die Information für alle Ortschaften in der Großgemeinde Deining<br />

<strong>Deininger</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Gemeinde Deining<br />

AUSGABE 100 • 2013<br />

<strong>Deininger</strong> <strong>Anzeiger</strong>-<strong>Team</strong> <strong>verabschiedet</strong> <strong>sich</strong><br />

<strong>Liebe</strong> Leserinnen und Leser des <strong>Deininger</strong><br />

<strong>Anzeiger</strong>s,<br />

bitte haben Sie keine Angst, in Zukunft<br />

auf den <strong>Deininger</strong> <strong>Anzeiger</strong> verzichten<br />

zu müssen. Auf der Seite 4 in diesem Heft<br />

wird informiert, dass die Gemeinde nun selbst<br />

als Herausgeber die Zeitung alle Monate in<br />

Fortsetzung Seite 16<br />

Dr. med. Gruber 09184 - 802525<br />

Dr. med. Feldner 09181 - 44471<br />

Zahnarzt Oslislo 09184 - 2204<br />

Labertal Apotheke 09184 - 802535<br />

Physio-Deining 09184 - 809710<br />

Ergotherapie Schirmer 09184 - 809302<br />

Naturheilpraxis Mäutner 09184 - 808129<br />

Naturheilpraxis Aurbach 09184 - 809301<br />

Das <strong>Anzeiger</strong>-<strong>Team</strong>, v.o.l. Klaus Eichenseer, Thomas Burger, Sylvia Inzenhofer, Axel Nährig,<br />

Ingmar Nowak und rechts sitzend Erwin Klinger - leider ohne Matthias Seger mit auf dem Bild<br />

Öffnungszeiten des Rathauses:<br />

00 00<br />

Montag bis Freitag 08. Uhr - 12. Uhr<br />

30 00<br />

Montag Nachmittag 12. Uhr - 17. Uhr<br />

30 00<br />

Donnerstag Nachmittag 12. Uhr - 18. Uhr<br />

Bürgermeister Sprechstunden:<br />

00 00<br />

Donnerstag 17. Uhr-18. Uhr<br />

Wertstoffhof: November bis Februar<br />

Freitag 15 - 16 Uhr · Samstag 10 - 12 Uhr<br />

März bis Oktober<br />

Freitag 16 - 17 Uhr · Samstag 10 - 12 Uhr<br />

April bis Oktober<br />

Dienstag 17.30 - 18.30 Uhr<br />

00 00<br />

Deponie: Freitag 16. Uhr-17. Uhr<br />

nur bei Anmeldung freitags bis 12.00 Uhr im Rathaus<br />

Verwaltung: Tel.: 0 91 84 - 83 00 - 0<br />

Fax: 0 91 84 - 83 00 - 99<br />

gemeinde@deining.de · www.deining.de<br />

Klärwärter und Wasserwart:<br />

Klärwärter Robert Semmler<br />

Wasserwart Michael Schuster<br />

Wasserwart Matthias Kohn<br />

0170-7703592<br />

0170-7703595<br />

0151-17407162<br />

Schule:<br />

09184-1692<br />

www.vs-deining.de · vs-deining@t-online.de<br />

Kindergarten St. Josef:<br />

09184-393<br />

Behindertenbeauftragte:<br />

Semmler Stefanie 0160-94406795<br />

VHS Erwin J. Klinger 09184-801239


<strong>Liebe</strong> Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

das neue Jahr 2013 hat nun einige Wochen begonnen<br />

und wiederum hat zum einen unsere Kinder<br />

und Jugendlichen der Schulalltag und zum anderen<br />

uns Erwachsene der<br />

Arbeitsalltag nach den<br />

freien Tagen über den<br />

Jahreswechsel schnell<br />

eingeholt. Ich hoffe,<br />

dass ein jeder von uns<br />

viel Energie über die<br />

freien Tage über sammeln<br />

konnte, damit wir<br />

auch das kommende<br />

Jahr wieder mit Zufriedenheit und Erfolg meistern<br />

können.<br />

Im neuen Jahr fanden bereits viele Jahreshauptversammlungen<br />

– zum Teil mit Neuwahlen – unserer<br />

Vereine statt. Auch die kommenden Wochen<br />

werden noch weitere Versammlungen abgehalten.<br />

Wiederum konnten – Dank der großen Bereitschaft<br />

vieler Mitglieder – alle Positionen bei den einzelnen<br />

Neuwahlen besetzt werden. Ich möchte mich<br />

hiermit recht herzlich für das außerordentliche<br />

Engagement bei den jeweiligen Vorstandschaften<br />

und Mitgliedern bedanken.<br />

Ende Januar konnte auch in diesem Jahr ein Seminar<br />

für alle Vereinsvorsitzenden zum Thema<br />

“Öffentlichkeitsarbeit und Vereinsdarstellung<br />

über neue Medien” abgehalten werden. Für jeden<br />

einzelnen Verein in unserer Gemeinde ist vor<br />

allen Dingen die Öffentlichkeitsarbeit von großer<br />

Bedeutung. Dadurch können viele Neumitglieder<br />

– gerade Jugendliche - aufgenommen werden.<br />

Aber nicht nur bei unseren Vereinen “bewegt” <strong>sich</strong><br />

was. Auch in punkto Ferienbetreuung für unsere<br />

kleinen Mitbürger wird die Gemeinde das Angebot<br />

erheblich ausweiten. Bei einem “Runden Tisch” im<br />

Rathaus wurde gemeinsam mit den sozialen Einrichtungen<br />

wie Kindergarten, Kinderkrippe, Schule usw.,<br />

nach einer Optimierung der Ferienbetreuung gesucht.<br />

Auch die ersten Veranstaltungen in diesem Jahr, wie<br />

der gemeinsame Neujahrsempfang von Gemeinde<br />

und Pfarrei mit Ehrungen von langjährigen Vereinsfunktionären<br />

und der Faschingsumzug am Faschingssonntag<br />

waren wiederum ein voller Erfolg und gut<br />

besucht. Ein herzliches Vergelts Gott gilt vor allem den<br />

Verantwortlichen beim Faschingsclub Deining für die<br />

optimale Organisation des Gaudiwurms.<br />

An dieser Stelle möchte ich für das übergroße ehrenamtliche<br />

Engagement des gesamten “<strong>Deininger</strong><br />

<strong>Anzeiger</strong>”-<strong>Team</strong>s - an der Spitze mit 3. Bürgermeister<br />

Axel Nährig - ein herzliches Vergelt’s<br />

Gott sagen. In den letzten über 16 Jahren wurden<br />

in vielen Stunden der Freizeit 100 Ausgaben der<br />

außergewöhnlich interessanten Lektüre erstellt.<br />

Für die Fastenzeit wünsche ich allen, die <strong>sich</strong> selbst<br />

Entbehrungen auferlegen, dass diese nicht nur<br />

negative Seiten haben, sondern am Ende das<br />

Gefühl des Meistern von Verzicht beschleicht.<br />

Ihr Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />

Standesamt<br />

Standesamt Deining<br />

Geburten:<br />

Lisa Strobl, Deining, Rochus-Schuster-Str.<br />

4 • Lena Lapke, Deining, Pfarrer-Zinckel-<br />

Str. 29 • Stina Kölbl, Unterbuchfeld,<br />

Hoffeldstr. 11 • Leon Manfred Schraml,<br />

Deining, Magister-Dorn-Str. 20<br />

Den Eltern gratulieren wir sehr herzlich<br />

und wünschen ihnen eine gesunde und<br />

zufriedene Zukunft für ihr Kind.<br />

Eheschließungen:<br />

Brigitte Wurm mit Maximilian Sturm,<br />

Deining, Untere Hauptstr. 7<br />

Den Brautpaaren wünschen wir für die<br />

Zukunft viel Glück auf dem gemeinsamen<br />

Lebensweg!<br />

Sterbefälle:<br />

Christa Rudek, Deining, Kreuzbergstr. 4<br />

• Theresia Distler, Rothenfels, Burgstr. 17<br />

• Katharina Simon, Waltersberg, Badergasse<br />

6 • Wolfgang Blomeier, Tauernfeld,<br />

Quellenweg 1 • Schuhmeier Jessica,<br />

Deining-Bahnhof, Birkenstr. 24 • Adam<br />

Röhrl, Mittersthal, Hochstockweg 6 • Eva<br />

Feichtmeier, Tauernfeld, <strong>Deininger</strong> Str. 8<br />

• Natalia Vogl, Deining, Kreuzbergstr. 4 •<br />

Maria Traub, Mittersthal, Wintergasse 9<br />

• Josef Fink, Deining, Leutenbacher Str. 1<br />

Den Hinterbliebenen entbieten wir unsere<br />

aufrichtige Anteilnahme.<br />

Die GemeindeDeining<br />

gratuliert im Dezember<br />

& Janaur<br />

Zum 70. Geburtstag:<br />

Franziska Bürner, Deining, Schweppermannstr.<br />

2 • Leonhard Frank, Pirkach,<br />

Am Weiher 9 • Franc Lucas, Deining,<br />

Pfarrer-Breindl-Str. 8 • Bonifaz Meier,<br />

Deining, Labermühlstr. 2 • Erika Bogner,<br />

Pirkach, Lange Str. 20 • Kreszenz Paulus,<br />

Leutenbach, Ortsstr. 13 • Alban Bayer,<br />

Döllwang, Feldstr. 2 • Anna Sippl, Deining,<br />

Am Grabenberg 5<br />

Seite 2<br />

Zum 75. Geburtstag:<br />

Franz Wölfl, Waltersberg, Flurstr. 13 •<br />

Anna Feihl, Leutenbach, Ortsstr. 2 • Margarete<br />

Metschl, Deining, Kreuzbergstr. 4<br />

• Anna Mederer, Leutenbach, Höhenbergweg<br />

6 • Regina Zoch, Deining, Schloßstr.<br />

10 • Schneeberger Theresia, Mittersthal,<br />

Wintergasse 13 • Walburga Brich, Hacklsberg,<br />

Stocketstr. 30 • Helmut Buchner,<br />

Deining, Kugelgasse 9 • Agens Schneider,<br />

Waltersberg, Am Gesteinet 9<br />

Zum 80. Geburtstag<br />

Maria Weber, Arzthofen, Lengenbacher<br />

Weg 19 • Franziska Klein, Deining,<br />

Herbststr. 7 • Georg Hirteis, Tauernfeld,<br />

Neumarkter Str. 5<br />

Zum 85. Geburtstag:<br />

Meinrad Meixner, Deining, Kreuzbergstr.<br />

4 • Philomena Kaiser, Rothenfels, • Willibald<br />

Deinhard, Siegenhofen, Mühlstr. 17<br />

Zum 90. Geburtstag:<br />

Johann Thieme, Deining, Kreuzbergstr. 4<br />

Zum 25. Ehejubiläum:<br />

Rosa und Günther Bayer, Döllwang, Talstr.<br />

8 • Angela und Hermann Kienlein,<br />

Deining, Pfarrer-Zinckel-Str. 10<br />

Zum 50. Ehejubiläum:<br />

Ingrid und Ludwig Kaunz, Deining,<br />

Kugelgasse 6<br />

Wir gratulieren allen Jubilaren recht herzlich<br />

und wünschen ihnen viel Glück, Freude und vor<br />

allem Gesundheit für den weiteren Lebensweg!<br />

Öffnungszeiten:<br />

00 30<br />

Mo.: - Fr. 6. Uhr bis 18. Uhr<br />

00 00<br />

Sa. 6. Uhr bis 13. Uhr<br />

. . . NATÜRLICH FRISCH !<br />

- AUCH NATURKOST -<br />

Bäckerei<br />

Obere Hauptstraße 1 • 92364 Deining<br />

Tel.: (09184) 1602 Fax: (09184) 802832


Veranstaltungen<br />

Seite 3<br />

Deining<br />

22. - 24. Feb. Theateraufführung der<br />

KLJB Waltersberg in Berching<br />

01. März Weltgebetstag der Frauen-treffen<strong>sich</strong><br />

aus Deining<br />

02. März Jahreshauptversammlung der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Deining<br />

08. - 10. März Skifahren der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Deining<br />

12. März Blutspenden in der Schule Deining<br />

15. März Jahreshauptversammlung OGV<br />

in Deining<br />

16. März Jahreshauptversammlung Reitverein<br />

St. Georg in Deining<br />

16. März Starbierfest veranstaltet vom FC<br />

Deining<br />

19. März Jahreshauptversammlung St.<br />

Josefsverein in Deining<br />

21. März Seniorennachmittag, Visitation<br />

Bischof Gregor Maria Hanke<br />

07. April Erstkommunion in Deining<br />

13. April Kinderbasar in der Schule Deining,<br />

organisiert von der Mutter-Kind-<br />

Gruppe<br />

13. April 8. Umweltsammeltag in der Gemeinde<br />

Deining<br />

26. April Hauptversammlung FC Deining<br />

27. April <strong>Deininger</strong> Frühlingslauf Walking/Jogging<br />

FC Deining<br />

28. April Verkaufsoffener Sonntag in Deining<br />

Die Information in der Großgemeinde Deining<br />

<strong>Deininger</strong> <strong>Anzeiger</strong> – Axel Nährig, Matthias Seger<br />

und Thomas Burger GbR<br />

IMPRESSUM:<br />

Herausgeber:<br />

Axel Nährig · Thomas Burger<br />

Ingmar Nowak · Matthias Seger<br />

Erwin J. Klinger<br />

Anschrift:<br />

Alte Gasse 2 · 92364 Großalfalterbach<br />

Tel.: 09184 / 80077 · Fax 80078<br />

Redaktion:<br />

Anzeigen:<br />

Korrektur:<br />

Finanzen:<br />

Sport:<br />

Ingmar Nowak<br />

Erwin J. Klinger<br />

Sylvia Inzenhofer<br />

Klaus Eichenseer<br />

Thomas Burger<br />

Matthias Seger<br />

Amtliche<br />

Bekanntmachungen:<br />

Gemeinde Deining<br />

Auflage:<br />

1700 Stück<br />

Druck:<br />

Semmler Druck<br />

Bergstraße 23 · 92358 Daßwang<br />

Tel.09497-902122 Fax:902124<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers, nicht unbedingt die der Redaktion wieder.<br />

Döllwang<br />

09. März Jahreshauptversammlung der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Döllwang<br />

16. März Schafkopfrennen SV-Eintracht<br />

Döllwang-Waltersberg<br />

22. März Jahreshauptversammlung SV-<br />

Eintracht Döllwang-Waltersberg<br />

14. April Erstkommunion in Döllwang<br />

Deining-Bahnhof<br />

07. April Kirchweih vom Barmherzigen<br />

Jesus Deining-Bahnhof<br />

Mittersthal<br />

24. Feb. Kirchweih St. Matthias in Mittersthal<br />

<strong>Liebe</strong> Inserenten, liebe Austräger<br />

des <strong>Deininger</strong> <strong>Anzeiger</strong>s,<br />

heute ist der Tag gekommen um<br />

mich persönlich, aber auch im Namen des<br />

<strong>Anzeiger</strong>-<strong>Team</strong>s für die jahrelange und<br />

großartige Unterstützung zu bedanken.<br />

Als wir 1996 mit dem <strong>Anzeiger</strong> starteten,<br />

hatte ich oftmals Bedenken, die Kosten<br />

für den <strong>Anzeiger</strong> nicht schultern zu können.<br />

Ich malte mir immer wieder aus, was<br />

wohl sein wird, wenn die <strong>Deininger</strong> Geschäftswelt<br />

nur einige Male im <strong>Anzeiger</strong><br />

inseriert. Meine Sorge erzählte ich damals<br />

auch den Inhaber der Druckerei Alwin<br />

Semmler in Daßwang und er erklärte<br />

mir, wenn dir das Geld nicht mehr reichen<br />

sollte, lassen wir uns schon etwas Neues<br />

einfallen. Von da an war meine Sorge um<br />

einiges kleiner geworden und hätte ich zu<br />

der Zeit bereits gewusst welch einmalige<br />

Geschäftswelt die Gemeinde Deining hat,<br />

wäre mir diese Sorge erspart geblieben.<br />

Mir war immer bewusst, dass die vielen<br />

Unternehmen gerade in unserem Kernort<br />

auf eine Werbung in der Zeitung nicht<br />

angewiesen waren, sondern sie in erster<br />

Line eine Annonce schalteten um den<br />

<strong>Anzeiger</strong> am Leben zu erhalten. Und<br />

dies hatten viele Firmen auch außerhalb<br />

von Deining bis zuletzt so gehalten und<br />

in jeder Ausgabe des <strong>Anzeiger</strong>s inseriert.<br />

Hierfür bedanke ich mich wirklich noch<br />

einmal von ganzem Herzen. Auf Grund<br />

dieser großen Bereitschaft war es uns<br />

dann auch ein Anliegen, sie im <strong>Anzeiger</strong><br />

vorzustellen. Hierfür hatte Erwin Klinger<br />

eine Menge Zeit investiert und wenn ich<br />

heute in den vielen Ausgaben zurück<br />

schaue, ist es eine tolle Geschichte, viel<br />

Interessantes über unsere Firmen zu<br />

Großalfalterbach<br />

23. Feb. Jahreshauptversammlung der FFW<br />

Großalfalterbach im Schützenhaus<br />

16. & 17. März Theater im Schützenhaus<br />

22. - 24. März Theater im Schützenhaus<br />

Siegenhofen<br />

08. März Jahreshauptversammlung OGV-<br />

Siegenhofen<br />

Pächter gesucht<br />

Der Schützenverein Gosselstein e. V. aus<br />

Großalfalterbach sucht für die Bewirtung<br />

des Schützenhauses einen neuen Pächter ab<br />

dem 1. Mai 2013 · Näheres Tel.: 09184-1230<br />

Danke für die großartige Unterstützung<br />

erfahren. Doch leider ist uns die Zeit<br />

davon gelaufen und so konnten wir nicht<br />

alle Werbeträger in der Zeitung vorstellen.<br />

Hierfür<br />

hoffe ich auf Ihr<br />

Verständnis und<br />

vielleicht wird<br />

die Gemeinde,<br />

als neuer Herausgeber,<br />

an diese<br />

Berichterstattung<br />

anknüpfen.<br />

Ebenfalls bedanken<br />

möchte ich<br />

Axel Nährig<br />

mich an dieser<br />

Stelle bei unseren<br />

vielen Austrägern, die die Jahre<br />

über den <strong>Anzeiger</strong> unseren Bewohnern<br />

in Haus gebracht hatten. Gestartet sind<br />

wir damals mit der Idee, die Zeitung<br />

zusammen mit dem Kirchenanzeiger verteilen<br />

zu lassen. Doch leider konnte der<br />

Fertigstellungstermin der Zeitung nie auf<br />

den Tag genau vorausgesagt werden und<br />

so war oftmals der Kirchenanzeiger schon<br />

weg und wir mussten selbst tätig werden.<br />

Erst nachdem in den einzelnen Ortschaften<br />

Austräger gefunden waren, kam der <strong>Anzeiger</strong><br />

für die Leser pünktlich in jedes Haus.<br />

Insgesamt wurden 1700 Exemplare verteilt,<br />

ausgelegt und verschickt. Dies war gerade<br />

in Deining-Tal oder Deining-Berg, wie<br />

wir die Bezirke nannten, nicht einfach und<br />

erfordert gerade jetzt im Winter unseren<br />

Austrägern einiges ab.<br />

So war es für das <strong>Anzeiger</strong>-<strong>Team</strong> immer<br />

eine schöne Zeit zu wissen, dass sie<br />

von den Firmen und Austrägern unterstützt<br />

werden. Dafür nochmals vielen,<br />

vielen Dank.<br />

A x e l Nä h r ig


Sehr geehrte Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger,<br />

wie Sie der letzten Ausgabe des<br />

„<strong>Deininger</strong> <strong>Anzeiger</strong>“ entnehmen konnten,<br />

ist dies nun die letzte Ausgabe vom bisherigen<br />

<strong>Anzeiger</strong>-<strong>Team</strong>. Ein großer Dank gilt<br />

an dieser Stelle dem gesamten bisherigen<br />

<strong>Team</strong> an der Spitze mit Axel Nährig, die<br />

Vom 20. bis 22. September 2013 ist<br />

es soweit: Das 10-jährige Partnerschaftsjubiläum<br />

mit der Stadtgemeinde<br />

Eggenburg aus Niederösterreich<br />

kann in Deining gefeiert werden.<br />

Bereits im Sommer des vergangenen Jahres<br />

besuchte Bürgermeister Willibald Jordan<br />

aus Eggenburg die Gemeinde Deining und<br />

be<strong>sich</strong>tigte gemeinsam mit Bürgermeister<br />

Alois Scherer und dem Partnerschaftsreferenten<br />

Helmut Meier die neue Zweifachturnhalle<br />

in Deining. Hier sollen die<br />

Jubiläumsfeierlichkeiten im Herbst 2013<br />

stattfinden.<br />

Im Scheinwerfer<br />

Seite 4<br />

„<strong>Deininger</strong> <strong>Anzeiger</strong>“ gibt’s auch weiterhin<br />

das gemeindliche Mitteilungsblatt in den<br />

vergangenen über 16 Jahren mit insgesamt<br />

100 Ausgaben ermöglicht hatten.<br />

Künftig wird die Gemeindeverwaltung Deining<br />

der neue Herausgeber des „<strong>Deininger</strong><br />

<strong>Anzeiger</strong>“ sein. Der <strong>Anzeiger</strong> erscheint ab<br />

März 2013 monatlich und wird komplett in<br />

Farbe gedruckt. Redaktionsschluss ist künftig<br />

zehn Tage vor dem Erscheinungsdatum<br />

– dieses wurde auf das letzte Wochenende<br />

des jeweiligen Monats festgelegt.<br />

Sylvia Inzenhofer wird weiterhin die Anzeigenverwaltung<br />

für unser Mitteilungsblatt<br />

übernehmen. Sofern Sie eine Anzeige künftig<br />

schalten möchten, können Sie <strong>sich</strong> mit Sylvia<br />

Inzenhofer unter der Tel. 09184/ 80 06 0 oder<br />

via Mail unter sylvia.inzenhofer@t-online.de<br />

in Verbindung zu setzen.<br />

Wenn Sie künftig Berichte, Texte, Hinweise<br />

etc. im „<strong>Deininger</strong> <strong>Anzeiger</strong>“ veröffentlichen<br />

wollen, leiten Sie diese bitte an die<br />

Gemeindeverwaltung Deining, Melissa<br />

Meyer via Mail unter mm@deining.de weiter.<br />

Gerne können Sie uns auch telefonisch<br />

unter 09184/ 83 00 10 oder via Fax unter<br />

09184/ 83 00 99 erreichen.<br />

Selbstverständlich sind wir auch weiterhin<br />

auf die vielen Redakteure der einzelnen<br />

Vereine, Gruppierungen und sonstigen<br />

Institutionen angewiesen. Tragen Sie bitte<br />

alle wie bisher dazu bei, dass das Mitteilungsblatt<br />

wie gewohnt auch künftig eine<br />

interessante Lektüre in unserer Gemeinde<br />

bleibt. Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />

Partnerschaftsjubiläum mit der Stadt Eggenburg wird gefeiert<br />

Bürgermeister Alois Scherer und Bürgermeister Willibald Jorden bei den 5-Jahr-Feierlichkeiten<br />

zusammen mit den jeweiligen Partnerschaftsreferenten in Eggenburg im Jahre 2008.<br />

Fachgeschäft<br />

• Wärmespeicher<br />

• Blitzschutz und Antennenbau<br />

• Reparaturen • Wärmepumpen<br />

• Kundendienst - Service<br />

• Installation • Beleuchtungskörper<br />

• SAT-Anlagen<br />

In Eggenburg wurden die Jubiläumsaktivitäten<br />

vom 25. bis 27. Oktober 2013 im<br />

Rahmen der Eggenburger Kulturwoche<br />

terminiert.<br />

Schon jetzt freuen <strong>sich</strong> die beiden Bürgermeister<br />

sowie die Partnerschaftsreferenten<br />

auf zwei unvergessliche Jubiläumswochenenden<br />

in Deining und in Eggenburg.<br />

Herbststraße 4 • 92364 Deining • Telefon 09184 / 627 • Fax 09184 / 2239


Aktuelles aus dem Rathaus<br />

Licht- und Showeffektgeräte<br />

für:<br />

Seite 5<br />

Neues Fahrzeug für den Winterdienst in unserer Gemeinde angeschafft<br />

Lichtsysteme<br />

Bei Schneefall wurde in der Gemeinde<br />

Deining von Ludwig Lehner der<br />

BayWa ein neues Winterdienstfahrzeug<br />

übergeben. Der MAN-Klein-<br />

LKW ersetzt einen 18 Jahre alten Unimog.<br />

Ergänzend zum Fahrzeug wurde auch ein<br />

neues Schneeräumschild mit einer Breite<br />

von 3,20 m (Räumbreite<br />

2,70 m) und ein<br />

Aufbaustreuer mit 2,9<br />

cbm Volumen erworben.<br />

Die Gesamtkosten<br />

belaufen <strong>sich</strong> auf<br />

gut 150.000 €.<br />

Die Schlüssel wurden<br />

vom Repräsentanten<br />

der BayWa an Bürgermeister<br />

Alois Scherer<br />

im Beisein der beiden<br />

Bauhofmitarbeiter<br />

Karl Kohn und Robert<br />

Semmler übergeben.<br />

Die restliche Mannschaft<br />

war unterwegs<br />

Nach Abschluss des Haushaltsjahres<br />

2012 konnte Bürgermeister Alois<br />

Scherer eine positive Entwicklung<br />

der Gemeindefinanzen vorstellen.<br />

Der im Haushaltsplan mit 1.243.000 EUR<br />

veranschlagte Zuführungsbetrag zum Vermögenshaushalt<br />

wurde mit dem Ergebnis<br />

von 1.405.000 EUR deutlich überschritten.<br />

Der freie Finanzspielraum stieg dadurch<br />

von geplanten 1.106.000 EUR auf 1.270.000<br />

EUR. Damit wurde im sechsten Jahr in<br />

Folge die Millionengrenze klar übertroffen.<br />

Im Vergleich mit Gemeinden gleicher Größenordnung<br />

schneidet Deining mit seinem<br />

freien Finanzspielraum sehr gut ab. Ursachen<br />

für diese Verbesserung gegenüber dem<br />

Haushaltsansatz waren eine höhere Einkommenssteuerbeteiligung<br />

und eine sparsame<br />

Haushaltsführung. Bei der Beteiligung an der<br />

Einkommenssteuer macht <strong>sich</strong> nicht zuletzt<br />

der Einwohnerzuwachs bemerkbar.<br />

Mit dem freien Finanzspielraum wurde unter<br />

entsprechender Inanspruchnahme staatlicher<br />

Fördermittel das 3,5-fache investiert.<br />

So wurde im abgelaufenen Jahr ein Investitionsvolumen<br />

von ca. 4,5 Millionen EUR<br />

bei Winterdienstarbeiten.<br />

Das neue Fahrzeug hat 250 PS bei einem<br />

Gesamtgewicht von 14 Tonnen und ist somit<br />

im Winter wie im Sommer multifunktionell<br />

einsetzbar. Der Bürgermeister wünschte<br />

den Mitarbeitern des Bauhofes allzeit unfallfreie<br />

Fahrt. Gemeinde Deining<br />

Ludwig Lehner bei der Übergabe der Schlüssel an Bgm. Alois Scherer<br />

abgewickelt, was in etwa dem dreifachen<br />

des vergleichbaren Landesdurchschnitts<br />

entspricht. Investiert<br />

wurde vor allem in die<br />

Zweifachturnhalle, in<br />

das Naturbad sowie<br />

in neues Bauland und<br />

Gewerbebauland.<br />

Das stattliche Investitionsvolumen<br />

wurde<br />

ohne Neuverschuldung<br />

abgewickelt. Der<br />

Schuldenstand wurde<br />

um rund 38.000 EUR<br />

auf 1.679.000 EUR,<br />

das sind 388 EUR je<br />

Einwohner, zurückgefahren.<br />

Der Bürgermeister<br />

machte deutlich,<br />

dass ein niedriger<br />

Schuldenstand alleine<br />

noch keine Aussagekraft<br />

besitzt. Entscheidend<br />

sei vielmehr der<br />

Investitionsbedarf in das<br />

vorhandene Vermögen.<br />

Auch hier kann Deining<br />

punkten. Aufgrund der<br />

enormen Anstrengungen<br />

der vergangenen<br />

Jahre ist die komplette<br />

Infrastruktur relativ<br />

neu und der anstehende<br />

Schwarz<br />

Tanzveranstaltungen<br />

Discopartys<br />

Hochzeiten<br />

Geburtstagsfeiern<br />

Betriebs- &<br />

Vereinsfeste<br />

Rochus-Schuster Str. 8 · 92364 Deining<br />

Tel.: 09184 / 80 20 66 · Mobil 0171 - 7208074<br />

Der Haushalt 2012 entwicklt e <strong>sich</strong> positiv für die Gemeinde Deining<br />

Pächter gesucht<br />

Der Schützenverein Gosselstein e. V. aus<br />

Großalfalterbach sucht für die Bewirtung<br />

des Schützenhauses einen neuen Pächter ab<br />

dem 1. Mai 2013 · Näheres Tel.: 09184-1230<br />

Investitionsbedarf in die Erneuerung und Erhaltung<br />

des Vermögens gering. Gmd. Deining


Aktuelles aus dem Rathaus<br />

Seite 6<br />

CSU spendet Erlös der Krippenausstellung an die Gemeindebücherei<br />

Die Besucher der letzten Weihnachtskrippenausstellung<br />

haben<br />

insgesamt 310,00 Euro im Spendenkörbchen<br />

abgegeben.<br />

Initiator Helmut Christa und ARGE-<br />

Vorsitzender Johann Schrafl haben mit<br />

Unterstützung der CSU-Mitglieder in 2012<br />

wieder eine attraktive Ausstellung mit über<br />

30 Exponaten aus aller Herren Länder aus-<br />

gerichtet. Die Pfarrgemeinde<br />

Deining<br />

stellt hierfür jedes<br />

Jahr den Pfarrsaal<br />

zur Verfügung.<br />

Initiator Helmut<br />

Christa überreichte<br />

nun zusammen mit<br />

Bürgermeister Alois<br />

Gerüst- u.<br />

Planung<br />

Mauer-<br />

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Bei zufrieden stellender Gesundheit<br />

konnte der ehemalige Oberlehrer<br />

a.D. Jakob Meier aus Mitterrohrenstadt<br />

seinen 90. Geburtstag feiern.<br />

Der Ehrenbürger der früheren Gemeinde<br />

Großalfalterbach war knapp 20 Jahre Lehrer<br />

für Großalfalterbach, Kleinalfalterbach<br />

und Pirkach. In dieser Zeit begleitete er als<br />

Gemeindeschreiber auch maßgeblich die<br />

Geschicke der früheren Gemeinde Kleinalfalterbach<br />

mit.<br />

Neben Bürgermeister Helmut Himmler aus<br />

Berg gratulierte Deinings Bürgermeister<br />

Alois Scherer mit drittem Bürgermeister Axel<br />

Nährig zum Festtag. Viele Erinnerungen aus<br />

der früheren Zeit wurden ausgetauscht.<br />

Mit den besten Wünschen für die kommenden<br />

Jahre <strong>verabschiedet</strong>e <strong>sich</strong> die <strong>Deininger</strong> Delegation<br />

vom verdienten Jubilar. Gmd. Deining<br />

SEIT 1930<br />

Bürgermeister Alois Scherer und Helmut Christa übergaben den Spendenbetrag<br />

an die Büchereileitung.<br />

Scherer den Spendenbetrag<br />

von insgesamt<br />

310,00 EUR an das<br />

Büchereiteam. ARGE-<br />

Vorsitzender Johann Schrafl konnte beim<br />

Pressetermin leider nicht dabei sein, aufgrund<br />

eines Staus auf der Autobahn.<br />

Gemeinde Deining<br />

90. Geburtstag Ehrenbürger Jakob Meier aus Unterrohrenstadt<br />

Winterjacke<br />

vertauscht<br />

In der Praxis von Dr. Gruber und<br />

Dr. Feldner wurde am 2. Januar<br />

2013 aus Versehen eine schwarze<br />

Winterjacke vertauscht.<br />

Wer auch das Gefühl hat, seine<br />

Jacke will nicht mehr so richtig<br />

passen, melde <strong>sich</strong> bitte unter<br />

der Telefonnr. 09497- 407<br />

Wassermotive für Kalender 2014 gesucht<br />

Sehr geehrte Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger,<br />

der alljährlich von der Gemeinde<br />

Deining herausgegebene Bildkalender<br />

erfreut <strong>sich</strong> außerordentlicher Beliebtheit.<br />

Dies ist nicht nur den abgedruckten<br />

Veranstaltungsterminen und den Abfuhrterminen<br />

für die Abfallwirtschaft zu verdanken,<br />

sondern auch den ausgewählten<br />

Kalendermotiven. Das Motto des Kalenders<br />

ist immer mit der Örtlichkeit unserer<br />

Gemeinde verbunden.<br />

Den Kalender 2014 sollen Fotomotive aus<br />

der Gemeinde Deining zieren, die im weitesten<br />

Sinne mit "Wasser" zu tun haben.<br />

Dies können heimische Bachläufe oder<br />

Weiher, Mühlen oder auch Regen-Motive<br />

sein. Hiermit rufen wir zum Fotografieren<br />

auf. Der Fantasie sind hier keine Grenzen<br />

gesetzt. Ihre Bilder können Sie bis spätestens<br />

Oktober im Rathaus abgeben.<br />

Alois Scherer, 1. Bürgermeister


Kernthema des von der Gemeinde<br />

angebotenen 16. Seminars für<br />

Vereinsvorsitzende, Schriftführer,<br />

Vorsitzende von politischen Gruppierungen,<br />

Pfarrgemeinderatsvorsitzenden und<br />

Feuerwehrkommandanten der <strong>Deininger</strong><br />

Vereine war Öffentlichkeitsarbeit und<br />

Vereinsdarstellung über neue Medien im<br />

Sitzungssaal des Rathauses.<br />

Nach allgemeinen Informationen für die<br />

Vereine und einer kurzen Einführung in<br />

den Themenbereich durch Bürgermeister<br />

Alois Scherer übernahmen die Referenten<br />

dieses Halbtagesseminars, Matthias J.<br />

Lange, Journalist, Blogger und Dozent aus<br />

Maisach und Verwaltungsfachangestellte<br />

der Gemeindeverwaltung Deining, Melissa<br />

Meyer, das Wort.<br />

Den ersten Teil des Seminars, den thematischen<br />

Teil, übernahm Matthias J. Lange.<br />

Er zeigte anhand einer Beamerpräsentation<br />

wichtige Informationen und Handhabungen<br />

zum elektronischen Medium „Facebook“.<br />

Die sozialen Netzwerke des Internets finden<br />

immer mehr Verwendung und sind in der<br />

ganzen Welt verbreitet. Facebook ist ein<br />

kommerzielles soziales Netzwerk mit 77<br />

Sprachversionen. Im Januar 2013 waren<br />

1,5 Milliarden Mitglieder in Facebook<br />

angemeldet. Jeder zweite Internetnutzer ist<br />

in Facebook angemeldet - somit hat dieses<br />

soziale Netzwerk die meisten regelmäßigen<br />

Networker. Bereits mehr als 20 Mio. Nutzer<br />

in Deutschland sind in Facebook aktiv.<br />

Vor allem kann die jüngere Generation<br />

durch dieses Netzwerk erreicht werden.<br />

Heutzutage ist es wichtig, einen weiten<br />

Personenkreis zu erreichen. Facebook zeigt<br />

viele Vorteile auf: Das positive Markenimage<br />

kann durch den Aufbau und die Pflege einer<br />

Seite in Facebook begünstigt werden. Ebenso<br />

wird der Bekanntheitsgrad gesteigert, die<br />

Kundenakquisition positiv beeinflusst und<br />

Produkte, Dienstleistungen und Angebote<br />

Aktuelles aus dem Rathaus<br />

können weiterentwickelt werden.<br />

Neben Herrn Matthias J. Lange zeigte Frau<br />

Meyer von der Gemeindeverwaltung den Teilnehmern<br />

beim Seminar<br />

anhand der "Praxis"<br />

auf, wie Facebook genau<br />

funktioniert, welche<br />

Einstellungen es<br />

gibt und wie man das<br />

Netzwerk handhabt. Die<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Deining ist selbst schon<br />

in Facebook aktiv und<br />

verwaltet eine eigene<br />

Seite.<br />

Insgesamt konnten nun<br />

drei Vereine aus dem<br />

Gemeindebereich in<br />

Seite 7<br />

Informatives beim Vereinsseminar in der Gemeinde Deining<br />

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Wir sind für Sie da:<br />

Unsere Leistungen<br />

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Facebook eingestellt werden: Die FFW Waltersberg,<br />

der Burschenverein Mittersthal<br />

und der SV Döllwang-Waltersberg. Frau<br />

Meyer erklärte und veranschaulichte während<br />

der Einstellung, wie leicht und simpel<br />

das neue Medieninstrument zu handhaben<br />

ist.<br />

Die Referenten informierten die 29 Teilnehmer<br />

kompetent über die Thematik<br />

„Facebook“.<br />

Zum Schluss bedankte <strong>sich</strong> Bürgermeister<br />

Alois Scherer bei den Referenten für die interessanten<br />

Ausführungen und praktischen<br />

Beispiele mit einem Weingeschenk und bei<br />

den Teilnehmern für das große Engagement<br />

in der Vereinsarbeit.<br />

Mit einem gemeinsamen Mittagessen wurde<br />

das Seminar abgerundet. Gmd. Deining


Deining<br />

Seite 8<br />

Oberbuchfelder wiederholen Krippenspiel bei der Christmette<br />

An Heilig Abend fand in der voll<br />

besetzten Filialkirche St. Jakobus in<br />

Oberbuchfeld eine Christmette mit<br />

Hochwürdigen Herrn Pfarrer Josef Hobl statt.<br />

Bürgermeister Alois Scherer konnte<br />

mit dem zufällig anwesenden<br />

Pfarrgemeinderatsvorsitzenden<br />

Karl Sippl einen Handwerksgesellen auf<br />

dessen Durchreise im Rathaus in Deining<br />

im Rathaus begrüßen.<br />

Artig sagte der junge Zimmerer aus den<br />

neuen Bundesländern sein Sprüchlein auf.<br />

Daraufhin bekam er eine kleine Zuwendung<br />

der Gemeinde und <strong>verabschiedet</strong>e<br />

<strong>sich</strong> mit dem obligatorischen Wandergesellengruß.<br />

Gemeinde Deining<br />

Die Oberbuchfelder<br />

Kinder haben in diesem<br />

Jahr zusammen<br />

mit Rosmarie Ott<br />

Stromwechsel ganz einfach<br />

Beratung kostenlos und unverbindlich<br />

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und Petra Dorner aus<br />

Oberbuchfeld wiederum<br />

extra ein Krippenspiel<br />

für den Gottesdienst<br />

an Heilig<br />

Abend einstudiert.<br />

Zum Schluss dankten<br />

Pfarrer Josef Hobl und<br />

Handwerksgeselle auf der Durchreise<br />

Bürgermeister Alois Scherer den Krippenspielern<br />

für ihr Engagement. Weiter dankte<br />

der Bürgermeister den mittlerweile 87-jährigen<br />

Geistlichen im Ruhestand mit einem<br />

kleinen Geschenk und gab der Hoffnung<br />

Ausdruck, dass noch viele Christmetten in<br />

Oberbuchfeld abgehalten werden können.<br />

Gemeinde Deining<br />

Zumba-Party in der neuen Zweifachturnhalle war ein voller Erfolg<br />

Bild: Bürgermeister Alois Scherer und Pfarrgemeinderatsvorsitzender<br />

Karl Sippl bekamen<br />

während der Vorbesprechung zum Neujahrsempfang<br />

2013 Besuch von einem Handwerksgesellen<br />

Die erste Zumba-Party in der neuen<br />

Zweifachturnhalle in Deining war<br />

ein voller Erfolg. Viele Frauen und<br />

Männer zumberten fleißig mit.<br />

Die insgesamt sechs Instruktoren Ana<br />

Maria Garcia-Schnell, Lisa Bogedain, Michelle<br />

Schuster, Kathrin Otkrusch, Pamela<br />

Bauernfeind und Jenny Müller heizten den<br />

Teilnehmern kräftig ein.<br />

Zumba ist ein lateinamerikanisch inspirierter<br />

Tanz-Fitness Workout. Er setzt <strong>sich</strong> zusammen<br />

aus lateinamerikanischer Kalypso,<br />

Merengue, Salsa und internationaler Musik<br />

und Tanzbewegungen.<br />

Dank der dynamisch, begeisternden Bewegungen,<br />

denen man ganz leicht folgen<br />

kann, verbrennt der Körper pro Stunde bis<br />

zu 1000 Kalorien. Sie formen Ihren Körper<br />

von Kopf bis Fuß - ohne dass Sie dabei das<br />

Gefühl haben zu trainieren.<br />

Zumba ist für jedermann und für jedes Alter.<br />

Ein sofortiger Einstieg ist möglich und<br />

Zumba ist relativ leicht erlernbar. Nicht nur<br />

eine Maximierung der Fettverbrennung ist<br />

garantiert, sondern auch die Kondition wird<br />

durch diesen Sport wesentlich verbessert.<br />

Daneben wird ebenso die Kraft und Ausdauer<br />

erhöht.<br />

Mit Zumba wird der ganze Körper trainiert.<br />

Durch die mitreißende Musik machte Fitness<br />

noch nie so viel Spaß.<br />

Künftig sollen weitere Zumba-Veranstaltungen<br />

in der neuen Turnhalle in Deining<br />

stattfinden.<br />

Gemeinde Deining


Deining<br />

Seite 9


Aktuelles aus dem Rathaus<br />

AKTUELLES AUS DEM AKTIONSBÜNDNIS<br />

OBERPFALZ-MITTELFRANKEN (AOM)<br />

<strong>Liebe</strong> Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

mit Schreiben vom 10.1.2013 hat das Amt für<br />

Ländliche Entwicklung Oberpfalz dem AOM eine<br />

weitere Zuwendung in Höhe von 21.400 € für<br />

die projektbezogene Umsetzungsbegleitung bis<br />

31.3.2014 bewilligt, was einer Förderquote von<br />

70 % entspricht.<br />

Mit dieser Unterstützung werden wir unter<br />

Einschaltung eines Fachbüros zum einen die<br />

Infrastruktur für Radfahrer und Wanderer erweitern<br />

und touristisch bewerben. Parallel dazu<br />

werden strategische Partnerschaften zwischen<br />

den touristischen Dienstleistern ausgebaut und<br />

gemeinsame, generationenübergreifende Freizeitangebote<br />

entwickelt, um die AOM-Region<br />

auch für den Nahtourismus aus dem Großraum<br />

Nürnberg-Fürth zu stärken.<br />

Weiterhin arbeiten wir daran, interkommunale Betreuungs-,<br />

Bildungs- und Dienstleistungsangebote<br />

zur Sicherung der Daseinsvorsorge mit dem Ziel zu<br />

schaffen, das AOM-Gebiet als familienfreundliche<br />

Wirtschaftsregion weiter zu profilieren.<br />

Über die einzelnen Maßnahmen werden wir an<br />

dieser Stelle fortlaufend berichten.<br />

Ihr Guido Belzl 1. Bürgermeister<br />

Markt Pyrbaum, Sprecher des AOM<br />

Allersberg<br />

Wander- und Radtouren 2013<br />

Der Markt Allersberg bietet ab Februar wieder<br />

regelmäßig öffentliche geführte Wanderungen<br />

und Radtouren in und um Allersberg mit der<br />

ländlichen Gästeführerin Birgitt Hirscheider an.<br />

Ein besonderes Erlebnis, ist zum Beispiel die<br />

Vollmondwanderung am 25. Februar, 19.00 Uhr,<br />

bei der man in der Vollmondnacht die idyllische<br />

Stimmung der Rothsee-Vorsperre genießt und verschiedene<br />

Daten und Fakten erfährt. Lassen Sie<br />

<strong>sich</strong> überraschen und freuen Sie <strong>sich</strong> mit uns auf<br />

viele spannende Touren in und um Allersberg. Genauere<br />

Info erfahren Sie unter www.allersberg.de<br />

Berngau<br />

Ein besonderes Highlight in Berngau während<br />

der Fastenzeit ist das traditionelle „Bockbierfest<br />

des FSV Berngau“. Der Verein lädt am Freitag,<br />

15. März zum 23. Bockbierfest ins Sportheim<br />

ein. Während der Bußpredigt gibt es an diesem<br />

unterhaltsamen Abend für das Publikum viel<br />

zu schmunzeln, werden doch die Spieler der<br />

einzelnen Mannschaften und Zeitgenossen aus<br />

Gemeinde und Politik gehörig auf die Schippe<br />

genommen und bekommen durch die beiden<br />

Festredner „Schiffi und Hias“ ihr Fett weg. Auch für<br />

zünftige musikalische Unterhaltung sowie deftige<br />

Brotzeit ist an diesem Abend bestens gesorgt.<br />

www.berngau.de<br />

Burgthann<br />

02.03.2013, von 09.00 bis 11.00 Uhr Burgthanner<br />

Kinderkleiderbörse in der Mittelschule<br />

Burgthann<br />

03.03.2013 von 13.30 bis 16.30 Uhr ist das<br />

Heimat- und Kanalmuseum in der Burg geöffnet.<br />

03.03.2013, 11.00 Uhr Jazzerfrühschoppen im<br />

Gewölbekeller der Burg Burgthann<br />

09.+ 15. + 16. 03.2013, 20.00 Uhr Theaterabend<br />

in Oberferrieden. Weitere Informationen<br />

unter: www.burgthann.de<br />

Deining<br />

In der Fastenzeit werden vielerorts wieder Laientheater<br />

gespielt - so auch wieder von der KLJB<br />

Waltersberg-Döllwang. Seit 2001 gastiert die<br />

Gruppe in der Kulturfabrik in Berching und freut<br />

<strong>sich</strong> jedes Mal, wenn sie hier wieder spielen darf.<br />

Die Theatergruppe feiert heuer das 25-jährige<br />

Jubiläum. Seit Wochen wird für das neue Stück<br />

„Brautschau im Irrenhaus“ fleißig geprobt. Die<br />

Aufführungen sind am Samstag 16. Februar (20<br />

Uhr), Sonntag 17. Februar (19.30.Uhr), Freitag 22.<br />

Februar (20 Uhr), Samstag 23. Februar (20 Uhr)<br />

und Sonntag 24. Februar. (19.30 Uhr). Karten<br />

gibt es an der Abendkasse. Den Besuchern gute<br />

Unterhaltung und den Schauspielern "toi,toi,toi"<br />

wünscht die Gemeinde Deining. www.deining.de<br />

Postbauer-Heng<br />

Der Markt Postbauer-Heng lädt Sie herzlich ein<br />

Traditionen weiterleben zu lassen. Besuchen Sie<br />

unsere Sitzweilen zum Austausch und gemütlichen<br />

Zusammenkommen:<br />

Am Samstag, 02.02.2013 Lichtmeßsitzweil des<br />

OGV Heng, Dorfstadl Heng um 19:00 Uhr.<br />

Am Freitag, den 15.02.2013 Sitzweil des OGV<br />

Pavelsbach im Gasthaus Schrödl um 19:30 Uhr.<br />

www.postbauer-heng.de<br />

Pyrbaum<br />

Die Kulturgrenze West e.V. eröffnet dieses Jahr ihre<br />

abwechslungsreiche Veranstaltungsreihe mit dem<br />

Kabarett von Bernd Regenauer „Alles eine Frage<br />

der Antwort“ am Samstag, den 02. März 2013<br />

Seite 10<br />

um 20.00 Uhr in<br />

der Mehrzweckhalle<br />

Pyrbaum.<br />

Am 09. März 2013<br />

startet um 20.00<br />

Uhr die Theatergruppe<br />

Seligenporten<br />

im Schützenheim<br />

Seligenporten<br />

die erste von insgesamt<br />

4 Aufführungen<br />

mit dem Titel<br />

„Meine Frau bin<br />

ich“. Die weiteren<br />

Aufführungen finden<br />

am 10.03.13<br />

um 19.00 Uhr (Schützenheim Seligenporten), am<br />

16.03.13 um 20.00 Uhr im Gasthaus Renner-<br />

Brandl Rengersricht und am 23.03.13 um 20.00<br />

Uhr in der Pyrbaumer Mehrzweckhalle statt. www.<br />

pyrbaum.de<br />

Mühlhausen<br />

Die Faschingssaison beginnt am 02. Februar<br />

2013 mit dem Ball der Vereine in Wappersdorf.<br />

Am 09.02.2013 veranstaltet der SV Mühlhausen-<br />

Sulzbürg e.V. den Sportlerball. Für die Kinder<br />

findet am 10.02.2013 der Kinderfasching des<br />

Schützenvereins Schweppermann-Wappersdorf<br />

e.V. statt und am 12.02.2013 der Kinderfasching<br />

des Schützenvereins Landl-Rocksdorf<br />

e.V. Am 16.02.2013 fährt der SV-DJK Sulzbürg<br />

zur Skikursfahrt nach Winkelmoos. Die Bayernfanatics<br />

Wappersdorf machen am 22.02.2013<br />

eine Fußballfahrt zum Spiel Bayern-Bremen. Am<br />

24.02.2013 ist beim SV-DJK Sulzbürg Skitag und<br />

es finden die WS-Vereinsmeisterschaften statt.<br />

www.muehlhausen-sulz.de<br />

Sengenthal<br />

Seit vielen Jahren erfreut <strong>sich</strong> die fünfte Jahreszeit<br />

in der Gemeinde Sengenthal großer Beliebtheit.<br />

Aufgrund der kurzen „närrischen“ Zeit ballen<br />

<strong>sich</strong> die Termine. So findet der traditionelle und<br />

immer gut besuchte Sportlerball des ASC in<br />

dessen Sportheim in Sengenthal am Samstag,<br />

02. Februar, und tags drauf der Kinderfasching<br />

ab 14.00 Uhr, ebenfalls im ASC-Sportheim statt.<br />

Nur eine Woche später, also am 09. Februar,<br />

findet das große Faschingstreiben einen weiteren<br />

Höhepunkt. Seit vielen Jahren veranstaltet auch<br />

die Spielvereinigung Reichertshofen einen Sportlerball,<br />

der im Sportheim der Spielvereinigung am<br />

Mühlweg stattfindet. Zu allen Veranstaltungen<br />

ergeht herzliche Einladung. www.sengenthal.de


An zwei Tagen machten <strong>sich</strong> insgesamt<br />

25 Döllwanger in Plankstetten<br />

fit für die Dorferneuerung.<br />

Bürgermeister Alois Scherer konnte neben<br />

Aktuelles aus dem Rathaus<br />

Seite 11<br />

Dorferneuerungsseminar für die Döllwanger in Plankstetten<br />

Zuerst wurden die Stärken und Schwächen<br />

des Ortsteiles der Gemeinde Deining<br />

herausgearbeitet. Danach wurden bereits<br />

angedachte Maßnahmen erarbeitet.<br />

wird das Ergebnis allen Bürgerinnen und Bürger<br />

vorgestellt. Zwischenzeitlich werden die<br />

Döllwanger stetig über die einzelnen Schritte<br />

durch ein Infoblatt informiert.<br />

Baurätin Petra Trux vom Amt für ländliche<br />

Entwicklung aus Regensburg den von der<br />

Gemeinde beauftragten Planer, Karl Spindler<br />

aus Kastl, begrüßen.<br />

Mitte März wird als einer der nächsten Schritte<br />

eine Dorfbegehung stattfinden. Weiter<br />

werden dann in Arbeitstreffen die einzelnen<br />

Maßnahmen konkretisiert und zum Schluss<br />

Nach Abschluss der Planungen soll die<br />

Umsetzung der Maßnahmen in 2014 gemeinsam<br />

mit dem Ortsstraßenbau erfolgen.<br />

Gemeinde Deining


Der neue Vorstandsvorsitzende Joseph<br />

Dunkes der Raiffeisenbank<br />

Neumarkt stellte im <strong>Deininger</strong><br />

Rathaus Bürgermeister Alois Scherer den<br />

neuen Filialleiter Richard Ott vor. Der<br />

Gemeindebürger – Herr Ott wohnt in<br />

Tauernfeld – übernimmt die Leitung von<br />

seinem Vorgänger Albert Gruber. Dieser<br />

wird zukünftig als Gebietsdirektor seinen<br />

Domizilsitz in Dietfurt nehmen.<br />

Der Bürgermeister bedankte <strong>sich</strong> mit einem<br />

kleinen Weingeschenk beim scheidenden Filialleiter<br />

und hoffe, dass die Zusammenarbeit<br />

wie bisher erfolgreich weiterbestehen kann.<br />

Albert Gruber bedankte <strong>sich</strong> außerordentlich<br />

bei der Gemeinde Deining, dass diese<br />

schon seit Jahren auf Wachstum gesetzt hat<br />

und dadurch die Filiale in Deining kräftig<br />

mitwachsen konnte. Bürgermeister Alois<br />

Scherer ver<strong>sich</strong>erte, auch in der Zukunft<br />

ein wichtiger Partner der örtlichen Bank<br />

zu sein.<br />

Gemeinde Deining<br />

Bild: Verabschiedung des bisherigen Gebietsleiters<br />

Albert Gruber (Raiffeisenbank Deining -<br />

Zweiter von Rechts) und zugleich Begrüßung des<br />

Deining<br />

Seite 12<br />

Burschenverein veranstaltet<br />

die Christbaumversteierung<br />

Auch in diesem Jahr hat der Burschenverein<br />

Oberbuchfeld am<br />

zweiten Weihnachtsfeiertag eine<br />

Christbaumversteigerung im Gasthaus<br />

Gruber in Arzthofen abgehalten.<br />

Versteigerer und Gemeinderatsmitglied<br />

Werner Fersch aus Oberbuchfeld war in<br />

seinem Element. Weiter haben Stefan Sturm<br />

und Thomas Fersch versteigert.<br />

Die Versteigerung war wiederum gut<br />

besucht.<br />

Gemeinde Deining<br />

Vorstellung des neuen Filialleiters der Raiffeisenbank im Rathaus<br />

neuen Gebietsleiters<br />

Richard Ott (Zweiter<br />

von links) im Amtszimmer<br />

von Bürgermeister<br />

Alois Scherer<br />

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Deining<br />

Seite 13<br />

Befreiung von der Benutzungspflicht für den auf die Viehtränke<br />

entfallenden Wasserverbrauch eines landwirtschaftlichen Betriebs<br />

Ein landwirtschaftlicher Betrieb<br />

beab<strong>sich</strong>tigt die Niederbringung<br />

eines Brunnens und die Entnahme<br />

von Wasser zum Zwecke der Viehtränke.<br />

Der Gemeinderat stimmte für diesen Zweck<br />

der Befreiung von der Pflicht zur Nutzung<br />

der öffentlichen Wasserversorgung zu.<br />

Herstellungsbeiträge kann der Betrieb<br />

dadurch nicht einsparen, da die Pflicht zur<br />

öffentlichen Versorgung dem Grunde nach<br />

weiterhin gegeben ist.<br />

Gemeinde Deining<br />

Weihnachtsgrüße von Andreas Kipfstuhl aus dem Kosovo<br />

Andreas Kipfstuhl (früher Waltersberg)<br />

machte mit den Weihnachtsgrüßen<br />

aus dem fernen Kosovo<br />

mir eine große Freude. Leider konnte der<br />

frühere junge Mitbürger das Weihnachtsfest<br />

nicht zu Hause verbringen. Wollen wir<br />

hoffen, dass alle Soldatinnen und Soldaten<br />

aus den Auslandseinsätzen wieder gesund<br />

zurückkehren.<br />

Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />

Veranstalter des Weihnachtsmarktes bedankten <strong>sich</strong> beim Christkind<br />

Als Organisatoren des <strong>Deininger</strong><br />

Weihnachtsmarktes bedankten<br />

<strong>sich</strong> 3. Bürgermeister Axel Nährig<br />

und Matthias Seger (beide SPD) bei der aus<br />

Kleinalfalterbach stammenden 16jährigen<br />

Karolin Kienlein, die in der vergangenen<br />

Weihnachtszeit als Christkind in der Großgemeinde<br />

fungierte. Als kleines Geschenk<br />

überreichten die beiden Vorstände der<br />

<strong>Deininger</strong> SPD ein Kuvert mit einem „nachweihnachtlichen“<br />

Geschenk und ein Bild<br />

mit einer Fotokollage von den Auftritten<br />

der 16jährigen Schülerin beim <strong>Deininger</strong><br />

Weihnachtsmarkt. Besonders in Erinne-<br />

Malerfachbetrieb<br />

Fassaden- und<br />

Raumgestaltung<br />

rung blieben der FOS-<br />

Schülerin die beiden<br />

Tage beim <strong>Deininger</strong><br />

Weihnachtsmarkt und<br />

auch zwei Besuche bei<br />

Familien am Heiligen<br />

Abend. „Die leuchtenden<br />

Augen der<br />

Kinder bei der Übergabe<br />

der Geschenke<br />

und Eröffnung des<br />

Weihnachtsmarktes<br />

werde ich so schnell<br />

nicht vergessen“, so<br />

Reiner<br />

Satzinger<br />

Reiner Satzinger • Malermeister<br />

Sternberg 6 • 92364 Deining<br />

Tel. 0 91 84 / 80 89 44 • Fax 0 91 84 / 80 96 00<br />

v.l. Matthias Seger und Axel Nährig bedanken <strong>sich</strong> bei Karolin Kienlein<br />

das Christkind, das<br />

in ihrer Freizeit auch<br />

gerne mal ein spannendes<br />

Buch liest,<br />

Fahrrad fährt und<br />

mit Freunden ausgeht.<br />

„Mit all den Terminen vor Weihnachten<br />

war es zwar schon ein bisschen<br />

stressig, dafür hat es aber großen Spaß gemacht“,<br />

so Karolin, die es nicht bereut hat,<br />

für einige Wochen in die Rolle des Christkindes<br />

zu schlüpfen. Matthias Seger


Der OGV Tauernfeld lud am Freitag,<br />

den 25. Januar 2013 alle Mitglieder<br />

zur Jahreshauptversammlung ins<br />

Gasthaus Schuster ein. Die Versammlung<br />

wurde mit einem gemeinsamen Essen<br />

eröffnet,<br />

Erster Vorstand Sigrid Ott begrüßte alle<br />

Anwesenden und bedankte <strong>sich</strong> bei allen<br />

mit einem schönen Gedicht:<br />

,Dank an alle, die uns delegierten<br />

Und so freundlich reagierten<br />

allen, die <strong>sich</strong> Zeit genommen.<br />

Ihre Schritte zu uns lenkten<br />

Freude und Zeit uns schenkten,<br />

viele Stunden mit uns verbrachten,<br />

oder nett an uns gedachten.<br />

Auch denen, die im Stillen<br />

Legten an ihr Händchen,<br />

danke ich, ihr lieben Menschen<br />

Zweiter Bürgermeister Michl Feichtmeier<br />

sprach dem Verein seine Anerkennung für<br />

die vielen Aktivitäten aus. Karl Schneider<br />

ließ das ganze Jahr Revue passieren, angefangen<br />

von Sitzweilen, Osternestsuche,<br />

Fahrradtour, Vereinsausflug, Bamberg,<br />

Pizzaessen, Niederhofen, Spielplatzfest,<br />

Tauernfeld<br />

Seite 14<br />

Hauptversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Tauernfeld<br />

Dicht an dicht gedrängt, stand die begeisterte<br />

Zuschauermenge an den<br />

Straßen um den 22. Faschingszug<br />

durch Deining zu sehen. Mit lautem Hallo,<br />

gellenden Beifallsstürmen und dem typischen<br />

<strong>Deininger</strong> Fastnachtsruf „Narredei,<br />

Narredei – alle san dabei“ begleitete sie den<br />

bunten Gaudiwurm aus prächtig schillernden<br />

Wagenburgen und phantasievollen Fußgruppen<br />

auf seinem Weg durch die Straßen<br />

des Kernorts. Während das Prinzenpaar,<br />

Carina II. und Thomas I., seinen närrischen<br />

Untertanen aus der Kutsche heraus<br />

fröhlich winkend huldigte, wurde der 11er<br />

Rat im nachfolgenden Prunkwagen nicht<br />

müde die Youngsters unter den Gästen mit<br />

Familienwandertag, <strong>Deininger</strong> Naturmarkt,<br />

Nikolaus im Stodl und so weiter,<br />

Da auch die Finanzen wichtig sind, gab es<br />

auch noch den Kassenbericht. Zum Schluss<br />

konnten noch Wünsche vorgebracht werden.<br />

Bei einer so großen Zahl an Veranstaltungen,<br />

blieben jedoch keine Wünsche offen.<br />

Für das erste Halbjahr wurden gleich die<br />

Termine an Veranstaltungen bekannt gegeben<br />

und an den formellen Teil schlossen<br />

<strong>sich</strong> noch ein paar gemütliche Stunden im<br />

Gasthaus an.<br />

Franz Seitz<br />

Närrischer Faschingsumzug durch die Straßen von Deining<br />

prasselnden Bonbonschauern zu beglücken.<br />

Von seinem Bühnenplatz aus kommentierte<br />

Franz-Xaver Horvath mit humorvoll pikantem<br />

Wortwitz die von den Faschingszugteilnehmern<br />

präsentierten Mottos, darunter<br />

„10 Jahre Eggenburg“, „Wildsau unter‘m<br />

Weihnachtsbaum“, <strong>Deininger</strong> Airport und<br />

„Ministrantensuche in Mittersthal“. Für<br />

glanzvolle Höhepunkte sorgten einmal mehr<br />

die Showeinlagen der Dietfurter Kaisergarde<br />

und die Akteure des Faschingsclub Narredei<br />

Deining mit „Lord of the Dance“. Den passenden<br />

musikalischen Rahmen für das Faschingsszenario<br />

kreierte in gewohnter Manier<br />

die Blaskapelle Deining. Kerstin Beesk


Deining<br />

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Deining<br />

Seite 16<br />

.........Fortsetzung Titelseite<br />

Farbe veröffentlichen wird. Doch für das alte<br />

<strong>Anzeiger</strong>-<strong>Team</strong> ist mit dieser Ausgabe der Tag<br />

gekommen um <strong>sich</strong> zu verabschieden. Unser<br />

Ziel, 100 Ausgaben oder 20 Jahre lang das<br />

Gemeindeblatt zu schreiben, ist erreicht.<br />

Ursprünglich hatten Mitglieder der <strong>Deininger</strong><br />

SPD die Zeitung ins Leben gerufen, um mehr<br />

Ansehen für ihre Partei in Deining zu erlangen.<br />

Man wollte dem <strong>Deininger</strong> Bürger alles<br />

Lesenswerte in unserer Großgemeinde näher<br />

bringen und keine Parteipolitik veröffentlichen,<br />

was wir bis zuletzt auch so gehalten<br />

haben. Doch schon bald zeigte <strong>sich</strong>, dass die<br />

Mitglieder der <strong>Deininger</strong> SPD die anfallenden<br />

Arbeiten nicht mehr bewältigen können<br />

und so freuten wir uns über jeden Helfer, der<br />

die Zeitung unterstützte. Zuletzt waren dies<br />

Sylvia Inzenhofer, die zuverlässig alle Werbungen<br />

verwaltete, Ingmar Nowak und Erwin<br />

J. Klinger, die die Beiträge für die Zeitung<br />

schrieben und Berichte, die uns erreichten, für<br />

die Zeitung vorbereiteten. Klaus Eichenseer,<br />

der als erster <strong>Deininger</strong> den <strong>Anzeiger</strong> zum<br />

Lesen bekam und dabei die Fehler in den<br />

Texten verbesserte. So wurde die Zeitung<br />

Das <strong>Anzeiger</strong>-<strong>Team</strong> in der Druckerei Semmler beim Einlegen der Prospekte<br />

Letzte Redaktionssitzung des <strong>Deininger</strong> <strong>Anzeiger</strong>s mit Abschlussessen beim Möhbauer<br />

danach in die Druckerei Semmler nach Daßwang<br />

gegeben und Matthias Seger war es, der<br />

von dort das gedruckte Werk wieder abholte.<br />

1700 Exemplare fuhr er in seinem Auto zu<br />

den 16 Austrägern in der Großgemeinde.<br />

Nun galt es für Thomas Burger nach jeder<br />

zweiten Ausgabe die Inserate zu verrechnen,<br />

die Druckerei zu bezahlen und das Geld<br />

für die Austräger und<br />

die Unkosten bereit zu<br />

stellen. Und ich selbst,<br />

Axel Nährig war für den<br />

Satz, also das Erstellen<br />

der Zeitung am Computer<br />

verantwortlich, wie<br />

auch bei dieser letzten<br />

Ausgabe 100, die wir<br />

zum Jubiläum für Sie<br />

noch einmal komplett in<br />

Farbe gestaltet haben.<br />

Mit dieser 100. Ausgabe<br />

sind 16 Jahre wie im<br />

Flug verstrichen. Vieles<br />

haben wir in dieser Zeit auch gemeinsam unternommen<br />

und unzählige Redaktionssitzungen<br />

abgehalten, wie zuletzt beim Möhbauer in<br />

Großalfalterbach. Er hatte <strong>sich</strong> spontan bereit<br />

erklärt das <strong>Anzeiger</strong>-<strong>Team</strong> zu bekochen, das<br />

wir gern angenommen haben, da er viel von<br />

einem guten Essen versteht.<br />

So erlebten wir alle zusammen eine Zeit, die<br />

man nicht missen möchte, sind aber auch froh<br />

darüber, diese Aufgabe gemeistert zu haben. Wir<br />

bedanken uns bei allen, die die Zeitung gerade<br />

in ihren Anfängen unterstützt haben, wie Kurt<br />

Schimek und Oberlehrer Georg Meier. Bei allen<br />

Menschen, die einzelne Beiträge oder ganze Geschichten<br />

über Jahre den <strong>Anzeiger</strong> zukommen<br />

ließen und so die Zeitung lesenswert machten.<br />

Bei den vielen Werbeträgern, die es ermöglicht<br />

haben die Zeitung kostenlos an alle Haushalte zu<br />

verteilen und bei unseren Austrägern, die jede<br />

einzelne Ausgabe den <strong>Deininger</strong> Bürgern ins<br />

Haus brachten, sowie dem großen Zuspruch,<br />

den wir für unsere Arbeit von den Lesern erhalten<br />

haben.<br />

Axel Nährig<br />

Eine Frauenunion wird demnächst in Deining gegründet<br />

Die Informationsveranstaltung zur<br />

Gründung eines Frauenunion (FU)<br />

Ortsverbandes in Deining fand<br />

reges Interesse. Die Kreisvorsitzende der<br />

FU, Ulrike Rödl aus Neumarkt, sagte: „Wir<br />

Frauen dürfen unser Licht nicht unter den<br />

Scheffel stellen!“ Die FU spreche Frauen<br />

jeden Alters und aus allen Bevölkerungsschichten<br />

für alle Themen an. Die Vielfalt<br />

der persönlichen und beruflichen Hintergründe<br />

sei die Basis und das Potential der<br />

Gruppe. „Wir können voneinander lernen<br />

und miteinander wachsen“, so Rödl. Gerade<br />

in der Politik sei das Engagement von<br />

Frauen gefordert, die das moderne Familienbild<br />

vertreten und wichtige Impulse für<br />

richtungsweisende Entscheidungen geben.<br />

Regina Burger gab einen Einblick in die<br />

zahlreichen Aktivitäten des FU-Ortsverbandes<br />

Berching. Laut Sylvia Inzenhofer<br />

(CSU Deining) sollen bei der künftigen FU<br />

Deining aktuelle Themen diskutiert, Infor-<br />

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Deining<br />

Seite 17<br />

mationen weitergegeben und die Interessen<br />

der Frauen vertreten werden. Die anwesenden<br />

Herren, Bürgermeister Scherer und Peter<br />

Hollweck, begrüßten die Initiative ausdrücklich.<br />

Am Ende der Veranstaltung gaben fast<br />

alle anwesenden Frauen ihre unterschriebene<br />

Beitrittserklärung ab. Damit ist der Grundstein<br />

für die FU Deining gelegt. Eine Gründungsversammlung<br />

wird in den nächsten<br />

Wochen stattfinden. Alle interessierten<br />

Frauen sind dazu herzlich eingeladen. Der<br />

Termin wird in der Tagespresse bekanntgegeben.<br />

Weitere Informationen gibt es bei<br />

Sylvia Inzenhofer, Telefon (0 91 84) 8 00 60<br />

oder unter sylvia.inzenhofer@gmail.com.<br />

Schere teilt Scherers Krawatte<br />

In Deining wurde Bürgermeister Alois<br />

Scherer die erste Krawatte des Tages<br />

am Unsinnigen Donnerstag von der<br />

Kindergartenleiterin gekürzt. Kerstin Simantke<br />

vom Kindergarten St. Josef schritt<br />

mit der Schere zur Tat.<br />

Die Kinder schauten<br />

hierbei interessiert zu.<br />

Als Entschädigung<br />

brachte der Bürgermeister<br />

für jedes Kind<br />

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Kindergartenleiterin Kerstin Simantke schritt am Unsinnigen Donnerstag<br />

mit der Schere zur Tat und die Kinder beobachteten den Tatvorgang<br />

Buntes Faschingstreiben<br />

im Rathaus<br />

In Deining heißt es „Narredei, Narredei<br />

– alle sind dabei“. Mit diesem Schlachtruf<br />

zog der Elferrat am Unsinnigen<br />

Donnerstag in das <strong>Deininger</strong> Rathaus.<br />

Bürgermeister Alois Scherer’s Krawatte<br />

musste daran glauben und der Rathausschlüssel<br />

wurde ebenfalls entwendet.<br />

Bürgermeister Scherer hatte nun fünf Tage<br />

„Urlaub“. Die Regentschaft über Deining<br />

wurde von der Prinzessin Carina und Prinz<br />

Thomas übernommen. Gemeinde Deining<br />

Bild: Der Elferrat stürmte am Unsinnigen Donnerstag<br />

das Rathaus in Deining.<br />

erzählte er auch<br />

von dem Brauch,<br />

dass die Marktfrauen<br />

in München<br />

am Unsinnigen<br />

Donnerstag<br />

den Herren als Zeichen ihrer Macht die<br />

Krawatten abschneiden.<br />

Am Nachmittag muss mit Sicherheit eine<br />

weitere Krawatte bei der Machtübernahme<br />

des Prinzenpaares dran glauben.<br />

Gemeinde Deining


Deining<br />

Seite 18<br />

14. Deutsche Schafschurmeisterschaft findet in unserer Gemeinde statt<br />

Die Schäferei Schenk in Deining<br />

fungiert 2013 als Veranstalter der<br />

14. Deutschen Schafschurmeisterschaft.<br />

In drei Klassen – Anfänger (bis 10<br />

Schafe/Stunde), Mittelklasse (zwischen 10<br />

und 20 Schafen/Stunde) und Profiklasse<br />

(mehr als 20 Schafe/Stunde) – werden <strong>sich</strong><br />

die rund 60 Teilnehmer aus ganz Deutschland<br />

am Wochenende vom 16. – 18. August<br />

messen. Am Freitagnachmittag und am<br />

Samstag werden die Vorläufe ausgetragen.<br />

Der Sonntag steht dann ganz im Zeichen der<br />

Finals. Die beiden Erstplatzierten der Profiklasse<br />

qualifizieren <strong>sich</strong> dabei automatisch<br />

für die Weltmeisterschaft 2014 in Irland. Als<br />

Schirmherr des Events, zu dem mindestens<br />

10.000 Besucher erwartet werden, fungiert<br />

Ministerpräsident Horst Seehofer. Parallel<br />

zur Deutschen Schafschurmeisterschaft<br />

soll, dafür haben <strong>sich</strong> der VDL (Vereinigung<br />

Deutscher Landesschafzuchtverbände<br />

e.V.) Arbeitskreis Schafschur und der Verein<br />

Rahmenprogramm abgerundete,<br />

14. Deut-<br />

Vinyl<br />

sche Schafschurmeisterschaft<br />

schon heute<br />

das Highlight der Gemeinde<br />

Deining 2013<br />

zu werden.<br />

Er finde es toll, dass<br />

die Deutsche Schafschurmeisterschaft<br />

2013 in Bayern und<br />

diesbezüglich in der<br />

Gemeinde Deining ausgetragen<br />

werde, äußerte<br />

Bürgermeister Alois Scherer. Das sei<br />

nicht nur für die Gemeinde Deining sondern<br />

auch für die Region und den Landkreis<br />

etwas ganz Besonderes. Dem konnte <strong>sich</strong><br />

Klemens Meyer, zweiter Bürgermeister<br />

der Stadt Velburg, nur anschließen. Schäfer<br />

Markus Schenk sei mit seinen Tieren<br />

ja auch in den umliegenden Gemeinden<br />

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Deutscher Schafscherer e.V. ausgesprochen,<br />

auch ein Länderwettkampf mit Schottland<br />

ausgetragen werden. Und damit verspricht<br />

diese, an allen Tagen von einem bunten<br />

Computersysteme<br />

unterwegs. Daraus resultiere auch eine<br />

enge Verbundenheit mit Velburg. Und als<br />

Nachbargemeinde freue man <strong>sich</strong> natürlich<br />

auch darüber, dass die Meisterschaft in 2013<br />

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hier stattfindet. Dieses Event stelle eine<br />

großartige Chance für die gesamte Region<br />

positiv Werbung zu machen, fügte Markus<br />

Schenk abschließend hinzu.<br />

Unterstützt wird Markus Schenk bei der Deutschen<br />

Schafschurmeisterschaft vom Arbeitskreis<br />

Schafschur sowie vom Landesverband<br />

Bayerischer Schafhalter der, so Geschäftsführer<br />

René Gomringer, mit der Organisation<br />

der Arbeit vor Ort betraut wurde. Von den<br />

6.500 Schafhaltern in Bayern sind circa 260<br />

Berufsschäfer. Der Ertrag aus dem Verkauf<br />

der Wolle deckt im Normalfall gerade die<br />

Kosten für die Schafscherer. Als Standbeine<br />

der meisten Schafhalter fungierten deshalb<br />

die Landschaftspflege und der Fleischverkauf.<br />

1.200 Schafe nennt Markus Schenk sein<br />

Eigen. Diese wurden jetzt Anfang Februar<br />

von drei Scherern, darunter der amtierende<br />

Deutsche Meister Manuel Gulde und der<br />

amtierende dritte Deutsche Meister Felix<br />

Riedel, aus ihrem wolligen Behang geschält.<br />

Als Zuschauer kann man dabei nur staunen.<br />

Denn wenn so ein Profi Hand anlegt, dann<br />

dauert es keine Minute bis <strong>sich</strong> das Schaf im<br />

Adamskostüm wiederfindet. Kerstin Beesk


Sechs Neuzugänge und einen Austritt<br />

galt es im vergangenen Jahr<br />

beim Obst- und Gartenbauverein<br />

Mittersthal zu verbuchen. Damit zähle<br />

man aktuell 50 Mitglieder, informierte<br />

die Vorsitzende Erika Oehm. Angefangen<br />

bei der Nachtwanderung und den Kaffeekränzchen,<br />

über das Fest anlässlich der<br />

25-Jahrfeier des Vereins, den Ausflug und<br />

die Sonnwendfeier bis hin zu Weinfest<br />

und Naturmarkt hatte <strong>sich</strong> das vergangene<br />

Jahr erneut von vielen Aktivitäten geprägt<br />

gezeigt. Doch nicht allein die Geselligkeit<br />

habe man gebührend gepflegt, so die Vorsitzende,<br />

sondern auch die öffentlichen<br />

Flächen. Insgesamt seien diesbezüglich 307<br />

Arbeitsstunden erbracht worden.<br />

Mittersthal<br />

In 2013 wolle man den Mitgliedern Ende<br />

Januar erstmals eine Sitzweil ins Angebot<br />

stellen. Des Weiteren stünden, so Oehm,<br />

eine Nachtwanderung nach Deining in<br />

die Pizzeria, die Sonnwendfeier, Kaffeekränzchen,<br />

das Mittersthaler Weinfest und<br />

ebenfalls als Neuerung in diesem Jahr, das<br />

Schmücken des Dorfbrunnens für Ostern<br />

auf dem Programm. Nicht zu vergessen<br />

die Weinfestabschlussfeier an Pfingsten.<br />

Geplant sei auch ein Vortrag zu bioVerum<br />

mit der Lammsbräu Neumarkt. Und ab<br />

April gehe es natürlich auch wieder ans<br />

Brotbacken, schloss die Vorsitzende ihre<br />

Ausführungen ab.<br />

Er sei begeistert von der Vielfalt an Aktivitäten,<br />

die der OGV Mittersthal im<br />

Seite 19<br />

Hauptversammlung Obst- und Gartenbauverein Mittersthal<br />

vergangenen Vereinsjahr einmal mehr<br />

für seine Mitglieder im Angebot gehalten<br />

habe. Nicht nur optisch profitiere der Ort<br />

vom Engagement des Vereins. Denn der<br />

OGV Mittersthal komme nicht nur seinem<br />

Pflegeauftrag gewissenhaft nach. Auch<br />

in puncto Förderung der Geselligkeit<br />

und des dörflichen Miteinanders leiste<br />

der OGV Mittersthal Großartiges. Solch<br />

Leistung unterstütze die Gemeinde Deining<br />

gerne, nicht nur finanziell sondern<br />

auch ideell, ließ der stellvertretende Bürgermeister<br />

Axel Nährig anschließend in<br />

seinem Grußwort verlauten.<br />

Mit einer Blumentombola klang die Jahr<br />

e s h a u p t v e r s a m m l u n g s c h l i e ß l i c h a u s .<br />

Kerstin Beesk


<strong>Liebe</strong> Leser und Leserinen,<br />

seit einigen Wochen geht es im <strong>Deininger</strong><br />

Kindergarten schaurig schön<br />

zu. Unsere Vorschulkinder haben <strong>sich</strong> bei<br />

der diesjährigen Faschingskinderkonferenz<br />

für das Thema „ Die Gespenster sind los“<br />

entschieden. Seitdem treiben die Kindergartengespenster<br />

ihr Unwesen in allen<br />

Gruppen. Gruppenzimmer haben <strong>sich</strong> in<br />

Spukschlösser verwandelt , an den Wänden<br />

sieht man schrecklich schöne und gruselige<br />

Gespenster hängen und Gespenstermusik<br />

tönt aus den Zimmern. Damit wir auch<br />

Deining<br />

Seite 20<br />

Lustiges und buntes Faschingstreiben im <strong>Deininger</strong> Kindergarten<br />

Maler<br />

Bleicher<br />

unserer Vorschulkinder fleißig am Basteln.<br />

Für drei Tage wurde die Turnhalle in eine<br />

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am <strong>Deininger</strong> Faschingszug gespenstisch<br />

aussehen und als kleine Gespenster durch<br />

Deining ziehen können, waren die Mamas<br />

Gespensterwerkstatt verwandelt und dort<br />

das Kostüm für den diesjährigen Faschingszug<br />

gestaltet. Als Highlight und Abschluss<br />

des „Gespensterthemas“ wurde in allen<br />

Gruppen eine „Gespensterparty“ gefeiert.<br />

Bei Gespenstersuppe, Gespenstergeschichten<br />

und<br />

tollen gespenstischen Aktionen<br />

hatten die großen und<br />

kleinen Geister die größte<br />

Freude.<br />

Auch am „unsinnigen“ Donnerstag<br />

war nichts wie sonst<br />

im Kindergarten. Die Aula<br />

hatte <strong>sich</strong> zur Kinderdisco<br />

verwandelt und bei fetziger<br />

Faschingsmusik zeigten<br />

Piraten, Prinzessinnen und<br />

Cowboys ihr Können. Zur<br />

Stärkung gab es Brezen<br />

und Wienerl. Für die Brezen<br />

geht ein großes Dankeschön an die<br />

Bäckerei Mäutner, die uns diese spendiert<br />

haben ! Kindergarten Deining<br />

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Deining<br />

Seite 21<br />

Nordic Walking – Jogging – Reaktiv Walking<br />

<strong>Deininger</strong> Frühlingslauf am Samstag, den 27. April 2013<br />

Informationen/Aktionen zum Thema Gesundheit – Kinderprogramm Unterstützung des Hilfsprojektes „Schule von Selémata“<br />

Die Gymnastikabteilung und der<br />

Lauftreff des 1. FC Deining laden<br />

alle aktiven Nordic-Walker, Läufer<br />

und alle Interessierte am Reaktiv Walking<br />

und am Thema Gesundheit ganz herzlich<br />

zum <strong>Deininger</strong> Frühlingslauf am Samstag,<br />

den 27. April ein.<br />

Zum 60. Jubiläum des 1. FC Deining haben<br />

<strong>sich</strong> die Veranstalter unter Mitwirkung von<br />

<strong>Deininger</strong> „Gesundheits-Experten“ und der<br />

AOK ein interessantes und umfangreiches<br />

Pogramm einfallen lassen.<br />

Start und Ziel ist am Funpark beim Sportgelände<br />

des FC Deining. Nach fachkundiger<br />

Einweisung mit ausgebildeten Trainern und<br />

gemeinsamen Warmup um 13.00 Uhr gibt<br />

Schirmherr Bürgermeister Alois Scherer<br />

um 13.30 Uhr den Start frei.<br />

Für die Walker und Jogger stehen fünf verschiedene<br />

Strecken mit Verpflegungsstationen<br />

zur Auswahl bereit: 3,5 km Senioren/<br />

Schnupperrunde (ohne Steigung) – 5 km<br />

oder 7,5 km Waldrunde – 10 km oder 12,5<br />

km Naturerlebnisrunde.<br />

Es erfolgt keine Zeitnahme, die Freude am<br />

Sport soll im Vordergrund stehen. Es kann<br />

jeder mitmachen, der möchte, das Alter ist<br />

unwichtig!<br />

Neu: AOK-Gesundheitsexpertin Marion<br />

Schmidt bietet „Reaktiv Walking“ – eine<br />

neue Form des Ausdauertrainings - als<br />

Schnupperlauf an. Die speziellen, mit Granulat<br />

gefüllten Handgeräte, stehen in<br />

begrenzter Anzahl zur Verfügung und<br />

können bei der Anmeldung am AOK-Stand<br />

ausgeliehen werden.<br />

Auch für Nordic-Walking-Einsteiger gibt es<br />

die Möglichkeit Stöcke auszuleihen und an<br />

einem Schnupperlauf mit Nordic-Walking<br />

Trainerin Heidi Schmid teilzunehmen.<br />

Die Startgebühr beträgt fünf Euro. Kinder<br />

und Jugendliche unter 16 Jahren sind frei.<br />

Die Organisatoren möchten mit der Veranstaltung<br />

das Hilfsprojekt „Schule von<br />

Salémata“ unterstützen. Die Hälfte der<br />

eingenommenen Startgebühren werden an<br />

Hélène Dumont, Vorsitzende des Vereins<br />

„Zukunft für Senegal“,<br />

übergeben.<br />

Somit ist <strong>sich</strong>er gestellt,<br />

dass die Gelder<br />

direkt bei der<br />

Schule ankommen.<br />

Die Schule wird von<br />

210 Kindern besucht<br />

und finanziert <strong>sich</strong><br />

nur über Patenschaften<br />

und Spendengelder,<br />

sie ist dringend<br />

zu renovieren<br />

(www.zukunft-fuersenegal.de).<br />

Jeder aktive Teilnehmer<br />

erhält ein Los für die „Jubiläumsverlosung“<br />

- es<br />

gibt schöne Preise<br />

zu gewinnen!<br />

Die teilnehmerstärkste<br />

Gruppe sowie<br />

der jüngste und älteste<br />

Teilnehmer erhalten<br />

eine kleine<br />

Belohnung!<br />

Rahmenprogramm<br />

- auch während des<br />

Laufs für Besucher<br />

und alle Interessierte<br />

- viele Aktionen,<br />

Tipps und Infos rund<br />

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um das Thema Gesundheit:<br />

AOK: Blutdruck messen und Prämienpunkte<br />

Labertal Apotheke: Venenmessen<br />

Physio Deining: Informationen und Tipps<br />

rund um das Laufen, Kneipp`scher Knieguss,<br />

Schmerztherapie mit Kinesiotape und<br />

Tiefenwärme vor Ort.<br />

Ergotherapeut Christian Schirmer: Betreuung<br />

des Kletterturms<br />

• Info-Stand des Vereins „Zukunft für<br />

Senegal“<br />

• Kinderprogramm: Kletterturm des Kletterstodl`s,<br />

Spielangebote<br />

• Jubiläums-Preisverlosung<br />

• Preiswerte Getränke, Kaffee und Kuchen<br />

Die Flyer mit Anmeldeformular liegen<br />

ab Ende März bei der Labertal Apotheke,<br />

Sparkasse, Raiffeisenbank und in der Gemeindeverwaltung<br />

aus.<br />

Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter<br />

statt!<br />

Tel.: 09184 - 1098 od. 808166<br />

Fax: 09184 - 808167<br />

Mobil: 0171 - 1254506


Aus unserem Archiv geplaudert<br />

Am Jahresanfang werden überall<br />

Statistiken erstellt. Auch im Archiv<br />

lagern Zählungen und Berechnungen<br />

über unsere Gemeinde. Die Bevölkerungsbewegung<br />

in 100 Jahren (1876-1976)<br />

sah folgendermaßen aus. Gemeinde Deining<br />

1709 Geburten, 465 Trauungen, 1239 Sterbefälle,<br />

Gem. Döllwang: 1109 G., 242 T.,<br />

803 S., Gem. Großalfalterbach: 1119 G.,<br />

258 T., 766 S., Gem. Kleinalfalterbach: 514<br />

G., 112 T., 369 S., Gem. Leutenbach: 1158<br />

G., 246 T., 743 S., Gem. Mittersthal: 1087<br />

G., 162 T., 614 S., Gem. Oberbuchfeld: 1018<br />

G., 202 T., 659 S., Gem. Unterbuchfeld: 845<br />

Geburten, 153 Trauungen, 531 Sterbefälle.<br />

Bei der Volkszählung 1950 stellte man fest,<br />

dass die damalige Gemeinde Deining 784<br />

Einwohner hatte, davon waren 357 männlich<br />

und 427 weiblich, Gem. Döllwang 271<br />

Einw. (138 m/133 w), Gem. Großalfalterbach<br />

482 Einw. (225/257), Gem. Leutenbach<br />

423 (192/231), Gem. Mittersthal 287 (150<br />

m/137 w), Gem. Oberbuchfeld 306 (149<br />

m/187 w), Gem. Tauernfeld 346 (160 m/186<br />

w), Gem. Unterbuchfeld 289 (136 m/153 w).<br />

Die Zahl der Häuser 1973 in den einzelnen<br />

Orten: Mittersthal 62,<br />

Deining 212, Kleinalfalterbach<br />

27, Großalfalterbach<br />

60, Oberbuchfeld<br />

30, Pirkach 29,<br />

Lengenbach 3, Unterbuchfeld<br />

35, Arzthofen<br />

10, Rothenfels 11,<br />

Tauernfeld 40, Leutenbach<br />

41, Bahnhof<br />

46, Döllwang 56, Hackelsberg<br />

21, Waltersberg<br />

52, Körndlhof 4,<br />

Sternberg 7.<br />

Im Dezember 1948<br />

fand eine Viehzählung<br />

in Deining statt.<br />

Demnach gab es zu<br />

diesem Zeitpunkt 15<br />

Deining<br />

Pferdebesitzer mit 32 Pferden, 61 Höfe mit<br />

254 Rindern, 16 Schafhalter mit 62 Schafen<br />

und 73 Schweinezüchter mit 219 Schweinen.<br />

Außerdem zählte man noch 27 Ziegen, 595<br />

Hühner, 148 Gänse, 1 Ente, 8 Truthähne und<br />

28 Bienenvölker. Dem gegenüber steht die<br />

<strong>Deininger</strong> Viehzählung von 1976. In diesem<br />

Jahr hielten 3 Pferdebesitzer 4 Pferde, 13<br />

Höfe 230 Rinder, 1 Schafhalter 7 Schafe<br />

und 18 Schweinezüchter 444 Schweine. 196<br />

Hühner und 19 Gänse lebten in 15 Höfen.<br />

Am 14.8.1949 fand die Wahl zum 1.Bundestag<br />

statt. Das Ergebnis in Deining bei 450<br />

Wahlberechtigten: CSU 190 Stimmen, Sozialdemokratische<br />

Partei 40 St., FDP 4 St.,<br />

Wirtschaftliche Aufbauvereinigung 51 St.,<br />

Kommunistische Partei 8 St., Bayernpartei<br />

135 St.. Bei der Wahl zum 2.Bundestag 1953<br />

entfielen bei 516 Wahlberechtigten auf die<br />

CSU 340 Stimmen., SPD 78 St., FDP 6 St.,<br />

KPD 4 St., BHE 17 Stimmen.<br />

Ganz interessant sind Aufzeichnungen<br />

aus der <strong>Deininger</strong> Wirtschaftswunderzeit.<br />

1958 gab es hier noch 15 Pferde. 1959<br />

übernahmen ihre Arbeit schon 7 Traktoren,<br />

1960 dann 16<br />

und 1962 arbeitete<br />

man bereits mit<br />

23 Bulldogs. 1960<br />

fuhren außerdem<br />

schon 40 Autos im<br />

Ort, 1962 gab es 64<br />

Autobesitzer. Noch<br />

schneller vermehrten<br />

<strong>sich</strong> die Fernseher<br />

in Deining. Fast<br />

alle Dorfbewohner<br />

schauten 1960 bei<br />

17 Familien fern,<br />

zwei Jahre später<br />

Haustechnik GmbH<br />

Hauptbetrieb:<br />

Obere Hauptstraße 23 · 92364 DEINING<br />

Zweigbetrieb:<br />

Rosentraße 3 · 92367 Pilsach<br />

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e-mail: beer-haustechnik@t-online.de<br />

verteilten <strong>sich</strong> die Zuseher auf inzwischen<br />

45 Familien.<br />

Die Eltern in unseren einzelnen Gemeindeteilen<br />

gaben ihren Neugeborenen von 1850<br />

bis 1900 am liebsten folgende Namen: 1.<br />

Johann, 2. Josef, 3. Michael, 4. Georg, 5.<br />

Franz, 6. Willibald. Die Mädchen taufte<br />

man: 1. Maria, 2. Barbara, 3. Anna, 4.<br />

Walburga, 5. Theresia, 6. Margareta. Fast<br />

unverändert in der Beliebtheit, wurden die<br />

Kinder von 1900 bis 1950 wieder mit den<br />

gleichen Namen benannt, wie ihre Eltern,<br />

nur z.T. in anderer Reihenfolge: 1. Johann,<br />

2. Josef, 3. Michael, 4. Georg, 5. Xaver, 6.<br />

Willibald. Die Mädchen hießen in diesen<br />

Jahren hauptsächlich: 1. Maria, 2. Barbara,<br />

3. Walburga, 4. Theresia, 5. Anna, 6.<br />

Kreszentia.<br />

Auch heute werden Neugeborene wieder<br />

sehr oft mit alten familienüblichen Namen<br />

bedacht.<br />

Berta Wienziers


Die Sternsinger neu eingekleidet<br />

Über neue Sternsingergewänder<br />

freuen <strong>sich</strong> die Ministranten der<br />

Altgemeinde Oberbuchfeld. Die<br />

Kleider. Anstelle einer<br />

Geldspende an<br />

die Kirche konnten<br />

• Lohnschnitt<br />

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DIN 68800<br />

Deining<br />

Seite 23<br />

Bäckermühle · 92364 Deining · Tel. 09184-1635 · Fax: 421<br />

Kirwamädls- und Burschen zeigten <strong>sich</strong><br />

sehr spendabel und sponserten die neuen<br />

Am Dreikönigstag wurden in der<br />

<strong>Deininger</strong> Pfarrkirche die Sternsinger<br />

ausgesendet.<br />

diese somit gleich<br />

in Auftrag gegeben<br />

werden. Pfarrer Wolfgang Jäger und Kirchenpfleger<br />

Thomas Geitner waren sehr<br />

erfreut und bedankten <strong>sich</strong> herzlichst<br />

dafür. Ein herzliches “Vergelts Gott“ galt<br />

auch Rosi Ott, die das ganze ins Rollen<br />

gebracht hatte. Markus Feichtmeier<br />

<strong>Deininger</strong> Sternsinger bringen den Segen für das neue Jahr<br />

Sie sind unterwegs für das Motto „Segen<br />

bringen - Segen sein“ Vorher in der Kirche<br />

wurden die Werkzeuge wie Weihrauch,<br />

Kreide und das Dreikönigswasser geweiht,<br />

Danach brachten sie den Segen fürs neue<br />

Jahr in die Häuser der Pfarrei. Stilla Kirsch<br />

Info zur jährlichen Hauptversammlung der KLJB aus Deining<br />

Viel habe man im vergangenen Jahr<br />

wieder gemacht, ließ die Vorsitzende<br />

der KLJB Deining, Stephanie Härtl,<br />

zu Beginn der Jahreshauptversammlung verlauten.<br />

Und die Liste an Aktionen, darunter<br />

der Ahoi-Fasching, der Dank Unterstützung<br />

aller einmal mehr als Erfolg verbucht werden<br />

konnte, die Theatervorführungen, denen<br />

rund 600 Besucher beigewohnt hatten, die<br />

Spieleabende und Gruppenstunden, oder auch<br />

die Wanderungen, der Ausflug nach Reit im<br />

Winkel, das Sommerfest, die Nikolausaktion<br />

sowie das Besinnungswochenende und die<br />

Gebetsnacht, schien wirklich endlos. Zu einer<br />

außerordentlichen Vollversammlung war im<br />

August geladen worden. Es galt das Amt des<br />

Kassiers per Wahl neu zu besetzen. Ernannt<br />

wurde diesbezüglich Maria Schuster. Und<br />

sie fungiere nun seit dem 05.08.2012 als neue<br />

Kassenwartin, resümierte Härtl.<br />

In puncto Terminen stehe bereits am kommenden<br />

Wochenende der Ahoi-Fasching 2013<br />

auf dem Programm, rief die Vorsitzende anschließend<br />

den Anwesenden ins Gedächtnis.<br />

Es erfolgte daraufhin die Erstellung eines<br />

Einsatzplanes für das gesamte <strong>Team</strong>. Bischof<br />

Gregor Maria Hanke sei am 21. März zu Gast<br />

in der Gemeinde Deining, teilte Härtl im<br />

Anschluss mit. Ob und wie <strong>sich</strong> die KLJB<br />

diesbezüglich einbringen werde, soll in einer<br />

der nächsten Gruppenstunden geklärt werden.<br />

Unter Wünsche/Anträge wurde beschlossen<br />

neue T-Shirts anzuschaffen, die <strong>sich</strong> vom<br />

Schnitt her von den bisherigen Modellen<br />

unterscheiden sollen. Positiven Zuspruchs<br />

Fortsetzung nächste Seite


Deining<br />

Seite 24<br />

erfreute <strong>sich</strong> auch der Antrag einen neuen<br />

CD-Player zu beschaffen.<br />

Abschließend machte Härtl auf die vom 13. –<br />

16. Juni 2013 anberaumte 72-Stunden-Aktion<br />

des BDKJ (Bund der Deutschen Katholischen<br />

Jugend) aufmerksam. Ob <strong>sich</strong> die KLJB<br />

Deining diesbezüglich beteiligen wolle? Von<br />

Seiten der Anwesenden erging der Wunsch<br />

die Thematik in einer Gruppenstunde noch<br />

einmal genauer zu erörtern.<br />

Bei Kaffee und Kuchen ließ man die Versammlung<br />

ausklingen. Kerstin Beesk<br />

Mitarbeiterehrungen bei der Keckl Bauunternehmen GmbH<br />

Als ruhigen, sachlichen und charakterfesten<br />

Menschen beschrieb Geschäftsführer Dipl.-<br />

Ing. Werner Keckl Mitarbeiter Franz Ullermann,<br />

bei dem er <strong>sich</strong>, in Anerkennung<br />

seiner 40-jährigen Betriebszugehörigkeit<br />

mit einer Urkunde und dem Taler in Gold<br />

der Handwerkskammer Niederbayern/<br />

Oberpfalz bedankte. Ullermann, der seit<br />

Beginn seiner Lehrzeit ununterbrochen<br />

für die Firma tätig gewesen sei, erlebe<br />

mittlerweile die dritte Generation Keckl.<br />

Er, so Werner Keckl, habe ihn damals<br />

erfreulicherweise vom Vater übernehmen<br />

können, und nun gebe Ullermann bereits<br />

sein Wissen an den eigenen Sohn, Johannes<br />

Keckl, weiter. Eine tolle Sache.<br />

Mit seinen 25 Jahren Betriebszugehörigkeit<br />

stelle Gerhard Donhauser, der nach seiner<br />

Lehre zum Maurer gleich noch den Meister<br />

anschloss, eine wichtige Führungsspitze der<br />

Firma. Mit einer Urkunde und dem Taler<br />

in Silber bedankte <strong>sich</strong> Keckl bei seinem<br />

engagierten Mitarbeiter.<br />

Im Kreise der langjährigen Mitarbeiter,<br />

die es zu ehren gelte, fehle heute leider<br />

Anstelle von Weihnachtsgeschenken<br />

für unsere Kunden habe man<br />

für dieses Jahr beschlossen, so<br />

A U T O<br />

Roland Fuchs<br />

Velburger Str. 11, 92364 Deining • Telefon 09184 / 1630, privat 09185 / 5371<br />

krankheitsbedingt Vorarbeiter Gerhard<br />

Schmaußer, der seit nunmehr 30 Jahren<br />

für die Firma Keckl tätig ist. Man werde<br />

ihm die Ehrung nachträglich zukommen<br />

lassen, so Keckl.<br />

Auch Senior-Chef Franz-Xaver Keckl bedankte<br />

<strong>sich</strong> sehr herzlich bei den beiden<br />

treuen Mitarbeitern, die immer geschaut<br />

hätten, dass im Betrieb etwas vorwärts<br />

gehe. Es sei wichtig Mitarbeiter zu haben<br />

auf d ie ma n <strong>sich</strong> stet s verlassen kön ne.<br />

Kerstin Beesk<br />

Bauunternehmen Keckl spendet an „Schutzengel gesucht e.V.“<br />

Geschäftsführer<br />

Werner Keckl, das<br />

Budget als Spende<br />

C<br />

BAUUNTERNEHMEN<br />

HOCH + TIEFBAU GmbH<br />

über 50 Jahre<br />

www.keckl-bau.de<br />

Obere Hauptstraße 41 • 92364 Deining<br />

Telefon 09184 / 358 Fax • 09184 / 1091<br />

weiterzugeben, und<br />

zwar an „Schutzengel<br />

gesucht e.V.“. Den<br />

Scheck über 500,-<br />

Euro überreichte er<br />

im Anschluss an Rosmarie Sippl, die<br />

stellvertretende Vorsitzende des Vereins,<br />

die <strong>sich</strong> im Namen der Kinder von „Centar<br />

Duga“ für den unerwarteten Geldsegen auf<br />

das Herzlichste bedankte. Kerstin Beesk


Steuererklärung erstellen, Zulagen<br />

beantragen und Vergünstigungen<br />

ausschöpfen:<br />

Unsere Berater <strong>sich</strong>ern Ihnen die Steuervorteile,<br />

die Ihnen zustehen – deutschlandweit<br />

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Das neue Jahr hat gerade angefangen, da<br />

wartet auf Arbeitnehmer und Rentner bereits<br />

ein unangenehmer Termin:<br />

Die Abgabe der Steuererklärung für das<br />

Jahr 2012 – bis spätestens zum 31. Mai.<br />

Viele tun <strong>sich</strong> damit schwer, ihre Unterlagen<br />

zusammenzusuchen, Rechnungen zu<br />

sortieren und Nachweise anzufordern. Was<br />

für Freibeträge stehen ihnen zu? Welche der<br />

vielen Steuerformulare benötigen sie? Und<br />

wie müssen diese ausgefüllt werden?<br />

Die meisten Steuer-Laien quälen <strong>sich</strong> nicht<br />

nur damit, sie übersehen auch etliche Steuervorteile.<br />

Qualität und Wachstum seit 40 Jahren<br />

800.000 Mitglieder vertrauen auf die<br />

VLH, den größten Lohnsteuerhilfeverein<br />

Deutschlands. Seit 40 Jahren überzeugen<br />

wir nicht nur mit kontinuierlichem Wachstum<br />

an Beratungsstellen und Mitgliedern;<br />

vielmehr sind wir auch der Verein mit den<br />

meisten Beratungsstellen, die das Gütesiegel<br />

DIN 77700 tragen, nämlich 1.200. Das<br />

sind mehr als doppelt so viele zertifizierte<br />

Beratungsstellen wie alle deutschen Lohnsteuerhilfevereine<br />

zusammen.<br />

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Für VLH-Mitglieder gilt: Wer wenig verdient,<br />

der zahlt auch einen geringen Beitrag.<br />

Ab 34 Euro im Jahr können sie <strong>sich</strong> steuerlich<br />

beraten lassen – unsere Beraterinnen<br />

Deining<br />

Seite 25<br />

Beachtlicher Erfolg der Tischtennisabteilung des FC Deining<br />

Tischtennisjugend erreicht Kreispokal-Endrunde.<br />

Nach neun Jahren zog die <strong>Deininger</strong><br />

Jugendmannschaft wieder in die Kreispokal-Endrunde<br />

ein. Marcel Seebach, Gerhard<br />

Wölfl, Marco Weixelbaum und Johannes<br />

Götz setzten <strong>sich</strong> 2012 in den Vorrundenkämpfen<br />

erfolgreich gegen ihre Konkurrenten<br />

durch und qualifizierten <strong>sich</strong> somit für<br />

das Endrundenturnier in Mühlhausen. Erst<br />

im Halbfinale mussten sie <strong>sich</strong> hier knapp<br />

mit 5:3 geschlagen geben. Martin Jahreiß<br />

SPENDE BLUT<br />

Am 12. März in der<br />

Volksschule Deining<br />

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So einfach und bezahlbar können Steuern sein!<br />

und Berater sind das ganze Jahr über für<br />

unsere Mitglieder da, ohne Aufpreis.<br />

Mehr als 2.800 VLH-Beratungsstellen in<br />

Deutschland<br />

Mit insgesamt 2.881 Beratungsstellen ist<br />

die VLH bundesweit vertreten. Die Beraterinnen<br />

und Berater der VLH erstellen hier<br />

die Steuerklärungen für unsere Mitglieder,<br />

beantragen Steuerermäßigungen wie Kindergeld<br />

oder den Riester-Bonus, überprüfen<br />

Steuerbescheide, vertreten die Mitglieder<br />

gegenüber dem Finanzamt und reichen im<br />

Zweifel Klage vor Finanzgerichten ein.<br />

Über die VLH<br />

Der größte Lohnsteuerhilfeverein Deutschlands,<br />

die VLH, ist einer der wenigen Lohnsteuerhilfevereine,<br />

die bundesweit vertreten<br />

sind. In mehr als 2.800 Beratungsstellen<br />

beraten wir knapp 800.000 Mitglieder – für sie<br />

nehmen wir uns Zeit und sprechen ihre Sprache.<br />

Außerdem sorgen wir für nachhaltige<br />

Beratungsqualität: 1.200 der VLH-Beratungsstellen<br />

sind nach DIN 77700 zertifiziert, das<br />

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zusammen. Für Arbeitnehmer,<br />

Beamte und Rentner erstellen wir im Rahmen<br />

der gesetzlichen Beratungsbefugnis nach § 4<br />

Nr. 11 StBerG Einkommensteuererklärungen.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie im<br />

Internet unter www.vlh.de oder unter unserer<br />

kostenfreien Rufnummer 0800 1817616.


Warum das Fahnenschwingen?<br />

Beim Fest der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Döllwang zum 125-jährigen<br />

Gründungsfest, haben mich die Fahnenschwinger<br />

stark beeindruckt. Da steckt<br />

Kraft, Geschicklichkeit und Erfahrung dahinter,<br />

um diese schweren, dicken und reich<br />

bestickten Fahnen samt Fahnenbändern im<br />

Gehen zu schwingen.<br />

Ich wollte mehr darüber erfahren und war<br />

überrascht, wie lange es schon Fahnen gab.<br />

Die Chinesen befestigten vor über viertausend<br />

Jahren große farbige Seidentücher an<br />

langen Stangen, um es bei kriegerischen<br />

oder religiösen Prozessionen mit <strong>sich</strong> zu<br />

führen. Die Germanen mit den Römern<br />

verwendeten Tierbilder als Symbole.<br />

Im Mittelalter beherrschten Bilder von<br />

Heiligen als Beschützer und Talisman die<br />

Tücher.<br />

Die Fahne wurde ein rechtliches Zeichen<br />

der Macht. Marktfreiheit, Kirchweihfreiheit<br />

zeigte eine Fahne an und führte über die<br />

Lehens- zur heutigen Staatsfahne.<br />

Eine Volkssitte führte zu der Maibaumfahne<br />

am Wipfel des Maibaumes. Eine magische<br />

Kraft der Fahne benennt ein Oberpfälzer<br />

Rat einem Kind, das durch Stottern des<br />

Priesters bei der Taufe zur Drud oder zum<br />

Nachtwandler verurteilt ist, mit einem<br />

Lappen von der Fahne des Johannis- oder<br />

Maibaums den ganzen Leib abzureiben.<br />

Doch nun zurück zum „Fahnenschwingen“,<br />

„Fahnenschlagen“ oder „Fahnenspiel“.<br />

Im Mittelalter wurde durch Hochwerfen<br />

und Schwenken der Fahne den Landsknechten<br />

wieder ein Treffpunkt zum<br />

Sammeln angezeigt.<br />

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am 13. April 2013 in der<br />

Aula der Volksschule Deining<br />

Anlieferung: Fr. 12. April 18 - 19 Uhr<br />

Verkauf: Sa. 13. April 13 - 15 Uhr<br />

Abholung: Sa. 13. April 17.30 - 18 Uhr<br />

Angenommen werden max. 40 Teile und 3 Paar Schuhe - Umstandskleidung<br />

Es lädt ein die<br />

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vom 11bis 22.März<br />

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Tel.: 09184 / 802899<br />

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Es ist auch eine<br />

militärische Sitte,<br />

durch Schwenken<br />

der Fahne über einen<br />

Ehrlosen diesen<br />

wieder ehrenhaft zu<br />

machen.<br />

Diese Kraft der Fahne<br />

findet ein kirchliches Gegenstück im<br />

Segnen der Felder. An Fronleichnam gehen<br />

die Fahnenträger in die grünen Saaten<br />

hinein und segnen mit dem kirchlichen<br />

Würdenträger die Felder.<br />

Das Fahnenschwingen galt als hohes Privileg<br />

und es wurde nicht selten vom jeweiligen<br />

Landesherrn oder der Stadt aufgrund<br />

besonderer Dienste verliehen. So erhielten<br />

die Augsburger Weber von Kaiser Otto I.<br />

als Belohnung für ihre Tapferkeit bei der<br />

Schlacht am Lechfeld das Recht, die ihnen<br />

vom Kaiser verliehene Fahne bei festlichen<br />

Gelegenheiten zu schwingen.<br />

K- Bauplanung ENEV<br />

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Seite 26<br />

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KFW-FÖRDERUNG<br />

Seit 1960 bildeten <strong>sich</strong> Landesverbände der<br />

Fahnenschwinger und 1998 wurde der Deutsche<br />

Fahnenschwinger<br />

Verband e.V. gegründet.<br />

Diesen Bericht widme<br />

ich mit Respekt unseren<br />

unermüdlichen<br />

Fahnenträger und Fahnenschwenker<br />

aus der<br />

Großgemeinde Deining.<br />

Möhbauer, im Januar 2013,<br />

mit Wehmut im Herzen, ob<br />

der letzten Ausgabe des<br />

„<strong>Deininger</strong> <strong>Anzeiger</strong>s“.<br />

Nachdruck vom<br />

Bildkalender 2013<br />

Wegen der großen Nachfrage<br />

für den Bildkalender 2013<br />

mit seinen Postkartenmotiven<br />

wurde noch einige Exemplare<br />

nachgedruckt. Diese können im Rathaus<br />

abgeholt werden.<br />

Alois Scherer, 1. Bürgermeister


24 Michael Seitz Mesner in der<br />

Jahre lang, direkt im Anschluss<br />

an seine Ministrantenzeit, war<br />

<strong>Deininger</strong> Pfarrkirche. Unterstützt wurde er<br />

nach dem Ausscheiden von Lorenz Mursch<br />

von seiner Mutter Barbara, die zugleich fast<br />

30 Jahre lang dafür sorgte, dass die Pfarrkirche<br />

und ihr Inventar stets in schmuckem<br />

Zustand erfreuten. Kirchendienst mit Herz!<br />

Dankbar würdigte bei der Verabschiedung<br />

vor der Jahresschlussandacht Pfarrer Jäger<br />

ihre treuen Dienste für Pfarrkirche und Pfarrei<br />

und überreichte jeweils eine Statue des hl.<br />

Michael und der hl. Barbara. Die zahlreichen<br />

Kirchenbesucher honorierten den langjährigen,<br />

engagierten Einsatz von Michael und<br />

Barbara Seitz mit viel Applaus. Die <strong>Deininger</strong><br />

Ministranten stellten in treffenden<br />

Versen die vorzüglichen Eigenheiten ihres<br />

beliebten Chefs und seiner mütterlichen<br />

Vertretung vor, besuchten sie nach der<br />

Andacht zu Hause und bedankten <strong>sich</strong> mit<br />

einem Geschenkkorb.<br />

Karl Sippl<br />

Deining<br />

Seite 27<br />

Michael Seitz als Mesner der St. Willibaldskirche <strong>verabschiedet</strong><br />

Eheleute feiern ihr Eheversprechen im Pfarrheim Deining<br />

Traditionell wurden alle Eheleute, die<br />

im vergangenen Jahr ein Jubiläum<br />

feiern konnten, von der Pfarrgemeinde<br />

zu einem besonderen Dankgottesdienst<br />

am Vorabend des Festes der Hl. Familie<br />

eingeladen.<br />

Viele nahmen auch die Einladung zu einem<br />

anschließenden Stehempfang im kleinen<br />

Pfarrheim an. Es wurden noch einmal der<br />

Wert der geglückten Partnerschaft herausgestellt<br />

und deren tragende Fundamente. Jedes<br />

Paar erhielt eine kleine Rolle mit jeweils<br />

einem passenden Bibeltext dazu. In einer<br />

locker-fröhlichen Gesprächsrunde hatten<br />

<strong>sich</strong> die Paare noch lange einiges zu erzählen.<br />

Dankbar konnten viele Ehepaare auf<br />

glückliche Jahre zurückblicken:<br />

auf 25 gemeinsame Ehejahre: Walburga und<br />

Johann Fink, Gerlinde und Gerhard Geidl,<br />

Renate und Helmut Spitz, alle aus Deining,<br />

sowie Rosa und Lorenz Götz aus Döllwang<br />

40-jähriges Ehejubiläum konnten feiern:<br />

Annemarie und Wolfgang Fürst, Deining,<br />

Inge und Oswald Lukas, Tauernfeld, Anni<br />

und Georg Meier, Kleinalfalterbach. Das<br />

Goldene Ehejubiläum feierten: Erika und<br />

Reinhold Kanitz, Walburga und Josef<br />

Wurm aus Deining, Hildegard und Ludwig<br />

Bayer, Döllwang, sowie Maria und<br />

Anton Schneider, Pirkach. Karl Sippl


Oberbuchfeld<br />

Seite 28<br />

Vorstellung von Erwin J. Klinger<br />

14. Serie: Das Unternehmen Schreinerei Dorner aus Oberbuchfeld<br />

Der Gründer:<br />

Der Wagner Johann Dorner, geb.<br />

1877 in Thannhausen bei Freystadt,<br />

heiratet 1906 Walburga Polster aus<br />

Oberbuchfeld. Kennengelernt hat er diese,<br />

als er im benachbarten Günching als<br />

Wagnergeselle in Anstellung war. In dem<br />

kleinen landwirtschaftlichen Anwesen<br />

seiner Frau, errichtet der Johann 1907<br />

eine Wagnerei. Auf Grund der Anlaufzeit<br />

arbeitete er zunächst noch allein, also ohne<br />

Gehilfen. Aber bestimmt war sein Tag gut<br />

ausgefüllt, denn zu seinem Handwerk kam<br />

auch noch die Landwirtschaft, ein damals<br />

übliches zweites Standbein. Der Wagner<br />

wurde überall benötigt, deshalb war der<br />

Beruf zusammen mit dem Schmied hoch<br />

angesehen und geschätzt. Und weil der<br />

Handwerker aus Oberbuchfeld wusste, dass<br />

der Meister der Motor des Mittelstandes ist,<br />

legte er die Meisterprüfung am 03. Januar<br />

1909 mit Erfolg ab, denn dahin wollte er<br />

seinen jungen Betrieb führen.<br />

Die Familie:<br />

Zur Familie gehörten bald sechs Kinder,<br />

Das alte Anwesen Dorner in Oberbuchfeld 1915 mit der kleinen Wagnerei<br />

fünf Buben und ein Mädchen. Bei Kriegsbeginn<br />

wurden alle Söhne eingezogen<br />

und vier kehrten nicht mehr zurück: der<br />

Sigmund, der Johann, der Albert und der<br />

Adolf, alle vier in einem sinnlosen Krieg<br />

gefallen bzw. vermisst. Natürlich haben<br />

in den Kriegsjahren viele Familien ihre<br />

Söhne oder ihre Männer verloren, doch die<br />

Dorners aus Oberbuchfeld waren derart hart<br />

getroffen, dass es größter Anstrengungen<br />

bedurfte, um wieder aufzustehen, zum<br />

Weitermachen.<br />

Der Nachfolger:<br />

Der jüngste Sohn - Jakob Dorner, geb. 1921<br />

- hatte einen Schutzengel und kehrte wieder<br />

heim. In der Tschechei erlitt er im Gefecht<br />

Die Familie Johann Dorner 1930, links im Bild Jakob der einzige Heimkehrer und Nachfolger<br />

eine Verwundung, zum Glück kam er mit<br />

dem Lazarettzug aus dem Kampfgeschehen<br />

und sah am 30. Mai 1945 seine Heimat wieder.<br />

Sicher haben<br />

viele Gebete und<br />

die Vorsehung der<br />

Familie den jüngsten<br />

Sohn wieder zurückgegeben.<br />

Wie<br />

alle hat auch der Jakob<br />

die Arbeit wieder<br />

aufgenommen.<br />

Unser Nachwuchs<br />

heute, kann es <strong>sich</strong><br />

wahrscheinlich nicht<br />

mehr vorstellen, was<br />

es bedeutet, nach<br />

einem solchen Ereignis<br />

wieder zu beginnen,<br />

vor allem bei<br />

einer katastrophalen<br />

Versorgungslage.<br />

Am 13. Dezember<br />

1947 bestand er die<br />

Meisterprüfung als<br />

Wagner, nachdem er<br />

<strong>sich</strong> ein Jahr zuvor<br />

mit Barbara Scherer<br />

aus Leutenbach<br />

verehelicht hatte.<br />

Dieser jungen Familie<br />

werden vier<br />

Söhne geschenkt und<br />

schon 1953 wurde<br />

mit der Anmeldung<br />

einer Bauschreinerei der Geschäftsumfang<br />

erweitert und 1963 mit dem Neubau einer<br />

Schreinerwerkstatt mit Garagen die Weichen<br />

für die Zukunft des Betriebes gestellt. Für<br />

seine Leistungen im Handwerk wird Dorner,<br />

Jakob sen. 1988 mit dem Goldenen Meisterbrief<br />

ausgezeichnet.<br />

Dorner, Jakob jun. geb. 1957:<br />

Der Jakob war der jüngste von den Vieren<br />

und zur Nachfolge bestimmt. Er erlernte<br />

sein Handwerk beim Vater und legte 1975<br />

die Gesellenprüfung als Schreiner ab. Vier<br />

Jahre später trat er in den Stand der Ehe mit<br />

Anna Maria Ried aus Laaber, auch die beiden<br />

bekamen Nachwuchs: Die Kathrin und den<br />

Andreas. Wie im Handwerk üblich muss der<br />

Betriebsinhaber Meister seines Faches sein<br />

und so erwarb auch der Jakob jun. 1981/82<br />

diese Qualifikation bei der Handwerkskam-<br />

Aufnahme 1960 vom alten Dorneranwesen links an der Straßenkurve


Oberbuchfeld<br />

Seite 29<br />

mer in Regensburg, seither führt er sein Unternehmen<br />

mit Um<strong>sich</strong>t und zukunftsorientiert.<br />

Um den Betrieb zukunftsfähig zu machen,<br />

war der Neubau der Schreinerei, mit 600qm<br />

Betriebsfläche, 1990 eine dringend nötige<br />

Investition. Der damit verbundene Bau einer<br />

Hackschnitzelheizung, war zu dieser Zeit<br />

nicht nur bemerkenswert, sondern es zeigt<br />

auch die unternehmerische Weit<strong>sich</strong>t des<br />

Betreibers.<br />

Dorner, Andreas geb. 1986<br />

Der Andreas erlernte nach dem Abschluss der<br />

Mittleren Reife das Schreinerhandwerk bei<br />

der Schreinerei Braun in Breitenbrunn. Nach<br />

seiner bestandenen Gesellenprüfung wurde er<br />

für seine herausragenden Leistungen von der<br />

Staatlichen Berufsschule und der Schreinerinnung<br />

in Neumarkt geehrt. Nach diesem außergewöhnlichen<br />

Erfolg, war die Meisterschule<br />

2008/2009 in Ebern die logische Folge. Auch<br />

dabei erzielte der Andreas ein weit über dem<br />

Durchschnitt liegendes Ergebnis und bestand<br />

mit Auszeichnung.<br />

Zum Geschäftsumfang:<br />

Den Geschäftsumfang hatten die Dorners<br />

über die Jahre ständig vergrößert, so kam zur<br />

Die heutigen Mitarbeiter der Schreinerei Dorner aus Oberbuchfeld<br />

haben die Schreiner aus Oberbuchfeld mitgewirkt,<br />

so war das Unternehmen im Kindergarten, der<br />

Kinderkrippe, im Rathaus, in der Alten Post, im<br />

Ärztehaus und in der Schulturnhalle beteiligt. Eine<br />

Ausnahme dürfte der<br />

Einsatz in Südfrankreich<br />

gewesen sein:<br />

Durch einen Auftrag<br />

konnte die Schreinerei<br />

Dorner, Fenster und<br />

Türen für zwei Häuser<br />

im südlichen Frankreich<br />

anfertigen und weil der<br />

französische Schreiner<br />

mit dem Einbau überfordert<br />

war, durften<br />

sie vor Ort ihr Können<br />

unter Beweis stellen.<br />

Die Schreinerei Dorner<br />

aus Oberbuchfeld<br />

ist ein Handwerksbetrieb,<br />

bei der die<br />

Familie und der Betrieb<br />

ein besonderer Teil unserer jüngeren<br />

Geschichte darstellt.<br />

Wir vom <strong>Deininger</strong> <strong>Anzeiger</strong> wünschen<br />

der Familie und dem Unternehmen, mit<br />

seiner 100 jährigen Erfolgsgeschichte, für<br />

die Zukunft alles erdenkbar Gute und den<br />

Angehörigen und Mitarbeitern persönliches<br />

Wohlergehen.<br />

Erwin J. Klinger<br />

Andreas Dorner mit seinem ausgezeichneten Meisterstück<br />

Bauschreinerei - zu den Fenstern und Türen<br />

sowie zur individuellen Möbelherstellung, der<br />

Bau von Wintergärten, von Treppen, die Rollläden<br />

und Raffstors hinzu. Eine Besonderheit<br />

dürften die angebotenen natürlichen Schlafsysteme<br />

von ProNatura sein, die man bei einer<br />

persönlichen Schlaf- und Bedarfsanalyse nach<br />

telefonischer Absprache probeliegen kann,<br />

ebenso die Ausstellung für Fenster, Zimmertüren<br />

und Bodenbeläge.<br />

Der Geschäftsbereich:<br />

Der Geschäftsbereich erstreckt <strong>sich</strong> vom Großraum<br />

Nürnberg bis zum Großraum Regensburg.<br />

Der Schwerpunkt liegt verständlicher Weise in<br />

der näheren Umgebung. Auch in der Gemeinde


<strong>Liebe</strong> Leserinnen und Leser,<br />

in dieser und letzten Ausgabe des<br />

<strong>Deininger</strong> <strong>Anzeiger</strong>s bedanke ich<br />

mich ganz herzlich beim <strong>Team</strong> des <strong>Deininger</strong><br />

<strong>Anzeiger</strong>s für die hervorragende Zusammenarbeit,<br />

allen voran bei Axel Nährig. Es<br />

war für uns eine tolle Sache, der Gemeinde<br />

über Aktuelles aus<br />

dem Caritas-Altenheim<br />

St. Anna<br />

zu berichten.<br />

Narretei, Narretei,<br />

alle sind dabei,<br />

auch St. Anna!<br />

An Mariä Lichtmess<br />

wich die<br />

Heimleiter Norbert Bittner<br />

Weihnachtsdekoration<br />

den Luftschlangen<br />

des Faschings und am sogenannten<br />

unsinnigen Donnerstag erreichte die Narretei<br />

im Seniorenheim St. Anna ihren Höhepunkt.<br />

Unsere hauseigenen Maskenbildnerinnen begannen<br />

gleich nach dem Mittagessen unsere<br />

Bewohnerinnen und Bewohner faschingsgerecht<br />

zu schminken und in Wikinger,<br />

Scheiche, Clowns oder auch Prinzessinnen<br />

zu verwandeln. Zum Auftakt gab es eine<br />

heiße Sohle, die unsere Mitarbeiterinnen<br />

zum Zillertaler Hochzeitsmarsch aufs Parkett<br />

legten. Es folgte das Parlament des <strong>Deininger</strong><br />

Caritasheim St. Anna<br />

Seite 30<br />

Aktuelle Information aus dem Caritas-Altenheim St. Anna in Deining<br />

Krapfen – natürlich selbstgemacht – und<br />

Kuchen, später noch Weißwürst und Brezn.<br />

Bei guter Stimmung war also auch für das<br />

leibliche Wohl bestens gesorgt. Rundum ein<br />

schöner und vor allem lustiger Nachmittag.<br />

Das Umweltmanagement beherzigt<br />

2011 haben wir mit einem systematischen<br />

Umweltmanagement begonnen. Die Einführungsphase<br />

ist abgeschlossen und es konnten<br />

viele umweltrelevante Themen umgesetzt<br />

werden. Allerdings versteht man unter<br />

Umweltmanagement kein Projekt, das nach<br />

einem gewissen Zeitraum abgeschlossen<br />

ist, sondern vielmehr einen fortwährenden<br />

Prozess der ständigen<br />

Überprüfung<br />

und Verbesserung.<br />

Nachstehend sind die<br />

Verbesserungen der<br />

letzten Jahre aufgeführt:<br />

2008: Installation<br />

der Photovoltaik-Anlage<br />

auf dem Dach<br />

von St. Anna<br />

• Umstieg von Heizöl<br />

Bewegungsmeldern sowie Einsatz von<br />

Energiesparlampen<br />

• Beschriftung der Toilettenspülstopptasten<br />

• Anschaffung eines neuen Dienstwagens<br />

2012: Entsorgung der alten Gefrierschränke<br />

und Anschaffung von A+++ Geräten<br />

• Anschaffung einer energiesparenden<br />

Waschmaschine<br />

• Regionaler Einkauf: Z. B. Eier und Milch<br />

• Installation von Dosieranlagen für Reinigungsmittel<br />

• Nistkästen für Vögel wurden angebracht<br />

• Fernwärme von Palmöl auf Pellets umgestellt<br />

• Lieferantenbefragung hin<strong>sich</strong>tlich Umweltfreundlichkeit<br />

durchgeführt<br />

• Anschaffung eines weiteren neuen Dienstwagens<br />

• Heizungssteuerung erneuert<br />

Wie bereits erwähnt, handelt es <strong>sich</strong> beim<br />

Umweltmanagement um einen fortwährenden<br />

Prozess. Für Ideen und Verbesserungsvorschläge<br />

sind wir jederzeit offen<br />

und dankbar.<br />

Ihr Norbert Bittner<br />

Narrenreiches, der Elferrat. Nach dem Begrüßungsgedicht<br />

der Faschingspräsidentin<br />

Karin Zoch stellte <strong>sich</strong> das Prinzenpaar<br />

Carina die Zweite und Thomas der Erste<br />

vor. Danach folgte ein Riverdance mit zum<br />

Teil sehr maskulinen Tänzerinnen, was<br />

gleich zu Beginn für die richtige Faschingsstimmung<br />

sorgte. Als nächstes zauberte die<br />

Kindergarde aus Schnufenhofen, die sogenannten<br />

„Katzafliacha“, mit akrobatischen<br />

Tanzeinlagen unseren Bewohnerinnen und<br />

Bewohnern ein Lächeln auf die Ge<strong>sich</strong>ter.<br />

Wie es <strong>sich</strong> für Fasching gehört, gab es<br />

auf Fernwärme<br />

2010: • Sanierung<br />

des Altbaus: Neue<br />

Fenster, Türen<br />

und Rollläden<br />

2011: Bildung des<br />

Umweltmanagement-<strong>Team</strong>s<br />

• Umstieg auf Naturstrom<br />

(100%<br />

erneuerbare Energiequellen)<br />

• Installation von


Waltersberg<br />

Seite 31<br />

Kinder besuchen die Faschingsveranstaltung in Waltersberg<br />

Am 03.02.2013 fand zum achten Mal<br />

der Kinderfasching im Pfarrheim<br />

in Waltersberg für alle aus Waltersberg,<br />

Sternberg und<br />

den Mühlen statt. Es<br />

präsentierten nicht<br />

nur die Kinder ihre<br />

Kostüme, nein, auch<br />

viele Mamas und Papas<br />

kamen verkleidet<br />

und wurden dafür<br />

mit einem Gläschen<br />

Hugo belohnt. Das<br />

Spektakel startete<br />

um 14:00 Uhr wie<br />

immer mit einer langen Polonaise. Neu war<br />

allerdings, dass die Musik nicht von Band<br />

kam. Es war heuer der Drehorgelspieler Wenisch<br />

zu Gast der mit seinem „Leierkasten“<br />

für Stimmung sorgte und den Kindern das<br />

Innenleben erklärte. Danach konnten <strong>sich</strong><br />

alle mit selbstgebackenen Kuchen, Kaffee,<br />

Wurstsemmeln und Limo stärken. Bei den<br />

anschließenden Tänzen und Spielen waren<br />

dann nicht nur die Kinder dran. Mamas und<br />

Papas mussten - zur Belustigung von Klein<br />

und Groß – genauso Einsatz zeigen beim<br />

Hütespiel, bei der Negerkusswurfmaschine,<br />

der Pantomime und bei Laurenzia. So wur-<br />

Blutspenden<br />

KOMM MIT!<br />

SPENDE<br />

BLUT<br />

BEIM ROTEN KREUZ<br />

Dienstag, den 12. März 13 in der<br />

Volksschule Deining v. 17 - 21Uhr<br />

de es nicht nur ein ausgelassenes Fest für<br />

die Kinder, sondern für die ganze Familie.<br />

Ein Vergelt´s Gott an den OGV Waltersberg,<br />

der uns mit einer Spende unterstützt<br />

hat, und an die Pfarrei Waltersberg, die<br />

uns wieder umsonst die Räumlichkeit zur<br />

Verfügung stellte.<br />

Erstmals gab es heuer auch einen Teeniefasching.<br />

Der ein oder die andere fand <strong>sich</strong><br />

langsam zu alt für den Kinderfasching und<br />

wollten eine eigene Party am Abend für die<br />

„Großen“ ab der 4. Klasse mit DJ, Türsteher<br />

und so. Da die Mamas ja nicht genau<br />

wissen was die Teenies eigentlich wollen,<br />

haben sie auch selbst Musik besorgt, Spiele<br />

vorbereitet und das Plakat gestaltet. Die Erwachsenen<br />

haben <strong>sich</strong> hauptsächlich um das<br />

leibliche Wohl (Minipizzas und alkoholfreie<br />

Frucht-Cocktails) gekümmert und hin und<br />

wieder kleine Spieltipps beigesteuert – die<br />

dann doch nicht so schlecht ankamen. Um<br />

21:00 wurde das ganze dann – auf Wunsch<br />

der Teenies – mit einer Polonaise beendet<br />

und alle gingen zufrieden nach Hause. Da<br />

die Kids den Organisatoren positive Rückmeldung<br />

gaben, steht einer Wiederholung<br />

2014 nichts im Wege. Tanja Rickauer<br />

Ihr Ver<strong>sich</strong>erungs-<br />

Büro vor Ort<br />

ABSICHERUNG FÜR DEN<br />

HERBST DES LEBENS!<br />

Jetzt an eine private<br />

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Es betrifft uns alle,<br />

KINDER HAFTEN<br />

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Helmut Meier<br />

Büro: Hofplan 5 · 92318 Neumarkt<br />

Wintergasse 29 · 92364 Deining<br />

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VERSICHERUNGS-AG


Deining<br />

Seite 32<br />

Mutter-Kind-Gruppe Deining<br />

Während des letzten halben Jahres waren wir nicht untätig<br />

Im November fand unser netter, kleinkindgerechter<br />

Martinszug statt mit<br />

nur kurzem Umzug und anschließend<br />

kleinen Leckereien und Kinderpunsch.<br />

Die Resonanz war überwältigend – ca. 60<br />

Personen waren zu unserer großen Freude<br />

mit dabei!<br />

Ebenfalls im November luden wir zum Essen<br />

für alle Basarhelferinnen ein, bei ca. 30<br />

Mami’s konnten wir uns so für<br />

Arbeitsleistung und gebackene<br />

Kuchen für den Frühjahrs- sowie<br />

Herbstbasar bedanken!<br />

Im Dezember bekam jedes<br />

Kind bei unserer Nikolausfeier<br />

ein kleines Säckchen vom Nikolaus<br />

überreicht, der <strong>sich</strong> extra<br />

für die Mutter-Kind-Gruppe<br />

herbei bemüht hatte.<br />

Zum ersten Mal präsentierten<br />

wir uns mit großem Erfolg<br />

beim <strong>Deininger</strong> Weihnachtsmarkt. Wir<br />

hatten echt viel Spaß und vom Erlös können<br />

wir den Mami’s mit einer Kapsel-Kaffeemaschine<br />

und den Kindern mit einem Indoor-<br />

Trampolin etwas Gutes tun. Auch nochmal<br />

ein dickes Dankeschön an alle fleißigen<br />

Bäckerinnen/Helfer!<br />

Wer in unserer gemütlichen, familiären<br />

MuKi „mitmischen“ möchte, ist jederzeit<br />

herzlich willkommen! Momentan existieren<br />

drei Gruppen in die – je nach Alter<br />

des Kindes – eingetreten werden kann. So<br />

können die Kleinen schon frühzeitig ihre<br />

zukünftigen Kindergarten- bzw. Schulfreunde<br />

beschnuppern und auch den Eltern<br />

Autohaus<br />

TT<br />

GmbH<br />

Bahnhofstraße 20<br />

92364 Deining<br />

Tel.: 09184/80083<br />

Fax: 09184/80085<br />

Funk: 0177/4862990<br />

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Tel.: 09181/30633<br />

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fällt die Integration in die Dorfgemeinschaft<br />

leichter. Den Familien entstehen keinerlei<br />

Kosten oder Verpflichtungen - also kommt<br />

doch einfach in unserem gemütlichen Gruppenraum<br />

vorbei und schaut euch um!<br />

Info’s bekommt ihr gerne bei Judith Seger,<br />

Tel. 09184/808190 oder Melanie Sippl, Tel.<br />

09184/808908<br />

Am 13. April von 13 bis 15 Uhr steht unser<br />

großer Frühjahrsbasar in der Aula der Volksschule<br />

Deining auf dem Programm. Angeboten<br />

wird alles rund ums Kind, Spielsachen und<br />

Umstandsmode! Mit Kaffee und Kuchen ist<br />

für das leibliche Wohl bestens gesorgt.<br />

Die Verkaufsanmeldung und Nummernvergabe<br />

erfolgt vom 11.03.-22.03. unter Tel.<br />

09184-802899 bei Marion Wittmann (max.<br />

40 Teile und drei Paar Schuhe - alles bitte<br />

sauber, gut erhalten und nicht altmodisch!).<br />

Anlieferung der Ware: Fr., 12.04. von 18 bis<br />

19 Uhr. Die nicht verkaufte Ware sowie der<br />

Verkaufserlös können Sa., 13.04. von 17 bis<br />

17.30 Uhr abgeholt werden. Melanie Sippl


So heißt das neue Theaterstück der<br />

Gruppe „Die Zamgwürfelten“, die<br />

momentan schon wieder fleißig am<br />

proben ist.<br />

Ein paar Sätze zum Inhalt: Bei den drei<br />

Freunden Friedhelm, Peter und Josef<br />

hat <strong>sich</strong> sowohl im Alltag als auch in<br />

der Ehe die Langeweile eingeschlichen.<br />

Mit einer „Revival-Party“ versucht man<br />

die Zeit zurückzudrehen und die wilden<br />

Jahre noch einmal zu erleben. Doch<br />

bereits nach kurzer Zeit erkennen sie,<br />

dass Schlaghosen, lange Mähnen und<br />

Rockmusik die Jugend nicht zurückbringen.<br />

Man sucht nach einer altergemäßen<br />

Möglichkeit. Diese ist auch<br />

schnell gefunden, denn der neue Chef<br />

von Friedhelm ist Stammgast in einer<br />

kleinen Bar.<br />

Auch die Frauen sind frustriert. Trotz aller<br />

Restaurierungsversuche bei Friseurin und<br />

Kosmetikerin dreht <strong>sich</strong> alles im Leben nur<br />

noch um geputzte Fenster, die Wehwehchen<br />

der Männer und vor allem darum, dass<br />

immer genug Leberkäse im Kühlschrank<br />

ist. Sie entscheiden <strong>sich</strong> noch einmal aus-<br />

Deining<br />

Seite 33<br />

Leberkäs und rote Strapse - gespielt von den „Zamgwürfelten“<br />

Im Kreise seiner <strong>Liebe</strong>n feierte Georg<br />

Hirteis aus Tauernfeld seinen 80.<br />

Geburtstag. Gemeinsam mit fünf<br />

Geschwistern war der Jubilar hier im Ort<br />

auf dem landwirtschaftlichen Anwesen<br />

der Eltern groß geworden. Nach der Schule<br />

erlernte das Geburtstagskind das Handwerk<br />

des Zimmerers und arbeitete im Anschluss<br />

neun Jahre lang bei der Firma Kreutzer. Per<br />

Fernakademie bildete <strong>sich</strong> Georg Hirteis<br />

zwischenzeitlich zum technischen Bauzeichner<br />

weiter. Seinem Wunsch folgend,<br />

zubrechen und zumindest<br />

für ein Wochenende in die<br />

„Zeit der roten Strapse“<br />

zurückzukehren.<br />

Und so treffen in der folgenden<br />

Nacht drei Provinzgockel<br />

in Erwartung<br />

von Tabledance und roten<br />

Strapsen auf vier unternehmungslustige<br />

Damen, die<br />

im Gegensatz zu den eigenen<br />

Ehefrauen noch „Feuer<br />

im Hintern“ haben.<br />

Und so geschehen in dieser<br />

Nacht Dinge, mit denen<br />

„Mann“ so gar nicht gerechnet<br />

hat.<br />

Halten Sie <strong>sich</strong> die Termine<br />

frei und freuen Sie<br />

<strong>sich</strong> auf einen schönen<br />

unterhaltsamen Abend<br />

mit uns.<br />

Aufführungen:<br />

Sa., den 16.03.2013, So., den 17.03.2013,<br />

Fr., den 22.03.2013, Sa., den 23.03.2013,<br />

So., den 24.03.2013<br />

Die Aufführungen finden jeweils um<br />

20:00 Uhr im Schützenhaus in Großalfalterbach<br />

statt.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

80. Geburtstag von Herrn Georg Hirteis aus Tauernfeld gefeiert<br />

<strong>sich</strong> selbständig zu machen, absolvierte der<br />

Jubilar schließlich noch den Zimmerermeister.<br />

Die Anstellung in einem Neumarkter<br />

Architekturbüro ließ den Wunsch jedoch<br />

verblassen. Nur drei Jahre später arbeitete<br />

das Geburtstagskind dann als nebenberuflicher<br />

Dozent an einer Ingenieurschule in<br />

Regensburg. Seiner Haupttätigkeit ging<br />

Georg Hirteis unterdessen bei der Firma<br />

Pfleiderer nach. Hier arbeitete er 28 Jahre<br />

lang im Konstruktionsbüro. Seit 1994 ist<br />

das Geburtstagskind nun im wohlverdienten<br />

Ruhestand. Mit seiner Edeltraud,<br />

einer geborenen Petter aus Eger, war Georg<br />

Hirteis 1963 vor den Traualtar getreten.<br />

Tochter Birgit machte das Glück des Paares<br />

komplett. Zwei Enkel bereichern heute die<br />

Familie. Gesundheitlich zufrieden widmet<br />

<strong>sich</strong> der Jubilar täglich dem Studieren der<br />

Zeitung und ausgiebigen Spaziergängen.<br />

Zum Jubeltag überbrachte im Namen der Gemeinde<br />

Deining Bürgermeister Alois Scherer<br />

Glückwünsche, auch Pfarrer Wolfgang Jäger<br />

gratulierte ganz herzlich. Kerstin Beesk


Chronik<br />

Seite 34<br />

Folge 38: Ende der altbayerischen Kurlinie und Übernahme der Erblande durch die Pfälzer.<br />

Eine Chronik für uns Bayern geschrieben von Erwin J. Klinger<br />

Max III. Josef:<br />

Er war der letzte Kurfürst aus<br />

der altbayerischen Kurlinie.<br />

Während seiner Regierung war er stets bemüht,<br />

vor allem bei der Aufklärung die Mitte<br />

zu halten. Er ließ die Landesgrenze neu<br />

ordnen. Es entstand unter seiner Regentschaft,<br />

ein Strafgesetzbuch, außerdem eine<br />

Gerichtsordnung und das Bayerische Landrecht,<br />

alles Regelwerke, die bis in unsere<br />

Zeit Gültigkeit hatten. Auch die Gründung,<br />

der ersten Akademie der Wissenschaften in<br />

München, geht auf sein Betreiben zurück.<br />

In der Folge entzog man den Jesuiten das<br />

Lehramt an den Schulen und obwohl das<br />

Land große wirtschaftliche und finanzielle<br />

Probleme hatte, ordnete dieses neu<br />

entstandene Gremium der Wissenschaften,<br />

Max Joseph I. Erster König von Bayern<br />

das Schulwesen in Bayern völlig neu. Im<br />

Hungerjahr 1770 half er als tatkräftiger und<br />

opferbereiter Landesvater. Er erhielt deshalb<br />

den Namen: „ Der viel geliebte“. Mit seiner<br />

Unterstützung, bildete <strong>sich</strong> die ökonomische<br />

Gesellschaft in Altötting. Dieser Verein<br />

vertrat die Interessen der Landwirte und<br />

empfahl den Anbau von Kartoffeln, um die<br />

größte Not zu lindern. Ferner entstanden Fabriken<br />

und der Handel und Wandel begann<br />

aufzublühen. Wasserstraßen, Straßen und<br />

Brücken wurden aus - und aufgebaut. An<br />

den Staatsgrenzen entstanden die Mauten<br />

und viele Beamte und Grenzwächter fanden<br />

dadurch eine Anstellung. All dies war ihm<br />

möglich geworden, weil er Verträge mit<br />

den Seemächten England und Frankreich<br />

schloss und <strong>sich</strong> deshalb aus dem weiteren<br />

Kriegsgeschehen heraushalten konnte. Max<br />

Joseph wollte seinem Land zusätzliche Opfer<br />

ersparen und nur so war es ihm ermöglicht,<br />

die öffentlichen Ausgaben zu senken<br />

und die Wirtschaft zu fördern.<br />

Anmerkung zu den Grafen von Wolfstein:<br />

Nach dem Aussterben der Grafen auf Sulzbürg,<br />

am 20. April 1740, nahm Kurfürst<br />

Karl Albrecht (Vater von Max Joseph) deren<br />

sämtliche Güter in Besitz. Zur ganzen<br />

Herrschaft zählten damals 78 Ortschaften,<br />

Dörfer und Einöden mit 604 Haushaltungen.<br />

Die Schwiegersöhne des verstorbenen<br />

Grafen von Wolfstein - Karl August von<br />

Hohenlohe - Kirchberg und Maximilian<br />

Graf von Giech - führten noch lange Streit<br />

mit Bayern, schon deshalb, weil <strong>sich</strong> ihr<br />

Schwiegervater beim Reichstag zu Regensburg,<br />

die Eigenständigkeit seiner Grafschaft<br />

immer wieder neu bestätigen ließ. Erst unter<br />

Max Josef kam es zum Vergleich mit Bayern,<br />

wobei 226 000 Gulden gezahlt wurden<br />

und erst dann konnte Sulzbürg in Besitz<br />

genommen werden, wodurch die Grafschaft<br />

bayerisches Kammergut wurde.<br />

Kurfürst Karl Theodor:<br />

Am 30. August 1777<br />

starb in seiner Residenz<br />

in München der<br />

letzte Kurfürst aus der<br />

altbayerischen Linie<br />

des Hauses Wittelsbach,<br />

Max III. Joseph.<br />

Nach den alten Hausverträgen<br />

trat nun<br />

Kurfürst Karl Theodor<br />

von Mannheim, das zur<br />

Pfälzerline des Hauses<br />

Wittelsbach gehörte,<br />

das Erbe an. Durch<br />

diese Nachfolge kamen<br />

1778, nach 450<br />

Jahren die Kurpfalz<br />

und Bayern wieder<br />

zusammen. Zum Kurfürstentum<br />

Mannheim<br />

gehörten auch die Herzogtümer<br />

Jülich und<br />

Berg (bei Aachen).<br />

Karl Theodor konnte<br />

somit die getrennten<br />

Gebiete Bayern, Pfalz<br />

und Pfalz Neuburg<br />

vereinigen. Der neue<br />

Landesherr, war ein<br />

selbst<strong>sich</strong>erer und gebildeter Weltmann,<br />

er brachte dem altbayerischen Volk wenig<br />

Zuneigung entgegen; am liebsten hätte er<br />

es im Tausch an Österreich gegeben. Als<br />

Kurfürst Karl Theodor von Mannheim<br />

Kaiser Joseph II. davon hörte, bot er die<br />

österreichische Niederlande 1785 gegen<br />

Bayern an. Aber die Verwandtschaft aus<br />

Zweibrücken stemmte <strong>sich</strong> dagegen, sie<br />

wollten <strong>sich</strong> nicht einfach abspeisen lassen.


Chronik<br />

Seite 35<br />

Natürlich wussten sie, dass gemäß Hausvertrag<br />

die Pfalzgrafschaft Zweibrücken die<br />

Nachfolge antreten wird, wenn der Mannheimer<br />

kinderlos bleibt. Trotzdem hatte<br />

Karl Theodor viel für sein neues Herzogtum<br />

getan: Er ließ die Veterinär, die Chirurgen<br />

und die Hebammenschule in München errichten.<br />

Selbstverständlich förderte er auch<br />

Gewerbe und Handel sowie die Forstkultur.<br />

Die Landeshauptstadt selbst verdankt ihm<br />

nicht nur den Englischen Garten, sondern<br />

auch Friedhöfe und Vorstadtbezirke. Die<br />

letzten Lebensjahre von Karl Theodor waren<br />

von politischen Unheil überschattet und<br />

weil seine zweite Ehe mit Maria Leopoldine<br />

von Österreich ebenfalls kinderlos blieb,<br />

viel auch noch ein Schatten auf sein Haus.<br />

Der 14. Juli 1789 und die Folgen:<br />

An diesen Tag begann mit dem Sturm auf die<br />

Bastille in Paris, die Französische Revolution.<br />

Frankreich wurde Republik, König Ludwig<br />

XVI. wird einige Jahre später enthauptet. Die<br />

Staaten in Europa traf diese Entwicklung mit<br />

Der Kanalhafen von Neumarkt erbaut unter Ludwig I. König von Bayern<br />

Entsetzen. Schon 1792 erklärte Frankreich,<br />

Österreich und Preußen den Krieg, damit<br />

begann der allseits bekannte Koalitionskrieg.<br />

Bayern kam zunächst der österreichischen<br />

Verwandtschaft mit 5000 Soldaten zu Hilfe<br />

und geriet dadurch in den Strudel der Ereignisse.<br />

Der Krieg wurde natürlich auch in<br />

unsere Region getragen: Erzherzog Karl von<br />

Österreich schlug die Franzosen in Deining,<br />

Neumarkt und in Amberg. Übrigens: Darüber<br />

wurde schon mehrmals berichtet, auch<br />

von mir, außerdem erinnert das Denkmal in<br />

Deining an dieses Geschehen.<br />

Der Waffenstillstand:<br />

Bayern schloss unter harten Bedingungen<br />

am 7. September 1796 einen Waffenstillstand<br />

mit Frankreich. Diese Auflagen wurden<br />

allerdings nie erfüllt, weil eine weitere<br />

Niederlage bei Würzburg, den Feind zum<br />

Rückzug nach Straßburg zwang, womit<br />

Bayern als befreit galt.<br />

Das Städtische Krankenhaus Neumarkt mit St. Anna Kirche und Seelsorgehaus , 1836<br />

Das Ende der Mannheimer Herrschaft und<br />

die Pfalzgrafen aus Zweibrücken in Bayern:<br />

Wie schon erwähnt blieb Karl Theodor ohne<br />

Erben, er starb 1799 in München, noch vor<br />

Anbruch eines neuen Jahrhunderts und<br />

einer völlig neuen Zeit. Das Erbe fiel an<br />

Max IV. Joseph von Zweibrücken, er wurde<br />

1806 König von Bayern. Durch das Bündnis<br />

mit Frankreich und der Mitgliedschaft im<br />

Rheinbund, erhielt Bayern seine heutige<br />

Größe. Allerdings beendete die Neuordnung<br />

in der Mitte Europas das Ende des Heiligen<br />

Römischen Reiches nach über 1000 Jahren<br />

und wie bereits angemerkt, den Beginn<br />

WLudwig Wittmann<br />

KFZ-Service<br />

eines neuen Zeitalters. Auch „Sissis“ Vater<br />

entstammte der Dynastie aus Zweibrücken,<br />

er wurde Herzog Max in Bayern, zwar ohne<br />

Macht, aber er war geschätzt und beliebt.<br />

Manches, was für uns heute selbstverständlich<br />

erscheint, wurde von unseren Vorfahren<br />

hart erarbeitet und teilweise verlustreich<br />

erkämpft.<br />

Ende unserer Chronik und Anmerkung<br />

in eigener Sache:<br />

Vieles vom bayerischen Königtum könnte<br />

noch gegenwärtig sein, vor allem Ludwig<br />

II. und Prinzregent Luitpold. Nach dem<br />

Ende des Ersten Weltkrieges 1918 rief man<br />

die Republik aus und 1933 begann das NS<br />

Regime. Aber kurz vor der sogenannten<br />

Machtergreifung, wollte man in Bayern<br />

noch einmal die Monarchie errichten<br />

und Prinz Rupprecht von Bayern stand<br />

bereit. Obwohl die Nationalsozialisten<br />

schon ihre Macht gefährdet sahen, zögerte<br />

selbst das bürgerliche Lager so lange,<br />

bis es zu spät war! Bedauerlicherweise<br />

ist nur diese nun folgende Zeit hinlänglich<br />

bekannt, was bestimmt auch seine<br />

Berechtigung hat, aber Bayern hat eine<br />

längere Geschichte und Geschichte sollte<br />

auch nicht zu einseitig dargestellt werden.<br />

Genau dazu wollte ich etwas beitragen,<br />

denn wie will man <strong>sich</strong> zu etwas Bekennen,<br />

wenn man es überhaupt nicht kennt!<br />

Im Gewerbegebiet 5<br />

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Deining<br />

Der 3.000ste Rufbusnutzer wurde geehrt<br />

Er freue <strong>sich</strong>, so Bürgermeister Alois<br />

Scherer, heute den 3.000sten Rufbusnutzer,<br />

Michaela Donhauser aus Mittersthal,<br />

ehren zu können. Für die Gemeinde sei<br />

die Einführung des Rufbusses ungemein<br />

wichtig gewesen. In Verbindung mit der<br />

Schulbuslinie käme man nun 11 mal am<br />

Tag nach Neumarkt hinein und 10 mal<br />

auch wieder heraus. Das entspreche schon<br />

fast dem Stadtbustakt, und diesen Service<br />

könnten nur wenige Gemeinden bieten, so<br />

Scherer. Der große Vorteil des Rufbusses:<br />

er fahre bei Bedarf. Auch die sehr flexibel<br />

gestaltete Heimfahrt, bis vor die Haustüre,<br />

werde von den Nutzern durchweg als<br />

großes Plus gewertet. Ab Januar gebe es<br />

einen neuen Fahrplan, dessen letzte Tour,<br />

angepasst an die Bedürfnisse der Schüler,<br />

weiter nach hinten verlegt wurde. Insgesamt<br />

ein dynamischer Fahrplan, den es aber, und<br />

das sei wichtig, immer noch zu optimieren<br />

gelte. Deshalb sei man für Anregungen von<br />

Seiten der Fahrgäste auch dankbar. Dank<br />

in diesem Zuge auch an den Landkreis, der<br />

das Projekt Rufbus, welches die Mobilität<br />

für alle im ländlichen Raum <strong>sich</strong>erstellt, mit<br />

finanziert und unterstützt.<br />

Michael Gottschalk, Abteilungsleiter Kreisentwicklung<br />

am Landratsamt Neumarkt,<br />

bedankte <strong>sich</strong> im Namen des Landkreises<br />

für die geleistete Pionierarbeit in Sachen<br />

Rufbus. Das Projekt laufe in Deining optimal,<br />

es habe <strong>sich</strong> toll etabliert. Man wolle<br />

das System noch ausweiten. Besonders die<br />

Angebote morgens als auch abends für Auszubildende<br />

und Nutzer von S-Bahn sowie<br />

RVV sollen verbessert werden. Der Staat<br />

stelle diesbezüglich weitere Fördermittel<br />

bereit. Man wolle den Menschen auf dem<br />

Land die besten Voraussetzungen zum<br />

Hierbleiben wollen bieten.<br />

Gemeinsam bedankten sie <strong>sich</strong> bei Michaela<br />

Donhauser, als 3.000ster Rufbusnutzerin<br />

mit einem Blumenstrauß und einem<br />

Gutschein über 20 Freifahrten. Drei- bis<br />

viermal die Woche fordere sie den Rufbus<br />

Seite 36<br />

Unsere Produkte stammen<br />

aus eigener Herstellung von<br />

Schweinen, die in artgerechter<br />

Haltung auf Bauernhöfen<br />

der Region aufwachsen.<br />

Reichhaltige Auswahl<br />

an der heißen Theke<br />

schon an, so Donhauser. Für sie sei er eine<br />

sehr wichtige Einrichtung. Auch die Fahrerin<br />

des Rufbusses Deining, Henriette Karl,<br />

die das Projekt seit September 2011 treu<br />

begleitet, wurde mit einem Blumenstrauß<br />

für ihr Engagement bedacht. Kerstin Beesk<br />

Das Blinken im Verhehr<br />

ist kein Luxus<br />

Der Blinker - oder offiziell Fahrtrichtungsanzeiger<br />

- ist das wichtigste<br />

Kommunikationsmittel der<br />

Verkehrsteilnehmer untereinander. Er muss<br />

beim Abbiegen, Überholen, Wechsel des<br />

Die Verkehrswacht informiert durch Erwin J. Klinger:<br />

Alter Führerschein<br />

Am 19. Januar 2033 - also in gut 20<br />

Jahren - verlieren die alten grauen<br />

oder rosafarbenen Führerscheine<br />

ihre Gültigkeit. Nach Auskunft des<br />

Automobilclub Kraftfahrer-Schutz (KS)<br />

regelt das die geänderte Fahrerlaubnisverordnung,<br />

die am 19. Januar 2013 in<br />

Kraft tritt. Neue Führerscheine oder auch<br />

neuerteilte zum Beispiel nach Verlust oder<br />

Entzug gelten künftig nur noch 15 Jahre.<br />

Inhaber eines grauen oder rosa Führerscheins<br />

haben die Möglichkeit, bei der Führerscheinstelle<br />

des Wohnortes einen Antrag<br />

auf Umtausch zu stellen. Sie erhalten dann<br />

das neue Scheckkartendokument mit einer<br />

Gültigkeit bis zum 19. Januar 2033, so wie<br />

ihr alter Führerschein. Wer den Antrag<br />

erst später einreicht, bekommt den Kartenführerschein<br />

mit nur 15 Jahren Gültigkeit.<br />

Fahrstreifens auf mehrspurigen Straßen<br />

etc. eingesetzt werden. Wer nicht blinkt,<br />

riskiert ein Verwarnungsgeld. Kommt es<br />

zum Unfall, können die finanziellen Folgen<br />

weit höher sein.<br />

Der Blinker soll anderen Verkehrsteilnehmern<br />

zeigen, dass das Fahrzeug in Kürze<br />

seine Fahrtrichtung oder Geschwindigkeit<br />

deutlich ändern wird. Dies soll Überraschungseffekte,<br />

also hektische oder panische<br />

Reaktionen der anderen vermeiden.<br />

Daher muss die Anzeige auch früh genug<br />

(in der Regel fünf Sekunden vorher) einsetzen,<br />

damit <strong>sich</strong> jeder darauf einstellen kann.


Deining<br />

Seite 37<br />

Scheck für Siegenhofener Filialkirche nach erfolgter Renovierung<br />

Auf Schädlinge war man im vergangenen<br />

Jahr in der Siegenhofener<br />

Filialkirche St. Pankratius aufmerksam<br />

geworden. Dachstuhl als auch<br />

Kirchenbänke zeigten <strong>sich</strong> in so hohem<br />

Maße befallen, dass eine Durchgasung<br />

unumgänglich war. Die Arbeiten diesbezüglich<br />

übernahm die Firma Desinsekta aus<br />

Frankfurt. Daneben wurden im Außenbereich<br />

der Kirche in Eigenleistung die Putzschäden<br />

am Turm ausgebessert sowie die<br />

Fassade mit einem neuen Farbanstrich versehen.<br />

Für die Turmuhr gab es letztendlich<br />

auch noch ein neues<br />

Zifferblatt. In Summa<br />

beliefen <strong>sich</strong> die<br />

Kosten für die Sanierungsmaßnahme<br />

auf über 40.000 Euro.<br />

Die Diözese Eichstätt<br />

und die Gemeinde<br />

Deining beteiligten<br />

<strong>sich</strong> an der Gesamtmaßnahme.<br />

Die Kirchenstiftung<br />

Siegenhofen hat ihre<br />

Mitarbeiterehrungen der Firma Elektro Fruth GmbH in Deining<br />

Im Rahmen der Weihnachtsfeier ehrte<br />

Gerhard Fruth, Inhaber des gleichnamigen<br />

Familienunternehmens, das<br />

seit drei Generationen in Deining ansässig<br />

ist, verdiente Mitarbeiter für ihre langjährige<br />

Betriebszugehörigkeit. Er danke<br />

Gerhard Gottschalk und Petra Sippl für<br />

ihr mittlerweile über 20 Jahre währendes<br />

Engagement zum Wohle des Unternehmens.<br />

Und Christian Luca für sein über<br />

10-jähriges erfolgreiches Mitwirken, in<br />

der Firma. Nur mit einem langjährigen<br />

und erfahren Personal ist heute ein Unternehmen<br />

am Markt beständig, so Fruth.<br />

Den Abend ließ man im Anschluss im Gasthaus<br />

„Zum Hahnenwirt“ bei einem gemeinsamen<br />

Essen ausklingen. Kerstin Beesk<br />

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Filialkirche saniert.<br />

Der Holzwurm war<br />

unterwegs gewesen<br />

und nur mittels Begasung<br />

habe dem<br />

Schädling der Garaus<br />

gemacht werden<br />

können, sagte<br />

Bürgermeister Alois<br />

Scherer. Von Seiten der Gemeinde werde<br />

die Maßnahme durch Bezuschussung der<br />

nicht förderfähigen Kosten begleitet. Der<br />

Anteil der Gemeinde bezüglich Begasung<br />

und Außensanierungsarbeiten errechne<br />

<strong>sich</strong> zu 3.030,00 Euro. Und diese Summe<br />

dürfe er nun in Form eines Schecks an<br />

Pfarrer Wolfgang Jäger und Kirchenpfleger<br />

Pankraz Spitz überreichen. Kerstin Beesk<br />

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Deining<br />

Seite 38<br />

Die Mitarbeiter der Gemeinde Deining feiern Weihnachten<br />

Bürgermeister Alois Scherer begrüßte<br />

die anwesenden aktiven und pensionierten<br />

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />

der Gemeinde Deining zur Weihnachtsfeier<br />

im Gasthaus Sippelmühle. Leider könne der<br />

Bauhof nicht dabei sein, so Scherer. Die Mitarbeiter<br />

seien noch als Winterdienst im Einsatz<br />

und räumten die Straßen. In den letzten<br />

Wochen hätten sie aufgrund der Witterung<br />

zum Teil schon Arbeitszeiten von weit über<br />

12 Stunden täglich absolvieren müssen. Dafür<br />

herzlichen Dank.<br />

2012 sei mit Blick auf die vielen Bautätigkeiten<br />

und den krankheitsbedingten<br />

längeren Ausfall eines Mitarbeiters des<br />

Verwaltungsteams ein schwieriges Jahr gewesen.<br />

Auch die Raumpflegerinnen hätten<br />

durch den Bau der neuen Zweifachturnhalle<br />

einiges an Mehrarbeiten auf <strong>sich</strong> nehmen<br />

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pflegerin im Rathaus<br />

und Melanie Heine,<br />

dem neuen Ge<strong>sich</strong>t<br />

in der Verwaltung,<br />

auch personelle Veränderungen<br />

in der<br />

Gemeinde mit <strong>sich</strong><br />

gebracht, resümierte<br />

Scherer.<br />

Eine gute alte Tradition<br />

sei es bisher<br />

gewesen langjährige<br />

Mitarbeiter auf der<br />

Weihnachtsfeier zu<br />

ehren. Und daran<br />

wolle man auch in 2012 festhalten.<br />

Für 10 Jahre Treue wurden nachfolgend Hiltrud<br />

Klarner und Brigitte Gruber mit einem<br />

Blumenstrauß bedacht. Auf 20 Jahre kann<br />

Johann Kirsch GmbH<br />

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Solch eine Zeitspanne werde mit einem<br />

kleinen Geldpräsent honoriert, sagte er und<br />

überreichte Eichenseer einen Scheck.<br />

Bei Kaffee und Plätzchen, begleitet von<br />

müssen. Nicht zu vergessen der Bauhof, den<br />

das vergangene Jahr ebenfalls stark gefordert<br />

hätte. Doch dank des tollen Miteinanders aller<br />

habe man die gestellten Herausforderungen<br />

mit Bravour meistern können. Man wolle<br />

eine Gemeinde sein, die wächst, so Scherer.<br />

Und gemäß den Einwohnerzahlen habe man<br />

dieses Ziel in 2012 erreicht. Auch für 2013<br />

gelte es wieder ein Klima zu schaffen, dass<br />

nicht nur die Einwohner, ob jung ob alt, zum<br />

Hierbleiben wollen bewege sondern auch<br />

den Zuzug fördere. Eine große Aufgabe für<br />

die Verwaltung, die jeden außergewöhnlich<br />

fordere um im Wettbewerb der Regionen zu<br />

bestehen. Wichtig in 2013 seien aber auch<br />

Baumaßnahmen wie etwa das Naturbad oder<br />

die Dorferneuerung Döllwang.<br />

2012 habe mit Irene Bögl als neuer Raum-<br />

der Verwaltungsangestellte Hermann Kirsch<br />

zurückblicken. Als kleines Dankeschön gab es<br />

dafür ein Weinpräsent. Am 01.09.1987 begann<br />

Klaus Eichenseer in<br />

der Gemeinde Deining<br />

seine Ausbildung<br />

zum Verwaltungsfachangestellten.<br />

Nach<br />

seinem erfolgreichen<br />

Abschluss im August<br />

1990 wurde er als Angestellter<br />

übernommen.<br />

Und bis dato<br />

sei Eichenseer nun<br />

ununterbrochen 25<br />

Jahre lang für die<br />

Gemeinde tätig gewesen,<br />

so Scherer.<br />

einer Weihnachtsgeschichte und dem Prolog<br />

des Christkindes, ließ man die Feier dann<br />

gemütlich ausklingen. Kerstin Beesk<br />

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Deining<br />

Seite 39<br />

<strong>Deininger</strong> Kindergarten St. Josef feiert sein erstes Winterfest<br />

Naturheilpraxis für Tiere<br />

Wir wollten einmal etwas anderes<br />

machen. Und da kam uns die<br />

Idee anstelle des alljährlichen<br />

Am 17.01.2012 hatte der Gemeinderat<br />

dem Vorhaben, die Ortsteile<br />

Waltersberg und Döllwang mittels<br />

Glasfaser an das schnelle Internet anzubinden,<br />

grünes Licht erteilt. Mit der Telekom<br />

wurde diesbezüglich ein Kooperationsvertrag<br />

geschlossen. Für die Gemeinde<br />

galt es dann zunächst zum Lückenschluss<br />

zwischen der Vermittlungsstelle in Deining<br />

und den beiden Ortsteilen circa 4.500<br />

Meter Leerrohre zu verlegen. Die Arbeiten<br />

wurden von der Firma Max Bögl ausge-<br />

Sommerfestes ein<br />

Winterfest zu gestalten,<br />

sagte Kerstin<br />

Simantke, die<br />

Leiterin des <strong>Deininger</strong><br />

Kindergartens. Und die Kleinen waren<br />

sofort begeistert und haben mit großem<br />

Spaß an den Vorbereitungen mitgewirkt,<br />

bestätigte ihre Stellvertreterin Natascha<br />

Feßmann. Mit den Aufführungen der Kinder<br />

– Sternentanz, Krippenspiel, Engelschor<br />

– sowie Gedichtbeiträgen, einer lebendigen<br />

Krippe, Kinderschminken, Glücksrad, einer<br />

Märchenoma und einer echten Spinnerin,<br />

die live ihr Handwerk präsentierte, den<br />

Buden aus denen es verführerisch nach<br />

Alternative Heilmethoden bei Hunden, Katzen,<br />

Kleintieren, Vögeln und Reptilien<br />

u.a. Homöopathie, Magnetfeldtherapie, eigene Laborarbeiten, Verhaltenstherapie,<br />

Ernährungs- und Haltungsberatung, Tierhebammendienst<br />

Doris Distler<br />

Tierheilpraktikerin<br />

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- Private Schildkrötenauffangstation -<br />

Glühwein, Punsch und Waffeln duftete,<br />

verwandelte <strong>sich</strong> der Platz vor dem Feuerwehrgerätehaus,<br />

der als Veranstaltungsort<br />

fungierte, so für ein paar Stunden in eine eigene<br />

kleine Welt harmonischer Weihnachtsidylle,<br />

in der natürlich auch das Christkind<br />

nicht fehlen durfte. Und so verhallte denn<br />

auch der Aufruf von Kerstin Simantke an<br />

die begeisterte Besuchermenge, auf dem<br />

Winterfest ein wenig inne zu halten und<br />

zu rasten, nicht ungehört. Kerstin Beesk<br />

Schnelles Internet für die Ortschaften Waltersberg und Döllwang<br />

führt. Im Anschluss<br />

zog die Telekom das<br />

Glasfaserkabel ein<br />

und installierte in<br />

den beiden Orten<br />

einen sogenannten<br />

DSLAM. Nach Fertigstellung<br />

der technischen<br />

Anbindung<br />

steht einer Nutzung<br />

der neuen Auffahrt<br />

auf die weltweite<br />

Datenautobahn<br />

nun nichts mehr<br />

im Wege. Die Freischaltung<br />

ist erfolgt.<br />

Rund 160.000 Euro<br />

hat die Gemeinde<br />

für die Leerrohrverlegungsarbeiten<br />

und<br />

als Zuschuss zu den<br />

technischen Einrichtungen der Telekom in<br />

Summa in die Maßnahme investiert. Damit<br />

verfügt nun nach dem östlichen und nördlichen<br />

Gemeindebereich auch der südliche<br />

Gemeindebereich Deining über das schnelle<br />

Internet. Die Planungen zur Bandbreitenverbesserung<br />

in den restlichen Ortsteilen<br />

und dem Kernort selbst laufen als nächstes<br />

an.<br />

Kerstin Beesk


Deining<br />

Seite 40<br />

Auf geht’s zum Jubiläums-Theater der KLJB aus Waltersberg<br />

Im März 1988 war es soweit: Das erste<br />

Theaterstück der noch jungen Landjugend<br />

wurde in Waltersberg aufgeführt.<br />

Nachdem die Bevölkerung dieses Engagement<br />

sehr gut annahm entschied man <strong>sich</strong><br />

aufgrund der beengten Platzverhältnisse in<br />

größere Räumlichkeiten auszuweichen. Seit<br />

2001 gastiert die Gruppe in der Kulturfabrik<br />

in Berching und freut <strong>sich</strong> jedes Mal, wenn<br />

sie hier wieder spielen darf. Somit feiert<br />

die Theatergruppe heuer das 25-jährige<br />

Jubiläum. Seit Wochen wird für das neue<br />

Stück „Brautschau im Irrenhaus“ fleißig<br />

geprobt. Da einige Spieler bereits „junge“<br />

Erwachsene sind und somit schon viele<br />

Jahre Bühnenerfahrung haben, verspricht<br />

es wieder ein sehenswertes Spektakel zu<br />

werden, das die Lachmuskeln durchaus<br />

wieder beansprucht. Die Aufführungen<br />

sind am Samstag 16. Februar (20.00 Uhr),<br />

Sonntag 17. Februar (19.30.Uhr), Freitag 22.<br />

Februar (20.00 Uhr), Samstag 23. Februar<br />

(20.00 Uhr) und Sonntag 24. Februar (19.30<br />

Uhr). Karten gibt es an der Abendkasse.<br />

Zum Inhalt:<br />

Am Hof des Huberbauern gibt es viel Arbeit.<br />

Der Knecht hätte es leichter, wenn der<br />

Sohn des Hauses nicht so ein Faulpelz wäre<br />

und mit anpacken würde. Doch der Junior<br />

führt lieber ein Lotterleben. Nach einer<br />

durchzechten Nacht<br />

mit seinem Kumpel<br />

fahndet die Polizei<br />

nach Hubers<br />

Sohn. Da wird es<br />

dem Bauern zu bunt<br />

und er beschließt<br />

zusammen mit seinem<br />

Knecht eine<br />

Frau für den angehenden<br />

Jungbauern<br />

zu suchen. Da dies<br />

natürlich heimlich<br />

geschieht und sowohl<br />

die Bäuerin als<br />

auch der Sohn nichts<br />

von alledem mitbekommen<br />

sollen, ist<br />

vorprogrammiert,<br />

dass es zu einigen<br />

verzwickten Situationen<br />

kommt. Nicht zuletzt, weil die Nachbarin<br />

ihren eigenen Senf zu der Geschichte<br />

hinzu gibt und die Sache noch verwirrender<br />

macht. Was all die fremden Damen am Hof<br />

machen und ob <strong>sich</strong> letztlich alles zum Guten<br />

wendet – man weiß es nicht ...<br />

Die Akteure sind diesmal: Andreas Simon,<br />

Susanne Weingärtner, Matthias Schrafl,<br />

Michael Zinner, Günther Frank, Monika<br />

Brendel, Antonia Bayer, Marie Götz, Ka-<br />

Bayernfanclub feiert 20jähriges Bestehen<br />

Der FC Bayernfanclub Laabertal‘93<br />

feierte am 15. Januar sein 20<br />

jähriges Vereinsjubiläum. Am<br />

15.01.1993 gründeten Braun Marco, Schmitt<br />

Hans, Schlupf Bernhard, Walter Thomas,<br />

Blomeier Alexander und Mirwald Werner<br />

den Club der FC Bayernhänger. Mittlerweile<br />

zählt der Fußballbegeiste Verein bereits<br />

85 Mitglieder.<br />

Mit einer heiligen Messe wurde den ver-<br />

storbenen Vereinskameraden gedacht und<br />

anschließend fuhr man zu einer deftigen<br />

Brotzeit in die Pirka-Stub‘n, dem Vereinslokal<br />

des Fanclubs.<br />

Neben dem regelmäßigen Besuch der Heimspiele<br />

des FC Bayern, gehören zu den<br />

Vereinsaktivitäten die Veranstaltung eines<br />

jährlichen Dart-Turnier, ein Bockbierfest,<br />

Schafkopfrennen, die Fahrt ins Blaue und ein<br />

monatlicher Stammtisch in der PirkaStub‘n.<br />

tharina Damaschke, Monika Götz und<br />

Werner Fersch. Als Souffleusen fungieren<br />

Elisabeth Nißlbeck und Karola<br />

Seidel. Die musikalische Umrahmung<br />

übernimmt wieder in gewohnt zünftiger<br />

Art und Weise das Schoit’n G’sangl.<br />

Der Reinerlös wird wie immer gespendet<br />

und kommt einem sozialen Zweck<br />

zugute. Heuer geht das Geld an den<br />

gemeinnützigen Verein „Charivari Einzelschicksale<br />

e. V.“, die jeden Cent wohl<br />

überlegt weiter geben. MerlAndreas<br />

seit 1967


Deining<br />

Seite 41<br />

85. Geburtstag von Herrn Franz-Xaver Keckl aus Deining gefeiert<br />

Im Kreise von Familie, Freunden und<br />

Bekannten feierte Franz-Xaver Keckl<br />

aus Deining seinen 85. Geburtstag.<br />

Gemeinsam mit vier Geschwistern war der<br />

Jubilar hier am Ort auf dem landwirtschaftlichen<br />

Anwesen der Eltern aufgewachsen.<br />

Nach Beendigung der Schule startete das<br />

Geburtstagskind als Maurerlehrling bei der<br />

Firma Klebl ins Berufsleben. Doch schon<br />

kurze Zeit später geriet Franz-Xaver Keckl<br />

in die Wirren des Krieges aus denen er im<br />

Oktober 1945 nach Hause zurückkehrte. Bei<br />

zumeist Nürnberger Firmen sammelte der<br />

Jubilar dann nachfolgend Berufserfahrung.<br />

1954 legte Franz-Xaver Keckl schließlich<br />

seine Meisterprüfung ab und machte <strong>sich</strong><br />

in Deining mit seiner eigenen Firma selbständig.<br />

1956 trat das Geburtstagskind mit<br />

seiner Ingeborg, einer geborenen Christa<br />

aus Deining, vor den Traualtar. Zwei Kinder<br />

wurden dem Ehepaar geschenkt. Vier<br />

Enkelkinder bereichern heute die Familie.<br />

Doch nicht nur beruflich sondern auch im<br />

Interesse der Gemeinde Deining zeigte <strong>sich</strong><br />

Franz-Xaver Keckl stets engagiert - von<br />

1966 bis 1972 stand er diesbezüglich als<br />

zweiter und von 1972 bis 1978 als erster<br />

Bürgermeister im Amt. Es folgten 12<br />

weitere Jahre als Gemeinderat. Daneben<br />

wirkte der Jubilar auch in Vereinen, wie<br />

etwa dem 1. FC Deining und dem OGV<br />

Deining unterstützend mit. Heute lässt<br />

es das Geburtstagskind ruhiger angehen.<br />

Etwas Waldarbeit, das Lesen der Zeitung<br />

und die Fischweiher finden <strong>sich</strong> auf der<br />

Hobbyliste des Jubilars. Und auch in der<br />

Firma, deren Leitung er 1990 an Sohn<br />

Werner übertrug, bringt <strong>sich</strong> Franz-<br />

Xaver Keckl noch immer mit ein. Zum<br />

Ehrentag überbrachten im Namen der<br />

Gemeinde Deining der stellvertretende<br />

Bürgermeister Michael Feichtmeier sowie<br />

die Gemeinderäte Peter Hollweck und<br />

Gerhard Kaunz Glückwünsche. Gratuliert<br />

wurde auch von Seiten der Bauinnung<br />

Neumarkt, des 1. FC Deining, der KRK<br />

Deining und dem Zusammenschluss der<br />

Handwerkersenioren aus dem Landkreis<br />

Neumarkt.<br />

Kerstin Beesk<br />

Christbaumverbrennen von der JU am Funpark veranstaltet<br />

Pünktlich um 14.00 Uhr wurde der<br />

erste ausrangierte Weihnachtsbaum<br />

auf dem <strong>Deininger</strong> Funpark Gelände<br />

ein Raub der Flammen. Den hungrig an ihm<br />

empor kletternden kleinen Feuerzungen<br />

konnte der einstige stolze Baumriese nicht<br />

lange standhalten. Ein letztes Aufbäumen,<br />

dann explodierte er gleich einem gigantischen<br />

Feuerball. Nicht nur für die kleinen<br />

Besucher ein atemberaubendes, gleichzeitig<br />

aber doch auch respekteinflößendes Schau-<br />

spiel. Denn es führte<br />

jedem der Anwesenden<br />

einmal mehr<br />

deutlich vor Augen<br />

mit welch ungeheurer<br />

Geschwindigkeit<br />

solch zerstörerisches<br />

Werk vollzogen werden<br />

kann. Ange<strong>sich</strong>ts<br />

der stattlichen Anzahl<br />

an Christbäu-<br />

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men - die JU hatte<br />

diese in den Ortsteilen<br />

eingesammelt, die<br />

<strong>Deininger</strong> brachten<br />

ihre selbst per Manneskraft<br />

oder Leiterwagen<br />

vor Ort - konnte<br />

das eindrucksvolle<br />

Schauspiel beliebig<br />

oft wiederholt werden.<br />

Sehr zur Freude der<br />

zahlreichen Zuschauer und Gäste. Daneben<br />

gab man <strong>sich</strong> aber auch, Dank des Angebotes<br />

von Glühwein und Kinderpunsch innerlich<br />

gewärmt, gerne einem ausgiebigen Plausch<br />

mit dem Nachbarn hin.<br />

Den Erlös aus der, vom CSU Ortsverband<br />

Deining, veranstalteten Christbaumverbrenn-Aktion<br />

werde man wieder<br />

einem „Guten Zweck“ zukommen lassen,<br />

informierte Initiator Gerhard Kaunz, abschließend.<br />

Kerstin Beesk


Deining<br />

Insgesamt 14 langjährige Mitglieder<br />

sind bei der Soldaten- und Kriegerkameradschaft<br />

Döllwang geehrt worden.<br />

Der Vorsitzende Alban Bayer begrüßte<br />

zu der Feier auch Pfarrer Wolfgang Jäger,<br />

Kaplan Martin Becker, Bürgermeister Alois<br />

Scherer und das Christkind Karolin Kienlein.<br />

Seit 25 Jahren sind Konrad Staufer,<br />

Josef Schrafl, Manfred Seidel, Josef Meier,<br />

Helmut Bayer, Bernhard Haidner und<br />

Ferdinand Kerschensteiner der SKK treu.<br />

Der Vorsitzende Alban Bayer und Bürgermeister<br />

Alois Scherer überreichten ihnen<br />

die Treuenadel in Silber. Für ihre 20-jährige<br />

Mitgliedschaft wurden Norbert Braun, Kurt<br />

Burger, Günther Bayer und Horst Krüger<br />

ausgezeichnet. Seit zehn Jahren halten<br />

Karl Frauenknecht, Christian Haidner und<br />

Thomas Kaiser der SKK die Treue. Neben<br />

dem Vorsitzenden Alban Bayer sprach auch<br />

Bürgermeister Alois Scherer den Geehrten<br />

seinen Dank und seine Anerkennung für<br />

die über Jahrzehnte hinweg dauernde treue<br />

Verbundenheit zur SKK Döllwang aus. Bei<br />

einem kurzen Rücblick über das abgelaufene<br />

Jahr erinnerte Vorstand Bayer an die<br />

Teilnahme beim Festzug am Jubiläum der<br />

Feuerwehr Döllwang und die Geburtstagsbesuche<br />

bei einigen Mitgliedern. Auch bei<br />

zwei Beerdigungen war die SKK in diesem<br />

Jahr mit einer Abordnung vertreten. Für<br />

2013 steht ein Schafkopfrennen am Sonn-<br />

What’s Up?<br />

Kneipen-Discothek<br />

Disco<br />

Jahre 25<br />

Dasswang<br />

in<br />

Seite 42<br />

Ehrungen bei der Soldaten- und Kriegerkameradschaft Döllwang<br />

in Neumarkt und DEINING<br />

z.B. Kl. B Kl. A (LB) Kl. A1<br />

Grundgebühr<br />

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Vorsitzender Alban Bayer (rechts) und Bürgermeister Alois Scherer (3.v.r.) überreichten Ehrungsurkunden<br />

an die langjährigen Mitglieder der SKK Döllwang.<br />

tag, den 20. Januar um 14 Uhr im Gasthaus<br />

Sippl auf dem Programm, und ebenso ein<br />

Grillfest am 27. Juli auf dem Sportplatzgelände.<br />

Die Jahreshauptversammlung mit<br />

Wahl einer neuen Vorstandschaft findet am<br />

3. Februar um 19.30 Uhr im Gasthaus Sippl<br />

statt.<br />

Kerstin Beesk<br />

Jährliche Bürgerversammlung für den Ortsteil Kleinalfalterbach<br />

Dank der familienfreundlichen Politik, Das Stichwort Mobilität stelle ein ebenso<br />

welche die Gemeinde Deining seit wichtiges Thema. Es sei in der Gemeinde<br />

Jahren konsequent verfolge, könne Deining auch schon vorgekommen, dass<br />

man die Einwohnerzahl konstant halten, Bürger altersbedingt ihr Haus verkauft haben<br />

wovon auch die Bürgerinnen und Bürger von<br />

und wegzogen sind um <strong>sich</strong> dort wieder<br />

Kleinalfalterbach letztendlich profitierten, am niederzulassen, wo Dinge wie Ärzte oder<br />

Beispiel der seit Jahren stabilen Abwassergebühren<br />

Einkaufsmöglichkeiten auf kürzestem Wege<br />

er<strong>sich</strong>tlich, erläuterte Bürgermeister erreichbar waren. Deshalb sei der Einsatz des<br />

Alois Scherer.<br />

Rufbusses wichtig gewesen. Man werde das<br />

Dennoch müsse man immer weiter optimieren.<br />

Pilotprojekt, das auf drei Jahre ausgelegt ist<br />

Die klassische staatliche Schule sei auch und <strong>sich</strong> jetzt im zweiten Jahr befindet, auf<br />

zu wenig. Hier müsse <strong>sich</strong> die Gemeinde jeden Fall weiterführen. Mobilität sei gerade<br />

immer mehr einmischen. Beispiel Ferienbetreuung.<br />

für die älteren Mitbürger sehr wichtig. Hier<br />

Hier wolle die Gemeinde zukünftig gelte es noch weiter zu optimieren.<br />

die Betreuung derart managen, dass von den Stichwort Baulandpolitik: Die Gemeinde<br />

bislang 63 Ferientagen nur mehr 23 Schließtage,<br />

begleite auch in den Ortsteilen die Leergeben,<br />

wie jetzt schon im Kindergarten vorgestandsproblematik<br />

und helfe Baulücken zu<br />

übrigbleiben.<br />

schließen.<br />

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Stichwort Straßenbau/Feldwege: Hier sei<br />

man auch im vergangenen Jahr in Kleinalfalterbach<br />

tätig gewesen. Mit dem Amt für<br />

Ländliche Entwicklung sei abgesprochen in<br />

2015 den restlichen Teil auszubauen.<br />

Stichwort DSL: Dies sei in Kleinalfalterbach<br />

ebensowenig ein Thema wie in<br />

Oberbuchfeld, Waltersberg und Döllwang.<br />

Denn es ist erledigt. Mit dem neuen Förderprogramm<br />

gelte es jetzt noch die restlichen<br />

Ortsteile erschließen. Gut 750.000 Euro<br />

müssen diesbezüglich noch einmal investieren<br />

werden, dann liegt an jedem KVZ<br />

ein Glasfaserkabel.<br />

Wie viel man denn bislang schon in die<br />

DSL-Erschließung investiert habe, erkundigte<br />

<strong>sich</strong> Johann Wölfl. 350.000 Euro habe<br />

man schon investiert, so Scherer. Davon gab<br />

es 100.000 Euro an Fördermitteln.<br />

Stichwort Energie-Wende: Thematik Windkraft,<br />

seit Ende November letzten Jahres<br />

sei die Flächennutzungsplanänderung<br />

genehmigt. Im Moment würden die emissionsschutzrechtlichen<br />

Genehmigungen<br />

von Seiten der Firma Bögl vorbereitet.<br />

Fragen:<br />

Bleibt es bei der Anzahl von sechs neuen<br />

Windanlagen im Gemeindegebiet?, wollte<br />

Johann Wölfl wissen. Mit diesen sechs<br />

Anlagen, sei man jetzt so dabei, dass dem<br />

geltenden Recht Genüge getan wurde, antwortete<br />

Scherer. Man habe von Seiten der<br />

Gemeinde keine Verhinderungsplanung<br />

gemacht. Mit den neuen sechs Anlagen und<br />

Karten an Spitze des Burschenvereins<br />

Oberbuchfeld neu gemischt<br />

Die Neuwahlen beim Burschenverein<br />

erbrachten einen Wechsel an der<br />

Spitze. Maximilian Geitner heißt der neue<br />

Vorsitzende. Thomas Kaiser stand nach<br />

sechsjähriger Amtszeit für eine Wiederwahl<br />

nicht mehr zur Verfügung. Ihm zur<br />

Seite steht, ebenfalls neu im <strong>Team</strong>, als<br />

Stellvertreter Michael Sturm. Das Amt des<br />

Schriftführers bekleidet Tobias Forster. Er<br />

wird bei Bedarf von Michael Götz vertreten.<br />

Die Kasse verwaltet Matthias Scherer. Als<br />

Stellvertreter fungiert hier Alexander Götz.<br />

Zu Kassenprüfern wurden Florian Dinfelder<br />

und Markus Feichtmeier benannt. Dominik<br />

Pfann und Martin Kaiser heißen die beiden<br />

Vergnügungswarte.<br />

Bürgermeister Alois Scherer beglückwünschte<br />

das neue junge Vorsitzenden-Duo<br />

zur Wahl. Den bisherigen Führungskräften<br />

sprach er seinen Dank für ihr langjähriges<br />

Engagement aus. Und an die Anwesenden<br />

erging der Appell die Vorstandschaft auch<br />

Deining<br />

den alten drei bei Oberbuchfeld sollte damit<br />

für die nächsten Jahre in Sachen Windkraft<br />

für die Gemeinde alles paletti sein.<br />

Warum man die Anlagen mit Max Bögl in<br />

Angriff nehme? Das wurde von der Gemeinde<br />

aus so bewusst gesteuert. Man wollte die<br />

Anlagen in der Region belassen und den<br />

Bürgern die Möglichkeit bieten <strong>sich</strong> daran<br />

zu beteiligen, sagte Scherer. Damit bleibe die<br />

Wertschöpfung, was den Betrieb betreffe, vor<br />

Ort. Einige <strong>Deininger</strong> Bürger hätten <strong>sich</strong> auch<br />

schon bei Max-Wind beteiligt.<br />

Warum man nicht ein richtiges Bürgerwindrad<br />

gebaut habe?, hakte Wölfl nach. Es gebe<br />

keine Gemeinde, die ein eigenes Windrad<br />

betreibe. Neben Max-Wind stehe auch noch<br />

Jur-Energie als Möglichkeit der Bürgerbeteiligung<br />

zur Verfügung.<br />

Ist das jetzt fest, dass ein Mindestabstand<br />

von 1000 Meter zwischen dem Windrad und<br />

Seite 43<br />

Gasthaus Sippl<br />

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der nächsten Bebauung vorliegen müssen?<br />

Es sei wichtig wie sattelfest Bebauungsplan<br />

und die Flächennutzungsplanänderung seien.<br />

Von Seiten der Gemeinde habe man alles<br />

getan. Und deshalb sollte es auch sattelfest<br />

sein, so Scherer. Wenn der Regionalplan<br />

durch ist, und da sind die 1000 Meter festgeschrieben,<br />

dann ist alles in Ordnung.<br />

Fernwasserleitung Stadtwerke Neumarkt.<br />

Wie müssen die Wege hinterher wieder<br />

aussehen? So wie vorher auch, antwortete<br />

Scherer. Man habe das von Seiten der<br />

Gemeinde mit 5-jähriger Gewährleistung<br />

ausgeschrieben.<br />

Georg Auer erkundigte <strong>sich</strong> was mit den<br />

losen Pflastersteinen und Randeinfassungen<br />

geschehen solle, die der Schneepflug<br />

beim Räumen ausgehebelt hat. Man solle<br />

alles melden. Das werde dann gerichtet, so<br />

Scherer.<br />

Kerstin Beesk<br />

Hauptversammlung Burschenverein Oberbuchfeld mit Neuwahlen<br />

im neuen Vereinsjahr wieder kraftvoll in<br />

ihrem Tun zu unterstützen.<br />

Für seine Mitglieder, derer man aktuell 40<br />

zählt, hält der Burschenverein Oberbuchfeld<br />

in 2013 wieder einiges an Aktivitäten<br />

im Programm. Geplant sind eine Schneebar,<br />

die Teilnahme am Faschingszug in<br />

Deining, am 2. März eine Skifahrt, die<br />

Teilnahme am Umweltsammeltag, ein<br />

Grillfest, das Johannisfeuer, der Burschenvereinsball<br />

und die Weihnachtsfeier.<br />

Kerstin Beesk


Thomas Blomenhofer, der zweite Vorsitzende<br />

der Tennisabteilung des FC<br />

Deining, begrüßte die anwesenden<br />

Mitglieder und Gäste, darunter Bürgermeister<br />

Alois Scherer und die Vorsitzenden<br />

des FC Deining, Theo Blank und Werner<br />

Keckl, zur Jahreshauptversammlung im<br />

Gasthaus „Zum Hahnenwirt“. Man könne<br />

auf ein tolles Vereinsjahr zurückblicken.<br />

Die Arbeitsdienste hätten hervorragend<br />

funktioniert, so Blomenhofer, und in Sachen<br />

Neumitglieder habe man einen wahren<br />

Boom erlebt. Was bedeutet, dass man jetzt<br />

sogar wieder daran gehen müsse den stillgelegten<br />

Platz auf Vordermann zu bringen.<br />

Die neuen Mitglieder zeigten viel Ehrgeiz<br />

und brächten <strong>sich</strong> sowohl in die Jugendarbeit<br />

als auch den Tennisbetrieb engagiert<br />

mit ein. Auch die Anschaffung der dringend<br />

benötigten Walze habe man im letzten Jahr<br />

finanziell stemmen können. Damit ließen<br />

<strong>sich</strong> nun die Plätze wieder auf das Beste<br />

präparieren. Die Abteilung befinde <strong>sich</strong> auf<br />

einem guten Weg. In den Neuen habe man<br />

nicht nur zusätzliche Spieler gefunden. Mit<br />

ihnen sei es nun auch möglich wieder das<br />

gesellige Beisammensein zu pflegen. In<br />

puncto Kinder, bis zu 22 Youngsters habe<br />

man in 2012 im Jugendtraining betreut,<br />

könne man auch wieder ruhiger in die<br />

Zukunft blicken. Die Werbekampagnen<br />

für die Abteilung werde man auch in 2013<br />

fortsetzen. Angedacht seien diesbezüglich<br />

das kostenlose Schnuppertraining und ein<br />

geselliger Tag. An der 60-Jahrfeier des FC<br />

Deining wolle <strong>sich</strong> die Abteilung mit einem<br />

Themenwochenende beteiligen. Man habe<br />

dabei an ein Freundschaftsspiel mit der<br />

Partnergemeinde Eggenburg gedacht, abgerundet<br />

von einem Gauditurnier, Aktionen<br />

für die Kinder und einem gemeinsamen<br />

Abendessen. Als Termin ins Auge gefasst<br />

seien der 29./30. Juni oder der 20./21. Juli.<br />

Man müsse dies noch mit Eggenburg ab-<br />

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stimmen. Aktuell zähle die Abteilung 71<br />

Mitglieder, so Blomenhofer. Sechs Familien<br />

habe man im vergangenen Vereinsjahr<br />

neu gewinnen können, des Weiteren drei<br />

Einzelmitglieder. Einen Austritt galt es zu<br />

verbuchen.<br />

Für die Medenrunde 2012 waren eine<br />

Herren 40 und eine Herren 50 gemeldet<br />

gewesen. Die Herren 40 erreichte in der<br />

Kreisklasse einen guten vierten Platz. Die<br />

Herren 50 bildete in ihrer Gruppe leider das<br />

Schlusslicht. Auch für 2013 sind wieder eine<br />

Herren 40 und eine Herren 50 gemeldet.<br />

Die Vereinsmeisterschaft 2012 im EINZEL<br />

gewann Werner Steigert. Zweiter wurde<br />

Karl Schmidt. Den dritten Platz belegte<br />

Christian Dillmann.<br />

Die Vereinsmeisterschaft 2012 im DOPPEL<br />

gewannen Rainer Götz und Rudolf Härtl.<br />

Zweiter wurden Karl Schmidt und Mario<br />

Eggel. Auf dem dritten Rang landeten<br />

Matthias Grode und Christian Dillmann.<br />

Auch ein Zufallsturnier war veranstaltet<br />

worden, erläuterte Blomenhofer.<br />

An Terminen für<br />

2013 stehen fest:<br />

die Weinprobe am<br />

09.03. im Sportheim,<br />

die Eröffnung<br />

des Mix-Doppel am<br />

27.04., der Spielbeginn<br />

der Herren 40<br />

am 04.05., der Spielbeginn<br />

der Herren<br />

50 am 11.05., und<br />

die Doppelmeisterschaft<br />

mit Jahresabschlussfeier<br />

am<br />

07.09.; den Termin<br />

Seite 44<br />

Jahreshauptversammlung Tennisabteilung FC Deining mit Neuwahlen<br />

für die Einzelmeisterschaft müsse man erst<br />

mit dem Themenwochenende abstimmen.<br />

Das leidliche Thema Abwasserbeseitigung<br />

könne man in 2013 nun endlich auch abhaken,<br />

fuhr Blomenhofer in seinen Ausführungen<br />

fort. Nach intensiven Gesprächen<br />

mit der Gemeinde und dem Hauptverein<br />

Die Information in der Großgemeinde Deining<br />

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Deining<br />

Seite 45<br />

Zu unserer traditionellen Sitzweil<br />

konnte Resi 37 Frauen, Pfarrer<br />

Jäger, Kaplan Becker und unseren<br />

Musikanten Markus Moosburger recht herzlich<br />

begrüßen. Mit bayerischen Gedichten<br />

begann unsere Sitzweil. Pfarrer Jäger, Vera<br />

und Resi lasen lustige Geschichten vor. Anschließend<br />

sangen wir Lieder, die Markus<br />

auf seinem Schifferklavier begleitete. Der<br />

Ansturm auf das Büffet, das aus Obatzdem,<br />

7 Tassensalat, Lachscrem, Zaziki, Käseste-<br />

habe <strong>sich</strong> als Lösung des Problems nachfolgendes<br />

Modell herauskristallisiert: mittels<br />

Pumpe und Druckleitung werde man das<br />

Abwasser Richtung Sportheim in den dort<br />

vorhandenen Kanalanschluss leiten. Anfang<br />

März wolle man die Arbeiten diesbezüglich<br />

in Angriff nehmen. Des Weiteren stünden<br />

auch im Vereinsheim der Tennisabteilung<br />

Sanierungsarbeiten an. Es gelte die WC-<br />

Anlage und die Duschen komplett zu<br />

erneuern. Auch die Wasserleitung müsse<br />

neu verlegt werden. Die Kosten in summa<br />

seien mit 10.500 Euro veranschlagt. Die<br />

Finanzierung erfolge über Eigenmittel, öffentliche<br />

Zuschüsse und den Hauptverein.<br />

Die Maßnahmen gelte es bis zum Spielbeginn<br />

am 27.04. abzuschließen. Und deshalb<br />

hoffe er, so Blomenhofer, auf die kräftige<br />

Unterstützung aller.<br />

Im letzten Jahr habe es noch einige kontroverse<br />

Diskussionen in Bezug auf die<br />

Abteilung gegeben, hob der Vorsitzende<br />

des FC Deining, Theo Blank, sein Grußwort<br />

an. Im Laufe von 2012 habe <strong>sich</strong> dann aber<br />

alles zum Positiven hin verändert. Hut ab,<br />

wie hier die Vorstandschaft persönlich auf<br />

die Leute zuging und dann auch überzeugte<br />

der Tennisabteilung beizutreten. Da könne<br />

man einmal sehen, was Aktionismus alles<br />

bewege. Diesem Engagement zolle er tiefen<br />

Respekt. Die Vorstandschaft habe die<br />

Tennisabteilung reanimieren können. Der<br />

Hauptverein stehe für die Autarkie seiner<br />

einzelnen Abteilungen. Dennoch sollte<br />

man bei einigen Events als Gesamtverein<br />

in Erscheinung treten. Eine gute Gelegenheit<br />

diesbezüglich biete<br />

die 60-Jahrfeier des<br />

FC Deining. Das von<br />

der Tennisabteilung<br />

geplante Themenwochenende<br />

als Beitrag<br />

hierfür sei eine tolle<br />

Sache. Man dürfe <strong>sich</strong><br />

aber auch auf dem<br />

Starkbierfest am 16.<br />

März mit einer kleinen<br />

Einlage präsentieren,<br />

sollte Interesse<br />

bestehen. Er würde <strong>sich</strong><br />

jedenfalls über eine Zusage<br />

freuen, so Blank.<br />

Zum Kulturabend am<br />

11. Oktober und den<br />

Ehrenabend am 12. Oktober<br />

ergehe ebenfalls<br />

schon jetzt herzliche<br />

Einladung.<br />

Die 60-Jahrfeier biete eine gute Gelegenheit<br />

die einzelnen Abteilungen des Vereins<br />

besser miteinander zu vernetzen, fügte der<br />

stellvertretende Vorsitzende Werner Keckl<br />

ergänzend an.<br />

Es sei toll und positiv, dass es in der Abteilung<br />

wieder funktioniere, sagte Bürgermeister<br />

Alois Scherer. Die Nachwuchsarbeit<br />

sei vorbildlich. Von Seiten der Gemeinde<br />

unterstütze man natürlich auch den Tennisverein.<br />

Ebenso werde man das Abwasserproblem<br />

gemeinsam lösen. Er wünsche der<br />

Abteilung für 2013 gutes Gelingen, Spaß am<br />

Sport und viel Geselligkeit.<br />

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Ergebnis Neuwahlen:<br />

Gerhard Fruth wurde im Amt des ersten<br />

Vorsitzenden bestätigt. Thomas Blomenhofer<br />

steht ihm als Stellvertreter weiter<br />

treu zur Seite. Ronny Einenkel verwaltet<br />

die Kasse. Stephanie Fruth wurde zur<br />

Schriftführerin benannt. Harald Schön ist<br />

Jugendwart. Als Vergnügungswart fungiert<br />

Herbert Frank. Herbert Fink trägt als Spielführer<br />

Verantwortung für die Herren 40.<br />

Spielführer der Herren 50 und zugleich auch<br />

Sportwart ist Mario Eggel. Die Kassenprüfer<br />

heißen Robert Bleicher und Erwin Fink.<br />

Kerstin Beesk<br />

Sitzweil der Gruppe Frauen-treffen-<strong>sich</strong> im Pfarrheim Deining<br />

cker und Pizzaschnecken<br />

mit zwei Laib<br />

Bauernbrot bestand,<br />

war groß. Später gab<br />

es noch Nußhörnchen,<br />

Apfelkuchen<br />

und drei Süßspeisen,<br />

Dazwischen gab es<br />

von Markus selbst<br />

gedichtete Gstanzl<br />

und Volkslieder zu<br />

hören. Maria übergab<br />

an unsere Geburtstagskinder<br />

/ 75.)<br />

Kölbl Berta, Leitl<br />

Paula, Blank Rosa<br />

und Graf Berta eine<br />

gute Flasche Wein.<br />

Ebenso übergab das<br />

Leiterteam an Pfarrer<br />

Jäger 500 Euro für unsere Pfarrkirche.<br />

Mit unseren fröhlichen Musikanten wollte<br />

der gesellige Abend nicht enden. Vera bedankte<br />

<strong>sich</strong> bei Markus mit einer Flasche<br />

schottischen Whisky und Pralinen, ebenso<br />

bei allen für ihr Kommen und bei denen,<br />

die zum Gelingen des Abends , Herstellung<br />

des Büffets, Dekorieren und Abspülen<br />

beigetragen haben.<br />

F.T.S.


Deining<br />

Seite 46<br />

Der Neujahrsempfang der Gemeinde Deining mit vielen Ehrungen<br />

Mit „Yesterday“ stimmte der Batzhausener<br />

Chor „VielHarmonie“<br />

unter Leitung von Katharina<br />

Schneider, die Anwesenden im Foyer der<br />

Grund– und Mittelschule Deining zum traditionellen<br />

Neujahrsempfang der Gemeinde<br />

ein. Dann trat der Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />

Karl Sippl als Erster ans Rednerpult<br />

und begrüßte die zahlreich erschienenen<br />

Gäste aus Politik und Wirtschaft, darunter<br />

MdB Alois Karl, MdL Albert Füracker, den<br />

stellvertretenden Landrat Willibald Gailler,<br />

die Bürgermeister Werner Brandenburger,<br />

Martin Hundstorfer und Ludwig Eisenreich,<br />

sowie die Vertreter der beiden Kirchen,<br />

der Schule, des Kindergartens und der<br />

Vereine. Im Anschluss hieß Bürgermeister<br />

Alois Scherer das geladene Publikum zum<br />

diesjährigen Neujahrsempfang, der in erster<br />

Linie für die außergewöhnlich ehrenamtlich<br />

engagierten Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />

stattfindet, willkommen. Die Zukunft der<br />

Gemeinde mit den Lichttupfern zu versehen,<br />

welche nicht nur die Lebensqualität<br />

verbesserten sondern auch den Standort<br />

weiter stärkten, liege in den Händen eines<br />

jeden Einzelnen. Und nur durch das<br />

unermüdliche Zutun aller sei es in der<br />

Vergangenheit möglich gewesen Projekte<br />

jeglicher Art erfolgreich umzusetzen, so<br />

Scherer. Das wichtigste Ziel der Gemeinde<br />

sei es, ein Klima zum Hierbleiben wollen<br />

und zum neu Herkommen zu schaffen. Dies<br />

zu erreichen gelte es in allen Bereichen,<br />

angefangen bei der Baulandpolitik über die<br />

Bildungs- und Familienpolitik bis hin zur<br />

Energiewende, nicht nur die Weichen richtig<br />

zu stellen sondern auch stets immer weiter<br />

zu optimieren. Priorität werde in 2013 der<br />

Ausbau des Familiennetzwerkes haben. In<br />

Sachen Baumaßnahmen sei der Fokus auf<br />

die Fertigstellung des Naturbades mit seiner<br />

generationsübergreifenden Freizeitanlage<br />

gerichtet. Und in puncto Dorferneuerung<br />

Döllwang mit Erneuerung der Ortsstraßen<br />

und der Gemeindeverbindungsstraße zur<br />

Staatsstraße 2220 gehe man in diesem Jahr<br />

in die Planungsphase, gab Scherer abschließend<br />

einen kurzen Ausblick in die Zukunft.<br />

2012 sei dank seiner leistungsfähigen Gemeinden<br />

auch für den Landkreis ein gutes<br />

Jahr gewesen, sagte der stellvertretende<br />

Landrat Willibald Gailler. Bezug nehmend<br />

auf Deining gelte es einmal mehr festzuhalten,<br />

dass man hier wieder zielstrebig<br />

in viele Bereiche zukunftsfähig investiert<br />

habe. Doch nicht nur von Seiten der Wirtschaft<br />

werde <strong>sich</strong> in Deining intensiv eingebracht.<br />

Auch die Bürgerinnen und Bürger<br />

zeigten ein hohes Maß an ehrenamtlichem<br />

Engagement. Und genau davon lebe die Gesellschaft.<br />

Beispiel <strong>Deininger</strong> Naturmarkt:<br />

er habe den Bürgerinnen und Bürgern im<br />

vergangenen Jahr erneut erleb- und <strong>sich</strong>tbar<br />

gemacht, so Gailler, welchen Wert Gemeinschaft<br />

für eine Gemeinde behabe.<br />

MdB Alois Karl bedankte <strong>sich</strong> für die in<br />

2012 gezeigten Aktivitäten in der Gemeinde<br />

Deining. Trotz Naturbad werde die Gemeinde<br />

mit einem Bürgermeister Alois Scherer<br />

als Kapitän nie baden gehen. Dass <strong>sich</strong><br />

Deining so aktiv und attraktiv präsentieren<br />

könne, sei vielen zu verdanken. Zum Wohle<br />

der Gemeinschaft erhoffe er <strong>sich</strong> für 2013<br />

von allen dieselbe Unterstützung.<br />

Obwohl in der Gemeinde Deining bereits<br />

2012 viel bewegt worden sei, finde man<br />

auch für 2013 wieder einiges auf dem Programm,<br />

sagte MdL Albert Füracker. Man<br />

Hut ab vor Marina<br />

Auf der Hotel- und Gaststättenmesse<br />

2013 in Nürnberg<br />

wurde Marina Kuß dritte im<br />

Konditorei-Wettbewerb um den HOGA-<br />

Jugendpokal. Feine, dekorative Köstlichkeiten<br />

rund um die „süße Kunst“ sowie<br />

ein Zuckerschaustück zum Thema „Elfenwelt“<br />

war die Aufgabenstellung. Und<br />

die hat Marina, sie ist Auszubildende im<br />

2. Lehrjahr bei der Confiserie Seger in<br />

Neumarkt, nicht nur als jüngste, sondern<br />

auch als einzige Teilnehmerin aus Neumarkt,<br />

mit Bravour gemeistert.<br />

Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen<br />

Leistung!<br />

Kerstin Beesk


Deining<br />

Seite 47<br />

Die Blaskapelle Deining habe es <strong>sich</strong><br />

zur Tradition gemacht das Vereinsjahr<br />

und die Spielsaison mit einem<br />

gemeinsamen Essen zu beschließen. Und<br />

er freue <strong>sich</strong>, so der Vorsitzende Manfred<br />

Meier, dass wieder so viele der Einladung<br />

gefolgt sind. Insbesondere begrüßen möchte<br />

er Bürgermeister Alois Scherer, Pfarrer<br />

Wolfgang Jäger, die diesjährigen musikalischen<br />

Neuzugänge Manuel Karl und<br />

Michael Götz, unseren Trompete spielenden<br />

Gastmusikanten André aus der Ukraine,<br />

der im Seniorenheim Deining für ein Jahr<br />

seinen freiwilligen Dienst absolviert und<br />

natürlich unsere jungen Musikanten. Denn<br />

nur durch die Jugend könne der Verein leben.<br />

Viel Zeit habe man in der vergangenen<br />

Saison wieder miteinander verbracht. Dank<br />

diesbezüglich den Partnern, die uns für die<br />

müsse auch stets rege bleiben, denn durch<br />

Stillstand erfolge Rückschritt. Wohlstand<br />

ließe <strong>sich</strong> nur durch um<strong>sich</strong>tiges Schauen,<br />

was man immer noch optimieren und verbessern<br />

könne, erhalten. In Deining gelte<br />

das Motto: größer, schneller, weiter. Die<br />

Unruhe, die Scherer ausstrahle, sei etwas<br />

unheimlich Positives. Auf diese hoffe er<br />

auch in 2013.<br />

Schlussredner Pfarrer Wolfgang Jäger fasste<br />

das vergangene Jahr noch einmal unter dem<br />

kirchlichen Aspekt zusammen.<br />

Für besonderes ehrenamtliches Engagement<br />

im Vereinsleben wurden nachfolgend Maria<br />

Breindl, Andreas Häring, Bernhard Kaiser,<br />

Ludwig Kaunz,<br />

Maria Knörzer, Hans-<br />

Walter Krauß, Alexandra<br />

Preißl, Alexander<br />

Pröbstle, Harald Sippl,<br />

Alfred Traub, Franziska<br />

Weber, Willibald<br />

Weber, Josef Wurm,<br />

Wolfgang Fürst und<br />

Heribert Pöppl geehrt.<br />

Mit einem Stehimbiss<br />

zur Begegnung aller<br />

Anwesenden klang der<br />

Ne uja h r se mpfa ng au s.<br />

Kerstin Beesk<br />

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Jahresabschluss der Blaskapelle Deining mit vielen Ehrungen<br />

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Wer kürzt Ihre Röcke, Hosen,<br />

Kleider? Wer macht weite<br />

Sachen enger und enge<br />

Sachen weiter?<br />

Wer flickt zu Ihrem großen<br />

Glück, auch Arbeitskleidung<br />

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notwendigen Probe- und Auftrittstermine<br />

immer Verständnis entgegenbringen. Dank<br />

an unseren musikalischen Leiter Michael<br />

Kirsch, der viel Zeit in die Suche nach für<br />

uns geeignete Musikstücken investiert und<br />

diese dann mit uns im Anschluss intensiv<br />

einstudiert. Und last but not least Dank<br />

an die Gemeinde Deining für ihre Unterstützung.<br />

Er hoffe auch für das nächste<br />

Jahr auf das großartige und ganz spezielle<br />

Miteinander aller Musiker. Denn, wenn alle<br />

so wie bisher an einem Strang ziehen, dann<br />

werde man auch die anstehenden Aufgaben<br />

und Herausforderungen, wie etwa das für<br />

2013 geplante Open-Air-Konzert, wieder<br />

mit Bravour meistern.<br />

Michael Kirsch, der musikalische Leiter<br />

der Blaskapelle Deining, gab einen kurzen<br />

Rückblick auf die vergangene Saison. 39<br />

Proben und 45 Auftritte, darunter der Faschingsball<br />

der Blaskapelle Deining, das<br />

Aufstiegsspiel des Jahn Regensburg, das<br />

man musikalisch begleitet hatte, das Pfarrfest,<br />

die Hochzeit am Habsberg - es kommt<br />

ja nicht so oft vor, dass eine Blaskapelle zur<br />

musikalischen Umrahmung einer solchen<br />

Feierlichkeit geordert wird, und deshalb<br />

war dies schon etwas ganz Besonderes und<br />

es hat uns auch mit Stolz erfüllt, so Kirsch<br />

– das Altstadtfest in Neumarkt, das Sommernachtsfest<br />

im Seniorenheim, das Feuerwehrfest<br />

in Döllwang, das Grillfest der Reservisten<br />

oder auch das, für die Blaskapelle wichtigste<br />

Fest des Jahres, das Felsenkellerfest, rief<br />

Kirsch den Anwesenden noch einmal ein paar<br />

der Highlights in Erinnerung. Er sei stolz auf<br />

sein <strong>Team</strong>. Jeder stehe für den anderen ein.<br />

Alles würde stets super funktionieren. Dafür<br />

gelte es Danke zu sagen. Bedanken möchte er<br />

<strong>sich</strong> auch bei den Nachwuchsmusikanten. Sie<br />

hätte <strong>sich</strong> ebenfalls mit großem Engagement<br />

und Eifer eingebracht. Im Januar diesen Jahres<br />

habe er mit der Ausbildung seiner mittlerweile<br />

dritten Nachwuchsgruppe, bestehend aus<br />

neun musikalischen Jungtalenten, die erste<br />

Probe bestritten. Daraus wurden im Verlauf<br />

des Jahres 42. Nach ein paar Wochen, und<br />

die waren schon hart, hatten <strong>sich</strong> dann spürbar<br />

die ersten Erfolge eingestellt. Und am<br />

Fortsetzung nächste Seite


Deining<br />

Seite 48<br />

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Let‘s Zumba, lautete das Motto der<br />

Party, zu der <strong>sich</strong> geschätzt rund 80<br />

Teilnehmer – Kinder, Jugendliche,<br />

Middle- und Old-Ager beider Geschlechter<br />

waren vertreten - in der neuen Zweifachturnhalle<br />

der Gemeinde Deining eingefunden<br />

hatten. Unter der professionellen<br />

Anleitung der sechs Instruktorinnen – Ana<br />

Maria Garcia-Schnell, Michelle Schuster,<br />

Lisa Bogedain, Pamela Bauernfeind, Jenny<br />

Müller und Kathrin Otkrusch – war schon<br />

kurz nach Erklingen der ersten rhythmischen<br />

Takte die richtige Betriebstemperatur<br />

erreicht. Und nach einer Stunde Non-Stopp-<br />

Zumba—Choreographie, zusammengesetzt<br />

aus Hip-Hop-, Samba-, Salsa-, Merengue-,<br />

Mambo- und Kampfkunstelementen so-<br />

11.11.2012 zum Martinszug folgte der erste<br />

große öffentliche Auftritt. Eine tolle Sache.<br />

Und das Wichtigste, das gemeinsame Musizieren<br />

mit den jungen Musikanten mache<br />

nicht nur ihm Spaß, sondern auch dem<br />

Nachwuchs. Es gebe stets etwas zu lachen.<br />

Bürgermeister Alois<br />

Scherer lobte das<br />

Engagement der Blaskapelle<br />

Deining. Die<br />

Gemeinde sei stolz auf<br />

ihre eigene Kapelle,<br />

ihren Botschafter nach<br />

außen, den man immer<br />

unterstützen werde.<br />

Neben den Proben<br />

und Auftritten sei es<br />

wichtig auch der Geselligkeit<br />

genügend<br />

Raum zu geben. Ein<br />

Anliegen, das die Blaskapelle Deining mit<br />

Erfolg praktiziere. Jeder könne <strong>sich</strong> hier<br />

zugehörig fühlen. Und diese Verbundenheit<br />

spüre man. Der Blaskapelle Deining<br />

weiterhin viel Erfolg.<br />

Ehrungen:<br />

Für fünf Jahre wurden Michael Kölbl und<br />

Helmut Spitz geehrt. Marianne Mederer<br />

wurde für 15 Jahre Mitwirkung gedankt.<br />

Für ihr 20-jähriges Engagement wurden Stefan<br />

Bärtl und Stephan Schmid ausgezeichnet.<br />

Anerkennende 30 Jahre hält Richard Schrafl<br />

der Blaskapelle Deining bereits die Treue.<br />

In geselligem Beisammensein, bei Kaffee<br />

und Kuchen, ließ man das vergangene Jahr<br />

im Anschluss via Beamerpräsentation noch<br />

einmal Revue passieren. Kerstin Beesk<br />

Zumba-Party in der neuen Zweifachturnhalle der Schule Deining<br />

Neuwahlen bestätigen das Vertrauen<br />

in die bisherige Führungsmannschaft<br />

des Schützenverein St.<br />

Hubertus Deining; Hermann Just wird als<br />

dritter Jugendleiter in der Vorstandschaft<br />

begrüßt.<br />

wie Bollywood- und<br />

Bauchtanzbewegungen,<br />

hatte <strong>sich</strong> auch<br />

die letzte Pore ihrem<br />

schweißtreibenden<br />

Schicksal ergeben.<br />

Ausgepowert und<br />

damit rundum zufrieden<br />

lautete am<br />

Ende die positive<br />

Resonanz des Publikums<br />

in Bezug auf<br />

die Fitness-Aktion<br />

die, in der vorgestellten<br />

Partyversion, ruhig<br />

öfter stattfinden<br />

sollte. Kerstin Beesk<br />

Hauptversammlung Schützenverein St. Hubertus Deining mit Neuwahlen<br />

Von zahlreichen Aktionen, angefangen<br />

beim Kinder- und Weiberfasching über<br />

Gau- und Bürgerschießen, Zeltlager und<br />

Ferienprogramm bis hin zu Königsproklamation<br />

und Weihnachtsfeier, sei das vergangene<br />

Jahr des Schützenverein St. Hubertus<br />

Deining geprägt gewesen, berichtete der<br />

Vorsitzende und erste Schützenmeister Roland<br />

Sedlasch. Und auch für 2013 stünden<br />

bereits mit dem Kinderfasching am 3. Februar;<br />

dem Weiberfasching am 7. Februar,<br />

diesbezüglich man hoffe an den Erfolg vom<br />

Vorjahr anknüpfen zu können; dem Wettkampfstart<br />

am 20. Februar; der Eröffnung<br />

des Bürgerschießens am 8. Mai; und dem<br />

Bürgerschießen vom 13. – 19. Mai bereits<br />

schon wieder einige Termine fest.<br />

Christoph Kölbl verlas nachfolgend die<br />

Mannschaftsergebnisse. Fünf Mannschaften<br />

sind gemeldet. Aktuell belegt die 1.<br />

Mannschaft in der Gauliga Süd Platz 8.<br />

Die zweite Mannschaft rangiert in der B-<br />

Klasse 3 auf Platz 9. Die dritte Mannschaft<br />

hält <strong>sich</strong> in der C-Klasse 3 auf Platz 8. Die<br />

vierte Mannschaft liegt in der D-Klasse 1<br />

auf Platz 4 und die 5. Mannschaft in der<br />

E-Klasse 4 auf Platz 6.<br />

Jugendleiter Helmut Kuß zeigte <strong>sich</strong> hoch<br />

erfreut über die guten Platzierungen der


eiden Jugendmannschaften. Ein Verdienst<br />

von Josef Frank. Sein Engagement in Sachen<br />

Trainingsarbeit trage nun die ersten Früchte.<br />

Auch den Jugendlichen gelte es zu danken.<br />

Sie seien fleißig am Trainieren und das zahle<br />

<strong>sich</strong> nun aus. Die Topp-Ergebnisse sprächen<br />

für <strong>sich</strong>. Dem Lob schloss <strong>sich</strong> Roland Sedlasch<br />

an. Die vierte und fünfte Mannschaft<br />

leisteten im Augenblick schier Unglaubliches<br />

und stünden in ihrer jetzigen Form der ersten<br />

Mannschaft in nichts nach. Sie seien der Stolz<br />

des Vereins, so der Schützenmeister.<br />

Die Neuwahlen spiegelten das Vertrauen<br />

der Mitglieder in ihr Führungsteam wider.<br />

Roland Sedlasch wurde in seinem Amt als<br />

erster Schützenmeister bestätigt. Siegfried<br />

Schubert steht ihm erneut als Stellvertreter zur<br />

Seite. Markus Sedlasch verwaltet wie gehabt<br />

die Kasse. Und auch Stephan Schmid fungiert<br />

weiterhin als Schriftführer. Christoph<br />

Kölbl, bislang stellvertretender Sportleiter,<br />

übernimmt den Part des ersten Sportleiters.<br />

Der bisherige erste Sportleiter Christian Graf<br />

ist nun sein Stellvertreter. Helmut Kuß agiert<br />

auch die nächsten drei Jahre als Jugendleiter.<br />

Unterstützung findet er altbewährt in<br />

Josef Frank und im neu benannten dritten<br />

Jugendleiter Hermann Just. Die Namen der<br />

Beisitzer lesen <strong>sich</strong> ebenso bekannt: Lorenz<br />

Kraus, Sebastian Soderer, Michael Breindl<br />

und Tobias Wolfsteiner. Auch bei den Kassen-<br />

Man habe als Gemeinde gerne<br />

die Räumlichkeiten der neuen<br />

Zweifachturnhalle für die<br />

Zumba-Party zur Verfügung gestellt, sagte<br />

Bürgermeister Alois Scherer. Sport und<br />

damit Fitness seien wichtig. Wenn <strong>sich</strong> dies<br />

dann auch noch, wie im Falle der Zumba-<br />

Veranstaltung, mit Spaß kombinieren lasse,<br />

Deining<br />

Seite 49<br />

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prüfern keine Änderung. Christian Schubert<br />

und Christoph Wolfsteiner walten hier weiter<br />

ihres Amtes.<br />

Das vergangene Jahr sei für den Schützenverein<br />

St. Hubertus Deining sehr positiv<br />

verlaufen. Das freue ihn, so Bürgermeister<br />

Alois Scherer. Nach den aufwändigen Sanierungsmaßnahmen<br />

habe man <strong>sich</strong> dadurch<br />

auch mit Blick auf die finanzielle Situation ein<br />

wenig Luft verschaffen können. Das Engagement<br />

der Mitglieder suche seinesgleichen. Auf<br />

den Verein könne man <strong>sich</strong> immer verlassen,<br />

nicht nur in Bezug auf die sportlichen Erfolge<br />

sondern auch in puncto gesellschaftliches<br />

Engagement und Jugendarbeit.<br />

Unter Wünsche/Anträge erging der Vorschlag<br />

<strong>sich</strong> regelmäßig einmal im Vierteljahr<br />

zu treffen um das Miteinander noch<br />

besser zu pflegen. Lorenz Kraus regte<br />

an, ein Freundschaftsschießen mit dem<br />

Patenverein Holzheim in 2013 zu organisieren.<br />

Kerstin Beesk<br />

Großartiger Erfolg für Deinings erste Zumba-Party – Erlös<br />

aus Eintrittsgeldern kommt neuer Kinderkrippe zugute<br />

dann trage man solch einem Konzept gerne<br />

Rechnung. Und da die erste <strong>Deininger</strong><br />

Zumba-Party bei den Teilnehmern ein<br />

durchweg positives Echo hervorgerufen<br />

habe, werde sie auch keine einmalige Geschichte<br />

bleiben. Für die gelungene Organisation<br />

des Events bedankte <strong>sich</strong> Scherer im<br />

Anschluss bei der Verwaltungsangestellten<br />

Melissa Meyer sowie den beiden Zumba-<br />

Instruktorinnen Ana Maria Garcia-Schnell<br />

und Michelle Schuster. Dann überreichte er<br />

an Kindergartenleiterin Kerstin Simantke<br />

einen Scheck in Höhe von 370,00 Euro. Sie<br />

freue <strong>sich</strong> über dieses tolle Startgeschenk<br />

ins Neue Jahr, das für den Kauf von Außenschirmen<br />

und Spielgeräten Verwendung<br />

finden werde, sagte Simantke. Und natürlich<br />

werde das ganze Kindergartenteam bei<br />

der nächsten Zumba-Veranstaltung mit von<br />

der Partie sein.<br />

Und die lies nicht lange auf <strong>sich</strong> warten.<br />

Bereits am Samstag, den 09. Februar 2013,<br />

wurde ab Nachmittag wieder kräftig in<br />

der Zweifachturnhalle unter dem Motto<br />

„Fasching“ gezumbert. Von 15.30 Uhr bis<br />

16.15 Uhr war Zumbatomic, eine energiegeladene<br />

Fitnessparty für Kinder im Alter von<br />

drei bis 12 Jahren, mit Ana Maria Garcia-<br />

Schnell angesagt.<br />

Von 16.45 Uhr bis 18.45 Uhr folgte dann<br />

die Fasching-Zumbafitnessparty mit den<br />

Instruktorinnen Michelle Schuster, Pamela<br />

Bauernfeind und Ana Maria Garcia-<br />

Schnell.<br />

Kerstin Beesk


Führungswechsel an der Spitze der<br />

RK Deining nach Neuwahlen<br />

Mit gut 60 Veranstaltungen, angefangen<br />

bei Winterkampfausbildung, Kreisreservisten-<br />

und Bezirksreservistenwettkampf<br />

über Orientierungs-, Leistungs- und<br />

Herbstmarsch bis hin zu Katastrophen- und<br />

Stationsausbildung, Fronleichnamsprozession<br />

und den vielen gesellschaftlichen<br />

Aktionen (Sommerfest und 20-Jahrfeier,<br />

Ferienprogrammteilnahme, Weihnachtsfeier,<br />

...), sei das vergangene Vereinsjahr<br />

der RK Deining einmal mehr auf das Beste<br />

gefüllt gewesen, resümierte der Vorsitzende<br />

Jakob Blomenhofer. Einen Austritt und<br />

drei Neuzugänge - Kaplan Martin Becker,<br />

Fabian Dechant und Blaschek Jörg – gelte<br />

es bezüglich 2012 zu vermelden. Damit<br />

zähle die RK Deining aktuell 44 Mitglieder,<br />

fuhr Blomenhofer fort. Zudem habe man<br />

im vergangenen Jahr kostengünstig sowohl<br />

neue Vereins-T-Shirts als auch –Sweatshirts<br />

anschaffen können. Diesbezüglich Dank an<br />

die Sponsoren Jürgen März und Thomas<br />

Harfolk. Abschließend wolle er <strong>sich</strong> für<br />

die tatkräftige Unterstützung eines jeden<br />

Einzelnen, nicht nur für 2012, sondern für<br />

die letzten zehneinhalb Jahre ganz herzlich<br />

bedanken, endete Blomenhofer seine<br />

Ausführungen.<br />

Bürgermeister Scherer bedankte <strong>sich</strong> bei der<br />

Deining<br />

Seite 50<br />

Hauptversammlung Reservistenkameradschaft Deining mit Wahlen<br />

Führungscrew und den Mitgliedern der RK<br />

Deining für ihr Engagement. Die Gemeinde<br />

werde von der RK Deining immer positiv<br />

nach außen vertreten. Und damit fungiere<br />

sie als Botschafter der Gemeinde Deining.<br />

Dies sei etwas ganz Besonderes. Und auch<br />

wenn der Kalender der RK Deining von<br />

Terminen, Sport- und Schießveranstaltungen<br />

nur so strotze, einen äußerst wichtigen<br />

Aspekt verliere sie dennoch nie aus den<br />

Augen: die Pflege der Geselligkeit und des<br />

Miteinanders.<br />

Die kommenden vier Jahre wird, so das<br />

Ergebnis der Neuwahlen, Helmut Lechner,<br />

an der Spitze der RK Deining stehen. Jakob<br />

Blomenhofer und Helmut Schmid stehen<br />

ihm als Stellvertreter zur Seite. Thomas<br />

Feichtmeier fungiert als Schriftführer. Die<br />

Kasse verwaltet Martin Meier. Zu Kassenprüfern<br />

wurden Jürgen März und Harald<br />

Sippl bestellt.<br />

Georg Götz, Kreisvorsitzender Oberpfalz<br />

West, nahm im Anschluss die Verpflichtung<br />

der neuen Amtsinhaber vor.<br />

Nachfolgend wurden noch die Kreisdelegierten<br />

benannt. Die Wahl fiel auf Helmut<br />

Schmid, Thomas Feichtmeier und Jakob<br />

Blomenhofer. Als ihre Stellvertreter agieren<br />

Thomas Harfolk, Peter Schmid und Engelbert<br />

Meier.<br />

Kerstin Beesk<br />

Eine großartige Spende vom <strong>Deininger</strong> Kirchenchor übergeben<br />

Schafkopfturnier<br />

SKK Döllwang<br />

Organisiert von Sopranistin Elisabeth<br />

Schöppel, hatte am ersten<br />

Advent ein von 80 Mitwirkenden<br />

gestaltetes Chor- und Instrumentalkonzert<br />

in der <strong>Deininger</strong> Pfarrkirche St. Willibald<br />

stattgefunden. Man sei mit der Resonanz<br />

sehr zufrieden gewesen, die Kirche war<br />

bis auf den letzten Platz besetzt, resümierte<br />

Schöppel. 1.690 Euro seien von<br />

den Besuchern gespendet worden. Und die<br />

möchte man nun von Seiten des <strong>Deininger</strong><br />

Kirchenchors zu gleichen Teilen, sprich<br />

je 845 Euro, an ´Schutzengel gesucht<br />

e.V. , vertreten durch die stellvertretende<br />

Vorsitzende Rosmarie Sippl, und Pfarrer<br />

Wolfgang Jäger weiterreichen. Die beiden<br />

Spendenempfänger bedankten <strong>sich</strong> für den<br />

Geldsegen mit einem herzlichen Vergelt‘s<br />

Gott bei Elisabeth Schöppel und dem <strong>Deininger</strong><br />

Kirchenchor. Kerstin Beesk<br />

Das Traditionelle Schafkopfrennen<br />

hat die SKK Döllwang<br />

im Gasthaus Hack-Sippl abgehalten,<br />

bei dem es viel zu gewinnen<br />

gab. Der Gewinner des ersten Preises<br />

wurde mit 108 Punkten Helmut Bauer.<br />

Jeweils 96 Punkte erreichten Daniel<br />

Götz, Oliver Pfaller und Edi Kollmann<br />

Auf die nächsten Plätze kamen Jakob<br />

Dollinger (94 P), Klaus Moser (91<br />

P.) und mit der Punktzahl 90 folgten<br />

Hans Bleisteiner und Lorenz Kölbl.<br />

Den Trostpreis mit 29 Punkten erhielt<br />

Werner Löhlein. Am Turnier hatten 23<br />

Partien teilgenommen.<br />

Der SKK-Vorstand Alban Bayer mit<br />

seinem <strong>Team</strong> konnte <strong>sich</strong> bei allen<br />

Kartlern für ihre Teilnahme herzlich<br />

bedanken und gleichzeitig für das Turnier<br />

im nächsten Jahr einladen.<br />

Heribert Pöppl


Oberbuchfeld<br />

Seite 51<br />

Neuformation an der Spitze des Heimatpflege- und Gartenbauvereins Oberbuchfeld<br />

Jahreshauptversammlung HGV Oberbuchfeld mit Neuwahlen<br />

Man könne mit insgesamt 19 Veranstaltungen,<br />

davon 10 für die Erwachsenen<br />

– im Angebot standen<br />

diesbezüglich unter anderem der Vortrag<br />

mit Frau Helga Karr, Kaffeekränzchen,<br />

das Abendessen mit anschließender Nachtwächterführung<br />

in Berching, das Dorffest<br />

oder auch der Naturmarkt - und fast ebenso<br />

vielen, nämlich neun für die Kinder – wie<br />

etwa Nistkästenreinigen, Kinderfasching,<br />

Osternestbasteln und -suchen, die Übernachtung<br />

in den Baumhäusern am Habsberg,<br />

das Schlauchbootfahren auf der Donau, der<br />

Sonnenblumenwettbewerb oder auch die<br />

Nikolausfeier - auf ein gut gefülltes und<br />

ereignisreiches Vereinsjahr 2012 für alle<br />

großen und kleinen Mitglieder zurückblicken,<br />

so die Vorsitzende Alexandra Preißl. Zwei<br />

Neuzugänge aber auch zwei Austritte gab<br />

es im vergangenen Jahr zu verbuchen und<br />

damit zähle man nun aktuell 129 Mitglieder.<br />

Aufgrund des noch vorhandenen Kontingents<br />

habe man in 2012 seitens des Vereins auf die<br />

Herstellung von Apfelsaft verzichtet. Stattdessen<br />

konnten die Äpfel gegen eine Spende<br />

geerntet werden. Abschließend bedankte<br />

<strong>sich</strong> Preißl bei den Anwesenden für das ihr<br />

entgegengebrachte Vertrauen während ihrer<br />

sechsjährigen Amtszeit als Vorsitzende. Die<br />

<strong>sich</strong> hier gut aufgehoben fühlen. Und das sei<br />

wichtig. Von Seiten der Gemeinde unterstütze<br />

man dies gerne.<br />

Es folgten die Neuwahlen. Für die nächsten zwei<br />

Jahre leiten Petra Dorner und Beate Distler als<br />

Führungsduo die Geschicke des HGV Oberbuchfeld.<br />

Christine<br />

Blomenhofer fungiert<br />

als Schriftführerin.<br />

Martina Geitner verwaltet<br />

die Kasse. Zu<br />

Beisitzern wurden<br />

mit der Ehrennadel in Bronze ausgezeichnet.<br />

Alexandra Preißl durfte diese Auszeichnung<br />

für ihre zehn Jahre währende Mitwirkung in<br />

der Vorstandschaft in Empfang nehmen.<br />

Mit einer Blumentombola endete die Jahreshauptversammlung.<br />

Kerstin Beesk<br />

Arbeit habe ihr viel Spaß gemacht. Nicht<br />

zuletzt aufgrund des tollen Zusammenhalts<br />

der gesamten Vorstandcrew und des großen<br />

Engagements jedes einzelnen Mitglieds.<br />

Bürgermeister Alois Scherer bedankte <strong>sich</strong><br />

für das, vom Führungsduo des HGV Oberbuchfeld<br />

geleistete Engagement. Ange<strong>sich</strong>ts<br />

des umfangreichen Aktionskalenders 2012<br />

dürfe man <strong>sich</strong> hier beim HGV Oberbuchfeld<br />

eines gewiss sein: nicht nur die öffentlichen<br />

Flächen würden hier sorgsam gepflegt,<br />

sondern auch das gesellige Miteinander. Ein<br />

Verein für die ganze Familie, ein jeder dürfe<br />

Birgit Weber, Monika<br />

Graml, Alexandra<br />

Distler und Bettina<br />

Scherer benannt. Rosmarie<br />

Ott und Rosmarie<br />

Scherer agieren als<br />

Kassenprüfer.<br />

Im Anschluss wurden<br />

Brigitte Straetz<br />

und Rainer Straetz<br />

für ihre 15-jährige<br />

Mitgliedschaft beim<br />

HGV Oberbuchfeld


Seite 52<br />

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