Deininger Anzeiger-Team verabschiedet sich Liebe
Deininger Anzeiger-Team verabschiedet sich Liebe
Deininger Anzeiger-Team verabschiedet sich Liebe
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Die Information für alle Ortschaften in der Großgemeinde Deining<br />
<strong>Deininger</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Gemeinde Deining<br />
AUSGABE 100 • 2013<br />
<strong>Deininger</strong> <strong>Anzeiger</strong>-<strong>Team</strong> <strong>verabschiedet</strong> <strong>sich</strong><br />
<strong>Liebe</strong> Leserinnen und Leser des <strong>Deininger</strong><br />
<strong>Anzeiger</strong>s,<br />
bitte haben Sie keine Angst, in Zukunft<br />
auf den <strong>Deininger</strong> <strong>Anzeiger</strong> verzichten<br />
zu müssen. Auf der Seite 4 in diesem Heft<br />
wird informiert, dass die Gemeinde nun selbst<br />
als Herausgeber die Zeitung alle Monate in<br />
Fortsetzung Seite 16<br />
Dr. med. Gruber 09184 - 802525<br />
Dr. med. Feldner 09181 - 44471<br />
Zahnarzt Oslislo 09184 - 2204<br />
Labertal Apotheke 09184 - 802535<br />
Physio-Deining 09184 - 809710<br />
Ergotherapie Schirmer 09184 - 809302<br />
Naturheilpraxis Mäutner 09184 - 808129<br />
Naturheilpraxis Aurbach 09184 - 809301<br />
Das <strong>Anzeiger</strong>-<strong>Team</strong>, v.o.l. Klaus Eichenseer, Thomas Burger, Sylvia Inzenhofer, Axel Nährig,<br />
Ingmar Nowak und rechts sitzend Erwin Klinger - leider ohne Matthias Seger mit auf dem Bild<br />
Öffnungszeiten des Rathauses:<br />
00 00<br />
Montag bis Freitag 08. Uhr - 12. Uhr<br />
30 00<br />
Montag Nachmittag 12. Uhr - 17. Uhr<br />
30 00<br />
Donnerstag Nachmittag 12. Uhr - 18. Uhr<br />
Bürgermeister Sprechstunden:<br />
00 00<br />
Donnerstag 17. Uhr-18. Uhr<br />
Wertstoffhof: November bis Februar<br />
Freitag 15 - 16 Uhr · Samstag 10 - 12 Uhr<br />
März bis Oktober<br />
Freitag 16 - 17 Uhr · Samstag 10 - 12 Uhr<br />
April bis Oktober<br />
Dienstag 17.30 - 18.30 Uhr<br />
00 00<br />
Deponie: Freitag 16. Uhr-17. Uhr<br />
nur bei Anmeldung freitags bis 12.00 Uhr im Rathaus<br />
Verwaltung: Tel.: 0 91 84 - 83 00 - 0<br />
Fax: 0 91 84 - 83 00 - 99<br />
gemeinde@deining.de · www.deining.de<br />
Klärwärter und Wasserwart:<br />
Klärwärter Robert Semmler<br />
Wasserwart Michael Schuster<br />
Wasserwart Matthias Kohn<br />
0170-7703592<br />
0170-7703595<br />
0151-17407162<br />
Schule:<br />
09184-1692<br />
www.vs-deining.de · vs-deining@t-online.de<br />
Kindergarten St. Josef:<br />
09184-393<br />
Behindertenbeauftragte:<br />
Semmler Stefanie 0160-94406795<br />
VHS Erwin J. Klinger 09184-801239
<strong>Liebe</strong> Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
das neue Jahr 2013 hat nun einige Wochen begonnen<br />
und wiederum hat zum einen unsere Kinder<br />
und Jugendlichen der Schulalltag und zum anderen<br />
uns Erwachsene der<br />
Arbeitsalltag nach den<br />
freien Tagen über den<br />
Jahreswechsel schnell<br />
eingeholt. Ich hoffe,<br />
dass ein jeder von uns<br />
viel Energie über die<br />
freien Tage über sammeln<br />
konnte, damit wir<br />
auch das kommende<br />
Jahr wieder mit Zufriedenheit und Erfolg meistern<br />
können.<br />
Im neuen Jahr fanden bereits viele Jahreshauptversammlungen<br />
– zum Teil mit Neuwahlen – unserer<br />
Vereine statt. Auch die kommenden Wochen<br />
werden noch weitere Versammlungen abgehalten.<br />
Wiederum konnten – Dank der großen Bereitschaft<br />
vieler Mitglieder – alle Positionen bei den einzelnen<br />
Neuwahlen besetzt werden. Ich möchte mich<br />
hiermit recht herzlich für das außerordentliche<br />
Engagement bei den jeweiligen Vorstandschaften<br />
und Mitgliedern bedanken.<br />
Ende Januar konnte auch in diesem Jahr ein Seminar<br />
für alle Vereinsvorsitzenden zum Thema<br />
“Öffentlichkeitsarbeit und Vereinsdarstellung<br />
über neue Medien” abgehalten werden. Für jeden<br />
einzelnen Verein in unserer Gemeinde ist vor<br />
allen Dingen die Öffentlichkeitsarbeit von großer<br />
Bedeutung. Dadurch können viele Neumitglieder<br />
– gerade Jugendliche - aufgenommen werden.<br />
Aber nicht nur bei unseren Vereinen “bewegt” <strong>sich</strong><br />
was. Auch in punkto Ferienbetreuung für unsere<br />
kleinen Mitbürger wird die Gemeinde das Angebot<br />
erheblich ausweiten. Bei einem “Runden Tisch” im<br />
Rathaus wurde gemeinsam mit den sozialen Einrichtungen<br />
wie Kindergarten, Kinderkrippe, Schule usw.,<br />
nach einer Optimierung der Ferienbetreuung gesucht.<br />
Auch die ersten Veranstaltungen in diesem Jahr, wie<br />
der gemeinsame Neujahrsempfang von Gemeinde<br />
und Pfarrei mit Ehrungen von langjährigen Vereinsfunktionären<br />
und der Faschingsumzug am Faschingssonntag<br />
waren wiederum ein voller Erfolg und gut<br />
besucht. Ein herzliches Vergelts Gott gilt vor allem den<br />
Verantwortlichen beim Faschingsclub Deining für die<br />
optimale Organisation des Gaudiwurms.<br />
An dieser Stelle möchte ich für das übergroße ehrenamtliche<br />
Engagement des gesamten “<strong>Deininger</strong><br />
<strong>Anzeiger</strong>”-<strong>Team</strong>s - an der Spitze mit 3. Bürgermeister<br />
Axel Nährig - ein herzliches Vergelt’s<br />
Gott sagen. In den letzten über 16 Jahren wurden<br />
in vielen Stunden der Freizeit 100 Ausgaben der<br />
außergewöhnlich interessanten Lektüre erstellt.<br />
Für die Fastenzeit wünsche ich allen, die <strong>sich</strong> selbst<br />
Entbehrungen auferlegen, dass diese nicht nur<br />
negative Seiten haben, sondern am Ende das<br />
Gefühl des Meistern von Verzicht beschleicht.<br />
Ihr Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />
Standesamt<br />
Standesamt Deining<br />
Geburten:<br />
Lisa Strobl, Deining, Rochus-Schuster-Str.<br />
4 • Lena Lapke, Deining, Pfarrer-Zinckel-<br />
Str. 29 • Stina Kölbl, Unterbuchfeld,<br />
Hoffeldstr. 11 • Leon Manfred Schraml,<br />
Deining, Magister-Dorn-Str. 20<br />
Den Eltern gratulieren wir sehr herzlich<br />
und wünschen ihnen eine gesunde und<br />
zufriedene Zukunft für ihr Kind.<br />
Eheschließungen:<br />
Brigitte Wurm mit Maximilian Sturm,<br />
Deining, Untere Hauptstr. 7<br />
Den Brautpaaren wünschen wir für die<br />
Zukunft viel Glück auf dem gemeinsamen<br />
Lebensweg!<br />
Sterbefälle:<br />
Christa Rudek, Deining, Kreuzbergstr. 4<br />
• Theresia Distler, Rothenfels, Burgstr. 17<br />
• Katharina Simon, Waltersberg, Badergasse<br />
6 • Wolfgang Blomeier, Tauernfeld,<br />
Quellenweg 1 • Schuhmeier Jessica,<br />
Deining-Bahnhof, Birkenstr. 24 • Adam<br />
Röhrl, Mittersthal, Hochstockweg 6 • Eva<br />
Feichtmeier, Tauernfeld, <strong>Deininger</strong> Str. 8<br />
• Natalia Vogl, Deining, Kreuzbergstr. 4 •<br />
Maria Traub, Mittersthal, Wintergasse 9<br />
• Josef Fink, Deining, Leutenbacher Str. 1<br />
Den Hinterbliebenen entbieten wir unsere<br />
aufrichtige Anteilnahme.<br />
Die GemeindeDeining<br />
gratuliert im Dezember<br />
& Janaur<br />
Zum 70. Geburtstag:<br />
Franziska Bürner, Deining, Schweppermannstr.<br />
2 • Leonhard Frank, Pirkach,<br />
Am Weiher 9 • Franc Lucas, Deining,<br />
Pfarrer-Breindl-Str. 8 • Bonifaz Meier,<br />
Deining, Labermühlstr. 2 • Erika Bogner,<br />
Pirkach, Lange Str. 20 • Kreszenz Paulus,<br />
Leutenbach, Ortsstr. 13 • Alban Bayer,<br />
Döllwang, Feldstr. 2 • Anna Sippl, Deining,<br />
Am Grabenberg 5<br />
Seite 2<br />
Zum 75. Geburtstag:<br />
Franz Wölfl, Waltersberg, Flurstr. 13 •<br />
Anna Feihl, Leutenbach, Ortsstr. 2 • Margarete<br />
Metschl, Deining, Kreuzbergstr. 4<br />
• Anna Mederer, Leutenbach, Höhenbergweg<br />
6 • Regina Zoch, Deining, Schloßstr.<br />
10 • Schneeberger Theresia, Mittersthal,<br />
Wintergasse 13 • Walburga Brich, Hacklsberg,<br />
Stocketstr. 30 • Helmut Buchner,<br />
Deining, Kugelgasse 9 • Agens Schneider,<br />
Waltersberg, Am Gesteinet 9<br />
Zum 80. Geburtstag<br />
Maria Weber, Arzthofen, Lengenbacher<br />
Weg 19 • Franziska Klein, Deining,<br />
Herbststr. 7 • Georg Hirteis, Tauernfeld,<br />
Neumarkter Str. 5<br />
Zum 85. Geburtstag:<br />
Meinrad Meixner, Deining, Kreuzbergstr.<br />
4 • Philomena Kaiser, Rothenfels, • Willibald<br />
Deinhard, Siegenhofen, Mühlstr. 17<br />
Zum 90. Geburtstag:<br />
Johann Thieme, Deining, Kreuzbergstr. 4<br />
Zum 25. Ehejubiläum:<br />
Rosa und Günther Bayer, Döllwang, Talstr.<br />
8 • Angela und Hermann Kienlein,<br />
Deining, Pfarrer-Zinckel-Str. 10<br />
Zum 50. Ehejubiläum:<br />
Ingrid und Ludwig Kaunz, Deining,<br />
Kugelgasse 6<br />
Wir gratulieren allen Jubilaren recht herzlich<br />
und wünschen ihnen viel Glück, Freude und vor<br />
allem Gesundheit für den weiteren Lebensweg!<br />
Öffnungszeiten:<br />
00 30<br />
Mo.: - Fr. 6. Uhr bis 18. Uhr<br />
00 00<br />
Sa. 6. Uhr bis 13. Uhr<br />
. . . NATÜRLICH FRISCH !<br />
- AUCH NATURKOST -<br />
Bäckerei<br />
Obere Hauptstraße 1 • 92364 Deining<br />
Tel.: (09184) 1602 Fax: (09184) 802832
Veranstaltungen<br />
Seite 3<br />
Deining<br />
22. - 24. Feb. Theateraufführung der<br />
KLJB Waltersberg in Berching<br />
01. März Weltgebetstag der Frauen-treffen<strong>sich</strong><br />
aus Deining<br />
02. März Jahreshauptversammlung der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Deining<br />
08. - 10. März Skifahren der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Deining<br />
12. März Blutspenden in der Schule Deining<br />
15. März Jahreshauptversammlung OGV<br />
in Deining<br />
16. März Jahreshauptversammlung Reitverein<br />
St. Georg in Deining<br />
16. März Starbierfest veranstaltet vom FC<br />
Deining<br />
19. März Jahreshauptversammlung St.<br />
Josefsverein in Deining<br />
21. März Seniorennachmittag, Visitation<br />
Bischof Gregor Maria Hanke<br />
07. April Erstkommunion in Deining<br />
13. April Kinderbasar in der Schule Deining,<br />
organisiert von der Mutter-Kind-<br />
Gruppe<br />
13. April 8. Umweltsammeltag in der Gemeinde<br />
Deining<br />
26. April Hauptversammlung FC Deining<br />
27. April <strong>Deininger</strong> Frühlingslauf Walking/Jogging<br />
FC Deining<br />
28. April Verkaufsoffener Sonntag in Deining<br />
Die Information in der Großgemeinde Deining<br />
<strong>Deininger</strong> <strong>Anzeiger</strong> – Axel Nährig, Matthias Seger<br />
und Thomas Burger GbR<br />
IMPRESSUM:<br />
Herausgeber:<br />
Axel Nährig · Thomas Burger<br />
Ingmar Nowak · Matthias Seger<br />
Erwin J. Klinger<br />
Anschrift:<br />
Alte Gasse 2 · 92364 Großalfalterbach<br />
Tel.: 09184 / 80077 · Fax 80078<br />
Redaktion:<br />
Anzeigen:<br />
Korrektur:<br />
Finanzen:<br />
Sport:<br />
Ingmar Nowak<br />
Erwin J. Klinger<br />
Sylvia Inzenhofer<br />
Klaus Eichenseer<br />
Thomas Burger<br />
Matthias Seger<br />
Amtliche<br />
Bekanntmachungen:<br />
Gemeinde Deining<br />
Auflage:<br />
1700 Stück<br />
Druck:<br />
Semmler Druck<br />
Bergstraße 23 · 92358 Daßwang<br />
Tel.09497-902122 Fax:902124<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers, nicht unbedingt die der Redaktion wieder.<br />
Döllwang<br />
09. März Jahreshauptversammlung der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Döllwang<br />
16. März Schafkopfrennen SV-Eintracht<br />
Döllwang-Waltersberg<br />
22. März Jahreshauptversammlung SV-<br />
Eintracht Döllwang-Waltersberg<br />
14. April Erstkommunion in Döllwang<br />
Deining-Bahnhof<br />
07. April Kirchweih vom Barmherzigen<br />
Jesus Deining-Bahnhof<br />
Mittersthal<br />
24. Feb. Kirchweih St. Matthias in Mittersthal<br />
<strong>Liebe</strong> Inserenten, liebe Austräger<br />
des <strong>Deininger</strong> <strong>Anzeiger</strong>s,<br />
heute ist der Tag gekommen um<br />
mich persönlich, aber auch im Namen des<br />
<strong>Anzeiger</strong>-<strong>Team</strong>s für die jahrelange und<br />
großartige Unterstützung zu bedanken.<br />
Als wir 1996 mit dem <strong>Anzeiger</strong> starteten,<br />
hatte ich oftmals Bedenken, die Kosten<br />
für den <strong>Anzeiger</strong> nicht schultern zu können.<br />
Ich malte mir immer wieder aus, was<br />
wohl sein wird, wenn die <strong>Deininger</strong> Geschäftswelt<br />
nur einige Male im <strong>Anzeiger</strong><br />
inseriert. Meine Sorge erzählte ich damals<br />
auch den Inhaber der Druckerei Alwin<br />
Semmler in Daßwang und er erklärte<br />
mir, wenn dir das Geld nicht mehr reichen<br />
sollte, lassen wir uns schon etwas Neues<br />
einfallen. Von da an war meine Sorge um<br />
einiges kleiner geworden und hätte ich zu<br />
der Zeit bereits gewusst welch einmalige<br />
Geschäftswelt die Gemeinde Deining hat,<br />
wäre mir diese Sorge erspart geblieben.<br />
Mir war immer bewusst, dass die vielen<br />
Unternehmen gerade in unserem Kernort<br />
auf eine Werbung in der Zeitung nicht<br />
angewiesen waren, sondern sie in erster<br />
Line eine Annonce schalteten um den<br />
<strong>Anzeiger</strong> am Leben zu erhalten. Und<br />
dies hatten viele Firmen auch außerhalb<br />
von Deining bis zuletzt so gehalten und<br />
in jeder Ausgabe des <strong>Anzeiger</strong>s inseriert.<br />
Hierfür bedanke ich mich wirklich noch<br />
einmal von ganzem Herzen. Auf Grund<br />
dieser großen Bereitschaft war es uns<br />
dann auch ein Anliegen, sie im <strong>Anzeiger</strong><br />
vorzustellen. Hierfür hatte Erwin Klinger<br />
eine Menge Zeit investiert und wenn ich<br />
heute in den vielen Ausgaben zurück<br />
schaue, ist es eine tolle Geschichte, viel<br />
Interessantes über unsere Firmen zu<br />
Großalfalterbach<br />
23. Feb. Jahreshauptversammlung der FFW<br />
Großalfalterbach im Schützenhaus<br />
16. & 17. März Theater im Schützenhaus<br />
22. - 24. März Theater im Schützenhaus<br />
Siegenhofen<br />
08. März Jahreshauptversammlung OGV-<br />
Siegenhofen<br />
Pächter gesucht<br />
Der Schützenverein Gosselstein e. V. aus<br />
Großalfalterbach sucht für die Bewirtung<br />
des Schützenhauses einen neuen Pächter ab<br />
dem 1. Mai 2013 · Näheres Tel.: 09184-1230<br />
Danke für die großartige Unterstützung<br />
erfahren. Doch leider ist uns die Zeit<br />
davon gelaufen und so konnten wir nicht<br />
alle Werbeträger in der Zeitung vorstellen.<br />
Hierfür<br />
hoffe ich auf Ihr<br />
Verständnis und<br />
vielleicht wird<br />
die Gemeinde,<br />
als neuer Herausgeber,<br />
an diese<br />
Berichterstattung<br />
anknüpfen.<br />
Ebenfalls bedanken<br />
möchte ich<br />
Axel Nährig<br />
mich an dieser<br />
Stelle bei unseren<br />
vielen Austrägern, die die Jahre<br />
über den <strong>Anzeiger</strong> unseren Bewohnern<br />
in Haus gebracht hatten. Gestartet sind<br />
wir damals mit der Idee, die Zeitung<br />
zusammen mit dem Kirchenanzeiger verteilen<br />
zu lassen. Doch leider konnte der<br />
Fertigstellungstermin der Zeitung nie auf<br />
den Tag genau vorausgesagt werden und<br />
so war oftmals der Kirchenanzeiger schon<br />
weg und wir mussten selbst tätig werden.<br />
Erst nachdem in den einzelnen Ortschaften<br />
Austräger gefunden waren, kam der <strong>Anzeiger</strong><br />
für die Leser pünktlich in jedes Haus.<br />
Insgesamt wurden 1700 Exemplare verteilt,<br />
ausgelegt und verschickt. Dies war gerade<br />
in Deining-Tal oder Deining-Berg, wie<br />
wir die Bezirke nannten, nicht einfach und<br />
erfordert gerade jetzt im Winter unseren<br />
Austrägern einiges ab.<br />
So war es für das <strong>Anzeiger</strong>-<strong>Team</strong> immer<br />
eine schöne Zeit zu wissen, dass sie<br />
von den Firmen und Austrägern unterstützt<br />
werden. Dafür nochmals vielen,<br />
vielen Dank.<br />
A x e l Nä h r ig
Sehr geehrte Mitbürgerinnen und<br />
Mitbürger,<br />
wie Sie der letzten Ausgabe des<br />
„<strong>Deininger</strong> <strong>Anzeiger</strong>“ entnehmen konnten,<br />
ist dies nun die letzte Ausgabe vom bisherigen<br />
<strong>Anzeiger</strong>-<strong>Team</strong>. Ein großer Dank gilt<br />
an dieser Stelle dem gesamten bisherigen<br />
<strong>Team</strong> an der Spitze mit Axel Nährig, die<br />
Vom 20. bis 22. September 2013 ist<br />
es soweit: Das 10-jährige Partnerschaftsjubiläum<br />
mit der Stadtgemeinde<br />
Eggenburg aus Niederösterreich<br />
kann in Deining gefeiert werden.<br />
Bereits im Sommer des vergangenen Jahres<br />
besuchte Bürgermeister Willibald Jordan<br />
aus Eggenburg die Gemeinde Deining und<br />
be<strong>sich</strong>tigte gemeinsam mit Bürgermeister<br />
Alois Scherer und dem Partnerschaftsreferenten<br />
Helmut Meier die neue Zweifachturnhalle<br />
in Deining. Hier sollen die<br />
Jubiläumsfeierlichkeiten im Herbst 2013<br />
stattfinden.<br />
Im Scheinwerfer<br />
Seite 4<br />
„<strong>Deininger</strong> <strong>Anzeiger</strong>“ gibt’s auch weiterhin<br />
das gemeindliche Mitteilungsblatt in den<br />
vergangenen über 16 Jahren mit insgesamt<br />
100 Ausgaben ermöglicht hatten.<br />
Künftig wird die Gemeindeverwaltung Deining<br />
der neue Herausgeber des „<strong>Deininger</strong><br />
<strong>Anzeiger</strong>“ sein. Der <strong>Anzeiger</strong> erscheint ab<br />
März 2013 monatlich und wird komplett in<br />
Farbe gedruckt. Redaktionsschluss ist künftig<br />
zehn Tage vor dem Erscheinungsdatum<br />
– dieses wurde auf das letzte Wochenende<br />
des jeweiligen Monats festgelegt.<br />
Sylvia Inzenhofer wird weiterhin die Anzeigenverwaltung<br />
für unser Mitteilungsblatt<br />
übernehmen. Sofern Sie eine Anzeige künftig<br />
schalten möchten, können Sie <strong>sich</strong> mit Sylvia<br />
Inzenhofer unter der Tel. 09184/ 80 06 0 oder<br />
via Mail unter sylvia.inzenhofer@t-online.de<br />
in Verbindung zu setzen.<br />
Wenn Sie künftig Berichte, Texte, Hinweise<br />
etc. im „<strong>Deininger</strong> <strong>Anzeiger</strong>“ veröffentlichen<br />
wollen, leiten Sie diese bitte an die<br />
Gemeindeverwaltung Deining, Melissa<br />
Meyer via Mail unter mm@deining.de weiter.<br />
Gerne können Sie uns auch telefonisch<br />
unter 09184/ 83 00 10 oder via Fax unter<br />
09184/ 83 00 99 erreichen.<br />
Selbstverständlich sind wir auch weiterhin<br />
auf die vielen Redakteure der einzelnen<br />
Vereine, Gruppierungen und sonstigen<br />
Institutionen angewiesen. Tragen Sie bitte<br />
alle wie bisher dazu bei, dass das Mitteilungsblatt<br />
wie gewohnt auch künftig eine<br />
interessante Lektüre in unserer Gemeinde<br />
bleibt. Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />
Partnerschaftsjubiläum mit der Stadt Eggenburg wird gefeiert<br />
Bürgermeister Alois Scherer und Bürgermeister Willibald Jorden bei den 5-Jahr-Feierlichkeiten<br />
zusammen mit den jeweiligen Partnerschaftsreferenten in Eggenburg im Jahre 2008.<br />
Fachgeschäft<br />
• Wärmespeicher<br />
• Blitzschutz und Antennenbau<br />
• Reparaturen • Wärmepumpen<br />
• Kundendienst - Service<br />
• Installation • Beleuchtungskörper<br />
• SAT-Anlagen<br />
In Eggenburg wurden die Jubiläumsaktivitäten<br />
vom 25. bis 27. Oktober 2013 im<br />
Rahmen der Eggenburger Kulturwoche<br />
terminiert.<br />
Schon jetzt freuen <strong>sich</strong> die beiden Bürgermeister<br />
sowie die Partnerschaftsreferenten<br />
auf zwei unvergessliche Jubiläumswochenenden<br />
in Deining und in Eggenburg.<br />
Herbststraße 4 • 92364 Deining • Telefon 09184 / 627 • Fax 09184 / 2239
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
Licht- und Showeffektgeräte<br />
für:<br />
Seite 5<br />
Neues Fahrzeug für den Winterdienst in unserer Gemeinde angeschafft<br />
Lichtsysteme<br />
Bei Schneefall wurde in der Gemeinde<br />
Deining von Ludwig Lehner der<br />
BayWa ein neues Winterdienstfahrzeug<br />
übergeben. Der MAN-Klein-<br />
LKW ersetzt einen 18 Jahre alten Unimog.<br />
Ergänzend zum Fahrzeug wurde auch ein<br />
neues Schneeräumschild mit einer Breite<br />
von 3,20 m (Räumbreite<br />
2,70 m) und ein<br />
Aufbaustreuer mit 2,9<br />
cbm Volumen erworben.<br />
Die Gesamtkosten<br />
belaufen <strong>sich</strong> auf<br />
gut 150.000 €.<br />
Die Schlüssel wurden<br />
vom Repräsentanten<br />
der BayWa an Bürgermeister<br />
Alois Scherer<br />
im Beisein der beiden<br />
Bauhofmitarbeiter<br />
Karl Kohn und Robert<br />
Semmler übergeben.<br />
Die restliche Mannschaft<br />
war unterwegs<br />
Nach Abschluss des Haushaltsjahres<br />
2012 konnte Bürgermeister Alois<br />
Scherer eine positive Entwicklung<br />
der Gemeindefinanzen vorstellen.<br />
Der im Haushaltsplan mit 1.243.000 EUR<br />
veranschlagte Zuführungsbetrag zum Vermögenshaushalt<br />
wurde mit dem Ergebnis<br />
von 1.405.000 EUR deutlich überschritten.<br />
Der freie Finanzspielraum stieg dadurch<br />
von geplanten 1.106.000 EUR auf 1.270.000<br />
EUR. Damit wurde im sechsten Jahr in<br />
Folge die Millionengrenze klar übertroffen.<br />
Im Vergleich mit Gemeinden gleicher Größenordnung<br />
schneidet Deining mit seinem<br />
freien Finanzspielraum sehr gut ab. Ursachen<br />
für diese Verbesserung gegenüber dem<br />
Haushaltsansatz waren eine höhere Einkommenssteuerbeteiligung<br />
und eine sparsame<br />
Haushaltsführung. Bei der Beteiligung an der<br />
Einkommenssteuer macht <strong>sich</strong> nicht zuletzt<br />
der Einwohnerzuwachs bemerkbar.<br />
Mit dem freien Finanzspielraum wurde unter<br />
entsprechender Inanspruchnahme staatlicher<br />
Fördermittel das 3,5-fache investiert.<br />
So wurde im abgelaufenen Jahr ein Investitionsvolumen<br />
von ca. 4,5 Millionen EUR<br />
bei Winterdienstarbeiten.<br />
Das neue Fahrzeug hat 250 PS bei einem<br />
Gesamtgewicht von 14 Tonnen und ist somit<br />
im Winter wie im Sommer multifunktionell<br />
einsetzbar. Der Bürgermeister wünschte<br />
den Mitarbeitern des Bauhofes allzeit unfallfreie<br />
Fahrt. Gemeinde Deining<br />
Ludwig Lehner bei der Übergabe der Schlüssel an Bgm. Alois Scherer<br />
abgewickelt, was in etwa dem dreifachen<br />
des vergleichbaren Landesdurchschnitts<br />
entspricht. Investiert<br />
wurde vor allem in die<br />
Zweifachturnhalle, in<br />
das Naturbad sowie<br />
in neues Bauland und<br />
Gewerbebauland.<br />
Das stattliche Investitionsvolumen<br />
wurde<br />
ohne Neuverschuldung<br />
abgewickelt. Der<br />
Schuldenstand wurde<br />
um rund 38.000 EUR<br />
auf 1.679.000 EUR,<br />
das sind 388 EUR je<br />
Einwohner, zurückgefahren.<br />
Der Bürgermeister<br />
machte deutlich,<br />
dass ein niedriger<br />
Schuldenstand alleine<br />
noch keine Aussagekraft<br />
besitzt. Entscheidend<br />
sei vielmehr der<br />
Investitionsbedarf in das<br />
vorhandene Vermögen.<br />
Auch hier kann Deining<br />
punkten. Aufgrund der<br />
enormen Anstrengungen<br />
der vergangenen<br />
Jahre ist die komplette<br />
Infrastruktur relativ<br />
neu und der anstehende<br />
Schwarz<br />
Tanzveranstaltungen<br />
Discopartys<br />
Hochzeiten<br />
Geburtstagsfeiern<br />
Betriebs- &<br />
Vereinsfeste<br />
Rochus-Schuster Str. 8 · 92364 Deining<br />
Tel.: 09184 / 80 20 66 · Mobil 0171 - 7208074<br />
Der Haushalt 2012 entwicklt e <strong>sich</strong> positiv für die Gemeinde Deining<br />
Pächter gesucht<br />
Der Schützenverein Gosselstein e. V. aus<br />
Großalfalterbach sucht für die Bewirtung<br />
des Schützenhauses einen neuen Pächter ab<br />
dem 1. Mai 2013 · Näheres Tel.: 09184-1230<br />
Investitionsbedarf in die Erneuerung und Erhaltung<br />
des Vermögens gering. Gmd. Deining
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
Seite 6<br />
CSU spendet Erlös der Krippenausstellung an die Gemeindebücherei<br />
Die Besucher der letzten Weihnachtskrippenausstellung<br />
haben<br />
insgesamt 310,00 Euro im Spendenkörbchen<br />
abgegeben.<br />
Initiator Helmut Christa und ARGE-<br />
Vorsitzender Johann Schrafl haben mit<br />
Unterstützung der CSU-Mitglieder in 2012<br />
wieder eine attraktive Ausstellung mit über<br />
30 Exponaten aus aller Herren Länder aus-<br />
gerichtet. Die Pfarrgemeinde<br />
Deining<br />
stellt hierfür jedes<br />
Jahr den Pfarrsaal<br />
zur Verfügung.<br />
Initiator Helmut<br />
Christa überreichte<br />
nun zusammen mit<br />
Bürgermeister Alois<br />
Gerüst- u.<br />
Planung<br />
Mauer-<br />
Beton-<br />
Putz-<br />
Pflasterarbeiten<br />
Geräteverleih<br />
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Bei zufrieden stellender Gesundheit<br />
konnte der ehemalige Oberlehrer<br />
a.D. Jakob Meier aus Mitterrohrenstadt<br />
seinen 90. Geburtstag feiern.<br />
Der Ehrenbürger der früheren Gemeinde<br />
Großalfalterbach war knapp 20 Jahre Lehrer<br />
für Großalfalterbach, Kleinalfalterbach<br />
und Pirkach. In dieser Zeit begleitete er als<br />
Gemeindeschreiber auch maßgeblich die<br />
Geschicke der früheren Gemeinde Kleinalfalterbach<br />
mit.<br />
Neben Bürgermeister Helmut Himmler aus<br />
Berg gratulierte Deinings Bürgermeister<br />
Alois Scherer mit drittem Bürgermeister Axel<br />
Nährig zum Festtag. Viele Erinnerungen aus<br />
der früheren Zeit wurden ausgetauscht.<br />
Mit den besten Wünschen für die kommenden<br />
Jahre <strong>verabschiedet</strong>e <strong>sich</strong> die <strong>Deininger</strong> Delegation<br />
vom verdienten Jubilar. Gmd. Deining<br />
SEIT 1930<br />
Bürgermeister Alois Scherer und Helmut Christa übergaben den Spendenbetrag<br />
an die Büchereileitung.<br />
Scherer den Spendenbetrag<br />
von insgesamt<br />
310,00 EUR an das<br />
Büchereiteam. ARGE-<br />
Vorsitzender Johann Schrafl konnte beim<br />
Pressetermin leider nicht dabei sein, aufgrund<br />
eines Staus auf der Autobahn.<br />
Gemeinde Deining<br />
90. Geburtstag Ehrenbürger Jakob Meier aus Unterrohrenstadt<br />
Winterjacke<br />
vertauscht<br />
In der Praxis von Dr. Gruber und<br />
Dr. Feldner wurde am 2. Januar<br />
2013 aus Versehen eine schwarze<br />
Winterjacke vertauscht.<br />
Wer auch das Gefühl hat, seine<br />
Jacke will nicht mehr so richtig<br />
passen, melde <strong>sich</strong> bitte unter<br />
der Telefonnr. 09497- 407<br />
Wassermotive für Kalender 2014 gesucht<br />
Sehr geehrte Mitbürgerinnen und<br />
Mitbürger,<br />
der alljährlich von der Gemeinde<br />
Deining herausgegebene Bildkalender<br />
erfreut <strong>sich</strong> außerordentlicher Beliebtheit.<br />
Dies ist nicht nur den abgedruckten<br />
Veranstaltungsterminen und den Abfuhrterminen<br />
für die Abfallwirtschaft zu verdanken,<br />
sondern auch den ausgewählten<br />
Kalendermotiven. Das Motto des Kalenders<br />
ist immer mit der Örtlichkeit unserer<br />
Gemeinde verbunden.<br />
Den Kalender 2014 sollen Fotomotive aus<br />
der Gemeinde Deining zieren, die im weitesten<br />
Sinne mit "Wasser" zu tun haben.<br />
Dies können heimische Bachläufe oder<br />
Weiher, Mühlen oder auch Regen-Motive<br />
sein. Hiermit rufen wir zum Fotografieren<br />
auf. Der Fantasie sind hier keine Grenzen<br />
gesetzt. Ihre Bilder können Sie bis spätestens<br />
Oktober im Rathaus abgeben.<br />
Alois Scherer, 1. Bürgermeister
Kernthema des von der Gemeinde<br />
angebotenen 16. Seminars für<br />
Vereinsvorsitzende, Schriftführer,<br />
Vorsitzende von politischen Gruppierungen,<br />
Pfarrgemeinderatsvorsitzenden und<br />
Feuerwehrkommandanten der <strong>Deininger</strong><br />
Vereine war Öffentlichkeitsarbeit und<br />
Vereinsdarstellung über neue Medien im<br />
Sitzungssaal des Rathauses.<br />
Nach allgemeinen Informationen für die<br />
Vereine und einer kurzen Einführung in<br />
den Themenbereich durch Bürgermeister<br />
Alois Scherer übernahmen die Referenten<br />
dieses Halbtagesseminars, Matthias J.<br />
Lange, Journalist, Blogger und Dozent aus<br />
Maisach und Verwaltungsfachangestellte<br />
der Gemeindeverwaltung Deining, Melissa<br />
Meyer, das Wort.<br />
Den ersten Teil des Seminars, den thematischen<br />
Teil, übernahm Matthias J. Lange.<br />
Er zeigte anhand einer Beamerpräsentation<br />
wichtige Informationen und Handhabungen<br />
zum elektronischen Medium „Facebook“.<br />
Die sozialen Netzwerke des Internets finden<br />
immer mehr Verwendung und sind in der<br />
ganzen Welt verbreitet. Facebook ist ein<br />
kommerzielles soziales Netzwerk mit 77<br />
Sprachversionen. Im Januar 2013 waren<br />
1,5 Milliarden Mitglieder in Facebook<br />
angemeldet. Jeder zweite Internetnutzer ist<br />
in Facebook angemeldet - somit hat dieses<br />
soziale Netzwerk die meisten regelmäßigen<br />
Networker. Bereits mehr als 20 Mio. Nutzer<br />
in Deutschland sind in Facebook aktiv.<br />
Vor allem kann die jüngere Generation<br />
durch dieses Netzwerk erreicht werden.<br />
Heutzutage ist es wichtig, einen weiten<br />
Personenkreis zu erreichen. Facebook zeigt<br />
viele Vorteile auf: Das positive Markenimage<br />
kann durch den Aufbau und die Pflege einer<br />
Seite in Facebook begünstigt werden. Ebenso<br />
wird der Bekanntheitsgrad gesteigert, die<br />
Kundenakquisition positiv beeinflusst und<br />
Produkte, Dienstleistungen und Angebote<br />
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
können weiterentwickelt werden.<br />
Neben Herrn Matthias J. Lange zeigte Frau<br />
Meyer von der Gemeindeverwaltung den Teilnehmern<br />
beim Seminar<br />
anhand der "Praxis"<br />
auf, wie Facebook genau<br />
funktioniert, welche<br />
Einstellungen es<br />
gibt und wie man das<br />
Netzwerk handhabt. Die<br />
Gemeindeverwaltung<br />
Deining ist selbst schon<br />
in Facebook aktiv und<br />
verwaltet eine eigene<br />
Seite.<br />
Insgesamt konnten nun<br />
drei Vereine aus dem<br />
Gemeindebereich in<br />
Seite 7<br />
Informatives beim Vereinsseminar in der Gemeinde Deining<br />
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Facebook eingestellt werden: Die FFW Waltersberg,<br />
der Burschenverein Mittersthal<br />
und der SV Döllwang-Waltersberg. Frau<br />
Meyer erklärte und veranschaulichte während<br />
der Einstellung, wie leicht und simpel<br />
das neue Medieninstrument zu handhaben<br />
ist.<br />
Die Referenten informierten die 29 Teilnehmer<br />
kompetent über die Thematik<br />
„Facebook“.<br />
Zum Schluss bedankte <strong>sich</strong> Bürgermeister<br />
Alois Scherer bei den Referenten für die interessanten<br />
Ausführungen und praktischen<br />
Beispiele mit einem Weingeschenk und bei<br />
den Teilnehmern für das große Engagement<br />
in der Vereinsarbeit.<br />
Mit einem gemeinsamen Mittagessen wurde<br />
das Seminar abgerundet. Gmd. Deining
Deining<br />
Seite 8<br />
Oberbuchfelder wiederholen Krippenspiel bei der Christmette<br />
An Heilig Abend fand in der voll<br />
besetzten Filialkirche St. Jakobus in<br />
Oberbuchfeld eine Christmette mit<br />
Hochwürdigen Herrn Pfarrer Josef Hobl statt.<br />
Bürgermeister Alois Scherer konnte<br />
mit dem zufällig anwesenden<br />
Pfarrgemeinderatsvorsitzenden<br />
Karl Sippl einen Handwerksgesellen auf<br />
dessen Durchreise im Rathaus in Deining<br />
im Rathaus begrüßen.<br />
Artig sagte der junge Zimmerer aus den<br />
neuen Bundesländern sein Sprüchlein auf.<br />
Daraufhin bekam er eine kleine Zuwendung<br />
der Gemeinde und <strong>verabschiedet</strong>e<br />
<strong>sich</strong> mit dem obligatorischen Wandergesellengruß.<br />
Gemeinde Deining<br />
Die Oberbuchfelder<br />
Kinder haben in diesem<br />
Jahr zusammen<br />
mit Rosmarie Ott<br />
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und Petra Dorner aus<br />
Oberbuchfeld wiederum<br />
extra ein Krippenspiel<br />
für den Gottesdienst<br />
an Heilig<br />
Abend einstudiert.<br />
Zum Schluss dankten<br />
Pfarrer Josef Hobl und<br />
Handwerksgeselle auf der Durchreise<br />
Bürgermeister Alois Scherer den Krippenspielern<br />
für ihr Engagement. Weiter dankte<br />
der Bürgermeister den mittlerweile 87-jährigen<br />
Geistlichen im Ruhestand mit einem<br />
kleinen Geschenk und gab der Hoffnung<br />
Ausdruck, dass noch viele Christmetten in<br />
Oberbuchfeld abgehalten werden können.<br />
Gemeinde Deining<br />
Zumba-Party in der neuen Zweifachturnhalle war ein voller Erfolg<br />
Bild: Bürgermeister Alois Scherer und Pfarrgemeinderatsvorsitzender<br />
Karl Sippl bekamen<br />
während der Vorbesprechung zum Neujahrsempfang<br />
2013 Besuch von einem Handwerksgesellen<br />
Die erste Zumba-Party in der neuen<br />
Zweifachturnhalle in Deining war<br />
ein voller Erfolg. Viele Frauen und<br />
Männer zumberten fleißig mit.<br />
Die insgesamt sechs Instruktoren Ana<br />
Maria Garcia-Schnell, Lisa Bogedain, Michelle<br />
Schuster, Kathrin Otkrusch, Pamela<br />
Bauernfeind und Jenny Müller heizten den<br />
Teilnehmern kräftig ein.<br />
Zumba ist ein lateinamerikanisch inspirierter<br />
Tanz-Fitness Workout. Er setzt <strong>sich</strong> zusammen<br />
aus lateinamerikanischer Kalypso,<br />
Merengue, Salsa und internationaler Musik<br />
und Tanzbewegungen.<br />
Dank der dynamisch, begeisternden Bewegungen,<br />
denen man ganz leicht folgen<br />
kann, verbrennt der Körper pro Stunde bis<br />
zu 1000 Kalorien. Sie formen Ihren Körper<br />
von Kopf bis Fuß - ohne dass Sie dabei das<br />
Gefühl haben zu trainieren.<br />
Zumba ist für jedermann und für jedes Alter.<br />
Ein sofortiger Einstieg ist möglich und<br />
Zumba ist relativ leicht erlernbar. Nicht nur<br />
eine Maximierung der Fettverbrennung ist<br />
garantiert, sondern auch die Kondition wird<br />
durch diesen Sport wesentlich verbessert.<br />
Daneben wird ebenso die Kraft und Ausdauer<br />
erhöht.<br />
Mit Zumba wird der ganze Körper trainiert.<br />
Durch die mitreißende Musik machte Fitness<br />
noch nie so viel Spaß.<br />
Künftig sollen weitere Zumba-Veranstaltungen<br />
in der neuen Turnhalle in Deining<br />
stattfinden.<br />
Gemeinde Deining
Deining<br />
Seite 9
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
AKTUELLES AUS DEM AKTIONSBÜNDNIS<br />
OBERPFALZ-MITTELFRANKEN (AOM)<br />
<strong>Liebe</strong> Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
mit Schreiben vom 10.1.2013 hat das Amt für<br />
Ländliche Entwicklung Oberpfalz dem AOM eine<br />
weitere Zuwendung in Höhe von 21.400 € für<br />
die projektbezogene Umsetzungsbegleitung bis<br />
31.3.2014 bewilligt, was einer Förderquote von<br />
70 % entspricht.<br />
Mit dieser Unterstützung werden wir unter<br />
Einschaltung eines Fachbüros zum einen die<br />
Infrastruktur für Radfahrer und Wanderer erweitern<br />
und touristisch bewerben. Parallel dazu<br />
werden strategische Partnerschaften zwischen<br />
den touristischen Dienstleistern ausgebaut und<br />
gemeinsame, generationenübergreifende Freizeitangebote<br />
entwickelt, um die AOM-Region<br />
auch für den Nahtourismus aus dem Großraum<br />
Nürnberg-Fürth zu stärken.<br />
Weiterhin arbeiten wir daran, interkommunale Betreuungs-,<br />
Bildungs- und Dienstleistungsangebote<br />
zur Sicherung der Daseinsvorsorge mit dem Ziel zu<br />
schaffen, das AOM-Gebiet als familienfreundliche<br />
Wirtschaftsregion weiter zu profilieren.<br />
Über die einzelnen Maßnahmen werden wir an<br />
dieser Stelle fortlaufend berichten.<br />
Ihr Guido Belzl 1. Bürgermeister<br />
Markt Pyrbaum, Sprecher des AOM<br />
Allersberg<br />
Wander- und Radtouren 2013<br />
Der Markt Allersberg bietet ab Februar wieder<br />
regelmäßig öffentliche geführte Wanderungen<br />
und Radtouren in und um Allersberg mit der<br />
ländlichen Gästeführerin Birgitt Hirscheider an.<br />
Ein besonderes Erlebnis, ist zum Beispiel die<br />
Vollmondwanderung am 25. Februar, 19.00 Uhr,<br />
bei der man in der Vollmondnacht die idyllische<br />
Stimmung der Rothsee-Vorsperre genießt und verschiedene<br />
Daten und Fakten erfährt. Lassen Sie<br />
<strong>sich</strong> überraschen und freuen Sie <strong>sich</strong> mit uns auf<br />
viele spannende Touren in und um Allersberg. Genauere<br />
Info erfahren Sie unter www.allersberg.de<br />
Berngau<br />
Ein besonderes Highlight in Berngau während<br />
der Fastenzeit ist das traditionelle „Bockbierfest<br />
des FSV Berngau“. Der Verein lädt am Freitag,<br />
15. März zum 23. Bockbierfest ins Sportheim<br />
ein. Während der Bußpredigt gibt es an diesem<br />
unterhaltsamen Abend für das Publikum viel<br />
zu schmunzeln, werden doch die Spieler der<br />
einzelnen Mannschaften und Zeitgenossen aus<br />
Gemeinde und Politik gehörig auf die Schippe<br />
genommen und bekommen durch die beiden<br />
Festredner „Schiffi und Hias“ ihr Fett weg. Auch für<br />
zünftige musikalische Unterhaltung sowie deftige<br />
Brotzeit ist an diesem Abend bestens gesorgt.<br />
www.berngau.de<br />
Burgthann<br />
02.03.2013, von 09.00 bis 11.00 Uhr Burgthanner<br />
Kinderkleiderbörse in der Mittelschule<br />
Burgthann<br />
03.03.2013 von 13.30 bis 16.30 Uhr ist das<br />
Heimat- und Kanalmuseum in der Burg geöffnet.<br />
03.03.2013, 11.00 Uhr Jazzerfrühschoppen im<br />
Gewölbekeller der Burg Burgthann<br />
09.+ 15. + 16. 03.2013, 20.00 Uhr Theaterabend<br />
in Oberferrieden. Weitere Informationen<br />
unter: www.burgthann.de<br />
Deining<br />
In der Fastenzeit werden vielerorts wieder Laientheater<br />
gespielt - so auch wieder von der KLJB<br />
Waltersberg-Döllwang. Seit 2001 gastiert die<br />
Gruppe in der Kulturfabrik in Berching und freut<br />
<strong>sich</strong> jedes Mal, wenn sie hier wieder spielen darf.<br />
Die Theatergruppe feiert heuer das 25-jährige<br />
Jubiläum. Seit Wochen wird für das neue Stück<br />
„Brautschau im Irrenhaus“ fleißig geprobt. Die<br />
Aufführungen sind am Samstag 16. Februar (20<br />
Uhr), Sonntag 17. Februar (19.30.Uhr), Freitag 22.<br />
Februar (20 Uhr), Samstag 23. Februar (20 Uhr)<br />
und Sonntag 24. Februar. (19.30 Uhr). Karten<br />
gibt es an der Abendkasse. Den Besuchern gute<br />
Unterhaltung und den Schauspielern "toi,toi,toi"<br />
wünscht die Gemeinde Deining. www.deining.de<br />
Postbauer-Heng<br />
Der Markt Postbauer-Heng lädt Sie herzlich ein<br />
Traditionen weiterleben zu lassen. Besuchen Sie<br />
unsere Sitzweilen zum Austausch und gemütlichen<br />
Zusammenkommen:<br />
Am Samstag, 02.02.2013 Lichtmeßsitzweil des<br />
OGV Heng, Dorfstadl Heng um 19:00 Uhr.<br />
Am Freitag, den 15.02.2013 Sitzweil des OGV<br />
Pavelsbach im Gasthaus Schrödl um 19:30 Uhr.<br />
www.postbauer-heng.de<br />
Pyrbaum<br />
Die Kulturgrenze West e.V. eröffnet dieses Jahr ihre<br />
abwechslungsreiche Veranstaltungsreihe mit dem<br />
Kabarett von Bernd Regenauer „Alles eine Frage<br />
der Antwort“ am Samstag, den 02. März 2013<br />
Seite 10<br />
um 20.00 Uhr in<br />
der Mehrzweckhalle<br />
Pyrbaum.<br />
Am 09. März 2013<br />
startet um 20.00<br />
Uhr die Theatergruppe<br />
Seligenporten<br />
im Schützenheim<br />
Seligenporten<br />
die erste von insgesamt<br />
4 Aufführungen<br />
mit dem Titel<br />
„Meine Frau bin<br />
ich“. Die weiteren<br />
Aufführungen finden<br />
am 10.03.13<br />
um 19.00 Uhr (Schützenheim Seligenporten), am<br />
16.03.13 um 20.00 Uhr im Gasthaus Renner-<br />
Brandl Rengersricht und am 23.03.13 um 20.00<br />
Uhr in der Pyrbaumer Mehrzweckhalle statt. www.<br />
pyrbaum.de<br />
Mühlhausen<br />
Die Faschingssaison beginnt am 02. Februar<br />
2013 mit dem Ball der Vereine in Wappersdorf.<br />
Am 09.02.2013 veranstaltet der SV Mühlhausen-<br />
Sulzbürg e.V. den Sportlerball. Für die Kinder<br />
findet am 10.02.2013 der Kinderfasching des<br />
Schützenvereins Schweppermann-Wappersdorf<br />
e.V. statt und am 12.02.2013 der Kinderfasching<br />
des Schützenvereins Landl-Rocksdorf<br />
e.V. Am 16.02.2013 fährt der SV-DJK Sulzbürg<br />
zur Skikursfahrt nach Winkelmoos. Die Bayernfanatics<br />
Wappersdorf machen am 22.02.2013<br />
eine Fußballfahrt zum Spiel Bayern-Bremen. Am<br />
24.02.2013 ist beim SV-DJK Sulzbürg Skitag und<br />
es finden die WS-Vereinsmeisterschaften statt.<br />
www.muehlhausen-sulz.de<br />
Sengenthal<br />
Seit vielen Jahren erfreut <strong>sich</strong> die fünfte Jahreszeit<br />
in der Gemeinde Sengenthal großer Beliebtheit.<br />
Aufgrund der kurzen „närrischen“ Zeit ballen<br />
<strong>sich</strong> die Termine. So findet der traditionelle und<br />
immer gut besuchte Sportlerball des ASC in<br />
dessen Sportheim in Sengenthal am Samstag,<br />
02. Februar, und tags drauf der Kinderfasching<br />
ab 14.00 Uhr, ebenfalls im ASC-Sportheim statt.<br />
Nur eine Woche später, also am 09. Februar,<br />
findet das große Faschingstreiben einen weiteren<br />
Höhepunkt. Seit vielen Jahren veranstaltet auch<br />
die Spielvereinigung Reichertshofen einen Sportlerball,<br />
der im Sportheim der Spielvereinigung am<br />
Mühlweg stattfindet. Zu allen Veranstaltungen<br />
ergeht herzliche Einladung. www.sengenthal.de
An zwei Tagen machten <strong>sich</strong> insgesamt<br />
25 Döllwanger in Plankstetten<br />
fit für die Dorferneuerung.<br />
Bürgermeister Alois Scherer konnte neben<br />
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
Seite 11<br />
Dorferneuerungsseminar für die Döllwanger in Plankstetten<br />
Zuerst wurden die Stärken und Schwächen<br />
des Ortsteiles der Gemeinde Deining<br />
herausgearbeitet. Danach wurden bereits<br />
angedachte Maßnahmen erarbeitet.<br />
wird das Ergebnis allen Bürgerinnen und Bürger<br />
vorgestellt. Zwischenzeitlich werden die<br />
Döllwanger stetig über die einzelnen Schritte<br />
durch ein Infoblatt informiert.<br />
Baurätin Petra Trux vom Amt für ländliche<br />
Entwicklung aus Regensburg den von der<br />
Gemeinde beauftragten Planer, Karl Spindler<br />
aus Kastl, begrüßen.<br />
Mitte März wird als einer der nächsten Schritte<br />
eine Dorfbegehung stattfinden. Weiter<br />
werden dann in Arbeitstreffen die einzelnen<br />
Maßnahmen konkretisiert und zum Schluss<br />
Nach Abschluss der Planungen soll die<br />
Umsetzung der Maßnahmen in 2014 gemeinsam<br />
mit dem Ortsstraßenbau erfolgen.<br />
Gemeinde Deining
Der neue Vorstandsvorsitzende Joseph<br />
Dunkes der Raiffeisenbank<br />
Neumarkt stellte im <strong>Deininger</strong><br />
Rathaus Bürgermeister Alois Scherer den<br />
neuen Filialleiter Richard Ott vor. Der<br />
Gemeindebürger – Herr Ott wohnt in<br />
Tauernfeld – übernimmt die Leitung von<br />
seinem Vorgänger Albert Gruber. Dieser<br />
wird zukünftig als Gebietsdirektor seinen<br />
Domizilsitz in Dietfurt nehmen.<br />
Der Bürgermeister bedankte <strong>sich</strong> mit einem<br />
kleinen Weingeschenk beim scheidenden Filialleiter<br />
und hoffe, dass die Zusammenarbeit<br />
wie bisher erfolgreich weiterbestehen kann.<br />
Albert Gruber bedankte <strong>sich</strong> außerordentlich<br />
bei der Gemeinde Deining, dass diese<br />
schon seit Jahren auf Wachstum gesetzt hat<br />
und dadurch die Filiale in Deining kräftig<br />
mitwachsen konnte. Bürgermeister Alois<br />
Scherer ver<strong>sich</strong>erte, auch in der Zukunft<br />
ein wichtiger Partner der örtlichen Bank<br />
zu sein.<br />
Gemeinde Deining<br />
Bild: Verabschiedung des bisherigen Gebietsleiters<br />
Albert Gruber (Raiffeisenbank Deining -<br />
Zweiter von Rechts) und zugleich Begrüßung des<br />
Deining<br />
Seite 12<br />
Burschenverein veranstaltet<br />
die Christbaumversteierung<br />
Auch in diesem Jahr hat der Burschenverein<br />
Oberbuchfeld am<br />
zweiten Weihnachtsfeiertag eine<br />
Christbaumversteigerung im Gasthaus<br />
Gruber in Arzthofen abgehalten.<br />
Versteigerer und Gemeinderatsmitglied<br />
Werner Fersch aus Oberbuchfeld war in<br />
seinem Element. Weiter haben Stefan Sturm<br />
und Thomas Fersch versteigert.<br />
Die Versteigerung war wiederum gut<br />
besucht.<br />
Gemeinde Deining<br />
Vorstellung des neuen Filialleiters der Raiffeisenbank im Rathaus<br />
neuen Gebietsleiters<br />
Richard Ott (Zweiter<br />
von links) im Amtszimmer<br />
von Bürgermeister<br />
Alois Scherer<br />
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Deining<br />
Seite 13<br />
Befreiung von der Benutzungspflicht für den auf die Viehtränke<br />
entfallenden Wasserverbrauch eines landwirtschaftlichen Betriebs<br />
Ein landwirtschaftlicher Betrieb<br />
beab<strong>sich</strong>tigt die Niederbringung<br />
eines Brunnens und die Entnahme<br />
von Wasser zum Zwecke der Viehtränke.<br />
Der Gemeinderat stimmte für diesen Zweck<br />
der Befreiung von der Pflicht zur Nutzung<br />
der öffentlichen Wasserversorgung zu.<br />
Herstellungsbeiträge kann der Betrieb<br />
dadurch nicht einsparen, da die Pflicht zur<br />
öffentlichen Versorgung dem Grunde nach<br />
weiterhin gegeben ist.<br />
Gemeinde Deining<br />
Weihnachtsgrüße von Andreas Kipfstuhl aus dem Kosovo<br />
Andreas Kipfstuhl (früher Waltersberg)<br />
machte mit den Weihnachtsgrüßen<br />
aus dem fernen Kosovo<br />
mir eine große Freude. Leider konnte der<br />
frühere junge Mitbürger das Weihnachtsfest<br />
nicht zu Hause verbringen. Wollen wir<br />
hoffen, dass alle Soldatinnen und Soldaten<br />
aus den Auslandseinsätzen wieder gesund<br />
zurückkehren.<br />
Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />
Veranstalter des Weihnachtsmarktes bedankten <strong>sich</strong> beim Christkind<br />
Als Organisatoren des <strong>Deininger</strong><br />
Weihnachtsmarktes bedankten<br />
<strong>sich</strong> 3. Bürgermeister Axel Nährig<br />
und Matthias Seger (beide SPD) bei der aus<br />
Kleinalfalterbach stammenden 16jährigen<br />
Karolin Kienlein, die in der vergangenen<br />
Weihnachtszeit als Christkind in der Großgemeinde<br />
fungierte. Als kleines Geschenk<br />
überreichten die beiden Vorstände der<br />
<strong>Deininger</strong> SPD ein Kuvert mit einem „nachweihnachtlichen“<br />
Geschenk und ein Bild<br />
mit einer Fotokollage von den Auftritten<br />
der 16jährigen Schülerin beim <strong>Deininger</strong><br />
Weihnachtsmarkt. Besonders in Erinne-<br />
Malerfachbetrieb<br />
Fassaden- und<br />
Raumgestaltung<br />
rung blieben der FOS-<br />
Schülerin die beiden<br />
Tage beim <strong>Deininger</strong><br />
Weihnachtsmarkt und<br />
auch zwei Besuche bei<br />
Familien am Heiligen<br />
Abend. „Die leuchtenden<br />
Augen der<br />
Kinder bei der Übergabe<br />
der Geschenke<br />
und Eröffnung des<br />
Weihnachtsmarktes<br />
werde ich so schnell<br />
nicht vergessen“, so<br />
Reiner<br />
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Reiner Satzinger • Malermeister<br />
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v.l. Matthias Seger und Axel Nährig bedanken <strong>sich</strong> bei Karolin Kienlein<br />
das Christkind, das<br />
in ihrer Freizeit auch<br />
gerne mal ein spannendes<br />
Buch liest,<br />
Fahrrad fährt und<br />
mit Freunden ausgeht.<br />
„Mit all den Terminen vor Weihnachten<br />
war es zwar schon ein bisschen<br />
stressig, dafür hat es aber großen Spaß gemacht“,<br />
so Karolin, die es nicht bereut hat,<br />
für einige Wochen in die Rolle des Christkindes<br />
zu schlüpfen. Matthias Seger
Der OGV Tauernfeld lud am Freitag,<br />
den 25. Januar 2013 alle Mitglieder<br />
zur Jahreshauptversammlung ins<br />
Gasthaus Schuster ein. Die Versammlung<br />
wurde mit einem gemeinsamen Essen<br />
eröffnet,<br />
Erster Vorstand Sigrid Ott begrüßte alle<br />
Anwesenden und bedankte <strong>sich</strong> bei allen<br />
mit einem schönen Gedicht:<br />
,Dank an alle, die uns delegierten<br />
Und so freundlich reagierten<br />
allen, die <strong>sich</strong> Zeit genommen.<br />
Ihre Schritte zu uns lenkten<br />
Freude und Zeit uns schenkten,<br />
viele Stunden mit uns verbrachten,<br />
oder nett an uns gedachten.<br />
Auch denen, die im Stillen<br />
Legten an ihr Händchen,<br />
danke ich, ihr lieben Menschen<br />
Zweiter Bürgermeister Michl Feichtmeier<br />
sprach dem Verein seine Anerkennung für<br />
die vielen Aktivitäten aus. Karl Schneider<br />
ließ das ganze Jahr Revue passieren, angefangen<br />
von Sitzweilen, Osternestsuche,<br />
Fahrradtour, Vereinsausflug, Bamberg,<br />
Pizzaessen, Niederhofen, Spielplatzfest,<br />
Tauernfeld<br />
Seite 14<br />
Hauptversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Tauernfeld<br />
Dicht an dicht gedrängt, stand die begeisterte<br />
Zuschauermenge an den<br />
Straßen um den 22. Faschingszug<br />
durch Deining zu sehen. Mit lautem Hallo,<br />
gellenden Beifallsstürmen und dem typischen<br />
<strong>Deininger</strong> Fastnachtsruf „Narredei,<br />
Narredei – alle san dabei“ begleitete sie den<br />
bunten Gaudiwurm aus prächtig schillernden<br />
Wagenburgen und phantasievollen Fußgruppen<br />
auf seinem Weg durch die Straßen<br />
des Kernorts. Während das Prinzenpaar,<br />
Carina II. und Thomas I., seinen närrischen<br />
Untertanen aus der Kutsche heraus<br />
fröhlich winkend huldigte, wurde der 11er<br />
Rat im nachfolgenden Prunkwagen nicht<br />
müde die Youngsters unter den Gästen mit<br />
Familienwandertag, <strong>Deininger</strong> Naturmarkt,<br />
Nikolaus im Stodl und so weiter,<br />
Da auch die Finanzen wichtig sind, gab es<br />
auch noch den Kassenbericht. Zum Schluss<br />
konnten noch Wünsche vorgebracht werden.<br />
Bei einer so großen Zahl an Veranstaltungen,<br />
blieben jedoch keine Wünsche offen.<br />
Für das erste Halbjahr wurden gleich die<br />
Termine an Veranstaltungen bekannt gegeben<br />
und an den formellen Teil schlossen<br />
<strong>sich</strong> noch ein paar gemütliche Stunden im<br />
Gasthaus an.<br />
Franz Seitz<br />
Närrischer Faschingsumzug durch die Straßen von Deining<br />
prasselnden Bonbonschauern zu beglücken.<br />
Von seinem Bühnenplatz aus kommentierte<br />
Franz-Xaver Horvath mit humorvoll pikantem<br />
Wortwitz die von den Faschingszugteilnehmern<br />
präsentierten Mottos, darunter<br />
„10 Jahre Eggenburg“, „Wildsau unter‘m<br />
Weihnachtsbaum“, <strong>Deininger</strong> Airport und<br />
„Ministrantensuche in Mittersthal“. Für<br />
glanzvolle Höhepunkte sorgten einmal mehr<br />
die Showeinlagen der Dietfurter Kaisergarde<br />
und die Akteure des Faschingsclub Narredei<br />
Deining mit „Lord of the Dance“. Den passenden<br />
musikalischen Rahmen für das Faschingsszenario<br />
kreierte in gewohnter Manier<br />
die Blaskapelle Deining. Kerstin Beesk
Deining<br />
Seite 15<br />
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Deining<br />
Seite 16<br />
.........Fortsetzung Titelseite<br />
Farbe veröffentlichen wird. Doch für das alte<br />
<strong>Anzeiger</strong>-<strong>Team</strong> ist mit dieser Ausgabe der Tag<br />
gekommen um <strong>sich</strong> zu verabschieden. Unser<br />
Ziel, 100 Ausgaben oder 20 Jahre lang das<br />
Gemeindeblatt zu schreiben, ist erreicht.<br />
Ursprünglich hatten Mitglieder der <strong>Deininger</strong><br />
SPD die Zeitung ins Leben gerufen, um mehr<br />
Ansehen für ihre Partei in Deining zu erlangen.<br />
Man wollte dem <strong>Deininger</strong> Bürger alles<br />
Lesenswerte in unserer Großgemeinde näher<br />
bringen und keine Parteipolitik veröffentlichen,<br />
was wir bis zuletzt auch so gehalten<br />
haben. Doch schon bald zeigte <strong>sich</strong>, dass die<br />
Mitglieder der <strong>Deininger</strong> SPD die anfallenden<br />
Arbeiten nicht mehr bewältigen können<br />
und so freuten wir uns über jeden Helfer, der<br />
die Zeitung unterstützte. Zuletzt waren dies<br />
Sylvia Inzenhofer, die zuverlässig alle Werbungen<br />
verwaltete, Ingmar Nowak und Erwin<br />
J. Klinger, die die Beiträge für die Zeitung<br />
schrieben und Berichte, die uns erreichten, für<br />
die Zeitung vorbereiteten. Klaus Eichenseer,<br />
der als erster <strong>Deininger</strong> den <strong>Anzeiger</strong> zum<br />
Lesen bekam und dabei die Fehler in den<br />
Texten verbesserte. So wurde die Zeitung<br />
Das <strong>Anzeiger</strong>-<strong>Team</strong> in der Druckerei Semmler beim Einlegen der Prospekte<br />
Letzte Redaktionssitzung des <strong>Deininger</strong> <strong>Anzeiger</strong>s mit Abschlussessen beim Möhbauer<br />
danach in die Druckerei Semmler nach Daßwang<br />
gegeben und Matthias Seger war es, der<br />
von dort das gedruckte Werk wieder abholte.<br />
1700 Exemplare fuhr er in seinem Auto zu<br />
den 16 Austrägern in der Großgemeinde.<br />
Nun galt es für Thomas Burger nach jeder<br />
zweiten Ausgabe die Inserate zu verrechnen,<br />
die Druckerei zu bezahlen und das Geld<br />
für die Austräger und<br />
die Unkosten bereit zu<br />
stellen. Und ich selbst,<br />
Axel Nährig war für den<br />
Satz, also das Erstellen<br />
der Zeitung am Computer<br />
verantwortlich, wie<br />
auch bei dieser letzten<br />
Ausgabe 100, die wir<br />
zum Jubiläum für Sie<br />
noch einmal komplett in<br />
Farbe gestaltet haben.<br />
Mit dieser 100. Ausgabe<br />
sind 16 Jahre wie im<br />
Flug verstrichen. Vieles<br />
haben wir in dieser Zeit auch gemeinsam unternommen<br />
und unzählige Redaktionssitzungen<br />
abgehalten, wie zuletzt beim Möhbauer in<br />
Großalfalterbach. Er hatte <strong>sich</strong> spontan bereit<br />
erklärt das <strong>Anzeiger</strong>-<strong>Team</strong> zu bekochen, das<br />
wir gern angenommen haben, da er viel von<br />
einem guten Essen versteht.<br />
So erlebten wir alle zusammen eine Zeit, die<br />
man nicht missen möchte, sind aber auch froh<br />
darüber, diese Aufgabe gemeistert zu haben. Wir<br />
bedanken uns bei allen, die die Zeitung gerade<br />
in ihren Anfängen unterstützt haben, wie Kurt<br />
Schimek und Oberlehrer Georg Meier. Bei allen<br />
Menschen, die einzelne Beiträge oder ganze Geschichten<br />
über Jahre den <strong>Anzeiger</strong> zukommen<br />
ließen und so die Zeitung lesenswert machten.<br />
Bei den vielen Werbeträgern, die es ermöglicht<br />
haben die Zeitung kostenlos an alle Haushalte zu<br />
verteilen und bei unseren Austrägern, die jede<br />
einzelne Ausgabe den <strong>Deininger</strong> Bürgern ins<br />
Haus brachten, sowie dem großen Zuspruch,<br />
den wir für unsere Arbeit von den Lesern erhalten<br />
haben.<br />
Axel Nährig<br />
Eine Frauenunion wird demnächst in Deining gegründet<br />
Die Informationsveranstaltung zur<br />
Gründung eines Frauenunion (FU)<br />
Ortsverbandes in Deining fand<br />
reges Interesse. Die Kreisvorsitzende der<br />
FU, Ulrike Rödl aus Neumarkt, sagte: „Wir<br />
Frauen dürfen unser Licht nicht unter den<br />
Scheffel stellen!“ Die FU spreche Frauen<br />
jeden Alters und aus allen Bevölkerungsschichten<br />
für alle Themen an. Die Vielfalt<br />
der persönlichen und beruflichen Hintergründe<br />
sei die Basis und das Potential der<br />
Gruppe. „Wir können voneinander lernen<br />
und miteinander wachsen“, so Rödl. Gerade<br />
in der Politik sei das Engagement von<br />
Frauen gefordert, die das moderne Familienbild<br />
vertreten und wichtige Impulse für<br />
richtungsweisende Entscheidungen geben.<br />
Regina Burger gab einen Einblick in die<br />
zahlreichen Aktivitäten des FU-Ortsverbandes<br />
Berching. Laut Sylvia Inzenhofer<br />
(CSU Deining) sollen bei der künftigen FU<br />
Deining aktuelle Themen diskutiert, Infor-<br />
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Deining<br />
Seite 17<br />
mationen weitergegeben und die Interessen<br />
der Frauen vertreten werden. Die anwesenden<br />
Herren, Bürgermeister Scherer und Peter<br />
Hollweck, begrüßten die Initiative ausdrücklich.<br />
Am Ende der Veranstaltung gaben fast<br />
alle anwesenden Frauen ihre unterschriebene<br />
Beitrittserklärung ab. Damit ist der Grundstein<br />
für die FU Deining gelegt. Eine Gründungsversammlung<br />
wird in den nächsten<br />
Wochen stattfinden. Alle interessierten<br />
Frauen sind dazu herzlich eingeladen. Der<br />
Termin wird in der Tagespresse bekanntgegeben.<br />
Weitere Informationen gibt es bei<br />
Sylvia Inzenhofer, Telefon (0 91 84) 8 00 60<br />
oder unter sylvia.inzenhofer@gmail.com.<br />
Schere teilt Scherers Krawatte<br />
In Deining wurde Bürgermeister Alois<br />
Scherer die erste Krawatte des Tages<br />
am Unsinnigen Donnerstag von der<br />
Kindergartenleiterin gekürzt. Kerstin Simantke<br />
vom Kindergarten St. Josef schritt<br />
mit der Schere zur Tat.<br />
Die Kinder schauten<br />
hierbei interessiert zu.<br />
Als Entschädigung<br />
brachte der Bürgermeister<br />
für jedes Kind<br />
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Kindergartenleiterin Kerstin Simantke schritt am Unsinnigen Donnerstag<br />
mit der Schere zur Tat und die Kinder beobachteten den Tatvorgang<br />
Buntes Faschingstreiben<br />
im Rathaus<br />
In Deining heißt es „Narredei, Narredei<br />
– alle sind dabei“. Mit diesem Schlachtruf<br />
zog der Elferrat am Unsinnigen<br />
Donnerstag in das <strong>Deininger</strong> Rathaus.<br />
Bürgermeister Alois Scherer’s Krawatte<br />
musste daran glauben und der Rathausschlüssel<br />
wurde ebenfalls entwendet.<br />
Bürgermeister Scherer hatte nun fünf Tage<br />
„Urlaub“. Die Regentschaft über Deining<br />
wurde von der Prinzessin Carina und Prinz<br />
Thomas übernommen. Gemeinde Deining<br />
Bild: Der Elferrat stürmte am Unsinnigen Donnerstag<br />
das Rathaus in Deining.<br />
erzählte er auch<br />
von dem Brauch,<br />
dass die Marktfrauen<br />
in München<br />
am Unsinnigen<br />
Donnerstag<br />
den Herren als Zeichen ihrer Macht die<br />
Krawatten abschneiden.<br />
Am Nachmittag muss mit Sicherheit eine<br />
weitere Krawatte bei der Machtübernahme<br />
des Prinzenpaares dran glauben.<br />
Gemeinde Deining
Deining<br />
Seite 18<br />
14. Deutsche Schafschurmeisterschaft findet in unserer Gemeinde statt<br />
Die Schäferei Schenk in Deining<br />
fungiert 2013 als Veranstalter der<br />
14. Deutschen Schafschurmeisterschaft.<br />
In drei Klassen – Anfänger (bis 10<br />
Schafe/Stunde), Mittelklasse (zwischen 10<br />
und 20 Schafen/Stunde) und Profiklasse<br />
(mehr als 20 Schafe/Stunde) – werden <strong>sich</strong><br />
die rund 60 Teilnehmer aus ganz Deutschland<br />
am Wochenende vom 16. – 18. August<br />
messen. Am Freitagnachmittag und am<br />
Samstag werden die Vorläufe ausgetragen.<br />
Der Sonntag steht dann ganz im Zeichen der<br />
Finals. Die beiden Erstplatzierten der Profiklasse<br />
qualifizieren <strong>sich</strong> dabei automatisch<br />
für die Weltmeisterschaft 2014 in Irland. Als<br />
Schirmherr des Events, zu dem mindestens<br />
10.000 Besucher erwartet werden, fungiert<br />
Ministerpräsident Horst Seehofer. Parallel<br />
zur Deutschen Schafschurmeisterschaft<br />
soll, dafür haben <strong>sich</strong> der VDL (Vereinigung<br />
Deutscher Landesschafzuchtverbände<br />
e.V.) Arbeitskreis Schafschur und der Verein<br />
Rahmenprogramm abgerundete,<br />
14. Deut-<br />
Vinyl<br />
sche Schafschurmeisterschaft<br />
schon heute<br />
das Highlight der Gemeinde<br />
Deining 2013<br />
zu werden.<br />
Er finde es toll, dass<br />
die Deutsche Schafschurmeisterschaft<br />
2013 in Bayern und<br />
diesbezüglich in der<br />
Gemeinde Deining ausgetragen<br />
werde, äußerte<br />
Bürgermeister Alois Scherer. Das sei<br />
nicht nur für die Gemeinde Deining sondern<br />
auch für die Region und den Landkreis<br />
etwas ganz Besonderes. Dem konnte <strong>sich</strong><br />
Klemens Meyer, zweiter Bürgermeister<br />
der Stadt Velburg, nur anschließen. Schäfer<br />
Markus Schenk sei mit seinen Tieren<br />
ja auch in den umliegenden Gemeinden<br />
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Deutscher Schafscherer e.V. ausgesprochen,<br />
auch ein Länderwettkampf mit Schottland<br />
ausgetragen werden. Und damit verspricht<br />
diese, an allen Tagen von einem bunten<br />
Computersysteme<br />
unterwegs. Daraus resultiere auch eine<br />
enge Verbundenheit mit Velburg. Und als<br />
Nachbargemeinde freue man <strong>sich</strong> natürlich<br />
auch darüber, dass die Meisterschaft in 2013<br />
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hier stattfindet. Dieses Event stelle eine<br />
großartige Chance für die gesamte Region<br />
positiv Werbung zu machen, fügte Markus<br />
Schenk abschließend hinzu.<br />
Unterstützt wird Markus Schenk bei der Deutschen<br />
Schafschurmeisterschaft vom Arbeitskreis<br />
Schafschur sowie vom Landesverband<br />
Bayerischer Schafhalter der, so Geschäftsführer<br />
René Gomringer, mit der Organisation<br />
der Arbeit vor Ort betraut wurde. Von den<br />
6.500 Schafhaltern in Bayern sind circa 260<br />
Berufsschäfer. Der Ertrag aus dem Verkauf<br />
der Wolle deckt im Normalfall gerade die<br />
Kosten für die Schafscherer. Als Standbeine<br />
der meisten Schafhalter fungierten deshalb<br />
die Landschaftspflege und der Fleischverkauf.<br />
1.200 Schafe nennt Markus Schenk sein<br />
Eigen. Diese wurden jetzt Anfang Februar<br />
von drei Scherern, darunter der amtierende<br />
Deutsche Meister Manuel Gulde und der<br />
amtierende dritte Deutsche Meister Felix<br />
Riedel, aus ihrem wolligen Behang geschält.<br />
Als Zuschauer kann man dabei nur staunen.<br />
Denn wenn so ein Profi Hand anlegt, dann<br />
dauert es keine Minute bis <strong>sich</strong> das Schaf im<br />
Adamskostüm wiederfindet. Kerstin Beesk
Sechs Neuzugänge und einen Austritt<br />
galt es im vergangenen Jahr<br />
beim Obst- und Gartenbauverein<br />
Mittersthal zu verbuchen. Damit zähle<br />
man aktuell 50 Mitglieder, informierte<br />
die Vorsitzende Erika Oehm. Angefangen<br />
bei der Nachtwanderung und den Kaffeekränzchen,<br />
über das Fest anlässlich der<br />
25-Jahrfeier des Vereins, den Ausflug und<br />
die Sonnwendfeier bis hin zu Weinfest<br />
und Naturmarkt hatte <strong>sich</strong> das vergangene<br />
Jahr erneut von vielen Aktivitäten geprägt<br />
gezeigt. Doch nicht allein die Geselligkeit<br />
habe man gebührend gepflegt, so die Vorsitzende,<br />
sondern auch die öffentlichen<br />
Flächen. Insgesamt seien diesbezüglich 307<br />
Arbeitsstunden erbracht worden.<br />
Mittersthal<br />
In 2013 wolle man den Mitgliedern Ende<br />
Januar erstmals eine Sitzweil ins Angebot<br />
stellen. Des Weiteren stünden, so Oehm,<br />
eine Nachtwanderung nach Deining in<br />
die Pizzeria, die Sonnwendfeier, Kaffeekränzchen,<br />
das Mittersthaler Weinfest und<br />
ebenfalls als Neuerung in diesem Jahr, das<br />
Schmücken des Dorfbrunnens für Ostern<br />
auf dem Programm. Nicht zu vergessen<br />
die Weinfestabschlussfeier an Pfingsten.<br />
Geplant sei auch ein Vortrag zu bioVerum<br />
mit der Lammsbräu Neumarkt. Und ab<br />
April gehe es natürlich auch wieder ans<br />
Brotbacken, schloss die Vorsitzende ihre<br />
Ausführungen ab.<br />
Er sei begeistert von der Vielfalt an Aktivitäten,<br />
die der OGV Mittersthal im<br />
Seite 19<br />
Hauptversammlung Obst- und Gartenbauverein Mittersthal<br />
vergangenen Vereinsjahr einmal mehr<br />
für seine Mitglieder im Angebot gehalten<br />
habe. Nicht nur optisch profitiere der Ort<br />
vom Engagement des Vereins. Denn der<br />
OGV Mittersthal komme nicht nur seinem<br />
Pflegeauftrag gewissenhaft nach. Auch<br />
in puncto Förderung der Geselligkeit<br />
und des dörflichen Miteinanders leiste<br />
der OGV Mittersthal Großartiges. Solch<br />
Leistung unterstütze die Gemeinde Deining<br />
gerne, nicht nur finanziell sondern<br />
auch ideell, ließ der stellvertretende Bürgermeister<br />
Axel Nährig anschließend in<br />
seinem Grußwort verlauten.<br />
Mit einer Blumentombola klang die Jahr<br />
e s h a u p t v e r s a m m l u n g s c h l i e ß l i c h a u s .<br />
Kerstin Beesk
<strong>Liebe</strong> Leser und Leserinen,<br />
seit einigen Wochen geht es im <strong>Deininger</strong><br />
Kindergarten schaurig schön<br />
zu. Unsere Vorschulkinder haben <strong>sich</strong> bei<br />
der diesjährigen Faschingskinderkonferenz<br />
für das Thema „ Die Gespenster sind los“<br />
entschieden. Seitdem treiben die Kindergartengespenster<br />
ihr Unwesen in allen<br />
Gruppen. Gruppenzimmer haben <strong>sich</strong> in<br />
Spukschlösser verwandelt , an den Wänden<br />
sieht man schrecklich schöne und gruselige<br />
Gespenster hängen und Gespenstermusik<br />
tönt aus den Zimmern. Damit wir auch<br />
Deining<br />
Seite 20<br />
Lustiges und buntes Faschingstreiben im <strong>Deininger</strong> Kindergarten<br />
Maler<br />
Bleicher<br />
unserer Vorschulkinder fleißig am Basteln.<br />
Für drei Tage wurde die Turnhalle in eine<br />
• Tapezierarbeiten • Fassaden<br />
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am <strong>Deininger</strong> Faschingszug gespenstisch<br />
aussehen und als kleine Gespenster durch<br />
Deining ziehen können, waren die Mamas<br />
Gespensterwerkstatt verwandelt und dort<br />
das Kostüm für den diesjährigen Faschingszug<br />
gestaltet. Als Highlight und Abschluss<br />
des „Gespensterthemas“ wurde in allen<br />
Gruppen eine „Gespensterparty“ gefeiert.<br />
Bei Gespenstersuppe, Gespenstergeschichten<br />
und<br />
tollen gespenstischen Aktionen<br />
hatten die großen und<br />
kleinen Geister die größte<br />
Freude.<br />
Auch am „unsinnigen“ Donnerstag<br />
war nichts wie sonst<br />
im Kindergarten. Die Aula<br />
hatte <strong>sich</strong> zur Kinderdisco<br />
verwandelt und bei fetziger<br />
Faschingsmusik zeigten<br />
Piraten, Prinzessinnen und<br />
Cowboys ihr Können. Zur<br />
Stärkung gab es Brezen<br />
und Wienerl. Für die Brezen<br />
geht ein großes Dankeschön an die<br />
Bäckerei Mäutner, die uns diese spendiert<br />
haben ! Kindergarten Deining<br />
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Seite 21<br />
Nordic Walking – Jogging – Reaktiv Walking<br />
<strong>Deininger</strong> Frühlingslauf am Samstag, den 27. April 2013<br />
Informationen/Aktionen zum Thema Gesundheit – Kinderprogramm Unterstützung des Hilfsprojektes „Schule von Selémata“<br />
Die Gymnastikabteilung und der<br />
Lauftreff des 1. FC Deining laden<br />
alle aktiven Nordic-Walker, Läufer<br />
und alle Interessierte am Reaktiv Walking<br />
und am Thema Gesundheit ganz herzlich<br />
zum <strong>Deininger</strong> Frühlingslauf am Samstag,<br />
den 27. April ein.<br />
Zum 60. Jubiläum des 1. FC Deining haben<br />
<strong>sich</strong> die Veranstalter unter Mitwirkung von<br />
<strong>Deininger</strong> „Gesundheits-Experten“ und der<br />
AOK ein interessantes und umfangreiches<br />
Pogramm einfallen lassen.<br />
Start und Ziel ist am Funpark beim Sportgelände<br />
des FC Deining. Nach fachkundiger<br />
Einweisung mit ausgebildeten Trainern und<br />
gemeinsamen Warmup um 13.00 Uhr gibt<br />
Schirmherr Bürgermeister Alois Scherer<br />
um 13.30 Uhr den Start frei.<br />
Für die Walker und Jogger stehen fünf verschiedene<br />
Strecken mit Verpflegungsstationen<br />
zur Auswahl bereit: 3,5 km Senioren/<br />
Schnupperrunde (ohne Steigung) – 5 km<br />
oder 7,5 km Waldrunde – 10 km oder 12,5<br />
km Naturerlebnisrunde.<br />
Es erfolgt keine Zeitnahme, die Freude am<br />
Sport soll im Vordergrund stehen. Es kann<br />
jeder mitmachen, der möchte, das Alter ist<br />
unwichtig!<br />
Neu: AOK-Gesundheitsexpertin Marion<br />
Schmidt bietet „Reaktiv Walking“ – eine<br />
neue Form des Ausdauertrainings - als<br />
Schnupperlauf an. Die speziellen, mit Granulat<br />
gefüllten Handgeräte, stehen in<br />
begrenzter Anzahl zur Verfügung und<br />
können bei der Anmeldung am AOK-Stand<br />
ausgeliehen werden.<br />
Auch für Nordic-Walking-Einsteiger gibt es<br />
die Möglichkeit Stöcke auszuleihen und an<br />
einem Schnupperlauf mit Nordic-Walking<br />
Trainerin Heidi Schmid teilzunehmen.<br />
Die Startgebühr beträgt fünf Euro. Kinder<br />
und Jugendliche unter 16 Jahren sind frei.<br />
Die Organisatoren möchten mit der Veranstaltung<br />
das Hilfsprojekt „Schule von<br />
Salémata“ unterstützen. Die Hälfte der<br />
eingenommenen Startgebühren werden an<br />
Hélène Dumont, Vorsitzende des Vereins<br />
„Zukunft für Senegal“,<br />
übergeben.<br />
Somit ist <strong>sich</strong>er gestellt,<br />
dass die Gelder<br />
direkt bei der<br />
Schule ankommen.<br />
Die Schule wird von<br />
210 Kindern besucht<br />
und finanziert <strong>sich</strong><br />
nur über Patenschaften<br />
und Spendengelder,<br />
sie ist dringend<br />
zu renovieren<br />
(www.zukunft-fuersenegal.de).<br />
Jeder aktive Teilnehmer<br />
erhält ein Los für die „Jubiläumsverlosung“<br />
- es<br />
gibt schöne Preise<br />
zu gewinnen!<br />
Die teilnehmerstärkste<br />
Gruppe sowie<br />
der jüngste und älteste<br />
Teilnehmer erhalten<br />
eine kleine<br />
Belohnung!<br />
Rahmenprogramm<br />
- auch während des<br />
Laufs für Besucher<br />
und alle Interessierte<br />
- viele Aktionen,<br />
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AOK: Blutdruck messen und Prämienpunkte<br />
Labertal Apotheke: Venenmessen<br />
Physio Deining: Informationen und Tipps<br />
rund um das Laufen, Kneipp`scher Knieguss,<br />
Schmerztherapie mit Kinesiotape und<br />
Tiefenwärme vor Ort.<br />
Ergotherapeut Christian Schirmer: Betreuung<br />
des Kletterturms<br />
• Info-Stand des Vereins „Zukunft für<br />
Senegal“<br />
• Kinderprogramm: Kletterturm des Kletterstodl`s,<br />
Spielangebote<br />
• Jubiläums-Preisverlosung<br />
• Preiswerte Getränke, Kaffee und Kuchen<br />
Die Flyer mit Anmeldeformular liegen<br />
ab Ende März bei der Labertal Apotheke,<br />
Sparkasse, Raiffeisenbank und in der Gemeindeverwaltung<br />
aus.<br />
Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter<br />
statt!<br />
Tel.: 09184 - 1098 od. 808166<br />
Fax: 09184 - 808167<br />
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Statistiken erstellt. Auch im Archiv<br />
lagern Zählungen und Berechnungen<br />
über unsere Gemeinde. Die Bevölkerungsbewegung<br />
in 100 Jahren (1876-1976)<br />
sah folgendermaßen aus. Gemeinde Deining<br />
1709 Geburten, 465 Trauungen, 1239 Sterbefälle,<br />
Gem. Döllwang: 1109 G., 242 T.,<br />
803 S., Gem. Großalfalterbach: 1119 G.,<br />
258 T., 766 S., Gem. Kleinalfalterbach: 514<br />
G., 112 T., 369 S., Gem. Leutenbach: 1158<br />
G., 246 T., 743 S., Gem. Mittersthal: 1087<br />
G., 162 T., 614 S., Gem. Oberbuchfeld: 1018<br />
G., 202 T., 659 S., Gem. Unterbuchfeld: 845<br />
Geburten, 153 Trauungen, 531 Sterbefälle.<br />
Bei der Volkszählung 1950 stellte man fest,<br />
dass die damalige Gemeinde Deining 784<br />
Einwohner hatte, davon waren 357 männlich<br />
und 427 weiblich, Gem. Döllwang 271<br />
Einw. (138 m/133 w), Gem. Großalfalterbach<br />
482 Einw. (225/257), Gem. Leutenbach<br />
423 (192/231), Gem. Mittersthal 287 (150<br />
m/137 w), Gem. Oberbuchfeld 306 (149<br />
m/187 w), Gem. Tauernfeld 346 (160 m/186<br />
w), Gem. Unterbuchfeld 289 (136 m/153 w).<br />
Die Zahl der Häuser 1973 in den einzelnen<br />
Orten: Mittersthal 62,<br />
Deining 212, Kleinalfalterbach<br />
27, Großalfalterbach<br />
60, Oberbuchfeld<br />
30, Pirkach 29,<br />
Lengenbach 3, Unterbuchfeld<br />
35, Arzthofen<br />
10, Rothenfels 11,<br />
Tauernfeld 40, Leutenbach<br />
41, Bahnhof<br />
46, Döllwang 56, Hackelsberg<br />
21, Waltersberg<br />
52, Körndlhof 4,<br />
Sternberg 7.<br />
Im Dezember 1948<br />
fand eine Viehzählung<br />
in Deining statt.<br />
Demnach gab es zu<br />
diesem Zeitpunkt 15<br />
Deining<br />
Pferdebesitzer mit 32 Pferden, 61 Höfe mit<br />
254 Rindern, 16 Schafhalter mit 62 Schafen<br />
und 73 Schweinezüchter mit 219 Schweinen.<br />
Außerdem zählte man noch 27 Ziegen, 595<br />
Hühner, 148 Gänse, 1 Ente, 8 Truthähne und<br />
28 Bienenvölker. Dem gegenüber steht die<br />
<strong>Deininger</strong> Viehzählung von 1976. In diesem<br />
Jahr hielten 3 Pferdebesitzer 4 Pferde, 13<br />
Höfe 230 Rinder, 1 Schafhalter 7 Schafe<br />
und 18 Schweinezüchter 444 Schweine. 196<br />
Hühner und 19 Gänse lebten in 15 Höfen.<br />
Am 14.8.1949 fand die Wahl zum 1.Bundestag<br />
statt. Das Ergebnis in Deining bei 450<br />
Wahlberechtigten: CSU 190 Stimmen, Sozialdemokratische<br />
Partei 40 St., FDP 4 St.,<br />
Wirtschaftliche Aufbauvereinigung 51 St.,<br />
Kommunistische Partei 8 St., Bayernpartei<br />
135 St.. Bei der Wahl zum 2.Bundestag 1953<br />
entfielen bei 516 Wahlberechtigten auf die<br />
CSU 340 Stimmen., SPD 78 St., FDP 6 St.,<br />
KPD 4 St., BHE 17 Stimmen.<br />
Ganz interessant sind Aufzeichnungen<br />
aus der <strong>Deininger</strong> Wirtschaftswunderzeit.<br />
1958 gab es hier noch 15 Pferde. 1959<br />
übernahmen ihre Arbeit schon 7 Traktoren,<br />
1960 dann 16<br />
und 1962 arbeitete<br />
man bereits mit<br />
23 Bulldogs. 1960<br />
fuhren außerdem<br />
schon 40 Autos im<br />
Ort, 1962 gab es 64<br />
Autobesitzer. Noch<br />
schneller vermehrten<br />
<strong>sich</strong> die Fernseher<br />
in Deining. Fast<br />
alle Dorfbewohner<br />
schauten 1960 bei<br />
17 Familien fern,<br />
zwei Jahre später<br />
Haustechnik GmbH<br />
Hauptbetrieb:<br />
Obere Hauptstraße 23 · 92364 DEINING<br />
Zweigbetrieb:<br />
Rosentraße 3 · 92367 Pilsach<br />
Seite 22<br />
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(0 91 84) 15 13<br />
e-mail: beer-haustechnik@t-online.de<br />
verteilten <strong>sich</strong> die Zuseher auf inzwischen<br />
45 Familien.<br />
Die Eltern in unseren einzelnen Gemeindeteilen<br />
gaben ihren Neugeborenen von 1850<br />
bis 1900 am liebsten folgende Namen: 1.<br />
Johann, 2. Josef, 3. Michael, 4. Georg, 5.<br />
Franz, 6. Willibald. Die Mädchen taufte<br />
man: 1. Maria, 2. Barbara, 3. Anna, 4.<br />
Walburga, 5. Theresia, 6. Margareta. Fast<br />
unverändert in der Beliebtheit, wurden die<br />
Kinder von 1900 bis 1950 wieder mit den<br />
gleichen Namen benannt, wie ihre Eltern,<br />
nur z.T. in anderer Reihenfolge: 1. Johann,<br />
2. Josef, 3. Michael, 4. Georg, 5. Xaver, 6.<br />
Willibald. Die Mädchen hießen in diesen<br />
Jahren hauptsächlich: 1. Maria, 2. Barbara,<br />
3. Walburga, 4. Theresia, 5. Anna, 6.<br />
Kreszentia.<br />
Auch heute werden Neugeborene wieder<br />
sehr oft mit alten familienüblichen Namen<br />
bedacht.<br />
Berta Wienziers
Die Sternsinger neu eingekleidet<br />
Über neue Sternsingergewänder<br />
freuen <strong>sich</strong> die Ministranten der<br />
Altgemeinde Oberbuchfeld. Die<br />
Kleider. Anstelle einer<br />
Geldspende an<br />
die Kirche konnten<br />
• Lohnschnitt<br />
• Holzhandel<br />
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DIN 68800<br />
Deining<br />
Seite 23<br />
Bäckermühle · 92364 Deining · Tel. 09184-1635 · Fax: 421<br />
Kirwamädls- und Burschen zeigten <strong>sich</strong><br />
sehr spendabel und sponserten die neuen<br />
Am Dreikönigstag wurden in der<br />
<strong>Deininger</strong> Pfarrkirche die Sternsinger<br />
ausgesendet.<br />
diese somit gleich<br />
in Auftrag gegeben<br />
werden. Pfarrer Wolfgang Jäger und Kirchenpfleger<br />
Thomas Geitner waren sehr<br />
erfreut und bedankten <strong>sich</strong> herzlichst<br />
dafür. Ein herzliches “Vergelts Gott“ galt<br />
auch Rosi Ott, die das ganze ins Rollen<br />
gebracht hatte. Markus Feichtmeier<br />
<strong>Deininger</strong> Sternsinger bringen den Segen für das neue Jahr<br />
Sie sind unterwegs für das Motto „Segen<br />
bringen - Segen sein“ Vorher in der Kirche<br />
wurden die Werkzeuge wie Weihrauch,<br />
Kreide und das Dreikönigswasser geweiht,<br />
Danach brachten sie den Segen fürs neue<br />
Jahr in die Häuser der Pfarrei. Stilla Kirsch<br />
Info zur jährlichen Hauptversammlung der KLJB aus Deining<br />
Viel habe man im vergangenen Jahr<br />
wieder gemacht, ließ die Vorsitzende<br />
der KLJB Deining, Stephanie Härtl,<br />
zu Beginn der Jahreshauptversammlung verlauten.<br />
Und die Liste an Aktionen, darunter<br />
der Ahoi-Fasching, der Dank Unterstützung<br />
aller einmal mehr als Erfolg verbucht werden<br />
konnte, die Theatervorführungen, denen<br />
rund 600 Besucher beigewohnt hatten, die<br />
Spieleabende und Gruppenstunden, oder auch<br />
die Wanderungen, der Ausflug nach Reit im<br />
Winkel, das Sommerfest, die Nikolausaktion<br />
sowie das Besinnungswochenende und die<br />
Gebetsnacht, schien wirklich endlos. Zu einer<br />
außerordentlichen Vollversammlung war im<br />
August geladen worden. Es galt das Amt des<br />
Kassiers per Wahl neu zu besetzen. Ernannt<br />
wurde diesbezüglich Maria Schuster. Und<br />
sie fungiere nun seit dem 05.08.2012 als neue<br />
Kassenwartin, resümierte Härtl.<br />
In puncto Terminen stehe bereits am kommenden<br />
Wochenende der Ahoi-Fasching 2013<br />
auf dem Programm, rief die Vorsitzende anschließend<br />
den Anwesenden ins Gedächtnis.<br />
Es erfolgte daraufhin die Erstellung eines<br />
Einsatzplanes für das gesamte <strong>Team</strong>. Bischof<br />
Gregor Maria Hanke sei am 21. März zu Gast<br />
in der Gemeinde Deining, teilte Härtl im<br />
Anschluss mit. Ob und wie <strong>sich</strong> die KLJB<br />
diesbezüglich einbringen werde, soll in einer<br />
der nächsten Gruppenstunden geklärt werden.<br />
Unter Wünsche/Anträge wurde beschlossen<br />
neue T-Shirts anzuschaffen, die <strong>sich</strong> vom<br />
Schnitt her von den bisherigen Modellen<br />
unterscheiden sollen. Positiven Zuspruchs<br />
Fortsetzung nächste Seite
Deining<br />
Seite 24<br />
erfreute <strong>sich</strong> auch der Antrag einen neuen<br />
CD-Player zu beschaffen.<br />
Abschließend machte Härtl auf die vom 13. –<br />
16. Juni 2013 anberaumte 72-Stunden-Aktion<br />
des BDKJ (Bund der Deutschen Katholischen<br />
Jugend) aufmerksam. Ob <strong>sich</strong> die KLJB<br />
Deining diesbezüglich beteiligen wolle? Von<br />
Seiten der Anwesenden erging der Wunsch<br />
die Thematik in einer Gruppenstunde noch<br />
einmal genauer zu erörtern.<br />
Bei Kaffee und Kuchen ließ man die Versammlung<br />
ausklingen. Kerstin Beesk<br />
Mitarbeiterehrungen bei der Keckl Bauunternehmen GmbH<br />
Als ruhigen, sachlichen und charakterfesten<br />
Menschen beschrieb Geschäftsführer Dipl.-<br />
Ing. Werner Keckl Mitarbeiter Franz Ullermann,<br />
bei dem er <strong>sich</strong>, in Anerkennung<br />
seiner 40-jährigen Betriebszugehörigkeit<br />
mit einer Urkunde und dem Taler in Gold<br />
der Handwerkskammer Niederbayern/<br />
Oberpfalz bedankte. Ullermann, der seit<br />
Beginn seiner Lehrzeit ununterbrochen<br />
für die Firma tätig gewesen sei, erlebe<br />
mittlerweile die dritte Generation Keckl.<br />
Er, so Werner Keckl, habe ihn damals<br />
erfreulicherweise vom Vater übernehmen<br />
können, und nun gebe Ullermann bereits<br />
sein Wissen an den eigenen Sohn, Johannes<br />
Keckl, weiter. Eine tolle Sache.<br />
Mit seinen 25 Jahren Betriebszugehörigkeit<br />
stelle Gerhard Donhauser, der nach seiner<br />
Lehre zum Maurer gleich noch den Meister<br />
anschloss, eine wichtige Führungsspitze der<br />
Firma. Mit einer Urkunde und dem Taler<br />
in Silber bedankte <strong>sich</strong> Keckl bei seinem<br />
engagierten Mitarbeiter.<br />
Im Kreise der langjährigen Mitarbeiter,<br />
die es zu ehren gelte, fehle heute leider<br />
Anstelle von Weihnachtsgeschenken<br />
für unsere Kunden habe man<br />
für dieses Jahr beschlossen, so<br />
A U T O<br />
Roland Fuchs<br />
Velburger Str. 11, 92364 Deining • Telefon 09184 / 1630, privat 09185 / 5371<br />
krankheitsbedingt Vorarbeiter Gerhard<br />
Schmaußer, der seit nunmehr 30 Jahren<br />
für die Firma Keckl tätig ist. Man werde<br />
ihm die Ehrung nachträglich zukommen<br />
lassen, so Keckl.<br />
Auch Senior-Chef Franz-Xaver Keckl bedankte<br />
<strong>sich</strong> sehr herzlich bei den beiden<br />
treuen Mitarbeitern, die immer geschaut<br />
hätten, dass im Betrieb etwas vorwärts<br />
gehe. Es sei wichtig Mitarbeiter zu haben<br />
auf d ie ma n <strong>sich</strong> stet s verlassen kön ne.<br />
Kerstin Beesk<br />
Bauunternehmen Keckl spendet an „Schutzengel gesucht e.V.“<br />
Geschäftsführer<br />
Werner Keckl, das<br />
Budget als Spende<br />
C<br />
BAUUNTERNEHMEN<br />
HOCH + TIEFBAU GmbH<br />
über 50 Jahre<br />
www.keckl-bau.de<br />
Obere Hauptstraße 41 • 92364 Deining<br />
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weiterzugeben, und<br />
zwar an „Schutzengel<br />
gesucht e.V.“. Den<br />
Scheck über 500,-<br />
Euro überreichte er<br />
im Anschluss an Rosmarie Sippl, die<br />
stellvertretende Vorsitzende des Vereins,<br />
die <strong>sich</strong> im Namen der Kinder von „Centar<br />
Duga“ für den unerwarteten Geldsegen auf<br />
das Herzlichste bedankte. Kerstin Beesk
Steuererklärung erstellen, Zulagen<br />
beantragen und Vergünstigungen<br />
ausschöpfen:<br />
Unsere Berater <strong>sich</strong>ern Ihnen die Steuervorteile,<br />
die Ihnen zustehen – deutschlandweit<br />
und zu einem fairen Preis!<br />
Das neue Jahr hat gerade angefangen, da<br />
wartet auf Arbeitnehmer und Rentner bereits<br />
ein unangenehmer Termin:<br />
Die Abgabe der Steuererklärung für das<br />
Jahr 2012 – bis spätestens zum 31. Mai.<br />
Viele tun <strong>sich</strong> damit schwer, ihre Unterlagen<br />
zusammenzusuchen, Rechnungen zu<br />
sortieren und Nachweise anzufordern. Was<br />
für Freibeträge stehen ihnen zu? Welche der<br />
vielen Steuerformulare benötigen sie? Und<br />
wie müssen diese ausgefüllt werden?<br />
Die meisten Steuer-Laien quälen <strong>sich</strong> nicht<br />
nur damit, sie übersehen auch etliche Steuervorteile.<br />
Qualität und Wachstum seit 40 Jahren<br />
800.000 Mitglieder vertrauen auf die<br />
VLH, den größten Lohnsteuerhilfeverein<br />
Deutschlands. Seit 40 Jahren überzeugen<br />
wir nicht nur mit kontinuierlichem Wachstum<br />
an Beratungsstellen und Mitgliedern;<br />
vielmehr sind wir auch der Verein mit den<br />
meisten Beratungsstellen, die das Gütesiegel<br />
DIN 77700 tragen, nämlich 1.200. Das<br />
sind mehr als doppelt so viele zertifizierte<br />
Beratungsstellen wie alle deutschen Lohnsteuerhilfevereine<br />
zusammen.<br />
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Für VLH-Mitglieder gilt: Wer wenig verdient,<br />
der zahlt auch einen geringen Beitrag.<br />
Ab 34 Euro im Jahr können sie <strong>sich</strong> steuerlich<br />
beraten lassen – unsere Beraterinnen<br />
Deining<br />
Seite 25<br />
Beachtlicher Erfolg der Tischtennisabteilung des FC Deining<br />
Tischtennisjugend erreicht Kreispokal-Endrunde.<br />
Nach neun Jahren zog die <strong>Deininger</strong><br />
Jugendmannschaft wieder in die Kreispokal-Endrunde<br />
ein. Marcel Seebach, Gerhard<br />
Wölfl, Marco Weixelbaum und Johannes<br />
Götz setzten <strong>sich</strong> 2012 in den Vorrundenkämpfen<br />
erfolgreich gegen ihre Konkurrenten<br />
durch und qualifizierten <strong>sich</strong> somit für<br />
das Endrundenturnier in Mühlhausen. Erst<br />
im Halbfinale mussten sie <strong>sich</strong> hier knapp<br />
mit 5:3 geschlagen geben. Martin Jahreiß<br />
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Am 12. März in der<br />
Volksschule Deining<br />
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und Berater sind das ganze Jahr über für<br />
unsere Mitglieder da, ohne Aufpreis.<br />
Mehr als 2.800 VLH-Beratungsstellen in<br />
Deutschland<br />
Mit insgesamt 2.881 Beratungsstellen ist<br />
die VLH bundesweit vertreten. Die Beraterinnen<br />
und Berater der VLH erstellen hier<br />
die Steuerklärungen für unsere Mitglieder,<br />
beantragen Steuerermäßigungen wie Kindergeld<br />
oder den Riester-Bonus, überprüfen<br />
Steuerbescheide, vertreten die Mitglieder<br />
gegenüber dem Finanzamt und reichen im<br />
Zweifel Klage vor Finanzgerichten ein.<br />
Über die VLH<br />
Der größte Lohnsteuerhilfeverein Deutschlands,<br />
die VLH, ist einer der wenigen Lohnsteuerhilfevereine,<br />
die bundesweit vertreten<br />
sind. In mehr als 2.800 Beratungsstellen<br />
beraten wir knapp 800.000 Mitglieder – für sie<br />
nehmen wir uns Zeit und sprechen ihre Sprache.<br />
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sind nach DIN 77700 zertifiziert, das<br />
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wie bei allen anderen deutschen Lohnsteuerhilfevereinen<br />
zusammen. Für Arbeitnehmer,<br />
Beamte und Rentner erstellen wir im Rahmen<br />
der gesetzlichen Beratungsbefugnis nach § 4<br />
Nr. 11 StBerG Einkommensteuererklärungen.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie im<br />
Internet unter www.vlh.de oder unter unserer<br />
kostenfreien Rufnummer 0800 1817616.
Warum das Fahnenschwingen?<br />
Beim Fest der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Döllwang zum 125-jährigen<br />
Gründungsfest, haben mich die Fahnenschwinger<br />
stark beeindruckt. Da steckt<br />
Kraft, Geschicklichkeit und Erfahrung dahinter,<br />
um diese schweren, dicken und reich<br />
bestickten Fahnen samt Fahnenbändern im<br />
Gehen zu schwingen.<br />
Ich wollte mehr darüber erfahren und war<br />
überrascht, wie lange es schon Fahnen gab.<br />
Die Chinesen befestigten vor über viertausend<br />
Jahren große farbige Seidentücher an<br />
langen Stangen, um es bei kriegerischen<br />
oder religiösen Prozessionen mit <strong>sich</strong> zu<br />
führen. Die Germanen mit den Römern<br />
verwendeten Tierbilder als Symbole.<br />
Im Mittelalter beherrschten Bilder von<br />
Heiligen als Beschützer und Talisman die<br />
Tücher.<br />
Die Fahne wurde ein rechtliches Zeichen<br />
der Macht. Marktfreiheit, Kirchweihfreiheit<br />
zeigte eine Fahne an und führte über die<br />
Lehens- zur heutigen Staatsfahne.<br />
Eine Volkssitte führte zu der Maibaumfahne<br />
am Wipfel des Maibaumes. Eine magische<br />
Kraft der Fahne benennt ein Oberpfälzer<br />
Rat einem Kind, das durch Stottern des<br />
Priesters bei der Taufe zur Drud oder zum<br />
Nachtwandler verurteilt ist, mit einem<br />
Lappen von der Fahne des Johannis- oder<br />
Maibaums den ganzen Leib abzureiben.<br />
Doch nun zurück zum „Fahnenschwingen“,<br />
„Fahnenschlagen“ oder „Fahnenspiel“.<br />
Im Mittelalter wurde durch Hochwerfen<br />
und Schwenken der Fahne den Landsknechten<br />
wieder ein Treffpunkt zum<br />
Sammeln angezeigt.<br />
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Es ist auch eine<br />
militärische Sitte,<br />
durch Schwenken<br />
der Fahne über einen<br />
Ehrlosen diesen<br />
wieder ehrenhaft zu<br />
machen.<br />
Diese Kraft der Fahne<br />
findet ein kirchliches Gegenstück im<br />
Segnen der Felder. An Fronleichnam gehen<br />
die Fahnenträger in die grünen Saaten<br />
hinein und segnen mit dem kirchlichen<br />
Würdenträger die Felder.<br />
Das Fahnenschwingen galt als hohes Privileg<br />
und es wurde nicht selten vom jeweiligen<br />
Landesherrn oder der Stadt aufgrund<br />
besonderer Dienste verliehen. So erhielten<br />
die Augsburger Weber von Kaiser Otto I.<br />
als Belohnung für ihre Tapferkeit bei der<br />
Schlacht am Lechfeld das Recht, die ihnen<br />
vom Kaiser verliehene Fahne bei festlichen<br />
Gelegenheiten zu schwingen.<br />
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Seite 26<br />
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Seit 1960 bildeten <strong>sich</strong> Landesverbände der<br />
Fahnenschwinger und 1998 wurde der Deutsche<br />
Fahnenschwinger<br />
Verband e.V. gegründet.<br />
Diesen Bericht widme<br />
ich mit Respekt unseren<br />
unermüdlichen<br />
Fahnenträger und Fahnenschwenker<br />
aus der<br />
Großgemeinde Deining.<br />
Möhbauer, im Januar 2013,<br />
mit Wehmut im Herzen, ob<br />
der letzten Ausgabe des<br />
„<strong>Deininger</strong> <strong>Anzeiger</strong>s“.<br />
Nachdruck vom<br />
Bildkalender 2013<br />
Wegen der großen Nachfrage<br />
für den Bildkalender 2013<br />
mit seinen Postkartenmotiven<br />
wurde noch einige Exemplare<br />
nachgedruckt. Diese können im Rathaus<br />
abgeholt werden.<br />
Alois Scherer, 1. Bürgermeister
24 Michael Seitz Mesner in der<br />
Jahre lang, direkt im Anschluss<br />
an seine Ministrantenzeit, war<br />
<strong>Deininger</strong> Pfarrkirche. Unterstützt wurde er<br />
nach dem Ausscheiden von Lorenz Mursch<br />
von seiner Mutter Barbara, die zugleich fast<br />
30 Jahre lang dafür sorgte, dass die Pfarrkirche<br />
und ihr Inventar stets in schmuckem<br />
Zustand erfreuten. Kirchendienst mit Herz!<br />
Dankbar würdigte bei der Verabschiedung<br />
vor der Jahresschlussandacht Pfarrer Jäger<br />
ihre treuen Dienste für Pfarrkirche und Pfarrei<br />
und überreichte jeweils eine Statue des hl.<br />
Michael und der hl. Barbara. Die zahlreichen<br />
Kirchenbesucher honorierten den langjährigen,<br />
engagierten Einsatz von Michael und<br />
Barbara Seitz mit viel Applaus. Die <strong>Deininger</strong><br />
Ministranten stellten in treffenden<br />
Versen die vorzüglichen Eigenheiten ihres<br />
beliebten Chefs und seiner mütterlichen<br />
Vertretung vor, besuchten sie nach der<br />
Andacht zu Hause und bedankten <strong>sich</strong> mit<br />
einem Geschenkkorb.<br />
Karl Sippl<br />
Deining<br />
Seite 27<br />
Michael Seitz als Mesner der St. Willibaldskirche <strong>verabschiedet</strong><br />
Eheleute feiern ihr Eheversprechen im Pfarrheim Deining<br />
Traditionell wurden alle Eheleute, die<br />
im vergangenen Jahr ein Jubiläum<br />
feiern konnten, von der Pfarrgemeinde<br />
zu einem besonderen Dankgottesdienst<br />
am Vorabend des Festes der Hl. Familie<br />
eingeladen.<br />
Viele nahmen auch die Einladung zu einem<br />
anschließenden Stehempfang im kleinen<br />
Pfarrheim an. Es wurden noch einmal der<br />
Wert der geglückten Partnerschaft herausgestellt<br />
und deren tragende Fundamente. Jedes<br />
Paar erhielt eine kleine Rolle mit jeweils<br />
einem passenden Bibeltext dazu. In einer<br />
locker-fröhlichen Gesprächsrunde hatten<br />
<strong>sich</strong> die Paare noch lange einiges zu erzählen.<br />
Dankbar konnten viele Ehepaare auf<br />
glückliche Jahre zurückblicken:<br />
auf 25 gemeinsame Ehejahre: Walburga und<br />
Johann Fink, Gerlinde und Gerhard Geidl,<br />
Renate und Helmut Spitz, alle aus Deining,<br />
sowie Rosa und Lorenz Götz aus Döllwang<br />
40-jähriges Ehejubiläum konnten feiern:<br />
Annemarie und Wolfgang Fürst, Deining,<br />
Inge und Oswald Lukas, Tauernfeld, Anni<br />
und Georg Meier, Kleinalfalterbach. Das<br />
Goldene Ehejubiläum feierten: Erika und<br />
Reinhold Kanitz, Walburga und Josef<br />
Wurm aus Deining, Hildegard und Ludwig<br />
Bayer, Döllwang, sowie Maria und<br />
Anton Schneider, Pirkach. Karl Sippl
Oberbuchfeld<br />
Seite 28<br />
Vorstellung von Erwin J. Klinger<br />
14. Serie: Das Unternehmen Schreinerei Dorner aus Oberbuchfeld<br />
Der Gründer:<br />
Der Wagner Johann Dorner, geb.<br />
1877 in Thannhausen bei Freystadt,<br />
heiratet 1906 Walburga Polster aus<br />
Oberbuchfeld. Kennengelernt hat er diese,<br />
als er im benachbarten Günching als<br />
Wagnergeselle in Anstellung war. In dem<br />
kleinen landwirtschaftlichen Anwesen<br />
seiner Frau, errichtet der Johann 1907<br />
eine Wagnerei. Auf Grund der Anlaufzeit<br />
arbeitete er zunächst noch allein, also ohne<br />
Gehilfen. Aber bestimmt war sein Tag gut<br />
ausgefüllt, denn zu seinem Handwerk kam<br />
auch noch die Landwirtschaft, ein damals<br />
übliches zweites Standbein. Der Wagner<br />
wurde überall benötigt, deshalb war der<br />
Beruf zusammen mit dem Schmied hoch<br />
angesehen und geschätzt. Und weil der<br />
Handwerker aus Oberbuchfeld wusste, dass<br />
der Meister der Motor des Mittelstandes ist,<br />
legte er die Meisterprüfung am 03. Januar<br />
1909 mit Erfolg ab, denn dahin wollte er<br />
seinen jungen Betrieb führen.<br />
Die Familie:<br />
Zur Familie gehörten bald sechs Kinder,<br />
Das alte Anwesen Dorner in Oberbuchfeld 1915 mit der kleinen Wagnerei<br />
fünf Buben und ein Mädchen. Bei Kriegsbeginn<br />
wurden alle Söhne eingezogen<br />
und vier kehrten nicht mehr zurück: der<br />
Sigmund, der Johann, der Albert und der<br />
Adolf, alle vier in einem sinnlosen Krieg<br />
gefallen bzw. vermisst. Natürlich haben<br />
in den Kriegsjahren viele Familien ihre<br />
Söhne oder ihre Männer verloren, doch die<br />
Dorners aus Oberbuchfeld waren derart hart<br />
getroffen, dass es größter Anstrengungen<br />
bedurfte, um wieder aufzustehen, zum<br />
Weitermachen.<br />
Der Nachfolger:<br />
Der jüngste Sohn - Jakob Dorner, geb. 1921<br />
- hatte einen Schutzengel und kehrte wieder<br />
heim. In der Tschechei erlitt er im Gefecht<br />
Die Familie Johann Dorner 1930, links im Bild Jakob der einzige Heimkehrer und Nachfolger<br />
eine Verwundung, zum Glück kam er mit<br />
dem Lazarettzug aus dem Kampfgeschehen<br />
und sah am 30. Mai 1945 seine Heimat wieder.<br />
Sicher haben<br />
viele Gebete und<br />
die Vorsehung der<br />
Familie den jüngsten<br />
Sohn wieder zurückgegeben.<br />
Wie<br />
alle hat auch der Jakob<br />
die Arbeit wieder<br />
aufgenommen.<br />
Unser Nachwuchs<br />
heute, kann es <strong>sich</strong><br />
wahrscheinlich nicht<br />
mehr vorstellen, was<br />
es bedeutet, nach<br />
einem solchen Ereignis<br />
wieder zu beginnen,<br />
vor allem bei<br />
einer katastrophalen<br />
Versorgungslage.<br />
Am 13. Dezember<br />
1947 bestand er die<br />
Meisterprüfung als<br />
Wagner, nachdem er<br />
<strong>sich</strong> ein Jahr zuvor<br />
mit Barbara Scherer<br />
aus Leutenbach<br />
verehelicht hatte.<br />
Dieser jungen Familie<br />
werden vier<br />
Söhne geschenkt und<br />
schon 1953 wurde<br />
mit der Anmeldung<br />
einer Bauschreinerei der Geschäftsumfang<br />
erweitert und 1963 mit dem Neubau einer<br />
Schreinerwerkstatt mit Garagen die Weichen<br />
für die Zukunft des Betriebes gestellt. Für<br />
seine Leistungen im Handwerk wird Dorner,<br />
Jakob sen. 1988 mit dem Goldenen Meisterbrief<br />
ausgezeichnet.<br />
Dorner, Jakob jun. geb. 1957:<br />
Der Jakob war der jüngste von den Vieren<br />
und zur Nachfolge bestimmt. Er erlernte<br />
sein Handwerk beim Vater und legte 1975<br />
die Gesellenprüfung als Schreiner ab. Vier<br />
Jahre später trat er in den Stand der Ehe mit<br />
Anna Maria Ried aus Laaber, auch die beiden<br />
bekamen Nachwuchs: Die Kathrin und den<br />
Andreas. Wie im Handwerk üblich muss der<br />
Betriebsinhaber Meister seines Faches sein<br />
und so erwarb auch der Jakob jun. 1981/82<br />
diese Qualifikation bei der Handwerkskam-<br />
Aufnahme 1960 vom alten Dorneranwesen links an der Straßenkurve
Oberbuchfeld<br />
Seite 29<br />
mer in Regensburg, seither führt er sein Unternehmen<br />
mit Um<strong>sich</strong>t und zukunftsorientiert.<br />
Um den Betrieb zukunftsfähig zu machen,<br />
war der Neubau der Schreinerei, mit 600qm<br />
Betriebsfläche, 1990 eine dringend nötige<br />
Investition. Der damit verbundene Bau einer<br />
Hackschnitzelheizung, war zu dieser Zeit<br />
nicht nur bemerkenswert, sondern es zeigt<br />
auch die unternehmerische Weit<strong>sich</strong>t des<br />
Betreibers.<br />
Dorner, Andreas geb. 1986<br />
Der Andreas erlernte nach dem Abschluss der<br />
Mittleren Reife das Schreinerhandwerk bei<br />
der Schreinerei Braun in Breitenbrunn. Nach<br />
seiner bestandenen Gesellenprüfung wurde er<br />
für seine herausragenden Leistungen von der<br />
Staatlichen Berufsschule und der Schreinerinnung<br />
in Neumarkt geehrt. Nach diesem außergewöhnlichen<br />
Erfolg, war die Meisterschule<br />
2008/2009 in Ebern die logische Folge. Auch<br />
dabei erzielte der Andreas ein weit über dem<br />
Durchschnitt liegendes Ergebnis und bestand<br />
mit Auszeichnung.<br />
Zum Geschäftsumfang:<br />
Den Geschäftsumfang hatten die Dorners<br />
über die Jahre ständig vergrößert, so kam zur<br />
Die heutigen Mitarbeiter der Schreinerei Dorner aus Oberbuchfeld<br />
haben die Schreiner aus Oberbuchfeld mitgewirkt,<br />
so war das Unternehmen im Kindergarten, der<br />
Kinderkrippe, im Rathaus, in der Alten Post, im<br />
Ärztehaus und in der Schulturnhalle beteiligt. Eine<br />
Ausnahme dürfte der<br />
Einsatz in Südfrankreich<br />
gewesen sein:<br />
Durch einen Auftrag<br />
konnte die Schreinerei<br />
Dorner, Fenster und<br />
Türen für zwei Häuser<br />
im südlichen Frankreich<br />
anfertigen und weil der<br />
französische Schreiner<br />
mit dem Einbau überfordert<br />
war, durften<br />
sie vor Ort ihr Können<br />
unter Beweis stellen.<br />
Die Schreinerei Dorner<br />
aus Oberbuchfeld<br />
ist ein Handwerksbetrieb,<br />
bei der die<br />
Familie und der Betrieb<br />
ein besonderer Teil unserer jüngeren<br />
Geschichte darstellt.<br />
Wir vom <strong>Deininger</strong> <strong>Anzeiger</strong> wünschen<br />
der Familie und dem Unternehmen, mit<br />
seiner 100 jährigen Erfolgsgeschichte, für<br />
die Zukunft alles erdenkbar Gute und den<br />
Angehörigen und Mitarbeitern persönliches<br />
Wohlergehen.<br />
Erwin J. Klinger<br />
Andreas Dorner mit seinem ausgezeichneten Meisterstück<br />
Bauschreinerei - zu den Fenstern und Türen<br />
sowie zur individuellen Möbelherstellung, der<br />
Bau von Wintergärten, von Treppen, die Rollläden<br />
und Raffstors hinzu. Eine Besonderheit<br />
dürften die angebotenen natürlichen Schlafsysteme<br />
von ProNatura sein, die man bei einer<br />
persönlichen Schlaf- und Bedarfsanalyse nach<br />
telefonischer Absprache probeliegen kann,<br />
ebenso die Ausstellung für Fenster, Zimmertüren<br />
und Bodenbeläge.<br />
Der Geschäftsbereich:<br />
Der Geschäftsbereich erstreckt <strong>sich</strong> vom Großraum<br />
Nürnberg bis zum Großraum Regensburg.<br />
Der Schwerpunkt liegt verständlicher Weise in<br />
der näheren Umgebung. Auch in der Gemeinde
<strong>Liebe</strong> Leserinnen und Leser,<br />
in dieser und letzten Ausgabe des<br />
<strong>Deininger</strong> <strong>Anzeiger</strong>s bedanke ich<br />
mich ganz herzlich beim <strong>Team</strong> des <strong>Deininger</strong><br />
<strong>Anzeiger</strong>s für die hervorragende Zusammenarbeit,<br />
allen voran bei Axel Nährig. Es<br />
war für uns eine tolle Sache, der Gemeinde<br />
über Aktuelles aus<br />
dem Caritas-Altenheim<br />
St. Anna<br />
zu berichten.<br />
Narretei, Narretei,<br />
alle sind dabei,<br />
auch St. Anna!<br />
An Mariä Lichtmess<br />
wich die<br />
Heimleiter Norbert Bittner<br />
Weihnachtsdekoration<br />
den Luftschlangen<br />
des Faschings und am sogenannten<br />
unsinnigen Donnerstag erreichte die Narretei<br />
im Seniorenheim St. Anna ihren Höhepunkt.<br />
Unsere hauseigenen Maskenbildnerinnen begannen<br />
gleich nach dem Mittagessen unsere<br />
Bewohnerinnen und Bewohner faschingsgerecht<br />
zu schminken und in Wikinger,<br />
Scheiche, Clowns oder auch Prinzessinnen<br />
zu verwandeln. Zum Auftakt gab es eine<br />
heiße Sohle, die unsere Mitarbeiterinnen<br />
zum Zillertaler Hochzeitsmarsch aufs Parkett<br />
legten. Es folgte das Parlament des <strong>Deininger</strong><br />
Caritasheim St. Anna<br />
Seite 30<br />
Aktuelle Information aus dem Caritas-Altenheim St. Anna in Deining<br />
Krapfen – natürlich selbstgemacht – und<br />
Kuchen, später noch Weißwürst und Brezn.<br />
Bei guter Stimmung war also auch für das<br />
leibliche Wohl bestens gesorgt. Rundum ein<br />
schöner und vor allem lustiger Nachmittag.<br />
Das Umweltmanagement beherzigt<br />
2011 haben wir mit einem systematischen<br />
Umweltmanagement begonnen. Die Einführungsphase<br />
ist abgeschlossen und es konnten<br />
viele umweltrelevante Themen umgesetzt<br />
werden. Allerdings versteht man unter<br />
Umweltmanagement kein Projekt, das nach<br />
einem gewissen Zeitraum abgeschlossen<br />
ist, sondern vielmehr einen fortwährenden<br />
Prozess der ständigen<br />
Überprüfung<br />
und Verbesserung.<br />
Nachstehend sind die<br />
Verbesserungen der<br />
letzten Jahre aufgeführt:<br />
2008: Installation<br />
der Photovoltaik-Anlage<br />
auf dem Dach<br />
von St. Anna<br />
• Umstieg von Heizöl<br />
Bewegungsmeldern sowie Einsatz von<br />
Energiesparlampen<br />
• Beschriftung der Toilettenspülstopptasten<br />
• Anschaffung eines neuen Dienstwagens<br />
2012: Entsorgung der alten Gefrierschränke<br />
und Anschaffung von A+++ Geräten<br />
• Anschaffung einer energiesparenden<br />
Waschmaschine<br />
• Regionaler Einkauf: Z. B. Eier und Milch<br />
• Installation von Dosieranlagen für Reinigungsmittel<br />
• Nistkästen für Vögel wurden angebracht<br />
• Fernwärme von Palmöl auf Pellets umgestellt<br />
• Lieferantenbefragung hin<strong>sich</strong>tlich Umweltfreundlichkeit<br />
durchgeführt<br />
• Anschaffung eines weiteren neuen Dienstwagens<br />
• Heizungssteuerung erneuert<br />
Wie bereits erwähnt, handelt es <strong>sich</strong> beim<br />
Umweltmanagement um einen fortwährenden<br />
Prozess. Für Ideen und Verbesserungsvorschläge<br />
sind wir jederzeit offen<br />
und dankbar.<br />
Ihr Norbert Bittner<br />
Narrenreiches, der Elferrat. Nach dem Begrüßungsgedicht<br />
der Faschingspräsidentin<br />
Karin Zoch stellte <strong>sich</strong> das Prinzenpaar<br />
Carina die Zweite und Thomas der Erste<br />
vor. Danach folgte ein Riverdance mit zum<br />
Teil sehr maskulinen Tänzerinnen, was<br />
gleich zu Beginn für die richtige Faschingsstimmung<br />
sorgte. Als nächstes zauberte die<br />
Kindergarde aus Schnufenhofen, die sogenannten<br />
„Katzafliacha“, mit akrobatischen<br />
Tanzeinlagen unseren Bewohnerinnen und<br />
Bewohnern ein Lächeln auf die Ge<strong>sich</strong>ter.<br />
Wie es <strong>sich</strong> für Fasching gehört, gab es<br />
auf Fernwärme<br />
2010: • Sanierung<br />
des Altbaus: Neue<br />
Fenster, Türen<br />
und Rollläden<br />
2011: Bildung des<br />
Umweltmanagement-<strong>Team</strong>s<br />
• Umstieg auf Naturstrom<br />
(100%<br />
erneuerbare Energiequellen)<br />
• Installation von
Waltersberg<br />
Seite 31<br />
Kinder besuchen die Faschingsveranstaltung in Waltersberg<br />
Am 03.02.2013 fand zum achten Mal<br />
der Kinderfasching im Pfarrheim<br />
in Waltersberg für alle aus Waltersberg,<br />
Sternberg und<br />
den Mühlen statt. Es<br />
präsentierten nicht<br />
nur die Kinder ihre<br />
Kostüme, nein, auch<br />
viele Mamas und Papas<br />
kamen verkleidet<br />
und wurden dafür<br />
mit einem Gläschen<br />
Hugo belohnt. Das<br />
Spektakel startete<br />
um 14:00 Uhr wie<br />
immer mit einer langen Polonaise. Neu war<br />
allerdings, dass die Musik nicht von Band<br />
kam. Es war heuer der Drehorgelspieler Wenisch<br />
zu Gast der mit seinem „Leierkasten“<br />
für Stimmung sorgte und den Kindern das<br />
Innenleben erklärte. Danach konnten <strong>sich</strong><br />
alle mit selbstgebackenen Kuchen, Kaffee,<br />
Wurstsemmeln und Limo stärken. Bei den<br />
anschließenden Tänzen und Spielen waren<br />
dann nicht nur die Kinder dran. Mamas und<br />
Papas mussten - zur Belustigung von Klein<br />
und Groß – genauso Einsatz zeigen beim<br />
Hütespiel, bei der Negerkusswurfmaschine,<br />
der Pantomime und bei Laurenzia. So wur-<br />
Blutspenden<br />
KOMM MIT!<br />
SPENDE<br />
BLUT<br />
BEIM ROTEN KREUZ<br />
Dienstag, den 12. März 13 in der<br />
Volksschule Deining v. 17 - 21Uhr<br />
de es nicht nur ein ausgelassenes Fest für<br />
die Kinder, sondern für die ganze Familie.<br />
Ein Vergelt´s Gott an den OGV Waltersberg,<br />
der uns mit einer Spende unterstützt<br />
hat, und an die Pfarrei Waltersberg, die<br />
uns wieder umsonst die Räumlichkeit zur<br />
Verfügung stellte.<br />
Erstmals gab es heuer auch einen Teeniefasching.<br />
Der ein oder die andere fand <strong>sich</strong><br />
langsam zu alt für den Kinderfasching und<br />
wollten eine eigene Party am Abend für die<br />
„Großen“ ab der 4. Klasse mit DJ, Türsteher<br />
und so. Da die Mamas ja nicht genau<br />
wissen was die Teenies eigentlich wollen,<br />
haben sie auch selbst Musik besorgt, Spiele<br />
vorbereitet und das Plakat gestaltet. Die Erwachsenen<br />
haben <strong>sich</strong> hauptsächlich um das<br />
leibliche Wohl (Minipizzas und alkoholfreie<br />
Frucht-Cocktails) gekümmert und hin und<br />
wieder kleine Spieltipps beigesteuert – die<br />
dann doch nicht so schlecht ankamen. Um<br />
21:00 wurde das ganze dann – auf Wunsch<br />
der Teenies – mit einer Polonaise beendet<br />
und alle gingen zufrieden nach Hause. Da<br />
die Kids den Organisatoren positive Rückmeldung<br />
gaben, steht einer Wiederholung<br />
2014 nichts im Wege. Tanja Rickauer<br />
Ihr Ver<strong>sich</strong>erungs-<br />
Büro vor Ort<br />
ABSICHERUNG FÜR DEN<br />
HERBST DES LEBENS!<br />
Jetzt an eine private<br />
Pflegever<strong>sich</strong>erung denken.<br />
Es betrifft uns alle,<br />
KINDER HAFTEN<br />
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Helmut Meier<br />
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VERSICHERUNGS-AG
Deining<br />
Seite 32<br />
Mutter-Kind-Gruppe Deining<br />
Während des letzten halben Jahres waren wir nicht untätig<br />
Im November fand unser netter, kleinkindgerechter<br />
Martinszug statt mit<br />
nur kurzem Umzug und anschließend<br />
kleinen Leckereien und Kinderpunsch.<br />
Die Resonanz war überwältigend – ca. 60<br />
Personen waren zu unserer großen Freude<br />
mit dabei!<br />
Ebenfalls im November luden wir zum Essen<br />
für alle Basarhelferinnen ein, bei ca. 30<br />
Mami’s konnten wir uns so für<br />
Arbeitsleistung und gebackene<br />
Kuchen für den Frühjahrs- sowie<br />
Herbstbasar bedanken!<br />
Im Dezember bekam jedes<br />
Kind bei unserer Nikolausfeier<br />
ein kleines Säckchen vom Nikolaus<br />
überreicht, der <strong>sich</strong> extra<br />
für die Mutter-Kind-Gruppe<br />
herbei bemüht hatte.<br />
Zum ersten Mal präsentierten<br />
wir uns mit großem Erfolg<br />
beim <strong>Deininger</strong> Weihnachtsmarkt. Wir<br />
hatten echt viel Spaß und vom Erlös können<br />
wir den Mami’s mit einer Kapsel-Kaffeemaschine<br />
und den Kindern mit einem Indoor-<br />
Trampolin etwas Gutes tun. Auch nochmal<br />
ein dickes Dankeschön an alle fleißigen<br />
Bäckerinnen/Helfer!<br />
Wer in unserer gemütlichen, familiären<br />
MuKi „mitmischen“ möchte, ist jederzeit<br />
herzlich willkommen! Momentan existieren<br />
drei Gruppen in die – je nach Alter<br />
des Kindes – eingetreten werden kann. So<br />
können die Kleinen schon frühzeitig ihre<br />
zukünftigen Kindergarten- bzw. Schulfreunde<br />
beschnuppern und auch den Eltern<br />
Autohaus<br />
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Funk: 0177/4862990<br />
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fällt die Integration in die Dorfgemeinschaft<br />
leichter. Den Familien entstehen keinerlei<br />
Kosten oder Verpflichtungen - also kommt<br />
doch einfach in unserem gemütlichen Gruppenraum<br />
vorbei und schaut euch um!<br />
Info’s bekommt ihr gerne bei Judith Seger,<br />
Tel. 09184/808190 oder Melanie Sippl, Tel.<br />
09184/808908<br />
Am 13. April von 13 bis 15 Uhr steht unser<br />
großer Frühjahrsbasar in der Aula der Volksschule<br />
Deining auf dem Programm. Angeboten<br />
wird alles rund ums Kind, Spielsachen und<br />
Umstandsmode! Mit Kaffee und Kuchen ist<br />
für das leibliche Wohl bestens gesorgt.<br />
Die Verkaufsanmeldung und Nummernvergabe<br />
erfolgt vom 11.03.-22.03. unter Tel.<br />
09184-802899 bei Marion Wittmann (max.<br />
40 Teile und drei Paar Schuhe - alles bitte<br />
sauber, gut erhalten und nicht altmodisch!).<br />
Anlieferung der Ware: Fr., 12.04. von 18 bis<br />
19 Uhr. Die nicht verkaufte Ware sowie der<br />
Verkaufserlös können Sa., 13.04. von 17 bis<br />
17.30 Uhr abgeholt werden. Melanie Sippl
So heißt das neue Theaterstück der<br />
Gruppe „Die Zamgwürfelten“, die<br />
momentan schon wieder fleißig am<br />
proben ist.<br />
Ein paar Sätze zum Inhalt: Bei den drei<br />
Freunden Friedhelm, Peter und Josef<br />
hat <strong>sich</strong> sowohl im Alltag als auch in<br />
der Ehe die Langeweile eingeschlichen.<br />
Mit einer „Revival-Party“ versucht man<br />
die Zeit zurückzudrehen und die wilden<br />
Jahre noch einmal zu erleben. Doch<br />
bereits nach kurzer Zeit erkennen sie,<br />
dass Schlaghosen, lange Mähnen und<br />
Rockmusik die Jugend nicht zurückbringen.<br />
Man sucht nach einer altergemäßen<br />
Möglichkeit. Diese ist auch<br />
schnell gefunden, denn der neue Chef<br />
von Friedhelm ist Stammgast in einer<br />
kleinen Bar.<br />
Auch die Frauen sind frustriert. Trotz aller<br />
Restaurierungsversuche bei Friseurin und<br />
Kosmetikerin dreht <strong>sich</strong> alles im Leben nur<br />
noch um geputzte Fenster, die Wehwehchen<br />
der Männer und vor allem darum, dass<br />
immer genug Leberkäse im Kühlschrank<br />
ist. Sie entscheiden <strong>sich</strong> noch einmal aus-<br />
Deining<br />
Seite 33<br />
Leberkäs und rote Strapse - gespielt von den „Zamgwürfelten“<br />
Im Kreise seiner <strong>Liebe</strong>n feierte Georg<br />
Hirteis aus Tauernfeld seinen 80.<br />
Geburtstag. Gemeinsam mit fünf<br />
Geschwistern war der Jubilar hier im Ort<br />
auf dem landwirtschaftlichen Anwesen<br />
der Eltern groß geworden. Nach der Schule<br />
erlernte das Geburtstagskind das Handwerk<br />
des Zimmerers und arbeitete im Anschluss<br />
neun Jahre lang bei der Firma Kreutzer. Per<br />
Fernakademie bildete <strong>sich</strong> Georg Hirteis<br />
zwischenzeitlich zum technischen Bauzeichner<br />
weiter. Seinem Wunsch folgend,<br />
zubrechen und zumindest<br />
für ein Wochenende in die<br />
„Zeit der roten Strapse“<br />
zurückzukehren.<br />
Und so treffen in der folgenden<br />
Nacht drei Provinzgockel<br />
in Erwartung<br />
von Tabledance und roten<br />
Strapsen auf vier unternehmungslustige<br />
Damen, die<br />
im Gegensatz zu den eigenen<br />
Ehefrauen noch „Feuer<br />
im Hintern“ haben.<br />
Und so geschehen in dieser<br />
Nacht Dinge, mit denen<br />
„Mann“ so gar nicht gerechnet<br />
hat.<br />
Halten Sie <strong>sich</strong> die Termine<br />
frei und freuen Sie<br />
<strong>sich</strong> auf einen schönen<br />
unterhaltsamen Abend<br />
mit uns.<br />
Aufführungen:<br />
Sa., den 16.03.2013, So., den 17.03.2013,<br />
Fr., den 22.03.2013, Sa., den 23.03.2013,<br />
So., den 24.03.2013<br />
Die Aufführungen finden jeweils um<br />
20:00 Uhr im Schützenhaus in Großalfalterbach<br />
statt.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
80. Geburtstag von Herrn Georg Hirteis aus Tauernfeld gefeiert<br />
<strong>sich</strong> selbständig zu machen, absolvierte der<br />
Jubilar schließlich noch den Zimmerermeister.<br />
Die Anstellung in einem Neumarkter<br />
Architekturbüro ließ den Wunsch jedoch<br />
verblassen. Nur drei Jahre später arbeitete<br />
das Geburtstagskind dann als nebenberuflicher<br />
Dozent an einer Ingenieurschule in<br />
Regensburg. Seiner Haupttätigkeit ging<br />
Georg Hirteis unterdessen bei der Firma<br />
Pfleiderer nach. Hier arbeitete er 28 Jahre<br />
lang im Konstruktionsbüro. Seit 1994 ist<br />
das Geburtstagskind nun im wohlverdienten<br />
Ruhestand. Mit seiner Edeltraud,<br />
einer geborenen Petter aus Eger, war Georg<br />
Hirteis 1963 vor den Traualtar getreten.<br />
Tochter Birgit machte das Glück des Paares<br />
komplett. Zwei Enkel bereichern heute die<br />
Familie. Gesundheitlich zufrieden widmet<br />
<strong>sich</strong> der Jubilar täglich dem Studieren der<br />
Zeitung und ausgiebigen Spaziergängen.<br />
Zum Jubeltag überbrachte im Namen der Gemeinde<br />
Deining Bürgermeister Alois Scherer<br />
Glückwünsche, auch Pfarrer Wolfgang Jäger<br />
gratulierte ganz herzlich. Kerstin Beesk
Chronik<br />
Seite 34<br />
Folge 38: Ende der altbayerischen Kurlinie und Übernahme der Erblande durch die Pfälzer.<br />
Eine Chronik für uns Bayern geschrieben von Erwin J. Klinger<br />
Max III. Josef:<br />
Er war der letzte Kurfürst aus<br />
der altbayerischen Kurlinie.<br />
Während seiner Regierung war er stets bemüht,<br />
vor allem bei der Aufklärung die Mitte<br />
zu halten. Er ließ die Landesgrenze neu<br />
ordnen. Es entstand unter seiner Regentschaft,<br />
ein Strafgesetzbuch, außerdem eine<br />
Gerichtsordnung und das Bayerische Landrecht,<br />
alles Regelwerke, die bis in unsere<br />
Zeit Gültigkeit hatten. Auch die Gründung,<br />
der ersten Akademie der Wissenschaften in<br />
München, geht auf sein Betreiben zurück.<br />
In der Folge entzog man den Jesuiten das<br />
Lehramt an den Schulen und obwohl das<br />
Land große wirtschaftliche und finanzielle<br />
Probleme hatte, ordnete dieses neu<br />
entstandene Gremium der Wissenschaften,<br />
Max Joseph I. Erster König von Bayern<br />
das Schulwesen in Bayern völlig neu. Im<br />
Hungerjahr 1770 half er als tatkräftiger und<br />
opferbereiter Landesvater. Er erhielt deshalb<br />
den Namen: „ Der viel geliebte“. Mit seiner<br />
Unterstützung, bildete <strong>sich</strong> die ökonomische<br />
Gesellschaft in Altötting. Dieser Verein<br />
vertrat die Interessen der Landwirte und<br />
empfahl den Anbau von Kartoffeln, um die<br />
größte Not zu lindern. Ferner entstanden Fabriken<br />
und der Handel und Wandel begann<br />
aufzublühen. Wasserstraßen, Straßen und<br />
Brücken wurden aus - und aufgebaut. An<br />
den Staatsgrenzen entstanden die Mauten<br />
und viele Beamte und Grenzwächter fanden<br />
dadurch eine Anstellung. All dies war ihm<br />
möglich geworden, weil er Verträge mit<br />
den Seemächten England und Frankreich<br />
schloss und <strong>sich</strong> deshalb aus dem weiteren<br />
Kriegsgeschehen heraushalten konnte. Max<br />
Joseph wollte seinem Land zusätzliche Opfer<br />
ersparen und nur so war es ihm ermöglicht,<br />
die öffentlichen Ausgaben zu senken<br />
und die Wirtschaft zu fördern.<br />
Anmerkung zu den Grafen von Wolfstein:<br />
Nach dem Aussterben der Grafen auf Sulzbürg,<br />
am 20. April 1740, nahm Kurfürst<br />
Karl Albrecht (Vater von Max Joseph) deren<br />
sämtliche Güter in Besitz. Zur ganzen<br />
Herrschaft zählten damals 78 Ortschaften,<br />
Dörfer und Einöden mit 604 Haushaltungen.<br />
Die Schwiegersöhne des verstorbenen<br />
Grafen von Wolfstein - Karl August von<br />
Hohenlohe - Kirchberg und Maximilian<br />
Graf von Giech - führten noch lange Streit<br />
mit Bayern, schon deshalb, weil <strong>sich</strong> ihr<br />
Schwiegervater beim Reichstag zu Regensburg,<br />
die Eigenständigkeit seiner Grafschaft<br />
immer wieder neu bestätigen ließ. Erst unter<br />
Max Josef kam es zum Vergleich mit Bayern,<br />
wobei 226 000 Gulden gezahlt wurden<br />
und erst dann konnte Sulzbürg in Besitz<br />
genommen werden, wodurch die Grafschaft<br />
bayerisches Kammergut wurde.<br />
Kurfürst Karl Theodor:<br />
Am 30. August 1777<br />
starb in seiner Residenz<br />
in München der<br />
letzte Kurfürst aus der<br />
altbayerischen Linie<br />
des Hauses Wittelsbach,<br />
Max III. Joseph.<br />
Nach den alten Hausverträgen<br />
trat nun<br />
Kurfürst Karl Theodor<br />
von Mannheim, das zur<br />
Pfälzerline des Hauses<br />
Wittelsbach gehörte,<br />
das Erbe an. Durch<br />
diese Nachfolge kamen<br />
1778, nach 450<br />
Jahren die Kurpfalz<br />
und Bayern wieder<br />
zusammen. Zum Kurfürstentum<br />
Mannheim<br />
gehörten auch die Herzogtümer<br />
Jülich und<br />
Berg (bei Aachen).<br />
Karl Theodor konnte<br />
somit die getrennten<br />
Gebiete Bayern, Pfalz<br />
und Pfalz Neuburg<br />
vereinigen. Der neue<br />
Landesherr, war ein<br />
selbst<strong>sich</strong>erer und gebildeter Weltmann,<br />
er brachte dem altbayerischen Volk wenig<br />
Zuneigung entgegen; am liebsten hätte er<br />
es im Tausch an Österreich gegeben. Als<br />
Kurfürst Karl Theodor von Mannheim<br />
Kaiser Joseph II. davon hörte, bot er die<br />
österreichische Niederlande 1785 gegen<br />
Bayern an. Aber die Verwandtschaft aus<br />
Zweibrücken stemmte <strong>sich</strong> dagegen, sie<br />
wollten <strong>sich</strong> nicht einfach abspeisen lassen.
Chronik<br />
Seite 35<br />
Natürlich wussten sie, dass gemäß Hausvertrag<br />
die Pfalzgrafschaft Zweibrücken die<br />
Nachfolge antreten wird, wenn der Mannheimer<br />
kinderlos bleibt. Trotzdem hatte<br />
Karl Theodor viel für sein neues Herzogtum<br />
getan: Er ließ die Veterinär, die Chirurgen<br />
und die Hebammenschule in München errichten.<br />
Selbstverständlich förderte er auch<br />
Gewerbe und Handel sowie die Forstkultur.<br />
Die Landeshauptstadt selbst verdankt ihm<br />
nicht nur den Englischen Garten, sondern<br />
auch Friedhöfe und Vorstadtbezirke. Die<br />
letzten Lebensjahre von Karl Theodor waren<br />
von politischen Unheil überschattet und<br />
weil seine zweite Ehe mit Maria Leopoldine<br />
von Österreich ebenfalls kinderlos blieb,<br />
viel auch noch ein Schatten auf sein Haus.<br />
Der 14. Juli 1789 und die Folgen:<br />
An diesen Tag begann mit dem Sturm auf die<br />
Bastille in Paris, die Französische Revolution.<br />
Frankreich wurde Republik, König Ludwig<br />
XVI. wird einige Jahre später enthauptet. Die<br />
Staaten in Europa traf diese Entwicklung mit<br />
Der Kanalhafen von Neumarkt erbaut unter Ludwig I. König von Bayern<br />
Entsetzen. Schon 1792 erklärte Frankreich,<br />
Österreich und Preußen den Krieg, damit<br />
begann der allseits bekannte Koalitionskrieg.<br />
Bayern kam zunächst der österreichischen<br />
Verwandtschaft mit 5000 Soldaten zu Hilfe<br />
und geriet dadurch in den Strudel der Ereignisse.<br />
Der Krieg wurde natürlich auch in<br />
unsere Region getragen: Erzherzog Karl von<br />
Österreich schlug die Franzosen in Deining,<br />
Neumarkt und in Amberg. Übrigens: Darüber<br />
wurde schon mehrmals berichtet, auch<br />
von mir, außerdem erinnert das Denkmal in<br />
Deining an dieses Geschehen.<br />
Der Waffenstillstand:<br />
Bayern schloss unter harten Bedingungen<br />
am 7. September 1796 einen Waffenstillstand<br />
mit Frankreich. Diese Auflagen wurden<br />
allerdings nie erfüllt, weil eine weitere<br />
Niederlage bei Würzburg, den Feind zum<br />
Rückzug nach Straßburg zwang, womit<br />
Bayern als befreit galt.<br />
Das Städtische Krankenhaus Neumarkt mit St. Anna Kirche und Seelsorgehaus , 1836<br />
Das Ende der Mannheimer Herrschaft und<br />
die Pfalzgrafen aus Zweibrücken in Bayern:<br />
Wie schon erwähnt blieb Karl Theodor ohne<br />
Erben, er starb 1799 in München, noch vor<br />
Anbruch eines neuen Jahrhunderts und<br />
einer völlig neuen Zeit. Das Erbe fiel an<br />
Max IV. Joseph von Zweibrücken, er wurde<br />
1806 König von Bayern. Durch das Bündnis<br />
mit Frankreich und der Mitgliedschaft im<br />
Rheinbund, erhielt Bayern seine heutige<br />
Größe. Allerdings beendete die Neuordnung<br />
in der Mitte Europas das Ende des Heiligen<br />
Römischen Reiches nach über 1000 Jahren<br />
und wie bereits angemerkt, den Beginn<br />
WLudwig Wittmann<br />
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eines neuen Zeitalters. Auch „Sissis“ Vater<br />
entstammte der Dynastie aus Zweibrücken,<br />
er wurde Herzog Max in Bayern, zwar ohne<br />
Macht, aber er war geschätzt und beliebt.<br />
Manches, was für uns heute selbstverständlich<br />
erscheint, wurde von unseren Vorfahren<br />
hart erarbeitet und teilweise verlustreich<br />
erkämpft.<br />
Ende unserer Chronik und Anmerkung<br />
in eigener Sache:<br />
Vieles vom bayerischen Königtum könnte<br />
noch gegenwärtig sein, vor allem Ludwig<br />
II. und Prinzregent Luitpold. Nach dem<br />
Ende des Ersten Weltkrieges 1918 rief man<br />
die Republik aus und 1933 begann das NS<br />
Regime. Aber kurz vor der sogenannten<br />
Machtergreifung, wollte man in Bayern<br />
noch einmal die Monarchie errichten<br />
und Prinz Rupprecht von Bayern stand<br />
bereit. Obwohl die Nationalsozialisten<br />
schon ihre Macht gefährdet sahen, zögerte<br />
selbst das bürgerliche Lager so lange,<br />
bis es zu spät war! Bedauerlicherweise<br />
ist nur diese nun folgende Zeit hinlänglich<br />
bekannt, was bestimmt auch seine<br />
Berechtigung hat, aber Bayern hat eine<br />
längere Geschichte und Geschichte sollte<br />
auch nicht zu einseitig dargestellt werden.<br />
Genau dazu wollte ich etwas beitragen,<br />
denn wie will man <strong>sich</strong> zu etwas Bekennen,<br />
wenn man es überhaupt nicht kennt!<br />
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Der 3.000ste Rufbusnutzer wurde geehrt<br />
Er freue <strong>sich</strong>, so Bürgermeister Alois<br />
Scherer, heute den 3.000sten Rufbusnutzer,<br />
Michaela Donhauser aus Mittersthal,<br />
ehren zu können. Für die Gemeinde sei<br />
die Einführung des Rufbusses ungemein<br />
wichtig gewesen. In Verbindung mit der<br />
Schulbuslinie käme man nun 11 mal am<br />
Tag nach Neumarkt hinein und 10 mal<br />
auch wieder heraus. Das entspreche schon<br />
fast dem Stadtbustakt, und diesen Service<br />
könnten nur wenige Gemeinden bieten, so<br />
Scherer. Der große Vorteil des Rufbusses:<br />
er fahre bei Bedarf. Auch die sehr flexibel<br />
gestaltete Heimfahrt, bis vor die Haustüre,<br />
werde von den Nutzern durchweg als<br />
großes Plus gewertet. Ab Januar gebe es<br />
einen neuen Fahrplan, dessen letzte Tour,<br />
angepasst an die Bedürfnisse der Schüler,<br />
weiter nach hinten verlegt wurde. Insgesamt<br />
ein dynamischer Fahrplan, den es aber, und<br />
das sei wichtig, immer noch zu optimieren<br />
gelte. Deshalb sei man für Anregungen von<br />
Seiten der Fahrgäste auch dankbar. Dank<br />
in diesem Zuge auch an den Landkreis, der<br />
das Projekt Rufbus, welches die Mobilität<br />
für alle im ländlichen Raum <strong>sich</strong>erstellt, mit<br />
finanziert und unterstützt.<br />
Michael Gottschalk, Abteilungsleiter Kreisentwicklung<br />
am Landratsamt Neumarkt,<br />
bedankte <strong>sich</strong> im Namen des Landkreises<br />
für die geleistete Pionierarbeit in Sachen<br />
Rufbus. Das Projekt laufe in Deining optimal,<br />
es habe <strong>sich</strong> toll etabliert. Man wolle<br />
das System noch ausweiten. Besonders die<br />
Angebote morgens als auch abends für Auszubildende<br />
und Nutzer von S-Bahn sowie<br />
RVV sollen verbessert werden. Der Staat<br />
stelle diesbezüglich weitere Fördermittel<br />
bereit. Man wolle den Menschen auf dem<br />
Land die besten Voraussetzungen zum<br />
Hierbleiben wollen bieten.<br />
Gemeinsam bedankten sie <strong>sich</strong> bei Michaela<br />
Donhauser, als 3.000ster Rufbusnutzerin<br />
mit einem Blumenstrauß und einem<br />
Gutschein über 20 Freifahrten. Drei- bis<br />
viermal die Woche fordere sie den Rufbus<br />
Seite 36<br />
Unsere Produkte stammen<br />
aus eigener Herstellung von<br />
Schweinen, die in artgerechter<br />
Haltung auf Bauernhöfen<br />
der Region aufwachsen.<br />
Reichhaltige Auswahl<br />
an der heißen Theke<br />
schon an, so Donhauser. Für sie sei er eine<br />
sehr wichtige Einrichtung. Auch die Fahrerin<br />
des Rufbusses Deining, Henriette Karl,<br />
die das Projekt seit September 2011 treu<br />
begleitet, wurde mit einem Blumenstrauß<br />
für ihr Engagement bedacht. Kerstin Beesk<br />
Das Blinken im Verhehr<br />
ist kein Luxus<br />
Der Blinker - oder offiziell Fahrtrichtungsanzeiger<br />
- ist das wichtigste<br />
Kommunikationsmittel der<br />
Verkehrsteilnehmer untereinander. Er muss<br />
beim Abbiegen, Überholen, Wechsel des<br />
Die Verkehrswacht informiert durch Erwin J. Klinger:<br />
Alter Führerschein<br />
Am 19. Januar 2033 - also in gut 20<br />
Jahren - verlieren die alten grauen<br />
oder rosafarbenen Führerscheine<br />
ihre Gültigkeit. Nach Auskunft des<br />
Automobilclub Kraftfahrer-Schutz (KS)<br />
regelt das die geänderte Fahrerlaubnisverordnung,<br />
die am 19. Januar 2013 in<br />
Kraft tritt. Neue Führerscheine oder auch<br />
neuerteilte zum Beispiel nach Verlust oder<br />
Entzug gelten künftig nur noch 15 Jahre.<br />
Inhaber eines grauen oder rosa Führerscheins<br />
haben die Möglichkeit, bei der Führerscheinstelle<br />
des Wohnortes einen Antrag<br />
auf Umtausch zu stellen. Sie erhalten dann<br />
das neue Scheckkartendokument mit einer<br />
Gültigkeit bis zum 19. Januar 2033, so wie<br />
ihr alter Führerschein. Wer den Antrag<br />
erst später einreicht, bekommt den Kartenführerschein<br />
mit nur 15 Jahren Gültigkeit.<br />
Fahrstreifens auf mehrspurigen Straßen<br />
etc. eingesetzt werden. Wer nicht blinkt,<br />
riskiert ein Verwarnungsgeld. Kommt es<br />
zum Unfall, können die finanziellen Folgen<br />
weit höher sein.<br />
Der Blinker soll anderen Verkehrsteilnehmern<br />
zeigen, dass das Fahrzeug in Kürze<br />
seine Fahrtrichtung oder Geschwindigkeit<br />
deutlich ändern wird. Dies soll Überraschungseffekte,<br />
also hektische oder panische<br />
Reaktionen der anderen vermeiden.<br />
Daher muss die Anzeige auch früh genug<br />
(in der Regel fünf Sekunden vorher) einsetzen,<br />
damit <strong>sich</strong> jeder darauf einstellen kann.
Deining<br />
Seite 37<br />
Scheck für Siegenhofener Filialkirche nach erfolgter Renovierung<br />
Auf Schädlinge war man im vergangenen<br />
Jahr in der Siegenhofener<br />
Filialkirche St. Pankratius aufmerksam<br />
geworden. Dachstuhl als auch<br />
Kirchenbänke zeigten <strong>sich</strong> in so hohem<br />
Maße befallen, dass eine Durchgasung<br />
unumgänglich war. Die Arbeiten diesbezüglich<br />
übernahm die Firma Desinsekta aus<br />
Frankfurt. Daneben wurden im Außenbereich<br />
der Kirche in Eigenleistung die Putzschäden<br />
am Turm ausgebessert sowie die<br />
Fassade mit einem neuen Farbanstrich versehen.<br />
Für die Turmuhr gab es letztendlich<br />
auch noch ein neues<br />
Zifferblatt. In Summa<br />
beliefen <strong>sich</strong> die<br />
Kosten für die Sanierungsmaßnahme<br />
auf über 40.000 Euro.<br />
Die Diözese Eichstätt<br />
und die Gemeinde<br />
Deining beteiligten<br />
<strong>sich</strong> an der Gesamtmaßnahme.<br />
Die Kirchenstiftung<br />
Siegenhofen hat ihre<br />
Mitarbeiterehrungen der Firma Elektro Fruth GmbH in Deining<br />
Im Rahmen der Weihnachtsfeier ehrte<br />
Gerhard Fruth, Inhaber des gleichnamigen<br />
Familienunternehmens, das<br />
seit drei Generationen in Deining ansässig<br />
ist, verdiente Mitarbeiter für ihre langjährige<br />
Betriebszugehörigkeit. Er danke<br />
Gerhard Gottschalk und Petra Sippl für<br />
ihr mittlerweile über 20 Jahre währendes<br />
Engagement zum Wohle des Unternehmens.<br />
Und Christian Luca für sein über<br />
10-jähriges erfolgreiches Mitwirken, in<br />
der Firma. Nur mit einem langjährigen<br />
und erfahren Personal ist heute ein Unternehmen<br />
am Markt beständig, so Fruth.<br />
Den Abend ließ man im Anschluss im Gasthaus<br />
„Zum Hahnenwirt“ bei einem gemeinsamen<br />
Essen ausklingen. Kerstin Beesk<br />
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Filialkirche saniert.<br />
Der Holzwurm war<br />
unterwegs gewesen<br />
und nur mittels Begasung<br />
habe dem<br />
Schädling der Garaus<br />
gemacht werden<br />
können, sagte<br />
Bürgermeister Alois<br />
Scherer. Von Seiten der Gemeinde werde<br />
die Maßnahme durch Bezuschussung der<br />
nicht förderfähigen Kosten begleitet. Der<br />
Anteil der Gemeinde bezüglich Begasung<br />
und Außensanierungsarbeiten errechne<br />
<strong>sich</strong> zu 3.030,00 Euro. Und diese Summe<br />
dürfe er nun in Form eines Schecks an<br />
Pfarrer Wolfgang Jäger und Kirchenpfleger<br />
Pankraz Spitz überreichen. Kerstin Beesk<br />
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Deining<br />
Seite 38<br />
Die Mitarbeiter der Gemeinde Deining feiern Weihnachten<br />
Bürgermeister Alois Scherer begrüßte<br />
die anwesenden aktiven und pensionierten<br />
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />
der Gemeinde Deining zur Weihnachtsfeier<br />
im Gasthaus Sippelmühle. Leider könne der<br />
Bauhof nicht dabei sein, so Scherer. Die Mitarbeiter<br />
seien noch als Winterdienst im Einsatz<br />
und räumten die Straßen. In den letzten<br />
Wochen hätten sie aufgrund der Witterung<br />
zum Teil schon Arbeitszeiten von weit über<br />
12 Stunden täglich absolvieren müssen. Dafür<br />
herzlichen Dank.<br />
2012 sei mit Blick auf die vielen Bautätigkeiten<br />
und den krankheitsbedingten<br />
längeren Ausfall eines Mitarbeiters des<br />
Verwaltungsteams ein schwieriges Jahr gewesen.<br />
Auch die Raumpflegerinnen hätten<br />
durch den Bau der neuen Zweifachturnhalle<br />
einiges an Mehrarbeiten auf <strong>sich</strong> nehmen<br />
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pflegerin im Rathaus<br />
und Melanie Heine,<br />
dem neuen Ge<strong>sich</strong>t<br />
in der Verwaltung,<br />
auch personelle Veränderungen<br />
in der<br />
Gemeinde mit <strong>sich</strong><br />
gebracht, resümierte<br />
Scherer.<br />
Eine gute alte Tradition<br />
sei es bisher<br />
gewesen langjährige<br />
Mitarbeiter auf der<br />
Weihnachtsfeier zu<br />
ehren. Und daran<br />
wolle man auch in 2012 festhalten.<br />
Für 10 Jahre Treue wurden nachfolgend Hiltrud<br />
Klarner und Brigitte Gruber mit einem<br />
Blumenstrauß bedacht. Auf 20 Jahre kann<br />
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Solch eine Zeitspanne werde mit einem<br />
kleinen Geldpräsent honoriert, sagte er und<br />
überreichte Eichenseer einen Scheck.<br />
Bei Kaffee und Plätzchen, begleitet von<br />
müssen. Nicht zu vergessen der Bauhof, den<br />
das vergangene Jahr ebenfalls stark gefordert<br />
hätte. Doch dank des tollen Miteinanders aller<br />
habe man die gestellten Herausforderungen<br />
mit Bravour meistern können. Man wolle<br />
eine Gemeinde sein, die wächst, so Scherer.<br />
Und gemäß den Einwohnerzahlen habe man<br />
dieses Ziel in 2012 erreicht. Auch für 2013<br />
gelte es wieder ein Klima zu schaffen, dass<br />
nicht nur die Einwohner, ob jung ob alt, zum<br />
Hierbleiben wollen bewege sondern auch<br />
den Zuzug fördere. Eine große Aufgabe für<br />
die Verwaltung, die jeden außergewöhnlich<br />
fordere um im Wettbewerb der Regionen zu<br />
bestehen. Wichtig in 2013 seien aber auch<br />
Baumaßnahmen wie etwa das Naturbad oder<br />
die Dorferneuerung Döllwang.<br />
2012 habe mit Irene Bögl als neuer Raum-<br />
der Verwaltungsangestellte Hermann Kirsch<br />
zurückblicken. Als kleines Dankeschön gab es<br />
dafür ein Weinpräsent. Am 01.09.1987 begann<br />
Klaus Eichenseer in<br />
der Gemeinde Deining<br />
seine Ausbildung<br />
zum Verwaltungsfachangestellten.<br />
Nach<br />
seinem erfolgreichen<br />
Abschluss im August<br />
1990 wurde er als Angestellter<br />
übernommen.<br />
Und bis dato<br />
sei Eichenseer nun<br />
ununterbrochen 25<br />
Jahre lang für die<br />
Gemeinde tätig gewesen,<br />
so Scherer.<br />
einer Weihnachtsgeschichte und dem Prolog<br />
des Christkindes, ließ man die Feier dann<br />
gemütlich ausklingen. Kerstin Beesk<br />
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Deining<br />
Seite 39<br />
<strong>Deininger</strong> Kindergarten St. Josef feiert sein erstes Winterfest<br />
Naturheilpraxis für Tiere<br />
Wir wollten einmal etwas anderes<br />
machen. Und da kam uns die<br />
Idee anstelle des alljährlichen<br />
Am 17.01.2012 hatte der Gemeinderat<br />
dem Vorhaben, die Ortsteile<br />
Waltersberg und Döllwang mittels<br />
Glasfaser an das schnelle Internet anzubinden,<br />
grünes Licht erteilt. Mit der Telekom<br />
wurde diesbezüglich ein Kooperationsvertrag<br />
geschlossen. Für die Gemeinde<br />
galt es dann zunächst zum Lückenschluss<br />
zwischen der Vermittlungsstelle in Deining<br />
und den beiden Ortsteilen circa 4.500<br />
Meter Leerrohre zu verlegen. Die Arbeiten<br />
wurden von der Firma Max Bögl ausge-<br />
Sommerfestes ein<br />
Winterfest zu gestalten,<br />
sagte Kerstin<br />
Simantke, die<br />
Leiterin des <strong>Deininger</strong><br />
Kindergartens. Und die Kleinen waren<br />
sofort begeistert und haben mit großem<br />
Spaß an den Vorbereitungen mitgewirkt,<br />
bestätigte ihre Stellvertreterin Natascha<br />
Feßmann. Mit den Aufführungen der Kinder<br />
– Sternentanz, Krippenspiel, Engelschor<br />
– sowie Gedichtbeiträgen, einer lebendigen<br />
Krippe, Kinderschminken, Glücksrad, einer<br />
Märchenoma und einer echten Spinnerin,<br />
die live ihr Handwerk präsentierte, den<br />
Buden aus denen es verführerisch nach<br />
Alternative Heilmethoden bei Hunden, Katzen,<br />
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Glühwein, Punsch und Waffeln duftete,<br />
verwandelte <strong>sich</strong> der Platz vor dem Feuerwehrgerätehaus,<br />
der als Veranstaltungsort<br />
fungierte, so für ein paar Stunden in eine eigene<br />
kleine Welt harmonischer Weihnachtsidylle,<br />
in der natürlich auch das Christkind<br />
nicht fehlen durfte. Und so verhallte denn<br />
auch der Aufruf von Kerstin Simantke an<br />
die begeisterte Besuchermenge, auf dem<br />
Winterfest ein wenig inne zu halten und<br />
zu rasten, nicht ungehört. Kerstin Beesk<br />
Schnelles Internet für die Ortschaften Waltersberg und Döllwang<br />
führt. Im Anschluss<br />
zog die Telekom das<br />
Glasfaserkabel ein<br />
und installierte in<br />
den beiden Orten<br />
einen sogenannten<br />
DSLAM. Nach Fertigstellung<br />
der technischen<br />
Anbindung<br />
steht einer Nutzung<br />
der neuen Auffahrt<br />
auf die weltweite<br />
Datenautobahn<br />
nun nichts mehr<br />
im Wege. Die Freischaltung<br />
ist erfolgt.<br />
Rund 160.000 Euro<br />
hat die Gemeinde<br />
für die Leerrohrverlegungsarbeiten<br />
und<br />
als Zuschuss zu den<br />
technischen Einrichtungen der Telekom in<br />
Summa in die Maßnahme investiert. Damit<br />
verfügt nun nach dem östlichen und nördlichen<br />
Gemeindebereich auch der südliche<br />
Gemeindebereich Deining über das schnelle<br />
Internet. Die Planungen zur Bandbreitenverbesserung<br />
in den restlichen Ortsteilen<br />
und dem Kernort selbst laufen als nächstes<br />
an.<br />
Kerstin Beesk
Deining<br />
Seite 40<br />
Auf geht’s zum Jubiläums-Theater der KLJB aus Waltersberg<br />
Im März 1988 war es soweit: Das erste<br />
Theaterstück der noch jungen Landjugend<br />
wurde in Waltersberg aufgeführt.<br />
Nachdem die Bevölkerung dieses Engagement<br />
sehr gut annahm entschied man <strong>sich</strong><br />
aufgrund der beengten Platzverhältnisse in<br />
größere Räumlichkeiten auszuweichen. Seit<br />
2001 gastiert die Gruppe in der Kulturfabrik<br />
in Berching und freut <strong>sich</strong> jedes Mal, wenn<br />
sie hier wieder spielen darf. Somit feiert<br />
die Theatergruppe heuer das 25-jährige<br />
Jubiläum. Seit Wochen wird für das neue<br />
Stück „Brautschau im Irrenhaus“ fleißig<br />
geprobt. Da einige Spieler bereits „junge“<br />
Erwachsene sind und somit schon viele<br />
Jahre Bühnenerfahrung haben, verspricht<br />
es wieder ein sehenswertes Spektakel zu<br />
werden, das die Lachmuskeln durchaus<br />
wieder beansprucht. Die Aufführungen<br />
sind am Samstag 16. Februar (20.00 Uhr),<br />
Sonntag 17. Februar (19.30.Uhr), Freitag 22.<br />
Februar (20.00 Uhr), Samstag 23. Februar<br />
(20.00 Uhr) und Sonntag 24. Februar (19.30<br />
Uhr). Karten gibt es an der Abendkasse.<br />
Zum Inhalt:<br />
Am Hof des Huberbauern gibt es viel Arbeit.<br />
Der Knecht hätte es leichter, wenn der<br />
Sohn des Hauses nicht so ein Faulpelz wäre<br />
und mit anpacken würde. Doch der Junior<br />
führt lieber ein Lotterleben. Nach einer<br />
durchzechten Nacht<br />
mit seinem Kumpel<br />
fahndet die Polizei<br />
nach Hubers<br />
Sohn. Da wird es<br />
dem Bauern zu bunt<br />
und er beschließt<br />
zusammen mit seinem<br />
Knecht eine<br />
Frau für den angehenden<br />
Jungbauern<br />
zu suchen. Da dies<br />
natürlich heimlich<br />
geschieht und sowohl<br />
die Bäuerin als<br />
auch der Sohn nichts<br />
von alledem mitbekommen<br />
sollen, ist<br />
vorprogrammiert,<br />
dass es zu einigen<br />
verzwickten Situationen<br />
kommt. Nicht zuletzt, weil die Nachbarin<br />
ihren eigenen Senf zu der Geschichte<br />
hinzu gibt und die Sache noch verwirrender<br />
macht. Was all die fremden Damen am Hof<br />
machen und ob <strong>sich</strong> letztlich alles zum Guten<br />
wendet – man weiß es nicht ...<br />
Die Akteure sind diesmal: Andreas Simon,<br />
Susanne Weingärtner, Matthias Schrafl,<br />
Michael Zinner, Günther Frank, Monika<br />
Brendel, Antonia Bayer, Marie Götz, Ka-<br />
Bayernfanclub feiert 20jähriges Bestehen<br />
Der FC Bayernfanclub Laabertal‘93<br />
feierte am 15. Januar sein 20<br />
jähriges Vereinsjubiläum. Am<br />
15.01.1993 gründeten Braun Marco, Schmitt<br />
Hans, Schlupf Bernhard, Walter Thomas,<br />
Blomeier Alexander und Mirwald Werner<br />
den Club der FC Bayernhänger. Mittlerweile<br />
zählt der Fußballbegeiste Verein bereits<br />
85 Mitglieder.<br />
Mit einer heiligen Messe wurde den ver-<br />
storbenen Vereinskameraden gedacht und<br />
anschließend fuhr man zu einer deftigen<br />
Brotzeit in die Pirka-Stub‘n, dem Vereinslokal<br />
des Fanclubs.<br />
Neben dem regelmäßigen Besuch der Heimspiele<br />
des FC Bayern, gehören zu den<br />
Vereinsaktivitäten die Veranstaltung eines<br />
jährlichen Dart-Turnier, ein Bockbierfest,<br />
Schafkopfrennen, die Fahrt ins Blaue und ein<br />
monatlicher Stammtisch in der PirkaStub‘n.<br />
tharina Damaschke, Monika Götz und<br />
Werner Fersch. Als Souffleusen fungieren<br />
Elisabeth Nißlbeck und Karola<br />
Seidel. Die musikalische Umrahmung<br />
übernimmt wieder in gewohnt zünftiger<br />
Art und Weise das Schoit’n G’sangl.<br />
Der Reinerlös wird wie immer gespendet<br />
und kommt einem sozialen Zweck<br />
zugute. Heuer geht das Geld an den<br />
gemeinnützigen Verein „Charivari Einzelschicksale<br />
e. V.“, die jeden Cent wohl<br />
überlegt weiter geben. MerlAndreas<br />
seit 1967
Deining<br />
Seite 41<br />
85. Geburtstag von Herrn Franz-Xaver Keckl aus Deining gefeiert<br />
Im Kreise von Familie, Freunden und<br />
Bekannten feierte Franz-Xaver Keckl<br />
aus Deining seinen 85. Geburtstag.<br />
Gemeinsam mit vier Geschwistern war der<br />
Jubilar hier am Ort auf dem landwirtschaftlichen<br />
Anwesen der Eltern aufgewachsen.<br />
Nach Beendigung der Schule startete das<br />
Geburtstagskind als Maurerlehrling bei der<br />
Firma Klebl ins Berufsleben. Doch schon<br />
kurze Zeit später geriet Franz-Xaver Keckl<br />
in die Wirren des Krieges aus denen er im<br />
Oktober 1945 nach Hause zurückkehrte. Bei<br />
zumeist Nürnberger Firmen sammelte der<br />
Jubilar dann nachfolgend Berufserfahrung.<br />
1954 legte Franz-Xaver Keckl schließlich<br />
seine Meisterprüfung ab und machte <strong>sich</strong><br />
in Deining mit seiner eigenen Firma selbständig.<br />
1956 trat das Geburtstagskind mit<br />
seiner Ingeborg, einer geborenen Christa<br />
aus Deining, vor den Traualtar. Zwei Kinder<br />
wurden dem Ehepaar geschenkt. Vier<br />
Enkelkinder bereichern heute die Familie.<br />
Doch nicht nur beruflich sondern auch im<br />
Interesse der Gemeinde Deining zeigte <strong>sich</strong><br />
Franz-Xaver Keckl stets engagiert - von<br />
1966 bis 1972 stand er diesbezüglich als<br />
zweiter und von 1972 bis 1978 als erster<br />
Bürgermeister im Amt. Es folgten 12<br />
weitere Jahre als Gemeinderat. Daneben<br />
wirkte der Jubilar auch in Vereinen, wie<br />
etwa dem 1. FC Deining und dem OGV<br />
Deining unterstützend mit. Heute lässt<br />
es das Geburtstagskind ruhiger angehen.<br />
Etwas Waldarbeit, das Lesen der Zeitung<br />
und die Fischweiher finden <strong>sich</strong> auf der<br />
Hobbyliste des Jubilars. Und auch in der<br />
Firma, deren Leitung er 1990 an Sohn<br />
Werner übertrug, bringt <strong>sich</strong> Franz-<br />
Xaver Keckl noch immer mit ein. Zum<br />
Ehrentag überbrachten im Namen der<br />
Gemeinde Deining der stellvertretende<br />
Bürgermeister Michael Feichtmeier sowie<br />
die Gemeinderäte Peter Hollweck und<br />
Gerhard Kaunz Glückwünsche. Gratuliert<br />
wurde auch von Seiten der Bauinnung<br />
Neumarkt, des 1. FC Deining, der KRK<br />
Deining und dem Zusammenschluss der<br />
Handwerkersenioren aus dem Landkreis<br />
Neumarkt.<br />
Kerstin Beesk<br />
Christbaumverbrennen von der JU am Funpark veranstaltet<br />
Pünktlich um 14.00 Uhr wurde der<br />
erste ausrangierte Weihnachtsbaum<br />
auf dem <strong>Deininger</strong> Funpark Gelände<br />
ein Raub der Flammen. Den hungrig an ihm<br />
empor kletternden kleinen Feuerzungen<br />
konnte der einstige stolze Baumriese nicht<br />
lange standhalten. Ein letztes Aufbäumen,<br />
dann explodierte er gleich einem gigantischen<br />
Feuerball. Nicht nur für die kleinen<br />
Besucher ein atemberaubendes, gleichzeitig<br />
aber doch auch respekteinflößendes Schau-<br />
spiel. Denn es führte<br />
jedem der Anwesenden<br />
einmal mehr<br />
deutlich vor Augen<br />
mit welch ungeheurer<br />
Geschwindigkeit<br />
solch zerstörerisches<br />
Werk vollzogen werden<br />
kann. Ange<strong>sich</strong>ts<br />
der stattlichen Anzahl<br />
an Christbäu-<br />
Kfz-Meisterbetrieb<br />
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men - die JU hatte<br />
diese in den Ortsteilen<br />
eingesammelt, die<br />
<strong>Deininger</strong> brachten<br />
ihre selbst per Manneskraft<br />
oder Leiterwagen<br />
vor Ort - konnte<br />
das eindrucksvolle<br />
Schauspiel beliebig<br />
oft wiederholt werden.<br />
Sehr zur Freude der<br />
zahlreichen Zuschauer und Gäste. Daneben<br />
gab man <strong>sich</strong> aber auch, Dank des Angebotes<br />
von Glühwein und Kinderpunsch innerlich<br />
gewärmt, gerne einem ausgiebigen Plausch<br />
mit dem Nachbarn hin.<br />
Den Erlös aus der, vom CSU Ortsverband<br />
Deining, veranstalteten Christbaumverbrenn-Aktion<br />
werde man wieder<br />
einem „Guten Zweck“ zukommen lassen,<br />
informierte Initiator Gerhard Kaunz, abschließend.<br />
Kerstin Beesk
Deining<br />
Insgesamt 14 langjährige Mitglieder<br />
sind bei der Soldaten- und Kriegerkameradschaft<br />
Döllwang geehrt worden.<br />
Der Vorsitzende Alban Bayer begrüßte<br />
zu der Feier auch Pfarrer Wolfgang Jäger,<br />
Kaplan Martin Becker, Bürgermeister Alois<br />
Scherer und das Christkind Karolin Kienlein.<br />
Seit 25 Jahren sind Konrad Staufer,<br />
Josef Schrafl, Manfred Seidel, Josef Meier,<br />
Helmut Bayer, Bernhard Haidner und<br />
Ferdinand Kerschensteiner der SKK treu.<br />
Der Vorsitzende Alban Bayer und Bürgermeister<br />
Alois Scherer überreichten ihnen<br />
die Treuenadel in Silber. Für ihre 20-jährige<br />
Mitgliedschaft wurden Norbert Braun, Kurt<br />
Burger, Günther Bayer und Horst Krüger<br />
ausgezeichnet. Seit zehn Jahren halten<br />
Karl Frauenknecht, Christian Haidner und<br />
Thomas Kaiser der SKK die Treue. Neben<br />
dem Vorsitzenden Alban Bayer sprach auch<br />
Bürgermeister Alois Scherer den Geehrten<br />
seinen Dank und seine Anerkennung für<br />
die über Jahrzehnte hinweg dauernde treue<br />
Verbundenheit zur SKK Döllwang aus. Bei<br />
einem kurzen Rücblick über das abgelaufene<br />
Jahr erinnerte Vorstand Bayer an die<br />
Teilnahme beim Festzug am Jubiläum der<br />
Feuerwehr Döllwang und die Geburtstagsbesuche<br />
bei einigen Mitgliedern. Auch bei<br />
zwei Beerdigungen war die SKK in diesem<br />
Jahr mit einer Abordnung vertreten. Für<br />
2013 steht ein Schafkopfrennen am Sonn-<br />
What’s Up?<br />
Kneipen-Discothek<br />
Disco<br />
Jahre 25<br />
Dasswang<br />
in<br />
Seite 42<br />
Ehrungen bei der Soldaten- und Kriegerkameradschaft Döllwang<br />
in Neumarkt und DEINING<br />
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Vorsitzender Alban Bayer (rechts) und Bürgermeister Alois Scherer (3.v.r.) überreichten Ehrungsurkunden<br />
an die langjährigen Mitglieder der SKK Döllwang.<br />
tag, den 20. Januar um 14 Uhr im Gasthaus<br />
Sippl auf dem Programm, und ebenso ein<br />
Grillfest am 27. Juli auf dem Sportplatzgelände.<br />
Die Jahreshauptversammlung mit<br />
Wahl einer neuen Vorstandschaft findet am<br />
3. Februar um 19.30 Uhr im Gasthaus Sippl<br />
statt.<br />
Kerstin Beesk<br />
Jährliche Bürgerversammlung für den Ortsteil Kleinalfalterbach<br />
Dank der familienfreundlichen Politik, Das Stichwort Mobilität stelle ein ebenso<br />
welche die Gemeinde Deining seit wichtiges Thema. Es sei in der Gemeinde<br />
Jahren konsequent verfolge, könne Deining auch schon vorgekommen, dass<br />
man die Einwohnerzahl konstant halten, Bürger altersbedingt ihr Haus verkauft haben<br />
wovon auch die Bürgerinnen und Bürger von<br />
und wegzogen sind um <strong>sich</strong> dort wieder<br />
Kleinalfalterbach letztendlich profitierten, am niederzulassen, wo Dinge wie Ärzte oder<br />
Beispiel der seit Jahren stabilen Abwassergebühren<br />
Einkaufsmöglichkeiten auf kürzestem Wege<br />
er<strong>sich</strong>tlich, erläuterte Bürgermeister erreichbar waren. Deshalb sei der Einsatz des<br />
Alois Scherer.<br />
Rufbusses wichtig gewesen. Man werde das<br />
Dennoch müsse man immer weiter optimieren.<br />
Pilotprojekt, das auf drei Jahre ausgelegt ist<br />
Die klassische staatliche Schule sei auch und <strong>sich</strong> jetzt im zweiten Jahr befindet, auf<br />
zu wenig. Hier müsse <strong>sich</strong> die Gemeinde jeden Fall weiterführen. Mobilität sei gerade<br />
immer mehr einmischen. Beispiel Ferienbetreuung.<br />
für die älteren Mitbürger sehr wichtig. Hier<br />
Hier wolle die Gemeinde zukünftig gelte es noch weiter zu optimieren.<br />
die Betreuung derart managen, dass von den Stichwort Baulandpolitik: Die Gemeinde<br />
bislang 63 Ferientagen nur mehr 23 Schließtage,<br />
begleite auch in den Ortsteilen die Leergeben,<br />
wie jetzt schon im Kindergarten vorgestandsproblematik<br />
und helfe Baulücken zu<br />
übrigbleiben.<br />
schließen.<br />
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Stichwort Straßenbau/Feldwege: Hier sei<br />
man auch im vergangenen Jahr in Kleinalfalterbach<br />
tätig gewesen. Mit dem Amt für<br />
Ländliche Entwicklung sei abgesprochen in<br />
2015 den restlichen Teil auszubauen.<br />
Stichwort DSL: Dies sei in Kleinalfalterbach<br />
ebensowenig ein Thema wie in<br />
Oberbuchfeld, Waltersberg und Döllwang.<br />
Denn es ist erledigt. Mit dem neuen Förderprogramm<br />
gelte es jetzt noch die restlichen<br />
Ortsteile erschließen. Gut 750.000 Euro<br />
müssen diesbezüglich noch einmal investieren<br />
werden, dann liegt an jedem KVZ<br />
ein Glasfaserkabel.<br />
Wie viel man denn bislang schon in die<br />
DSL-Erschließung investiert habe, erkundigte<br />
<strong>sich</strong> Johann Wölfl. 350.000 Euro habe<br />
man schon investiert, so Scherer. Davon gab<br />
es 100.000 Euro an Fördermitteln.<br />
Stichwort Energie-Wende: Thematik Windkraft,<br />
seit Ende November letzten Jahres<br />
sei die Flächennutzungsplanänderung<br />
genehmigt. Im Moment würden die emissionsschutzrechtlichen<br />
Genehmigungen<br />
von Seiten der Firma Bögl vorbereitet.<br />
Fragen:<br />
Bleibt es bei der Anzahl von sechs neuen<br />
Windanlagen im Gemeindegebiet?, wollte<br />
Johann Wölfl wissen. Mit diesen sechs<br />
Anlagen, sei man jetzt so dabei, dass dem<br />
geltenden Recht Genüge getan wurde, antwortete<br />
Scherer. Man habe von Seiten der<br />
Gemeinde keine Verhinderungsplanung<br />
gemacht. Mit den neuen sechs Anlagen und<br />
Karten an Spitze des Burschenvereins<br />
Oberbuchfeld neu gemischt<br />
Die Neuwahlen beim Burschenverein<br />
erbrachten einen Wechsel an der<br />
Spitze. Maximilian Geitner heißt der neue<br />
Vorsitzende. Thomas Kaiser stand nach<br />
sechsjähriger Amtszeit für eine Wiederwahl<br />
nicht mehr zur Verfügung. Ihm zur<br />
Seite steht, ebenfalls neu im <strong>Team</strong>, als<br />
Stellvertreter Michael Sturm. Das Amt des<br />
Schriftführers bekleidet Tobias Forster. Er<br />
wird bei Bedarf von Michael Götz vertreten.<br />
Die Kasse verwaltet Matthias Scherer. Als<br />
Stellvertreter fungiert hier Alexander Götz.<br />
Zu Kassenprüfern wurden Florian Dinfelder<br />
und Markus Feichtmeier benannt. Dominik<br />
Pfann und Martin Kaiser heißen die beiden<br />
Vergnügungswarte.<br />
Bürgermeister Alois Scherer beglückwünschte<br />
das neue junge Vorsitzenden-Duo<br />
zur Wahl. Den bisherigen Führungskräften<br />
sprach er seinen Dank für ihr langjähriges<br />
Engagement aus. Und an die Anwesenden<br />
erging der Appell die Vorstandschaft auch<br />
Deining<br />
den alten drei bei Oberbuchfeld sollte damit<br />
für die nächsten Jahre in Sachen Windkraft<br />
für die Gemeinde alles paletti sein.<br />
Warum man die Anlagen mit Max Bögl in<br />
Angriff nehme? Das wurde von der Gemeinde<br />
aus so bewusst gesteuert. Man wollte die<br />
Anlagen in der Region belassen und den<br />
Bürgern die Möglichkeit bieten <strong>sich</strong> daran<br />
zu beteiligen, sagte Scherer. Damit bleibe die<br />
Wertschöpfung, was den Betrieb betreffe, vor<br />
Ort. Einige <strong>Deininger</strong> Bürger hätten <strong>sich</strong> auch<br />
schon bei Max-Wind beteiligt.<br />
Warum man nicht ein richtiges Bürgerwindrad<br />
gebaut habe?, hakte Wölfl nach. Es gebe<br />
keine Gemeinde, die ein eigenes Windrad<br />
betreibe. Neben Max-Wind stehe auch noch<br />
Jur-Energie als Möglichkeit der Bürgerbeteiligung<br />
zur Verfügung.<br />
Ist das jetzt fest, dass ein Mindestabstand<br />
von 1000 Meter zwischen dem Windrad und<br />
Seite 43<br />
Gasthaus Sippl<br />
Das gemütliche Landgasthaus<br />
im Ortskern von Döllwang<br />
Kreisstraße 6 · 92364 Döllwang<br />
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der nächsten Bebauung vorliegen müssen?<br />
Es sei wichtig wie sattelfest Bebauungsplan<br />
und die Flächennutzungsplanänderung seien.<br />
Von Seiten der Gemeinde habe man alles<br />
getan. Und deshalb sollte es auch sattelfest<br />
sein, so Scherer. Wenn der Regionalplan<br />
durch ist, und da sind die 1000 Meter festgeschrieben,<br />
dann ist alles in Ordnung.<br />
Fernwasserleitung Stadtwerke Neumarkt.<br />
Wie müssen die Wege hinterher wieder<br />
aussehen? So wie vorher auch, antwortete<br />
Scherer. Man habe das von Seiten der<br />
Gemeinde mit 5-jähriger Gewährleistung<br />
ausgeschrieben.<br />
Georg Auer erkundigte <strong>sich</strong> was mit den<br />
losen Pflastersteinen und Randeinfassungen<br />
geschehen solle, die der Schneepflug<br />
beim Räumen ausgehebelt hat. Man solle<br />
alles melden. Das werde dann gerichtet, so<br />
Scherer.<br />
Kerstin Beesk<br />
Hauptversammlung Burschenverein Oberbuchfeld mit Neuwahlen<br />
im neuen Vereinsjahr wieder kraftvoll in<br />
ihrem Tun zu unterstützen.<br />
Für seine Mitglieder, derer man aktuell 40<br />
zählt, hält der Burschenverein Oberbuchfeld<br />
in 2013 wieder einiges an Aktivitäten<br />
im Programm. Geplant sind eine Schneebar,<br />
die Teilnahme am Faschingszug in<br />
Deining, am 2. März eine Skifahrt, die<br />
Teilnahme am Umweltsammeltag, ein<br />
Grillfest, das Johannisfeuer, der Burschenvereinsball<br />
und die Weihnachtsfeier.<br />
Kerstin Beesk
Thomas Blomenhofer, der zweite Vorsitzende<br />
der Tennisabteilung des FC<br />
Deining, begrüßte die anwesenden<br />
Mitglieder und Gäste, darunter Bürgermeister<br />
Alois Scherer und die Vorsitzenden<br />
des FC Deining, Theo Blank und Werner<br />
Keckl, zur Jahreshauptversammlung im<br />
Gasthaus „Zum Hahnenwirt“. Man könne<br />
auf ein tolles Vereinsjahr zurückblicken.<br />
Die Arbeitsdienste hätten hervorragend<br />
funktioniert, so Blomenhofer, und in Sachen<br />
Neumitglieder habe man einen wahren<br />
Boom erlebt. Was bedeutet, dass man jetzt<br />
sogar wieder daran gehen müsse den stillgelegten<br />
Platz auf Vordermann zu bringen.<br />
Die neuen Mitglieder zeigten viel Ehrgeiz<br />
und brächten <strong>sich</strong> sowohl in die Jugendarbeit<br />
als auch den Tennisbetrieb engagiert<br />
mit ein. Auch die Anschaffung der dringend<br />
benötigten Walze habe man im letzten Jahr<br />
finanziell stemmen können. Damit ließen<br />
<strong>sich</strong> nun die Plätze wieder auf das Beste<br />
präparieren. Die Abteilung befinde <strong>sich</strong> auf<br />
einem guten Weg. In den Neuen habe man<br />
nicht nur zusätzliche Spieler gefunden. Mit<br />
ihnen sei es nun auch möglich wieder das<br />
gesellige Beisammensein zu pflegen. In<br />
puncto Kinder, bis zu 22 Youngsters habe<br />
man in 2012 im Jugendtraining betreut,<br />
könne man auch wieder ruhiger in die<br />
Zukunft blicken. Die Werbekampagnen<br />
für die Abteilung werde man auch in 2013<br />
fortsetzen. Angedacht seien diesbezüglich<br />
das kostenlose Schnuppertraining und ein<br />
geselliger Tag. An der 60-Jahrfeier des FC<br />
Deining wolle <strong>sich</strong> die Abteilung mit einem<br />
Themenwochenende beteiligen. Man habe<br />
dabei an ein Freundschaftsspiel mit der<br />
Partnergemeinde Eggenburg gedacht, abgerundet<br />
von einem Gauditurnier, Aktionen<br />
für die Kinder und einem gemeinsamen<br />
Abendessen. Als Termin ins Auge gefasst<br />
seien der 29./30. Juni oder der 20./21. Juli.<br />
Man müsse dies noch mit Eggenburg ab-<br />
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Deining<br />
stimmen. Aktuell zähle die Abteilung 71<br />
Mitglieder, so Blomenhofer. Sechs Familien<br />
habe man im vergangenen Vereinsjahr<br />
neu gewinnen können, des Weiteren drei<br />
Einzelmitglieder. Einen Austritt galt es zu<br />
verbuchen.<br />
Für die Medenrunde 2012 waren eine<br />
Herren 40 und eine Herren 50 gemeldet<br />
gewesen. Die Herren 40 erreichte in der<br />
Kreisklasse einen guten vierten Platz. Die<br />
Herren 50 bildete in ihrer Gruppe leider das<br />
Schlusslicht. Auch für 2013 sind wieder eine<br />
Herren 40 und eine Herren 50 gemeldet.<br />
Die Vereinsmeisterschaft 2012 im EINZEL<br />
gewann Werner Steigert. Zweiter wurde<br />
Karl Schmidt. Den dritten Platz belegte<br />
Christian Dillmann.<br />
Die Vereinsmeisterschaft 2012 im DOPPEL<br />
gewannen Rainer Götz und Rudolf Härtl.<br />
Zweiter wurden Karl Schmidt und Mario<br />
Eggel. Auf dem dritten Rang landeten<br />
Matthias Grode und Christian Dillmann.<br />
Auch ein Zufallsturnier war veranstaltet<br />
worden, erläuterte Blomenhofer.<br />
An Terminen für<br />
2013 stehen fest:<br />
die Weinprobe am<br />
09.03. im Sportheim,<br />
die Eröffnung<br />
des Mix-Doppel am<br />
27.04., der Spielbeginn<br />
der Herren 40<br />
am 04.05., der Spielbeginn<br />
der Herren<br />
50 am 11.05., und<br />
die Doppelmeisterschaft<br />
mit Jahresabschlussfeier<br />
am<br />
07.09.; den Termin<br />
Seite 44<br />
Jahreshauptversammlung Tennisabteilung FC Deining mit Neuwahlen<br />
für die Einzelmeisterschaft müsse man erst<br />
mit dem Themenwochenende abstimmen.<br />
Das leidliche Thema Abwasserbeseitigung<br />
könne man in 2013 nun endlich auch abhaken,<br />
fuhr Blomenhofer in seinen Ausführungen<br />
fort. Nach intensiven Gesprächen<br />
mit der Gemeinde und dem Hauptverein<br />
Die Information in der Großgemeinde Deining<br />
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Deining<br />
Seite 45<br />
Zu unserer traditionellen Sitzweil<br />
konnte Resi 37 Frauen, Pfarrer<br />
Jäger, Kaplan Becker und unseren<br />
Musikanten Markus Moosburger recht herzlich<br />
begrüßen. Mit bayerischen Gedichten<br />
begann unsere Sitzweil. Pfarrer Jäger, Vera<br />
und Resi lasen lustige Geschichten vor. Anschließend<br />
sangen wir Lieder, die Markus<br />
auf seinem Schifferklavier begleitete. Der<br />
Ansturm auf das Büffet, das aus Obatzdem,<br />
7 Tassensalat, Lachscrem, Zaziki, Käseste-<br />
habe <strong>sich</strong> als Lösung des Problems nachfolgendes<br />
Modell herauskristallisiert: mittels<br />
Pumpe und Druckleitung werde man das<br />
Abwasser Richtung Sportheim in den dort<br />
vorhandenen Kanalanschluss leiten. Anfang<br />
März wolle man die Arbeiten diesbezüglich<br />
in Angriff nehmen. Des Weiteren stünden<br />
auch im Vereinsheim der Tennisabteilung<br />
Sanierungsarbeiten an. Es gelte die WC-<br />
Anlage und die Duschen komplett zu<br />
erneuern. Auch die Wasserleitung müsse<br />
neu verlegt werden. Die Kosten in summa<br />
seien mit 10.500 Euro veranschlagt. Die<br />
Finanzierung erfolge über Eigenmittel, öffentliche<br />
Zuschüsse und den Hauptverein.<br />
Die Maßnahmen gelte es bis zum Spielbeginn<br />
am 27.04. abzuschließen. Und deshalb<br />
hoffe er, so Blomenhofer, auf die kräftige<br />
Unterstützung aller.<br />
Im letzten Jahr habe es noch einige kontroverse<br />
Diskussionen in Bezug auf die<br />
Abteilung gegeben, hob der Vorsitzende<br />
des FC Deining, Theo Blank, sein Grußwort<br />
an. Im Laufe von 2012 habe <strong>sich</strong> dann aber<br />
alles zum Positiven hin verändert. Hut ab,<br />
wie hier die Vorstandschaft persönlich auf<br />
die Leute zuging und dann auch überzeugte<br />
der Tennisabteilung beizutreten. Da könne<br />
man einmal sehen, was Aktionismus alles<br />
bewege. Diesem Engagement zolle er tiefen<br />
Respekt. Die Vorstandschaft habe die<br />
Tennisabteilung reanimieren können. Der<br />
Hauptverein stehe für die Autarkie seiner<br />
einzelnen Abteilungen. Dennoch sollte<br />
man bei einigen Events als Gesamtverein<br />
in Erscheinung treten. Eine gute Gelegenheit<br />
diesbezüglich biete<br />
die 60-Jahrfeier des<br />
FC Deining. Das von<br />
der Tennisabteilung<br />
geplante Themenwochenende<br />
als Beitrag<br />
hierfür sei eine tolle<br />
Sache. Man dürfe <strong>sich</strong><br />
aber auch auf dem<br />
Starkbierfest am 16.<br />
März mit einer kleinen<br />
Einlage präsentieren,<br />
sollte Interesse<br />
bestehen. Er würde <strong>sich</strong><br />
jedenfalls über eine Zusage<br />
freuen, so Blank.<br />
Zum Kulturabend am<br />
11. Oktober und den<br />
Ehrenabend am 12. Oktober<br />
ergehe ebenfalls<br />
schon jetzt herzliche<br />
Einladung.<br />
Die 60-Jahrfeier biete eine gute Gelegenheit<br />
die einzelnen Abteilungen des Vereins<br />
besser miteinander zu vernetzen, fügte der<br />
stellvertretende Vorsitzende Werner Keckl<br />
ergänzend an.<br />
Es sei toll und positiv, dass es in der Abteilung<br />
wieder funktioniere, sagte Bürgermeister<br />
Alois Scherer. Die Nachwuchsarbeit<br />
sei vorbildlich. Von Seiten der Gemeinde<br />
unterstütze man natürlich auch den Tennisverein.<br />
Ebenso werde man das Abwasserproblem<br />
gemeinsam lösen. Er wünsche der<br />
Abteilung für 2013 gutes Gelingen, Spaß am<br />
Sport und viel Geselligkeit.<br />
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Ergebnis Neuwahlen:<br />
Gerhard Fruth wurde im Amt des ersten<br />
Vorsitzenden bestätigt. Thomas Blomenhofer<br />
steht ihm als Stellvertreter weiter<br />
treu zur Seite. Ronny Einenkel verwaltet<br />
die Kasse. Stephanie Fruth wurde zur<br />
Schriftführerin benannt. Harald Schön ist<br />
Jugendwart. Als Vergnügungswart fungiert<br />
Herbert Frank. Herbert Fink trägt als Spielführer<br />
Verantwortung für die Herren 40.<br />
Spielführer der Herren 50 und zugleich auch<br />
Sportwart ist Mario Eggel. Die Kassenprüfer<br />
heißen Robert Bleicher und Erwin Fink.<br />
Kerstin Beesk<br />
Sitzweil der Gruppe Frauen-treffen-<strong>sich</strong> im Pfarrheim Deining<br />
cker und Pizzaschnecken<br />
mit zwei Laib<br />
Bauernbrot bestand,<br />
war groß. Später gab<br />
es noch Nußhörnchen,<br />
Apfelkuchen<br />
und drei Süßspeisen,<br />
Dazwischen gab es<br />
von Markus selbst<br />
gedichtete Gstanzl<br />
und Volkslieder zu<br />
hören. Maria übergab<br />
an unsere Geburtstagskinder<br />
/ 75.)<br />
Kölbl Berta, Leitl<br />
Paula, Blank Rosa<br />
und Graf Berta eine<br />
gute Flasche Wein.<br />
Ebenso übergab das<br />
Leiterteam an Pfarrer<br />
Jäger 500 Euro für unsere Pfarrkirche.<br />
Mit unseren fröhlichen Musikanten wollte<br />
der gesellige Abend nicht enden. Vera bedankte<br />
<strong>sich</strong> bei Markus mit einer Flasche<br />
schottischen Whisky und Pralinen, ebenso<br />
bei allen für ihr Kommen und bei denen,<br />
die zum Gelingen des Abends , Herstellung<br />
des Büffets, Dekorieren und Abspülen<br />
beigetragen haben.<br />
F.T.S.
Deining<br />
Seite 46<br />
Der Neujahrsempfang der Gemeinde Deining mit vielen Ehrungen<br />
Mit „Yesterday“ stimmte der Batzhausener<br />
Chor „VielHarmonie“<br />
unter Leitung von Katharina<br />
Schneider, die Anwesenden im Foyer der<br />
Grund– und Mittelschule Deining zum traditionellen<br />
Neujahrsempfang der Gemeinde<br />
ein. Dann trat der Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />
Karl Sippl als Erster ans Rednerpult<br />
und begrüßte die zahlreich erschienenen<br />
Gäste aus Politik und Wirtschaft, darunter<br />
MdB Alois Karl, MdL Albert Füracker, den<br />
stellvertretenden Landrat Willibald Gailler,<br />
die Bürgermeister Werner Brandenburger,<br />
Martin Hundstorfer und Ludwig Eisenreich,<br />
sowie die Vertreter der beiden Kirchen,<br />
der Schule, des Kindergartens und der<br />
Vereine. Im Anschluss hieß Bürgermeister<br />
Alois Scherer das geladene Publikum zum<br />
diesjährigen Neujahrsempfang, der in erster<br />
Linie für die außergewöhnlich ehrenamtlich<br />
engagierten Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />
stattfindet, willkommen. Die Zukunft der<br />
Gemeinde mit den Lichttupfern zu versehen,<br />
welche nicht nur die Lebensqualität<br />
verbesserten sondern auch den Standort<br />
weiter stärkten, liege in den Händen eines<br />
jeden Einzelnen. Und nur durch das<br />
unermüdliche Zutun aller sei es in der<br />
Vergangenheit möglich gewesen Projekte<br />
jeglicher Art erfolgreich umzusetzen, so<br />
Scherer. Das wichtigste Ziel der Gemeinde<br />
sei es, ein Klima zum Hierbleiben wollen<br />
und zum neu Herkommen zu schaffen. Dies<br />
zu erreichen gelte es in allen Bereichen,<br />
angefangen bei der Baulandpolitik über die<br />
Bildungs- und Familienpolitik bis hin zur<br />
Energiewende, nicht nur die Weichen richtig<br />
zu stellen sondern auch stets immer weiter<br />
zu optimieren. Priorität werde in 2013 der<br />
Ausbau des Familiennetzwerkes haben. In<br />
Sachen Baumaßnahmen sei der Fokus auf<br />
die Fertigstellung des Naturbades mit seiner<br />
generationsübergreifenden Freizeitanlage<br />
gerichtet. Und in puncto Dorferneuerung<br />
Döllwang mit Erneuerung der Ortsstraßen<br />
und der Gemeindeverbindungsstraße zur<br />
Staatsstraße 2220 gehe man in diesem Jahr<br />
in die Planungsphase, gab Scherer abschließend<br />
einen kurzen Ausblick in die Zukunft.<br />
2012 sei dank seiner leistungsfähigen Gemeinden<br />
auch für den Landkreis ein gutes<br />
Jahr gewesen, sagte der stellvertretende<br />
Landrat Willibald Gailler. Bezug nehmend<br />
auf Deining gelte es einmal mehr festzuhalten,<br />
dass man hier wieder zielstrebig<br />
in viele Bereiche zukunftsfähig investiert<br />
habe. Doch nicht nur von Seiten der Wirtschaft<br />
werde <strong>sich</strong> in Deining intensiv eingebracht.<br />
Auch die Bürgerinnen und Bürger<br />
zeigten ein hohes Maß an ehrenamtlichem<br />
Engagement. Und genau davon lebe die Gesellschaft.<br />
Beispiel <strong>Deininger</strong> Naturmarkt:<br />
er habe den Bürgerinnen und Bürgern im<br />
vergangenen Jahr erneut erleb- und <strong>sich</strong>tbar<br />
gemacht, so Gailler, welchen Wert Gemeinschaft<br />
für eine Gemeinde behabe.<br />
MdB Alois Karl bedankte <strong>sich</strong> für die in<br />
2012 gezeigten Aktivitäten in der Gemeinde<br />
Deining. Trotz Naturbad werde die Gemeinde<br />
mit einem Bürgermeister Alois Scherer<br />
als Kapitän nie baden gehen. Dass <strong>sich</strong><br />
Deining so aktiv und attraktiv präsentieren<br />
könne, sei vielen zu verdanken. Zum Wohle<br />
der Gemeinschaft erhoffe er <strong>sich</strong> für 2013<br />
von allen dieselbe Unterstützung.<br />
Obwohl in der Gemeinde Deining bereits<br />
2012 viel bewegt worden sei, finde man<br />
auch für 2013 wieder einiges auf dem Programm,<br />
sagte MdL Albert Füracker. Man<br />
Hut ab vor Marina<br />
Auf der Hotel- und Gaststättenmesse<br />
2013 in Nürnberg<br />
wurde Marina Kuß dritte im<br />
Konditorei-Wettbewerb um den HOGA-<br />
Jugendpokal. Feine, dekorative Köstlichkeiten<br />
rund um die „süße Kunst“ sowie<br />
ein Zuckerschaustück zum Thema „Elfenwelt“<br />
war die Aufgabenstellung. Und<br />
die hat Marina, sie ist Auszubildende im<br />
2. Lehrjahr bei der Confiserie Seger in<br />
Neumarkt, nicht nur als jüngste, sondern<br />
auch als einzige Teilnehmerin aus Neumarkt,<br />
mit Bravour gemeistert.<br />
Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen<br />
Leistung!<br />
Kerstin Beesk
Deining<br />
Seite 47<br />
Die Blaskapelle Deining habe es <strong>sich</strong><br />
zur Tradition gemacht das Vereinsjahr<br />
und die Spielsaison mit einem<br />
gemeinsamen Essen zu beschließen. Und<br />
er freue <strong>sich</strong>, so der Vorsitzende Manfred<br />
Meier, dass wieder so viele der Einladung<br />
gefolgt sind. Insbesondere begrüßen möchte<br />
er Bürgermeister Alois Scherer, Pfarrer<br />
Wolfgang Jäger, die diesjährigen musikalischen<br />
Neuzugänge Manuel Karl und<br />
Michael Götz, unseren Trompete spielenden<br />
Gastmusikanten André aus der Ukraine,<br />
der im Seniorenheim Deining für ein Jahr<br />
seinen freiwilligen Dienst absolviert und<br />
natürlich unsere jungen Musikanten. Denn<br />
nur durch die Jugend könne der Verein leben.<br />
Viel Zeit habe man in der vergangenen<br />
Saison wieder miteinander verbracht. Dank<br />
diesbezüglich den Partnern, die uns für die<br />
müsse auch stets rege bleiben, denn durch<br />
Stillstand erfolge Rückschritt. Wohlstand<br />
ließe <strong>sich</strong> nur durch um<strong>sich</strong>tiges Schauen,<br />
was man immer noch optimieren und verbessern<br />
könne, erhalten. In Deining gelte<br />
das Motto: größer, schneller, weiter. Die<br />
Unruhe, die Scherer ausstrahle, sei etwas<br />
unheimlich Positives. Auf diese hoffe er<br />
auch in 2013.<br />
Schlussredner Pfarrer Wolfgang Jäger fasste<br />
das vergangene Jahr noch einmal unter dem<br />
kirchlichen Aspekt zusammen.<br />
Für besonderes ehrenamtliches Engagement<br />
im Vereinsleben wurden nachfolgend Maria<br />
Breindl, Andreas Häring, Bernhard Kaiser,<br />
Ludwig Kaunz,<br />
Maria Knörzer, Hans-<br />
Walter Krauß, Alexandra<br />
Preißl, Alexander<br />
Pröbstle, Harald Sippl,<br />
Alfred Traub, Franziska<br />
Weber, Willibald<br />
Weber, Josef Wurm,<br />
Wolfgang Fürst und<br />
Heribert Pöppl geehrt.<br />
Mit einem Stehimbiss<br />
zur Begegnung aller<br />
Anwesenden klang der<br />
Ne uja h r se mpfa ng au s.<br />
Kerstin Beesk<br />
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notwendigen Probe- und Auftrittstermine<br />
immer Verständnis entgegenbringen. Dank<br />
an unseren musikalischen Leiter Michael<br />
Kirsch, der viel Zeit in die Suche nach für<br />
uns geeignete Musikstücken investiert und<br />
diese dann mit uns im Anschluss intensiv<br />
einstudiert. Und last but not least Dank<br />
an die Gemeinde Deining für ihre Unterstützung.<br />
Er hoffe auch für das nächste<br />
Jahr auf das großartige und ganz spezielle<br />
Miteinander aller Musiker. Denn, wenn alle<br />
so wie bisher an einem Strang ziehen, dann<br />
werde man auch die anstehenden Aufgaben<br />
und Herausforderungen, wie etwa das für<br />
2013 geplante Open-Air-Konzert, wieder<br />
mit Bravour meistern.<br />
Michael Kirsch, der musikalische Leiter<br />
der Blaskapelle Deining, gab einen kurzen<br />
Rückblick auf die vergangene Saison. 39<br />
Proben und 45 Auftritte, darunter der Faschingsball<br />
der Blaskapelle Deining, das<br />
Aufstiegsspiel des Jahn Regensburg, das<br />
man musikalisch begleitet hatte, das Pfarrfest,<br />
die Hochzeit am Habsberg - es kommt<br />
ja nicht so oft vor, dass eine Blaskapelle zur<br />
musikalischen Umrahmung einer solchen<br />
Feierlichkeit geordert wird, und deshalb<br />
war dies schon etwas ganz Besonderes und<br />
es hat uns auch mit Stolz erfüllt, so Kirsch<br />
– das Altstadtfest in Neumarkt, das Sommernachtsfest<br />
im Seniorenheim, das Feuerwehrfest<br />
in Döllwang, das Grillfest der Reservisten<br />
oder auch das, für die Blaskapelle wichtigste<br />
Fest des Jahres, das Felsenkellerfest, rief<br />
Kirsch den Anwesenden noch einmal ein paar<br />
der Highlights in Erinnerung. Er sei stolz auf<br />
sein <strong>Team</strong>. Jeder stehe für den anderen ein.<br />
Alles würde stets super funktionieren. Dafür<br />
gelte es Danke zu sagen. Bedanken möchte er<br />
<strong>sich</strong> auch bei den Nachwuchsmusikanten. Sie<br />
hätte <strong>sich</strong> ebenfalls mit großem Engagement<br />
und Eifer eingebracht. Im Januar diesen Jahres<br />
habe er mit der Ausbildung seiner mittlerweile<br />
dritten Nachwuchsgruppe, bestehend aus<br />
neun musikalischen Jungtalenten, die erste<br />
Probe bestritten. Daraus wurden im Verlauf<br />
des Jahres 42. Nach ein paar Wochen, und<br />
die waren schon hart, hatten <strong>sich</strong> dann spürbar<br />
die ersten Erfolge eingestellt. Und am<br />
Fortsetzung nächste Seite
Deining<br />
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Let‘s Zumba, lautete das Motto der<br />
Party, zu der <strong>sich</strong> geschätzt rund 80<br />
Teilnehmer – Kinder, Jugendliche,<br />
Middle- und Old-Ager beider Geschlechter<br />
waren vertreten - in der neuen Zweifachturnhalle<br />
der Gemeinde Deining eingefunden<br />
hatten. Unter der professionellen<br />
Anleitung der sechs Instruktorinnen – Ana<br />
Maria Garcia-Schnell, Michelle Schuster,<br />
Lisa Bogedain, Pamela Bauernfeind, Jenny<br />
Müller und Kathrin Otkrusch – war schon<br />
kurz nach Erklingen der ersten rhythmischen<br />
Takte die richtige Betriebstemperatur<br />
erreicht. Und nach einer Stunde Non-Stopp-<br />
Zumba—Choreographie, zusammengesetzt<br />
aus Hip-Hop-, Samba-, Salsa-, Merengue-,<br />
Mambo- und Kampfkunstelementen so-<br />
11.11.2012 zum Martinszug folgte der erste<br />
große öffentliche Auftritt. Eine tolle Sache.<br />
Und das Wichtigste, das gemeinsame Musizieren<br />
mit den jungen Musikanten mache<br />
nicht nur ihm Spaß, sondern auch dem<br />
Nachwuchs. Es gebe stets etwas zu lachen.<br />
Bürgermeister Alois<br />
Scherer lobte das<br />
Engagement der Blaskapelle<br />
Deining. Die<br />
Gemeinde sei stolz auf<br />
ihre eigene Kapelle,<br />
ihren Botschafter nach<br />
außen, den man immer<br />
unterstützen werde.<br />
Neben den Proben<br />
und Auftritten sei es<br />
wichtig auch der Geselligkeit<br />
genügend<br />
Raum zu geben. Ein<br />
Anliegen, das die Blaskapelle Deining mit<br />
Erfolg praktiziere. Jeder könne <strong>sich</strong> hier<br />
zugehörig fühlen. Und diese Verbundenheit<br />
spüre man. Der Blaskapelle Deining<br />
weiterhin viel Erfolg.<br />
Ehrungen:<br />
Für fünf Jahre wurden Michael Kölbl und<br />
Helmut Spitz geehrt. Marianne Mederer<br />
wurde für 15 Jahre Mitwirkung gedankt.<br />
Für ihr 20-jähriges Engagement wurden Stefan<br />
Bärtl und Stephan Schmid ausgezeichnet.<br />
Anerkennende 30 Jahre hält Richard Schrafl<br />
der Blaskapelle Deining bereits die Treue.<br />
In geselligem Beisammensein, bei Kaffee<br />
und Kuchen, ließ man das vergangene Jahr<br />
im Anschluss via Beamerpräsentation noch<br />
einmal Revue passieren. Kerstin Beesk<br />
Zumba-Party in der neuen Zweifachturnhalle der Schule Deining<br />
Neuwahlen bestätigen das Vertrauen<br />
in die bisherige Führungsmannschaft<br />
des Schützenverein St.<br />
Hubertus Deining; Hermann Just wird als<br />
dritter Jugendleiter in der Vorstandschaft<br />
begrüßt.<br />
wie Bollywood- und<br />
Bauchtanzbewegungen,<br />
hatte <strong>sich</strong> auch<br />
die letzte Pore ihrem<br />
schweißtreibenden<br />
Schicksal ergeben.<br />
Ausgepowert und<br />
damit rundum zufrieden<br />
lautete am<br />
Ende die positive<br />
Resonanz des Publikums<br />
in Bezug auf<br />
die Fitness-Aktion<br />
die, in der vorgestellten<br />
Partyversion, ruhig<br />
öfter stattfinden<br />
sollte. Kerstin Beesk<br />
Hauptversammlung Schützenverein St. Hubertus Deining mit Neuwahlen<br />
Von zahlreichen Aktionen, angefangen<br />
beim Kinder- und Weiberfasching über<br />
Gau- und Bürgerschießen, Zeltlager und<br />
Ferienprogramm bis hin zu Königsproklamation<br />
und Weihnachtsfeier, sei das vergangene<br />
Jahr des Schützenverein St. Hubertus<br />
Deining geprägt gewesen, berichtete der<br />
Vorsitzende und erste Schützenmeister Roland<br />
Sedlasch. Und auch für 2013 stünden<br />
bereits mit dem Kinderfasching am 3. Februar;<br />
dem Weiberfasching am 7. Februar,<br />
diesbezüglich man hoffe an den Erfolg vom<br />
Vorjahr anknüpfen zu können; dem Wettkampfstart<br />
am 20. Februar; der Eröffnung<br />
des Bürgerschießens am 8. Mai; und dem<br />
Bürgerschießen vom 13. – 19. Mai bereits<br />
schon wieder einige Termine fest.<br />
Christoph Kölbl verlas nachfolgend die<br />
Mannschaftsergebnisse. Fünf Mannschaften<br />
sind gemeldet. Aktuell belegt die 1.<br />
Mannschaft in der Gauliga Süd Platz 8.<br />
Die zweite Mannschaft rangiert in der B-<br />
Klasse 3 auf Platz 9. Die dritte Mannschaft<br />
hält <strong>sich</strong> in der C-Klasse 3 auf Platz 8. Die<br />
vierte Mannschaft liegt in der D-Klasse 1<br />
auf Platz 4 und die 5. Mannschaft in der<br />
E-Klasse 4 auf Platz 6.<br />
Jugendleiter Helmut Kuß zeigte <strong>sich</strong> hoch<br />
erfreut über die guten Platzierungen der
eiden Jugendmannschaften. Ein Verdienst<br />
von Josef Frank. Sein Engagement in Sachen<br />
Trainingsarbeit trage nun die ersten Früchte.<br />
Auch den Jugendlichen gelte es zu danken.<br />
Sie seien fleißig am Trainieren und das zahle<br />
<strong>sich</strong> nun aus. Die Topp-Ergebnisse sprächen<br />
für <strong>sich</strong>. Dem Lob schloss <strong>sich</strong> Roland Sedlasch<br />
an. Die vierte und fünfte Mannschaft<br />
leisteten im Augenblick schier Unglaubliches<br />
und stünden in ihrer jetzigen Form der ersten<br />
Mannschaft in nichts nach. Sie seien der Stolz<br />
des Vereins, so der Schützenmeister.<br />
Die Neuwahlen spiegelten das Vertrauen<br />
der Mitglieder in ihr Führungsteam wider.<br />
Roland Sedlasch wurde in seinem Amt als<br />
erster Schützenmeister bestätigt. Siegfried<br />
Schubert steht ihm erneut als Stellvertreter zur<br />
Seite. Markus Sedlasch verwaltet wie gehabt<br />
die Kasse. Und auch Stephan Schmid fungiert<br />
weiterhin als Schriftführer. Christoph<br />
Kölbl, bislang stellvertretender Sportleiter,<br />
übernimmt den Part des ersten Sportleiters.<br />
Der bisherige erste Sportleiter Christian Graf<br />
ist nun sein Stellvertreter. Helmut Kuß agiert<br />
auch die nächsten drei Jahre als Jugendleiter.<br />
Unterstützung findet er altbewährt in<br />
Josef Frank und im neu benannten dritten<br />
Jugendleiter Hermann Just. Die Namen der<br />
Beisitzer lesen <strong>sich</strong> ebenso bekannt: Lorenz<br />
Kraus, Sebastian Soderer, Michael Breindl<br />
und Tobias Wolfsteiner. Auch bei den Kassen-<br />
Man habe als Gemeinde gerne<br />
die Räumlichkeiten der neuen<br />
Zweifachturnhalle für die<br />
Zumba-Party zur Verfügung gestellt, sagte<br />
Bürgermeister Alois Scherer. Sport und<br />
damit Fitness seien wichtig. Wenn <strong>sich</strong> dies<br />
dann auch noch, wie im Falle der Zumba-<br />
Veranstaltung, mit Spaß kombinieren lasse,<br />
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prüfern keine Änderung. Christian Schubert<br />
und Christoph Wolfsteiner walten hier weiter<br />
ihres Amtes.<br />
Das vergangene Jahr sei für den Schützenverein<br />
St. Hubertus Deining sehr positiv<br />
verlaufen. Das freue ihn, so Bürgermeister<br />
Alois Scherer. Nach den aufwändigen Sanierungsmaßnahmen<br />
habe man <strong>sich</strong> dadurch<br />
auch mit Blick auf die finanzielle Situation ein<br />
wenig Luft verschaffen können. Das Engagement<br />
der Mitglieder suche seinesgleichen. Auf<br />
den Verein könne man <strong>sich</strong> immer verlassen,<br />
nicht nur in Bezug auf die sportlichen Erfolge<br />
sondern auch in puncto gesellschaftliches<br />
Engagement und Jugendarbeit.<br />
Unter Wünsche/Anträge erging der Vorschlag<br />
<strong>sich</strong> regelmäßig einmal im Vierteljahr<br />
zu treffen um das Miteinander noch<br />
besser zu pflegen. Lorenz Kraus regte<br />
an, ein Freundschaftsschießen mit dem<br />
Patenverein Holzheim in 2013 zu organisieren.<br />
Kerstin Beesk<br />
Großartiger Erfolg für Deinings erste Zumba-Party – Erlös<br />
aus Eintrittsgeldern kommt neuer Kinderkrippe zugute<br />
dann trage man solch einem Konzept gerne<br />
Rechnung. Und da die erste <strong>Deininger</strong><br />
Zumba-Party bei den Teilnehmern ein<br />
durchweg positives Echo hervorgerufen<br />
habe, werde sie auch keine einmalige Geschichte<br />
bleiben. Für die gelungene Organisation<br />
des Events bedankte <strong>sich</strong> Scherer im<br />
Anschluss bei der Verwaltungsangestellten<br />
Melissa Meyer sowie den beiden Zumba-<br />
Instruktorinnen Ana Maria Garcia-Schnell<br />
und Michelle Schuster. Dann überreichte er<br />
an Kindergartenleiterin Kerstin Simantke<br />
einen Scheck in Höhe von 370,00 Euro. Sie<br />
freue <strong>sich</strong> über dieses tolle Startgeschenk<br />
ins Neue Jahr, das für den Kauf von Außenschirmen<br />
und Spielgeräten Verwendung<br />
finden werde, sagte Simantke. Und natürlich<br />
werde das ganze Kindergartenteam bei<br />
der nächsten Zumba-Veranstaltung mit von<br />
der Partie sein.<br />
Und die lies nicht lange auf <strong>sich</strong> warten.<br />
Bereits am Samstag, den 09. Februar 2013,<br />
wurde ab Nachmittag wieder kräftig in<br />
der Zweifachturnhalle unter dem Motto<br />
„Fasching“ gezumbert. Von 15.30 Uhr bis<br />
16.15 Uhr war Zumbatomic, eine energiegeladene<br />
Fitnessparty für Kinder im Alter von<br />
drei bis 12 Jahren, mit Ana Maria Garcia-<br />
Schnell angesagt.<br />
Von 16.45 Uhr bis 18.45 Uhr folgte dann<br />
die Fasching-Zumbafitnessparty mit den<br />
Instruktorinnen Michelle Schuster, Pamela<br />
Bauernfeind und Ana Maria Garcia-<br />
Schnell.<br />
Kerstin Beesk
Führungswechsel an der Spitze der<br />
RK Deining nach Neuwahlen<br />
Mit gut 60 Veranstaltungen, angefangen<br />
bei Winterkampfausbildung, Kreisreservisten-<br />
und Bezirksreservistenwettkampf<br />
über Orientierungs-, Leistungs- und<br />
Herbstmarsch bis hin zu Katastrophen- und<br />
Stationsausbildung, Fronleichnamsprozession<br />
und den vielen gesellschaftlichen<br />
Aktionen (Sommerfest und 20-Jahrfeier,<br />
Ferienprogrammteilnahme, Weihnachtsfeier,<br />
...), sei das vergangene Vereinsjahr<br />
der RK Deining einmal mehr auf das Beste<br />
gefüllt gewesen, resümierte der Vorsitzende<br />
Jakob Blomenhofer. Einen Austritt und<br />
drei Neuzugänge - Kaplan Martin Becker,<br />
Fabian Dechant und Blaschek Jörg – gelte<br />
es bezüglich 2012 zu vermelden. Damit<br />
zähle die RK Deining aktuell 44 Mitglieder,<br />
fuhr Blomenhofer fort. Zudem habe man<br />
im vergangenen Jahr kostengünstig sowohl<br />
neue Vereins-T-Shirts als auch –Sweatshirts<br />
anschaffen können. Diesbezüglich Dank an<br />
die Sponsoren Jürgen März und Thomas<br />
Harfolk. Abschließend wolle er <strong>sich</strong> für<br />
die tatkräftige Unterstützung eines jeden<br />
Einzelnen, nicht nur für 2012, sondern für<br />
die letzten zehneinhalb Jahre ganz herzlich<br />
bedanken, endete Blomenhofer seine<br />
Ausführungen.<br />
Bürgermeister Scherer bedankte <strong>sich</strong> bei der<br />
Deining<br />
Seite 50<br />
Hauptversammlung Reservistenkameradschaft Deining mit Wahlen<br />
Führungscrew und den Mitgliedern der RK<br />
Deining für ihr Engagement. Die Gemeinde<br />
werde von der RK Deining immer positiv<br />
nach außen vertreten. Und damit fungiere<br />
sie als Botschafter der Gemeinde Deining.<br />
Dies sei etwas ganz Besonderes. Und auch<br />
wenn der Kalender der RK Deining von<br />
Terminen, Sport- und Schießveranstaltungen<br />
nur so strotze, einen äußerst wichtigen<br />
Aspekt verliere sie dennoch nie aus den<br />
Augen: die Pflege der Geselligkeit und des<br />
Miteinanders.<br />
Die kommenden vier Jahre wird, so das<br />
Ergebnis der Neuwahlen, Helmut Lechner,<br />
an der Spitze der RK Deining stehen. Jakob<br />
Blomenhofer und Helmut Schmid stehen<br />
ihm als Stellvertreter zur Seite. Thomas<br />
Feichtmeier fungiert als Schriftführer. Die<br />
Kasse verwaltet Martin Meier. Zu Kassenprüfern<br />
wurden Jürgen März und Harald<br />
Sippl bestellt.<br />
Georg Götz, Kreisvorsitzender Oberpfalz<br />
West, nahm im Anschluss die Verpflichtung<br />
der neuen Amtsinhaber vor.<br />
Nachfolgend wurden noch die Kreisdelegierten<br />
benannt. Die Wahl fiel auf Helmut<br />
Schmid, Thomas Feichtmeier und Jakob<br />
Blomenhofer. Als ihre Stellvertreter agieren<br />
Thomas Harfolk, Peter Schmid und Engelbert<br />
Meier.<br />
Kerstin Beesk<br />
Eine großartige Spende vom <strong>Deininger</strong> Kirchenchor übergeben<br />
Schafkopfturnier<br />
SKK Döllwang<br />
Organisiert von Sopranistin Elisabeth<br />
Schöppel, hatte am ersten<br />
Advent ein von 80 Mitwirkenden<br />
gestaltetes Chor- und Instrumentalkonzert<br />
in der <strong>Deininger</strong> Pfarrkirche St. Willibald<br />
stattgefunden. Man sei mit der Resonanz<br />
sehr zufrieden gewesen, die Kirche war<br />
bis auf den letzten Platz besetzt, resümierte<br />
Schöppel. 1.690 Euro seien von<br />
den Besuchern gespendet worden. Und die<br />
möchte man nun von Seiten des <strong>Deininger</strong><br />
Kirchenchors zu gleichen Teilen, sprich<br />
je 845 Euro, an ´Schutzengel gesucht<br />
e.V. , vertreten durch die stellvertretende<br />
Vorsitzende Rosmarie Sippl, und Pfarrer<br />
Wolfgang Jäger weiterreichen. Die beiden<br />
Spendenempfänger bedankten <strong>sich</strong> für den<br />
Geldsegen mit einem herzlichen Vergelt‘s<br />
Gott bei Elisabeth Schöppel und dem <strong>Deininger</strong><br />
Kirchenchor. Kerstin Beesk<br />
Das Traditionelle Schafkopfrennen<br />
hat die SKK Döllwang<br />
im Gasthaus Hack-Sippl abgehalten,<br />
bei dem es viel zu gewinnen<br />
gab. Der Gewinner des ersten Preises<br />
wurde mit 108 Punkten Helmut Bauer.<br />
Jeweils 96 Punkte erreichten Daniel<br />
Götz, Oliver Pfaller und Edi Kollmann<br />
Auf die nächsten Plätze kamen Jakob<br />
Dollinger (94 P), Klaus Moser (91<br />
P.) und mit der Punktzahl 90 folgten<br />
Hans Bleisteiner und Lorenz Kölbl.<br />
Den Trostpreis mit 29 Punkten erhielt<br />
Werner Löhlein. Am Turnier hatten 23<br />
Partien teilgenommen.<br />
Der SKK-Vorstand Alban Bayer mit<br />
seinem <strong>Team</strong> konnte <strong>sich</strong> bei allen<br />
Kartlern für ihre Teilnahme herzlich<br />
bedanken und gleichzeitig für das Turnier<br />
im nächsten Jahr einladen.<br />
Heribert Pöppl
Oberbuchfeld<br />
Seite 51<br />
Neuformation an der Spitze des Heimatpflege- und Gartenbauvereins Oberbuchfeld<br />
Jahreshauptversammlung HGV Oberbuchfeld mit Neuwahlen<br />
Man könne mit insgesamt 19 Veranstaltungen,<br />
davon 10 für die Erwachsenen<br />
– im Angebot standen<br />
diesbezüglich unter anderem der Vortrag<br />
mit Frau Helga Karr, Kaffeekränzchen,<br />
das Abendessen mit anschließender Nachtwächterführung<br />
in Berching, das Dorffest<br />
oder auch der Naturmarkt - und fast ebenso<br />
vielen, nämlich neun für die Kinder – wie<br />
etwa Nistkästenreinigen, Kinderfasching,<br />
Osternestbasteln und -suchen, die Übernachtung<br />
in den Baumhäusern am Habsberg,<br />
das Schlauchbootfahren auf der Donau, der<br />
Sonnenblumenwettbewerb oder auch die<br />
Nikolausfeier - auf ein gut gefülltes und<br />
ereignisreiches Vereinsjahr 2012 für alle<br />
großen und kleinen Mitglieder zurückblicken,<br />
so die Vorsitzende Alexandra Preißl. Zwei<br />
Neuzugänge aber auch zwei Austritte gab<br />
es im vergangenen Jahr zu verbuchen und<br />
damit zähle man nun aktuell 129 Mitglieder.<br />
Aufgrund des noch vorhandenen Kontingents<br />
habe man in 2012 seitens des Vereins auf die<br />
Herstellung von Apfelsaft verzichtet. Stattdessen<br />
konnten die Äpfel gegen eine Spende<br />
geerntet werden. Abschließend bedankte<br />
<strong>sich</strong> Preißl bei den Anwesenden für das ihr<br />
entgegengebrachte Vertrauen während ihrer<br />
sechsjährigen Amtszeit als Vorsitzende. Die<br />
<strong>sich</strong> hier gut aufgehoben fühlen. Und das sei<br />
wichtig. Von Seiten der Gemeinde unterstütze<br />
man dies gerne.<br />
Es folgten die Neuwahlen. Für die nächsten zwei<br />
Jahre leiten Petra Dorner und Beate Distler als<br />
Führungsduo die Geschicke des HGV Oberbuchfeld.<br />
Christine<br />
Blomenhofer fungiert<br />
als Schriftführerin.<br />
Martina Geitner verwaltet<br />
die Kasse. Zu<br />
Beisitzern wurden<br />
mit der Ehrennadel in Bronze ausgezeichnet.<br />
Alexandra Preißl durfte diese Auszeichnung<br />
für ihre zehn Jahre währende Mitwirkung in<br />
der Vorstandschaft in Empfang nehmen.<br />
Mit einer Blumentombola endete die Jahreshauptversammlung.<br />
Kerstin Beesk<br />
Arbeit habe ihr viel Spaß gemacht. Nicht<br />
zuletzt aufgrund des tollen Zusammenhalts<br />
der gesamten Vorstandcrew und des großen<br />
Engagements jedes einzelnen Mitglieds.<br />
Bürgermeister Alois Scherer bedankte <strong>sich</strong><br />
für das, vom Führungsduo des HGV Oberbuchfeld<br />
geleistete Engagement. Ange<strong>sich</strong>ts<br />
des umfangreichen Aktionskalenders 2012<br />
dürfe man <strong>sich</strong> hier beim HGV Oberbuchfeld<br />
eines gewiss sein: nicht nur die öffentlichen<br />
Flächen würden hier sorgsam gepflegt,<br />
sondern auch das gesellige Miteinander. Ein<br />
Verein für die ganze Familie, ein jeder dürfe<br />
Birgit Weber, Monika<br />
Graml, Alexandra<br />
Distler und Bettina<br />
Scherer benannt. Rosmarie<br />
Ott und Rosmarie<br />
Scherer agieren als<br />
Kassenprüfer.<br />
Im Anschluss wurden<br />
Brigitte Straetz<br />
und Rainer Straetz<br />
für ihre 15-jährige<br />
Mitgliedschaft beim<br />
HGV Oberbuchfeld
Seite 52<br />
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