Deininger Anzeiger-Team verabschiedet sich Liebe
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Deining<br />
Der 3.000ste Rufbusnutzer wurde geehrt<br />
Er freue <strong>sich</strong>, so Bürgermeister Alois<br />
Scherer, heute den 3.000sten Rufbusnutzer,<br />
Michaela Donhauser aus Mittersthal,<br />
ehren zu können. Für die Gemeinde sei<br />
die Einführung des Rufbusses ungemein<br />
wichtig gewesen. In Verbindung mit der<br />
Schulbuslinie käme man nun 11 mal am<br />
Tag nach Neumarkt hinein und 10 mal<br />
auch wieder heraus. Das entspreche schon<br />
fast dem Stadtbustakt, und diesen Service<br />
könnten nur wenige Gemeinden bieten, so<br />
Scherer. Der große Vorteil des Rufbusses:<br />
er fahre bei Bedarf. Auch die sehr flexibel<br />
gestaltete Heimfahrt, bis vor die Haustüre,<br />
werde von den Nutzern durchweg als<br />
großes Plus gewertet. Ab Januar gebe es<br />
einen neuen Fahrplan, dessen letzte Tour,<br />
angepasst an die Bedürfnisse der Schüler,<br />
weiter nach hinten verlegt wurde. Insgesamt<br />
ein dynamischer Fahrplan, den es aber, und<br />
das sei wichtig, immer noch zu optimieren<br />
gelte. Deshalb sei man für Anregungen von<br />
Seiten der Fahrgäste auch dankbar. Dank<br />
in diesem Zuge auch an den Landkreis, der<br />
das Projekt Rufbus, welches die Mobilität<br />
für alle im ländlichen Raum <strong>sich</strong>erstellt, mit<br />
finanziert und unterstützt.<br />
Michael Gottschalk, Abteilungsleiter Kreisentwicklung<br />
am Landratsamt Neumarkt,<br />
bedankte <strong>sich</strong> im Namen des Landkreises<br />
für die geleistete Pionierarbeit in Sachen<br />
Rufbus. Das Projekt laufe in Deining optimal,<br />
es habe <strong>sich</strong> toll etabliert. Man wolle<br />
das System noch ausweiten. Besonders die<br />
Angebote morgens als auch abends für Auszubildende<br />
und Nutzer von S-Bahn sowie<br />
RVV sollen verbessert werden. Der Staat<br />
stelle diesbezüglich weitere Fördermittel<br />
bereit. Man wolle den Menschen auf dem<br />
Land die besten Voraussetzungen zum<br />
Hierbleiben wollen bieten.<br />
Gemeinsam bedankten sie <strong>sich</strong> bei Michaela<br />
Donhauser, als 3.000ster Rufbusnutzerin<br />
mit einem Blumenstrauß und einem<br />
Gutschein über 20 Freifahrten. Drei- bis<br />
viermal die Woche fordere sie den Rufbus<br />
Seite 36<br />
Unsere Produkte stammen<br />
aus eigener Herstellung von<br />
Schweinen, die in artgerechter<br />
Haltung auf Bauernhöfen<br />
der Region aufwachsen.<br />
Reichhaltige Auswahl<br />
an der heißen Theke<br />
schon an, so Donhauser. Für sie sei er eine<br />
sehr wichtige Einrichtung. Auch die Fahrerin<br />
des Rufbusses Deining, Henriette Karl,<br />
die das Projekt seit September 2011 treu<br />
begleitet, wurde mit einem Blumenstrauß<br />
für ihr Engagement bedacht. Kerstin Beesk<br />
Das Blinken im Verhehr<br />
ist kein Luxus<br />
Der Blinker - oder offiziell Fahrtrichtungsanzeiger<br />
- ist das wichtigste<br />
Kommunikationsmittel der<br />
Verkehrsteilnehmer untereinander. Er muss<br />
beim Abbiegen, Überholen, Wechsel des<br />
Die Verkehrswacht informiert durch Erwin J. Klinger:<br />
Alter Führerschein<br />
Am 19. Januar 2033 - also in gut 20<br />
Jahren - verlieren die alten grauen<br />
oder rosafarbenen Führerscheine<br />
ihre Gültigkeit. Nach Auskunft des<br />
Automobilclub Kraftfahrer-Schutz (KS)<br />
regelt das die geänderte Fahrerlaubnisverordnung,<br />
die am 19. Januar 2013 in<br />
Kraft tritt. Neue Führerscheine oder auch<br />
neuerteilte zum Beispiel nach Verlust oder<br />
Entzug gelten künftig nur noch 15 Jahre.<br />
Inhaber eines grauen oder rosa Führerscheins<br />
haben die Möglichkeit, bei der Führerscheinstelle<br />
des Wohnortes einen Antrag<br />
auf Umtausch zu stellen. Sie erhalten dann<br />
das neue Scheckkartendokument mit einer<br />
Gültigkeit bis zum 19. Januar 2033, so wie<br />
ihr alter Führerschein. Wer den Antrag<br />
erst später einreicht, bekommt den Kartenführerschein<br />
mit nur 15 Jahren Gültigkeit.<br />
Fahrstreifens auf mehrspurigen Straßen<br />
etc. eingesetzt werden. Wer nicht blinkt,<br />
riskiert ein Verwarnungsgeld. Kommt es<br />
zum Unfall, können die finanziellen Folgen<br />
weit höher sein.<br />
Der Blinker soll anderen Verkehrsteilnehmern<br />
zeigen, dass das Fahrzeug in Kürze<br />
seine Fahrtrichtung oder Geschwindigkeit<br />
deutlich ändern wird. Dies soll Überraschungseffekte,<br />
also hektische oder panische<br />
Reaktionen der anderen vermeiden.<br />
Daher muss die Anzeige auch früh genug<br />
(in der Regel fünf Sekunden vorher) einsetzen,<br />
damit <strong>sich</strong> jeder darauf einstellen kann.