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Best of Wandern Magazin

Magazin Best of Wandern - weil Service kein Zufall ist. Broschüre über die einzelnen Partner der Kooperation Best of Wandern.

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usgedehnte Gletscher und Wälder, wilde Gipfel,<br />

gigantische Weite, Flora und Fauna: Der Arbeitsplatz von<br />

Maria Mattersberger bietet Blicke auf die höchsten Berge<br />

Österreichs. Aber es sind nicht die Superlative, die für die<br />

30-Jährige zählen. Sie will helfen, Tier- und Pflanzenwelt auch im<br />

Kleinen zu entdecken, zwischen Mensch und Natur vermitteln.<br />

»Das hier ist kein Freizeitpark, das ist eine kraftvolle<br />

Natur- und Kulturlandschaft, die wir achten,<br />

schützen und schätzen«, betont Maria Mattersberger.<br />

Naturgeschichte in<br />

OSTTIROL<br />

Rangerin MARIA MATTERSBERGER<br />

zeigt verborgene Plätze und Geheimnisse im<br />

Nationalpark Hohe Tauern. Zwischen Großvenediger<br />

und Großglockner führt sie Besucher in<br />

urige Zirbenwälder, zu eisigen Gletschern und<br />

zeigt den König der Alpen am Himmel kreisen.<br />

Eigentlich wollen Mädchen am liebsten Tierärztin<br />

werden, Friseurin oder Kinderkrankenschwester.<br />

Maria Mattersberger wollte Nationalpark-Rangerin<br />

werden, seit sie als Zwölfjährige im Nationalpark<br />

Hohe Tauern eine Schulprojektwoche erleben<br />

durfte. In der Natur konnte die Schülerin Murmeltiere,<br />

Steinböcke und Bartgeier beobachten, den<br />

größten zusammenhängenden Gletscher der<br />

Ostalpen erkunden, grandiose Täler mit tosenden<br />

Wasserfällen, urigen Zirbenwäldern, einer langen<br />

Bergbau-Geschichte entdecken – und ihr Berufsziel<br />

gleich mit: »Wenn ich einmal groß bin, werde<br />

ich Rangerin.« Das war keine jugendliche Spinnerei,<br />

das war der Plan, den die Osttirolerin konsequent<br />

verfolgte: Nach der Schule absolvierte<br />

sie eine Rangerausbildung und ist seit über zehn<br />

Jahren im Nationalpark Hohe Tauern im Einsatz.<br />

»Ich will Wissen weitergeben und Naturerlebnisse<br />

teilen«, sagt Maria Mattersberger und genauso<br />

meint sie es auch. Nach getaner Arbeit kehrt die<br />

Rangerin am liebsten in den Nationalpark zurück:<br />

»Auf dem Weg in die Berge kann ich am besten<br />

abschalten und auf den Gipfeln Energie für den<br />

Alltag tanken«, erklärt sie. Unglaubliches Staunen<br />

bei den Wanderern, die sie gerade bei der Rangertour<br />

»Über alte Pfade« vom Defereggental,<br />

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