Kinder schreiben für Kinder 2010
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<strong>Kinder</strong> <strong>schreiben</strong> <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong> Steinsberg-Eitlbrunn<br />
Shujb bekommt eine Schwester<br />
Shujb ist vier Jahre alt. Von ihren Eltern Ersen und Buranhanedin erfährt sie, dass sie bald ein Geschwisterchen<br />
bekommt. Ihre erste Schwester! Endlich ein Spielfreund! Drei Tage nach dieser Information wird Kerim,<br />
Shujbs Bruder, von seinem Vater abgeholt. „Schnell Kerim, eure Schwester kommt auf die Welt!“ Eiligst packt<br />
Kerim seine Sachen und rennt, als ob ihn ein Löwe verfolgen würde zum Auto. Sie fahren zum Krankenhaus.<br />
Als sie die Tür zum Zimmer öffnen, liegt Ersen bereits mit dem Baby im Bett und beide schlafen friedlich.<br />
Vorsichtig wecken sie die Mutter. Das Baby soll den Namen Sara erhalten. Papa und auch Kerim und Shujb<br />
wollen natürlich die kleine Sara gleich im Arm halten. Bedächtig wiegen sie die Kleine und sind stolz, ein neues<br />
Familienmitglied begrüßen zu können. Bald durften Ersen und das Baby nach Hause kommen und dort leben<br />
sie zufrieden und glücklich.<br />
Sehi Kerim GS Steinsberg-Eitlbrunn Klasse 3a<br />
Das entscheidende Tor<br />
Unsere Mannschaft heißt FSV Steinsberg.<br />
Meine Mannschaftskameraden und ich unterhielten sich in der Schulpause über das heutige Fußballspiel.<br />
Lukas sagte: „Um sieben spielen wir gegen Hainsacker, ich bin schon etwas aufgeregt.“ Als es endlich sieben<br />
Uhr war und wir in der Kabine saßen, kam unser Trainer. Alle waren schon im Fußballtrikot. Nach der Taktikbesprechung<br />
liefen wir auf den Fußballplatz. Weil es schon dämmerte, war das Flutlicht schon eingeschaltet.<br />
Nach zehn Minuten schossen wir das erste Tor. Leider erzielte der Gegner nach weiteren drei Minuten den<br />
Ausgleich. Zur Halbzeit stand es nach zwei weiteren Toren unentschieden 2:2. Ein Tor hatte ich erzielt. Die<br />
Zuschauer fanden die erste Halbzeit sehr spannend und hofften auf eine weitere torreiche zweite Hälfte. Gleich<br />
nach dem Anpfiff ging Hainsacker in Führung. Wieder konnten wir den Rückstand ausgleichen. Kurz vor<br />
Schluss stand es also 3:3. Es lief die letzte Spielminute. Ich hatte gerade den Ball bekommen, als plötzlich alles<br />
um uns dunkel wurde. Die Flutlichtanlage war total hinüber. Vor Schreck stolperte ich fast über den Ball. Aber<br />
irgendwie konnte ich den Ball noch in Richtung Tor lenken. Es war wie ein Wunder, tatsächlich kullerte das<br />
Leder über die Torlinie. Der Sieg war unser, denn der Schiri pfiff in dieser Sekunde das wichtige Spiel ab. Unsere<br />
Zuschauer freuten sich mit uns, sehen konnten wir das leider kaum.<br />
Seitz Moritz GS Steinsberg-Eitlbrunn Klasse 3a<br />
Landkreis Regensburg | 161