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Kinder schreiben für Kinder 2010

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<strong>Kinder</strong> <strong>schreiben</strong> <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong> Hagelstadt<br />

bin eine Zeit lang sehr behindert. Eines Tages war eine Faschingsparty. Ich dachte, mein Ende wäre gekommen,<br />

weil so viele Erwachsene da waren. Aber gut, dass auch <strong>Kinder</strong> da waren, denn sie sprangen herum und verloren<br />

viele Brösel von den leckeren Krapfen. Ich schnappte mir so viel ich konnte. Diese Party war sehr aufregend.<br />

Warte, bis der nächste Brief kommt.<br />

Dein Trixi-Mäuschen!<br />

Eine Freundschaftsgeschichte<br />

70 | Landkreis Regensburg<br />

Hoffmann Tobias GS Hagelstadt 3. Klasse<br />

Meine beste Freundin ist Christina. Manchmal ist sie auch lustig. Zusammen können wir viel Spaß haben.<br />

Gemeinsam erleben wir tolle Geschichten. Einmal haben wir uns nachmittags getroffen. Es hatte am Vormittag<br />

geregnet.<br />

Am Nachmittag hatte es wieder aufgehört und wir sind hinausgegangen. Da überall Schnecken herumgekrabbelt<br />

sind und uns beide Schnecken faszinieren, haben wir unsere Insektenboxen genommen und sind auf<br />

Schneckensuche gegangen. Wir haben viele gefunden, und dann war eine auf Christinas Schuh, die hatte so ein<br />

schönes Haus. Das Schneckenhaus glänzte und wurde am Ende spitz. Wir betrachteten es und die Schnecke<br />

blickte uns mit ihren Fühleraugen an. Die anderen Schnecken hatten gestreifte oder einfarbige Schneckenhäuser.<br />

Wieder daheim, fütterten wir die Schnecken mit Salat. Da Schnecken Salat sehr lieben, haben sie ihn auch<br />

gleich angebissen. Anschließend ließen wir sie wieder frei. Wir beobachteten, wie sie langsam in die Freiheit<br />

davon krochen.<br />

Homer Johannes GS Hagelstadt 3. Klasse<br />

Hallo Trixi-Mäuschen!<br />

Ich schreibe dir heute einen Brief, weil ich dir von meinem neuesten Abenteuer erzählen will. Du weißt ja,<br />

dass ich in der tollen Speisekammer wohne. Und da habe ich ein aufregendes Abenteuer erlebt, du weißt ja gar<br />

nicht, was ich <strong>für</strong> einen Schrecken gekriegt habe.<br />

Aber jetzt will ich dir meine Geschichte erzählen. Es war so schönes Wetter, dass ich mich auf meine Liege<br />

gelegt und ausgeruht habe. Da! Plötzlich war die dicke schwarze Katze vor mir und ich rannte so schnell ich<br />

konnte in die Speisekammer. Ich traute mich eine Stunde nicht hinaus. Dann schaute ich aus dem Fenster, ob<br />

die dicke schwarze Katze noch zu sehen war. Doch ich konnte sie nicht sehen. Die Katze kam nämlich von<br />

hinten angeschlichen. Ich bemerkte sie erst gar nicht. Ich drehte mich um, weil ich nach draußen gehen wollte.<br />

Da bekam ich meinen zweiten Schrecken. Schon wieder stand die dicke Katze vor mir. Mein Herz blieb stehen<br />

und ich zitterte am ganzen Körper: Als ich schon dachte, mein letztes Stündlein hat geschlagen, da miaute<br />

sie: „Hab keine Angst, ich fresse ja gar keine<br />

Mäuse. Alle haben Angst vor mir.“ Die Katze<br />

war ganz nett und freundlich und ich fragte sie,<br />

ob sie meine Freundin sein wolle. Sie schrie:<br />

„Juhu, endlich habe ich eine Freundin!“ Wir<br />

spielten und unterhielten uns den ganzen Tag.<br />

Ab diesem Tag waren wir die besten Freunde<br />

und ich musste keine Angst mehr vor Katzen<br />

haben, weil mich meine neue Freundin vor ihnen<br />

beschützte. Das war meine Geschichte von<br />

der dicken schwarzen Katze, die am Ende meine<br />

Freundin wurde.<br />

Viele Mäusegrüße und bis bald<br />

Dein Käsemäuschen<br />

Homeier Christoph<br />

GS Hagelstadt 3. Klasse

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