Kinder schreiben für Kinder 2010

Kinder schreiben für Kinder Hagelstadt
Sie wollen auf
Wolke 17 wohnen?
Kaufen Sie diese VILLA. In der Sie sehr viel Platz
haben werden. Wenn Sie jetzt zugreifen, kostet die
Villa nur 1.299.000 Euro. Dazu gibt es kostenlos
einen POOL, eine himmlische Parkanlage und einen
großen IRRGARTEN. Die Telefonnummer lautet:
12345678910. Rufen Sie an und Sie wohnen bald
in einem großen und absolut komfortablen Himmelsschloss.
Jeden Montag und Samstag kommt der
Putzdienst. Es gibt mit Blumen geschmückte Balkons,
traumhaft schön. Die VILLA befindet sich am Meer
und Sie haben dann die perfekte Aussicht. Der Türkiston
des Hauses wird jeden Tag ihr Auge erfreuen.
VILLA mit Luxus ohne Ende!!!!!
KAUFT, KAUFT
!!!!! Jetzt oder nie!!!!!
Der Schatz im Dschungel
76 | Landkreis Regensburg
Meier Eva GS Hagelstadt 3. Klasse
In den letzten Sommerferien lagen Tobi und ich am Strand. Da fand Tom ein Kreuz und rief: „Da ist ein
Kreuz!“ „Was, ein Kreuz? Ich fass es nicht!“, sagte Tobi und schaute: „Komm, lass uns graben!“ „Ja klar“,
nickte Tom eifrig. Beide fingen an zu graben. Als wir kurz darauf fertig waren, holte Tobi das Tongefäß herauf
und machte den Deckel auf, in dem er ein Stück Leder fand. „Das ist ja eine Schatzkarte!“, schrie Tom. Dann
liefen wir los. Als wir ankamen, rief Tom: „Das führt ja zu einem Wrack!“ Wir machten uns auf die Suche nach
dem Schiff. Als wir wenig später das Schiff fanden, durchsuchten wir es. Dort entdeckten wir noch ein Stück
Leder. „Der Zettel führt aber in den Dschungel!“, meinte Tom. Als sie im Dschungel ankamen, schrie Tobi:
„Da steckt ja die Schatztruhe!“ Kaum hatte er das gesagt, fielen wir in eine Falle. Dann kam ein gefährlicher
Gorilla und brüllte: „Das soll mein Mittagessen sein?“ Wir erschraken fast zu Tode. Das war aber spaßig von
ihm gemeint. Gott sei Dank! Der Gorilla kugelte sich vor Lachen. Dann holte er uns heraus und ließ uns frei.
Wir bekamen den Schatz und gingen heim und teilten alles auf. Wir waren überglücklich und konnten uns alle
Dinge kaufen, die wir wollten.
Prüglmeier Thomas GS Hagelstadt 3. Klasse
Besuch bei Frau Holle
An einem schönen Wintermorgen wollte ich zur Schule. Aber warum ging die Haustür nicht auf? Gott sei
Dank bin ich die Dünne in unserer Familie und konnte mich hindurchquetschen und nachsehen, was los war.
„Kein Wunder, dass die Tür nicht aufgeht!“, schrie ich zu meiner Mutter „Es liegt zu viel Schnee!“ Aber Pech
hat man schon als Dünnste in der Familie, denn ich musste den ganzen Schnee wegschippen. So kam ich zu spät
zur Schule! Als ich ankam, fragte mich meine beste Freundin Laura: „Polina, wieso bist du zu spät? Wir haben
uns schon Sorgen gemacht!“ Ich musste ihr das ganze Schlamassel erzählen. Als es schon zur letzten Stunde
klingelte, kam meine Lehrerin, Frau Mai, herein und gab uns eine ganz tolle Hausaufgabe: „Ihr habt heute eine
ganz tolle Hausaufgabe auf. Ihr dürft nämlich eine E-Mail an die Frau Holle schreiben und in dieser E-Mail
geht es darum, zu argumentieren, dass es endlich aufhören soll zu schneien. Ihr könnt auch eine Partnerarbeit
machen, wenn ihr wollt.“ Keine Frage, meine beste Freundin und ich taten uns gleich zusammen und Daniel,
der auch mein Freund ist, gesellte sich auch dazu. Dann hatten wir Gruppenarbeit und keine Partnerarbeit.