Gemeindeblatt Nr.25 vom 23.juni 2006
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Dornbirner <strong>Gemeindeblatt</strong><br />
23. Juni <strong>2006</strong> – Seite 13<br />
INFORMATION<br />
KLI-KLA-KLANG tut sich was“ auf die bevorstehenden<br />
Workshops einzustimmen. Die „kleinen Musiker“ hatten<br />
täglich die Möglichkeit sich zwischen verschiedenen<br />
Angeboten zu entscheiden, die sich über den Vormittag<br />
erstreckten und je nach „Andrang“ mehrfach wiederholt<br />
wurden.<br />
tungswagen aus? – Wie mache ich eine Pizza? – Und<br />
noch viele weitere Fragen wurden in dieser Zeit behandelt.<br />
Natürlich gehörten zu diesem Projekt auch Besichtigungen<br />
von verschiedensten Arbeitsplätzen. So wurden wir eingeladen<br />
im Gasthof Fetz zu kochen und die Firma Omicron in<br />
Klaus zu besichtigen. Ein Besuch im Krankenhaus<br />
Hohenems stand ebenso auf dem Programm wie die<br />
Besichtigung einer Orgel. Im Institut Med Fit lernten die<br />
Kinder was ein Sporttherapeut so alles macht und eine<br />
Friseurin zeigte uns noch die neuesten Trends im Hairstyling.<br />
Ein herzliches Dankeschön an alle die uns bei diesem<br />
Projekt so tatkräftig unterstützt haben.<br />
Hereinspaziert und aufgepasst –<br />
im KLI-KLA-KLANGHAUS tut sich was!<br />
Unter diesem Motto erlebten die Kinder<br />
<strong>vom</strong> Kindergarten Weißacher die letzten zwei<br />
Wochen ein Musikprojekt<br />
Jeden Morgen trafen sich die rund 75 Kinder im Bewegungsraum,<br />
um sich dort mit dem eigens für das Projekt<br />
geschriebenen Lied „Hereinspaziert und aufgepasst – im<br />
Das Experimentieren mit (teils exotischen aber auch traditionellen)<br />
Instrumenten ermöglichte den Kindern, ihre<br />
Gefühle und Gedanken rhythmisch umzusetzen, es wurden<br />
aber auch Klanggeschichten und Orchesterstunden<br />
angeboten, bei denen das Zusammenspiel und vorgegebene<br />
Abfolgen im Vordergrund standen. Klang glocken,<br />
Tamburine, Zupfinstrumente, Glühbirnenrasseln, Regenmacher<br />
und andere Instrumente wurden von den Kindern<br />
selbst hergestellt und bei Massagen, Medita tionen und<br />
Malen mit Musik konnten sich die Kinder so richtig entspannen.<br />
Musikalische Bilderbücher wie „Peter und der Wolf“ oder<br />
„Die kleine Quelle“, sowie Fachbilderbücher über verschiedene<br />
Instrumente, Geräusch- und Hörspiele und klassische<br />
Musik-CD’s gehörten selbstverständlich auch zum<br />
Projekt. Bei den Tanzeinheiten (u.a. auch eine Bauchtanzstunde)<br />
ging es ordentlich rund und so manch einer kam<br />
richtig ins Schwitzen. Neben den Angeboten im Kindergarten<br />
fanden auch Exkursionen statt. Im Musikgeschäft<br />
„Get more Music“ im Kehlerpark wurden die Kinder zu<br />
Schlagzeugern, Bassisten und Gitarristen. Ein Keyboardlehrer<br />
der Musikschule Dornbirn musizierte mit ihnen und<br />
im Wald am Zanzenberg konnten sie die Geräusche der<br />
Natur mit Stethoskopen erleben.<br />
Am letzten Tag fand im Kindergarten ein musikalischer<br />
Brunch der besonderen Art statt: Der Vater eines Kindes<br />
hatte für alle riesige Noten und Notenschlüssel aus<br />
Laugenbrotteig gebacken. Ein selbst gestalteter Klangstuhl,<br />
eine Klangkugelbahn und die Klanginstallation im<br />
Gartenhaus sollen auch nach Ende des Projekts an die<br />
erlebnisreichen Wochen erinnern.<br />
Sozialprojekt – Eine Welt für Sophie<br />
Ausstellung im Rathaus<br />
Mit einer Ausstellung im Foyer des Rathauses sammeln<br />
die Kinder der Tigerentengruppe im Kindergarten Kastenlangen<br />
für die leukämiekranke Sophie. Die Ausstellung<br />
ist das Ergebnis einer „Reise um die Welt“ bei der die<br />
Kinder andere Kontinente, Länder, Menschen, Tiere,<br />
Lebensgewohnheiten, verschiedene Speisen, Lieder,<br />
Tänze, Gedichte und vieles mehr kennen lernten. Im<br />
Anschluss an dieses erlebnisreiche Jahr gestalteten die<br />
Kinder mit den Kindergärtnerinnen eine Weltkugel und<br />
einen chinesischen Drachen. Beides wurde mit sehr viel<br />
Liebe und Kreativität geformt und alle gesammelten<br />
fremdländischen Eindrücke eingebracht. Diese Objekte<br />
sollen nun ausgestellt und zugunsten von Sophie versteigert<br />
werden.