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Gemeindeblatt Nr.25 vom 23.juni 2006

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INFORMATION<br />

Dornbirner <strong>Gemeindeblatt</strong><br />

23. Juni <strong>2006</strong> – Seite 8<br />

ten Bauzustandes der Straßen – im Speziellen der<br />

Asphaltoberflächen und der abgesunkenen Randsteine.<br />

Die notwendigen Sanierungs- und Verbesserungsarbeiten<br />

machen eine Totalsperre der Sebastianstraße im<br />

Abschnitt zwischen Schlossgasse und Littengasse erforderlich.<br />

Wir ersuchen Sie um Verständnis.<br />

STADTMUSEUM<br />

Wendelinbild in Haselstauden restauriert<br />

Nachbildung im Bildstock – Original ist im<br />

Stadtmuseum untergebracht<br />

Durch die weitgehend ungeschützte Aufbewahrung im<br />

Freien hat das Bild in den vergangenen Jahrzehnten<br />

starke Schäden erlitten, sodass eine konservatorische<br />

Behandlung dringend notwendig wurde, um es vor der<br />

endgültigen Zerstörung zu retten. Die notwendigen Voruntersuchungen<br />

und die nachfolgende Konservierung<br />

bzw. Restaurierung wurde im Auftrag des Stadtmuseums<br />

<strong>vom</strong> Restaurierungsatelier Vogel (Markdorf, Deutschland)<br />

durchgeführt.<br />

Der fragmentarische Gesamtzustand der Malerei ließ<br />

restauratorische Maßnahmen im Sinne einer Annäherung<br />

an den ursprünglichen Zustand oder gar eine Wiederherstellung<br />

nicht zu. Insbesonders die in Zusammenhang mit<br />

einem Brand entstandenen Schäden sind irreversibel und<br />

konnten nur konservatorisch behandelt werden. Die Darstellung<br />

ist trotzdem klar erkennbar und ablesbar geblieben.<br />

An der Straßenkreuzung Haselstauderstraße – Mühlegasse<br />

steht ein kapellenartiger Bildstock, der von den<br />

Haselstaudern auch „s’ Bild“ oder „Wendelin-Bild“<br />

genannt wird. Erstellt wurde dieser Bildstock als Ersatz<br />

des ehemals auf der gegenüberliegenden Seite stehenden<br />

Häuschens, das 1957 im Zuge der Straßenverbreiterung<br />

abgerissen wurde. Der Bildstock beherbergte das<br />

„Bild“, ein Temperagemälde auf Holz aus dem Jahre<br />

1670. Es zeigt in der Mitte eine Kreuzigungsgruppe mit<br />

Maria und Johannes; links von Maria der Hl. Martin von<br />

Tours und die Hl. Magdalena, rechts von Johannes der<br />

Hl. Lucius und der Hl. Wendelin.

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