Glareana_50_2001_#1
Werner Walter Glocken als Musikinstrumente Walter R. Kälin Ansicht einer Verbesserung des Hornes. Von P. Athanasius Tschopp 1827 [Teil 2] Jacques Deferne Un clavecin de Jakob Stirnemann dans la fondation "La Menestrandie" [français/deutsch]
Werner Walter
Glocken als Musikinstrumente
Walter R. Kälin
Ansicht einer Verbesserung des Hornes. Von P. Athanasius Tschopp 1827 [Teil 2]
Jacques Deferne
Un clavecin de Jakob Stirnemann dans la fondation "La Menestrandie" [français/deutsch]
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Beschreibung des Instrumentes<br />
Anstelle einer in den Resonanzboden eingeschnittenen Rosette findet sich ein aufgemaltes<br />
Medaillon, das ein Segelschiff und eine Brücke mit zwei Bögen und einen<br />
Turm zeigt (die Brücke von Avignon?). Um dieses Medaillon ranken sich Blumen und<br />
eine Signatur .JACOB STIRNEMANN FECIT 1777", die sich auf der Vorsatzleiste<br />
oberhalb der Klaviatur wiederholt. Das Instrument hat zwei Manuale mit 61 Tasten,<br />
entsprechend fünf Oktaven F1-f3, ohne Schiebekopplung, aber mit abgesetzten Docken<br />
(.dogleg"). Es besitzt die drei üblichen Register (8', 4', 8'). Drahtnummern an den<br />
Tasten des unteren Manuals und Saitenreste erlaubten es, die originale Besaitung zu<br />
rekonstruieren.<br />
Das Gehäuse ist 2370 mm lang, 934 mm breit und 282 mm hoch. Der Boden aus<br />
Fichte ist unter die verzinkten Wände genagelt und geleimt. Ein Längsprofil (aus Linde<br />
und Tanne) umrahmt seitlich überl