Gynäkologie 1 - DocCheck Campus
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<strong>Gynäkologie</strong> 27<br />
– Klinik:<br />
– Hirsutismus<br />
– Virilismus<br />
– Zyklusstörungen (Oligomenorrhoe, Amenorrhoe, anovulatorische Zyklen)<br />
– Seborrhoe, Akne<br />
– androgenetische Alopezie<br />
– Adipositas<br />
– Diagnostik:<br />
– Labor: Erhöhung von LH, Testosteron, Androstendion, DHEA(S) , Prolaktin<br />
– Sonographie<br />
– Histologie: multiple Mikrozysten mit atretischen und unreifen Follikeln sowie<br />
– Therapie:<br />
fibrös verdickte ovarielle Kapsel<br />
– Ovulationshemmer<br />
– Glukokortikoide<br />
– Spironolacton<br />
– Thekaluteinzysten:<br />
– Folge einer verlängerten oder verstärkten β-HCG-Wirkung<br />
– Ursache: Mehrlingsschwangerschaften, ovarielle Überstimulation, Blasenmole<br />
oder Chorionepitheliom<br />
– bis zu 30 cm große Zysten mit klarer, teilweise hämorrhagischer Flüssigkeit<br />
– als Folge eines allgemeinen Epitheldefekts kann zu einer Hypovolämie mit<br />
Aszites und Pleuraerguss kommen<br />
– ovarielle Inklusionszysten:<br />
– Einschlussdrüsen in der direkten Verlängerung der mesothelialen Fältelung der<br />
Ovaroberfläche<br />
– durch traumatisches Hineinverlagern dieser proliferativ aktiven Mesothelzellen,<br />
wobei die Ovulation als auslösendes Ereignis angesehen wird<br />
– auch durch Persistenz embryonaler Zellen, da die Epithelzellen mancher Zysten<br />
die gleiche Differenzierungsvielfalt wie primäres Müller-Epithel aufweisen<br />
– diese Strukuren zeigen vermehrte Proliferation und vereinzelte Dysplasien,<br />
weshalb sie als Matrix für die Entstehung epithelialer Neoplasien gelten<br />
– epitheliale Ovarialtumoren:<br />
– benigne epitheliale Ovarialtumoren:<br />
– seröse Ovarialtumoren:<br />
– Manifestationsalter: 40. - 50. Lebensjahr<br />
– man unterscheidet: